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„Wunderschönes NAMIBIA – von Lüderitz bis Etoscha“ - Vhs Bad ...

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Arbeitsgemeinschaft für politische Bildung aus<br />

Deutschem Gewerkschaftsbund und den beiden Volkshochschulen<br />

im Hochtaunuskreis (seit 1951)<br />

Geschäftsführer:<br />

Bernd Vorlaeufer-Germer<br />

Deutscher Gewerkschaftsbund<br />

Marienbader Platz 18<br />

61348 <strong>Bad</strong> Homburg v. d. Höhe<br />

Telefon: 06172 / 92 10 02<br />

Telefax: 06172 / 92 18 49<br />

e-mail: Arbeit-und-Leben@online.de<br />

Internet: www.Arbeit-und-Leben-Hochtaunus.de<br />

Einladung zu unserer gesellschaftspolitischen Studienreise<br />

<strong>„Wunderschönes</strong> <strong>NAMIBIA</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>Lüderitz</strong> <strong>bis</strong> <strong>Etoscha“</strong><br />

18. November <strong>bis</strong> 4. Dezember 2014 (17 Tage)<br />

Oryx-Antilope in der Namib-Wüste <strong>–</strong> Foto: Elangeni African Adventures<br />

Dies ist seit 2006 bereits unsere dritte Studienreise nach <strong>NAMIBIA</strong>. <strong>–</strong> Namibia ist eines der beliebtesten<br />

Fernreiseziele im deutsch-sprachigen Raum. Das ist auch nicht verwunderlich, denn Namibia besitzt eine<br />

überaus beeindruckende Landschaft, wobei die Namib-Wüste im Süden (mit Sussusvlei) und einige kleinere<br />

Gebirge in der Mitte des Landes sowie die Etoscha-Pfanne herausragen. Hinzu kommt die vielfältige<br />

afrikanische Tierwelt, besonders im Etoscha-Nationalpark, aber auch die wilden Pferde in der Namib<br />

Naukluft Wüste <strong>–</strong> oder die eigentlich unscheinbaren, uralten Welwitschia-Pflanzen. Namibia hat zudem auch<br />

eine bewegte Vergangenheit: die ursprüngliche Besiedlung durch die San („Buschmänner“) und Damara, im<br />

17. Jahrhundert die der verschiedenen schwarzafrikanischen Volksgruppen. Dann folgte die Zeit <strong>von</strong><br />

„Deutsch-Südwestafrika“ <strong>–</strong> als deutsches „Schutzgebiet“ (Kolonie), nach dem I. Weltkrieg als südafrikani-


2<br />

sches Protektorat, begleitet vom langjährigen Befreiungskampf der SWAPO gegen das Apartheid-Regime.<br />

Am 21. März 1990 erlangte Namibia seine Unabhängigkeit.<br />

An die frühere deutsche Kolonialzeit erinnern neben den deutschstämmigen Namibiern heute noch einige<br />

Städte. So gibt es eine größere Anzahl <strong>von</strong> Häusern im wilhelminischen Baustil in Swakopmund und <strong>Lüderitz</strong>,<br />

einige sehenswerte Gebäude in Windhuk, die Friedhöfe der deutschen „Schutztruppe“, eine schlichte<br />

Gedenktafel an das erste deutsche Konzentrationslager für gefangen genommene Herero und Nama auf der<br />

Haifischinsel vor <strong>Lüderitz</strong> und die Reste des ehemaligen südafrikanischen Lagers für deutsche Kriegsgefangene<br />

in Aus. In diesem Zusammenhang interessant ist auch ein Besuch des Museums <strong>von</strong> Tsumeb, in dem<br />

koloniale Relikte zu sehen sind.<br />

1. Tag, Dienstag, 18.11.2014: Frankfurt am Main <strong>–</strong> Windhuk<br />

Abflug mit dem Linienflug SW 286 der AIR <strong>NAMIBIA</strong> <strong>von</strong> Frankfurt am Main 20:10 Uhr nonstop nach Windhuk<br />

(Windhoek).<br />

2. Tag, Mittwoch, 19.11.2014: Windhuk <strong>–</strong> Rehoboth <strong>–</strong> Kalahari-Wüste<br />

Ankunft morgens um 07:30 Uhr am Hosea Kutako International Airport in Windhuk (Windhoek). Herzlich<br />

willkommen in Namibia! Am Flughafen werden wir nach Erledigung der Einreiseformalitäten bereits <strong>von</strong><br />

unserem deutsch-sprachigen Reiseleiter erwartet und begrüßt.<br />

Auf unserer anschließenden Fahrt in den Süden können wir schon die Weite dieses Landes spüren, das sich<br />

etwa über die dreifache Fläche der Bundesrepublik Deutschland erstreckt, in dem aber weniger Menschen<br />

als in Hamburg leben.<br />

Im kleinen Städtchen Rehoboth legen wir eine Rast ein. Rehoboth wurde 1871 als Stammsitz der aus der<br />

Kapprovinz eingewanderten sogenannten Rehobother Baster, Nachkommen aus Ehen zwischen Namafrauen<br />

und burischen Einwanderern aus der Kapregion (Südafrika) unter ihrem Kaptein Hermanus van Wyk<br />

gegründet und sollte als Puffer zwischen den in ständiger Fehde liegenden Nama <strong>von</strong> Hoachanas und<br />

Herero <strong>von</strong> Okahandja dienen. Die hier siedelnden Baster nannten sich fortan ‚Rehoboth Baster‘ (wobei die<br />

Bezeichnung „Baster“ durchaus als Ehrentitel verstanden wird).<br />

Die Kalahari-Wüste ist die größte zusammenhängende Sandfläche der Erde. Die Landschaft ist geprägt <strong>von</strong><br />

etwa 15 m <strong>bis</strong> 30 m hohen, roten Sanddünen, die Hunderte Kilometer lang sind und in großen Abständen<br />

parallel zueinander verlaufen. In den Tälern stößt man ab und zu auf Senken, die sich nach gutem Regen<br />

mit Wasser füllen, aber rasch wieder austrocknen. Die roten Dünenkämme stehen in effektvollem Kontrast<br />

zum blauen Himmel und dem gelben Gras der breiten Dünentäler. Akazien setzen dunkelgrüne Akzente. In<br />

dieser herrlichen Landschaft sind Tiere wie Oryx-Antilope, Springbock, Schakal und Löffelhund zu Hause. In<br />

vielen Kameldornbäumen findet man riesige Nestkolonien <strong>von</strong> Webervögeln. In den Dünentälern leben u. a.<br />

die Riesentrappe und der Strauß.<br />

Wir wollen den Zauber der Kalahari auf einer Rundfahrt durch den ‚Gondwana Kalahari Park‘ erleben, den<br />

wir stimmungsvoll mit einem „Sundowner“, gekühlten Getränken zum Sonnenuntergang, auf den roten<br />

Sanddünen abschließen möchten<br />

Inmitten der Kalahari erscheint die Kalahari Anib Lodge wie eine grüne Oase in einer beeindruckenden<br />

Wüstenlandschaft.<br />

Unterkunft: Kalahari Anib Lodge, Webside: http://www.gondwana-collection.com/ (ggf. Alternative:<br />

Auob Country Lodge bei Gochas, Webside: http://www.namibian.org/travel/lodging/private/auob.htm)<br />

Distanz: ca. 270 (350) km<br />

3. Tag, Donnerstag, 20.11.2014: Kalahari-Wüste <strong>–</strong> Mariental <strong>–</strong> Gibeon <strong>–</strong> Keetmanshoop<br />

Auf unserer Weiterfahrt in den Süden Namibias kommen wir zuerst nach Mariental, 1894 <strong>von</strong> deutschen<br />

Siedlern gegründet.<br />

Der kleine Ort Gibeon liegt 65 km südlich <strong>von</strong> Mariental an einer der Fish River-Quellen. Gibeon ist eine Nama-Siedlung<br />

im Süden, die aus der Zeit der ersten Missionare in Namibia stammt. Der Nama-Führer Hendrik<br />

Witbooi, der sich 1904 <strong>–</strong> die Hereros waren bereits besiegt <strong>–</strong> gegen die deutsche Kolonialmacht erhob, hatte<br />

hier seinen Stammsitz. Der deutsche Geologe Range entdeckte 1911, dass in der Gegend um Gibeon einst<br />

ein Meteoriten-Schauer niederging. Er fand viele kleine Stücke, <strong>von</strong> denen einige heute in der Windhuker<br />

Fußgänger-Passage ausgestellt sind. An der Bahnstation liegt ein deutscher Soldatenfriedhof der „Schutztruppe“,<br />

den wir besuchen können.<br />

Unsere nächste Etappe führt uns 160 km weiter in die knapp 20.000 Einwohner zählende Ortschaft<br />

Keetmanshoop, benannt nach dem deutschen Bankier Johann Keetmann. Sie ist die Hauptstadt der Karas-<br />

Region im Süden Namibias. Das östliche Umland ist eher flach, nur die Erhebungen des „Düseldorn“ und der<br />

„grauen Kuppe“ sind <strong>von</strong> weither sichtbar. Rund 30 Kilometer westlich der Stadt verlaufen die Boguberge,<br />

die zur ‚Großen Randstufe‘ gehören, und durch deren Hügellandschaft auch der Fischfluss verläuft.


3<br />

Bevor wir nach Keetmanshoop kommen, besuchen wir noch ganz in der Nähe den Köcherbaumwald, ein<br />

1955 zum ‚Nationalen Denkmal‘ erklärtes Gebiet nordöstlich der Stadt, in dem etwa 250 dieser bizarren<br />

Bäume stehen, die sonst eher vereinzelt wachsen. Der Köcherbaum ist hauptsächlich in den Halbwüsten<br />

Namibias und im nordwestlichen Teil Südafrikas anzutreffen, Pflanze und Wald stehen unter Naturschutz. <strong>–</strong><br />

Der „Spielplatz der Riesen“ ist eine bizarre Felslandschaft in der Nähe des Köcherbaumwaldes. Die<br />

aufgetürmten Dolerit-Felsen sehen aus, als seien sie das Werk <strong>von</strong> Riesen, jedoch sind sie durch Block-<br />

Verwitterung entstanden. Die Gesteinsblöcke bestehen aus 170 Millionen Jahre altem Basalt.<br />

Unterkunft: Canyon Hotel & Casino<br />

Distanz: ca. 230 km<br />

Unsere Reiseroute in Namibia <strong>–</strong> Landkarte: Elangeni African Adventures<br />

4. Tag, Freitag, 21.11.2014: Keetmanshoop <strong>–</strong> Seeheim <strong>–</strong> Goageb <strong>–</strong> Aus <strong>–</strong> <strong>Lüderitz</strong><br />

Von Keetmanshoop geht es heute in westlicher Richtung <strong>bis</strong> zur Südatlantikküste. Dabei passieren wir<br />

Seeheim und Goageb. Seeheim ist eine kleine Ansiedlung am Fischfluss im Süden Namibias, 35 Kilometer<br />

südwestlich <strong>von</strong> Keetmanshoop an der Nationalstraße B4 nach <strong>Lüderitz</strong>. Seeheim wurde 1896 als Stützpunkt<br />

der „Schutztruppe“ gegründet und die Berge am Schlang(en)kopf waren Kriegsschauplatz im<br />

Namakrieg <strong>von</strong> 1906.<br />

Später kommen wir durch Aus, einer kleinen Siedlung, in der während der deutschen Kolonialzeit die<br />

„Schutztruppe“ einen Stützpunkt unterhielt. In der Nähe <strong>von</strong> Aus können wir Reste des südafrikanischen<br />

Lagers für deutsche Kriegsgefangene 1915-1919 besuchen.<br />

Am Ende unserer heutigen Busfahrt erreichen wir die nach dem Bremer Kaufmann Adolf <strong>Lüderitz</strong> benannte<br />

Küstenstadt <strong>Lüderitz</strong>. Hier unternehmen wir noch eine Stadtrundfahrt. Die einstmals sehr wichtige Hafenstadt<br />

<strong>Lüderitz</strong> hat zwar strategisch an Bedeutung verloren, jedoch findet man hier viele interessante Spuren,<br />

vor allem aus der Zeit der deutschen Kolonialgeschichte. Das Städtchen wird <strong>von</strong> den meisten Touristen


4<br />

wegen seiner entlegenen Lage im Süden und dem Diamantensperrgebiet nicht besucht, dabei hat es sich<br />

einen eigenen Charme bewahrt und auch sonst einiges zu bieten. In <strong>Lüderitz</strong> selbst gibt es viele prachtvolle<br />

Bauten aus der Kolonialzeit zu entdecken. Während unserer Stadtrundfahrt kommen wir zur Haifischinsel<br />

vor <strong>Lüderitz</strong>, auch bekannt als „Todesinsel", auf der heute ein Denkmal an das erste deutsche Konzentrationslager<br />

1905-1907, vor allem für gefangen genommene Herero und Nama, erinnert. Ungefähr dreiviertel<br />

aller Gefangenen, Quellen sprechen <strong>von</strong> etwa 3.500 Menschen, kamen durch die hier herrschenden<br />

schlechten Hygiene- und Witterungsverhältnisse sowie die systematische Unterernährung in Verbindung mit<br />

Zwangsarbeit ums Leben. <strong>–</strong> Die Haifischinsel wurde durch spätere Aufschüttungen zu einer doppelt so<br />

großen Halbinsel.<br />

Unterkunft: Nest Hotel, Website: www.nesthotel.com<br />

Distanz: ca. 340 km<br />

5. Tag, Samstag, 22.11.2014: <strong>Lüderitz</strong> <strong>–</strong> Kolmanskuppe <strong>–</strong> Garub <strong>–</strong> Klein-Aus<br />

Heute geht es zurück ins Landesinnere. Auf dem Weg in Richtung Aus können wir kurz nach <strong>Lüderitz</strong> die<br />

Geisterstadt Kolmannskuppe (Kolmanskop) besuchen. Die im Wüstensand versunkenen Häuser sind mit<br />

der abenteuerlichen Geschichte der ersten Diamantenfunde 1908 verbunden. Trotz der lebensfeindlichen<br />

Umgebung mitten in der Namib-Wüste, lebten hier in einem Ort, mit z. T. prachtvollen Häusern, <strong>bis</strong> zu 400<br />

Menschen. 1930 wurde der Diamantenabbau ganz eingestellt, die Bewohner verließen nach und nach den<br />

Ort und überließen ihn der Wüste. Viele Wohnungseinrichtungen, Maschinen u. ä. wurden erst gar nicht<br />

mitgenommen. Diese beeindruckende Geisterstadt lässt die Vergangenheit wieder aufleben und bietet viele<br />

reizvolle Fotomotive.<br />

Bei Garub, etwa 20 km westlich <strong>von</strong> Aus, haben wir dann Gelegenheit, in den nur spärlich bewachsenen<br />

Ebenen des „Namib NaukluftParks“, die einzigartigen wilden Pferde sehen zu können. Seit einem Jahrhundert<br />

haben sie sich die Namib-Wüste als Lebensraum erobert. Vermutlich stammen sie <strong>von</strong> der deutschen<br />

„Schutztruppe“ und dem südafrikanischen Militär; sie dürften im Verlauf des Ersten Weltkriegs <strong>von</strong> diesen<br />

entlaufen ein. Heute leben hier ohne direkten Kontakt zum Menschen zwischen 150 <strong>bis</strong> zu 200 Tiere in<br />

kleinen Gruppen. Von einem Unterstand aus kann man diese wilden Pferde an einer Tränke beobachten.<br />

Unterkunft: Klein Aus Vista, Desert Horse Inn, Website: www.klein-aus-vista.com<br />

Distanz: ca. 130 km<br />

6. Tag, Sonntag, 23.11.2014: Klein-Aus <strong>–</strong> Namib Naukluft Park <strong>–</strong> Gondwana Namib Park<br />

Heute fahren wir in nördlicher Richtung am Namib Naukluft Park entlang. Mit 20 Mio. Jahren gilt die Namib<br />

als älteste Wüste der Welt. Sie zieht sich in einem rund 100 km breiten Streifen an der Küste entlang <strong>–</strong> <strong>von</strong><br />

Angola <strong>bis</strong> nach Südafrika. Im Zentrum Namibias besteht die Namib aus gewaltigen Sandbergen; an der<br />

Pfanne des Sossusvlei kann man die höchsten Dünen der Welt erklimmen. Die Namib erhält kaum Regen (5<br />

<strong>bis</strong> 85 mm pro Jahr), dafür liefert der Nebel <strong>von</strong> der Küste des öfteren etwas Feuchtigkeit. Im Sommer kann<br />

es heiß und im Winter sehr kühl werden. Einige wenige Trockenflüsse (Riviere) bilden mit ihren unterirdischen<br />

Wasserläufen lang gezogene Oasen. Einjährige Gräser und Kräuter beherrschen die Pflanzenwelt;<br />

Sträucher oder Bäume stehen meist nur an den Rivieren. Typische Tiere sind Oryx-Antilope, Springbock und<br />

Strauß.<br />

Die Namibwüste <strong>–</strong> zartgrüne Sträucher und Bäume am Rande trockener Flussbetten vor rötlichen Bergen<br />

aus Sand. Im privaten Gondwana Namib Park (100 km²) treffen die „versteinerten“ Dünen der Ur-Namib auf<br />

die Sanddünen der jungen Namib. Im Westen wogt ein Dünenmeer, im Osten erstrecken sich Ebenen <strong>bis</strong> zu<br />

fernen Gebirgen. <strong>–</strong> Wir lassen uns auf einer Rundfahrt in die Welt dieser Wüste entführen oder können die<br />

alten und jungen Dünen zu Fuß erkunden. Zum Abschluss des Tages wird uns erneut ein „Sundowner“<br />

angeboten, diesmal in den ‚versteinerten Dünen‘.<br />

Unterkunft: Namib Desert Lodge, Website: www.namib-desert-lodge-gondwana.com<br />

Distanz: ca. 350 km<br />

7. Tag, Montag, 24.11.2014: Gondwana Namib Park <strong>–</strong> Sussusvlei <strong>–</strong> Sesriem <strong>–</strong> Solitaire <strong>–</strong><br />

Welwitschia Plains <strong>–</strong> „Mondlandschaft“ <strong>–</strong> Swakopmund<br />

In den frühen Morgenstunden werden wir das berühmte Sossusvlei besuchen, eine Lehmbodensenke<br />

umgeben <strong>von</strong> den wohl höchsten Sanddünen der Welt. Doch zuerst können wir erst einmal den Sonnenaufgang<br />

erleben. Selten wird einem ein schöneres Naturschauspiel geboten, wenn die Sonne über den Dünen<br />

der Namib aufgeht und diese kupferrot erleuchten lässt. Die Anstrengung, die <strong>bis</strong> zu 300 m hohen Sanddünen<br />

für einen Ausblick zu erklimmen, hat sich vielmals gelohnt, wenn man dann mit dem Anblick der unendlich<br />

weit reichenden Wüste belohnt wird. Weiterhin sehen wir dann auch noch das Dead Vlei, eine Salzpfanne<br />

mit markanten abgestorbenen Baumskeletten. <strong>–</strong> Anschließend besuchen wir den eindrucksvollen<br />

Sesriem Canyon in der Nähe des Park-Eingangs.<br />

Unsere Weiterfahrt geht über Solitaire zu den Welwitschia Plains, die sich circa 30 <strong>bis</strong> 50 km vor Swakopmund<br />

zwischen dem Swakopmund Fluss und dem Khan Fluss befinden Die große Besonderheit in dieser


5<br />

Gegend ist die hohe Konzentration der unscheinbaren Wüstenpflanze Welwitschia mirahilis, die <strong>bis</strong> zu 2.000<br />

Jahre alt werden kann. Eine weitere Sehenswürdigkeit auf dem Weg durch die Wüste ist die „Mondlandschaft“<br />

(Moon Landscape). Danach vollenden wir unsere diesmal recht lange Tagesfahrt <strong>bis</strong> nach<br />

Swakopmund.<br />

Unterkunft: Swakopmund Sands Hotel, Website: www.swakopsandshotel.com<br />

Distanz: ca. 310 km<br />

8. Tag, Dienstag, 25.11.2014: Swakopmund<br />

Swakopmund ist eine kleine, deutsch geprägte Küstenstadt, die am Rande der ältesten Wüste der Erde und<br />

am Atlantischen Ozean liegt. Hier erwarten uns einige historische Sehenswürdigkeiten, interessante Museen,<br />

reizvolle Geschäfte und Straßencafés sowie eine Vielzahl <strong>von</strong> Ausflugs- und Aktivitätsmöglichkeiten. Bei<br />

einer Stadtrundfahrt zusammen mit unserem Reiseleiter schauen wir uns nicht nur die Sehenswürdigkeiten<br />

Swakopmunds an, sondern besuchen, mit Unterstützung eines lokalen Reiseführers, auch das Mondesa<br />

Township, ein <strong>von</strong> der schwarzen Bevölkerung geprägter Vorort.<br />

Die Strandpromenade, Palmen, Alleen und Parkanlagen Swakopmunds tragen zu einer ruhigen und entspannten<br />

Atmosphäre bei. Bei einem Spaziergang am kilometerlangen, einsamen Atlantikstrand können wir<br />

diesen für uns eigentümlich vertraut wirkenden Ort genießen, schlendern wir über den erst kürzlich renovierten<br />

Jetty, ein Pier, den einst die Deutschen zur Be- und Entladung der Hochseeschiffe bauten, die ansonsten<br />

an dem flachen Strand nicht hätten anlegen können.<br />

Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung, Abendessen diesmal in eigener Regie.<br />

Unterkunft: Swakopmund Sands Hotel, Website: www.swakopsandshotel.com<br />

9. Tag, Mittwoch, 26.11.2014: Swakopmund <strong>–</strong> Cape Cross <strong>–</strong> Uis <strong>–</strong> Twyfelfontein<br />

Heute geht es die nächsten 115 km immer an der Südatlantikküste entlang <strong>bis</strong> zum Cape Cross Seal Reserve.<br />

In diesem Reservat besuchen wir die dort lebenden etwa 80.000 <strong>bis</strong> 100.000 Zwergpelz- oder<br />

Ohrenrobben. Anschließend fahren wir dann in nördlicher Richtung weiter ins Landesinnere, zunächst vorbei<br />

am Brandbergmassiv. Dabei passieren wir auch den kleinen Ort Uis, eine frühere Bergbausiedlung (Zinn<br />

und Wolfram), bevor wir ins südliche Damaraland, in die Twyfelfontein-Region, kommen.<br />

Unsere malerisch an einem Felshang gelegene Lodge liegt im Herzen des ‚Twyfelfontein Uibasen Naturschutzgebietes‘.<br />

Unterkunft: Twyfelfontein Country Lodge, Website: http://www.twyfelfonteinlodge.com/<br />

Distanz: ca. 330 km<br />

10. Tag, Donnerstag, 27.11.2014: Twyfelfontein <strong>–</strong> Khorixas<br />

Die Fauna und Flora im Damaraland sind typisch für die Rand-Namib-Region und die Pflanzenarten schließen<br />

die einzigartige Welwitschia und eine Reihe <strong>von</strong> Commiphora-Arten ein. Die Twyfelfontein-Region ist ein<br />

äußerst empfindliches Ökosystem. Afrikanische Savanne mit Sträuchern und Akazien, sandige Trockenflüsse,<br />

mächtige Granitkuppen und Tafelberge prägen die wildromantische Landschaft des Damaralandes. Hier<br />

leben u. a. Wüstenelefant, Nashorn, Giraffe, Springbok, Oryx-Antilope, Zebra und Strauß.<br />

Das Gebiet ist berühmt für einige der besten Buschmann-Zeichnungen und Felsgravuren im südlichen<br />

Afrika. Bei Twyfelfontein haben die Ureinwohner Namibias Tiere und für uns mysteriöse Symbole in den<br />

rotbraunen Sandstein graviert <strong>–</strong> die Stätte gehört heute zum UNESCO-Weltkulturerbe. In dieser Gegend<br />

sind auf engem Raum tausende Felsbilder versammelt <strong>–</strong> sowohl als Felsmalereien wie insbesondere auch<br />

als Felsritzungen <strong>–</strong> die <strong>von</strong> mittel- und jungsteinzeitlichen Kulturen stammen und zu den ältesten an einen<br />

Untergrund gebundenen Darstellungen in Afrika gehören. Die ältesten Felsbilder werden auf <strong>bis</strong> zu 26.000<br />

Jahre alt geschätzt.<br />

Außerdem besuchen wir auch noch sog. Kunstwerke der Natur: die ‚Vingerklip-Felssäule‘ aus festgebackenen<br />

Sedimenten, die ‚Orgelpfeifen‘ aus Basalt und den ‚Versteinerten Wald‘. Bevor wir zu unserer<br />

heutigen Lodge kommen, werden wir auch noch kurz die Kleinstadt Khorixas besuchen.<br />

Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.<br />

Unterkunft: Damara Mopane Lodge<br />

Website: http://www.gondwana-collection.com/de/home/unterkuenfte/damaramopanelodge/<br />

Distanz: ca. 135 km<br />

11. Tag, Freitag, 28.11.2014: Khorixas <strong>–</strong> Outjo <strong>–</strong> Okaukuejo <strong>–</strong> Etoscha-Nationalpark<br />

Heute geht es zu Namibias berühmtestem und größten Wildtierreservat. Auf dem Weg dorthin besuchen wir<br />

die Stadt Outjo, die 1897 <strong>von</strong> deutschen Kolonialtruppen gegründet wurde und ein wichtiger touristischer<br />

Durchgangs- und Versorgungsort ist, sowie Okaukuejo, eine im Süden des heutigen Etoscha-Nationalparks<br />

gelegenen ehemaligen deutschen Polizei- und Militärstation.


6<br />

Der Etoscha-Nationalpark bietet uns die Gelegenheit, die überaus reichhaltige Tierwelt Namibias kennenzulernen.<br />

Der heute 22.700 km² große Nationalpark beheimatet mehr als 110 verschiedene Säugetiere und<br />

mehr als 230 Vogelarten. Vor allem Elefanten, Löwen, Geparden, Giraffen, Zebras und Springböcke sowie<br />

zahlreiches anderes Wild können beobachtet werden. Vom damaligen Gouverneur <strong>von</strong> Deutsch-Südwestafrika,<br />

Friedrich <strong>von</strong> Lindequist, 1907 als Naturschutzgebiet gegründet, ist der Park inzwischen eines der<br />

ältesten Naturschutzgebiete Afrikas; 1964 wurde er zum Nationalpark erklärt. Seinen Namen verdankt er der<br />

riesigen Salzpfanne eines ausgetrockneten Sees (Etoscha = großer, weißer Platz). Die Etoscha-Pfanne ist<br />

ein sehr flaches und wenig bewachsenes Areal und eignet sich hervorragend, um Tiere schon aus großer<br />

Entfernung zu erkennen und um sich ihnen dann zu nähern. <strong>–</strong> Im Park gibt es auch begrenzt einzelne<br />

Versorgungseinrichtungen.<br />

Das Etosha Safari Camp liegt nur zehn km südlich vom ‚Andersson Gate‘ (dem Südtor) entfernt und ist somit<br />

ein idealer Ausgangspunkt für die Wildbeobachtungsfahrten in den Etoscha-Nationalpark.<br />

Unterkunft: Etosha Safari Camp,<br />

Website: http://www.gondwana-collection.com/de/home/unterkuenfte/etoshasafaricamp/<br />

Distanz: ca. 190 km<br />

12. Tag, Samstag, 29.11.2014: Etoscha-Nationalpark<br />

Ganztägige Pirschfahrt in offenen Geländewagen im Etoscha-Nationalpark, diesmal aber mit Rangern (englischsprachig).<br />

<strong>–</strong> Der Park ist für Besucher/innen täglich <strong>von</strong> Sonnenaufgang <strong>bis</strong> Sonnenuntergang geöffnet.<br />

Unterkunft: Etosha Safari Camp,<br />

Website: http://www.gondwana-collection.com/de/home/unterkuenfte/etoshasafaricamp/<br />

13. Tag, Sonntag, 30.11.2014: Etoscha-Nationalpark<br />

Auch den dritten Tag verbringen wir mit einer ausgedehnten Safarifahrt im Bus durch den Nationalpark,<br />

wobei wir den Park diesmal <strong>bis</strong> zu dessen östlichen Ende durchqueren. Kurz hinter dem Osttor des Parks,<br />

dem ‚<strong>von</strong> Lindequist Gate‘, wartet dann die elegante Mokuti Etrosha Lodge auf uns.<br />

Unterkunft: Mokuti Etosha Lodge, Website: http://www.mokutietoshalodge.com/<br />

Distanz: ca. 160 km<br />

14. Tag, Montag, 02.12.2014: Ombili-Stiftung <strong>–</strong> Tsumeb <strong>–</strong> Otjiwarongo<br />

Nördlich <strong>von</strong> Tsumeb, einige Kilometer östlich vom Etoscha-Nationalpark entfernt, liegt die Farm „Hedwigslust“.<br />

In den Jahren 1989/90, als die bewaffneten Auseinandersetzungen im Norden des Landes ein Ende<br />

fanden und Namibia unabhängig wurde, entschloss sich der deutschsprachige Farmer Klaus Mais-Rische,<br />

einen Überlebens- und Lebensraum für eine Gruppe <strong>von</strong> San <strong>–</strong> auch „Buschmänner“ genannt <strong>–</strong> zu schaffen.<br />

Er stellte dafür seine Farm „Hedwigslust“ zur Verfügung und gründete zusammen mit anderen Farmern<br />

aus dem Raum Tsumeb die Ombili-Stiftung.<br />

Die San sind in Gefahr, ihrer Wurzeln und ihres natürlichen Lebensraumes beraubt zu werden und ihre kulturelle<br />

und soziale Identität zu verlieren. Von Norden einwandernde schwarze Bantu-Stämme gingen genauso<br />

massiv gegen die Ureinwohner Namibias vor wie später die Weißen und verdrängten sie ebenfalls. Auf<br />

Ombili leben etwa 500 San, da<strong>von</strong> sind 150 <strong>bis</strong> 160 Kinder im schulpflichtigen Alter. Um zum Lebensunterhalt<br />

beizutragen, arbeiten sie auf Ombili in der Landwirtschaft oder stellen Kunsthandwerk her, das die<br />

Stiftung jede Woche ankauft. Es gibt dort einen Kindergarten, eine Vorschule, eine Schule, eine Klinik und<br />

ein Kulturzentrum. Ombili ist auf fremde Hilfe angewiesen. Schon mit kleinen Spenden können Besucher/innen<br />

einen großen Beitrag zum Weiterbestand und dem Wohl der Volksgruppe der San leisten.<br />

Anschließend besuchen wir das Tsumeb-Museum. Entgegen möglicher Vorurteile verfügt dieses kleine Provinz-Museum<br />

über eine umfangreiche Sammlung zur Geschichte des Tsumeb-Erzbergwerks (Kupfer, Blei,<br />

Silber, Zink und Kadmium), <strong>von</strong> nami<strong>bis</strong>chen Briefmarken und vor allem einzigartige Original-Ausrüstungsgegenstände<br />

der deutschen „Schutztruppe“, die 1984 aus dem nahe gelegenen Otjikoto-See (etwa 76 m tief)<br />

geborgen und liebevoll restauriert worden sind. Die deutschen Truppen hatten im Ersten Weltkrieg <strong>–</strong> kurz vor<br />

ihrer Kapitulation am 9. Juli 1915 <strong>–</strong> in diesem See u. a. ihre schweren Waffen, Kanonen und Munitionswagen<br />

versenkt. Daneben gibt es im Museum aber auch noch beispielhafte Kunstgewerbe-Gegenstände der<br />

verschiedenen einheimischen Volksgruppen in Namibia zu sehen.<br />

Auf unserer Reise nach Süden erreichen wir Otjiwarongo. Die Kreisstadt ist heute ein Verwaltungszentrum<br />

und wurde 1892 als einer der ersten Orte in Südwestafrika gegründet. 1900 zogen die ersten deutschen<br />

Siedler in den zuvor nur <strong>von</strong> Herero und wenigen Damara bewohnten Ort, an dem 1904 auch der Aufstand<br />

der Herero begann.<br />

Die Otjibamba Lodge liegt 4 km südlich <strong>von</strong> Otjiwarongo in einem 220 ha großen privaten Wildparadies, in<br />

dem verschiedene Tierarten leben, z. B. Giraffe, Eland, Oryx, Kudu, Gnu, Strauß, Springbok, Impala, Blessbock<br />

und Wasserbock. Direkt neben der Lodge liegt ein Wasserloch, das gern <strong>von</strong> den Wildtieren aufgesucht<br />

wird. Diese können wir auch noch bei einem Spaziergang im Tierpark beobachten.


7<br />

Unterkunft:<br />

Website:<br />

Distanz:<br />

Otjibamba Country Lodge,<br />

www.natron.net/otjibamba/; http://www.otjibambalodge.com/<br />

ca. 230 km<br />

15. Tag, Dienstag, 03.12.2014: Otjiwarongo <strong>–</strong> Okahandja <strong>–</strong> Midgard Country Estate<br />

Die Stadt Okahandja ist für die Region <strong>von</strong> wirtschaftlicher Bedeutung und <strong>bis</strong> heute das wichtigste traditionelle<br />

Zentrum der Hereros, wo auch ihre großen Führer begraben liegen. Zu ihrem Gedenken und in<br />

Erinnerung an die Schlacht am Waterberg findet hier alljährlich im August der traditionelle Hererotag statt <strong>–</strong><br />

die wohl größte stammesbezogene Veranstaltung in Namibia.<br />

Die letzte Unterkunft während unserer Namibia-Rundreise ist die Midgard Country Lodge, die etwa 70 km<br />

östlich <strong>von</strong> Okahandja und 85 km nördlich <strong>von</strong> Windhuk liegt. Hier können wir an einer Pirschfahrt teilnehmen,<br />

die durch das 2.000 Hektar große private Naturreservat entlang des Swakop-Flusses führt. Uns wird<br />

gezeigt, wie sich das Leben in der Vergangenheit auf einer nami<strong>bis</strong>chen Viehzucht- und Wildfarm abgespielt<br />

haben muss. Zu den auf Midgard vorkommenden Wildarten gehören Giraffen, Weißschwanz- und Streifengnus,<br />

Oryxantilopen, Kudus, Kuh- und Eland-Antilopen, Warzenschweine, Paviane sowie kleinere Antilopenarten<br />

wie das Steinböckchen. Entlang des Trockenflusslaufs gibt es eine große Vielfalt an Vogelarten. Den<br />

Abschluss bildet ein „Sundowner“ auf einer Bergkuppe, <strong>von</strong> wo aus wir erneut einen beeindruckenden Sonnenuntergang<br />

erleben können.<br />

Unterkunft: Midgard Country Estate, Website: http://www.midgardcountryestate.com/<br />

Distanz: ca. 240 km<br />

16. Tag, Mittwoch, 04.12.2014: Midgard Country Estate <strong>–</strong> Windhuk <strong>–</strong> Frankfurt am Main<br />

Heute heißt es Abschied nehmen <strong>von</strong> Namibia! Genießen wir unser vorerst letztes Frühstück unter der<br />

Sonne Afrikas. Danach brechen wir auf nach Windhuk (Windhoek), wo wir zusammen mit unserem Reiseleiter<br />

zum Abschluss unserer Namibia-Rundreise eine Stadtrundfahrt durchführen und Gelegenheit haben<br />

werden, noch einige Einkäufe etc. zu erledigen (Mittagessen auf eigene Kosten). Am Nachmittag bringt uns<br />

unserer Reiseleiter zum Flughafen nach Windhoek und verabschiedet sich <strong>von</strong> uns. Wir fliegen mit dem<br />

Linienflug SW 285 der AIR <strong>NAMIBIA</strong> am Abend um 21:35 Uhr ab und wieder nonstop zurück nach Frankfurt.<br />

Distanz: ca. 80 km (zum Flughafen)<br />

17. Tag, Donnerstag, 04.12.2014: Frankfurt am Main<br />

Ankunft um 06:55 Uhr morgens in Frankfurt am Main.<br />

Ende einer wunderschönen Namibia-Reise <strong>–</strong> Programmänderungen bleiben vorbehalten.<br />

Eingeschlossene Leistungen:<br />

• Linienflug mit AIR <strong>NAMIBIA</strong> ab/<strong>bis</strong> Frankfurt am Main nach Windhuk (Windhoek)<br />

• Flughafengebühren inkl. Kerosinzuschläge (Stand: Januar 2014)<br />

• Alle zum Programm gehörenden Transfers und Transporte<br />

• Übernachtungen in Mittelklassehotels (Landeskategorie) in DZ bzw. Twin mit <strong>Bad</strong> oder<br />

Dusche/WC<br />

• Frühstück und Abendessen (mit Ausnahme des zweiten Abends in Swakopmund)<br />

• Programm wie beschrieben inkl. Eintrittsgelder<br />

• deutsch-sprachige Reiseleitung<br />

• Informationsabend<br />

• Informationsmaterial<br />

Nicht im Preis eingeschlossene Leistungen:<br />

• Einzelzimmerzuschlag <strong>von</strong> € 269,-- *<br />

• Rail&Fly gegen Aufpreis <strong>von</strong> € 25,-- buchbar<br />

• Persönliche Ausgaben und Getränke<br />

• Weitere Mahlzeiten<br />

• Trinkgelder (das gilt besonders auch für Reiseleiter/Busfahrer: zus. ca. € 5,--/Tag p. P.)<br />

• Reiserücktrittskosten- und Reiseabbruchversicherung<br />

• Auslandsreisekranken-, Haftpflicht-, Gepäck-, Unfall-Versicherung


8<br />

Reisepreis pro Person im DZ/Twin: € 2.875,--<br />

Gruppengröße: mindestens 21 und maximal 30 Personen.<br />

Anmeldeschluss: 18.09.2014 (falls unsere Studienreise nicht bereits vorher ausgebucht ist)<br />

* Alternative: Wir nehmen auch wieder <strong>–</strong> unter Vorbehalt <strong>–</strong> Anmeldungen für ein halbes Twin (Doppelzimmer<br />

mit zwei getrennten Betten) entgegen und werden versuchen, noch eine/n Partner/in für Sie in diesem<br />

Zimmer zu finden. Bitte in diesem Fall dann aber frühzeitig buchen!<br />

Wir laden Sie ein zu einem Informationsabend über <strong>NAMIBIA</strong> und unsere Studienreise am Freitag,<br />

6. Juni 2014, 18.00 Uhr, in der Volkshochschule <strong>Bad</strong> Homburg v. d. Höhe, Elisabethenstraße 4-8<br />

(Seminarraum E1); Zugang auch <strong>von</strong> der Höhestraße 7 aus. <strong>–</strong> In der Nähe der VHS gibt es nur begrenzt<br />

freie Parkplätze; wir empfehlen deshalb rechtzeitig anzureisen. Relativ unproblematisch ist dies hingegen<br />

mit den <strong>Bad</strong> Homburger Stadtbuslinien: Haltestelle „Finanzamt" (oder „Markplatz").<br />

Zahlungsmodalitäten:<br />

Eine Anzahlung <strong>von</strong> 20% des Reisepreises ist spätestens zwei Wochen nach Erhalt der Buchungsbestätigung/Rechnung<br />

zu zahlen. Zahlungsempfänger: „Elangeni African Adventures“. Die Gebühren für die Versicherungspolicen<br />

sind sofort fällig. Der restliche Reisepreis ist spätestens <strong>bis</strong> zum 18.10.2014 zu überweisen.<br />

Stornierungsgebühren:<br />

Bis 35. Tag vor Reiseantritt: 20 % des Reisepreises, ab 34. <strong>bis</strong> 22. Tag vor Reiseantritt: 30 % des Reisepreises,<br />

21. <strong>bis</strong> 15. Tag vor Reiseantritt: 40 % des Reisepreises, ab 14. Tag vor Reiseantritt: 60 % des Reisepreises,<br />

ab 7. <strong>bis</strong> 4. Tag 75 % und ab 72 Stunden vor Reiseberginn: 90 % des Reisepreises. Die Fristlegung<br />

gilt mit dem Tag der Registrierung der Stornierung bei „Elangeni African Adventures“. Wir empfehlen in<br />

diesem Zusammenhang den Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung. <strong>–</strong> Die ausführlichen Reisebedingungen<br />

sind im Internet zu finden unter: http://www.elangeni.de/reisebedingungen-agbs.<br />

Reiseveranstalter:<br />

Diese Studienreise wird in Zusammenarbeit mit dem reiserechtlich verantwortlichen Veranstalter<br />

„Elangeni African Adventures“ (Kaiser-Friedrich-Promenade 111 a, 61348 <strong>Bad</strong> Homburg v. d. Höhe, Telefon:<br />

06172 / 279 59-0, e-mail: stefanie.klein@elangeni.de, Internet: www.elangeni.de) <strong>von</strong> der Kreisarbeitsgemeinschaft<br />

für politische Bildung „Arbeit und Leben (DGB/VHS) Hochtaunus“ in <strong>Bad</strong> Homburg v. d. Höhe<br />

durchgeführt.<br />

Zur Beachtung: Es wird auch der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung empfohlen.<br />

Weitere Informationen zu dieser Studienreise können Sie erhalten bei: „Arbeit und Leben (DGB/VHS)<br />

Hochtaunus“, Marienbader Platz 18, 61348 <strong>Bad</strong> Homburg v. d. Höhe, Telefon: 06172 / 92 10 02, Telefax:<br />

06172 / 92 18 49, e-mail: Arbeit-und-Leben@online.de, Internet: www.Arbeit-und-Leben-<br />

Hochtaunus.de. Unsere Reisegruppe wird begleitet <strong>von</strong> Bernd Vorlaeufer-Germer, ehrenamtlicher Geschäftsführer<br />

<strong>von</strong> „Arbeit und Leben (DGB/VHS) Hochtaunus" und ehem. Reisebüro- und Luftverkehrskaufmann.<br />

Die Anmeldung kann nur schriftlich mit dem beigefügten Formular erfolgen.


9<br />

Reiseanmeldung<br />

Arbeit und Leben (DGB/VHS)<br />

Kreisarbeitsgemeinschaft Hochtaunus<br />

z. Hd. Bernd Vorlaeufer-Germer<br />

Marienbader Platz 18<br />

61348 <strong>Bad</strong> Homburg v. d. Höhe<br />

Hiermit melde(n) ich/wir mich/uns zur Teilnahme bei folgender Studienreise an:<br />

Reiseziel: N A M I B I A<br />

Reisetermin: 18. November <strong>–</strong> 4. Dezember 2014<br />

Fluggesellschaft: AIR <strong>NAMIBIA</strong><br />

Abflughafen: Frankfurt am Main<br />

Rail&Fly:<br />

ab/<strong>bis</strong> ……………………………………….… O Ja O Nein<br />

Teilnehmer/innen (Angaben bitte unbedingt lt. Reisepass):<br />

Name Vorname Geburtsdatum Zimmerart<br />

1. O DZ* O TW* O EZ<br />

2. O DZ* O TW* O EZ<br />

*DZ = Doppelzimmer mit Doppelbett *TW = Doppelzimmer mit zwei getrennten Betten (Twin)<br />

Bitte schließen Sie für mich/uns eine Reiserücktrittsversicherung ab:<br />

Bitte schließen Sie für mich/uns eine Reisekrankenversicherung ab:<br />

O Ja O Nein<br />

O Ja O Nein<br />

Name/n:<br />

Straße:<br />

_________________________________________________________________________________________________<br />

__________________________________________________________________________________________________<br />

PLZ: _______________ Ort: __________________________________________________________________________________<br />

Tel: _____________________ Fax:<br />

______________________ e-mail: _____________________________________________<br />

Ort: ___________________________ Datum: ____________________________________________________________________<br />

Unterschrift/en:<br />

________________________________________________________________.__________________________<br />

Die vorher beschriebenen Reise- und Zahlungsbedingungen (Auszug) habe ich gelesen und erkenne sie<br />

hiermit an. Bei Anmeldung weiterer Personen gilt meine Unterschrift für alle aufgeführten Teilnehmer. <strong>–</strong><br />

Bitte senden Sie das ausgefüllte und unterschriebene Anmeldeformular im Fensterbriefumschlag (falls<br />

vorhanden) mit der Briefpost oder per Telefax (06172 / 92 18 49) an „Arbeit und Leben (DGB/VHS) Hochtaunus“<br />

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