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eitensport<br />
<strong>Mix</strong><br />
Rallye Nat. Südliche<br />
WeinstraSSe, 22. Febr.<br />
Schwabensieg<br />
in der Pfalz<br />
Rainer Noller war<br />
in der Pfalz nicht<br />
zu schlagen<br />
Rallye Kempenich<br />
Bei der 36. ADAC Rallye Kempenich<br />
fuhr Rainer Noller mit<br />
Tanja Schlicht (Mitsubishi Evo<br />
9) seinen zweiten Saisonsieg<br />
ein. Auf dem zweiten Rang<br />
landete Braun/Loth (BMW M3)<br />
vor Bieg/Dörpinghaus (BMW<br />
320is). Die 4. ADAC Histo-<br />
Rallye gewannen Schleimer/<br />
Enderle (Opel Astra) vor Potthast/Pernsch<br />
(Ford Escort) und<br />
Droste/Brezina (Porsche 911).<br />
Langenburg Historic<br />
Vom 31. Januar bis zum 1. Februar<br />
wurde die 3. Langenburg<br />
Historic Winterrallye ausgetragen.<br />
Sieger der insgesamt 55<br />
Teams wurde Norbert Henglein<br />
mit Co-Pilot Günter Röthel<br />
auf einem Porsche 911 RSR.<br />
Platz zwei ging an König/König<br />
(BMW 1502) vor Stegemann/<br />
Stegemann (Alfa Giulia).<br />
Rallye Zorn<br />
Klaus-Jürgen Faust (Subaru<br />
Impreza) war mit Co-Pilotin<br />
Doris Nägel bei der 25. Rallye<br />
Zorn nicht zu schlagen. Allein<br />
Hahn/Hinterwäller (BMW E36)<br />
konnten mit den Siegern Schritt<br />
halten und zwei Wertungsprüfungen<br />
gewinnen. Platz drei<br />
ging an Jürgen Bachhäubl/Julia<br />
Götzl (Mitsubishi Evo 9).<br />
Rallye Ulm<br />
Die Schweizer Urs und Cornelia<br />
Ulm (Mitsubishi Evo 6) setzte<br />
sich bei der 15. UMC-DMV<br />
Rallye Ulm gegen Fritz Köhler<br />
und Petra Hägele (BMW M3)<br />
durch. Bei den Historischen<br />
siegten Walter Lenz und Erhard<br />
Walenda (Porsche 911).<br />
Rallye Hessisches Bergland<br />
Bei der Erstausgabe trugen<br />
Carsten und Michaela Alexy<br />
im Audi S2 Quattro den Sieg<br />
davon. Davor gingen die zuvor<br />
in Front liegenden Mitsubishis<br />
gleich reihenweise ein und<br />
ebneten so den Weg zum Sieg.<br />
paparazzi<br />
Die 32. ADAC Rallye Südliche<br />
Weinstraße wurde zu einer souveränen<br />
Angelegenheit für Rainer<br />
Noller und Stefan Kopczyk im<br />
Mitsubishi Evo 9. Die ersten drei<br />
Wertungsprüfungen dominierten<br />
allerdings Werner Frey und Volker<br />
Gandert im Porsche 911. Mit<br />
dem einsetzenden Regen war<br />
die Dominanz aber vorbei. Nach<br />
sechs Wertungsprüfungen sollte<br />
es nur zum neunten Gesamtrang<br />
reichen. Am Ende standen Noller/Kopczyk<br />
ganz oben auf dem<br />
Treppchen. Fast 30 Sekunden<br />
schenkten die Sieger den Zweitplatzierten<br />
Karlheinz Braun und<br />
Edwin Braun (BMW M3 compact)<br />
ein. Fast wäre es hier noch einmal<br />
eng geworden. Die Drittplatzierten<br />
Bernd Fruck und Diana<br />
Siewert (Audi TT RS) machten auf<br />
den beiden vorletzten Wertungsp<br />
ADAC Rallye Masters<br />
Pfalz-Saar, 8. März<br />
Strahlender<br />
Saisonstart in<br />
das ADAC<br />
Rallye Masters<br />
Die ersten Gesamtsieger im<br />
ADAC Rallye Masters 2014 heißen<br />
Mark Wallenwein und Stefan<br />
Kopczyk. Beim Saisonauftakt<br />
der ADAC Saarland-Pfalz-Rallye<br />
(7. - 8. März) sicherten sie sich<br />
in ihrem Skoda Fabia S2000 bei<br />
strahlendem Sonnenschein und<br />
frühlingshaften Temperaturen den<br />
Gesamtsieg und die Tabellenführung.<br />
Nach elf Wertungsprüfungen<br />
mit einer Gesamtlänge von 135,19<br />
Km lagen sie im Ziel vor Hermann<br />
Gaßner junior und dessen Vater<br />
Hermann Gaßner, der Platz drei<br />
eroberte. Gaßner junior pilotierte<br />
mit seiner österreichischen Co-<br />
Pilotin Ursula Mayrhofer einen<br />
Mitsubishi Lancer R4, mit dem er<br />
wie Wallenwein in der Division 1<br />
antrat. Sein Vater, unterwegs mit<br />
Harald Brock, startete mit seinem<br />
seriennahen Gruppe-N-Lancer in<br />
der Division 2 und holte dort die<br />
maximale Punktausbeute für den<br />
Divisionssieg.<br />
rüfungen noch einmal richtig<br />
Boden gut. Die letzte Prüfung<br />
brachte die Entscheidung. Gerade<br />
einmal 1,8 Sekunden fehlten<br />
im Ziel zu Platz zwei. Vierte wurden<br />
Werner Jetzt und Ramona<br />
Kees (Fiat 131). Vorjahressieger<br />
Frank Schlinck (Mitsubishi Evo<br />
6) landete mit dem Monte Carlo<br />
erfahrenen Andreas Schwalie auf<br />
dem sechsten Platz.<br />
Bei der historische Variante,<br />
die in diesem Jahr zum<br />
zehntenmal ausgetragen wurde,<br />
siegten Cedric Jacky und<br />
„Besser hätte es nicht laufen können“,<br />
strahlte Mark Wallenwein.<br />
„Die drei Zusatzpunkte auf der<br />
Superstage waren das berühmte<br />
i-Tüpfelchen auf einem perfekten<br />
Wochenende. Das war einfach die<br />
optimale Ausbeute.“ Rund 12.000<br />
Fans verfolgten vor Ort das Geschehen<br />
im ADAC Rallye Masters.<br />
Eine besondere Anziehungskraft<br />
hatten die beiden Rundkurse, die<br />
am Freitag bei Dunkelheit und erneut<br />
am späten Samstagnachmittag<br />
absolviert wurden. Als Titelverteidiger<br />
war Hermann Gaßner<br />
angereist, der nach dem Auftakt<br />
bereits wieder auf dem zweiten<br />
Platz der Gesamtwertung liegt.<br />
“Der Zusatzpunkt in der Power-<br />
Stage ist sicherlich nicht schlecht,<br />
Regine Lostetter (Lancia Delta HF<br />
Integrale) vor Hans-Jürgen und<br />
Karin Pfohe (Opel Corsa GSi).<br />
Patrick Holzer<br />
Ergebnis 1. Noller/Kopczyk (Mitsubishi<br />
Evo 9), 2. Braun/Braun (BMW<br />
M3) +29,2, 3. Fruck/Siewert (Audi TT<br />
RS), 4. Jetzt/Kees (Fiat 131), 5. Flum/<br />
Flum (Mtisubishi Evo), 6. Schlinck/<br />
Schwalie (Mitsubishi Evo 6), 7. Berlandy/Schmitt<br />
(Opel Ascona), 8. Wild/Wild<br />
(BMW M3), 9. Frey/Gandert (Porsche<br />
911), 10. Baier/Weber (BMW M3 E36).<br />
Hermann Gaßner fuhr<br />
hinter Mark Wallenwein<br />
auf Rang zwei<br />
aber die Saison ist ja noch lang“,<br />
so der vierfache Deutsche Rallye-<br />
Meister. „In der Gesamtwertung<br />
war gegen die beiden Youngster<br />
da vorne einfach nicht mehr drin<br />
- aber gegen meinen Sohn ziehe<br />
ich gerne den kürzeren.“<br />
Jürgen Hahn<br />
Ergebnis 1. Wallenwein/Kopczyk<br />
(Skoda Fabia S2000), 2. Gaßner jun./<br />
Mayrhofer (Mitsubishi Lancer R4), 3.<br />
Gaßner/Brock (Mitsubishi Lancer), 4.<br />
Riedemann/Vanneste (Citroen DS3<br />
R3T), 5. Tannert/Thielen (Citroen DS3<br />
R3T), 6. Griebel/Rath (Opel Adam R2),<br />
7. Kreim/Beinke (Opel Adam R2), 8.<br />
Mysliwietz/Schumacher (Citroen DS3<br />
R3T), 9. Foxius/Arend (Citroen DS3<br />
R3T), 10. Brocker/Brocker (Ford Escort)<br />
Dirk Weber<br />
ADAC Rallye Masters<br />
28<br />
auto-rennsport.de