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Breitensport Mix

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DAS MAGAZIN FÜR DEN BREITENSPORT<br />

der uLTimaTive rundenzeiTenvergLeiCh<br />

König des<br />

hockenheimrings<br />

die<br />

Termine<br />

2014<br />

im<br />

überblick<br />

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nummer 1/2014<br />

www.auto-rennsport.de


eitensport<br />

<strong>Mix</strong><br />

Rallye Nat. Südliche<br />

WeinstraSSe, 22. Febr.<br />

Schwabensieg<br />

in der Pfalz<br />

Rainer Noller war<br />

in der Pfalz nicht<br />

zu schlagen<br />

Rallye Kempenich<br />

Bei der 36. ADAC Rallye Kempenich<br />

fuhr Rainer Noller mit<br />

Tanja Schlicht (Mitsubishi Evo<br />

9) seinen zweiten Saisonsieg<br />

ein. Auf dem zweiten Rang<br />

landete Braun/Loth (BMW M3)<br />

vor Bieg/Dörpinghaus (BMW<br />

320is). Die 4. ADAC Histo-<br />

Rallye gewannen Schleimer/<br />

Enderle (Opel Astra) vor Potthast/Pernsch<br />

(Ford Escort) und<br />

Droste/Brezina (Porsche 911).<br />

Langenburg Historic<br />

Vom 31. Januar bis zum 1. Februar<br />

wurde die 3. Langenburg<br />

Historic Winterrallye ausgetragen.<br />

Sieger der insgesamt 55<br />

Teams wurde Norbert Henglein<br />

mit Co-Pilot Günter Röthel<br />

auf einem Porsche 911 RSR.<br />

Platz zwei ging an König/König<br />

(BMW 1502) vor Stegemann/<br />

Stegemann (Alfa Giulia).<br />

Rallye Zorn<br />

Klaus-Jürgen Faust (Subaru<br />

Impreza) war mit Co-Pilotin<br />

Doris Nägel bei der 25. Rallye<br />

Zorn nicht zu schlagen. Allein<br />

Hahn/Hinterwäller (BMW E36)<br />

konnten mit den Siegern Schritt<br />

halten und zwei Wertungsprüfungen<br />

gewinnen. Platz drei<br />

ging an Jürgen Bachhäubl/Julia<br />

Götzl (Mitsubishi Evo 9).<br />

Rallye Ulm<br />

Die Schweizer Urs und Cornelia<br />

Ulm (Mitsubishi Evo 6) setzte<br />

sich bei der 15. UMC-DMV<br />

Rallye Ulm gegen Fritz Köhler<br />

und Petra Hägele (BMW M3)<br />

durch. Bei den Historischen<br />

siegten Walter Lenz und Erhard<br />

Walenda (Porsche 911).<br />

Rallye Hessisches Bergland<br />

Bei der Erstausgabe trugen<br />

Carsten und Michaela Alexy<br />

im Audi S2 Quattro den Sieg<br />

davon. Davor gingen die zuvor<br />

in Front liegenden Mitsubishis<br />

gleich reihenweise ein und<br />

ebneten so den Weg zum Sieg.<br />

paparazzi<br />

Die 32. ADAC Rallye Südliche<br />

Weinstraße wurde zu einer souveränen<br />

Angelegenheit für Rainer<br />

Noller und Stefan Kopczyk im<br />

Mitsubishi Evo 9. Die ersten drei<br />

Wertungsprüfungen dominierten<br />

allerdings Werner Frey und Volker<br />

Gandert im Porsche 911. Mit<br />

dem einsetzenden Regen war<br />

die Dominanz aber vorbei. Nach<br />

sechs Wertungsprüfungen sollte<br />

es nur zum neunten Gesamtrang<br />

reichen. Am Ende standen Noller/Kopczyk<br />

ganz oben auf dem<br />

Treppchen. Fast 30 Sekunden<br />

schenkten die Sieger den Zweitplatzierten<br />

Karlheinz Braun und<br />

Edwin Braun (BMW M3 compact)<br />

ein. Fast wäre es hier noch einmal<br />

eng geworden. Die Drittplatzierten<br />

Bernd Fruck und Diana<br />

Siewert (Audi TT RS) machten auf<br />

den beiden vorletzten Wertungsp<br />

ADAC Rallye Masters<br />

Pfalz-Saar, 8. März<br />

Strahlender<br />

Saisonstart in<br />

das ADAC<br />

Rallye Masters<br />

Die ersten Gesamtsieger im<br />

ADAC Rallye Masters 2014 heißen<br />

Mark Wallenwein und Stefan<br />

Kopczyk. Beim Saisonauftakt<br />

der ADAC Saarland-Pfalz-Rallye<br />

(7. - 8. März) sicherten sie sich<br />

in ihrem Skoda Fabia S2000 bei<br />

strahlendem Sonnenschein und<br />

frühlingshaften Temperaturen den<br />

Gesamtsieg und die Tabellenführung.<br />

Nach elf Wertungsprüfungen<br />

mit einer Gesamtlänge von 135,19<br />

Km lagen sie im Ziel vor Hermann<br />

Gaßner junior und dessen Vater<br />

Hermann Gaßner, der Platz drei<br />

eroberte. Gaßner junior pilotierte<br />

mit seiner österreichischen Co-<br />

Pilotin Ursula Mayrhofer einen<br />

Mitsubishi Lancer R4, mit dem er<br />

wie Wallenwein in der Division 1<br />

antrat. Sein Vater, unterwegs mit<br />

Harald Brock, startete mit seinem<br />

seriennahen Gruppe-N-Lancer in<br />

der Division 2 und holte dort die<br />

maximale Punktausbeute für den<br />

Divisionssieg.<br />

rüfungen noch einmal richtig<br />

Boden gut. Die letzte Prüfung<br />

brachte die Entscheidung. Gerade<br />

einmal 1,8 Sekunden fehlten<br />

im Ziel zu Platz zwei. Vierte wurden<br />

Werner Jetzt und Ramona<br />

Kees (Fiat 131). Vorjahressieger<br />

Frank Schlinck (Mitsubishi Evo<br />

6) landete mit dem Monte Carlo<br />

erfahrenen Andreas Schwalie auf<br />

dem sechsten Platz.<br />

Bei der historische Variante,<br />

die in diesem Jahr zum<br />

zehntenmal ausgetragen wurde,<br />

siegten Cedric Jacky und<br />

„Besser hätte es nicht laufen können“,<br />

strahlte Mark Wallenwein.<br />

„Die drei Zusatzpunkte auf der<br />

Superstage waren das berühmte<br />

i-Tüpfelchen auf einem perfekten<br />

Wochenende. Das war einfach die<br />

optimale Ausbeute.“ Rund 12.000<br />

Fans verfolgten vor Ort das Geschehen<br />

im ADAC Rallye Masters.<br />

Eine besondere Anziehungskraft<br />

hatten die beiden Rundkurse, die<br />

am Freitag bei Dunkelheit und erneut<br />

am späten Samstagnachmittag<br />

absolviert wurden. Als Titelverteidiger<br />

war Hermann Gaßner<br />

angereist, der nach dem Auftakt<br />

bereits wieder auf dem zweiten<br />

Platz der Gesamtwertung liegt.<br />

“Der Zusatzpunkt in der Power-<br />

Stage ist sicherlich nicht schlecht,<br />

Regine Lostetter (Lancia Delta HF<br />

Integrale) vor Hans-Jürgen und<br />

Karin Pfohe (Opel Corsa GSi).<br />

Patrick Holzer<br />

Ergebnis 1. Noller/Kopczyk (Mitsubishi<br />

Evo 9), 2. Braun/Braun (BMW<br />

M3) +29,2, 3. Fruck/Siewert (Audi TT<br />

RS), 4. Jetzt/Kees (Fiat 131), 5. Flum/<br />

Flum (Mtisubishi Evo), 6. Schlinck/<br />

Schwalie (Mitsubishi Evo 6), 7. Berlandy/Schmitt<br />

(Opel Ascona), 8. Wild/Wild<br />

(BMW M3), 9. Frey/Gandert (Porsche<br />

911), 10. Baier/Weber (BMW M3 E36).<br />

Hermann Gaßner fuhr<br />

hinter Mark Wallenwein<br />

auf Rang zwei<br />

aber die Saison ist ja noch lang“,<br />

so der vierfache Deutsche Rallye-<br />

Meister. „In der Gesamtwertung<br />

war gegen die beiden Youngster<br />

da vorne einfach nicht mehr drin<br />

- aber gegen meinen Sohn ziehe<br />

ich gerne den kürzeren.“<br />

Jürgen Hahn<br />

Ergebnis 1. Wallenwein/Kopczyk<br />

(Skoda Fabia S2000), 2. Gaßner jun./<br />

Mayrhofer (Mitsubishi Lancer R4), 3.<br />

Gaßner/Brock (Mitsubishi Lancer), 4.<br />

Riedemann/Vanneste (Citroen DS3<br />

R3T), 5. Tannert/Thielen (Citroen DS3<br />

R3T), 6. Griebel/Rath (Opel Adam R2),<br />

7. Kreim/Beinke (Opel Adam R2), 8.<br />

Mysliwietz/Schumacher (Citroen DS3<br />

R3T), 9. Foxius/Arend (Citroen DS3<br />

R3T), 10. Brocker/Brocker (Ford Escort)<br />

Dirk Weber<br />

ADAC Rallye Masters<br />

28<br />

auto-rennsport.de


eitensport<br />

<strong>Mix</strong><br />

Franz Schleicher (913)<br />

feierte einen Doppelsieg<br />

navc Rundstreckenmeisterschaft hockenheim, 9. März<br />

Porsche-Siege auf dem Hockenheimring<br />

Bei traumhaftem Frühlingswetter<br />

startete die NAVC Rundstreckenmeisterschaft<br />

auf dem<br />

Hockenheimring in die Saison.<br />

Diesmal war der Andrang so<br />

groß, dass man sich entschloss<br />

das Feld in zwei Felder zu teilen.<br />

Schnellster Mann des Tages<br />

war ganz klar „Franz Schleicher“<br />

im Porsche 997 GT3 Cup,<br />

der nach der Pole in den beiden<br />

Rennen nichts anbrennen ließ.<br />

Im zweiten Heat distanzierte der<br />

Porsche-Pilot das restliche Feld<br />

gleich um eine ganze Runde.<br />

Rang zwei sicherte sich in beiden<br />

Rennen Klaus Fischer (Saker GT).<br />

Der dritte Platz ging im ersten<br />

Rennen an Günter Stubenrauch<br />

(VW Scirocco), der kurz vor<br />

Schluss Michael Horn (BMW E30)<br />

vom dritten Platz verdrängte. Im<br />

zweiten Durchgang fuhr Stefan<br />

Ociepka im BMW M3 E30 auf den<br />

dritten Platz, nachdem er davor<br />

noch Probleme am Gaszug hatte.<br />

Paul Walczok machte die<br />

Porsche-Tage beim NAVC Auftakt<br />

perfekt. Der Porsche 996<br />

Turbo Pilot behielt ebenfalls eine<br />

weiße Weste und gewann beide<br />

Rennen. Zumindest im ersten<br />

Heat blieb Nico Dauerer im<br />

VW Golf GTI am Porsche dran.<br />

Nachdem Dauerer zum zweiten<br />

Rennen nicht mehr antrat, war<br />

der Weg zum Sieg für Walczok<br />

nur noch Formsache. Platz zwei<br />

ging an Alexander Marke (BMW<br />

M3 E46), der davor noch die dritte<br />

Position belegt hatte. Dritter wurde<br />

im zweiten Durchgang Jannis<br />

Bernd im Mercedes 190E vor Jan<br />

Heiler (BMW 325i E36).<br />

In der Tabelle liegt Günter<br />

Stubenrauch vor „Franz Schleicher“<br />

und Rolf Burs in Front. Am<br />

1. Mai steht auf der Müllenbachschleife<br />

des Nürburgrings der<br />

zweite Lauf auf dem Programm.<br />

Jürgen Holzer<br />

Ergebnisse Gruppe Orange (10<br />

Runden) 1. Franz Schleicher (Porsche<br />

997 Cup), 2. Klaus Fischer (Saker GT)<br />

+1.42,532, 3. Günter Stubenrauch<br />

(VW Scirocco), 4. Michael Horn (BMW<br />

E30). Gruppe Grün (4 Rnd.) 1. Paul<br />

Walczok (Porsche 996 Turbo), 2. Nico<br />

Dauerer (VW Golf GTI) +1,708, 3.<br />

Alexander Marke (BMW M3), 4. Jannis<br />

Bernd (Mercedes 190E). rennen<br />

2 Gruppe Orange (10 Rnd.) 1. Schleicher,<br />

2. Fischer +1 Rnd., 3. Ociepka,<br />

4. Stubenrauch, 5. Jörg Wiedenkofer<br />

(BMW M3). Gruppe Grün (10 Rnd.) 1.<br />

Walczok, 2. Marke +15,499, 3. Jannis,<br />

4. Jan Heiler (BMW 325i), 5. Vongries/<br />

Melcher (BMW 325i).<br />

Kistenpfennig-Cup Limburg, 2. März<br />

Volles Haus beim Saisonauftakt<br />

Jarno Zbinden holte den<br />

Sieg in die Schweiz<br />

Alle drei Startfelder auf der<br />

Kartbahn in Limburg waren bis<br />

zum letzten Platz ausgebucht<br />

Dementsprechend geriet das eine<br />

oder andere Rennen zu einem<br />

Krimi, bei dem am Ende nur ein<br />

Wimpernschlag entschied.<br />

Torsten Ickenroth nahm<br />

gleich alles mit, was an diesem<br />

Rennwochenende überhaupt<br />

möglich war. Am besten klappte<br />

das in der Freestyle Klasse, wo<br />

sich der 29jährige den Gesamtsieg<br />

holte. Rang zwei ging an<br />

Kai Hitschler vor Thomas Wenz,<br />

der beim Finale auf den sechsten<br />

Platz zurückgefallen war.<br />

Richtig schnell ging es bei<br />

den Junioren und den Piloten der<br />

80kg Klasse zu. Im Minutentakt<br />

purzelten während des Qualifyings<br />

die Zeiten. Mit einer bären-<br />

starken 1.04,867 setzte sich Junior<br />

Lukas Lewalter an die Spitze.<br />

Am Ende war es aber wie immer.<br />

Maurice Mohr siegte bei den Junioren.<br />

Lukas Lewalter musste sich<br />

mit dem zweiten Platz begnügen.<br />

In der 80 kg Klasse holte sich<br />

Nico Grimm den Gesamtsieg, obwohl<br />

er beim letzten Rennen aus<br />

der Wertung genommen worden<br />

war. Mit zwei Zählern vor Marco<br />

Garota, der durch den Wertungsausschluss<br />

von Grimm im letzten<br />

Rennen siegte, landete Grimm<br />

ganz oben auf dem Treppchen.<br />

Der dritte Platz in der Gesamtwertung<br />

ging an Thomas Brandt, der<br />

noch Kai Hitschler und Torsten<br />

Ickenroth abfangen konnte.<br />

Jarno Zbinden ließ seinem<br />

Sieg aus dem letzten Jahr<br />

einen weiteren Erfolg beim<br />

Kistenpfennig-Cup folgen. Den<br />

Grundstein legte der Eidgenosse<br />

in der 95 kg Klasse schon im<br />

Zeittraining mit der besten Zeit<br />

der insgesamt 21 Starter. Platz<br />

zwei ging an Torsten Ickenroth,<br />

der Marc Ehret und den Sieger<br />

des letzten Rennens, Torsten<br />

Düsberg, auf die weiteren Plätze<br />

verwies.<br />

Patrick Holzer<br />

Ergebnisse Freestyle 1. Torsten<br />

Ickenroth (15 Punkte), 2. Kai Hitschler<br />

(13), 3. Thomas Wenz (11), 4. Marco<br />

Garota (9), 5. Jarno Zbinden (8). 80kg<br />

1. Nico Grimm (11), 2. Garota (9), 3.<br />

Thomas Brandt (8), 4. Hitschler (7), 5.<br />

Ickenroth (6). 95kg 1. Zbinden (16),<br />

2. Ickenroth (11), 3. Marc Ehret (9), 4.<br />

Torsten Düsberg (8), 5. Tec Niedzwiecki<br />

(4). Junior Maurice Mohr (17), 2. Lukwas<br />

Lewalter (14), 3. Marcel Wiese (9).<br />

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