F l y 4 F u n - Rene-affolter.ch
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René Affolter / GC Emmental SHV # 115 / Juli 2011<br />
F l y 4 F u n<br />
Wie viel Zeit ist verstri<strong>ch</strong>en, seit du di<strong>ch</strong> an der Theorieprüfung des SHV über ein umfangrei<strong>ch</strong>es Wissen im<br />
Zusammenhang mit dem Gleits<strong>ch</strong>irmfliegen ausweisen musstest? Verfügst du no<strong>ch</strong> immer über die<br />
Kenntnisse, die di<strong>ch</strong> zum Fliegen mit einem Gleits<strong>ch</strong>irm befähigen? Tut eine Repetition, die du dir an ni<strong>ch</strong>t<br />
fliegbaren Tagen zu Gemüte führen kannst, mal ganz gut?<br />
In dieser Dokumentation findest du je 25 Fragen<br />
zur Fluglehre<br />
zur Wetterkunde<br />
zur Gesetzgebung<br />
zur Materialkunde<br />
zur Flugpraxis<br />
zum Biplace-Fliegen<br />
und die jeweiligen Lösungen<br />
Viel Erfolg beim Lösen und Üben!<br />
Quelle: http://www.shv-fsvl.<strong>ch</strong> SHV-Test exam preparation software, Version 1.1.3.1 / 2010<br />
SHV-Theorietest rene.<strong>affolter</strong>@sunrise.<strong>ch</strong> www.rene-<strong>affolter</strong>.<strong>ch</strong>
René Affolter / GC Emmental SHV # 115 / Juli 2011<br />
F l y 4 F u n<br />
Verfügst du über das theoretis<strong>ch</strong>e Grundwissen, das di<strong>ch</strong> zum Fliegen mit einem Gleits<strong>ch</strong>irm befähigt?<br />
25 Fragen zur Fluglehre<br />
[06] Wovon hängt der Luftwiderstand eines Körpers massgebli<strong>ch</strong> ab?<br />
Von der Materialbes<strong>ch</strong>affenheit des Körpers.<br />
Von der Masse des Körpers.<br />
Vom Gewi<strong>ch</strong>t des Körpers.<br />
Von der Grösse des Körpers. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[03] Die Kräfte F1 und F4 wirken auf einen Körper. Sie haben denselben Angriffspunkt. Wel<strong>ch</strong>es ist die<br />
Resultierende R der beiden Kräfte?<br />
wirkende Kraft und<br />
resultierende Kraft<br />
R3<br />
R1<br />
R2<br />
R4 ri<strong>ch</strong>tig<br />
[11] Wird ein Körper mit einer Stirnflä<strong>ch</strong>e von 2 m² auf Meereshöhe einem Luftstrom von 30 km/h<br />
ausgesetzt, erzeugt er einen Widerstand von 300 N (ca. 30 kp). Wel<strong>ch</strong>en Widerstand erzeugt ein<br />
Körper derselben Form mit einer dem Luftstrom ausgesetzten Stirnflä<strong>ch</strong>e von 1 m² unter sonst<br />
glei<strong>ch</strong>en Bedingungen?<br />
zirka 900 N<br />
zirka 300 N<br />
zirka 150 N<br />
zirka 600 N ri<strong>ch</strong>tig<br />
[08] Wird ein Körper so vergrössert, dass si<strong>ch</strong> die dem Luftstrom ausgesetzte Stirnflä<strong>ch</strong>e vervierfa<strong>ch</strong>t, so<br />
verse<strong>ch</strong>zehnfa<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand.<br />
vervierfa<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand.<br />
vierteilt si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand.<br />
verändert si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand ni<strong>ch</strong>t. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[24] Verdoppelt si<strong>ch</strong> die Luftdi<strong>ch</strong>te, so<br />
vervierfa<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> der Luftwiderstand eines von Luft umströmten Körpers.<br />
halbiert si<strong>ch</strong> der Luftwiderstand eines von Luft umströmten Körpers.<br />
verdoppelt si<strong>ch</strong> der Luftwiderstand eines von Luft umströmten Körpers.<br />
verändert si<strong>ch</strong> der Luftwiderstand eines von Luft umströmten Körpers ni<strong>ch</strong>t. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[13] Wird ein Körper mit einer Stirnflä<strong>ch</strong>e von 0,5 m² auf Meereshöhe einem Luftstrom von 30 km/h<br />
ausgesetzt, erzeugt er einen Widerstand von 150 N (ca. 15 kp). Wel<strong>ch</strong>en Widerstand erzeugt ein<br />
Körper derselben Form mit einer dem Luftstrom ausgesetzten Stirnflä<strong>ch</strong>e von 3 m² unter sonst<br />
glei<strong>ch</strong>en Bedingungen?<br />
zirka 600 N<br />
zirka 150 N<br />
zirka 900 N<br />
zirka 300 N ri<strong>ch</strong>tig<br />
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René Affolter / GC Emmental SHV # 115 / Juli 2011<br />
[05] Die Kräfte F4 und F5 wirken auf einen Körper. Sie haben denselben Angriffspunkt. Wel<strong>ch</strong>es ist die<br />
Resultierende R der beiden Kräfte?<br />
wirkende Kraft und<br />
resultierende Kraft<br />
R3<br />
R4<br />
R1<br />
R2 ri<strong>ch</strong>tig<br />
[15] Wird die Strömungsges<strong>ch</strong>windigkeit der einen Körper umströmenden Luft verdoppelt, so<br />
verdoppelt si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand.<br />
verse<strong>ch</strong>zehnfa<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand.<br />
vera<strong>ch</strong>tfa<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand.<br />
vervierfa<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[14] Wovon hängt der Luftwiderstand eines Körpers massgebli<strong>ch</strong> ab?<br />
Von der relativen Luftfeu<strong>ch</strong>te.<br />
Vom Gewi<strong>ch</strong>t des Körpers.<br />
Von der Strömungsges<strong>ch</strong>windigkeit.<br />
Von der Materialbes<strong>ch</strong>affenheit des Körpers. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[25] Halbiert si<strong>ch</strong> die Luftdi<strong>ch</strong>te, so<br />
verändert si<strong>ch</strong> der Luftwiderstand eines von Luft umströmten Körpers ni<strong>ch</strong>t.<br />
halbiert si<strong>ch</strong> der Luftwiderstand eines von Luft umströmten Körpers.<br />
verdoppelt si<strong>ch</strong> der Luftwiderstand eines von Luft umströmten Körpers.<br />
vervierfa<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> der Luftwiderstand eines von Luft umströmten Körpers. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[23] Wovon hängt der Luftwiderstand eines Körpers massgebli<strong>ch</strong> ab?<br />
Von der Luftdi<strong>ch</strong>te.<br />
Vom Druckgradienten.<br />
Von der Temperatur-Taupunkt-Differenz.<br />
Von der absoluten Luftfeu<strong>ch</strong>te. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[01] Die Kräfte F1 und F2 wirken auf einen Körper. Sie haben denselben Angriffspunkt. Wel<strong>ch</strong>es ist die<br />
Resultierende R der beiden Kräfte?<br />
wirkende Kraft und<br />
resultierende Kraft<br />
R1<br />
R4<br />
R2<br />
R3 ri<strong>ch</strong>tig<br />
[22] Wird ein Körper mit einer Stirnflä<strong>ch</strong>e von 0,75 m² auf Meereshöhe einem Luftstrom von 20 km/h<br />
ausgesetzt, erzeugt er einen Widerstand von 100 N (ca. 10 kp). Wel<strong>ch</strong>en Widerstand erzeugt derselbe<br />
Körper bei einem Luftstrom von 60 km/h?<br />
zirka 900 N<br />
zirka 600 N<br />
zirka 300 N<br />
zirka 1’200 N ri<strong>ch</strong>tig<br />
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René Affolter / GC Emmental SHV # 115 / Juli 2011<br />
F l y 4 F u n<br />
Verfügst du über das theoretis<strong>ch</strong>e Grundwissen, das di<strong>ch</strong> zum Fliegen mit einem Gleits<strong>ch</strong>irm befähigt?<br />
25 Fragen zur Fluglehre (Fortsetzung)<br />
[17] Wird die Strömungsges<strong>ch</strong>windigkeit der einen Körper umströmenden Luft vervierfa<strong>ch</strong>t, so<br />
vervierfa<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand.<br />
vera<strong>ch</strong>tfa<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand.<br />
verse<strong>ch</strong>zehnfa<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand.<br />
verdoppelt si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[19] Wird ein Körper mit einer Stirnflä<strong>ch</strong>e von 2 m² auf Meereshöhe einem Luftstrom von 30 km/h<br />
ausgesetzt, erzeugt er einen Widerstand von 300 N (ca. 30 kp). Wel<strong>ch</strong>en Widerstand erzeugt derselbe<br />
Körper bei einem Luftstrom von 60 km/h?<br />
zirka 900 N<br />
zirka 600 N<br />
zirka 300 N<br />
zirka 1’200 N ri<strong>ch</strong>tig<br />
[10] Wird ein Körper mit einer Stirnflä<strong>ch</strong>e von 2 m² auf Meereshöhe einem Luftstrom von 30 km/h<br />
ausgesetzt, erzeugt er einen Widerstand von 300 N (ca. 30 kp). Wel<strong>ch</strong>en Widerstand erzeugt ein<br />
Körper derselben Form mit einer dem Luftstrom ausgesetzten Stirnflä<strong>ch</strong>e von 4 m² unter sonst<br />
glei<strong>ch</strong>en Bedingungen?<br />
zirka 600 N<br />
zirka 150 N<br />
zirka 900 N<br />
zirka 300 N ri<strong>ch</strong>tig<br />
[09] Wird ein Körper so verkleinert, dass si<strong>ch</strong> die dem Luftstrom ausgesetzte Stirnflä<strong>ch</strong>e halbiert, so<br />
halbiert si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand.<br />
verändert si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand ni<strong>ch</strong>t.<br />
verdoppelt si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand.<br />
vervierfa<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[16] Wird die Strömungsges<strong>ch</strong>windigkeit der einen Körper umströmenden Luft verdreifa<strong>ch</strong>t, so<br />
verdreifa<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand.<br />
verneunfa<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand.<br />
verse<strong>ch</strong>sfa<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand.<br />
verzwölffa<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[07] Wird ein Körper so vergrössert, dass si<strong>ch</strong> die dem Luftstrom ausgesetzte Stirnflä<strong>ch</strong>e verdoppelt, so<br />
verdoppelt si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand.<br />
halbiert si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand.<br />
verändert si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand ni<strong>ch</strong>t.<br />
vervierfa<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand. ri<strong>ch</strong>tig<br />
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[02] Die Kräfte F1 und F3 wirken auf einen Körper. Sie haben denselben Angriffspunkt. Wel<strong>ch</strong>es ist die<br />
Resultierende R der beiden Kräfte?<br />
wirkende Kraft und<br />
resultierende Kraft<br />
R3<br />
R1<br />
R4<br />
R2 ri<strong>ch</strong>tig<br />
[21] Wird ein Körper mit einer Stirnflä<strong>ch</strong>e von 2 m² auf Meereshöhe einem Luftstrom von 80 km/h<br />
ausgesetzt, erzeugt er einen Widerstand von 1'200 N (ca. 120 kp). Wel<strong>ch</strong>en Widerstand erzeugt<br />
derselbe Körper bei einem Luftstrom von 40 km/h?<br />
zirka 900 N<br />
zirka 1’200 N<br />
zirka 600 N<br />
zirka 300 N ri<strong>ch</strong>tig<br />
[12] Wird ein Körper mit einer Stirnflä<strong>ch</strong>e von 8 m² auf Meereshöhe einem Luftstrom von 30 km/h<br />
ausgesetzt, erzeugt er einen Widerstand von 1'200 N (ca. 120 kp). Wel<strong>ch</strong>en Widerstand erzeugt ein<br />
Körper derselben Form mit einer dem Luftstrom ausgesetzten Stirnflä<strong>ch</strong>e von 2 m² unter sonst<br />
glei<strong>ch</strong>en Bedingungen?<br />
zirka 900 N<br />
zirka 600 N<br />
zirka 150 N<br />
zirka 300 N ri<strong>ch</strong>tig<br />
[20] Wird ein Körper mit einer Stirnflä<strong>ch</strong>e von 0,75 m² auf Meereshöhe einem Luftstrom von 30 km/h<br />
ausgesetzt, erzeugt er einen Widerstand von 100 N (ca. 10 kp). Wel<strong>ch</strong>en Widerstand erzeugt derselbe<br />
Körper bei einem Luftstrom von 90 km/h?<br />
zirka 600 N<br />
zirka 900 N<br />
zirka 1’200 N<br />
zirka 300 N ri<strong>ch</strong>tig<br />
[18] Wird die Strömungsges<strong>ch</strong>windigkeit der einen Körper umströmenden Luft halbiert, so<br />
halbiert si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand.<br />
verdoppelt si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand.<br />
vervierfa<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand.<br />
vierteilt si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[04] Die Kräfte F1 und F5 wirken auf einen Körper. Sie haben denselben Angriffspunkt. Wel<strong>ch</strong>es ist die<br />
Resultierende R der beiden Kräfte?<br />
wirkende Kraft und<br />
resultierende Kraft<br />
R2<br />
R3<br />
R4<br />
R1 ri<strong>ch</strong>tig<br />
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F l y 4 F u n<br />
Verfügst du über das theoretis<strong>ch</strong>e Grundwissen, das di<strong>ch</strong> zum Fliegen mit einem Gleits<strong>ch</strong>irm befähigt?<br />
25 Lösungen zur Fluglehre<br />
[06] Wovon hängt der Luftwiderstand eines Körpers massgebli<strong>ch</strong> ab?<br />
Von der Materialbes<strong>ch</strong>affenheit des Körpers.<br />
Von der Masse des Körpers.<br />
Vom Gewi<strong>ch</strong>t des Körpers.<br />
Von der Grösse des Körpers. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[03] Die Kräfte F1 und F4 wirken auf einen Körper. Sie haben denselben Angriffspunkt. Wel<strong>ch</strong>es ist die<br />
Resultierende R der beiden Kräfte?<br />
wirkende Kraft und<br />
resultierende Kraft<br />
R3<br />
R1<br />
R2<br />
R4 ri<strong>ch</strong>tig<br />
[11] Wird ein Körper mit einer Stirnflä<strong>ch</strong>e von 2 m² auf Meereshöhe einem Luftstrom von 30 km/h<br />
ausgesetzt, erzeugt er einen Widerstand von 300 N (ca. 30 kp). Wel<strong>ch</strong>en Widerstand erzeugt ein<br />
Körper derselben Form mit einer dem Luftstrom ausgesetzten Stirnflä<strong>ch</strong>e von 1 m² unter sonst<br />
glei<strong>ch</strong>en Bedingungen?<br />
zirka 900 N<br />
zirka 300 N<br />
zirka 150 N<br />
zirka 600 N ri<strong>ch</strong>tig<br />
[08] Wird ein Körper so vergrössert, dass si<strong>ch</strong> die dem Luftstrom ausgesetzte Stirnflä<strong>ch</strong>e vervierfa<strong>ch</strong>t, so<br />
verse<strong>ch</strong>zehnfa<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand.<br />
vervierfa<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand.<br />
vierteilt si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand.<br />
verändert si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand ni<strong>ch</strong>t. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[24] Verdoppelt si<strong>ch</strong> die Luftdi<strong>ch</strong>te, so<br />
vervierfa<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> der Luftwiderstand eines von Luft umströmten Körpers.<br />
halbiert si<strong>ch</strong> der Luftwiderstand eines von Luft umströmten Körpers.<br />
verdoppelt si<strong>ch</strong> der Luftwiderstand eines von Luft umströmten Körpers.<br />
verändert si<strong>ch</strong> der Luftwiderstand eines von Luft umströmten Körpers ni<strong>ch</strong>t. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[13] Wird ein Körper mit einer Stirnflä<strong>ch</strong>e von 0,5 m² auf Meereshöhe einem Luftstrom von 30 km/h<br />
ausgesetzt, erzeugt er einen Widerstand von 150 N (ca. 15 kp). Wel<strong>ch</strong>en Widerstand erzeugt ein<br />
Körper derselben Form mit einer dem Luftstrom ausgesetzten Stirnflä<strong>ch</strong>e von 3 m² unter sonst<br />
glei<strong>ch</strong>en Bedingungen?<br />
zirka 600 N<br />
zirka 150 N<br />
zirka 900 N<br />
zirka 300 N ri<strong>ch</strong>tig<br />
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[05] Die Kräfte F4 und F5 wirken auf einen Körper. Sie haben denselben Angriffspunkt. Wel<strong>ch</strong>es ist die<br />
Resultierende R der beiden Kräfte?<br />
wirkende Kraft und<br />
resultierende Kraft<br />
R3<br />
R4<br />
R1<br />
R2 ri<strong>ch</strong>tig<br />
[15] Wird die Strömungsges<strong>ch</strong>windigkeit der einen Körper umströmenden Luft verdoppelt, so<br />
verdoppelt si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand.<br />
verse<strong>ch</strong>zehnfa<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand.<br />
vera<strong>ch</strong>tfa<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand.<br />
vervierfa<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[14] Wovon hängt der Luftwiderstand eines Körpers massgebli<strong>ch</strong> ab?<br />
Von der relativen Luftfeu<strong>ch</strong>te.<br />
Vom Gewi<strong>ch</strong>t des Körpers.<br />
Von der Strömungsges<strong>ch</strong>windigkeit.<br />
Von der Materialbes<strong>ch</strong>affenheit des Körpers. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[25] Halbiert si<strong>ch</strong> die Luftdi<strong>ch</strong>te, so<br />
verändert si<strong>ch</strong> der Luftwiderstand eines von Luft umströmten Körpers ni<strong>ch</strong>t.<br />
halbiert si<strong>ch</strong> der Luftwiderstand eines von Luft umströmten Körpers.<br />
verdoppelt si<strong>ch</strong> der Luftwiderstand eines von Luft umströmten Körpers.<br />
vervierfa<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> der Luftwiderstand eines von Luft umströmten Körpers. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[23] Wovon hängt der Luftwiderstand eines Körpers massgebli<strong>ch</strong> ab?<br />
Von der Luftdi<strong>ch</strong>te.<br />
Vom Druckgradienten.<br />
Von der Temperatur-Taupunkt-Differenz.<br />
Von der absoluten Luftfeu<strong>ch</strong>te. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[01] Die Kräfte F1 und F2 wirken auf einen Körper. Sie haben denselben Angriffspunkt. Wel<strong>ch</strong>es ist die<br />
Resultierende R der beiden Kräfte?<br />
wirkende Kraft und<br />
resultierende Kraft<br />
R1<br />
R4<br />
R2<br />
R3 ri<strong>ch</strong>tig<br />
[22] Wird ein Körper mit einer Stirnflä<strong>ch</strong>e von 0,75 m² auf Meereshöhe einem Luftstrom von 20 km/h<br />
ausgesetzt, erzeugt er einen Widerstand von 100 N (ca. 10 kp). Wel<strong>ch</strong>en Widerstand erzeugt derselbe<br />
Körper bei einem Luftstrom von 60 km/h?<br />
zirka 900 N<br />
zirka 600 N<br />
zirka 300 N<br />
zirka 1’200 N ri<strong>ch</strong>tig<br />
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René Affolter / GC Emmental SHV # 115 / Juli 2010<br />
F l y 4 F u n<br />
Verfügst du über das theoretis<strong>ch</strong>e Grundwissen, das di<strong>ch</strong> zum Fliegen mit einem Gleits<strong>ch</strong>irm befähigt?<br />
25 Lösungen zur Fluglehre (Fortsetzung)<br />
[17] Wird die Strömungsges<strong>ch</strong>windigkeit der einen Körper umströmenden Luft vervierfa<strong>ch</strong>t, so<br />
vervierfa<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand.<br />
vera<strong>ch</strong>tfa<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand.<br />
verse<strong>ch</strong>zehnfa<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand.<br />
verdoppelt si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[19] Wird ein Körper mit einer Stirnflä<strong>ch</strong>e von 2 m² auf Meereshöhe einem Luftstrom von 30 km/h<br />
ausgesetzt, erzeugt er einen Widerstand von 300 N (ca. 30 kp). Wel<strong>ch</strong>en Widerstand erzeugt derselbe<br />
Körper bei einem Luftstrom von 60 km/h?<br />
zirka 900 N<br />
zirka 600 N<br />
zirka 300 N<br />
zirka 1’200 N ri<strong>ch</strong>tig<br />
[10] Wird ein Körper mit einer Stirnflä<strong>ch</strong>e von 2 m² auf Meereshöhe einem Luftstrom von 30 km/h<br />
ausgesetzt, erzeugt er einen Widerstand von 300 N (ca. 30 kp). Wel<strong>ch</strong>en Widerstand erzeugt ein<br />
Körper derselben Form mit einer dem Luftstrom ausgesetzten Stirnflä<strong>ch</strong>e von 4 m² unter sonst<br />
glei<strong>ch</strong>en Bedingungen?<br />
zirka 600 N<br />
zirka 150 N<br />
zirka 900 N<br />
zirka 300 N ri<strong>ch</strong>tig<br />
[09] Wird ein Körper so verkleinert, dass si<strong>ch</strong> die dem Luftstrom ausgesetzte Stirnflä<strong>ch</strong>e halbiert, so<br />
halbiert si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand.<br />
verändert si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand ni<strong>ch</strong>t.<br />
verdoppelt si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand.<br />
vervierfa<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[16] Wird die Strömungsges<strong>ch</strong>windigkeit der einen Körper umströmenden Luft verdreifa<strong>ch</strong>t, so<br />
verdreifa<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand.<br />
verneunfa<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand.<br />
verse<strong>ch</strong>sfa<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand.<br />
verzwölffa<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[07] Wird ein Körper so vergrössert, dass si<strong>ch</strong> die dem Luftstrom ausgesetzte Stirnflä<strong>ch</strong>e verdoppelt, so<br />
verdoppelt si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand.<br />
halbiert si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand.<br />
verändert si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand ni<strong>ch</strong>t.<br />
vervierfa<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand. ri<strong>ch</strong>tig<br />
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[02] Die Kräfte F1 und F3 wirken auf einen Körper. Sie haben denselben Angriffspunkt. Wel<strong>ch</strong>es ist die<br />
Resultierende R der beiden Kräfte?<br />
wirkende Kraft und<br />
resultierende Kraft<br />
R3<br />
R1<br />
R4<br />
R2 ri<strong>ch</strong>tig<br />
[21] Wird ein Körper mit einer Stirnflä<strong>ch</strong>e von 2 m² auf Meereshöhe einem Luftstrom von 80 km/h<br />
ausgesetzt, erzeugt er einen Widerstand von 1'200 N (ca. 120 kp). Wel<strong>ch</strong>en Widerstand erzeugt<br />
derselbe Körper bei einem Luftstrom von 40 km/h?<br />
zirka 900 N<br />
zirka 1’200 N<br />
zirka 600 N<br />
zirka 300 N ri<strong>ch</strong>tig<br />
[12] Wird ein Körper mit einer Stirnflä<strong>ch</strong>e von 8 m² auf Meereshöhe einem Luftstrom von 30 km/h<br />
ausgesetzt, erzeugt er einen Widerstand von 1'200 N (ca. 120 kp). Wel<strong>ch</strong>en Widerstand erzeugt ein<br />
Körper derselben Form mit einer dem Luftstrom ausgesetzten Stirnflä<strong>ch</strong>e von 2 m² unter sonst<br />
glei<strong>ch</strong>en Bedingungen?<br />
zirka 900 N<br />
zirka 600 N<br />
zirka 150 N<br />
zirka 300 N ri<strong>ch</strong>tig<br />
[20] Wird ein Körper mit einer Stirnflä<strong>ch</strong>e von 0,75 m² auf Meereshöhe einem Luftstrom von 30 km/h<br />
ausgesetzt, erzeugt er einen Widerstand von 100 N (ca. 10 kp). Wel<strong>ch</strong>en Widerstand erzeugt derselbe<br />
Körper bei einem Luftstrom von 90 km/h?<br />
zirka 600 N<br />
zirka 900 N<br />
zirka 1’200 N<br />
zirka 300 N ri<strong>ch</strong>tig<br />
[18] Wird die Strömungsges<strong>ch</strong>windigkeit der einen Körper umströmenden Luft halbiert, so<br />
halbiert si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand.<br />
verdoppelt si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand.<br />
vervierfa<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand.<br />
vierteilt si<strong>ch</strong> dessen Luftwiderstand. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[04] Die Kräfte F1 und F5 wirken auf einen Körper. Sie haben denselben Angriffspunkt. Wel<strong>ch</strong>es ist die<br />
Resultierende R der beiden Kräfte?<br />
wirkende Kraft und<br />
resultierende Kraft<br />
R2<br />
R3<br />
R4<br />
R1 ri<strong>ch</strong>tig<br />
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Verfügst du über das theoretis<strong>ch</strong>e Grundwissen, das di<strong>ch</strong> zum Fliegen mit einem Gleits<strong>ch</strong>irm befähigt?<br />
25 Fragen zur Wetterkunde<br />
[09] Der Druck an einem bestimmten Punkt auf Meereshöhe hängt ab<br />
von dessen Oberflä<strong>ch</strong>enbes<strong>ch</strong>affenheit<br />
vom jeweiligen Längengrad<br />
von den Gezeiten<br />
von der globalen Luftverteilung ri<strong>ch</strong>tig<br />
[04] Die mittlere Höhe der Tropopause beträgt in unseren Breiten<br />
5’500 m/Meer<br />
11’000 m/Meer<br />
50’000 m/Meer<br />
4’000 m/Meer ri<strong>ch</strong>tig<br />
[11] Ein Kind lässt auf Meereshöhe einen Luftballon mit einem Volumen von ca. 5 dm³ steigen. Wel<strong>ch</strong>es<br />
Volumen hätte der Luftballon, wenn er eine Höhe von 11'000 m/Meer errei<strong>ch</strong>en würde?<br />
15 dm³<br />
20 dm³<br />
10 dm³<br />
5 dm³ ri<strong>ch</strong>tig<br />
[16] Wie verändert si<strong>ch</strong> die Temperatur eines Luftpakets, wel<strong>ch</strong>es si<strong>ch</strong> vom Boden ablöst und in die Höhe<br />
steigt ohne eine Wolke zu bilden?<br />
Die Temperatur nimmt pro 100 m zirka 1° C ab, da der Druck mit zunehmender Höhe na<strong>ch</strong>lässt.<br />
Die Temperatur nimmt pro 100 m zirka 0.5° C ab, da die Sonneneinstrahlung intensiver wird.<br />
Die Temperatur nimmt pro 100 m zirka 0.65° C ab, da dies in der ganzen Troposphäre der Fall ist.<br />
Dazu ist keine Aussage mögli<strong>ch</strong>, da si<strong>ch</strong> die Temperatur der Umgebung anpasst. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[23] Warme Bodenluft steigt auf, wobei ihre Temperatur mit zunehmender Höhe abnimmt. Wel<strong>ch</strong>es sind<br />
die Folgen, wenn sie unterwegs auf eine Lufts<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t stösst, in der die Temperatur mit zunehmender<br />
Höhe zunimmt?<br />
Die aufsteigende Warmluft vermis<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> mit der warmen Höhenluft, erhält dadur<strong>ch</strong> zusätzli<strong>ch</strong>e<br />
Energie und steigt somit s<strong>ch</strong>neller.<br />
Die aufsteigende Warmluft wird dur<strong>ch</strong> die warme Höhenluft gebremst.<br />
<br />
<br />
Die aufsteigende Warmluft errei<strong>ch</strong>t den Taupunkt, es bildet si<strong>ch</strong> ein Cumulus humilis.<br />
Die bodennahe Lufts<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t kann ni<strong>ch</strong>t aufsteigen, solange irgendwo über ihr wärmere Lufts<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten<br />
liegen. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[24] Eine Inversion ist eine Lufts<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t, in der die Temperatur<br />
mit zunehmender Höhe zunimmt.<br />
mit zunehmender Höhe abnimmt.<br />
über dem Gefrierpunkt liegt.<br />
konstant ist. ri<strong>ch</strong>tig<br />
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René Affolter / GC Emmental SHV # 115 / Juli 2010<br />
[06] Wie verhält si<strong>ch</strong> der Luftdruck mit zunehmender Höhe?<br />
Er halbiert si<strong>ch</strong> zirka alle 5'500 m.<br />
Er halbiert si<strong>ch</strong> zirka alle 11'000 m.<br />
Er nimmt pro 100 Höhenmeter um ca. 80 hPa ab.<br />
Er halbiert si<strong>ch</strong> bis zur Tropopause und bleibt dana<strong>ch</strong> konstant. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[05] Der Luftdruck ist eine Folge<br />
der in der Luft s<strong>ch</strong>webenden Wasser- und Staubteil<strong>ch</strong>en.<br />
der Erdrotation.<br />
der S<strong>ch</strong>werkraft.<br />
der magnetis<strong>ch</strong>en Pole. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[10] Das Barometer zeigt auf Meereshöhe einen Druck von 980 hPa. Wel<strong>ch</strong>es ist die wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong>ste<br />
Messung auf einer Höhe von 5'500 m/Meer?<br />
1'035 hPa<br />
980 hPa<br />
650 hPa<br />
490 hPa ri<strong>ch</strong>tig<br />
[20] Die Lufttemperatur nimmt in der Troposphäre im Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt mit zunehmender Höhe ab. Es kann<br />
aber au<strong>ch</strong> vorkommen, dass sie s<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tungsbedingt in einem bestimmten Berei<strong>ch</strong> zunimmt. Wie heisst<br />
dieses Phänomen?<br />
Isothermie<br />
Überadiabatik<br />
Inversion<br />
Umkehrthermik ri<strong>ch</strong>tig<br />
[18] Wie verändern si<strong>ch</strong> Volumen und Temperatur eines absinkenden Luftpakets?<br />
Das Volumen nimmt ab, die Temperatur nimmt ab.<br />
Das Volumen nimmt zu, die Temperatur nimmt ab.<br />
Das Volumen nimmt ab, die Temperatur nimmt zu.<br />
Das Volumen nimmt zu, die Temperatur nimmt zu. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[15] Auf glei<strong>ch</strong>er Höhe über Meer ist<br />
warme Luft weniger di<strong>ch</strong>t als kalte Luft.<br />
die Luftdi<strong>ch</strong>te abhängig vom adiabatis<strong>ch</strong>en Gradienten.<br />
warme Luft di<strong>ch</strong>ter als kalte Luft.<br />
warme Luft glei<strong>ch</strong> di<strong>ch</strong>t wie kalte Luft. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[03] Um eine einheitli<strong>ch</strong>e Höhenmessereinstellung aller Luftraumbenützer zu gewährleisten, wird die<br />
Atmosphäre standardisiert. Wel<strong>ch</strong>e Werte haben im Berei<strong>ch</strong> der Troposphäre Gültigkeit? Druck und<br />
Temperatur auf Meereshöhe / Temperaturgradient<br />
1033,6 hPa 15°C 1° C/100 m<br />
1013,2 hPa 15°C 1° C/100 m<br />
1033,6 hPa 15°C 0,5° C/100 m<br />
1013,2 hPa 15°C 0,65° C/100 m ri<strong>ch</strong>tig<br />
[19] Wie erwärmt si<strong>ch</strong> die Luft 100 m über Grund während des Tages hauptsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>?<br />
Die einfallenden Sonnenstrahlen dur<strong>ch</strong>dringen die Luftteil<strong>ch</strong>en und laden sie mit Energie auf<br />
(Ionisierung), wel<strong>ch</strong>e in Form von Wärme freigesetzt wird.<br />
Die bodennahe Lufts<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t erwärmt si<strong>ch</strong> und gibt die Wärme dank ihrer guten Wärmeleitfähigkeit an<br />
die über ihr liegende Lufts<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t weiter.<br />
Die bodennahe Lufts<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t erwärmt si<strong>ch</strong> und steigt auf, während kühle Höhenluft zu Boden sinkt, wo<br />
sie aufgeheizt wird.<br />
Die UV-Strahlen der Sonne treffen auf die Erdoberflä<strong>ch</strong>e, wel<strong>ch</strong>e diese im Infrarotberei<strong>ch</strong> reflektiert<br />
und die Luft je na<strong>ch</strong> Distanz zur Erdoberflä<strong>ch</strong>e mehr oder weniger erwärmt. ri<strong>ch</strong>tig<br />
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F l y 4 F u n<br />
Verfügst du über das theoretis<strong>ch</strong>e Grundwissen, das di<strong>ch</strong> zum Fliegen mit einem Gleits<strong>ch</strong>irm befähigt?<br />
25 Fragen zur Wetterkunde (Fortsetzung)<br />
[12] In wel<strong>ch</strong>em Teil der Atmosphäre spielen si<strong>ch</strong> die meteorologis<strong>ch</strong>en Vorgänge ab, die unser Wetter<br />
bestimmen?<br />
Ionosphäre<br />
Troposphäre<br />
Stratosphäre<br />
Mesosphäre ri<strong>ch</strong>tig<br />
[25] Eine Isothermie ist eine Lufts<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t, in der die Temperatur<br />
mit zunehmender Höhe zunimmt.<br />
mit zunehmender Höhe abnimmt.<br />
über dem Gefrierpunkt liegt.<br />
konstant ist. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[14] Wel<strong>ch</strong>er der folgenden Böden ist der beste Wärmespender für die bodennahe Luft, wenn er von der<br />
Sonne bes<strong>ch</strong>ienen wird?<br />
junger Laubwald<br />
trockenes Wiesland<br />
Moorlands<strong>ch</strong>aft<br />
felsiger Grund ri<strong>ch</strong>tig<br />
[01] Luft ist ein Gemis<strong>ch</strong> vers<strong>ch</strong>iedener Gase. Ihre wi<strong>ch</strong>tigsten Bestandteile sind<br />
zirka 78% Sauerstoff und zirka 21% Stickstoff.<br />
ca. 78% Sauerstoff und ca. 21% Kohlendioxid.<br />
ca. 78% Kohlendioxid und ca. 21% Sauerstoff.<br />
ca. 78% Stickstoff und ca. 21% Sauerstoff. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[17] Warum verändert si<strong>ch</strong> die Temperatur eines aufsteigenden Luftpakets?<br />
Weil si<strong>ch</strong> das Luftpaket von der Quelle der Wärme, der Erdoberflä<strong>ch</strong>e, entfernt, kühlt es si<strong>ch</strong> ab.<br />
Weil die Luft beim Aufsteigen ständig Wasser verdunsten muss, ist eine Zunahme der Höhe immer mit<br />
einer Temperaturabnahme verbunden.<br />
Weil der Druck in der Atmosphäre mit zunehmender Höhe sinkt, dehnt si<strong>ch</strong> das Luftpaket aus,<br />
wodur<strong>ch</strong> die Luft Energie in Form von Wärme verliert.<br />
Weil der Einfallswinkel der Sonnenstrahlen mit zunehmender Höhe abfla<strong>ch</strong>t, wird dem aufsteigenden<br />
Luftpaket in der Höhe weniger Wärme zugeführt als am Boden. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[13] Wodur<strong>ch</strong> wird die Temperatur der bodennahen Luft hauptsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> bestimmt?<br />
Dur<strong>ch</strong> die Temperatur des Bodens.<br />
Dur<strong>ch</strong> die in der Luft enthaltene relative Luftfeu<strong>ch</strong>te.<br />
Dur<strong>ch</strong> die auf die Luftteil<strong>ch</strong>en treffende Sonneneinstrahlung.<br />
Dur<strong>ch</strong> den Einstrahlungswinkel der auf die Luftteil<strong>ch</strong>en treffenden Sonneneinstrahlung. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[07] Mit wel<strong>ch</strong>em mittleren Druck auf Meereshöhe (Standardatmosphäre) re<strong>ch</strong>nen die Meteorologen?<br />
1013,2 hPa<br />
998,7 hPa<br />
760,0 hPa<br />
1033,6 hPa ri<strong>ch</strong>tig<br />
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[21] Die Lufttemperatur nimmt in der Troposphäre im Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt mit zunehmender Höhe ab. Es kann<br />
aber au<strong>ch</strong> vorkommen, dass sie s<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tungsbedingt in einem bestimmten Berei<strong>ch</strong> glei<strong>ch</strong> bleibt. Wie<br />
heisst dieses Phänomen?<br />
Umkehrthermik<br />
Isothermie<br />
Überadiabatik<br />
Inversion ri<strong>ch</strong>tig<br />
[22] Ein Luftpaket erwärmt si<strong>ch</strong> am Boden, dehnt si<strong>ch</strong> aus, löst si<strong>ch</strong> ab und beginnt zu steigen. Wie ho<strong>ch</strong><br />
kann das Luftpaket aufsteigen?<br />
Es steigt, bis si<strong>ch</strong> die Temperatur-Taupunkt-Differenz auf 0 reduziert.<br />
Es steigt, bis der Druck im Luftpaket tiefer ist als in der Umgebungsluft.<br />
Es steigt, bis si<strong>ch</strong> die Temperaturdifferenz zwis<strong>ch</strong>en ihm und der Umgebungsluft auf 0 reduziert.<br />
Es steigt, bis die Zufuhr bodennaher Warmluft na<strong>ch</strong>lässt. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[02] Wie verändert si<strong>ch</strong> in der Troposphäre die Lufttemperatur mit zunehmender Höhe?<br />
Sie kann je na<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tung abnehmen, glei<strong>ch</strong> bleiben oder zunehmen, nimmt aber im Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt<br />
um 0,65°C / 100 m ab.<br />
Sie nimmt bis zur Tropopause linear um 1°C / 100 m ab.<br />
Sie nimmt mit zunehmender Höhe immer ab, aber ni<strong>ch</strong>t linear, sondern mit s<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tungsbedingten<br />
S<strong>ch</strong>wankungen zwis<strong>ch</strong>en 0,1°C und 1,2°C.<br />
Sie nimmt bis zur Tropopause linear um 0,65°C / 100 m ab. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[08] Der Druck auf Meereshöhe<br />
kann in seltenen Fällen na<strong>ch</strong> oben vom Mittelwert abwei<strong>ch</strong>en.<br />
ist immer konstant.<br />
kann in seltenen Fällen na<strong>ch</strong> unten vom Mittelwert abwei<strong>ch</strong>en.<br />
wei<strong>ch</strong>t je na<strong>ch</strong> Wetterlage na<strong>ch</strong> oben oder unten vom Mittelwert ab. ri<strong>ch</strong>tig<br />
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Verfügst du über das theoretis<strong>ch</strong>e Grundwissen, das di<strong>ch</strong> zum Fliegen mit einem Gleits<strong>ch</strong>irm befähigt?<br />
25 Lösungen zur Wetterkunde<br />
[09] Der Druck an einem bestimmten Punkt auf Meereshöhe hängt ab<br />
von dessen Oberflä<strong>ch</strong>enbes<strong>ch</strong>affenheit<br />
vom jeweiligen Längengrad<br />
von den Gezeiten<br />
von der globalen Luftverteilung ri<strong>ch</strong>tig<br />
[04] Die mittlere Höhe der Tropopause beträgt in unseren Breiten<br />
5’500 m/Meer<br />
11’000 m/Meer<br />
50’000 m/Meer<br />
4’000 m/Meer ri<strong>ch</strong>tig<br />
[11] Ein Kind lässt auf Meereshöhe einen Luftballon mit einem Volumen von ca. 5 dm³ steigen. Wel<strong>ch</strong>es<br />
Volumen hätte der Luftballon, wenn er eine Höhe von 11'000 m/Meer errei<strong>ch</strong>en würde?<br />
15 dm³<br />
20 dm³<br />
10 dm³<br />
5 dm³ ri<strong>ch</strong>tig<br />
[16] Wie verändert si<strong>ch</strong> die Temperatur eines Luftpakets, wel<strong>ch</strong>es si<strong>ch</strong> vom Boden ablöst und in die Höhe<br />
steigt ohne eine Wolke zu bilden?<br />
Die Temperatur nimmt pro 100 m zirka 1° C ab, da der Druck mit zunehmender Höhe na<strong>ch</strong>lässt.<br />
Die Temperatur nimmt pro 100 m zirka 0.5° C ab, da die Sonneneinstrahlung intensiver wird.<br />
Die Temperatur nimmt pro 100 m zirka 0.65° C ab, da dies in der ganzen Troposphäre der Fall ist.<br />
Dazu ist keine Aussage mögli<strong>ch</strong>, da si<strong>ch</strong> die Temperatur der Umgebung anpasst. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[23] Warme Bodenluft steigt auf, wobei ihre Temperatur mit zunehmender Höhe abnimmt. Wel<strong>ch</strong>es sind<br />
die Folgen, wenn sie unterwegs auf eine Lufts<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t stösst, in der die Temperatur mit zunehmender<br />
Höhe zunimmt?<br />
Die aufsteigende Warmluft vermis<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> mit der warmen Höhenluft, erhält dadur<strong>ch</strong> zusätzli<strong>ch</strong>e<br />
Energie und steigt somit s<strong>ch</strong>neller.<br />
Die aufsteigende Warmluft wird dur<strong>ch</strong> die warme Höhenluft gebremst.<br />
<br />
<br />
Die aufsteigende Warmluft errei<strong>ch</strong>t den Taupunkt, es bildet si<strong>ch</strong> ein Cumulus humilis.<br />
Die bodennahe Lufts<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t kann ni<strong>ch</strong>t aufsteigen, solange irgendwo über ihr wärmere Lufts<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten<br />
liegen. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[24] Eine Inversion ist eine Lufts<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t, in der die Temperatur<br />
mit zunehmender Höhe zunimmt.<br />
mit zunehmender Höhe abnimmt.<br />
über dem Gefrierpunkt liegt.<br />
konstant ist. ri<strong>ch</strong>tig<br />
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[06] Wie verhält si<strong>ch</strong> der Luftdruck mit zunehmender Höhe?<br />
Er halbiert si<strong>ch</strong> zirka alle 5'500 m.<br />
Er halbiert si<strong>ch</strong> zirka alle 11'000 m.<br />
Er nimmt pro 100 Höhenmeter um ca. 80 hPa ab.<br />
Er halbiert si<strong>ch</strong> bis zur Tropopause und bleibt dana<strong>ch</strong> konstant. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[05] Der Luftdruck ist eine Folge<br />
der in der Luft s<strong>ch</strong>webenden Wasser- und Staubteil<strong>ch</strong>en.<br />
der Erdrotation.<br />
der S<strong>ch</strong>werkraft.<br />
der magnetis<strong>ch</strong>en Pole. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[10] Das Barometer zeigt auf Meereshöhe einen Druck von 980 hPa. Wel<strong>ch</strong>es ist die wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong>ste<br />
Messung auf einer Höhe von 5'500 m/Meer?<br />
1'035 hPa<br />
980 hPa<br />
650 hPa<br />
490 hPa ri<strong>ch</strong>tig<br />
[20] Die Lufttemperatur nimmt in der Troposphäre im Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt mit zunehmender Höhe ab. Es kann<br />
aber au<strong>ch</strong> vorkommen, dass sie s<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tungsbedingt in einem bestimmten Berei<strong>ch</strong> zunimmt. Wie heisst<br />
dieses Phänomen?<br />
Isothermie<br />
Überadiabatik<br />
Inversion<br />
Umkehrthermik ri<strong>ch</strong>tig<br />
[18] Wie verändern si<strong>ch</strong> Volumen und Temperatur eines absinkenden Luftpakets?<br />
Das Volumen nimmt ab, die Temperatur nimmt ab.<br />
Das Volumen nimmt zu, die Temperatur nimmt ab.<br />
Das Volumen nimmt ab, die Temperatur nimmt zu.<br />
Das Volumen nimmt zu, die Temperatur nimmt zu. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[15] Auf glei<strong>ch</strong>er Höhe über Meer ist<br />
warme Luft weniger di<strong>ch</strong>t als kalte Luft.<br />
die Luftdi<strong>ch</strong>te abhängig vom adiabatis<strong>ch</strong>en Gradienten.<br />
warme Luft di<strong>ch</strong>ter als kalte Luft.<br />
warme Luft glei<strong>ch</strong> di<strong>ch</strong>t wie kalte Luft. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[03] Um eine einheitli<strong>ch</strong>e Höhenmessereinstellung aller Luftraumbenützer zu gewährleisten, wird die<br />
Atmosphäre standardisiert. Wel<strong>ch</strong>e Werte haben im Berei<strong>ch</strong> der Troposphäre Gültigkeit? Druck und<br />
Temperatur auf Meereshöhe / Temperaturgradient<br />
1033,6 hPa 15°C 1° C/100 m<br />
1013,2 hPa 15°C 1° C/100 m<br />
1033,6 hPa 15°C 0,5° C/100 m<br />
1013,2 hPa 15°C 0,65° C/100 m ri<strong>ch</strong>tig<br />
[19] Wie erwärmt si<strong>ch</strong> die Luft 100 m über Grund während des Tages hauptsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>?<br />
Die einfallenden Sonnenstrahlen dur<strong>ch</strong>dringen die Luftteil<strong>ch</strong>en und laden sie mit Energie auf<br />
(Ionisierung), wel<strong>ch</strong>e in Form von Wärme freigesetzt wird.<br />
Die bodennahe Lufts<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t erwärmt si<strong>ch</strong> und gibt die Wärme dank ihrer guten Wärmeleitfähigkeit an<br />
die über ihr liegende Lufts<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t weiter.<br />
Die bodennahe Lufts<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t erwärmt si<strong>ch</strong> und steigt auf, während kühle Höhenluft zu Boden sinkt, wo<br />
sie aufgeheizt wird.<br />
Die UV-Strahlen der Sonne treffen auf die Erdoberflä<strong>ch</strong>e, wel<strong>ch</strong>e diese im Infrarotberei<strong>ch</strong> reflektiert<br />
und die Luft je na<strong>ch</strong> Distanz zur Erdoberflä<strong>ch</strong>e mehr oder weniger erwärmt. ri<strong>ch</strong>tig<br />
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Verfügst du über das theoretis<strong>ch</strong>e Grundwissen, das di<strong>ch</strong> zum Fliegen mit einem Gleits<strong>ch</strong>irm befähigt?<br />
25 Lösungen zur Wetterkunde (Fortsetzung)<br />
[12] In wel<strong>ch</strong>em Teil der Atmosphäre spielen si<strong>ch</strong> die meteorologis<strong>ch</strong>en Vorgänge ab, die unser Wetter<br />
bestimmen?<br />
Ionosphäre<br />
Troposphäre<br />
Stratosphäre<br />
Mesosphäre ri<strong>ch</strong>tig<br />
[25] Eine Isothermie ist eine Lufts<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t, in der die Temperatur<br />
mit zunehmender Höhe zunimmt.<br />
mit zunehmender Höhe abnimmt.<br />
über dem Gefrierpunkt liegt.<br />
konstant ist. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[14] Wel<strong>ch</strong>er der folgenden Böden ist der beste Wärmespender für die bodennahe Luft, wenn er von der<br />
Sonne bes<strong>ch</strong>ienen wird?<br />
junger Laubwald<br />
trockenes Wiesland<br />
Moorlands<strong>ch</strong>aft<br />
felsiger Grund ri<strong>ch</strong>tig<br />
[01] Luft ist ein Gemis<strong>ch</strong> vers<strong>ch</strong>iedener Gase. Ihre wi<strong>ch</strong>tigsten Bestandteile sind<br />
zirka 78% Sauerstoff und zirka 21% Stickstoff.<br />
ca. 78% Sauerstoff und ca. 21% Kohlendioxid.<br />
ca. 78% Kohlendioxid und ca. 21% Sauerstoff.<br />
ca. 78% Stickstoff und ca. 21% Sauerstoff. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[17] Warum verändert si<strong>ch</strong> die Temperatur eines aufsteigenden Luftpakets?<br />
Weil si<strong>ch</strong> das Luftpaket von der Quelle der Wärme, der Erdoberflä<strong>ch</strong>e, entfernt, kühlt es si<strong>ch</strong> ab.<br />
Weil die Luft beim Aufsteigen ständig Wasser verdunsten muss, ist eine Zunahme der Höhe immer mit<br />
einer Temperaturabnahme verbunden.<br />
Weil der Druck in der Atmosphäre mit zunehmender Höhe sinkt, dehnt si<strong>ch</strong> das Luftpaket aus,<br />
wodur<strong>ch</strong> die Luft Energie in Form von Wärme verliert.<br />
Weil der Einfallswinkel der Sonnenstrahlen mit zunehmender Höhe abfla<strong>ch</strong>t, wird dem aufsteigenden<br />
Luftpaket in der Höhe weniger Wärme zugeführt als am Boden. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[13] Wodur<strong>ch</strong> wird die Temperatur der bodennahen Luft hauptsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> bestimmt?<br />
Dur<strong>ch</strong> die Temperatur des Bodens.<br />
Dur<strong>ch</strong> die in der Luft enthaltene relative Luftfeu<strong>ch</strong>te.<br />
Dur<strong>ch</strong> die auf die Luftteil<strong>ch</strong>en treffende Sonneneinstrahlung.<br />
Dur<strong>ch</strong> den Einstrahlungswinkel der auf die Luftteil<strong>ch</strong>en treffenden Sonneneinstrahlung. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[07] Mit wel<strong>ch</strong>em mittleren Druck auf Meereshöhe (Standardatmosphäre) re<strong>ch</strong>nen die Meteorologen?<br />
1013,2 hPa<br />
998,7 hPa<br />
760,0 hPa<br />
1033,6 hPa ri<strong>ch</strong>tig<br />
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[21] Die Lufttemperatur nimmt in der Troposphäre im Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt mit zunehmender Höhe ab. Es kann<br />
aber au<strong>ch</strong> vorkommen, dass sie s<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tungsbedingt in einem bestimmten Berei<strong>ch</strong> glei<strong>ch</strong> bleibt. Wie<br />
heisst dieses Phänomen?<br />
Umkehrthermik<br />
Isothermie<br />
Überadiabatik<br />
Inversion ri<strong>ch</strong>tig<br />
[22] Ein Luftpaket erwärmt si<strong>ch</strong> am Boden, dehnt si<strong>ch</strong> aus, löst si<strong>ch</strong> ab und beginnt zu steigen. Wie ho<strong>ch</strong><br />
kann das Luftpaket aufsteigen?<br />
Es steigt, bis si<strong>ch</strong> die Temperatur-Taupunkt-Differenz auf 0 reduziert.<br />
Es steigt, bis der Druck im Luftpaket tiefer ist als in der Umgebungsluft.<br />
Es steigt, bis si<strong>ch</strong> die Temperaturdifferenz zwis<strong>ch</strong>en ihm und der Umgebungsluft auf 0 reduziert.<br />
Es steigt, bis die Zufuhr bodennaher Warmluft na<strong>ch</strong>lässt. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[02] Wie verändert si<strong>ch</strong> in der Troposphäre die Lufttemperatur mit zunehmender Höhe?<br />
Sie kann je na<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tung abnehmen, glei<strong>ch</strong> bleiben oder zunehmen, nimmt aber im Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt<br />
um 0,65°C / 100 m ab.<br />
Sie nimmt bis zur Tropopause linear um 1°C / 100 m ab.<br />
Sie nimmt mit zunehmender Höhe immer ab, aber ni<strong>ch</strong>t linear, sondern mit s<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tungsbedingten<br />
S<strong>ch</strong>wankungen zwis<strong>ch</strong>en 0,1°C und 1,2°C.<br />
Sie nimmt bis zur Tropopause linear um 0,65°C / 100 m ab. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[08] Der Druck auf Meereshöhe<br />
kann in seltenen Fällen na<strong>ch</strong> oben vom Mittelwert abwei<strong>ch</strong>en.<br />
ist immer konstant.<br />
kann in seltenen Fällen na<strong>ch</strong> unten vom Mittelwert abwei<strong>ch</strong>en.<br />
wei<strong>ch</strong>t je na<strong>ch</strong> Wetterlage na<strong>ch</strong> oben oder unten vom Mittelwert ab. ri<strong>ch</strong>tig<br />
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Verfügst du über das theoretis<strong>ch</strong>e Grundwissen, das di<strong>ch</strong> zum Fliegen mit einem Gleits<strong>ch</strong>irm befähigt?<br />
25 Fragen zur Gesetzgebung<br />
[10] Wel<strong>ch</strong>e Art von Versi<strong>ch</strong>erung ist während Hängegleiterflügen gesetzli<strong>ch</strong> vorges<strong>ch</strong>rieben?<br />
Unfallversi<strong>ch</strong>erung und Privathaftpfli<strong>ch</strong>tversi<strong>ch</strong>erung<br />
Unfallversi<strong>ch</strong>erung<br />
Hängegleiterhaftpfli<strong>ch</strong>tversi<strong>ch</strong>erung<br />
Privathaftpfli<strong>ch</strong>tversi<strong>ch</strong>erung ri<strong>ch</strong>tig<br />
[03] Die s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Gesetzesbestimmungen, wel<strong>ch</strong>e den Hängegleitersport betreffen, finden si<strong>ch</strong><br />
insbesondere<br />
in der Verordnung über Luftfahrzeuge besonderer Kategorie (VLK) vom 24. November 1994,<br />
SR 748.941.<br />
in der Verordnung über bestimmte Fluggeräte und Flugkörper (VFF) vom 6. September 1976,<br />
SR 748.941.<br />
in der Verordnung über Hängegleiter und bestimmte andere Luftfahrzeuge (VHG) vom 14. März 1988,<br />
SR 748.941.<br />
in der Verordnung über die Luftfahrt (LFV) vom 14. November 1973, SR 748.01. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[21] Gemäss Art. 11a der Verordnung über die Kennzei<strong>ch</strong>en der Luftfahrzeuge (VKZ) vom 6. September<br />
1984, SR 748.216.1 sind Hängegleiter mit einem gut si<strong>ch</strong>tbaren S<strong>ch</strong>ild zu versehen, das folgende<br />
Angaben enthält:<br />
Hersteller, Seriennummer, Klassierung gemäss SHV-Typenprüfverfahren, vom Hersteller festgesetzte<br />
minimale und maximale Zuladung.<br />
Hersteller, Baumuster, Baujahr, vom Hersteller festgesetzte minimale und maximale Zuladung.<br />
Hersteller, Baumuster, Seriennummer, vom Hersteller festgesetzte minimale und maximale Zuladung.<br />
Hersteller, Baumuster, Baujahr, Klassierung gemäss SHV-Typenprüfverfahren ri<strong>ch</strong>tig<br />
[09] Das Tragen eines Helms beim Fliegen mit einem Hängegleiter ist<br />
generell vorges<strong>ch</strong>rieben.<br />
auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> für sämtli<strong>ch</strong>e Ausbildungsflüge vorges<strong>ch</strong>rieben.<br />
auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> für die Teilnehmer von praktis<strong>ch</strong>en Hängegleiterprüfungen vorges<strong>ch</strong>rieben.<br />
auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> für Hängegleiter der Kategorie Delta vorges<strong>ch</strong>rieben. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[01] Wer kann gesetzli<strong>ch</strong>e Bestimmungen über die Benützung des s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Luftraums erlassen?<br />
Auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> der Bund.<br />
Bis 600 m über Grund oder 900 m über Meer die Kantone, darüber der Bund.<br />
Bis FL 195 der Bund, darüber die Internationale Zivilluftfahrtorganisation ICAO.<br />
Bis 600 m über Grund oder 900 m über Meer die Gemeinden, darüber der Bund. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[20] Das Kennzei<strong>ch</strong>en muss übereinstimmen mit einem entspre<strong>ch</strong>enden Eintrag<br />
im Hängegleiterpilotenausweis des Benützers.<br />
auf dem Typens<strong>ch</strong>ild des Hängegleiters.<br />
im Haftpfli<strong>ch</strong>tversi<strong>ch</strong>erungsna<strong>ch</strong>weis des Halters.<br />
auf dem SHV-Mitgliederausweis des Benützers. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[17] Wer teilt die Kennzei<strong>ch</strong>en (Nummer) für Hängegleiter zu?<br />
Die Haftpfli<strong>ch</strong>tversi<strong>ch</strong>erungsgesells<strong>ch</strong>aft.<br />
Der S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Hängegleiter-Verband (SHV).<br />
Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL).<br />
Der Fluglehrer. ri<strong>ch</strong>tig<br />
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[07] Wer ist in erster Linie verantwortli<strong>ch</strong> für die Lufttü<strong>ch</strong>tigkeit eines Hängegleiters?<br />
Die Herstellerin des Hängegleiters.<br />
Die Typenprüfstelle des SHV.<br />
Das Bundesamt für Zivilluftfahrt.<br />
Der Hängegleiterpilot oder die Hängegleiterpilotin. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[13] Ist ein S<strong>ch</strong>aden grösser als die Garantiesumme der abges<strong>ch</strong>lossenen Versi<strong>ch</strong>erung, so bezahlt<br />
die Versi<strong>ch</strong>erungsgesells<strong>ch</strong>aft die Differenz.<br />
der S<strong>ch</strong>adenverursa<strong>ch</strong>er die Differenz.<br />
der S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Hängegleiter-Verband die Differenz.<br />
der Ges<strong>ch</strong>ädigte die Differenz. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[11] Hängegleiter dürfen nur benützt werden, wenn eine Haftpfli<strong>ch</strong>tversi<strong>ch</strong>erung S<strong>ch</strong>äden deckt,<br />
die Unbeteiligten auf der Erde zugefügt werden.<br />
die Unbeteiligten in der Luft und auf der Erde zugefügt werden.<br />
die Benützer und Benützerinnen während des Hängegleitens erleiden.<br />
die andern Luftfahrzeugen in der Luft zugefügt werden. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[14] S<strong>ch</strong>äden, die während des Flugs einem anderen Luftfahrzeug zugefügt werden,<br />
müssen von Gesetzes wegen ni<strong>ch</strong>t versi<strong>ch</strong>ert werden, der S<strong>ch</strong>adenverursa<strong>ch</strong>er, beziehungsweise eine<br />
spezielle diesbezügli<strong>ch</strong>e Haftpfli<strong>ch</strong>tversi<strong>ch</strong>erung deckt sie.<br />
müssen von Gesetzes wegen ni<strong>ch</strong>t versi<strong>ch</strong>ert werden.<br />
deckt der S<strong>ch</strong>adenverursa<strong>ch</strong>er beziehungsweise eine spezielle diesbezügli<strong>ch</strong>e Haftpfli<strong>ch</strong>tversi<strong>ch</strong>erung.<br />
deckt die gesetzli<strong>ch</strong> vorges<strong>ch</strong>riebene Haftpfli<strong>ch</strong>tversi<strong>ch</strong>erung. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[18] Wie gross müssen gemäss Art. 11a der Verordnung über die Kennzei<strong>ch</strong>en der Luftfahrzeuge (VKZ)<br />
vom 6. September 1984, SR 748.216.1 die Zahlen zur Kennzei<strong>ch</strong>nung von Hängegleitern sein?<br />
50 cm ho<strong>ch</strong>.<br />
40 cm ho<strong>ch</strong>.<br />
Es gibt keine diesbezügli<strong>ch</strong>e Vors<strong>ch</strong>rift.<br />
30 cm ho<strong>ch</strong>. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[15] Jeder Hängegleiter muss wie folgt bes<strong>ch</strong>riftet sein:<br />
Herstellers<strong>ch</strong>ild, SHV-Typenprüfplakette.<br />
SHV-Typenprüfplakette; vom SHV zugeteiltes Kennzei<strong>ch</strong>en.<br />
Vom SHV zugeteiltes Kennzei<strong>ch</strong>en, Herstellers<strong>ch</strong>ild.<br />
Vom SHV zugeteiltes Kennzei<strong>ch</strong>en; Name und Adresse des Halters. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[22] Die vors<strong>ch</strong>riftsgemässe Kennzei<strong>ch</strong>nung des Hängegleiters<br />
ist für jeden Benützer des s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Luftraums obligatoris<strong>ch</strong>. Zuwiderhandelnde ma<strong>ch</strong>en si<strong>ch</strong><br />
strafbar.<br />
ist nur für Inhaber eines Hängegleiterpilotenausweises obligatoris<strong>ch</strong>.<br />
ist nur anlässli<strong>ch</strong> von dur<strong>ch</strong> den SHV organisierten Prüfungen obligatoris<strong>ch</strong>.<br />
ist nur für SHV-Mitglieder obligatoris<strong>ch</strong>. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[16] Gemäss Art. 11a der Verordnung über die Kennzei<strong>ch</strong>en der Luftfahrzeuge (VKZ) vom 6. September<br />
1984, SR 748.216.1 muss jeder Hängegleiter unter anderem wie folgt gekennzei<strong>ch</strong>net werden:<br />
auf der Unterseite der tragenden Flä<strong>ch</strong>e mit einer gut erkennbaren Nummer, bestehend aus<br />
hö<strong>ch</strong>stens fünf Zahlen.<br />
auf der Oberseite der tragenden Flä<strong>ch</strong>e mit einer gut erkennbaren Nummer, bestehend aus hö<strong>ch</strong>stens<br />
fünf Zahlen.<br />
auf der Unter- oder auf der Oberseite der tragenden Flä<strong>ch</strong>e mit einer gut erkennbaren Nummer,<br />
bestehend aus hö<strong>ch</strong>stens fünf Zahlen.<br />
sowohl auf der Unter- wie auf der Oberseite der tragenden Flä<strong>ch</strong>e mit einer gut erkennbaren<br />
Nummer, bestehend aus hö<strong>ch</strong>stens fünf Zahlen. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[08] Das Mitführen eines Rettungssystems (Nots<strong>ch</strong>irm) während des Fliegens mit einem Hängegleiter<br />
wird vom SHV dringend empfohlen.<br />
ist gesetzli<strong>ch</strong> vorges<strong>ch</strong>rieben.<br />
ist während Prüfungsflügen anlässli<strong>ch</strong> praktis<strong>ch</strong>er Hängegleiterprüfungen gesetzli<strong>ch</strong> vorges<strong>ch</strong>rieben.<br />
ist während der Ausbildung für Höhenflüge gesetzli<strong>ch</strong> vorges<strong>ch</strong>rieben. ri<strong>ch</strong>tig<br />
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F l y 4 F u n<br />
Verfügst du über das theoretis<strong>ch</strong>e Grundwissen, das di<strong>ch</strong> zum Fliegen mit einem Gleits<strong>ch</strong>irm befähigt?<br />
25 Fragen zur Gesetzgebung (Fortsetzung)<br />
[02] Dur<strong>ch</strong> wen lässt der Bund die direkte Aufsi<strong>ch</strong>t über den zivilen Luftverkehr ausüben?<br />
Dur<strong>ch</strong> das Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL.<br />
Dur<strong>ch</strong> die Sektion Zivilluftfahrt des eidgenössis<strong>ch</strong>en Militärdepartementes.<br />
Dur<strong>ch</strong> die Bundespolizeiorgane.<br />
Dur<strong>ch</strong> die Abteilung Zivilluftfahrt der Aeroclubs der S<strong>ch</strong>weiz. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[05] Hängegleiter werden<br />
ins s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Luftfahrzeugregister eingetragen, sofern sie der SHV als typengeprüft anerkennt.<br />
ni<strong>ch</strong>t ins s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Luftfahrzeugregister eingetragen.<br />
ins s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Luftfahrzeugregister eingetragen, sofern sie das BAZL als typengeprüft anerkennt.<br />
beim SHV von Gesetzes wegen in ein Register eingetragen. Eine aktuelle Liste kann beim SHV<br />
bezogen werden. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[24] Das Hö<strong>ch</strong>stalter für das Pilotieren eines Hängegleiters ist<br />
70 Jahre.<br />
60 Jahre.<br />
ni<strong>ch</strong>t bes<strong>ch</strong>ränkt.<br />
für Frauen 62 Jahre, für Männer 65 Jahre. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[12] Wie ho<strong>ch</strong> ist die Garantiesumme der zum Betreiben eines Hängegleiters gesetzli<strong>ch</strong> vorges<strong>ch</strong>riebenen<br />
Haftpfli<strong>ch</strong>tversi<strong>ch</strong>erung?<br />
CHF 1'500'000<br />
CHF 2'000'000<br />
CHF 1'000'000<br />
CHF 500'000 ri<strong>ch</strong>tig<br />
[23] Das Mindestalter zum Erwerb des amtli<strong>ch</strong>en Ausweises für Hängegleiter beträgt<br />
16 Jahre.<br />
12 Jahre.<br />
14 Jahre.<br />
18 Jahre. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[25] Wel<strong>ch</strong>e Personengruppe darf selbständig gelegentli<strong>ch</strong>e Hängegleiterflüge im s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Luftraum<br />
absolvieren, ohne im Besitz des s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en amtli<strong>ch</strong>en Hängegleiterpilotenausweises zu sein?<br />
Ausländis<strong>ch</strong>e Hängegleiterpiloten und -pilotinnen mit Wohnsitz im Ausland, wel<strong>ch</strong>e Inhaber eines<br />
glei<strong>ch</strong>wertigen ausländis<strong>ch</strong>en Ausweises sind.<br />
Hängegleiterpiloten und -pilotinnen, wel<strong>ch</strong>e Inhaber oder Inhaberin einer glei<strong>ch</strong>wertigen<br />
ausländis<strong>ch</strong>en Ausweises sind.<br />
Hängegleiterpiloten und -pilotinnen mit Wohnsitz im Ausland, wel<strong>ch</strong>e Inhaber oder Inhaberin eines<br />
glei<strong>ch</strong>wertigen ausländis<strong>ch</strong>en Ausweises sind.<br />
Ausländis<strong>ch</strong>e Hängegleiterpiloten und pilotinnen mit Wohnsitz im Ausland, wel<strong>ch</strong>e Inhaber oder<br />
Inhaberin einer internationalen FAI-Wettkampflizenz sind. ri<strong>ch</strong>tig<br />
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[04] Der Gesetzgeber versteht unter dem Begriff "Hängegleiter" Fluggeräte<br />
ohne motoris<strong>ch</strong>en Antrieb mit einer Flä<strong>ch</strong>enbelastung von weniger als 20 kg/m².<br />
ohne motoris<strong>ch</strong>en Antrieb, wel<strong>ch</strong>e bei maximaler Zuladung eine minimale Flugges<strong>ch</strong>windigkeit von 30<br />
km/h erfliegen können.<br />
, wel<strong>ch</strong>e si<strong>ch</strong> zum Fussstart eignen und unmittelbar na<strong>ch</strong> dem Start zur Ausführung von Gleit- und<br />
Segelflügen eingesetzt werden.<br />
, wel<strong>ch</strong>e zu Fuss gestartet und unter dem Flügel hängend pilotiert werden. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[06] Gemäss Verordnung über Luftfahrzeuge besonderer Kategorie (VLK) muss die Lufttü<strong>ch</strong>tigkeit eines<br />
Hängegleiters<br />
dur<strong>ch</strong> den S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Hängegleiter-Verband überprüft werden.<br />
dur<strong>ch</strong> das Bundesamt für Zivilluftfahrt überprüft werden.<br />
von keiner Aufsi<strong>ch</strong>tsinstanz geprüft werden.<br />
dur<strong>ch</strong> die Herstellerin garantiert werden. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[19] Ein Pilot oder eine Pilotin ist Halter oder Halterin mehrerer Hängegleiter. Wie muss er oder sie diese<br />
kennzei<strong>ch</strong>nen?<br />
Für jedes Gerät ist ein eigenes Kennzei<strong>ch</strong>en zu beantragen.<br />
Nur ein Gerät muss gekennzei<strong>ch</strong>net werden, die übrigen können ohne geflogen werden.<br />
Dem Kennzei<strong>ch</strong>en sind jeweils unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Grossbu<strong>ch</strong>staben des Alphabets beizufügen, damit die<br />
Geräte unters<strong>ch</strong>ieden werden können.<br />
Alle Geräte werden mit demselben Kennzei<strong>ch</strong>en versehen. ri<strong>ch</strong>tig<br />
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F l y 4 F u n<br />
Verfügst du über das theoretis<strong>ch</strong>e Grundwissen, das di<strong>ch</strong> zum Fliegen mit einem Gleits<strong>ch</strong>irm befähigt?<br />
25 Lösungen zur Gesetzgebung<br />
[10] Wel<strong>ch</strong>e Art von Versi<strong>ch</strong>erung ist während Hängegleiterflügen gesetzli<strong>ch</strong> vorges<strong>ch</strong>rieben?<br />
Unfallversi<strong>ch</strong>erung und Privathaftpfli<strong>ch</strong>tversi<strong>ch</strong>erung<br />
Unfallversi<strong>ch</strong>erung<br />
Hängegleiterhaftpfli<strong>ch</strong>tversi<strong>ch</strong>erung<br />
Privathaftpfli<strong>ch</strong>tversi<strong>ch</strong>erung ri<strong>ch</strong>tig<br />
[03] Die s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Gesetzesbestimmungen, wel<strong>ch</strong>e den Hängegleitersport betreffen, finden si<strong>ch</strong><br />
insbesondere<br />
in der Verordnung über Luftfahrzeuge besonderer Kategorie (VLK) vom 24. November 1994,<br />
SR 748.941.<br />
in der Verordnung über bestimmte Fluggeräte und Flugkörper (VFF) vom 6. September 1976,<br />
SR 748.941.<br />
in der Verordnung über Hängegleiter und bestimmte andere Luftfahrzeuge (VHG) vom 14. März 1988,<br />
SR 748.941.<br />
in der Verordnung über die Luftfahrt (LFV) vom 14. November 1973, SR 748.01. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[21] Gemäss Art. 11a der Verordnung über die Kennzei<strong>ch</strong>en der Luftfahrzeuge (VKZ) vom 6. September<br />
1984, SR 748.216.1 sind Hängegleiter mit einem gut si<strong>ch</strong>tbaren S<strong>ch</strong>ild zu versehen, das folgende<br />
Angaben enthält:<br />
Hersteller, Seriennummer, Klassierung gemäss SHV-Typenprüfverfahren, vom Hersteller festgesetzte<br />
minimale und maximale Zuladung.<br />
Hersteller, Baumuster, Baujahr, vom Hersteller festgesetzte minimale und maximale Zuladung.<br />
Hersteller, Baumuster, Seriennummer, vom Hersteller festgesetzte minimale und maximale Zuladung.<br />
Hersteller, Baumuster, Baujahr, Klassierung gemäss SHV-Typenprüfverfahren ri<strong>ch</strong>tig<br />
[09] Das Tragen eines Helms beim Fliegen mit einem Hängegleiter ist<br />
generell vorges<strong>ch</strong>rieben.<br />
auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> für sämtli<strong>ch</strong>e Ausbildungsflüge vorges<strong>ch</strong>rieben.<br />
auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> für die Teilnehmer von praktis<strong>ch</strong>en Hängegleiterprüfungen vorges<strong>ch</strong>rieben.<br />
auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> für Hängegleiter der Kategorie Delta vorges<strong>ch</strong>rieben. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[01] Wer kann gesetzli<strong>ch</strong>e Bestimmungen über die Benützung des s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Luftraums erlassen?<br />
Auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> der Bund.<br />
Bis 600 m über Grund oder 900 m über Meer die Kantone, darüber der Bund.<br />
Bis FL 195 der Bund, darüber die Internationale Zivilluftfahrtorganisation ICAO.<br />
Bis 600 m über Grund oder 900 m über Meer die Gemeinden, darüber der Bund. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[20] Das Kennzei<strong>ch</strong>en muss übereinstimmen mit einem entspre<strong>ch</strong>enden Eintrag<br />
im Hängegleiterpilotenausweis des Benützers.<br />
auf dem Typens<strong>ch</strong>ild des Hängegleiters.<br />
im Haftpfli<strong>ch</strong>tversi<strong>ch</strong>erungsna<strong>ch</strong>weis des Halters.<br />
auf dem SHV-Mitgliederausweis des Benützers. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[17] Wer teilt die Kennzei<strong>ch</strong>en (Nummer) für Hängegleiter zu?<br />
Die Haftpfli<strong>ch</strong>tversi<strong>ch</strong>erungsgesells<strong>ch</strong>aft.<br />
Der S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Hängegleiter-Verband (SHV).<br />
Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL).<br />
Der Fluglehrer. ri<strong>ch</strong>tig<br />
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[07] Wer ist in erster Linie verantwortli<strong>ch</strong> für die Lufttü<strong>ch</strong>tigkeit eines Hängegleiters?<br />
Die Herstellerin des Hängegleiters.<br />
Die Typenprüfstelle des SHV.<br />
Das Bundesamt für Zivilluftfahrt.<br />
Der Hängegleiterpilot oder die Hängegleiterpilotin. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[13] Ist ein S<strong>ch</strong>aden grösser als die Garantiesumme der abges<strong>ch</strong>lossenen Versi<strong>ch</strong>erung, so bezahlt<br />
die Versi<strong>ch</strong>erungsgesells<strong>ch</strong>aft die Differenz.<br />
der S<strong>ch</strong>adenverursa<strong>ch</strong>er die Differenz.<br />
der S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Hängegleiter-Verband die Differenz.<br />
der Ges<strong>ch</strong>ädigte die Differenz. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[11] Hängegleiter dürfen nur benützt werden, wenn eine Haftpfli<strong>ch</strong>tversi<strong>ch</strong>erung S<strong>ch</strong>äden deckt,<br />
die Unbeteiligten auf der Erde zugefügt werden.<br />
die Unbeteiligten in der Luft und auf der Erde zugefügt werden.<br />
die Benützer und Benützerinnen während des Hängegleitens erleiden.<br />
die andern Luftfahrzeugen in der Luft zugefügt werden. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[14] S<strong>ch</strong>äden, die während des Flugs einem anderen Luftfahrzeug zugefügt werden,<br />
müssen von Gesetzes wegen ni<strong>ch</strong>t versi<strong>ch</strong>ert werden, der S<strong>ch</strong>adenverursa<strong>ch</strong>er, beziehungsweise eine<br />
spezielle diesbezügli<strong>ch</strong>e Haftpfli<strong>ch</strong>tversi<strong>ch</strong>erung deckt sie.<br />
müssen von Gesetzes wegen ni<strong>ch</strong>t versi<strong>ch</strong>ert werden.<br />
deckt der S<strong>ch</strong>adenverursa<strong>ch</strong>er beziehungsweise eine spezielle diesbezügli<strong>ch</strong>e Haftpfli<strong>ch</strong>tversi<strong>ch</strong>erung.<br />
deckt die gesetzli<strong>ch</strong> vorges<strong>ch</strong>riebene Haftpfli<strong>ch</strong>tversi<strong>ch</strong>erung. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[18] Wie gross müssen gemäss Art. 11a der Verordnung über die Kennzei<strong>ch</strong>en der Luftfahrzeuge (VKZ)<br />
vom 6. September 1984, SR 748.216.1 die Zahlen zur Kennzei<strong>ch</strong>nung von Hängegleitern sein?<br />
50 cm ho<strong>ch</strong>.<br />
40 cm ho<strong>ch</strong>.<br />
Es gibt keine diesbezügli<strong>ch</strong>e Vors<strong>ch</strong>rift.<br />
30 cm ho<strong>ch</strong>. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[15] Jeder Hängegleiter muss wie folgt bes<strong>ch</strong>riftet sein:<br />
Herstellers<strong>ch</strong>ild, SHV-Typenprüfplakette.<br />
SHV-Typenprüfplakette; vom SHV zugeteiltes Kennzei<strong>ch</strong>en.<br />
Vom SHV zugeteiltes Kennzei<strong>ch</strong>en, Herstellers<strong>ch</strong>ild.<br />
Vom SHV zugeteiltes Kennzei<strong>ch</strong>en; Name und Adresse des Halters. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[22] Die vors<strong>ch</strong>riftsgemässe Kennzei<strong>ch</strong>nung des Hängegleiters<br />
ist für jeden Benützer des s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Luftraums obligatoris<strong>ch</strong>. Zuwiderhandelnde ma<strong>ch</strong>en si<strong>ch</strong><br />
strafbar.<br />
ist nur für Inhaber eines Hängegleiterpilotenausweises obligatoris<strong>ch</strong>.<br />
ist nur anlässli<strong>ch</strong> von dur<strong>ch</strong> den SHV organisierten Prüfungen obligatoris<strong>ch</strong>.<br />
ist nur für SHV-Mitglieder obligatoris<strong>ch</strong>. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[16] Gemäss Art. 11a der Verordnung über die Kennzei<strong>ch</strong>en der Luftfahrzeuge (VKZ) vom 6. September<br />
1984, SR 748.216.1 muss jeder Hängegleiter unter anderem wie folgt gekennzei<strong>ch</strong>net werden:<br />
auf der Unterseite der tragenden Flä<strong>ch</strong>e mit einer gut erkennbaren Nummer, bestehend aus<br />
hö<strong>ch</strong>stens fünf Zahlen.<br />
auf der Oberseite der tragenden Flä<strong>ch</strong>e mit einer gut erkennbaren Nummer, bestehend aus hö<strong>ch</strong>stens<br />
fünf Zahlen.<br />
auf der Unter- oder auf der Oberseite der tragenden Flä<strong>ch</strong>e mit einer gut erkennbaren Nummer,<br />
bestehend aus hö<strong>ch</strong>stens fünf Zahlen.<br />
sowohl auf der Unter- wie auf der Oberseite der tragenden Flä<strong>ch</strong>e mit einer gut erkennbaren<br />
Nummer, bestehend aus hö<strong>ch</strong>stens fünf Zahlen. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[08] Das Mitführen eines Rettungssystems (Nots<strong>ch</strong>irm) während des Fliegens mit einem Hängegleiter<br />
wird vom SHV dringend empfohlen.<br />
ist gesetzli<strong>ch</strong> vorges<strong>ch</strong>rieben.<br />
ist während Prüfungsflügen anlässli<strong>ch</strong> praktis<strong>ch</strong>er Hängegleiterprüfungen gesetzli<strong>ch</strong> vorges<strong>ch</strong>rieben.<br />
ist während der Ausbildung für Höhenflüge gesetzli<strong>ch</strong> vorges<strong>ch</strong>rieben. ri<strong>ch</strong>tig<br />
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Verfügst du über das theoretis<strong>ch</strong>e Grundwissen, das di<strong>ch</strong> zum Fliegen mit einem Gleits<strong>ch</strong>irm befähigt?<br />
25 Lösungen zur Gesetzgebung (Fortsetzung)<br />
[02] Dur<strong>ch</strong> wen lässt der Bund die direkte Aufsi<strong>ch</strong>t über den zivilen Luftverkehr ausüben?<br />
Dur<strong>ch</strong> das Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL.<br />
Dur<strong>ch</strong> die Sektion Zivilluftfahrt des eidgenössis<strong>ch</strong>en Militärdepartementes.<br />
Dur<strong>ch</strong> die Bundespolizeiorgane.<br />
Dur<strong>ch</strong> die Abteilung Zivilluftfahrt der Aeroclubs der S<strong>ch</strong>weiz. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[05] Hängegleiter werden<br />
ins s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Luftfahrzeugregister eingetragen, sofern sie der SHV als typengeprüft anerkennt.<br />
ni<strong>ch</strong>t ins s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Luftfahrzeugregister eingetragen.<br />
ins s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Luftfahrzeugregister eingetragen, sofern sie das BAZL als typengeprüft anerkennt.<br />
beim SHV von Gesetzes wegen in ein Register eingetragen. Eine aktuelle Liste kann beim SHV<br />
bezogen werden. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[24] Das Hö<strong>ch</strong>stalter für das Pilotieren eines Hängegleiters ist<br />
70 Jahre.<br />
60 Jahre.<br />
ni<strong>ch</strong>t bes<strong>ch</strong>ränkt.<br />
für Frauen 62 Jahre, für Männer 65 Jahre. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[12] Wie ho<strong>ch</strong> ist die Garantiesumme der zum Betreiben eines Hängegleiters gesetzli<strong>ch</strong> vorges<strong>ch</strong>riebenen<br />
Haftpfli<strong>ch</strong>tversi<strong>ch</strong>erung?<br />
CHF 1'500'000<br />
CHF 2'000'000<br />
CHF 1'000'000<br />
CHF 500'000 ri<strong>ch</strong>tig<br />
[23] Das Mindestalter zum Erwerb des amtli<strong>ch</strong>en Ausweises für Hängegleiter beträgt<br />
16 Jahre.<br />
12 Jahre.<br />
14 Jahre.<br />
18 Jahre. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[25] Wel<strong>ch</strong>e Personengruppe darf selbständig gelegentli<strong>ch</strong>e Hängegleiterflüge im s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Luftraum<br />
absolvieren, ohne im Besitz des s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en amtli<strong>ch</strong>en Hängegleiterpilotenausweises zu sein?<br />
Ausländis<strong>ch</strong>e Hängegleiterpiloten und -pilotinnen mit Wohnsitz im Ausland, wel<strong>ch</strong>e Inhaber eines<br />
glei<strong>ch</strong>wertigen ausländis<strong>ch</strong>en Ausweises sind.<br />
Hängegleiterpiloten und -pilotinnen, wel<strong>ch</strong>e Inhaber oder Inhaberin einer glei<strong>ch</strong>wertigen<br />
ausländis<strong>ch</strong>en Ausweises sind.<br />
Hängegleiterpiloten und -pilotinnen mit Wohnsitz im Ausland, wel<strong>ch</strong>e Inhaber oder Inhaberin eines<br />
glei<strong>ch</strong>wertigen ausländis<strong>ch</strong>en Ausweises sind.<br />
Ausländis<strong>ch</strong>e Hängegleiterpiloten und pilotinnen mit Wohnsitz im Ausland, wel<strong>ch</strong>e Inhaber oder<br />
Inhaberin einer internationalen FAI-Wettkampflizenz sind. ri<strong>ch</strong>tig<br />
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[04] Der Gesetzgeber versteht unter dem Begriff "Hängegleiter" Fluggeräte<br />
ohne motoris<strong>ch</strong>en Antrieb mit einer Flä<strong>ch</strong>enbelastung von weniger als 20 kg/m².<br />
ohne motoris<strong>ch</strong>en Antrieb, wel<strong>ch</strong>e bei maximaler Zuladung eine minimale Flugges<strong>ch</strong>windigkeit von 30<br />
km/h erfliegen können.<br />
, wel<strong>ch</strong>e si<strong>ch</strong> zum Fussstart eignen und unmittelbar na<strong>ch</strong> dem Start zur Ausführung von Gleit- und<br />
Segelflügen eingesetzt werden.<br />
, wel<strong>ch</strong>e zu Fuss gestartet und unter dem Flügel hängend pilotiert werden. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[06] Gemäss Verordnung über Luftfahrzeuge besonderer Kategorie (VLK) muss die Lufttü<strong>ch</strong>tigkeit eines<br />
Hängegleiters<br />
dur<strong>ch</strong> den S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Hängegleiter-Verband überprüft werden.<br />
dur<strong>ch</strong> das Bundesamt für Zivilluftfahrt überprüft werden.<br />
von keiner Aufsi<strong>ch</strong>tsinstanz geprüft werden.<br />
dur<strong>ch</strong> die Herstellerin garantiert werden. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[19] Ein Pilot oder eine Pilotin ist Halter oder Halterin mehrerer Hängegleiter. Wie muss er oder sie diese<br />
kennzei<strong>ch</strong>nen?<br />
Für jedes Gerät ist ein eigenes Kennzei<strong>ch</strong>en zu beantragen.<br />
Nur ein Gerät muss gekennzei<strong>ch</strong>net werden, die übrigen können ohne geflogen werden.<br />
Dem Kennzei<strong>ch</strong>en sind jeweils unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Grossbu<strong>ch</strong>staben des Alphabets beizufügen, damit die<br />
Geräte unters<strong>ch</strong>ieden werden können.<br />
Alle Geräte werden mit demselben Kennzei<strong>ch</strong>en versehen. ri<strong>ch</strong>tig<br />
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Verfügst du über das theoretis<strong>ch</strong>e Grundwissen, das di<strong>ch</strong> zum Fliegen mit einem Gleits<strong>ch</strong>irm befähigt?<br />
25 Fragen zur Materialkunde<br />
[12] Wel<strong>ch</strong>en Einfluss hat eine abgenützte, bes<strong>ch</strong>ädigte oder ungenügende Bes<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tung des Tu<strong>ch</strong>s auf<br />
das Flugverhalten eines Gleits<strong>ch</strong>irms?<br />
Der Strömungsabriss erfolgt bei einer höheren Ges<strong>ch</strong>windigkeit und das Gerät neigt zum Sackflug.<br />
Der gesamte Ges<strong>ch</strong>windigkeitsberei<strong>ch</strong> des Geräts erhöht si<strong>ch</strong> und die Einklapptendenz nimmt zu.<br />
Der gesamte Ges<strong>ch</strong>windigkeitsberei<strong>ch</strong> des Geräts vermindert si<strong>ch</strong> und die Polare wird fla<strong>ch</strong>er.<br />
Das Gerät ist s<strong>ch</strong>wer steuerbar und neigt zur Labilität um die Längsa<strong>ch</strong>se. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[23] Ein Konstrukteur kann der bleibenden Verformung der Zellwand im Berei<strong>ch</strong> der<br />
Leinenbefestigungspunkte entgegenwirken, indem er<br />
die Anzahl der Leinenbefestigungspunkte mögli<strong>ch</strong>st niedrig hält.<br />
ein relativ dickes Profil wählt.<br />
die Druckausglei<strong>ch</strong>söffnungen genau über den Leinenbefestigungspunkten anordnet.<br />
die Last mittels Flares auf einen grösseren Berei<strong>ch</strong> verteilt oder den belasteten Teil der Zellwand<br />
verstärkt. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[01] Wel<strong>ch</strong>e, der folgenden Materialen werden unter anderem zur Herstellung von Gleits<strong>ch</strong>irmtü<strong>ch</strong>ern<br />
verwendet?<br />
Polyamid (Nylon) und Aramid (Kevlar)<br />
Polyethylen (Dymeema) und Aramid (Kevlar)<br />
Polyethylen (Dyneema) und Polyester<br />
Polyamid (Nylon) und Polyester ri<strong>ch</strong>tig<br />
[05] Die Porosität von bei der Gleits<strong>ch</strong>irmkonstruktion verwendeten Tü<strong>ch</strong>ern sollte<br />
keine ents<strong>ch</strong>eidende Rolle spielen, da vor allem die Festigkeit zählt.<br />
mögli<strong>ch</strong>st klein sein.<br />
mögli<strong>ch</strong>st gross sein.<br />
ein gewisses Mass keinesfalls unters<strong>ch</strong>reiten, da sonst die Grenzs<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t zu laminar wird. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[08] Dur<strong>ch</strong> das Bes<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten der bei der Gleits<strong>ch</strong>irmkonstruktion verwendeten Tü<strong>ch</strong>er wird<br />
deren Elastizität vergrössert.<br />
deren me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>e Belastbarkeit verringert.<br />
deren UV-Empfindli<strong>ch</strong>keit vergrössert.<br />
deren Porosität verringert. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[14] Die Qualität der Bes<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tung wird wesentli<strong>ch</strong> in Mitleidens<strong>ch</strong>aft gezogen dur<strong>ch</strong><br />
das Fliegen von extremen Flugmanövern und den daraus resultierenden Einklappern<br />
konsequentes Lagern des Geräts an einem dunklen, vor der Sonne ges<strong>ch</strong>ützten Platz.<br />
Reinigung des Geräts mit kaltem Wasser.<br />
Lagern des Geräts in feu<strong>ch</strong>tem Zustand bei grossen Temperaturs<strong>ch</strong>wankungen. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[09] Dur<strong>ch</strong> das Bes<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten der bei der Gleits<strong>ch</strong>irmkonstruktion verwendeten Tü<strong>ch</strong>er wird<br />
deren UV-Empfindli<strong>ch</strong>keit vermindert.<br />
deren Porosität vergrössert.<br />
deren me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>e Belastbarkeit verringert.<br />
deren Elastizität vergrössert. ri<strong>ch</strong>tig<br />
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[19] Alterungsers<strong>ch</strong>einungen des Tu<strong>ch</strong>s äussern si<strong>ch</strong> wie folgt:<br />
Die Porosität nimmt zu, die Strömung reisst bei einer höheren Ges<strong>ch</strong>windigkeit ab, das Gerät wird<br />
sackfluganfälliger.<br />
Die Elastizität nimmt ab, der Staudruck lässt na<strong>ch</strong>, das Gerät reagiert abrupter auf<br />
Steuerbewegungen.<br />
Das Tu<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>rumpft dur<strong>ch</strong> die anhaltende UV-Bestrahlung, das Profil wird fla<strong>ch</strong>er, die Ges<strong>ch</strong>windigkeit<br />
erhöht si<strong>ch</strong> über den ganzen Berei<strong>ch</strong> der Polare hinweg.<br />
Das Tu<strong>ch</strong> dehnt si<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> die ständige Belastung, das Profil wird dicker, die Ges<strong>ch</strong>windigkeit<br />
reduziert si<strong>ch</strong> über den ganzen Berei<strong>ch</strong> der Polare hinweg. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[21] Die Belastung der Zellwände ist am grössten im Berei<strong>ch</strong><br />
zwis<strong>ch</strong>en den Leinenbefestigungspunkten der vorderen Flügelhälfte.<br />
der Leinenbefestigungspunkte der vorderen Flügelhälfte.<br />
der Leinenbefestigungspunkte der hinteren Flügelhälfte.<br />
zwis<strong>ch</strong>en den Leinenbefestigungspunkten der hinteren Flügelhälfte. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[10] Dur<strong>ch</strong> das Bes<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten der bei der Gleits<strong>ch</strong>irmkonstruktion verwendeten Tü<strong>ch</strong>er wird<br />
deren me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>e Belastbarkeit verringert.<br />
deren UV-Empfindli<strong>ch</strong>keit vergrössert.<br />
deren Porosität vergrössert.<br />
deren Elastizität verringert. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[07] Mit Polyester (Mylar) bes<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tetes Tu<strong>ch</strong> unters<strong>ch</strong>eidet si<strong>ch</strong> gegenüber Tü<strong>ch</strong>ern mit Polyurethan oder<br />
Silikon dur<strong>ch</strong><br />
geringere Dehnung in der Diagonalen.<br />
erhöhte Porosität.<br />
Unempfindli<strong>ch</strong>keit gegenüber UV-Strahlen.<br />
grössere Elastizität in der S<strong>ch</strong>ussri<strong>ch</strong>tung. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[02] Der Begriff Ripstop-Gewebe bezei<strong>ch</strong>net<br />
die Reissbarrieren, wel<strong>ch</strong>e verhindern, dass eine Bes<strong>ch</strong>ädigung von einem Bauteil des S<strong>ch</strong>irms auf den<br />
nä<strong>ch</strong>sten übergreift.<br />
die Webte<strong>ch</strong>nik, bei der in regelmässigen Abständen in Kette- und S<strong>ch</strong>ussri<strong>ch</strong>tung ein festerer Faden<br />
eingewoben wird, um ein eventuelles Einreissen zu stoppen.<br />
eine spezielle Bes<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tung, wel<strong>ch</strong>e die Elastizität der Grundstruktur eines Gewebes erhöht und damit<br />
dessen Ein- und Weiterreissfestigkeit verbessert.<br />
die an stark belasteten Stellen der Kalotte angebra<strong>ch</strong>ten Verstärkungen, wel<strong>ch</strong>e diese vor Ein- und<br />
Weiterreissen s<strong>ch</strong>ützen. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[25] Die Druckausglei<strong>ch</strong>söffnungen (Crossports) in den Zellwänden<br />
sorgen für einen Ausglei<strong>ch</strong> zwis<strong>ch</strong>en statis<strong>ch</strong>em Druck auf der Flügelinnenseite und dynamis<strong>ch</strong>em<br />
Druck auf der Flügelaussenseite.<br />
verteilen die dur<strong>ch</strong> die Auftriebserzeugung hervorgerufene Belastung glei<strong>ch</strong>mässig auf die ganze<br />
Zellwand.<br />
ermögli<strong>ch</strong>en das Füllen von Zellen, deren Eintrittsöffnung eingeklappt oder ni<strong>ch</strong>t vorhanden ist.<br />
sorgen für einen Druckausglei<strong>ch</strong> zwis<strong>ch</strong>en Flügelunter- und Flügeloberseite. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[15] Die Qualität der Bes<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tung wird wesentli<strong>ch</strong> in Mitleidens<strong>ch</strong>aft gezogen dur<strong>ch</strong><br />
Reibung mit anderen Materialien wie Sand, Steine, Salz usw.<br />
Lagern des Geräts in mögli<strong>ch</strong>st trockenem Zustand in einem kühlen Raum.<br />
konsequentes Lagern des Geräts an einem dunklen, vor der Sonne ges<strong>ch</strong>ützten Platz.<br />
Reinigung des Geräts mit kaltem Wasser. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[16] Die Qualität der Bes<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tung wird wesentli<strong>ch</strong> in Mitleidens<strong>ch</strong>aft gezogen dur<strong>ch</strong><br />
Reinigung des Geräts mit kaltem Wasser.<br />
Lagern des Geräts in mögli<strong>ch</strong>st trockenem Zustand in einem kühlen Raum.<br />
konsequentes Lagern des Geräts an einem hellen, von der Sonne optimal angestrahlten Platz.<br />
das Fliegen von extremen Flugmanövern und den daraus resultierenden Einklappern. ri<strong>ch</strong>tig<br />
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F l y 4 F u n<br />
Verfügst du über das theoretis<strong>ch</strong>e Grundwissen, das di<strong>ch</strong> zum Fliegen mit einem Gleits<strong>ch</strong>irm befähigt?<br />
25 Fragen zur Materialkunde (Fortsetzung)<br />
[06] Gewebe werden für den Gebrau<strong>ch</strong> im Gleits<strong>ch</strong>irmberei<strong>ch</strong> bes<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tet, um<br />
die me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>e Belastbarkeit und die Elastizität zu vermindern.<br />
die Porosität und die me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>e Belastbarkeit zu erhöhen.<br />
die Porosität und die Elastizität zu vermindern.<br />
die Elastizität und die me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>e Belastbarkeit zu erhöhen. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[18] Die grösste Belastung eines Gleits<strong>ch</strong>irmsegels erfolgt während des Flugs<br />
auf der Flügeloberseite im Berei<strong>ch</strong> der Eintrittskante.<br />
auf der Flügelunterseite im Berei<strong>ch</strong> der Austrittskante.<br />
auf der Flügelunterseite im Berei<strong>ch</strong> der Eintrittskante.<br />
auf der Flügeloberseite im Berei<strong>ch</strong> der Austrittskante. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[03] Die Weiterreissfestigkeit der für die Gleits<strong>ch</strong>irmkonstruktion verwendeten Gewebe wird verbessert<br />
dur<strong>ch</strong><br />
sehr enges Verweben der Fäden.<br />
das Verweben von Fäden mit grosser Elastizität.<br />
die Ripstop-Webte<strong>ch</strong>nik.<br />
das Bes<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten des Tu<strong>ch</strong>s. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[13] Die Qualität der Bes<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tung wird wesentli<strong>ch</strong> in Mitleidens<strong>ch</strong>aft gezogen dur<strong>ch</strong><br />
konsequentes Lagern des Geräts an einem dunklen, vor der Sonne ges<strong>ch</strong>ützten Platz.<br />
das Fliegen von extremen Flugmanövern und den daraus resultierenden Einklappern.<br />
Reinigung des Geräts mit einem aggressiven Haushaltreinigungsmittel.<br />
Lagern des Geräts in mögli<strong>ch</strong>st trockenem Zustand in einem kühlen Raum. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[11] Dur<strong>ch</strong> das Bes<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten der bei der Gleits<strong>ch</strong>irmkonstruktion verwendeten Tü<strong>ch</strong>er wird<br />
deren Elastizität vergrössert.<br />
deren me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>e Belastbarkeit verbessert.<br />
deren Porosität vergrössert<br />
deren UV-Empfindli<strong>ch</strong>keit vergrössert. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[17] Ein Gleits<strong>ch</strong>irm, der mit Meerwasser in Berührung gekommen ist, sollte<br />
sofort mit Süsswasser gut ausgespült und dana<strong>ch</strong> getrocknet werden.<br />
dur<strong>ch</strong> rückwärts Aufziehen in der Meerbrise mögli<strong>ch</strong>st s<strong>ch</strong>nell getrocknet werden.<br />
an einem s<strong>ch</strong>attigen Ort getrocknet und dana<strong>ch</strong> gut ausges<strong>ch</strong>üttelt werden, um die Salzreste zu<br />
entfernen.<br />
von einer Fa<strong>ch</strong>kraft bezügli<strong>ch</strong> Porosität des Tu<strong>ch</strong>es kontrolliert werden. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[22] In wel<strong>ch</strong>em Fall können die Zellwände am meisten unter der auftretenden Belastung leiden?<br />
Beim B-Stall.<br />
In harter Thermik.<br />
In einer Steilspirale.<br />
Beim Einklappen der Ohren. ri<strong>ch</strong>tig<br />
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[24] Zu wel<strong>ch</strong>em Zweck werden diagonale Flares oder Zellwände in die Gleits<strong>ch</strong>irmkalotte eingebaut?<br />
Sie verhindern insbesondere eine bleibende Verformung der Kalotte als Folge des si<strong>ch</strong> krie<strong>ch</strong>end<br />
dehnenden Tu<strong>ch</strong>s.<br />
Sie sorgen insbesondere für eine sanfte, kontinuierli<strong>ch</strong>e Wiederöffnung der Kalotte na<strong>ch</strong> einem<br />
grossen Einklapper.<br />
Sie gestatten es insbesondere, die Zugkräfte des Obersegels auf weniger Leinen zu übertragen, um<br />
den Luftwiderstand klein zu halten.<br />
Sie sollen insbesondere ein s<strong>ch</strong>nelles Entwei<strong>ch</strong>en der Luft aus einzelnen Kalottenpartien und damit<br />
Einklapper verhindern. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[20] Wozu dienen Zellwände und Zellzwis<strong>ch</strong>enwände unter anderem?<br />
Zur glei<strong>ch</strong>mässigen Übertragung der Last von den Leinen auf das Obersegel.<br />
Zur Begrenzung der Luftzirkulation im Innern der Kalotte und zur dadur<strong>ch</strong> bedingten Verminderung<br />
der Porosität des Flügels.<br />
Zur Verbesserung der Strukturfestigkeit der Kalotte in der Längs- und Quera<strong>ch</strong>se.<br />
Zur Regulierung der Luftzirkulation im Innern der Kalotte und zur dadur<strong>ch</strong> bedingten Erhaltung eines<br />
glei<strong>ch</strong>mässigen Staudrucks. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[04] Unter Porosität versteht man im Zusammenhang mit Hängegleitern<br />
die Oberflä<strong>ch</strong>enbes<strong>ch</strong>affenheit eines Gewebes.<br />
die Luftdur<strong>ch</strong>lässigkeit eines Gewebes.<br />
die Reissfestigkeit eines Gewebes.<br />
die Knickbelastbarkeit eines Gewebes. ri<strong>ch</strong>tig<br />
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Verfügst du über das theoretis<strong>ch</strong>e Grundwissen, das di<strong>ch</strong> zum Fliegen mit einem Gleits<strong>ch</strong>irm befähigt?<br />
25 Lösungen zur Materialkunde<br />
[12] Wel<strong>ch</strong>en Einfluss hat eine abgenützte, bes<strong>ch</strong>ädigte oder ungenügende Bes<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tung des Tu<strong>ch</strong>s auf<br />
das Flugverhalten eines Gleits<strong>ch</strong>irms?<br />
Der Strömungsabriss erfolgt bei einer höheren Ges<strong>ch</strong>windigkeit und das Gerät neigt zum Sackflug.<br />
Der gesamte Ges<strong>ch</strong>windigkeitsberei<strong>ch</strong> des Geräts erhöht si<strong>ch</strong> und die Einklapptendenz nimmt zu.<br />
Der gesamte Ges<strong>ch</strong>windigkeitsberei<strong>ch</strong> des Geräts vermindert si<strong>ch</strong> und die Polare wird fla<strong>ch</strong>er.<br />
Das Gerät ist s<strong>ch</strong>wer steuerbar und neigt zur Labilität um die Längsa<strong>ch</strong>se. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[23] Ein Konstrukteur kann der bleibenden Verformung der Zellwand im Berei<strong>ch</strong> der<br />
Leinenbefestigungspunkte entgegenwirken, indem er<br />
die Anzahl der Leinenbefestigungspunkte mögli<strong>ch</strong>st niedrig hält.<br />
ein relativ dickes Profil wählt.<br />
die Druckausglei<strong>ch</strong>söffnungen genau über den Leinenbefestigungspunkten anordnet.<br />
die Last mittels Flares auf einen grösseren Berei<strong>ch</strong> verteilt oder den belasteten Teil der Zellwand<br />
verstärkt. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[01] Wel<strong>ch</strong>e, der folgenden Materialen werden unter anderem zur Herstellung von Gleits<strong>ch</strong>irmtü<strong>ch</strong>ern<br />
verwendet?<br />
Polyamid (Nylon) und Aramid (Kevlar)<br />
Polyethylen (Dymeema) und Aramid (Kevlar)<br />
Polyethylen (Dyneema) und Polyester<br />
Polyamid (Nylon) und Polyester ri<strong>ch</strong>tig<br />
[05] Die Porosität von bei der Gleits<strong>ch</strong>irmkonstruktion verwendeten Tü<strong>ch</strong>ern sollte<br />
keine ents<strong>ch</strong>eidende Rolle spielen, da vor allem die Festigkeit zählt.<br />
mögli<strong>ch</strong>st klein sein.<br />
mögli<strong>ch</strong>st gross sein.<br />
ein gewisses Mass keinesfalls unters<strong>ch</strong>reiten, da sonst die Grenzs<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t zu laminar wird. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[08] Dur<strong>ch</strong> das Bes<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten der bei der Gleits<strong>ch</strong>irmkonstruktion verwendeten Tü<strong>ch</strong>er wird<br />
deren Elastizität vergrössert.<br />
deren me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>e Belastbarkeit verringert.<br />
deren UV-Empfindli<strong>ch</strong>keit vergrössert.<br />
deren Porosität verringert. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[14] Die Qualität der Bes<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tung wird wesentli<strong>ch</strong> in Mitleidens<strong>ch</strong>aft gezogen dur<strong>ch</strong><br />
das Fliegen von extremen Flugmanövern und den daraus resultierenden Einklappern<br />
konsequentes Lagern des Geräts an einem dunklen, vor der Sonne ges<strong>ch</strong>ützten Platz.<br />
Reinigung des Geräts mit kaltem Wasser.<br />
Lagern des Geräts in feu<strong>ch</strong>tem Zustand bei grossen Temperaturs<strong>ch</strong>wankungen. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[09] Dur<strong>ch</strong> das Bes<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten der bei der Gleits<strong>ch</strong>irmkonstruktion verwendeten Tü<strong>ch</strong>er wird<br />
deren UV-Empfindli<strong>ch</strong>keit vermindert.<br />
deren Porosität vergrössert.<br />
deren me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>e Belastbarkeit verringert.<br />
deren Elastizität vergrössert. ri<strong>ch</strong>tig<br />
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[19] Alterungsers<strong>ch</strong>einungen des Tu<strong>ch</strong>s äussern si<strong>ch</strong> wie folgt:<br />
Die Porosität nimmt zu, die Strömung reisst bei einer höheren Ges<strong>ch</strong>windigkeit ab, das Gerät wird<br />
sackfluganfälliger.<br />
Die Elastizität nimmt ab, der Staudruck lässt na<strong>ch</strong>, das Gerät reagiert abrupter auf<br />
Steuerbewegungen.<br />
Das Tu<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>rumpft dur<strong>ch</strong> die anhaltende UV-Bestrahlung, das Profil wird fla<strong>ch</strong>er, die Ges<strong>ch</strong>windigkeit<br />
erhöht si<strong>ch</strong> über den ganzen Berei<strong>ch</strong> der Polare hinweg.<br />
Das Tu<strong>ch</strong> dehnt si<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> die ständige Belastung, das Profil wird dicker, die Ges<strong>ch</strong>windigkeit<br />
reduziert si<strong>ch</strong> über den ganzen Berei<strong>ch</strong> der Polare hinweg. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[21] Die Belastung der Zellwände ist am grössten im Berei<strong>ch</strong><br />
zwis<strong>ch</strong>en den Leinenbefestigungspunkten der vorderen Flügelhälfte.<br />
der Leinenbefestigungspunkte der vorderen Flügelhälfte.<br />
der Leinenbefestigungspunkte der hinteren Flügelhälfte.<br />
zwis<strong>ch</strong>en den Leinenbefestigungspunkten der hinteren Flügelhälfte. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[10] Dur<strong>ch</strong> das Bes<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten der bei der Gleits<strong>ch</strong>irmkonstruktion verwendeten Tü<strong>ch</strong>er wird<br />
deren me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>e Belastbarkeit verringert.<br />
deren UV-Empfindli<strong>ch</strong>keit vergrössert.<br />
deren Porosität vergrössert.<br />
deren Elastizität verringert. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[07] Mit Polyester (Mylar) bes<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tetes Tu<strong>ch</strong> unters<strong>ch</strong>eidet si<strong>ch</strong> gegenüber Tü<strong>ch</strong>ern mit Polyurethan oder<br />
Silikon dur<strong>ch</strong><br />
geringere Dehnung in der Diagonalen.<br />
erhöhte Porosität.<br />
Unempfindli<strong>ch</strong>keit gegenüber UV-Strahlen.<br />
grössere Elastizität in der S<strong>ch</strong>ussri<strong>ch</strong>tung. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[02] Der Begriff Ripstop-Gewebe bezei<strong>ch</strong>net<br />
die Reissbarrieren, wel<strong>ch</strong>e verhindern, dass eine Bes<strong>ch</strong>ädigung von einem Bauteil des S<strong>ch</strong>irms auf den<br />
nä<strong>ch</strong>sten übergreift.<br />
die Webte<strong>ch</strong>nik, bei der in regelmässigen Abständen in Kette- und S<strong>ch</strong>ussri<strong>ch</strong>tung ein festerer Faden<br />
eingewoben wird, um ein eventuelles Einreissen zu stoppen.<br />
eine spezielle Bes<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tung, wel<strong>ch</strong>e die Elastizität der Grundstruktur eines Gewebes erhöht und damit<br />
dessen Ein- und Weiterreissfestigkeit verbessert.<br />
die an stark belasteten Stellen der Kalotte angebra<strong>ch</strong>ten Verstärkungen, wel<strong>ch</strong>e diese vor Ein- und<br />
Weiterreissen s<strong>ch</strong>ützen. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[25] Die Druckausglei<strong>ch</strong>söffnungen (Crossports) in den Zellwänden<br />
sorgen für einen Ausglei<strong>ch</strong> zwis<strong>ch</strong>en statis<strong>ch</strong>em Druck auf der Flügelinnenseite und dynamis<strong>ch</strong>em<br />
Druck auf der Flügelaussenseite.<br />
verteilen die dur<strong>ch</strong> die Auftriebserzeugung hervorgerufene Belastung glei<strong>ch</strong>mässig auf die ganze<br />
Zellwand.<br />
ermögli<strong>ch</strong>en das Füllen von Zellen, deren Eintrittsöffnung eingeklappt oder ni<strong>ch</strong>t vorhanden ist.<br />
sorgen für einen Druckausglei<strong>ch</strong> zwis<strong>ch</strong>en Flügelunter- und Flügeloberseite. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[15] Die Qualität der Bes<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tung wird wesentli<strong>ch</strong> in Mitleidens<strong>ch</strong>aft gezogen dur<strong>ch</strong><br />
Reibung mit anderen Materialien wie Sand, Steine, Salz usw.<br />
Lagern des Geräts in mögli<strong>ch</strong>st trockenem Zustand in einem kühlen Raum.<br />
konsequentes Lagern des Geräts an einem dunklen, vor der Sonne ges<strong>ch</strong>ützten Platz.<br />
Reinigung des Geräts mit kaltem Wasser. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[16] Die Qualität der Bes<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tung wird wesentli<strong>ch</strong> in Mitleidens<strong>ch</strong>aft gezogen dur<strong>ch</strong><br />
Reinigung des Geräts mit kaltem Wasser.<br />
Lagern des Geräts in mögli<strong>ch</strong>st trockenem Zustand in einem kühlen Raum.<br />
konsequentes Lagern des Geräts an einem hellen, von der Sonne optimal angestrahlten Platz.<br />
das Fliegen von extremen Flugmanövern und den daraus resultierenden Einklappern. ri<strong>ch</strong>tig<br />
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Verfügst du über das theoretis<strong>ch</strong>e Grundwissen, das di<strong>ch</strong> zum Fliegen mit einem Gleits<strong>ch</strong>irm befähigt?<br />
25 Lösungen zur Materialkunde (Fortsetzung)<br />
[06] Gewebe werden für den Gebrau<strong>ch</strong> im Gleits<strong>ch</strong>irmberei<strong>ch</strong> bes<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tet, um<br />
die me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>e Belastbarkeit und die Elastizität zu vermindern.<br />
die Porosität und die me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>e Belastbarkeit zu erhöhen.<br />
die Porosität und die Elastizität zu vermindern.<br />
die Elastizität und die me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>e Belastbarkeit zu erhöhen. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[18] Die grösste Belastung eines Gleits<strong>ch</strong>irmsegels erfolgt während des Flugs<br />
auf der Flügeloberseite im Berei<strong>ch</strong> der Eintrittskante.<br />
auf der Flügelunterseite im Berei<strong>ch</strong> der Austrittskante.<br />
auf der Flügelunterseite im Berei<strong>ch</strong> der Eintrittskante.<br />
auf der Flügeloberseite im Berei<strong>ch</strong> der Austrittskante. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[03] Die Weiterreissfestigkeit der für die Gleits<strong>ch</strong>irmkonstruktion verwendeten Gewebe wird verbessert<br />
dur<strong>ch</strong><br />
sehr enges Verweben der Fäden.<br />
das Verweben von Fäden mit grosser Elastizität.<br />
die Ripstop-Webte<strong>ch</strong>nik.<br />
das Bes<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten des Tu<strong>ch</strong>s. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[13] Die Qualität der Bes<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tung wird wesentli<strong>ch</strong> in Mitleidens<strong>ch</strong>aft gezogen dur<strong>ch</strong><br />
konsequentes Lagern des Geräts an einem dunklen, vor der Sonne ges<strong>ch</strong>ützten Platz.<br />
das Fliegen von extremen Flugmanövern und den daraus resultierenden Einklappern.<br />
Reinigung des Geräts mit einem aggressiven Haushaltreinigungsmittel.<br />
Lagern des Geräts in mögli<strong>ch</strong>st trockenem Zustand in einem kühlen Raum. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[11] Dur<strong>ch</strong> das Bes<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten der bei der Gleits<strong>ch</strong>irmkonstruktion verwendeten Tü<strong>ch</strong>er wird<br />
deren Elastizität vergrössert.<br />
deren me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>e Belastbarkeit verbessert.<br />
deren Porosität vergrössert<br />
deren UV-Empfindli<strong>ch</strong>keit vergrössert. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[17] Ein Gleits<strong>ch</strong>irm, der mit Meerwasser in Berührung gekommen ist, sollte<br />
sofort mit Süsswasser gut ausgespült und dana<strong>ch</strong> getrocknet werden.<br />
dur<strong>ch</strong> rückwärts Aufziehen in der Meerbrise mögli<strong>ch</strong>st s<strong>ch</strong>nell getrocknet werden.<br />
an einem s<strong>ch</strong>attigen Ort getrocknet und dana<strong>ch</strong> gut ausges<strong>ch</strong>üttelt werden, um die Salzreste zu<br />
entfernen.<br />
von einer Fa<strong>ch</strong>kraft bezügli<strong>ch</strong> Porosität des Tu<strong>ch</strong>es kontrolliert werden. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[22] In wel<strong>ch</strong>em Fall können die Zellwände am meisten unter der auftretenden Belastung leiden?<br />
Beim B-Stall.<br />
In harter Thermik.<br />
In einer Steilspirale.<br />
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[24] Zu wel<strong>ch</strong>em Zweck werden diagonale Flares oder Zellwände in die Gleits<strong>ch</strong>irmkalotte eingebaut?<br />
Sie verhindern insbesondere eine bleibende Verformung der Kalotte als Folge des si<strong>ch</strong> krie<strong>ch</strong>end<br />
dehnenden Tu<strong>ch</strong>s.<br />
Sie sorgen insbesondere für eine sanfte, kontinuierli<strong>ch</strong>e Wiederöffnung der Kalotte na<strong>ch</strong> einem<br />
grossen Einklapper.<br />
Sie gestatten es insbesondere, die Zugkräfte des Obersegels auf weniger Leinen zu übertragen, um<br />
den Luftwiderstand klein zu halten.<br />
Sie sollen insbesondere ein s<strong>ch</strong>nelles Entwei<strong>ch</strong>en der Luft aus einzelnen Kalottenpartien und damit<br />
Einklapper verhindern. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[20] Wozu dienen Zellwände und Zellzwis<strong>ch</strong>enwände unter anderem?<br />
Zur glei<strong>ch</strong>mässigen Übertragung der Last von den Leinen auf das Obersegel.<br />
Zur Begrenzung der Luftzirkulation im Innern der Kalotte und zur dadur<strong>ch</strong> bedingten Verminderung<br />
der Porosität des Flügels.<br />
Zur Verbesserung der Strukturfestigkeit der Kalotte in der Längs- und Quera<strong>ch</strong>se.<br />
Zur Regulierung der Luftzirkulation im Innern der Kalotte und zur dadur<strong>ch</strong> bedingten Erhaltung eines<br />
glei<strong>ch</strong>mässigen Staudrucks. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[04] Unter Porosität versteht man im Zusammenhang mit Hängegleitern<br />
die Oberflä<strong>ch</strong>enbes<strong>ch</strong>affenheit eines Gewebes.<br />
die Luftdur<strong>ch</strong>lässigkeit eines Gewebes.<br />
die Reissfestigkeit eines Gewebes.<br />
die Knickbelastbarkeit eines Gewebes. ri<strong>ch</strong>tig<br />
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F l y 4 F u n<br />
Verfügst du über das theoretis<strong>ch</strong>e Grundwissen, das di<strong>ch</strong> zum Fliegen mit einem Gleits<strong>ch</strong>irm befähigt?<br />
25 Fragen zur Flugpraxis<br />
[11] Züri<strong>ch</strong>-Kloten meldet einen QNH von 1'015, Lugano einen QNH von 1'007. Was heisst das?<br />
Das Druckgefälle zwis<strong>ch</strong>en Züri<strong>ch</strong> und Lugano erzeugt über den Alpen eine starke Nordströmung mit<br />
Staubewölkung auf der Alpennord- und Nordföhn auf der Alpensüdseite.<br />
In Züri<strong>ch</strong>-Kloten liegt kältere Luft von grösserer Di<strong>ch</strong>te als in Lugano. Gute thermis<strong>ch</strong>e Aufwinde sind<br />
für diesen Tag vor allem auf der Alpennordseite zu erwarten.<br />
Das Druckgefälle zwis<strong>ch</strong>en Lugano und Züri<strong>ch</strong> erzeugt über den Alpen eine starke Südströmung mit<br />
Staubewölkung auf der Alpensüd- und Südföhn auf der Alpennordseite.<br />
Da Züri<strong>ch</strong>-Kloten höher liegt als Lugano, ist au<strong>ch</strong> der Druck etwas höher. Auf Meereshöhe<br />
umgere<strong>ch</strong>net ist der Druck über den Alpen fla<strong>ch</strong>, der Wind entspre<strong>ch</strong>end s<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[15] Ein Pilot oder eine Pilotin plant einen Flug von Fies<strong>ch</strong> Ri<strong>ch</strong>tung Tessin. Er oder sie tangiert dabei<br />
eventuell den Militärflugplatz Lodrino, der nur während einigen Wo<strong>ch</strong>en pro Jahr in Betrieb ist. Wel<strong>ch</strong>e<br />
der folgenden Veröffentli<strong>ch</strong>ungen ma<strong>ch</strong>t Angaben darüber, ob er am folgenden Tag aktiv ist?<br />
Sowohl die Segelflugkarte als au<strong>ch</strong> die VFR-Guide des AIP VOL 2.<br />
Das NOTAM.<br />
Die VFR-Guide des AIP VOL 2.<br />
Die Segelflugkarte. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[07] Fliegt ein Hängegleiter mit 32 km/h in einer Luftmasse mit einer Temperatur von 2°C, so ist unter<br />
diesen Bedingungen die kühlende Wirkung des Windes auf den Körper glei<strong>ch</strong> gross wie bei ruhiger<br />
Luft mit einer Temperatur von<br />
+ 8° C<br />
+ 2° C<br />
0° C<br />
- 11° C ri<strong>ch</strong>tig<br />
[23] Wel<strong>ch</strong>es ist das wi<strong>ch</strong>tigste Kriterium für die Wahl eines geeigneten Startplatzes?<br />
Der Startplatz muss re<strong>ch</strong>t steil sein, damit ein mögli<strong>ch</strong>st s<strong>ch</strong>nelles Abheben gewährleistet ist.<br />
Der Startplatz muss mit einem Windsack oder Spion ausgerüstet sein.<br />
Der Wind muss konstant von vorne kommen.<br />
Ein Startabbru<strong>ch</strong> muss jederzeit gefahrlos mögli<strong>ch</strong> sein. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[22] Angaben über das Vorhandensein von fest installierten hohen Kabeln und deren Verlauf sind zu finden<br />
teilweise auf der Segelflugkarte 1:300'000 und auf den Lufthinderniskarten 1:100'000.<br />
teilweise auf der Segelflugkarte 1:300'000.<br />
in der VFR-Guide des AIP VOL 2.<br />
auf den Lufthinderniskarten 1:100'000. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[20] Was gehört unter anderem zur optimalen Flugvorbereitung in einem neuen Fluggebiet?<br />
Anmeldung des Flugs beim Leiter des nä<strong>ch</strong>stgelegenen Flugplatzes, den Verhältnissen angepasste<br />
Flugplanung, Landeplatzbesi<strong>ch</strong>tigung.<br />
Den Verhältnissen angepasste Flugplanung, Landeplatzbesi<strong>ch</strong>tigung, Information betreffend<br />
Lufthindernisse.<br />
Information betreffend Lufthindernisse, Anmeldung des Flugs beim Leiter des nä<strong>ch</strong>stgelegenen<br />
Flugplatzes, den Verhältnissen angepasste Flugplanung.<br />
Landeplatzbesi<strong>ch</strong>tigung, Information betreffend Lufthindernisse, Anmeldung des Flugs beim Leiter des<br />
nä<strong>ch</strong>stgelegenen Flugplatzes ri<strong>ch</strong>tig<br />
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René Affolter / GC Emmental SHV # 115 / Juli 2010<br />
[04] Mit wel<strong>ch</strong>en Folgen muss gere<strong>ch</strong>net werden, wenn si<strong>ch</strong> der Organismus an mit zunehmender Höhe<br />
verändernde Bedingungen ni<strong>ch</strong>t anzupassen vermag?<br />
Übelkeit, Bre<strong>ch</strong>reiz<br />
Starke, ste<strong>ch</strong>ende Kopfs<strong>ch</strong>merzen<br />
Euphorie und Beeinträ<strong>ch</strong>tigung der Urteilsfähigkeit (Höhenraus<strong>ch</strong>)<br />
Atemnot ri<strong>ch</strong>tig<br />
[18] Ein Pilot oder eine Pilotin plant einen Streckenflug in den Alpen und mö<strong>ch</strong>te unterwegs unter<br />
Umständen per Flugfunk mit Segelflugzeugen kommunizieren. Wel<strong>ch</strong>e der folgenden<br />
Veröffentli<strong>ch</strong>ungen ma<strong>ch</strong>t Angaben über die zu verwendende Flugfunkfrequenz?<br />
Sowohl die Segelflugkarte als au<strong>ch</strong> die VFR-Guide des AIP VOL 2<br />
Die VFR-Guide des AIP VOL 2<br />
Das NOTAM<br />
Die Segelflugkarte ri<strong>ch</strong>tig<br />
[24] Im Startgelände weht ein konstanter Aufwind von 15 km/h. Womit ist bezügli<strong>ch</strong> Startstrecke und -<br />
ges<strong>ch</strong>windigkeit zu re<strong>ch</strong>nen?<br />
Die Startstrecke ist kurz, die Laufges<strong>ch</strong>windigkeit ho<strong>ch</strong>.<br />
Die Startstrecke ist lang, die Laufges<strong>ch</strong>windigkeit ho<strong>ch</strong>.<br />
Die Startstrecke ist lang, die Laufges<strong>ch</strong>windigkeit niedrig.<br />
Die Startstrecke ist kurz, die Laufges<strong>ch</strong>windigkeit niedrig. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[10] Züri<strong>ch</strong>-Kloten meldet einen QNH von 1'015. Was bedeutet diese Angabe?<br />
In Züri<strong>ch</strong>-Kloten beträgt der gemäss ICAO-Standardatmosphäre erre<strong>ch</strong>nete Druck auf Meereshöhe<br />
1'015 hPa.<br />
Der Standarddruck gemäss ICAO beträgt in Züri<strong>ch</strong>-Kloten 1'015 hPa.<br />
In Züri<strong>ch</strong>-Kloten beträgt der atmosphäris<strong>ch</strong>e Druck 1'015 hPa.<br />
Der Maximaldruck in Züri<strong>ch</strong>-Kloten beträgt an diesem Tag 1'015 hPa. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[05] Der Höhenraus<strong>ch</strong> ist vor allem eine Folge<br />
der tiefen Temperatur und der daraus resultierenden Unterkühlung des Körpers.<br />
des abnehmenden Luft- beziehungsweise Sauerstoffdrucks und der daraus resultierenden mangelnden<br />
Sauerstoffversorgung des Körpers.<br />
der in grosser Höhe herrs<strong>ch</strong>enden Turbulenzen.<br />
der niedrigen Luftfeu<strong>ch</strong>te und der daraus resultierenden Entwässerung des Körpers. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[21] Worauf ist bei der Besi<strong>ch</strong>tigung des Landeplatzes in einem neuen Fluggebiet besonders zu a<strong>ch</strong>ten?<br />
Wel<strong>ch</strong>e Windri<strong>ch</strong>tungen sind mögli<strong>ch</strong>, wel<strong>ch</strong>e Hindernisse sind bei den entspre<strong>ch</strong>enden Landeanflügen<br />
zu bea<strong>ch</strong>ten.<br />
Wie sind die Zufahrtsmögli<strong>ch</strong>keiten, wo ist Platz zum Abbauen des Geräts.<br />
Wo ist die nä<strong>ch</strong>ste Arztpraxis, wo ist das nä<strong>ch</strong>ste Telefon.<br />
Wo ist das nä<strong>ch</strong>ste Telefon, wie sind die Zufahrtsmögli<strong>ch</strong>keiten. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[16] Ein Pilot oder eine Pilotin plant einen Flug von Flims Ri<strong>ch</strong>tung Oberalppass. Der Flugweg führt dur<strong>ch</strong><br />
die Gefahrenzone LS-D10. Wel<strong>ch</strong>e der folgenden Veröffentli<strong>ch</strong>ungen ma<strong>ch</strong>t Angaben darüber, wann<br />
diese Gefahrenzone aktiv ist?<br />
Sowohl die Segelflugkarte als au<strong>ch</strong> die VFR-Guide des AIP VOL 2<br />
Die Segelflugkarte<br />
Die VFR-Guide des AIP VOL 2<br />
Das NOTAM ri<strong>ch</strong>tig<br />
[03] Bis zu wel<strong>ch</strong>er Höhe vermag si<strong>ch</strong> in der Regel ein gesunder Organismus im Ruhezustand den si<strong>ch</strong> mit<br />
zunehmender Höhe ändernden Bedingungen anzupassen?<br />
zirka 5'000 m/Meer<br />
zirka 3'000 m/Meer<br />
zirka 2'000 m/Meer<br />
zirka 4'000 m/Meer ri<strong>ch</strong>tig<br />
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F l y 4 F u n<br />
Verfügst du über das theoretis<strong>ch</strong>e Grundwissen, das di<strong>ch</strong> zum Fliegen mit einem Gleits<strong>ch</strong>irm befähigt?<br />
25 Fragen zur Flugpraxis (Fortsetzung)<br />
[13] Ab wel<strong>ch</strong>er Druckdifferenz zwis<strong>ch</strong>en Züri<strong>ch</strong> und Lugano muss in den Alpentälern in der Regel mit Föhn<br />
gere<strong>ch</strong>net werden?<br />
ab 4 hPa<br />
ab 8 hPa<br />
ab 16 hPa<br />
ab 2 hPa ri<strong>ch</strong>tig<br />
[06] Der Sauerstoffgehalt der Luft ändert si<strong>ch</strong> mit zunehmender Höhe. Die dadur<strong>ch</strong> hervorgerufenen<br />
Auswirkungen auf den mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Organismus können insbesondere vermindert werden dur<strong>ch</strong><br />
bewusstes, tiefes Dur<strong>ch</strong>atmen mit erhöhter Frequenz.<br />
regelmässige Einnahme von Vitamin C-Präparaten.<br />
präventive Einnahme von Präparaten gegen Reisekrankheit.<br />
regelmässiges körperli<strong>ch</strong>es Training und Akklimatisation. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[14] Ein Pilot oder eine Pilotin plant einen Flug von Fies<strong>ch</strong> Ri<strong>ch</strong>tung Furkapass. Wel<strong>ch</strong>e der folgenden<br />
Veröffentli<strong>ch</strong>ungen ma<strong>ch</strong>t Angaben über die Klassifikation der Lufträume, wel<strong>ch</strong>e er oder sie zu<br />
dur<strong>ch</strong>fliegen gedenkt?<br />
Die VFR-Guide des AIP VOL 2<br />
Die Segelflugkarte<br />
Das NOTAM<br />
Sowohl die Segelflugkarte als au<strong>ch</strong> die VFR-Guide des AIP VOL 2 ri<strong>ch</strong>tig<br />
[25] In einem fla<strong>ch</strong>en Startgelände herrs<strong>ch</strong>t Windstille. Womit ist bezügli<strong>ch</strong> Startstrecke und -<br />
ges<strong>ch</strong>windigkeit zu re<strong>ch</strong>nen?<br />
Die Startstrecke ist kurz, die Laufges<strong>ch</strong>windigkeit ho<strong>ch</strong>.<br />
Die Startstrecke ist kurz, die Laufges<strong>ch</strong>windigkeit niedrig.<br />
Die Startstrecke ist lang, die Laufges<strong>ch</strong>windigkeit ho<strong>ch</strong>.<br />
Die Startstrecke ist lang, die Laufges<strong>ch</strong>windigkeit niedrig. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[19] Wel<strong>ch</strong>e der folgenden Informationen sind auf Teletext erhältli<strong>ch</strong>?<br />
VFR-Guide des AIP VOL 2, KOSIF (DABS) und Segelflugwetterprognose<br />
Segelflugwetterprognose, Flugwetterprognose und VOLMET<br />
KOSIF (DABS), Segelflugwetterprognose und Flugwetterprognose<br />
Flugwetterprognose, VFR-Guide des AIP VOL 2 und KOSIF (DABS) ri<strong>ch</strong>tig<br />
[12] Lugano meldet einen QNH von 1'015, Züri<strong>ch</strong>-Kloten einen QNH von 1'007. Was heisst das?<br />
Das Druckgefälle zwis<strong>ch</strong>en Züri<strong>ch</strong> und Lugano erzeugt über den Alpen eine starke Nordströmung mit<br />
Staubewölkung auf der Alpennord- und Nordföhn auf der Alpensüdseite.<br />
In Züri<strong>ch</strong>-Kloten liegt kältere Luft von grösserer Di<strong>ch</strong>te als in Lugano. Gute thermis<strong>ch</strong>e Aufwinde sind<br />
für diesen Tag vor allem auf der Alpennordseite zu erwarten.<br />
Das Druckgefälle zwis<strong>ch</strong>en Lugano und Züri<strong>ch</strong> erzeugt über den Alpen eine starke Südströmung mit<br />
Staubewölkung auf der Alpensüd- und Südföhn auf der Alpennordseite.<br />
Das Druckgefälle zwis<strong>ch</strong>en Lugano und Züri<strong>ch</strong> erzeugt über den Alpen eine starke Südströmung mit<br />
Staubewölkung auf der Alpensüd- und Südföhn auf der Alpennordseite. ri<strong>ch</strong>tig<br />
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[02] Mit wel<strong>ch</strong>en Folgen muss ein stark erkälteter Hängegleiterpilot mit Ohrenentzündung während des<br />
Flugs in erster Linie re<strong>ch</strong>nen?<br />
S<strong>ch</strong>ädigung des Körpers dur<strong>ch</strong> Flüssigkeitsmangel<br />
Plötzli<strong>ch</strong>es Auftreten von starken, ste<strong>ch</strong>enden Kopfs<strong>ch</strong>merzen<br />
Starke Beeinträ<strong>ch</strong>tigung des Konzentrationsvermögens, bes<strong>ch</strong>ränkte Wahrnehmungs- und<br />
Urteilsfähigkeit, empfindli<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>ung der körperli<strong>ch</strong>en Leistungsfähigkeit<br />
Starke Beeinträ<strong>ch</strong>tigung der Sauerstoffaufnahme dur<strong>ch</strong> die Lunge ri<strong>ch</strong>tig<br />
[09] Wird der mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Körper während längerer Zeit einer Luftströmung ausgesetzt, so erhöht si<strong>ch</strong><br />
sein Eiweissbedarf merkli<strong>ch</strong>.<br />
sein Flüssigkeitsbedarf merkli<strong>ch</strong>.<br />
sein Sauerstoffbedarf merkli<strong>ch</strong>.<br />
sein Vitaminbedarf merkli<strong>ch</strong>. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[08] Wird der mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Körper Temperaturen unterhalb des Behagli<strong>ch</strong>keitswertes ausgesetzt, so<br />
erhöhen si<strong>ch</strong> seine Leistungsfähigkeit und sein Sauerstoffbedarf.<br />
erhöht si<strong>ch</strong> seine Leistungsfähigkeit und vermindert si<strong>ch</strong> sein Sauerstoffbedarf.<br />
vermindert si<strong>ch</strong> seine Leistungsfähigkeit und erhöht si<strong>ch</strong> sein Sauerstoffbedarf.<br />
vermindern si<strong>ch</strong> seine Leistungsfähigkeit und sein Sauerstoffbedarf. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[01] Mit wel<strong>ch</strong>en Auswirkungen ist beim Fliegen in jedem Fall zu re<strong>ch</strong>nen, wenn am Vorabend in grösseren<br />
Mengen Alkohol und Nikotin oder andere bewusstseinsverändernde Stoffe zu si<strong>ch</strong> genommen werden?<br />
stärkere Beeinträ<strong>ch</strong>tigung der Leistungsfähigkeit bei abnehmendem Sauerstoffgehalt der Luft<br />
Unfähigkeit, Thermik auszufliegen<br />
Luftkrankheit (Kinetose)<br />
Unfähigkeit, koordinierte Steuerbewegungen korrekt auszuführen ri<strong>ch</strong>tig<br />
[17] Wel<strong>ch</strong>e der folgenden Veröffentli<strong>ch</strong>ungen ma<strong>ch</strong>t Angaben über Militärflugdienstzeiten?<br />
Die Segelflugkarte<br />
Das NOTAM<br />
Die VFR-Guide des AIP VOL 2<br />
Sowohl die Segelflugkarte als au<strong>ch</strong> die VFR-Guide des AIP VOL 2 ri<strong>ch</strong>tig<br />
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F l y 4 F u n<br />
Verfügst du über das theoretis<strong>ch</strong>e Grundwissen, das di<strong>ch</strong> zum Fliegen mit einem Gleits<strong>ch</strong>irm befähigt?<br />
25 Lösungen zur Flugpraxis<br />
[11] Züri<strong>ch</strong>-Kloten meldet einen QNH von 1'015, Lugano einen QNH von 1'007. Was heisst das?<br />
Das Druckgefälle zwis<strong>ch</strong>en Züri<strong>ch</strong> und Lugano erzeugt über den Alpen eine starke Nordströmung mit<br />
Staubewölkung auf der Alpennord- und Nordföhn auf der Alpensüdseite.<br />
In Züri<strong>ch</strong>-Kloten liegt kältere Luft von grösserer Di<strong>ch</strong>te als in Lugano. Gute thermis<strong>ch</strong>e Aufwinde sind<br />
für diesen Tag vor allem auf der Alpennordseite zu erwarten.<br />
Das Druckgefälle zwis<strong>ch</strong>en Lugano und Züri<strong>ch</strong> erzeugt über den Alpen eine starke Südströmung mit<br />
Staubewölkung auf der Alpensüd- und Südföhn auf der Alpennordseite.<br />
Da Züri<strong>ch</strong>-Kloten höher liegt als Lugano, ist au<strong>ch</strong> der Druck etwas höher. Auf Meereshöhe<br />
umgere<strong>ch</strong>net ist der Druck über den Alpen fla<strong>ch</strong>, der Wind entspre<strong>ch</strong>end s<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[15] Ein Pilot oder eine Pilotin plant einen Flug von Fies<strong>ch</strong> Ri<strong>ch</strong>tung Tessin. Er oder sie tangiert dabei<br />
eventuell den Militärflugplatz Lodrino, der nur während einigen Wo<strong>ch</strong>en pro Jahr in Betrieb ist. Wel<strong>ch</strong>e<br />
der folgenden Veröffentli<strong>ch</strong>ungen ma<strong>ch</strong>t Angaben darüber, ob er am folgenden Tag aktiv ist?<br />
Sowohl die Segelflugkarte als au<strong>ch</strong> die VFR-Guide des AIP VOL 2.<br />
Das NOTAM.<br />
Die VFR-Guide des AIP VOL 2.<br />
Die Segelflugkarte. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[07] Fliegt ein Hängegleiter mit 32 km/h in einer Luftmasse mit einer Temperatur von 2°C, so ist unter<br />
diesen Bedingungen die kühlende Wirkung des Windes auf den Körper glei<strong>ch</strong> gross wie bei ruhiger<br />
Luft mit einer Temperatur von<br />
+ 8° C<br />
+ 2° C<br />
0° C<br />
- 11° C ri<strong>ch</strong>tig<br />
[23] Wel<strong>ch</strong>es ist das wi<strong>ch</strong>tigste Kriterium für die Wahl eines geeigneten Startplatzes?<br />
Der Startplatz muss re<strong>ch</strong>t steil sein, damit ein mögli<strong>ch</strong>st s<strong>ch</strong>nelles Abheben gewährleistet ist.<br />
Der Startplatz muss mit einem Windsack oder Spion ausgerüstet sein.<br />
Der Wind muss konstant von vorne kommen.<br />
Ein Startabbru<strong>ch</strong> muss jederzeit gefahrlos mögli<strong>ch</strong> sein. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[22] Angaben über das Vorhandensein von fest installierten hohen Kabeln und deren Verlauf sind zu finden<br />
teilweise auf der Segelflugkarte 1:300'000 und auf den Lufthinderniskarten 1:100'000.<br />
teilweise auf der Segelflugkarte 1:300'000.<br />
in der VFR-Guide des AIP VOL 2.<br />
auf den Lufthinderniskarten 1:100'000. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[20] Was gehört unter anderem zur optimalen Flugvorbereitung in einem neuen Fluggebiet?<br />
Anmeldung des Flugs beim Leiter des nä<strong>ch</strong>stgelegenen Flugplatzes, den Verhältnissen angepasste<br />
Flugplanung, Landeplatzbesi<strong>ch</strong>tigung.<br />
Den Verhältnissen angepasste Flugplanung, Landeplatzbesi<strong>ch</strong>tigung, Information betreffend<br />
Lufthindernisse.<br />
Information betreffend Lufthindernisse, Anmeldung des Flugs beim Leiter des nä<strong>ch</strong>stgelegenen<br />
Flugplatzes, den Verhältnissen angepasste Flugplanung.<br />
Landeplatzbesi<strong>ch</strong>tigung, Information betreffend Lufthindernisse, Anmeldung des Flugs beim Leiter des<br />
nä<strong>ch</strong>stgelegenen Flugplatzes ri<strong>ch</strong>tig<br />
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[04] Mit wel<strong>ch</strong>en Folgen muss gere<strong>ch</strong>net werden, wenn si<strong>ch</strong> der Organismus an mit zunehmender Höhe<br />
verändernde Bedingungen ni<strong>ch</strong>t anzupassen vermag?<br />
Übelkeit, Bre<strong>ch</strong>reiz<br />
Starke, ste<strong>ch</strong>ende Kopfs<strong>ch</strong>merzen<br />
Euphorie und Beeinträ<strong>ch</strong>tigung der Urteilsfähigkeit (Höhenraus<strong>ch</strong>)<br />
Atemnot ri<strong>ch</strong>tig<br />
[18] Ein Pilot oder eine Pilotin plant einen Streckenflug in den Alpen und mö<strong>ch</strong>te unterwegs unter<br />
Umständen per Flugfunk mit Segelflugzeugen kommunizieren. Wel<strong>ch</strong>e der folgenden<br />
Veröffentli<strong>ch</strong>ungen ma<strong>ch</strong>t Angaben über die zu verwendende Flugfunkfrequenz?<br />
Sowohl die Segelflugkarte als au<strong>ch</strong> die VFR-Guide des AIP VOL 2<br />
Die VFR-Guide des AIP VOL 2<br />
Das NOTAM<br />
Die Segelflugkarte ri<strong>ch</strong>tig<br />
[24] Im Startgelände weht ein konstanter Aufwind von 15 km/h. Womit ist bezügli<strong>ch</strong> Startstrecke und -<br />
ges<strong>ch</strong>windigkeit zu re<strong>ch</strong>nen?<br />
Die Startstrecke ist kurz, die Laufges<strong>ch</strong>windigkeit ho<strong>ch</strong>.<br />
Die Startstrecke ist lang, die Laufges<strong>ch</strong>windigkeit ho<strong>ch</strong>.<br />
Die Startstrecke ist lang, die Laufges<strong>ch</strong>windigkeit niedrig.<br />
Die Startstrecke ist kurz, die Laufges<strong>ch</strong>windigkeit niedrig. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[10] Züri<strong>ch</strong>-Kloten meldet einen QNH von 1'015. Was bedeutet diese Angabe?<br />
In Züri<strong>ch</strong>-Kloten beträgt der gemäss ICAO-Standardatmosphäre erre<strong>ch</strong>nete Druck auf Meereshöhe<br />
1'015 hPa.<br />
Der Standarddruck gemäss ICAO beträgt in Züri<strong>ch</strong>-Kloten 1'015 hPa.<br />
In Züri<strong>ch</strong>-Kloten beträgt der atmosphäris<strong>ch</strong>e Druck 1'015 hPa.<br />
Der Maximaldruck in Züri<strong>ch</strong>-Kloten beträgt an diesem Tag 1'015 hPa. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[05] Der Höhenraus<strong>ch</strong> ist vor allem eine Folge<br />
der tiefen Temperatur und der daraus resultierenden Unterkühlung des Körpers.<br />
des abnehmenden Luft- beziehungsweise Sauerstoffdrucks und der daraus resultierenden mangelnden<br />
Sauerstoffversorgung des Körpers.<br />
der in grosser Höhe herrs<strong>ch</strong>enden Turbulenzen.<br />
der niedrigen Luftfeu<strong>ch</strong>te und der daraus resultierenden Entwässerung des Körpers. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[21] Worauf ist bei der Besi<strong>ch</strong>tigung des Landeplatzes in einem neuen Fluggebiet besonders zu a<strong>ch</strong>ten?<br />
Wel<strong>ch</strong>e Windri<strong>ch</strong>tungen sind mögli<strong>ch</strong>, wel<strong>ch</strong>e Hindernisse sind bei den entspre<strong>ch</strong>enden Landeanflügen<br />
zu bea<strong>ch</strong>ten.<br />
Wie sind die Zufahrtsmögli<strong>ch</strong>keiten, wo ist Platz zum Abbauen des Geräts.<br />
Wo ist die nä<strong>ch</strong>ste Arztpraxis, wo ist das nä<strong>ch</strong>ste Telefon.<br />
Wo ist das nä<strong>ch</strong>ste Telefon, wie sind die Zufahrtsmögli<strong>ch</strong>keiten. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[16] Ein Pilot oder eine Pilotin plant einen Flug von Flims Ri<strong>ch</strong>tung Oberalppass. Der Flugweg führt dur<strong>ch</strong><br />
die Gefahrenzone LS-D10. Wel<strong>ch</strong>e der folgenden Veröffentli<strong>ch</strong>ungen ma<strong>ch</strong>t Angaben darüber, wann<br />
diese Gefahrenzone aktiv ist?<br />
Sowohl die Segelflugkarte als au<strong>ch</strong> die VFR-Guide des AIP VOL 2<br />
Die Segelflugkarte<br />
Die VFR-Guide des AIP VOL 2<br />
Das NOTAM ri<strong>ch</strong>tig<br />
[03] Bis zu wel<strong>ch</strong>er Höhe vermag si<strong>ch</strong> in der Regel ein gesunder Organismus im Ruhezustand den si<strong>ch</strong> mit<br />
zunehmender Höhe ändernden Bedingungen anzupassen?<br />
zirka 5'000 m/Meer<br />
zirka 3'000 m/Meer<br />
zirka 2'000 m/Meer<br />
zirka 4'000 m/Meer ri<strong>ch</strong>tig<br />
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René Affolter / GC Emmental SHV # 115 / Juli 2010<br />
F l y 4 F u n<br />
Verfügst du über das theoretis<strong>ch</strong>e Grundwissen, das di<strong>ch</strong> zum Fliegen mit einem Gleits<strong>ch</strong>irm befähigt?<br />
25 Lösungen zur Flugpraxis (Fortsetzung)<br />
[13] Ab wel<strong>ch</strong>er Druckdifferenz zwis<strong>ch</strong>en Züri<strong>ch</strong> und Lugano muss in den Alpentälern in der Regel mit Föhn<br />
gere<strong>ch</strong>net werden?<br />
ab 4 hPa<br />
ab 8 hPa<br />
ab 16 hPa<br />
ab 2 hPa ri<strong>ch</strong>tig<br />
[06] Der Sauerstoffgehalt der Luft ändert si<strong>ch</strong> mit zunehmender Höhe. Die dadur<strong>ch</strong> hervorgerufenen<br />
Auswirkungen auf den mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Organismus können insbesondere vermindert werden dur<strong>ch</strong><br />
bewusstes, tiefes Dur<strong>ch</strong>atmen mit erhöhter Frequenz.<br />
regelmässige Einnahme von Vitamin C-Präparaten.<br />
präventive Einnahme von Präparaten gegen Reisekrankheit.<br />
regelmässiges körperli<strong>ch</strong>es Training und Akklimatisation. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[14] Ein Pilot oder eine Pilotin plant einen Flug von Fies<strong>ch</strong> Ri<strong>ch</strong>tung Furkapass. Wel<strong>ch</strong>e der folgenden<br />
Veröffentli<strong>ch</strong>ungen ma<strong>ch</strong>t Angaben über die Klassifikation der Lufträume, wel<strong>ch</strong>e er oder sie zu<br />
dur<strong>ch</strong>fliegen gedenkt?<br />
Die VFR-Guide des AIP VOL 2<br />
Die Segelflugkarte<br />
Das NOTAM<br />
Sowohl die Segelflugkarte als au<strong>ch</strong> die VFR-Guide des AIP VOL 2 ri<strong>ch</strong>tig<br />
[25] In einem fla<strong>ch</strong>en Startgelände herrs<strong>ch</strong>t Windstille. Womit ist bezügli<strong>ch</strong> Startstrecke und -<br />
ges<strong>ch</strong>windigkeit zu re<strong>ch</strong>nen?<br />
Die Startstrecke ist kurz, die Laufges<strong>ch</strong>windigkeit ho<strong>ch</strong>.<br />
Die Startstrecke ist kurz, die Laufges<strong>ch</strong>windigkeit niedrig.<br />
Die Startstrecke ist lang, die Laufges<strong>ch</strong>windigkeit ho<strong>ch</strong>.<br />
Die Startstrecke ist lang, die Laufges<strong>ch</strong>windigkeit niedrig. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[19] Wel<strong>ch</strong>e der folgenden Informationen sind auf Teletext erhältli<strong>ch</strong>?<br />
VFR-Guide des AIP VOL 2, KOSIF (DABS) und Segelflugwetterprognose<br />
Segelflugwetterprognose, Flugwetterprognose und VOLMET<br />
KOSIF (DABS), Segelflugwetterprognose und Flugwetterprognose<br />
Flugwetterprognose, VFR-Guide des AIP VOL 2 und KOSIF (DABS) ri<strong>ch</strong>tig<br />
[12] Lugano meldet einen QNH von 1'015, Züri<strong>ch</strong>-Kloten einen QNH von 1'007. Was heisst das?<br />
Das Druckgefälle zwis<strong>ch</strong>en Züri<strong>ch</strong> und Lugano erzeugt über den Alpen eine starke Nordströmung mit<br />
Staubewölkung auf der Alpennord- und Nordföhn auf der Alpensüdseite.<br />
In Züri<strong>ch</strong>-Kloten liegt kältere Luft von grösserer Di<strong>ch</strong>te als in Lugano. Gute thermis<strong>ch</strong>e Aufwinde sind<br />
für diesen Tag vor allem auf der Alpennordseite zu erwarten.<br />
Das Druckgefälle zwis<strong>ch</strong>en Lugano und Züri<strong>ch</strong> erzeugt über den Alpen eine starke Südströmung mit<br />
Staubewölkung auf der Alpensüd- und Südföhn auf der Alpennordseite.<br />
Das Druckgefälle zwis<strong>ch</strong>en Lugano und Züri<strong>ch</strong> erzeugt über den Alpen eine starke Südströmung mit<br />
Staubewölkung auf der Alpensüd- und Südföhn auf der Alpennordseite. ri<strong>ch</strong>tig<br />
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[02] Mit wel<strong>ch</strong>en Folgen muss ein stark erkälteter Hängegleiterpilot mit Ohrenentzündung während des<br />
Flugs in erster Linie re<strong>ch</strong>nen?<br />
S<strong>ch</strong>ädigung des Körpers dur<strong>ch</strong> Flüssigkeitsmangel<br />
Plötzli<strong>ch</strong>es Auftreten von starken, ste<strong>ch</strong>enden Kopfs<strong>ch</strong>merzen<br />
Starke Beeinträ<strong>ch</strong>tigung des Konzentrationsvermögens, bes<strong>ch</strong>ränkte Wahrnehmungs- und<br />
Urteilsfähigkeit, empfindli<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>ung der körperli<strong>ch</strong>en Leistungsfähigkeit<br />
Starke Beeinträ<strong>ch</strong>tigung der Sauerstoffaufnahme dur<strong>ch</strong> die Lunge ri<strong>ch</strong>tig<br />
[09] Wird der mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Körper während längerer Zeit einer Luftströmung ausgesetzt, so erhöht si<strong>ch</strong><br />
sein Eiweissbedarf merkli<strong>ch</strong>.<br />
sein Flüssigkeitsbedarf merkli<strong>ch</strong>.<br />
sein Sauerstoffbedarf merkli<strong>ch</strong>.<br />
sein Vitaminbedarf merkli<strong>ch</strong>. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[08] Wird der mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Körper Temperaturen unterhalb des Behagli<strong>ch</strong>keitswertes ausgesetzt, so<br />
erhöhen si<strong>ch</strong> seine Leistungsfähigkeit und sein Sauerstoffbedarf.<br />
erhöht si<strong>ch</strong> seine Leistungsfähigkeit und vermindert si<strong>ch</strong> sein Sauerstoffbedarf.<br />
vermindert si<strong>ch</strong> seine Leistungsfähigkeit und erhöht si<strong>ch</strong> sein Sauerstoffbedarf.<br />
vermindern si<strong>ch</strong> seine Leistungsfähigkeit und sein Sauerstoffbedarf. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[01] Mit wel<strong>ch</strong>en Auswirkungen ist beim Fliegen in jedem Fall zu re<strong>ch</strong>nen, wenn am Vorabend in grösseren<br />
Mengen Alkohol und Nikotin oder andere bewusstseinsverändernde Stoffe zu si<strong>ch</strong> genommen werden?<br />
stärkere Beeinträ<strong>ch</strong>tigung der Leistungsfähigkeit bei abnehmendem Sauerstoffgehalt der Luft<br />
Unfähigkeit, Thermik auszufliegen<br />
Luftkrankheit (Kinetose)<br />
Unfähigkeit, koordinierte Steuerbewegungen korrekt auszuführen ri<strong>ch</strong>tig<br />
[17] Wel<strong>ch</strong>e der folgenden Veröffentli<strong>ch</strong>ungen ma<strong>ch</strong>t Angaben über Militärflugdienstzeiten?<br />
Die Segelflugkarte<br />
Das NOTAM<br />
Die VFR-Guide des AIP VOL 2<br />
Sowohl die Segelflugkarte als au<strong>ch</strong> die VFR-Guide des AIP VOL 2 ri<strong>ch</strong>tig<br />
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René Affolter / GC Emmental SHV # 115 / Juli 2010<br />
F l y 4 F u n<br />
Verfügst du über das theoretis<strong>ch</strong>e Grundwissen, das di<strong>ch</strong> zum Fliegen mit einem Gleits<strong>ch</strong>irm befähigt?<br />
25 Fragen zum Biplace-Fliegen<br />
[22] Sind Doppelsitzerflüge mit Passagieren oder Passagierinnen unter 16 Jahren gestattet?<br />
Nur wenn der Passagier oder die Passagierin grösser als 1.50 m ist.<br />
Ja, mit der Einwilligung der Begleitpersonen.<br />
Nein, das Mindestalter beträgt 16 Jahre.<br />
Ja, aber es wird dringend empfohlen, Passagiere oder Passagierinnen unter 18 Jahren nur mit<br />
s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>er Einwilligung der Eltern zu transportieren. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[18] Ein Pilot oder eine Pilotin bietet in einem Ferienort Doppelsitzerflüge an. Wel<strong>ch</strong>e Dokumente muss er<br />
oder sie von Gesetzes wegen beim gewerbsmässigen Transport von Passagieren oder Passagierinnen<br />
ständig mit si<strong>ch</strong> führen?<br />
Pilotenausweis, Na<strong>ch</strong>weis der Haftpfli<strong>ch</strong>tversi<strong>ch</strong>erung zur Deckung von Ansprü<strong>ch</strong>en des Passagiers.<br />
Pilotenausweis, Typenprüfprotokoll des SHV.<br />
Pilotenausweis, Na<strong>ch</strong>weis der Haftpfli<strong>ch</strong>tversi<strong>ch</strong>erung zur Deckung von Ansprü<strong>ch</strong>en Dritter auf der<br />
Erde.<br />
Pilotenausweis. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[21] Hat ein Doppelsitzerflug Vortritt vor anderen Hängegleitern?<br />
Ja, aber nur in der Landevolte.<br />
Nein.<br />
Ja, weil das Fluggewi<strong>ch</strong>t viel höher ist.<br />
Ja, aber nur bei Hangflügen. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[15] Ein Pilot oder eine Pilotin nimmt am praktis<strong>ch</strong>en Teil der Doppelsitzer A-Prüfung teil. Wel<strong>ch</strong>e<br />
Mindestanforderungen müssen seine oder ihre Gleits<strong>ch</strong>irme gemäss den vom Bundesamt für<br />
Zivilluftfahrt genehmigten Weisungen erfüllen?<br />
Herstellers<strong>ch</strong>ild gut si<strong>ch</strong>tbar montiert, Kennzei<strong>ch</strong>nung mittels max. fünf 40 cm hohen Ziffern auf dem<br />
Untersegel.<br />
Anerkennung der Typenprüfung dur<strong>ch</strong> den SHV, Herstellers<strong>ch</strong>ild gut si<strong>ch</strong>tbar montiert, Kennzei<strong>ch</strong>nung<br />
mittels max. fünf 40 cm hohen Ziffern auf dem Untersegel.<br />
Anerkennung der Typenprüfung dur<strong>ch</strong> den SHV, Kennzei<strong>ch</strong>nung mittels max. fünf 40 cm hohen Ziffern<br />
auf dem Untersegel.<br />
Kennzei<strong>ch</strong>nung mittels max. fünf 40 cm hohen Ziffern auf dem Untersegel. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[24] In der S<strong>ch</strong>weiz ist das Fliegen mit vom SHV als typengeprüft anerkannten Geräten<br />
während Prüfungen gemäss Weisungen des BAZL obligatoris<strong>ch</strong>, ansonsten dringend empfohlen.<br />
für SHV-Mitglieder obligatoris<strong>ch</strong>, ansonsten dringend empfohlen.<br />
für beim SHV Haftpfli<strong>ch</strong>tversi<strong>ch</strong>erte obligatoris<strong>ch</strong>, ansonsten dringend empfohlen.<br />
von Gesetzes wegen obligatoris<strong>ch</strong>. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[07] Ein Pilot oder eine Pilotin lädt einen Freund oder eine Freudin zu einem unentgeltli<strong>ch</strong>en Passagierflug<br />
ein und verzi<strong>ch</strong>tet deshalb auf das Ausstellen eines Flugs<strong>ch</strong>eins. Mit wel<strong>ch</strong>er Summe haftet er oder sie<br />
maximal im Falle eines Personens<strong>ch</strong>adens des Freundes oder der Freundin?<br />
CHF 1'000'000.-<br />
CHF 2'000'000.-<br />
Mit dem gesamten Vermögen und der gesamten wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Leistungsfähigkeit.<br />
CHF 72'500.- ri<strong>ch</strong>tig<br />
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René Affolter / GC Emmental SHV # 115 / Juli 2010<br />
[09] Obwohl ein Pilot oder eine Pilotin den Passagier oder die Passagierin entspre<strong>ch</strong>end eingewiesen hat,<br />
setzt er oder sie si<strong>ch</strong> beim Starten zu früh ins Gurtzeug. Beim dadur<strong>ch</strong> provozierten Fehlstart wird das<br />
Gerät bes<strong>ch</strong>ädigt, und der Passagier oder die Passagierin verletzt si<strong>ch</strong> gravierend am Knie. Wie<br />
werden die entstandenen Kosten aufgeteilt?<br />
Der Pilot oder die Pilotin hat die Reparaturkosten des Gleits<strong>ch</strong>irms zu tragen, während der Passagier<br />
oder die Passagierin die Heilungskosten übernehmen muss.<br />
Der Passagier oder die Passagierin hat die Reparaturkosten des Gleits<strong>ch</strong>irms zu tragen, während der<br />
Pilot oder die Pilotin die Heilungskosten übernehmen muss.<br />
Der Passagier oder die Passagierin hat die Heilungskosten und die Reparaturkosten des Gleits<strong>ch</strong>irms<br />
zu tragen.<br />
Der Pilot oder die Pilotin hat die Heilungskosten und die Reparaturkosten zu tragen. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[03] Eine Versi<strong>ch</strong>erung zur Deckung von im Rahmen eines Doppelsitzerflugs entstandenen S<strong>ch</strong>äden des<br />
Passagiers oder der Passagierin,<br />
ist laut Gesetz ni<strong>ch</strong>t vorges<strong>ch</strong>rieben.<br />
ist laut Gesetz vorges<strong>ch</strong>rieben.<br />
brau<strong>ch</strong>t es ni<strong>ch</strong>t, denn die gesetzli<strong>ch</strong> vorges<strong>ch</strong>riebene Pilotenhaftpfli<strong>ch</strong>tversi<strong>ch</strong>erung deckt au<strong>ch</strong><br />
S<strong>ch</strong>äden von Passagieren oder Passagierinnen.<br />
gibt es ni<strong>ch</strong>t. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[10] Ein Pilot oder eine Pilotin verursa<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong> krasses Fehlverhalten einen Unfall, bei dem si<strong>ch</strong> der<br />
Passagier oder die Passagierin so s<strong>ch</strong>wer verletzt, dass Kosten von CHF 600'000.- entstehen. Der Pilot<br />
oder die Pilotin hat eine Versi<strong>ch</strong>erung abges<strong>ch</strong>lossen, wel<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>äden des Passagiers oder der<br />
Passagierin bis zur Höhe von 2 Mio. Franken abdeckt. Womit muss er oder sie als Unfallverursa<strong>ch</strong>er<br />
oder Unfallverursa<strong>ch</strong>erin unter Umständen re<strong>ch</strong>nen?<br />
Mit strafre<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>er Verfolgung wegen Verstossens gegen Art. 125 ( fahrlässige Körperverletzung ) des<br />
s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Strafgesetzbu<strong>ch</strong>es.<br />
Dass die Versi<strong>ch</strong>erung auf den Piloten oder die Pilotin zurückgreift und er oder sie einen Teil der<br />
entstandenen Kosten selber übernehmen muss und au<strong>ch</strong> mit strafre<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>er Verfolgung wegen<br />
Verstossens gegen Art. 125 ( fahrlässige Körperverletzung ) des s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Strafgesetzbu<strong>ch</strong>es.<br />
Da er oder sie genügend versi<strong>ch</strong>ert sind, brau<strong>ch</strong>en er oder sie keine weiteren Konsequenzen zu<br />
für<strong>ch</strong>ten.<br />
Dass die Versi<strong>ch</strong>erung auf den Piloten oder die Pilotin zurückgreift und er oder sie einen Teil der<br />
entstandenen Kosten selber übernehmen muss. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[23] Sind Flüge mit mehr als einem Passagier oder einer Passagierin gestattet?<br />
Ja, aber nur mit Bewilligung des SHV.<br />
Nein.<br />
Ja, wenn das Gerät dafür vorgesehen ist.<br />
Ja, wenn das zulässige Gesamtgewi<strong>ch</strong>t ni<strong>ch</strong>t übers<strong>ch</strong>ritten wird. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[04] Wel<strong>ch</strong>e Bedingungen müssen erfüllt sein, damit der Pilot oder die Pilotin die Haftung dem Passagier<br />
oder der Passagierin gegenüber bes<strong>ch</strong>ränken kann?<br />
Der Passagier oder die Passagierin wird s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong> darüber informiert, dass er oder sie auf eigenes<br />
Risiko mitfliegt. Der Flug erfolgt weder gewerbsmässig no<strong>ch</strong> entgeltli<strong>ch</strong>.<br />
Der Flug erfolgt weder gewerbsmässig no<strong>ch</strong> entgeltli<strong>ch</strong>. Dem Passagier oder der Passagierin wird ein<br />
Flugs<strong>ch</strong>ein ausgestellt.<br />
Der Passagier oder die Passagierin wird s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong> darüber informiert, dass er oder sie auf eigenes<br />
Risiko mitfliegt. Der Flug erfolgt gewerbsmässig oder entgeltli<strong>ch</strong>.<br />
Der Flug erfolgt gewerbsmässig oder entgeltli<strong>ch</strong>. Dem Passagier oder der Passagierin wird ein<br />
Flugs<strong>ch</strong>ein ausgestellt. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[01] Wer trägt die Verantwortung für einen Doppelsitzerflug?<br />
Versi<strong>ch</strong>erungste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong> wird die Verantwortung zwis<strong>ch</strong>en dem Piloten oder der Pilotin und dem<br />
Passagier oder der Passagierin je zur Hälfte aufgeteilt.<br />
Der Pilot oder die Pilotin, aber nur für den einwandfreien Zustand des Gerätes.<br />
Der Passagier oder die Passagierin fliegt in eigener Verantwortung mit.<br />
Der Pilot oder die Pilotin, namentli<strong>ch</strong> bezügli<strong>ch</strong> Betriebsgrenzen (Fluggewi<strong>ch</strong>t) und<br />
Gesetzesvors<strong>ch</strong>riften. ri<strong>ch</strong>tig<br />
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F l y 4 F u n<br />
Verfügst du über das theoretis<strong>ch</strong>e Grundwissen, das di<strong>ch</strong> zum Fliegen mit einem Gleits<strong>ch</strong>irm befähigt?<br />
25 Fragen zum Biplace-Fliegen (Fortsetzung)<br />
[14] Ein Pilot oder eine Pilotin bietet in einem Ferienort Doppelsitzerflüge gegen Entgelt an. Wel<strong>ch</strong>e<br />
Mindestanforderungen muss sein oder ihr Gleits<strong>ch</strong>irm für den legalen gewerbsmässigen Transport von<br />
Passagieren oder Passagierinnen erfüllen:<br />
Herstellers<strong>ch</strong>ild gut si<strong>ch</strong>tbar montiert, Kennzei<strong>ch</strong>nung mittels max. fünf 40 cm hohen Ziffern auf dem<br />
Untersegel.<br />
Anerkennung der Typenprüfung dur<strong>ch</strong> den SHV, Herstellers<strong>ch</strong>ild gut si<strong>ch</strong>tbar montiert, Kennzei<strong>ch</strong>nung<br />
mittels max. fünf 40 cm hohen Ziffern auf dem Untersegel.<br />
Anerkennung der Typenprüfung dur<strong>ch</strong> den SHV, Kennzei<strong>ch</strong>nung mittels max. fünf 40 cm hohen Ziffern<br />
auf dem Untersegel.<br />
Kennzei<strong>ch</strong>nung mittels max. fünf 40 cm hohen Ziffern auf dem Untersegel. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[25] Der Hersteller eines vom SHV als typengeprüft anerkannten, 10 kg s<strong>ch</strong>weren Doppelsitzergerätes gibt<br />
auf dem Herstellers<strong>ch</strong>ild eine maximale Zuladung von 200 kg an. Wel<strong>ch</strong>er Maximallast muss dieses<br />
Gerät im Neuzustand kurzfristig standhalten, ohne zu bre<strong>ch</strong>en?<br />
2'000 kg.<br />
1'600 kg.<br />
1'200 kg.<br />
Darüber lässt si<strong>ch</strong> keine Aussage ma<strong>ch</strong>en. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[02] Der Pilot oder die Pilotin kann vom Passagier oder von der Passagierin bei erlittenen Personens<strong>ch</strong>äden<br />
im Fall von Grobfahrlässigkeit haftbar gema<strong>ch</strong>t werden<br />
grundsätzli<strong>ch</strong> unbes<strong>ch</strong>ränkt haftbar gema<strong>ch</strong>t werden, wenn der Pilot oder die Pilotin ni<strong>ch</strong>t beweisen<br />
kann, dass ihn oder sie kein Vers<strong>ch</strong>ulden am Unfall trifft.<br />
ni<strong>ch</strong>t haftbar gema<strong>ch</strong>t werden, wenn dieser unters<strong>ch</strong>reibt, dass der Pilot jede Haftung ablehnt.<br />
ni<strong>ch</strong>t haftbar gema<strong>ch</strong>t werden. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[19] Darf der Passagier oder die Passagierin während des Fluges Photos ma<strong>ch</strong>en?<br />
Nein, Luftaufnahmen sind generell verboten.<br />
Ja, sofern er über eine Bewilligung des BAZL verfügt.<br />
Ja, wenn es die Verhältnisse gestatten.<br />
Nein, wegen Verletzungsgefahr. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[11] Sind Inhaber oder Inhaberinnen eines Doppelsitzerausweises A bere<strong>ch</strong>tigt, Passagierflüge über die<br />
Landesgrenzen hinweg sowie im Ausland zu absolvieren?<br />
Nur wenn der Passagier oder die Passagierin Wohnsitz in der S<strong>ch</strong>weiz hat.<br />
Ja, der Doppelsitzerausweis A hat weltweit Gültigkeit.<br />
Nein, das doppelsitzige Fliegen in ausländis<strong>ch</strong>em Luftraum ist na<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>em Re<strong>ch</strong>t untersagt.<br />
Aus s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Si<strong>ch</strong>t ja, das ausländis<strong>ch</strong>e Re<strong>ch</strong>t bleibt vorbehalten. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[20] Sind Helme und ein Biplace-Nots<strong>ch</strong>irm für einen Doppelsitzerflug vorges<strong>ch</strong>rieben?<br />
Auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> für Flüge mit Passagieren oder Passagierinnen mit einem Gewi<strong>ch</strong>t von über 70 kg.<br />
Auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> bei Flügen in einer Höhe von mehr als 300 m über Grund.<br />
Ja.<br />
Nein, aber empfohlen. ri<strong>ch</strong>tig<br />
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[17] Ein Pilot oder eine Pilotin nimmt an der praktis<strong>ch</strong>en Teilprüfung "Doppelsitzerflüge" der<br />
Fähigkeitsprüfung für Gleits<strong>ch</strong>irm-Piloten, Doppelsitzer A teil. Wie muss seine oder ihre Ausrüstung<br />
gemäss den vom Bundesamt für Zivilluftfahrt genehmigten Weisungen aussehen?<br />
Vom SHV als typengeprüft anerkannter Gleits<strong>ch</strong>irm, Helme, Biplace-Nots<strong>ch</strong>irm, gutes S<strong>ch</strong>uhwerk.<br />
Vom SHV als typengeprüft anerkannter Gleits<strong>ch</strong>irm, Helme, Biplace-Nots<strong>ch</strong>irm.<br />
Keine der Antworten ist ri<strong>ch</strong>tig.<br />
Keine der Antworten ist ri<strong>ch</strong>tig. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[06] Ein Pilot oder eine Pilotin stellt vor dem Start eines gewerbsmässigen oder entgeltli<strong>ch</strong>en Passagierflugs<br />
einen korrekten Flugs<strong>ch</strong>ein aus. Wel<strong>ch</strong>es ist die minimale Summe, auf wel<strong>ch</strong>e die Haftung gegenüber<br />
dem Passagier oder der Passagierin bei Personens<strong>ch</strong>äden bes<strong>ch</strong>ränkt werden kann?<br />
beliebig<br />
CHF 1'000'000.-<br />
CHF 200'000.-<br />
CHF 72'500.- ri<strong>ch</strong>tig<br />
[05] Wel<strong>ch</strong>e Angaben muss der Flugs<strong>ch</strong>ein enthalten, damit die Haftung des Piloten oder der Pilotin<br />
gegenüber dem Passagier oder der Passagierin bei gewerbsmässigen oder entgeltli<strong>ch</strong>en Flügen<br />
bes<strong>ch</strong>ränkt werden kann?<br />
Eine unters<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>e Bestätigung des Passagiers oder der Passagierin, dass er oder sie zur Kenntnis<br />
nimmt, dass die Haftung des Piloten oder der Pilotin bes<strong>ch</strong>ränkt wird.<br />
Das Haager Zusatzprotokoll zum Wars<strong>ch</strong>auer Abkommen.<br />
<br />
<br />
Einen Hinweis darauf, dass der Pilot oder die Pilotin jegli<strong>ch</strong>e Haftung ablehnt.<br />
Einen Hinweis darauf, dass die Haftung des Luftfra<strong>ch</strong>tführers gemäss Lufttransportreglement<br />
bes<strong>ch</strong>ränkt ist. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[08] Ein Pilot oder eine Pilotin lädt einen Freund oder eine Freundin zu einem unentgeltli<strong>ch</strong>en Passagierflug<br />
ein und verzi<strong>ch</strong>tet deshalb auf das Ausstellen eines Flugs<strong>ch</strong>eins. Er oder sie hat eine Versi<strong>ch</strong>erung<br />
abges<strong>ch</strong>lossen, wel<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>äden des Passagiers oder der Passagierin, die im Rahmen eines<br />
Doppelsitzerfluges verursa<strong>ch</strong>t werden, bis zur Höhe von einer Million Franken abdeckt. Der Freund<br />
oder die Freundin erleidet einen S<strong>ch</strong>aden von 1,5 Mio. Franken. Wer hat die Mehrkosten zu bezahlen?<br />
Der Pilot oder die Pilotin als Verursa<strong>ch</strong>er oder Verursa<strong>ch</strong>erin.<br />
Die Unfallversi<strong>ch</strong>erung des Passagiers oder der Passagierin.<br />
Der Passagier oder die Passagierin.<br />
Die Haftpfli<strong>ch</strong>tversi<strong>ch</strong>erung des Piloten oder der Pilotin. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[13] Ein Pilot oder eine Pilotin bietet in einem Ferienort Doppelsitzerflüge gegen Entgelt an. Für den legalen<br />
gewerbsmässigen Transport von Passagieren und Passagierinnen benötigt er oder sie<br />
eine Lufttransportbetriebsbewilligung des Bundesamtes für Zivilluftfahrt (BAZL) und eine<br />
Doppelsitzerausweis A der entspre<strong>ch</strong>enden Kategorie.<br />
einen Gewerbes<strong>ch</strong>ein des betroffenen Kantons und einen Doppelsitzerausweis A der entspre<strong>ch</strong>enden<br />
Kategorie.<br />
<br />
<br />
einen Doppelsitzerausweis A der entspre<strong>ch</strong>enden Kategorie.<br />
eine Transportlizenz des Eidgenössis<strong>ch</strong>en Verkehrs- und Energiewirts<strong>ch</strong>aftsdepartementes und einen<br />
Doppelsitzerausweis A der entspre<strong>ch</strong>enden Kategorie. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[12] Für den gewerbsmässigen Transport von Passagieren ohne fliegeris<strong>ch</strong>e Vorkenntnisse im Berei<strong>ch</strong> des<br />
Hängegleitens<br />
ist keine Bewilligung des Bundesamtes für Zivilluftfahrt erforderli<strong>ch</strong>.<br />
muss der Gemeinde 10% der Einnahmen als Vergnügungssteuer entri<strong>ch</strong>tet werden.<br />
ist eine Konzession beim Bundesamt für öffentli<strong>ch</strong>en Verkehr zu beantragen.<br />
ist beim SHV eine entspre<strong>ch</strong>ende Bewilligung zu beantragen. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[16] Ein Pilot oder eine Pilotin bietet in einem Ferienort Doppelsitzerflüge gegen Entgelt an. Für den legalen<br />
gewerbsmässigen Transport von Passagieren oder Passagierinnen muss die minimale Ausrüstung wie<br />
folgt aussehen:<br />
Vom SHV als typengeprüft anerkannter Gleits<strong>ch</strong>irm, Helme, Biplace-Nots<strong>ch</strong>irm, gutes S<strong>ch</strong>uhwerk.<br />
Vom SHV als typengeprüft anerkannter Gleits<strong>ch</strong>irm, Helme.<br />
vom SHV als typengeprüft anerkannter Gleits<strong>ch</strong>irm, Helme, Biplace-Nots<strong>ch</strong>irm.<br />
Keine der Antworten ist ri<strong>ch</strong>tig. ri<strong>ch</strong>tig<br />
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René Affolter / GC Emmental SHV # 115 / Juli 2010<br />
F l y 4 F u n<br />
Verfügst du über das theoretis<strong>ch</strong>e Grundwissen, das di<strong>ch</strong> zum Fliegen mit einem Gleits<strong>ch</strong>irm befähigt?<br />
25 Lösungen zum Biplace-Fliegen<br />
[22] Sind Doppelsitzerflüge mit Passagieren oder Passagierinnen unter 16 Jahren gestattet?<br />
Nur wenn der Passagier oder die Passagierin grösser als 1.50 m ist.<br />
Ja, mit der Einwilligung der Begleitpersonen.<br />
Nein, das Mindestalter beträgt 16 Jahre.<br />
Ja, aber es wird dringend empfohlen, Passagiere oder Passagierinnen unter 18 Jahren nur mit<br />
s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>er Einwilligung der Eltern zu transportieren. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[18] Ein Pilot oder eine Pilotin bietet in einem Ferienort Doppelsitzerflüge an. Wel<strong>ch</strong>e Dokumente muss er<br />
oder sie von Gesetzes wegen beim gewerbsmässigen Transport von Passagieren oder Passagierinnen<br />
ständig mit si<strong>ch</strong> führen?<br />
Pilotenausweis, Na<strong>ch</strong>weis der Haftpfli<strong>ch</strong>tversi<strong>ch</strong>erung zur Deckung von Ansprü<strong>ch</strong>en des Passagiers.<br />
Pilotenausweis, Typenprüfprotokoll des SHV.<br />
Pilotenausweis, Na<strong>ch</strong>weis der Haftpfli<strong>ch</strong>tversi<strong>ch</strong>erung zur Deckung von Ansprü<strong>ch</strong>en Dritter auf der<br />
Erde.<br />
Pilotenausweis. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[21] Hat ein Doppelsitzerflug Vortritt vor anderen Hängegleitern?<br />
Ja, aber nur in der Landevolte.<br />
Nein.<br />
Ja, weil das Fluggewi<strong>ch</strong>t viel höher ist.<br />
Ja, aber nur bei Hangflügen. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[15] Ein Pilot oder eine Pilotin nimmt am praktis<strong>ch</strong>en Teil der Doppelsitzer A-Prüfung teil. Wel<strong>ch</strong>e<br />
Mindestanforderungen müssen seine oder ihre Gleits<strong>ch</strong>irme gemäss den vom Bundesamt für<br />
Zivilluftfahrt genehmigten Weisungen erfüllen?<br />
Herstellers<strong>ch</strong>ild gut si<strong>ch</strong>tbar montiert, Kennzei<strong>ch</strong>nung mittels max. fünf 40 cm hohen Ziffern auf dem<br />
Untersegel.<br />
Anerkennung der Typenprüfung dur<strong>ch</strong> den SHV, Herstellers<strong>ch</strong>ild gut si<strong>ch</strong>tbar montiert, Kennzei<strong>ch</strong>nung<br />
mittels max. fünf 40 cm hohen Ziffern auf dem Untersegel.<br />
Anerkennung der Typenprüfung dur<strong>ch</strong> den SHV, Kennzei<strong>ch</strong>nung mittels max. fünf 40 cm hohen Ziffern<br />
auf dem Untersegel.<br />
Kennzei<strong>ch</strong>nung mittels max. fünf 40 cm hohen Ziffern auf dem Untersegel. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[24] In der S<strong>ch</strong>weiz ist das Fliegen mit vom SHV als typengeprüft anerkannten Geräten<br />
während Prüfungen gemäss Weisungen des BAZL obligatoris<strong>ch</strong>, ansonsten dringend empfohlen.<br />
für SHV-Mitglieder obligatoris<strong>ch</strong>, ansonsten dringend empfohlen.<br />
für beim SHV Haftpfli<strong>ch</strong>tversi<strong>ch</strong>erte obligatoris<strong>ch</strong>, ansonsten dringend empfohlen.<br />
von Gesetzes wegen obligatoris<strong>ch</strong>. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[07] Ein Pilot oder eine Pilotin lädt einen Freund oder eine Freudin zu einem unentgeltli<strong>ch</strong>en Passagierflug<br />
ein und verzi<strong>ch</strong>tet deshalb auf das Ausstellen eines Flugs<strong>ch</strong>eins. Mit wel<strong>ch</strong>er Summe haftet er oder sie<br />
maximal im Falle eines Personens<strong>ch</strong>adens des Freundes oder der Freundin?<br />
CHF 1'000'000.-<br />
CHF 2'000'000.-<br />
Mit dem gesamten Vermögen und der gesamten wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Leistungsfähigkeit.<br />
CHF 72'500.- ri<strong>ch</strong>tig<br />
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[09] Obwohl ein Pilot oder eine Pilotin den Passagier oder die Passagierin entspre<strong>ch</strong>end eingewiesen hat,<br />
setzt er oder sie si<strong>ch</strong> beim Starten zu früh ins Gurtzeug. Beim dadur<strong>ch</strong> provozierten Fehlstart wird das<br />
Gerät bes<strong>ch</strong>ädigt, und der Passagier oder die Passagierin verletzt si<strong>ch</strong> gravierend am Knie. Wie<br />
werden die entstandenen Kosten aufgeteilt?<br />
Der Pilot oder die Pilotin hat die Reparaturkosten des Gleits<strong>ch</strong>irms zu tragen, während der Passagier<br />
oder die Passagierin die Heilungskosten übernehmen muss.<br />
Der Passagier oder die Passagierin hat die Reparaturkosten des Gleits<strong>ch</strong>irms zu tragen, während der<br />
Pilot oder die Pilotin die Heilungskosten übernehmen muss.<br />
Der Passagier oder die Passagierin hat die Heilungskosten und die Reparaturkosten des Gleits<strong>ch</strong>irms<br />
zu tragen.<br />
Der Pilot oder die Pilotin hat die Heilungskosten und die Reparaturkosten zu tragen. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[03] Eine Versi<strong>ch</strong>erung zur Deckung von im Rahmen eines Doppelsitzerflugs entstandenen S<strong>ch</strong>äden des<br />
Passagiers oder der Passagierin,<br />
ist laut Gesetz ni<strong>ch</strong>t vorges<strong>ch</strong>rieben.<br />
ist laut Gesetz vorges<strong>ch</strong>rieben.<br />
brau<strong>ch</strong>t es ni<strong>ch</strong>t, denn die gesetzli<strong>ch</strong> vorges<strong>ch</strong>riebene Pilotenhaftpfli<strong>ch</strong>tversi<strong>ch</strong>erung deckt au<strong>ch</strong><br />
S<strong>ch</strong>äden von Passagieren oder Passagierinnen.<br />
gibt es ni<strong>ch</strong>t. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[10] Ein Pilot oder eine Pilotin verursa<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong> krasses Fehlverhalten einen Unfall, bei dem si<strong>ch</strong> der<br />
Passagier oder die Passagierin so s<strong>ch</strong>wer verletzt, dass Kosten von CHF 600'000.- entstehen. Der Pilot<br />
oder die Pilotin hat eine Versi<strong>ch</strong>erung abges<strong>ch</strong>lossen, wel<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>äden des Passagiers oder der<br />
Passagierin bis zur Höhe von 2 Mio. Franken abdeckt. Womit muss er oder sie als Unfallverursa<strong>ch</strong>er<br />
oder Unfallverursa<strong>ch</strong>erin unter Umständen re<strong>ch</strong>nen?<br />
Mit strafre<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>er Verfolgung wegen Verstossens gegen Art. 125 ( fahrlässige Körperverletzung ) des<br />
s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Strafgesetzbu<strong>ch</strong>es.<br />
Dass die Versi<strong>ch</strong>erung auf den Piloten oder die Pilotin zurückgreift und er oder sie einen Teil der<br />
entstandenen Kosten selber übernehmen muss und au<strong>ch</strong> mit strafre<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>er Verfolgung wegen<br />
Verstossens gegen Art. 125 ( fahrlässige Körperverletzung ) des s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Strafgesetzbu<strong>ch</strong>es.<br />
Da er oder sie genügend versi<strong>ch</strong>ert sind, brau<strong>ch</strong>en er oder sie keine weiteren Konsequenzen zu<br />
für<strong>ch</strong>ten.<br />
Dass die Versi<strong>ch</strong>erung auf den Piloten oder die Pilotin zurückgreift und er oder sie einen Teil der<br />
entstandenen Kosten selber übernehmen muss. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[23] Sind Flüge mit mehr als einem Passagier oder einer Passagierin gestattet?<br />
Ja, aber nur mit Bewilligung des SHV.<br />
Nein.<br />
Ja, wenn das Gerät dafür vorgesehen ist.<br />
Ja, wenn das zulässige Gesamtgewi<strong>ch</strong>t ni<strong>ch</strong>t übers<strong>ch</strong>ritten wird. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[04] Wel<strong>ch</strong>e Bedingungen müssen erfüllt sein, damit der Pilot oder die Pilotin die Haftung dem Passagier<br />
oder der Passagierin gegenüber bes<strong>ch</strong>ränken kann?<br />
Der Passagier oder die Passagierin wird s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong> darüber informiert, dass er oder sie auf eigenes<br />
Risiko mitfliegt. Der Flug erfolgt weder gewerbsmässig no<strong>ch</strong> entgeltli<strong>ch</strong>.<br />
Der Flug erfolgt weder gewerbsmässig no<strong>ch</strong> entgeltli<strong>ch</strong>. Dem Passagier oder der Passagierin wird ein<br />
Flugs<strong>ch</strong>ein ausgestellt.<br />
Der Passagier oder die Passagierin wird s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong> darüber informiert, dass er oder sie auf eigenes<br />
Risiko mitfliegt. Der Flug erfolgt gewerbsmässig oder entgeltli<strong>ch</strong>.<br />
Der Flug erfolgt gewerbsmässig oder entgeltli<strong>ch</strong>. Dem Passagier oder der Passagierin wird ein<br />
Flugs<strong>ch</strong>ein ausgestellt. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[01] Wer trägt die Verantwortung für einen Doppelsitzerflug?<br />
Versi<strong>ch</strong>erungste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong> wird die Verantwortung zwis<strong>ch</strong>en dem Piloten oder der Pilotin und dem<br />
Passagier oder der Passagierin je zur Hälfte aufgeteilt.<br />
Der Pilot oder die Pilotin, aber nur für den einwandfreien Zustand des Gerätes.<br />
Der Passagier oder die Passagierin fliegt in eigener Verantwortung mit.<br />
Der Pilot oder die Pilotin, namentli<strong>ch</strong> bezügli<strong>ch</strong> Betriebsgrenzen (Fluggewi<strong>ch</strong>t) und<br />
Gesetzesvors<strong>ch</strong>riften. ri<strong>ch</strong>tig<br />
SHV-Theorietest rene.<strong>affolter</strong>@sunrise.<strong>ch</strong> www.rene-<strong>affolter</strong>.<strong>ch</strong>
René Affolter / GC Emmental SHV # 115 / Juli 2010<br />
F l y 4 F u n<br />
Verfügst du über das theoretis<strong>ch</strong>e Grundwissen, das di<strong>ch</strong> zum Fliegen mit einem Gleits<strong>ch</strong>irm befähigt?<br />
25 Lösungen zum Biplace-Fliegen (Fortsetzung)<br />
[14] Ein Pilot oder eine Pilotin bietet in einem Ferienort Doppelsitzerflüge gegen Entgelt an. Wel<strong>ch</strong>e<br />
Mindestanforderungen muss sein oder ihr Gleits<strong>ch</strong>irm für den legalen gewerbsmässigen Transport von<br />
Passagieren oder Passagierinnen erfüllen:<br />
Herstellers<strong>ch</strong>ild gut si<strong>ch</strong>tbar montiert, Kennzei<strong>ch</strong>nung mittels max. fünf 40 cm hohen Ziffern auf dem<br />
Untersegel.<br />
Anerkennung der Typenprüfung dur<strong>ch</strong> den SHV, Herstellers<strong>ch</strong>ild gut si<strong>ch</strong>tbar montiert, Kennzei<strong>ch</strong>nung<br />
mittels max. fünf 40 cm hohen Ziffern auf dem Untersegel.<br />
Anerkennung der Typenprüfung dur<strong>ch</strong> den SHV, Kennzei<strong>ch</strong>nung mittels max. fünf 40 cm hohen Ziffern<br />
auf dem Untersegel.<br />
Kennzei<strong>ch</strong>nung mittels max. fünf 40 cm hohen Ziffern auf dem Untersegel. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[25] Der Hersteller eines vom SHV als typengeprüft anerkannten, 10 kg s<strong>ch</strong>weren Doppelsitzergerätes gibt<br />
auf dem Herstellers<strong>ch</strong>ild eine maximale Zuladung von 200 kg an. Wel<strong>ch</strong>er Maximallast muss dieses<br />
Gerät im Neuzustand kurzfristig standhalten, ohne zu bre<strong>ch</strong>en?<br />
2'000 kg.<br />
1'600 kg.<br />
1'200 kg.<br />
Darüber lässt si<strong>ch</strong> keine Aussage ma<strong>ch</strong>en. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[02] Der Pilot oder die Pilotin kann vom Passagier oder von der Passagierin bei erlittenen Personens<strong>ch</strong>äden<br />
im Fall von Grobfahrlässigkeit haftbar gema<strong>ch</strong>t werden<br />
grundsätzli<strong>ch</strong> unbes<strong>ch</strong>ränkt haftbar gema<strong>ch</strong>t werden, wenn der Pilot oder die Pilotin ni<strong>ch</strong>t beweisen<br />
kann, dass ihn oder sie kein Vers<strong>ch</strong>ulden am Unfall trifft.<br />
ni<strong>ch</strong>t haftbar gema<strong>ch</strong>t werden, wenn dieser unters<strong>ch</strong>reibt, dass der Pilot jede Haftung ablehnt.<br />
ni<strong>ch</strong>t haftbar gema<strong>ch</strong>t werden. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[19] Darf der Passagier oder die Passagierin während des Fluges Photos ma<strong>ch</strong>en?<br />
Nein, Luftaufnahmen sind generell verboten.<br />
Ja, sofern er über eine Bewilligung des BAZL verfügt.<br />
Ja, wenn es die Verhältnisse gestatten.<br />
Nein, wegen Verletzungsgefahr. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[11] Sind Inhaber oder Inhaberinnen eines Doppelsitzerausweises A bere<strong>ch</strong>tigt, Passagierflüge über die<br />
Landesgrenzen hinweg sowie im Ausland zu absolvieren?<br />
Nur wenn der Passagier oder die Passagierin Wohnsitz in der S<strong>ch</strong>weiz hat.<br />
Ja, der Doppelsitzerausweis A hat weltweit Gültigkeit.<br />
Nein, das doppelsitzige Fliegen in ausländis<strong>ch</strong>em Luftraum ist na<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>em Re<strong>ch</strong>t untersagt.<br />
Aus s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Si<strong>ch</strong>t ja, das ausländis<strong>ch</strong>e Re<strong>ch</strong>t bleibt vorbehalten. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[20] Sind Helme und ein Biplace-Nots<strong>ch</strong>irm für einen Doppelsitzerflug vorges<strong>ch</strong>rieben?<br />
Auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> für Flüge mit Passagieren oder Passagierinnen mit einem Gewi<strong>ch</strong>t von über 70 kg.<br />
Auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> bei Flügen in einer Höhe von mehr als 300 m über Grund.<br />
Ja.<br />
Nein, aber empfohlen. ri<strong>ch</strong>tig<br />
SHV-Theorietest rene.<strong>affolter</strong>@sunrise.<strong>ch</strong> www.rene-<strong>affolter</strong>.<strong>ch</strong>
René Affolter / GC Emmental SHV # 115 / Juli 2010<br />
[17] Ein Pilot oder eine Pilotin nimmt an der praktis<strong>ch</strong>en Teilprüfung "Doppelsitzerflüge" der<br />
Fähigkeitsprüfung für Gleits<strong>ch</strong>irm-Piloten, Doppelsitzer A teil. Wie muss seine oder ihre Ausrüstung<br />
gemäss den vom Bundesamt für Zivilluftfahrt genehmigten Weisungen aussehen?<br />
Vom SHV als typengeprüft anerkannter Gleits<strong>ch</strong>irm, Helme, Biplace-Nots<strong>ch</strong>irm, gutes S<strong>ch</strong>uhwerk.<br />
Vom SHV als typengeprüft anerkannter Gleits<strong>ch</strong>irm, Helme, Biplace-Nots<strong>ch</strong>irm.<br />
Keine der Antworten ist ri<strong>ch</strong>tig.<br />
Keine der Antworten ist ri<strong>ch</strong>tig. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[06] Ein Pilot oder eine Pilotin stellt vor dem Start eines gewerbsmässigen oder entgeltli<strong>ch</strong>en Passagierflugs<br />
einen korrekten Flugs<strong>ch</strong>ein aus. Wel<strong>ch</strong>es ist die minimale Summe, auf wel<strong>ch</strong>e die Haftung gegenüber<br />
dem Passagier oder der Passagierin bei Personens<strong>ch</strong>äden bes<strong>ch</strong>ränkt werden kann?<br />
beliebig<br />
CHF 1'000'000.-<br />
CHF 200'000.-<br />
CHF 72'500.- ri<strong>ch</strong>tig<br />
[05] Wel<strong>ch</strong>e Angaben muss der Flugs<strong>ch</strong>ein enthalten, damit die Haftung des Piloten oder der Pilotin<br />
gegenüber dem Passagier oder der Passagierin bei gewerbsmässigen oder entgeltli<strong>ch</strong>en Flügen<br />
bes<strong>ch</strong>ränkt werden kann?<br />
Eine unters<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>e Bestätigung des Passagiers oder der Passagierin, dass er oder sie zur Kenntnis<br />
nimmt, dass die Haftung des Piloten oder der Pilotin bes<strong>ch</strong>ränkt wird.<br />
Das Haager Zusatzprotokoll zum Wars<strong>ch</strong>auer Abkommen.<br />
<br />
<br />
Einen Hinweis darauf, dass der Pilot oder die Pilotin jegli<strong>ch</strong>e Haftung ablehnt.<br />
Einen Hinweis darauf, dass die Haftung des Luftfra<strong>ch</strong>tführers gemäss Lufttransportreglement<br />
bes<strong>ch</strong>ränkt ist. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[08] Ein Pilot oder eine Pilotin lädt einen Freund oder eine Freundin zu einem unentgeltli<strong>ch</strong>en Passagierflug<br />
ein und verzi<strong>ch</strong>tet deshalb auf das Ausstellen eines Flugs<strong>ch</strong>eins. Er oder sie hat eine Versi<strong>ch</strong>erung<br />
abges<strong>ch</strong>lossen, wel<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>äden des Passagiers oder der Passagierin, die im Rahmen eines<br />
Doppelsitzerfluges verursa<strong>ch</strong>t werden, bis zur Höhe von einer Million Franken abdeckt. Der Freund<br />
oder die Freundin erleidet einen S<strong>ch</strong>aden von 1,5 Mio. Franken. Wer hat die Mehrkosten zu bezahlen?<br />
Der Pilot oder die Pilotin als Verursa<strong>ch</strong>er oder Verursa<strong>ch</strong>erin.<br />
Die Unfallversi<strong>ch</strong>erung des Passagiers oder der Passagierin.<br />
Der Passagier oder die Passagierin.<br />
Die Haftpfli<strong>ch</strong>tversi<strong>ch</strong>erung des Piloten oder der Pilotin. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[13] Ein Pilot oder eine Pilotin bietet in einem Ferienort Doppelsitzerflüge gegen Entgelt an. Für den legalen<br />
gewerbsmässigen Transport von Passagieren und Passagierinnen benötigt er oder sie<br />
eine Lufttransportbetriebsbewilligung des Bundesamtes für Zivilluftfahrt (BAZL) und eine<br />
Doppelsitzerausweis A der entspre<strong>ch</strong>enden Kategorie.<br />
einen Gewerbes<strong>ch</strong>ein des betroffenen Kantons und einen Doppelsitzerausweis A der entspre<strong>ch</strong>enden<br />
Kategorie.<br />
<br />
<br />
einen Doppelsitzerausweis A der entspre<strong>ch</strong>enden Kategorie.<br />
eine Transportlizenz des Eidgenössis<strong>ch</strong>en Verkehrs- und Energiewirts<strong>ch</strong>aftsdepartementes und einen<br />
Doppelsitzerausweis A der entspre<strong>ch</strong>enden Kategorie. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[12] Für den gewerbsmässigen Transport von Passagieren ohne fliegeris<strong>ch</strong>e Vorkenntnisse im Berei<strong>ch</strong> des<br />
Hängegleitens<br />
ist keine Bewilligung des Bundesamtes für Zivilluftfahrt erforderli<strong>ch</strong>.<br />
muss der Gemeinde 10% der Einnahmen als Vergnügungssteuer entri<strong>ch</strong>tet werden.<br />
ist eine Konzession beim Bundesamt für öffentli<strong>ch</strong>en Verkehr zu beantragen.<br />
ist beim SHV eine entspre<strong>ch</strong>ende Bewilligung zu beantragen. ri<strong>ch</strong>tig<br />
[16] Ein Pilot oder eine Pilotin bietet in einem Ferienort Doppelsitzerflüge gegen Entgelt an. Für den legalen<br />
gewerbsmässigen Transport von Passagieren oder Passagierinnen muss die minimale Ausrüstung wie<br />
folgt aussehen:<br />
Vom SHV als typengeprüft anerkannter Gleits<strong>ch</strong>irm, Helme, Biplace-Nots<strong>ch</strong>irm, gutes S<strong>ch</strong>uhwerk.<br />
Vom SHV als typengeprüft anerkannter Gleits<strong>ch</strong>irm, Helme.<br />
vom SHV als typengeprüft anerkannter Gleits<strong>ch</strong>irm, Helme, Biplace-Nots<strong>ch</strong>irm.<br />
Keine der Antworten ist ri<strong>ch</strong>tig. ri<strong>ch</strong>tig<br />
Quelle: http://www.shv-fsvl.<strong>ch</strong> SHV-Test exam preparation software, Version 1.1.3.1 / 2010<br />
SHV-Theorietest rene.<strong>affolter</strong>@sunrise.<strong>ch</strong> www.rene-<strong>affolter</strong>.<strong>ch</strong>