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KIWI-Kosmos - Haus der Wissenschaft Braunschweig

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was ist alt was ist neu<br />

Am Montag den 25. März 2013 waren<br />

die <strong>KIWI</strong>-Forscher im <strong>Haus</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Wissenschaft</strong> unterwegs. Einige von<br />

ihnen waren beim Thema „Was ist alt<br />

was ist neu“. Dort lernten sie, welche<br />

Gebäude in <strong>Braunschweig</strong> alt sind<br />

und welche neu. Das alles erklärte uns<br />

<strong>der</strong> Historiker Christian Sielaff. Er ist<br />

37 Jahre alt und arbeitet seit sieben<br />

Jahren als Historiker. Er zeigte uns<br />

zum Beispiel alte Bücher, eine alte<br />

Schraubenmutter und dann sahen wir<br />

noch eine alte Kanonenkugel. Auf<br />

dem Projektor sahen wir das ganz alte<br />

Schloss. Danach sahen wir auch, wie<br />

es abgebrannt ist. Nachdem Herr Sielaff<br />

uns erklärt hatte, wie das Schloss<br />

abgebrannt ist, hat er uns ein neues<br />

Schloss gezeigt.<br />

Es war das gleiche, bloß es wurde<br />

wie<strong>der</strong> aufgebaut. Herr Sielaff erzählte<br />

uns, dass es auch abgebrannt ist.<br />

Zum Schluss zeigte er uns das jetzige<br />

Schloss. Den Rest <strong>der</strong> Stunde redeten<br />

wir über die Burg Dankwar<strong>der</strong>ode.<br />

Wir haben auch über das Gewandhaus<br />

geredet. Es war toll, dass die<br />

<strong>KIWI</strong>-Forscher so viel wissen und sie<br />

haben eine Menge Fragen gestellt. Am<br />

Ende war je<strong>der</strong> voller Wissen, aber<br />

auch hungrig.<br />

Text: Britney Okyere<br />

Zeichnung von Kilian Roman Klemm<br />

wie funktioniert ein<br />

Verbrennungsmotor?<br />

wie kann man mit Luft bauen ?<br />

Andreas Jordan, ein wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter, zeigt den <strong>KIWI</strong>s<br />

anhand <strong>der</strong> Skizzen und Bil<strong>der</strong>, wie<br />

sich ein Motor bewegt und wie er<br />

funktioniert. Nach dieser kurzen Einleitung<br />

zeigt er uns einen ca. 200 Kilo<br />

schweren 1,9 TDI Motor.<br />

Diesen darf die <strong>KIWI</strong>-Gruppe<br />

auseinan<strong>der</strong> bauen. Kevin traut sich<br />

als erster an den, noch zusammengebauten,<br />

Motor. Nach und nach wird<br />

<strong>der</strong> Motor mit Zwischenerklärungen<br />

durch Mirko Schulze, ein weiterer<br />

Mitarbeiter, auseinan<strong>der</strong> gebaut. Mit<br />

speziellem Werkzeug kamen sie zügig<br />

voran.<br />

Text: Lynn Seibold<br />

Kann man mit Luft Brücken bauen?<br />

Kann man auf Wolken laufen? Ja,<br />

kann man. Es gibt in Japan eine Brücke<br />

die zu 95% aus Luft besteht. Und<br />

auch in vielen an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n gibt<br />

es Brücken aus Luft. In Japan findet<br />

jedes Jahr am 5. Mai das Knabenfest<br />

statt. Die Japaner lassen pro Kind einen<br />

Fisch aus Stoff, einen Koi Nobori,<br />

in die Lüfte steigen. 2012 wurde ein<br />

105 Meter langer Koi Nobori in Kaiserslautern<br />

mit einem Kran in die Lüfte<br />

gezogen. Nur durch die Luft gelang<br />

es, diesen riesigen Fisch in die Höhe<br />

zu bekommen. Viel früher war die Ära<br />

<strong>der</strong> Zeppeline, <strong>der</strong> Luftschiffe. Doch<br />

1937 kam es zu einem verheerenden<br />

Unfall mit <strong>der</strong> Hindenburg - beim<br />

Landeanflug in Lakehurst explodierte<br />

sie. Darauf erzählte uns Herr Kolberg,<br />

dass man Luft auch sehen kann zum<br />

Beispiel, wenn Nebel da ist o<strong>der</strong><br />

CO 2<br />

. Nach dieser Rede gab uns Herr<br />

Kolberg eine Anleitung, mit <strong>der</strong> wir<br />

einen Papierwürfel bauen sollten. Die<br />

Anleitung ging so: 1. Zuerst alle Teile<br />

genau ausschneiden. 2. Nun knickt ihr<br />

die rechteckigen Ausschnitte sauber<br />

in <strong>der</strong> Mitte. 3. Anschließend klebt ihr<br />

die quadratischen Ausschnitte gemäß<br />

<strong>der</strong> Abbildung an und fixiert sie an<br />

den Verbindungsstellen mit Klebeband.<br />

4. Jetzt werden die Rechtwinkel<br />

aus dem 2. Schritt an den Ecken<br />

eingeklebt, sodass eine räumliche<br />

Struktur entsteht.<br />

Text: David Jankowski<br />

2<br />

bAuEN uND ExpERIMENTIEREN<br />

Mittwoch, 27. März 2013

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