KIWI Grüße - Haus der Wissenschaft Braunschweig
KIWI Grüße - Haus der Wissenschaft Braunschweig
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FREITAG, 30. MÄRZ 2012 DIE ZEITUNG ZU <strong>KIWI</strong> – FORSCHERTAGE FÜR NEUGIERIGE 4. Ausgabe<br />
Rechentricks. Wie man mit<br />
Spaghettis und mit dem Geodreieck<br />
rechnen kann.<br />
Seite 3<br />
Alchimistengold. Wie aus Kupfermünzen<br />
„Goldmünzen“ werden.<br />
Seite 5<br />
Das offi zielle <strong>KIWI</strong>-Poster zum<br />
Rausnehmen.<br />
Seite 6 /7<br />
Reise durch die Geschichte mit<br />
Professor Gerd Biegel. Ein Reisebericht<br />
zur Pilgerfahrt Heinrich<br />
des Löwen.<br />
Seite 10
2<br />
Ohne Medien geht<br />
heute gar nichts<br />
Das Seminar war nicht langweilig.<br />
Hier konnte man richtig mitmachen,<br />
denn es wurde wie die<br />
Kin<strong>der</strong>quizsendung „1, 2 o<strong>der</strong> 3“<br />
gehalten. Es wurden viele Fragen<br />
gestellt. Hier ein paar Fragen zum<br />
Mitraten:<br />
Was ist ein Medium?<br />
a) Steak, halb durchgebraten<br />
b) Ein Mensch, <strong>der</strong> mit Göttern<br />
reden kann<br />
c) Fernseher, Radio und Computer<br />
Wie lange dauerte es im 17. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
eine Botschaft von Indien<br />
nach Europa zu schicken?<br />
a) Mehrere Tage b) Mehrere<br />
Wochen c) Mehrere Monate<br />
Check-in – Entdecke <strong>Wissenschaft</strong>!<br />
Angebote für Schülerinnen und Schüler: Die Technische Universität <strong>Braunschweig</strong><br />
bietet Dir Veranstaltungen bei denen Du schon jetzt erleben kannst, wie <strong>Wissenschaft</strong><br />
funktioniert. Dir werden wissenschaftliche Phänomene erklärt, Du führst<br />
Experimente durch o<strong>der</strong> bearbeitest Forschungsthemen. Suche Dir einfach das<br />
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Patrick Jäkel und Holger Isermann<br />
Was passierte als Tessa aus Hamburg<br />
eine Einladung über das<br />
Internet bei Facebook verschickte?<br />
a) Niemand ist gekommen b) ihre<br />
fünf besten Freunde sind gekommen<br />
c) es kamen über 1000 Leute<br />
Wie hat es Kilian Klemm (12 Jahre)<br />
beim Seminar „Das Quiz: Wie die<br />
Medien Geschichten erzählen…“<br />
gefallen: „Ich fand es gut, da die<br />
Vorlesung nicht langweilig war,<br />
son<strong>der</strong>n in Quizform gehalten<br />
wurde. Ich darf eine halbe Stunde<br />
Computer spielen und Fernsehen.<br />
Manchmal fand ich die Quizfragen<br />
zu leicht, aber es hat trotzdem Spaß<br />
gemacht.“<br />
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schulz@bzv.de<br />
0531-3900-348<br />
Patrick Jäkel und Holger Isermann,<br />
wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
am Institut für Sozialwissenschaften,<br />
im Interview<br />
mit Maximilian Gerdesmann<br />
und Kjell Völzke<br />
Seit wann machen Sie den Beruf?<br />
Patrick Jäkel: Ich mache den Beruf<br />
seit eineinhalb Jahren. Holger<br />
Isermann: Ich mache ihn seit vier<br />
Jahren.<br />
Was machen Sie als wissenschaftliche<br />
Mitarbeiter?<br />
Holger Isermann: Wir beschäftigen<br />
uns mit vielen Medien, untersuchen<br />
sie und bilden Studenten aus.<br />
Spielen Sie auch solche Spiele mit<br />
ihren Studenten wie wir Sie heute<br />
im Seminar gespielt haben?<br />
Patrick Jäkel: Nein, wir spielen<br />
nicht solche Spiele mit den Studierenden.<br />
Aber ich persönlich spiele<br />
gerne Computerspiele.<br />
Texte: Maximilian Gerdesmann; Kjell Völzke<br />
Kilian Klemm<br />
Vorlesungen und seminare Freitag, 30. märz 2012<br />
Foto: Rouven Harms<br />
Umfrage von Maximilian Gerdesmann und Kjell Völzke<br />
Foto: Rouven Harms
ukunftsberatung<br />
Bewegung und Spaß<br />
Richtung Turnhalle geht es, um<br />
Sport zu treiben. Die Kin<strong>der</strong> werden<br />
unterrichtet von:<br />
Klaus Wichmann, Miriam Chlupka,<br />
Pascal Raddatz und Herke<br />
Alberts. Erst beginnt Herke mit<br />
dem Aufwärmspiel „Stopptanz“.<br />
Es soll dazu dienen, sich kennenzulernen.<br />
Immer wenn die Musik<br />
stoppt, müssen sich zwei Pärchen<br />
fi nden und etwas über sich erzählen.<br />
„Ringen und Kämpfen“ fi nden wir<br />
bei Pascal und Miriam und den<br />
Ballsport bei Herke.<br />
Die Kin<strong>der</strong> teilen sich in zwei<br />
Gruppen und tauschen nach einiger<br />
Zeit die Sportart. Die Ballsportgruppe<br />
wird zur Kämpfergruppe<br />
und die Kämpfergruppe zur Ballsportgruppe.<br />
Wir unterhielten uns mit Klaus<br />
Wichmann und fragten, wie er<br />
zum Sport gekommen ist:<br />
„Zum Sport kam ich, weil ich<br />
schon in meiner Jugend viel Sport<br />
getrieben habe und es mir einfach<br />
Spaß macht. Ich habe nach dem<br />
Schulabschluss dann Sport studiert<br />
und bin Sportlehrer geworden.“<br />
Die Kin<strong>der</strong> hatten viel Spaß bei den<br />
Spielen und haben sich deutlich<br />
amüsiert. Text: Mia Louisa Heine; Lilly-Marie Kirchhoff<br />
Jetzt auf später freuen: mit unserer Zukunftsberatung.<br />
Sprechen Sie mit Ihrem Berater.<br />
www.oeffentliche.de<br />
kiWi kosmos - Forscherzeitung für neugierige<br />
Rechentricks<br />
An dieser Erklärung über Mathe ist<br />
nichts dran zu meckern. Wir waren<br />
bei den Rechentricks und waren<br />
überrascht, wie viel Spaß Mathe<br />
machen kann. Die Kin<strong>der</strong> haben<br />
gelernt, wie man leichter und<br />
schneller multipliziert. Mit den<br />
richtigen Rechenwegen ist Mathe<br />
leichter als man denkt.<br />
Professor Harald Löwe war unser<br />
Ansprechpartner und hat auch<br />
diesen Mathekurs geleitet. Er hat<br />
uns viele Rechenmethoden erklärt.<br />
Die Kin<strong>der</strong> waren von <strong>der</strong> Pfostenrechnung,<br />
<strong>der</strong> dritten Wurzelrechnung<br />
und vom Spaghettirechnen<br />
sehr begeistert. Er zeigte uns noch,<br />
wie man auch mit einem Geodreieck<br />
rechnen kann.<br />
Mia Louisa Heine und Lilly-Marie<br />
Kirchhoff interviewten Professor<br />
Harald Löwe:<br />
Warum haben Sie sich für Mathe<br />
entschieden?<br />
Weil es einfach Spaß macht.<br />
Wie lange unterrichten Sie schon<br />
Mathematik?<br />
Fast 20 Jahre.<br />
Unterrichten Sie auch an Schulen?<br />
Nein, ich unterrichte nur an <strong>der</strong><br />
TU <strong>Braunschweig</strong>.<br />
Wie kam es, dass Sie sich für Mathe<br />
interessieren?<br />
Meine Begeisterung kam in <strong>der</strong><br />
zehnten Klasse wegen einem guten<br />
Lehrer.<br />
Wann haben Sie sich entschieden,<br />
dass Sie Mathe studieren wollen?<br />
In <strong>der</strong> 13. Klasse habe ich mich<br />
entschieden.<br />
Denke dir eine Zahl…<br />
Professor Harald Löwe<br />
Denke dir eine zweistellige Zahl.<br />
Verdopple diese Zahl.<br />
Zähle 10 zum Ergebnis.<br />
Teile das neue Ergebnis durch<br />
2. Ziehe die gedachte Zahl ab.<br />
Hast du als En<strong>der</strong>gebnis 5<br />
erhalten?<br />
Foto: Mia Louisa Heine; Lilly-Marie Kirchhoff<br />
Text: Mia Louisa Heine; Lilly-Marie Kirchhoff<br />
beWegung und spass<br />
3
4<br />
Frühlingstee selber<br />
machen<br />
Rezept für 10 Tüten Tee aus dem<br />
Labor <strong>der</strong> Dr. von Morgenstern<br />
Schulen<br />
Zutaten:<br />
2,5 g Zitronengras<br />
2,5 g Himbeerblätter<br />
2,5 g Süßholzwurzel<br />
3,75 g Zitronenschalen<br />
3,75 g getrocknete Apfelstücke<br />
5,0 g Hagebuttenschalen<br />
5,0 g Hibiskusblüten<br />
Durchführung: Alle Bestandteile<br />
<strong>der</strong> Reihenfolge nach in die Fantaschale<br />
(Porzellanschale) geben und<br />
gut mischen bis <strong>der</strong> Tee homogen<br />
ist. Anschließend je 2,5 g fertig<br />
gemischten Tee in einen Teebeutel<br />
einwiegen und diesen verschließen.<br />
Zubereitung: Überbrühen Sie<br />
einen Teebeutel mit 200 bis 300 ml<br />
frischem kochenden Wasser und<br />
lassen Sie den Tee circa 5 bis 10<br />
Minuten ziehen.<br />
Text: Kjell Völzke; Maximilian Gerdesmann<br />
Alchimistengold<br />
Die <strong>KIWI</strong>-Kin<strong>der</strong> besuchten am<br />
Mittwoch das Helmholtz-Zentrum<br />
für Infektionsforschung.<br />
Sie lernten Detlef Hanisch, den<br />
Leiter <strong>der</strong> Ausbildung am Helmholtz-Zentrum,<br />
kennen. Herr<br />
Hanisch und seine Auszubildenden<br />
zeigten und erklärten den <strong>KIWI</strong>s<br />
Experimente, die sie dann selbst<br />
ausprobieren konnten.<br />
Ein berühmtes Thema ging um<br />
Gold. Je<strong>der</strong> fragt sich einmal: Wie<br />
kann man Gold herstellen? Diese<br />
und an<strong>der</strong>e Fragen wurden spielerisch<br />
im Helmholtz-Zentrum<br />
beantwortet Merle Cosmos,<br />
Chemielaborantin in <strong>der</strong> Ausbildung,<br />
verwandelte mit den <strong>KIWI</strong>-<br />
Kin<strong>der</strong>n Kupfermünzen in „Goldmünzen“.<br />
bauen und experimentieren<br />
So geht’s:<br />
Geräte: Becherglas, Dreifuß,<br />
Brenner, Papiertuch, Pinzette,<br />
Tiegelzange<br />
Chemikalien: techn. Ethanol,<br />
Zinkgranalien, Zinkchloridlösung<br />
(konz.), Kupfermünze, Salzsäure<br />
(w=10%), Magnetrührerentferner<br />
Fotos: Rouven Harms<br />
Durchführung:<br />
1. Die Münze wird mit dem Papiertuch<br />
und Ethanol gereinigt.<br />
2. Die Münze wird in ein Becherglas<br />
mit konzentrierter Zinkchloridlösung<br />
und Zinkgranalien<br />
gegeben und zum Sieden erhitzt.<br />
Foto: Florian Koch<br />
3. Die Münze wird mit dem<br />
Magnetrührerentferner aus dem<br />
Becherglas genommen, mit Wasser<br />
abgespült und gut abgetrocknet.<br />
4. Die Münze wird mit <strong>der</strong> Tiegelzange<br />
vorsichtig in <strong>der</strong> Brennerflamme<br />
erhitzt bis sie sich schlagartig<br />
kupferfarben verfärbt.<br />
5. Die Münze wird zum Abkühlen<br />
auf den Dreifuß gelegt und färbt<br />
sich langsam golden.<br />
Die Münze wird zwar nicht richtig<br />
zu Gold, son<strong>der</strong>n bekommt eine<br />
Messingfarbe. Die Münze sieht<br />
dann so aus wie eine Goldmünze.<br />
So werden Räuber leicht ausgetrickst.<br />
Text: Johanna Paeplow<br />
Freitag, 30. märz 2012
Was hat die Pflanze mit<br />
dem Sprichwort zu tun?<br />
Hat die Mimose etwas mit dem<br />
Sprichwort: „Du bist ja wie eine<br />
Mimose!“ zu tun? Das und Weiteres<br />
haben Dorothea Kirsch,<br />
Anne-Katrin Sommer und Jennifer<br />
Berkefeld einer Gruppe von <strong>KIWI</strong>-<br />
Forschern in <strong>der</strong> Grünen Schule<br />
<strong>der</strong> TU <strong>Braunschweig</strong> erklärt. Sie<br />
haben sie in drei kleine Gruppen<br />
eingeteilt und an verschiedenen<br />
Stationen forschen lassen. Bei <strong>der</strong><br />
ersten Station ging es um die „Mimose“.<br />
Dort hat Frau Kirsch die<br />
Kin<strong>der</strong> betreut und ab und zu hat<br />
sie auch Tipps gegeben. An dieser<br />
Station haben die <strong>KIWI</strong>-Kin<strong>der</strong><br />
herausgefunden, dass sich die<br />
Blätter <strong>der</strong> Mimose bei Berührungen<br />
und Licht blitzschnell zusammenfalten<br />
und nach unten ziehen.<br />
Die Mimose ist sehr empfindlich.<br />
Daher stammt auch das Sprichwort<br />
„Du bist ja wie eine Mimose!“<br />
Ein überempfindlicher Mensch<br />
wird also als Mimose bezeichnet.<br />
kiWi kosmos - Forscherzeitung für neugierige<br />
Foto: Florian Koch<br />
Frau Kirsch sagte, man könne auch<br />
„Schamhafte Sinnpflanze“ zu <strong>der</strong><br />
Mimose sagen. Der eigentliche<br />
Fachname <strong>der</strong> Mimose ist „Mimosa<br />
pudica“. Wenn Mimosen blühen,<br />
tragen sie dünne, rote Blüten, die<br />
so aussehen wie Pu<strong>der</strong>quasten und<br />
deshalb auch so genannt werden.<br />
Mimosen wachsen hauptsächlich<br />
in den Tropen. Text: Alexa Clodius<br />
Foto: Florian Koch<br />
Johanna im Gespräch mit Kay<br />
Nörenberg und Christian Kozowsky<br />
Ausbildung zum Chemie-laboranten<br />
Die <strong>KIWI</strong>-Reporterinnen Johanna<br />
Paeplow und Alexa Clodius<br />
befragten die Auszubildenden<br />
Christian Kozowsky und Kay Nörenberg<br />
zu ihrer Ausbildung zum<br />
Chemielaboranten im Helmholtz-<br />
Zentrum für Infektionsforschung:<br />
Kay Nörenberg hat sich für die Ausbildung<br />
entschieden, weil er immer<br />
sehr gut in Chemie war. Christian<br />
Kozowsky dagegen wollte erst in<br />
Biologie ausgebildet werden. Doch<br />
diese Ausbildung gefiel ihm nicht<br />
und so wechselte er zur Ausbildung<br />
als Chemielaborant.<br />
Die Ausbildung dauert dreieinhalb<br />
Jahre. Die ersten zwei Jahre bleiben<br />
Chemie- und Biologielaboranten<br />
zusammen und lernen Grundlagen.<br />
Dann werden sie für eineinhalb<br />
Jahre in verschiedenen Abteilungen<br />
eingeteilt. Danach ist die Ausbildung<br />
beendet.<br />
Bakterien überall?<br />
Text: Johanna Paeplow<br />
Es gibt überall auf <strong>der</strong> Welt Bakterien,<br />
doch erkennen kann man<br />
sie nicht! Erst, wenn man sie unter<br />
ein Mikroskop legt, kann man sie<br />
sehen o<strong>der</strong> wenn sie sich zu großen<br />
Massen bilden.<br />
Auch Menschen besitzen am ganzen<br />
Körper diese kleinen Winzlinge.<br />
Auf einem Quadratzentimeter<br />
Haut befinden sich ungefähr<br />
100.000 Bakterien. Viele Bakterien<br />
sind in unserem Alltag nützlich.<br />
Zum Beispiel für die Joghurtherstellung.<br />
Lei<strong>der</strong> gibt es auch schädliche<br />
Bakterien, gegen die auch unsere<br />
Medikamente nichts tun können.<br />
Bakterien sehen verschieden aus:<br />
Manche haben keine Beine, an<strong>der</strong>e<br />
wie<strong>der</strong>um ganz viele, manche sind<br />
dünn und lang, an<strong>der</strong>e dick und<br />
rund, alle haben an<strong>der</strong>e Gene. Diese<br />
Gene können sie einfach an an<strong>der</strong>e<br />
Bakterien übertragen.<br />
Text: Johanna Paeplow<br />
Führungen und erkundungen 5
Foto: Florian Koch
8<br />
Ein Blick in die Zukunft<br />
Eine Gruppe von <strong>KIWI</strong>s hat einen<br />
Blick in das Büro <strong>der</strong> Zukunft<br />
geworfen. Einige von euch fragen<br />
sich bestimmt: „Wie sieht das Büro<br />
<strong>der</strong> Zukunft aus?“ Wir erzählen es<br />
euch! Fangen wir mit den Fenstern<br />
an: Die Fenster absorbieren Wärme<br />
und sind so groß, dass sie bis zum<br />
Boden reichen. Manche können<br />
sogar die Farbe wechseln, zum<br />
Beispiel wird ein orange/gelb-farbenes<br />
Fenster in circa 15 Minuten<br />
blau. Es gibt sogar automatischen<br />
Sonnenschutz.<br />
Die Lampen können die Farbe<br />
wechseln, je nachdem, wie man<br />
sie auf einem Display an <strong>der</strong> Wand<br />
mischt. Man kann ganz viele verschiedene,<br />
schöne Farben bekommen!<br />
Wollt ihr wissen, wie man in das<br />
Büro <strong>der</strong> Zukunft kommt? Wir<br />
verraten es euch! Durch einen Fingerabdruck!<br />
Vor dem Büro steht<br />
eine Säule, da legt man den Finger<br />
an und die Tür geht auf. Falls <strong>der</strong><br />
Finger eingecremt ist o<strong>der</strong> verletzt,<br />
kann man auch einen Code<br />
eingeben.<br />
Führungen und erkundungen<br />
Die Küche ist auch sehr toll. Das<br />
Beson<strong>der</strong>e an ihr ist ein Wasserhahn,<br />
aus dem kochendes Wasser<br />
kommt, also braucht man keinen<br />
Wasserkocher mehr. Aus dem an<strong>der</strong>en<br />
Wasserhahn kommt normales<br />
Leitungswasser, wahlweise auch<br />
mit Kohlensäure, wenn man unter<br />
dem Wasserhahn eine Kohlensäurepatrone<br />
einsetzt.<br />
,,Es ist defi nitiv so, dass wir es als<br />
Projekt gestartet haben, aber wir<br />
hoff en, dass in <strong>der</strong> Zukunft alle<br />
Büros so ausgestattet sind,“ erzählte<br />
uns Silke Ka<strong>der</strong>, eine Architektin.<br />
Jetzt wisst ihr, wie die Büros in<br />
Zukunft wahrscheinlich aussehen<br />
werden.<br />
Kin<strong>der</strong>geburtstag<br />
im Museum<br />
weitere Informationen unter:<br />
www.3landesmuseen.de<br />
Foto: Aginmar<br />
Text: Valerie Ivanov Foto: Alexa Clodius; Johanna Paeplow, Valerie Ivavov<br />
Foto: Florian Koc<br />
Freitag, 30. märz 2012
Foto: Florian Koc<br />
Wie (m)eine Zeichnung<br />
das Laufen lernt<br />
Um herauszufi nden, wie eine<br />
Zeichnung Laufen lernt, sind wir<br />
zur Hochschule für Bildende Künste<br />
gefahren.<br />
Karl Eden hat diesen Kurs geleitet.<br />
Am Anfang hat er etwas über die<br />
Entstehung des Trickfi lms gezeigt.<br />
Er hat uns auf seinem TV ein paar<br />
Beispiele gezeigt, z.B. eine uralte<br />
Zigaretten-Werbung, eine Maggi-<br />
Werbung und die Arbeiten seiner<br />
Studenten. Danach hat er uns noch<br />
„das Rad des Lebens“ vorgeführt.<br />
Man musste es über einen Spiegel<br />
halten und dann sah man z.B.<br />
einen Vogel fl iegen. Die Kin<strong>der</strong><br />
durft en auch einen eigenen Film<br />
drehen. Mit zwei Kameras und<br />
zwei Computern ging es schon los.<br />
Es gab zwei Gruppen, die verschiedene<br />
Trickfi lme hergestellt haben.<br />
In je<strong>der</strong> Gruppe gingen alle an die<br />
Tafel und malten Stück für Stück<br />
etwas dran. Nach jedem kleinen<br />
Zeichenschritt gingen alle aus dem<br />
Blickfeld <strong>der</strong> Kamera und es wurde<br />
ein Foto gemacht. Wenn alle Fotos<br />
ganz schnell hintereinan<strong>der</strong> abgespielt<br />
werden, sieht man den Film.<br />
Unter einem Fußabdruck im Rasen leben viele<br />
Fadenwürmer.<br />
Die Pflanzendoktoren vom Julius Kühn-Institut<br />
haben nachgezählt, wie viele es sind.<br />
Sie fanden bis zu 500.000 Fadenwürmer.<br />
Einige Arten lassen den Rasen schlecht aussehen.<br />
kiWi kosmos - Forscherzeitung für neugierige<br />
Wir hatten die Freude mit Karl<br />
Eden zu sprechen:<br />
Wann wussten Sie, dass Sie sich für<br />
Kunst begeistern?<br />
Da war ein Schüler in <strong>der</strong> Oberstufe,<br />
<strong>der</strong> mich inspiriert hat und ich<br />
habe schon immer gerne<br />
gezeichnet.<br />
Wann wollten Sie an diese Kunsthochschule?<br />
Es gab nicht viele Möglichkeiten,<br />
denn es ist die einzige Kunsthochschule<br />
hier in <strong>Braunschweig</strong>.<br />
Wie viele Jahre sind Sie schon<br />
an dieser Kunsthochschule?<br />
Seit 1971, also 40 Jahre lang.<br />
Macht es Ihnen Spaß?<br />
Ja, mir macht es sehr viel Spaß.<br />
Text: Mia Louisa Heine; Lilly-Marie Kirchhoff<br />
Wenn Wenn Wenn ich ich ich gg<br />
ggroß<br />
groß groß bin, bi bin,<br />
��<br />
mmöchte öchte öcht ö ht te iich ich i h h gerne ggerne<br />
g rne ein ein in iii<br />
ii<br />
MMorgenstern MMorgenster MMorgenst rge ggenst ttern eern r wer werd werden!� werden! erde erd d ddd den ddd e n! n!�<br />
!�<br />
Karl Eden<br />
Wir bilden Euch aus in<br />
» BTA BIOLOGIE<br />
» CTA CHEMIE<br />
» PTA PHARMAZIE<br />
» KOS KOSMETIK<br />
Zukunftsorientiert und mit staatlichem<br />
Abschluss.<br />
BRAUNSCHWEIG MAGDEBURG LÜNEBURG<br />
SCHULE BRAUNSCHWEIG • Freisestraße 14 • Tel 0531 58 11 80 • www.morgenstern-schulen.de<br />
Foto: Mia Louisa Heine; Lilly-Marie Kirchhoff<br />
entWerFen und gestalten 9
10<br />
Eine Reise durch die<br />
Geschichte mit<br />
Professor Biegel<br />
Da Heinrich <strong>der</strong> Löwe eine englische<br />
Königstochter heiratete, hatte<br />
er genug Geld, um sich den Traum<br />
zu erfüllen, den sehr viele Adlige<br />
in dieser Zeit hatten, nämlich eine<br />
Pilgerfahrt nach JERUSALEM. Er<br />
rief alle seine Ritter zusammen<br />
und trat die gefährliche Reise an.<br />
Zuerst zog er mit seinem Gefolge,<br />
Vorlesungen und seminare<br />
insgesamt ungefähr 600 Mann, von<br />
<strong>Braunschweig</strong> durch Deutschland,<br />
an Augsburg vorbei. Danach durch<br />
das zu dieser Zeit von Räubern<br />
durchzogene Serbien, wo er gegen<br />
die von den Pilgern angelockten<br />
Räuber kämpfte. Bis Konstantinopel<br />
verlief dann die Reise ruhig,<br />
dort wurde das Gefolge auf Schiffe<br />
verlegt und man reiste per Schiff<br />
nach Accon, um die erbitterten<br />
Feinde, die Sarazenen zu umgehen,<br />
die in <strong>der</strong> heutigen Türkei<br />
wohnten. Von dort war es nur<br />
noch ein relativ kurzer Marsch<br />
zum erwünschten Ziel, Jerusalem.<br />
Doch nachdem alle Rituale dort<br />
vollzogen waren, entschied Heinrich<br />
etwas zu dieser Zeit völlig<br />
Undenkbares. Ein Großteil seines<br />
Gefolges zog mit dem Schiff wie<br />
gehabt in die Stadt Konstantinopel<br />
einem kleineren Gefolge trat Heinrich<br />
eine noch beschwerlichere und<br />
gefährlichere Reise an. Er hatte vor,<br />
mit dem Pferd mitten durch das<br />
Gebiet des Feindes zu reiten, durch<br />
das Gebiet <strong>der</strong> mit ihm erbittert<br />
verfeindeten Sarazenen. Nachdem<br />
er erreicht hatte, dass er ein freies<br />
Durchkommen zugesichert bekam,<br />
brach er endgültig in dieses immer<br />
noch gefährliche Abenteuer auf.<br />
Doch er hatte Glück, traf sogar Sultan<br />
Kilidsch Arslan II. Sie hielten<br />
ein friedliches Treffen ab. Übrigens<br />
Sultan Kilidsch trägt mit „Arslan“<br />
auch den Beinamen „Löwe“. Heinrich<br />
kam glücklich zu <strong>Haus</strong>e mit<br />
einem Gepard an, den ihm <strong>der</strong><br />
Sultan geschenkt hatte. Die Einwohner<br />
<strong>Braunschweig</strong>s hielten den<br />
Gepard für einen Löwen, da noch<br />
nie jemand eine Raubkatze gesehen<br />
hatte.<br />
und wartete dort auf Heinrich. Mit Text: Rouven Harms<br />
Foto: Rouven Harms<br />
Professor Gerd Biegel<br />
Freitag, 30. märz 2012
REGIONALES UMWELTBILDUNGSZENTRUM<br />
DOWESEE<br />
<strong>Braunschweig</strong><br />
kiWi kosmos - Forscherzeitung für neugierige<br />
Wir bieten Workshops zu<br />
folgenden Themen an:<br />
- Ökosystem See<br />
- Energie - Umwelt - Klima<br />
- Naturerfahrung mit allen Sinnen<br />
Weitere Themen sind nach<br />
Absprache gern möglich.<br />
Homepage: www.ruz-dowesee-braunschweig.de<br />
Kontakt: RUZ.Dowesee_<strong>Braunschweig</strong>@t-online.de<br />
Foto: Rouven Harms<br />
Das Team <strong>der</strong> <strong>KIWI</strong>-Redaktion: Maximilian Gerdesmann, Kjell Völzke, Rouven Harms, Valerie Ivanov,<br />
Johanna Paeplow, Mia Louisa Heine, Alexa Clodius, Lilly-Marie Kirchhoff.<br />
Die <strong>KIWI</strong>-Redaktion<br />
Für acht Schülerinnen und Schüler<br />
fingen die <strong>KIWI</strong> FORSCHER-<br />
TAGE bereits einen Tag früher<br />
an. Sie waren als Journalisten bei<br />
<strong>der</strong> <strong>Braunschweig</strong>er Zeitung und<br />
lernten alles, was ein guter Reporter<br />
braucht, um eine Zeitung zu<br />
schreiben. Das Ergebnis liegt nun<br />
druckfrisch in euren Händen: Der<br />
<strong>KIWI</strong>-Kosmos!<br />
Am Mittwoch waren die <strong>KIWI</strong>-<br />
Journalisten mit den an<strong>der</strong>en KI-<br />
WIs auf Forschertour und sammelten<br />
Material für ihre Recherche.<br />
Sie interviewten und fotografierten<br />
die <strong>Wissenschaft</strong>ler, schrieben<br />
eifrig bei den Vorträgen mit und<br />
experimentierten mit den an<strong>der</strong>en<br />
Nachwuchsforschern im Labor.<br />
Am Donnerstagvormittag klapperten<br />
die Tasten in <strong>der</strong> <strong>KIWI</strong>-<br />
Redaktion. Interviews und spannende<br />
Artikel wurden aufs Papier<br />
gebracht und die besten Fotos<br />
ausgesucht. Wir sind stolz, was<br />
unsere fleißigen Journalistinnen<br />
und Journalisten in dieser kurzen<br />
Zeit auf die Beine gestellt haben<br />
und wünschen euch nun viel Spaß<br />
beim Lesen.<br />
Text: Britta Eisenbarth<br />
Foto: Nelli Hammer<br />
kiWi-redaktion 11
<strong>KIWI</strong> <strong>Grüße</strong><br />
Meine <strong>Grüße</strong> gehen an: Ralf, Yvonne, Martin,<br />
Bennet und Franzie. Ich wollte mich auch<br />
bedanken bei Sascha und allen an<strong>der</strong>en <strong>KIWI</strong>-<br />
Mitarbeitern. DANKE! Fiona<br />
Ich grüße meine Familie, meine Freunde und<br />
meine Verwandten in Frankreich. Natürlich<br />
grüße ich auch meine beste Freundin. Von Alexa<br />
Ich grüße meine ganze Familie, meine Verwandten<br />
und meine tollen Freunde! Valerie Ivanov<br />
Ich grüße meine ganze Familie und meine<br />
Freunde. Von Johanna<br />
Viele liebe <strong>Grüße</strong> an Marie, Paula und meine<br />
ABF Karla. Es war echt cool mit euch zusammen!!!<br />
Alles Liebe, Tami<br />
Ich grüße meine ganze Familie und meine tollen<br />
Freunde. Von Mia<br />
An Omi & Opi, Mamilein & Papilein, Bru<strong>der</strong><br />
und alle, die mich lieb haben. Sönke B.<br />
An: Moritz Klein, Von: Peter Klein, Hallo<br />
Moritz, wie geht’s dir so mein Bru<strong>der</strong>, also mir<br />
geht es gut!<br />
Ich grüße meine ganze Familie, meine Freunde<br />
und meine Wellensittiche.<br />
Hallo Mami, :D Papi & Matti, viele liebe,<br />
wissenschaft liche <strong>Grüße</strong>. Danke, dass ich hier<br />
mitmachen durft e! HEGDL Mia B.<br />
Ich grüße meine Mutter und BFF Anna und<br />
meine an<strong>der</strong>en Freunde (Maya, Lari, Mille).<br />
Von Lilly<br />
organisatoren<br />
hauptsponsor des haus <strong>der</strong> <strong>Wissenschaft</strong><br />
partner<br />
An Marie und Paula & Tamara. Liebe Tamara<br />
meine Abf, ich hoff e dir hat es gefallen. Liebe<br />
Paula, meine Schwester, hab dich lieb. Und liebe<br />
Marie, du bist die beste Ersatzschwester. Von<br />
Karli.<br />
Viele <strong>Grüße</strong> an meine Großeltern, meine Mutter<br />
und alle meine Freunde. Alexan<strong>der</strong> C. Kraus<br />
Ich grüße Mami und Papi, Mia und alle meine<br />
Freunde.<br />
Liebe <strong>Grüße</strong> an den Reporter von<br />
Okerwelle, Lasse. Von Niklas Meier<br />
Liebe <strong>Grüße</strong> an meinen Freund Mika<br />
Koske. Viele <strong>Grüße</strong> Niklas Meier<br />
Für Oma und Mama von Dana<br />
Ich grüße meine Tiere: Barney,<br />
Heather, Whitney, Toni, Rico,<br />
Suni, Sam, meine Fische und<br />
Rotfuchs. Von Mareike H.<br />
Ich grüße meine Familie,<br />
meine Freunde, meine<br />
Hunde, Pferde, Fische,<br />
Schlangen und so weiter.<br />
Ich grüße auch noch meine<br />
Klasse und ganz Ingeleben.<br />
Von Mareike Hochgrebe<br />
Meine <strong>Grüße</strong> gehen an meine<br />
neuen Freunde, die ich sehr mag!<br />
Eure Doreen<br />
science club<br />
Ich grüße meine Familie, also Katrin,<br />
Werner und Ralph. Dann noch meine<br />
Freunde: Jessica Franetzki, Jaqueline<br />
Tennhaeff , Jasmin Reinhardt und alle an<strong>der</strong>en.<br />
Von Mareike Hochgrebe<br />
Impressum<br />
maximilian gerdesmann, rouven harms, kjell Völzke,<br />
mia louisa heine, lilly-marie kirchhoff , Johanna<br />
paeplow, alexa Clodius, Valerie ivanov, britta eisenbarth,<br />
maike kempf, nelli hammer, sarah-katharina<br />
becker, susann dietrich (kommunikationsdesign),<br />
nadine von Wille (braunschweiger Zeitung),<br />
„burghardt & tank gbr kommunikationsdesign“