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Infoblatt August 2002 - Turnverein STV Wettingen

Infoblatt August 2002 - Turnverein STV Wettingen

Infoblatt August 2002 - Turnverein STV Wettingen

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<strong>August</strong> <strong>2002</strong><br />

<strong>Infoblatt</strong><br />

www.stv-wettingen.ch


<strong>Infoblatt</strong><br />

<strong>STV</strong> <strong>Wettingen</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> <strong>STV</strong> <strong>Wettingen</strong><br />

Postfach<br />

5430 <strong>Wettingen</strong> 2<br />

info@stv-wettingen.ch<br />

www.stv-wettingen.ch<br />

Präsident Stefan Lehmann Tel. P 056 427 44 04<br />

Lindenhof 20 Fax P 056 427 44 04<br />

ab 1.10.: Hardstr. 24 Tel. G 01 234 55 05<br />

5430 <strong>Wettingen</strong> e-mail stefan.lehmann@stv-wettingen.ch<br />

Aktuarin Regula Zehnder Tel. P 056 210 05 41<br />

Martinsbergstr. 32 Tel. G 01 749 38 43<br />

5400 Baden e-mail regula.zehnder@stv-wettingen.ch<br />

Kassier Roger Ernst Tel. P 056 427 38 25<br />

Hardstr. 47 Tel. G 01 940 47 47<br />

5430 <strong>Wettingen</strong> e-mail r.ernst@kitchenfactory.ch<br />

Oberturner David Zehnder Tel. P 056 221 02 18<br />

Schlossbergplatz 5 Tel. G 01 736 24 05<br />

5400 Baden e-mail david.zehnder@stv-wettingen.ch<br />

Geräteriegenleiterin Bechter Fränzi Tel. P 056 221 00 02<br />

Utostr. 2 Tel. M 076 392 01 84<br />

5400 Baden e-mail fraenzibechter@hotmail.com<br />

Geräteriegenleiter Matthias Bechter Tel. P 056 225 17 78<br />

Ringstr. 14 e-mail matthias.bechter@stv-wettingen.ch<br />

5413 Birmenstorf<br />

Jugendverantwortlicher<br />

Stefan Berz Tel. P 056 427 04 52<br />

Bifangstr. 53 Tel. G 062 823 22 32<br />

5430 <strong>Wettingen</strong> e-mail stefan.berz@stv-wettingen.ch<br />

J+S Coach / Materialverwalter<br />

André Keller Tel. P 056 222 16 00<br />

Weiherdörfli 18 e-mail andre.keller@stv-wettingen.ch<br />

5423 Freienwil<br />

Mitgliederadministration / Organisation Lägerncup<br />

Schmidli Felix Tel. P 056 221 82 49<br />

Schlossbergplatz 5 Tel. G 01 736 23 03<br />

5400 Baden e-mail felix.schmidli@freesurf.ch<br />

Redaktion <strong>Infoblatt</strong> Martin Arnold Tel. P 056 426 44 60<br />

Margelstr. 29 e-mail infoblatt@stv-wettingen.ch<br />

5430 <strong>Wettingen</strong><br />

2


Inhalt<br />

<strong>Infoblatt</strong><br />

Inhalt<br />

Lägerncup 5<br />

Der (fast) perfekte 7-Kampf<br />

Einzelturnen am ETF 8<br />

Eidgenössischer Turnfestsieger I<br />

Si&Er am ETF 11<br />

Eidgenössische Turnfestsieger II<br />

Vereinsturnen Aktive am ETF 13<br />

Eidgenössische Turnfestsieger III<br />

3-Spiele-Nacht am ETF 15<br />

Die Powerjungs<br />

Männer und Frauen am ETF 17<br />

... und der vierte Sieg<br />

Kaleidoskop der Bewegungen 19<br />

Die Open-Air Show.<br />

Der letzte Tag 20<br />

Die triumphale Rückkehr<br />

Turnfest Insider 21<br />

Das exklusive GYMrevolution Tagebuch.<br />

Wettigerfäscht 35<br />

Unsere aufregende Doppelstöcker-Bar<br />

1. Tägicup im Unihockey 37<br />

Vorschau<br />

Gymmotion 38<br />

Der <strong>STV</strong> <strong>Wettingen</strong> auf Deutschlandtour<br />

Editorial<br />

Gratuliere.<br />

Das Wort des Monats Juni<br />

<strong>2002</strong>. Doch bis es soweit war,<br />

mussten wir nicht nur im Training<br />

und auf dem Wettkampfplatz<br />

Höchstleistungen erbringen,<br />

sondern auch beim Warten<br />

auf das Resultat. Hier eher<br />

auf der Gefühlsebene.<br />

Die bangen Stunden von Donnerstag<br />

bis Samstag spät<br />

abends. 29.59. Ob’s wohl<br />

reicht? Die andern haben auch<br />

eine zehn? 4x100m. Nachrechnen.<br />

Gerüchte. Ein Anruf<br />

im Festzentrum. Ja, alle haben<br />

den Wettkampf beendet. An<br />

der Resultatewand: Nichts.<br />

Ein Anruf im Pressezentrum.<br />

Was Rechenfehler bei der<br />

Konkurrenz? Ohaläz. Nochmals<br />

zittern. Ob’s Matthe<br />

schon weiss?<br />

Schliesslich, nach 54 Stunden<br />

Hoffen und Fürchten die ganz<br />

grosse Erleichterung. Pua.<br />

Gratuliere.<br />

Es ging wirklich durch das<br />

ganz grosse Wechselbad der<br />

Gefühle mit uns. Vorwaschen,<br />

Hauptwäsche, Spülen und<br />

Schleudern. Vor allem Schleudern.<br />

Doch wer von uns ist<br />

sich schon das Schonprogramm<br />

gewohnt?<br />

Martin Arnold<br />

3


<strong>Infoblatt</strong><br />

El Presidente<br />

El Presidente<br />

Ein ereignisreiches und äusserst erfolgreiches erstes Halbjahr<br />

liegt hinter uns.<br />

Erstmals duften wir den Lägerncup im neuen Austragungsmodus<br />

bei sonnigem Wetter durchführen und gewannen gleich noch<br />

zwei Titel. Auch an der Kantonalen Meisterschaft im Vereinsgeräteturnen<br />

holten wir in beiden Disziplinen, in denen wir<br />

antraten, den Sieg und damit den Kantonalmeistertitel.<br />

Und dann nahte (endlich) der erste Höhepunkt der diesjährigen Saison, auf den wir<br />

schon lange hingearbeitet und entgegengefiebert hatten: Das eidgenössische Turnfest<br />

mit der GYMrevolution. Nach langer Vorbereitungszeit brannten wir darauf, die Show<br />

dem Publikum zu zeigen und im Wettkampf unsere Gegner herauszufordern. Die Resultate:<br />

3 Turnfestsiege, 1 Schweizermeistertitel, hervorragende Kritiken zur GYMrevolution<br />

und weitere Einzelerfolge! (Details in diesem <strong>Infoblatt</strong>). Einmal mehr hat der<br />

<strong>Turnverein</strong> <strong>STV</strong> <strong>Wettingen</strong> Turngeschichte geschrieben! Gratulation und Danke!<br />

Das erste Halbjahr ist geschafft - nehmen wir nun das zweite Semester in Angriff!<br />

Im <strong>August</strong> bleibt nur wenig Vorbereitungszeit. Die Schweizermeisterschaften im Vereinsturnen<br />

finden dieses Jahr in Zuchwil im Kanton Solothurn statt. Dort gilt es zwei<br />

Titel zu verteidigen und nach Möglichkeit natürlich den dritten im Bodenturnen ebenfalls<br />

zu ergattern. Nun ist dieses Jahr nach der Schweizermeisterschaft aber noch<br />

nicht Saisonende. Noch im September steht mit dem <strong>STV</strong>-Cup ein neuartiger Vereinswettkampf<br />

an, bei dem sogar Preisgelder winken!<br />

Im November geht dann der 1. Tägicup Unihockey Jugend über die Bühne. Dieser<br />

Wettkampf wird vom Tuesday Power Team organisiert, und die Aktiven treten für<br />

einmal ‚nur‘ als Helfer auf.<br />

Der Samichlaus macht uns dieses Jahr ein besonderes Geschenk: Wir sind eingeladen<br />

an die Gala-Tournee des Deutschen Turnerbundes „Gymmotion“ durch halb Deutschland.<br />

Ihr seht, auch das zweite Halbjahr ist mit Höhepunkten nur so gespickt. Die verlängerte<br />

Turnsaison dieses Jahr bedingt aber auch von allen zusätzliches Engagement und<br />

Verständnis. Vorstand und Leiter brauchen Eure aktive Unterstützung. Glaubt mir - es<br />

lohnt sich ganz bestimmt!<br />

Ich danke bereits jetzt allen für Ihren Einsatz und freue mich auf eine attraktive und<br />

hoffentlich ebenso erfolgreiche zweite Hälfte. Ich wünsche Euch viel Wettkampfglück<br />

und eine verletzungsfreie Zeit.<br />

4<br />

Euer Präsi<br />

Lehmi


Lägerecup<br />

<strong>Infoblatt</strong><br />

Lägerecup <strong>2002</strong> - oder der (fast) erfolgreiche<br />

Siebenkampf des <strong>STV</strong> <strong>Wettingen</strong><br />

Disziplinen:<br />

1. Organisieren<br />

2. Festwirtschaft<br />

3. Sprünge<br />

4. Ringe<br />

5. Boden<br />

6. Bar<br />

7. Aufräumen<br />

Der erste Wettkampf dieses Jahres wälzte sich wie eine Flutwelle bedrohlich aber stetig<br />

auf uns zu. Die Vorbereitungen liefen ziemlich harzig. Mathe schien mehr als einmal<br />

am Rande der Verzweiflung mit seiner Horde von Turnern und Turnerinnen, die<br />

nicht wussten, ob sie nun die Gymrevolution, die Gymnaestrada oder etwas ganz anderes<br />

im Kopf haben wollten (nur nicht die Wettkampfprogramme).<br />

Dass bekanntlich eine schlechte Hauptprobe eine gelungene Vorführung hervorbringe,<br />

vermochte uns auch nicht mehr zu trösten.<br />

1. Organisieren / 2. Festwirtschaft<br />

Am Tag des Geschehens liessen uns die Vorbereitungen zum Glück nicht mehr so viel<br />

Raum für Ängste und Aufregung. Fleissige Wettinger Bienen stellten unter der warmen<br />

Junisonne Festbänke, Zelte und Geräte auf, verkauften z’Ässe, z’Trinke und Kuchen.<br />

Wie war das gleich noch? Ach ja, wir haben ja noch Wettkampf. Première für unser<br />

neues Dress und das neue Bodenprogramm! Jetzt hiess es umschalten von Organisator<br />

zu Teilnehmer. Mathe schärfte uns Konzentration ein.<br />

3. Sprünge / 4. Ringe / 5. Boden<br />

Sssummm!!! (Neuer, tenuegerechter Schlachtruf)<br />

Die Hauptrunde verlief mit nur ein paar wenigen Patzern ziemlich erfolgreich. Mit einem<br />

Zehntel hatten wir die Nase auch am Sprung vorn! Unser neues Bodenprogramm<br />

mit dem „langsamen Teil“ konnte zu unserer grossen Freude das Publikum begeistern.<br />

Puuh, und dann so spät noch Finale... Nach der Hauptrunde schwärmten wir aber erst<br />

wieder aus Richtung Festbeiz und Getränkestand. Nachdem wir eine halbe Stunde<br />

fürs Nachtessen Schlange gestanden hatten, blieb uns noch einmal so viel Zeit, um zu<br />

essen und zu verdauen. Wenn das nur gut geht.


<strong>Infoblatt</strong><br />

Lägerecup<br />

Das Finale verlief schliesslich den Umständen entsprechend holperig: An den Sprüngen<br />

ging’s so chaotisch zu und her, dass uns Luzern, die in der Hauptrunde ziemlich fehlerhaft<br />

geturnt hatten, mit einem nun fast fehlerlosen Programm schlug. Ich muss zugeben,<br />

dass ihr Jubel bestimmt grösser war als unserer gewesen wäre, wenn wir auch an den<br />

Sprüngen gewonnen hätten. Ich gönne ihnen diesen Sieg. Wenigstens lag es nicht an<br />

unseren Fähigkeiten oder am Programm an sich, wir haben nun einmal zu viele Fehler<br />

gemacht.<br />

Manche Stimmen liessen sogar verlauten, dass es vielleicht gar nicht so schlecht war,<br />

dass uns so etwas passiert sei. Es sei nicht gut, wenn man sich an Siege gewöhne und<br />

anfange, die Leistungen zu unterschätzen.<br />

Da widerspreche ich nicht.<br />

6. Bar<br />

Tequila Sunrise. Whisky- Cola. Wodka- Orange. Martini. Cüpli. Gummibärli... - Und<br />

bald war die “Niederlage” vergessen.<br />

7. Aufräumen<br />

Ja, das mussten wir leider auch noch. Doch für die fleissigen Wettinger Bienen war<br />

auch das kein Problem mehr. Aufgeräumt wurde Samstagnacht und am Montagabend,<br />

denn am Sonntag hatten wir ja noch die kantonale Meisterschaft in Gränichen.<br />

Mayumi Sugaya<br />

Hauptrunde<br />

Sprünge 1. <strong>Wettingen</strong> 9.64<br />

2. Luzern 9.54<br />

Schaukelringe 1. <strong>Wettingen</strong> 9.69<br />

2. Luzern 9.20<br />

Boden 1. <strong>Wettingen</strong> 9.67<br />

2. Lenzburg 9.44<br />

Finale<br />

Sprünge 1. Luzern 9.60<br />

2. <strong>Wettingen</strong> 9.42<br />

Schaukelringe 1. <strong>Wettingen</strong> 9.64<br />

2. Luzern 9.49<br />

Boden 1. <strong>Wettingen</strong> 9.72<br />

2. Lenzburg 9.47<br />

6


ETF Einzel<br />

<strong>Infoblatt</strong><br />

Einzelgeräteturnen am ETF <strong>2002</strong><br />

Sensationeller Turnfestsieg von David Zehnder im K7<br />

Die K6 und K7 Turner hatten am Freitag den 14. Juni den wohl härtesten Tag während<br />

der ganzen Dauer des ETFs zu absolvieren. Der Einzelwettkampf, welcher über Mittag<br />

von 12.30 – 14.00Uhr stattgefand, war wohl das kleinste Übel, hatten die Einzelturner<br />

doch schon seit früh morgens für die am Abend beginnende GYMrevolution geprobt.<br />

Kaum war der letzte Probedurchgang der Show vorbei, packten die K6-er und K7-er<br />

ihre Wettkampfutensilien und fuhren mit Matthes und Remos Personentransportern<br />

nach Muttenz. Eine lange Vorbereitungszeit für den Wettkampf hatte man nicht, und<br />

die Verpflegung vor dem erneuten körperlichen Einsatz nahm man während der Busfahrt<br />

zu sich, um sich wenigstens noch auf irgendeine Art zu stärken!<br />

Dies war dann wohl auch der am schnellsten geturnte Wettkampf aller Wettinger Einzelturner,<br />

mussten wir doch, kaum war die letzte Übung fertig geturnt, schnellst möglich<br />

nach Pratteln zurück, wo die Generalprobe auf uns wartete.<br />

Die K5-er hatten es ein wenig gemütlicher, da ihr Wettkampf erst am Samstagmorgen<br />

stattfand.<br />

K5<br />

Unsere Jungs, angeführt von Coach Thomi, machten durchwegs eine gute Falle. Allen<br />

voran Kim Wermelinger, welcher einen sensationellen Wettkampf zeigte und ganz<br />

knapp den 3.Rang verpasste (es fehlten lediglich 0.10 Punkte). An den Ringen sowie<br />

am Reck holte Kim die Note 9.50, welche im K5 Wettkampf zu den Tageshöchst-Noten<br />

zählte! Bei 214 gestarteten Turner kann sich die Wettinger Bilanz sehen lassen,<br />

alle erhielten die wertvolle ETF Auszeichnung.<br />

1. Raphael Schulé Domdidier 47.05<br />

1. Bastien Bovey Vevey 47.05<br />

3. Markus Brunhart Balzers 47.00<br />

4. Kim Wermelinger <strong>Wettingen</strong> 46.90<br />

13. Andreas Dzung <strong>Wettingen</strong> 46.50<br />

28. Moritz Fischer <strong>Wettingen</strong> 46.00<br />

36. Christoph Laube <strong>Wettingen</strong> 45.70<br />

39. Fabian Saxer <strong>Wettingen</strong> 45.65<br />

67. Pascal Willi <strong>Wettingen</strong> 45.00<br />

84. Florian Eberle <strong>Wettingen</strong> 44.60<br />

(Total 214)<br />

7


<strong>Infoblatt</strong><br />

ETF Einzel<br />

K6<br />

Mit Coach Wolfi und Remos Mannschaftsbus! Bei den K6-er Jungs liefs nicht ganz<br />

so ausgezeichnet wie bei den 5-ern, hatte man da und dort unterschiedliche Wertungsrichter<br />

und dementsprechend zu unterschiedliche Noten. Ein Einzelwettkampf am<br />

ETF scheint des Öfteren auch eine Schnellabfertigung zu sein, waren es doch auch<br />

hier 189 Teilnehmer.<br />

Der bestplatzierte Wettinger war Dario Meier auf dem 20.Rang gefolgt von Philipp<br />

Siegrist, Rang 25 und Matthias Frunz, Rang 39. Pech hatte leider Gabriel Von Tobel,<br />

welcher nach nur 2 Geräten den Wettkampf verletzungshalber aufgeben musste.<br />

1. Dominik Dobmann Serrières 48.00<br />

2. Romeo Good Mels 47.95<br />

3. Michael Heeb Balzers 47.60<br />

20. Dario Meier <strong>Wettingen</strong> 46.60<br />

25. Philipp Siegrist <strong>Wettingen</strong> 46.45<br />

39. Matthias Frunz <strong>Wettingen</strong> 46.25<br />

60. Michi Hardmeier <strong>Wettingen</strong> 46.00<br />

64. Philippe Rosa <strong>Wettingen</strong> 45.95<br />

144. Patrick Meier <strong>Wettingen</strong> 44.15<br />

188. Gabriel von Tobel <strong>Wettingen</strong> 17.30 (nur 2 Geräte)<br />

(Total 189)<br />

K7<br />

Jeder coachte sich selber. Transportmittel: Matthes Mannschaftsbus!<br />

Die K7 Turner zeigten, den Umständen entsprechend, einen<br />

soliden Wettkampf, obwohl der eine oder andere normalerweise<br />

noch weiter vorne in der Rangliste anzutreffen wäre.<br />

David Zehnder, unmittelbar nach dem Wettkampf noch verärgert<br />

auf Grund seiner zu tiefen Barrennote (9.55 Punkte), konnte<br />

mit knappen 0.20 Punkte Vorsprung den begehrten Einzeltitel<br />

in der Königsklasse K7 an sich reissen. Nach dem letztjährigen<br />

SM-Titel und dem diesjährigen Aargauermeister-Titel nun der<br />

grosse Triumph, welcher 6 Jahre bestehen bleibt!<br />

Auf dem 5.Rang war Matthe Bechter platziert, welcher vor allem<br />

Pech hatte beim Ringabgang. Die anderen Wettinger<br />

folgten dicht aufeinander:<br />

8


ETF Einzel<br />

<strong>Infoblatt</strong><br />

1. David Zehnder <strong>Wettingen</strong> 48.20<br />

2. Marc Rudin Niederhasli 48.00<br />

2. Sven Ziegler Sarnen 48.00<br />

5. Matthias Bechter <strong>Wettingen</strong> 47.45<br />

10. Dominik Heusler <strong>Wettingen</strong> 47.15<br />

12. Felix Schmidli <strong>Wettingen</strong> 47.10<br />

13. Marcel Büchele <strong>Wettingen</strong> 46.90<br />

14. André Keller <strong>Wettingen</strong> 46.85<br />

19. Martin Arnold <strong>Wettingen</strong> 46.25<br />

28. Roger Siegrist <strong>Wettingen</strong> 45.75<br />

61. Stefan Lehmann <strong>Wettingen</strong> 43.65<br />

66. Remo Keller <strong>Wettingen</strong> 42.60<br />

(Total 72)<br />

Alles in allem wurden durchwegs sehr gute Wettkämpfe geturnt, leider war die ganze<br />

Atmosphäre nicht sehr befriedigend, hätten wir doch eigentlich genügend zu tun gehabt<br />

mit der Vorbereitung zu GYMrevolution, doch beides waren ganz tolle Erlebnisse!<br />

Also dann, bis im 2008 auf ein Neues!<br />

K7 Damen<br />

Fittli<br />

Chantal Savaré setzte sich vor allem mit der super Sprungnote von 9.90 auf den sensationellen<br />

vierten Rang.<br />

Die Abstände waren wieder einmal extrem knapp. So kamen bis zu 5 Turnerinnen auf<br />

die gleiche Punktzahl und somit auf den gleichen Platz.<br />

1. Sonja Büchel Rüthi 38.55<br />

2. Priska Glarner Orpund 38.45<br />

3. Lilian Gisler Bürglen 38.25<br />

4. Chantal Savaré <strong>Wettingen</strong> 38.05<br />

41. Beate Grossenbacher<strong>Wettingen</strong> 36.50<br />

46. Corinne Eicher <strong>Wettingen</strong> 36.35<br />

58. Nathalie Steffen <strong>Wettingen</strong> 36.05<br />

67. Susy Fleischmann <strong>Wettingen</strong> 35.75<br />

74. Noemi Sugaya <strong>Wettingen</strong> 35.55<br />

135. Martina Spring <strong>Wettingen</strong> 8.35 (1 Gerät)<br />

(Total 136)<br />

9


<strong>Infoblatt</strong><br />

ETF Sie&Er<br />

Turnfestsieg für Fränzi und André im Sie &<br />

Er –Turnen!<br />

<strong>Wettingen</strong> war zwar nur gerade mit 2 Pärchen am Sie & Er-Wettkampf vertreten, diese<br />

erfüllten dafür alle Erwartungen mit Bravour. Fränzi und André hatten ihren Schweizermeister-Titel<br />

zu verteidigen und waren zugleich die Favoriten für den Turnfest-<br />

Sieg. Andrea und Pitsch, nun mal angemeldet, wollten sich auch ganz fest Mühe geben.<br />

Die Bodenübung ohne grosse Zwischenfälle zu absolvieren und den Barren und das<br />

Reck erst am Ende der Übung zu verlassen, war hier das gesteckte Ziel.<br />

bar für alle Wettin-<br />

wir mit einigen der<br />

chen. Weitere Titel-<br />

scha Schnell und Mi-<br />

Olivier Bur und Ra-<br />

den von unserem Fa-<br />

im Auge behalten.<br />

ten jene aber über-<br />

Doch halt - ich<br />

nicht vorgreifen.<br />

Wie es sich scheinger<br />

gehört, starteten<br />

stärksten Turnpäranwärter<br />

wie Natachel<br />

Fregni sowie<br />

mona Lammer wurvoriten-Pärchen<br />

stets<br />

Schlussendlich hathaupt<br />

keine Chance.<br />

möchte ja eigentlich<br />

Wir starteten am<br />

Boden, der zuhinterst<br />

in der Halle,<br />

hinter Reck, Barren,<br />

einem Haufen Fern- sehleuten und<br />

Kampfrichtern für<br />

die Zuschauer optimal<br />

platziert war.<br />

Kaum haben sich<br />

Pitsch und Andrea<br />

bereitgestellt, wurde<br />

gleich mal klar kommuniziert,<br />

dass Wet-<br />

tingen mit einer<br />

„Wand“ von Fans<br />

vertreten war. Für<br />

uns Turnerinnen und<br />

Turner war dies natürlich<br />

„de Ham-<br />

mer“. Merci vielmals<br />

für eure sensationelle<br />

Unterstützung!<br />

So ging dann auch gar nichts schief, mindestens bei Pitsch und Andrea nicht. Die<br />

meisterten nämlich ihre Bodenübung prima. Fränzi und André versuchten es ihnen<br />

natürlich gleich (oder eher noch besser) zu tun. Die Bodenübung dieser beiden war<br />

dann auch perfekt - bis auf den Schluss, als Fränzi doch noch beschloss, André etwas<br />

zu fordern. Die geplante Schlussfigur wurde gezwungenermassen kurzerhand in eine<br />

10


ETF Sie&Er<br />

<strong>Infoblatt</strong><br />

Abfolge von neuen Bewegungen umgewandelt, die von der Presse als „neuartig“ und<br />

„interessant“ betitelt wurde. André packte einfach mal zu und liess gewähren, während<br />

Fränzis Hirn unaufhörlich ratterte. Prima gerettet!<br />

Dass wir Wettinger synchron Ring turnen können, das müssen wir hier wohl nicht<br />

mehr erwähnen. Fränzi und André schwangen auch hier oben aus und erhielten verdient<br />

die höchste Ringnote des Wettkampfes von 9.53 (beachte: 9.53!).<br />

Am Einzelgerät Barren wuchs Pitsch wieder einmal über sich hinaus. Alle gehegten<br />

Befürchtungen traten nicht ein („gäll Andrea, besch mer ned bös, wenn ech echli Risiko<br />

turne. Han gar nie g’üebt...“). Am Reck konnte Andrea etwas von ihrer früheren<br />

Wettkampf-Erfahrungen zehren. Diese reichten sogar aus, um einen verschwommenen<br />

Blick (ein Hoch auf sich verschiebende Kontaktlinsen!) einstecken zu können.<br />

Für André und Fränzi wuchs der Druck. Doch André zeigte am Barren, was er konnte,<br />

und Fränzi bewies am Reck Nervenstärke und legte souverän 9.60 hin.<br />

Pitsch und Andrea waren direkt nach ihrem Wettkampf erlöst, ihre Erwartungen haben<br />

sie übertroffen. André und Fränzi mussten sich noch gedulden. Ihre Konkurrenz hatte<br />

noch am Boden anzutreten. Doch bald war sicher gestellt, dass sie – zumindest nach<br />

der ersten Abteilung – führten. Das Fernsehen feierte sie und Natascha und Michel<br />

dann auch schon als gesetzte „Podestler“. Während Chris, Pitsch und Andrea ziemlich<br />

(!!!) hungrig auf die beiden warteten, wurde unseren Stars nach mehrmaligem „ausder-Halle-laufen“<br />

(X. Klappe...) vom Schweizer Fernsehen auch noch ein Soft-Ice<br />

spendiert. Das haben sie dann aber ganz lieb mit uns geteilt – nach Filmschnitt natürlich.<br />

Am Abend hatte ich die Ehre, da die anderen drei sich ja schon wieder für GYMrevolution<br />

vorbereiten mussten, beide Pärchen beim Rangverlesen zu vertreten. Hat sich also<br />

gelohnt! Bin an diesem Turnfest nun tatsächlich schon zuoberst auf dem Podest gestanden,<br />

wenn auch nur als Stellvertreterin von Fränzi und André. (Unglaublich wie<br />

viele Fans man plötzlich hat, wenn man erfolgreich zu sein scheint und der Mann<br />

auch noch als vermisst gilt...;-)) Herzliche Gratulation Fränzi und André zum<br />

Schweizermeister-Titel und Turnfest-Sieg <strong>2002</strong>!<br />

Für Pitsch und mich durfte ich auch eine Auszeichnung entgegen nehmen. Wir haben<br />

den sensationellen 15. Rang belegt (58 Teilnehmer/innen).<br />

Das Ganze war ein Riesenspass und ein klein wenig Wehmut an vergangene Einzelwettkampf-Tage<br />

kam auf...<br />

Andrea<br />

Auszug aus der Rangliste<br />

1. Fränzi Bechter und André Keller <strong>Wettingen</strong> 28.39<br />

2. Cornelia Zumbach und Urs Walther Kallnach 28.29<br />

3. Natascha Schnell und Michel Fregni Montecarasso 28.18<br />

4. Ramona Lammer und Olivier Bur Orpund 28.13<br />

15. Andrea Haag und Peter Flückiger <strong>Wettingen</strong> 27.22<br />

11


<strong>Infoblatt</strong><br />

Sprünge + Schaukelringe + Boden + der 18.<br />

Geburtstag von Dario = Eidg. Turnfestsieger<br />

<strong>2002</strong> in der 1. Stärkeklasse!<br />

Der 18. Geburtstag von Dario war etwas<br />

ganz besonderes für ihn, aber auch für den<br />

<strong>STV</strong> <strong>Wettingen</strong>. Zum ersten Mal konnte<br />

der <strong>STV</strong> <strong>Wettingen</strong> in der 1. Stärkeklasse<br />

an einem Eidgenössischen Turnfest teilnehmen<br />

und auch gleich gewinnen.<br />

ETF Vereinsturnen<br />

Obwohl der Wettkampf als 3-teiliger Vereinswettkampf<br />

ausgeschrieben war, wurde<br />

es für uns eher ein 4-teiliger. Mussten wir<br />

doch innert kürzester Zeit von Liestal (Sprünge) nach Bad Bubendorf (Schaukelringe)<br />

und wieder zurück nach Liestal (Boden), um die 3 Geräte zu absolvieren.<br />

Während dem wir die Abläufe nochmals trocken abspulten, machte sich der Altmeister<br />

im Organisieren (Thomi Sigrist) auf und besorgte für uns einen Militärlastwagen inkl.<br />

eigenem Chauffeur, damit wir rechtzeitig von einem Wettkampfort zum anderen reisen<br />

konnten. (Die Beschaffungskriminalität<br />

hatte wieder einmal mehr zugeschlagen!)<br />

12<br />

An den Sprüngen, galt es für die GYMrevolution-Teilnehmer<br />

für einmal die<br />

„HANDBREMSE“ zu lösen und wieder<br />

mal richtig Gas zu geben, denn die Musik<br />

vom Wettkampfprogramm war einiges<br />

schneller als diejenige vom Showprogramm.<br />

Anhand der Note, konnte man<br />

feststellen, dass uns dies recht gut gelungen<br />

war, und wir mit einer blanken 10.0<br />

an die Schaukelringe, nach Badbubendorf<br />

wechseln konnten. Hmmm... 10.0 nach<br />

dem ersten Gerät.... da kamen einige Erinnerungen<br />

zurück vom Eidgenössischen<br />

Turnfest in Bern, hatten wir doch da an<br />

jedem Gerät eine 10.0, respektive eine<br />

30.0!


ETF Verinsturnen<br />

<strong>Infoblatt</strong><br />

An den Schaukelringen, lief es uns aber nicht ganz so gut wie an den Sprüngen. Obwohl<br />

die Anstösser sich in Topform präsentierten und uns jeweils auf den Schlag genau abgaben,<br />

konnten wir nicht mit einer 10.0 nachdoppeln.<br />

Eins, zwei oder drei... letzte Chance für eine 10.0 vorbei! Am Boden hatten wir hier<br />

und da ein Lächeln zu wenig im Gesicht, die Zehen zeitweise zu wenig gestreckt und<br />

den Kopf nicht immer erhobenem Hauptes. Hätten wir uns auf diese „Kleinigkeiten“<br />

etwas besser geachtet, dann bin ich überzeugt, hätten wir den Kampfrichter auch dort<br />

eine 10.0 entlocken können.<br />

Ich glaube aber, dass wir auf einem Eidgenössischen Turnfestsieg in der 1. Stärkeklasse<br />

aufbauen können und uns an den Schweizermeisterschaften nicht verstecken müssen.....<br />

apropos verstecken: hat jemand Mels auf der Rangliste gesehen?......<br />

Marcel Büchele<br />

The Shark Shocker<br />

13


<strong>Infoblatt</strong><br />

ETF 3-Spiele-Nacht<br />

Das Tuesday Powerteam an der 3-Spiele-<br />

Nacht am ETF<br />

19:15<br />

Am Freitag 21. Juni durfte auch das TPT noch ins Geschehen des ETF <strong>2002</strong> eingreifen.<br />

Um 19.15 Uhr war der Treffpunkt am Bahnhof Baden. Nach einer einstündigen Zugfahrt<br />

wurden Philipp, Sigi, Stefan, Markus Abrecht, Frank, Paul, Christoph und Schöni<br />

vom bereits ortskundigen Empfangskomitee (Sepp, Hannes, Markus W.) auf den 20-<br />

minütigen Fussmarsch vorbereitet. In der Margelackerhalle angekommen, musste sich<br />

Sigi zuerst um die Spielpläne, von welchen wir noch nichts gesehen hatten, kümmern.<br />

Mittlerweile traf auch noch Jürg, der mit dem PW fuhr, ein.<br />

22:11<br />

An der 3-Spiele-Nacht konnten wir beweisen, was wir in Sachen Volleyball, Korbball<br />

und Unihockey drauf hatten. Um 22.11 hiess es für unsere zwei Mannschaften ran an<br />

die Säcke, um zu zeigen, was wir das ganze Jahr trainiert hatten.<br />

Das TPT1 durfte gleich mit Unihockey gegen den TV Pieterlen starten. Die jungen,<br />

betrunkenen Turner aus dem Kanton Bern wurden mit 3:1 gebodigt. Das Startspiel<br />

wurde also nicht verschlafen. Nach einer Niederlage im Volleyball gegen die starken<br />

Männedorfer fing eine kleine Serie von 4 Siegen in Folge an. Danach traf man im<br />

Unihockey wieder auf Männedorf. Da unterlagen wir ebenfalls. In den letzten 3 Spielen<br />

der Vorrunde spürten wir langsam dass uns die Kräfte ausgingen. Kein Wunder es war<br />

14


ETF 3-Spiele-Nacht<br />

<strong>Infoblatt</strong><br />

auch schon 2.15 Uhr!!!!<br />

Das TPT 2 startete das Turnier mit Volleyball. Dieses Spiel wurde ebenfalls gewonnen,<br />

weil der TV Neuhausen zu spät eintraf. Wie sich später herausstellte, würde das der<br />

einzige Sieg im Volleyball für das TPT 2 sein.<br />

3:32<br />

Nach 10 Spielen in der Vorrunde wurden um halb vier die Tabellen der drei Gruppen<br />

ausgerechnet. In der Gruppe 2 platzierte sich das Team 1 mit 14 Punkten auf Platz 3.<br />

Ebenfalls dieser Platz wurde in der Gruppe 3 vom Powerteam 2 mit 9 Punkten erreicht.<br />

Somit durften unsere beiden Teams mit Courgenay um die Plätze 7 bis 9 kämpfen.<br />

Die Jurassier gewannen das erste Korbballspiel gegen <strong>Wettingen</strong> 1 mit 3:1. Danach<br />

durften sich die Wettinger gegeneinander im Hockey die Haare ausreissen. Das Team<br />

von Markus W. verlor gegen TPT 1 mit 4:2. Somit war auch die erste Niederlage im<br />

Unihockey vom Team Markus W., Sepp, Frank, Paul, Christoph und Markus A. an<br />

diesem Abend Tatsache. Sie verloren danach ebenfalls im Volley gegen Courgenay.<br />

Da war Rache vom Team 1 angesagt: Sie bodigten die Welschen mit 22: 5. Im 2. Wettinger<br />

Derby musste nach einigen Berechnungen <strong>Wettingen</strong> 1 gewinnen. Somit erreichten<br />

Sigi, Hannes, Jürg, Stefan, Philipp und Schöni den guten 7. Platz.<br />

Zwischen Abrecht und Schöni war der Kampf um den Torschützenkönig noch angesagt.<br />

Markus konnte, trotzdem er den einzigen Treffer im Spiel geschossen hatte, Schöni<br />

mit total 6 Treffern nicht mehr aufholen. Erfolgreichster Schütze im Korbball war<br />

Stefan Spiess ebenfalls mit 6 Treffern ins Schwarze.<br />

Die Rangliste:<br />

1. TV Hausen<br />

2. TSV Reigoldswil 2<br />

3. TV Männedorf<br />

7. <strong>STV</strong> <strong>Wettingen</strong> Powerteam 1<br />

9. <strong>STV</strong> <strong>Wettingen</strong> Powerteam 2<br />

Nach einer anstrengenden, heissen,<br />

mit einigen Blessuren überstandenen,<br />

übermüdeten, sehr<br />

viel Spass machenden und von<br />

Unterstützung übersäten 3-<br />

Spiele-Nacht durften wir im<br />

klimatisierten SBB-Wagen<br />

die Heimreise geniessen. Wir<br />

freuen uns auf die nächste Herausforderung.<br />

Schöni and the TPTS<br />

15


<strong>Infoblatt</strong><br />

ETF Frauen/Männer<br />

DTV/MR <strong>Wettingen</strong> am ETF<br />

Eigentlich kann man nur Komplimente austeilen – dem Wetter, dem Festorganisator,<br />

den TechnikerInnen, den FestkämpferInnen zum Wettkampfergebnis, zum Ausklang.<br />

Die 13 Frauen und 12 Männer hatten den Plausch und holten sogar den Sieg in der<br />

Stärkeklasse 3. Da wird dieses Turnfest sicher allen in guter Erinnerung bleiben. Aber<br />

der Reihe nach.<br />

Das obere Baselbiet hat sich für uns herausgeputzt. Die Festfahnen markieren den<br />

Weg vom Bahnhof Sissach zu den Wettkampfplätzen Tannbrunn. Die absolut gepflegten<br />

Anlagen lassen faire Wettkampfbedingungen für alle erahnen. Nach dem Morgenkaffee<br />

und dem Festluftschnuppern wird unter der Leitung von Markus Schneider<br />

zünftig aufgewärmt.<br />

Der Vereinswettkampf der Wettinger Frauen/Männer kann beginnen. Wir waren nicht<br />

tierisch ernst, aber seriös bei der Sache. Was wir schon vorher wussten, und trotz intensivem<br />

Üben erlebten - es geschehen auch bei der grössten Konzentration und dem<br />

besten Willen ein paar Fehler. Aber alle gaben ihr Bestes und das war gar nicht so<br />

schlecht.<br />

Zwischen den einzelnen Einsätzen - Pause, Schattensuche, Wassertrinken und Erholung.<br />

Die Sonne leicht verdeckt, aber stechend und lähmend, hatte ihr Regime während<br />

dem ganzen Wettkampf durchgezogen. Mineralwasser oder gewöhnliches Hahnenburger<br />

rinnen im Verlaufe des Tages literweise durch die durstigen Kehlen. In dieser Situation<br />

versagen Rexona und all die andern Frischmacher auf der ganzen Linie. Ist ja<br />

auch egal. Man muss sich bereits wieder für die nächste Diszplin vorbereiten. Nach<br />

den ersten drei Wettkampfdisziplinen verabschiedete sich ein Teil der Frauen, um<br />

mit grossem Erfolg ihren Gymnastik-Einsatz zu absolvieren. Derweil kämpften sich<br />

die Männer mit 4 Frauen durch die letzten zwei Diszplinen des Fit- und Fun-Wettkampfes.<br />

Um 13.45 h ist Wettkampfende. Erhitzt, etwas schlaff aber mit einem guten Gefühl<br />

16


ETF Frauen/Männer<br />

<strong>Infoblatt</strong><br />

über das von jeder und jedem persönlich für das Team Geleistete gibt es die erste Abkühlung<br />

im Bierzelt. (Zu unserem Leidwesen war es im Bierzelt, wie auch in den andern<br />

Zelten, noch wärmer als draussen im Schatten. Doch das Bier tat gut!)<br />

Die nächsten Punkte – etwas Frischmachen, Verschiebung für den Fototermin und<br />

Beobachtung unserer Aktiven an den Schaukelringen in Bad Bubendorf. (Die sind ja<br />

wirklich Spitze, und der Ausflug zur Unterstützung für den Turnfestsieger hat sich<br />

gelohnt.)<br />

Und noch ertwas: Während wir im Bus sassen und uns von Sissach nach Bad Bubendorf<br />

chauffieren liessen, gab es doch ein kurzes und heftiges Gewitter mit etwas Hagel.<br />

Als wir den Bus wieder verliessen, schien die Sonne. Das war es dann mit dem Regen<br />

für diesen Tag – Glück gehabt.<br />

Ja, und auch am Abend gab es „Sonnenschein“. Das Abendessen mit der Schicht 1,<br />

der Ausklang im Weinzelt. Warum eigentlich Weinzelt, wo doch nur gelacht, gesungen,<br />

sogar getanzt und auf alle Fälle nicht geweint wurde.<br />

Fazit: Ein tolles Fest, das Zusammengehen Frauen/Männer war eine gute Erfahrung.<br />

Wir werden diese Kooperation bei der nächsten Gelegenheit weiterpflegen. Rest siehe<br />

Anfang.<br />

Willy Wegmann<br />

Aufregung am Sonntag<br />

Laut Rangliste liegen wir abgeschlagen auf dem letzten Platz. Sind wir so schlecht?<br />

Nein! Recherchen ergeben: Das Rechnungsbüro hat die Superdemo unserer Gymnastikgruppe<br />

mit. 0.00 Punkten erfasst!<br />

Nach einem Hickhack mit den Offiziellen waren wir nach der Resultatkorrektur dann<br />

Sieger in unserer Stärkeklasse!<br />

17


<strong>Infoblatt</strong><br />

ETF Kaleidoskop<br />

Kaleidoskop der Bewegungen<br />

Rund 120 Aargauer TurnerInnen, darunter 8 aus <strong>Wettingen</strong>, präsentierten die gymnastische<br />

Vorführung KIWIDO.<br />

Aufgebot: Treffpunkt 19.00 h, Wiese West hinter der Arena. Die meisten reisten schon<br />

am Samstagmorgen nach Bad Bubendorf, um noch weitere Eindrücke vom Turnfest<br />

aufzunehmen.<br />

Lampenfieber bis zum Abwinken<br />

Einer war aber so nervös, dass er in <strong>Wettingen</strong> einen früheren Zug bestieg und ein anderer<br />

vergass sogar den Treffpunkt in Bad Bubendorf. Das Handy war aber rasch zur<br />

Hand und so trafen wir uns alle auf der Wiese West. Informationen über kleine Änderungen<br />

beim Einmarsch nehmen alle gelassen hin.<br />

Jetzt beginnt das Warten, denn unser Einsatz ist erst um 21.00 h. Diese Zeit überbrücken<br />

wir mit Lockerungsübungen und dem nochmaligen Durchturnen der Vorführung. Plötzlich<br />

kommen noch Fragen auf. Wie geht es denn nach den einzelnen Teilen der Vorführung<br />

weiter?<br />

Endlich geht es los<br />

„Einkehren in Zweierkolonnen!“ - Und schon ist alles vorbei! - Unsere Vorführung<br />

wurde mit einem tosenden Applaus honoriert. Pause gab es keine. Da wir erst als<br />

zweitletzte unsere Vorführung zeigen durften, gab es für uns einen kleinen Zwischenspurt,<br />

damit wir für die Schlussaufführung wieder startklar waren. Die für das Schlussbild<br />

zu tragenden Kunststoffpelerinen mit übergestülpter Kapuze versetzen uns innert<br />

Sekunden in einen saunaähnlichen Zustand. Aber auch das ging vorüber, und wir<br />

freuten uns über den gelungenen Abend. Die vielen Stunden, die wir für das Üben<br />

aufwenden mussten, sind schon wieder vergessen.<br />

Nach einigen Bierchen verabschiedeten sich die sechs Männer von den zwei Frauen<br />

und machten sich auf den Heimweg. Mit einem grossen Blumenstrauss bedankten wir<br />

uns später bei<br />

Brigitte Wiederkehr<br />

für die aufopfernden<br />

Stunden,<br />

die sie mit uns beim<br />

Einüben verbrachte.<br />

Vielen Dank<br />

Brigitte!<br />

18<br />

Die Kiwidos


ETF<br />

<strong>Infoblatt</strong><br />

Der letzte ETF-Tag<br />

Nach einer kurzen Nacht, in der noch<br />

gemeinsam die Kuspo-Halle aufgeräumt<br />

werden musste und anschliessend<br />

noch der Turnfestsieg, sowie die<br />

gelungene Derniere von GYMrevolution<br />

ausgelassen gefeiert wurde, brach<br />

der letzte ETF-Tag an. Auf dem Programm<br />

stand die Siegerehrung im Stadion<br />

auf dem Festgelände Bad Bubendorf.<br />

Die Schlussfeier war geprägt von Hitze, einer bundesrätlichen Rede von Samuel<br />

Schmid, einem romantischen Heiratsantrag und mehr oder weniger interessanten Darbietungen.<br />

Die Siegerehrungen selber gingen in dem riesigen Stadion mit den vielen,<br />

weit entfernten Zuschauern leider fast ein wenig unter.<br />

Zwischen der Schlussfeier und dem Antritt der Rückreise blieb uns noch genügend<br />

Zeit, etwas zu essen und ein Nickerchen zu machen.<br />

Im heissen Zug fuhren wir dann nach <strong>Wettingen</strong>, wo wir mit Musik, Fahnen und Blumen<br />

empfangen wurden. Begleitet von Marschmusik zogen wir der Bahnhofsstrasse entlang<br />

bis zum Rathaus. Die üblichen Reden fielen aufgrund der Hitze ziemlich kurz aus.<br />

Geehrt wurden die herausragenden Leistungen des <strong>STV</strong> und DTV <strong>Wettingen</strong>s. So der<br />

Turnfestsieg von David Zehnder im K7, der Sie&Er-Titel von Fränzi Bechter und<br />

André Keller, der gute 4. Rang von Chantal Savaré im K7 und nicht zuletzt der Turnfestsieg<br />

der Aktivriege in der 1. Stärkeklasse.<br />

Nach dem Apéro beim Rathaus beendeten wir den letzten ETF-Tag mit einem feinen<br />

Spaghetti-Essen bei Marisa im Casinetta.<br />

Kristina Isacson<br />

19


<strong>Infoblatt</strong><br />

Ranglisten Vereinsturnen<br />

ETF<br />

Vereinsturnen Aktive 3-teilig 1.Stärkeklasse<br />

1. <strong>STV</strong> <strong>Wettingen</strong> Sprung: 10.00 SR: 9.82 Boden: 9.77 29.59<br />

2. BTV Aarau 4x100m: 10.00 PS: 9.77 800: 9.90 29.35<br />

SPE: 10.99 Kugel: 9.99<br />

SR: 8.21 Weit: 9.79<br />

3. TV Teufen GYGOH: 9.14 1000: 9.81 400: 9.89 29.05<br />

PS80: 9.77 Speer: 9.97 WU: 9.52<br />

4. TV Mels Bo: 10.00 Barren: 9.79 800: 9.67 28.66<br />

STH: 9.00 PS80: 9.17 SSB: 9.25<br />

WE: 9.20 TAe: 9.53<br />

5. <strong>STV</strong> Willisau 28.48<br />

6. TV Bern Länggasse 28.37<br />

7. BTV Luzern 28.36<br />

(Total 64 Vereine, Total alle Stärkeklassen: 1120 Vereine)<br />

Vereinsturnen Frauen/Männer 3. Stärkeklasse<br />

1. DTV <strong>Wettingen</strong> FFPW: 6.61 FFKL: 8.74 FFFT: 6.61 22.15<br />

GYBOH: 8.73<br />

(Total 9 Vereine)<br />

Vereinsturnen Aktive 1-teilig Team Aerobic<br />

1. DR Marthalen 9.80<br />

2. <strong>STV</strong> Eien-Kleindöttingen 9.78<br />

3. DTV <strong>Wettingen</strong> 9.54<br />

(Total 56 Vereine)<br />

Vereinsturnen Jugend 3. Stärkeklasse<br />

1. DTV <strong>Wettingen</strong> GYBSB: 8.62 Sprung: 8.54 PS60: 6.99 24.17<br />

SR: 8.67<br />

(Total 35 Vereine)<br />

20


ETF Inside<br />

<strong>Infoblatt</strong><br />

Turnfest Inside - Das<br />

GYMrevolution Tagebuch<br />

der Aktiven am ETF<br />

Auf den nächsten Seiten schreiben die Mitglieder<br />

der Aktivriege von ihren Erlebnissen<br />

und Eindrücken am ETF.<br />

Da geht es hinter die Mauern der Kaserne<br />

Liestal und die Kulissen von GYMrevolution.<br />

Mal ganz persönlich. Mal urkomisch. Mal nur doof. Mal nüchtern.<br />

Mal nicht. Mal schlapp. Mal heiss. Aber immer ganz <strong>STV</strong><br />

<strong>Wettingen</strong>...<br />

Mittwoch, 12. Juni<br />

Die Bungee-Flieger fahren bereis einen Tag früher nach Pratteln:<br />

Zwei Autobahnrocker und de Wettkampf gäge d’Zyt. En churze Boxestop uf de<br />

Raststätt. Und voller Tatedrang pünktlich acho.<br />

Nach em Training de zweiti Boxestop im McDonalds. De dritti i de Sport Bar<br />

(siehe auch Steckbrief).<br />

Und ****te das Hörnchen.<br />

Ege schege tre! Mir freued eus!<br />

Ändi, Büchi, Dario, Felix, Fruenz, Michi, Philip, Remo, Roger, Rosa<br />

21


<strong>Infoblatt</strong><br />

ETF Inside<br />

Wen man so alles kennenlernt am<br />

Eidgenössischen Turnfest...<br />

STECKBRIEF<br />

Name:<br />

Adresse:<br />

Ort:<br />

Haarfarbe:<br />

Grösse:<br />

Aktueller Beruf:<br />

Erlernter Beruf:<br />

Hobbys:<br />

Spezialisiert auf:<br />

Bemerkungen:<br />

Sandy (Ich glaube, dass muss die<br />

Freundin von Harry Hasler<br />

sein!)<br />

Sportbar<br />

Liestal<br />

Braun (müssten aber blond sein)<br />

zu klein, um über einen Bartresen<br />

zu sehen<br />

Barfrau<br />

Eidg. Dipl. Bereiterin<br />

(Alle die das für einen Scherz<br />

halten, irren sich gewaltig! Fotos<br />

und Diplome, am selben Abend<br />

eingesehen und von der Stiftung<br />

Waren-Test als gut empfunden.<br />

Es gibt nur 62 Lehr-stellen in der<br />

ganzen Schweiz)<br />

Auf einem 167cm grossen und<br />

660kg schwerem Tier „Steifreiten“.<br />

Hat auch bereits an<br />

Schweizermeisterschaften teilgenommen.<br />

Redressourreiten<br />

Sämtliche Angaben wurden aus<br />

einem Gespräch mit ihr ausfindig<br />

gemacht und mussten von ihr<br />

bewiesen werden.<br />

Butschi<br />

Donnerstag, 13. Juni<br />

22<br />

Anreise – Umziehen – Einlaufen – Trainieren – 1. Durchlauf<br />

– (Essen) – 2. Durchlauf bis halb zwölf abends. Da-


ETF Inside<br />

<strong>Infoblatt</strong><br />

zwischen trainieren, umstellen – essen – trinken – trainieren<br />

– kennenlernen…<br />

Handys, die schon fast wichtigste Nebensache der Welt!<br />

Aber auch die wollen mal nicht immer auf Reisen gehen.<br />

Das hat auf jeden Fall Mayumi festgestellt. Vielleicht<br />

konnte sie diese ohne Linsen aber auch einfach nicht<br />

finden.<br />

Tücken hinter den Kulissen lauern überall. Hängende,<br />

stehende oder liegende Dinge hinter der Bühne können<br />

schmerzhafte Spuren hinterlassen. Nähere Details erfährt<br />

man z.B. bei Frau Direktor. Auch hatten gewisse Mitglieder<br />

(vor allem ohne Glieder) beim Kriechen und Krabbeln<br />

so ihre Probleme. Kaum ist fertig gekrabbelt, wirft<br />

man (frau) sich locker von der Bühne hinter den Vorhang<br />

(resp. auf vorstehende Ecken und Kanten) und ist danach<br />

froh über die schöne Schminkbox, um die Regenbogenfarben<br />

auf dem Oberschenkel wieder zu übermalen.<br />

Übrigens haben solche Monsteranlässe auch ihre guten<br />

Seiten: Weiblein und Männlein besinnen sich wieder auf<br />

ihre angestammten Rollen (Männlein: Geräte beigen,<br />

schleppen, schleiken, würgen bis zum Umfallen, Weiblein:<br />

putzen, aufräumen, Kleidchen sortieren). Einige Exemplare<br />

gehen sogar soweit, dass sie ganz Gentlemenlike<br />

Taschen und Gepäck des „schwächeren“ Geschlechts<br />

von Bahnhof zu Bahnhof buggeln… (Wer solche seltenen<br />

Exemplare sucht, findet sie z.B. in Neuenhof.)<br />

Natürlich hatten sich anlässlich des Turnfestes auch alle<br />

neu eingekleidet. So Sara, geiles neues Röckli mit 2 passenden<br />

Träger-Shirts dazu und 5 Rutschfeste – Frage:<br />

Wieviele Aufführungen hast du eigentlich?<br />

Aber auch Beate: Die Tücken der schönen, modernen,<br />

supercoolen Hosen mit vielen Taschen. Da kann sich<br />

ein Handy immer wieder ein neues Zuhause suchen –<br />

meint man (frau), wenn es schon etwas später ist und suchend<br />

von Tasche zu Tasche hüpft.<br />

23


<strong>Infoblatt</strong><br />

ETF Inside<br />

Freitag, 14. Juni<br />

7.00 h: Frühstück. Gewisse Zimmer hatten schon um<br />

6.00 h Tagwache, was jedoch die Freude nicht trüben<br />

konnte, bereits vor dem Wachzustand einen Durchgang<br />

abzuspulen.<br />

Vor den Kulissen lief es schon besser. Unser Verein konnte<br />

mittlerweile auch den Sprung aufstellen. In den Garderoben<br />

und den dunklen Gefielden der Kuspo-Halle geschah<br />

jedoch wieder des öftern Unglaubliches…<br />

So wie niemand wusste, dass die Matten hinderrüxli zusammengebunden<br />

worden waren, wusste auch niemand,<br />

dass Dominik zwecks Englischprüfung abwesend war.<br />

Was zur Folge hatte, dass Noemi kurzerhand aus dem<br />

Kreis der Ständer-Frauen ausgeschlossen und Remo zum<br />

Anstösser befördert wurde.<br />

Da das Fernsehen den ganzen Tag Aufnahmen machte,<br />

brauchten wir Statisten für die Special Effects. Der Befehl<br />

lautete: «Abligge, Kamera!» Und sofort legte sich<br />

die schwatzende Beate steif und starr neben den quaselnden<br />

Dani…<br />

Ansonsten haben inzwischen alle Frauen die Lautsprecher<br />

in der Garderobe bemerkt. Seit eine frisch fröhlich<br />

aus der Dusche kam und - oh Schock - die fremden Männerstimmen<br />

hörte, hat sie ihr Tüechli immer griffbereit.<br />

Nach der Première gabs einen schönen, gsüffigen und<br />

wohlverdienten Apéro, wo wir unsere eben erst gerade<br />

neu erstandenen GYMrevolution-T-Shirts präsentierten.<br />

Samstag, 15. Juni<br />

24<br />

Oft geprobt, vielmals geturnt, aber die Routine ist noch<br />

nicht vorhanden. Um die allgemeine Flexibilität zu testen,<br />

leitete Fränzi die 1,2,3.4-Sprünge etwas später als<br />

gewohnt ein und sorgte so für einige verdutzte Gesichter.<br />

Nina hat das Brettchen hinter der Bühne übrigens auch<br />

entdeckt…


ETF Inside<br />

<strong>Infoblatt</strong><br />

Mayumi, schon etwas müde vom strengen<br />

Programm, konnte während der Sprungvorführung<br />

plötzlich nicht mehr (Zitat: «ich han<br />

eifach nümme möge…») und tauchte ab hinter<br />

den Vorhang.<br />

Trotz allem war die zweite Vorstellung um<br />

Welten besser als die erste.<br />

Am Morge guet ufgstande. E Rundi go<br />

dusche und ab as Zmorgebüffet. Nach<br />

em gmüetliche Zmörgele hämmer es<br />

Büssli gholt und sind ine Turnhalle<br />

g’rockt, wo per Zuefall en Sie&Er-Wettkampf<br />

stattgfunde häd. Und wie’s de<br />

Zuefall grad namal häd welle send grad<br />

no zwoi Pärli vo eusem Verein döt agmäldet<br />

gsi. Mit eusere Understützig<br />

sinds natürli super gsi.<br />

Nachane häds gheisse ab di Post go ässe.<br />

Bi dere Hitz isch eim de Appetit grad<br />

chli vergange. Durum had de eint oder<br />

anderi mit sim Mineralwasser gspilt. Wo<br />

de Rötsch is Geschehe igriffe häd, isch<br />

es zum ene erbitterete Kampf cho zwüsched<br />

em Michi und ihm cho.... Zack,<br />

und im Michi sinere Unterhose steckt e<br />

Wasserfläsche... Anstatt sie grad use<br />

z‘neh, seckled de Michi im Rötsch<br />

hindenoche... bis d‘Fläsche leer gsi isch.<br />

Fruenz<br />

Sonntag, Matinée, 16. Juni<br />

Das Bodenprogramm war von Anfang an zum<br />

Scheitern verurteilt, als zwei Blondinen (Namen<br />

sind der Redaktion bekannt) nicht aus<br />

der gewohnten Poleposition starten konnten.<br />

Die ungewohnten Platzverhältnisse führten<br />

25


<strong>Infoblatt</strong><br />

ETF Inside<br />

auch bei einem jungen Herren zu Verwirrungen<br />

(«isch es schlimm, wenn ich<br />

am ganze Afang eifach stoh bliibe<br />

bin?»)<br />

Auch Philippe Rosa war wohl noch<br />

immer ins Sprungprogramm vertieft.<br />

Deshalb hatte er auch noch die Turnschüeli<br />

an, die er schliesslich mehr oder weniger diskret am Bodenrand platzierte.<br />

Um seine Individualität noch deutlicher zu unterstreichen, blieb er während dem Programm<br />

auch einmal gemütlich am Boden sitzen.<br />

André hat nun schon zum zweiten Mal bewiesen,<br />

dass seine Manneskraft am Schluss etwas<br />

nachlässt und er nicht mehr alles hochbringt,<br />

was vor allem Regi gut zu spüren bekam.<br />

Nach dem Programm verteilte sich dann die<br />

ganze Truppe in alle Richtungen. Einige gingen<br />

nach Hause, um sich wieder etwas zu erholen<br />

und verwöhnen zu lassen, andere legten sich<br />

in die Badi und spannten aus. (Einige haben<br />

erst jetzt erfahren, dass Bex-Mädchen ins Wasser<br />

werfen manchmal auch schlimme Folgen<br />

haben kann…)<br />

Montag, 17. Juni<br />

26<br />

Frisch gestärkt erscheinen fast alle zum Montagmorgen-Training.<br />

Es war so heiss, dass bereits<br />

vor dem Einturnen allen der Schweiss in<br />

Bächen herunterlief.<br />

Beate mit dem lahmen Knie hat uns tatkräftig<br />

vom Rande her unterstützt und angefeuert<br />

(«Momol, am Donschtig gohts denn scho weder…!»)<br />

Auf direktem Weg gings nachher in die Pratteler<br />

Badi ins kühle Nass.<br />

Die Vorstellung war natürlich heiss, aber nichts<br />

desto trotz noch nie so gut gelungen.


ETF Inside<br />

<strong>Infoblatt</strong><br />

Dienstag, 18. Juni<br />

Europapark - Erholung pur?<br />

Dienstagmorgen, 10 revolutionäre GYM’s wollten einen Ausflug in den Europapark<br />

machen.<br />

Es fing an um 7.15h mit noch schlafenden Gesichtern in der Dusche. Erholung<br />

wurde an diesem Tag gross geschrieben.<br />

Beladen mit Gipfeli und einer handvoll Motivation<br />

brachen wir auf in Richtung Deutschland. Die<br />

geplante Reisezeit: 1h. Aber um in das vereinigte<br />

Europa einzutreten, bräuchte man eine gültige ID.<br />

„Schmidi! Der Fahrausweis wird nicht als ID angesehen.“<br />

„Philipp Siegrist! Es wäre mal an der Zeit,<br />

eine neue ID zu bestellen (Ablaufdatum <strong>August</strong><br />

01).“ Die Zollbeamten bestanden auf eine gründliche<br />

Alkoholkontrolle und Leibesvisitation der beiden.<br />

Zuerst auf deutscher Seite, dann auf CH-Seite<br />

und doch schlussendlich auf deutschem Boden. Nach 20 Minuten warten und etwas<br />

„flirten“ mit den vorbeifahrenden Autos, ging es weiter Richtung Erholung.<br />

50 Minuten später standen unsere Helden am<br />

Eingangstor zum Europapark. Kurz nach der<br />

Kasse stand Cindarella mit einem Lächeln. So<br />

dachten wir, ein Gruppenfoto mit ihr müssen wir<br />

haben, denn Cindarella sehen wir nicht jeden<br />

Tag.<br />

Dann ging es endlich los. 10 blaue Reeboks<br />

sprinteten wie kleine Jungs von Bahn zu Bahn.<br />

Das Motto war Spassfaktor hoch 3: höher,<br />

schneller, nässer! Legère von der einen zur anderen<br />

Bahn, mit kleinen ‚food and drink‘ Boxenstopps,<br />

schon heiser geworden vom Lachen und Schreien, kamen wir doch noch<br />

zur Wildwasserbahn. Uuuhhh!<br />

Wir mussten 15 Minuten in der Schlange stehen, bis wir in den Einbaum steigen<br />

konnten. Die meisten gingen zu dritt, Schwule zu zweit und wir zu fünft. Vor<br />

Angst bekamen wir weiche Knie, als es in die Tiefe ging. Das Wasser spritze an<br />

uns nur so vorbei! Legère rumgondeln, um wieder auf Höhe zu kommen, ging es<br />

zum zweiten Mal in die Tiefe. Wir dachten, das kann es wohl noch nicht sein. Da<br />

27


<strong>Infoblatt</strong><br />

ETF Inside<br />

kam einem die glorreiche Idee, etwas Wasser in<br />

den Einbaum zu spritzen. Und dann ging es auch<br />

schon los. Nach minutenlangem Bespritzen<br />

waren wir feucht geworden. Die wartenden Touris<br />

überlegten sich ein zweites Mal, ob sie wirklich<br />

noch auf diese Bahn gehen sollen, als sie<br />

uns sahen. Es tropfte nur so aus allen Nähten<br />

und der Einbaum hatte 10 cm Grundwasser. Wir<br />

waren wirklich bis auf die Knochen nass und mussten sogar unser Geld trocknen.<br />

Dank der brennenden Sonne waren auch wir schnell wieder trocken, um weiter<br />

zu rocken. (Und ****te ein Hörnchen)<br />

Roger und André<br />

Der «Pfupf» war wohl<br />

schon ein bisschen<br />

draussen, kein Wunder<br />

bei 50° C im Schatten.<br />

Auch Corinne’s Partner<br />

hatte wohl ein wenig<br />

rutschige Händchen, auf jeden Fall hatte er keine Lust auf jeglichen Körperkontakt.<br />

Das brachte sie so ausser Kontrolle, dass sie nur noch ein wenig mit den Beinen zappeln<br />

konnte. Dafür versuchte sie anschliessend wohl sich selbst wach zu rütteln: Sie<br />

knallte zwei Mal mit dem Kopf gegen das Gerüst.<br />

Ansonsten wieder eine geglückte und gute Vorstellung.<br />

PS: Andrea grüsste ihr Mami, die nun schon zum zweiten Mal die Show bewunderte,<br />

freundlich mit dem “Leguan” beim Kriechen und Krabbeln.<br />

Mittwoch, 19. Juni<br />

Nur eine Show, gute Vorführung, super Publikum!<br />

Einzige Einbusse: Rogers Acrobungee<br />

war etwas krumm angelegt und klemmte ihm<br />

gewisse Stellen zwischen den Beinen ab…<br />

Ruhiger, gemütlich Tag. Allerdings lag angesichts<br />

des folgenden Tages eine nervöse Spannung<br />

über dem Wettinger Lager. Abends ohne<br />

Theater ins Bett (auch die Jungs…) und zuvor<br />

wurde wohl zum x-ten Mal kontrolliert ob alles für morgen gepackt war.<br />

28


ETF Inside<br />

<strong>Infoblatt</strong><br />

Donnerstag, 20. Juni<br />

Rexona-Deo-Schlacht<br />

Donnerstag 20. Juni <strong>2002</strong> ca. 19:15. Leise schleichen ich und mein Partner durch<br />

die Gänge im dritten Stock der Kaserne Liestal. Völlig auf uns allein gestellt sind<br />

wir dem Feind, den jungen, aber nich ungefährlichen Mädchen von Bex hoffnungslos<br />

ausgeliefert.<br />

Unser Auftrag besteht erstmal darin, uns durch die<br />

Gebiete des Feindes durch zu schmuggeln, in den<br />

1.Stock zu schleichen, einen neuen Vorrat an “Rexona<br />

Man” Deo Müsterchen zu ergattern und unbehelligt<br />

wieder in unser Zimmer zurück zu gelangen.<br />

Noch zehn Meter und wir haben es in unser Zimmer<br />

geschafft. Doch wir haben die Rechnung ohne die<br />

Bex-Mädchen gemacht: HUCH! Wir sind umzingelt!<br />

Bevor wir noch reagieren und in Deckung gehen<br />

konnten, ertönt ein lautes „un, deux, TROIS!“<br />

und aus allen Richtungen sprüht der, uns penetrante<br />

Geruch von “Rexona Woman” in unsere Gesichter.<br />

Instinktiv werfe ich mich zu Boden und halte die<br />

Luft an.<br />

Unerwartet kommt in dieser ausweglosen Situation<br />

Hilfe. Denn gerade in diesem Moment tritt Gabriel mit einem Tüchlein bedeckt<br />

aus der Dusche. Ein grosses „Hust“ wegen des beissenden Geruches, ein Ausrutscher<br />

auf den Boden. Resultat: Tüchlein fällt; Bex lacht.<br />

Etwas später sind die Mädchen zum Essen weg. Natürlich wollen wir die Abwesenheit<br />

Bex‘ nicht unausgenutzt lassen und basteln wie es McGyver nicht besser<br />

gekonnt hätte eine „Deo-Sprühbombe“ aus den Müsterchen und Turnmaterial.<br />

Fünf Deos auf einmal kommen in das Zimmer von Bex, welche nun das ganze<br />

Zimmer versprühen bis sie leer sind. Leider war niemand von uns dabei, als die<br />

Bex-Girls ihr Zimmer gekommen sind...<br />

Als wir dann aber in die Kaserne kommen, zeigten sie uns voller Stolz, dass sie<br />

das Zimmer der grossen Wettinger aus Rache völlig versprüht hatten. Denn ihrer<br />

Meinung nach, waren diese es gewesen, die ihr Zimmer in einen übergrossen Rexona-Aerosolbehälter<br />

verwandelt hatten.<br />

Wir gratulierten ihnen, und behielten ihren kleinen Irrtum voller Schadenfreude<br />

für uns…<br />

Dzung und Kim<br />

29


<strong>Infoblatt</strong><br />

ETF Inside<br />

Freitag, 21. Juni<br />

Bald ist die strenge Woche vorbei – in der ersten Vorführung<br />

war die Anstrengung der letzten Tage auch deutlich<br />

zu spüren. Einige Männer, die etwas schwach auf der<br />

Brust sind (übrigens die gleichen, die dicke Lippen riskierten),<br />

liessen ihre Frau vom hohen Turm stürzen.<br />

Die zweite Vorführung war erstmals restlos ausverkauft!<br />

Bei ca. 50° C vor und hinter den Kulissen schwitzten<br />

alle vor sich hin. Im Nachhinein erfuhren wir auch warum:<br />

die Lüftung setzte eine halbe Stunde nach Showbeginn<br />

aus und lieferte weder frischen Sauerstoff noch trug<br />

sie die schweissgetränkte Abluft ab. Unter diesen Umständen<br />

wollte auch Felix mal etwas mehr im Mittelpunkt<br />

stehen – er (respektive seine Winde) weigerte sich strikte,<br />

bei diesen Temperaturen zum Akrobungee in die Luft<br />

zu steigen. («Er isch eifach zu cool»)<br />

Während der Show war eine Riesenstimmung und das<br />

Publikum feuerte alle Mitwirkenden trotz der Hitze zu<br />

Höchstleistungen an und belohnte sie danach auch mit<br />

einem tosenden Applaus.<br />

Anschliessend an die Vorstellung liess sich niemand<br />

mehr halten und alle tanzten in der kurzerhand organisierten<br />

Disco auf der Bühne zu den den heissen Platten, die<br />

unser Super-DJ Wimi auflegte.<br />

Samstag, 22. Juni<br />

Ausschlafversuch, welcher mit schmissiger Musik (zu<br />

Ehren von Saras Geburtstag?) jäh beendet wurde. Der<br />

lässige Umzug unter unseren Fenstern dauerte ca. zwei<br />

Stunden und die morgendliche Stimmung war dementsprechend<br />

gut. Schliesslich war dieser Morgen noch die<br />

letzte Möglichkeit vor Sonntag Abend etwas mehr als<br />

nur ein, zwei Stunden Schlaf zu bekommen.<br />

Dann der Schock: 12.20 h startet Mels am Boden und<br />

wurde mit der Note 10.00 Punkte belohnt. Deshalb entstand<br />

auch eine erste allgemeine Verunsicherung und<br />

Nervosität um den eventuellen Turnfestsieg, der immer<br />

30


ETF Inside<br />

<strong>Infoblatt</strong><br />

noch heftigst in Gefahr war.<br />

Während des Tages wurden die ersten guten<br />

Verarschungsideen für die Dernière geboren<br />

und weiterentwickelt. An diesem Abend hatte<br />

Chrigi den Fotoapparat neu für sich entdeckt:<br />

Man war nirgends mehr sicher, selbst aus der<br />

Garderobe, wo bis jetzt nur eben diese unheimliche<br />

Stimme aufgetaucht war, liess er<br />

sich nicht einfach so vetreiben.<br />

Zwischen den beiden Shows das Bibbern um<br />

den Turnfestsieg und gleichzeitig die Vorfreude<br />

vor der ALLERLETZTEN GYMrevolution-SHOW.<br />

Nach unserer nun wirklich letzten Show wurden<br />

alle Leiter, Organisatoren und sonstigen<br />

Helfer geehrt und beschenkt. Wir alle waren<br />

ziemlich glücklich, dass alles so gut gelaufen<br />

war. Allerdings merkte man, dass da doch immer<br />

noch eine gewisse Spannung in der Luft<br />

lag. …Und als Fränzi, nachdem sie geehrt<br />

wurde, einen leisen Freudenschrei von sich<br />

gab, wurde sie von lautem Geschrei von Seiten<br />

unseres Vereines übertönt. Nun war es allen<br />

klar: Wir sind Turnfestsieger!<br />

Danach legte Wimi nochmals ein bisschen gute<br />

Musik auf und wir liessen es uns mit Champagner<br />

und feinen Snaks gutgehen.<br />

31


<strong>Infoblatt</strong><br />

ETF Inside<br />

Nach dem Aufräumen, Duschen etc. feierte die ganze Bande im Pub in Liestal bis in<br />

die frühen Morgenstunden weiter. Einige versuchten noch ein bisschen Schlaf zu bekommen,<br />

andere warteten auf den ersten Kaffee, den alle dringend nötig hatten.<br />

Wir möchten an dieser Stelle<br />

vorallem Mathe, Thomi<br />

und Stefi danken für diese<br />

einfach unvergessliche und<br />

super Woche. Aber auch all<br />

den emsigen Heinzelmännchen,<br />

die sich hinter der<br />

Bühne versteckten, gilt ein<br />

herzliches Dankeschön.<br />

Apropos: De Wimi hät am<br />

Samschtig au mal müese id<br />

Maske und isch mit zwei<br />

wunderschöne Schnägge<br />

wieder usecho.<br />

Regi und Fränzi<br />

32


ETF Inside<br />

<strong>Infoblatt</strong><br />

33


<strong>Infoblatt</strong><br />

Turnen für Jedermann<br />

Adieu, Christina!<br />

Nach über zehn Jahren Leitertätigkeit im<br />

Turnen für Jedermann mussten wir vor<br />

den Sommerferien Christina Fontana leider<br />

verabschieden. Sie wandert mit ihrem<br />

Mann in dessen Heimat nach Frankreich<br />

aus.<br />

Wir danken Christina ganz herzlich für die<br />

unzähligen geleisteten Trainingsstunden<br />

und wünschen ihr und ihrer Familie für<br />

die Zukunft alles Gute.<br />

Stellenanzeige<br />

Durch den Wegzug von Christina Fontana fehlt uns im Turnen für Jedermann nun ein<br />

zweiter Leiter resp. Leiterin. Der <strong>Turnverein</strong> <strong>STV</strong> <strong>Wettingen</strong> sucht deswegen per<br />

sofort eine<br />

neue Leiterin oder einen neuen Leiter,<br />

die zusammen mit dem bestehenden Leiter abwechselnd die Stunden<br />

für das Turnen für Jedermann<br />

gestalten. Die Lektionen finden jeweils am Montagabend in der Zehntenhof Turnhalle<br />

statt.<br />

Wir möchten insbesondere Sportstudentinnen und -studenten ansprechen, die sich<br />

neben dem Studium noch etwas dazuverdienen möchten.<br />

Weitere Informationen oder Bewerbungen über den Präsidenten, Stefan Lehmann.<br />

34


Wettigerfäscht<br />

<strong>Infoblatt</strong><br />

GYMbar und 30 Jahre Wettingerfest<br />

Unsere GYMbar am Wettingerfest befand sich dieses Jahr auf der Zentralstrasse. Wieder<br />

war sie zweistöckig, wobei der zweite Stock nur per Leiter ganz im Geheimen zu<br />

besteigen war. Eine Hängematte, ein paar Palmen, viele farbige Lichter und schon<br />

fühlte man sich wie im Paradies. Weiter gab es einen Töggeli- Kasten für die begeisterten<br />

Fussballfans und natürlich, das darf ja nicht fehlen, Musik. Es wurde extra ein DJ<br />

engagiert, der in diesen drei<br />

Tagen für Stim- mung sorgen<br />

sollte. Ja, und die<br />

gab es auch! Soweit<br />

ich mich er-<br />

innern kann, war<br />

die Bar immer mit Leuten<br />

vollgestopft; und<br />

die tranken fleissig<br />

und schwatz-<br />

ten...<br />

so einem Fest<br />

ist Regen. Und<br />

auch. Petrus war<br />

dig und es tröp-<br />

dass es regnete.<br />

Was natürlich an<br />

nicht fehlen darf,<br />

den gab es dann<br />

jedoch sehr gnäfelte<br />

mehr, als<br />

Vielen Dank!<br />

Auch sonst war am Samstag Abend tüchtig was los. Die Bahnen liefen rund, und alle<br />

Beizen und Bars waren überfüllt mit Leuten, die sich bemühten, etwas zu Trinken<br />

oder zu Essen zu ergattern. Die Auswahlpalette war gross: Über Pizzas, Pouletflügeli,<br />

China- Food, Kuchen und Kaffee, Teigwaren und Omeletten war alles verfügbar.<br />

Wenn man sich so durch die Menge drückte überfielen einem jenste verschiedene<br />

Musiken und Melodien aus allen Richtungen. An den WCs versammelten sich meterlange<br />

- nein, was sag ich - kilometerlange Kolonnen von Menschen, die zuviel getrunken<br />

hatten und das wieder loswerden wollten (ich meine seriös!).<br />

So um vier Uhr ging dann auch dieser Abend zu Ende. Die Musik verstummte und die<br />

Lichter verschwanden so allmählich, bis sich schliesslich das Tageslicht wieder bemerkbar<br />

machte.<br />

Am Sonntag war es eher etwas ruhiger. Um sieben begann man dann auch schon, die<br />

<strong>STV</strong>-Bar wegzuräumen. Essen war auch nicht mehr so viel übrig, so dass die ersten<br />

Beizen schon um acht ausverkauft waren. Es war mehr noch ein bisschen ein herumschlänkern<br />

und zurückdenken, an die letzten beiden Abende voller Action.<br />

Chantal<br />

35


<strong>Infoblatt</strong><br />

Gymnaestrada<br />

Fans an die Gymnaestrada 2003!<br />

Vom Sonntag 20. Juli bis Samstag 26. Juli 2003 findet in<br />

Lissabon die Gymnaestrada statt. Aus dem Aargau werden 6<br />

Gruppen und drei Vereine mitkommen. Der <strong>STV</strong> <strong>Wettingen</strong><br />

wird dabei nach GYMrevolution auch nächstes Jahr bei einer gewaltigen Show mitwirken:<br />

Bei der FIG-Gala.<br />

Auch als nicht aktiv teilnehmende Person kannst du dieses Turnfestival vor Ort miterleben.<br />

Der Aargauer Turnverband macht’s möglich. Wenn du mit einer Gruppe gleichgesinnter<br />

Turnfreunde nach Lissabon reisen möchtest, ist das genau das richtige Angebot<br />

für dich.<br />

Mit organisiertem Hotel, Festkarte und optimaler Betreuung vor Ort ist der unbeschwerte<br />

Genuss des Weltturnfestes gewährleistet. Die Unterkunft wird in einem ***(*)<br />

- Hotel (EZ ca. Fr. 200.-, DZ ca. Fr. 120.-) sein. Weitere Preisangaben können zur Zeit<br />

nicht gemacht werden.<br />

Melde unverbindlich dein Interesse bis spätestens 25. <strong>August</strong> <strong>2002</strong> bei Trix Merz. Im<br />

Herbst erhältst du die genauen Angaben und die definitive Ausschreibung. Wichtig:<br />

Ohne diese Interessens - Meldung kann später ein Platz nicht garantiert werden.<br />

Gymnaestrada-Kommission Aargau<br />

Trix Merz Bär Tel. und Fax 062 891 42 50<br />

Staufbergweg 16 baer_merz@bluewin.ch<br />

5503 Schafisheim<br />

Minigolf<br />

Im Tägi gibt es eine sehr schöne und gepflegte Minigolfanlage. Sie wurde vom <strong>Turnverein</strong><br />

<strong>STV</strong> <strong>Wettingen</strong> aufgebaut und wird nun schon seit über 25 Jahren von Vereinsmitgliedern<br />

professionell geführt.<br />

Sommer und Herbst bieten sich geradezu an, auch am Abend oder am Wochenende<br />

mit Familie, Freunden, Bekannten oder Kollegen den abwechslungsreichen Parcours<br />

zu absolvieren. Minigolf ist nicht so elitär wie Golf, bietet aber ebenso viel Spass und<br />

Herausforderung. Und in der Gruppe sind gegenseitige<br />

Lacher garantiert!<br />

Öffnungszeiten:<br />

36<br />

Montag bis Freitag<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

14.00 bis 22.00 Uhr<br />

13.00 bis 22.00 Uhr<br />

10.00 bis 22.00 Uhr


Tägicup<br />

1. Tägicup im Unihockey in <strong>Wettingen</strong><br />

Jubilare<br />

<strong>Infoblatt</strong><br />

Unihockey erfreut sich bei den 340 Jugendriegen des Aargauer Turnverbandes offensichtlich<br />

grosser Beliebtheit. Die grossartige Resonanz auf das letztjährige kantonale<br />

Jugend-Unihockeyturnier hat die Dienstagsriege dazu bewogen, ab diesem Herbst<br />

regelmässig anfangs November ein Turnier anzubieten. Mit Erfolg: Bereits haben<br />

sich 84 Mannschaften zum ersten Tägicup angemeldet - mehr als das OK unter der<br />

Leitung von Thomas Sigrist geplant hatte.<br />

Dennoch werden weitere Anmeldungen gerne entgegengenommen, insbesondere werden<br />

für die Kategorie Juniorinnen noch weitere<br />

Teams gesucht. In den anderen Kategorien<br />

werden weitere Mannschaften dann berücksichtigt,<br />

wenn sich anlässlich der definitiven<br />

Meldung Ende <strong>August</strong> freie Plätze<br />

ergeben.<br />

Herzlichen Dank unseren Sponsoren:<br />

Aargauische Kantonalbank AKB<br />

Aargauisches Versicherungsamt AVA,<br />

Marka Sport Baden + Interhockey AG<br />

Sigi<br />

1. Tägicup<br />

2. November <strong>2002</strong><br />

Sportanlage Tägerhard<br />

Zeitplan<br />

Kat. JuniorenInnen<br />

Jg. 82 - 85 15 bis 17 Uhr<br />

Kat. A Jg. 86 - 88 17 bis 20 Uhr<br />

Kat. B Jg. 89 - 91 7 bis 11 Uhr<br />

Kat. C Jg. > 92 11 bis 15 Uhr<br />

Liebe Jubilare. Zu eurem nicht alltäglichen Wiegenfest wünschen wir alles Gute.<br />

Max Ziegra<br />

95 am 17. Oktober<br />

Fritz Plüss<br />

90 am 18. September<br />

Hans Kern<br />

88 am 8. September<br />

Robert Frei<br />

88 am 10. Dezember<br />

Albert Kern<br />

88 am 6. Dezember<br />

Rudolf Bosshard<br />

85 am 11. November<br />

Linus Bosshard<br />

84 am 24. Dezember<br />

Werner Vogt<br />

83 am 28. Oktober<br />

Robert Estermann<br />

65 am 26. November<br />

Hermann Siegrist<br />

65 am 19. September<br />

Arthur Erne<br />

60 am 12. September<br />

Andrea Haag<br />

30 am 28. Dezember<br />

Päddy Steiger<br />

30 am 8. Dezember<br />

37


<strong>Infoblatt</strong><br />

Gymmotion<br />

Gymmotion <strong>2002</strong> – DTB-Gala<br />

Der <strong>STV</strong> <strong>Wettingen</strong> auf Deutschland-Tournee.<br />

Die DTB-Gala als erstklassige Kombination von Sport & Show zieht seit Jahren bei<br />

der regelmäßigen Tournee in der Vorweihnachtszeit nicht nur Turnbegeisterte an. Fast<br />

40'000 Zuschauer in sechs Städten lassen sich jedes Jahr von "Gymmotion" verzaubern.<br />

Sportliche Höchstleistungen, akrobatische Show-Einlagen rund um Turnen und Gymnastik<br />

bieten nationale und internationale Turn-Stars. Eingerahmt in eine unterhaltsame<br />

Choreografie verspricht die Show "Gymmotion" wie in den vergangenen Jahren eine<br />

begeisternde Show zum Jahresausklang.<br />

Und das Beste: Dieses Jahr ist der <strong>STV</strong> <strong>Wettingen</strong> mit dabei. Unsere Aktiven werden<br />

den Deutschen das Schaukelringturnen am eigens mittransportierten Gerüst näherbringen.<br />

Verpasse auf keinen Fall, die Turnfestsieger dieses Jahr nochmals im Scheinwerferlicht<br />

zu sehen.<br />

Datum Aufführungsort Vorverkauf<br />

Samstag, 7. Dezember Ballsporthalle Höchst Tel.: 069/67801200<br />

Frankfurt am Main Fax: 069/67801108<br />

(Hessen)<br />

Gymmotion@dtb-online.de<br />

Sonntag, 8. Dezember Rudi-Sedlmayer-Halle Tel.: 089/15702347<br />

17 Uhr München (Bayern) Fax: 089/15702-317<br />

info@btj.de<br />

Dienstag, 10. Dezember Mühlau-Sporthalle Tel.: 07461/910996<br />

19.30 Uhr Tuttlingen Fax: 07461/99-377<br />

(Baden-Württemberg) sport@tuttlingen.de<br />

Mittwoch, 11. Dezember Saarlandhalle Tel. 0681/3879228<br />

19.30 Uhr Saarbrücken (Saarland) Fax: 0681/3879230<br />

info@saarl-turnerbund.de<br />

Donnerstag, 12. Dezember Sporthalle Oberwerth Tel.: 0261/135-150<br />

Koblenz (Rheinland-Pfalz) Fax: 0261/135-159<br />

Geschaeftsstelle@tvm.org<br />

Freitag, 13. Dezember Max-Schmeling-Halle Tel. 030/44304430<br />

19.00 Uhr Berlin Fax: 030/44304439<br />

ticket@velomax.de<br />

38


Jahresprogramm<br />

<strong>Infoblatt</strong><br />

Jahresprogramm <strong>2002</strong><br />

Wann Was Wo<br />

Sa./ So. 17./18.8. Trainingsweekend Margeläcker<br />

Sa./ So. 24./25.8. Turnfahrt Männerriege<br />

Sonntag 25.8. Sektionswettkampf Egg Egg<br />

Sa./ So. 31.8./1.9. Trainingsweekend Margeläcker<br />

Sa./ So. 7./8.9. SMV Zuchwil (SO)<br />

Samstag 12:54 Hauptrunde Boden<br />

14:36 Hauptrunde Sprünge<br />

16:12 Hauptrunde Schaukelringe<br />

Sonntag<br />

Finalrunde<br />

Samstag 14.9. Solothurner Herbstmeisterschaften<br />

EGT K5 - K7<br />

Wolfwil<br />

Samstag 21.9. VGT Wettkampf "<strong>STV</strong>-Cup" Cham<br />

Samstag 28.9. Bündner Meisterschaften EGT K5 - K7 Chur<br />

Sonntag 29.9. St. Galler Meisterschaften EGT K5 - K7 Balzers<br />

Samstag 5.10. Murg-Cup EGT K5 - K7 Eschlikon<br />

Samstag 19.10. Vorbereitungswettkampf EGT K5 - K7 Margeläcker<br />

Samstag 2.11. 1. Tägicup Unihockey Tägi<br />

Sa./ So. 9./10.11. Schweizer Meisterschaft EGT K5 - K7 Bazenheid<br />

Samstag 30.11. Soireé Margeläcker<br />

7.-14. Dezember Gymmotion <strong>2002</strong> - DTB-Gala<br />

Samstag 7.12. Ballsporthalle Höchst Frankfurt<br />

Sonntag 8.12. Rudi-Sedlmayer-Halle München<br />

Dienstag 10.12. Mühlau-Sporthalle Tuttlingen<br />

Mittwoch 11.12. Saarlandhalle Saarbrücken<br />

Donnerstag 12.12. Sporthalle Oberwerth Koblenz<br />

Freitag 13.12. Max-Schmeling-Halle Berlin<br />

Samstag 14.12. Test EGT K1 - K5 Margeläcker<br />

Jahresprogramm 2003<br />

20.-26. Juli Gymnaestrada Lissabon<br />

39


P. P.<br />

5430 <strong>Wettingen</strong><br />

Trainingszeiten<br />

Geräteturnen<br />

Jugi Di. 17:30 - 20:00 Margeläcker<br />

Fr. 18:30 - 20:00 Margeläcker<br />

Aktive Di. 20:00 - 21:45 Margeläcker<br />

Fr. 20:00 - 21:45 Margeläcker<br />

Auskunft<br />

Oberturner David Zehnder 056 221 02 81<br />

Jugend Stefan Berz 056 427 04 52<br />

Leichtathletik<br />

Jugi<br />

Bei LV <strong>Wettingen</strong> - Baden<br />

Aktive Mo. 20.15 - 21.45 Zehntenhof<br />

Auskunft David Zehnder 056 221 02 81<br />

Fitbleiber vom Dienstag<br />

Di. 20:00 - 21:45 Margeläcker<br />

Auskunft Thomi Sigrist 056 426 74 88<br />

Turnen für Jedermann<br />

Mo. 18:30 - 19:15 Zehntenhof<br />

Mo. 19:30 - 20:15 Zehntenhof<br />

Auskunft Markus Abrecht 056 426 93 04<br />

Männerriege<br />

Männerriege Do. 19:30 - 20:15 Volleyball-Training<br />

Do. 20:15 - 21:45 Turnen<br />

beides im Zehntenhof<br />

Senioren Do. 18:45 - 20:15 Zehntenhof<br />

Faustball Do. 19:00 - 21:45 Zehntenhof<br />

Fr. 19:45 - 22:45 Sporthalle Tägerhard<br />

Auskunft<br />

Präsident MR Willy Wegmann 056 406 14 42<br />

Faustball André Angstmann 056 427 05 81

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