Heinz de Specht Pressedossier - Theater am Hechtplatz
Heinz de Specht Pressedossier - Theater am Hechtplatz
Heinz de Specht Pressedossier - Theater am Hechtplatz
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<strong>Pressedossier</strong><br />
<strong>Heinz</strong> <strong>de</strong> <strong>Specht</strong><br />
schön<br />
Uraufführung <strong>am</strong> Mittwoch, 9. November 2011, 20 Uhr im <strong>Theater</strong> <strong>am</strong> <strong>Hechtplatz</strong><br />
Medienkontakt<br />
Charlotte Staehelin | Schifflän<strong>de</strong> 6 | 8001 Zürich | 043 343 91 27 | charlotte.staehelin@gmx.ch<br />
Pressefotos: www.theaterhechtplatz.ch/presse<br />
Pressekarten: www.theaterhechtplatz.ch/kontakt/akkreditierung<br />
<strong>Theater</strong> <strong>am</strong> <strong>Hechtplatz</strong> | <strong>Hechtplatz</strong> 7 | 8001 Zürich<br />
Vorverkauf: Di – Sa, 16 – 19 Uhr & Mi – So, 10 – 14 Uhr | Tel. 044 252 32 34<br />
www.theaterhechtplatz.ch
1. Die Band<br />
Roman Riklin (Gesang, Cello, Rho<strong>de</strong>s, Quetschkommo<strong>de</strong>, Ukulele, Gitarre, Gigpig, Melodika,<br />
Metallophon)<br />
Daniel Schaub (Gesang, Gitarre, Mandoline, Lap Steel, E-Bass, Rho<strong>de</strong>s, Melodika, Gigpig)<br />
Christian Weiss (Gesang, Gitarre, E-Bass, Schnurregige, Gigpig, Glockenspiel)<br />
2. Spieldaten<br />
Mi 9. November, 20 Uhr (Uraufführung)<br />
Do 10. November, 20 Uhr<br />
Fr 11. November, 20 Uhr<br />
Sa 12. November, 20 Uhr<br />
Mi 16. November, 20 Uhr<br />
Do 17. November, 20 Uhr<br />
Fr 18. November, 20 Uhr<br />
Sa 19. November, 20 Uhr<br />
Fr 25. November, 20 Uhr<br />
Sa 26. November, 20 Uhr<br />
Mi 30. November, 20 Uhr<br />
Do 1. Dezember, 20 Uhr<br />
Fr 2. Dezember, 20 Uhr<br />
Sa 3. Dezember, 20 Uhr<br />
<strong>Theater</strong> <strong>am</strong> <strong>Hechtplatz</strong> | <strong>Hechtplatz</strong> 7 | 8001 Zürich<br />
Vorverkauf: Di – Sa, 16 – 19 Uhr & Mi – So, 10 – 14 Uhr | Tel. 044 252 32 34<br />
www.theaterhechtplatz.ch
3. Stück & Stil<br />
Ob <strong>de</strong>r mondförmige Kaffeefleck auf <strong>de</strong>r Pyj<strong>am</strong>ajacke <strong>de</strong>s greisen Alten im Pflegeheim o<strong>de</strong>r die<br />
Rangordnung von Salz, Pfeffer und Aromat in <strong>de</strong>r Menage auf <strong>de</strong>m Wirtshaustisch, nichts<br />
entkommt so leicht <strong>de</strong>n spitzen Schnäbeln und <strong>de</strong>m Scharfsinn von <strong>Heinz</strong> <strong>de</strong> <strong>Specht</strong>.<br />
Unerbittlich zerren Roman Riklin, Daniel Schaub und Christian Weiss die Missstän<strong>de</strong> und<br />
Absurditäten unserer Gesellschaft ins Bühnenlicht, um sie dort musikalisch zu therapieren.<br />
Die Zürcher Formation entzieht sich dabei musikalisch bewusst allen Etikettierungsversuchen.<br />
Die Begriffe «Mundartrock» o<strong>de</strong>r «Mundartpop» greifen zu kurz, die Bezeichnung<br />
«Lie<strong>de</strong>rmacher» wirkt in Bezug auf das innovative und szenische Potential <strong>de</strong>r Band zu<br />
altmodisch, mit <strong>de</strong>m Ausdruck «Chanson» wird man <strong>de</strong>r Vielfältigkeit <strong>de</strong>r Stücke nicht gerecht,<br />
«Musikkabarett» evoziert einen allzu klassischen Background und <strong>de</strong>r Ausdruck «Comedy»<br />
führt auf viel zu ausgelatschte Pfa<strong>de</strong>. Als Genre-Bezeichnung eignen sich <strong>de</strong>shalb <strong>am</strong> ehesten<br />
noch die bei<strong>de</strong>n Selbstbezeichnungen <strong>de</strong>r Band «Lie<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>r Vogelperspektive» (wie <strong>de</strong>r<br />
Titel <strong>de</strong>s ersten Albums von 2007) o<strong>de</strong>r «Musikalische Kurztherapien».<br />
Die Auftritte <strong>de</strong>s Trios erinnern jeweils an ein grosses geniales Vexierspiel. Bil<strong>de</strong>r und<br />
Stimmungen, die über wechseln<strong>de</strong> Musikstile, Soun<strong>de</strong>ffekte und Textmaterial entstehen,<br />
wer<strong>de</strong>n laufend <strong>de</strong>montiert und neu zus<strong>am</strong>mengesetzt. Das Geschehen auf <strong>de</strong>r Bühne kann<br />
sich zuspitzen, es kann rabenschwarz, bitterböse und maliziös wer<strong>de</strong>n. Daneben stehen<br />
Sequenzen, die sind verspielt wie bei Mani Matter. Es gibt Raum für Kitsch und Frivolitäten,<br />
doch driftet die Truppe nie in platte Comedy o<strong>de</strong>r seichte Unterhaltung ab. Sie verletzt nicht und<br />
stellt nicht bloss. Denn das Zaubermittel <strong>de</strong>r Band ist eine feine Ironie, die auf ernstem Bo<strong>de</strong>n<br />
grün<strong>de</strong>t, das Bühnengeschehen imprägniert und vor Abstürzen bewahrt.<br />
«schön» ist nach «Lie<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>r Vogelperspektive» und «Macht uns fertig!» das dritte<br />
abendfüllen<strong>de</strong> Progr<strong>am</strong>m <strong>de</strong>r Band. Weitere Infos gibt es unter: www.heinz<strong>de</strong>specht.ch<br />
<strong>Theater</strong> <strong>am</strong> <strong>Hechtplatz</strong> | <strong>Hechtplatz</strong> 7 | 8001 Zürich<br />
Vorverkauf: Di – Sa, 16 – 19 Uhr & Mi – So, 10 – 14 Uhr | Tel. 044 252 32 34<br />
www.theaterhechtplatz.ch
4. Biografien<br />
Roman Riklin machte als Songwriter <strong>de</strong>r Mundartrockband Mumpitz Anfang<br />
<strong>de</strong>r 90er auf sich aufmerks<strong>am</strong>. Später wur<strong>de</strong> er zum führen<strong>de</strong>n Kopf von Bands<br />
wie Paul’s Diary, Q & the exeQtive Orchestra o<strong>de</strong>r Filiale Lotus in Berlin. Riklin<br />
komponierte unzählige <strong>Theater</strong>musiken. Er entwickelte als Autor und<br />
Komponist die Kin<strong>de</strong>rmusicals «Alfonsa Di Monsa» (2000) und «Manege frei für<br />
Mircolino!» (2005). Für das <strong>Theater</strong> Luzern schrieb er die Musik zu «Emil und<br />
die Detektive» (2003) und zum «Gespenst von Canterville» (2006). Auch die Stücke «Kaufhaus<br />
– Das Neue Deutsche Welle Musical» (2003) o<strong>de</strong>r «Welcome Tomorrow» (2005) sowie die<br />
Übersetzung <strong>de</strong>r Songtexte <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschsprachigen Erstaufführung <strong>de</strong>s Musicals «Avenue Q»<br />
<strong>am</strong> <strong>Theater</strong> St. Gallen (2011) st<strong>am</strong>men aus seiner Fe<strong>de</strong>r. Seinen grössten Erfolg feierte Riklin<br />
als Autor, Arrangeur und musikalischer Leiter <strong>de</strong>s Mundartmusicals «Ewigi Liebi» (2007).<br />
Daniel Schaub spielte von 1990 bis 1996 Gitarre in <strong>de</strong>r Zürcher Crossover-<br />
Band Artofex, die 1995 als gefeierte Vorgruppe von H-Blockx durch die<br />
Schweiz tourte. In <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n Jahren engagierte sich Schaub in ganz<br />
unterschiedlichen Projekten: Gemeins<strong>am</strong> mit Christian Weiss coverte er unter<br />
<strong>de</strong>m N<strong>am</strong>en Beatlemania die Songs seiner Lieblingsband. Er war Mitglied bei<br />
<strong>de</strong>r Alternative-Rockband Soap TV. Und realisierte verschie<strong>de</strong>ne<br />
Studioprojekte (wombatmusic.com). 2001 entwickelte er in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit Michael Kull für<br />
die TV-Sendung «Die Bar» auf TV3 <strong>de</strong>n Titelsong «Lueg verbii» sowie diverse Jingles. Bevor<br />
Daniel Schaub von 2006 bis 2010 als Gitarrist in <strong>de</strong>r Live-Formation von Baschi über die<br />
grossen Bühnen <strong>de</strong>r Schweiz fegte, arbeitete er von 2001 bis 2005 als Gitarrist und Co-<br />
Songwriter mit Kisha und spielte als Live-Musiker in <strong>de</strong>r Band <strong>de</strong>s Luzerner Rocksängers IVO.<br />
Christian Weiss machte sich von 1988 bis 1997 als fleissiger Texter und<br />
Songwriter <strong>de</strong>r Zürcher Mundartband Lucky Hiob einen N<strong>am</strong>en. Um die<br />
Jahrtausendwen<strong>de</strong> verblüffte er zus<strong>am</strong>men mit Daniel Schaub als Beatles-<br />
Coverduo. 2008 publizierte er gemeins<strong>am</strong> mit <strong>de</strong>m Autor Thom Grüninger das<br />
Buch «Das Arschgeweih – Poesie für Klugscheisser». Seit 2010 ist Weiss beim<br />
Schweizer Fernsehen als Inputer und Autor für die Satire-Sendung «Late Service Public» von<br />
Viktor Giacobbo & Mike Müller tätig. Zu<strong>de</strong>m arbeitet er als Songwriter und Co-Autor für Michael<br />
Elsener.<br />
<strong>Theater</strong> <strong>am</strong> <strong>Hechtplatz</strong> | <strong>Hechtplatz</strong> 7 | 8001 Zürich<br />
Vorverkauf: Di – Sa, 16 – 19 Uhr & Mi – So, 10 – 14 Uhr | Tel. 044 252 32 34<br />
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