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BRK Stein im Hochwasser-Katastropheneinsatz<br />

Bei den verheerenden Hochwassern in Bayern waren auch Sanitäter der BRK Bereitschaft Stein im Einsatz<br />

Die Katastrophen in<br />

Ober- und Niederbayern<br />

erforderten die ganze<br />

Kraft der Helfer des<br />

Freistaates. Feuerwehren,<br />

THW, Bundeswehr<br />

und auch alle Hilfsorganisationen<br />

waren Wochen<br />

lang im Einsatz,<br />

um den Flutopfern zu<br />

helfen.<br />

Auch die Helfer der Bereitschaft<br />

Stein erreichte in der<br />

Nacht von Sonntag, den 2.<br />

auf Montag, den 3. Juni ein<br />

Hilferuf vom anderen Ende<br />

des Freistaates. Als Teil des<br />

Hilfeleistungskontingents<br />

Betreuung des Bezirks Mittelfranken<br />

machten sich fünf<br />

Helfer der Bereitschaft mit<br />

einem Fahrzeug mit Anhänger<br />

auf den Weg nach Oberbayern.<br />

Sie stellten eine Hälfte<br />

der Schnelleinsatzgruppe<br />

(SEG) Betreuung des<br />

BRK Kreisverbandes Fürth,<br />

die Führung dieser Gruppe<br />

übernahm der Steiner Bereitschaftsleiter<br />

Bernd Herrmann.<br />

Vor Ort übernahmen<br />

Unvergesslich ist den Steinern die tolle Zusammenarbeit aller Helfer, egal aus welcher<br />

Region, egal aus welcher Organisation.<br />

sie eine Notunterkunft für<br />

200 Evakuierte vom Malteser<br />

Hilfsdienst Rosenheim,<br />

die dann auch von Ministerpräsident<br />

Seehofer und Minister<br />

Zeil besucht wurde.<br />

Die Notunterkunft wurde bis<br />

zu ihrer Auflösung am 4. Juni<br />

geführt, erst dann konnten<br />

die letzten Evakuierten in<br />

ihre Häuser zurück kehren.<br />

Das war auch das Ende des<br />

ersten Einsatzes der Steiner<br />

Rotkreuzler.<br />

Nach einem Tag Pause, gab<br />

es am Donnerstag, den 4.<br />

Juni den nächsten Alarm und<br />

wieder rückten fünf Steiner<br />

Helfer, diesmal nach Deggendorf<br />

aus. Wieder stellten<br />

sie die Hälfte der SEG<br />

Betreuung des BRK Kreisverbandes<br />

Fürth und wieder<br />

hatte Bernd Herrmann die<br />

Führung der Gruppe.<br />

Im Schadensgebiet arbeitete<br />

die SEG verschiedene Einsatzaufträge<br />

ab, so wurde<br />

eine private Sammelstelle<br />

für Hilfsgüter aufgelöst und<br />

in die zentrale Sammelstelle<br />

integriert. Eine bestehende,<br />

nicht mehr benötigte Notunterkunft<br />

in einem Pflegeheim<br />

wurde aufgelöst und schließlich<br />

betreute man in Deggendorf-Fischerdorf<br />

Evakuierte,<br />

die von der Wasserwacht mit<br />

dem Boot kurz zu ihren verlassenen<br />

Häusern gefahren<br />

wurden. Am Samstag Abend<br />

war auch dieser Einsatz zu<br />

Ende.<br />

Im Gedächtnis bleiben den<br />

Steiner Helfern eine überragende<br />

Solidarität der Menschen<br />

in den Schadensgebieten<br />

und das tolle Gefühl<br />

geholfen zu haben, wo<br />

die Not am Größten war.<br />

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