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Gebrauchsanweisung:<br />

bild–beratungs–software<br />

byzz<br />

spezialist für digitale integration


1<br />

Inhalt<br />

1 WILLKOMMEN ............................................................................................................4<br />

2 WICHTIGE ANWENDERHINWEISE............................................................................5<br />

3 BEGRIFFSERKLÄRUNG ............................................................................................6<br />

4 INSTALLATION ...........................................................................................................8<br />

4.1 Systemanforderungen (Betrachtungsstation)......................................................8<br />

4.2 Der erste Start .........................................................................................................8<br />

5 EINSTELLUNGEN .....................................................................................................10<br />

5.1 Allgemein...............................................................................................................10<br />

5.2 Arzt.........................................................................................................................11<br />

5.3 Modul-bezogen (Röntgen, Video, ...)...................................................................12<br />

6 PHILOSOPHIE...........................................................................................................13<br />

6.1 Arbeitsweise..........................................................................................................13<br />

6.2 Bedienung .............................................................................................................13<br />

6.3 Hilfesystem............................................................................................................13<br />

6.4 Beratungskonzept.................................................................................................13<br />

7 DATENSICHERHEIT .................................................................................................15<br />

7.1 Systemback<strong>up</strong> ......................................................................................................15<br />

7.2 Datenbank Menübefehle.......................................................................................15<br />

8 ALLGEMEINE FUNKTIONEN ...................................................................................16<br />

8.1 Ha<strong>up</strong>tfenster und Vorschaubilder .......................................................................16<br />

8.2 Toolbar Ha<strong>up</strong>tfenster............................................................................................17<br />

8.2.1 Patient auswählen ...........................................................................................17<br />

8.2.2 Drucken / Export / Senden / WinWord / Powerpoint / Anordnen......................17<br />

8.2.3 Aufnahme ........................................................................................................18<br />

8.2.4 Katalog ............................................................................................................18


2<br />

8.2.5 Anordnen .........................................................................................................18<br />

8.2.6 Röntgen ...........................................................................................................19<br />

8.2.7 Video ...............................................................................................................19<br />

8.2.8 OPG.................................................................................................................19<br />

8.2.9 Dokumente ......................................................................................................19<br />

8.2.10 Diashow...........................................................................................................19<br />

8.2.11 Externes Programm.........................................................................................19<br />

8.2.12 Gleichzeitige Darstellung von Original und optimierten Bild ............................19<br />

8.3 Toolbar Aktives Bild .............................................................................................20<br />

8.3.1 Bedeutung der einzelnen Symbole..................................................................20<br />

8.3.2 Empfohlene Einstellung der Symbolleiste für die verschiedenen Module........28<br />

8.4 Kontextmenü Ha<strong>up</strong>tfenster..................................................................................28<br />

9 ALLGEMEINE FUNKTIONEN FÜR BILDER.............................................................30<br />

9.1 Im Bild eingefügte Objekte...................................................................................30<br />

9.2 Markieren mehrerer Bilder ...................................................................................31<br />

9.3 Drag&Drop.............................................................................................................31<br />

9.4 Anordnen...............................................................................................................32<br />

9.5 Drucken .................................................................................................................32<br />

9.6 Export/Import ........................................................................................................33<br />

9.7 Bild kopieren/einfügen .........................................................................................34<br />

9.8 WinWord ................................................................................................................39<br />

9.9 Powerpoint ............................................................................................................42<br />

9.10 Sichtbare Bilder ....................................................................................................42<br />

9.11 His<strong>to</strong>rie ..................................................................................................................43<br />

9.12 Diashow .................................................................................................................44<br />

9.13 Gleichzeitige Darstellung von Original- und optimierten Bild ..........................46<br />

9.14 Katalog...................................................................................................................47<br />

9.15 Bilder übergeben ..................................................................................................50<br />

9.16 Katalogisieren und Suchen von Aufnahmen......................................................51


3<br />

10 MODULE ................................................................................................................58<br />

10.1 Patientenverwaltung.............................................................................................58<br />

10.2 Röntgen .................................................................................................................60<br />

10.2.1 Voreinstellungen..............................................................................................62<br />

10.2.2 Ansicht der zuletzt aufgenommenen Röntgenbilder ........................................63<br />

10.2.3 Aufnahme ........................................................................................................63<br />

10.2.4 Freie Status-Aufnahmen..................................................................................65<br />

10.2.5 Vordefinierte Status-Aufnahmen......................................................................66<br />

10.2.6 Messen ............................................................................................................68<br />

10.2.7 Konstanzprüfungen..........................................................................................71<br />

10.3 Video ......................................................................................................................79<br />

10.3.1 Voreinstellungen..............................................................................................79<br />

10.3.2 Aufnahme ........................................................................................................86<br />

10.4 OPG........................................................................................................................89<br />

10.4.1 Voreinstellungen..............................................................................................90<br />

10.4.2 Aufnahme ........................................................................................................91<br />

10.4.3 Messen ............................................................................................................91<br />

10.4.4 Konstanzprüfungen..........................................................................................92<br />

10.5 Dokumente ............................................................................................................93<br />

10.5.1 Voreinstellungen..............................................................................................93<br />

10.5.2 Hierarchiebaum ...............................................................................................93<br />

10.5.3 Dokumente und Bilder .....................................................................................94<br />

10.5.4 Scannen ..........................................................................................................94<br />

11 TECHNISCHER SUPPORT....................................................................................95<br />

11.1 Weitere Dokumentationen....................................................................................95


4<br />

1 Willkommen<br />

byzz für Windows 98, NT 4.0, 2000, XP ist die Bild-Beratungs-Software für den Zahnarzt.<br />

byzz bietet Ihnen folgende Funktionen<br />

• Aufnahme, Verwaltung und Archivierung von digitalen Bildern verschiedenster Quellen<br />

wie z.B. Röntgensensoren, intraorale und extraorale Videokameras, digitale OPG’s,<br />

Scanner und digitale Fo<strong>to</strong>kameras<br />

• Beratungsunterstützung durch einen Bildkatalog Ihrer Arbeiten + Diashow<br />

• Übernahme der Bilder in MS-Word und MS-Powerpoint<br />

• Ausdruck auf herkömmlichen Druckern<br />

• Unbegrenzte Netzwerkfähigkeit


5<br />

2 Wichtige Anwenderhinweise<br />

Bitte achten Sie stets auf den einwandfreien Zustand Ihrer Geräte, Anschlüsse und<br />

Kabel. Setzen Sie nie Komponenten ein, die bereits sichtbare Schäden aufweisen<br />

oder die außergewöhnlichen Belastungen ausgesetzt waren.<br />

Führen Sie eine tägliche Datensicherung durch. Sichern Sie Ihre Daten jeweils vor<br />

dem Installieren neuer Software oder Software-Updates. Ihr Depot oder Ihr EDV-<br />

Fachhändler wird Sie sicher gern in dieser Frage beraten.<br />

Alle byzz Bildverbesserungs- und Messwerkzeuge dienen lediglich der<br />

Unterstützung Ihrer Diagnose. Alle Diagnosen und möglichen Behandlungen<br />

müssen auf<br />

klinischen Kenntnissen und Erfahrungen basieren.<br />

Es wird kein Anspruch erhoben, durch die byzz Bildbearbeitungswerkzeuge das<br />

diagnostische Urteil des Arztes zu ersetzen.<br />

Bitte beachten Sie beim Einsatz weiterer Geräte die entsprechenden<br />

Herstellerinformationen und Gebrauchsanweisungen.<br />

Elektromagnetische Störungen (z.B. Funktelefone) können zu Bildverlusten bei<br />

Röntgenaufnahmen führen. Verwenden Sie daher im Umfeld Ihres<br />

Röntgenarbeitsplatzes nur Geräte, die ein CE-Kennzeichen aufweisen.<br />

Die Anwendung dieser Software sollte nur von geschultem Personal aus dem<br />

<strong>dent</strong>alen Bereich durchgeführt werden, da ein ungewollter Programmabbruch zu<br />

Bildverlusten führen kann.<br />

Die Einhaltung der gesetzlichen Röntgenverordnung obliegt dem Betreiber des<br />

Röntgengerätes. Wir möchten Sie an dieser Stelle auf die Pflicht zur regelmäßigen<br />

Konstanzprüfung der eingesetzten Sensoren hinweisen.<br />

Die Kalibrierwerte für bestimmt Kleinröntgensensoren dürfen nur vom<br />

Servicepersonal eingetragen werden. Änderungen dieser Werte führen zu<br />

unerwünschten Fehlmessungen.<br />

Bei korrekter Kalibrierung ist die Genauigkeit der Längenmessung 0,02 mm<br />

(Längenmessung) bzw. 1 % (Grauwertmessung). Bitte prüfen Sie vor<br />

Längenmessungen die korrekte Einstellung der absoluten Bildgröße (siehe S. 53)<br />

Byzz ist nicht in Kombination mit Software für Steuerung oder Überwachung<br />

kritischer Funktionen bestimmt (z.B. Überwachung von Vitalfunktionen von<br />

Patienten). Wir bitten Sie daher von der Benutzung von byzz mit entsprechender<br />

Software abzusehen.<br />

Um die Sicherheit Ihrer Daten und den Datenschutz der Patienten zu gewährleisten<br />

bitten wir Sie, die Hinweise im „Leitfaden IT-Sicherheit“ des Bundesamts für<br />

Sicherheit in der Informationstechnik zu beachten. Den Leitfaden finden Sie im<br />

Ordner „Dokumentation“ in der byzz-Programmgr<strong>up</strong>pe.<br />

Herstellungsjahr 2005 von byzz 5.0


6<br />

3 Begriffserklärung<br />

1 Titelzeile<br />

Die Titelzeile zeigt den Programmnamen byzz sowie den Benutzer der byzz lizenziert hat.<br />

Ist ein Patient ausgewählt, wird dessen Name ebenfalls in der Titelzeile angezeigt.<br />

2 Menüleiste/Menü<br />

Die Menüleiste darunter bietet Programmbefehle zur Auswahl. Beim Klick auf ein Menü<br />

öffnet sich eventuell ein weiteres Menü.<br />

3 Toolbar<br />

Darunter befindet sich die Toolbar. Die wichtigsten Befehle können direkt durch Klick auf<br />

das zugehörige Symbol der Toolbar ausgeführt werden.<br />

1 Titelzeile<br />

2 Menüleiste/Menü<br />

3 Toolbar<br />

4 Tabbar<br />

5 Statusleiste<br />

4 Tabbar<br />

In der Tabbar können über Karteireiter die einzelnen Module und Statusaufnahmen<br />

angewählt werden.<br />

5 Statusleiste<br />

Die Statusleiste zeigt Meldungen von byzz über den Programmstatus während des<br />

Programmablaufes an.<br />

Module<br />

Die einzelnen Module sind: Röntgen, Video, OPG, Dokumente


7<br />

Aktives Bild<br />

Durch einmaliges Klicken mit der linken Maustaste auf ein Bild, wird dieses „aktiv“, d.h. es<br />

vergrößert sich, die Toolbar des Bildes erscheint und es kann jetzt mit den verschiedenen<br />

Tools wie Drehen usw. bearbeitet werden.


8<br />

4 Installation<br />

Bevor byzz verwendet werden kann, muss es installiert werden. Die ausführliche<br />

Beschreibung der Installationsprozedur ist nicht Gegenstand dieses Kapitels. Weitere<br />

Dokumente zur richtigen Installation sind auf Seite 95 unter dem Kapitel Weitere<br />

Dokumentationen beschrieben.<br />

4.1 Systemanforderungen (Betrachtungsstation)<br />

Mindestanforderungen an die Hardware:<br />

Pentium 300 oder leistungsfähiger<br />

128 MB Arbeitsspeicher<br />

4 GB Festplatte, CD-ROM Laufwerk<br />

Mindestens 2 GB freier Speicher auf der Festplatte<br />

Moni<strong>to</strong>rauflösung Farbtiefe mindesten 24 Bit, 1024x768 Auflösung<br />

Wenn Sie die Bild-Beratungs-Software byzz als Aufnahmestation einsetzen, erkundigen<br />

Sie sich bitte bei Ihrem Depot-Berater oder IT-Berater über die nötigen<br />

Hardwarevoraussetzungen.<br />

Druckertyp<br />

byzz druckt mit allen Windows kompatiblen Druckern. Für beste Ergebnisse der Röntgenund<br />

Videobilder wird die EPSON Stylus Color Serie oder die EPSON Stylus Pho<strong>to</strong> Serie<br />

empfohlen.<br />

Set<strong>up</strong><br />

Zuerst wird byzz auf dem Server installiert, danach auf jedem Client.<br />

Die Installation von byzz erfolgt von der mitgelieferten CD-ROM:<br />

• Schließen Sie alle anderen Anwendungen<br />

• Legen Sie die CD-ROM in Ihr Laufwerk ein<br />

• Falls das Set<strong>up</strong>-Programm nicht au<strong>to</strong>matisch von der CD startet, starten Sie über<br />

„Start“ -> „Ausführen“ -> D:\SETUP.exe, wobei D für den Laufwerksbuchstaben Ihres<br />

CD-ROM Laufwerks steht<br />

• byzz erstellt das Verzeichnis c:\byzz auf Ihrer Festplatte<br />

4.2 Der erste Start<br />

Starten Sie byzz über das Windows-Menü Start, Programme, byzz, byzz, oder durch Klick<br />

auf das byzz-Icon auf dem Desk<strong>to</strong>p.<br />

Beim ersten Start müssen Sie ihren Namen und die Anschrift angeben. Der Name wird<br />

später zur Registrierung verwendet. Bei Netzwerkinstallationen sollten Sie überprüfen, ob<br />

der Datenbankpfad richtig eingestellt wurde. Siehe Einstellungen Allgemein Seite 10.


10<br />

5 Einstellungen<br />

Die Programmeinstellungen werden über den Menüeintrag ‚<strong>Datei</strong>/’Optionen’ aktiviert.<br />

Es erscheint dann ein Dialog mit verschiedenen Karteireitern.<br />

5.1 Allgemein<br />

Die wichtigsten und allgemeinen Programmoptionen können durch diese Seite gesetzt<br />

werden.<br />

1. Datenbankpfad<br />

2. Anbindung an ZVG<br />

5. Sprache<br />

6. Fußschalter<br />

3. Großer Patienten-Dialog<br />

4. Feste Toolbars<br />

1. Datenbankpfad<br />

byzz wird standardmäßig im Verzeichnis c:\byzz installiert. Die Datenbank lautet<br />

normalerweise byzz.mdb. Dann wird hier c:\byzz\byzz.mdb eingetragen. Durch Klick auf ‚...’<br />

erscheint ein <strong>Datei</strong>auswahldialog, durch den ein anderer Datenbankpfad angegeben<br />

werden kann.<br />

Bei Netzwerkinstallationen wird hier normalerweise ein UNC (Universal naming<br />

convention) Pfad auf den Server angegeben (z.B. \\servername\Freigabename\byzz.mdb)<br />

Es kann auch ein verbundenes Serverlaufwerk angegeben werden (z.B. s:\byzz.mdb)<br />

2. Anbindung an ZVG<br />

Wenn byzz an das Abrechnungsprogramm Zahnarztrechner (ZVG) angeschlossen werden<br />

soll, muss hier ein Haken gesetzt werden. (Weitere Einstellungen von ZVG-erforderlich).<br />

3. Großer Patienten-Dialog<br />

Der Patientenauswahldialog kann auch wesentlich größer, als normale Windows-Dialoge<br />

angezeigt werden, wenn diese Option angekreuzt ist.


4. Feste Toolbars<br />

Die Toolbar des aktiven Bildes kann entweder fest am oberen Bildrand angezeigt werden,<br />

oder Sie platzieren sie unabhängig vom aktivierten Bild irgendwo auf dem Bildschirm.<br />

5. Sprache<br />

Über die Option Sprache kann die Sprache, in der die Texte und Dialoge in byzz<br />

erscheinen eingestellt werden. Nach dem Einstellen einer anderen Sprache muss byzz<br />

neu gestartet werden, damit die neue Sprache aktiv wird.<br />

6. Fußschalter<br />

Bei der Aufnahme von Videobildern können zur Steuerung des Video-Streams<br />

Fußschalter verwendet werden, die an die serielle Schnittstelle des PCs angeschlossen<br />

werden. Nur wenn ein Fußschalter auch angeschlossen ist und verwendet wird, sollte<br />

diese Option angekreuzt werden. Wenn Fußschalter aktiviert ist, sind die darunter<br />

aufgeführten Hersteller als weitere Optionen verfügbar. Der Com-Port der Schnittstelle<br />

(COM1-4), an der der Fußschalter angeschlossen ist, muss richtig angegeben werden.<br />

Unterstützt werden derzeit die Fußschalter der Hersteller orange<strong>dent</strong>al, KaVo und<br />

Ultra<strong>dent</strong>.<br />

7. Zahnschema<br />

Unter Zahnschema kann eines der angebotenen internationalen Zahnschemen<br />

ausgewählt werden. Dies hat Einfluss im Aufnahmedialog beim Zahnnahmen und nach<br />

der Aufnahme im Zahnnamen.<br />

8. Letzter Patient öffnen<br />

Durch diese Schaltfläche wird festgelegt, dass bei einem Neustart von byzz, das<br />

Programm mit dem zuletzt angewählten Patienten gestartet wird (Schalfläche an), oder<br />

der Dialog zur Patientenauswahl erscheint.<br />

5.2 Arzt<br />

Durch diese Seite können Benutzer verwaltet werden. Ein Benutzer hat einen Namen, ein<br />

Kürzel und ein Passwort. Das Passwort wird beim Löschen von Röntgenbildern gebraucht.<br />

Zusätzlich gibt es das Ha<strong>up</strong>tpasswort, das den Passwörtern der einzelnen Benutzer<br />

übergeordnet ist.<br />

11


12<br />

Wenn ein neuer Benutzer angelegt werden soll, müssen zuerst in den Feldern Name und<br />

Kürzel die neuen Bezeichnungen eingetragen werden, dann wird die Schaltfläche<br />

Hinzufügen rechts neben der Liste gedrückt. Dadurch wird der neue Benutzer in die Liste<br />

aufgenommen. Dann kann in dem Feld Passwort ein Passwort eingegeben werden, das<br />

durch Drücken der Schaltfläche Setzen, rechts neben dem Passwortfeld, übernommen<br />

wird. Zum Löschen eines Passwortes wird die Schaltfläche Löschen benutzt. Bevor die<br />

Schaltflächen Setzen und Löschen für einen Benutzer aktiv werden, muss in der Linie von<br />

Ha<strong>up</strong>t-Passwort das gültige Ha<strong>up</strong>tpasswort eingegeben werden. Wenn das richtige<br />

Ha<strong>up</strong>tpasswort eingegeben wurde, wird auch die Schaltfläche Setzen neben der<br />

Schaltfläche Prüfen aktiv. Dann kann nach Änderung des Textes in Ha<strong>up</strong>t-Passwort auch<br />

dieses verändert werden.<br />

Wenn der Name oder das Kürzel eines Benutzers geändert werden soll, muss dieser in<br />

der Liste ausgewählt werden, dann muss der Name oder das Kürzel geändert werden und<br />

anschließend durch Betätigen der Schaltfläche Ändern übernommen werden.<br />

Um auch beim Löschen von Nicht-Röntgenbildern eine Passwortabfrage zu aktivieren,<br />

kann die Auswahl Passwortabfrage beim Löschen von Nicht-Röntgenbildern aktiviert werden.<br />

5.3 Modul-bezogen (Röntgen, Video, ...)<br />

Für jedes Modul steht eine Seite zur Verfügung mit speziell für dieses Modul erforderlichen<br />

Einstellmöglichkeiten. Die Beschreibung erfolgt weiter unten bei den einzelnen Modulen.


6 Philosophie<br />

byzz ist ein Programm zur Aufnahme, Verwaltung und Archivierung von digitalen Bildern<br />

verschiedenster Quellen wie z.B. Röntgensensoren, intraoraler und extraoraler<br />

Videokameras, digitaler OPG’s, Scanner und digitaler Fo<strong>to</strong>kameras. Diese verschiedenen<br />

Bildtypen werden in den Modulen (Röntgen, Video, OPG, Doc) von byzz übersichtlich<br />

verwaltet. Bilder sind immer einem Patienten zugeordnet. Kleine Vorschaubilder werden<br />

auf dem Bildschirm angezeigt, die einen schnellen Überblick verschaffen. Die Bilder<br />

können frei vom Anwender oder fortlaufend vom Programm angeordnet werden. Zum<br />

Drucken, Exportieren, Importieren usw. bedient sich byzz der Möglichkeit der Drag&Drop<br />

(Ziehen und Loslassen) Funktionalität von Windows.<br />

Durch die Ansteuerung fast aller am Markt befindlichen Geräte zum digitalen Röntgen in<br />

der Zahnarztpraxis, sowie aller gängigen Videokameras mittels Video for Windows (VfW)<br />

und DirectShow und aller üblichen Scanner bietet byzz eine einzigartige<br />

Hardwareunabhängigkeit.<br />

13<br />

6.1 Arbeitsweise<br />

Normalerweise werden zuerst Grund-Einstellungen vorgenommen, wie z.B.<br />

Röntgensensor, Vorschaubildgröße, Hintergrundbild, .usw. Dann wird üblicherweise nach<br />

dem Start von byzz ein Patient ausgewählt, Falls byzz mit einem Abrechnungsprogramm<br />

verbunden ist, kann dieses auch byzz au<strong>to</strong>matisch starten und einen Patienten<br />

übergeben. Danach werden in der Regel Bilder aufgenommen. Die Vorschaubilder eines<br />

Patienten können auf dem Bildschirm frei angeordnet werden. Ein vorhandenes Bild kann<br />

aktiviert werden. Es wird dann groß an einer zuvor von Ihnen festgelegten Arbeitsposition<br />

angezeigt. Verschiedene Bildverbesserungsfilter können auf das Bild angewendet werden.<br />

Danach wird der ausgewählte Patient und/oder byzz geschlossen.<br />

6.2 Bedienung<br />

Tastatur und Maus.<br />

6.3 Hilfesystem<br />

Mit der Taste F1 oder per Menü ?/Hilfe kann die dem jeweiligen Kontext angepasste Hilfe<br />

abgefragt werden.<br />

6.4 Beratungskonzept<br />

byzz gibt Ihnen die Möglichkeit einer individuellen Patientenberatung gleich welcher<br />

Thematik. Sei es die Prophylaxe, das Erscheinungsbild verschiedener Materialien bei der<br />

Sanierung oder kosmetische Behandlungsschritte, die Sie gemeinsam mit Ihrem Patienten<br />

besprechen möchten. Sie können hierfür bereits vorgefertigte Beratungsbroschüren<br />

einsetzen, oder diese Broschüren durch eigenes Bildmaterial ergänzen, oder die aktuellen<br />

Aufnahmen des Patienten an den entsprechenden Stellen einfügen. Aber ebenso ist es<br />

mit einem Minimum an Aufwand möglich, einen speziellen Behandlungsvorschlag und<br />

eventuelle Alternativen mit den Bildern des Patienten, quasi im Handumdrehen, zu


14<br />

erstellen. Anschreiben, Text und Bilder gemischt in einem Worddokument, das auch einen<br />

skeptischen Patienten von Ihren Qualitäten überzeugen wird.


7 Datensicherheit<br />

byzz verwaltet Ihre Daten in einer Datenbank. Die Bilder werden in einer bestimmten<br />

Verzeichnisstruktur auf der Festplatte abgelegt. byzz hat Funktionen eingebaut, um eine<br />

Datenbank zu komprimieren und zu reparieren, falls die Datenkonsistenz nicht mehr<br />

gewährleistet ist. byzz kann selbst wenn die Datenbankdatei (byzz.mdb) völlig zerstört ist,<br />

seine Daten wieder rekonstruieren.<br />

Um ein maximales Maß an Datensicherheit zu gewährleisten, müssen Sie regelmäßig<br />

Back<strong>up</strong>s (Sicherungen) erstellen, damit Sie auch nach System-Crashs die Daten wieder<br />

herstellen können.<br />

7.1 Systemback<strong>up</strong><br />

Fertigen sie mit einer speziellen Back<strong>up</strong>-Software regelmäßig (täglich) eine<br />

Datensicherung von der byzz-Datenbank und des darunter liegenden ‚Images’ Verzeichnis<br />

an.<br />

7.2 Datenbank Menübefehle<br />

Durch die Menübefehle <strong>Datei</strong>/Datenbank/Reparieren und Komprimieren kann eine<br />

Datenbank-<strong>Datei</strong> verkleinert werden und wenn sie leicht beschädigt ist, auch repariert<br />

werden.<br />

Der Menübefehl <strong>Datei</strong>/Datenbank/Wiederherstellen erzeugt eine neue Datenbank anhand der<br />

zusätzlich gespeicherten Informationen im Verzeichnis eines Patienten. Dieser Befehl<br />

sollte nur im Notfall verwendet werden.<br />

Der Menübefehl <strong>Datei</strong>/Datenbank/Neue Datenbank... erstellt eine neue leere Datenbank, die<br />

keine Patienten oder Bilder enthält.<br />

15


16<br />

8 Allgemeine Funktionen<br />

Es werden Funktionen beschrieben, die überall zur Verfügung stehen.<br />

8.1 Ha<strong>up</strong>tfenster und Vorschaubilder<br />

Durch Einfachklick mit der linken Maustaste auf ein Vorschaubild wird es aktiviert. Es<br />

erscheint an der sog. Arbeitsposition, die pro Modul beliebig mit dem Menübefehl<br />

<strong>Datei</strong>/Arbeitsposition speichern definiert werden kann.<br />

Durch Doppelklick auf die Titelzeile eines aktiven Bildes wird es in seiner ursprünglichen<br />

Größe dargestellt. Durch erneuten Doppelklick auf die Titelzeile erscheint es wieder in der<br />

Größe der festgelegten Arbeitsposition. Ein Doppelklick mit der linken Maustaste in ein<br />

aktiviertes Bild verkleinert es wieder an die Stelle seiner Vorscha<strong>up</strong>osition. Ebenso kann<br />

ein aktives Bild wieder verkleinert werden, indem das Schließen Symbol der Titelzeile des<br />

aktiven Bildes geklickt wird.<br />

Um mehrere Bilder nacheinander zu betrachten (es ist nur immer ein Bild vergrößert<br />

dargestellt), ist folgender Ablauf einzuhalten: Wenn ein Bild aktiviert wurde und nicht


verschoben wurde und danach ein anderes Vorschaubild aktiviert wird, wird das zur Zeit<br />

aktive Bild verkleinert und das neue Bild aktiviert.<br />

Wenn man zwei oder mehr Bilder vergleichen möchte, ist folgender Ablauf einzuhalten:<br />

Wenn ein aktiviertes Bild verschoben wird und dann ein neues Bild aktiviert wird, wird das<br />

verschobene Bild nicht wieder verkleinert, sondern verbleibt an seiner verschobenen<br />

Position, bis es durch einen Doppelklick mit der linken Maustaste wieder verkleinert wird.<br />

17<br />

8.2 Toolbar Ha<strong>up</strong>tfenster<br />

Die Toolbar des Ha<strong>up</strong>tfensters bietet folgende Symbole:<br />

8.2.1 Patient auswählen<br />

Der Aufruf der Patientenverwaltung und Patientenauswahl erfolgt durch dieses Symbol<br />

oder durch den Menübefehl <strong>Datei</strong>/Patient auswählen.<br />

8.2.2 Drucken / Export / Senden / WinWord / Powerpoint / Anordnen<br />

Die folgenden vier Toolbar-Symbole (Drucken, Export, Senden, WinWord, Powerpoint)<br />

stehen unter einer Toolbar-Schaltfläche zur Verfügung. Diese Schaltfläche hat rechts<br />

neben dem Symbol das Symbol . Durch Drücken auf diesen Pfeil klappt unter dem<br />

Symbol ein Menü auf, mit den restlichen zur Auswahl stehenden Befehlen für diese<br />

Schaltfläche. Nach Auswahl eines Menüeintrags ändert sich das Symbol der Schaltfläche<br />

und es steht dann dieser Befehl zur Verfügung.<br />

Auf dieses Symbol können zuvor markierte Bilder mit der rechten Maustaste gezogen<br />

werden. Sie stehen dann für die ausgewählte Aktion durch das Klicken auf dieses Symbol<br />

zur Verfügung.<br />

Es können mehrere Bilder nacheinander auf das Symbol mit der rechten Maustaste<br />

gezogen werden. Die Bilder werden so lange gesammelt, bis durch Klicken auf die<br />

Schaltfläche die entsprechende Aktion ausgeführt wird.<br />

Drucken<br />

Die Aktivierung des Druckdialoges erfolgt durch dieses Symbol oder durch den Menübefehl<br />

<strong>Datei</strong>/Drucken...<br />

Export<br />

Durch diesen Befehl können Bilder exportiert werden. Es stehen die gängigen<br />

Grafikformate zur Verfügung. Alternativ kann der Menübefehl Bearbeiten/Bild exportieren...<br />

verwendet werden.


18<br />

Senden<br />

Zum Verschicken der ausgewählten Bilder mit dem Email-Programm dient dieses Symbol.<br />

Alternativ kann der Menübefehl <strong>Datei</strong>/Senden an... verwendet werden.<br />

WinWord<br />

Zum Einfügen von Bildern in vorbereitete Dokumente in WinWord wird dieses Symbol<br />

verwendet.<br />

Powerpoint<br />

Zum Einfügen von Bildern in vorbereitete Präsentationen in Powerpoint wird dieses<br />

Symbol verwendet.<br />

Als Beispiel für einen Vortrag kann die mitgelieferte Präsentation Powerpoint-<br />

Beispielvorlage.pot dienen. Weitere Vorlagen für Präsentationen sind unter<br />

http://office.microsoft.com/de-de/templates/CT010161571031.aspx<br />

abzurufen.<br />

8.2.3 Aufnahme<br />

Im Röntgenmodul erscheint nach Klicken auf dieses Symbol der Röntgenaufnahmedialog.<br />

Im Videomodul erscheint das Videosignal in einem speziellen Dialog.<br />

Im OPG-Modul wird je nach angeschlossenem OPG-Gerät ein spezieller Dialog angezeigt.<br />

Beim Dokumenten-Modul wird der Dialog zum Scannen von Bildern aufgerufen.<br />

Alternativ kann der Menübefehl Bearbeiten/Bild aufnehmen... verwendet werden.<br />

8.2.4 Katalog<br />

Es erscheint ein Fenster mit der Baumstruktur des Beratungskataloges. Der Menübefehl<br />

lautet Ansicht/Katalog.<br />

8.2.5 Anordnen<br />

Zwei, drei oder vier aktivierte und dann verschobene Bilder können durch diesen Befehl so<br />

im Ha<strong>up</strong>tfenster angeordnet werden, dass sie dieses maximal ausfüllen. Dadurch können<br />

leicht Bilder miteinander verglichen werden. Der alternative Menübefehl lautet<br />

Bearbeiten/Anordnen.


8.2.6 Röntgen<br />

19<br />

Auswahl des Röntgen Moduls. Der alternative Menübefehl lautet Ansicht/Röntgen.<br />

8.2.7 Video<br />

Auswahl des Video Moduls. Der alternative Menübefehl lautet Ansicht/Video.<br />

8.2.8 OPG<br />

Auswahl des OPG-Moduls. Der alternative Menübefehl lautet Ansicht/OPG.<br />

8.2.9 Dokumente<br />

Auswahl des Dokumenten Moduls. Der alternative Menübefehl lautet Ansicht/Dokumente.<br />

8.2.10 Diashow<br />

Nach dem Klicken auf dieses Symbol erscheint ein Menü mit den zur Verfügung<br />

stehenden Diashows. Nach Auswahl einer Diashow wird diese au<strong>to</strong>matisch abgespielt.<br />

Der alternative Menübefehl lautet Ansicht/Diashow.<br />

8.2.11 Externes Programm<br />

Wenn unter Optionen/Allgemein/Externes Programm ein Programm oder etwas anderes, das<br />

man mit dem Befehl ShellExecute öffnen kann, ausgewählt wurde, ist dieses Symbol<br />

sichtbar. Nach Klick darauf wird die entsprechende Software oder die mit der<br />

entsprechenden verknüpften Software ausgeführt. (Siehe auch Beispiel: Notpad.exe in<br />

Kapitel Optionen/Allgemein.)<br />

8.2.12 Gleichzeitige Darstellung von Original und optimierten Bild


Ist dieses Icon aktiv geschalten (Schaltfläche ist optisch eingedrückt), werden bei der<br />

Anwahl eines Vorschaubildes sowohl das Original-Bild (wie bei der Aufnahme<br />

abgespeichert) als auch das optimierte Bild (mit angewendeten Filtern) nebeneinander<br />

jeweils in einem Fenster angezeigt.<br />

20<br />

8.3 Toolbar Aktives Bild<br />

Im aktiven Bild finden Sie die einzelnen Symbole für verschiedene Bildfunktionen bzw.<br />

Werkzeuge. Diese können von Modul zu Modul verschieden sein. Die Anzahl und die<br />

Reihenfolge kann jeder Benutzer selbst einstellen. Wie dies gemacht wird, zeigen wir<br />

Ihnen auf den kommenden Seiten.<br />

Wenn Sie unter <strong>Datei</strong>/Optionen/Allgemein/Feste Toolbars diese Auswahl nicht angekreuzt<br />

haben, d.h. Sie möchten frei platzierbare Toolbars, dann mit dem Mauszeiger links auf den<br />

senkrechten Strich an der Toolbar fahren, linke Maustaste gedrückt halten und an den<br />

dafür vorgesehenen Platz verschieben.<br />

Wenn der Knopf <strong>Datei</strong>/Optionen/Allgemein/Feste Toolbars angekreuzt ist, kann die Toolbar<br />

folgendermaßen angepasst werden: Doppelklick mit der linken Maustaste auf die graue<br />

Freifläche. Alternativ kann der Menübefehl Bearbeiten/Toolbar anpassen verwendet werden.<br />

Es erscheint dieser Dialog:<br />

Hier können Sie Ihre Symbole auswählen. In der linken Spalte finden Sie alle verfügbaren<br />

und in der rechten alle im Moment zu benutzenden Symbole. Wichtig ist, dass jedes<br />

Symbol das entfernt oder hinzugefügt werden soll, markiert sein muss. Die rechte Spalte<br />

können Sie nach Ihrem Arbeitsablauf sortiert anlegen, indem Sie die Objekte markieren<br />

und mit gedrückter linker Maustaste nach oben oder unten verschieben.<br />

8.3.1 Bedeutung der einzelnen Symbole<br />

Es folgt eine kurze Beschreibung der Symbole, sowie die Angabe des entsprechenden<br />

Menübefehls.<br />

Damit Sie zügig arbeiten können, erscheinen die folgenden Befehle in einem Pop<strong>up</strong>-<br />

Menü, wenn sie mit der Maus innerhalb eines aktivierten Bildes einen Einfachklick mit der<br />

rechten Maustaste durchführen.


21<br />

Bild zurück - Stellt die Originalaufnahme wieder her, macht alle Veränderungen am Bild<br />

rückgängig.<br />

Bildparameter – Öffnet das Informationsfenster zum Bild. Hier können allgemeine<br />

Bildparameter verändert werden.<br />

Menübefehl: Bildparameter<br />

Ein Befund, Thema, oder Stichwort kann durch die Anwahl der Schaltfläche (…) rechts<br />

neben den Begriffen eingegeben werden. Durch die Anwahl dieser Schaltfläche wird ein<br />

Dialog gestartet, der die Eingabe assistiert und durchführt.<br />

Weitere Informationen zum Katalogisieren und Suchen von Bildern finden Sie im Abschnitt<br />

„9.16 Katalogisieren und Suchen von Aufnahmen“ auf der Seite 51.<br />

Bitte beachten Sie die Anwenderhinweise auf Seite 5<br />

Messen – Es können Zwei- und Mehr-Punkt-Messungen durchgeführt werden. Eine<br />

Beschreibung wie das Messen funktioniert finden Sie auf Seite 68.


Auswahl – Es kann mit einem Klick auf wichtige Funktionen zugegriffen werden. Siehe<br />

Seite 28<br />

22<br />

Quick Zoom - Durch Klicken auf die linke Maustaste wird ein Ausschnitt im Bild vergrößert<br />

dargestellt. Durch ziehen mit gedrückter linker Maustaste, kann über das gesamte Bild<br />

verfügt werden. Menübefehl: Quickzoom.<br />

Zoom – Mit der Zoom-Funktion werden Bildteile vergrößert dargestellt. Es wird der über<br />

die linke Maustaste aufgezogene Bildausschnitt vergrößert angezeigt. Menübefehl: Zoom.<br />

Verschieben – Ein mit Hilfe des Zooms vergrößerter Bereich kann verschoben werden.<br />

Den Mauspfeil über das Bild bewegen, linke Maustaste bei jeder weiteren Bewegung<br />

gedrückt halten. Diese Aktion ist nur dann aktiv, wenn ein Bereich vergrößert wurde.<br />

Gamma Korrektur – Mit gedrückter linker Maustaste und gleichzeitig horizontalem<br />

Bewegen der Maus werden die Gamma-Werte des Bildes verändert. Menübefehl: Gamma.<br />

Negativ – Inverse Darstellung des Bildes (wichtig in der Röntgen- oder OPG-Ansicht):<br />

Menübefehl: Negativ.<br />

Bitte beachten Sie die Anwenderhinweise auf Seite 5<br />

Au<strong>to</strong><strong>to</strong>nwertkorrektur - misst die dunkelste und die hellste Stelle und errechet daraus<br />

eine optimale Tonwertverteilung für das Bild.<br />

Bitte beachten Sie die Anwenderhinweise auf Seite 5<br />

Durch Klicken auf Schärfen werden Kontrastunterschiede des Bildes verstärkt (Schärfe)<br />

Dazu wird eine so genannte Unsharpenmask Funktion verwendet, die nur die Kanten<br />

verbessert. Dieser Vorgang ist sehr rechenaufwendig, liefert aber gute Ergebnisse. Eine<br />

einfachere und schnellere Schärfen-Funktion wird durch gleichzeitiges Drücken der Ctrl<br />

(Strg) Taste erreicht. Der Befehl kann auch mehrmals angewendet werden, um noch<br />

schärfere Bilder zu erzeugen. (Gut wenn man’s weiß!)


23<br />

Hervorheben – In einem kleinen Bildausschnitt wird eine au<strong>to</strong>matische Tonwertkorrektur<br />

durchgeführt.<br />

Reliefdarstellung – Diese Verfahren wird auch als Bumpmapping bezeichnet und ist ideal<br />

im Röntgen- und OPG-Bereich.<br />

Spiegeln – horizontal<br />

Spiegeln – vertikal<br />

Drehen – um 90° in einzelnen Schritten<br />

Druckvorschau – zeigt zukünftiges Druckergebnis als Seitenansicht.<br />

Drucken – druckt ein Bild auf eine Seite. Es werden von byzz die Standard Windows<br />

Funktionen für den Ausdruck verwendet. Um einwandfreie Ergebnisse zu erzielen, ist es<br />

nötig, dass der Drucker korrekt installiert wurde.<br />

Bitte beachten Sie die Anwenderhinweise auf Seite 5<br />

Streifen entfernen. - wenn in der Aufnahme horizontale oder vertikale Streifen vorhanden<br />

sind, so können diese mit der Funktion entfernt werden.<br />

Kontrast und Helligkeit<br />

Die Kontraste und die Helligkeitswerte können Sie durch Schieben der gedrückten rechten<br />

Maustaste verändern. Horizontales Schieben ändert den Kontrast, vertikale<br />

Mausbewegungen ändern die Helligkeit.


24<br />

Weichzeichnen – Das Bild wird weicher und dadurch nicht mehr so hart.<br />

Entsprenkeln – Spezialfilter für Röntgenbilder.<br />

Farbwerte...<br />

Im Dialog Farbwerte können Sie den Tonwertbereich eines Bildes durch Einstellen der<br />

Helligkeitsstufen für Tiefen, Mitteltöne und Lichter des Bildes korrigieren. Das His<strong>to</strong>gramm<br />

im Dialog Farbwerte dient als visuelle Hilfe beim Einstellen der Tonwerte des Bildes.<br />

Grauwert – Wird bei der Konstanzaufnahme verwendet. (s.u.)<br />

Palette – Der Befehl Palette wendet eine Farbpalette auf das angewählte Bild an. Die<br />

Paletteninformation ist über eine <strong>Datei</strong> frei konfigurierbar.<br />

Maximal-/Minimalbereiche – Ist diese Funktion aktiv werden bei Filteroperationen (z.B.<br />

Helligkeit/Kontrast), Farbpunkte, die sich außerhalb des aktuellen Wertebereiches<br />

befinden, farblich markiert.<br />

Bei Filteroperationen (z.B. Helligkeit/Kontrast) können für einzelne Bildpunkte Grauwerte<br />

außerhalb des zulässigen Wertebereichs berechnet werden – der dunkelste Grauwert ist<br />

schwarz, der hellste weiß. Werte, die außerhalb dieser Grenzen liegen werden<br />

„abgeschnitten“. Damit wird die Information des Bildpunktes aber verfälscht.


Die Funktion Maximal/Minimalbereiche macht diese Bildpunkte sichtbar, indem sie<br />

verfälschte Bildpunkte orange (Bereichsüberschreitung Richtung weiß) bzw. blau<br />

(Bereichsüberschreitung Richtung schwarz) einfärbt (siehe Abbildung).<br />

25<br />

Während die Funktion aktiv ist werden alle verfälschten Punkte „aufgezeichnet“. D.h. auch<br />

wenn ein Bildpunkt durch einen später angewendeten Filter wieder grau wird, so bleibt er<br />

doch eingefärbt solange die Funktion aktiv ist.


26<br />

Implantat – Diese Funktion ermöglicht das gezielte Positionieren und Anpassen der<br />

Größe von Implantat-Mustern auf einem Bild.<br />

Jeweils an den Quadraten des Vorschaubildes für das Implantat, kann die Planung<br />

verändert werden, wobei die Maße immer gleichzeitig angezeigt werden.


27<br />

2-Bildschirm-Anzeige – Diese Funktion öffnet ein Fenster, das mit gedrückter linker<br />

Maus-Taste außerhalb des Bildschirmes auf einen zweiten Bildschirm geschoben werden<br />

kann.<br />

Bildnotiz – Diese Funktion ermöglicht es Anmerkungen zu einem Bild hinzuzufügen.<br />

Dabei kann über den kleinen Pfeil rechts neben dem Icon zwischen<br />

• Notiz<br />

• Rechteck<br />

• Ellipse<br />

• Freihand<br />

• Pfeil<br />

als Art der Anmerkung gewählt werden.<br />

Über das Element Pfeil können Bildstellen mit Beschreibungselementen in Beziehung<br />

gesetzt werden. Zur Veränderung der Elemente kann auf das Element geklickt werden<br />

und die Form über die als Quadrat dargestellten Ziehpunkte (Handles) verändert werden.


28<br />

8.3.2 Empfohlene Einstellung der Symbolleiste für die verschiedenen<br />

Module<br />

Röntgenansicht<br />

1 4 5 6 8 9 10 11 13 14 15 20<br />

21<br />

Videoansicht<br />

1 8 9 12 13 17 20 21<br />

OPG-Ansicht<br />

1 4 14 8 9 11 12 13 15 20<br />

21 19<br />

Dokumentenansicht<br />

1 4 20 21<br />

Auswahlsymbol<br />

Um eine übersichtliche Symbolleiste zu gestalten, besteht die Möglichkeit mit Hilfe des<br />

Symbols Auswahl auf einige fest vorgegebene Symbole zuzugreifen. Klicken Sie mit der<br />

linken Maustaste auf den kleinen abwärtsweisenden Pfeil und Sie erhalten eine Liste mit<br />

Befehlen. Diese Liste ist bei jedem Modul individuell. Durch Klick auf z.B. Quickzoom ist<br />

das Quickzoom aktiv.<br />

8.4 Kontextmenü Ha<strong>up</strong>tfenster<br />

Durch Klicken auf den Hintergrund mit der rechten Maustaste im Ha<strong>up</strong>tfenster erscheint<br />

das Kontextmenü:


29<br />

Hintergrund Farbe... und Hintergrund Bild...<br />

öffnen Dialoge zum Ändern des Hintergrundes. Die Einstellungen werden für jedes Modul<br />

getrennt vorgenommen.<br />

Anordnung speichern<br />

Die aktuelle Anordnung der Vorschaubilder wird gespeichert.<br />

Anordnen<br />

Alle Vorschaubilder werden neu angeordnet, im Röntgenmodul entsprechend dem<br />

Zahnschema, in allen anderen Modulen fortlaufend.<br />

Anordnung wiederherstellen<br />

Die Anordnung der Bilder wird wie zuvor mit Anordnung speichern wiederhergestellt.<br />

Vorschaubilder neu berechnen<br />

Anstelle der Vorschaubilder wird das Originalbild geladen. Alle Vorschaubilder werden<br />

beim Patienten- oder Modulwechsel neu berechnet.


30<br />

9 Allgemeine Funktionen für Bilder<br />

9.1 Im Bild eingefügte Objekte<br />

Für die Objekte Bereichsinfo, Text, und OLE-Objekt stehen folgende Funktionen zur<br />

Verfügung:<br />

Solch ein Element kann durch einen Einfachklick mit der linken Maustaste markiert<br />

werden. Dadurch werden 8 Quadrate um das Objekt angezeigt. Beim Überfahren dieser<br />

Quadrate mit der Maus, ändert sich der Mauszeiger. Mit geklickter linker Maustaste kann<br />

das Objekt proportional in der Größe geändert werden. Durch Klicken und ziehen auf die<br />

Quadrate in der Mitte kann das Objekt gedehnt oder gestreckt werden. Durch Klick und<br />

Ziehen innerhalb des Objekts kann es verschoben werden.<br />

Die rechte Maustaste öffnet ein Kontextmenü mit den Optionen zum Kopieren,<br />

Ausschneiden und Löschen. Kopierte oder ausgeschnittene Objekte können durch den<br />

Befehl Bearbeiten/Einfügen eingefügt werden.


Wurde bereits ein Objekt markiert, so können weitere Objekte in die Auswahl mit<br />

aufgenommen werden, wenn ein neues Objekt mit gedrückter Shift Taste markiert wird.<br />

Durch einen Doppelklick mit der linken Maustaste öffnet sich ein Dialog, in dem die<br />

Eigenschaften eines Objekts geändert werden können.<br />

31<br />

9.2 Markieren mehrerer Bilder<br />

Durch Klicken mit der linken Maustaste in den Hintergrund und Ziehen mit gedrückter<br />

Maustaste wird ein Rechteck angezeigt. Wird die Maus losgelassen, werden alle im<br />

Rechteck enthaltenen Bilder mit einem roten Rahmen markiert.<br />

Um einzelne weitere Bilder den bereits markierten hinzuzufügen, genügt es, mit<br />

gedrückter Ctrl (Strg) Taste und mit der linken Maus einen Einfachklick auf das<br />

gewünschte Bild auszuführen.<br />

Diese Gr<strong>up</strong>pe von Bildern kann mit gedrückter linker Maustaste innerhalb eines roten<br />

Rahmens verschoben werden.<br />

Die Gr<strong>up</strong>pe wird wieder aufgelöst, indem mit der linken Maustaste außerhalb eines roten<br />

Rahmens geklickt wird (Hintergrund).<br />

9.3 Drag&Drop<br />

Ein einzelnes oder mehrere markierte Bilder können durch Ziehen mit der rechten<br />

Maustaste mit gleichzeitig gedrückter Ctrl (Strg) Taste beliebig verschoben werden (z.B.<br />

Desk<strong>to</strong>p, oder anderes geöffnetes Programm). Dadurch wird eine Kopie des/der Bilder auf<br />

das Ziel kopiert. So kann z.B. ein Bild auf einfache Weise in einem anderen Programm<br />

weiterbearbeitet werden.<br />

Achtung: Es wird immer ein Kopie des/der Bildes/r erstellt. Es wird also nicht das<br />

Originalbild bearbeitet.<br />

Ebenso können durch Drag/Drop Bilder in byzz eingefügt werden. Werden z.B. mehrere<br />

Bilder im Windows-Explorer markiert und auf das byzz Ha<strong>up</strong>tfenster gezogen, so öffnet<br />

byzz beim Loslassen der Maus den Importieren Dialog und die Bilder können importiert<br />

werden. Hierbei ist es egal, ob die Bilder vom Windows-Explorer mit gedrückter Ctrl-Taste<br />

oder ohne verschoben werden.


9.4 Anordnen<br />

32<br />

Durch das Toolbar Symbol Anordnen, oder den Menübefehl Bearbeiten/Anordnen können<br />

zwei bis vier Bilder gegenübergestellt werden, so dass sie das Ha<strong>up</strong>tfenster möglichst<br />

komplett ausfüllen. Folgende Vorgehensweise ist notwendig.<br />

1. Erstes Bild aktivieren und verschieben (mit gedrückter linker Maustaste in der Titelzeile<br />

des Bildes ziehen)<br />

2. Zweites Bild aktivieren<br />

3. Befehl Anordnen anwenden.<br />

9.5 Drucken<br />

Vor dem Drucken sollten über den Menübefehl <strong>Datei</strong>/Druckereinrichtung die richtigen<br />

Parameter für den zu verwendenden Drucker gesetzt werden.<br />

Es gibt mehrere Möglichkeiten in byzz Bilder zu drucken.<br />

Wenn ein Bild aktiviert ist, stehen folgende Möglichkeiten zum Drucken bereit:<br />

Über das Symbol<br />

aufgerufen.<br />

in der Toolbar eines aktivierten Bildes wird direkt der Druckdialog


33<br />

Alternativ kann in der Ha<strong>up</strong>t<strong>to</strong>olbar auf das Symbol geklickt werden, oder der<br />

Menübefehl <strong>Datei</strong>/Drucken… verwendet werden. Falls das Symbol in der Ha<strong>up</strong>t<strong>to</strong>olbar nicht<br />

angezeigt wird, kann wie unter Toolbar Ha<strong>up</strong>tfenster auf Seite 17 beschrieben dieses<br />

Symbol angezeigt werden.<br />

Über das Symbol in der Toolbar des aktivierten Bildes wird die Druckvorschau<br />

aufgerufen. Alternativ kann der Befehl <strong>Datei</strong>/Druckvorschau….verwendet werden. Er bietet<br />

die Möglichkeit das Druckergebnis vor dem Druck auf dem Bildschirm anzuzeigen. In der<br />

Druckvorschau kann ebenfalls durch Drücken auf Drucken… gedruckt werden.<br />

Wenn mehrere Bilder, wie auf Seite 31 beschrieben, markiert wurden, stehen weitere<br />

Optionen zum Drucken bereit.<br />

Zuerst müssen die markierten Bilder mit gedrückter rechter Maustaste auf das<br />

Drucksymbol gezogen werden. Dann öffnet das Drucksymbol in der Ha<strong>up</strong>t<strong>to</strong>olbar<br />

folgenden Dialog:<br />

Hier kann angegeben werden, wie viele Bilder pro Seite ausgegeben werden sollen, ob<br />

Hoch oder Querformat gedruckt werden soll, ob pro Bild die Bildbezeichnung und ein<br />

Infotext, oder ob kein Text und nur die Bilder gedruckt werden soll.<br />

Achtung: Die Druckvorschau arbeitet beim Anzeigen mehrerer Seiten nicht mehr korrekt.<br />

Alle restlichen Seiten werden der ersten überlagert dargestellt. Das Druckergebnis auf<br />

dem Drucker ist allerdings korrekt.<br />

Drucken kann man Bilder auch, indem man wie auf Seite 31 beschrieben, markierte Bilder<br />

mit gedrückter Ctrl-Taste auf z.B. Microsoft-Word zieht, und mit diesem Programm<br />

ausdruckt.<br />

9.6 Export/Import<br />

Wenn ein Bild aktiv ist, oder wenn mehrere Bilder auf das Export Symbol in der<br />

Ha<strong>up</strong>t<strong>to</strong>olbar gezogen wurden, können sie durch Klick auf das Symbol Export der<br />

Ha<strong>up</strong>t<strong>to</strong>olbar oder durch den Befehl Bearbeiten/Exportieren exportiert werden.<br />

Es erscheint dann ein Standarddialog von Windows zum Speichern von <strong>Datei</strong>en. Unter<br />

<strong>Datei</strong>typ kann das Bildformat angegeben werden.<br />

Alternativ können markierte Bilder durch Drag&Drop wie auf Seite 31 beschrieben,<br />

exportiert werden, indem sie auf das entsprechende Verzeichnis im Windows-Explorer<br />

gezogen werden.


Um bestehende Bilder zu importieren, wird der Menübefehl Bearbeiten/Bild importieren…<br />

verwendet. Beachten Sie bitte, dass die im Folgenden importierten Bilder dem derzeit<br />

aktiven Patienten zugeordnet werden. Es öffnet sich folgender Dialog:<br />

34<br />

Durch Klick auf die Schaltfläche ‚…’ neben dem <strong>Datei</strong>namen, wird ein Windows-<br />

Standarddialog zum Öffnen einer <strong>Datei</strong> angezeigt. Wenn ein Bild in einem Grafikformat,<br />

das byzz lesen kann, erfolgreich geöffnet wurde, wird es in der darunter liegenden<br />

Vorschau angezeigt.<br />

Mit den darunter liegenden Elementen können Parameter zum Bild angegeben werden.<br />

Durch Klick auf OK werden die Bilder in byzz eingefügt. Die eingetragenen Parameter<br />

werden für alle Bilder übernommen.<br />

Es können auch mehrere <strong>Datei</strong>en ausgewählt werden, dann wird nur die erste in der<br />

Vorschau angezeigt.<br />

9.7 Bild kopieren/einfügen<br />

Ein aktiviertes Bild kann über den Befehl Bearbeiten/Bild kopieren in die Windows<br />

Zwischenablage kopiert werden. Es kann dann in anderen Programmen eingefügt werden.<br />

Ein von einem anderen Programm in die Zwischenablage kopiertes Bild kann in byzz<br />

eingefügt werden. Der Menüpunkt Bearbeiten/Bild einfügen… ist nur aktiv, wenn sich ein<br />

Bild in der Zwischenablage befindet. Dann öffnet sich der Dialog Bilder einfügen.


35<br />

Dieser Dialog wird auch nach dem Scannvorgang geöffnet. Besonders beim Scannen von<br />

Bildern mittels Flachbettscannern, kann es geschehen, dass Bilder schräg übertragen<br />

wurden (s.o.).<br />

Solch ein schräg eingescanntes Bild kann folgendermaßen korrigiert werden.<br />

Unter der Gr<strong>up</strong>pe von Aktionen (Action) Hilfslinie aktivieren.<br />

Durch Klick mit der linken Maustaste den ersten Punkt der Hilfslinie markieren.<br />

Es wird dann eine Linie vom ersten Punkt zur aktuellen Mausposition angezeigt.<br />

Ein zweiter Klick mit der linken Maustaste setzt den zweiten Punkt der Linie.<br />

Es wird jetzt eine Linie durch diese zwei Punkte dargestellt.<br />

Aktion Drehen auswählen. Der Mauszeiger ändert sich in ein Drehsymbol.


36<br />

Mit gedrückter linker Maustaste kann das gesamte Bild um den Mittelpunkt gedreht<br />

werden. Über das Bild wird ein Gitternetz mit vertikalen und Horizontalen Hilfslinien gelegt.<br />

Von der neuen Position der Bilder wird der Umriss sowie die eingefügte Hilfslinie<br />

angezeigt. Das Bild sollte so gedreht werden, bis die eingefügte Hilfslinie parallel zu einer<br />

dem Bild überlagerten Hilfslinien ist.<br />

Nach Loslassen der Maus erscheint das gedrehte Bild:


Dieses kann noch mittels der Aktion Ausschneiden zugeschnitten werden.<br />

37


38<br />

Wenn Ihnen das Bild zu dunkel oder zu hell erscheint, habe Sie die Möglichkeit vor dem<br />

Einfügen noch verschiedene Filter anzuwenden.<br />

Die Schaltflächen in der Gr<strong>up</strong>pe Filter haben folgende Bedeutung:<br />

Durch Drücken auf Definieren wird eine Toolbar mit auf das Bild anwendbaren Filtern<br />

angezeigt. Die Bezeichnung der Schaltfläche ändert sich von ‚Definieren’ in ‚Speichern’.<br />

Es können nun verschiedene Filter auf das Bild angewendet werden.<br />

Mit der Schaltfläche Speichern wird die Kombination der Filter zum Dialog abgespeichert<br />

und die angezeigte Toolbar verschwindet wieder. Wurde die Schaltfläche Definieren


gedrückt und die Filterkombination soll nicht gespeichert werden, kann das Definieren mit<br />

dem Befehl Zurück rückgängig gemacht werden.<br />

Mit der Schaltfläche Anwenden kann die Filterkombination auf das Bild angewendet<br />

werden.<br />

Durch Zurück werden die vorhergehenden Änderungen des Bildes rückgängig gemacht.<br />

Mit dem Befehl Einfügen wird das (bearbeitete) Bild in byzz eingefügt.<br />

Der Befehl Zurück unter der Schaltfläche Einfügen macht die Aktionen Drehen und<br />

Ausschneiden rückgängig und zeigt das originale Bild wieder an.<br />

39<br />

9.8 WinWord<br />

Wenn ein Bild aktiv ist, oder wenn mehrer Bilder auf das WinWord Symbol in der<br />

Ha<strong>up</strong>t<strong>to</strong>olbar gezogen wurden, können sie durch Klick auf das Symbol WinWord der<br />

Ha<strong>up</strong>t<strong>to</strong>olbar weiterbearbeitet werden. Es erscheint dann folgender Dialog:<br />

Hier kann die gewünschte Vorlage geöffnet werden.<br />

In der Liste werden alle <strong>Datei</strong>en angezeigt, die sich im Unterverzeichnis ‚Vorlagen’ des<br />

Verzeichnisses befinden, in dem sich die Datenbank befindet.<br />

Wenn neue, individuelle Vorlagen erstellt werden sollen, müssen diese in das Verzeichnis<br />

Vorlagen abgespeichert werden, um im obigen Dialog zu erscheinen.<br />

Nach Auswahl einer Vorlage ändert sich das Ha<strong>up</strong>tfenster folgendermaßen:


40<br />

Das byzz Ha<strong>up</strong>t-Menü wird geändert in das WinWord Menü, so wie es in der<br />

ausgewählten Vorlage abgespeichert wurde. Im Menü <strong>Datei</strong> sind allerdings nur die Befehle<br />

Drucken und byzz verfügbar. Durch Auswahl des Befehls byzz gelangt man wieder zurück<br />

zum normalen byzz-Ha<strong>up</strong>tfenster.<br />

Die Toolbar wird geändert in die WinWord-Toolbar der verwendeten Vorlage.<br />

Der Arbeitsbereich des Ha<strong>up</strong>tfensters enthält zwei Spalten. In der Linken Spalte wird eine<br />

Liste mit den ausgewählten Vorschaubildern angezeigt. Die rechte Spalte enthält das von<br />

der ausgewählten Vorlage erstellte neue Dokument.<br />

Wenn ein in der linken Spalte dargestelltes Bild in WinWord eingefügt werden soll, muss<br />

zuerst in WinWord die Eingabemarke (Cursor) an die Stelle gesetzt werden, an der das<br />

Bild eingefügt werden soll. Dann wird durch einen Doppelklick mit der linken Maustaste auf<br />

ein Symbol in der linken Liste dieses Bild an der Stelle der Eingabemarke eingefügt.<br />

Der folgende Abschnitt ist für Anwender gedacht, die mit der Programmierung von<br />

WinWord-Makros vertraut sind:<br />

In der Vorlage dienen Dokumentvariablen als Platzhalter für Angaben zum Patienten und<br />

zum Bild.<br />

Folgende Dokumentvariablen werden von byzz gesetzt.<br />

DMTActDate<br />

Datum des aktuellen Bildes<br />

DMtActDesc<br />

Beschreibung zum aktuellen Bild<br />

DMtActFileName<br />

<strong>Datei</strong>name incl. Pfad des aktuellen Bildes


DMTActIndex<br />

DMTActTitle<br />

DMTMaxImages<br />

DMtPatientName<br />

DMTPatientFirstName<br />

DMtPatientTitle<br />

DMTPatientGebDate<br />

Aktuelles Bild<br />

Titel des aktuellen Bildes<br />

Maximalzahl der ausgewählten Bilder<br />

Patientenname des ausgewählten Patienten<br />

Vorname des ausgewählten Patienten<br />

Titel des ausgewählten Patienten<br />

Geburtsdatum des ausgewählten Patienten.<br />

41<br />

Das Einfügen von Bildern kann durch die Vorlage auch au<strong>to</strong>matisch erfolgen. Dazu<br />

müssen in der Vorlage einige Makros definiert sein und die Dokumentvariable<br />

DMTAu<strong>to</strong>Insert muss in der Vorlage definiert sein und sie muss den Wert TRUE oder 1<br />

haben.<br />

Folgende Makros werden von byzz aufgerufen (Sie müssen in der Dokumentvorlage<br />

enthalten sein):<br />

DMTBeginDetail<br />

Aufruf vor dem Begin des au<strong>to</strong>matischen<br />

Einfügevorgangs<br />

DMTInsertImage<br />

DMtEndDetail<br />

DMTFormatImage<br />

Bild einfügen.<br />

Nach dem Einfügen aller Bilder<br />

Nach Doppelklick eines Bildes in der linken Spalte.<br />

Als Beispiel für das au<strong>to</strong>matische Einfügen kann die Vorlage Tabelle au<strong>to</strong>matisch.dot<br />

dienen. Die dargestellte Vorlage entspricht in WinWord einer Tabelle. Diese können Sie<br />

nach Ihren Bedürfnissen erweitern (zusätzliche Zeilen, Spalten usw.). Die eingefügten<br />

Bilder werden der jeweiligen Spaltenbreite au<strong>to</strong>matisch beim Einfügen angepasst. Eine<br />

individuelle Änderung der Bildgröße können Sie selbstverständlich im Dokument<br />

vornehmen (Doppelklick auf das Bild und größer oder kleiner ziehen). Der Text kann<br />

oberhalb und/oder unterhalb des Bildes platziert werden.<br />

Wenn das Bearbeiten eines Dokuments beendet ist, kommt man mit dem Menübefehl<br />

<strong>Datei</strong>/byzz wieder zum byzz Ha<strong>up</strong>tfenster. Es erscheint dann folgender Dialog:<br />

Wenn der Punkt Als neues Dokument speichern angeklickt wurde, wird das Dokument im<br />

Dokumenten-Modul abgespeichert. Um es anzusehen wechselt man in das Dokumenten-<br />

Modul und aktiviert das Dokument.<br />

Ein Klick mit der rechten Maustaste in das aktivierte Bild öffnet folgendes Menü:


42<br />

Der Menüpunkt WinWord öffnet das Dokument mit WinWord.<br />

Durch den Menüpunkt <strong>Datei</strong>/Drucken kann das Dokument ausgedruckt werden.<br />

9.9 Powerpoint<br />

Mit der i<strong>dent</strong>ischen Bedienungsphilosophie wie in WinWord, können auch in Powerpoint-<br />

Vorlagen Bilder aus byzz eingefügt werden.<br />

Hier ist es aber nicht möglich Patienteninformationen von byzz nach Powerpoint zu<br />

übernehmen.<br />

9.10 Sichtbare Bilder<br />

Bei einer großen Anzahl von Aufnahmen, ist es schwierig den Überblick zu behalten.<br />

Daher kann der Anwender eine Auswahl der sichtbaren Bilder vornehmen.<br />

Durch den Menübefehl Ansicht/Sichtbare Bilder wird folgender Dialog aufgerufen:<br />

Es wird eine Liste mit allen Bildern im ausgewählten Modul angezeigt. Ein Haken bei<br />

einem Bild zeigt an, dass es sichtbar ist. Ein Bild kann durch Doppelklick sichtbar oder<br />

unsichtbar gemacht werden. Der Knopf Alle zeigen setzt den Haken für alle Bilder. Zeigen<br />

ab markiert au<strong>to</strong>matisch alle Bilder, ab dem Datum, das in dem darunterliegenden Datum<br />

eingestellt wurde.


43<br />

9.11 His<strong>to</strong>rie<br />

Über die Funktion Ansicht/His<strong>to</strong>rie werden die erstellten Aufnahmen und Dokumente in<br />

chronologischer Reihenfolge auf dem Bildschirm dargestellt.


44<br />

9.12 Diashow<br />

Durch den Menübefehl Ansicht/Diashow öffnet sich ein Menü mit den zur Verfügung<br />

stehenden Diashows. Durch Auswahl eines Eintrags wird diese Diashow abgespielt.<br />

Der erste Eintrag Dialog... öffnet den Dialog zum Erstellen eigener Diashows:


45<br />

Der Dialog der Diashow besitzt eine Toolbar, einen Arbeitsbereich, in dem die Dias als<br />

Balken auf einer Zeitachse dargestellt sind und einen Infobereich, in dem weitere Angaben<br />

zum einzelnen Dia angezeigt werden.<br />

Die Symbole der Toolbar haben folgende Bedeutung:<br />

1. Neu<br />

Neue Diashow beginnen, bisherige Diashow verwerfen.<br />

2. Öffnen<br />

bestehende Diashow aus einer <strong>Datei</strong> öffnen.<br />

3. Speichern<br />

Aktuelle Diashow abspeichern<br />

4. Speichern unter<br />

Aktuelle Diashow unter anderem <strong>Datei</strong>namen oder anderem <strong>Datei</strong>format abspeichern.<br />

5. Löschen<br />

Ausgewählte Dias löschen<br />

6. Zeitachse<br />

Es öffnet sich ein Dialog zur Angabe der Sekunden für die Darstellung der Zeitachse.


46<br />

7. Zoom<br />

Arbeitsbereich vergrößern oder verkleinern.<br />

8. Abspielen<br />

Diashow starten.<br />

9. Optionen<br />

Dialog mit allgemeinen Optionen für Diashows:<br />

Darstellzeit:<br />

Voreinstellung der Anzeige-Zeit pro Bild.<br />

Originalgröße:<br />

Bilder in der Größe zeigen, die sie wirklich haben, also Bilder nicht strecken, oder<br />

stauchen.<br />

In Fenster abspielen:<br />

Diashow in einem Fenster abspielen, oder als Vollbild.<br />

Kontinuierlich:<br />

Nach dem Ende einer Diashow sofort wieder von vorne starten.<br />

Bilder werden in die Diashow eingefügt, indem man ein Vorschaubild mit gedrückter<br />

rechter Maustaste auf den Arbeitsbereich der Diashow zieht.<br />

Es können auch externe <strong>Datei</strong>en vom Windows-Explorer auf den Arbeitsbereich gezogen<br />

werden.<br />

Neue Bilder werden am Ende hinzugefügt.<br />

Wenn ein dunkelroter Balken, der ein Dia symbolisiert, angeklickt wird, ist er markiert und<br />

wird hellrot dargestellt. Er kann mit der Maus auf der Zeitachse verschoben werden.<br />

Ebenso kann durch Ziehen an den Enden der Balken die Darstellzeit geändert werden.<br />

9.13 Gleichzeitige Darstellung von Original- und optimierten Bild<br />

Ist in der Ha<strong>up</strong>t-Toolbar das Icon für Original + verändertes Bild anzeigen angewählt,<br />

werden beim Anwählen eines Vorschaubildes 2 Fenster geöffnet.<br />

Das Fenster mit dem Original-Bild wird dabei immer links vom optimierten Bild angezeigt.<br />

Im Fenster mit dem Original-Bild stehen keine Werkzeuge zur Veränderung des Bildes zur<br />

Verfügung.


47<br />

9.14 Katalog<br />

Mit dem Katalog geben wir Ihnen ein wichtiges Instrument zur Patientenberatung an die<br />

Hand. Es ist jederzeit verfügbar, stetig erweiterbar, lässt sich auf Ihre individuelle Situation<br />

anpassen und es können die verschiedensten Varianten einer Behandlung mit dem<br />

Patienten abgesprochen werden.<br />

Durch Klicken auf das Katalog Symbol<br />

öffnet sich das Katalog-Fenster:<br />

Das Katalogfenster kann frei im Ha<strong>up</strong>tfenster platziert werden. Das Katalogfenster<br />

beinhaltet eine Toolbar, und eine Baumstruktur mit Verzeichnissen und Dokumenten.<br />

Die Symbole in der Toolbar haben folgende Bedeutung:<br />

1. Neues Verzeichnis<br />

Es erscheint ein Dialog, in dem ein Kapitelname eingegeben werden kann. Dadurch wird<br />

unter dem gerade ausgewählten Eintrag ein neues Verzeichnis erstellt.<br />

2. Löschen<br />

Der gerade ausgewählte Eintrag wird gelöscht.


Achtung: Wenn ein Verzeichnis ausgewählt wurde, werden durch den Befehl Löschen das<br />

Verzeichnis mit all seinen Inhalten gelöscht, also auch alle Unterverzeichnisse. Zur<br />

Sicherheit kann der erste Eintrag (Ha<strong>up</strong>t Katalog) nicht gelöscht werden.<br />

3. Einfügen<br />

Dieses Symbol ist nur dann aktiv, wenn ein Bild aktiviert ist. Dann kann dieses Bild unter<br />

dem gerade ausgewählten Eintrag eingefügt werden.<br />

48<br />

Vorschau<br />

Um vom gerade im Katalog ausgewählten Eintrag eine Vorschau anzuzeigen kann dieses<br />

Symbol an-, und ausgeschaltet werden. Dadurch erscheint ein Fenster mit dem<br />

ausgewählten Bild. Dieses Vorschaufenster kann frei auf dem Bildschirm platziert werden,<br />

unabhängig vom Ha<strong>up</strong>tfenster.<br />

Katalogfunktionen<br />

Einfügen:<br />

Ein Bild kann auch mit gedrückter rechter Maustaste auf einen Eintrag im Katalog gezogen<br />

werden, um es in diesen einzufügen.<br />

Namen ändern:<br />

Um den Namen eines Eintrags im Katalog zu ändern, wird er zuerst ausgewählt. Durch<br />

einen Klick auf den Eintrag erscheint ein Rahmen mit einem Texteingabefeld um den<br />

Eintrag, in dem der Name geändert werden kann.<br />

Verschieben:<br />

Ein Eintrag kann durch Ziehen mit gedrückter linker Maustaste verschoben werden. Beim<br />

Loslassen wird der zu verschiebende Eintrag unterhalb des beim Loslassen der Maus<br />

markierten Eintrags in dessen gleicher Ebene verschoben.<br />

Aktivieren:<br />

Ein Doppelklick auf ein Bild aktiviert es. Es wird au<strong>to</strong>matisch als verschoben markiert.<br />

Anordnen:<br />

Durch Aktivierung eines weiteren Bildes des Katalogs oder eines zum Patient<br />

zugeordneten Bildes und anschließendem Klick auf den Befehl Anordnen (Toolbar, oder<br />

Bearbeiten/Anordnen) können die Bilder gegenüber gestellt werden.<br />

Exportieren:<br />

Die gesamte Struktur des Katalogs mit allen Inhalten kann als einzelne <strong>Datei</strong> gespeichert<br />

werden.<br />

• Markieren Sie den obersten Eintrag "Ha<strong>up</strong>t Katalog" und drücken Sie die<br />

Funktionstaste F2.<br />

• Es öffnet sich der Dialog "<strong>Datei</strong> speichern unter".<br />

• Wählen Sie das Verzeichnis aus, in das der Katalog gespeichert werden soll.<br />

• Tragen Sie im Feld <strong>Datei</strong>name einen Namen ein und klicken Sie auf "Speichern".<br />

Je nach Größe des Kataloges und Schnelligkeit des PC's, kann der Speichervorgang<br />

einige Minuten dauern.


49<br />

Importieren:<br />

• Markieren Sie den obersten Eintrag "Ha<strong>up</strong>t Katalog" und drücken Sie die<br />

Funktionstaste F3.<br />

• Es öffnet sich der Dialog "Öffnen".<br />

• Wählen Sie das Verzeichnis aus, in dem der zu importierende Katalog gespeichert ist.<br />

• Wählen Sie die Katalog-<strong>Datei</strong> und klicken auf den But<strong>to</strong>n "Öffnen".<br />

• Je nach Größe des Kataloges und Schnelligkeit des PC's, kann der Speichervorgang<br />

mehrere Minuten dauern. Der aktuelle Status des Importierens wird in der Titelzeile<br />

des Katalog-Fensters angezeigt.<br />

Das Katalog-Fenster benötigt immer mindestens einen Eintrag, dieser lautet<br />

standardmäßig "Ha<strong>up</strong>t Katalog", wenn beim Importieren erneut ein Verzeichnis "Ha<strong>up</strong>t<br />

Katalog" unterhalb des Ha<strong>up</strong>t Kataloges entsteht, so kann dieser wie folgt gelöscht<br />

werden.<br />

• Schieben Sie mit der Maus den zweiten "Ha<strong>up</strong>t Katalog" auf den Eintrag des ersten<br />

"Ha<strong>up</strong>t Kataloges“.<br />

• Das soeben verschobene Verzeichnis ist jetzt unterhalb des ersten Ha<strong>up</strong>tkataloges.<br />

• Verschieben Sie nun den ersten "Ha<strong>up</strong>t Katalog" auf den darunter befindlichen zweiten<br />

"Ha<strong>up</strong>t Katalog".<br />

• Danach kann der zweite "Ha<strong>up</strong>t Katalog" gelöscht werden.<br />

Der oben beschriebene Vorgang ist durch das von Windows abweichende Schema der<br />

Darstellung und des Verschiebens von Verzeichnissen vorgegeben.


50<br />

9.15 Bilder übergeben<br />

Mit dieser Funktion können Bilder zwischen Patienten kopiert oder verschoben werden.<br />

Der Patient auf den die Bilder kopiert oder verschoben werden sollen, muss im<br />

Patientendialog angewählt werden.<br />

Existiert beim Zielpatienten bereits eine <strong>Datei</strong> mit dem zu kopierenden Namen, erscheint<br />

ein Dialog zur Entscheidung ob ein neuer Name vergeben werden soll oder das Bild nicht<br />

kopiert wird.


51<br />

9.16 Katalogisieren und Suchen von Aufnahmen<br />

Beim täglichen Arbeiten mit byzz sammelt sich im Laufe der Zeit eine beachtliche Anzahl<br />

von Röntgen-, Video- und Kameraufnahmen an. Dies ist zunächst ein relativ ungeordneter<br />

„Haufen“ von Bildern in dem es schwer ist, Aufnahme bestimmten Gesichtspunkten zu<br />

suchen. Byzz stellt Ihnen Werkzeuge zur Seite mit denen Sie Ihre Aufnahmen einordnen<br />

und später gezielt wieder finden können.<br />

Diese beiden Funktionen – Katalogisieren und Suchen – finden Sie in verschiedenen<br />

Teilen des Programms:<br />

• Katalogisieren: Die Funktionen zum Katalogisieren von Bildern sind ein Teil der<br />

Bildparameter. Sie können die Bildparameter über das Symbol Bildparameter ( )<br />

in der Toolbar einer aktivierten (d.h. groß dargestellten) Aufnahme aufrufen.<br />

Alternativ erreichen Sie die Bildparameter über den entsprechenden Eintrag im<br />

Kontextmenu einer Aufnahme, welches bei einem Klick mit der rechten Maustaste<br />

in einem Vorschaubild oder einer aktivierten Aufnahme angezeigt wird.<br />

• Suchen: Sie können die Suche starten, wenn in byzz kein Patient geöffnet ist. Den<br />

gerade geöffneten Patienten schließen Sie, indem Sie auf das byzz-Logo ( )<br />

am oberen rechten Rand klicken. Danach starten Sie die Suche über das<br />

Ha<strong>up</strong>tmenu „<strong>Datei</strong>/Aufnahmen suchen…“.<br />

In den folgenden Abschnitten werden die Funktionen zum Katalogisieren und Suchen<br />

genauer beschrieben.<br />

Katalogisieren<br />

Mit dem Befehl „Bildparameter“ wird ein Dialog gestartet der es erlaubt Informationen mit<br />

dem Bild zu verknüpfen und es damit zu katalogisieren.<br />

Dabei können<br />

• Behandler<br />

• Zahnort<br />

• Befund<br />

• Thema<br />

• Stichwort<br />

• Beschreibung<br />

eines Bildes festgelegt werden. Diese Attribute werden in der Datenbank gespeichert und<br />

können bei der Bildsuche als Kriterium für das Auffinden der Bilder genutzt werden.


52<br />

Über die Schaltflächen können die Dialoge zur standardisierten Auswahl der Attribute<br />

aufgerufen werden. Für den Befund, das Thema und das Stichwort eines Bildes wird der<br />

gleiche Dialog verwendet. Die Funktionsweise des Dialogs wird anhand des Befundes<br />

erklärt.


53<br />

Der Dialog dient den schnellen Finden und Auswählen von Begriffen (in diesem Fall<br />

Befunden). Dabei kann ein Begriff auch aus mehreren Worten bestehen: z.B. „apic.<br />

Aufhellung“.<br />

Der Dialog hat folgende Funktionen:<br />

1. Begriffsliste: Hier sehen Sie alle gespeicherten Begriffe (in diesem Fall Befunde)<br />

alphabetisch sortiert. Sie können einen Begriff aus der Begriffsliste direkt zuordnen,<br />

indem Sie auf den Pfeil ( ) klicken.<br />

2. Eingabefeld: Geben Sie hier den Begriff ein, den Sie zuordnen wollen.<br />

Während Sie tippen sucht byzz au<strong>to</strong>matisch nach Begriffen, die mit den von Ihnen<br />

eingegebenen Buchstaben anfangen. Falls ein passender Begriff existiert, ergänzt<br />

byzz den fehlenden Teil. Wenn Sie einen anderen als den von byzz<br />

Vorgeschlagenen Begriff suchen, tippen Sie einfach weiter.<br />

Da die Begriffliste alphabetisch sortiert ist, können Sie diese Funktion auch nutzen,<br />

um in einer Liste schnell zu einem bestimmten Buchstaben zu kommen.<br />

Sie können die Begriffsliste mit eigenen Begriffen erweitern. Um einen neuen<br />

Begriff aufzunehmen geben Sie ihn einfach ins das Eingabefeld ein und ordnen ihn<br />

zu (siehe Punkt „Begriff zuordnen“). Der neue Begriff wird dann au<strong>to</strong>matisch in der<br />

Begriffsliste gespeichert und kann von nun an verwendet werden.<br />

3. Begriff zuordnen: Ordnet den Begriff im Eingabefeld der Aufnahme zu. Falls der<br />

Begriff im Eingabefeld in der Begriffsliste noch nicht existiert wird der Begriff in die<br />

Begriffsliste aufgenommen.<br />

4. Zugeordnete Begriffe: Hier werden die Begriffe angezeigt, welche dem Bild<br />

zugeordnet sind – in der Abbildung nur ein Begriff: „apic. Aufhellung“.<br />

5. Zuordnung löschen: Sie können eine Zuordnung aufheben, indem Sie auf das<br />

rote X ( ) klicken.<br />

Mit der Schaltfläche „OK“ (siehe Abbildung) schließen Sie den Dialog.<br />

Suchen<br />

Die Suche benutzen Sie, um patientenübergreifend nach Aufnahmen suchen. Dabei<br />

können Sie mehrere Kriterien miteinander kombinieren, um gezielt Aufnahme zu finden.<br />

Ein Kriterium gibt an welche Eigenschaft eines Bildes bei einer Suche betrachtet wird. Die<br />

folgenden Kriterien stehen dabei zur Verfügung:<br />

• Patient<br />

• Behandler<br />

• Aufnahmedatum<br />

• Bildart (OPG, Kleinröntgen, Video)<br />

• Bildbeschreibung<br />

• Text in der Beschreibung einer Annotation<br />

• Befund


• Stichwort<br />

• Thema<br />

• Zahn/Zahnregion<br />

Um die Suche durchzuführen benötigt byzz für jedes Kriterium noch einen Parameter, der<br />

einen konkreten Wert für das Kriterium angibt. Die Bedeutungen von Kriterium und<br />

Parameter lässen sich am besten an einem Beispiel erläutern.<br />

• Gesucht werden die Aufnahmen des Patienten Björn Trichter.<br />

Kriterium: Patient<br />

Parameter: Trichter, Björn<br />

• Gesucht werden die Aufnahmen, welche zwischen dem 3.1.2005 und dem 7.1.2005<br />

gemacht wurden.<br />

Kriterium: Aufnahmedatum<br />

Parameter: 3.1.2005 - 7.1.2005<br />

Wie oben erwähnt können auch mehrere Kriterien kombiniert werden. Beispiel:<br />

• Gesucht werden die Aufnahmen des Patienten Björn Trichter, welche zwischen<br />

dem 3.1.2005 und dem 7.1.2005 erstellt wurden.<br />

Kriterium 1: Patient<br />

Parameter 1: Trichter, Björn<br />

Kriterium 2: Aufnahmedatum<br />

Parameter 2: 3.1.2005 - 7.1.2005<br />

54<br />

Im Folgenden wird Schritt für Schritt das Vorgehen bei einer Suche beschrieben<br />

1. Beim Aufruf der Suche erscheint der folgende Dialog.


2. Um ein neues Kriterium zu erzeugen Klicken Sie auf die Schaltfläche „Neues Kriterium“.<br />

55<br />

3. Suchen Sie nun ein Kriterium aus, indem Sie auf den kleinen Pfeil nach unten ( )in der<br />

Spalte „Kriterium“ klicken und aus der erscheinenden Liste ein Kriterium wählen (Im<br />

Beispiel „Patient“).<br />

4. Wählen Sie nun einen Parameter für das Kriterium. Abhängig vom Kriterium können Sie<br />

dies über einen Dialog (z.B. Kriterium Patient oder Aufnahmedatum), ein Kombinationsfeld<br />

(z.B. Kriterium Behandler oder Bildart) oder ein Editierfeld (z.B. Kriterium<br />

Bildbeschreibung) tun. Nachdem Sie einen Parameter angegeben haben erscheint dieser<br />

in der Spalte „Parameter“. Um einen Parameter zu ändern klicken Sie auf die<br />

Schaltfläche „…“ ( ) neben dem Parameter.


56<br />

5. Starten Sie nun die Suche mit der Schaltfläche „Start“.<br />

6. Während sie Suche läuft werden die gefundenen Bilder im Bereich „Ergebnisse“<br />

nacheinander angezeigt. Die Schaltfläche „S<strong>to</strong>p“ beendet eine laufende Suche.<br />

Weitere Funktionen:<br />

• Um Ihre Suche zu präzisieren können Sie weitere Kriterien hinzufügen<br />

(Schaltfläche „Neues Kriterium“).<br />

• Die Schaltfläche „Zurücksetzen“ löscht alle Kriterien.<br />

• Die Schaltfläche „X“ ( ) am Ende der Zeile eines Kriteriums löscht das Kriterium.<br />

• Über das Kontextmenu (Klick mit rechter Maustaste auf eine Aufnahme) können Sie<br />

folgenden Aktionen mit einer Aufnahme ausführen:<br />

o Eigenschaften: Ruft die Bildparameter auf.


o Groß anzeigen: Stellt das Bild aktiviert/groß dar.<br />

o Drucken/Druckvorschau: Druckt das Bild bzw. gibt Druckvorschau.<br />

o Export: Exportiert das Bild an verschiedene Ziele.<br />

• Analog zum Windows-Explorer können Sie mit Hilfe der Tasten Shift und Strg<br />

(Steuerung) mehrere Aufnahmen auswählen.<br />

• Die Schaltfläche „Schließen“ schließt die Dialog.<br />

57


58<br />

10 Module<br />

10.1 Patientenverwaltung<br />

Der Aufruf der Patientenverwaltung erfolgt über das Symbol<br />

<strong>Datei</strong>/Patient auswählen.<br />

oder über das Menü<br />

Patienten wählen Sie Neu....<br />

In diesem Dialogfeld kann die existierende Patienten Nr., Name, Vorname, Geburtsdatum,<br />

evtl. Titel und eine Bemerkung eingegeben werden.<br />

Empfohlen wird jedoch, die bestehende Patienten-Nr. aus Ihrem Abrechnungsprogramm<br />

zu übernehmen, da somit die I<strong>dent</strong>ifikation vereinfacht und der Arbeitsaufwand minimiert<br />

ist.<br />

Die Felder außer „Name“ sind optional und müssen nur eingegeben werden, wenn sonst<br />

keine eindeutige I<strong>dent</strong>ifizierung des Patienten möglich ist.<br />

Die Auswahl bestehender Patienten erfolgt entweder über den Namen oder die<br />

Patienten-Nr.<br />

Nach Name auswählen:<br />

Tippen Sie Anfangsbuchstaben des Namens ein. Die Liste verkürzt sich dabei<br />

au<strong>to</strong>matisch, so dass nur noch Einträge, die mit dem bisher eingegeben Namen<br />

übereinstimmen, angezeigt werden. Drücken Sie OK um den Patienten zu wählen.<br />

Nach Nummer auswählen:<br />

Tippen Sie die Nummer ein. Die Auswahl erfolgt entsprechend.<br />

Name und Nummer können Sie entweder über Tastatur oder über Maus auf der virtuellen<br />

Tastatur im Dialog eingegeben werden.<br />

Um einen bestehenden Patienten zu ändern, gehen Sie auf Ändern und überschreiben die<br />

falschen Einträge.


Über das Geburtsdatum können Patienten gleichen Namens unterschieden werden.<br />

59<br />

Achtung:<br />

Der Befehl Löschen löscht den Patienten mit all seinen Bildern.<br />

Haben Sie eine Anbindung an Ihre Abrechnungssoftware erworben, erfolgt der Aufruf des<br />

Patienten je nach Vorgabe dieser Software direkt aus der Abrechnungskartei heraus.<br />

Der Befehl Drucken druckt die angezeigte Patientenliste auf dem Drucker aus.<br />

Der Befehl Export speichert die Patientenliste in Textform ab.<br />

Die Felder R:V:O:D: zeigen die Anzahl und das Datum der letzten Aufnahmen in den<br />

einzelnen Modulen, Röntgen, Video, OPG, Dokumente. Diese Information ist besonders<br />

wichtig, wenn der Patient geröntgt werden soll.<br />

Achtung:<br />

Der Befehl Konstanz legt für jeden Monat einen neuen Patienten an mit dem Namen<br />

Konstanz + Monat + Jahr.<br />

Für Konstanzaufnahmen sollte nur ein Patient angelegt werden, nicht für jeden Monat<br />

einen neuen Patienten anlegen. Alle Konstanzbilder eines Sensors und einer Quelle sollen<br />

zusammen in einem Patienten abgelegt werden (Siehe Konstanzprüfungen auf Seite 71).


10.2 Röntgen<br />

In dieser Ansicht werden Kleinbild Röntgenaufnahmen verwaltet. Die Bilder werden zahnbezogen,<br />

d.h. entsprechend den Quadranten, auf dem Bildschirm angeordnet.<br />

60<br />

Im Röntgenmodul können die Quadranten 1 bis 4 vergrößert dargestellt werden, indem mit<br />

der linken Maustaste in das kleine Quadrat in der Mitte des entsprechenden Quadranten<br />

geklickt wird.


Wenn ein Quadrant vergrößert dargestellt wird, werden am Rand des Ha<strong>up</strong>tfensters zwei<br />

gelbe Linien an den entsprechenden Rändern eingeblendet. Durch Klick in das kleine<br />

gelbe Quadrat kann wieder zur Standarddarstellung gewechselt werden.<br />

61


10.2.1 Voreinstellungen<br />

Über den Menübefehl <strong>Datei</strong>/Optionen/Röntgen gelangen Sie zu den Einstellungen speziell für<br />

das Röntgenmodul.<br />

62<br />

Bilddiagonale:<br />

Größe eines Vorschaubildes.<br />

Bildabstand:<br />

Abstand zwischen zwei Bildern des gleichen Zahns.<br />

Fenster mit Schatten:<br />

Sollte nicht aktiviert werden, da byzz dann sehr langsam wird, wenn Vorschaubilder<br />

verschoben werden.<br />

Schattenfarbe:<br />

Falls Fenster mit Schatten aktiviert ist, kann hier die Schattenfarbe geändert werden.<br />

Hintergrundfarbe:<br />

Farbe des Hintergrundes des Ha<strong>up</strong>tfensters.<br />

Hintergrundbild:<br />

Bitmap Bild das zur Darstellung des Hintergrundes des Ha<strong>up</strong>tfensters verwendet wird.<br />

Strecken:<br />

Falls ein Hintergrundbild verwendet wird, kann es gestreckt dargestellt werden, so dass es<br />

immer das gesamte Ha<strong>up</strong>tfenster ausfüllt.<br />

Die Einstellungen des Hintergrundes kann jeder Benutzer in byzz individuell anpassen.<br />

Bilder au<strong>to</strong>matisch drehen:<br />

Aufgenommene Bilder werden au<strong>to</strong>matisch so gedreht, dass sie im entsprechenden<br />

Quadranten richtig dargestellt werden.<br />

Speicherformat:<br />

Alle Bilder in diesem Modul werden in dem ausgewählten Bildformat gespeichert.


Status 1: Status 2:<br />

Vorauswahl einer Abfolge von Aufnahmen. Durch einen Klick von Status 1 oder Status 2 im<br />

Aufnahmedialog werden au<strong>to</strong>matisch die hier definierten Aufnahmen markiert.<br />

Röntgenaufnahme:<br />

Hier muss der richtige Sensortyp ausgewählt werden. Bei manchen Sensortypen ist eine<br />

Schaltfläche ‚...’ neben dem Sensortyp sichtbar, die weitere sensorspezifische<br />

Einstellungen ermöglicht.<br />

Quickzoomfak<strong>to</strong>r:<br />

Fak<strong>to</strong>r, um den ein Bild vergrößert wird, wenn das Quickzoom Symbol im aktiven Bild<br />

verwendet wird.<br />

63<br />

10.2.2 Ansicht der zuletzt aufgenommenen Röntgenbilder<br />

Über den Menübefehl Ansicht/Letzte Röntgenbilder… werden in einem Dialog die zuletzt<br />

gemachten Röntgenbilder angezeigt.<br />

Mit Doppelklick der linken Maustaste können aus diesem Dialog Bilder zu einem Patienten<br />

eingefügt werden.<br />

10.2.3 Aufnahme<br />

Zuerst muss ein Patient ausgewählt werden. Dann auf das Aufnahmesymbol<br />

klicken. Danach erscheint der Aufnahmedialog:


Die zum Röntgen vorgesehenen Zähne können durch Klick auf die Schaltfläche mit der<br />

Zahnnummer markiert werden. Durch Drücken der Schaltfläche Aufnahme wird die<br />

Aufnahme gestartet.<br />

Bei mehreren markierten Positionen, werden die Aufnahmen entsprechend der<br />

Reihenfolge des Markierens eingelesen.<br />

In der Zwischenzeit sollte die Röntgenquelle richtig platziert werden.<br />

64<br />

Achtung:<br />

Erst wenn die Software anzeigt, dass sie bereit für Röntgenstrahlung ist, kann sie ein Bild<br />

empfangen. Lösen Sie nicht vorher eine Strahlung aus.<br />

Ein erkanntes Röntgenbild zu speichern kann einige Zeit dauern.<br />

Warten Sie, bis das Bild gespeichert ist.<br />

Programmabbruch durch den Anwender kann zu Datenverlust führen.<br />

Über dem Schalter Status1 oder Status2 kann eine ganze Reihenfolge (Status) von<br />

Zähnen für eine Aufnahme definiert werden.<br />

Ist der Schalter Statusaufnahme gedrückt wird die Zahnauswahl als Status abgespeichert.<br />

Das bedeutet, dass eine eigene Ansicht, anwählbar über Karteireiter mit dem aktuellen<br />

Datum, erzeugt wird.<br />

Sind mehrere Röntgenquellen lizenziert kann vor einer Aufnahme die Quelle festgelegt<br />

werden.


65<br />

Die Positionierung des Sensors kann unterhalb des Aufnahmedialoges eingestellt werden.<br />

Die Standardeinstellung ist durch die Auswahl des Zahnes bestimmt und durch den<br />

eingedrückten Schalter gekennzeichnet.<br />

Änderungen wie Spiegeln oder Positionieren werden nach einmaliger Eingabe gemerkt<br />

und bei der nächsten Aufnahme als Standard vorgegeben.<br />

10.2.4 Freie Status-Aufnahmen<br />

Durch die Anwahl der Schaltflächen Status1 oder Status2 im Aufnahmedialog wird eine<br />

komplette Bildserie festgelegt, die über den Menüeintrag Optionen flexibel pro Zahn oder<br />

Bissflügel steuerbar ist. Einmal aufgenommene Statusaufnahmen können in der<br />

Röntgenansicht über Karteireiter im unteren Bildschirmbereich angewählt werden.<br />

Sobald eine Statusaufnahme erstellt wird, erweitert sich au<strong>to</strong>matisch der Karteireiter in der<br />

Röntgenansicht mit dem Datum der erstellten Statusaufnahme.<br />

Auf die Karteireiter mit einem Statusdatum können aus anderen Ansichten Aufnahmen zu<br />

einem Status hinzugefügt werden.<br />

Dies geschieht durch Ziehen mit der gedrückten rechten Maustaste.<br />

Beispiel: In den Karteireiter Video oder OPG wechseln und mit der gedrückten rechten<br />

Maustaste ein Vorschaubild auf einen Status-Karteireiter ziehen. Und die Aufnahme wird<br />

au<strong>to</strong>matisch zur Status-Ansicht hinzugefügt.


66<br />

10.2.5 Vordefinierte Status-Aufnahmen<br />

Die vordefinierten Status-Aufnahmen werden in der Statusansicht nach dem ausgewählten<br />

Statustyp durchgeführt.<br />

Die Auswahl des Statustyps erfolgt über das Menü Status/Typ auswählen.<br />

Dadurch wird der Dialog „Auswahl Statustyp“ angezeigt:<br />

Hier kann einer von 4 Typen ausgewählt werden, er in der Mitte jeweils schematisch<br />

angezeigt wird.


Nach Drücken der Schaltfläche Auswählen, ist der angewählte Status für eine Aufnahme<br />

selektiert.<br />

Durch Drücken des Aufnahmeknopfes wird, die Status-Aufnahme gestartet. Die<br />

Reihenfolge der Aufnahmen ist durch die Zahl im Vorschaurechteck dargestellt. Das<br />

aktuell aufzunehmende Bild ist im Rechteck grün hinterlegt.<br />

67


68<br />

10.2.6 Messen<br />

In Röntgenbildern können Messungen vorgenommen werden.<br />

Beachten Sie bitte die Anwenderhinweise auf Seite 5.<br />

Zuerst muss ein Bild aktiviert werden.<br />

Durch das Symbol<br />

in der Toolbar des aktiven Bildes wird der Messdialog angezeigt:<br />

Längenmessung<br />

Allgemeine Längenmessungen werden folgendermaßen durchgeführt:<br />

1. Im Messdialog unter Auswahl Länge aktivieren<br />

2. Durch Klick mit der linken Maustaste den Startpunkt setzen.<br />

3. Weitere Punkte durch Klick setzen.<br />

Die gesamte Länge der durch die Punkte verbundenen Linie, wird unter Länge angezeigt.<br />

Achtung:<br />

Damit die korrekte Länge angezeigt wird, muss die absolute Bildgröße in mm richtig<br />

gesetzt sein. Dies geschieht bei der Bildaufnahme au<strong>to</strong>matisch, abhängig vom<br />

verwendeten Sensor. Bei importierten Bildern z.B. ist die absolute Bildgröße dagegen 0.<br />

Die wirkliche Größe des Bildes kann durch die Schaltfläche Absolute Bildgröße...<br />

eingetragen werden. Es öffnet sich folgender Dialog, in dem die wahre Breite und Höhe<br />

eingetragen werden können:


69<br />

Der gerade aktive Punkt einer Linie wird durch ein Quadrat gekennzeichnet, alle anderen<br />

durch Kreuze. Durch Drücken auf die Taste Del kann der aktive Punkt gelöscht werden.<br />

Ein Punkt innerhalb einer Linie kann durch Klick auf das Kreuz markiert werden, dass er<br />

aktiv wird. Durch Ziehen mit gedrückter linker Maustaste kann ein aktiver Punkt<br />

verschoben werden.<br />

Messung bei einer Wurzelbehandlung mit Millernadel<br />

mesb mesial buccal<br />

mesl mesial lingual<br />

dis Distal<br />

4. 4. Wurzelkanal<br />

5. 5. Wurzelkanal<br />

Wenn Sie die Auswahl getroffen haben welche Wurzel gemessen werden soll (z.B. dis =<br />

distal), tragen Sie die außerhalb des Mundes gemessene Nadellänge in das vorgesehene<br />

Feld Messtiefe ein. Um ein genaues Maß des Wurzelkanals zu erreichen, müssen diese<br />

drei Punkte gesetzt werden.<br />

1. PUNKT Röntgenbild - S<strong>to</strong>pper markieren und mit linker Maustaste anklicken.<br />

2. PUNKT sichtbares Ende der Nadel anklicken.<br />

3. PUNKT vermuteten Apex anklicken.<br />

Nun wird Ihnen die Gesamtlänge des Wurzelkanals angezeigt. Der zweite Punkt<br />

(sichtbares Ende der Nadel) wird durch einen roten Kreis markiert.<br />

Wenn die am Bildschirm gesetzte Linie mit dem Verlauf der Nadel nicht i<strong>dent</strong>isch ist, kann<br />

diese durch Hinzufügen weiterer Punkte angepasst werden. Durch Klicken mit der linken<br />

Maustaste und gleichzeitiges Ziehen auf die neue Position können neue Punkte gesetzt<br />

werden. Durch die Taste Entfernen können diese Punkte jederzeit wieder gelöscht<br />

werden, wenn sie aktiv sind (erkennbar an einem roten Quadrat).<br />

Messtiefe:<br />

Hier müssen Sie die Länge der Messnadel zwischen dem S<strong>to</strong>pper und der Spitze<br />

eintragen.<br />

+:<br />

In diesem Feld wird der Differenzwert zwischen der Länge der Messnadel und dem<br />

Endpunkt der zugehörigen Strecke (3.Punkt) angezeigt.<br />

Länge:<br />

In diesem Feld wird die Gesamtlänge der im Bild markierten Strecke angezeigt.<br />

Speichern:<br />

Für den unter Auswahl markierten Eintrag z.B. dis wird die rot markierte Linie innerhalb<br />

des Bildes übernommen, die zugehörigen Zahlenwerte in den Feldern „Länge“ und „+“<br />

sowie dem Wert im Feld „Messtiefe:“ werden in der Datenbank gespeichert.<br />

Absolute Bildgröße…:<br />

In diesem Feld kann die absolute Bildgröße angegeben werden. Dies dient der<br />

Kalibrierung von Längen innerhalb des Bildes.


Achtung:<br />

Die Messfunktion liefert falsche Ergebnisse, wenn die absolute Bildgröße nicht korrekt ist.<br />

70<br />

Ist das Vermessen abgeschlossen und Sie möchten sich Notizen zu Ihrer Diagnose<br />

machen, können Sie mit Hilfe der Auswahltaste zu Bereichsinfo wechseln. Es wird<br />

ein Textfeld angezeigt, in das Sie Ihr Ergebnis eintragen können.<br />

Winkelmessung<br />

Die Funktion Messen kann von Längenmessung auf Winkelmessung umgeschaltet<br />

werden (Durch Drücken auf den kleinen Pfeil neben dem Icon der Messfunktion). Nach<br />

Auswahl der Funktion Winkelmessung und Klicken auf das Bild wird ein Winkel durch 2<br />

Linien als Vorschau präsentiert.<br />

Jeweils an den Enden der beiden Linien kann über das dort angezeigte Quadrat mit der<br />

linken Maustaste der Winkel positioniert und geändert werden.


71<br />

10.2.7 Konstanzprüfungen<br />

Sie müssen Konstanzprüfungsaufnahmen in regelmäßigen Abständen für einen<br />

Röntgensensor und den Röntgenstrahler durchführen, um sicherzustellen, dass das<br />

System (Sensor und Quelle) eine gleich bleibende Bildqualität liefert.<br />

Moni<strong>to</strong>rkalibrierung<br />

Bevor Sie Röntgenaufnahmen auf Ihrem Moni<strong>to</strong>r betrachten, sollten Sie sicherstellen,<br />

dass der Moni<strong>to</strong>r auch alle Grauwerte wiedergeben kann. Dazu dienen vor allem die<br />

Helligkeit und der Kontrast. Byzz bietet die Möglichkeit zwei Grauwert Testbilder auf dem<br />

Moni<strong>to</strong>r darzustellen. Wenn in byzz kein Patient ausgewählt ist, können Sie über den<br />

Menübefehl Ansicht/Grauwert Testbilder/Testbild 1, und Testbild 2 die Bilder darstellen. Das<br />

Testbild wird bildschirmfüllend dargestellt. Durch einen Klick mit der rechten Maustaste<br />

wird zwischen Vollbild und 1:1 Darstellung umgeschaltet. Durch einen Klick mit der linken<br />

Maustaste oder durch die Taste Esc wird das Testbild verlassen.<br />

Es folgt eine Beschreibung der Testbilder und wie Sie die Kalibrierung vornehmen:<br />

Das erste Bild ist das sog. SMPTE (Society of Motion Picture and Television Engineers)<br />

Testbild. Es hilft Ihnen zu bestimmen, ob die Helligkeit und der Kontrast des Moni<strong>to</strong>rs<br />

akzeptabel sind. Das Bild kann ebenso zur Bestimmung der Grenzen der räumlichen<br />

Auflösung sowie der Verzerrung dienen.<br />

Das zweite Bild ist das sog. BWH (Brigham and Women’s Hospital) Testbild. Es dient dazu<br />

den Bereich an Grauwerten zu bestimmen, die auf Ihrem Moni<strong>to</strong>r dargestellt werden.<br />

Viele Fak<strong>to</strong>ren und Standardwerte können einen Einfluß auf die Darstellung der Bilder<br />

haben. Wenn es scheint, dass Ihr Moni<strong>to</strong>r die Grauwerte nicht angemessen unterscheiden<br />

kann, sollten Sie Ihren Computerspezialisten beauftragen, um die besten Einstellungen für<br />

ihr System einzustellen.<br />

Kontrast und Helligkeit<br />

Die Grauskala wird im Bild als Serie von Quadraten gezeigt, die von schwarz (0%) bis<br />

weiß (100%) reicht. Die 0% und 100% Quadrate (Siehe Pfeile im Bild) enthalten beide<br />

kleinere Quadrate innerhalb ihres Bereichs, die Grauwerte von 5% und 95% enthalten.<br />

Sie sollten in der Lage sein, die kleinen inneren Quadrate, 5% und 95%, von den sie<br />

umgebenden äußeren visuell zu unterscheiden.<br />

Seien Sie sich bewusst, dass es eventuell unmöglich sein kann, ihren Monti<strong>to</strong>r so<br />

einzustellen, dass diese beiden Quadrate perfekt und gleichstark sichtbar sind. Die<br />

meisten Computerbildschirme zeigen das 95% Quadrat besser als das 5% Quadrat. Sie


werden feststellen, dass Sie bei geringerem Umgebungslicht oder bei Nacht das 5%<br />

Quadrat besser sehen.<br />

72<br />

Räumliche Auflösung und Verzerrung<br />

In den Ecken des Bildes sowie im Mittelpunkt (Siehe Pfeile) sind sechs Quadrate, die sich<br />

abwechselnde schwarze und weiße horizontale und vertikale Linien unterschiedlicher<br />

Breite enthalten.<br />

Sie sollten in der Lage sein, alle Linien von dick bis dünn (6 Pixel, 4 Pixel, 2 Pixel) zu<br />

unterscheiden, sowohl horizontal als auch vertikal.<br />

Das Testbild enthält noch weitere Besonderheiten. Der folgende Artikel beschreibt genau<br />

die Verwendung der Testmuster: Nawfel RD, Chan KH, Wagenaar DJ, Judy PF.<br />

Evaluation of video gray-scale display. Medical Physics 19, 561-567 (1992) .<br />

Kontinuierliche Grauskala<br />

Es sollten keine konzentrischen ringartigen Besonderheiten im Bild sichtbar sein. Wenn<br />

solche Besonderheiten sichtbar sind, wird das Bild nicht optimal dargestellt. Dieser Effekt<br />

kann eventuell durch das Vergrößern eines Bildes reduziert werden.<br />

Abnahme<br />

Um einen Sensor einzusetzen, muss er vom TÜV abgenommen werden. Sie müssen ein<br />

einmaliges Abnahmebild für diesen Sensor mit einer bestimmten Röntgenquelle erstellen<br />

und aufbewahren. Die einzelnen Konstanzaufnahmen müssen mit der Abnahme-<br />

Aufnahme verglichen werden können, um eventuelle Abweichungen festzustellen.<br />

Konstanzprüfung für Sensoren und OPGs mit byzz<br />

Die vorgeschriebenen Konstanzprüfungen können mit byzz durchgeführt und verwaltet<br />

werden. Byzz führt die Konstanzprüfungen in so genannten Konstanzlisten. Eine


73<br />

Konstanzliste enthält genau eine Uraufnahme und eine beliebige Anzahl von<br />

Konstanzaufnahmen.<br />

Sie können Konstanzprüfungen für zwei verschiedene Arten von Geräten durchführen:<br />

Kleinröntgen und OPG. Diese beiden Gerätetypen unterscheiden sich in den<br />

Kombinationsmöglichkeiten von Röntgenquelle und –sensor. Während beim OPG<br />

Röntgenquelle und –sensor in einem Gerät kombiniert sind und im normalen Betrieb<br />

immer das selbe Paar von Quelle und Sensor verwendet wird, können bei<br />

Kleinröntgensensoren Quellen und Sensoren beliebig miteinander verwendet werden.<br />

Deshalb verwaltet byzz je eine Konstanzliste für jede mögliche Kombination aus<br />

Röntgenquelle und –sensor. Bei OPGs wird pro Gerät eine Konstanzliste geführt.<br />

Um die Konstanzlisten anlegen zu können muss byzz die Geräte kennen, für die<br />

Konstanzlisten erstellt werden sollen. Rufen Sie dazu die Konstanzprüfung auf.<br />

Sie können die Konstanzprüfungen nur ausführen, wenn in byzz kein Patient geöffnet ist.<br />

Den gerade geöffneten Patienten schließen Sie, indem Sie auf das byzz-Logo ( ) am<br />

oberen rechten Rand klicken. Die Konstanzprüfung erreichen Sie über das Menu im<br />

Ha<strong>up</strong>tfenster „<strong>Datei</strong>/Konstanzprüfung...“. Nun erscheint der folgende Dialog:


Wählen Sie nun im Menu den Punkt „Neu“, um neue Geräte anzulegen (siehe Abbildung).<br />

74<br />

Für alle drei Geräte erscheint nun der folgende Dialog:<br />

Geben Sie bei Bezeichnung den Namen des neuen Geräts ein – z.B. „Schick CDR“ oder<br />

„Schick PanX“. Falls Sie mehrere gleiche Geräte verwenden, geben Sie zusätzlich ein<br />

Unterscheidungsmerkmal ein – z.B. das Zimmer in dem sich das Gerät befindet oder eine<br />

Nummer zur Unterscheidung. Tragen Sie in das Feld „Seriennr.“ die Seriennummer des<br />

Geräts ein.<br />

Legen Sie nun alle Röntgensensoren, Röntgenquellen und OPGs an, die in<br />

Konstanzprüfungen verwendet werden.<br />

Nachdem Sie alle Röntgenquellen, Röntgensensoren und OGPs angelegt haben, können<br />

Sie beginnen Konstanzlisten anzulegen. Wählen Sie dazu im Kasten „Gerät“ die Art von<br />

Gerät (Kleinröntgen oder OPG) für die Sie eine Konstanzliste anlegen wollen.<br />

Wählen Sie nun ein OPG bzw. eine Kombination aus Röntgenquelle und –sensor aus.<br />

Wenn dafür noch keine Konstanzliste existiert erscheint die folgende Meldung:<br />

Wenn Sie diese Meldung bestätigt haben wird eine Uraufnahme erstellt.<br />

ACHTUNG: Verwenden Sie dazu die angegebene Kombination Quelle/Sensor bzw.<br />

das angegebene OPG.


75<br />

Nachdem eine Aufnahme erstellt wurde wird der folgende Dialog angezeigt:<br />

Sie sehen hier die eben gemachte Aufnahme. Mit einem Klick in die Aufnahme legen Sie<br />

einen Referenzpunkt fest, der mit einem Rechteck umrandet wird. Dies ist das<br />

Referenzrechteck. Nun werden zwei Grauwerte berechnet: Einer für das<br />

Referenzrechteck und einer für das gesamte Bild. Diese werden im Kasten „Grauwert“<br />

angezeigt.<br />

Geben Sie nun im Feld „Beschreibung der Einstellungen an der Röntgenquelle/am OPG“<br />

noch ein, mit welchen Einstellungen an der Röntgenquelle bzw. am OPG die Aufnahme<br />

gemacht wurde.<br />

Mit OK akzeptieren Sie die Aufnahme als Uraufnahme und beenden den Dialog.<br />

ACHTUNG: Eine einmal akzeptierte Uraufnahme kann nicht verändert oder noch<br />

einmal gemacht werden!<br />

Falls Sie die Aufnahme nicht verwenden wollen (z.B. Prüfkörper falsch positioniert) können<br />

Sie mit „Abbrechen“ die Aufnahme verwerfen. Um danach erneut eine Uraufnahme zu<br />

erstellen, wählen Sie in Kasten „Gerät“ wieder das gleiche OPG bzw. die gleiche<br />

Kombination Quelle/Sensor.<br />

Der Dialog Konstanzprüfung sollte nun wie folgt dargestellt werden:


76<br />

Im Kasten „Uraufnahme“ ist die Uraufnahme zu sehen. Die Tabelle „Konstanzliste“ enthält<br />

einen Eintrag mit der Uraufnahme.<br />

Sie können nun beginnen, Konstanzaufnahmen zu erstellen. Benutzen Sie dazu die<br />

Schaltfläche „Konstanzaufnahme erstellen“. Nachdem Sie die Schaltfläche gedrückt haben<br />

erscheint folgender Dialog, der die Einstellungen an der Röntgenquelle bzw. am OPG<br />

enthält.


Klicken Sie nun auf „Aufnahme“ um eine Konstanzaufnahme zu erstellen. Wenn eine<br />

Aufnahme erstellt wurde, erscheint folgender Dialog:<br />

77<br />

Sie sehen hier die soeben erstellte Aufnahme. Darin das Referenzrechteck an der Stelle<br />

eingezeichnet, die Sie bei der Uraufnahme gewählt haben. In der Tabelle unten sind die<br />

Grauwerte der Uraufnahme und der gerade gemachten Konstanzaufnahme für das<br />

Referenzrechteck und das gesamte Bild eingetragen. Darüber hinaus sind die Abweichung<br />

und das Ergebnis der Konstanzprüfung eingetragen. Bei einer Abweichung von weniger<br />

als 20% (in beide Richtungen) ist die Konstanzprüfung erfolgreich (Ergebnis OK). Bei<br />

Abweichungen darüber ist die Prüfung fehlgeschlagen (Ergebnis Abweichung).<br />

Sie können nun entscheiden, ob Sie die Aufnahme als Konstanzaufnahme akzeptieren<br />

oder die Aufnahme verwerfen (Schaltflächen „Ja“ bzw. „Nein“).<br />

Wenn Sie die Aufnahme als Konstanzaufnahme akzeptiert haben, sollte der Dialog<br />

Konstanzprüfung wie folgt aussehen:


78<br />

Im Kasten „Konstanzaufnahme“ sehen Sie nun die eben gemachte Konstanzaufnahme.<br />

Die Tabelle „Konstanzliste“ enthält ebenfalls einen neuen Eintrag für die<br />

Konstanzaufnahme. In der Spalte „Ergebnis“ wird das Ergebnis der Konstanzprüfung<br />

angezeigt.<br />

Die Grauwerte und Abweichungen der Konstanzaufnahme werden in der Tabelle<br />

„Grauwerte“ angezeigt. Sie können sich diese Angaben auch für andere<br />

Konstanzaufnahme anzeigen lassen, indem sie in der Tabelle „Konstanzliste“ einfach auf<br />

die entsprechende Zeile klicken. Daraufhin wird die entsprechende Konstanzaufnahme<br />

angezeigt und die Tabelle „Grauwerte“ aktualisiert. Die gerade aktive Konstanzaufnahme<br />

wird durch einen kleinen blauen Pfeil in der Tabelle „Konstanzliste“ markiert.<br />

Um die Kostanzliste auszudrucken benutzen sie im Menu „<strong>Datei</strong>/Drucken/Konstanzliste<br />

drucken…“ (siehe Abbildung).<br />

Sie können in der Konstanzliste Aufnahmen auswählen und ausdrucken, ebenfalls über<br />

das Menu. Wählen Sie dazu „<strong>Datei</strong>/Drucken/Ausgewählte Bilder drucken…“ (siehe<br />

Abbildung). Um mehrere Bilder in der Konstanzliste auszuwählen markieren Sie einfach


mehrere Zeilen mit der gedrückten linken Maustaste. Um einzelne Aufnahmen zusätzlich<br />

zu markieren halten Sie die Taste „Strg“ (bzw. „Ctrl“) auf der Tastatur gedrückt und klicken<br />

Sie auf die Zeile mit der Aufnahme, die Sie auswählen wollen.<br />

79<br />

Sie können Aufnahmen aus einer Konstanzliste auch als <strong>Datei</strong>en exportieren (Menu<br />

„<strong>Datei</strong>/Als <strong>Datei</strong>en speichern…“. Um die Aufnahmen in der Konstanzliste auszuwählen<br />

gehen Sie genauso vor wie oben beschrieben.<br />

10.3 Video<br />

In der Video-Ansicht werden die Bilder von intra- und extraoraler Videokamera sowie<br />

gescannte Farbbilder und Bilder digitaler Fo<strong>to</strong>kameras aufgenommen und verwaltet.<br />

10.3.1 Voreinstellungen<br />

Im Dialog Optionen/Video stehen folgende Einstellungsmöglichkeiten für Videoaufnahmen<br />

zur Verfügung:<br />

• Video für Windows<br />

• DirectShow.<br />

Video für Windows


Wenn Video für Windows angekreuzt ist, müssen Video für Windows Treiber der Video-<br />

Capturekarte installiert sein. Durch einen Klick auf den Knopf ‚Parameter …’ können<br />

weitere Einstellungen vorgenommen werden, die von Video für Windows zur Verfügung<br />

gestellt werden. Es erscheint folgender Dialog, der das Livebild und die weiteren<br />

Einstellungsmöglichkeiten bietet:<br />

80<br />

Quelle...<br />

Es öffnet sich ein Dialog der Einstellungen zur Videoquelle ermöglicht:


81<br />

Wenn mehrere Videogeräte im System vorhanden sind, kann aus der ersten Liste eines<br />

ausgewählt werden. Unter Videoquelle muss der passende Videoeingang ausgewählt<br />

werden.<br />

Geräteeinstellungen:


Unter Geräteeinstellungen können die Farbwerte geändert werden.<br />

Der Reiter Kamerasteuerung ist für die meisten Videokarten nicht verfügbar.<br />

82<br />

Format:<br />

Der Dialog Format bietet Einstellungen für die Auflösung (Größe) des Videobildes und der<br />

Pixeltiefe. Hier sollte die maximale Größe eingestellt werden, mit der der PC ein flüssiges<br />

Bild liefert. Je größer das Bild, des<strong>to</strong> langsamer wird es in der Regel wiedergegeben. Die<br />

Pixeltiefe sollte auf UYVY oder auf RGB24 eingestellt werden.<br />

Anzeige:<br />

Bei den meisten Videokarten steht für ‚Anzeige’ kein Dialog mit Einstellungen zur<br />

Verfügung. Dieser Knopf hat dann keine Bedeutung.<br />

Aufnahme:<br />

Dieser Dialog bietet Einstellungsmöglichkeiten, um Videofilme aufzunehmen.<br />

Frame Rate:<br />

Je höher die Framerate ist, des<strong>to</strong> flüssiger wird der Film wiedergegeben. Die Framerate<br />

sollte mindestens 15 Bilder pro Sekunde betragen.<br />

Zeitlimit aktiviert:<br />

Wenn der Punkt angekreuzt ist, wird die Einstellmöglichkeit Sekunden aktiviert. Dadurch<br />

kann eine Zeit eingestellt werden, nach der, wenn man eine Aufnahme eines Filmes<br />

gestartet hat, der Film au<strong>to</strong>matisch beendet wird.


Ton aufzeichnen:<br />

Wenn dieser Punkt angekreuzt ist, wird der Film mit Ton aufgezeichnet. Dazu muss<br />

allerdings ein Mikrofon angeschlossen sein.<br />

Audio...<br />

83<br />

Wenn Ton aufgezeichnet werden soll, kann durch diesen Dialog eine Einstellung für die<br />

Tonqualität erfolgen.<br />

Video...<br />

Es erscheint der gleiche Dialog wie oben, allerdings wird hierdurch das Format für den<br />

Film und nicht für das Bildschirm-Format eingestellt.<br />

Kompression...<br />

Der Dialog bietet Einstellungsmöglichkeiten für die verschiedenen im System installierten<br />

Video-Codexe. So kann ein Film mit z.B. einer MPEG-Komprimierung eine wesentlich<br />

kleinere <strong>Datei</strong>größe aufweisen, als ohne Komprimierung. Allerdings ist dafür ein hoher<br />

Rechenaufwand nötig, so dass wahrscheinlich auf langsamen PCs nicht aller Einzelbilder<br />

verarbeitet werden können, wodurch der Film bei der Wiedergabe dann ruckelnd<br />

erscheint.<br />

DirectShow


84<br />

Wenn Sie DirectShow für die Darstellung des Video-Live-Bildes verwenden wollen,<br />

müssen die WDM/DirectShow-Treiber der Video-Capture-Karte korrekt installiert sein.<br />

byzz unterstützt in der Version 3.9 folgende Video-Capture-Karten:<br />

• ATI Grafikkarten mit SVHS-Eingang (HIS Excalibur Radeon vivo)<br />

• Ha<strong>up</strong>pauge Karten mit SVHS-Eingang<br />

Wenn DirectShow angekreuzt wird, muss in der darunter liegenden Drop-Down-Liste eine<br />

Video-Capture-Karte ausgewählt werden. Darunter wiederum befindet sich eine Drop-<br />

Down-Liste, in der verschiedene Formate für die Videodarstellung ausgewählt werden<br />

können. Diese verschiedenen Voreinstellungen werden bis auf wenige Ausnahmen mit<br />

lateinischen Nummern bezeichnet. Die Anzahl der angebotenen Voreinstellungen ist<br />

abhängig von der verwendeten Video-Capture-Karte und dem eingesetzten<br />

Betriebssystem. Für Windows XP stehen die meisten Voreinstellungen zur Verfügung.<br />

Bei Verwendung einer ATI All-In-Wonder Karte steht zusätzlich "byzz-spezial" zur<br />

Verfügung. Diese Voreinstellung sollte auch auf PC´s ein flüssiges Live-Video-Bild<br />

erzeugen, die nicht dem letzten Stand der Technik entsprechen.<br />

Es stehen zur Bildverbesserung zwei Filter im Live-Video-Dialog zur Verfügung, der Filter<br />

"1" und der Filter "2". Wenn Sie die Voreinstellung "byzz-Spezial" und<br />

"Rauschunterdrückung" gewählt haben, wird das Live-Video-Bild hardwaremäßig<br />

verbessert, d.h. Bildverbesserung ohne Leistungseinbuße des PC's. Dann stehen Ihnen<br />

allerdings die Filter "1" und "2" nicht mehr zur Verfügung.<br />

In der Liste der verschiedenen Voreinstellungen erscheint als letztes der Eintrag<br />

"Benutzerdefiniert".<br />

Wenn dieses Format ausgewählt wurde, stehen weitere Einstellungsmöglichkeiten zur<br />

Auswahl: Nach Drücken der Schaltfläche ‚…’ daneben, erscheint ein Dialog zur Auswahl<br />

eines Videoformates. Je kleiner das Format ist, des<strong>to</strong> flüssiger wird es auf dem Moni<strong>to</strong>r<br />

dargestellt. Auf langsamen PCs kann das Format ‚720x576’ eventuell nicht mehr flüssig


dargestellt werden. Als Video-Format unterstützt byzz UYVY und RGB24. Die anderen<br />

Videoformate können von byzz nicht abgespeichert werden. Die Bildwiederholfrequenz<br />

sollte auf 25 Bilder/sec (Hz) eingestellt werden. Wenn das Videosignal nicht mit 25<br />

Bilder/sec interlaced (Verzahnung zweier Halbbilder) dargestellt werden soll, kann auch<br />

jedes Halbbild dargestellt werden. Dazu muss anstatt z.B. 720x576 mit 25Hz, 720x288 mit<br />

50Hz gewählt werden. Dann muss die Auswahl ‚YM2’ angeklickt werden, damit die<br />

einzelnen Halbbilder mit der doppelten Höhe dargestellt werden. Die Auswahl ‚YM2’<br />

streckt das Live-Video-Bild also um den Fak<strong>to</strong>r 2.<br />

Die Auswahl ‚XP’ ist nur bei Verwendung des Betriebsystems ‚WindowsXP’ verfügbar.<br />

Wenn er angeklickt ist, wird zur Wiedergabe des Videosignals der in WindowsXP<br />

eingeführte Video-Mixing-Renderer verwendet. Dieser arbeitet wesentlich schneller, da für<br />

das Drehen und Spiegeln des Videosignals die Hardware der Grafikkarte verwendet<br />

werden kann. Die nächste Auswahl ‚SWM’ (Software-mirror) bedeutet, dass für die<br />

Drehung des Live-Videos eine entsprechende Software Komponente verwendet wird.<br />

Wenn also unter WindowsXP eine Grafikkarte die Hardwarefunktionen zum Drehen und<br />

Spiegeln nicht unterstützt, muss zusätzlich der Knopf ‚SWM’ angekreuzt sein. Wenn die ‚con’<br />

Kamera verwendet wird, muss der Knopf ‚c-on’ angekreuzt sein. Wenn eine andere<br />

Kamera verwendet wird, darf dieser Knopf nicht aktiviert sein, da sonst unvorhergesehen<br />

das Live-Video Bild im Aufnahmedialog einfrieren könnte, oder der Dialog selbständig<br />

verschwinden kann.<br />

85<br />

Parameter...


Nach Klicken auf ‚Parameter…’ erscheint ein Dialog, in dem der Eingang der Videoquelle<br />

ausgewählt werden kann. Für die ‚c-on’ Kamera muss z.B. ‚S-Video’ ausgewählt werden.<br />

86<br />

Quelle...<br />

Der Knopf ‚Quelle...’ öffnet einen Dialog, in dem der Videostandard ausgewählt werden<br />

kann. Dieser sollte auf ‚Pal-B’ eingestellt werden. Die Seite ‚Video-Proc-Amp’ bietet einen<br />

Dialog zur Einstellungen der Farbwerte der Kamera. Es empfiehlt sich, diese<br />

Einstellungen auf den Standardwerten zu belassen und besser den Bildschirm so zu<br />

kalibrieren, dass richtige Farben wiedergegeben werden, da sonst auf einem anderen<br />

Bildschirm ein abgespeichertes Bild eventuell verfälscht wiedergegeben wird.<br />

10.3.2 Aufnahme<br />

Der Video-Aufnahmedialog wird gestartet, indem bei ausgewähltem Patienten, der<br />

Menübefehl Bearbeiten/Bild aufnehmen gewählt wird, oder durch das Symbol<br />

Aufnahme der Ha<strong>up</strong>t<strong>to</strong>olbar.<br />

Der Aufnahmedialog hat folgende Form:


87<br />

Das Fenster ist in der Größe proportional zum Video Eingangsformat änderbar.<br />

Die Originalgröße des Videobildes kann durch einen Doppelklick in die Titelzeile<br />

hergestellt werden.<br />

Die Symbole der Toolbar des Videoaufnahmedialoges haben folgende Bedeutung:<br />

1. Beenden<br />

Der Dialog wird geschlossen<br />

2. Einfrieren<br />

Aus dem laufenden Video-Stream wird ein Schnappschuss angefertigt und angezeigt, das<br />

Video wird sozusagen eingefroren.<br />

3. Live Video<br />

Wurde das Videosignal eingefroren, so wird es durch dieses Symbol wieder aufgetaut. Es<br />

wird wieder in den Live-Modus gewechselt. Diese Schaltfläche ist nur dann aktiv, wenn<br />

zuvor ein Bild eingefroren wurde.<br />

4. Speichern<br />

Durch diesen Befehl wird ein eingefrorenes Bild in byzz gespeichert. Danach wird<br />

au<strong>to</strong>matisch wieder in den Live-Modus gewechselt.<br />

5. Vollbild<br />

Der Video-Stream kann auch im Vollbild auf dem gesamten Moni<strong>to</strong>r dargestellt werden.<br />

Durch diese Schaltfläche wird in den Vollbildmodus gewechselt.


6. Film<br />

Nur wenn zur Aufnahme Video For Windows verwendet wird, kann durch diese<br />

Schaltfläche die Aufnahme einer Videosequenz (AVI-Film) gestartet werden. Der Film wird<br />

entsprechend der Voreinstellungen für die Videoaufnahme (Seite 79ff) abgespeichert.<br />

7. Original<br />

Für eingefrorene Bilder stehen zwei spezial Bildverbesserungsfilter zur Verfügung. Dieser<br />

Befehl setzt die Bilderverbesserungsfilter zurück, und zeigt das original abgespeicherte<br />

Bild an.<br />

8. Spezialfilter 1<br />

Wenn im eingefrorenen Bild eine starke Verzahnung zweier Halbbilder sichtbar ist,<br />

reduziert dieser Filter diese vollständig. Die Bildqualität des berechneten Bildes ist<br />

eventuell etwas schlechter, als die des Originals, dafür arbeitet der Filter sehr schnell. Der<br />

Filter kann dauerhaft eingeschaltet werden, so dass er bei jedem Bild au<strong>to</strong>matisch<br />

angewendet wird.<br />

9. Spezialfilter 2<br />

Auch dieser Filter reduziert die Verzahnung, er verbessert aber in der Regel die<br />

Bildqualität und arbeitet etwas langsamer. Auch dieser Filter kann dauerhaft eingeschaltet<br />

werden. Es kann nur einer von beiden eingeschaltet sein.<br />

10. Spiegeln<br />

Das Live-Bild kann um eine vertikale Achse gespiegelt dargestellt werden, so dass eine<br />

Intraorale Aufnahme entweder aus Sicht des Zahnarztes oder des Patienten angezeigt<br />

wird. Dieser Befehl ist nur bei DirectShow Video anwendbar.<br />

11. Manuelles Drehen<br />

Bei Verwendung der c-on Kamera kann man diese Schaltfläche an-, oder ausschalten.<br />

Wenn die Schaltfläche angeschaltet wird, wird das au<strong>to</strong>matische Drehen der Kamera<br />

ausgeschaltet und das Live-Bild kann durch einen Doppelklick auf den Taster der Kamera<br />

gedreht werden.<br />

88<br />

Mausbedienung<br />

Wenn Sie sich im Live-Modus befinden, wird durch Einfachklick mit der rechten Maustaste<br />

ein Schnappschuss erstellt und das Bild wird eingefroren.<br />

Wenn im eingefrorenen Modus nochmals mit der rechten Maustaste ein Einfachklick ins<br />

Bild getätigt wird, wird das Bild abgespeichert und es wird au<strong>to</strong>matisch wieder in den Live-<br />

Modus gewechselt.<br />

Wenn im eingefrorenen Modus ein Doppelklick mit der linken Maustaste ausgeführt wird,<br />

wird wieder in den Live-Modus gewechselt.<br />

Wenn im Live-Modus ein Doppelklick mit der linken Maustaste ausgeführt wird, wird in den<br />

Vollbild-Modus gewechselt.


Wenn im Vollbild-Modus ein Doppelklick mit der linken Maustaste ausgeführt wird, wird<br />

wieder in den Live-Modus gewechselt.<br />

Wenn im Vollbild-Modus ein Einfachklick mit der rechten Maustaste erfolgt, wird in den<br />

eingefrorenen Modus gewechselt.<br />

Geniale Bedienung also! Übung macht den Meister!<br />

89<br />

Fußschalter<br />

Wenn sich der Dialog im Live-Modus befindet, wird durch einen kurzen Klick auf den<br />

Fußschalter das Bild eingefroren.<br />

Wenn im eingefrorenen Modus ein langer Klick auf den Fußschalter erfolgt, wird das Bild<br />

abgespeichert und es wird au<strong>to</strong>matisch wieder in den Live-Modus gewechselt. Eine<br />

Ausnahme bildet hier der KaVo Fußschalter, hier wird nicht au<strong>to</strong>matisch nach dem<br />

Abspeichern in den Live-Modus gewechselt.<br />

Wenn im eingefrorenen Modus ein kurzer Klick auf den Fußschalter erfolgt, wird wieder in<br />

den Live-Modus gewechselt.<br />

Ein langer Klick im Live-Modus beendet den Dialog.<br />

10.4 OPG<br />

Das OPG-Modul bietet die Möglichkeit, gescannte OPGs und Bilder von digitalen OPGs zu<br />

verwalten. In Das OPG-Modul gelangt man über den Menübefehl Ansicht/OPG oder durch<br />

das Symbol<br />

in der Ha<strong>up</strong>t<strong>to</strong>olbar.


90<br />

10.4.1 Voreinstellungen<br />

Zu den im Röntgenmodul auf Seite 62 beschriebenen Optionen, die auch im OPG Modul<br />

zur Verfügung stehen, ist hier abweichend nur Punkt Scanner.


91<br />

Unter Scanner muss ein OPG Gerätetyp ausgewählt werden.<br />

Für manche OPG Geräte erscheint die Schaltfläche Parameter... die weitere<br />

Einstellmöglichkeiten für diesen Scannertyp bietet.<br />

10.4.2 Aufnahme<br />

Wählen Sie den Menübefehl Bearbeiten/Bild aufnehmen... oder aktivieren Sie in der<br />

Ha<strong>up</strong>t<strong>to</strong>olbar den Schalter Aufnahme und lassen Sie sich von den vorgegebenen Schritten<br />

zur Erstellung des Bildes leiten. Dies ist je nach Gerätetyp unterschiedlich (Trophy,<br />

Planmeca, Sirona, Gendex, etc.).<br />

10.4.3 Messen<br />

In OPG-Bildern können Längenmessungen vorgenommen werden.<br />

Aktivieren Sie in der Toolbar des aktivierten Bildes das Symbol Messen: .


Darauf erschein der Messen Dialog:<br />

92<br />

Es stehen zwei Arten von Messungen zur Verfügung:<br />

Anhand einer festgelegten Referenzlänge<br />

Im Bild befindet sich ein Gegenstand definierter Länge (Kugel).<br />

Klicken Sie unter Auswahl auf Referenzlänge.<br />

Markieren Sie zwei Punkte, die durch eine Linie verbunden werden. Wenn sich eine Kugel<br />

im Bild befindet, wählen Sie die zwei Punkte so, dass sie auf dem Rand der Kugel liegen<br />

und die Linie durch den Mittelpunkt der Kugel führt. Geben Sie unter Referenz: die<br />

bekannte Länge der Linie ein (Durchmesser der Kugel).<br />

Hiermit haben sie das Bild anhand des Referenzgegenstandes kalibriert.<br />

Wählen Sie nun unter Auswahl den Punkt Länge und markieren Sie mit der Maus Punkte,<br />

die durch eine Linie verbunden werden. Die Länge der Linie wird anhand der vorher<br />

festgelegten Referenzlänge errechnet. (Die absolute Bildgröße spielt dann keine Rolle).<br />

Anhand der absoluten Bildgröße<br />

Bevor Sie mit der absoluten Bildgröße bei der Längemessung arbeiten können, sind die<br />

korrekten Absolutwerte für die Breite und Höhe im gleichnamigen Dialog einzutragen.<br />

Markieren Sie im Messen Dialog unter Auswahl den Eintrag Länge. Klicken Sie mit der<br />

Maus ins Bild. Dadurch werden die angeklickten Punkte durch eine Linie verbunden. Die<br />

Länge der Linie wird im Feld Länge angezeigt. Die Länge wird anhand der Absoluten<br />

Bildgröße berechnet.Fehler! Keine Indexeinträge gefunden.<br />

10.4.4 Konstanzprüfungen<br />

Auch bei OPG-Röntgenaufnahmen müssen Konstanzaufnahmen durchgeführt werden.<br />

Gehen Sie analog zu Röntgenaufnahmen vor (Siehe Seite 71).<br />

Beachten Sie auch hier die DIN 6868-5:2001-01.


10.5 Dokumente<br />

Im Dokumenten-Modul werden gescannte Bilder sowie WinWord- und Powerpoint-<br />

Dokumente verwaltet.<br />

Das Dokumenten-Modul bietet ein zweigeteiltes Ha<strong>up</strong>tfenster:<br />

93<br />

10.5.1 Voreinstellungen<br />

Keine Spezifischen Einstellungen nötig.<br />

.<br />

10.5.2 Hierarchiebaum<br />

Der linke Teil enthält eine Baumstruktur. Neue Kapitel können durch Klick auf das erste<br />

Symbol in der Toolbar angelegt werden. Das neue Kapitel wird als Unterkapitel des<br />

ausgewählten Eintrags erstellt. Mit dem zweiten Symbol wird ein Kapitel mit seinem<br />

gesamten Inhalt gelöscht (also Vorsicht).<br />

Ein Bild kann mit gedrückter rechter Maustaste von einem Kapitel in ein anderes<br />

verschoben werden.


10.5.3 Dokumente und Bilder<br />

Der rechte Teil des Ha<strong>up</strong>tfensters zeigt die im aktiven Verzeichnis (Hierarchiebaum)<br />

abgelegten Bilder und Dokumente.<br />

Wenn Sie mit dem Mauszeiger auf ein Bild/Dokument zeigen und die rechte Maustaste<br />

drücken, erscheint ein Pop<strong>up</strong>-Menü. Bei Bildern entspricht dies dem bereits bekannten<br />

Menü aus der Bildbearbeitung von byzz. Bei WinWord Dokumenten bietet das Pop<strong>up</strong>-<br />

Menü die Funktionen:<br />

Titel setzen…<br />

Neuen Titel setzen<br />

Löschen<br />

Dokument wird gelöscht.<br />

WinWord<br />

Das Dokument kann mit WinWord bearbeitet werden. Das einfache Einfügen von Bildern<br />

in die Dokumente ist i<strong>dent</strong>isch mit dem Bearbeiten von Dokumentvorlagen, siehe Kapitel<br />

WinWord Seite 39.<br />

Powerpoint<br />

Das Dokument kann mit Powerpoint bearbeitet werden. Das einfache Einfügen von Bildern<br />

in die Dokumente ist i<strong>dent</strong>isch mit dem Bearbeiten von Dokumentvorlagen, siehe Kapitel<br />

Powerpoint Seite 39.<br />

94<br />

10.5.4 Scannen<br />

Das Aufnahmesymbol der Ha<strong>up</strong>t<strong>to</strong>olbar öffnet im Dokumenten-Modul den Scandialog.<br />

Ebenso kann der Menübefehl Bearbeiten/Scannen/Scannen... gewählt werden. Der<br />

Scandialog ist vom installierten Scanner abhängig. Lesen Sie dazu die Dokumentation<br />

ihres angeschlossenen Scanners durch.<br />

Über den Menübefehl Bearbeiten/Scannen/Scanner wählen... kann ein Scanner gewählt<br />

werden, wenn mehrere im System verfügbar sind.


95<br />

11 Technischer S<strong>up</strong>port<br />

orange<strong>dent</strong>al GmbH & Co. KG<br />

Im Forstgarten 11<br />

D – 88400 Biberach<br />

Tel.: +49 (0) 7351 – 4 74 99 0<br />

Fax: +49 (0) 7351 – 4 74 99 44<br />

Mail: service@orange<strong>dent</strong>al.de<br />

www.orange<strong>dent</strong>al.de<br />

11.1 Weitere Dokumentationen<br />

Weiterhin existieren Dokumente für die Installation von byzz für Techniker, die Anbindung<br />

von byzz an verschiedene Abrechnungsprogramme, sowie die Anbindung von<br />

verschiedener Hardware an byzz. Diese Dokumente werden bei der Installation in das<br />

Unterverzeichnis Doc des byzz Programmordners kopiert. Die Dokumente befinden sich<br />

ebenfalls auf der Installations-CD im Verzeichnis Doc.


yzz<br />

bild–beratungs–software<br />

fon. + 49 (0) 73 51 . 4 74 99 . 0<br />

fax. + 49 (0) 73 51 . 4 74 99 . 44<br />

email. info@orange<strong>dent</strong>al.de<br />

http. www.orange<strong>dent</strong>al.de<br />

im forstgarten 11<br />

D - 88400 biberach<br />

spezialist für digitale integration

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