Namibia - Studiosus Reisen München GmbH
Namibia - Studiosus Reisen München GmbH
Namibia - Studiosus Reisen München GmbH
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
scheint eine mittelalterliche Burg am Horizont. Eine<br />
Fata Morgana? Nein, nur die fixe Idee eines exzentrischen<br />
Siedlers, der sie vor 100 Jahren hier<br />
errichtete. Im Inneren von Schloss Duwisib wähnt<br />
man sich in der Wartburg: gekreuzte Schwerter,<br />
dunkles Holz, Jagdtrophäen - skurril! In der alten<br />
Schmiede der Burg essen wir zu Mittag und treffen<br />
Farmer Frank Schulz. Wie denkt er über die<br />
Landreform? Hat er Angst, alles zu verlieren? Fragen<br />
Sie ihn danach, aber auch nach seiner hausgemachten<br />
Kaktusfeigenmarmelade! 390 km.<br />
Zwei Übernachtungen in der Namib Desert Lodge.<br />
8. Tag, Donnerstag, 27.12.2012<br />
Die Dünen von Sossusvlei<br />
Eine Stunde vor Sonnenaufgang brechen wir auf,<br />
um per Bus und Geländewagen in die zentrale<br />
Namib vorzustoßen, die älteste Wüste der Welt.<br />
Höhepunkt: die bis zu 300 m hohen orangefarbenen<br />
Sanddünen rund um das Sossusvlei - eine<br />
riesige Lehmpfanne. Wer will, besteigt eine der<br />
Dünen. Kann ein Fluss einfach verschwinden? Ja,<br />
er kann. Das sehen wir im Sesriem-Canyon, wo<br />
der Fluss Tsauchab scheinbar unvermittelt unter<br />
einer Felsplatte vom Erdboden verschluckt wird.<br />
240 km. Der Nachmittag gehört Ihnen. Lust auf eine<br />
Jeep-Tour zu den versteinerten Dünen - den<br />
einzigen ihrer Art weltweit (ca. 30 €)? Oder wollen<br />
Sie lieber wandern? Mehrere Wege sind ausgeschildert.<br />
9. Tag, Freitag, 28.12.2012<br />
Die Namib<br />
Auf dem Weg nach Swakopmund passieren wir<br />
einige der schönsten Stellen des Namib-Naukluft-Parks:<br />
die Wildtränken Ganab und Hotsas -<br />
Treffpunkt von Zebras und Antilopen -, die Welwitschia-Fläche,<br />
wo die einzigartige, urzeitliche<br />
Welwitschia mirabilis wächst, und die sogenannte<br />
Mondlandschaft, die ihren Namen redlich verdient.<br />
Nach so viel Wüste hat uns dann in der<br />
Küstenstadt Swakopmund die Zivilisation wieder!<br />
Hier treffen wir abends einen deutschstämmigen<br />
Namibier, der aus seinem Leben berichtet und<br />
mit Ihnen bei einem Bier oder einem Glas Wein<br />
über die aktuelle Lage, das Zusammenleben der<br />
Völker <strong>Namibia</strong>s und die Zeit der Apartheid diskutiert.<br />
290 km. Zwei Übernachtungen in Swakopmund.<br />
10. Tag, Samstag, 29.12.2012<br />
Robby, die Robbe<br />
Was macht Robby in unserem Boot?<br />
Er freut sich auf Sie, lässt sich sogar<br />
streicheln. Wir sind in Walfischbucht,<br />
einem Nachbarort von Swakopmund,<br />
von dem aus wir eine<br />
Bootstour starten. Begleitet von Pelikanen<br />
und Delfinen tuckern wir,<br />
vorbei an den Containerschiffen und<br />
den zur Reparatur herbeigeschleppten<br />
Ölplattformen im größten namibischen<br />
Hafen, zur anderen Seite<br />
der Bucht. Hier ist es noch idyllisch,<br />
an weiten Stränden halten sich Tausende<br />
von Robben auf. An Bord<br />
werden uns Austern, Fisch und Sekt<br />
gereicht. Zurück in Swakopmund<br />
führt Sie Ihr Reiseleiter durch die<br />
Stadt. Hier spricht man deutsch, und<br />
es ist nicht schwierig, mit den Menschen<br />
ins Gespräch zu kommen.<br />
Souvenirjäger aufgepasst: Handgeschnitztes<br />
lockt zu fairen Preisen.<br />
Tipp fürs Abendessen: Kückis Pub<br />
ist eine kulinarische Institution und<br />
berühmt für leckere Meeresfrüchte.<br />
11. Tag, Sonntag, 30.12.2012<br />
In die Erongoberge<br />
Wenn Sie leicht<br />
seekrank werden,<br />
dann empfiehlt<br />
sich statt<br />
der Bootstour<br />
ein Ausflug in<br />
die Wüste. Mit<br />
Jeeps geht es<br />
in die Dünen,<br />
und Ihr Führer<br />
erklärt Ihnen<br />
sehr anschaulich,<br />
wie viel Leben<br />
auch unter<br />
den lebensfeindlichenBedingungen<br />
der<br />
Wüste noch<br />
möglich ist (ca.<br />
60 €).<br />
Wir fahren hinauf in die Erongoberge. Im Landesinneren<br />
wird es jetzt wieder deutlich wärmer. Gegen<br />
Mittag erreichen wir unsere traumhaft gelegene<br />
Lodge. 240 km. Nachmittags brechen wir<br />
dann zu einer Rundfahrt durch die bergig-bizarre<br />
Felslandschaft auf, bei der wir einige der farbigen<br />
<strong>Namibia</strong> die Große <strong>Namibia</strong>reise [ST 7504] 03.11.2012 Seite 4