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Holzbaupreis Berner Oberland 2007 Inhalt Medienmappe - BEO HOLZ

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<strong>Holzbaupreis</strong> <strong>Berner</strong> <strong>Oberland</strong> <strong>2007</strong><br />

<strong>Inhalt</strong> <strong>Medienmappe</strong><br />

Mediencommuniqué<br />

(Schwerpunkt Preisvergabe <strong>Holzbaupreis</strong>)<br />

Beilagen:<br />

- Holz aus dem <strong>Berner</strong> <strong>Oberland</strong> - ein Rohstoff mit Zukunftspotenzial (digital auf CD)<br />

- Ausschreibung und Beurteilung (digital auf CD)<br />

- Jurybericht (digital auf CD)<br />

- Sonderheft <strong>Holzbaupreis</strong> <strong>Berner</strong> <strong>Oberland</strong> <strong>2007</strong><br />

- <strong>BEO</strong> <strong>HOLZ</strong>; Ziele und Weiterführung Teilprojekte Holz (digital auf CD)<br />

- Sonderaustellung "Vereintes Holz" an der Neuland (digital auf CD)<br />

- <strong>BEO</strong> <strong>HOLZ</strong> - Geplante Projekte im Jahr 2008 (digital auf CD)


Mediencommuniqué:<br />

Handschlag Stadt-Land:<br />

<strong>Holzbaupreis</strong> <strong>Berner</strong> <strong>Oberland</strong> <strong>2007</strong><br />

Der erste <strong>Holzbaupreis</strong> <strong>Berner</strong> <strong>Oberland</strong> geht an das Erhaltungs- und Interventionszentrum der BLS in<br />

Frutigen<br />

Die Auszeichnung von beispielhaften Holzbauten im <strong>Berner</strong> <strong>Oberland</strong> soll die Öffentlichkeit auf die kulturelle,<br />

wirtschaftliche und ökologische Bedeutung des Holzbaus hinweisen. Bei der erstmaligen Verleihung des<br />

<strong>Holzbaupreis</strong>es <strong>Berner</strong> <strong>Oberland</strong> entschied sich eine Fachjury aus 30 eingereichten Werken für einen Hauptpreis<br />

und fünf Anerkennungspreise. Der Hauptpreis geht an das Erhaltungs- und Interventionszentrum der<br />

BLS in Frutigen, das durch die Architekten Müller & Truninger Architekten, Zürich, und n'H, Neue Holzbau,<br />

Holzbauingenieure, Lungern, geplant und die ARGE Bahntechnik Lötschberg, Thun, Holzbau ARGE Frutigen/Brawand<br />

Holzbau, Grindelwald realisiert wurde.<br />

Mit dem <strong>Holzbaupreis</strong> <strong>Berner</strong> <strong>Oberland</strong> sollen Bauherrschaften, Projektverfassende und Unternehmen geehrt<br />

werden, die durch ihre Baugesinnung zu einer qualitätsvollen baulichen Umwelt beitragen und deren Holzbauten<br />

in der Öffentlichkeit als beispielhaft wahrgenommen werden. Die Preisverleihung soll über die Holzbaubranche<br />

hinaus Signalwirkung erzeugen und damit bei Bauherrschaften und Planern das Interesse am<br />

Baustoff Holz wecken. Ausgezeichnet werden zeitgemässe, öffentliche und private Holzbauten - Neubauten,<br />

Umbauten, Restaurierungen, Ingenieurbauten -, bei denen architektonisch, ingenieurtechnisch, planerisch<br />

und künstlerisch der Einsatz von Holz gelungen umgesetzt wurde.<br />

Zur erstmaligen Verleihung des <strong>Holzbaupreis</strong>es <strong>Berner</strong> <strong>Oberland</strong> wurden im Sommer 30 Werke eingereicht.<br />

Die Jury hat sich während zwei Tagen intensiv mit den eingereichten Arbeiten auseinandergesetzt und nach<br />

einer Evaluationsrunde 14 Werke in die engere Wahl genommen. Nach der Besichtigung vor Ort entschied<br />

sie sich für die Preisträger. Für die Jury stand bei der Beurteilung neben dem gewählten gestalterischen Ansatz,<br />

insbesondere die Bezugnahme auf die örtlichen Verhältnisse, die Einpassung in die Umgebung, die<br />

Funktionalität und im Besonderen die überzeugende Anwendung von Holz im Vordergrund. Besonders gewürdigt<br />

wird der nachhaltige Einsatz von Holz als einheimischer Baustoff und die beispielhafte Holzanwendung.<br />

Die fünfköpfige Jury setzt sich wie folgt zusammen: Silvia Kappeler, Architektin, Krattigen, Vertreterin <strong>BEO</strong><br />

<strong>HOLZ</strong> und Jury-Präsidentin; Heinrich Sauter, Architekt, Unterseen; Martin Althaus, Architekt, Unterseen; Andreas<br />

Hurst, <strong>Berner</strong> FH Architektur, Holz und Bau, Leiter Abteilung Bachelor Holztechnik, und Marc Allenbach,<br />

Holzbauunternehmung, Frutigen.<br />

Die Jury verleiht im Rahmen des ersten <strong>Holzbaupreis</strong>es <strong>Berner</strong> <strong>Oberland</strong> <strong>2007</strong> einen Hauptpreis und fünf<br />

Anerkennungen. Die Preissumme des Hauptpreises beträgt 5'000.- Franken. Die Preise hat der Thuner<br />

Künstler Hanswalter Graf gestaltet.<br />

Hauptpreis <strong>2007</strong><br />

Holz in tragender Rolle - Erhaltungs- und Interventionszentrum BLS, Frutigen<br />

Die Vergabe des <strong>Holzbaupreis</strong>es an das Team, welches das Erhaltungs- und Interventionszentrum Frutigen<br />

geplant und realisiert hat, ist vor allem dank der neuartigen Anwendung von Holz in Kombination mit Stahl als<br />

Verbindungsmittel und Polykarbonat als Fassadenverkleidung gerechtfertigt. Die Leistungsfähigkeit von Holz<br />

als Baustoff wird dadurch konstruktiv und gestalterisch eindrücklich dokumentiert. Zu überzeugen vermag das


Projekt auch bezüglich der Einbindung ins Orts- und Landschaftsbild. Die Hallenbauten schaffen bei Tag und<br />

bei Nacht am Ort der Einfahrt in den Basistunnel der Alpentransversale eine überzeugende Identität.<br />

Bauherrschaft: BLS Lötschbergbahn AG, Infrastruktur Anlagen, Bern<br />

Architektur: Müller & Truniger Architekten, Zürich<br />

Holzbauingenieur: n'H, Neue Holzbau AG, Lungern<br />

Ausführung: ARGE Bahntechnik Lötschberg, Thun, Holzbau ARGE Frutigen/Brawand Holzbau, Grindelwald<br />

Fertigstellung: 2005-<strong>2007</strong><br />

5 Anerkennungen<br />

Aussen und Innen - Heilpädagogische Schule der Region Thun, Steffisburg<br />

Der Holzbau überzeugt wegen seiner präzisen Gestaltung sowie dem materialgerechten Einsatz bei der Gebäudehülle,<br />

dem vorgefertigten zweigeschossigen Holzständerbau, den Fensterfronten aus Pfosten-Riegel-<br />

Konstruktion (Holz und Metall) und den Eichenböden. Die vertikale Ausrichtung der Fassadenschalung und<br />

die offenen Fugen zwischen den einzelnen Fassadenbrettern zeugen von einem gekonnten und zeitgemässen<br />

Einsatz des Werkstoffs Holz. Der Bau wurde 2004 fertig gestellt.<br />

Bauherrschaft: Verein Heilpädagogische Schule der Region Thun<br />

Architektur: Architekturwerkstatt 90, Thun (Planung) /<br />

Gassner & Leuenberger Architekten AG, Thun (Ausführung)<br />

Holzbauingenieur: Ingenieurgemeinschaft Fuhrmann Kolb, Schwanden<br />

Ausführung: ARGE HPS Holzbau, Thun, vertreten durch Boss Holzbau AG, Thun<br />

Das Eichenmöbel - Garderobengebäude Flussbad Schwäbis, Thun<br />

Das Garderobengebäude, fertig gestellt <strong>2007</strong>, überzeugt durch seine schlichte Gestaltung und die einheitliche<br />

Materialisierung in edlem, naturbelassenem Eichenholz. Durch seine raumhohen Türelemente kann das<br />

Gebäude sein Gesicht verändern und sich zu einem begehbaren Möbel wandeln. Die Eiche als wetterfestes<br />

und resistentes Holz ist die richtige Wahl für die stark beanspruchten Umkleidekabinen.<br />

Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Thun, Amt für Stadtliegenschaften<br />

Architektur: Johannes Saurer Architekt BSA, Thun<br />

Ausführung: Gfeller Holzbau GmbH, Worb<br />

Chalet in neuer Schlichtheit - Chalet in Lauenen<br />

Die Jury würdigt den Versuch, die von den Touristen eingebrachten Wohnansprüche mit dem traditionellen<br />

Baustil des Tals zu vereinen. Der Bau, fertig gestellt 2004, übernimmt die Dimension, Struktur und Fassadenverkleidung<br />

der örtlichen Gebäudeform. Die Frontfassade überzeugt durch ihre Schlichtheit.<br />

Bauherrschaft: Einfache Gesellschaft Parz. 1703<br />

Architektur: blue architects, Zürich<br />

Ausführung: Arnold Burri, Zimmerei+Chaletbau, Lauenen<br />

Bescheidenheit am Wasser - Wiederaufbau Bootshaus Schrendi, Spiez<br />

Das Einraumkonzept mit dem eingefügten Möbel überzeugt mit seinen innenräumlichen Qualitäten. Die grosse,<br />

leicht abgeschrägte Fensterfront eröffnet einen einmaligen Blick auf den See und die <strong>Berner</strong> Alpen. Die<br />

schlichte Gestaltung und die Materialisierung der Fassaden, fertig gestellt 2000, in Fichte überzeugen. Die<br />

Anwendung von Holz als ökologisches und einheimisches Material ist beispielhaft.<br />

Bauherrschaft: Rolf und Loredana Barben-Cagna, Aarau<br />

Architektur: bfk architektur ag, Zürich<br />

Ausführung: Gfeller Holzbau GmbH, Worb


Holz im öffentlichen Raum - Lärmschutzwände Reichenbach<br />

Der Einsatz von Holz für diese Lärmschutzmassnahme, fertig gestellt <strong>2007</strong>, ist zweckmässig. Er zeigt beispielhaft<br />

die breiten Anwendungsmöglichkeiten der einheimischen Ressource. Durch die Kombination der Lärmschutzwände<br />

mit dorfseitigen Sitzgelegenheiten und begrünten Pergola - Konstruktionen erhöht sich der Nutzwert markant<br />

und damit die Akzeptanz in der Bevölkerung.<br />

Bauherrschaft: BLS AG, Bern<br />

Planung: Simon Buchmann, Landschaftsarchitekt Langnau<br />

Holzbauingenieur: timbatec GmbH, Steffisburg<br />

Ausführung: ARGE LSW Reichenbach und Wenger Holzbau AG, Steffisburg<br />

Ausstellungen der Werke <strong>Holzbaupreis</strong> <strong>Berner</strong> <strong>Oberland</strong>:<br />

Die 30 eingegebenen Werke werden an einer Sonderausstellung an der Neuland Ausstellung in Thun (1.-4.<br />

November <strong>2007</strong>, Expo-Areal Thun) und an der IGA in Interlaken (14.-20. 11. <strong>2007</strong>, Kursaal Interlaken) zu sehen<br />

sein.<br />

Weitere Auskünfte bei:<br />

Region Thun-InnertPort<br />

Melchior Buchs<br />

Industriestrasse 2<br />

3600 Thun<br />

079 415 88 28 oder TIP 033 225 61 61<br />

sowie unter www.holz-beo.ch/holzbaupreis07<br />

Thun, 31. Oktober <strong>2007</strong><br />

Beilagen:<br />

- Holz aus dem <strong>Berner</strong> <strong>Oberland</strong> - ein Rohstoff mit Zukunftspotenzial; Editorial Gerhard Fischer<br />

- Ausschreibung und Beurteilung<br />

- Jurybericht <strong>Holzbaupreis</strong> <strong>Berner</strong> <strong>Oberland</strong> <strong>2007</strong><br />

- Sonderheft <strong>Holzbaupreis</strong> <strong>Berner</strong> <strong>Oberland</strong> <strong>2007</strong><br />

- <strong>BEO</strong> <strong>HOLZ</strong>; Ziele und Weiterführung Teilprojekte Holz<br />

- Sonderaustellung "Vereintes Holz" an der Neuland<br />

- <strong>BEO</strong> <strong>HOLZ</strong> - Geplante Projekte im Jahr 2008

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