Syntaris - Antiallergische-Nasentropfen

Syntaris - Antiallergische-Nasentropfen
Sehr gute Wirkung bei allergischem Schnupfen, allerdings NUR bei (problemlosem !) Dauergebrauch.
Sicheres Mittel, kaum Nebenwirkungen, insbesondere keine cortisontypischen. Cortisonmenge viel zu
klein für Nebeneffekte, reicht grade für örtliche Wirkung. Bringt auch Polypen zur Rückbildung.
Hauptwirkung:
Unterdrückt ausserordentlich wirksam allergischen (und nichtallergischen)
Fliessschnupfen, allerdings erst nach einigen Tagen bei regelmässiger
Anwendung. Berdarfsgebrauch sinnlos. Andere, unter Umständen
erwünschte Cortison-Hauptwirkungen sind wegen der winzigen Dosen
und der örtlichen Anwendung nicht möglich: ein begleitendes Asthma
wird nicht besser, eine eventuelle Neurodermitis auch nicht. Dafür ist
das Mittel aber immerhin (fast) nebenwirkungsfrei.
Gefährlich?:
Nein, insbesondere keine typischen Cortison-Nebenwirkungen :
Dosis zu klein, Anwendung zu örtlich. Die Cortisonmenge reicht grade
eben zur Unterdrückung des Heuschnupfen oder der Milbenallergie.
Dosis:
Morgens und abends je 2 Sprühstösse/Nasenloch, bei guter Wirkung
(meist nach einigen Tagen) Dosissenkungs-versuch auf je 1
Sprühstoss. Die gute Wirkung kann zum Vergessen der Anwendung
führen, man wird dann unsanft an den Heuschnupfen erinnert und hat
erneut die Anlaufzeit vor sich. Höchstdosis 4x2 Sprühstösse, führt allerdings nur zu geringer
Wirkungsverstärkung. Überdosen sind sinnlos, führen aber auch nicht zu Cortison-Nebenwirkungen.
Daueranwendung:
Daueranwendung über Monate problemlos und meist auch sinnvoll. Da auch örtliches Cortison den
Heuschnupfen nicht heilt, wird eben solange gesprüht wie Beschwerden bestehen.
Kombination mit anderen Mitteln:
Kann mit antiallergischen Tabletten zwecks Wirkungsverstärkung kombiniert werden, oder umgekehrt.
Keine Wechselwirkung mit anderen Arzneimitteln, da nur örtliche Anwendung.
Beipackzettel:
Korrekte Information.
Handhabung:
Vor Anwendung Nase putzen!
Nebenwirkungen:
Keine typischen Cortison-Nebenwirkungen möglich, da örtliche Anwendung winziger Mengen. Löcher
in der Nasenscheidewand durch Sprühcortisone ("Septumperforation") sind eine Rarität.
Anwendung bei Kindern:
Für Kinder ab etwa 6 Jahren gut geeignet. Bei zusätzlicher allergischer Reaktion der Augen ist meist
die Einnahme eines Antiallergikums (z.B. Zyrtec Tropfen, Lisino Brausetabletten etc.) sinnvoller.
http://www.arzneimittel-information.de

Syntaris - Antiallergische-Nasentropfen
Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit:
Anwendung in der Schwangerschaft möglich und sicher, zumal
antiallergische Tabletten (Antihistaminika) nicht genommen werden dürfen.
Standard-Nasentropfen (Olynth, Otriven etc.) sind keine Alternative, da nur
sporadischer Gebrauch zulässig! Selbst "richtiges" Cortison
(in Tablettenform), dass manchmal z.B. bei schwerem
Asthma gegeben werden muss, hat keine speziellen
Risiken in der Schwangerschaft.
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