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Tischgespräch mit Johann Grander

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Tischgespräch <strong>mit</strong><br />

<strong>Johann</strong> <strong>Grander</strong><br />

Es ist einer der seltenen und daher besonders<br />

schönen Momente, wenn sich <strong>Johann</strong> <strong>Grander</strong><br />

ein paar Stunden Zeit nimmt, um <strong>mit</strong> Freunden<br />

zusammenzukommen und zu reden. Sehr<br />

schnell kommt das Gespräch auf die Natur, auf<br />

das Wasser und auf die Schöpfung.<br />

30


Gespräch<br />

Hans, es ist nun über drei<br />

Jahre her, seit wir das<br />

letzte ausgiebige „Tischgespräch“<br />

<strong>mit</strong> dir geführt haben.<br />

Die logische Frage ist daher, was<br />

hat sich aus deiner Sicht seither<br />

verändert?<br />

Was die Wasserbelebung betrifft,<br />

kann ich grundsätzlich einmal<br />

sagen, daß in den cirka fünfzehn<br />

Jahren, in denen ich mich da<strong>mit</strong><br />

beschäftige, die Wirkung immer<br />

Foto: Werner Nosko<br />

Die engsten Vertrauten<br />

der Familie <strong>Grander</strong>,<br />

Mag. Peter Ortner,<br />

Markus Salvenmoser und<br />

Georg Huber, sprachen<br />

im Herbst 1998 <strong>mit</strong><br />

<strong>Johann</strong> <strong>Grander</strong>.<br />

Aufgezeichnet hat das<br />

Gespräch Peter Ortner.<br />

gleichgeblieben ist. Das haben wir<br />

auch bei der Überprüfung von Geräten,<br />

die seit vielen Jahren im Einsatz<br />

sind, bestätigt bekommen. Was<br />

sich enorm verändert hat, ist unser<br />

eigenes Wissen über Anwendung<br />

und Einsatz unserer Technologie.<br />

Ganz besonders aber freut es mich,<br />

daß es uns gelingen durfte, so viele<br />

Menschen <strong>mit</strong> der Wasserbelebung<br />

zu erreichen.<br />

Dein größter Wunsch war<br />

es immer, die Menschen wieder<br />

mehr zum Nachdenken anzuregen.<br />

Die letzten Jahre haben gezeigt,<br />

daß sich im Bewußtsein der Menschen<br />

sehr vieles zum Positiven<br />

verändert hat. Und so würde ich<br />

mir wünschen, daß dieser Prozeß<br />

noch weiter fortschreitet. Wir Menschen<br />

sollten uns nicht zu sehr von<br />

außen beeinflussen lassen, weil es<br />

uns daran hindert, eine eigenständige<br />

Meinung zu bilden und über<br />

wesentliche Dinge des Lebens<br />

nachzudenken. Jeder sollte als<br />

Einzelperson für sich selbst wieder<br />

mehr Verantwortung übernehmen.<br />

Eine Änderung in der Wertvorstellung,<br />

vor allem aber eine Änderung<br />

im Umgang <strong>mit</strong> den Mitmenschen<br />

und der Umwelt könnte sehr viel in<br />

der Welt bewegen.<br />

Der Zustand unserer Natur<br />

steht also in engem Zusammenhang<br />

<strong>mit</strong> dem Bewußtsein der<br />

Menschen?<br />

Genauso wie eine gesunde<br />

Natur eine Artenvielfalt braucht,<br />

braucht es diese Vielfalt auch in<br />

einer gesunden Geisteshaltung.<br />

Erst die Vielfalt sorgt für ein<br />

Gleichgewicht. Wir aber haben<br />

dieses Gleichgewicht durch den<br />

Übergang zur Monokultur durcheinandergebracht.<br />

Viele Tier- und<br />

Pflanzenarten sterben aus oder<br />

sind bereits ausgestorben. In der<br />

Pflanzen- und Tierwelt wird der<br />

Lebensraum immer enger. Monokulturpflanzen<br />

sind hybrid,<br />

das heißt, sie können sich nicht<br />

mehr eigenständig fortpflanzen.<br />

Um für kurze Zeit überleben zu<br />

können, brauchen sie Spritz<strong>mit</strong>tel,<br />

und um überhaupt Erträge<br />

hervorzubringen, riesige Mengen<br />

Kunstdünger. Und die Motivation<br />

ist immer die gleiche: ein schneller<br />

Profit. Auch die geistige Nahrung<br />

besteht leider immer mehr nur noch<br />

aus Monokulturen. Die Vereinheitlichung<br />

und Überfütterung <strong>mit</strong><br />

Informationen machen es den<br />

Menschen immer schwerer, diese<br />

auch zu verarbeiten oder gar<br />

zu nutzen. Vergleichbar <strong>mit</strong> der<br />

körperlichen Ernährung: Viele<br />

Überernährte leiden gleichzeitig<br />

an Mangelerscheinungen.<br />

Reicht der natürliche Wachstumsprozeß<br />

für das „Fortschrittsdenken“<br />

der Menschen<br />

nicht mehr aus?<br />

Alles in der Natur ist ein langsamer<br />

Wachstumsprozeß. Niemand,<br />

der heute ein Pflänzchen setzt, hat<br />

morgen schon einen großen Baum<br />

„Es tut mir oft weh,<br />

<strong>mit</strong>ansehen zu müssen,<br />

wie den Menschen<br />

ein falsches Bild von der<br />

Natur gezeichnet<br />

wird, das sie unwissend<br />

und blind macht.“<br />

31


„Wenn man die Natur<br />

intensiv beobachtet, wird<br />

man ihre Perfektion<br />

erkennen, und man wird<br />

sich fragen: Wer hat diese<br />

Perfektion gemacht?“<br />

Ja, es ist halt leider so, daß<br />

den meisten Menschen von heute<br />

jegliches Wissen darüber, was in<br />

der Natur wirklich vor sich geht<br />

und auf was es im Leben wirklich<br />

ankommt, verlorengegangen ist.<br />

Es tut mir oft weh, <strong>mit</strong>ansehen<br />

zu müssen, wie den Menschen ein<br />

falsches Bild gezeichnet wird, das<br />

sie der Natur gegenüber einfach unwissend<br />

und blind macht. Und deshalb<br />

würde ich mir wünschen, daß<br />

die Menschen von sich aus wieder<br />

beginnen, mehr über die Naturvorgänge<br />

nachzudenken, um da<strong>mit</strong> die<br />

Achtung vor der Natur wieder zu<br />

erlernen. Denn dieses Wissen über<br />

die Natur kann vorrangig nur von<br />

innen heraus kommen.<br />

Warum ist dieses „alte“ Wissen<br />

heute großteils verlorengegangen?<br />

Weil man uns in Zeiten, in denen<br />

ständiges Wirtschaftswachstum und<br />

ständiger technischer Fortschritt<br />

gefordert werden, einzureden<br />

versucht, daß die wissenschaftliche<br />

Forschung Lösungen anzubieten<br />

habe, die eine Beachtung der Naturgesetze<br />

überflüssig machten.<br />

Ist dieses mangelnde Wissen<br />

nicht auch ein Grund dafür, daß<br />

sich viele der heute Verantwortlichen<br />

über das wirkliche Ausmaß<br />

der zum Teil verheerenden Auswirkungen<br />

ihrer Handlungsweisen<br />

nur beschränkt bewußt<br />

sind?<br />

Es wird heute ja nur noch die<br />

Materie gesehen, das heißt, es geht<br />

heute, wohin man schaut, nur noch<br />

ums Geld. Wo bleibt da noch Zeit<br />

und Kraft übrig, um sich <strong>mit</strong> der<br />

Natur zu beschäftigen? Erst wenn<br />

man das perfekte Zusammenspiel<br />

und die gegenseitige Abhängigkeit<br />

der vier Elemente Erde, Wasser,<br />

Luft und Feuer als Grundbau<strong>mit</strong><br />

vielen Früchten. Die Natur<br />

lehrt uns auch, daß zwischen Geben<br />

und Nehmen ein Gleichgewicht bestehen<br />

sollte.<br />

Ist es eigentlich nicht verwunderlich,<br />

daß wir Menschen<br />

uns <strong>mit</strong> Dingen, die uns die Natur<br />

sichtbar vorführt, so schwer<br />

tun?<br />

In der Natur hat alles, vom<br />

Kleinsten bis zum Größten, seine<br />

Wasserläufe zeigen<br />

ein der Verästelung eines<br />

Baumes ähnliches Bild.<br />

ganz besondere und wichtige Funktion.<br />

Nur: die kleinen Dinge sehen<br />

wir nicht, und die großen verstehen<br />

wir nicht.<br />

War da nicht einmal mehr<br />

Wissen vorhanden? Ist nicht viel<br />

an Wissen über die Zusammenhänge<br />

in der Natur verlorengegangen?<br />

32


Gespräch<br />

Fotos: Tony Stone<br />

Wenn Süßwasser ins<br />

Salzwasser strömt,<br />

werden riesige Energien frei.<br />

steine der gesamten materiellen<br />

Schöpfung erkannt hat, kann<br />

man sich vorstellen, wie schädlich<br />

unsere Eingriffe in die Natur sind<br />

und wie sehr sie das Gleichgewicht<br />

und die Ordnung stören. Gerade<br />

jetzt werden die Energiezyklen der<br />

Natur von den Menschen wieder<br />

gehörig durcheinander gebracht.<br />

Mobiltelefone, Satelliten usw.<br />

erzeugen ein immer stärkeres<br />

unnatürliches Strahlungsfeld, das<br />

die natürlichen Resonanzen und<br />

Schwingungen beeinflußt.<br />

Die meisten Wissenschafter<br />

sprechen davon, daß die Erde<br />

durch einen Urknall entstanden<br />

sei. Wir wissen, daß du da anderer<br />

Meinung bist...<br />

Darin sehe ich eines der Hauptprobleme<br />

und auch die Hauptursache<br />

für den heutigen schlechten<br />

Zustand der Erde. Denn wer die<br />

Entstehung der Erde mehr oder<br />

weniger einem Zufallstreffer zuschreibt,<br />

dem fällt es wahrscheinlich<br />

auch schwer, der Natur den nötigen<br />

Respekt und die nötige Rücksicht<br />

entgegenzubringen. Wenn man<br />

aber die Natur intensiv beobachtet,<br />

wird man erkennen, welche<br />

Perfektion dahintersteckt, und man<br />

wird sich die Frage stellen: Wer hat<br />

diese Perfektion geschaffen? Dieser<br />

Gedanke hat mich immer fasziniert,<br />

und dadurch bin ich immer näher<br />

zu Gott gekommen. Denn er hat<br />

die Natur für uns alle geschaffen.<br />

Erst wenn man die Erde selbst<br />

auch als Lebewesen erkannt hat,<br />

wird man auch ihre Verletzlichkeit<br />

sehen.<br />

Du siehst das Netz der Flüsse<br />

und Bäche wie einen Baum...<br />

Ja, wenn man sich den Verlauf<br />

der einzelnen Wasserläufe auf einer<br />

Landkarte einmal genau ansieht,<br />

wird man das einem Baum ähnliche<br />

Bild gleich erkennen. Im Gebirge<br />

sind <strong>mit</strong> den kleinen Gebirgsbächen<br />

die Verästelungen gegeben, die größeren<br />

Flüsse wiederum entsprechen<br />

den stärkeren Ästen und die Ströme<br />

den Stämmen, deren Wurzeln sich<br />

im Meer verzweigen. Es besteht also<br />

eine enge Verbindung zwischen<br />

den Gebirgsquellen und dem Meer.<br />

Dazu ist es aber notwendig, daß der<br />

Fluß lebt. Heute stehen wir leider<br />

vor dem Problem, daß der Mensch<br />

durch seine Eingriffe die Energiebahnen<br />

unserer Gewässer und<br />

da<strong>mit</strong> deren Informationsfluß zum<br />

Großteil gestört, ja sogar schon<br />

unterbrochen hat.<br />

Beeinflußt diese Störung<br />

nicht auch unser Wetter?<br />

Grundsätzlich muß man dazu<br />

einmal wissen, daß Süßwasser von<br />

Natur aus positiv und Salzwasser<br />

negativ geladen ist.Wenn Süßwasser<br />

ins Salzwasser strömt, werden riesige<br />

Energien frei. Diese Energien<br />

sind für das Wetter verantwortlich.<br />

Wenn nun die Energiebahnen gestört<br />

sind, das heißt, wenn der Fluß<br />

die Information nicht mehr hat,<br />

kann dies auch zu einer Unordnung<br />

im Wettergeschehen führen, zum<br />

Beispiel zu einer Veränderung in<br />

der Temperaturverteilung und zu<br />

„Das Wetter wird auch<br />

durch energetische Prozesse<br />

beeinflußt und nicht<br />

nur durch mechanische<br />

und chemische, wie sie die<br />

Meteorologen sehen.“<br />

33


Gespräch<br />

„Unsere Mutter Erde<br />

ist ein Lebewesen.<br />

Ebbe und Flut sind nicht<br />

die Folge des Mondeinflusses,<br />

sondern die Folge<br />

der Erdatmung.“<br />

Veränderungen in der Verteilung<br />

der Niederschläge. Denn unser<br />

Wetter wird wesentlich durch<br />

energetische Prozesse beeinflußt<br />

und nicht nur durch mechanische<br />

und chemische Prozesse, wie sie<br />

von den Meteorologen gesehen<br />

werden. Unzählige Störungen des<br />

Klein- und Kleinstklimas stören<br />

auch das große. Darauf sollten wir<br />

in Zukunft viel mehr achten.<br />

Das Wettergeschehen hat dich<br />

ja bei deinen Naturbeobachtungen<br />

ganz besonders beeindruckt<br />

und zum Nachdenken angeregt...<br />

Ja, ich habe mir gerade in bezug<br />

auf das Wettergeschehen viele Fragen<br />

gestellt, auf die ich keine Antwort<br />

habe. Was hält zum Beispiel<br />

die Tonnen von Wasser in der Luft?<br />

Warum kommt es einmal zu einem<br />

Platzregen, und warum tröpfelt es<br />

ein anderes Mal nur? Wie wird das<br />

Wasser weitertransportiert, um an<br />

einem anderen Ort herunterzufallen?<br />

Warum regnet es in der Wüste<br />

nicht? Wie können oft bei größter<br />

Hitze urplötzlich Hagelkörner, also<br />

Eis, entstehen? Warum kommt es<br />

zu diesen gewaltigen Temperaturgegensätzen?<br />

– Das gesamte Universum<br />

wird von Schwingungen,<br />

das heißt Informationen bestimmt.<br />

So steht zum Beispiel auch jedes<br />

Gestein und jedes Mineral auf der<br />

Erde in Verbindung <strong>mit</strong> einem<br />

Planeten. Und so sehe ich auch die<br />

Ursachen dafür, warum es wann<br />

und wo und ob überhaupt regnet,<br />

in der unterschiedlichen Zusammensetzung<br />

der Mineralien im<br />

Bodenaufbau, die gemäß dem natürlichen<br />

Magnetismus wiederum<br />

in Resonanz zu den Wolken stehen.<br />

Vergleichbar vielleicht <strong>mit</strong> einem<br />

Radioempfänger, der mir auf verschiedenen<br />

Frequenzen verschiedene<br />

Programme von verschiedenen<br />

Sendestationen ins Haus liefert.<br />

Weiße Wolken bezeichne ich immer<br />

als Ordnungshüter, die, wenn<br />

sie <strong>mit</strong> dunklen Wolken zusammentreffen,<br />

wieder gewaltige Energien<br />

freisetzen.<br />

Die Erde ist ein Lebewesen,<br />

die Gezeiten sind<br />

eine Folge ihrer Atmung.<br />

Peter Ortner,<br />

Geschäftsführer der U.V.O.,<br />

der offiziellen Vertriebsfirma<br />

für <strong>Grander</strong>-Technologie.<br />

Welchen Einfluß haben deiner<br />

Meinung nach der Mond und die<br />

Mondphasen?<br />

Die eigentliche Schaltung in der<br />

Natur erfolgt grundsätzlich einmal<br />

durch den gesamten Kosmos, wobei<br />

der Mond auf die Erde einen<br />

großen Einfluß ausübt. Der Mond<br />

ist nicht zufällig der Erde beigegeben,<br />

er ist eine Art Regler für viele<br />

Vorgänge. Die gesamte Natur ist<br />

auf Plus und Minus aufgebaut. Angefangen<br />

von den Jahreszeiten<br />

(Winterbeginn bis Sommerbeginn<br />

entspricht dem Plus, Sommerbeginn<br />

bis Winterbeginn dem Minus),<br />

über die Mondphasen (zunehmender<br />

Mond entspricht dem Plus,<br />

abnehmender dem Minus) bis hin<br />

zum Tageszyklus (von Mitternacht<br />

bis Mittag entspricht dem Plus,<br />

von Mittag bis Mitternacht dem<br />

Minus). Alle drei Zyklen greifen ineinander<br />

und bringen die ständigen<br />

Veränderungen in der Natur.<br />

Wie reagieren deiner Ansicht<br />

nach Menschen, Tiere und Pflanzen<br />

jeweils auf diese kosmischen<br />

Einflüsse?<br />

Deshalb beginnen zum Beispiel<br />

im Frühjahr die Pflanzen zu blühen,<br />

und deshalb ziehen sich viele<br />

Tiere in den Winterschlaf zurück.<br />

Deshalb sollte man auch Pflanzen,<br />

die über der Erde wachsen, bei<br />

zunehmendem Mond einsetzen<br />

und Pflanzen, die unter der Erde<br />

wachsen, bei abnehmendem Mond.<br />

Leider wird der Einfluß des Mon-<br />

Fotos: Werner Nosko<br />

34


Gespräch<br />

des seitens der Wissenschaft zum<br />

Teil noch immer nicht erkannt<br />

beziehungsweise abgelehnt und<br />

die Mondempfindlichkeit mancher<br />

Menschen als Einbildung abgetan.<br />

Wie reagiert Wasser auf den<br />

Mondeinfluß?<br />

Das Verhalten des Wassers unter<br />

den verschiedenen Mondeinflüssen<br />

läßt sich besonders gut beobachten.<br />

Bei zunehmendem Mond läßt das<br />

Wasser das Schwemmgut liegen,<br />

wodurch sich das Bachbett <strong>mit</strong> den<br />

angeschwemmten Ablagerungen<br />

auffüllen<br />

kann. Das<br />

kann jeder<br />

M e n s c h<br />

s e l b s t b e o b -<br />

achten. Deshalb ist die<br />

Überflutungsgefahr nach schweren<br />

Gewittern bei zunehmendem<br />

Mond größer, weil der Bach das<br />

Schwemmgut anhäuft und dadurch<br />

ansteigen kann. Bei abnehmendem<br />

Mond gräbt sich das Wasser tiefer in<br />

das Bachbett. Das Bachbett selbst<br />

verändert sich dabei ständig. Wenn<br />

man darauf achtet, kann man bei<br />

verstärktem Wasserfluß hören, wie<br />

lautstark der Bach bei seinen „Grabungen“<br />

arbeitet.<br />

Ebbe und Flut wird in der<br />

herkömmlichen Meinung auch<br />

dem Mondeinfluß zugeschrieben.<br />

Du siehst das anders?<br />

Hier sollten wir uns wieder in<br />

Erinnerung rufen, daß unsere Mutter<br />

Erde selbst auch ein Lebewesen<br />

ist. Und deshalb ist Ebbe und Flut<br />

nicht die Folge des Mondeinflusses,<br />

sondern die Folge der Erdatmung.<br />

Heute wird sehr viel über<br />

Ozonloch und Treibhauseffekt<br />

gesprochen. Wo siehst du die<br />

Ursachen dafür?<br />

„Jeder Mensch steht<br />

in Schwingung <strong>mit</strong> dem<br />

Kosmos und zwar<br />

jeweils <strong>mit</strong> seinem eigenen<br />

Planeten, von dem<br />

er Kraft anzieht und<br />

umwandelt.“<br />

Die Luft, die aus verschiedenen<br />

Schichten besteht, wird nach<br />

oben hin immer dünner, wobei die<br />

obersten Luftschichten, die Ozonschichten,<br />

die Aufgabe haben, die<br />

für das Leben auf der Erde wichtigen<br />

Energien herauszufiltern, umzuwandeln<br />

und die überschüssigen<br />

Energien wieder nach außen abzugeben.<br />

Wenn nun aber durch das<br />

geschädigte Luftverhältnis die überschüssigen<br />

Energien nicht mehr<br />

abgegeben werden können, leben<br />

wir in einem Treibhaus. Diese Schädigung<br />

des Luftverhältnisses hat<br />

seine Ursachen eben in der Luftverschmutzung,<br />

in der mehr<br />

Schadstoffe produziert werden,<br />

als die Natur verkraften kann.<br />

Und hier sollte man unterscheiden<br />

einerseits zwischen dem natürlichen<br />

Kohlendioxyd, das durch<br />

die Lebewesen produziert und<br />

umgewandelt wird, und dem Kohlendioxyd<br />

in den Abgasen sowie andererseits<br />

zwischen dem natürlichen<br />

Ozon in der Bergluft und dem<br />

giftigen Ozon, das durch die<br />

Umwandlung der Schadstoffe entsteht.<br />

Wenn man bedenkt, daß ein<br />

Liter Treibstoff 5000 Liter Luft<br />

verunreinigt, und daß sich mehr<br />

als 200 verschiedene Giftpartikel<br />

in den Abgasen befinden,<br />

von denen nur<br />

etwa eine<br />

Handvoll<br />

gemessen<br />

w i r d , d a n n<br />

ist das vielleicht eine<br />

Erklärung dafür, weshalb wir<br />

heute vor so großen Problemen<br />

stehen. In dieser Situation werden<br />

noch zusätzlich die wichtigsten<br />

und größten CO 2 -Umwandler,<br />

nämlich die Bäume, weltweit<br />

abgeholzt.<br />

Wir sprechen ja immer<br />

davon, daß bei der Wasserbelebung<br />

das Wasser in sehr<br />

hohe Schwingungen versetzt<br />

wird. Was verstehst du unter<br />

Schwingungen?<br />

Schwingungen sind Informationen.<br />

Man unterscheidet<br />

dabei zwischen positiven Informationen,<br />

das sind die lebensbejahenden<br />

Schwingungen, und<br />

negativen Informationen, das sind<br />

die lebensbehindernden Schwingungen.<br />

Jeder Mensch und jedes<br />

Lebewesen überhaupt steht, so<br />

wie jedes Mineral auch, in Verbindung,<br />

das heißt, in Schwingung<br />

<strong>mit</strong> dem Kosmos, und zwar jeder<br />

<strong>mit</strong> seinem eigenen Planeten, von<br />

dem er ständig Kraft anzieht, umwandelt<br />

beziehungsweise veredelt<br />

und den Überschuß abgibt.<br />

Warum ist gerade Wasser<br />

ein so wichtiger Informationsträger?<br />

Der Mensch besteht zu zwei<br />

Dritteln aus Wasser, Tiere und<br />

Pflanzen bis zu 90 Prozent und<br />

mehr und die Erdoberfläche selbst<br />

bis zu über 70 Prozent. Daraus<br />

wird schon ersichtlich, welche<br />

35


Gespräch<br />

Bedeutung dem Wasser zukommt<br />

und wie sehr alles Leben auf der<br />

Erde an das Wasser gebunden ist.<br />

In jedem Samen und in jeder Zelle<br />

ist die Urinformation genau so vorhanden<br />

wie im Wasser selbst. Ein<br />

Samenkorn kann jahrzehntelang in<br />

der Kornkammer gelagert werden,<br />

ohne daß etwas passiert. Sobald<br />

Wasser dazukommt, treibt es aus,<br />

und das Wachstum beginnt. Erst<br />

die Information im Wasser aktiviert<br />

die Urinformation im Samenkorn<br />

beziehungsweise in der Zelle.<br />

Aber welche Informationen<br />

nehmen wir denn dann heute<br />

auf, wenn das Wasser selbst geschädigt<br />

ist?<br />

Das Wasser als der wichtigste<br />

Informationsträger nimmt alle Einflüsse<br />

aus der Umwelt, also positive<br />

und negative Informationen, sofort<br />

auf und leitet sie an die Lebewesen<br />

weiter. Je mehr das Wasser aber<br />

selbst geschädigt ist, desto mehr<br />

schädliche und desto weniger lebensnotwendige<br />

Informationen<br />

wird es an uns weiterleiten. Die<br />

Foto: Werner Nosko<br />

Markus Salvenmoser,<br />

enger Mitarbeiter von<br />

<strong>Johann</strong> <strong>Grander</strong>.<br />

Auswirkungen für alle Lebewesen,<br />

vor allem für uns Menschen, sind,<br />

daß der Körper <strong>mit</strong> vielen dieser negativen<br />

Einflüsse nicht mehr fertig<br />

wird. Wenn wir also unser Wasser<br />

vergiften, vergiften wir uns selbst.<br />

Wie kann man nun <strong>mit</strong> der<br />

Wasserbelebung dagegen einwirken?<br />

Mit der Wasserbelebung haben<br />

wir einerseits die Möglichkeit, dem<br />

belasteten Wasser die positiven Informationen<br />

zur Selbstreinigung<br />

wiederzugeben, das heißt, es <strong>mit</strong><br />

positiven Einflüssen zu stärken.<br />

Auf der anderen Seite übernimmt<br />

die Wasserbelebung für uns auch<br />

eine Art Schutzfunktion gegenüber<br />

den vielen negativen Einflüssen, denen<br />

wir ausgesetzt sind. Und diese<br />

negativen Einflüsse erreichen uns ja<br />

nicht nur über das Wasser, sondern<br />

auch über die Lebens<strong>mit</strong>tel und<br />

die Luft.<br />

Du sprichst oft davon, daß<br />

Tiefenwasser und Grundwasser<br />

die nötige Reife haben sollten.<br />

Was meinst du da<strong>mit</strong>?<br />

Ein Grundwasser besitzt erst<br />

dann die nötige Reife, wenn es<br />

von selbst an die Oberfläche tritt.<br />

Wenn ein Wasser gewaltsam geöffnet<br />

wird, wie es heute vor allem in<br />

bezug auf Grundwasser des öfteren<br />

gemacht wird – notwendigerweise,<br />

weil es eben auch Länder gibt, die<br />

über keine Quellen verfügen –,<br />

dann fehlt diesem Wasser meist die<br />

notwendige Reife.<br />

Was sind die Berge, die heute<br />

vielfach als tote Materie angesehen<br />

werden, für dich?<br />

Für mich sind Steine, Felsen,<br />

die gesamten Berge genauso Lebewesen.<br />

Sie sind ebenfalls wichtige<br />

Energieträger, sie verfügen in ihrem<br />

Inneren über die größten Mineralschätze,<br />

und sie stellen gleichzeitig<br />

den größten unterirdischen<br />

Wasserspeicher dar. Im Berginneren<br />

wird das Wasser gefiltert, <strong>mit</strong> Energien<br />

und Mineralien versetzt, bis es<br />

nach Vollendung des Reifeprozesses<br />

als Quellwasser austritt.<br />

Dieser notwendige Prozeß der<br />

Reifung läßt sich ja auch für die<br />

Bodenschätze, vor allem für das<br />

Erdöl ableiten...<br />

Ja, denn alles, was von sich aus<br />

nicht an die Oberfläche kommt,<br />

ist noch nicht reif und sollte in<br />

der Erde bleiben. Und deshalb<br />

betrachte ich auch die Ausbeutung<br />

der fossilen Bodenschätze – neben<br />

den sinnlosen unterirdischen<br />

Atomversuchen – als die größten<br />

Schmerzen, die man der Erde zufügen<br />

kann.<br />

Von freiem, naturbelassenem<br />

Wasser profitiert die<br />

gesamte Vegetation.<br />

36


Gespräch<br />

Das Wasser wird oft als das<br />

Blut der Erde bezeichnet...<br />

Wasser hat für die Erde eine<br />

ähnliche Funktion wie für den<br />

Menschen. Das eigentliche Blut<br />

der Erde ist das Öl. Deshalb ist die<br />

Ausbeutung der Erdölvorkommen<br />

auch so zu verurteilen.<br />

Wasser ist auch ein wichtiger<br />

Energieträger. Woher holt es sich<br />

seine Energien?<br />

An erster Stelle versorgt sich<br />

das Wasser <strong>mit</strong> den Energien der<br />

Gesteine und Mineralien, die in Resonanz<br />

zu den Planeten stehen. In<br />

der Natur verfügt jede Quelle über<br />

unterschiedliche Energien und einen<br />

unterschiedlichen Geschmack,<br />

weil die Inhaltsstoffe aufgrund<br />

der unterschiedlichen Mineralien<br />

verschiedenartig sind und dadurch<br />

unterschiedliche Schwingungen<br />

beziehungsweise Informationen<br />

erzeugen. Neben der Aufgabe als<br />

Energielieferant übernimmt das<br />

Wasser aber auch die Funktion des<br />

Abtransports von Schlacken. In<br />

der Natur hat eben alles seine Ordnung<br />

und seinen ewigen Kreislauf.<br />

Was zum Beispiel der Mensch als<br />

Schlacken oder als Mist bezeichnet,<br />

ist für die Natur selbst und für andere<br />

Lebewesen und Pflanzen eine<br />

hochwertige Nahrung.<br />

Wo liegen nun die Ursachen<br />

für den Energieverlust des Wassers<br />

heute?<br />

Von Natur aus sucht sich das<br />

Wasser seine Energiequellen selbst,<br />

und dazu braucht es seine Freiheit.<br />

Naturbelassenes Wasser fließt über<br />

der Erde, unter der Erde, bildet<br />

seine eigenen Schleifen und Windungen,<br />

und die gesamte Vegetation<br />

profitiert davon. Wir Menschen<br />

nehmen dem Wasser diese Freiheit,<br />

indem wir es in Kanäle zwängen<br />

und ihm durch Flußbegradigungen<br />

seinen Weg vorgeben wollen,<br />

indem wir es durch Druckrohrleitungen<br />

pressen, <strong>mit</strong> Schadstoffen<br />

versetzen und es zusätzlich den<br />

Belastungen durch die Schadstoffe<br />

der Luft aussetzen.<br />

Wie würdest du die Bedeutung<br />

und Aufgabe der Wasserbelebung<br />

kurz beschreiben?<br />

Die Wasserbelebung gibt<br />

dem heute durch verschiedenste<br />

Einflüsse belasteten Wasser<br />

die Information wieder, die<br />

es braucht, um seine zum Teil<br />

verlorengegangene Energie,<br />

also seine Widerstandskraft und<br />

Kraft zur Selbstreinigung, wieder<br />

aufzubauen.<br />

Wie lange bleibt die Wirkung<br />

der Wasserbelebung erhalten?<br />

Grundsätzlich können wir sagen,<br />

daß wir nun eine Erfahrung von<br />

fünfzehn Jahren haben, in denen<br />

die Wirkung immer gleichgeblieben<br />

ist. Aus diesem Grund kann<br />

die Wirkung wohl als dauerhaft<br />

angenommen werden, auch, weil<br />

„Die Wasserbelebung gibt<br />

dem belasteten Wasser<br />

die Information wieder,die<br />

es braucht, um seine<br />

Selbstreinigungskraft neu<br />

aufzubauen.“<br />

37


Die Kraft sehen,<br />

die aus energiereichem<br />

Wasser strömt.<br />

Foto: Franke<br />

es sich erstens bei der Energie in<br />

der Wasserbelebung um Naturenergie<br />

handelt und wir zweitens ja<br />

immer davon sprechen, daß durch<br />

die Wasserbelebung Schwingungen,<br />

das heißt Informationen<br />

übertragen werden und nicht die<br />

Energie selbst. Erst durch diese<br />

Informationsübertragung erhält das<br />

Wasser und über das Wasser auch<br />

jedes Lebewesen die Möglichkeit,<br />

seine Selbstreinigungs- und Widerstandskraft<br />

wieder aufzubauen,<br />

das innere Gleichgewicht und die<br />

innere Ordnung wieder herzustellen.<br />

Und da ja bekannt ist, daß Information<br />

keinen Energieaufwand<br />

bedeutet, kann auch die Wirkung<br />

nicht nachlassen, solange der Informationsfluß<br />

gegeben ist.<br />

Wenn Wasser bestrebt ist, die<br />

ihm fehlende Energie möglichst<br />

schnell auszugleichen, wie wirkt<br />

sich das dann auf uns Menschen<br />

aus, wenn wir <strong>mit</strong> energiearmem<br />

Wasser in Kontakt kommen?<br />

Wenn jemand zum Beispiel<br />

beim Baden, Duschen, Schwimmen<br />

<strong>mit</strong> energiearmem Wasser in<br />

Kontakt kommt, dann wird ihm<br />

die körper-eigene Energie entzogen,<br />

was sich in einem Gefühl<br />

der Müdigkeit bemerkbar machen<br />

kann. Ein energiereiches Wasser<br />

hingegen spendet Energie.<br />

Ganz besonders liegt dir am<br />

Herzen, daß durch die Wasserbelebung<br />

der Zustand der Natur<br />

selbst auch verbessert wird.<br />

Wenn wir die Erde als Lebewesen<br />

sehen, dann wird auch verständlich,<br />

warum sie sich immer mehr<br />

gegen die vielen schmerzlichen<br />

Eingriffe durch den Menschen und<br />

den sorglosen Umgang <strong>mit</strong> ihr zur<br />

Wehr setzt. Die Folge sind außergewöhnliche<br />

Naturereignisse, wie<br />

Erdbeben, Überschwemmungen,<br />

Stürme, Murenabgänge usw.


Gespräch<br />

Ich betrachte diese Vorgänge<br />

einfach als einen Reinigungsprozeß.<br />

Nur so kann erreicht werden, daß<br />

der Menschen die Achtung vor der<br />

Natur wieder gewinnt. Und um den<br />

schlechten Zustand, in dem sich<br />

die Natur heute befindet, wenigstens<br />

etwas zu lindern, ist es mir<br />

ein besonderes Anliegen, daß die<br />

Wasserbelebung, als Geschenk von<br />

der Natur, der Natur selbst auch<br />

zugute kommt.<br />

Viele Menschen spüren sofort,<br />

wenn ein Wasser belebt ist,<br />

andere merken den Unterschied<br />

kaum. Muß man an die Wasserbelebung<br />

„glauben“?<br />

Die Wirkung der Belebung,<br />

also die Informationsübertragung,<br />

ist immer gegeben. Die Auswirkungen<br />

der Belebung auf den<br />

Menschen hängen – wie bei allen<br />

Dingen – natürlich von dessen Persönlichkeit<br />

und Einstellung ab. So<br />

kann generell jeder Mensch Dingen<br />

gegen-über positiv, ablehnend oder<br />

einfach neutral eingestellt sein. Ist<br />

er dagegen, wird er einen Effekt<br />

von Haus aus schon schwer zulassen;<br />

ist er zu sehr begeistert, könnte<br />

er zu hochgesteckte Erwartungen<br />

haben, die dann nicht erfüllt werden<br />

können.<br />

Könnte es sein, daß die Wirkung<br />

der Wasserbelebung von<br />

ihrer Intensität her oft unterschiedlich<br />

empfunden wird?<br />

Dieses Gefühl kann tatsächlich<br />

hin und wieder auftreten. Gründe<br />

gibt es mehrere dafür. So haben<br />

wir vorhin davon gesprochen, daß<br />

Wasser stets bestrebt ist, die ihm<br />

fehlende Energie möglichst rasch<br />

auszugleichen. Und diese Phase ist<br />

nach Einbau der Wasserbelebung<br />

natürlich am stärksten spürbar.<br />

„In der Schöpfung ist<br />

alles einzigartig. So wie<br />

es nicht zwei ganz gleiche<br />

Menschen gibt, gibt<br />

es weltweit nicht zweimal<br />

das gleiche Wasser.“<br />

Jedes Wasser ist anders,<br />

denn in der Schöpfung ist<br />

alles einzigartig.<br />

Hat das Wasser das benötigte Energieniveau<br />

einmal erreicht, könnte<br />

dies leicht den Eindruck erwecken,<br />

als hätte die Intensität nachgelassen.<br />

Auch die natürlichen Jahres-,<br />

Monats- und Tageszyklen können<br />

hier Einfluß nehmen. Denn genau<br />

so wie ein Baum eim Herbst seine<br />

Blätter fallen läßt und im Frühjahr<br />

wieder austreibt, reagiert auch Wasser<br />

auf geänderte natürliche Zyklen.<br />

Auch der Gewohnheitseffekt beim<br />

Menschen selbst kann hier eine<br />

Rolle spielen, daß er sich nämlich<br />

im Laufe der Zeit einfach an das<br />

neue Energieniveau gewöhnt hat<br />

und den Unterschied nicht mehr<br />

wahrnimmt.<br />

Gibt es auch Wässer, die keine<br />

Belebung brauchen? Und gibt es<br />

auch Menschen, die keine Belebung<br />

brauchen?<br />

In der Natur ist alles auf Informationsaustausch<br />

aufgebaut. Beim<br />

Wasser ist es ja so, daß jede Quelle<br />

und so<strong>mit</strong> jedes Wasser verschieden<br />

ist, weil in der Schöpfung alles<br />

einzigartig ist. So wie es nicht zwei<br />

gleiche Menschen gibt, gibt es auch<br />

nicht zweimal das gleiche Wasser.<br />

Deshalb kann jeder zusätzliche<br />

Informationsaustausch bei jedem<br />

Wasser, gleich welcher Qualität,<br />

etwas Zusätzliches bewirken. Sind<br />

es positive Informationen, bewirkt<br />

es etwas zusätzlich Positives. Für<br />

den Menschen gilt selbstverständlich<br />

dasselbe.<br />

Und worin liegt der Unterschied<br />

zwischen belebtem<br />

Leitungswasser und <strong>Grander</strong>-<br />

Wasser?<br />

Unser Wasser, das heute aufgrund<br />

der vielen Belastungen nicht<br />

mehr die ursprüngliche Reinheit<br />

besitzt, erhält durch die Wasserbelebung<br />

die Urinformation zurück,<br />

die es braucht, um seine Kraft zur<br />

Selbstreinigung wieder aufbauen<br />

und sich von den Ballaststoffen<br />

befreien zu können. Dieser Prozeß<br />

verläuft in seiner Intensität natürlich<br />

nicht von heute auf morgen,<br />

39


Gespräch<br />

auch wenn sich eine geschmackliche<br />

und zum Teil auch strukturelle<br />

Veränderung meist un<strong>mit</strong>telbar<br />

feststellen läßt. Jede weitere positive<br />

Veränderung hängt vor allem von<br />

der ursprünglichen Qualität und<br />

vom Grad der Belastung des Wassers<br />

selbst ab. So läßt sich aus einem<br />

Wasser, das einmal mehr oder<br />

weniger belastet wurde, nicht sofort<br />

„Ich bin zum Wasser<br />

hingeführt worden, und<br />

deshalb bin ich<br />

auch so dankbar, daß mir<br />

die Entdeckung der<br />

Wasserbelebung gelingen<br />

durfte.“<br />

<strong>Grander</strong>: „Ich bin zum<br />

Wasser hingeführt<br />

worden, und dafür bin<br />

ich dankbar.“<br />

wieder hochwertiges Quellwasser<br />

produzieren. Das Wichtigste ist,<br />

daß dem Wasser Leben eingeflößt<br />

wird, da<strong>mit</strong> es sich selbst wieder<br />

energetisch stärken kann. Das<br />

<strong>Grander</strong>-Wasser bringt als Quellwasser<br />

von hoher, bakteriologisch<br />

einwandfreier Qualität bereits von<br />

Haus aus alle Voraussetzungen <strong>mit</strong>,<br />

die ein reines und hochwertiges<br />

Trinkwasser auszeichnen.<br />

Von skeptischen Menschen<br />

wird manchmal die Frage gestellt,<br />

welche Sicherheit es gibt,<br />

daß durch die Wasserbelebung<br />

beziehungsweise das belebte<br />

Wasser nur positive Energien<br />

umgesetzt werden...<br />

Ich kann verstehen, daß diese<br />

Frage bei manchen Menschen<br />

auftaucht, weil man heute generell<br />

sehr vorsichtig sein sollte. Mir persönlich<br />

stellt sich diese Frage nicht,<br />

weil ich weiß, woher diese Energien<br />

kommen. Ich beobachte schon<br />

seit sehr langer Zeit die Natur und<br />

arbeite ausschließlich <strong>mit</strong> Naturenergie.<br />

Und die Natur selbst kennt<br />

nur positive Prozesse.<br />

Du hast ja auch eine ganz<br />

besondere Einstellung zum sogenannten<br />

„Zufall“?<br />

Für mich gibt es kein einziges<br />

Ereignis im Leben, das auf Zufall<br />

aufgebaut ist. Und deshalb<br />

glaube ich auch, daß gerade das<br />

Bewußtsein, daß von Gott nichts<br />

zugelassen wird, was nicht seine<br />

Bedeutung und seinen Sinn hat,<br />

vielen Menschen helfen könnte,<br />

Probleme des Alltags leichter zu<br />

bewältigen, auch wenn der Sinn<br />

erst später erkennbar sein sollte.<br />

Also war die Entdeckung<br />

der Wasserbelebung auch kein<br />

Zufall?<br />

Nein. Wie ich ja schon gesagt<br />

habe, bin ich zum Wasser richtiggehend<br />

hingeführt worden. So war<br />

es selbstverständlich kein „Zufall“,<br />

und deshalb bin ich auch so dankbar,<br />

daß mir die Entdeckung der<br />

Wasserbelebung gelingen durfte.<br />

Und genauso wenig war es ein<br />

„Zufall“, daß wir in nächster Nähe,<br />

praktisch drüber der Straße,<br />

auch noch ein Bergwerk erwerben<br />

durften, in dem, als Grundlage für<br />

die gesamte Entdeckung, ein Wasser<br />

von außergewöhnlicher Qualität<br />

vorzufinden ist.<br />

Hans, deinen Freunden gefällt<br />

an dir, daß du so bescheiden und<br />

zurückhaltend geblieben bist...<br />

Ich bin einfach dankbar, daß<br />

ich dieses Wissen zum Wohle der<br />

gesamten Schöpfung erlangen<br />

durfte. Vor allem aber empfinde<br />

ich es als eine große Gnade, daß<br />

ich in die Demut kommen durfte,<br />

in der ich unbedingt bleiben will.<br />

Ich kann nur jedem Menschen<br />

den Rat geben, mehr über sich<br />

selbst nachzudenken und sich die<br />

Frage zu stellen, woher er überhaupt<br />

kommt, warum er hier ist<br />

und wohin er einmal gehen wird.<br />

Jeder, der den sicher nicht leichten<br />

40


Gespräch<br />

Weg in die Demut einmal versucht,<br />

wird erkennen, welche Hilfen ihn<br />

begleiten.<br />

Du läßt dich also führen?<br />

Ich für mich habe erkennen<br />

dürfen, wie wichtig es ist, sich im<br />

Leben führen zu lassen und nicht<br />

seinen Eigensinn durchzusetzen.<br />

Wir Menschen sollten wieder mehr<br />

auf die positiven Informationen in<br />

unserem Inneren hören. Je mehr<br />

wir lernen, diese Informationen zu<br />

unterscheiden und die richtigen zu<br />

erkennen, desto leichter wird es uns<br />

fallen, das Richtige zu tun. Denn<br />

wie man denkt, so redet man, und<br />

wie man redet, so handelt man. Gedanken<br />

und Gefühle im Sinne der<br />

Nächstenliebe sind immer richtig.<br />

Was verstehst du unter Demut?<br />

Das ist gar nicht so einfach in<br />

ein paar Worten zu sagen. Vielleicht<br />

läßt sich Demut am besten anhand<br />

eines Beispiels erklären: So gibt<br />

es Menschen, die aufgrund ihrer<br />

finanziellen und gesellschaftlichen<br />

Respekt gegenüber der<br />

Natur und erkennen,<br />

welche Perfektion in ihr<br />

steckt.<br />

Stellung oder auch aufgrund von<br />

besonderen Talenten, die sie aber<br />

auch wieder nur <strong>mit</strong>bekommen<br />

haben, auf andere Menschen<br />

herabsehen. Und diese anderen<br />

wiederum begegnen den ihrer<br />

Meinung nach höher-, weil bessergestellten<br />

Menschen oft <strong>mit</strong> einer<br />

falschen Unterwürfigkeit. Beides<br />

behindert den wahren menschlichen<br />

Umgang <strong>mit</strong>einander. Unter<br />

Demut verstehe ich, in jedem<br />

Menschen, unabhängig von seiner<br />

Stellung, eine von Gott stammende<br />

Seele zu sehen und in diesem Sinne<br />

<strong>mit</strong> ihm umzugehen, das heißt auf<br />

gleicher Ebene einander zu begegnen<br />

und Kontakt <strong>mit</strong>einander zu<br />

haben.<br />

„Für mich gibt es<br />

kein einziges Ereignis<br />

im Leben, das auf<br />

Zufall aufgebaut ist.“<br />

Wieso ist es dir so wichtig,<br />

daß das Geheimnis um die Entdeckung<br />

der Wasserbelebung<br />

nicht preisgegeben wird?<br />

Es ist kein Geheimnis, sondern<br />

ein Naturgesetz. Daß es als ein<br />

Geheimnis erscheint, ist nur ein<br />

Zeichen dafür, wie weit sich die<br />

Wissenschaft von der Natur entfernt<br />

hat.<br />

Fotos: Lanxx, Werner Nosko<br />

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