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Zuhause - Hörmann KG

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SEBASTIAN THAUT<br />

geboren 1977 in Zwickau<br />

SILVIA SCHELLENBERG-THAUT<br />

geboren 1978 in Borna bei Leipzig<br />

1998 - 2003 Architekturstudium an der WH<br />

Zwickau<br />

2001 - 2002 Gigon/Guyer Architekten in Zürich<br />

2003 - 2004 Innenarchitekturbüro Ö-Konzept in<br />

Zwickau<br />

2004 T+S architekten.ingenieure in<br />

Zwickau<br />

2007 Mitglied im Bauausschuss der<br />

Peterskirche Leipzig<br />

2008 stellvertredender Sprecher der<br />

BDA-Regionalgruppe Leipzig<br />

1997 - 2001 Architekturstudium an der WH<br />

Zwickau<br />

2000 Mitarbeit bei ABB architekten in<br />

Leipzig<br />

2001 - 2005 Mitarbeit/ Projektleitung bei T+S<br />

architekten.ingenieuren in Zwickau<br />

2005 Gemeinsam Gründung von atelier st<br />

atelier st<br />

Dittrichring 17, 04109 Leipzig<br />

www.atelier-st.de<br />

In den Kiefernwäldern Brandenburgs, südlich des Berliner<br />

Rings haben wir ein Wochenendgrundstück von meinen<br />

Großeltern in Klein Köris übernommen. Mitten im Wald<br />

gelegen, in der Nähe zu einem glasklaren See, lässt sich<br />

hier wunderbar entspannen und abschalten. Ursprünglich<br />

stand auf dem etwa 1000 Quadratmeter großen Grundstück<br />

ein einfaches Holzhaus von 1926. Dieses war jedoch ungedämmt,<br />

ohne Bad und Heizung und so marode, dass wir<br />

uns für einen Abriss entschieden. Für die Proportionen des<br />

Neubaus, seine Konstruktion und äußere Erscheinung<br />

haben wir uns jedoch stark am ursprünglichen Holzhäuschen<br />

orientiert. Auch der Neubau wird komplett als Holzkonstruktion<br />

errichtet, außen mit braun lasierter Holzverschalung<br />

verkleidet und im Inneren bzw. im auskragenden<br />

Bereich mit weiß lasierter Holzschalung bekleidet. Das<br />

Haus nimmt sich somit in seiner Erscheinung behutsam<br />

zurück und geht in den dunklen Farben des Waldes fast<br />

unter. Einzig großformatige Fenster mit extrabreiten, weiß<br />

lackierten Rahmen akzentuieren den sonst unscheinbaren<br />

Baukörper. Um die Natur und die Schönheit des Ortes auch<br />

im Haus zu spüren und zu genießen, ist die Fassade des<br />

Wohnraumes komplett zum Wald hin verglast. Ein Gebäudeeinschnitt<br />

ermöglicht uns, auch bei leichtem Regen unter<br />

dem Dach im Freien sitzen zu können. Auch wenn wir gerade<br />

erst Richtfest gefeiert haben, so ist der Ort und das<br />

Haus schon jetzt unser beider Lieblingsplatz. Wir haben<br />

bereits im „Rohbauwohnraum“ Kaffee getrunken und den<br />

Blick in den Wald genossen.<br />

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