geht es zum aktuellen Infobrief - Stiftung Elbphilharmonie Hamburg
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die Stadt. Damit klärt die Neuordnungsvereinbarung wichtige Fragen zu dem zentralen Qualitätsthema<br />
Akustik und enthält deutlich mehr Qualitätssicherungsmaßnahmen als die Einigung<br />
aus dem Dezember 2012.<br />
Di<strong>es</strong> würdigt auch die Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler in ihrer Stellungnahme zur Neuordnungsvereinbarung<br />
und sagt: „Alle Beteiligten haben sich weit aufeinander zu z<br />
bewegt. Die-<br />
se konstruktive Haltung auf allen Seiten hat den Weg für die Neuordnung d<strong>es</strong> Projekt<strong>es</strong> frei<br />
gemacht. Wir haben während der langen und schwierigen Verhandlungen nie das eigentliche<br />
Ziel aus den Augen verloren: Für <strong>Hamburg</strong> ein<strong>es</strong> der b<strong>es</strong>ten Konzerthäuser<br />
der Welt zu bau-<br />
en.“<br />
Die Übernahme aller Risiken und der zusätzlichen Leistungen hat auch ihren Preis. Die Stadt<br />
verpflichtet sich 195 Mio. Euro zusätzlich für die Leistungen von Hochtief und der Architekten<br />
zu zahlen. Somit garantiert Hochtief für 575 Mio. Euro die Fertigstellung der <strong>Elbphilharmonie</strong>.<br />
Darin nicht enthalten sind zusätzliche Kosten wie Steuern und Zinsen und Projektmanagementkosten<br />
der Stadt.<br />
Ein hoher Preis für ein ambitioniert<strong>es</strong> Kulturprojekt. Die Neuordnungsvereinbarung legt die<br />
Grundlage für den lange ersehnten Weiterbau und gibt endlich ein Zieldatum für die Fertigstellung.<br />
Als erst<strong>es</strong> muss die Bürgerschaft bis <strong>zum</strong> 30. Juni den Verträgen zustimmen, damit di<strong>es</strong>e<br />
rechtskräftig werden.<br />
Neu<strong>es</strong> aus unserem Förderbereich Musikvermittlung<br />
Musik braucht Zukunft – der Körber Fonds ZukunftsMusik<br />
Bereits 2006 richtete die <strong>Stiftung</strong> <strong>Elbphilharmonie</strong> dank einer großzügigen Zustiftung der<br />
Körber <strong>Stiftung</strong> in Höhe von 3 Mio € den Körber Fonds ZukunftsMusik in ihrem <strong>Stiftung</strong>skapital<br />
ein. Die Körber <strong>Stiftung</strong> ist damit der größte Zustifter der <strong>Stiftung</strong> <strong>Elbphilharmonie</strong>. Als Partner<br />
der <strong>Elbphilharmonie</strong> Konzerte und Impulsgeber für <strong>Hamburg</strong> möchte der Fonds Voraussetzungen<br />
für innovative und prof<strong>es</strong>sionelle Musikvermittlungsprojekte schaffen und hat bereits vielfältige<br />
Begegnungen mit Musik ermöglicht. Wir sprachen mit Kai-Michael Hartig, Bereichsleiter<br />
Kultur / Körber <strong>Stiftung</strong>, über Ziele, Projekte d<strong>es</strong> Fonds und fragten ihn nach seinen Zukunftsvisionen.<br />
Was hat die Körber <strong>Stiftung</strong> dazu bewegt, den Fonds ZukunftsMusik einzurichten?<br />
Allen Querelen rund um die <strong>Elbphilharmonie</strong> <strong>zum</strong> Trotz: Wir glauben weiterhin, dass di<strong>es</strong><strong>es</strong><br />
Haus eine große Chance für die Musik und die Menschen ist. Ein Musikerlebnis in einer solchen<br />
futuristischen Architektur hinterlässt einen bleibenden – vielleicht sogar prägenden – Eindruck<br />
und ist mit keiner „Konserve“ – sei <strong>es</strong> Video oder CD – zu vergleichen. Di<strong>es</strong>e Erfahrung sollte<br />
möglichst vielen Inter<strong>es</strong>sierten zugänglich sein. D<strong>es</strong>halb haben wir uns noch vor der Grundsteinlegung<br />
entschieden, in die künftigen Inhalte der <strong>Elbphilharmonie</strong> zu inv<strong>es</strong>tieren, in Programm-<br />
und Formatideen, in Angebote, die Zugänge schaffen zur Musik.<br />
Was zeichnet den KörberFonds ZukunftsMusik usik aus?<br />
Gemeinsam Groß<strong>es</strong> schaffen<br />
fen.