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Unsere EWR-Services für Sie … auch unter - EWR GmbH

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Ausgabe 01 | Juni 2007<br />

<strong>EWR</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Ein Unternehmen im<br />

Stadtwerke Remscheid-Verbund<br />

www.ewr-gmbh.de<br />

energie & service<br />

Das Firmenkundenjournal der <strong>EWR</strong><br />

Energieeffizienz: <strong>EWR</strong>-Contracting<br />

hilft, die Energiekosten zu senken Seite 3 – 5<br />

Kompakt-BHKW: In Lennep kommen<br />

Strom und Wärme aus einer Quelle Seite 6 – 7<br />

Erdgasfahrzeuge: Günstiger fahren<br />

plus <strong>EWR</strong>-Tankguthaben Seite 10 – 12


2 energie und service 01|07 intro<br />

Editorial<br />

Liebe Leser,<br />

so sehr uns die Nachrichten freuen, dass sich das konjunkturelle<br />

Klima bis ins Bergische Land hinein deutlich verbessert<br />

hat, so sehr bereitet uns das andere, meteorologische<br />

Klima ernste Sorgen. Es scheint, als entdecke die<br />

Welt den Klimaschutz erst jetzt (neu) <strong>für</strong> sich. Bei Ihrer <strong>EWR</strong><br />

in Remscheid und den weiteren Unternehmen im Stadtwerke<br />

Remscheid-Verbund sind Maßnahmen zum Klimaschutz<br />

schon lange eine Selbstverständlichkeit. Nicht nur,<br />

weil wir im Verbund als Remscheider Dienstleistungs<strong>unter</strong>nehmen<br />

in Sachen Energie, Verkehr und Freizeit in der<br />

Verantwortung stehen. Sondern <strong>auch</strong>, weil wir wissen, dass<br />

mehr Umweltschutz durch eine höhere Energieeffizienz <strong>auch</strong><br />

die Kosten senkt – <strong>für</strong> die Energieversorgung und -nutzung.<br />

Ich finde: Wenn man – gerade als kostenbewusstes Unternehmen<br />

– die Perspektive hat, durch eine verbesserte, weil<br />

energieeffizientere Wärmeversorgung, schon ab dem nächsten<br />

Herbst Verbr<strong>auch</strong> und damit bares Geld einzusparen,<br />

sollte man diese Chance nutzen. Das ist möglich mit dem<br />

technischen Know-how und den Förderprogrammen der<br />

<strong>EWR</strong>. Und das ist betriebswirtschaftlich äußerst interessant<br />

durch die vielseitigen, individuellen Contractingmodelle, die<br />

Ihnen hier in Remscheid so nur die <strong>EWR</strong> bietet.<br />

Ob Erdgas, Strom oder Wasser, ob Wärme, Druckluft oder<br />

Fernüberwachung – <strong>für</strong> <strong>Sie</strong>, unsere Firmenkunden, haben<br />

wir von der <strong>EWR</strong> viele ausgereifte Ideen und Maßnahmen im<br />

Portfolio, die Ihnen mehr Energieeffizienz und damit<br />

Einsparungen ermöglichen. Mehr noch: Per Contracting mit<br />

einem verlässlichen Partner erhalten <strong>Sie</strong> sich Ihre Liquidität!<br />

Diese Vorteile lassen sich an etlichen Beispielen aus<br />

Remscheider Unternehmen festmachen, wie <strong>auch</strong> diese<br />

Ausgabe von „energie & service“ zeigt.<br />

Viel Freude beim Lesen wünscht Ihr<br />

Klaus Zehrtner<br />

Bereichsleiter Kundenservice, Contracting und Marketing<br />

Tel. 164 530, k.zehrtner@ewr-gmbh.de<br />

Inhalt<br />

4–5 effizienz<br />

Viele Contracting-Beispiele aus Remscheid<br />

6 energie<br />

Kompakt-BHKW: Strom und Wärme aus einer Quelle<br />

7 energie<br />

Pilotprojekt: Katharinenstift nutzt Kompakt-BHKW<br />

8 förderprogramm<br />

<strong>EWR</strong> bezuschusst Solarkollektorenanlagen<br />

9 service<br />

<strong>EWR</strong>-Fernüberwachung privater Wasserleitungen<br />

10 erdgas <strong>für</strong>s auto<br />

Klauke <strong>GmbH</strong>: Ökoprofit mit Erdgas im Tank<br />

11 erdgas <strong>für</strong>s auto<br />

In Remscheid mit Erdgas (günstiger) <strong>unter</strong>wegs<br />

12 erdgas <strong>für</strong>s auto<br />

Erdgas-Transporter <strong>für</strong> jede Branche<br />

13 psr-service<br />

Dauerstellplätze: Rund um die Uhr günstig parken<br />

14 beratung<br />

Partner vor Ort: Unser Know-how <strong>für</strong> <strong>Sie</strong>!<br />

15 angebot<br />

Werbung auf SR-Bussen kommt gut an!<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>EWR</strong> <strong>GmbH</strong>, Neuenkamper Str. 81–87,<br />

42855 Remscheid, www.ewr-gmbh.de<br />

Verantwortlich: Klaus Zehrtner, Carsten Seidel (<strong>EWR</strong> <strong>GmbH</strong>)<br />

Redaktion: Klaus Zehrtner, Carsten Seidel (<strong>EWR</strong> <strong>GmbH</strong>),<br />

Mark Saxer (sgp)<br />

Konzeption & Layout: sgp <strong>GmbH</strong><br />

Druck: DZE<br />

Auflage: 5.000 Exemplare<br />

Ausgabe: 01 | Juni 2007, © 2007 <strong>EWR</strong> <strong>GmbH</strong>


effizienz 3<br />

Nutzen <strong>Sie</strong> in Ihrem Betrieb<br />

das Energieeinspar-Potenzial<br />

Energiekosten sind Betriebskosten – und zwar solche,<br />

bei denen sich kräftig einsparen lässt. Mit ökonomisch<br />

und ökologisch wertvollen Lösungen der <strong>EWR</strong>.<br />

Ob Industrie, Handel oder Handwerk – in nahezu jedem<br />

Betrieb lässt sich Energie einsparen. Dieses Potenzial zu<br />

erschließen, ist gerade <strong>für</strong> mittlere und kleinere Unternehmen<br />

betriebswirtschaftlich höchst interessant. Die <strong>EWR</strong> hilft<br />

dabei, mit cleveren Verbr<strong>auch</strong>skontroll- und Optimierungsideen<br />

mehr Energieeffizienz zu erzielen.<br />

Technische Lösungen inklusive persönlicher Beratung, Finanzierungsmodellen<br />

und ganz viel Service bekommen <strong>Sie</strong> von<br />

der <strong>EWR</strong> vor Ort. <strong>Sie</strong> haben die Wahl:<br />

Contracting<br />

Druckluft-Service<br />

Effiziente Hallenheizung<br />

Energiecontracting<br />

Energiecontrolling<br />

E-Check und Erdgas-Check<br />

Heizungsmodernisierung<br />

Lastmanagement<br />

„mehr|wärme“-Contracting<br />

Metering-Service online<br />

Ortung und Analyse von Netzstörungen im Betrieb<br />

Trafo-/Versorgungsnetz-Service<br />

Wärme-Direkt-Service<br />

Kontakt und weitere Infos:<br />

Jürgen Felix Krause, Tel. 164 540, j.krause@ewr-gmbh.de<br />

Achim Braun, Tel. 164 680, a.braun@ewr-gmbh.de<br />

Peter Stebbe, Tel. 164 542, p.stebbe@ewr-gmbh.de<br />

Die Kreditanstalt <strong>für</strong> Wiederaufbau hat bei einer Befragung<br />

herausgefunden, dass knapp 47 % der befragten Unternehmen<br />

es <strong>für</strong> besonders wichtig halten, ihr Kapital gezielt<br />

in besonders effektive Einsparmaßnahmen zu investieren.<br />

Allerdings fehlt rund 39 % da<strong>für</strong> die nötige Zeit bzw. das<br />

Personal.<br />

Jüngste Erfahrungen zeigen: Wegen der gestiegenen Energiekosten<br />

fällt die Amortisationszeit <strong>für</strong> Investitionen in energetische<br />

Modernisierungsmaßnahmen deutlich kürzer aus – in<br />

den vergangenen drei Jahren um 20 %.<br />

Klaus Zehrtner von der <strong>EWR</strong>: „Zahlreiche Klein- und Mittelständler<br />

leiden dar<strong>unter</strong>, dass nicht immer ausreichend<br />

personelle Ressourcen und das nötige Know-how abrufbar<br />

sind, um die Energieverbräuche zu optimieren. Da<strong>für</strong> gibt es<br />

die <strong>EWR</strong>. Keine Energieeffizienz von der Stange, sondern<br />

immer individuelle Lösungen – <strong>für</strong> unsere Kunden.“<br />

Bei der <strong>EWR</strong> steht Ihnen ein Team von Fachleuten zur Verfügung,<br />

das <strong>Sie</strong> rund um Ihre Fragen zur Optimierung der<br />

Energieversorgung fachkompetent <strong>unter</strong>stützt und gemeinsam<br />

mit Ihnen Problemlösungen erarbeitet (mehr dazu auf<br />

Seite 14).


4 effizienz<br />

Viele gute Beispiele <strong>für</strong> mehr<br />

Energieeffizienz vor Ort<br />

Ob Kleinbetrieb oder kräftiger Mittelstand<br />

– etliche Unternehmen in Remscheid und<br />

Umgebung profitieren von den Förderprogrammen<br />

und Contracting-Angeboten<br />

zur Wärmeversorgung der <strong>EWR</strong>.<br />

Alexanderwerk AG<br />

Modernisierung der Energie- und Wärmeversorgung<br />

seit Mitte 2005: umfangreicher Wärme-Direkt-Service<br />

(WDS) <strong>für</strong> die Produktionshallen<br />

Gas-Warmluftrohrheizung <strong>für</strong> Gebäudeteil „Technikum“<br />

Moderne Brennwertkessel <strong>für</strong> Gebäudeteile „Fa. Kelm“<br />

und „Spedition Hackländer“<br />

Dampferzeugung komplett eingestellt<br />

seit 2006 moderne Heiztechnik und Wärme-Direkt-Service<br />

<strong>für</strong> das Bürogebäude, Einsparungen: ca. 50 % <strong>für</strong> Heizenergie<br />

Ansprechpartner: Alexanderwerk, Jürgen Geulen,<br />

Tel. 795 319, juergen.geulen@alexanderwerk.com<br />

Berufsbildungszentrum (BZI)<br />

seit November 2006: Umstellung der Heizungsanlage<br />

von Öl auf Erdgas über ein Wärme-Contracting<br />

rund 100.000 Euro Investitionsvolumen<br />

Contracting mit der <strong>EWR</strong> bietet BZI komplette Wärme- und<br />

Warmwasserversorgung zu festgelegten Pauschalen<br />

Einsparungen: ca. 30 % <strong>für</strong> Heizenergie; ca. 100 Tonnen CO2<br />

Ansprechpartner: BZI, Fred Schulz,<br />

Tel. 938 710, f.schulz@bzi-rs.de<br />

Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft e. G. (GWG)<br />

seit Dezember 2004: Wärme-Contracting <strong>für</strong> 193 Wohnungen<br />

an der Wörthstraße<br />

<strong>EWR</strong> betreibt die Heizzentrale, das Fernwärmenetz und die<br />

Wärmeübergabestationen<br />

moderne Brennwertkessel mit einer Gesamtleistung von 1,4 MW,<br />

Einsparungen: ca. 15 % <strong>für</strong> Heizenergie; rund 10.000 Euro pro Jahr<br />

Mitte 2005: Umstellung von Nachtspeicher- auf Erdgasheizung in 5 Häusern<br />

an der Julius-Lindenberg-Straße, Einsparungen: ca. 150 Tonnen CO2<br />

Ansprechpartner: GWG, Ralf Markert,<br />

Tel. 2 99 99, kontakt@gwg-remscheid.de


effizienz<br />

Einsparungen liegen in<br />

der (Druck-)Luft<br />

Überdimensionierte Kompressoren und veraltete<br />

Druckluft-Installationen verschlingen zu viel Geld.<br />

Mit dem <strong>EWR</strong>-Druckluft-Service – technische<br />

Lösungen und wirtschaftliches Contracting aus<br />

einer Hand – lässt sich da gegensteuern, wie<br />

Beispiele aus Remscheid zeigen <strong>…</strong><br />

C. A. Picard<br />

seit Juni 2003: modernisiertes Druckluftsystem; drehzahlgeregelter<br />

38-kW-Kompressor (bis zu 6 m 3 Druckluft pro Minute)<br />

CAP nutzt <strong>EWR</strong>-Druckluft-Service und <strong>EWR</strong>-Contracting als Betreibermodell:<br />

absolut sichere <strong>EWR</strong>-Druckluftversorgung, modernste Technik und sehr guter<br />

„Rundum“-Service bei überschaubaren Kosten<br />

Unterbringung des Kompressors außerhalb des Gebäudes in einem Container<br />

mit sehr gutem Schallschutz und eingebauter Brandschutz- und Löschanlage<br />

Partner ist die Fa. Druckluft Anlagen Heckhoff <strong>GmbH</strong> aus Wuppertal<br />

im Vergleich zum Eigenbetrieb spart CAP rund 12.000 Euro pro Jahr<br />

Ansprechpartner: C. A. Picard, Hans W. Welp,<br />

Tel. 893-0, info@capicard.de<br />

Härterei Carl Gommann<br />

seit 2004: modernisierte Druckluftanlage<br />

Kombination aus frequenzgeregeltem und ungeregeltem Kompressor<br />

Contracting-Vertrag als <strong>EWR</strong>-Druckluft-Service über 10 Jahre. In dieser Zeit<br />

bleiben die installierten Kompressoren Eigentum der <strong>EWR</strong>, die sich verantwortlich<br />

um alles kümmert, was mit der Technik sowie mit der Drucklufterzeugung<br />

und -verteilung zusammenhängt<br />

Partner ist die Fa. Druckluft Anlagen Heckhoff <strong>GmbH</strong> aus Wuppertal<br />

Einsparung bei Gommann: ca. 30 % des ursprünglichen Druckluftverbr<strong>auch</strong>s<br />

Ansprechpartner: Härterei Carl Gommann, Julia Raabe-Nöll,<br />

Tel. 88 65-0, service@gommann.de<br />

Gustav Grimm Edelstahl-Werk<br />

seit Oktober 2006 ersetzt <strong>EWR</strong>-Druckluft-Service den Dampfantrieb <strong>für</strong><br />

den Schmiedehammer<br />

frequenzgeregelter Schraubenkompressor mit 250 kW elektrischer Leistung<br />

liefert bis zu 40 m 3 Druckluft pro Minute<br />

Unterbringung des Kompressors außerhalb des Gebäudes in einem Container<br />

mit sehr gutem Schallschutz und eingebauter Brandschutz- und Löschanlage<br />

Installation einer weiteren Druckluftversorgung in der angrenzenden<br />

Fertigungshalle sowie Betrieb und Wartung der dortigen, erneuerten<br />

Wärmeversorgung<br />

Ansprechpartner: Gustav Grimm Edelstahl-Werk, Dr. Frank Grote,<br />

Tel. 4 35-0, info@gustav-grimm.de<br />

5


6 energie<br />

Kompakt-BHKW: Strom und<br />

Wärme aus dem Kraftpaket<br />

Energie muss nicht nur kosten, sie kann – selbst<br />

erzeugt und effizient genutzt – <strong>auch</strong> bares Geld<br />

sparen: Möglich wird dies durch den Einsatz von<br />

Kompakt-BHKWs (Blockheizkraftwerke).<br />

Schwindende Rohstoffvorräte, die weltweite Verschlechterung<br />

des Weltklimas und steigende Energiekosten verlangen nach<br />

neuen technischen Lösungen <strong>für</strong> eine verbesserte Erzeugung<br />

und eine effizientere Nutzung von Energie. Genau das leisten<br />

die Kompakt-BHKWs, wie sie zum Beispiel von Vaillant und<br />

der Energiewerkstatt angeboten werden. Kompakt-BHKWs<br />

funktionieren nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung<br />

(KWK) – das heißt: Die bei der Stromerzeugung entstehende<br />

Abwärme verpufft nicht, sondern wird direkt <strong>für</strong> die Heizung<br />

und/oder zur Warmwasserbereitung genutzt.<br />

Kompakt-BHKWs ermöglichen also die gleichzeitige und<br />

vor allem eigenständige Erzeugung von Strom und Wärme<br />

mit einem einzigen, kompakten und leicht zu installierenden<br />

Gerät, das einfach an den Erdgashausanschluss angeschlossen<br />

wird. Dabei werden Strom und Wärme mit höchster<br />

Wirtschaftlichkeit bereitgestellt: Von 100 % Primärenergie<br />

(Erdgas) werden 90 % genutzt – 30 % Strom und 60 %<br />

Wärme. Zum Vergleich: Bei der Stromversorgung aus zentralen,<br />

herkömmlichen Kraftwerken gehen etwa 60 % bei der<br />

Umwandlung und Übertragung des Stroms verloren. Nur<br />

40 % bleiben zur Nutzung übrig.<br />

„Neben der sehr guten Energieausbeute ist natürlich die<br />

deutliche Verringerung der Stromkosten interessant“, sagt<br />

Achim Braun von der <strong>EWR</strong>, „die Stromüberschüsse eines<br />

Kompakt-BHKWs werden in das Stromnetz der <strong>EWR</strong> eingespeist<br />

und gesetzlich festgelegt vergütet. Wenn dazu größtenteils<br />

der selbst erzeugte Strom genutzt wird, ist der wirtschaftliche<br />

Vorteil noch größer. Denn selbst erzeugter und<br />

genutzter Strom ist von der Stromsteuer befreit, und die<br />

Mineralölsteuer <strong>für</strong> das verbr<strong>auch</strong>te Erdgas, das die <strong>EWR</strong> zu<br />

fairen Konditionen liefert, wird zurückerstattet.“<br />

Als Faustregel gilt: Je höher der ganzjährige Strom- und Wärmebedarf<br />

eines Gebäudes ist, umso größer ist <strong>auch</strong> die Wirtschaftlichkeit<br />

eines Kompakt-BHKWs. Und: Je höher die<br />

Betriebsstundenzahl, desto schneller amortisiert sich die<br />

Investition. „Das erklärt <strong>auch</strong>, warum diese Kleinstkraftwerke<br />

<strong>für</strong> fast jede Branche in Betracht kommen“, sagt Klaus<br />

Zehrtner von der <strong>EWR</strong>. Die Liste umfasst Heime, Schwimmbäder,<br />

Schulen, Kindergärten oder Gemeindehäuser ebenso<br />

wie Bäckereien, Gärtnerbetriebe, Friseurgeschäfte oder Autohäuser,<br />

um nur einige Beispiele zu nennen. Auch in einem<br />

privaten Wohnhaus (mit Schwimmbad, Sauna, mehreren<br />

Küchen, Bädern etc.) kann sich ein Kompakt-BHKW rechnen.<br />

Kompakt-BHKW mit vielen Vorteilen:<br />

Energiekosten-Einsparungen<br />

CO2-Einsparungen<br />

Hohe Betriebssicherheit bei einfacher Bedienung<br />

Niedrige Wartungskosten über lange Wartungsintervalle<br />

Flexible Aufstellung durch geringes Gewicht, ca. 400 kg,<br />

und kompakte Abmessungen<br />

Einfache Installation durch anschlussfertige Lieferung<br />

Staatliche Förderung per KWK-Gesetz<br />

(Einspeisevergütung)<br />

Optionen: Fernüberwachung durch die <strong>EWR</strong><br />

Kontakt und weitere Infos:<br />

Jürgen Felix Krause, Tel. 164 540, j.krause@ewr-gmbh.de<br />

Achim Braun, Tel. 164 680, a.braun@ewr-gmbh.de<br />

Peter Stebbe, Tel. 164 542, p.stebbe@ewr-gmbh.de


energie<br />

Katharinenstift<br />

geht mit gutem<br />

Beispiel voran<br />

Neu, sehr komfortabel, modern und nachhaltig! Im Falle des<br />

CBT-Wohnhauses Katharinenstift in Lennep gilt dies <strong>auch</strong> <strong>für</strong><br />

die Energiezentrale: Der Katharinenstift ist ein Pilotprojekt<br />

<strong>für</strong> den Einsatz eines kleinen BHKWs.<br />

Dass das neu gebaute Alten- und Pflegeheim an der Hackenberger<br />

Straße 6 mit dem Slogan „Behaglich wohnen in<br />

Lennep“ wirbt, trifft bald noch mehr zu. Die sechs CBT-Hausgemeinschaften<br />

<strong>für</strong> je zehn bis zwölf Personen beziehen<br />

dann ihre Wärme und ihren Strom aus einem eigenen Kraftwerk,<br />

dessen Investition, Bau und Betrieb über ein Wärme-<br />

Contracting die <strong>EWR</strong> übernommen hat. Technisch realisiert<br />

wurde das BHKW in Kooperation mit einem ortsansässigen<br />

Fachbetrieb <strong>für</strong> Sanitär, Heizung und Klimatechnik, der<br />

Fa. Eugen Schmalbein.<br />

Das erdgasbetriebene BHKW erbringt eine Leistung von 18 kW<br />

elektrisch und 40 kW thermisch, das heißt: Daraus wird auf<br />

sehr effiziente Weise zugleich Strom und Wärme erzeugt. Die<br />

optimale, über das Jahr verteilte Wärmeabnahmestruktur im<br />

Katharinenstift begünstigt den Einsatz eines solchen Aggregats.<br />

Dahinter steckt das ökologisch äußerst sinnvolle Prinzip<br />

der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), das zudem <strong>auch</strong> ökonomisch<br />

immer interessanter wird: Für den im BHKW erzeugten<br />

Strom gibt es einen KWK-Zuschuss über einen garantierten<br />

Zeitraum von zehn Jahren in Höhe von 5,11 Cent pro Kilowattstunde.<br />

Zusätzlich hat die <strong>EWR</strong> den Vorteil der Stromsteuerersparnis.<br />

Den Mehr-Erlös beim Strom teilen sich die beiden<br />

Contracting-Partner auf. „Dieser gemeinsame Topf war das<br />

i-Tüpfelchen <strong>für</strong> die CBT, mit uns dieses ökologische Projekt<br />

anzugehen und zur Verringerung der Nebenkosten beizutragen“,<br />

so <strong>EWR</strong>-Berater Achim Braun. „Uns hat der Full-Service<br />

zur <strong>EWR</strong> geführt“, so Thilo Spychalski, kaufmännischer Leiter<br />

der CBT mit Sitz in Köln. „Im Vergleich zu den Mitanbietern<br />

haben wir in Remscheid einen günstigen Preis als <strong>auch</strong><br />

technische Kompetenz vorgefunden. Das war <strong>für</strong> uns der<br />

Ausschlag <strong>für</strong> die Vergabe vor Ort“.<br />

Susanne Gomille, Leiterin CBT-Wohnhaus<br />

Katharinenstift, und Achim Braun von der <strong>EWR</strong><br />

CBT mbH, Köln<br />

Die CBT (Caritas- Betriebsführungs- und Trägergesellschaft<br />

mbH) verantwortet an 22 Standorten in Nordrhein-Westfalen<br />

14 Altenheime, 15 Häuser „Wohnen mit Service“ und vier<br />

Wohnhäuser <strong>für</strong> Menschen mit geistiger Behinderung. Mehr<br />

als 5.000 Menschen leben in den CBT-Häusern, wo 2.013<br />

Mitarbeitende beschäftigt sind. Unterstützt werden diese<br />

von 744 Ehrenamtlichen.<br />

Kontakt und weitere Infos:<br />

Achim Braun, Tel. 164 680, a.braun@ewr-gmbh.de<br />

CBT-Wohnhaus Katharinenstift, Susanne Gomille,<br />

Tel. 6 02 16, s.gomille@cbt-gmbh.de<br />

7


8 förderprogramm<br />

Solaranlagen: O’zapft is’!<br />

Kein Schadstoffausstoß, sehr<br />

geringe Betriebskosten und<br />

ganz viel Komfort. Argumente<br />

<strong>für</strong> eine Solarkollektorenanlage<br />

gibt es reichlich. Dazu zählt<br />

<strong>auch</strong> das <strong>EWR</strong>-Förderprogramm!<br />

Auch wenn hierzulande die Sonne längst nicht immer scheint:<br />

Mehr als 200 Hausbesitzer in Remscheid setzen bereits auf<br />

die Sonne, wenn es um die Warmwasseraufbereitung geht.<br />

Dank einer Solarkollektorenanlage auf dem Dach sparen sie<br />

Jahr <strong>für</strong> Jahr bis zu 65 % ihrer Warmwasserkosten ein. Ein<br />

Rechenbeispiel: Eine Familie mit vier Personen lässt sich<br />

eine sechs Quadratmeter große Kollektorenanlage aufs Dach<br />

montieren. Der Ertrag der Anlage liegt bei diesem 4-Personen-<br />

Haushalt bei ca. 2.500 kWh/Jahr und das bringt eine jährliche<br />

Ersparnis von 150 Euro.<br />

Sicher ist: Solaranlagen zählen zu den umweltfreundlichsten<br />

und wirtschaftlichsten Technologien der regenerativen<br />

Heizungstechnik. „Die Nutzung der Sonnenenergie hilft, auf<br />

elegante Weise Geld zu sparen und die Umwelt zu schonen.<br />

Diese Fakten sprechen <strong>für</strong> sich“, meint <strong>EWR</strong>-Energieberater<br />

Ralf Hoffmann. Er ist <strong>auch</strong> Ansprechpartner <strong>für</strong> alle, die sich<br />

<strong>für</strong> eine Solarkollektorenanlage und das <strong>EWR</strong>-Förderprogramm<br />

interessieren: Die <strong>EWR</strong> bezuschusst zur Zeit die Inbetriebnahme<br />

einer Solarkollektorenanlage mit 80 Euro/qm Kollektorenfläche<br />

bis zu einer Höchstgrenze von 6 qm (= 480 Euro<br />

Maximal-Förderung).<br />

Optimal zur Warmwasseraufbereitung:<br />

Solarkollektorenanlagen, gefördert von der <strong>EWR</strong>.<br />

Kontakt und weitere Infos:<br />

Ralf Hoffmann, Tel. 164 541<br />

r.hoffmann@ewr-gmbh.de<br />

Peter Stebbe, Tel. 164 542<br />

p.stebbe@ewr-gmbh.de


service<br />

Schützen <strong>Sie</strong> sich vor Leckagen<br />

mit der <strong>EWR</strong>-Fernüberwachung<br />

Mit Leckagen in Ihrem privaten Trinkwasser-Leitungssystem<br />

versickert nicht nur Wasser, sondern <strong>auch</strong> bares Geld. Mit der<br />

<strong>EWR</strong>-Fernüberwachung kann das nicht passieren.<br />

Rund um die Uhr mit dem guten <strong>EWR</strong>-Wasser versorgt zu<br />

werden, ist angenehm. Vor allem, so lange sich nicht irgendwo<br />

in Ihrem privaten Trinkwasser-Leitungssystem eine undichte<br />

Stelle ergibt. Wird diese nicht (rechtzeitig) erkannt,<br />

gehen die Verbr<strong>auch</strong>swerte und -kosten in die Höhe. Doch<br />

davor können <strong>Sie</strong> sich schützen, wenn <strong>Sie</strong> Ihre privaten<br />

Leitungen und Verbr<strong>auch</strong>szähler mit moderner Technologie<br />

von der <strong>EWR</strong> überwachen lassen. Da<strong>für</strong> gibt es zwei<br />

Lösungen mit doppelter Sicherheit:<br />

Kontrolle per Kabel zum Wasserzähler-Schacht<br />

Mit moderner Technik können <strong>Sie</strong> Ihren Wasserverbr<strong>auch</strong><br />

selbst kontrollieren, ohne dass der Zähler im Schacht abgelesen<br />

werden muss. Die <strong>EWR</strong> hilft Ihnen dabei: Wir sorgen<br />

<strong>für</strong> die Kabelverbindung vom Wasserzählerschacht in Ihr<br />

Gebäude und <strong>für</strong> die Technik. So können <strong>Sie</strong> jeden Tag eine<br />

Überprüfung vornehmen.<br />

Kontrolle per GSM-Modem am Zählerschrank<br />

Noch komfortabler wird es durch die Installation eines GSM-<br />

Modems am Zählerschrank. Vergleichbar mit der Fernauslesung,<br />

kann die <strong>EWR</strong> eine tägliche Überprüfung bzw. Plausibilitätskontrolle<br />

des Trinkwasserverbr<strong>auch</strong>s per Mobilfunk<br />

durchführen. Ihr Vorteil: <strong>Sie</strong> überlassen alles uns. Im Falle<br />

eines erhöhten Verbr<strong>auch</strong>es benachrichtigen wir <strong>Sie</strong> sofort<br />

und automatisch!<br />

Die Kosten <strong>für</strong> diese beiden Lösungen lassen sich wegen<br />

der individuellen Ausgangslage leider nicht pauschalisieren,<br />

sind aber im Verhältnis zu einem teuren Wasserschaden<br />

mehr als vertretbar. Lassen <strong>Sie</strong> sich einfach bei der <strong>EWR</strong><br />

über weitere Details zu diesen technischen Lösungen und<br />

unseren Serviceleistungen inkl. individueller Kostenkalkulation<br />

beraten.<br />

Kontakt und weitere Infos:<br />

Ralf Hoffmann, Tel. 164 541<br />

r.hoffmann@ewr-gmbh.de<br />

Peter Stebbe, Tel. 164 542<br />

p.stebbe@ewr-gmbh.de<br />

9


10 erdgas <strong>für</strong>s auto<br />

„Gute Idee, mehr Ökoprofit“<br />

Die Gustav Klauke <strong>GmbH</strong> hat im<br />

Frühjahr 2007 im Zuge der Erneuerung<br />

des Fahrzeug-Pools einen gasbetriebenen<br />

Golf Variant angeschafft.<br />

„Die Idee, ein Erdgasauto anzuschaffen, kam von einem<br />

Mitarbeiter, der diesen Vorschlag im Zuge des Projektes<br />

Ideenmanagement bei Klauke eingereicht hatte“, sagt<br />

Ursula Schütte von Marketing <strong>Services</strong> bei Klauke. Das<br />

dortige Ökoprofit-Team habe dann umgehend in Zusammenarbeit<br />

mit der <strong>EWR</strong> die Idee umgesetzt.<br />

Neben dem wichtigen Aspekt des Umweltschutzes,<br />

spart das Unternehmen <strong>auch</strong> ca. 800 Euro durch das<br />

Förderprogramm der <strong>EWR</strong>. Diese Maßnahme ist neben<br />

vielen weiteren, sehr positiv im Rahmen der bereits<br />

3. Ökoprofit-Zertifizierung von Klauke beurteilt worden.<br />

Das Fahrzeug wird <strong>für</strong> allgemeine Fahrten in der näheren<br />

Umgebung eingesetzt.<br />

Ursula Schütte: „Nach anfänglichen Vorbehalten der<br />

Mitarbeiter dem Fahrzeug gegenüber sind nun alle vom<br />

umweltrelevanten Nutzen überzeugt, zu mal es <strong>auch</strong><br />

keinerlei Einbußen in punkto Fahrkomfort gibt.“<br />

Der VW Golf Variant BiFuel wurde mit dem Motto „Wir<br />

fahren mit Erdgas, damit aus Ideen Ökoprofite werden“<br />

beschriftet, um auf den positiven Aspekt eines Erdgasautos<br />

aufmerksam zu machen und entsprechende Ideen<br />

anzuregen.<br />

Die Gustav Klauke <strong>GmbH</strong> ist ein führender Anbieter von<br />

Verbindungsmaterial, Press- und Schneidwerkzeugen.<br />

<strong>Sie</strong> entwickelt, fertigt und vertreibt qualitativ hochwertige<br />

Produkte <strong>für</strong> die Elektro-, Sanitär- und Heizungstechnik<br />

und beschäftigt weltweit über 400 Mitarbeiter.<br />

Das Produktsortiment umfasst mehr als 10.000 Einzelkomponenten<br />

vom Kabelschuh bis zum hochwertigen<br />

Hydraulik-Werkzeug sowie vom Blechlocher bis zum<br />

Glasfaser-Testgerät.<br />

Kontakt und weitere Infos:<br />

Ursula Schütte, Tel. 907 307<br />

info@klauke.textron.com


erdgas <strong>für</strong>s auto<br />

Remscheider Firmen sind<br />

mit Erdgas günstiger <strong>unter</strong>wegs<br />

Peter Huesmann von der Kreuz Apotheke in Lüttringhausen hat gute<br />

Erfahrungen mit seinem Opel Combo 1,6 CNG gemacht.<br />

Seit Februar 2006 ist <strong>für</strong> die Bäckerei Peter Beckmann – hier mit <strong>EWR</strong>-<br />

Marketingleiter Carsten Seidel (r.) – ein Mercedes Sprinter NGT im Einsatz.<br />

Schulten Gebäudedienste startete im Sommer 2006 mit einem VW Caddy<br />

EcoFuel. Bis Juli 2007 kommen drei weitere Erdgas-Caddys hinzu.<br />

Erdgasfahrzeuge sind nicht<br />

nur <strong>für</strong> Global Player, sondern<br />

<strong>auch</strong> <strong>für</strong> kleinere und mittelständische<br />

Betriebe, ja sogar<br />

<strong>für</strong> Privatpersonen interessant.<br />

Denn der Einspareffekt <strong>für</strong>s eigene Konto und <strong>für</strong> die Umwelt<br />

ist schon ab dem ersten Fahrzeug spürbar. Einen besonderen<br />

Anreiz liefert die <strong>EWR</strong> mit ihrem Förderprogramm <strong>für</strong> Erdgasfahrzeuge:<br />

Bis zum 30. Juni 2007 schenkt die <strong>EWR</strong> ihren<br />

Stromkunden, die sich ein Erdgasfahrzeug anschaffen, ein<br />

Tankguthaben über 1.000 Kilogramm Erdgas. Dies entspricht<br />

einem Gegenwert von rund 800 Euro. Dabei hat diese Menge<br />

Erdgas den gleichen Energiegehalt wie 1.300 Liter Benzin<br />

oder 1.100 Liter Diesel. Ab Juli wird das Förderprogramm in<br />

leicht veränderter Form fortgesetzt.<br />

Wenn <strong>auch</strong> <strong>Sie</strong> sich <strong>für</strong> die betriebswirtschaftlichen Aspekte<br />

und die praktischen Erfahrungen mit Erdgasfahrzeugen<br />

interessieren, dann fragen <strong>Sie</strong> doch mal bei folgenden<br />

Remscheider Erdgasfahrzeugbesitzern nach:<br />

Kreuz Apotheke, Lüttringhausen, Tel. 694 70 10<br />

Bäckerei Peter Beckmann, Tel. 500 45<br />

Schulten Gebäudedienste, Tel. 466 0<br />

Luckhaus Heizungsbau und Installation, Tel. 512 60<br />

Senioreneinrichtung „Haus am Park“, Tel. 886 40<br />

Das <strong>EWR</strong>-Förderprogramm <strong>für</strong> Erdgasfahrzeuge startete im<br />

November 2004: Seitdem sind in Remscheid von Firmen<br />

verschiedener Branchen sowie von Privatpersonen, die<br />

Stromkunden der <strong>EWR</strong> sind, 25 Erdgasfahrzeuge angeschafft<br />

worden, die von der <strong>EWR</strong> gefördert wurden.<br />

Noch drei Caddys <strong>für</strong> Schulten<br />

Hermann Schneider, Technischer Leiter beim Remscheider<br />

Gebäudedienstleister Schulten, hält Wort. Im Sommer 2006<br />

hatte er angekündigt, etwa 40 Prozent der Schulten-Flotte<br />

auf Erdgasantrieb umzustellen. Bis Juli 2007 wird er diesem<br />

Ziel noch ein Stück näher kommen, denn bis dahin werden<br />

drei weitere Erdgasautos vom Typ VW Caddy EcoFuel <strong>für</strong><br />

Schulten im Einsatz sein. „Von diesen versprechen wir uns<br />

spürbar größere Einsparungen bei den Kfz-Kosten, denn zwei<br />

davon werden von unseren Objektleitern gesteuert, die mit<br />

einer jährlichen Fahrleistung von gut 40.000 Kilometern pro<br />

Wagen im Land <strong>unter</strong>wegs sind“, erhofft sich Hermann<br />

Schneider. Natürlich werde Schulten <strong>auch</strong> bei den drei neuen<br />

Erdgasautos vom <strong>EWR</strong>-Förderprogramm profitieren, „und die<br />

<strong>EWR</strong>-Erdgaszapfsäule an der Neuenkamper Straße liegt<br />

gleich um die Ecke.“ Die neuen Wagen sollen sich bis Ende<br />

2009 amortisiert haben.<br />

11


12 erdgas <strong>für</strong>s auto<br />

Erdgas-Transporter <strong>für</strong> jede Branche<br />

Ob Daily, Combo, Berlingo oder Caddy – Transporter mit<br />

Erdgasantrieb sind <strong>für</strong> Unternehmen nahezu aller Branchen<br />

ökonomisch und ökologisch interessant.<br />

Seit der Markteinführung im Jahre 1978 entwickelte sich<br />

der Daily von Iveco immer mit den Ansprüchen seiner<br />

Kunden. Dabei blieb er seinem Charakter, ein leichtes<br />

Nutzfahrzeug zu sein mit hoher Produktivität und einzigartiger<br />

Vielseitigkeit, stets treu. Nicht ganz 30 Jahre später<br />

bietet Iveco seinen Daily CNG jetzt <strong>auch</strong> mit 100-kW-<br />

Motor (136 PS) an.<br />

Der ausschließlich <strong>für</strong> den Einsatz mit komprimiertem<br />

Erdgas entwickelte Motor <strong>für</strong> den Daily basiert auf dem<br />

bewährten 3,0-Liter-Vierzylinder-Diesel. Der Daily CNG ist<br />

als „besonders umweltfreundliches Fahrzeug“ eingestuft.<br />

Sein Motor mit 136 PS sorgt bereits bei niedrigen Drehzahlen<br />

mit einem Drehmoment von 350 Nm <strong>für</strong> große<br />

Durchzugskraft.<br />

Je nach Modell und Beladung beträgt die Reichweite mit<br />

einer Gasfüllung 230 bis 360 Kilometer. Zudem will Iveco<br />

im November 2007 einen 270-PS-CNG-Motor <strong>für</strong> schwere<br />

Verteilerfahrzeuge bis 26 Tonnen einführen.<br />

Den Iveco Daily CNG mit 100 kW (136 PS) starkem Erdgasmotor gibt es als<br />

Kastenwagen, als Windlauf sowie als Fahrgestell mit Normal- und Doppelkabine.<br />

Umsteigen zahlt sich doppelt aus<br />

Die Fahrer von Erdgasfahrzeugen sind nach wie vor die<br />

Gewinner – an der Zapfsäule und bei der Umweltbilanz.<br />

Im Schnitt ist Erdgas 30 % günstiger als Diesel und 50 %<br />

günstiger als Benzin. Die Kraftstoffkosten eines Autos mit<br />

einem Verbr<strong>auch</strong> von sieben Liter Superbenzin betragen <strong>für</strong><br />

eine Fahrstrecke von 200 Kilometern – zum Beispiel von Köln<br />

nach Bremen – mit Superbenzin 17,20 Euro, mit Diesel 12,20<br />

Euro und mit Erdgas 8,55 Euro.<br />

Da Erdgasfahrzeuge bis zu 25 % weniger Kohlendioxid (CO2)<br />

verursachen als ein Benziner, könnten die Fahrer von Erdgasfahrzeugen<br />

zukünftig nicht nur an der Zapfsäule sparen, sondern<br />

<strong>auch</strong> von einer niedrigen Kfz-Steuer profitieren.<br />

Bei der Novellierung der Gesetzgebung hin zu einer „ökologischen<br />

Kraftfahrzeug-Steuer“, die sehr wahrscheinlich bald<br />

kommen wird, wird der CO2-Ausstoß bei Fahrzeugen eine<br />

wesentliche Rolle <strong>für</strong> den Steuersatz spielen.<br />

Bisher orientiert sich die Kfz-Steuer überwiegend am<br />

Hubraum. Künftig soll das Hauptaugenmerk auf die<br />

Ausstoßmengen sämtlicher Schadstoffe gelegt werden.


angebot<br />

Eine saubere Sache <strong>für</strong> Ihre Wagen!<br />

Die SB-Waschanlage der Stadtwerke Remscheid sorgt <strong>für</strong> blitzsaubere<br />

Nutzfahrzeuge. Ihre Probewäsche ist kostenlos!<br />

Transporter und LKW leisten vielen Firmen wertvolle Dienste.<br />

Doch was ist mit der Pflege der Karossen, auf denen zumeist<br />

der gute Name des Unternehmens prangt? Die SB-Waschanlage<br />

der Stadtwerke Remscheid, wo sonst die Busse<br />

gereinigt werden, ist wie da<strong>für</strong> geschaffen: In der 26 Meter<br />

langen und fünf Meter hohen Waschanlage an der Neuenkamper<br />

Straße werden Nutzfahrzeuge mit einer maximalen<br />

Außenbreite von 2,55 Meter in kurzer Zeit sauber – also <strong>auch</strong><br />

Reisebusse, Möbel-Lieferwagen, Speditions-LKW oder<br />

Rettungs- und Einsatzwagen.<br />

Der kostengünstige SB-Wasch-Service <strong>für</strong> Nutzfahrzeuge ist<br />

insbesondere <strong>für</strong> alle Firmen- und Gewerbekunden interessant:<br />

weil die Waschanlage zentral gelegen ist und weil die<br />

Kunden ihre Transporter und LKW bequem mit der SR-Chip-<br />

Waschkarte reinigen lassen können. Darauf ist nicht nur die<br />

Anzahl der gekauften Waschgänge gespeichert, sondern <strong>auch</strong><br />

das individuell gewählte Waschprogramm.<br />

PSR-Dauerstellplätze: Rund<br />

um die Uhr günstig parken!<br />

<strong>Sie</strong> suchen <strong>für</strong> sich und/oder Ihre Mitarbeiter einen<br />

Dauerparkplatz in der Remscheider City oder in Lennep?<br />

Dann kommt <strong>für</strong> <strong>Sie</strong> die PSR als Partner in Frage.<br />

In den fünf Parkeinrichtungen der Park Service Remscheid<br />

<strong>GmbH</strong> (PSR) werden auf Antrag Dauerparkplätze angeboten,<br />

die <strong>Sie</strong> rund um die Uhr nutzen können. Den Antrag gibt es<br />

als Download <strong>unter</strong> www.parkservice-remscheid.de.<br />

Nachdem <strong>Sie</strong> den Antrag ausgefüllt und an die PSR gefaxt<br />

haben, nimmt Jürgen Starke von der PSR mit Ihnen Kontakt<br />

auf, um einen individuellen Mietvertrag abzustimmen. Oder<br />

<strong>Sie</strong> fragen mal am Parkleitstand (Tiefgarage „Rathaus“)<br />

nach: Dort können <strong>Sie</strong> einen Mietvertrag direkt vor Ort und<br />

ohne förmlichen Antrag abschließen. Für die sofortige<br />

Nutzung wird die entsprechende Codekarte direkt ausgehändigt.<br />

Mit dem Dauerticket ist die Ein- und Ausfahrt<br />

rund um die Uhr möglich!<br />

Hier gibt es Dauerparkplätze:<br />

• Parkhaus „Am Markt“<br />

• Tiefgarage „Rathaus“<br />

• Parkhaus „Allee-Arkaden“<br />

• Parkhaus „Altstadt Lennep“<br />

• Parkpalette „Bergstraße“<br />

Für Chipkarten-Inhaber ist die<br />

SB-Waschanlage wie folgt geöffnet:<br />

Mo – Do: 5.00–16.30 Uhr<br />

Fr: 5.00–17.30 Uhr<br />

Sa: 5.00–13.00 Uhr<br />

Unser Angebot an <strong>Sie</strong>:<br />

• Kompletter Sattelzug bzw. LKW mit Anhänger: 41,– ¤*<br />

• LKW-Motorwagen oder Anhänger ab 7 m Länge: 28,– ¤*<br />

• LKW bis 7 m Länge: 21,– ¤*<br />

• Kleintransporter: 16,– ¤*<br />

• Busse bis 12 m Länge: 26,– ¤*<br />

*Nettopreise zzgl. Umsatzsteuer<br />

Kontakt und weitere Infos:<br />

Wilhelm Heeren, Tel. 164 860<br />

w.heeren@stadtwerke-remscheid.de<br />

Klicken <strong>Sie</strong> mal rein:<br />

www.parkservice-remscheid.de<br />

Kontakt und weitere Infos:<br />

PSR, Jürgen Starke<br />

Tel. 01 73/7 17 45 19, Fax 165 232<br />

j.starke@parkservice-remscheid.de<br />

13


14 beratung<br />

Wir sind Ihr Partner vor Ort:<br />

Unser Know-how <strong>für</strong> <strong>Sie</strong>!<br />

Mehr Energieeffizienz sorgt <strong>für</strong> geringere Energie-<br />

Betriebskosten. Mit dem Know-how des <strong>EWR</strong>-<br />

Beratungsteams lassen sich viele Einspar-Potenziale<br />

erschließen und Optimierungslösungen umsetzen.<br />

• Druckluft-Service<br />

• Effiziente Hallenheizung<br />

• Energiecontracting<br />

• Energiecontrolling<br />

Jürgen Felix Krause,<br />

Tel. 164 540, j.krause@ewr-gmbh.de<br />

Ob technische Beratung, Wärme-Direkt-Service, Contracting, regenerative<br />

Energien oder Förderprogramme: Ihr Ansprechpartner bei der <strong>EWR</strong> ist Jürgen<br />

Felix Krause, der das <strong>EWR</strong>-Team seit Sommer 2003 verstärkt. Als Dipl.-Ing.<br />

Versorgungstechnik war er zuvor u. a. beim Bau- und Liegenschaftsbetrieb<br />

Westfalen tätig. Als Bauleiter zeichnete Herr Krause dazu verantwortlich bei<br />

mehreren Projekten, dar<strong>unter</strong> das Sony-Center und das dpa-Haus in Berlin<br />

sowie Hotelbauten in Hamburg.<br />

Achim Braun,<br />

Tel. 164 680, a.braun@ewr-gmbh.de<br />

Achim Braun ist Ihr Ansprechpartner <strong>für</strong> die Themen Wärmetechnik, Anlagen-<br />

Contracting und Druckluft-Service. Als Dipl.-Ing. Verfahrenstechnik bringt<br />

Herr Braun seine Kompetenzen – vor allem bei wärmetechnischen Lösungen<br />

in Verbindung mit Anlagen-Contracting – <strong>für</strong> die <strong>EWR</strong> seit Ende 2002 ein.<br />

Dabei profitiert er von vorangegangenen Tätigkeiten im Anlagenbau und in<br />

Planungsbüros.<br />

Peter Stebbe,<br />

Tel. 164 542, p.stebbe@ewr-gmbh.de<br />

Peter Stebbe ist Ihr <strong>EWR</strong>-Ansprechpartner <strong>für</strong> Neue Dienstleistungen in der<br />

Energieanwendung. Herr Stebbe kam 1976 zur heutigen <strong>EWR</strong>, wo er als Gasund<br />

Wasserinstallateur mehr als 20 Jahre lang <strong>für</strong> die Sanierung von Hausanschlüssen<br />

zuständig war und somit von sehr viel Erfahrung vor Ort profitiert.<br />

1999 wechselte er in die Abteilung Neue Dienstleistungen in der Energieanwendung.<br />

Herr Stebbe ist zudem „Energieberater Elektro“ (Fernstudium Uni<br />

Hagen).<br />

<strong>Unsere</strong> <strong>EWR</strong>-<strong>Services</strong> <strong>für</strong> <strong>Sie</strong> <strong>…</strong> <strong>auch</strong> <strong>unter</strong>: www.ewr-gmbh.de<br />

• E-Check und Erdgas-Check<br />

• Heizungsmodernisierung<br />

• „mehrIwärme”-Contracting<br />

• Metering-Service online<br />

• Trafo-/Versorgungsnetz-Service<br />

• Wärme-Direkt-Service<br />

• Ortung und Analyse von<br />

Netzstörungen im Betrieb


angebot<br />

Busbeschriftungen: Rollende<br />

Botschaften kommen gut an<br />

Marktstudien bestätigen: Beschriftungen auf öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln sind ein werbewirksamer Blickfang.<br />

Ihre Werbung auf<br />

SR-Bussen wirkt!<br />

Wir stellen Ihnen unsere Busse als<br />

mobile Werbeflächen zur Verfügung,<br />

die tagtäglich in Remscheid im<br />

Einsatz sind. Ob Firmenlogo, Schriftzüge<br />

oder großflächige Werbemotive<br />

– zeigen <strong>Sie</strong> lokale Präsenz auf<br />

Remscheids Straßen. Gerne berät<br />

<strong>Sie</strong> unser Partner <strong>für</strong> die vertragliche<br />

Gestaltung.<br />

Kontakt und weitere Infos:<br />

Georg Zacharias <strong>GmbH</strong><br />

Tel. 02 11/518 086-10,<br />

Fax: 0211/518 086-20<br />

zacharias@jcdecaux.de<br />

Ob Menschen, Produkte, Situationen oder reiner Text – immer mehr Unternehmen<br />

machen sich die Stärke der Busbeschriftung als Kommunikations- und Werbemittel<br />

zunutze. Zu diesem Ergebnis ist jetzt der Fachverband Außenwerbung (FAW) gekommen.<br />

Ausgangspunkt da<strong>für</strong> ist die jüngste FAW-Markt<strong>unter</strong>suchung, bei der – so meldet<br />

die Fachzeitschrift „Werben & Verkaufen“ – rund 2.600 Menschen aus Städten mit<br />

mehr als 50.000 Einwohnern von dem Meinungs- und Marktforschungsinstitut<br />

Forsa befragt wurden. Hiernach konnten sich 71 % der Befragten an die Ganzgestaltungen<br />

von Bussen erinnern, an Teilgestaltungen 67 % und an Innenwerbungen<br />

immerhin 57 %.<br />

Aus diesen Zahlen errechnete der Fachverband Außenwerbung bis zu 59 %<br />

Reichweiten <strong>für</strong> Buswerbung. Transportfahrzeuge wie Busse seien <strong>für</strong> kurzfristige<br />

Aktionen ebenso geeignet wie <strong>für</strong> langfristige Image-Werbung, heißt es beim FAW,<br />

denn <strong>auch</strong> auf täglich wechselnden Routen werden über einen längeren Zeitraum<br />

immer wieder neue Personen erreicht.<br />

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