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Unsere Themen für Sie: 2 4 – 5 6 – 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 ENERGIE EFFY: Zwei Familien sparen Energie und Kosten Spiel, Spaß, Entspannung: Ihr Kurzurlaub im H2O Sommer-Tipps für Remscheid Bunter Blickfang: Graffi tis auf EWR-Technikgebäuden Unser EWR-Trinkwasser: gesunder, klarer Tropfen! 100 Jahre Neyetalsperre Vorträge im ServiceCenter Parken bei der PSR: Hier wird Ihnen persönlich geholfen! Angebote à la PlusCard! Ticket2000, der Superstar! YoungTicketPLUS, das Azubi-Ticket! Clever Auto fahren mit Erdgas Kinder: rätseln und gewinnen! Neue Bücher, DVDs, CDs Kultur: Tipps und Termine Rätselspaß Herausgeber EWR GmbH Neuenkamper Str. 81– 87 42855 Remscheid Tel. 0 18 02/164 164 (6 Cent je Gespräch aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen) www.ewr-gmbh.de Verantwortlich Carsten Seidel, Klaus Zehrtner, EWR GmbH Redaktion Mark Saxer, sgp GmbH Konzeption und Gestaltung sgp GmbH, Marketing Kommunikation Services Aufl age 64.000 Verteilung kostenlose Verteilung im Stadtgebiet Remscheid durch rga.direkt Erscheinungsweise vierteljährlich Druck Vereinigte Verlagsanstalten GmbH Auf in den Sommer! Liebe Leserinnen und Leser, Sie freuen sich darauf, in den nächsten Wochen den Sommer und Ihren Urlaub zu genießen? Das ist richtig so, denn eine sommerliche Auszeit – ob in den Bergen, an der See oder auch beim Baden und Saunieren im heimischen H2O – braucht jede(r) zwischendurch. Zur Erholung, zur Entspannung und zum „Auftanken“! Einige Ideen und Anregungen für Ihren Spaß und Ihr Wohlbefi nden fi nden Sie in dieser Ausgabe Ihrer „energie & leben“ auf den Seiten 6/7. Freuen dürfen Sie sich aber auch schon auf den August und den September. In diesem Jahr laden wir Sie und alle weiteren treuen Kunden schon am 22. August zu unserem kostenlosen Dankeschön-Konzert in die SR-Wagenhalle ein! Alles Weitere dazu entnehmen Sie bitte entsprechenden Berichten und EWR-Anzeigen bzw. -Plakaten, die demnächst dazu erscheinen werden. Wenn Sie das Bergische und seine reichhaltigen Schätze genauso lieben wie wir, dann merken Sie sich den 13. September vor: Am bundesweiten „Tag des offenen Denkmals“ haben auch in Remscheid und Umgebung wieder viele historische Gebäude, Museen, Denkmäler und Institutionen geöffnet, die das historische Erbe unserer bergischen Region lebendig halten. Zu diesem Erbe zählt auch der Hardt- Pavillon an der Leverkuser Straße in Remscheid-Lennep, der die Titelseite dieser „energie & leben“ schmückt. 2002 konnte der renovierte Pavillon, benannt nach dem Tuchfabrikanten und Lenneper Ehrenbürger Hermann Hardt (1866 – 1938), der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt werden. Der Erhalt des bergisch-barocken Gartenhauses ist einer Bürgerinitiative und engagierten Spendern und Förderern zu verdanken, zu denen auch die EWR, Ihr Energiedienstleister für Remscheid, zählt. Sie sehen: Ihre EWR fördert Bewährtes und bewahrt Schönes. Für Sie und für Remscheid! Einen schönen Sommer und viel Vergnügen mit dieser „energie & leben“ wünscht Ihnen Carsten Seidel EWR GmbH, Marketing-Leiter
EWR senkt Erdgaspreise vor der nächsten Heizperiode Herr Dr. Hoffmann, die Verbraucher in Remscheid können seit April diesen Jahres von Erdgaspreissenkungen profi tieren. Die Heizölpreise verbleiben auf niedrigem Niveau. Können die Remscheider Erdgaskunden mit wei teren Senkungen rechnen? Hoffmann: Ja, nach der Preissenkung Anfang April gibt es eine weitere gute Nachricht: Es ist mit einer deutlichen Erdgaspreissenkung zu rechnen. Und auf jeden Fall noch vor der nächsten Heizperiode! Wir können nur leider heute noch nicht den genauen Betrag beziffern. Hier müssen wir noch die Energiepreisentwicklung der nächsten Monate abwarten. Sicher ist aber heute schon, dass alle Kunden davon profi tieren werden. Auch unsere Festpreiskunden! Und beim Strom? Hier sind jüngst von manch buntem Stromanbieter erste Preiserhöhungen angekündigt worden. Hoffmann: Auch da können wir Entwarnung geben. Es wird bei uns dieses Jahr keine Preiserhöhung geben. Auch für das kommende Jahr streben wir die Beibehaltung der Preise an, müssen dafür aber zunächst die Entwicklungen an den Strombörsen abwarten. Einen Teil der Stromkontingente haben wir uns schon am Markt sichern können. Davon profi tieren nicht nur unsere Privat-, sondern auch unsere Industriekunden. Ist der Wettbewerb im Energiemarkt mittlerweile auch in Remscheid angekommen? Haben schon viele Kunden der EWR den Rücken gekehrt? Hoffmann: Ich bin ein wenig stolz darauf, dass uns die Remscheider Kunden treu sind. Mit rund 8 % Kundenverlust im Strom- und nur rund 1 % im Erdgasmarkt liegen wir weit unter dem bundesdeutschen Durchschnitt. Unsere Kundenberater im Allee-Center haben die Erfahrung gemacht, dass die Remscheider Kunden alternative Angebote sehr genau hinterfra gen und nicht blindlings jedem Lockangebot hinterher jagen. Zudem kommen Kunden wieder zu uns zurück, da ihnen eine nachhaltige Versorgung durch ihre Stadtwerke wichtig ist. Trotzdem gibt es doch Fremdanbieter, die billiger sind als die EWR. Hoffmann: Hier ist zu unterscheiden: Billig ist nicht gleich günstig. Die Erfahrung hat uns gelehrt, dass eine langfristigere Betrachtung der Energiepreisentwicklung für unsere Kunden hilfreicher ist. Wie seinerzeit bei Beginn der Strom marktliberalisierung setzen einige Anbieter beim Erdgas heute auch auf Lockangebote und damit auf gezielten Kundenfang. Doch was nützt es dem Kunden, wenn z. B. ein aktuell günstiger Sommererdgaspreis auf ein ganzes Jahr hochgerechnet wird und einen Vorteil suggeriert, der durch eine mögliche Preiserhöhung vor dem Winter wieder aufgefressen wird, weil dieses Angebot eben doch kein Festpreis ist. Mit solcherlei Angeboten könnten wir als EWR unseren Kunden gar nicht erst kommen, weil sie diese Strategie sofort durchschauen würden. Wenn man unser Festpreisangebot mit anderen Festpreis alternativen im Markt vergleicht, so steht die EWR auch mit persönlichem Service, fi nanziellen Anreizen zum Energiesparen und weiteren geldwerten Nützlichkeiten wie der EWR-PlusCard preislich gut im Wettbewerb. interview Im Interview mit der „energie & leben“ setzt sich Prof. Dr. Thomas Hoffmann, Geschäftsführer des Stadt werke Remscheid-Verbunds, für Hilfestellungen in der Wirtschaftskrise ein. Prof. Dr. Hoffmann, Geschäftsführer des SR-Unternehmensverbunds Auf den ersten Blick geht es doch nur um den günstigsten Preis? Oder sind auch andere Faktoren für die Entscheidung der Verbraucher wichtig? Hoffmann: Hier fallen mir eine Menge Gründe ein, die unsere Kunden bei ihrer Wahl berücksichtigen: Ganz wichtig ist die persönliche Beratung! Die Menschen möchten nicht ihre Telefontastatur dazu nutzen müssen, um nach 10 Minuten teurer Wartezeit endlich irgendeiner unbekannten Beraterstimme hilflos ausgeliefert zu sein. Viele – insbesondere unsere älteren Kunden – kennen unsere Kundenberater mit Namen oder möchten nur von einer ihr vertrauten Person bedient werden. Wie sehen Sie Ihre Rolle als Remscheider Unternehmen in dieser wirtschaftlich schweren Zeit? Hoffmann: Zahlen unterstreichen unsere wichtige Rolle besonders gut: Der Stadtwerke Remscheid-Unternehmensverbund hat allein im letzten Jahr rd. 16 Mio. Euro hier in Remscheid investiert. Damit sind wir einer der bedeutendsten Wirtschaftsfaktoren für Remscheid und sorgen vor Ort für sichere Arbeitsplätze! Fremdanbieter investieren dagegen ihre Erträge nicht in Remscheid, sondern ziehen diese aus Remscheid heraus. Langfris tig würde sich dies nachteilig auf die Qualität der Remscheider Infrastruktur auswirken. Schließlich sind wir selbst mit 530 Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber in Remscheid und bieten der Jugend interessante Ausbildungsplätze. Ich bin selbst Vater und fi nde es enorm wichtig, den jungen Leuten heutzutage eine Perspektive zu bieten. Kritiker behaupten, dass die Strom- und Gaspreise in Remscheid viel niedriger sein könnten, wenn die EWR nicht den defi zitären Personennahverkehr fi nanzieren würden. Hoffmann: Das ist ein Gerücht! Richtig ist vielmehr, dass wir Erlöse durch den marktgerechten Ver kauf von Energie erzielen. Ein Teil dieser Erlöse fl ießt in den Personennahverkehr. Der Vorteil für die Rem scheider Bürgerinnen und Bürger besteht darin, dass wir im steuerlichen Querverbund die Erträge mit den Verlusten verrechnen können, bevor die Erträge versteuert werden. Das führt zu einer deutlichen Steuerersparnis. Dieses Vorgehen ändert aber nichts an der Tatsache, dass wir die Preise für Strom und Erdgas am Markt ausrichten müssen. Foto: Jürgen Körschgen 3
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