Serial No. 8646 6001 - HOBART GmbH

GESChiRRSpülMaSChiNEN
ModEllREihE CN
(SMaRtRoNiC)
Ab Serien-Nummer:
8646 6001
InstallatIons- und
BetrIeBsanleItung
(Originalbetriebsanleitung)
REV. 21.10.2010

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WiChtiGE hiNWEiSE
Bestimmungsgemäße Verwendung:
Die Maschine ist ein technisches Arbeitsmittel, das ausschließlich zur Verwendung bei der Arbeit
bestimmt ist.
Die Maschine ist ausschließlich zum Reinigen von Geschirr wie Teller, Tassen, Gläsern, Besteck,
Tabletts usw. aus dem Lebensmittelbereich vorgesehen.
Nicht zum Spülen von elektrisch beheizten Koch- und Warmhaltegeräten verwenden.
Sicherheit:
Die Maschine nicht mit dem Wasserschlauch oder Hochdruckreiniger von außen abspritzen.
Das Symbol "achtung" findet sich überall dort, wo die entsprechenden Hinweise zum
sicheren Betrieb der Maschine wichtig sind.
lesen Sie diese passagen bitte besonders sorgfältig.
haftung:
Installationen und Reparaturen, die nicht von autorisierten Fachleuten oder nicht mit original-
Ersatzteilen vorgenommen werden, sowie jegliche technische Veränderung an der Maschine, die
nicht vom Hersteller genehmigt ist, führen zum Erlöschen der Garantie und produkthaftung durch
den Hersteller.
Wichtig:
Diese Anleitung wurde für Maschinen der Laufrichtung links/-rechts geschrieben.
Für Maschinen der entgegengesetzten Laufrichtung gelten die Hinweise im spiegelbildlichen Sinne.
Geräuschemission:
Der arbeitsplatzbezogene Emissionswert ist ≤ 70 dB (A).
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iNhalt Seite
1 MoNtaGE (VoM hoBaRt-MoNtEuR auSzuFühREN) .................... 4
1.1 Transportieren zum Aufstellungsort ............................................... 4
1.2 Verpackung entfernen ................................................................... 4
1.3 Ausrichten am Aufstellungsort ....................................................... 4
1.4 Maschinenhöhe einstellen .............................................................. 4
1.5 Tische und Zubehör anbauen ......................................................... 5
2 aNSChluSS ................................................................................ 6
2.1 Elektroanschluss .......................................................................... 6
2.2 Wasseranschluss .......................................................................... 7
2.3 Dampf- oder Heißwasseranschluss ................................................. 8
2.4 Abluftanschluss ............................................................................ 9
2.5 Dosierung von Reiniger und Klarspüler ........................................... 9
3 BEdiENuNGSElEMENtE ............................................................. 10
4 ERStE iNBEtRiEBNahME ........................................................... 11
4.1 Vorbereitung .............................................................................. 11
4.2 Durchlauferhitzer füllen ................................................................ 11
4.3 Prüfen ....................................................................................... 12
4.4 Reiniger- und Klarspülereinstellung ............................................... 12
4.5 Autotimer ................................................................................... 12
5 BEtRiEB .................................................................................... 13
5.1 Vorbereitung .............................................................................. 13
5.2 Korbbestückung ......................................................................... 14
5.3 Spülen ....................................................................................... 15
5.4 Transportgeschwindigkeit ............................................................ 15
5.5 Abfrage von Zusatzinformationen ................................................. 15
5.6 Zusatzoptionen ........................................................................... 16
5.7 Ablauf – Vorwaschtank ............................................................... 17
5.8 Ausschalten der Maschine ........................................................... 17
5.9 Allgemeine Meldungen ................................................................ 17
5.10 NOT - AUS .................................................................................. 17
6 BEtRiEBSENdE .......................................................................... 18
7 aNoRdNuNG dER VoRhäNGE .................................................... 20
8 WäRMEpuMpE Chp 18 (optioN) .............................................. 21
9 BEi FRoStGEFahR ..................................................................... 21
10 FEhlERaNzEiGEN ...................................................................... 22
11 FEhlERBESEitiGuNG ................................................................. 23
12 WaRtuNGSVoRSChRiFtEN ........................................................ 24
12.1 Allgemein ................................................................................... 24
12.2 Spülmaschinen mit Wärmepumpe ................................................ 24
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1 MoNtaGE (VoM hoBaRt-MoNtEuR auSzuFühREN)
1.1 tRaNSpoRtiEREN ZUM AUFSTELLUNGSORT
– Möglichst in der Verpackung auf der Palette.
– Über Rollen schieben.
– Beschädigungen an Fußboden und Türen vermeiden.
– Beschädigungen an der Maschine vermeiden.
– Beim Einsatz von Gabelstapler Maschine mit Holzbalken unterlegen.
1.2 VERpaCkuNG ENtFERNEN
– Stahlbänder abschneiden.
– Äußeren Karton abnehmen.
– Palette entfernen.
– Verpackungsmaterial und Zubehör aus der Maschine entfernen.
1.3 auSRiChtEN AM AUFSTELLUNGSORT
– Nach dem Aufstellungsplan.
– Wandabstand entsprechend dem Aufstellungsplan einhalten
(normal 44 mm).
– Auf Längen der anschließenden Tischwannen usw. achten.
1.4 MaSChiNENhöhE EiNStEllEN
– Bodenunebenheiten ausgleichen.
– Maschinengewicht gleichmäßig auf die Füße verteilen.
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MoNtaGE
1.5 tiSChE uNd zuBEhöR aNBauEN
– Siehe separate Anleitung.
– Schraublöcher abdichten.
– Leichtes Gefälle zur Maschine einhalten (falls notwendig durch
Verstellen der Füße).
– Darauf achten, dass die Korblauffläche des Tisches oder der Rollenbahn
mit der Korblauffläche der Maschine übereinstimmt.
– BEI TISCH-ENDSCHALTER:
Verkabelung vom Endschalter zum Schaltschrank geschützt ausführen.
– BEI TISCHEN AUF ROLLEN:
Verbindungsstecker des Endschalters schließen und durch Bügel
sichern.
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2 aNSChluSS
2.1 ElEktRoaNSChluSS
2.1.1 pRüFEN
Nur von autorisiertem Elektriker nach den örtlichen
Vorschriften ausführen lassen (VdE 0100).
– Untere Frontverkleidung entfernen (aufschrauben), Schaltkasten nach
vorne klappen und Schaltplan entnehmen.
– Die Hausversorgung muss mit den Daten des Typenschildes und dem
Schaltplan übereinstimmen.
– Absicherung und Zuleitungsquerschnitt sind entsprechend auszuführen.
2.1.2 aNSChliESSEN
– Mit fest verlegter Leitung an eingebauten Hauptschalter anschließen.
– Die Netzzuleitung (H07-RN-F) durch die Kabeldurchführung an der
Seitenwand ziehen.
– Leitungen am Hauptschalter anschließen.
– Alle Klemmenschrauben im elektrischen Einbauraum nachziehen
(können sich beim Transport gelockert haben).
– Kabeldurchführung dichtdrehen.
Gemäß EN 60 335 (VdE 0700) muss das Gerät an einen
potentialausgleich angeschlossen werden.
die anschluss-Schraube ( ) befindet sich unten neben der
kabeldurchführung.
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aNSChluSS
2.2 WaSSERaNSChluSS
Nur von autorisiertem installateur nach den örtlichen
Vorschriften ausführen lassen. diN 1988 beachten.
Maschine muss mit trinkwasserqualität betrieben werden.
Bei stark mineralhaltigem Wasser empfehlen wir eine
Entmineralisierungsanlage.
2.2.1 allGEMEiN
– Wasserzu- und Ableitungen entsprechend der Anschlusszeichnung
anschließen.
– Ein Rücksaugeverhinderer ist serienmäßig eingebaut.
2.2.2 FRiSChWaSSER FüR klaRSpüluNG DN 20 (G3/4")
– Soll weich sein (bis zu 3°d bzw. 0,5 mmol/l).
– Muss kalt sein, wenn Kondensator vorgesehen ist.
– Fließdruck 1,5 - 6 bar bei ~500 l/h.
– Absperrventil und Schmutzfänger bauseits vorsehen.
2.2.3 FRiSChWaSSER FüR taNkFülluNG DN 20 (G3/4") OPTION
– Soll weich und warm sein ( bis zu 3°d bzw. 0,5 mmol/l, 50 - 60°C ).
– Fließdruck 1,5 - 6 bar.
– Absperrventil und Schmutzfänger bauseits vorsehen.
2.2.4 aBWaSSERaNSChluSS
Mit dem bauseitigen Abwassernetz verbinden:
– Tankablauf DN 50 (HT Rohr).
– Tropfwasserabläufe der Tischwannen, Spülbecken und sonstigen
angrenzenden Elemente.
– Alle Abläufe einzeln oder in Gruppen mit Geruchsverschluss (Siphon)
ausstatten.
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aNSChluSS
A
2.3 daMpF- odER hEiSSWaSSERaNSChluSS
Nur vom autorisierten installateur nach den geltenden
Vorschriften ausführen lassen.
iNStallatioNS-hiNWEiS
Bauseitig sicherstellen, dass die im installationsplan
angegebenen drücke und temperaturen des heizmediums nicht
überschritten werden können.
2.3.1 allGEMEiN
– Zu- und Rückleitungen entsprechend der Anschlusszeichnung
anschließen.
– Alle Anschluss-Stellen sind werkseitig mit den notwendigen Armaturen
ausgestattet.
2.3.2 iSoliERuNG
– Alle Leitungen isolieren.
– Isoliermaterial hitzebeständig, wasserfest, Mantel schlagfest.
2.3.3 EiNStElluNG dES haNdaBSpERRVENtilS
mit drosseleinrichtung für heißwasser- und dampfzufuhr
– Das eingebaute Handabsperrventil besitzt eine Einstellmöglichkeit um
die Durchflussmenge des Heizmediums zu drosseln.
Dazu ist ein Spezialschlüssel notwendig, mit welchem der Ventilsitz
justiert werden kann.
– Die korrekte Einstellung ist besonders bei höheren Drücken wichtig
und muss von einem HOBART-geschulten Kundendienstmonteur bei
der Erstinbetriebnahme oder bei Ver änderung der bauseitigen Anlage
vorgenommen werden.
– Die optimale Einstellung ist dann erreicht, wenn bei völlig geöffnetem
Ventil die Solltemperatur des Boilers im Dauer betrieb gerade gehalten
werden kann.
– Bei zu geringer Drosselung können beim Schließen des Magnetventils
Druckschläge auftreten, welche zur Beschädigung der Anlage führen
können.
– Bei zu großer Drosselung wird die erforderliche Heizleistung nicht
erreicht.
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aNSChluSS
A
10 cm
min. 30 cm
2.4 aBluFtaNSChluSS
– Alle Maßnahmen mit dem zuständigen Lüftungsfachmann abstimmen.
– Die Hinweise in der Anschlusszeichnung sind zu beachten.
2.4.1 aBluFt FREi iN dEN RauM
– Nur in Verbindung mit Wärmepumpe und ausreichender Raumentlüftung
möglich.
– Schäden durch Kondensatbildung dadurch vermeiden, dass die Wrasen
sofort nach Verlassen des Stutzens mit der Raumluft verwirbelt werden.
2.4.2 aBluFt aN ENtlüFtuNGSNEtz
– Verbindung zwischen Maschine und bauseitigem Abluftkanal mit freier
Luftstrecke (ca. 10 cm) herstellen bzw. speziellen Anschlussadapter
(als Zubehör erhältlich) verwenden.
– In der Abluftanlage Abluftventilator vorsehen, da der in der Maschine
eingebaute Ventilator keine Pressung hat.
Die bauseits abzusaugende Luftmenge muss größer sein als die Abluftmenge
der Maschine (siehe Aufstellungsplan).
– Um Korrosionsschäden zu vermeiden, sollte der Abluftkanal in Kunststoff
oder CrNi ausgeführt werden.
– Bei Verrohrung ins Freie:
Isolierung und selbsttätig schließende Frostschutzklappe vorsehen.
2.5 doSiERuNG VON REINIGER UND KLARSPÜLER
– Die Dosiergeräte und deren Steuerung werden in der Regel von den
Lieferanten der Produkte geliefert und fachgerecht montiert.
– Dosiergeräte, Vorratsbehälter und Steuergeräte so anordnen, dass sie
gut erreichbar, gut sichtbar, leicht zu warten sind und den Betriebsablauf
nicht stören.
– Anschluss (A) für Klarspüler ist oberhalb vom Durchlauferhitzer an der
Zulaufleitung (R 1/8" innen) vorhanden.
– Klemmen zur elektrischen Versorgung (230V~) der Geräte befinden
sich im elektrischen Einbauraum (siehe Schaltplan).
Bitte separate installationsanweisungen beachten.
Reiniger- und klarspülerbehälter sowie deren Steuerung nicht
direkt an der Maschine befestigen!
(Isolierte Verkleidung könnte beschädigt werden.)
Nur handelsübliche Reiniger und klarspüler (für den gewerblichen
Gebrauch) verwenden. anwendungs- und Sicherheitshinweise der
hersteller beachten!
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3 BEdiENuNGSElEMENtE
3
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➀ StaRt-Taste
diese taste hat mehrere Funktionen:
1.) Maschine EiN/auS
Durch Drücken der Taste wird die Maschine eingeschaltet.
Durch nochmaliges Drücken (5 Sekunden) kann die Maschine ausgeschaltet werden. Abluftventilator
und Trocknungsgebläse können nachlaufen.
danach ist die Maschine jedoch nicht spannungsfrei! Im Anzeigefeld Spülung leuchtet ein Punkt.
2.) transport EiN / Geschwindigkeitsänderung
Ferner zeigt die Taste durch unterschiedliche Farben den momentanen Betriebsstatus an.
GRüN blinkend = Maschine wird befüllt und / oder beheizt
Notbetrieb (z. B. bei ausgefallener Tankheizung) möglich.
GRüN
= Maschine ist betriebsbereit
Blau
= Waschbetrieb
Blau blinkend = Maschine entleert / schaltet ab
Rot
= Störung (siehe Kapitel 10)
GRüN/Rot oder
Blau/Rot im Wechsel = Störung (siehe Kapitel 10)
➁ transport auS-Taste
Durch Drücken dieser Taste wird der Transport ausgeschaltet.
➂ ablauf-Taste
1 Sekunde drücken: nur der Vorwaschtank wird entleert (Stand-By-Betrieb).
5 Sekunden drücken: Maschine wird komplett entleert und anschließend abgeschaltet.
danach ist die Maschine jedoch nicht spannungsfrei! Im Anzeigefeld Spülung leuchtet ein Punkt.
➃ iNFo-Taste
1 Sekunde drücken: Abfrage Temperaturen / Betriebsstundenzähler.
3 Sekunden drücken: Aktivierung Kundenmenü (Option), Anzeige ➇ leuchtet.
➄ Temperaturanzeige Waschung (°C) (Leuchtender Dezimalpunkt = Heizung eingeschaltet)
➅ Temperaturanzeige klarspülung (°C) (Leuchtender Dezimalpunkt = Heizung eingeschaltet)
Bei einer Fehlfunktion der Maschine wird in den Temperaturanzeigen der entsprechende
Fehler-Code angezeigt.
➆ transport-Geschwindigkeits-Anzeige
Zeigt die gewählte Transportgeschwindigkeit an. = langsam = schnell
➇ Leuchtet bei aktiviertem Kundenmenü.
➈ Not-auS-Taster
Maschine wird komplett ausgeschaltet. Muss bei Betrieb entriegelt sein.
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7
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NOT-AUS
8 5
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4 ERStE iNBEtRiEBNahME
Dient zur Justierung und Überprüfung der Maschine.
diese arbeit nur vom autorisierten Service-techniker
ausführen lassen!
4.1 VoRBEREituNG
– Hauptschalter ausschalten.
– Bauseitige Absperrventile öffnen.
– Sicherstellen, dass Reiniger- und Klarspülerbehälter gefüllt sind.
– Untere Frontverkleidung entfernen.
– Sämtliche Sicherungsautomaten und Schutzschalter im elektrischen
Einbauraum einschalten, Frontverkleidung anbringen.
– Inspektionstüren schließen.
– NOT-AUS-Taster ziehen.
– Hauptschalter einschalten – nicht die Maschine.
– Bauseitige Wrasenabsaugung einschalten
4.2 duRChlauFERhitzER FüllEN
4.2.1 dRuCkBoilER
– Tür öffnen.
– START-Taste ➀ drücken (blinkt rot).
– In den Temperaturanzeigen blinkt boF 000.
– Tür schließen.
– Ablauf-Taste ➂ und INFO-Taste ➃ gleichzeitig drücken.
– Die START-Taste und die Temperaturanzeigen leuchten jetzt konstant rot.
– Boiler wird befüllt.
– Sobald in der unteren Anzeige 001 blinkt, ist die Befüllung beendet.
– Tür öffnen und überprüfen ob aus den Nachspülarmen Wasser
ausgetreten ist.
Wenn nicht, Tür schließen. Vorgang wird automatisch wiederholt.
– Nach erfolgter Boiler-Erstbefüllung Ablauf- und INFO-Taste bei
geöffneter Tür erneut drücken.
– Die Anzeige erlischt.
4.2.2 SEpaRatER FüllBoilER (optioN)
– Tür öffnen.
– Ablauf- ➂, Transport AUS- ➁ und INFO-Taste ➃ gleichzeitig
drücken bis in den Temperaturanzeigen E01 - - 0 erscheint.
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ERStE iNBEtRiEBNahME
– Tür schließen.
– In der unteren Anzeige erscheint - -1.
– Transport AUS-Taste so oft drücken bis in der oberen Anzeige A12
erscheint.
– START-Taste drücken bis in der unteren Anzeige - -1 erscheint.
Taste ca. 2 Minuten gedrückt halten bis hörbar Wasser in den
Waschtank fließt.
– Tür öffnen.
achtung:
keine anderen ausgänge aktivieren !
– Schaltfunktion S31 auf "1" setzen und speichern.
– Tür schließen, die Anzeige erlischt.
4.3 pRüFEN
– Drehrichtung der Motoren (siehe Drehrichtungspfeile):
- Antriebsmotor (beide Geschwindigkeiten)
- Pumpen
- Trocknung (falls vorhanden)
– Dreht sich ein Motor gegen die angegebene Richtung, sind
2 der 3 Phasen gegeneinander zu vertauschen.
– Nach eventuellen Leckagen absuchen und beheben:
- Abwasserrohre
- Heizungsleitungen, Wasserrohre
- Maschinengehäuse, Tankboden, Absauganlage
– Alle Verkleidungen wieder anbringen.
4.4 REiNiGER- uNd klaRSpülEREiNStElluNG
Sollte vom Spülmittel-Lieferanten vorgenommen werden.
4.5 autotiMER
Waschung, Spülung und Trocknung (falls vorhanden) arbeiten nur, wenn
ein Geschirrkorb eingeschoben wird.
Diese Funktionen schalten selbsttätig ab, wenn keine Körbe folgen.
Abluftventilator, Trocknungsgebläse und Antrieb laufen zeitgesteuert
nach. Die Nachlaufzeiten können durch autorisiertes Service-Personal
verändert werden.
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5 BEtRiEB
5.1 VoRBEREituNG
Flachsiebe einsetzen. Siebkörbe einsetzen. Stecksiebe am Tankboden
(Klarspülung) einsetzen.
Sieb im Klarspülbereich einsetzen. Wascharme einsetzen:
oben: Wascharm in Seitenführung
einsetzen, über die Haltenase
schieben und einrasten lassen.
unten: Wascharm in der Seitenführung
nach hinten schieben und
einrasten lassen.
Vorhänge einhängen
(siehe Kapitel 7).
Inspektionstüren schließen.
Füllstand von Reiniger- und Klarspüler-
Behältern überprüfen.
Spülarme einsetzen:
oben: Spülarm in hintere Öffnung
einsetzen und von unten in die
vordere Führung einrasten lassen.
unten: Spülarm in der Führung
nach hinten schieben und einrasten
lassen.
Hauptschalter einschalten.
Bauseitiges Absperrventil öffnen.
StaRt-Taste ➀ drücken, Tank wird befüllt.
Während des Befüllens und Aufheizens blinkt die START-Taste grün.
Dieser Vorgang dauert mehrere Minuten.
Sobald die Taste konstant grün leuchtet, ist die Maschine betriebsbereit.
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BEtRiEB
5.2 koRBBEStüCkuNG (Vor dem Spülen grobe Speisereste entfernen.)
Bei tellern
laufrichtung beachten
Gastronorm-Schalen sowie andere große Behälter und Bleche sollten in einer
dafür geeigneten separaten Universalspülmaschine gereinigt werden.
In Korbdurchlaufanlagen führt dieses Spülgut zu Herausspritzen, Wasserverschleppung,
evtl. auch Abschalten der Maschine durch geringen Wasserstand,
erhöhtem Reiniger- und Wasserverbrauch und unzureichendem Klarspülergebnis.
Werden dennoch einzelne Behälter etc. gespült, so sollten diese zumindest
schräg Richtung Maschine in die Körbe eingesetzt werden, um die beschriebenen
Folgen etwas zu reduzieren.
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BEtRiEB
5.3 SpülEN
– Durch kurzes Drücken der START-Taste ➀ wird der Transport eingeschaltet,
die Taste leuchtet blau.
– Sobald ein Korb aufgegeben wird und in die Maschine läuft, werden
Vorwaschung, Waschung, Klarspülung und Trocknung automatisch
aktiviert (Autotimer).
– Stand-By-Betrieb (Pausenschaltung)
Wird über eine vorgegebene Zeit kein Korb mehr aufgegeben, schaltet
der Autotimer der Maschine bis zum nächsten Einschieben von Spülgut
auto matisch alle Funktionen (entsprechend der eingestellten Nachlaufzeit)
außer den Heizungen ab.
Nach dem Spülen dem Geschirr ausreichend zeit zum trocknen
lassen.
5.4 tRaNSpoRtGESChWiNdiGkEit
– Durch nochmaliges Drücken der START-Taste kann zwischen zwei
Geschwindigkeiten gewählt werden.
Die gewählte Geschwindigkeit wird angezeigt.
langsam schnell
5.5 aBFRaGE VoN zuSatziNFoRMatioNEN
5.5.1 tEMpERatuRaBFRaGE
– Zur Überprüfung der Temperaturen INFO-Taste ➀ kurz drücken.
– Die Temperaturanzeige Spülung ➀ zeigt die gewählte Mess-Stelle, die
Waschtemperaturanzeige ➀ die aktuelle Temperatur an.
– Wechsel der Anzeige durch wiederholtes Drücken der INFO-Taste.
Wenn vorhanden:
F03 = Vorwaschung
F04 = Trocknung
F05 = Waschung 2
F06 = Waschung 3
F07 = separater Füllboiler
F08 = Demiboiler oder Spültemperatur Steigleitung
5.5.2 BEtRiEBSStuNdEN-zählER
– Nach Anzeige der Temperaturwerte werden durch erneutes drücken der
INFO-Taste die Betriebsstundenzähler angezeigt.
Obere Anzeige = Zähler, untere Anzeige = Betriebsstunden.
– Wechsel der Anzeige durch wiederholtes Drücken der INFO-Taste.
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BEtRiEB
BEiSpiEl: Waschung = 1253 Betriebsstunden
C67 = Waschung Tausenderziffer = 001
C68 = Waschung Werte 1 bis 999 Stunden = 253
C69 = Klarspülung Tausenderziffer
C70 = Klarspülung Werte 1 bis 999 Stunden
Wenn vorhanden:
C71 = Demispülung Tausenderziffer
C72 = Demispülung Werte 1 bis 999 Stunden
Wird die iNFo-Taste für 30 Sekunden nicht gedrückt, erscheint wieder
die Standardanzeige.
5.6 zuSatzoptioNEN
– Sofern bestellt, können Zusatzoptionen über das Kundenmenü
aktiviert / deaktiviert werden.
Die Umschaltung erfolgt durch Drücken der StaRt-Taste (aktivieren)
bzw. transport auS-Taste (deaktivieren).
– INFO-Taste ➀ 3 Sekunden drücken.
Die LED "?" ➇ blinkt.
– Hochdruckwaschung
Anzeige oben: hp
Anzeige unten: on = aktiviert / oFF = deaktiviert
– INFO-Taste nochmals drücken.
– Zusätzliche Trocknung
Anzeige oben: drY
Anzeige unten: on = aktiviert / oFF = deaktiviert
– INFO-Taste nochmals drücken.
– Demispülung
Anzeige oben: ro
Anzeige unten: on = aktiviert / oFF = deaktiviert
– INFO-Taste nochmals drücken.
– Not-Betrieb = Temperatur-Regelung deaktiviert (serienmäßig)
Anzeige oben: Eop
Anzeige unten: on = aktiviert / oFF = deaktiviert
Bei aktiviertem Not-Betrieb entspricht die Maschine nicht mehr der
DIN 10510/10512.
– Um das Kundenmenü zu verlassen:
iNFo-Taste ➃ 3 Sekunden drücken.
hiNWEiS
Beim Ausschalten der Maschine werden aktivierte Zusatzoptionen
automatisch auf "OFF" gesetzt (außer Demispülung).
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BEtRiEB
5.7 aBlauF – VoRWaSChtaNk
Bei starker Schmutzanreicherung während des Betriebes sinnvoll.
– Durch Drücken (1 Sekunde) der Ablauf-Taste ➀ wird die Duowanne
und der Tank der Vorwaschung entleert und anschließend automatisch
wieder gefüllt.
– Während der Entleerung / Füllung blinkt die START-Taste.
Sobald die Taste grün leuchtet, ist die Maschine wieder betriebsbereit
5.8 auSSChaltEN dER MaSChiNE
– Die Maschine kann auch ohne vorheriges Entleeren der Tanks durch
Drücken der START-Taste (5 Sekunden) ausgeschaltet werden.
Abluftventilator und Trocknungsgebläse können nachlaufen.
– Nach dem Ausschalten ist die Maschine nicht spannungsfrei!
5.9 allGEMEiNE MElduNGEN
– Läuft ein Korb an den Endschalter, so werden Transport und Spülung
sofort, Waschung und Trocknung nach einigen Sekunden abgeschaltet.
– Die START-Taste ➀ blinkt blau-rot im Wechsel und Err 009 wird angezeigt.
– Wird während des Betriebes eine Tür geöffnet, so werden Transport,
Waschung, Spülung sofort und das Trocknungsgebläse nach einer
Nachlaufzeit abgeschaltet.
– Die START-Taste leuchtet rot und Err 007 wird angezeigt.
– Die Maschine muss nach dem Schließen der Tür durch Drücken der
START-Taste wieder gestartet werden.
5.10 Not - auS
– Die Maschine kann im Notfall durch Drücken der NOT-AUS-Taste ➀
komplett ausgeschaltet werden.
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6 BEtRiEBSENdE
transport auS-Taste kurz drücken,
Transport und Waschung gehen aus.
Abluftventilator und Trocknungs-
gebläse laufen nach.
ablauf-Taste mindestens 5 Sekunden
drücken. Die Maschine wird entleert
und die Heizungen schalten automatisch
ab.
Die Ablaufventile schließen.
Im Anzeigefeld Spülung leuchtet ein
Punkt.
Die Maschine ist ausgeschaltet,
jedoch nicht spannungsfrei!
hauptschalter ausschalten. Inspektionstüren öffnen. Vorhänge entfernen und reinigen.
Maschine nicht mit chlor-, säure- oder metallhaltigen zusätzen reinigen.
zum Reinigen keine Metallbürsten verwenden.
Maschine nicht mit dem Wasserschlauch oder hochdruck reiniger von außen abspritzen.
Wascharme herausnehmen:
oben: Wascharm über die Haltenase
anheben und nach vorne herausziehen.
unten: Wascharm anheben und nach
vorne herausziehen.
Zur Reinigung der Wascharme die
Endstopfen entfernen.
Spülarme herausnehmen:
oben: Feder nach vorne ziehen und
Spülarm herausnehmen.
unten: Spülarm anheben und nach
vorne herausziehen.
Düsenöffnungen kontrollieren und
ggf. reinigen.
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BEtRiEBSENdE
Siebkörbe herausnehmen. Flachsiebe herausnehmen. Sieb im Klarspülbereich herausnehmen.
Stecksieb am Tankboden
(Klarspülung) herausnehmen.
Kondensatoren reinigen (mit Wasserschlauch
ausspritzen).
Siebe mit Schlauch ausspritzen und abbürsten – nicht aufschlagen!
Sie könnten verbogen werden und nicht mehr passen.
Maschineninnenraum mit Schlauch
ausspritzen und reinigen.
Um die Tanks zu entleeren, Hauptschalter
einschalten und ablauf-
Taste drücken.
Die Tankabläufe werden nochmals
geöffnet. Warten bis alle Tanks
komplett entleert wurden.
1 x im Monat
Verkleidung an der Kondensatorhaube
entfernen.
hauptschalter ausschalten und
bauseitige(s) absperrventil(e)
schließen.
Inspektionstüren zur Belüftung
geöffnet lassen.
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7 aNoRdNuNG dER VoRhäNGE
darstellung gilt für Maschinen der laufrichtung links / rechts.
Bei laufrichtung rechts / links ist die anordnung der Vorhänge seitenverkehrt.
VoRhaNGtYpEN
ModulVaRiaNtEN
BEiSpiElE CN
658 645 658
C E L S
20 21641-C-10-10
AR

8 WäRMEpuMpE Chp 18 (optioN)
9 BEi FRoStGEFahR
REiNiGuNG (halbjährlich)
diese arbeit nur vom autorisierten Fachmann
ausführen lassen!
hauptschalter ausschalten!
– Obere Abdeckung öffnen und vordere Verkleidungen der
Wärmepumpe entfernen.
aChtuNG!
teile der Wärmepumpe können heiß sein.
– Kondensatoren und Verdampfer mit Wasserschlauch ausspülen!
keine hochdruck- oder dampfreiniger verwenden.
Vorsicht vor Beschädigung!
lamellen sind scharfkantig!
Verletzungsgefahr - Schutzhandschuhe tragen!
– Nach der Reinigung Verkleidung wieder anbringen und Abdeckung
schließen.
diese arbeit nur vom autorisierten Service-techniker
ausführen lassen!
– Maschine entleeren (Ablaufprogramm starten).
– Zähler C60 auf "0" stellen und speichern.
– Hauptschalter ausschalten.
– Bauseitige(s) Absperrventil(e) schließen.
Sämtliche Tanks, wasserführende Leitungen und Aggregate restlos
entleeren.
– Ablaufstopfen des Frischwasser-Behälters herausdrehen.
– Blindstopfen für den Ablaufanschluss des Durchlauferhitzers
herausdrehen.
– Bei Maschinen mit separatem Füllboiler (Option):
Blindstopfen für den Ablaufanschluss herausdrehen.
– Verschraubung nach dem Rückschlagventil lösen.
– Bauseitige Wasserzuleitungen entleeren.
– Geruchverschlüsse im Abwassersystem entleeren.
– Bei dampf- bzw. heißwasserbeheizten Maschinen
sämtliche Heizschlangen und Heizrohre leerlaufen lassen.
– Bei Maschinen mit Kondensator
muss dieser mit Druckluft ausgeblasen werden.
– Wieder-Inbetriebnahme gemäß Kapitel 4.
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10 FEhlERaNzEiGEN
– Die START-Taste blinkt grün/rot bzw. blau/rot im Wechsel oder
leuchtet konstant rot.
– In den Temperatur-Anzeigen erscheint ein Code:
z. B. "Err 012" = Ablauffehler.
teilen Sie den angezeigten Fehler-Code bitte dem Servicetechniker
mit.
Err MöGliChE uRSaChEN MaSSNahMEN
001 Bauseitiger Wasserzulauf ist geschlossen. Bauseitigen Wasserhahn öffnen und nochmals starten.
Fehler des Füllventils bzw. Fehler im Füllsystem. Informieren Sie Ihren HOBART-Servicepartner.
002 Zu geringe Durchflussmenge. Bauseitige Wasserzufuhr überprüfen.
Fehler des Füllventils bzw. Fehler im Füllsystem. Informieren Sie Ihren HOBART-Servicepartner.
003 1) Fehler im Regelkreis Erhitzer. Informieren Sie Ihren HOBART-Servicepartner.
004 1) Temperaturunterschreitung Erhitzer. Zur Quittierung Transport starten.
Im Wiederholungsfall HOBART-Servicepartner informieren.
005 Bauseitiger Wasserzulauf ist geschlossen. Bauseitigen Wasserhahn öffnen und nochmals starten.
Fehler des Füllventils bzw. Fehler im Füllsystem. Informieren Sie Ihren HOBART-Servicepartner.
006 1) Temperaturunterschreitung Waschtank. Zur Quittierung Transport starten.
Im Wiederholungsfall HOBART-Servicepartner informieren.
007 Tür geöffnet. Tür schließen.
Transport blockiert. Blockage entfernen.
Fehler im Steuerstromkreis. Informieren Sie Ihren HOBART-Servicepartner.
008 Drahtbrücke X13/1-2 auf der Slave-Karte fehlt. Informieren Sie Ihren HOBART-Servicepartner.
009 Korbstau, Tischendschalter hat ausgelöst. Korbstau entfernen.
010 Wärmepumpe – Hochdruckfehler Maschine mittels Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
Im Wiederholungsfall HOBART-Servicepartner informieren.
011 Wärmepumpe – Niederdruckfehler Maschine mittels Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
Im Wiederholungsfall HOBART-Servicepartner informieren.
012 Fehler im Ablaufsystem. Maschine spannungsfrei schalten und Ablaufventil reinigen.
Danach Maschine wieder einschalten und Ablaufprogramm
erneut starten.
Im Wiederholungsfall HOBART-Servicepartner informieren.
013 Autotimer defekt. Informieren Sie Ihren HOBART-Servicepartner.
014 1) Fehler im Regelkreis Füllboiler. Informieren Sie Ihren HOBART-Servicepartner.
015 Motorschutzschalter Kompressor ausgelöst. Informieren Sie Ihren Haustechniker oder
HOBART-Servicepartner.
016 Fehler im Ablaufsystem Vorwaschtank. Maschine spannungsfrei schalten, Schwimmerschalter und /
oder Ablaufventil reinigen. Danach Maschine wieder einschalten
und Ablaufprogramm erneut starten.
Im Wiederholungsfall HOBART-Servicepartner informieren.
020 Interner Kommunikationsfehler. Informieren Sie Ihren HOBART-Servicepartner.
021 Interner Kommunikationsfehler. Informieren Sie Ihren HOBART-Servicepartner.
101 1) Temperaturfühler Boiler defekt. Informieren Sie Ihren HOBART-Servicepartner.
102 1) Temperaturfühler AR-Tank defekt. Informieren Sie Ihren HOBART-Servicepartner.
103 1) Temperaturfühler Vorwaschtank defekt. Informieren Sie Ihren HOBART-Servicepartner.
104 1) Temperaturfühler Trocknung defekt. Informieren Sie Ihren HOBART-Servicepartner.
105 1) Temperaturfühler B-Tank defekt. Informieren Sie Ihren HOBART-Servicepartner.
106 1) Temperaturfühler C-Tank defekt. Informieren Sie Ihren HOBART-Servicepartner.
107 1) Temperaturfühler Füllboiler defekt. Informieren Sie Ihren HOBART-Servicepartner.
108 1) Temperaturfühler Demiboiler defekt. Informieren Sie Ihren HOBART-Servicepartner.
1) Eingeschränkter Betrieb (EOP) möglich. Siehe auch Kapitel 5.6.
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11 FEhlERBESEitiGuNG
FEhlER uRSaChE BEhEBuNG
Keine Erstfüllung des Boilers
möglich.
Bauseitiger Wasserzulauf ist geschlossen.
Bauseitigen Wasserhahn öffnen und nochmals
starten.
Fehler im Füllsystem. Kundendienst benachrichtigen.
Tankfüllung dauert zu lang. Schmutzfänger verstopft. Schmutzfänger reinigen.
Magnetventil defekt. Kundendienst benachrichtigen.
Bauseitiges Absperrventil nicht korrekt
geöffnet.
Absperrventill ganz öffnen.
Tank wird nicht voll. Füllzeit zu kurz. Kundendienst benachrichtigen.
Dampfaustritt an Zu- oder
Auslauf.
Zu geringe Wrasenabsaugung. Kundendienst benachrichtigen.
Vorhänge falsch eingehängt. Vorhänge überprüfen.
Temperaturen zu niedrig. Zu starke Wrasenabsaugung. Kundendienst benachrichtigen.
Heizungen defekt. Heizungen überprüfen, Heißwasser- / Dampf-
Zuleitungen überprüfen,
ggf. Kundendienst benachrichtigen.
Speisereste am Spülgut. Siebe falsch eingesetzt. Siebe überprüfen.
Streifen und Flecken auf dem
Spülgut.
Vorhänge nicht oder falsch eingehängt. Vorhänge überprüfen (siehe Kapitel 7).
Waschdüsen verstopft. Wascharme reinigen.
Zu wenig Reiniger. Reinigerdosierung überprüfen,
ggf. vom Lieferanten einstellen lassen.
Zu viel Schaum. Nicht schäumende Reiniger verwenden.
Nicht richtig vorabgeräumt. Auf bessere Vorabräumung achten.
Temperaturen zu niedrig. Heizungen überprüfen.
Störung Waschung / Spülung. Kundendienst benachrichtigen.
Zu hohe Transportgeschwindigkeit. Niedrigere Geschwindigkeit anwählen.
Siebe falsch eingesetzt. Siebe überprüfen.
Waschwasser spritzt in die Klarspülzone. Vorhänge überprüfen (siehe Kapitel 7).
Klarspüldüsen verstopft. Düsen reinigen.
Spülgut wird nicht trocken. Temperatur oder Feuchtigkeit der
Trocknungsluft nicht korrekt.
Falsche Klarspülerdosierung. Dosiergerät überprüfen und einstellen lassen.
Zu viele Mineralien im Klarspülwasser. Mineralgehalt des Wassers überprüfen.
Heizstäbe und Ventilator der Trocknung überprüfen.
Zu hohe Transportgeschwindigkeit. Niedrigere Geschwindigkeit anwählen.
Klarspülerdosierung nicht ausreichend. Klarspüler überprüfen.
Tropfenbildung Nicht genug oder falscher Klarspüler. Klarspüler überprüfen.
Geschirrteile werden
umgeworfen.
Maschine außer Betrieb, keine
Anzeige am Display.
Wasserdruck von unten zu stark. Kundendienst benachrichtigen.
Obere Wascharme verstopft. Wascharme reinigen.
Hauptschalter ausgeschaltet, Maschine
ist komplett stromlos.
Not-Aus betätigt, Maschine ist komplett
stromlos.
Hauptschalter einschalten, Maschine neu starten.
Not-Aus-Schalter entriegeln, Maschine neu starten.
Stromausfall Bauseitige Sicherungen überprüfen.
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12 WaRtuNGSVoRSChRiFtEN
12.1 allGEMEiN
Um die Aufrechterhaltung der Gewährleistung sowie einen dauerhaft
sicheren, effizienten und störungsfreien Betrieb der Anlage zu erreichen,
ist die fachgerechte Durchführung der vorgeschriebenen Wartungsarbeiten
erforderlich.
Deshalb empfehlen wir den Abschluss eines Inspektions- oder Wartungsvertrages,
der die qualifizierte Betreuung durch speziell ausgebildete
Kundendienst-Techniker nach einem den Betriebsbedingungen angepaßten
Zeitplan sicherstellt.
Ihre HOBART Maschinen und Anlagen unterliegen in Deutschland der
Betriebssicherheitsverordnung und müssen, entsprechend den Prüffristen
nach BGV A3, regelmäßig durch eine Elektrofachkraft überprüft werden.
12.2 SpülMaSChiNEN Mit WäRMEpuMpE
Die in Ihrer Spülmaschine eingebaute Wärmepumpe enthält vom Kyoto-
Protokoll erfasste fluorierte Treibhausgase und fällt somit in den Geltungsbereich
der EG-Verordnung 842/2006.
Bei einer Kältemittel-Füllmenge ab 3 kg und mehr und einer nicht hermetisch
geschlossenen Kälteanlage, sind Sie als Betreiber der Anlage zur
Durchführung folgender Maßnahmen verpflichtet:
– Bei Verdacht auf Kältemittelverlust ist so rasch wie möglich eine Dichtheitsprüfung
durch zertifiziertes Personal und ggf. die Reparatur zu
veranlassen.
– Die Kältemittel führende Anlage ist mindestens 1-mal pro Jahr durch
zertifiziertes Personal auf Dichtheit zu prüfen.
– Wird eine Leckage festgestellt, so muss diese umgehend durch zertifiziertes
Personal behoben werden.
– Nach Reparatur eines Lecks muss die Anlage innerhalb eines Monats
erneut auf Dichtheit überprüft werden.
– Bei Außerbetriebnahme der Anlage sind Sie dafür verantwortlich, dass
das in der Anlage enthaltene Kältemittel durch zertifiziertes Personal
ordnungsgemäß entsorgt wird.
– Die vorgenannten Feststellungen bzw. Maßnahmen müssen dokumentiert
werden.
Diese Aufzeichnungen sind mindestens 5 Jahre aufzubewahren und der
zuständigen Behörde auf Verlangen vorzulegen.
Zur Aufzeichnung der Prüfungen, Feststellungen und Maßnahmen empfehlen
wir, die folgenden Formblätter zu verwenden.
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AUfzeichNUNgeN über die ergebNiSSe der dichTheiTSprüfUNg
ANgAbeN zUm herSTeller:
hObArT gmbh, robert-bosch-Straße 17, 77656 Offenburg, germany
Wärmepumpe Fabrikat, Typ: HOBART CHP
Baujahr: Serial-Nr:
Kältemittel: R134a
Füllmenge Tankheizkreis: kg
Füllmenge Nachspülwasserheizkreis: kg
Dichtheitsprüfung im Herstellerwerk durchgeführt: Datum: Prüfer:
ANgAbeN zUm beTreiber:
Name:
Anschrift:
Aufstellungsort: Telefon:
dichtheitsprüfungen und Ergebnisse aller regelmäßigen Routineprüfungen, ggf. längere Stillstandszeiten,
endgültige Außerbetriebnahme/Verschrottung:
Prüfdatum
Festgestellter
Mangel
geprüft Nächste
Prüfung
Firma Name Unterschrift
AchTUNg: Dieses Dokument ist mindestens fünf Jahre nach dem letzten Eintrag aufzubewahren und der
zuständigen Behörde auf Verlangen vorzulegen.
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festgestellte mängel und deren behebung
Prüfdatum
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Festgestellter
Mangel
Behebung des Mangels
ggf. Änderung/Austausch von Bauteilen
* Kältemittel R134a nachgefüllt,
rückgewonnen, abgelassen (kg)
* ggf. Detailinformationen über nachgefülltes Kältemittel: Art des Kältemittels ( neues / wiederverwendetes / recyceltes).
ggf. Analyse des wieder verwendeten Kältemittels; ggf. Herkunft des wieder verwendeten Kältemittels.
AchTUNg: Dieses Dokument ist mindestens fünf Jahre nach dem letzten Eintrag aufzubewahren und der
zuständigen Behörde auf Verlangen vorzulegen.

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HOBART GmbH
Robert-Bosch-Str. 17
77656 Offenburg
Telefon +49(0)781.600-0
Fax +49(0)781.600-23 19
E-Mail: info@hobart.de
Internet: www.hobart.de
Printed in Germany
HOBART behält sich das Recht vor, an allen Produkten Änderungen
oder Verbesserungen ohne Ankündigung vorzunehmen.
ausführliche Informationen erhalten sie
bei Ihrem Fachhändler, oder unter:
SERVICE Tel. 01803 45 62 58
Internet: www.hobart.de
E-Mail: info@hobart.de (innerhalb Deutschland)
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