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P.b.b. Kostenlos an einen Haushalt<br />

Verlagspostamt 2100 Korneuburg<br />

GEMEINDE<br />

JOURNAL<br />

LEOBENDORF · OBERROHRBACH<br />

TRESDORF · UNTERROHRBACH<br />

Nachrichten der<br />

Gemeinde <strong>Leobendorf</strong><br />

15. Jahrgang<br />

Nummer 23<br />

August 2008<br />

Amtliche Mitteilung<br />

F e r i e n s p i e l m i t<br />

Besucherrekord<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Seite 2<br />

Vorwort des Bürgermeisters<br />

Seite 3<br />

Bildungscampus <strong>Leobendorf</strong><br />

als Passivhaus<br />

Seite 4<br />

Kurzberichte aus der<br />

Großgemeinde<br />

Seite 5<br />

Kindergarten im<br />

Ausweichquartier<br />

Seite 6<br />

Informationen zur<br />

Nationalratswahl<br />

Rätselecke<br />

Eigentümer, Herausgeber und Verleger:<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Leobendorf</strong><br />

2100 <strong>Leobendorf</strong>, Stockerauer Straße 9<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Bürgermeister Karl Stich<br />

Satz und Druck:<br />

Druckerei Fuchs GesmbH<br />

<strong>Leobendorf</strong>–Korneuburg<br />

www.druckerei-fuchs.at<br />

Foto: Stefan Helm<br />

Die Veranstalter der 9. <strong>Leobendorf</strong>er Ferienspiele dürfen sich<br />

heuer über einen neuen Besucherrekord freuen. An den 18<br />

verschiedenen Veranstaltungen nahmen 574 Kinder teil.<br />

Besonders beliebt war die Feuerwehr, die von 127 Kindern,<br />

darunter 50 Mädchen gestürmt wurde. „Natürlich hat nicht jede<br />

Organisation die Möglichkeit, eine so große Kinderschar zu<br />

betreuen. Doch ist jeder bemüht, den Kindern ein schönes<br />

Ferienerlebnis zu bieten”, so Gerlinde Weninger (Organisatorin).


Nach knapp zwei Jahren Vorarbeiten<br />

wurde mit 18. August<br />

2008 der Bau des „Bildungscampus”<br />

<strong>Leobendorf</strong> begonnen.<br />

Die Gesamtbaukosten von<br />

rd. 6,7 Millionen Euro machten<br />

eine EU-weite Ausschreibung<br />

notwendig, aus der neben<br />

anderen Professionisten die<br />

Baufirma ALPINE als Bestund<br />

Billigstbieter hervorgegangen<br />

ist.<br />

Mit dem „Bildungscampus“ entsteht<br />

für unsere Gemeinde ein<br />

Ausbildungszentrum für unsere<br />

Kinder und Jugendlichen, dass<br />

die Bereiche Volksschule, Kindergarten,<br />

Musikschule und Nachmittagsbetreuung<br />

in modernen,<br />

den heutigen Anforderungen<br />

der Bildung entsprechenden<br />

Räumlichkeiten, ermöglicht.<br />

Die Errichtung als „Passivhaus“<br />

soll die Vorbildfunktion eines<br />

öffentlichen Baues der Zukunft<br />

herausstreichen. Mit dem<br />

Architektenteam AH3 aus Horn<br />

wurden Spezialisten für die<br />

Passivhausbauweise gefunden.<br />

Seitens der bauausführenden<br />

Firmen wird ein Fertigstellungstermin<br />

mit Jänner/Februar 2010<br />

als sehr realistisch angesehen.<br />

Aufgrund der guten Erfahrungen<br />

beim Architektenwettbewerb<br />

für den „Bildungscampus“<br />

werde ich dem Gemeinderat<br />

auch für unser<br />

nächstes größeres Bauvorhaben,<br />

der Hauptplatzgestaltung<br />

in <strong>Leobendorf</strong>, einen Wettbewerb<br />

vorschlagen.<br />

Um es unserer Jugend zu<br />

erleichtern in Zukunft in unserer<br />

Sehr geehrte<br />

Damen<br />

und Herren,<br />

liebe Jugend!<br />

schönen Gemeinde sesshaft zu<br />

bleiben, wird nun wieder der<br />

Wohnbau forciert. Das erste<br />

Projekt wird in <strong>Leobendorf</strong>,<br />

Rohrbacher Straße 4, entstehen.<br />

Für weitere Projekte wurden<br />

bereits Kontakte mit Grundbesitzern<br />

geknüpft.<br />

Gemeindeeigene Baugründe<br />

werden in Oberrohrbach im<br />

Aichberghof vergeben.<br />

Um langfristig die Nachfrage<br />

nach Baugrund zu sichern, wird<br />

ein örtliches Entwicklungskonzept<br />

beauftragt, das gemeinsam<br />

mit neuen Widmungsmodellen,<br />

Bauflächen schaffen soll, die<br />

leist- und finanzierbar sind.<br />

Ich wünsche Ihnen noch einige<br />

schöne Spätsommertage und<br />

verbleibe<br />

mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr Bgm. Karl Stich<br />

Gelungener Straßenumbau Tresdorf, Kellergasse<br />

Foto: Bgm. Stich<br />

Neue Bundesförderungen<br />

für Holzheizungen<br />

Der Klima- und Energiefonds der<br />

Bundesregierung hat ein Förderprogramm<br />

für neue Holzheizungen<br />

beschlossen.<br />

800,– € für Pellets,<br />

400,– € für Hackgutund<br />

Holzheizungen<br />

Bundesweit werden zwischen<br />

April und Oktober 2008 zusätzlich<br />

zu den bereits bestehenden<br />

Förderungen in jedem Bundesland<br />

heuer einmalig 800,-- Euro<br />

für Pelletskessel bzw. 400,-- Euro<br />

für Hackgut- oder Stückholzheizung<br />

direkt an Gemeindebürger/Innen<br />

ausbezahlt.<br />

Alle Detailinformationen zur Förderung<br />

findet man unter<br />

www.public-consulting.at<br />

Informationen über alle Landesförderungen<br />

und Wissenwertes<br />

zum Thema „Heizen mit Pellets“<br />

findet man unter<br />

www.propellets.at<br />

Förderungen nur noch<br />

bis 31. Oktober 2008<br />

Wer seinen alten Heizkessel bis<br />

31. Oktober 2008 durch einen<br />

neuen Pellets-, Hackgut- oder<br />

Stückholzkessel ersetzt, bekommt<br />

zusätzlich zu den<br />

bestehenden Förderungen des<br />

Bundes, eine Förderung aus<br />

den Mitteln des Klima- und<br />

Energiefonds.<br />

Für Pelletskessel werden 800,–<br />

€ Förderung ausbezahlt, für<br />

Stückholz- und Hackgutkessel<br />

400,– €. Der Umstieg auf<br />

moderne Heizkessel ist ein<br />

wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz<br />

und bietet die Möglichkeit,<br />

die Heizkosten zu<br />

reduzieren.<br />

Bedingungen<br />

Ein Förderzuschuss ist möglich,<br />

wenn sich ein privater Haushalt<br />

eine Holzzentralheizung mit<br />

einer maximalen Leistung von<br />

50 kW anschafft.<br />

Der Heizkessel muss die Emmissionsvorschriften<br />

der Umweltzeichen-Richtlinie<br />

für Holzheizungen<br />

erfüllen.<br />

Die Rechnung für den<br />

Heizkessel soll im Zeitraum<br />

zwischen 22. Februar und 31.<br />

Oktober 2008 ausgestellt sein.<br />

Der Förderantrag sollte zusammen<br />

mit der Rechnung und<br />

einem Zahlungsnachweis spätestens<br />

bis 30. November 2008<br />

bei der Kommunalkredit Public<br />

Consulting GmbH eingereicht<br />

werden.<br />

Straßenbau<br />

2008<br />

Nach der gelungenen Sanierung<br />

der Kellergasse in Tresdorf,<br />

die mit einem Straßenfest am<br />

20. 6. 2008 eröffnet wurde,<br />

sollten heuer noch die Lindengasse<br />

und der Kreuzensteiner<br />

Weg in <strong>Leobendorf</strong> saniert<br />

werden. Aufgrund von notwendigen<br />

Einbauten von Kanalund<br />

Wasseranschlüssen, vor<br />

allem aber durch eine Neuverlegung<br />

der Gasleitung musste<br />

die Sanierung auf 2009 verschoben<br />

werden. Ab September<br />

wird die Bahngasse umgebaut.<br />

Ebenfalls noch heuer sollen an<br />

der B 3 die Abbiegespuren zur<br />

Firma Haas (Entlastung der<br />

Bahngasse - direkte Betriebszufahrt)<br />

und die Abbiegespur in<br />

das neue Betriebsgebiet bei den<br />

ehemaligen Casino-Gründen<br />

errichtet werden.<br />

2 GEMEINDE JOURNAL


Mit Bau des Bildungscampus<br />

am 18. August begonnen<br />

Nach einer EU-weiten Ausschreibung<br />

liegen nun die<br />

Kosten von rund 6,7 Millionen<br />

Euro auf dem Tisch. Bei diesen<br />

Kosten ist die, um ca. 10%<br />

teurere Variante der Errichtung<br />

eines Passivhauses, berücksichtigt.<br />

Diese ökologische wertvolle<br />

Bauweise soll Vorbildcharakter<br />

haben. Es ist der erste derartige<br />

öffentliche Bau dieser Größenordnung<br />

in Niederösterreich.<br />

Die Mehrkosten gegen herkömmlichen<br />

Bauten sollen sich<br />

in Zeiten rasch steigender Energiekosten<br />

in kurzer Zeit<br />

amortisieren.<br />

Baumeisterarbeiten:<br />

Alpine Bau GmbH, Horn<br />

Elektro:<br />

Elektro Leonbacher, Stetten<br />

Heizung, Lüftung, Sanitär:<br />

HW Haustechnik, Karlstein/Th.<br />

Trockenbau:<br />

TSD Wallner, Judenburg<br />

Malerarbeiten: Göls, Wien<br />

Fördertechnik:<br />

Kone AG, St. Pölten<br />

Beschattung:<br />

Reitermayer, Stockerau<br />

Abbruch des alten Kindergartens<br />

Bodenleger:<br />

Schatz Objekt GmbH, Wolfsberg<br />

Fliesenleger: Preglau GmbH,<br />

Metersdorf am Sassbach<br />

Glaserarbeiten: Glas Loley, Tulln<br />

Schließanlage:<br />

Assa Abloy, Salzburg<br />

Folgende Arbeiten wurden aufgehoben<br />

(nur ein Anbot vorhanden)<br />

und werden neu ausgeschrieben:<br />

Zimmermeisterarbeiten,<br />

Schwarzdecker und<br />

Spengler, Schlosser und Bautischlerarbeiten.<br />

Bauzeitplan:<br />

Bauabschnitt 1: 18. bis 30. August<br />

2008 – Baustelleneinrichtung<br />

Bauabschnitt 2: Sept. 2008 bis<br />

Juni 2009<br />

Musikschulbau und Schulzubau<br />

Bauabschnitt 3: März bis Juni<br />

2009<br />

Kindergarten- und Hortneubau<br />

Bauabschnitt 4: Juli bis August<br />

2009<br />

Umbau Altbau Volksschule –<br />

Außenanlagen<br />

Bauabschnitt 5: Sept. 2009 bis<br />

Jänner 2010 Fertigstellung<br />

Musikschule und Garten<br />

Foto: Bgm. Stich<br />

Informationen<br />

zum Passivhaus<br />

Detaillierte Informationen zum<br />

Passivhaus bietet die IG (Interessensgemeinschaft)<br />

Passivhaus,<br />

bei der AH3 Architektenmitglied<br />

ist. Ständiger Wissensaustausch<br />

und Weiterbildung stehen an<br />

erster Stelle, Qualitätssicherung<br />

ist oberstes Gebot.<br />

Maximum Behaglichkeit<br />

Minimum an Kosten<br />

Die IG Passivhaus, als Dachorganisation<br />

der regional bestehenden<br />

IGs, verfolgt die Ziele,<br />

einerseits dem Endkunden die<br />

Vorzüge des hohen Wohnkomforts<br />

von Passivhäusern nahe zu<br />

bringen, andererseits die Rahmenbedingungen<br />

für die Weiterbildung<br />

und Information zu<br />

schaffen, damit sich die<br />

Österreicher/Innen über ein<br />

Maximum an Behaglichkeit bei<br />

einem Minimum an Energiekosten<br />

erfreuen können. Mehr<br />

Informationen so wie eine Beispieldatenbank<br />

finden Sie im<br />

Internet unter:<br />

www.igpassivhaus.at<br />

Passivhaus –<br />

das Haus der Zukunft<br />

Der Begriff „Passivhaus“ bezeichnet<br />

einen Baustandard. Dieser<br />

ist mit verschiedenen Bauweisen,<br />

Bauformen und Baumaterialien<br />

zu erreichen. Er ist<br />

eine Erweiterung des Niedrighaus-Standards.<br />

Der Begriff<br />

„Passivhaus“ kennzeichnet ein<br />

Gebäude, in dem ein behagliches<br />

Innenklima im Sommer<br />

wie im Winter ohne herkömmliches<br />

Heizsystem herrscht.<br />

Das setzt voraus, dass der<br />

Jahresheiz-Wärmebedarf nicht<br />

über 15 kWh (m2a) liegt.<br />

80% weniger Energiebedarf<br />

Der erforderliche Restwärmebedarf<br />

kann durch Erwärmung<br />

der Zugluft über das vorhandene<br />

Lüftungssystem erfolgen.<br />

Passivehäuser brauchen<br />

etwa 80% weniger Heizenergie<br />

als Neubauten nach der<br />

deutschen Wärmeschutzverordnung<br />

1995 bzw. der österreichischen<br />

Bauordnung.<br />

Der Name „Passivhaus” leitet<br />

sich im Wesentlichen von der<br />

„passiven” Nutzung der vorhandenen<br />

Wärme aus der<br />

Sonneneinstrahlung durch die<br />

Fenster, sowie der Wärmeabgabe<br />

von Geräten und Bewohnern<br />

ausreicht, um das Gebäude<br />

während der Heizperiode<br />

auf angenehmen Innentemperaturen<br />

zu halten.<br />

In einem Passivhaus soll gleichzeitig<br />

auch der sonstige Energiebedarf,<br />

besonders Strombedarf<br />

für Haushaltsgeräte<br />

durch effizientere Technik<br />

minimiert werden.<br />

Ziel ist es, dass der gesamte<br />

Energiebedarf für Heizung,<br />

Warmwasser und Hausgeräte<br />

42 kWh (m2a) nicht überschreitet.<br />

Dies liegt mindestens<br />

um den Faktor 4 niedriger, als<br />

die spezifischen Verbrauchswerte<br />

von Neubauten nach den<br />

jeweils geltenden Vorschriften<br />

für Europa.<br />

GEMEINDE JOURNAL 3


Alles neu im<br />

Grunerhof<br />

Autohaus Pruckner – Fendt Traktoren Janu – Werbefirma No-problaim<br />

Foto: Bgm. Stich<br />

Kurzberichte aus der<br />

Großgemeinde <strong>Leobendorf</strong><br />

Neue Betriebe im<br />

Betriebsgebiet Tresdorf<br />

Seit Juni präsentiert das Autohaus<br />

Pruckner seine Modelle in<br />

einem architektonisch sehr<br />

gelungenen Betriebsgebäude<br />

direkt am Kreisverkehr gegenüber<br />

der Oil-Tankstelle. Von der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Leobendorf</strong><br />

wurde der neue Gärtnerbus<br />

bereits bei der Firma Pruckner<br />

gekauft.<br />

Direkt oberhalb des Autohauses<br />

hat die Firma JANU ihre Weinviertel-Zentrale<br />

für Fendt-<br />

Traktoren errichtet. Die Auslieferung<br />

neuer Geräte, Service<br />

und Reparaturen finden in Tresdorf<br />

statt.<br />

Werbeträger besonderer Art<br />

bietet die Firma NOPROBLAIM.<br />

Aufblasbare Werbeträger, Luftund<br />

Hüpfburgen etc. werden<br />

jetzt im Betriebsgebiet Tresdorf<br />

erzeugt, verkauft und auch<br />

vermietet.<br />

Preiswerte Baugründe im<br />

Aichberghof<br />

In der kommenden September-<br />

Gemeinderatssitzung soll der<br />

Parzellierungsentwurf für die<br />

Baugründe beschlossen werden.<br />

Auf knapp 20.000 m 2 Bauland<br />

entstehen 16 Bauplätze mit<br />

einer Größe von 500 bis 700<br />

m 2 , sowie eine Baufläche von<br />

rund 3.000 m 2 für Genossenschafts-<br />

oder Eigentumswohnungen.<br />

Da bereits zahlreiche<br />

Bewerbungen vorliegen, sollen<br />

die ersten Bauplätze in der Dezember-Sitzung<br />

des Gemeinderates<br />

vergeben werden. Der Verkaufpreis<br />

wird, je nach Größe,<br />

ab € 160,–/m 2 betragen. Zu<br />

diesen Kosten kommen noch<br />

die Aufschließungskosten. Auch<br />

wird es einen befristeten Bauzwang<br />

geben.<br />

125 Jahre Freiwillige<br />

Feuerwehr<br />

Anfang Mai feierte die FF-<br />

<strong>Leobendorf</strong> ihr 125jähriges<br />

Bestandsjubiläum. Bgm. Stich<br />

dankte den Feuerwehrmännern<br />

und -frauen für ihren selbstlosen<br />

Einsatz. Zum Jubiläum und zur<br />

Unterstützung der Infrastruktur,<br />

besonders für die Anschaffung<br />

neuer Tore in den Fahrzeughallen<br />

sowie der Erneuerung<br />

der Heizung des FF-Hauses<br />

erhält die Feuerwehr von der<br />

Gemeinde eine Förderung von<br />

30.000,– €.<br />

Mit einem traditionellen FF-Fest<br />

feierte auch die FF-Tresdorf ihr<br />

125jähriges Bestandsjubiläum.<br />

Bgm. Stich gratulierte beiden<br />

Wehren nochmals herzlich.<br />

Aichberghof – hier entstehen neue Bauplätze<br />

Foto: Bgm. Stich<br />

Alle drei im Grunerhof untergebrachten<br />

Geschäftslokale<br />

wurden neu vermietet:<br />

Trafik<br />

Die Trafik wurde mit 1. August<br />

2008 – nach Ausschreibung<br />

durch die Tabakverwaltung – an<br />

Frau Teichmann aus <strong>Leobendorf</strong><br />

vergeben.<br />

Kaffeehaus<br />

Das Kaffeehaus „Lokalaugenschein”<br />

wurde ebenfalls an<br />

einen <strong>Leobendorf</strong>er vergeben.<br />

Für Kaffee, Mehlspeisen, kleine<br />

Gerichte und Getränke sorgen<br />

nun Edi Josar und Gerda Kreysa.<br />

Bäckerei<br />

Nach dem „Aus” für die<br />

Korneuburger Traditionsbäckerei<br />

Mathes wurde von Bgm. Karl<br />

Stich mit der Ernstbrunner<br />

Bäckerei Gepp rasch ein Nachfolger<br />

gefunden. Damit ist die<br />

Nahversorgung im Zentrum von<br />

<strong>Leobendorf</strong> weiterhin gesichert.<br />

Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Leobendorf</strong><br />

möchte sich bei den jeweiligen<br />

Vormietern, Lackner, Stadlhuber<br />

und Mathes für die langjährige<br />

und gute Zusammenarbeit<br />

bedanken und wünscht den<br />

neuen Betreibern viel geschäftlichen<br />

Erfolg!<br />

Gestaltung des<br />

Hauptplatzes<br />

Nachdem das Großprojekt<br />

„Bildungscampus” sowohl politisch<br />

als auch von der<br />

Finanzierungsseite her „auf<br />

Schiene” ist – Architekt und<br />

Baumeister sind jetzt am Zug –<br />

wird mit der Gestaltung des<br />

Hauptplatzes in <strong>Leobendorf</strong> ein<br />

weiteres Großprojekt in Angriff<br />

genommen.<br />

Bgm. Karl Stich möchte dafür<br />

einen Architekten-Wettbewerb<br />

ausschreiben, um für die<br />

Gestaltung des Ortszentrums<br />

von <strong>Leobendorf</strong> eine optimale<br />

Lösung zu erhalten.<br />

Die Ergebnisse der Ausschreibung<br />

sollen bis zum Frühjahr<br />

2009 vorliegen.<br />

4 GEMEINDE JOURNAL


Kindergarten I – Nussallee<br />

im Ausweichquartier<br />

gf GR Magdalena Batoha und Bgm. Karl Stich begrüßen die Kinder im neuen<br />

Kindergarten in Oberrohrbach<br />

Foto: ZVG<br />

Haltestellen Kindergartentransport<br />

<strong>Leobendorf</strong>–Oberrohrbach<br />

Innerhalb kurzer Zeit wurde im<br />

Aichberghof in Oberrohrbach<br />

ein viergruppiger mobiler<br />

Kindergarten (MOBIKI) errichtet.<br />

Vom 16. bis 20. Juni 2008<br />

erfolgte die Übersiedlung. Die<br />

Kinder konnten am 23. Juni<br />

2008 in ihre neuen, optimal<br />

ausgestatteten Räumlichkeiten<br />

einziehen.<br />

Der MOBIKI-Aichberghof wird<br />

bis Frühjahr 2010 Heimstätte für<br />

rund 100 Kinder sein. Mit<br />

diesem Provisorium ist es schon<br />

vor der Fertigstellung des neuen<br />

Kindergartens gelungen, alle<br />

Zweieinhalbjährigen der Großgemeinde<br />

in den bestehenden<br />

acht Kindergartengruppen<br />

unterzubringen. Die Kosten von<br />

rund € 260.000,– werden vom<br />

Land NÖ mit € 210.000,–<br />

gefördert. Ab 1. September<br />

2008 wird der Schulbus den<br />

MOBIKI anfahren (siehe nebenstehender<br />

Fahrplan).<br />

Kindergartenbus nach Oberrohrbach<br />

Hin-Transport:<br />

Uhrzeit<br />

<strong>Leobendorf</strong> Volksschule 7:48<br />

<strong>Leobendorf</strong> Pfarrweg 7:49<br />

<strong>Leobendorf</strong> Kreuzensteinerweg 7:50<br />

<strong>Leobendorf</strong> Abzweigung B3 7:51<br />

Unterrohrbach Abzweigung B3 7:52<br />

Unterrohrbach <strong>Leobendorf</strong>er Straße 7:53<br />

Unterrohrbach Rauchenberg 7:54<br />

Unterrohrbach Oberrohrbacher Straße 7:55<br />

Oberrohrbach Hofstraße 7:58<br />

Oberrohrbach Aichberghof 8:00<br />

Rück-Transport:<br />

Oberrohrbach Aichberghof 12:18<br />

Oberrohrbach Hofstraße 12:23<br />

Unterrohrbach Oberrohrbacher Straße 12:25<br />

Unterrohrbach Rauchenberg 12:26<br />

Unterrohrbach <strong>Leobendorf</strong>er Str. 12:27<br />

Unterrohrbach Abzweigung B3 12:28<br />

<strong>Leobendorf</strong> Abzweigung B3 12:29<br />

<strong>Leobendorf</strong> Kreuzensteinerweg 12:30<br />

<strong>Leobendorf</strong> Pfarrweg 12:31<br />

<strong>Leobendorf</strong> Volksschule 12:32<br />

Örtliches<br />

Entwicklungskonzept<br />

Immer wieder werden von<br />

Bürgern, die an den Randzonen<br />

Ackergrundstücke haben, Umwidmungsanträge<br />

an den<br />

Gemeinderat herangetragen.<br />

Dieser, sicher verständliche<br />

Wunsch nach einer Aufwertung<br />

des Eigengrundes, stimmt jedoch<br />

zumeist nicht mit einer<br />

sinnvollen Bauland-Erweiterung<br />

überein und würde nur einen<br />

Wertzuwachs für einzelne<br />

bedeuten.<br />

Diese Vorgangsweise würde<br />

sicher auch keine, für unsere<br />

Jugend dringend benötigte und<br />

leistbare Baugründe bringen.<br />

Ökonomische und<br />

ökologische Überprüfung<br />

Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Leobendorf</strong><br />

wird daher ein örtliches Entwicklungskonzept<br />

beim Raumplanungsbüro<br />

Dr. Paula in Auftrag<br />

geben. In diesem Konzept<br />

sollen mögliche Siedlungserweiterungen,<br />

in derzeit noch<br />

nicht gewidmeten Grundstücksbereichen,<br />

einer ökonomischen<br />

und ökologischen<br />

Überprüfung unterzogen<br />

werden.<br />

Verträge mit der Gemeinde<br />

In weiterer Folge sieht das derzeitige<br />

Raumordnungsgesetz<br />

(§16a befristetes Bauland, Vertragsraumordnung)<br />

vor, dass<br />

aus Anlass der Widmung von<br />

Bauland von der Gemeinde Verträge<br />

abgeschlossen werden<br />

können, durch die sich die<br />

Grundeigentümer verpflichten<br />

die Widmung zu erfüllen, z. B.<br />

Grundstücke innerhalb einer<br />

bestimmten Frist zu bebauen<br />

oder zu einem ortsüblichen Preis<br />

zum Kauf anzubieten.<br />

Platz für Infrastruktur-<br />

Maßnahmen<br />

Ebenso können diese Verträge<br />

auch Maßnahmen zur Errichtung<br />

oder Verbesserung der<br />

Baulandqualität (Infrastrukturmaßnahmen:<br />

z. B. für Kinderspielplätze,<br />

Regenrückhalte-Maßnahmen<br />

etc.) beinhalten.<br />

GEMEINDE JOURNAL 5


Informationen zur<br />

Nationalratswahl am<br />

28. September 2008<br />

Wahllokale und Wahlzeiten<br />

<strong>Leobendorf</strong> Sprengel 1 und 2<br />

Grunerhof 8–15 Uhr<br />

<strong>Leobendorf</strong> Sprengel 3<br />

Volksschule 8–15 Uhr<br />

Tresdorf Sprengel 4 Gemeindekanzlei-Kindergarten 8–14 Uhr<br />

Oberrohrbach Sprengel 5 Gemeindekanzlei-Aichberhof 8–14 Uhr<br />

Unterrohrbach Sprengel 6<br />

Gemeindekanzlei 8–14 Uhr<br />

Briefwahl – Wahlkarte<br />

Sollten Sie am Wahltag, Sonntag 28. September 2008, verhindert<br />

sein, sei es, dass Sie ortsabwesend, gehbehindert oder bettlägerig<br />

sind, so können Sie auch per Briefwahl Ihre Stimme abgeben.<br />

Nutzen Sie mit der Briefwahl eine bequeme Möglichkeit von Ihrem<br />

Wahlrecht Gebrauch zu machen. Nach Anforderung einer Wahlkarte<br />

können Sie im In- und Ausland ohne eine Wahlbehörde und ohne<br />

Zeugen Ihre Stimme abgeben.<br />

Für die Briefwahl müssen Sie eine Wahlkarte beim Gemeindeamt<br />

anfordern. Die Frist für schriftliche Anträge ist der 24. Sept. 2008, die<br />

Frist für persönliche Anträge ist der 26. Sept. 2008 um 12 Uhr.<br />

Die Wahlkarte ist ein verschließbares Kuvert, in dem sich der amtliche<br />

Stimmzettel sowie ein beiges Wahlkuvert befinden. Auf der Wahlkarte<br />

finden Sie Hinweise zur Ausübung der Briefwahl. Weiters ist der Wahlkarte<br />

ein Informationsblatt angeschlossen.<br />

Bei der Briefwahl im Inland sowie auch im Ausland können Sie sofort<br />

nach Erhalt der Wahlkarte Ihre Stimme abgeben und müssen nicht<br />

bis zum Wahltag warten.<br />

Die Briefwahlkarte muss im Postweg der zuständigen Bezirkswahlbehörde<br />

bis spätesetens 6. Oktober 2008 übermittelt werden – die<br />

Adresse ist bereits auf der Wahlkarte abgedruckt.<br />

Für bettlägerige Personen gibt es nach wie vor die Möglichkeit der<br />

„Fliegenden Wahlbehörde“, soferne nicht die Briefwahl in Anspruch<br />

genommen wird.<br />

Für die Anträge der dazu notwendigen Wahlkarten gelten ebenfalls<br />

die oben angeführten Fristen.<br />

Kirchenbau Oberrohrbach – Eröffnung mit<br />

Kardinal Schönborn Foto: Bgm. Stich<br />

Kirchenbau in<br />

Oberrohrbach<br />

Der neue Kirchenbau in Oberrohrbach<br />

ist kurz vor der Fertigstellung.<br />

Die feierliche Eröffnung<br />

durch Kardinal Schönborn findet<br />

am 28. September 2008 um<br />

10 Uhr statt.<br />

Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Leobendorf</strong><br />

unterstützt den rund 1,5 Millionen<br />

Euro teuren Bau mit<br />

einem einmaligen Baukostenzuschuss<br />

von 70.000,– Euro<br />

sowie einer Unterstützung von<br />

150.000 Euro auf zehn Jahre als<br />

Zuschuss für die Rückzahlung<br />

eines Kredites der Pfarrgemeinde.<br />

Wahlmöglichkeiten<br />

mit Wahlkarte<br />

• vor einer Wahlbehörde in<br />

jenen Wahllokalen, die Wahlkarten<br />

entgegennehmen<br />

• mittels Briefwahl<br />

• oder beim Besuch einer<br />

besonderen („Fliegenden“)<br />

Wahlbehörde<br />

• Bitte beantragen Sie Ihre<br />

Wahlkarte rechtzeitig in der<br />

Gemeinde!<br />

•Wenn Sie eine Wahlkarte beantragt<br />

haben, dürfen sie nur<br />

mehr mit dieser Ihre Stimme<br />

abgeben, unabhängig davon,<br />

wo und auf welche Weise Sie<br />

wählen möchten!<br />

• Sollten Sie keine Wahlkarte<br />

besitzen, können Sie ausschließlich<br />

bei der Gemeinde,<br />

in deren Wählerevidenz Sie<br />

eingetragen sind, am 28.<br />

September 2008 Ihre Stimme<br />

abgeben.<br />

Rätselecke für Kinder<br />

Wie heisst diese neue Einrichtung in der ein ganzer Kindergarten Platz hat?<br />

Ist es „MOBYDICK“, „MOBIKI“ oder „MOBIKIDS“ ?<br />

Die ersten fünf Anrufer erhalten Eintrittskarten für die Adlerwarte.<br />

6 GEMEINDE JOURNAL

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