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IHRE IDEEN WERDEN GRÜN. - Medienfabrik Graz

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<strong>IHRE</strong><br />

<strong>IDEEN</strong><br />

<strong>WERDEN</strong><br />

GRÜN.


GERHARD<br />

STEINDL<br />

Geschäftsführer<br />

„ Die <strong>Medienfabrik</strong> <strong>Graz</strong> ist bekannt für ihre Innovationsfreudigkeit, ihr perfektes Service<br />

und ihre konstante Qualität. Unter Qualität verstehen wir, die Erwartungen unserer Kunden<br />

nicht nur zu erfüllen, sondern zu übertreffen. Das wollen wir auch in Zukunft erreichen.<br />

Durch den ökologisch nachhaltigen Druck, die vielfältigen Produktions möglichkeiten,<br />

wie das Packaging, und auch durch unsere neuen Informationstechnologien sind wir<br />

auf dem richtigen Weg.“<br />

AUSGEZEICHNET: EIN VIERFACHES HOCH<br />

Die <strong>Medienfabrik</strong> <strong>Graz</strong> setzt Zeichen: Zwei Zertifizierungen durch Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft,<br />

das Österreichische Umweltzeichen und der CO 2-kompensierte Druck – „Wir bieten unseren<br />

Kunden ein regelrechtes Rundum-Umweltschutz-Paket.“ Eine kurze Beschreibung der einzelnen<br />

Zertifizierungen und ihre Bedeutung für Mensch und Umwelt verschafft einen Überblick über Sinn<br />

und Wert der Symbole.<br />

FSC: Der Forest Stewardship Council (FSC) ist eine gemeinnützige Organisation, die sich<br />

für eine ökologisch und sozial verantwortliche Nutzung der Wälder und die weltweite Verbesserung<br />

der Bewirtschaftung einsetzt. Ist ein Produkt mit dem FSC-Logo versehen, stammt es garantiert<br />

aus sozial, ökonomisch und ökologisch bewirtschafteten Wäldern. Es fördert somit nicht nur den<br />

Erhalt des Waldes, seiner Artenvielfalt und seiner Produktivität, sondern auch die Wirtschaft durch<br />

ökonomisch rentable Waldbewirtschaftung. Auch die lokale Bevölkerung wird durch diese Form der<br />

Waldwirtschaft unterstützt.<br />

Förderung<br />

nachhaltiger<br />

Waldwirtschaft<br />

PEFC/06-39-22<br />

PEFC: Das unabhängige „Programme for Endorsement of Forest Certification Schemes“<br />

zielt ebenfalls auf die Erhaltung des Waldes ab. Es kennzeichnet eine ökologische, ökonomische und<br />

sozial nachhaltige Waldwirtschaft, die sich durch die gesamte Verarbeitungskette – vom Wald bis<br />

zum Endprodukt – nachweisen lassen muss. Die Vergabe des Logos erfolgt nach hohen Standards<br />

und strengen Kriterien, die regelmäßig von unabhängigen Prüfern kontrolliert werden, und garantiert<br />

dem Kunden, dass das Produkt umweltgerechte Waldwirtschaft unterstützt.<br />

Umweltzeichen: Das Österreichische Umweltzeichen steht u. a. für eine hohe Lebens- und<br />

Umweltqualität, transparente Information und gute Umweltpolitik, aber auch für die Einhaltung ethischer<br />

Regeln. Es garantiert umweltfreundliche Produkte sowie umweltfreundliche Dienstleistungen<br />

und wird vom Lebensministerium vergeben. Nur nachgewiesen umweltschonende Produkte mit<br />

hoher Qualität und Produkttauglichkeit erhalten das Zeichen. Das Logo des Umweltzeichens wurde<br />

übrigens von Friedensreich Hundertwasser entworfen und vereint in seiner Gestaltung die vier Elemente<br />

Wasser, Erde, Natur und Luft.<br />

Klimakompensierte Produktion<br />

www.climate-austria.at<br />

Print CO 2 geprüft: „Print CO 2 geprüft“ steht für die Vermeidung und Reduzierung von Treibhausgasen<br />

und Schadstoffen. Die im Zuge der Produktion entstehenden CO 2-Emissionen werden via<br />

CO 2-Rechner genau berechnet und vom Verband für Druck & Medientechnik überprüft. Die kalkulierte<br />

Schadstoffmenge wird bewertet, und mit diesem Förderbetrag werden dann nationale und<br />

internationale Umweltprojekte unterstützt und somit CO 2 kompensiert. Mit der am Druck produkt<br />

angebrachten Prüfnummer wird die CO 2-Kompensation kommentiert und damit nachverfolgbar<br />

gemacht.


„ Der Markt und die Kundennachfrage entwickeln sich immer weiter in Richtung<br />

Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Leider mangelt es oft an Umweltbewusstsein.<br />

Wer seine Überzeugungen lebt, kann – so wie wir – auch andere vom Nutzen des<br />

Umweltschutzes überzeugen. Die <strong>Medienfabrik</strong> <strong>Graz</strong> hat in dieser Hinsicht eine<br />

Vorreiterrolle und zeigt zahlreichen anderen Firmen den Weg in eine nachhaltigere<br />

Zukunft.“<br />

ROBERT<br />

MERC<br />

Kundenbetreuer<br />

DER<br />

TREND<br />

ZUM<br />

UMWELT -<br />

SCHUTZ<br />

Biologische Lebensmittel sind buchstäblich in aller Munde. Getreu dem Motto „Du bist, was du isst“<br />

greifen immer mehr Menschen zu Produkten aus ökologischer Landwirtschaft und leisten damit<br />

einen Beitrag zum Erhalt der Natur. Doch auch andere Branchen unterstützen mittlerweile den<br />

Umweltschutz: So pflanzt ein internationaler Automobilhersteller im Rahmen einer „Klima Aktion“<br />

im Durchschnitt 62 Bäume pro in Österreich gekauftem Auto und kompensiert dadurch die CO 2-<br />

Belastung. Kurz gesagt: Nach und nach steigen die Nachfrage und das Interesse an Umweltschutz<br />

und Nachhaltigkeit.<br />

<strong>IDEEN</strong> <strong>WERDEN</strong> GRÜN<br />

Als regionaler Leitbetrieb setzt die Medienfa<br />

brik <strong>Graz</strong> nicht nur mit FSC- und PEFCzertifizierten<br />

Papieren, sondern seit Jahresbeginn<br />

auch mit CO 2-kompensiertem Druck<br />

signifikante Zeichen. „Wir empfehlen den CO 2-<br />

kompensierten Druck allen Kunden, allen voran<br />

den öffentlichen Institutionen und nachhaltigen<br />

Unternehmen, die mit gutem Beispiel vorangehen<br />

sollten“, gibt <strong>Medienfabrik</strong>-Kundenbetreuer<br />

Robert Merc Auskunft. Die <strong>Medienfabrik</strong><br />

<strong>Graz</strong> will mit ihrem Projekt „Ideen werden grün“<br />

das Bewusstsein der Unternehmen auf den<br />

aktiven Umweltschutz lenken und als Vorreiter<br />

im Bereich der Nachhaltigkeit fungieren. Die<br />

<strong>Medienfabrik</strong> <strong>Graz</strong> verfolgt weitere große Pläne:<br />

„Unsere Zukunftsvision ist, dass ein Kreislauf<br />

mit recyclebaren Rohstoffen entsteht.“<br />

BIOLOGISCHE ROHSTOFFE<br />

Den langen Weg zur „Grünen Druckerei“ beschreitet<br />

die <strong>Medienfabrik</strong> <strong>Graz</strong> allerdings nicht<br />

erst seit der Einführung der CO 2-Kompensation.<br />

Im Laufe der letzten Jahre wurden Druckfarben,<br />

Papiersorten und andere Betriebsstoffe vorwiegend<br />

auf biologisch abbaubare Produkte umgestellt.<br />

„Ein oder zwei Zusatzstoffe müssen noch<br />

ausgetauscht werden, dann sind wir eine richtige<br />

Grüne Druckerei“, erklärt Drucker Christian<br />

Greiner. Unterschiede in puncto Druckqualität<br />

habe es bei der Umstellung keine gegeben, auch<br />

die Kostenunterschiede seien kaum spürbar.<br />

„Nur die biologischen Reinigungsmittel müssen<br />

an den Druckmaschinen länger ein wirken. Aber<br />

das nimmt man der Umwelt zuliebe gerne in<br />

Kauf“, so Greiner.


CHRISTIAN<br />

GREINER<br />

Drucker<br />

„ Wir sorgen mit dem umweltfreundlichen Druck nicht nur für unsere Generation, sondern<br />

auch für die Generationen nach uns. Gerade in Zeiten des Raubbaus an der Natur und<br />

vor allem an den Wäldern ist es wichtig, auf nachhaltige Forstwirtschaft zu achten.<br />

So, wie im Supermarkt verstärkt zu Bio-Produkten gegriffen wird, wird sich auch der<br />

ökologisch nachhaltige Druck durchsetzen, da Menschen und Firmen immer öfter dazu<br />

bereit sind, einen Beitrag für den Erhalt der Umwelt zu leisten.“<br />

ALLES<br />

IM GRÜNEN<br />

BEREICH<br />

„Ideen werden grün“-<br />

Projektleiter Hannes Erlbeck<br />

spricht über den<br />

langen Weg zur ökologisch<br />

nachhaltigen Druckerei<br />

und zum umweltfreundlichen<br />

Druck.<br />

WIE HABEN SIE DAS PROJEKT „<strong>IDEEN</strong><br />

<strong>WERDEN</strong> GRÜN“ UMGESETZT?<br />

Das war ein recht umfassender und langwieriger<br />

Prozess. Begonnen hat er mit der<br />

Verwendung von FSC- und PEFC-Papieren<br />

aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Wir haben<br />

zusammen mit Holzcert Austria, unserer Zertifizierungsstelle<br />

in Wien, die Zertifizierung<br />

genau vorbereitet. Im Zuge des Prozesses<br />

war eine umfassende Systemumstellung notwendig,<br />

da man die Zertifizierung nur erhält,<br />

wenn alle Glieder der Wertschöpfungskette<br />

zertifiziert sind. Auch unsere Mitarbeiter wurden<br />

weitergebildet, damit sie genau auf die<br />

richtige Verwendung der Papiere achten.<br />

AUF WELCHE SCHWIERIGKEITEN SIND<br />

SIE BEI DER ZERTIFIZIERUNG GESTOSSEN?<br />

Schwierigkeiten gab eigentlich keine, aber es<br />

musste alles gut durchgeplant und ein durchdachtes<br />

Konzept erstellt werden. Von Anfang<br />

an hat alles sehr gut funktioniert.<br />

Die Nachfrage nach zertifizierten Papieren<br />

steigt immer mehr. Zu Jahresanfang hatten<br />

wir einen sehr großen Auftrag eines <strong>Graz</strong>er<br />

Anlagenbauers, der nach FSC-zertifiziert und<br />

CO 2-kompensiert bei uns produziert wurde.<br />

Mittlerweile kommen diese Zertifizierungen<br />

bei unseren Kunden sehr gut an.<br />

WAS BEDEUTET EIGENTLICH „CO 2-<br />

KOMPENSIERTER DRUCK“?<br />

Der CO 2-kompensierte Druck funktioniert auf<br />

folgende Weise: Ein Online-Rechner ermittelt<br />

die CO 2-Belastung eines bestimmten Druckauftrags.<br />

Im gleichen Ausmaß dieser Belastung<br />

werden dann Projekte von unserem<br />

Partner Climate Austria gefördert, welche<br />

die die CO 2-Belastung verringern. Vereinfacht<br />

gesagt: Wir sorgen dafür, dass das CO 2, das<br />

im Rahmen des Druckprozesses entsteht,<br />

irgendwo anders eingespart wird. Die Zertifizierung<br />

zum CO 2-kompensierten Druck war<br />

sehr umfassend, dabei werden von der Anzahl<br />

unserer Mitarbeiter und deren Anreise zum<br />

Arbeitsplatz bis hin zum Energiebedarf unserer<br />

Maschinen alles ermittelt und in den CO 2-<br />

Rechner implementiert.<br />

WELCHE ERFOLGE HABEN SIE BIS JETZT<br />

MIT „<strong>IDEEN</strong> <strong>WERDEN</strong> GRÜN“ ERZIELT?<br />

Unsere Kunden kommen aktiv auf die <strong>Medienfabrik</strong><br />

<strong>Graz</strong> zu und erkundigen sich über die<br />

„Grünen Ideen“ und mögliche Zertifizierungen.<br />

Inzwischen stehen auch alle Mitarbeiter<br />

mit Begeisterung hinter diesem Projekt, und<br />

wir sind stolz, weil wir die erste Druckerei in<br />

der Steiermark sind, die verschiedenste Möglichkeiten<br />

von nachhaltigen Druckprodukten<br />

in Kombination anbietet.


Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“<br />

des Österreichischen Umweltzeichens,<br />

<strong>Medienfabrik</strong> <strong>Graz</strong>, UW-Nr. 812<br />

Ident-Nr. A-10075<br />

Klimakompensierte Produktion<br />

www.climate-austria.at<br />

GRÜNE <strong>IDEEN</strong>, GRÜNER TEE<br />

UND GRÜNDLICHE INFORMATION:<br />

JEDEN DONNERSTAG IST IN DER<br />

MEDIENFABRIK GRAZ GRÜNES<br />

FRÜHSTÜCK VON 8:30 BIS 9:30 UHR.<br />

Alle, die mehr über das Projekt „Ideen werden grün“ wissen<br />

wollen, sind jeden Donnerstag von 8.30 Uhr bis 9.30 Uhr zum<br />

„Grünen Frühstück“ in die <strong>Medienfabrik</strong> <strong>Graz</strong> eingeladen.<br />

Bei Kaffee, Tee, Brötchen und Kuchen werden kompakt und<br />

verständlich alle Insider-Fragen rund um den nachhaltigen<br />

Druck, seine Bedeutung, die einzelnen Zertifizierungen, die<br />

Kostenunterschiede usw. beantwortet. <strong>Medienfabrik</strong> <strong>Graz</strong>-<br />

Geschäftsführer Gerhard Steindl steht persönlich für alle<br />

Fragen rund um „Ideen werden grün“ zur Verfügung. Bitte<br />

melden Sie sich unter 0316 8095-30 an, wir freuen uns auf Ihr<br />

Kommen!<br />

Druck- und Werbemittelproduktionen Veredelungen Lettershop Verpackungen<br />

<strong>Medienfabrik</strong> <strong>Graz</strong>, Dreihackengasse 20, 8020 <strong>Graz</strong>, Telefon: +43 (0) 316 8095-0, www.mfg.at


Umweltbewusstsein, Nachhaltigkeit, Klimaschutz: Begriffe, die heutzutage in<br />

aller Munde sind und von der <strong>Medienfabrik</strong> <strong>Graz</strong> nicht nur umgesetzt, sondern<br />

auch mit Überzeugung gelebt werden. Bereits seit einigen Jahren fokussiert sich<br />

das Unternehmen auf ressourcenschonenden und umweltverträglichen Einsatz<br />

von Rohstoffen. Neben dem Druck auf FSC- oder PEFC-zertifizierten Papieren<br />

aus sozial und ökologisch nachhaltiger Waldbewirtschaftung besteht für Kunden<br />

nun auch die Möglichkeit, CO 2 -neutral zu drucken. Damit leistet die <strong>Medienfabrik</strong><br />

<strong>Graz</strong> einen wertvollen Beitrag für den Umweltschutz und fungiert als<br />

erste steirische Bogendruckerei mit dem klimakompensierten Druck auch als<br />

Vorreiter in Sachen Umweltbewusstsein und Verantwortung. Nachhaltigkeit mit<br />

(Nach)druck – den Menschen und der Umwelt zuliebe.<br />

WIR PRODUZIEREN<br />

<strong>IHRE</strong> <strong>IDEEN</strong> JETZT RICHTIG<br />

UMWELTFREUNDLICH.

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