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Kooperation WohnPlus3 Im März war es soweit: Unser Neubau „Am Stadtpark zu Hause“ war so gut wie fertig und so konnten wir den ersten 16 Mitgliedern die Schlüssel für ihre Wohnungen übergeben. Ein Termin, der für Staunen, Freude und Überraschung sorgte. 06
Kooperation WohnPlus3 Auf leisen Sohlen Wohnungsübergabe „Am Stadtpark zu Hause“ Auf leisen Sohlen: Um das neue Parkett zu schonen, wurden die Schuhe vor der Wohnungstür geparkt. Im März war es soweit: Sechs Monate nach dem Richtfest übergaben wir die ersten 16 Wohnungen unseres WohnPlus3-Projektes „Am Stadtpark zu Hause“ an unsere Mitglieder. Ein Termin mit Überraschungseffekt. Eine ganze Batterie an Schuhen und Stiefeln versperrt die Wohnungstür zur Maisonette im zweiten Stock. Zwei Stunden zuvor sah es eine Etage höher ganz ähnlich aus. Schuhe im Hausflur? Normalerweise ist das tabu. Aus Sicherheitsgründen. Damit den Nachbarn von oben im Notfall nichts im Weg liegt. Noch gibt es aber keine Nachbarn. Geschützt werden muss an diesem Tag allein das tadellos geölte Stäbchenparkett. Deshalb finden die Wohnungsübergaben auf leisen Sohlen statt. „Das ist ja eine schöne Überraschung!“ Freudestrahlend stehen Janina Scheu und Timo Büring vor dem bodentiefen Fenster und schauen fasziniert zu, wie Andreas Gertz die Außenjalousie zur Probe hoch- und runterfährt. „Wir wussten gar nicht, dass in diesem Zimmer eine Jalousie vorgesehen war, klasse.“ Für das junge Paar ist es die erste gemeinsame Wohnung. Im Oktober sind sie auf unseren Neubau am „Alten Güterbahnhof“ gestoßen, im November haben sie sich den Rohbau angesehen. Jetzt spazieren sie gemeinsam mit unseren „1904“-Mitarbeitern Marilene Schubert, Axel Frank und Andreas Gertz das erste Mal von Raum zu Raum und entdecken immer neue Gimmicks: die Gegensprechanlage mit Farbdisplay, den Schalter im Wohnzimmer für die Stromzufuhr auf dem Balkon, die Umlufthaube in der Küche und den praktischen Wagen im Backofen, die kleinen „1904“-Logos auf den Armaturen in beiden Badezimmern. „Wir haben ja viel erwartet“, räumt Timo Büring sichtlich beeindruckt ein, „aber das ist noch viel besser als wir uns vorgestellt haben.“ So erging es den meisten Paaren und Familien, denen wir im März die Schlüssel für ihre neue Wohnung am Stadtpark übergeben haben. 16 Mal blickte unser „1904“-Team in oft staunende, vor allem aber in äußerst zufriedene Gesichter. 16 Mal erläuterte Hauswart Axel Frank die Abluftanlage, darauf achtend, dass vor Freude keine wichtigen Informationen untergehen. Und 16 Mal überreichte Marilene Schubert unseren Mitgliedern neben den Schlüsseln auch Brot, Salz und einen kleinen Topf Wandfarbe, falls beim Umzug irgendetwas schief gehen sollte. Für Heiko Pflugmacher muss sich der Tag angefühlt haben, wie ein Ankommen nach langer Reise. „Ich habe mich schon um eine Wohnung beworben, als das Bauprojekt das erste Mal im Geschäftsbericht angekündigt wurde“, erzählt er. Das ist vier Jahre her. Eine lange Zeit und durch die bekannten Verzögerungen länger, als wir selbst geplant hatten. Viele würden da die Segel streichen. Der 46-Jährige nicht. Nach dem zweiten Angebot hat er mit drei Zimmern und 83 Quadratmeter Wohnfläche die passende Wohnung für sich und seine Lebensgefährtin gefunden und kann der Warterei sogar noch etwas Positives abgewinnen. „Positiv überrascht hat uns, dass wir so stark einbezogen worden sind.“ Gab es Klärungsbedarf, war stets ein Mitarbeiter zur Stelle, das Richtfest feierte das Paar mit und auch bei Detailfragen wurden beide mit einbezogen. „Die Farbe der Fliesen konnten wir mitbestimmen, genauso die Farbe der Küchenfront – das ist schon etwas Besonderes.“ Führt aber letztlich zu Äußerungen, die wir am liebsten hören. „Mit dieser Wohnung sind wir sehr glücklich.“(le) Punkt für Punkt: Bei so vielen Extras war die Checkliste besonders lang. Ausführlich: Hauswart Axel Frank erläuterte die Technik. 07
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