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Näherungsverfahren zur Bemessung von Bodenplatten ... - vpi-NRW

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Technische Mitteilung<br />

SG 02/05 Okt. 2012<br />

Grundbau DIN 4019<br />

Näherungsverfahren <strong>zur</strong> <strong>Bemessung</strong> <strong>von</strong> <strong>Bodenplatten</strong> unter<br />

Linienlasten bei üblichen Hochbauten ohne Auftriebswirkung<br />

Zusammenstellung <strong>von</strong> Formeln <strong>zur</strong> Dimensionierung <strong>von</strong> <strong>Bodenplatten</strong><br />

ohne und mit Einspannung in den belastenden Wänden.<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Seite 1 <strong>von</strong> 6<br />

In <strong>Bodenplatten</strong> <strong>von</strong> Wohnhäusern u.ä., die durch Wände belastet sind, ist <strong>zur</strong> Sicherung der Lastquerverteilung<br />

eine ausreichende Bewehrung für die Biegebeanspruchung, die auf der Wechselwirkung zwischen<br />

elastischer Bodenplatte und nachgiebigem Baugrund beruht, erforderlich. Dabei ist es ausreichend, die<br />

Bewehrung auf die angegebenen Bereiche zu beschränken, wenn Risse in der Bodenplatte außerhalb dieser<br />

Bereiche in Kauf genommen werden können, ohne die Standsicherheit und die vom Bauherrn geforderte<br />

Gebrauchstauglichkeit in Frage zu stellen.<br />

Die Größe der Biegemomente kann anhand nachfolgender Betrachtungen abgeschätzt werden. Wesentlich<br />

ist hierbei die Ermittlung der elastischen Länge L der Bodenplatte ausgehend <strong>von</strong> DIN 4019-1: 1979-04 Abschnitt<br />

8, wonach Setzungen unter Zugrundelegung einer zusammendrückbaren Schichtdicke des Bodens<br />

i. a. gleich dem 1- bis 2-fachen Wert der Fundamentbreite ermittelt werden können. Aufgrund der Tatsache,<br />

dass bei gegebener Last die Setzung eines elastisch gebetteten Plattenstreifens mit der elastischen Länge<br />

L (quer <strong>zur</strong> Wand) bei Berücksichtigung des Bodens bis zu einer Tiefe z = 4 L fast so groß sind wie bei einem<br />

Fundament mit der Breite b = 2 L (ca. 90 - 96 %) und die dabei auftretenden (maximalen) Bodenpressungen<br />

gleich sind, kann L wie folgt ermittelt werden (vgl. auch DIN 4019):<br />

L =<br />

4<br />

4 ⋅ E ⋅ I<br />

cm<br />

a ⋅ k<br />

s<br />

c<br />

I c<br />

k<br />

s<br />

a ⋅ h<br />

=<br />

12<br />

Em<br />

=<br />

b ⋅ f<br />

3<br />

E =<br />

m<br />

E<br />

κ<br />

s<br />

a, b = Grundrissabmessungen des Ersatzfundamentes<br />

Wird für die Fundamentbreite b der Wert b = 2 L eingesetzt, geht diese Formel über in:<br />

L<br />

=<br />

h ⋅<br />

3<br />

2 ⋅ E ⋅ f<br />

cm<br />

3 ⋅ E<br />

s<br />

⋅κ<br />

h<br />

Dicke der Bodenplatte<br />

E cm<br />

Elastizitätsmodul Beton<br />

(Mittelwert nach DIN EN 1992-1-1 u. /NA, Tab. 3.1)<br />

E s<br />

Steifeziffer des Bodens<br />

f<br />

Setzungsbeiwert nach Kany für den kennzeichnenden<br />

Punkt, siehe z.B. Grundbautaschenbuch Teil 2, 3. Auflage<br />

κ Korrekturbeiwert nach DIN 4019-1: 1979-04 Tabelle 1<br />

Näherungsweise kann f = 1 und κ = 1 gewählt werden, für Sand und Schluff κ = 2/3.<br />

<strong>vpi</strong> Landesvereinigung NW Rüttenscheider Str. 144 Telefon: 0201 - 438720 e-mail: info@bvs-nrw.de<br />

Kontakt über bvs-<strong>NRW</strong> 45131 Essen Telefax: 0201 - 4387210 Internet: www. bvs-nrw.de


Technische Mitteilung<br />

SG 02/05 Okt. 2012<br />

Grundbau DIN 4019<br />

Näherungsverfahren <strong>zur</strong> <strong>Bemessung</strong> <strong>von</strong> <strong>Bodenplatten</strong> unter<br />

Linienlasten bei üblichen Hochbauten ohne Auftriebswirkung<br />

Zusammenstellung <strong>von</strong> Formeln <strong>zur</strong> Dimensionierung <strong>von</strong> <strong>Bodenplatten</strong><br />

ohne und mit Einspannung in den belastenden Wänden.<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Bei einer Betongüte der Bodenplatte C25/30 ergeben sich daraus als Anhaltswerte für<br />

bindigen Boden (E s ≥ 10 MN/m²): L = 11,0 ⋅ h<br />

Sand locker (E s ≥ 20 MN/m²): L = 8,7 ⋅ h<br />

Sand mitteldicht (E s ≥ 50 MN/m²): L = 6,4 ⋅ h<br />

Kies (ohne Sand) (E s ≥ 100 MN/m²):<br />

L = 5,8 ⋅ h<br />

Genauere Werte sind der Literatur zu entnehmen oder im Geotechnischen Untersuchungsbericht nach<br />

Handbuch Eurocode 7 „Geotechnische <strong>Bemessung</strong>, Band 1: Allgemeine Regeln“, Abschnitt 3.2, anzugeben.<br />

Für die am häufigsten vorkommenden Fälle sind nachfolgend Momentenformeln zusammengestellt, die die<br />

Grenzwerte nach einer Untersuchung als elastisch gebettete Platte abdecken. Die Breite, auf die die Bewehrung<br />

einzulegen ist, richtet sich nach der „rechnerischen Fundamentbreite b", die sich aufgrund des<br />

<strong>Bemessung</strong>swertes des Sohlwiderstands nach Handbuch Eurocode 7, Band 1, Abschnitt A 6.10, ergibt.<br />

Wenn die Einbindetiefe des Fundamentes nach diesen Tabellen nicht eingehalten werden kann, ist die<br />

Grundbruchsicherheit nach Handbuch Eurocode 7, Band 1, Abschnitt 6.5.1, gesondert nachzuweisen. Der<br />

maximale <strong>Bemessung</strong>swert des Sohlwiderstands nach Handbuch Eurocode 7, Band 1, Abschnitt A 6.10,<br />

Tab. A 6.1 bis A 6.8 Zeile 1 darf bei diesen vereinfachten Nachweisen nicht überschritten werden, sofern<br />

nicht im Geotechnischen Untersuchungsbericht nach Handbuch Eurocode 7, Band 1, Abschnitt 3.4, höhere<br />

<strong>Bemessung</strong>swerte des Sohlwiderstands für Setzung und Grundbruch nachgewiesen werden. Auch die zugehörige<br />

Einbindetiefe ist zu beachten.<br />

Seite 2 <strong>von</strong> 6<br />

Wenn die für b angegebenen Bedingungen oder die zulässigen Schubspannungen nicht eingehalten sind,<br />

ist die Plattendicke zu vergrößern. Für den Schubnachweis ist die Verteilungsbreite der Bodenpressungen<br />

mit b anzunehmen.<br />

Darüber hinaus ist besonders bei Randfundamenten die Aufnahme <strong>von</strong> Horizontallasten sicherzustellen.<br />

Sofern kein genauerer Nachweis erbracht wird, bestehen im Hinblick auf die Sicherstellung der Standsicherheit<br />

keine Bedenken, die nachfolgenden Beziehungen zugrundezulegen.<br />

Da die Berechnung auf dem ersten Grenzwertsatz der Traglasttheorie beruht, darf nicht auf eine Robustheitsbewehrung<br />

verzichtet werden. Für die Mindestbewehrung ist DIN EN 1992-1-1 u. /NA, Abschnitt 9.1<br />

(3) und 9.2.1 zu beachten. Die Rissbreitenbegrenzung ist in diesen Platten immer mindestens für Biegezwang<br />

nach DIN EN 1992-1-1 u. /NA, Abschnitt 7.3 auszulegen. Falls eine Lastverteilung über die rechnerische<br />

Fundamentbreite b bereits durch Ansatz der Lastausbreitung in unbewehrtem Beton nach DIN EN<br />

1992-1-1 u. /NA, Abschnitt 12.9.3 erreicht wird, kann für den Nachweis der Standsicherheit auf eine Bewehrung<br />

ganz verzichtet werden.<br />

Bei Anwendung der hier aufgeführten Vereinfachungen soll im Prüfbericht darauf hingewiesen werden,<br />

dass der Berechnung der Bodenplatte vereinfachte Rechenansätze zugrundegelegt werden, die<br />

zwar die Standsicherheit des Bauwerks sicherstellen, aber mit Rissbildungen in der Bodenplatte<br />

verbunden sein können.<br />

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Grundbau DIN 4019<br />

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Linienlasten bei üblichen Hochbauten ohne Auftriebswirkung<br />

Zusammenstellung <strong>von</strong> Formeln <strong>zur</strong> Dimensionierung <strong>von</strong> <strong>Bodenplatten</strong><br />

ohne und mit Einspannung in den belastenden Wänden.<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Seite 3 <strong>von</strong> 6<br />

Zusammenstellung<br />

1. Mittelwand<br />

Rechnerische Fundamente:<br />

b = 2 ⋅ c =<br />

F Ed<br />

σ<br />

R,<br />

d<br />

≤ 2 ⋅ L<br />

Moment in der Platte unter der Last<br />

e ≥ 1,1 L: M Ed = 0,27 ⋅ F Ed ⋅ L - ∆ M<br />

e < 1,1 L: M Ed = 0,25 ⋅ F Ed ⋅ e - ∆ M<br />

∆ M = F Ed ⋅ h w /8<br />

e = halber Abstand benachbarter Wände<br />

a<br />

l<br />

+ l bd<br />

a<br />

l<br />

+ l bd<br />

Mindestlänge der Bewehrung<br />

ab Wandmitte: l Bew ≥ c + a l + l bd<br />

a l = 1.0 d Versatzmaß für Platten ohne Schubbewehrung gemäß DIN EN 1992-1-1 u. /NA, 9.2.1.3 (2)<br />

l bd Verankerungslänge gemäß DIN EN 1992-1-1 u. /NA, 8.4.4<br />

σ R,d<br />

b = 2 L<br />

<strong>Bemessung</strong>swert des Sohlwiderstands, z.B. gemäß Handbuch Eurocode 7, Tab. A 6.1 bis<br />

A 6.8, Zeile 1<br />

Verteilungsbreite des Sohldrucks für den Schubnachweis<br />

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Grundbau DIN 4019<br />

Näherungsverfahren <strong>zur</strong> <strong>Bemessung</strong> <strong>von</strong> <strong>Bodenplatten</strong> unter<br />

Linienlasten bei üblichen Hochbauten ohne Auftriebswirkung<br />

Zusammenstellung <strong>von</strong> Formeln <strong>zur</strong> Dimensionierung <strong>von</strong> <strong>Bodenplatten</strong><br />

ohne und mit Einspannung in den belastenden Wänden.<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Seite 4 <strong>von</strong> 6<br />

2. Außenwand<br />

2.1 ohne Überstand<br />

2.1.1 Einspannung in die Außenwand<br />

M<br />

Ed<br />

1 FEd<br />

⋅ L<br />

= ⋅<br />

h<br />

1+<br />

w 2<br />

2L<br />

am Anschnitt der Wand:<br />

M<br />

i.<br />

Ed<br />

1<br />

=<br />

h<br />

1+<br />

w<br />

L<br />

F<br />

⋅<br />

Ed<br />

2<br />

⋅ L<br />

M Ed<br />

Die effektive Fundamentbreite wird:<br />

h<br />

b =<br />

F<br />

+ c =<br />

σ<br />

hw<br />

≤<br />

2<br />

w Ed<br />

2 +<br />

E,<br />

d<br />

L<br />

a<br />

l<br />

+ l bd<br />

M<br />

i . Ed<br />

M Ed<br />

2.1.2 Einspannung in die Außenwand nicht möglich<br />

Durchgehende obere Bewehrung bis <strong>zur</strong> nächsten parallelen<br />

Wand.<br />

F 1 .Ed<br />

F 2 . Ed<br />

Für<br />

F<br />

1.<br />

Ed<br />

≥ F2.<br />

Ed<br />

≥ 0,<br />

5 ⋅ F1<br />

. Ed<br />

Ed<br />

= ,32F1.<br />

Ed<br />

+ 0, F2<br />

. Ed<br />

wird<br />

( ) ⋅ L<br />

M<br />

.<br />

14<br />

0 .<br />

Die maximalen Bodenpressungen sind hier gesondert<br />

nachzuweisen.<br />

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Linienlasten bei üblichen Hochbauten ohne Auftriebswirkung<br />

Zusammenstellung <strong>von</strong> Formeln <strong>zur</strong> Dimensionierung <strong>von</strong> <strong>Bodenplatten</strong><br />

ohne und mit Einspannung in den belastenden Wänden.<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

2.2 mit Überstand<br />

2.2.1 Einspannung in die Außenwand<br />

M<br />

Wand . Ed<br />

M max .Ed<br />

für<br />

ü<br />

≤ 1<br />

L<br />

M<br />

mit<br />

k<br />

k<br />

M<br />

M<br />

M<br />

M<br />

M<br />

ü.<br />

Ed<br />

i.<br />

Ed<br />

=<br />

= 1,2<br />

FEd<br />

⋅ü<br />

⋅ k<br />

4<br />

= 1,4K<br />

0,4<br />

max . Ed<br />

Wand . Ed<br />

ü<br />

L<br />

für<br />

M<br />

ü<br />

L<br />

1 F<br />

= ⋅<br />

1+<br />

ü<br />

L<br />

1<br />

≤ 0,5<br />

für 0,5 <<br />

⋅ L<br />

2<br />

ü<br />

L<br />

≤ 1<br />

FEd<br />

⋅<br />

=<br />

⋅<br />

h<br />

1+<br />

( ü ) +<br />

⎛ w ⎞ 2<br />

L ⎜ 2L⎟<br />

⎝ ⎠<br />

⎛ ü ⎞ FEd<br />

⋅ L<br />

= 1 −<br />

⎜<br />

⎝<br />

⎟ ⋅<br />

L ⎠<br />

Ed<br />

für ≥ 1 wird M 0<br />

2<br />

Wand . Ed<br />

=<br />

Effektive Fundamentbreite: b = ü + c<br />

F<br />

c =<br />

σ<br />

ü<br />

Für > 1 wird die Wand <strong>zur</strong> Mittelwand und es gilt Fall 1<br />

L<br />

Ed<br />

E,<br />

d<br />

− ü ≥ ü ⋅ L<br />

Die Momente sind die <strong>Bemessung</strong>smomente für den jeweils ungünstigsten Fall<br />

+ M M<br />

( )<br />

M<br />

ü. Ed Wand . Ed<br />

=<br />

max . Ed<br />

M<br />

i . Ed<br />

a<br />

l<br />

+ l bd<br />

L<br />

Seite 5 <strong>von</strong> 6<br />

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ohne und mit Einspannung in den belastenden Wänden.<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Seite 6 <strong>von</strong> 6<br />

2.2.2 Einspannung in die Außenwand nicht möglich<br />

2.2.2.1<br />

ü<br />

L<br />

ü<br />

<<br />

L<br />

≥ 1 wie Fall 1<br />

2.2.2.2 1 und<br />

F<br />

2ü<br />

Ed<br />

σ<br />

E,<br />

d<br />

= <<br />

σ<br />

R,<br />

d<br />

b = 2ü<br />

M<br />

ü . Ed<br />

wie im Fall 2.2.1 M<br />

i. Ed<br />

= M<br />

ü.<br />

Ed<br />

a<br />

l<br />

+ l bd<br />

ü<br />

2.2.2.3 < 1 und<br />

L<br />

F<br />

2ü<br />

Ed<br />

σ<br />

E,<br />

d<br />

= ><br />

σ<br />

R,<br />

d<br />

M Edü wie Fall 2.2.1<br />

Bewehrung unter der Wand für M Ed = M ü.Ed .<br />

Durchgehende obere Bewehrung bis <strong>zur</strong><br />

nächsten Parallelwand infolge F Ed :<br />

M Ed = 0,32 (1-1,375 ü/L) ⋅ F Ed ⋅ L für ü/L ≤ 0,5<br />

= 0,10 ⋅ F Ed ⋅ L für ü/L > 0,5<br />

a<br />

l<br />

+ l bd<br />

Der maximale Sohldruck ist gesondert zu<br />

ermitteln.<br />

Bei <strong>Bodenplatten</strong> mit Auftriebskräften ist deren Wirkung gesondert zu behandeln.<br />

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