13.11.2014 Aufrufe

Programmheft (pdf) - Tausend Fragen, eine Stadt

Programmheft (pdf) - Tausend Fragen, eine Stadt

Programmheft (pdf) - Tausend Fragen, eine Stadt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Liebe Potsdamer, sehr geehrte Gäste,<br />

ich lade Sie herzlich ein, am 8. Juni dabei zu sein, wenn<br />

sich Potsdam von s<strong>eine</strong>r klügsten Seite zeigt! Die Potsdamer<br />

Wissenschaftsszene lädt von 11 bis 18 Uhr unter<br />

dem Thema „<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>“ auf den<br />

Neuen Markt, in den Wissenschaftspark Golm, an den<br />

Universitätsstandort Am Neuen Palais und auf den<br />

Campus der Fachhochschule an der Pappelallee ein,<br />

um über aktuelle Potsdamer Forschungen zu informieren,<br />

Projekte vorzustellen und Wissenschaft zum<br />

Anfassen für alle Altersklassen zu präsentieren. Labore<br />

und Hörsäle sind geöffnet, Wissenschaftler laden zu<br />

Vorträgen und Gesprächen, Ausstellungen und Experimenten<br />

ein. Um 17.30 Uhr ist dann das wissenschaftliche<br />

Finale auf dem Neuen Markt.<br />

Zehn Jahre nach dem erfolgreichen Themenjahr „Wissenschaft<br />

2003“ rückt mit dem Motto „Wissenschaft für<br />

die Zukunft – science for the future“ die Potsdamer Wissenschaftslandschaft<br />

erneut in den Mittelpunkt. Die eintrittsfreie<br />

Veranstaltung bildet <strong>eine</strong>n wunderbaren Auftakt<br />

zur Langen Nacht der Wissenschaften Berlin/Potsdam,<br />

die in diesem Jahr wieder im Wissenschaftspark Albert<br />

Einstein auf dem Telegrafenberg stattfinden wird.<br />

Ich bin mir sicher, dass Sie beim Blättern durch das<br />

<strong>Programmheft</strong> viele Anregungen erhalten werden.<br />

Auch unter www.<strong>Tausend</strong><strong>Fragen</strong><strong>eine</strong><strong>Stadt</strong>.de können<br />

Sie sich darüber hinaus informieren und selbst <strong>Fragen</strong><br />

an die Wissenschaft stellen. Ich freue mich auf Ihr<br />

Kommen!<br />

Ihr Jann Jakobs<br />

Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam und<br />

Vorsitzender von proWissen Potsdam e.V.


InhaLt<br />

am neuen markt ........................................................04<br />

universität potsdam<br />

Campus Am Neuen Palais ..........................................32<br />

universität potsdam<br />

Wissenschaftspark Golm ........................................... 50<br />

Fachhochschule potsdam<br />

Campus Pappelallee ................................................... 74<br />

Service ......................................................................... 93<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

MIT DIESEM ZEICHEN<br />

SIND IMMEr AUCH FÜr<br />

KINDEr GEEIGNET.


LagepLan<br />

am neuen markt<br />

➤<br />

1 Moses Mendelssohn<br />

Zentrum<br />

2 Haus der Brandenburgisch-<br />

Preußischen Geschichte<br />

3 Deutsches Kulturforum<br />

östliches Europa<br />

4 Hochschule für Film und<br />

Fernsehen<br />

5 Erich Pommer Institut<br />

6 SAP Innovation Center<br />

7 Deutsches Institut für<br />

Ernährungsforschung<br />

8 Leibniz-Institut für<br />

Agrartechnik<br />

9 Leibniz-Institut für Gemüse-<br />

und Zierpflanzenbau<br />

10 Biosphäre Potsdam<br />

11 Max-Planck-Institut für<br />

Molekulare Pflanzenphysiologie<br />

12 Naturkundemuseum<br />

13 TFH Wildau<br />

14 Institute for Advanced<br />

Sustainability Studies e.V.<br />

4 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong><br />

15 Energie und Wasser<br />

Potsdam<br />

16 Verkehrsbetrieb Potsdam<br />

17 Science on Tour:<br />

FH Lausitz<br />

18 Universität Potsdam<br />

19 proWissen e.V.<br />

20 Bildungsforum Potsdam<br />

B Bühne<br />

i Information<br />

C Catering


WIssenschaFt<br />

am neuen markt<br />

Am Neuen Markt schlägt das Herz für die Geschichte,<br />

besonders im Moses Mendelssohn Zentrum für<br />

europäisch-jüdische Studien und im Haus der Brandenburgisch-Preußischen<br />

Geschichte. Wie eng Kultur<br />

und Wissenschaft miteinander verknüpft sind, zeigen<br />

das Deutsche Kulturforum östliches Europa und die<br />

Filmhochschule „Konrad Wolf“, die auf dem Markt zu<br />

Gast sein werden. Neues aus Medien und Informationstechnologie<br />

präsentieren das Erich Pommer Institut<br />

und das SAP Innovation Center. Um Klimawandel,<br />

Energietechnik und Nachhaltigkeit geht es hingegen an<br />

den Ständen des IASS Institutes for Advanced Sustainability<br />

Studies, der Technischen Hochschule Wildau<br />

und der Energie und Wasser Potsdam GmbH. Die<br />

Leibniz-Institute für Agrartechnik Bornim, für Gemüseund<br />

Zierpflanzenbau Großbeeren und das Deutsche<br />

Institut für Ernährungsforschung informieren über gesunde<br />

Nahrungsmittel und deren Herstellung. Das ist<br />

ganz im Sinne der rehabilitationskliniken, die in <strong>eine</strong>m<br />

Forschungsverbund mit der Uni nach Wegen suchen,<br />

Menschen wieder fi t zu machen. Im „Gründercafé“<br />

von Potsdam Transfer geht es um Unternehmensgründungen.<br />

Mit dabei sind auch die Biosphäre, die ViP<br />

Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH, das Bildungsforum<br />

Potsdam und der Verein proWissen Potsdam e.V.<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 5


am neuen markt<br />

Bühnenprogramm<br />

am neuen markt<br />

11.00 uhr Wissenschaft trifft Kultur: Musikalischer Auftakt<br />

mit Jazz und Funk<br />

11.15 uhr präsentation der Institute des themenfeldes gesundheit<br />

/ ernährung / agrarwissenschaften<br />

12.30 uhr Offizielle Eröffnung der Veranstaltung durch den<br />

Oberbürgermeister Potsdams, Jann Jakobs<br />

13.00 uhr Science Comedy „Dr. Korn-Müllers fantastische<br />

Chemie-Show“: Der Meister der Säuren und Salze verblüfft<br />

und fasziniert mit stofflichen Umwandlungsprozessen, gepaart<br />

mit geistreicher Unterhaltung.<br />

13.15 uhr <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong> – viele Antworten: Experten erläutern<br />

wissenschaftliche Phänomene und beantworten für<br />

jedermann verständlich <strong>Fragen</strong>.<br />

14.00 uhr präsentation der Institute des themenfeldes klima<br />

/ energie / nachhaltigkeit<br />

15.00 uhr Science Comedy<br />

15.15 uhr <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong> – viele Antworten: Experten erläutern<br />

wissenschaftliche Phänomene und beantworten für<br />

jedermann verständlich <strong>Fragen</strong>.<br />

16.00 uhr Science Comedy<br />

16.15 uhr präsentation der Institute der themenfelder geschichte<br />

/ kultur und medien / Informationswissenschaften<br />

16.30 uhr Vortrag zum Standort: Das Haus der Brandenburgisch-Preußischen<br />

Geschichte im historischen<br />

Kutschstall-Ensemble als Forum für Landesgeschichte / Dr.<br />

Kurt Winkler, HBPG<br />

17.15 uhr Wissenschaft trifft Kultur: Musikalischer Abschluss<br />

Auch Sie suchen nach <strong>eine</strong>r Antwort? Stellen Sie Ihre Frage<br />

auf: www.tausendfragen<strong>eine</strong>stadt.de/tausend-fragen<br />

An <strong>eine</strong>r Wissenstafel können die Gäste essen und direkt<br />

mit den Wissenschaftlern ins Gespräch kommen.<br />

6 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


geschichte und kultur<br />

haus der<br />

BrandenBurgIschpreussIschen<br />

geschIchte<br />

KUTSCHSTALL, AM NEUEN MArKT 9<br />

Das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte<br />

(HBPG) bietet als lebendiges Forum für die Beschäftigung<br />

mit der Geschichte Brandenburg-Preußens Ausstellungen,<br />

Führungen und Veranstaltungen.<br />

Führung: neuer markt<br />

HANNES WITTENBErG<br />

Erfahren Sie, wie sich der Neue Markt vom stillen <strong>Stadt</strong>platz<br />

zum Wissenschaftsforum entwickelt hat.<br />

FÜHrUNG: 16.50 Uhr, Dauer: 40 Min., Neuer Markt, Platz,<br />

Treffpunkt: an der Bühne<br />

Land und Leute. geschichten aus<br />

Brandenburg-preußen<br />

rund 400 originale Objekte, Fotos, Filme, Medienstationen<br />

zeugen von 900 Jahren Landesgeschichte.<br />

AUSSTELLUNG: 10.00-18.00 Uhr, HBPG *<br />

europa JageLLonIca<br />

Erleben Sie Kunst und Kultur Mitteleuropas unter der<br />

Herrschaft der Jagiellonen 1386–1572.<br />

AUSSTELLUNG: 10.00-18.00 Uhr, HBPG *<br />

* bis 18 jahre frei, ansonsten ermäßigter Eintritt<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 7


am neuen markt<br />

moses mendeLssohn<br />

Zentrum (mmZ)<br />

AM NEUEN MArKT 8<br />

Das Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische<br />

Studien (MMZ) betreibt historische, philosophische,<br />

religions-, literatur- und sozialwissenschaftliche<br />

Forschung, insbesondere zum Judentum in Europa.<br />

spurensuche – Jüdisches Leben in potsdam<br />

Dr. ELKE-VErA KoToWSKI UND TEAM<br />

Auch wenn die jüdische Geschichte in Potsdam von<br />

1945 bis 1989 mehr oder weniger komplett abbrach,<br />

hat es hier immer Spuren jüdischen Lebens gegeben.<br />

STADTrUNDGANG: 11.00 Uhr, Dauer: 45 Min.,<br />

Treffpunkt: Eingang MMZ<br />

Jüdische migration nach deutschland seit 1990<br />

Dr. oLAF GLöCKNEr<br />

In den 1990er Jahren kamen erstmals seit der NS-Zeit<br />

vermehrt jüdische Zuwanderer nach Deutschland, größtenteils<br />

aus den GUS-Staaten. Sie verändern nicht nur die<br />

jüdischen religionsgemeinden nachhaltig, sondern gestalten<br />

auch die hiesige Kulturszene innovativ mit.<br />

VorTrAG/PrÄSENTATIoN: 12.00 Uhr, Dauer: 45 Min.,<br />

MMZ, Seminarraum unter dem Dach<br />

synagogen in Brandenburg – ein überblick<br />

Dr. ELKE-VErA KoToWSKI UND TEAM<br />

An mehr als 40 Orten im Land Brandenburg waren einst<br />

Synagogen bzw. jüdische religiöse Versammlungshäuser<br />

zu finden. Manche von ihnen sind bis heute erhalten<br />

geblieben, werden aber anderweitig genutzt.<br />

VorTrAG/PrÄSENTATIoN: 16.15 Uhr, Dauer: 45 Min.,<br />

MMZ, Seminarraum unter dem Dach<br />

8 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


geschichte und kultur<br />

privatbibliotheken jüdischer Intellektueller<br />

UrSULA WALLMEIEr<br />

Privat- und Nachlassbibliotheken sind häufig dann am<br />

wertvollsten, wenn man sie in ihrer originalen Zusammensetzung<br />

belässt. Sie geben so Aufschluss über die<br />

Ansichten ihrer Besitzer und lassen die rekonstruktion<br />

intellektueller Biografien zu. Das MMZ Potsdam pflegt<br />

Nachlassbibliotheken jüdischer Intellektueller seit s<strong>eine</strong>r<br />

Gründung.<br />

BIBLIoTHEKSFÜHrUNG: 14.00, 16.00 Uhr, Dauer: 30 Min.,<br />

MMZ, Bibliothek im Hof<br />

Was ist <strong>eine</strong><br />

Mesusa?<br />

das „Feindbild polizei“ im rechtsextremismus<br />

Dr. GIDEoN BoTSCH<br />

rechtsradikale Gruppen richten ihre Aggressivität<br />

heute nicht nur gegen Zuwanderer, religiöse und ethnisch-kulturelle<br />

„Andere“, gegen Juden und Muslime,<br />

sondern mittlerweile auch direkt gegen den Staat, zunehmend<br />

auch gegen Polizisten.<br />

VorTrAG MIT KUrZFILM: 15.00 Uhr, Dauer: 45 Min.,<br />

MMZ, Seminarraum unter dem Dach<br />

Jüdische Bildung in deutschland heute –<br />

ein überblick<br />

Dr. oLAF GLöCKNEr<br />

Dank der überraschenden Zuwanderung aus Osteuropa<br />

erlebt die jüdische Gemeinschaft in Deutschland<br />

seit zwei Jahrzehnten <strong>eine</strong>n bemerkenswerten<br />

Aufschwung. Synagogen, jüdische Kindergärten und<br />

Schulen werden gebaut, Kulturzentren für alle Interessierten<br />

geöffnet.<br />

Wie aber entwickelt sich das jüdische Bildungswesen,<br />

welche Inhalte sind von Interesse?<br />

VorTrAG/PrÄSENTATIoN: 17.00 Uhr, Dauer: 45 Min.,<br />

MMZ, Bibliothek im Hof<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 9


Zu Gast am neuen markt<br />

deutsches<br />

kuLturForum<br />

östLIches<br />

europa<br />

Das Deutsche Kulturforum östliches Europa engagiert<br />

sich für <strong>eine</strong> kritische und zukunftsorientierte Auseinandersetzung<br />

mit der Geschichte jener Gebiete im<br />

östlichen Europa, in denen früher Deutsche gelebt<br />

haben oder heute noch leben. Das Kulturforum organisiert<br />

Podiumsdiskussionen, Lesungen, Ausstellungen,<br />

Konzerte, Preisverleihungen, Tagungen und verlegt in<br />

s<strong>eine</strong>r „Potsdamer Bibliothek östliches Europa“ Sachbücher,<br />

Bildbände und Belletristik.<br />

Jeder zweite Berliner.<br />

schlesische spuren an der spree<br />

Dr. roSWITHA SCHIEB<br />

„Jeder zweite Berliner ist ein Schlesier“, hieß es früher.<br />

roswitha Schieb zeigt, wie viele Spuren in der <strong>Stadt</strong><br />

noch heute auf schlesische Ursprünge verweisen. Einblicke<br />

in die architektonische, künstlerische und literarische<br />

<strong>Stadt</strong>landschaft zeigen schlesische Phänomene<br />

der Industrie-, Theater-, Kunst- und Gesellschaftsgeschichte<br />

Berlins und auch Potsdams.<br />

BILDErVorTrAG: 17.00 Uhr, Dauer: 45 Min., HBPG,<br />

Konferenzraum<br />

10 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


medien | Informationstechnologie<br />

hochschuLe Für<br />

FILm und Fernsehen<br />

„konrad WoLF“<br />

Die 1954 gegründete HFF ist nicht nur die älteste,<br />

sondern auch die größte sowie <strong>eine</strong> der modernsten<br />

deutschen Filmhochschulen. In zwölf Studiengängen<br />

bietet sie <strong>eine</strong> fundierte Ausbildung für Berufe in den<br />

Bereichen Film, Fernsehen und Neue Medien.<br />

Best oF hFF – kurzfilme rund um die uhr<br />

An der HFF werden jährlich rund 70 Studentenfilme produziert,<br />

die mit großem Erfolg auf Filmfestivals in mehr<br />

als 60 Ländern aller Kontinente laufen. Ein Kurzfilmprogramm<br />

zeigt die Highlights aus den letzten Jahren, darunter<br />

auch viele Filme für Kinder.<br />

FILMVorFÜHrUNG: 11.00-14.30 Uhr Kurzfilme, 14.30-16.00<br />

Uhr Kinderfilme, 16.00-18.00 Uhr Kurzfilme, HBPG, Gewölbehalle<br />

der klang des raumes und wie er erfasst<br />

werden kann<br />

ProF. Dr. KLAUS HoBoHM<br />

Am Beispiel <strong>eine</strong>s raumes oder <strong>eine</strong>s Gefäßes wird<br />

dessen charakteristischer raumklang eingefangen. Anschließend<br />

kann dieser für jedes beliebige Schallereignis<br />

benutzt werden, um es (virtuell) in genau diesem<br />

raum erklingen zu lassen.<br />

DEMoNSTrATIoN, VorTrAG: 13.00, 14.00, 15.00 Uhr, Dauer:<br />

30 Min., Neuer Markt, Platz<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 11


Zu Gast am neuen markt<br />

erIch pommer<br />

InstItut ggmbh<br />

Was verbirgt<br />

sich hinter dem<br />

Phänomen der<br />

„Schwarmfinanzierung“?<br />

Das Erich Pommer Institut (EPI) in Babelsberg ist<br />

ein unabhängiges Institut für Medienrecht, Medienwirtschaft<br />

und Medienforschung. Film, Fernsehen,<br />

Musik, Games und mobile Medien stehen im Mittelpunkt<br />

branchenspezifi scher Weiterbildungs- und Beratungsangebote<br />

sowie im Interesse von Forschungsprojekten.<br />

crowdfunding – Filmfinanzierung 2.0<br />

ANNA jAKISCH<br />

Crowdfunding ist <strong>eine</strong> neue Methode zur Projektfi -<br />

nanzierung im Internet, bei der Privatpersonen mitentscheiden<br />

können, welche Ideen umgesetzt werden<br />

sollen. Sowohl die Projektinitiatoren als auch deren<br />

Unterstützer betreten dabei Neuland. Das EPI geht<br />

der Frage nach, mit welcher Motivation Projekte privat<br />

fi nanziell unterstützt werden und welche Einflussfaktoren<br />

auf diese Entscheidung einwirken können. Am<br />

Beispiel von Crowdfunding als Weg zur Filmfi nanzierung<br />

zeigt sich, wer sich hinter der Crowd (dt. Menge)<br />

verbirgt.<br />

VorTrAG: 16.15 Uhr, Dauer: 30 Min., HBPG,<br />

Konferenzraum<br />

12 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


medien | Informationstechnologie<br />

sap<br />

InnoVatIon<br />

center<br />

Die Zusammenarbeit mit jungen, kreativen Menschen,<br />

kurze Innovationszyklen und die Einbindung von Anwendern<br />

in jedes der Projekte – dies sind die wichtigsten Prinzipien<br />

des 2011 gegründeten SAP Innovation Centers. Das<br />

Ziel ist es, bahnbrechende Forschungsergebnisse in moderne,<br />

nutzerorientierte Softwarelösungen zu übersetzen.<br />

Innovation für die Fernsehcouch:<br />

Wie bekomme ich zusätzliche Informationen<br />

rund um m<strong>eine</strong>n Lieblingsfilm?<br />

GrETTA HoHL<br />

Wo spielt mein Lieblingsfi lm? Welche Kleidung tragen<br />

die Schauspieler? Zusätzliche Informationen aus der<br />

Filmproduktion – etwa zu Kostümen, Möbeln oder<br />

Drehorten – werden bisher nicht digitalisiert und mit<br />

dem Drehbuch verknüpft. Das SAP Innovation Center<br />

stellt ein Gemeinschaftsprojekt mit inplace media und<br />

der Grundy UFA vor, das diese Lücke schließen wird.<br />

Die Projektpartner zeigen <strong>eine</strong> prototypische Anwendung<br />

auf Basis der Echtzeit-Datenbank-Plattform SAP<br />

HANA. Diese ermöglicht es dem Zuschauer, während<br />

des Films ohne langes Suchen zahlreiche Zusatzinformationen<br />

zu bekommen.<br />

INFoSTAND/DEMoNSTrATIoN: 11.00-18.00 Uhr,<br />

Neuer Markt, Platz<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 13


openHPI<br />

hpI Für Jedermann onLIne<br />

Auf der offenen,<br />

interaktiven<br />

Bildungsplattform<br />

openHPI teilt das<br />

Hasso-Plattner-<br />

Institut neuestes<br />

Uni-Wissen der<br />

Informationstechnologie<br />

kostenlos<br />

mit jedem. Sie funktioniert<br />

wie ein soziales Bildungsnetzwerk und<br />

bietet offene Online-Kurse an. Die Nutzer werden<br />

sowohl in die Grundlagen der Informatik eingeführt<br />

– etwa in Aufbau und Wirkungsweise komplexer<br />

IT-Systeme, die Sicherheit in der Informationstechnologie<br />

und den Schutz der Privatsphäre in der digitalen<br />

Welt – als auch mit ganz aktuellen Entwicklungen<br />

und Innovationen wie Semantic Web oder Multicore<br />

und Cloud Computing vertraut gemacht. Stets fließen<br />

frische Forschungsergebnisse ins Tele Teaching der<br />

HPI-Professoren ein. Auch das Feedback der Lernenden<br />

hilft, die jeweils über zwei Monate laufenden<br />

Online-Kurse permanent praxisgerecht zu optimieren.<br />

Zugangsvoraussetzungen gibt es nicht. Kurssprachen<br />

sind Deutsch und Englisch. Auch technische Laien<br />

sollen den Stoff verstehen können – so die Ambition<br />

der Potsdamer Wissenschaftler. Werden auch Sie zum<br />

Studierenden auf *www.openHPI.de*!


gesundheit | ernährung | agrarwissenschaften<br />

unIVersItät<br />

potsdam<br />

Mit ihren 20.000 Studierenden und 2.000 Mitarbeitern<br />

aus Wissenschaft, Lehre und Technik ist die Universität<br />

Potsdam ein unverzichtbarer Bestandteil der profilierten<br />

Forschungslandschaft Berlin-Brandenburg. Forschung<br />

und Lehre finden in den fünf Fakultäten sowie in den<br />

wissenschaftlichen Einrichtungen und Profilbereichen<br />

statt. Die Universität Potsdam punktet mit <strong>eine</strong>m ausgeprägten<br />

interdisziplinären Forschungsprofil und <strong>eine</strong>r<br />

besonderen Vielfalt an Studienmöglichkeiten.<br />

Wie kommen wissenschaftliche Ideen der<br />

allgemeinheit zugute?<br />

Durch den Transfer in neue Produkte und Dienstleistungen.<br />

Potsdam Transfer, das Gründungs- und Transferzentrum<br />

der Uni Potsdam, zeigt im „GründerCafé“<br />

die verschiedenen Wege dahin. Daneben präsentiert<br />

sich der Forschungsverbund medizinischer rehabilitation,<br />

den die Universität mit brandenburgischen<br />

rehakliniken geschlossen hat. ärzte und Therapeuten<br />

geben konkrete Tipps, wie man gesund bleiben oder<br />

wieder fi t werden kann.<br />

INFoSTAND/CAFé: 11.00-18.00 Uhr, Neuer Markt, Platz<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 15


Zu Gast am neuen markt<br />

deutsches InstItut Für<br />

ernährungs-<br />

Forschung<br />

Das Deutsche Institut für Ernährungsforschung Potsdam-rehbrücke<br />

(DIfE) hat die Aufgabe, experimentelle<br />

und angewandte Forschung auf den Gebieten<br />

Ernährung und Gesundheit zu betreiben. Das Ziel ist,<br />

die Ursachen ernährungsbedingter Erkrankungen wie<br />

Typ-2-Diabetes (Zuckerkrankheit), krankhaftes Übergewicht,<br />

Herz-Kreislauf-Störungen und Krebs zu erforschen,<br />

um neue Strategien für Prävention, Therapie<br />

und Ernährungsempfehlungen zu entwickeln.<br />

dosenwerfen<br />

Kinder können am DIfE-Stand auf <strong>eine</strong> Ernährungspyramide<br />

werfen. Sie erfahren so spielerisch, wovon man<br />

viel und wovon man weniger essen sollte.<br />

SPIEL: 11.00-18.00 Uhr, Neuer Markt, Platz<br />

Infostand deutsches Institut<br />

für ernährungsforschung<br />

Erwachsene haben die Möglichkeit, ihr persönliches<br />

risiko zu ermitteln, innerhalb der nächsten fünf Jahre<br />

an der häufi gsten Art der Zuckerkrankheit (Typ-<br />

2-Diabetes) zu erkranken und erhalten Tipps, wie sie<br />

auf einfache Art dem Zucker vorbeugen. Mittags beantwortet<br />

Studienarzt Stefan Kabisch <strong>Fragen</strong> rund um<br />

das Thema Diabetes. Zudem informiert er über die<br />

16 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


gesundheit | ernährung | agrarwissenschaften<br />

Teilnahmemöglichkeiten an klinischen Ernährungsstudien,<br />

bei denen jeder Teilnehmer von <strong>eine</strong>r kostenfreien,<br />

umfangreichen medizinischen Untersuchung bzw.<br />

Ernährungs- und Lebensstilberatung profitiert. Außerdem<br />

kann jeder erwachsene Besucher herausfinden,<br />

ob er ein Apfel- oder ein Birnentyp ist und welche rolle<br />

die Körperfettverteilung für die Gesundheit spielt.<br />

INFoSTAND: 11.00-18.00 Uhr, Neuer Markt, Platz<br />

Wie dick sollte<br />

man sein, um<br />

lange zu leben?<br />

ernährung und das risiko chronischer erkrankungen<br />

ANNA FLöGEL<br />

Wie dick sollte man sein, um möglichst lange zu leben?<br />

Wie sollte man sich ernähren, um das risiko für <strong>eine</strong><br />

chronische Erkrankung wie Herzinfarkt, Schlaganfall,<br />

Krebs oder der Zuckerkrankheit zu verringern?<br />

VorTrAG: 12.00 Uhr, Dauer: 30 Min., HBPG, Konferenzraum<br />

Zuckerkrankheit – risiken erkennen und behandeln<br />

STEFAN KABISCH<br />

Die wichtigsten risikofaktoren für die häufigste Form<br />

der Zuckerkrankheit (Typ-2-Diabetes) liegen in den<br />

Erbanlagen und im Lebensstil. Studienarzt Stefan Kabisch<br />

erklärt, wie man erkennt, ob man gefährdet oder<br />

gar schon erkrankt ist, und was man tun kann, um dieser<br />

Erkrankung vorzubeugen.<br />

VorTrAG: 12.30 Uhr, Dauer: 30 Min., HBPG, Konferenzraum<br />

mutter natur als giftmischerin –<br />

natürliche gefahren in unserem essen<br />

BENjAMIN SACHSE<br />

Künstliche Lebensmittelzusätze stehen als vermeintliche<br />

Gefahrenquellen immer wieder im Mittelpunkt der<br />

Medien. Doch viele Giftstoffe in unserer Nahrung sind<br />

nicht industriellen Ursprungs, sondern werden von der<br />

Natur selbst produziert. Welche unserer Lebensmittel<br />

sind betroffen und von welchen geht <strong>eine</strong> echte Gefahr<br />

aus? Eine kl<strong>eine</strong> rundreise durch die faszinierende<br />

Welt der Toxikologie pflanzlicher Produkte.<br />

VorTrAG: 13.00 Uhr, Dauer: 30 Min., HBPG, Konferenzraum<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 17


Zu Gast am neuen markt<br />

LeIBnIZ-InstItut Für agrartechnIk<br />

potsdam-BornIm e.V.<br />

Das ATB entwickelt Technik und Verfahren für <strong>eine</strong><br />

nachhaltige Landbewirtschaftung und stellt innovative<br />

technische Lösungen für Landwirtschaft, Gartenbau<br />

und Industrie bereit.<br />

> 4 ackerpilot<br />

Kinder können den Schleppersitz erklettern und sich<br />

im Cockpit mit s<strong>eine</strong>n vielen Knöpfen, Schaltern und<br />

Hebeln einmal ganz wie ein echter „Ackerpilot“ fühlen.<br />

EXPoNAT: 11.00-18.00 Uhr, Neuer Markt, Platz<br />

Biomasse – stoff, aus dem wir Zukunft machen<br />

Wie wächst oder bildet sich Biomasse? Welche rohstoffpflanzen<br />

gibt es, wie nutzt man sie? Wir laden zu<br />

<strong>eine</strong>m informativen und unterhaltsamen Ausflug in die<br />

Welt der biobasierten Stoffe und Energieträger ein.<br />

INFoSTAND/MITMACHEXPErIMENT: 11.00-18.00 Uhr,<br />

Neuer Markt, Platz<br />

mit allen sinnen Qualität erkennen<br />

Zu viele Lebensmittel landen im Müll. Anstatt auf das<br />

Mindesthaltbarkeitsdatum sollten wir bei der Qualitätsbeurteilung<br />

von Obst oder Milchprodukten mehr unseren<br />

Sinnen vertrauen. Macht die „reifeprüfung“!<br />

INFoSTAND/MITMACHEXPErIMENT: 11.00-18.00 Uhr,<br />

Neuer Markt, Platz<br />

dämmen oder heizen?<br />

Dr. THoMAS HoFFMANN<br />

An Beispielen zum Energiesparen im Wohnbereich wird<br />

deutlich, wie wichtig es für Klima und Umwelt ist, neben<br />

energetischen Nutzungsaspekten auch Stoffe aus Biomasse<br />

auf der rechnung zu haben.<br />

VorTrAG: 13.30 Uhr, Dauer: 30 Min., HBPG, Konferenzraum<br />

18 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


gesundheit | ernährung | agrarwissenschaften<br />

LeIBnIZ-InstItut<br />

Für gemüse- und<br />

ZIerpFLanZenBau<br />

Warum<br />

mindert<br />

Rotwein das<br />

Krebsrisiko?<br />

Das Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau<br />

(IGZ) betreibt anwendungsorientierte Grundlagenforschung<br />

an Gemüse- und Zierpflanzen für <strong>eine</strong>n effizienten<br />

und nachhaltigen Gartenbau. Es erarbeitet die<br />

wissenschaftlichen Grundlagen für <strong>eine</strong> ökologisch<br />

sinnvolle und zugleich effektive Erzeugung von Gartenbaukulturen.<br />

Das Institut möchte damit der Umwelt,<br />

der Wettbewerbsfähigkeit des Gartenbaus und den Bedürfnissen<br />

der Verbraucher dienen.<br />

nicht nur rotwein enthält gesundheitsfördernde<br />

polyphenole …<br />

CHrISTINE BECKEr<br />

... auch in Salat finden sich einige phenolische Substanzen,<br />

die als gesundheitsfördernd angesehen werden.<br />

Sie senken unter anderem das risiko, an Herz-Kreislauferkrankungen<br />

zu leiden, wirken antioxidativ und mindern<br />

das Krebsrisiko. Wie hoch deren Konzentration ist,<br />

hängt von verschiedenen Faktoren ab. rote und grüne<br />

Salatsorten, Kopfsalat und Blattsalat unterscheiden sich<br />

in ihrem Polyphenolgehalt. Außerdem spielen die Anbaubedingungen<br />

<strong>eine</strong> große rolle.<br />

INFoSTAND: 14.00-17.00 Uhr, Neuer Markt, Platz<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 19


Zu Gast am neuen markt<br />

BIosphäre<br />

potsdam<br />

Orchideen, Epiphyten, Palmen und über 14 Meter<br />

hohe Bäume säumen den Weg durch die Biosphäre,<br />

die im Volkspark Potsdam beheimatet ist. Neben<br />

der prächtigen Welt der Tropenpflanzen gibt es <strong>eine</strong>n<br />

Wasserfall, zwei Seen und <strong>eine</strong> mannigfache tropische<br />

Tierwelt zu entdecken. Frei fliegende Vögel, Terrarien<br />

mit Insekten und reptilien, Vogelvolieren und <strong>eine</strong><br />

Unterwasserwelt im Stil <strong>eine</strong>s historischen U-Bootes<br />

mit farbenfrohen tropischen Fischen repräsentieren<br />

die tropische Fauna. Heute ist die Biosphäre mit <strong>eine</strong>m<br />

Workshop zu Gast auf dem Neuen Markt.<br />

Workshop: tropische nutz- und<br />

gewürzpflanzen<br />

Banane, Ingwer, Pfeffer, Kardamom: Lernen Sie tropische<br />

Nutzpflanzen mit allen Sinnen kennen! Die<br />

Biosphäre Potsdam zeigt, wie die Pflanzen und Pflanzenteile<br />

aussehen, die uns den dampfenden Kaffee am<br />

Morgen und die schmackhaften Gewürze für unser<br />

Mittagessen liefern! Im Anschluss kann <strong>eine</strong> eigene<br />

Gewürzmischung gemörsert werden.<br />

WorKSHoP: 11.00-18.00 Uhr, Neuer Markt, Platz<br />

20 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


gesundheit | ernährung | agrarwissenschaften<br />

maX-pLanck-InstItut Für<br />

moLekuLare<br />

pFLanZenphYsIoLogIe<br />

Am Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie<br />

(MPI-MP) wird Grundlagenforschung betrieben.<br />

Seite an Seite mit Wissenschaftlern aus allen Teilen<br />

der Welt untersuchen die Forscher Prozesse, die das<br />

pflanzliche Wachstum und die Biomasseproduktion<br />

bestimmen oder beeinflussen. Außerdem erforschen<br />

sie die Physiologie und Genetik von Zellorganellen wie<br />

Plastiden und Mitochondrien.<br />

die chemie des kochens: Wissenschaftliche<br />

erklärungen für ganz alltägliche phänomene<br />

der „guten küche“<br />

UrSULA roSS-STITT<br />

Wir bereiten täglich Nahrung zu, kochen und backen.<br />

An ausgewählten Beispielen wird erläutert, welche Phänomene<br />

hinter verschiedenen Zubereitungstechniken<br />

stecken und welche rolle die Zusammensetzung der<br />

Lebensmittel dabei spielt.<br />

DEMoNSTrATIoN/EXPErIMENT: 11.00-17.00 Uhr, Neuer<br />

Markt, Platz<br />

FÜHrUNGEN über die Freilandflächen des MPI-MP starten<br />

um 12.00 und 14.00 Uhr auf dem Uni Campus in Golm, Haus 25<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 21


Zu Gast am neuen markt<br />

InstItute For<br />

adVanced<br />

sustaInaBILItY<br />

studIes e.V. (Iass)<br />

Auf unserem Weg in <strong>eine</strong> nachhaltige Gesellschaft<br />

stehen wir vor großen Herausforderungen. Dazu gehören<br />

neben dem Klimawandel auch die zunehmenden<br />

Bedürfnisse <strong>eine</strong>r wachsenden Weltbevölkerung, die<br />

immer mehr ressourcen und Energie benötigt. Daher<br />

widmet sich das Institute for Advanced Sustainability<br />

Studies e.V. (IASS) in Potsdam ganzheitlich, transdisziplinär<br />

und international der Erforschung des Klimawandels,<br />

der Komponenten des Erdsystems und der<br />

Nachhaltigkeit.<br />

Vorhersage der Luftqualität durch chemische<br />

Wettervorhersage<br />

Wettervorhersagen kennt jeder: Wird es kalt oder<br />

warm? Scheint die Sonne oder wird es regnen? All<br />

das ist heute normal. Mittlerweile ist es jedoch bereits<br />

möglich, die Konzentration verschiedener Schadstoffe<br />

in der Atmosphäre vorauszusagen. Am Beispiel der<br />

Ausbreitung von Kohlenstoffmonoxid wird gezeigt, wie<br />

die Luftqualität auch in weit entfernten regionen noch<br />

beeinflusst wird.<br />

DEMoNSTrATIoN: 11.00-17.00 Uhr, Neuer Markt, Platz<br />

22 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


klima | energie | nachhaltigkeit<br />

die rohstoff-expedition:<br />

entdecke, was in (d)<strong>eine</strong>m handy steckt!<br />

SILKE rEIMANN<br />

Woraus besteht eigentlich ein Handy? Woher kommen<br />

die rohstoffe im Handy und was passiert, wenn ich<br />

mein Altgerät einfach wegwerfe? Die Handy-rohstoffbox<br />

macht rohstoffe in Handys im wahrsten Sinne des<br />

Wortes „greifbar“.<br />

MITMACHDEMoNSTrATIoN: 11.00-15.00 Uhr,<br />

16.00-17.00 Uhr, Neuer Markt, Platz<br />

WorKSHoP: 15.00-16.00 Uhr, Dauer: 60 Min., HBPG,<br />

Konferenzraum<br />

Woraus besteht<br />

eigentlich mein<br />

Handy?<br />

co2 – was hat das mit mir zu tun?<br />

Immer wieder berichten die Medien über globale Klimaverhandlungen,<br />

regelungen zum CO2-Ausstoß und den<br />

Treibhauseffekt. Doch was genau hat das eigentlich mit<br />

mir zu tun? Wie trägt mein Lebensstil zu CO2-Emissionen<br />

bei und was kann ich tun, um klimafreundlicher<br />

zu leben? Erstellen Sie spielerisch Ihren ökologischen<br />

Fußabdruck und finden Sie heraus, wie CO2-intensiv<br />

Fleischkonsum im Gegensatz zu vegetarischer Ernährung<br />

oder Ökostrom im Vergleich zu fossiler Energie ist.<br />

SPIEL: 11.00-17.00 Uhr, Neuer Markt, Platz<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 23


Zu Gast am neuen markt<br />

technIsche<br />

hochschuLe<br />

WILdau (Fh)<br />

Die Technische Hochschule Wildau (FH) ist <strong>eine</strong> innovative,<br />

zukunftsorientierte und praxisverbundene<br />

Hochschule südlich von Berlin. Sowohl die persönliche<br />

Atmosphäre, die individuelle Betreuung durch die<br />

Lehrkräfte und auch die hochwertige Ausrüstung der<br />

technisch-technologischen und informationstechnischen<br />

Labore bieten gute Voraussetzungen für <strong>eine</strong>n<br />

erfolgreichen Studienverlauf und <strong>eine</strong> zielgerichtete<br />

Vorbereitung auf den späteren Berufseinstieg.<br />

Lehr- und Forschungsbereich regenerative<br />

energietechnik<br />

Erfahren Sie mehr über E-Mobilität sowie Wege zur<br />

drastischen Einsparung von Energie, den Einsatz der<br />

Kraft-Wärme-Kopplung, das Ersetzen fossiler Materialien<br />

durch erneuerbare Energien und modernste Anlagentechnik<br />

in der Wohnungs- und Gebäudewirtschaft!<br />

DEMoNSTrATIoN/EXPErIMENT: 11.00-17.00 Uhr,<br />

Neuer Markt, Platz<br />

Zukunftsszenarien für die energieversorgung von<br />

ein- und mehrfamilienhäusern<br />

ProF. Dr. SIEGFrIED roLLE, Dr. LUTZ GIESE<br />

VorTrAG: 14.30 Uhr, Dauer: 15 Min., HBPG, Konferenzraum<br />

24 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


klima | energie | nachhaltigkeit<br />

hochschuLe<br />

LausItZ (Fh)<br />

„Science on Tour Lausitz“ ist ein Projekt der Hochschule<br />

Lausitz (FH) und wird durch den Europäischen<br />

Sozialfonds, die Bundesagentur für Arbeit und das<br />

Land Brandenburg gefördert. Das mobile Schülerlabor<br />

richtet sich vor allem an Schüler der 7. bis 12. Klasse<br />

und möchte den Jugendlichen handlungsorientiert und<br />

praxisnah Wissenschaft und Technik näherbringen.<br />

science on tour Lausitz<br />

Schnuppere Hochschulluft mit dem mobilen Schülerlabor<br />

„Science on Tour Lausitz“. Am Stand kannst du<br />

mithilfe <strong>eine</strong>r Apparatur aus Spritzen, Hahnenbänken<br />

und allerlei anderen medizin- und labortechnischen<br />

Gerätschaften das Gas Kohlenstoffdioxid herstellen<br />

und nachweisen. Experimente mit dem festen Aggregatzustand<br />

des Kohlenstoffdioxids bringen das Ganze<br />

erst so richtig ins Brodeln und rauchen.<br />

INFoSTAND/MITMACHEXPErIMENT: 11.00-18.00 Uhr,<br />

Neuer Markt, Platz<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 25


Was uns<br />

antreibt:<br />

STROm auS<br />

POTSdam<br />

echt-potsdam.de<br />

26 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


energIe und Wasser<br />

potsdam gmBh<br />

klima | energie | nachhaltigkeit<br />

Was uns antreibt: strom aus potsdam<br />

Potsdam ist Wirtschaftsstandort, Innovationszentrum,<br />

Kulturlandschaft, Lebensraum – und die Heimat unseres<br />

Unternehmens. Voller Energie treiben wir die <strong>Stadt</strong><br />

an und bringen sie weiter. Mit Strom aus Potsdam.<br />

unsere größte energiequelle: potsdam<br />

Dabei wissen wir nicht nur, wo unser Strom ankommt,<br />

sondern auch, wo er herkommt: aus unserem modernen<br />

Heizkraftwerk direkt in Potsdam Süd. Ein verantwortungsvoller<br />

und weitsichtiger Umgang mit der Natur<br />

und ihren ressourcen ist uns besonders wichtig.<br />

Aus diesem Grund verzichten wir zu 100 Prozent auf<br />

Atomstrom – damit gehören wir zu den Vorreitern in<br />

Deutschland. Stattdessen setzen wir auf umweltschonenden<br />

Strom aus Kraft-Wärme-Kopplung. Gleichzeitig<br />

investieren wir weiter in den Ausbau erneuerbarer<br />

Energien. Kommen Sie bei uns am Neuen Markt vorbei<br />

und erfahren Sie mehr zum Energiekonzept 2020 und<br />

zu ressourcenschonenden Anwendungen.<br />

Landeshauptstadt potsdam<br />

geführte Fahrradtouren<br />

Am 8. Juni 2013 finden erstmals Fahrradtouren zu den<br />

Themen „Einstein“ und „Wissenschaft in moderner Architektur“<br />

statt. Guides des Potsdam Tourismus Service<br />

werden die Teilnehmer begleiten. Die Teilnehmerzahl ist<br />

begrenzt. Eine Voranmeldung ist beim Bereich Öffentlichkeitsarbeit/Marketing<br />

der Landeshauptstadt Potsdam<br />

erforderlich. Weitergehende Informationen unter:<br />

www.<strong>Tausend</strong><strong>Fragen</strong>Eine<strong>Stadt</strong>.de.<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 27


Zu Gast am neuen markt<br />

VIp VerkehrsBetrIeB<br />

potsdam gmBh<br />

ausstellung: 106 Jahre elektromobilität in potsdam<br />

– elektrofahrzeuge gestern, heute, morgen<br />

Elektromobilität ist in Potsdam nicht erst heute ein Thema,<br />

sondern wird schon seit über 100 Jahren betrieben.<br />

Die ViP bietet allen Besuchern die Möglichkeit, sich ein<br />

Bild von der Entwicklung der Fahrzeugtechnik in den letzten<br />

Jahrzehnten zu verschaffen, und gibt gleichzeitig <strong>eine</strong>n<br />

Ausblick in die Zukunft. Dazu können Sie die aktuelle Fahrzeugtechnik<br />

auf ihren Fahrten zwischen den Veranstaltungsorten<br />

direkt ausprobieren. Weiterhin präsentieren<br />

wir <strong>eine</strong> zukunftsträchtige Fahrzeugtechnik im Bus, <strong>eine</strong>n<br />

Hybridbus der neuesten Generation der Firma Volvo. Besuchen<br />

Sie uns an unserem Stand am Neuen Markt!<br />

Fahrradverleih<br />

der spezielle Vip-mix sorgt für mobilität zur<br />

Veranstaltung „tausend <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> stadt“<br />

Ihr Auto können Sie an diesem Tag stehen lassen. Die<br />

ViP bringt Sie mit Tram, Bus und Potsdamrad von<br />

<strong>eine</strong>m spannenden Veranstaltungsort zum nächsten.<br />

Das Potsdamrad können Sie am Veranstaltungstag bei<br />

<strong>eine</strong>m Startguthaben von 1€ 240 Minuten frei nutzen<br />

(Gutscheincode: 106106).<br />

Wer noch nicht Potsdamrad-Kunde ist, muss sich vor<br />

der Nutzung einmalig anmelden. Statt 9€ Startguthaben<br />

müssen Sie nur 1€ anlegen, der auch nach der Veranstaltung<br />

als Guthaben erhalten bleibt und verfahren<br />

werden kann. registrierung, Ausleihe und rückgabe<br />

sind voll automatisch, rund um die Uhr über Hotline<br />

(030 69205046), App oder www.nextbike.de möglich.<br />

Als Neukunde nennen Sie den Gutscheincode gleich<br />

bei Ihrer registrierung. Ansonsten lösen Sie diesen<br />

einfach in Ihrem Kundenkonto auf www.nextbike.de ein.<br />

28 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


klima | energie | nachhaltigkeit<br />

proWIssen<br />

potsdam e.V.<br />

Was macht<br />

Potsdam zu<br />

<strong>eine</strong>r Wissenschaftsstadt?<br />

Mehr als 9.000 Menschen arbeiten in wissenschaftlichen<br />

Einrichtungen in Potsdam, knapp 25.000 junge<br />

Menschen studieren an vier Hochschulen. Mehr als 40<br />

renommierte wissenschaftliche Institute haben ihren<br />

Sitz in der region.<br />

Diese hiesige, dichte Wissenschaftslandschaft ist der<br />

fruchtbare Boden für den gemeinnützigen Verein pro-<br />

Wissen Potsdam e.V., der im April 2004 gegründet<br />

wurde. S<strong>eine</strong> Funktion ist die Wissenschaftskommunikation<br />

sowie der Ausbau <strong>eine</strong>s Netzwerkes von Hochschulen,<br />

wissenschaftlichen Institutionen, Wirtschaft,<br />

Kultur, Politik, <strong>Stadt</strong> und Bürgern in der region Potsdam.<br />

Ende 2013 wird proWissen die Wissenschaftsetage<br />

(WIS) im neuen Bildungsforum im <strong>Stadt</strong>zentrum<br />

Potsdams eröffnen und dort in <strong>eine</strong>r Ausstellung spannende<br />

Einblicke in die Brandenburger Wissenschaftslandschaft<br />

bieten.<br />

Potsdamer Kongress-Preis 2013<br />

Die Potsdamer Premiumhotels laden alle<br />

Veranstalter von Kongressen und Tagungen<br />

in Potsdam herzlich ein, sich für den<br />

Potsdamer Kongress-Preis 2013 zu bewerben.<br />

Informationen und Ausschreibungsunterlagen<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, unter: <strong>eine</strong> www.potsdamer-kongresspreis.de<br />

<strong>Stadt</strong> | 29


In unmittelbarer nähe zum neuen markt<br />

potsdam museum – Forum Für<br />

kunst und geschIchte<br />

AM ALTEN MArKT 9<br />

die Welt farbig sehen – siegward sprotte<br />

retrospektive<br />

ALMUT ECKELL M.A.<br />

Das Museum würdigt den Künstler und Potsdamer<br />

Ehrenbürger Siegward Sprotte anlässlich s<strong>eine</strong>s 100.<br />

Geburtstages mit <strong>eine</strong>r umfangreichen Ausstellung.<br />

FÜHrUNG: 14.00 Uhr, Dauer: 60 Min., Potsdam Museum –<br />

Forum für Kunst und Geschichte<br />

naturkundemuseum<br />

BrEITE STrASSE 13<br />

haus der artenvielfalt – die sammlungen<br />

des naturkundemuseums potsdam<br />

Dr. DETLEF KNUTH (VöGEL)<br />

Dr. INA PoKorNy (SÄUGETIErE)<br />

BIrGIT jAENICKE (ENToMoLoGIE)<br />

UDo roTHE (AqUArIUM „FISCHE BrANDENBUrGS“)<br />

Sammlungen sind die Basis jedes Naturkundemuseums,<br />

da nur durch sie Forschung möglich ist und<br />

attraktive Ausstellungen für die Besucher entstehen<br />

können. Lassen Sie sich verführen und folgen Sie uns<br />

vor und hinter die Kulissen des Museums!<br />

VorTrAG/AUSSTELLUNG: 14.00, 15.00, 16.00, 17.00 Uhr,<br />

Dauer: 30 Min., Naturkundemuseum Potsdam, Treffpunkt zur<br />

vollen Stunde: Museumsservice<br />

INFoSTAND: 11.00-18.00 Uhr, Neuer Markt, Platz<br />

30 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


Das Potsdamer <strong>Stadt</strong>magazin Jeden Monat neu • kostenlos • www.stadtmagazin-events.de<br />

auf <strong>eine</strong>n Blick<br />

1000 <strong>Fragen</strong><br />

ein Magazin<br />

Infos und<br />

Unterhaltung<br />

Partys, Konzerte und<br />

Termine für zwischendurch<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 31<br />

www.stadtmagazin-events.de | Tel. 0331 201 65 70 | Bertha-von-Suttner-Straße 23 | 14469 Potsdam


LagepLan<br />

unIVersItät potsdam<br />

11 Haus der Geisteswissenschaften<br />

12 Haus der Musen, Medien und Medizin<br />

B Bühne<br />

32 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


unIVersItätscampus<br />

am neuen paLaIs<br />

Der zentrale Campus der Potsdamer Universität liegt<br />

vis-à-vis dem Neuen Palais im Park Sanssouci. In<br />

den Communs, den repräsentativen Nebengebäuden<br />

des Schlosses, befinden sich die Institute der Philosophischen<br />

Fakultät: Geschichte, Philosophie und<br />

religionswissenschaft sind hier ebenso beheimatet<br />

wie Sprachen und Literatur, Künste und Medien. Die<br />

Barockbauten beherbergen auch das Präsidium und<br />

die Verwaltung der 1991 gegründeten Universität.<br />

Beim Wissenschaftsfest „<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>“<br />

warten die Geisteswissenschaftler der Universität mit<br />

Vorträgen zu Geschichte, Philosophie, Sprachen und<br />

Medienforschung auf. Sie führen ins „Labyrinth des<br />

Mittelalters“, in „Humboldts Kosmos“ und gehen im<br />

städtischen Alltag auf Zeichensuche. Alte und neue<br />

Hochzeitsrituale werden ebenso erklärt wie die vielen<br />

verschiedenen Bilder, die wir uns von Engeln machen.<br />

Handfeste Tipps zu Trainingsmethoden, gesunder<br />

Ernährung und Sporttherapie gibt es in der sportmedizinischen<br />

Hochschulambulanz am Neuen Palais, in<br />

der normalerweise Spitzenathleten des Landes Brandenburg<br />

betreut werden. Bewegungsfreudige können<br />

dort ihre Balancefähigkeit, reaktionsschnelligkeit und<br />

Beinkoordination messen lassen.<br />

Als Gast auf dem Campus stellt die Hoffbauer Berufsakademie<br />

ein Internetportal vor, in dem Kiezgeschichten erzählt<br />

werden können. Die Berufsakademie, die ihren Sitz<br />

auf Hermannswerder hat, verbindet in ihren Studiengängen<br />

Sozialpädagogik mit Sprachförderung oder Musikpädagogik.<br />

Daneben präsentiert auch die Fachhochschule<br />

der Polizei des Landes Brandenburg ihr Studienangebot<br />

und ihr Forschungsprogramm, das sich unter anderem<br />

mit den risiken der Sozialen Medien beschäftigt.<br />

Ausführliche<br />

Informationen<br />

zu unseren Teilnehmern<br />

finden<br />

Sie auf unserer<br />

Website:<br />

www.tausendfragen<strong>eine</strong>stadt.<br />

de/teilnehmer<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 33


universität am neuen palais | Bühne Am Neuen Palais<br />

Bühne am neuen paLaIs<br />

musikalische umrahmung<br />

Im Innenhof von Haus 12 können Sie zu Chor- und<br />

Jazzmusik in gemütlicher Atmosphäre entspannen.<br />

CHor: 14.00 Uhr<br />

LIVE-MUSIK: 11.00-18.00 Uhr, Innenhof Haus 12<br />

Jazzlounge mit der universitätsgesellschaft<br />

Die Universitätsgesellschaft lädt die Freunde und Förderer<br />

der Hochschule und die Besucher von „<strong>Tausend</strong><br />

<strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>“ zur Jazzlounge am Neuen Palais ein.<br />

LIVE-MUSIK: 17.30 Uhr, Innenhof Haus 12<br />

FreIFLäche am neuen paLaIs<br />

hüpfspaß<br />

ZENTrUM FÜr HoCHSCHULSPorT<br />

Kinder von 1 bis 12 Jahren können auf <strong>eine</strong>r Hüpfburg<br />

ihrem Bewegungsdrang freien Lauf lassen.<br />

SPIEL: 11.00-18.00 Uhr<br />

kinderbetreuung<br />

KoorDINATIoNSBÜro FÜr CHANCENGLEICHHEIT<br />

In der Bastelstube werden die Kinder liebevoll betreut,<br />

können praktische Dinge herstellen oder sich schminken<br />

lassen.<br />

SPIEL: 11.00-18.00 Uhr<br />

sportpLatZ am neuen paLaIs<br />

10. Interkulturelles nil kinderund<br />

Begegnungsfest<br />

CHrISTIAN BErNHöFT, MITGLIEDEr DES NIL E.V.<br />

Der studentische Kulturverein NIL e.V. lädt Kinder und<br />

Erwachsene aller Nationen und Kulturen zu <strong>eine</strong>m<br />

Nachmittag der Begegnung ein.<br />

SPIEL/AUFFÜHrUNG: 14.00-19.00 Uhr<br />

34 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


universität am neuen palais | Haus 11<br />

neues paLaIs: haus 11<br />

HAUS DEr GEISTESWISSENSCHAFTEN<br />

mittelalterliches Labyrinth des Wissens<br />

ProF. Dr. UTE VoN BLoH<br />

In <strong>eine</strong>m nachgestalteten mittelalterlichen Labyrinth<br />

sind rätsel zu lösen, die zu Einblicken in einstige Denkmuster<br />

und Deutungsmodelle von der Welt führen.<br />

SPIEL/INSTALLATIoN: 11.00-18.00 Uhr, EG / Hinteres Foyer<br />

Interaktives Quiz: Wie gut kennen sie die dialektvielfalt<br />

in Brandenburg?<br />

ProF. Dr. ULrIKE DEMSKE<br />

In Brandenburg haben viele Siedler ihre sprachlichen<br />

Spuren hinterlassen. Hier können Sie testen, was Sie<br />

über Sprachen und Dialekte in Brandenburg wissen.<br />

MITMACHEXPErIMENT: 11.00-18.00 Uhr, 1. oG / raum 1.25<br />

„tutta quella musica“ –<br />

Italienische architektur in potsdam<br />

Dr. SABINE ZANGENFEIND<br />

Italienische Literatur, Malerei, Musik und Wissenschaften<br />

prägten die Kultur und das Geistesleben Potsdams.<br />

Nirgendwo aber besitzt Italien mehr Gegenwart als im<br />

<strong>Stadt</strong>bild. Gezeigt werden Original-Messfotografien aus<br />

den 1920er Jahren mit Potsdamer Veduten.<br />

AUSSTELLUNG: 11.00-18.00 Uhr, Flur<br />

Frack und Filzstiefel –<br />

kleidung in anton tschechows einaktern<br />

DAS KLEINE TSCHECHoW-THEATEr<br />

In Tschechows dramatischen Scherzen trifft man häufig auf<br />

unpassend gekleidete Personen. Warum die „falsche“ Kleidung<br />

doch die richtige ist, zeigen wir Ihnen anhand der Einakter<br />

„Der Bär“, „Der Heiratsantrag“ und „Das Jubiläum“.<br />

AUSSTELLUNG: 11.00-18.00 Uhr, 2. oG / raum 2.27<br />

VorTrAG/FILM: 15.00, 17.00 Uhr, Dauer: 60 Min., 2. oG /<br />

raum 2.27<br />

Icke und er –<br />

Welche Dialekte<br />

gibt es in<br />

Brandenburg?<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 35


universität am neuen palais | Haus 11<br />

die offenen rechtsfragen bei der<br />

plagiatsbekämpfung<br />

ProF. Dr. GöTZ SCHULZE<br />

Wann genau liegt ein wissenschaftliches Plagiat vor<br />

und wer entscheidet darüber? <strong>Fragen</strong> rund um das<br />

brisante Thema Plagiat werden aufgeworfen und beantwortet.<br />

VorTrAG: 11.00 Uhr, Dauer: 60 Min., EG / raum 0.09<br />

Wahrheit im rechtsstaat<br />

Dr. rENé BörNEr<br />

Die menschlichen Erkenntnismöglichkeiten sind begrenzt.<br />

Trotzdem müssen die Strafjustiz über Schuld<br />

und Unschuld entscheiden und der Angeklagte mit<br />

dem Urteil leben. Im Vortrag wird diese Problematik<br />

genauer untersucht.<br />

VorTrAG/MITMACHEXPErIMENT: 11.00 Uhr, Dauer: 60<br />

Min., 1. oG / raum 1.22<br />

pestalozzi und die mathematik<br />

ProF. Dr. HANS-joACHIM PETSCHE<br />

Die Bildungsreform Preußens als Antwort auf die Napoleonische<br />

Fremdherrschaft erstreckte sich auch auf<br />

das Elementarschulwesen. Erstaunlicherweise führte<br />

die damalige Beschäftigung mit dem Schweizer Pädagogen<br />

Pestalozzi zu neuen Ansätzen in der Philosophie<br />

und der Mathematik.<br />

VorTrAG: 11.00 Uhr, Dauer: 50 Min., 2. oG / raum 2.03<br />

eintausendundein Ludwig Leichhardt<br />

ProF. Dr. ANjA SCHWArZ<br />

In kurzen Vorträgen von 1001 Wörtern Länge stellen<br />

Studierende und Lehrende aktuelle Ergebnisse aus<br />

Forschungsprojekten zu dem Brandenburger Australienforscher<br />

Ludwig Leichhardt vor.<br />

LESUNG: 12.00 Uhr, Dauer: 60 Min., 2. oG / raum 2.03<br />

36 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


universität am neuen palais | Haus 11<br />

Franzosen und Französisch in Brandenburg.<br />

kulturtransfer und sprachliche einflüsse<br />

ProF. Dr. GErDA HASSLEr<br />

Die nach Brandenburg eingewanderten Hugenotten<br />

entwickelten neue Wirtschaftszweige, veränderten die<br />

Essgewohnheiten und brachten französische Wörter in<br />

die deutsche Sprache ein.<br />

VorTrAG: 12.15 Uhr, Dauer: 45 Min., 1. oG / raum 1.22<br />

Ist der Park ein<br />

Raum für alle?<br />

Wem gehört park sanssouci?<br />

ToBIAS SCHMIEGEL<br />

radfahren, Fotografieren, Parkeintritt – in den letzten<br />

Jahren wurde die Nutzung der Potsdamer Parklandschaft<br />

kontrovers diskutiert. Welche Interessen stehen<br />

hinter den einzelnen Standpunkten? Was sind die<br />

rechtlichen rahmenbedingungen der Diskussion? Ist<br />

der Park ein raum für alle?<br />

VorTrAG: 12.30 Uhr, Dauer: 30 Min., EG / raum 0.09<br />

> 10 „Lassma sprache erforschen“<br />

CorNELIA BrANDTNEr<br />

Im „Denkwerk“-Programm der robert-Bosch-Stiftung<br />

untersuchen Kreuzberger Schüler gemeinsam mit Potsdamer<br />

Germanisten Sprachvariation und Mehrsprachigkeit.<br />

Verschaffen Sie sich <strong>eine</strong>n Einblick in das aktuelle<br />

Geschehen der Sprachforschung, in städtische Sprachvariation<br />

und Wahrnehmung von Sprache.<br />

INFoSTAND/MITMACHEXPErIMENT: 13.00-17.00 Uhr,<br />

2. oG / raum 2.22<br />

hochzeitsrituale zwischen tradition und trend<br />

jENNy VorPAHL<br />

Wir stellen die Abläufe katholischer, evangelischer und<br />

standesamtlicher Trauungen sowie des anschließenden<br />

Festes vor. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir<br />

über unterschiedliche rituale diskutieren.<br />

VorTrAG: 13.00 Uhr, Dauer: 60 Min., 2. oG / raum 2.03<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 37


universität am neuen palais | Haus 11<br />

das Bundesministerium der Justiz und die ns-<br />

Vergangenheit<br />

ProF. Dr. MANFrED GörTEMAKEr<br />

Eine unabhängige Kommission untersucht seit 2012<br />

den Umgang des Bundesministeriums der Justiz mit<br />

der NS-Vergangenheit. Der Vortrag stellt das Projekt<br />

vor und zieht <strong>eine</strong> erste Bilanz.<br />

VorTrAG: 13.00 Uhr, Dauer: 60 Min., EG / raum 0.09<br />

das heilige Land in der jüdischen überlieferung<br />

und im neuen jüdischen denken<br />

Dr. HANS-MICHAEL HAUSSIG<br />

Der Vortrag erläutert die Bedeutung des Heiligen Landes<br />

für das Judentum. In der Traditionsliteratur sowie<br />

im neueren religiösen jüdischen Denken lassen sich<br />

sehr unterschiedliche Positionen dazu finden.<br />

VorTrAG: 13.00 Uhr, Dauer: 60 Min., 1. oG / raum 1.22<br />

die olympischen spiele 1936 –<br />

Friedensspiele der nationalsozialisten?<br />

BErNo BAHro<br />

Die Olympischen Spiele 1936 gelten noch heute als erfolgreicher<br />

Propagandacoup der nationalsozialistischen<br />

regierung. Der Vortrag geht der Frage nach, inwiefern es<br />

tatsächlich gelungen ist, das Ausland von der eigenen<br />

Friedfertigkeit und Leistungsfähigkeit zu überzeugen.<br />

VorTrAG: 14.00 Uhr, Dauer: 60 Min., 1. oG / raum 1.22<br />

alexander von humboldt und die digital humanities<br />

ToBIAS KrAFT<br />

Die Digital Humanities, sogenannte „digitale“ Geisteswissenschaften,<br />

stehen an der Schnittstelle zwischen<br />

Informationstechnologie und Kulturwissenschaft. Sie<br />

erlauben mit den Mitteln unserer Zeit <strong>eine</strong>n neuen Zugriff<br />

auf unsere Geschichte. Das gilt besonders für das<br />

Werk Alexander von Humboldts.<br />

VorTrAG: 14.00 Uhr, Dauer: 30 Min., 2. oG / raum 2.03<br />

38 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


universität am neuen palais | Haus 11<br />

reich und arm – drinnen und draußen?<br />

Dr. IrENE ZIErKE<br />

Geht die soziale Schere in Deutschland tatsächlich auseinander?<br />

Mit welchem Ziel wurde der letzte reichtums- und<br />

Armutsbericht der Bundesregierung überarbeitet? Wer sind<br />

die reichen und wer die Armen in unserer Gesellschaft?<br />

VorTrAG: 14.00 Uhr, Dauer: 45 Min., EG / raum 0.09<br />

der Wandel der Wolkendarstellung –<br />

von der aufklärung bis zur chaostheorie<br />

Dr. ANDré WEBEr<br />

Beispiele zeigen, wie sich die Vorstellung und der Umgang<br />

des Menschen mit Wolken im meteorologischen<br />

wie metaphorischen Sinn gewandelt hat und warum es<br />

ungerechtfertigt ist, die Wolke nur mit müßigen Träumereien<br />

oder Unterredungen über gutes oder schlechtes<br />

Wetter zu assoziieren.<br />

VorTrAG: 14.30 Uhr, Dauer: 45 Min., 2. oG / raum 2.03<br />

die askanier<br />

Dr. LUTZ PArTENHEIMEr<br />

Zu der seit dem 11. Jahrhundert bekannten Dynastie<br />

gehörten sowohl der erste Markgraf von Brandenburg<br />

als auch Katharina die Große und Leopold III. Friedrich<br />

Franz von Anhalt-Dessau. Erfahren Sie mehr über die<br />

Askanier und ihre Bedeutung für die Geschichte Brandenburgs,<br />

Sachsen-Anhalts, Sachsens und Thüringens.<br />

VorTrAG: 15.00 Uhr, Dauer: 30 Min., EG / raum 0.09<br />

urbane sprachvariation: russische spätaussiedler<br />

und migranten in Berlin/Brandenburg<br />

ProF. Dr. PETEr KoSTA<br />

Unsere Studie untersucht die Sprache von russischen<br />

und polnischen Spätaussiedlern in Brandenburg und<br />

Berlin. Im Vortrag stellen wir Ihnen aktuelle Ergebnisse<br />

vor.<br />

VorTrAG: 15.00 Uhr, Dauer: 45 Min., 1. oG / raum 1.22<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 39


universität am neuen palais | Haus 11<br />

kampf um freie Wasserstraßen:<br />

die brandenburgische Binnenschifffahrt im<br />

spätmittelalter<br />

SASCHA BÜToW<br />

Die großen und kl<strong>eine</strong>n märkischen Flüsse gewannen<br />

seit dem 13. Jahrhundert als Verkehrswege <strong>eine</strong> zentrale<br />

Bedeutung. Oft kam es dabei zu Konflikten mit<br />

der Wassermühlenwirtschaft oder der Fischerei. Wie<br />

brachte man im Mittelalter diese unterschiedlichen<br />

Interessen in Einklang?<br />

VorTrAG: 15.15 Uhr, Dauer: 45 Min., 2. oG / raum 2.03<br />

sibirien – russlands wilder osten?<br />

ProF. Dr. NorBErT FrANZ<br />

Wir zeichnen den Weg der Kosaken über den Ural in die<br />

sibirische Tiefebene nach und zeigen, welche Parallelen<br />

es zu Amerikas Eroberung des Westens gibt.<br />

VorTrAG: 16.00 Uhr, Dauer: 45 Min., 2. oG / raum 2.03<br />

aufklärung in Brandenburg<br />

ProF. Dr. IWAN-MICHELANGELo D’APrILE<br />

Der Historiker stellt Ihnen Orte und Akteure der Aufklärung<br />

in Brandenburg vor: von den französischen<br />

Aufklärern am Hofe Friedrichs II. bis zur jüdischen<br />

Aufklärung um Moses Mendelssohn.<br />

VorTrAG: 16.00 Uhr, Dauer: 20 Min., 1. oG / raum 1.22<br />

Warum sind so<br />

viele Menschen<br />

depressiv?<br />

depression – gesellschaftskrankheit oder<br />

krankheit an der gesellschaft?<br />

Dr. LArS DISTELHorST<br />

Leistungsgesellschaft, Globalisierung und Individualisierung<br />

zehren an uns und machen uns krank. So<br />

heißt es. Doch ist es wirklich so leicht, stehen wir<br />

einfach nur unter Druck? Oder liegt der Grund für die<br />

Aushöhlung des Selbst im Kern der modernen Gesellschaft<br />

verborgen?<br />

VorTrAG: 16.00 Uhr, Dauer: 60 Min., EG / raum 0.09<br />

40 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


universität am neuen palais | Haus 11<br />

<strong>eine</strong> hochschulstadt in sanssouci –<br />

die ersten Jahre<br />

ProF. Dr. LUDWIG BrEHMEr<br />

Mit historischen Bildern werden in <strong>eine</strong>m Vortrag die<br />

Probleme des Aufbaus der 1948 gegründeten Brandenburgischen<br />

Landeshochschule vorgestellt.<br />

VorTrAG: 16.30 Uhr, Dauer: 30 Min., 1. oG / raum 1.22<br />

die deutsch-jüdische gegenwartsliteratur und<br />

der Begriff der transnationalen Literatur<br />

Dr. ULrIKE SCHNEIDEr<br />

Wir stellen Schriftsteller der deutsch-jüdischen Gegenwartsliteratur<br />

vor. Am Beispiel der jüngsten Veröffentlichungen<br />

von Olga Grjasnowa oder Vladimir Vertlib soll<br />

deutlich werden, dass einfache Einordnungen kaum<br />

mehr möglich sind und die Themen stark von der transnationalen<br />

und transkulturellen Literatur inspiriert sind.<br />

VorTrAG: 17.00 Uhr, Dauer: 20 Min., 2. oG / raum 2.03<br />

Verhandlungsfähigkeit und<br />

Verhandlungsneigung der deutschen<br />

ProF. Dr. UTA HErBST<br />

Wie gut sind die Deutschen im Verhandeln? Wir sind<br />

dieser Frage nachgegangen und stellen Ihnen unsere<br />

Ergebnisse vor.<br />

VorTrAG: 17.00 Uhr, Dauer: 45 Min., EG / raum 0.09<br />

tangermündes söhne und Brandenburgs<br />

Landesväter<br />

ANDré STELLMACHEr<br />

Der Vortrag erinnert an die Markgrafen Friedrich Eisenzahn<br />

und Hans von Küstrin, die in Tangermünde<br />

geboren wurden und zu bedeutenden Vertretern der<br />

Hohenzollern heranwuchsen. Zugleich wird die Bedeutung<br />

der beiden Landesherren an der Schwelle vom<br />

Mittelalter zur Frühen Neuzeit dargestellt.<br />

VorTrAG: 17.00 Uhr, Dauer: 45 Min., 1. oG / raum 1.22<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 41


universität am neuen palais | Haus 12<br />

Wie beeinflussen<br />

Medien<br />

unser Bild von<br />

der Natur?<br />

neues paLaIs: haus 12<br />

HAUS DEr MUSEN, MEDIEN UND MEDIZIN<br />

Bewegung und gesundheit für groß und klein<br />

ZENTrUM FÜr HoCHSCHULSPorT<br />

Während die Kl<strong>eine</strong>n Sport treiben und schwitzen,<br />

können sich die Erwachsenen bei <strong>eine</strong>r wohltuenden<br />

Massage von unseren Physiotherapeutinnen für 15 Minuten<br />

aus dem Alltag entführen lassen.<br />

SPIEL: 11.00-18.00 Uhr, 1. oG / Sporthalle & Gymnastikraum<br />

Balancefähigkeit<br />

Dr. STEFFEN MÜLLEr<br />

In diesem Experiment können Sie Ihre persönliche Balancefähigkeit<br />

im Stand testen oder einfach spielerisch<br />

trainieren.<br />

MITMACHEXPErIMENT: 11.00-18.00 Uhr, EG / raum 0.23<br />

mediale Landschaften – die natur der medien<br />

EUroPÄISCHE MEDIENWISSENSCHAFT<br />

Schauplätze aktueller Natur- und Umweltszenarien<br />

begleiten uns täglich in den Massenmedien. Inhalte<br />

in medial vermittelter Form sch<strong>eine</strong>n gegenüber der<br />

wirklichen Landschaft <strong>eine</strong>n bedeutenderen Einfluss<br />

auf das Naturverständnis zu haben.<br />

AUSSTELLUNG/INSTALLATIoN: 11.00-18.00 Uhr,<br />

EG / räume 0.01, 0.05, 0.14<br />

misslungene Fotos, wirre texte, versagende<br />

technik, leere Ideen<br />

EUroPÄISCHE MEDIENWISSENSCHAFT<br />

Habt Mut, schnappt euch eure unfertigen und missglückten<br />

Arbeiten und wagt euch mit uns in <strong>eine</strong> universitäre<br />

Werkstattlandschaft, in der wir gemeinsam<br />

mit dem Thema des Scheiterns umgehen wollen.<br />

MITMACHEXPErIMENT: 11.00-18.00 Uhr, EG / räume 0.01,<br />

0.05, 0.14<br />

42 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


universität am neuen palais | Haus 12<br />

> 10 Zeichensuche im städtischen alltag<br />

ANNA FINZEL<br />

Die Ausstellung erklärt auf originelle Weise Phänomene<br />

wie Parkour, Klebekunst, Flashmob, Graffiti, Clown<br />

rebel Army, Guerilla Knitting und Guerilla Gardening.<br />

AUSSTELLUNG: 11.00-18.00 Uhr, 1. oG / Flur<br />

Internationaler master/phd-studiengang:<br />

clinical exercise science<br />

Dr. ANjA CArLSoHN<br />

Wir stellen <strong>eine</strong>n Studiengang vor, in dem Fachleute<br />

für gesundheitliche Prävention und rehabilitation ausgebildet<br />

werden. Besonders wichtig ist dabei die körperliche<br />

Aktivität.<br />

AUSSTELLUNG: 11.00-15.00 Uhr, Hochschulambulanz<br />

„speakup“ selbstgemacht:<br />

so entsteht potsdams studierendenzeitschrift<br />

DENIS NEWIAK<br />

Die Studierendenzeitschrift „speakUP“ informiert über<br />

Politik, Campusleben und Kultur rund um die Uni Potsdam.<br />

Doch wie entsteht Potsdams Studi-Magazin? Blicken<br />

Sie mit dem „speakUP“-Team hinter die Kulissen<br />

und gestalten Sie Ihr persönliches „speakUP“-Titelblatt<br />

zum Mitnehmen!<br />

WorKSHoP/MITMACHEXPErIMENT: 11.00-15.00 Uhr, EG / Flur<br />

> 10 Beinkoordination unter Belastung<br />

joSEFINE SToLL<br />

An <strong>eine</strong>r speziellen computergesteuerten Beinpresse<br />

könnt ihr auf spielerische Art und Weise eure komplexe<br />

dynamische Beinkoordination bei Kraftbelastung überprüfen.<br />

MITMACHEXPErIMENT: 11.00-13.00 Uhr, 14.00-16.00 Uhr,<br />

EG / raum 0.27<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 43


universität am neuen palais | Haus 12<br />

Kann man<br />

sich gegen<br />

Cyber-Mobbing<br />

wehren?<br />

Forschungsschwerpunkte der Fh der polizei<br />

Dr. joCHEN CHrISTE-ZEySE, THoMAS-GABrIEL rÜDIGEr<br />

Die Fachhochschule der Polizei des Landes Brandenburg<br />

stellt ihre Arbeit vor. Beleuchtet werden Interaktionsrisiken<br />

sozialer Medien wie Cyber-Mobbing und ein Projekt<br />

zur vergleichenden europäischen Polizeiforschung.<br />

VorTrAG: 11.00 Uhr, Dauer: 40 Min., 1. oG / raum 1.11<br />

INFoSTAND: 11.00-18.00 Uhr, vor Haus 12<br />

Zur medienkulturgeschichte des rundfunks<br />

in deutschland<br />

KAI S. KNörr<br />

Der Vortrag unternimmt <strong>eine</strong>n kulturhistorischen<br />

rundgang durch die Epochen des rundfunks vom Detektorradio<br />

bis zur Gegenwart des Web 2.0.<br />

VorTrAG: 11.00 Uhr, Dauer: 45 Min., 1. oG / raum 1.01<br />

„Fräulein gelbstern“ und die geschichte der<br />

konfektionsgrößen<br />

Dr. DANIELA DörING<br />

Eines der ersten Größensysteme markierte verschieden<br />

große Konfektionskleidung durch bunte Sterne.<br />

Der gelbe Stern verwies auf die idealen Normalmaße.<br />

„Fräulein Gelbstern“ war aber nicht nur die prominenteste<br />

„Probierdame“, sondern auch schillernde Figur<br />

zahlreicher romane und Geschichten.<br />

VorTrAG: 12.00 Uhr, Dauer: 45 Min., 1. oG / raum 1.01<br />

Zwischen monsterwesen und kitschfiguren.<br />

engel in Bibel und christentum<br />

ProF. Dr. joHANN HAFNEr<br />

Kunst und Kommerz haben ganz unterschiedliche<br />

Engelbilder entwickelt, von denen sich nur wenige auf<br />

biblisch-theologische Grundlagen berufen können.<br />

VorTrAG: 12.00 Uhr, Dauer: 45 Min., EG / raum 0.39<br />

44 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


universität am neuen palais | Haus 12<br />

komplexe reaktionsfähigkeit<br />

KATjA FröHLICH<br />

Testen Sie Ihre reaktionsfähigkeit auf rasch wechselnde<br />

optische und akustische reize!<br />

MITMACHEXPErIMENT: 12.00-14.00 Uhr, 15.00-17.00 Uhr,<br />

EG / raum 0.23<br />

mobile Leistungsdiagnostik: spiroergometrie<br />

CHrISToPH oTTo<br />

Die Atemgasmessung unter Belastung (Spiroergometrie)<br />

dient der Erfassung der körperlichen Leistungsfähigkeit<br />

sowie der belastungsabhängigen Funktion<br />

von Herz und Lunge. Wir demonstrieren <strong>eine</strong> spiroergometrische<br />

Leistungsdiagnostik an <strong>eine</strong>m Probanden.<br />

DEMoNSTrATIoN: 12.00, 15.00 Uhr, Dauer: 45 Min., EG / 0.21<br />

Quiz zur sportlerernährung<br />

Dr. ANjA CArLSoHN<br />

Mithilfe <strong>eine</strong>s computergestützten Ernährungsquiz<br />

kann das eigene Wissen zu sportgerechter Ernährung<br />

getestet werden.<br />

MITMACHEXPErIMENT: 12.30-17.00 Uhr, EG / raum 0.28<br />

körperkomposition<br />

Dr. ANjA CArLSoHN<br />

Lassen Sie Ihr Körpergewicht und die Körperzusammensetzung<br />

bestimmen! Der zu erwartende Energiebedarf<br />

wird unter ruhebedingungen geschätzt und auf<br />

<strong>eine</strong>r Skala der Energiebedarfswerte von Spitzensportlern<br />

eingeordnet.<br />

MITMACHEXPErIMENT: 12.30-17.00 Uhr,<br />

EG / räume 0.29, 0.30<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 45


universität am neuen palais | Haus 12<br />

medientheoretische überlegungen zum einbruch<br />

des kinosauriers in die urbane Welt<br />

Dr. CHrISTINE HANKE<br />

Mit „Jurassic Park“ brach in der Populärkultur <strong>eine</strong><br />

neue „Dinomanie“ aus. Mittels des Dinosauriers als<br />

„kulturelles Ikon“ werden gesellschaftliche Debatten<br />

zum Verhältnis von Mensch und Tier, zu Naturgeschichte<br />

und Geschichtsschreibung geführt.<br />

VorTrAG: 13.00 Uhr, Dauer: 45 Min., 1. oG / raum 1.01<br />

Launch der Webseite „kulturen im Fokus“<br />

ProF. Dr. EVA KIMMINICH<br />

Die Webseite „Kulturen im Fokus“ bietet Analysetexte,<br />

Links- und Literatursammlungen sowie einzigartige<br />

Einblicke in komplexe Phänomene der romanischen<br />

Kultur. Schwerpunkte liegen auf dem Hip-Hop und<br />

weiteren Subkulturen, der Werbung, Musikvideoclips,<br />

Protestkultur und Street-Art.<br />

INFoSTAND/VorTrAG: 13.00-16.30 Uhr, EG / raum 0.39<br />

kiezgeschichten schreiben<br />

Dr. SANDrA NIEBUHr-SIEBErT,<br />

Studierende der Hoffbauer Berufsakademie stellen ihren<br />

Blog „www.kiez-on-the-blog.de“ vor und laden alle<br />

„Städtler und Ländler“ ein, ihre eigenen kiezigen Alltagsbeobachtungen<br />

zu beschreiben.<br />

WorKSHoP: 14.00 Uhr, Dauer: 90 Min., 1. oG / raum 1.11<br />

Łódź und avantgarde<br />

Dr. BIrGIT KrEHL<br />

Slavistik-Studierende präsentieren Ergebnisse der Exkursion<br />

nach Łódź und spüren der <strong>Stadt</strong> als Zentrum<br />

der polnischen und jiddischen Avantgarde nach.<br />

VorTrAG/DEMoNSTrATIoN: 14.00 Uhr, Dauer: 45 Min.,<br />

1. oG / raum 1.01<br />

46 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


universität am neuen palais | Haus 12<br />

Wie neue medien unser Leben verändern<br />

ProF. Dr. FrANK BöSCH<br />

Neue Medien begeistern und verängstigen die Menschen<br />

seit dem späten Mittelalter. Erzählt wird mit<br />

vielen Bildern und einigen Filmausschnitten, wie etwa<br />

Buchdruck, Film, radio und Computer entstanden, genutzt<br />

wurden und sich veränderten.<br />

VorTrAG: 15.00 Uhr, Dauer: 45 Min., 1. oG / raum 1.01,<br />

auch für Kinder unter 10 jahren<br />

Was ist der<br />

Reiz der neuen<br />

Medien?<br />

„the Whole earth“ aus<br />

kulturwissenschaftlicher sicht<br />

jULIUS ErDMANN<br />

Studierende stellen Exponate der Ausstellung „The Whole<br />

Earth“ des Hauses der Kulturen der Welt vor und reflektieren<br />

diese kulturwissenschaftlich. Einblicke gibt es<br />

u.a. in die Entwicklung des Internets, kalifornische Subkulturen<br />

und die Wissenschaft des kulturellen Protests.<br />

VorTrAG: 15.30 Uhr, Dauer: 90 Min., 1. oG / raum 1.11<br />

rap & demokratie. aufbruchsbewegungen<br />

in West- und nordafrika<br />

ProF. Dr. EVA KIMMINICH<br />

Bei mehreren Exkursionen wurden in Mali, im Senegal<br />

und in Tunesien rapper zum demokratischen Potenzial<br />

ihrer Musik befragt. Studierende berichten über die Ergebnisse.<br />

FILM/VorTrAG: 16.00 Uhr, Dauer: 90 Min., 1. oG / raum 1.01<br />

Lebenslanges Lernen an der universität potsdam<br />

royA MADANI, PoTSDAM TrANSFEr<br />

Zur beruflichen Weiterqualifizierung bietet die Universität<br />

attraktive postgraduale Studiengänge an, die sich<br />

stark am berufspraktischen Bedarf orientieren.<br />

VorTrAG: 16.30 Uhr, Dauer: 60 Min., EG / raum 0.39<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 47


universität am neuen palais | Obere Mensa<br />

oBere mensa Im haus 12<br />

über die hochzeit merkurs mit der philologie<br />

GrEX PoTSDAMIENSIS<br />

Die Theatergruppe Grex Potsdamiensis interpretiert<br />

Martianus M. F. Capellas bekanntes Werk „De nuptiis<br />

Philologiae et Mercurii“ neu.<br />

VorTrAG/AUFFÜHrUNG: 11.30 Uhr, Dauer: 70 Min.<br />

Können Tiere<br />

träumen?<br />

gibt es <strong>eine</strong> tierphilosophie?<br />

ProF. Dr. joHANNES HAAG, ProF. Dr. LoGI GUNNArS-<br />

SoN, ProF. Dr. HANS-PETEr KrÜGEr<br />

Das Verhältnis von Mensch und Tier wirft vielfältige<br />

philosophische <strong>Fragen</strong> auf, die in <strong>eine</strong>r Podiumsdiskussion<br />

thematisiert werden sollen.<br />

VorTrAG/PoDIUMSDISKUSSIoN: 13.00 Uhr, Dauer: 45 Min.<br />

musikalischer spaziergang durch potsdam<br />

Dr. MICHAEL BÜTTNEr, IrIS UNGEr<br />

Die imposanten Gebäude Potsdams erzählen interessante<br />

Geschichten. Wer genau hinhört, erlauscht die<br />

ihnen innewohnende Musik.<br />

AUFFÜHrUNG/LIVE-MUSIK: 14.00 Uhr, Dauer: 45 Min.<br />

neue dramatik aus polen<br />

PoLNISCHE THEATErGrUPPE LITErA<br />

Studierende präsentieren ausgewählte Fragmente aus<br />

<strong>eine</strong>m polnischen, zeitgenössischen Theaterstück.<br />

AUFFÜHrUNG: 15.00 Uhr, Dauer: 45 Min., dt. Untertitel<br />

> 10 (Fast) Wunschlos glücklich –<br />

Was wäre, wenn?<br />

Dr. MArIE-LUISE rATErS<br />

Das Kabarett „Krise“ der Philosophischen Fakultät<br />

nimmt große philosophische Theorien und kl<strong>eine</strong> Alltagsprobleme<br />

an der Uni auf die Schippe.<br />

AUFFÜHrUNG: 16.00 Uhr, Dauer: 45 Min.<br />

48 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


Tickets für alle Veranstaltungen!<br />

Wonach Ihnen bei Ihrer Freizeitplanung auch der Sinn steht –<br />

die MAZ Ticketeria sorgt für die passende Eintrittskarte. Schauen Sie doch<br />

mal vorbei! Unsere freundlichen Mitarbeiter beraten Sie gern.<br />

Unsere Vorverkaufsstellen<br />

in Potsdam: Stern-Center • MAZ Pyramide, Friedrich-Engels-Str. 24<br />

MAZ Geschäftsstelle, Friedrich-Ebert-Str. 18<br />

Telefonische Buchung bei Kreditkartenzahlung<br />

unter 0331 2840-304<br />

Unseren Veranstaltungskalender sowie die Möglichkeit<br />

der Online-Buchung ausgewählter Veranstaltungen<br />

finden Sie unter www.ticketeria.de<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 49


LagepLan<br />

unIVersItät potsdam –<br />

Im WIssenschaFtspark goLm<br />

6 Haus der Musik<br />

11 Alte Sporthalle<br />

14 Haus der Kognitionswissenschaften<br />

25 Haus der Chemie<br />

26 Haus der Exponate<br />

27 Haus der Geo- und Lebenswissenschaften<br />

28 Haus der Astronomie, Mathematik und Physik<br />

IKMZ: Haus der Bücher und Medien<br />

B Bühne<br />

50 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


unIVersItät potsdam<br />

Im WIssenschaFtspark<br />

goLm<br />

Interessantes aus den Naturwissenschaften ist auf dem<br />

Uni-Campus im Wissenschaftspark Golm zu erfahren:<br />

Da geht es um tanzende Atome, DNA-Origami und Amöben,<br />

die im Mikrokanal um die Wette laufen. Chemiker<br />

berichten vom „reich der Farben“, Biologen vom „Ökologischen<br />

Fußabdruck“ und Physiker vom „Strom aus Sonnenlicht“.<br />

Im Haus der Kognitionswissenschaften dreht<br />

sich alles ums menschliche Gehirn: Was denken Babys?<br />

Wie verarbeiten wir Sprache? Was kann man gegen rechenschwäche<br />

tun? Auch die Inklusionspädagogik und<br />

das Lebenslange Lernen werden thematisiert. Das neue<br />

Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum<br />

mit s<strong>eine</strong>n über 900.000 Büchern und Medien lädt zu<br />

Führungen durch die Lesesäle ein und bietet ehemaligen<br />

Studierenden Gelegenheit zu <strong>eine</strong>m Alumni-Treffen<br />

auf der Dachterrasse. Von dort reicht der Blick weit über<br />

Golm bis zu den benachbarten Fraunhofer- und Max-<br />

Planck-Instituten, die auf dem Uni-Campus zu Gast sind,<br />

um über ihre Arbeit zu informieren. Ihre Themen reichen<br />

von Gravitationsphysik und angewandter Polymerforschung<br />

über die Kolloid- und Grenzflächenforschung<br />

bis zur molekularen Pflanzenphysiologie. Zu den engen<br />

Kooperationspartnern der Universität gehören auch<br />

das Institut für Biomaterialforschung in Teltow und das<br />

Deutsche Elektronen-Synchrotron DESY in Zeuthen, das<br />

mit Beschleunigern und Teleskopen die fundamentalen<br />

Bestandteile und Kräfte des Universums erforscht. Sie<br />

sind in Golm ebenso mit dabei wie die Technische Hochschule<br />

Wildau, die Ingenieure, Wirtschafts- und Verwaltungsfachleute<br />

ausbildet. Wie sich der Golmer Wissenschaftspark<br />

in Zukunft weiterentwickeln wird, kann man<br />

an diesem Tag beim Standortmanagement erfahren.<br />

Ausführliche<br />

Informationen<br />

zu unseren Teilnehmern<br />

finden<br />

Sie auf unserer<br />

Website:<br />

www.tausendfragen<strong>eine</strong>stadt.<br />

de/teilnehmer<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 51


universität potsdam | Bühne in Golm<br />

campus goLm: Bühne<br />

11.00-13.00 Uhr<br />

> 6 tanz und Bewegung am mittag<br />

ZENTrUM FÜr HoCHSCHULSPorT<br />

Hoopin ist die neue Trendsportart aus den USA. Vielen<br />

besser bekannt als Hula-Hoop, ist der Fitness-Hoop<br />

etwas größer und schwerer als ein herkömmlicher reifen.<br />

Die Bewegungen und Techniken sind sehr leicht<br />

und nach kürzester Zeit für jedermann zu erlernen.<br />

rOCK UND POP AM NACHMITTAG<br />

13.15-14.00 Uhr<br />

kalimocho sounds: tropical offbeat Fusion<br />

14.30-15.15 Uhr<br />

Beat cube: pop, hiphop, Funk, disco<br />

15.45-16.30 Uhr<br />

undichmagdich: Indiepop<br />

17.00-17.45 Uhr<br />

spritzkuchen: classic-rock, country<br />

52 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


goLm: haus 6<br />

HAUS DEr MUSIK<br />

universität campus golm | Haus 6<br />

BILder (Vom musIk)hören<br />

ProF. Dr. CHrISTIAN THorAU<br />

Die audio-visuelle Installation nimmt Sie mit auf <strong>eine</strong> reise<br />

durch die Geschichte des Musikhörens. Bilder und Situationen<br />

des Zuhörens vom antiken Mythos bis zum mp3-<br />

Hören werden durch Soundtracks zum Klingen gebracht.<br />

INSTALLATIoN: 11.00-18.00 Uhr, Dauer: 30 Min., 1. oG / raum 1.01<br />

> 10 pop goes a cappeLLa<br />

jANA MAI, ANNE-KATHrIN TIMM<br />

Der Pop-Chor, der sich aus Studierenden verschiedener<br />

Studienrichtungen zusammensetzt, präsentiert vokale<br />

Interpretationen aktueller populärer Musik.<br />

LIVE-MUSIK: 14.00 Uhr, Dauer: 30 Min., 2. oG / raum 2.01<br />

> 10 Lieder und klavierstücke von<br />

sergej rachmaninow<br />

UTA MEyEr, NATALIjA NIKoLAyEVA, DETLEF PAULIGK<br />

In <strong>eine</strong>m Konzert würdigen Studierende des Fachbereichs<br />

Gesang und Klavier den russischen Komponisten Sergej<br />

rachmaninow anlässlich s<strong>eine</strong>s 140. Geburtstages und<br />

des 70. Todestages.<br />

AUFFÜHrUNG: 15.00 Uhr, Dauer: 40 Min., 2. oG / raum 2.01<br />

„Vom suchen und Finden“ – Liebeslyrik<br />

KATHArINA PAULKE<br />

So wie Gretchen in Goethes Faust pflückt wohl auch<br />

heute noch manch Verliebter die Blätter <strong>eine</strong>r Sternenblume<br />

mit den Worten: „Er liebt mich, er liebt mich<br />

nicht.“ Dieses Motiv greifen Mitglieder des studentischen<br />

Sprecherkreises auf und präsentieren Liebeslyrik<br />

– gesprochen und gesungen.<br />

AUFFÜHrUNG/LESUNG: 16.00 Uhr, Dauer: 60 Min., 2. oG /<br />

raum 2.01<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 53


universität campus golm | Haus 11<br />

goLm: haus 11<br />

ALTE SPOrTHALLE<br />

Balanceparkour<br />

ANTjE-MArIA SCHUMANN<br />

Geschicklichkeit und Gleichgewicht spielen nicht nur<br />

generell im Leben, sondern auch in unserem Parkour<br />

<strong>eine</strong> entscheidende rolle. Lernen Sie das Koordinationsbüro<br />

für Chancengleichheit kennen und finden Sie<br />

auf der Slackline Ihre Balance.<br />

SPIEL: 11.00-18.00 Uhr, Freifläche vor Haus 11<br />

goLm: haus 14<br />

HAUS DEr KOGNITIONSWISSENSCHAFTEN<br />

Wie lernt ein<br />

Computer<br />

sprechen?<br />

Inklusion – gemeinsam verschieden<br />

ProF. Dr. NADINE SPörEr<br />

In <strong>eine</strong>r inklusiven Schule ist jedes Kind willkommen<br />

und soll die bestmögliche individuelle Unterstützung<br />

erhalten. Aber klappt das wirklich?<br />

INFoSTAND: 11.00-18.00 Uhr, EG / raum 0.09<br />

dialogsysteme in virtuellen Welten<br />

ProF. Dr. ALEXANDEr KoLLEr<br />

Mit Computern kann man reden! Studierende der<br />

Computerlinguistik haben Programme entwickelt, mit<br />

denen man sich mit künstlichen Charakteren in virtuellen<br />

3D-Welten unterhalten kann. Probieren Sie es aus!<br />

MITMACHEXPErIMENT/DEMoNSTrATIoN: 11.00-18.00 Uhr,<br />

EG / raum 0.15<br />

54 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


universität campus golm | Haus 14<br />

sprachverständnis bei mehrsprachigen kindern<br />

ToM FrITZSCHE<br />

Spricht man zwei Sprachen, muss das Wort in der<br />

richtigen Sprache ausgesucht und in der anderen<br />

unterdrückt werden. Dafür braucht man sogenannte<br />

exekutive Funktionen, die mit dem Sprachverständnis<br />

zusammenhängen. Studien mit 4-jährigen Kindern zeigen,<br />

dass es auch Zusammenhänge zwischen diesen<br />

Funktionen und dem Sprachverständnis gibt.<br />

MITMACHEXPErIMENT/DEMoNSTrATIoN: 11.00-18.00 Uhr,<br />

1. oG / raum 1.22<br />

Wie kann ich<br />

schneller ein<br />

Buch lesen?<br />

die augen als Fenster auf den spracherwerb<br />

ANTjE SAUErMANN<br />

Das Potsdamer BabyLab zeigt mit der Eyetracking-<br />

Methode, was die Blickbewegung kl<strong>eine</strong>r Kinder über<br />

ihr Sprachverständnis verrät.<br />

MITMACHEXPErIMENT/DEMoNSTrATIoN: 11.00-18.00 Uhr,<br />

1. oG / raum 1.23<br />

> 10 mit Lesewerkzeugen texte knacken<br />

ProF. Dr. NADINE SPörEr, HELVI KoCH<br />

Du kannst Texte gut verstehen und dir merken, was<br />

drin stand? Dann mach mit bei unserem Lese-Quiz<br />

und kämpfe um den Titel „Leseprofi“! Wenn du damit<br />

noch Schwierigkeiten hast, verraten wir dir ein paar<br />

Tricks.<br />

MITMACHEXPErIMENT/DEMoNSTrATIoN: 11.00-17.00 Uhr,<br />

EG / raum 0.09<br />

kreativ für Bildung in afrika –<br />

„Welcome to uganda“<br />

rALF SToFFErS, FIKo – INSTITUT FÜr HANDLUNGSKoM-<br />

PETENZ GMBH<br />

Schüler der Sophie-Scholl-Schule Schöneberg stellen<br />

die Ergebnisse ihres Afrika-Projekts vor.<br />

FILM/VorTrAG: 11.00-16.00 Uhr, EG / raum 0.47<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 55


universität campus golm | Haus 14<br />

atmen und schlucken interaktiv<br />

Dr. ULrIKE FrANK<br />

Wir präsentieren Möglichkeiten der Diagnostik und<br />

Therapie bei <strong>eine</strong>r Schluckstörung (Dysphagie).<br />

INFoSTAND/DEMoNSTrATIoN: 11.00-13.30 Uhr, 1. oG /<br />

raum 1.10<br />

sprach- und sprechstörungen im kindesalter<br />

SArAH BrEITENSTEIN<br />

Wie erkennt man kindliche Sprachauffälligkeiten? Wo<br />

liegen die Ursachen? Wir geben Antworten und informieren<br />

über Therapie- und Fördermaßnahmen.<br />

VorTrAG: 11.00 Uhr, Dauer: 60 Min., EG / raum 0.12<br />

Warum muss<br />

man nach <strong>eine</strong>m<br />

Schlaganfall<br />

häufig erst<br />

wieder lernen<br />

zu sprechen?<br />

> 10 Was machen unsere augen,<br />

während wir sprache verarbeiten?<br />

PoTSDAM rESEArCH INSTITUTE For MULTILINGUALISM<br />

Taucht ein in <strong>eine</strong> bunte Bilderwelt und lasst euch überraschen,<br />

wie wir durch die Bewegung eurer Augen etwas<br />

über eure Sprachverarbeitung vorhersagen können!<br />

MITMACHEXPErIMENT: 12.00-18.00 Uhr, EG / raum 0.38<br />

Wenn es <strong>eine</strong>m die sprache verschlägt<br />

SANDrA HANNE, ASTrID SCHroEDEr<br />

Was ist eigentlich <strong>eine</strong> Aphasie? Was passiert in der<br />

Sprachtherapie nach <strong>eine</strong>m Schlaganfall? Informieren<br />

Sie sich in unserem Vortrag über diese Krankheit.<br />

VorTrAG: 12.00 Uhr, Dauer: 30 Min., EG / raum 0.12<br />

> 10 Wie verstehe ich, was ich höre?<br />

CLArE PATTErSoN, GErDA HELENE KILLMEr<br />

Noch während wir <strong>eine</strong>n Satz hören, fängt unser Gehirn<br />

damit an, die Struktur und Bedeutung des Gehörten<br />

zu interpretieren. Wie schnell geht das in <strong>eine</strong>r<br />

Fremdsprache und welche Faktoren beeinflussen den<br />

Verständnisprozess?<br />

MITMACHEXPErIMENT: 12.00, 14.00, 16.00 Uhr, Dauer: 60<br />

Min., EG / raum 0.35<br />

56 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


universität campus golm | Haus 14<br />

speedreading<br />

joHANNES HAACK<br />

Schneller lesen, gründlicher verstehen und besser behalten<br />

– wie passt das zusammen? Der Vortrag gibt<br />

<strong>eine</strong>n Überblick über die kognitiven Grundlagen des<br />

Lesens, effektive Lesestrategien im Erwachsenenalter<br />

und verschiedene Trainingsangebote zum Schnelllesen<br />

(Speedreading).<br />

MITMACHEXPErIMENT/VorTrAG: 12.00, 13.00 Uhr,<br />

Dauer: 45 Min., EG / raum 0.45<br />

diagnose und therapie von<br />

sprachentwicklungsstörungen<br />

SArAH BrEITENSTEIN<br />

Schauen Sie sich an, wie die Studierenden der Linguistik<br />

Sprachstörungen therapieren und warum dabei<br />

<strong>eine</strong> verspiegelte Scheibe nützlich sein kann.<br />

FÜHrUNG: 12.30 Uhr, Dauer: 60 Min., 1. oG / räume 1.02, 1.03<br />

sprachtherapie zum mitmachen<br />

Dr. NICoLE STADIE<br />

Welche Aufgaben und Übungen werden mit Patienten<br />

durchgeführt, die <strong>eine</strong> Aphasie (Sprachstörung) haben?<br />

Erleben Sie sprachtherapeutische Arbeit!<br />

INFoSTAND/MITMACHEXPErIMENT: 12.30-15.30 Uhr,<br />

1. oG / räume 1.05, 1.06<br />

Laborführung<br />

ProF. Dr. ISABELL WArTENBUrGEr<br />

Wir zeigen, wie wir das Gehirn unserer Versuchsteilnehmer<br />

bei der Sprachverarbeitung beobachten und<br />

welche Geräte uns dabei helfen.<br />

FÜHrUNG: 12.30-14.30 Uhr, 1. oG / räume 1.19, 1.20<br />

Wie kann man<br />

das Gehirn<br />

bei der Arbeit<br />

beobachten?<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 57


universität campus golm | Haus 14<br />

ein Blick in den Verstand –<br />

Wie wir sprache verarbeiten<br />

FELIX ENGELMANN<br />

Messungen von Blickbewegungen und Hirnaktivität<br />

beim Lesen geben Aufschluss über die Prozesse des<br />

menschlichen Sprachverstehens. Das psycholinguistische<br />

Labor präsentiert sich mit <strong>eine</strong>m kurzen Film und<br />

Mitmachexperimenten zu Eyetracking und EEG.<br />

FILM/MITMACHEXPErIMENT: 13.00-18.00 Uhr,<br />

1. oG / raum 1.15<br />

Wie viele<br />

Sprachen kann<br />

ein Mensch<br />

lernen?<br />

<strong>eine</strong> sprache wie die andere?<br />

HELENA TroMPELT, SILKE SCHUNACK<br />

Finden Sie in <strong>eine</strong>m reaktionszeitexperiment heraus,<br />

wie schnell Sie Wörter in verschiedenen Sprachen erkennen.<br />

Wird die Fremdsprache genauso schnell verarbeitet<br />

wie die Muttersprache?<br />

MITMACHEXPErIMENT: 13.00, 15.00, 17.00 Uhr,<br />

Dauer: 60 Min., EG / raum 0.35<br />

Wege zur mehrsprachigkeit<br />

ProF. Dr. HArALD CLAHSEN<br />

Der Vortrag beleuchtet die Mechanismen, mit denen<br />

Kinder die Grammatik ihrer Muttersprache(n) erwerben,<br />

und untersucht, inwiefern diese Mechanismen für<br />

den Erwerb <strong>eine</strong>r Zweitsprache im Erwachsenenalter<br />

noch zur Verfügung stehen.<br />

VorTrAG: 14.00 Uhr, Dauer: 60 Min., EG / raum 0.12<br />

denken vor dem sprechen<br />

TEAM BAByLAB<br />

Im Potsdamer BabyLab wird u.a. untersucht, wie sich<br />

das Denken von Kindern in den ersten zwei Lebensjahren<br />

entwickelt.<br />

DEMoNSTrATIoN: 14.00-18.00 Uhr, 1. oG / räume 1.25, 1.28<br />

58 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


universität campus golm | Haus 14<br />

> 10 rechnen und rechenschwäche –<br />

die rolle des Fingerzählens<br />

Dr. oLIVEr LINDEMANN, ProF. Dr. MArTIN FISCHEr<br />

Wir stellen aktuelle Forschungen zum Thema rechenschwäche<br />

vor und berichten über mögliche Ursachen<br />

und Therapiemethoden. Besondere Aufmerksamkeit<br />

widmen wir der rolle des Fingerzählens. Hierzu zeigen<br />

wir <strong>eine</strong> Apparatur zum Selbstversuch.<br />

MITMACHEXPErIMENT: 14.00-17.00 Uhr, 6. oG / raum 6.26<br />

VorTrAG: 14.00, 15.00 Uhr, Dauer: 30 Min., EG / raum 0.45<br />

Warum helfen<br />

Finger beim<br />

Zählen?<br />

> 10 rechnen und rechenschwäche<br />

Dr. ANGELIKA KöHNKE<br />

Das Diagnostizieren und Fördern von Kindern mit<br />

rechenstörungen ist für viele Schulen <strong>eine</strong> Herausforderung.<br />

Wie Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern<br />

möglichst frühzeitig erkennen, ob Kinder rechengestört<br />

sind und wie dann die entsprechende Förderung<br />

aussehen muss, ist Gegenstand des Vortrages.<br />

VorTrAG: 14.30, 15.30 Uhr, Dauer: 30 Min., EG / raum 0.45<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 59


universität campus golm | Haus 14<br />

mitmachexperiment: sprachverarbeitung<br />

ProF. Dr. ISABELL WArTENBUrGEr<br />

Nehmen Sie an <strong>eine</strong>m Sprachverarbeitungsexperiment<br />

teil! Im Anschluss erklären wir Ihnen, was es damit auf<br />

sich hat.<br />

MITMACHEXPErIMENT: 15.00, 17.00 Uhr, Dauer: 40 Min.,<br />

2. oG / raum 2.22<br />

Worüber<br />

twittert<br />

Deutschland?<br />

Was Babys denken<br />

ProF. Dr. BIrGIT ELSNEr<br />

Lange Zeit dachte man, dass Babys nicht zu komplexen<br />

Denkleistungen in der Lage seien, da sie noch<br />

nicht sprechen können. Moderne Methoden der Säuglingsforschung<br />

geben jedoch Einblicke in die geistige<br />

Welt von Kleinkindern und zeigen uns, wie sie die Welt<br />

sehen.<br />

VorTrAG: 15.00 Uhr, Dauer: 30 Min., EG / raum 0.12<br />

analyse von deutschen twitterdaten<br />

WLADIMIr SIDorENKo<br />

Jeden Tag veröffentlichen die Deutschen über 400.000<br />

Tweets. Welche Themen kommen darin vor und wie<br />

können Tweets analysiert werden? Wir präsentieren<br />

ein Projekt zur computerlinguistischen Analyse von<br />

Twitterdaten.<br />

INFoSTAND: 15.00-17.00 Uhr, EG / raum 0.15<br />

sprachverarbeitung im gehirn<br />

ProF. Dr. ISABELL WArTENBUrGEr<br />

Lässt sich das Gehirn bei der Arbeit beobachten? Wir<br />

geben <strong>eine</strong>n kl<strong>eine</strong>n Einblick in die aktuelle Forschung<br />

zu den Grundlagen der Sprachverarbeitung.<br />

VorTrAG: 16.00 Uhr, Dauer: 45 Min., EG / raum 0.12<br />

60 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


goLm: haus 25<br />

HAUS DEr CHEMIE<br />

universität campus golm | Haus 25<br />

Wir erforschen kunststoffe:<br />

Farben-Zauber und Lotus-effekt<br />

Wir erklären, wieso sich Kunststoffe für den Sonnenschutz<br />

bzw. die Medizintechnik eignen und laden zu<br />

Experimenten ein.<br />

INFoSTAND/MITMACHEXPErIMENT: 11.00-18.00 Uhr, EG /<br />

F-Foyer<br />

das JungchemikerForum<br />

Junge Chemiker stellen ihre Arbeit vor, informieren<br />

über ihr Fach und das Chemiestudium.<br />

MITMACHEXPErIMENT: 11.00-18.00 Uhr, EG / E-Foyer<br />

chemie mit dem pc – ein interaktiver Lernpfad<br />

In den Computerpools stellt die upLUG-Hochschulgruppe<br />

Anwendungen freier Software am Beispiel der<br />

Chemie vor und lädt zum Ausprobieren ein.<br />

DEMoNSTrATIoN/MITMACHEXPErIMENT: 11.00-18.00 Uhr,<br />

EG / raum D 0.02<br />

dna-origami<br />

Dr. SASCHA EIDNEr<br />

Wir zeigen Ihnen, wie sich Licht „um die Ecke bringen<br />

lässt“ und wie einfach sich ein Spektroskop aus <strong>eine</strong>r<br />

CD und <strong>eine</strong>r Keksverpackung basteln lässt.<br />

MITMACHEXPErIMENT: 11.00-18.00 Uhr, EG / E-Foyer,<br />

raum F0.15<br />

> 6 kunststoffe mit Formgedächtnis<br />

Dr. MICHAEL SCHroETEr<br />

Gibt es Kunststoffe, die sich nach zwischenzeitlicher<br />

Verformung an ihre ursprüngliche Gestalt „erinnern“<br />

können? Wir zeigen den Effekt und erklären, wie diese<br />

Materialien bei Verletzungen oder Erkrankungen helfen<br />

können, Heilungsprozesse zu unterstützen.<br />

INFoSTAND/MITMACHEXPErIMENT: 11.00-18.00 Uhr, EG<br />

/ F-Foyer VorTrAG: 13.00, 15.00 Uhr, Dauer: 15 Min., EG /<br />

raum F 0.01<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 61


universität campus golm | Haus 25<br />

Was kann ein elektronenmikroskop?<br />

Dr. CLAUDIA PrIETZEL<br />

Mit dem Transmissionselektronenmikroskop kann<br />

<strong>eine</strong> millionenfache Vergrößerung erreicht werden.<br />

DEMoNSTrATIoN: 11.00-15.00 Uhr, EG / C-Foyer<br />

Warum<br />

ist die Welt<br />

bunt?<br />

Im reich der Farben<br />

Dr. DIrK SCHANZENBACH<br />

Viele unserer Gebrauchsgegenstände sind farbig. Aber<br />

was sind eigentlich Farbstoffe? Mit „bunten“ Experimenten<br />

gehen wir der Frage auf den Grund.<br />

VorTrAG/EXPErIMENT: 11.00, 16.00 Uhr, Dauer: 90 Min.,<br />

EG / raum F0.01<br />

schuhgröße 40 und Ihr ökologischer Fußabdruck?<br />

BETTy LISCHKE<br />

Wissen Sie, wie viel Fläche Sie für Ihre Ernährung brauchen,<br />

wie viel Energie für Ihre Geräte und zum Heizen?<br />

Berechnen Sie mit uns Ihren ökologischen Fußabdruck!<br />

MITMACHEXPErIMENT: 12.00, 15.00 Uhr, Dauer: 60 Min.,<br />

EG / raum D0.01<br />

Biologische materialien: Was können wir von den<br />

Bauprinzipien der natur lernen?<br />

Dr. joHN DUNLoP<br />

Versteht man den Aufbau und die Funktion von biologischen<br />

Materialien, zum Beispiel von Holz oder Zähnen,<br />

dann können die Bauprinzipien als Vorbild bei der<br />

Entwicklung von neuen Materialien dienen.<br />

VorTrAG: 14.00 Uhr, Dauer: 45 Min., EG / raum F0.01<br />

komm-ins-Beet!<br />

CLAUDIA STEINErT<br />

Pflanzen sind für uns Nahrungsmittel, Baustoff und<br />

Energielieferant zugleich. Kommen Sie mit auf <strong>eine</strong> reise<br />

durch 11.000 Jahre Pflanzenzüchtung und -forschung!<br />

FÜHrUNG: 12.00, 14.00 Uhr, Dauer: 90 Min., Treffpunkt:<br />

Eingang Haus 25, 15 Min. vor Beginn<br />

62 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


goLm: haus 26<br />

HAUS DEr ExPONATE<br />

universität campus golm | Haus 26<br />

Wissenschaft sei dank!<br />

Wie Forschung unseren alltag bereichert.<br />

PoTSDAM TrANSFEr, UP TrANSFEr GMBH, MBA PoTSDAM<br />

In unserem Alltag nutzen wir viele Dinge, die ihren Ursprung<br />

in der Forschung haben, ganz selbstverständlich.<br />

Potsdam Transfer stellt erstaunliche Beispiele vor.<br />

INFoSTAND/SPIEL: 11.00-18.00 Uhr, EG / Foyer<br />

kulturen aus aller Welt im Wissenschaftspark<br />

potsdam golm<br />

ANjA LAUTErBACH, CAroLIN SCHNEIDEr<br />

Internationale Wissenschaftler und ihre Familien präsentieren<br />

Kinderspiele und kulinarische Köstlichkeiten aus<br />

aller Welt. Außerdem können Kinder und Erwachsene<br />

das Angebot der Sprachschule „let's talk“ kennenlernen.<br />

INFoSTAND/WorKSHoP: 11.00-18.00 Uhr, EG / Foyer<br />

> 10 Wunderbare pflanzenwelt<br />

STEFFEN rAMM<br />

Leberwurstbäume und Stachelschweinsalvie? Kuriose<br />

Pflanzengeschichten und Wunderwerke der Natur werden<br />

vorgestellt und spielerisch erklärt. Fleischfressende<br />

Pflanzen dürfen gefüttert werden.<br />

VorTrAG/SPIEL: 11.00-18.00 Uhr, Dauer: 30 Min., EG / Foyer<br />

> 10 muscle art – <strong>eine</strong> crossover-ausstellung<br />

von kunst und Wissenschaft<br />

ProF. Dr. BITTMANN, ProF. Dr. HoLSCHNEIDEr,<br />

„ATELIEr HAUS 1“<br />

Science meets Art: Biomechanische Messungen und<br />

nichtlineare, mathematische Analysen von Wissenschaftlern<br />

der Universität werden mit künstlerischen<br />

Exponaten des „Atelier Haus 1“ vom Freiland Potsdam<br />

zum Thema „Muskel“ vereint.<br />

AUSSTELLUNG/INSTALLATIoN: 11.00-18.00 Uhr, EG / Foyer<br />

Wovon<br />

ernähren sich<br />

fleischfressende<br />

Pflanzen?<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 63


universität campus golm | Haus 26<br />

> 10 sound of muscle – der<br />

musikalische muskel<br />

MArKo HoFF<br />

Hören und sehen Sie Ihren Muskeln bei der Arbeit zu und<br />

entdecken Sie den ungewöhnlichen Klang Ihres Körpers.<br />

MITMACHEXPErIMENT/DEMoNSTrATIoN: 11.00-18.00 Uhr,<br />

Beginn zur vollen Stunde, Dauer: 15 Min., EG / raum 0.76<br />

> 10 experimentierstand des extaviums<br />

ULrIKE HEGNEr, TINA WEILAND<br />

Wie erzeugt man Sprudelgas und was verraten geheimnisvolle<br />

Farbstoffe dem Küchenchef? Und warum kann<br />

man in Sprudelwasser eigentlich nicht schwimmen?<br />

MITMACHEXPErIMENT: 11.00-15.00 Uhr, EG / Foyer<br />

> 10 Was hat kopfsteinpflaster mit<br />

muskeln zu tun?<br />

ArNDT TorICK<br />

Was hat das Geräusch <strong>eine</strong>r fahrenden Kutsche auf<br />

Kopfsteinpflaster mit Muskeln gemeinsam? Sehen und<br />

hören Sie, was Mechanomyografi e ist und was sie über<br />

Ihren Körper verrät.<br />

VorTrAG: 12.30, 14.30, 16.30 Uhr, Dauer: 20 Min., EG /<br />

raum 0.76<br />

> 10 Wenn der muskel bebt…<br />

LAUrA SCHAEFEr<br />

Schaut Muskeln bei der Arbeit zu! Wir zeigen, wie man<br />

von außen messen kann, was in ihnen vorgeht und wie<br />

sie im Körper zusammenarbeiten.<br />

VorTrAG: 13.30, 15.30, 17.30 Uhr, Dauer: 20 Min.,<br />

EG / raum 0.76<br />

64 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


universität campus golm | Haus 27<br />

goLm: haus 27<br />

HAUS DEr GEO- UND LEBENSWISSENSCHAFTEN<br />

Was isst Ihr kind wirklich gerne?<br />

Dr. KATjA KröLLEr<br />

Kinder essen, was sie mögen. Wissen Sie, was Ihr Kind<br />

wirklich mag? Mithilfe <strong>eine</strong>r computergestützten und<br />

spielerischen Messmethode können Sie es herausfinden.<br />

MITMACHEXPErIMENT: 11.00-18.00 Uhr, EG / Foyer<br />

alles rund ums essen<br />

PATIENTEN-TrAININGS- UND BErATUNGSZENTrUM<br />

Wie viel Stück Würfelzucker sind in einzelnen Lebensmitteln<br />

versteckt? Liegt das Gewicht Ihres Kindes<br />

im grünen Bereich? Das Patienten-Trainings- und<br />

Beratungszentrum gibt praktische Tipps rund ums<br />

Thema Ernährung.<br />

INFoSTAND/ SPIEL: 11.00-18.00 Uhr, EG / Foyer<br />

> 10 Wat – <strong>eine</strong> schule fürs Leben<br />

Dr. ULF HoLZENDorF<br />

Mitmachexperimente fordern auf, die Sinne zu schärfen,<br />

die Sonne zu beobachten und ihre Energie zu nutzen.<br />

Dabei wird gezeigt, wie Maschinen die schwere Arbeit<br />

des Menschen unterstützen und ablösen können.<br />

MITMACHEXPErIMENT: 11.00-18.00 Uhr, 1. oG / Foyer 1.04<br />

Warum essen<br />

Kinder lieber<br />

Schokolade als<br />

Kiwi?<br />

über Bits und snips in moderner Biologie und<br />

medizin<br />

ProF. Dr. joACHIM SELBIG<br />

Bioinformatik und Systembiologie sind neue interdisziplinäre<br />

Forschungsgebiete, die die Analyse von großen<br />

Datenmengen in Biologie und Medizin unterstützen,<br />

um neue Einsichten in komplexe zelluläre Abläufe zu<br />

gewinnen.<br />

INFoSTAND: 11.00-18.00 Uhr, 1. oG / Foyer 1.08<br />

VorTrAG: 15.00 Uhr, Dauer: 45 Min., 1. oG / raum 1.01<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 65


universität campus golm | Haus 27<br />

Biopore – die Welt der regenwürmer<br />

Dr. LoES VAN SCHAIK<br />

Wir erklären dir, welche Gruppen von regenwürmern<br />

es gibt und warum sie für den Wasser- und Stofftransport<br />

unserer Böden so wichtig sind.<br />

INFoSTAND/EXPErIMENT: 11.00-17.00 Uhr, EG / Foyer<br />

potsdams mitte in stereo und 3d –<br />

von 1944 bis heute<br />

Dr. ANNE TAUCH<br />

Luftbilder aus verschiedenen Jahren machen die bauliche<br />

Veränderung in Potsdams Mitte deutlich. Ein<br />

Spiegelstereoskop vermittelt <strong>eine</strong>n dreidimensionalen<br />

Eindruck – von 1944 bis heute.<br />

MITMACHEXPErIMENT: 11.00-16.00 Uhr, 1. oG / raum 1.10<br />

unser ökologischer Fußabdruck<br />

ProF. Dr. UrSULA GAEDKE<br />

Der ökologische Fußabdruck misst die Fläche, die jeder<br />

Mensch für s<strong>eine</strong>n Lebensstil benötigt und liefert<br />

Hinweise, ob wir mit den ressourcen der Erde nachhaltig<br />

umgehen. Welche Auswirkungen hat es, dass<br />

wir mehr ressourcen verbrauchen, als unsere Umwelt<br />

regenerieren kann? Wie können wir effektiven Umweltschutz<br />

betreiben und gleichzeitig unsere Lebensqualität<br />

und Gesundheit fördern?<br />

VorTrAG: 11.00, 14.00 Uhr, Dauer: 60 Min., EG / raum 0.01<br />

> 10 <strong>eine</strong> für alle!<br />

ELIAS EHrLICH<br />

Wenn wir Hunger haben, kaufen wir etwas zu essen.<br />

Brauchen wir Licht, drücken wir den Schalter. Doch<br />

habt ihr euch je gefragt, wie viel Platz auf der Erde für<br />

unsere Ernährung nötig ist und wie viel Energie wir<br />

verbrauchen?<br />

SPIEL/MITMACHEXPErIMENT: 11.00, 14.00 Uhr, Dauer: 60<br />

Min., 1. oG / raum 1.01<br />

66 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


universität campus golm | Haus 27<br />

synthetische Biologie − Leben von morgen?<br />

ProF. Dr. BErND MÜLLEr-röBEr<br />

Wissenschaftler als Designer einzelner Zellen und ganzer<br />

Organismen? Bei der Synthetischen Biologie erzeugen<br />

Biologen, Chemiker und Ingenieurwissenschaftler<br />

biologische Systeme, die in der Natur nicht vorkommen.<br />

VorTrAG: 12.00 Uhr, Dauer: 45 Min., EG / raum 0.01<br />

> 10 küsten im Wandel<br />

Dr. THoMAS GrÄFF<br />

Küstenregionen sind besonders stark von den Folgen<br />

des Klimawandels betroffen. Deichüberströmung im<br />

Winter und Trockenheit im Sommer werden vorhergesagt.<br />

Modellhaft sollen Lösungsansätze vorgestellt<br />

werden.<br />

INFoSTAND/EXPErIMENT: 14.00-17.00 Uhr, EG / Foyer<br />

abfall war gestern: Wege zur ökologisch<br />

sinnvollen kreislaufwirtschaft<br />

ProF. Dr. UrSULA GAEDKE<br />

Die Mentalität des Ausbeutens, kurzen Gebrauchens<br />

und Wegwerfens („take-make-waste“) ist derzeit weit<br />

verbreitet. Wie aber wollen wir in absehbarer Zeit leben?<br />

Der Vortrag erläutert Konzepte wie die Ökobilanz<br />

und geht der Frage nach, ob und wie wir zum Beispiel<br />

durch geschicktes recycling unseren Lebensstandard<br />

erhalten bzw. steigern können.<br />

VorTrAG: 16.00 Uhr, Dauer: 60 Min., EG / raum 0.01<br />

Was muss ich<br />

machen, um<br />

nachhaltig zu<br />

leben?<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 67


universität campus golm | Haus 28<br />

goLm: haus 28<br />

HAUS DEr ASTrONOMIE, MATHEMATIK UND PHYSIK<br />

Können<br />

Insekten<br />

miteinander<br />

reden?<br />

kinderbetreuung<br />

SErVICE FÜr FAMILIEN<br />

In der Bastelstube können Kinder spielen, praktische<br />

Dinge herstellen oder sich schminken lassen.<br />

SPIEL: 11.00-18.00 Uhr, EG / raum 0.104<br />

> 10 <strong>eine</strong> gute dosis mathematik<br />

ProF. Dr. WILHELM HUISINGA<br />

Zweimal täglich <strong>eine</strong> Tablette – für Kinder nur <strong>eine</strong> halbe?<br />

Die richtige Arznei in der angemessenen Dosis zu<br />

finden, ist k<strong>eine</strong> einfache Aufgabe. Erfahren Sie, wie<br />

mathematische Modelle in der Arzneimittelentwicklung<br />

helfen, um zu verstehen, wie Dosis und Wirkung<br />

von Medikamenten zusammenhängen.<br />

AUSSTELLUNG/MITMACHEXPErIMENT: 11.00-18.00 Uhr,<br />

EG / Nordfoyer<br />

amöbenwettlauf im mikrokanal<br />

ProF. Dr. CArSTEN BETA<br />

Die Bewegung der Amöbe folgt <strong>eine</strong>m organischen Botenstoff.<br />

Wir zeigen <strong>eine</strong>n experimentellen Aufbau zur<br />

Untersuchung dieser gerichteten Zellbewegung, die<br />

Chemotaxis genannt wird.<br />

EXPErIMENT/DEMoNSTrATIoN: 11.00-18.00 Uhr, 1. oG /,<br />

raum 1.007<br />

> 10 <strong>eine</strong> Brücke ohne niet und nagel:<br />

geht das?<br />

KoorDINATIoNSBÜro FÜr CHANCENGLEICHHEIT, BrISANT<br />

Wie kommunizieren Stabheuschrecken? Kann man <strong>eine</strong><br />

Brücke ohne Nägel bauen? Unter dem Motto „Komm<br />

mach MI(N)T!“ begeistert das Projekt BrISaNT junge<br />

Menschen für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft<br />

und Technik.<br />

INFoSTAND/MITMACHEXPErIMENT: 11.00-18.00 Uhr,<br />

EG / Mittelfoyer<br />

68 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


universität campus golm | Haus 28<br />

> 10 nichtlineare dynamik:<br />

ordnung und chaos<br />

Dr. UDo SCHWArZ<br />

An mechanischen und elektrischen Pendeln, <strong>eine</strong>m<br />

Wasserrad, an Orgelpfeifen und <strong>eine</strong>m roboter wird<br />

demonstriert, dass rückkopplung der Mechanismus<br />

sowohl für Ordnung als auch für Chaos ist.<br />

INFoSTAND/MITMACHEXPErIMENT: 11.00-17.00 Uhr,<br />

EG / Nordfoyer<br />

Face recognition: gesichter automatisch<br />

wiedererkennen<br />

PHILLIP SCHMIDT<br />

Wir demonstrieren die Gesichtserkennungs-Software<br />

„Asaphus“. Das System erkennt alle einmal registrierten<br />

Gesichter, auch bei geringer Bildauflösung oder<br />

verstelltem Gesichtsausdruck, wieder.<br />

INFoSTAND/DEMoNSTrATIoN: 11.00-13.00 Uhr,<br />

EG / Nordfoyer<br />

der tanz der atome – ultrakurzzeitspektroskopie<br />

von nanostrukturen<br />

ANDrE BojAHr<br />

Die Atome in fester Materie bewegen sich typischerweise<br />

in winzigen Bruchteilen <strong>eine</strong>r Sekunde. Um diese<br />

Vorgänge zu untersuchen, „fotografi eren“ wir sie mit<br />

ultrakurzen Licht- und röntgenblitzen. Wir demonstrieren,<br />

wie vielseitig man Laserlicht zur Untersuchung<br />

von Phänomenen in der Nanowelt nutzen kann.<br />

EXPErIMENT/VorTrAG: 11.30, 13.00, 14.30, 16.00 Uhr,<br />

Dauer: 30 Min., 1. oG / raum 1.043<br />

> 10 kinder- und Jugendfreizeitladen<br />

BIrGIT UHDE, GABrIELE BrANDT<br />

Der Kinder- und Jugendfreizeitladen Golm bietet raum<br />

für sinnvolle Freizeitbeschäftigung und dient zugleich<br />

als Informationszentrum.<br />

INFoSTAND: 12.00-18.00 Uhr, EG / raum 0.102<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 69


universität campus golm | Haus 28<br />

Was sind<br />

optimale<br />

Formen?<br />

optimale Formen<br />

ProF. Dr. jAN METZGEr<br />

In den Naturwissenschaften treten oft optimale Formen<br />

auf. Diese minimieren oder maximieren <strong>eine</strong><br />

bestimmte Größe. In diesem Vortrag betrachten wir<br />

Flächen, die minimalen Umfang bei vorgegebenem<br />

Flächeninhalt haben. Als Modell für Seifenblasen betrachten<br />

wir Körper, die zu gegebenem Volumen die<br />

kleinste Oberfläche Flächeninhalt besitzen.<br />

VorTrAG: 13.00 Uhr, Dauer: 60 Min., EG / raum 0.108<br />

Führung durch die sternwarte im rahmen<br />

der Wissenschafts-Fahrradtour<br />

ProF. Dr. PHILIPP rICHTEr<br />

Die Führung gibt <strong>eine</strong>n Einblick in die Arbeitswelt <strong>eine</strong>s<br />

Astronomen und in die Funktionsweise <strong>eine</strong>s modernen<br />

Teleskops.<br />

FÜHrUNG: 13.00, 14.00 Uhr, Dauer: 30 Min., 2. oG<br />

der Lehr- und Fachbereich Informatik der<br />

technischen hochschule Wildau stellt sich vor<br />

Wie kann das Wohnumfeld durch telematische Systeme<br />

komfortabler und sicherer werden? Kann Informatik<br />

polizeiliche Arbeit nachhaltig unterstützen? Wir informieren<br />

über Inhalte, Anforderungen und Zukunftsperspektiven<br />

der BA-Studiengänge Biosystemtechnik/Bioinformatik,<br />

Telematik und Wirtschaftsinformatik.<br />

DEMoNSTrATIoN/EXPErIMENT: 14.00-17.00 Uhr, EG /<br />

Nordfoyer<br />

70 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


universität campus golm | Haus 28<br />

hilfe für halsabschneider in der geometrie<br />

Dr. jörG ENDErS<br />

Wir suchen unter den gekrümmten Oberflächen im<br />

raum die besonders „schönen“ aus. Manchen können<br />

wir durch aktive Verformung zur Besserung verhelfen.<br />

Oft werden jedoch „Halsabschneider“ benötigt, mit<br />

deren Zutun <strong>eine</strong> der bedeutendsten Vermutungen der<br />

Mathematik bewiesen wurde …<br />

VorTrAG: 14.00 Uhr, Dauer: 40 Min., EG / raum 0.108<br />

Kann<br />

Solarstrom<br />

unser Energieproblem<br />

lösen?<br />

alles gute kommt von oben –<br />

elementarteilchen aus dem Weltall<br />

ProF. Dr. CHrISTIAN STEGMANN<br />

Die Erde wird ständig von <strong>eine</strong>m Strom hochenergetischer<br />

elementarer Teilchen getroffen. Diese sogenannte<br />

kosmische Strahlung trägt Informationen über die<br />

extremen Orte des Universums an den Grenzen unseres<br />

physikalischen Weltbildes.<br />

VorTrAG: 15.00 Uhr, Dauer: 45 Min., EG / raum 0.108<br />

strom aus sonnenlicht<br />

ProF. Dr. DIETEr NEHEr<br />

Der Umwandlung von Sonnenlicht in elektrischen<br />

Strom sind enge physikalische Grenzen gesetzt. Wir erläutern<br />

das Prinzip von Solarzellen und zeigen, wie neue<br />

Materialien unsere Energieprobleme lösen können.<br />

VorTrAG: 16.00 Uhr, Dauer: 30 Min., EG / raum 0.108<br />

die cassini-mission zum planeten saturn<br />

ProF. Dr. FrANK SPAHN<br />

Kommen Sie mit auf <strong>eine</strong> fantastische reise mit der<br />

raumsonde Cassini zum Saturn! Sie gewinnen Einblicke<br />

in die Strukturvielfalt der Planetenringe und in die<br />

Welt s<strong>eine</strong>r Eissatelliten. Auch die von Methanflüssen<br />

zerklüftete und von Dünen bedeckte Oberfläche des<br />

Mondriesens Titan ist zu sehen.<br />

VorTrAG: 17.00 Uhr, Dauer: 45 Min., EG / raum 0.108<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 71


universität campus golm | IKMZ<br />

goLm: IkmZ<br />

HAUS DEr BÜCHEr UND MEDIEN<br />

Zentrale studienberatung<br />

Wir informieren über das Studium an der größten und<br />

vielseitigsten Hochschule des Landes Brandenburg.<br />

INFoSTAND: 11.00-18.00 Uhr, Innenfoyer<br />

die geschichte des standortes potsdam-golm<br />

Tauchen Sie ein in die wechselvolle Historie des heutigen<br />

Universitäts- und Wissenschaftsstandortes Golm<br />

von 1935 bis 1991.<br />

AUSSTELLUNG: 11.00-18.00 Uhr, Nordwestfoyer<br />

Internationalität erleben<br />

AKADEMISCHES AUSLANDSAMT, WELCoME CENTEr<br />

Das Akademische Auslandsamt informiert über die besten<br />

Möglichkeiten, im Ausland zu studieren und zu forschen,<br />

aktuelle Projekte und weltweite Partnerschaften.<br />

INFoSTAND: 11.00-16.00 Uhr, Innenfoyer<br />

Wem gehört Information?<br />

open access an der universität potsdam<br />

Dr. ANDrEAS KENNECKE<br />

Open Access macht wissenschaftliche Literatur und<br />

Materialien im Internet kostenfrei und unbeschränkt<br />

zugänglich. Wir stellen den Publikations- und Multimediaserver<br />

der Universitätsbibliothek und den Universitätsverlag<br />

vor.<br />

INFoSTAND/DEMoNSTrATIoN: 11.00-15.00 Uhr, Innenfoyer<br />

gedichte zum abhängen<br />

STEFAN rESCHKE<br />

Lassen Sie sich durch unterhaltsame Gedichte in <strong>eine</strong><br />

Welt von Märchen und Erzählungen entführen.<br />

AUFFÜHrUNG/LESUNG: 11.00, 13.00, 15.00 Uhr, Dauer: 30<br />

Min., raum 0.10<br />

72 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


universität campus golm | IKMZ<br />

Führung durch das Informations-,<br />

kommunikations- und medienzentrum (IkmZ)<br />

Lernen Sie das 2011 eröffnete neue Haus der Universitätsbibliothek<br />

kennen.<br />

FÜHrUNG: 11.30-17.30 Uhr, Innenfoyer<br />

Liebeserklärungen vielerlei art in gedichten<br />

von Joachim ringelnatz<br />

LITErATUrBÜHNE '90, Dr. ALFrED BErGSTEDT<br />

Anlässlich des 130. Geburtstags des Dichters am 7. August<br />

2013 trägt die Literaturbühne '90 ausgewählte Texte<br />

aus ihrem neuen Programm vor.<br />

LESUNG: 12.00 Uhr, Dauer: 45 Min., raum 0.10<br />

alumnitreffen 2013<br />

SABrINA SCHEUBLE<br />

Auf der Dachterrasse des IKMZ können sich Absolventen<br />

aller Jahrgänge über Erinnerungen, Aktuelles und<br />

Neuerungen an der Universität austauschen.<br />

INFoSTAND: 13.00-16.00 Uhr, Dachterrasse<br />

Bücher aus der Veitel h<strong>eine</strong> ephraimschen<br />

Lehranstalt<br />

Dr. ANDrEAS KENNECKE<br />

Der Universitätsbibliothek Potsdam wurden 2012 wertvolle<br />

Bücher aus der 1783 in Berlin gegründeten Veitel<br />

H<strong>eine</strong> Ephraimschen Lehranstalt geschenkt. Lange<br />

galt die Bibliothek der Lehranstalt für Talmud und jüdische<br />

Wissenschaften als verschollen …<br />

FILM/VorTrAG: 14.00, 16.00 Uhr, raum 0.10<br />

die Juristische hochschule in golm/eiche<br />

IrINA STANGE<br />

Der Vortrag zur Ausstellung „Die Geschichte des<br />

Standortes Potsdam-Golm 1935 bis 1991“ konzentriert<br />

sich auf die Juristische Hochschule und die Verbindungen<br />

zum Ministerium für Staatssicherheit.<br />

VorTrAG: 17.00 Uhr, Dauer: 45 Min., raum 0.10<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 73


LagepLan<br />

FachhochschuLe potsdam<br />

74 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


WILLkommen<br />

auF dem campus der<br />

FachhochschuLe<br />

potsdam<br />

Die Fachhochschule Potsdam wurde 1991 gegründet<br />

und umfasst ingenieurwissenschaftliche, soziokulturelle<br />

und gestalterische Studiengänge. „Engagierte<br />

Ausbildung und Forschung für <strong>eine</strong> wissenschaftlich<br />

verantwortete Praxis“ ist das Leitbild der Hochschule.<br />

Attribute wie „grenzüberschreitend, forschend und<br />

transparent“, „individuell und anwendungsorientiert“,<br />

„familienfreundlich, partnerschaftlich und barrierefrei“<br />

sowie sehr gut ausgestattete Labore und Werkstätten<br />

kennzeichnen das Hochschulleben. Machen Sie sich<br />

selbst ein Bild! Wir laden Sie ein, den Campus an der<br />

Pappelallee kennenzulernen und sich über die Inhalte<br />

der Studiengänge zu informieren. Vorträge, Mitmachaktionen<br />

und Führungen geben Einblick in die Studienund<br />

Forschungsschwerpunkte der Fachhochschule!<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 75


Fachhochschule potsdam | Hauptgebäude<br />

11.00-18.00 Uhr<br />

mItmachaktIonen<br />

FOYEr DES HAUPTGEBäUDES<br />

Kann ein<br />

Gebäude<br />

atmen?<br />

> 10 digitale datenträger<br />

Übermittelt digitale Daten mit <strong>eine</strong>m originalen Morseschreiber<br />

der kaiserlichen reichstelegrafenverwaltung<br />

von 1868 und beobachtet <strong>eine</strong> magnetische Festplatte<br />

im Betrieb.<br />

auslesen alter datenträger<br />

Wir versuchen, Ihre alten Disketten oder ZIP-Datenträger<br />

zu lesen und die Daten auf ein aktuelles Medium<br />

zu überspielen.<br />

Was ist beim digitalen archivieren zu beachten?<br />

Schaffen Sie es, digitale Informationen auch in 100<br />

Jahren für die Nachwelt verfügbar zu machen? Organisieren<br />

Sie ein Digitales Archiv!<br />

Wie gut ist Ihre Website?<br />

Machen Sie <strong>eine</strong>n Usability-Test mit <strong>eine</strong>r Eye-Tracking-<br />

Brille und Checklisten. Sie erhalten <strong>eine</strong> Urkunde zum<br />

Zustand Ihrer Website.<br />

> 6 paläografie-Workshop und Quiz<br />

Schreibt euren Namen in Kurrentschrift und lernt die<br />

Schrift in <strong>eine</strong>m Quiz.<br />

Was steht denn da? alte schriften entziffern<br />

Archivare entziffern Ihre alten Briefe, Tagebücher und<br />

beschrifteten Fotos, deren Schrift Sie nicht lesen können.<br />

kann ein gebäude atmen?<br />

Experimente, die im Seminar „Bewusstes, nachhaltiges<br />

Bauen, Wohnen und Arbeiten“ entstanden sind,<br />

veranschaulichen naturwissenschaftliche Phänomene<br />

und (bau-)physikalische Vorgänge.<br />

76 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


Fachhochschule potsdam | Labor- und Werkstattgebäude<br />

11.00-18.00 Uhr<br />

mItmachaktIonen<br />

LABOr- UND WErKSTATTGEBäUDE<br />

8 < < 18 Wie einfach kann<br />

„meIndeInhaus“ sein?<br />

Idee, Skizze, Modell: Wir bauen an der Styrocut-Maschine<br />

d<strong>eine</strong>n Traum vom Glück und überraschen uns<br />

gegenseitig ... beim Bauen!<br />

6 < < 10 sägt <strong>eine</strong> Laubsäge Laub?<br />

Laubsägearbeiten gehören häufig zum Alltag von Holzrestauratoren<br />

zur Ergänzung von beschädigten Intarsien<br />

oder Marketerien an Möbeln und Holzobjekten. Mit<br />

einfach zu sägenden Figuren können Kinder den alten<br />

Techniken nachspüren. 12.30-14.00 Uhr<br />

> 5 Wie kommt das Bild auf die tasche?<br />

Aufzeichnen – Ausschneiden – Aufpressen – Fertig! Mit<br />

Thermofolie können Beutel oder mitgebrachte Baumwollshirts<br />

nach eigenen Vorstellungen gestaltet werden.<br />

mItmachaktIonen<br />

CAMPUSGELäNDE<br />

> 6 Wo parkten die offiziere ihre pferde?<br />

Eine Entdeckungsreise über den Hochschulcampus,<br />

auf der wir zeichnen und malen, neue Orte entdecken<br />

und unserer Phantasie Ausdruck verleihen wollen.<br />

Max. 15 Teilnehmer<br />

campusrallye<br />

Wer ist Chef im Fotolabor? Was findet man in der Bibliothek<br />

unter der Signatur NOA? Wo befindet sich die<br />

Schmiede? Suchen Sie die Lösungen und lernen Sie<br />

den Campus der FH kennen!<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 77


Fachhochschule potsdam | Campuswiese<br />

rahmenprogramm<br />

BUNTE CAMPUSWIESE<br />

Für kinder bieten ab 11.00 Uhr das Hochschul-Familienteam<br />

und Studierende des Studiengangs „Bildung und<br />

Erziehung in der Kindheit“ auf der Wiese unter den Birken<br />

viele Spielmöglichkeiten und <strong>eine</strong> Hüpfburg an.<br />

13.00 Uhr erzählt Christine Landner Geschichten<br />

15.30 Uhr spielt das red dog theater<br />

sportliche können sich von 15.00-18.00 Uhr bei Tischtennis,<br />

Volleyball, Kicker, Federball, Kubb und Slackline<br />

betätigen.<br />

allen Interessierten bieten der AStA und das Casino<br />

Kurzweil und Erholung:<br />

11.30-12.30 Uhr pulsar trio<br />

14.15-15.15 Uhr „Fettes Halleluja“ FHP-Chor<br />

ab 15.30 Uhr Kunst für's Wohnzimmer – Auktion<br />

18.00-19.00 Uhr my little django,<br />

ganztägig TAroT GrUSCHKA – KArTENLEGErIN<br />

78 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


Fachhochschule potsdam | Hauptgebäude<br />

hauptgeBäude<br />

BIBLIOTHEK, SEMINArrAUM 1<br />

Wie funktioniert <strong>eine</strong> suchmaschine?<br />

ProF. Dr. GÜNTHEr NEHEr<br />

Wie kommen Suchmaschinen zu ihren Ergebnissen,<br />

und wie verlässlich sind diese?<br />

VorTrAG: 14.30 Uhr, Bibliothek, Seminarraum 1<br />

Bibliotheken in deutschland<br />

ProF. Dr. DAGMAr jANK<br />

Bibliotheken mit bedeutenden Altbeständen und architektonisch<br />

beeindruckenden räumen sind interessante<br />

kulturtouristische Ziele. Studierende stellen Beispiele<br />

aus dem deutschsprachigen raum vor.<br />

VorTrAG: 15.00 Uhr, Bibliothek, Seminarraum 1<br />

abschlussarbeiten von<br />

Informationswissenschaftlern<br />

ProF. Dr. ANGELA SCHrEyEr<br />

Staunen Sie, womit sich Studierende der Informationswissenschaften<br />

befassen und erfolgreich in ihren Beruf<br />

starten.<br />

VorTrAG: 16.00 Uhr, Bibliothek, Seminarraum 1<br />

pLanetarIum<br />

In der uranIa potsdam<br />

kann man in <strong>eine</strong>m planetarium tauchen?<br />

ProF. KLAUS DUFKE, ProF. BorIS MÜLLEr<br />

Das Powerdome-System der FH Potsdam verwandelt<br />

die Kuppel des Planetariums in der Urania in <strong>eine</strong> digitale<br />

Projektionsfläche. Beliebige digitale Inhalte – von animierten<br />

Kurzfilmen bis hin zu interaktiven Datenvisualisierungen<br />

– können in der Kuppel dargestellt werden.<br />

DEMoNSTrATIoN: 12.00-13.30 Uhr, Planetarium in der<br />

Urania, Gutenbergstraße 71-72<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 79


Fachhochschule potsdam | Hauptgebäude<br />

hauptgeBäude<br />

BIBLIOTHEK, SEMINArrAUM 2<br />

Lässt sich<br />

Kultur<br />

digitalisieren?<br />

Wie wird das kulturelle erbe digital?<br />

ULF PrEUSS<br />

Der Vortrag zeigt die Herausforderungen bei der nachhaltigen<br />

digitalen Präsentation des kulturellen Erbes in<br />

der digitalen Welt.<br />

VorTrAG: 11.00 Uhr, Bibliothek, Seminarraum 2<br />

Wie wird die entwicklung <strong>eine</strong>s medikamentes<br />

dokumentiert?<br />

ProF. Dr. WoLFGANG SCHULZ<br />

Die Entwicklung <strong>eine</strong>s neuen Medikaments dauert fast<br />

zehn Jahre und muss genau dokumentiert werden. Informationswissenschaftler<br />

erklären, wie man der Dokumentenflut<br />

Herr wird.<br />

VorTrAG: 11.30 Uhr, Bibliothek, Seminarraum 2<br />

Vom WeB 2.0 zum social Web<br />

ANDrEAS KLISCH<br />

Was ist aus dem Paradigma des „User generated content“<br />

geworden? Ein Überblick über Social Media und<br />

den Umgang mit Tools und Plattformen im Zusammenhang<br />

mit Online Marketing.<br />

VorTrAG: 14.00 Uhr, Bibliothek, Seminarraum 2<br />

SOLArPAVILLON<br />

der campus pappelallee – was war hier früher?<br />

ProF. Dr. HELENE KLEINE<br />

Das Bornstedter Feld ist eins der großen Konversionsgelände<br />

Potsdams, das nach Jahrzehnten militärischer<br />

Nutzung nach 1990 für zivile Aufgaben<br />

bereitgestellt wurde. Wir beleuchten die Geschichte<br />

des Geländes.<br />

VorTrAG: 12.00, 14.00, 16.00 Uhr, Solarpavillon<br />

80 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


hauptgeBäude<br />

SITZUNGSSAAL<br />

Fachhochschule potsdam | Hauptgebäude<br />

Wie experimentieren medienwissenschaftler?<br />

ProF. Dr. jAN DISTELMEyEr<br />

Medien sind so allgegenwärtig und präsent wie auch<br />

merkwürdig unbestimmt. Der Vortrag zeigt, wie an der<br />

FH Potsdam über und mit Medien geforscht und reflektiert<br />

wird.<br />

VorTrAG: 11.00 Uhr, Sitzungssaal<br />

gender/Queer im kontext von diversity<br />

Dr. GUDrUN PErKo<br />

Immer häufiger wird „Gender/Queer“ verbunden mit<br />

Dimensionen von „Diversity“ (Vielfalt, Verschiedenheit<br />

von Menschen in Bezug auf Alter, soziale & kulturelle<br />

Herkunft, zugewiesener „Behinderung“ …). Dieser<br />

Entwicklung liegt die Frage zugrunde, wie Menschen<br />

ungeachtet ihrer Verschiedenheiten gesellschaftliche<br />

Anerkennung, Inklusion und Verwirklichungschancen<br />

erfahren können?<br />

VorTrAG: 12.00 Uhr, Sitzungssaal<br />

kulturloge potsdam<br />

rICArDA SCHLEGEL<br />

Die Kulturloge Potsdam ist <strong>eine</strong> studentische Initiative,<br />

die nach dem Tafel-Prinzip nicht verkaufte Kulturtickets<br />

an Menschen mit <strong>eine</strong>m geringen Einkommen vermittelt.<br />

Inwiefern können Kulturveranstalter mithilfe der<br />

Kulturloge Potsdam neue Zielgruppen erschließen?<br />

VorTrAG: 13.00 Uhr, Sitzungssaal<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 81


Fachhochschule potsdam | Hauptgebäude<br />

hauptgeBäude<br />

GrOSSEr HÖrSAAL<br />

„drama Baby“ –<br />

Was haben castingshows, sexismus und die<br />

Farbe pink miteinander zu tun?<br />

ProF. Dr. ANDrEA SCHMIDT<br />

Debatten um Sexismus kochen hoch, Germany's Next<br />

Topmodel geht in die achte runde und die Farbe Pink<br />

erfreut sich ungebrochener Beliebtheit bei kl<strong>eine</strong>n und<br />

großen „Prinzessinnen“. Ist das bloßer Zufall oder<br />

lässt sich ein Zusammenhang herstellen?<br />

VorTrAG: 11.00 Uhr, Großer Hörsaal<br />

Was sind<br />

nachhaltige<br />

Baustoffe?<br />

Was bedeutet es, nachhaltig zu bauen<br />

und zu wohnen?<br />

ProF. Dr.-ING. HoLGEr STEHr<br />

Der Begriff „Nachhaltigkeit“ ist in der öffentlichen Diskussion<br />

sehr verbreitet – häufig wenig spezifiziert. Aber<br />

wie wähle ich zum Beispiel <strong>eine</strong>n Baustoff unter dem<br />

Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit aus? Wir erläutern<br />

Kriterien, stellen Beurteilungswerkzeuge vor. Kl<strong>eine</strong><br />

Beispiele dienen der Veranschaulichung der Thematik.<br />

VorTrAG: 12.00 Uhr, Großer Hörsaal<br />

Wie lebt es sich eigentlich auf der straße?<br />

Jugendarmut am „Bahnhof Zoo“<br />

ProF. Dr. STEFAN THoMAS<br />

Der Szenetreffpunkt „Bahnhof Zoo“ steht für Drogen,<br />

Obdachlosigkeit und Prostitution. Aus der Sicht der Jugendlichen<br />

geht es jedoch um etwas anderes. Wie die<br />

Straße zur „letzten“ Möglichkeit wird, um Armut und<br />

Ausschluss zu entkommen, soll durch Einblicke in die<br />

Welt der jungen Menschen gezeigt werden.<br />

VorTrAG: 13.00 Uhr, Großer Hörsaal<br />

82 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


hauptgeBäude<br />

GrOSSEr HÖrSAAL<br />

Fachhochschule potsdam | Hauptgebäude<br />

Wie trittfest sind sie? königliche holzfußböden<br />

in potsdamer schlössern<br />

ProF. Dr. ANGELIKA rAUCH<br />

Die wertvollen und eindrucksvollen Fußböden der<br />

Potsdamer Schlösser sind durch den Massentourismus<br />

stark gefährdet. Materialien, Techniken und Konzepte<br />

zur Erhaltung werden erläutert.<br />

VorTrAG: 14.00 Uhr, Großer Hörsaal<br />

Wie italienisch ist potsdam?<br />

ProF. Dr. ANNEGrET BUrG<br />

Mit dieser Frage wird ein resümee zu verschiedenen<br />

Veranstaltungen gezogen, welche die architektonischen,<br />

kulturellen und landschaftlichen Zusammenhänge<br />

zwischen Italien, insbesondere der italienischen<br />

region Emilia-romagna, und Potsdam beleuchten.<br />

VorTrAG: 15.00 Uhr, Großer Hörsaal<br />

neue perspektiven für potsdam?<br />

ProF. BErND ALBErS, ProF. MArKUS LöFFLEr,<br />

ProF. LUDGEr BrANDS<br />

Die <strong>Stadt</strong>entwicklung in Potsdam ist ein Thema, zu<br />

dem es viele Meinungen gibt. Die Professoren der<br />

Potsdam School of Architecture präsentieren einige<br />

ihrer Ideen, die sie für Bauvorhaben der <strong>Stadt</strong> Potsdam<br />

entwickelt haben. Sie erläutern die Hintergründe ihrer<br />

Entwürfe und ihre Vorstellung von der Weiterentwicklung<br />

der <strong>Stadt</strong>.<br />

VorTrAG: 16.00 Uhr, Großer Hörsaal<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 83


Fachhochschule potsdam | Hauptgebäude<br />

Was werden<br />

unsere Nachfahren<br />

über<br />

unser heutiges<br />

Leben wissen?<br />

hauptgeBäude<br />

KLEINEr HÖrSAAL<br />

Woran werden wir uns in Zukunft<br />

erinnern (können)?<br />

ProF. Dr. KArIN SCHWArZ<br />

Archivare bewahren auch digitale Erinnerungen für die<br />

Ewigkeit. Der Vortrag zeigt, was dafür getan werden<br />

muss, aber auch, wo bereits digitale Erinnerungs lücken<br />

bestehen.<br />

VorTrAG: 11.00 Uhr, Kl<strong>eine</strong>r Hörsaal<br />

Wie sahen Webseiten vor 15 Jahren aus?<br />

CorINNA MAyEr, CHrISToPH joBS<br />

Wir zeigen, wie Potsdam sich früher online präsentierte<br />

und wie Web-Archivierung funktioniert.<br />

VorTrAG: 11.30 Uhr, Kl<strong>eine</strong>r Hörsaal<br />

können daten das Verhalten ändern?<br />

ProF. Dr. HANS-CHrISToPH HoBoHM<br />

ändert der Mensch angesichts erschreckender Klimadaten<br />

tatsächlich sein Verhalten?<br />

VorTrAG: 12.00 Uhr, Kl<strong>eine</strong>r Hörsaal<br />

Wie viel Verdichtung verträgt die stadt?<br />

ProF. MArKUS LöFFLEr<br />

Die Abwanderung aus den ländlichen regionen führt<br />

zu ständig wachsenden Städten. Aus kulturellen, ökologischen<br />

und sozialen Gründen ist es sinnvoll, die Städte<br />

zu verdichten und nicht wie bisher weiterhin die Peripherie<br />

zu bebauen. Der Vortrag stellt Projekte der <strong>Stadt</strong><br />

Potsdam vor, die diesem Trend entgegenwirken sollen.<br />

VorTrAG: 13.00 Uhr, Kl<strong>eine</strong>r Hörsaal<br />

84 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


Fachhochschule potsdam | Hauptgebäude<br />

hauptgeBäude<br />

KLEINEr HÖrSAAL<br />

> 10 mobilität mit netz – Wie sieht 2025 der<br />

Verkehr in potsdam aus?<br />

ProF. Dr.-ING. MICHAEL orTGIESE<br />

Wir nutzen Smartphones, um mit Freunden oder der<br />

Familie zu kommunizieren, aber auch um Zugverbindungen<br />

zu suchen oder Staus zu umgehen. Das ist erst<br />

der Anfang. Wir werden im Verkehrs-NETZ mehr und<br />

mehr mit Kommunikations-NETZEN mobil sein. Wie<br />

könnte also ein vernetztes Potsdam 2025 aussehen?<br />

VorTrAG: 14.00 Uhr, Kl<strong>eine</strong>r Hörsaal<br />

Wie vernetzt<br />

ist Potsdam in<br />

zehn Jahren?<br />

Was sind die erfolgsfaktoren bei großprojekten?<br />

ProF. Dr.-ING. BErND SCHWEIBENZ<br />

Im Vortrag wird auf randbedingungen und Beteiligte bei<br />

Großprojekten eingegangen. Als wesentlicher Aspekt<br />

wird die Projektvorbereitung behandelt, wobei neben<br />

den baulichen Aspekten auch die Themen Kommunikation<br />

und Öffentlichkeitsarbeit besprochen werden.<br />

VorTrAG: 15.00 Uhr, Kl<strong>eine</strong>r Hörsaal<br />

geheimnisse in archiven und geheime archive<br />

ProF. Dr. HArTWIG WALBErG<br />

Wie geheim sind eigentlich das Geheime Staatsarchiv<br />

in Berlin, das Vatikanische Geheimarchiv oder die Archive<br />

der Geheimdienste? Welche Geheimnisse enthalten<br />

öffentliche und private Archive, was dürfen wir<br />

wissen, was nicht? Eine kurze virtuelle Archivreise.<br />

VorTrAG: 16.00 Uhr, Kl<strong>eine</strong>r Hörsaal<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 85


Fachhochschule potsdam | Hauptgebäude<br />

hauptgeBäude<br />

THEATErWErKSTATT<br />

menschen – migrationen – memorien.<br />

Wie viel migration steckt in Familiengeschichten?<br />

ProF. Dr. SUSANNE FrEUND, ProF. Dr. BIrGIT AMMANN<br />

In <strong>eine</strong>m zweisemestrigen interdisziplinären Seminar<br />

wurden migrationshistorische Zusammenhänge anhand<br />

familiengeschichtlicher und biografischer Hintergründe<br />

der Teilnehmenden erforscht.<br />

VorTrAG: 11.00 Uhr, Theaterwerkstatt<br />

sans soucis in potsdam?<br />

Jugendliche mit migrationsgeschichte<br />

ProF. Dr. BIrGIT AMMANN<br />

Wie leben Jugendliche mit Migrationshintergrund in<br />

der Landeshauptstadt? Welche Wünsche, Perspektiven,<br />

Erfolge, Probleme haben sie?<br />

VorTrAG: 12.00 Uhr, Theaterwerkstatt<br />

darf man die gruft betreten? das mausoleum<br />

harteneck auf dem südwestfriedhof stahnsdorf<br />

TjALDA ESCHEBACH<br />

Innerhalb der studentischen Projektarbeit in der Studienrichtung<br />

Wandmalerei-restaurierung wurde u.a.<br />

das ägyptisierend gestaltete Mausoleum Harteneck<br />

von 1913 auf dem Friedhofsgelände in s<strong>eine</strong>m Bestand<br />

aufgenommen und <strong>eine</strong>r näheren Untersuchung zu<br />

s<strong>eine</strong>m derzeitigen Erhaltungszustand unterzogen.<br />

VorTrAG: 13.00 Uhr, Theaterwerkstatt<br />

86 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


hauptgeBäude<br />

THEATErWErKSTATT<br />

Fachhochschule potsdam | Hauptgebäude<br />

care design – Wie kann design die situation<br />

pflegebedürftiger menschen verbessern?<br />

ProF. Dr. rAINEr FUNKE<br />

Studentische Teams der FHP haben in Pflegeeinrichtungen<br />

Vorortforschung zur Verbesserung der Selbstständigkeit<br />

und Autonomie im Alter betrieben. Dabei<br />

wurden u.a. Konzepte für spezielle Möbel, Anwendungen<br />

Neuer Medien, neuartige Informations- und Leitsysteme,<br />

Spiele und mehr entwickelt.<br />

VorTrAG: 14.00 Uhr, Theaterwerkstatt<br />

eltern oder experten?<br />

Was macht den unterschied zwischen<br />

archaischen und modernen helfern?<br />

ProF. Dr. FrANK FrÜCHTEL<br />

Das Helfen in archaischen Gesellschaften unterscheidet<br />

sich in Form und Funktion vom professionellen<br />

Helfen in modernen Gesellschaften. Auch wenn das<br />

berufliche Helfen in mancher Hinsicht effektiver als<br />

das traditionelle ist, haben moderne Gesellschaften<br />

durch die Umstellung darauf etwas verloren.<br />

VorTrAG: 15.00 Uhr, Theaterwerkstatt<br />

Warum stellen<br />

Kinder so viele<br />

<strong>Fragen</strong>?<br />

Welche <strong>Fragen</strong> stellen kinder und welche<br />

antworten brauchen sie?<br />

ProF. Dr. FrAUKE HILDEBrANDT<br />

Woraus besteht Feuer? Was ist Unendlichkeit? Wie wir<br />

diese <strong>Fragen</strong> aufnehmen können und mit den Kindern<br />

gemeinsam weiterdenken, ohne einfach nur zu erklären,<br />

darum geht es in diesem interaktiven Vortrag.<br />

VorTrAG: 16.00-17.30 Uhr, Theaterwerkstatt<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 87


Fachhochschule potsdam | Labor- und Werkstattgebäude<br />

LaBor- und WerkstattgeBäude<br />

HÖrSAAL<br />

konservieren – restaurieren – rekonstruieren?<br />

Wie gehen wir aktuell mit unseren denkmälern um?<br />

ProF. Dr. STEFFEN LAUE<br />

Die internationalen Standards der Herangehensweise<br />

bei der Erhaltung von Kunst- und Kulturgut werden anhand<br />

von Beispielen vorgestellt und anschließend zur<br />

Diskussion gestellt.<br />

VorTrAG: 11.00 Uhr, Hörsaal<br />

hier wird geputzt, bis es richtig glänzt?<br />

ProF. jörG FrEITAG<br />

Nicht „alter Glanz“ ist unser Ziel, sondern die möglichst<br />

authentische Erhaltung des Originals als Dokument<br />

s<strong>eine</strong>r Zeit. Besondere Aufmerksamkeit wird den<br />

Oberflächen gewidmet, die als die „Haut der Dinge“<br />

unmittelbar Zeugnis von der Geschichte, von Herstellung<br />

und Nutzung ablegen.<br />

VorTrAG: 12.00 Uhr, Hörsaal<br />

> 8 kanus aus Beton – geht das?<br />

ProF. KLAUS LANDWEHrS<br />

Angeblich lernt man im Bauingenieurstudium merkwürdige<br />

Dinge kennen, wie Beton, der schwimmt,<br />

Holz, das stabiler ist als Stahl, oder wie man rost verhindert,<br />

indem man geheimnisvolle Metalle im Boden<br />

vergräbt. Wissenschaft oder Voodoo – wir machen den<br />

FHP-Fake-Check!<br />

VorTrAG: 13.00 Uhr, Hörsaal<br />

88 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


Fachhochschule potsdam | Labor- und Werkstattgebäude<br />

LaBor- und WerkstattgeBäude<br />

HÖrSAAL<br />

Warum stürzen häuser ein?<br />

ProF. Dr. HErMANN KLEEN, BIrGIT TAMME<br />

Es werden wesentliche Gründe genannt, die aus geotechnischer<br />

Sicht zum Einsturz bzw. Versagen <strong>eine</strong>s<br />

Bauwerks führen, und Hinweise gegeben, wie der Versagensfall<br />

zu vermeiden und was dabei zu beachten ist.<br />

Für Interessierte aller Altersklassen.<br />

VorTrAG: 14.00 Uhr, Hörsaal<br />

> 8 undichte deponien gefährden<br />

unser Wasser.<br />

ProF. Dr. GUNNAr SCHULZ-TErFLoTH<br />

Mit <strong>eine</strong>m Computermodell zur Berechnung von<br />

Grundwasserströmungen wird anhand <strong>eine</strong>s fiktiven<br />

Beispiels gezeigt, wie <strong>eine</strong> mögliche Gefährdung der<br />

Trinkwassergewinnung aus dem Grundwasser durch<br />

schadstoffbelastete Sickerwässer aus Deponien untersucht<br />

und verhindert werden kann.<br />

VorTrAG: 15.00 Uhr, Hörsaal<br />

> 8 Ist die spültoilette noch modern?<br />

neuartige sanitärsysteme<br />

Dr. jENS NoWAK<br />

Die Einführung der Spültoilette im 19. Jahrhundert mit<br />

anschließender zentraler Abwasserbehandlung hat bei<br />

uns <strong>eine</strong>n hohen sanitären Standard ermöglicht. Heute<br />

steht die Wasserwirtschaft vor neuen Herausforderungen:<br />

steigende rohstoffpreise, Mikroverunreinigungen<br />

im Wasser, demografische Entwicklung. Dies verlangt<br />

nach neuen Antworten.<br />

VorTrAG: 16.00 Uhr, Hörsaal<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 89


Fachhochschule potsdam | Labor- und Werkstattgebäude<br />

LaBor- und WerkstattgeBäude<br />

BErEICH BAUINGENIEUrWESEN<br />

Gibt es den<br />

idealen<br />

Baustoff?<br />

Baustofflabor<br />

ProF. KLAUS LANDWEHrS, ULF MÜLLEr<br />

Gibt es den idealen Baustoff, der alles kann? Welche<br />

Arten von Beanspruchung muss ein Bauwerk in s<strong>eine</strong>n<br />

unterschiedlichen Teilen aushalten? Welches Material<br />

hat welche Stärken und Schwächen?<br />

DEMoNSTrATIoN: 11.00-12.00 Uhr<br />

> 10 Wasserlabor<br />

AXEL SCHÄFEr<br />

Wasser strömt, schießt oder steht? Was ist <strong>eine</strong> Geschwindigkeitshöhe,<br />

tanzt Wasser im Wechselsprung<br />

oder sind Druckverluste sichtbar? Was passiert im Inneren<br />

<strong>eine</strong>r Wasserleitung?<br />

DEMoNSTrATIoN: 14.00-15.00 Uhr<br />

Baulabor konstruktiver Ingenieurbau<br />

ANDrEAS SCHULTZ<br />

Sind unsere Baukonstruktionen absolut sicher? Oder<br />

dürfen sie auch einstürzen? Anhand <strong>eine</strong>s experimentellen<br />

Versuchs wird das Trag- sowie Bruchverhalten <strong>eine</strong>s<br />

Bauteils, als Teil <strong>eine</strong>r Baukonstruktion, untersucht, der<br />

Begriff der Sicherheit erklärt, wie Ingenieure damit umgehen<br />

und welche Aufgaben sich für die Forschung ableiten.<br />

DEMoNSTrATIoN: 15.00-16.00 Uhr<br />

grundbaulabor<br />

BIrGIT TAMME<br />

Auf dem Versuchsgelände des Grundbaulabors wird<br />

<strong>eine</strong> Bohrung abgeteuft und Bodenproben werden<br />

entnommen, die im Grundbaulabor bodenmechanisch<br />

analysiert werden. Zudem werden die wesentlichen Bodenarten<br />

unserer region gezeigt und deren Verwendbarkeit<br />

als Baugrund beschrieben.<br />

DEMoNSTrATIoN: 11.00-13.00 Uhr<br />

90 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


Fachhochschule potsdam | Labor- und Werkstattgebäude<br />

LaBor- und WerkstattgeBäude<br />

BErEICH DESIGN<br />

11.30-14.00 uhr: Video-Podcasts mit Interviews und Infos<br />

über Designbewerber, -studenten und -absolventen<br />

raum-Licht-Labor<br />

Was ist „extra-/terrestrial data mining“?<br />

ProF. ANNE qUIryNEN, Dr. CHrISTINE HANKE<br />

Wir präsentieren Ergebnisse <strong>eine</strong>s Theorie-Praxis-Verbunds,<br />

der sich mit planetarischen und astronomischen<br />

Datenerhebungen, Visualisierungen und Sounds beschäftigt.<br />

INSTALLATIoN: 11.00-18.00 Uhr<br />

offene Werkstätten<br />

erdgeschoss: Modellbau/ Metall-, Lackierwerkstatt,<br />

rapid-Prototyping 3D-Druck, 5-achsige HSC Fräse<br />

1. obergeschoss: Final Cut / hdv-Schnittlabor, Fotolabore,<br />

schwarz/weiß und Farbe, Computerlabore, 3D-Scanner<br />

2. obergeschoss: Bleisatz, Siebdruck, Bucheinband,<br />

Modellierwerkstatt<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 91


Fachhochschule potsdam | Labor- und Werkstattgebäude<br />

LaBor- und WerkstattgeBäude<br />

BErEICH rESTAUrIErUNG UND KONSErVIErUNG<br />

11.00-12.30 uhr: Führung durch die Werkstatt Wandmalerei<br />

ProF. WErNEr KoCH, TjALDA ESCHEBACH<br />

11.00-12.30 uhr: Führung durch die Werkstatt Holz<br />

ProF. Dr. ANGELIKA rAUCH, jörG WEBEr<br />

12.30, 14.30 uhr: Archäometrische und forensische Methoden<br />

in der Konservierung/restaurierung<br />

CHrISTINE FUCHS<br />

13.00-14.30 uhr: Führung durch die Werkstatt Metall<br />

ProF. jörG FrEITAG, EVA LAABS<br />

13.00-14.30 uhr: Führung durch die Werkstatt Stein<br />

ProF. GoTTFrIED HAUFF, Dr. PETEr KoZUB<br />

92 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


serVIce<br />

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei!<br />

anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

Campus Am Neuen Palais: Bus 605, 695 ab Alter Markt bis<br />

Neues Palais im 10-Minuten-Takt; Bus 606 ab Schloßstraße<br />

bis Neues Palais stündlich<br />

Wissenschaftspark Golm: Bus 605 ab Alter Markt bis Golm<br />

Bhf im 20-Minuten-Takt; Bus 606 ab Schloßstraße bis<br />

Bhf Golm stündlich<br />

FH Potsdam: Tram 92, 96 ab Alter Markt bis Campus Fachhochschule<br />

im 10-Minuten-Takt<br />

Shuttle Verkehr Golm FH Potsdam alle 30 Minuten ab 11.30<br />

bis 17.00 Uhr Haltestellen Golm Bhf. und Campus Fachhochschule<br />

Außerdem können am Standort Neuer Markt Fahrräder<br />

ausgeliehen werden.<br />

<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong> | 93


Impressum<br />

herausgeber:<br />

proWissen Potsdam e.V.<br />

referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

der Universität Potsdam<br />

redaktion:<br />

Birgit Mangelsdorf (verantw.),<br />

Sophie Jäger<br />

Layout und gestaltung:<br />

www.unicom-berlin.de<br />

druck:<br />

Buch- und Offsetdruckerei<br />

H. Heenemann<br />

auflage:<br />

123.000 Exemplare<br />

Bildnachweise:<br />

Fotos: U1/U4 jack Simanzik, S. 2 Landeshauptstadt Potsdam, S.3, 34, 52, 62, 72 Th. roese, S.7 HBPG/Hagen Immel,<br />

jagellonica: radovan Boček,S.8 Abb. robert Kaelter, S.9 Maik Grabosch/pixelio, S.10 Dr. roswitha Schieb, S.11 HFF,<br />

S. 12 Elveos, S.13 Gerd Altmann/pixelio, S.14 HPI/Kay Herschelmann, S.15 UP Transfer, S.16 DIfE, S.17, 23 rainer<br />

Sturm/pixelio, S.18 ATB, S. 19 W.r. Wagner/pixelio, S.20 Biosphäre Potsdam, S. 21 MPI, S. 22 IASS/Ingenweyen<br />

& Bruchhaus, S. 24 TFH Wildau, S.25 Hochschule Lausitz, S. 27 Landeshauptstadt Potsdam/Barbara Plate, S.28<br />

ViP, S.29 proWissen, S.30 Potsdam Museum, Naturkundemuseum, S. 33, 34, 41, 42, 48, 51, 57, 68, 70, 81 K. Fritze<br />

S.35 Matthias Mittenentzwei/pixelio, K. Fritze, S. 36 Carlo Schrodt/pixelio, Abb. Pestalozzi Bergler, S. 37 Ziko van<br />

Dijk/wikimedia, S. 38 Gerd j. Nettersheim, Bundesarchiv, Emma Gaggioti-richards/wikimedia, S. 39 A. Köhler, S.<br />

40 Dr. Peter Knüvener/<strong>Stadt</strong>museum Perleberg, S. 43 Kimminich, S. 44 Didi01/pixelio, S. 45 Hochschulambulanz,<br />

S. 46 Daniel rennen/pixelio, Hoffbauer Berufsakademie, S. 47 julius Erdmann, S. 53 akg images Mario Noack/<br />

pixelio, S. 54 Albrecht E. Arnold/pixelio, Gisela Peter/pixelio, S. 55 K. Fritze, Ilka Burkhardt/Mark Schröder, S. 56<br />

Benjamin Thorn/pixelio, S. 57 S. Hofschlaeger/pixelio, Wartenburger, S. 58 Babylab, S. 59 Birgitta Hohenester/pixelio,<br />

S. 60 Sophie jäger, Hannelore Gensel, S. 61 Sandra Mehlhase/IAP, S. 63 Lutz Hannemann, S. 64 Extavium,<br />

Marc Tollas/pixelio, Hochschulambulanz, S. 65 Dorothea jacob/pixelio, Salih Ucar/pixelio, S. 66 M. Großmann/<br />

pixelio, Th. roese, Gaedke, S. 67 jack Long/National Film Board of Canada/Grafik: LadyofHatsWikimedia, S.<br />

69 Udo Schwarz, Schmidt/Fotolia, Gerd Altmann/pixelio, S. 71 rainer Sturm/pixelio, NASA/joL/SSI, S. 72 Th.<br />

roese, reschke, S. 73 K. Fritze, shutterstock, Schneider, S. 77 wikimedia, Steve Panter/fotopedia, S. 79 Till F.<br />

Teenck, S. 82 raphael Labbé, raimond Spekking, S. 83 FH Potsdam, Wolfgang Staudt, S.84 TheBigTouffe/flickr,<br />

S. 85 Christos V/wikimedia, S. 86 FH Potsdam, Dieter Schütz/pixelio, S. 89 Karl-Heinz Laube/pixelio, rainer<br />

Sturm/pixelio, S. 75, 76, 78, 80, 80, 87, 88, 90, 92 FH Potsdam


Planen Sie hier ihre eigene Tour durch die<br />

Wissenschaftslandschaft potsdam<br />

11.00 Uhr<br />

12.00 Uhr<br />

13.00 Uhr<br />

14.00 Uhr<br />

15.00 Uhr<br />

16.00 Uhr<br />

17.00 Uhr<br />

18.00 Uhr


PotsdamRad – Potsdams öffentliches Fahrradverleihsystem<br />

– für ViP-ABO-Kunden kostenlos:<br />

beliebig viele Fahrten, täglich bis zu 120 Minuten.<br />

Einfach registrieren unter www.nextbike.de – und<br />

los geht‘s.<br />

Für alle Nachtschwärmer: max. 2,00 € pro Nacht.<br />

Von 20.00 Uhr abends bis 8.00 Uhr morgens beträgt die<br />

Ausleihgebühr für ein PotsdamRad höchstens 2,00 €, egal<br />

wie lang und unabhängig vom Bestehen <strong>eine</strong>s ViP-ABOs.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.vip-potsdam.de oder<br />

0 (0331) 66 14 96 275 | <strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>


Foto: ILB<br />

Wirtschaftskraft<br />

durch Wissenschaft<br />

Durch Wissenschaft entstehen Ideen und Innovationen, die den<br />

Wirtschaftsstandort Brandenburg stärken. Als Förderinstitut des<br />

Landes unterstützen wir „<strong>Tausend</strong> <strong>Fragen</strong>, <strong>eine</strong> <strong>Stadt</strong>“, die<br />

Auftaktveranstaltung zur Langen Nacht der Wissenschaften.<br />

www.ilb.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!