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kamm[m]acher GmbH präsentiert - Mary & Johnny

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<strong>kamm</strong>[m]<strong>acher</strong> <strong>GmbH</strong> präsentiert<br />

NadiNe ViNzeNs PhiliPPe Graber Nils althaus aNdrea zoGG<br />

JaaP achterberG Marcus siGNer GiNa GurtNer<br />

kaMM(M)<strong>acher</strong> GMbh PräseNtiert iN koProduktioN Mit 400asa uNd teleclub aG «<strong>Mary</strong> & JohNNy» eiN FilM VoN saMuel schwarz<br />

Mit NadiNe ViNzeNs, PhiliPPe Graber, Nils althaus, aNdrea zoGG, JaaP achterberG, Marcus siGNer, GiNa GurtNer, Mara thurNheer u.a.<br />

kaMera QuiNN reiMaNN szeNeNbild Michael bauMGartNer & Frederik kuNkel kostüMe silVia Frei Maske suNdari würGler toN iVo schläPFer, daNiel hobi, JeaN-Pierre Gerth<br />

castiNG susaN Müller schNitt rolF laNG Musik & souNddesiGN Michael sauter ausFühreNde ProduzeNtiN Judith lichtNeckert ProduzeNteN saMuel schwarz,<br />

Judith lichtNeckert, Meret hottiNGer koProduzeNt MohaN MaNi drehbuch saMuel schwarz Frei Nach deM theaterstück «kasiMir uNd karoliNe» VoN ÖdÖN VoN horVàth<br />

reGie saMuel schwarz & JuliaN M. GrüNthal<br />

Tarzan + Jane


Inhalt<br />

1. PRESSESTIMMEN<br />

2. Synopsis<br />

3. CaST<br />

4. Crew<br />

5. Regie – Biografien<br />

6. Director’s Statement<br />

7. Hintergründe zum Projekt<br />

8. Festivals<br />

9. Die Produktion<br />

10. Produktionspartner<br />

11. Allgemeine Kontakte<br />

«<strong>Mary</strong> & <strong>Johnny</strong>»<br />

80 Min.<br />

FoRMat RED 4K 16:9 — SouND 5.1<br />

oRIgINalvERSIon Schweizerdeutsch<br />

uNTERTITEl Deutsch, Englisch<br />

© 2011 — <strong>kamm</strong>[m]<strong>acher</strong> <strong>GmbH</strong> Schweiz


1. Pressestimmen<br />

«Hier stimmen Dialoge, Soundtrack und Bildsprache. Sie verschwimmen<br />

zu einem traurigen, süchtig machenden Rauschen aus Rausch und Nacht.»<br />

TAGES-ANZEIGER<br />

«Nils Althaus und Andrea Zogg erkannten glücklicherweise das<br />

Potenzial dieses sinistren Werkes und legen tolle Performances hin.»<br />

OUT-NOW<br />

«Wer dem Schweizer Kino chronische Zahmheit vorwirft,<br />

darf sich hier gerne vom Gegenteil überzeugen lassen.»<br />

OUT-NOW<br />

«‹<strong>Mary</strong> & <strong>Johnny</strong>› ist rau und urban und wartet zudem mit<br />

überzeugenden Schauspielern und treibendem Soundtrack auf.»<br />

SDA / NEWSNETZ<br />

«Angesichts der vielen einfältigen und plumpen Schweizer Filmen<br />

ist ‹<strong>Mary</strong> & <strong>Johnny</strong>› schon fast revolutionär.»<br />

WELTWOCHE<br />

«Ein Film, schnell und grell, billig und geistreich, wütend und wuchtig»<br />

NZZ-FOLIO<br />

«Eine irritierend getreue Spiegelung des alltäglichen Wahnsinns»<br />

SONNTAG<br />

«<strong>Mary</strong> & <strong>Johnny</strong>»<br />

© 2011 — <strong>kamm</strong>[m]<strong>acher</strong> <strong>GmbH</strong> Schweiz


1. Pressestimmen<br />

«Eindringlich: Nadine Vinzens»<br />

NZZ<br />

«Marcus Signer und Nils Althaus lassen gekonnt ihre abgründigen Seiten<br />

durchschimmern.»<br />

BASLER ZEITUNG<br />

«Von Beginn weg rasant inszeniert mit durchwegs glaubwürdigen Darstellern.<br />

Kurz eine Freude.»<br />

Rolf Lyssy in TAGBLATT DER STADT ZÜRICH<br />

«Was dieses bitterböse Prolodrama so unverschämt gut macht,<br />

ist, dass es auf sehr unterhaltsame Weise die gleichzeitig banalen wie<br />

hochkomplexen Mechanismen von Macht und Verführung offenlegt.»<br />

TAZ<br />

«Neue Adaptionen von Horvaths Klassiker gibt es einige, doch ‹<strong>Mary</strong> & <strong>Johnny</strong>›<br />

kann durchaus mithalten. Das liegt zum einen an den glaubwürdigen Darstellern,<br />

zum andern an der exzellenten Kameraführung. Dank der fühlt sich der Zuschauer<br />

mitten im Festgetümmel — und behält trotz tausender Farben und wechselnder<br />

Eindrücke dennoch den Überblick.»<br />

SAARLÄNDISCHER RUNDFUNK online<br />

«<strong>Mary</strong> & <strong>Johnny</strong>»<br />

© 2011 — <strong>kamm</strong>[m]<strong>acher</strong> <strong>GmbH</strong> Schweiz


2. Synopsis<br />

Züri Fäscht 2010, das Finale der Fussball-WM steht bevor. <strong>Mary</strong> möchte unbedingt<br />

den Match sehen, doch ihr Freund <strong>Johnny</strong> will nichts davon wissen. Er hat eben<br />

seinen Job verloren und ist deswegen schlecht drauf. Über Missverständnisse<br />

verheddern sich die beiden in einen Streit und gehen getrennte Wege. Auf ihrer<br />

Reise durch die Nacht geraten sie an zwielichtige Gestalten und in turbulente<br />

Geschehnisse, wobei sie sich tragischerweise immer wieder knapp verpassen.<br />

Erst im Morgengrauen kommt es zum dramatisch-komischen Liebesshowdown.<br />

Frei nach «Kasimir & Karoline» von Ödön von Horvath.<br />

«<strong>Mary</strong> & <strong>Johnny</strong>»<br />

© 2011 — <strong>kamm</strong>[m]<strong>acher</strong> <strong>GmbH</strong> Schweiz


3. CaST<br />

<strong>Mary</strong> Nadine Vinzens<br />

<strong>Johnny</strong> Philippe Graber<br />

HoSTETTler Nils Althaus<br />

Sepp Rauch Andrea Zogg<br />

Vandenbrenk Jaap Achterberg<br />

Mischa Marcus Signer<br />

Fränzi Gina Gurtner<br />

In wEITEREN RollEN<br />

Puffmutter Golda Eppstein<br />

Filialleiter Julian M. Grünthal<br />

Daniela Mara Thurnheer<br />

Greis Edi Huber<br />

Doris Nadja Brenneisen<br />

Jennifer Ranja Kamal<br />

Mette Annina Euling<br />

Jugendlicher Bernhard Schneider<br />

Randständiger Bruno Kocher<br />

José Jakob Schwarz<br />

STRIPTEase Tänzerin Lukrezia Pistol<br />

«<strong>Mary</strong> & <strong>Johnny</strong>»<br />

© 2011 — <strong>kamm</strong>[m]<strong>acher</strong> <strong>GmbH</strong> Schweiz


4. CREW<br />

Regie Samuel Schwarz & Julian M. Grünthal<br />

Drehbuch Samuel Schwarz<br />

Produzenten Samuel Schwarz, Judith Lichtneckert, Meret Hottinger<br />

Ausführende Produzentin Judith Lichtneckert<br />

Kamera Quinn Reimann<br />

Szenenbild, Ausstattungsleitung Michael Baumgartner & Frederik Kunkel<br />

Musik & Sound Design Michael Sauter<br />

Ton Ivo Schläpfer, Daniel Hobi, Jean-Pierre Gerth<br />

KoSTüme Silvia Frei<br />

Maske Sundari Würgler<br />

Schnitt Rolf Lang<br />

CaSTING Susan Müller, Castingbüro Zürich<br />

«<strong>Mary</strong> & <strong>Johnny</strong>»<br />

© 2011 — <strong>kamm</strong>[m]<strong>acher</strong> <strong>GmbH</strong> Schweiz


5. Regie Biografien<br />

Samuel SCHwarz<br />

Geboren 1971 in Bern, die ersten Regie-Erfahrungen machte er mit Punk-<br />

Weihnachtmärchen im autonomen Kulturzentrum Reithalle Bern. Von 1992— 1995<br />

besuchte Samuel Schwarz diverse Filmkurse an der SfGB, u.a. 16mm-Kurs bei<br />

Christian Iseli und Videokurs bei Jürg Neuenschwander. 1994—1998 Regie- und<br />

Schauspielstudium an der Theaterhochschule Zürich. 1998 und 1999 erhielt er<br />

Engagements als Regieassistent und Schauspieler am Schauspielhaus Zürich<br />

bei Benno Besson und Peter Palitzsch. 1998 gründete Samuel Schwarz die freie<br />

Theatergruppe 400 asa, die seit ihrer Gründung immer wieder Schlagzeilen<br />

machte mit ihren innovativen und politischen Projekten. Seit 1999 führt Samuel<br />

Schwarz Regie auf vielen grossen und kleinen Bühnen in der Schweiz, Oesterreich,<br />

Deutschland, Slowenien, China, Polen. 2006 führte ein Firmen-Coaching von<br />

400 asa bei der Stoffentwicklerin Asta Welejus von Zentropa Interactions<br />

in Kopenhagen zu der Gründung von der <strong>kamm</strong>[m]<strong>acher</strong> <strong>GmbH</strong>. Im Moment<br />

entwickelt Samuel Schwarz für den SWR den Sci-Fi Stoff DER POLDER, der 2012<br />

realisiert werden soll.<br />

AuszEICHNuNGEN<br />

1998 Zürcher Radiopreis für das Hörspiel «Röstiblitz» (mit Udo Israel)<br />

2000 Zürcher Kantonalbank Förderpreis für «Medeää»<br />

2011 Förderpreis des Kantons Zürich für Musik, Tanz und Theater<br />

«<strong>Mary</strong> & <strong>Johnny</strong>»<br />

© 2011 — <strong>kamm</strong>[m]<strong>acher</strong> <strong>GmbH</strong> Schweiz


5. Regie Biografien<br />

Julian M. GrüNTHal<br />

Regisseur, Schauspieler, Theater- und Drehbuchautor<br />

Geboren 1981 und aufgewachsen in Freiburg im Breisgau. Nach dem Abitur 2000<br />

am Friedrichgymnasium zuerst Zivildienst in Berlin, dann Schauspielstudium an<br />

der Theaterhochschule Zürich von 2001 bis 2005.<br />

Während der Ausbildung Arbeiten als Schauspieler am Schauspielhaus Zürich<br />

und am Theater Winkelwiese. Nach dem Diplom Engagements in der Schweiz<br />

(Theater Biel-Solothurn, Freilichtspiele Luzern, Seeburgtheater Kreuzlingen).<br />

2006 —2007 Ensemblemitglied Theater Bielefeld. Seit 2007 wieder wohnhaft in<br />

Zürich und freischaffend in Film und Theater. Mitglied der Gruppen 400 asa und<br />

Grenzgänger.<br />

THEaTERREGIEaRBEITEN (AuszüGE)<br />

DER Bus Regiemitarbeit (Regie Samuel Schwarz)<br />

2007 Theater Chur, Gastspiele im Theaterhaus Gessnerallee Zürich,<br />

Auawirleben-Festival Bern, Festival Politik im freien Theater Köln,<br />

Acco Festival (Israel 2010)<br />

CHECkpoINT. Israel-Palästina in unseren Köpfen. Regie, Produktion, Buch<br />

2010 Südpol Luzern, Schlachthaus Bern, Message Salon Zürich,<br />

2011 Vorstadttheater Basel, Schauwerk Schaffhausen, Theater Tuchlaube Aarau<br />

La CérémoNIE Co-Regie mit Samuel Schwarz<br />

Teil des Programmes Swiss-Chinese Cultural explorations /<br />

Culturescapes Festival<br />

2010 Theater Gessnerallee, Peng Hao Theatre Peking,<br />

Theaterspektakel Zürich, Schlachthaustheater Bern, Stadttheater Bern<br />

NICo’s Love. Autor, Regie.<br />

2011 Luzern, Bern. 2012 Zürich.<br />

AuszEICHNuNGEN<br />

PREMIO Nachwuchspreis für Theater und Tanz 2011, für «Nico’s Love».<br />

«<strong>Mary</strong> & <strong>Johnny</strong>»<br />

© 2011 — <strong>kamm</strong>[m]<strong>acher</strong> <strong>GmbH</strong> Schweiz


6. DIRECTor’s StaTEMENT<br />

«<strong>Mary</strong> & <strong>Johnny</strong>» ist eine freie Adaption von Ödön von Horvaths Stück «Kasimir &<br />

Karoline», welches die Folgen des Big Bangs von 1929 auf die zwischenmenschlichen<br />

Beziehungen beschreibt. Die Form ist eine tragische Komödie, oder, um es noch<br />

genauer zu beschreiben, eine umgedrehte Romantic Comedy. In der romantischen<br />

Komödie starten die Protagonisten mit den falschen Partnern und finden am Ende<br />

die Richtigen — bei Horvath starten sie mit den falschen Partnern und enden mit<br />

anderen falschen Partnern. Das romantische Ideal findet keine Entsprechung in<br />

der Wirklichkeit.<br />

«<strong>Mary</strong> & <strong>Johnny</strong>» entfernt sich immer wieder stark vom Stoff — um letztlich<br />

wieder bei ihm zu enden. Der Film spielt während des Fussballfinals der WM 2010.<br />

<strong>Mary</strong> nimmt <strong>Johnny</strong> mit zur grossen Party, sie will Spass haben. <strong>Johnny</strong>, der am<br />

Nachmittag seinen Job verloren hat, ist schlecht drauf und vermiest <strong>Mary</strong> den<br />

Spass. Da schickt <strong>Mary</strong> ihn zum Teufel. Die beiden starten nun ihre individuellen<br />

Trips durch eine lange Nacht in der Party-Meile. <strong>Johnny</strong> trifft Mischa, einen alten<br />

«Freund», der dauernd seine Freundin Fränzi schlägt. Mischa versucht <strong>Johnny</strong> dazu<br />

zu bringen nach vorn zu schauen und sich nicht um die Frauen zu kümmern. <strong>Mary</strong><br />

macht unterdessen Bekanntschaft mit dem gutaussehenden aber soziopathischen<br />

Hostettler, und Sepp, einem alternden ein einflussreicher Fussball-Manager, der sie<br />

abschleppen will. Die Geschichte treibt ihrem tragisch-komischen Ende zu.<br />

Der Erzähler der Story ist Mischa, der romantische Nonkonformist, der in einer<br />

Gefängniszelle reuig über seine damaligen Handlungen erzählt. Mischa verkörpert<br />

die zuhälterhafte Horvath-Seele, gebunden und fasziniert vom Bösen, aber auch<br />

in ständigem Kampf mit den eigenen asozialen Trieben.<br />

Die Zeit, in der Horvath seine Geschichte schrieb, gilt als «rosa» Periode. Eine<br />

spezifische Angestellten-Kultur hatte sich in dem Kasino-Kapitalismus der 20er<br />

Jahre herausgebildet. Es war eine Periode der gut angezogenen, effizienten<br />

Angestellten mit zarter Gesichtshaut und rosa Hemden. «Rosa» als die Farbe<br />

des Kapitalismus, bemäntelte die gnadenlose Ökonomisierung jeglichen Lebensbereichs.<br />

Der Crash von 1929 machte dieser rosa Periode ein Ende, die Menschen<br />

zitterten aber noch irritiert in der rosaroten Schwingung nach.<br />

«<strong>Mary</strong> & <strong>Johnny</strong>»<br />

© 2011 — <strong>kamm</strong>[m]<strong>acher</strong> <strong>GmbH</strong> Schweiz


6. DIRECTor’s StaTEMENT<br />

«<strong>Mary</strong> & <strong>Johnny</strong>» spielt in einer Phase unmittelbar nach solch einer «rosa» Periode.<br />

Der Sommer 2010, auch eine Zeit der Finanzkrisen und Staatspleiten sowie<br />

eines aggressiven Kapitalismus, der genauso wie 1929 in unsere Beziehungen<br />

hineinstrahlt. Zürich ist bei «<strong>Mary</strong> & <strong>Johnny</strong>» die Hauptstadt des Kasino-<br />

Kapitalismus — und der schmierige ein einflussreicher Fussball-Manager Sepp<br />

symbolisiert eine chauvinistische männliche Macht, die immer noch sehr stark<br />

unser Leben bestimmt — nicht nur in der Welt des Fussballs. Zürich ist in diesem<br />

Fall ein Schmelztigel diverser Dialekte, aber auch globales seldwylahaftes Dorf,<br />

in dem Provinzeier auf Global Players treffen. Zürich ist, symbolisiert durch die<br />

Lämpchen des Volksfestes, Zentrum eines gamblerhaften Kapitalismus, bei dem<br />

Menschen auch nur eine Ware unter anderen sind.<br />

<strong>Mary</strong> und <strong>Johnny</strong> sind Wiedergänger der horvathschen Angestellten. Ihr Prekariat<br />

ist ein anderes als in den 30er Jahren, aber auch sie arbeiten in flüchtigen<br />

Jobs, eingearbeitet in kurzen, schnellbleichen-haften Ausbildungen. Sie sind<br />

eingebettet in eine Welt der Medien und eifern hoffnungslos ihren medialen<br />

Vorbildern nach. Wie in Horvaths Welt orientieren sie sich an Heftchen und<br />

Magazinen. Sogar <strong>Mary</strong>s verhängnisvoller Drang zum Absturz scheint inspiriert<br />

zu sein von den borderlinerhaften Girlies aus der Glamourwelt. Das Fehlen von<br />

sozialen und politischen Perspektiven lässt den Figuren wenig Perspektiven und<br />

lässt sie blind herumirren, auf der Suche nach Glamour und Glück.<br />

«<strong>Mary</strong> & <strong>Johnny</strong>»<br />

© 2011 — <strong>kamm</strong>[m]<strong>acher</strong> <strong>GmbH</strong> Schweiz


7. HINTERGRüNDE zum Projekt<br />

- Nach Zweijähriger Vorbereitungsphase wurde «<strong>Mary</strong> & <strong>Johnny</strong>» in 9 kurzen<br />

Nächten in der Schlussphase der Fussball-WM 2010, gedreht. Auf drei<br />

Nächte inmitten des Trubels am Züri Fäscht, folgten weitere Drehnächte in<br />

unserer nachgebauten Festzone auf dem Areal des Basislagers in der Binz.<br />

- Der Film entstand mit der Unterstützung von unserem Koproduzenten Teleclub,<br />

von Jelmoli und weiteren Sponsoren, sowie Dank dem grossem<br />

Engagement von Crew und Cast. Die gängigen Filmförderungsanstalten sind<br />

bei «<strong>Mary</strong> & <strong>Johnny</strong>» nicht vertreten.<br />

- Zur Projektentwicklung gehörte ein Workshop in Zusammenarbeit mit der<br />

Theaterabteilung der ZHDK. Während einer Woche wurden mit den<br />

teilnehmenden Schauspielstudenten Szenen geprobt und Testdrehs durch -<br />

geführt, u. a. auch in Zusammenarbeit mit dem Originalcast und dem<br />

Kameramann Quinn Reimann. Beispielsweise wurden auch in den Fanzonen<br />

von Fussballmatches die Bedingungen des Züri-Festes geprobt. Neben<br />

den Inputs zur Weiterentwicklung des Drehbuches sowie zur Visualisierung<br />

der Szenen konnten wir auch zwei Schauspielstudenten für Nebenrollen<br />

im Film gewinnen (Mara Thurnheer und Nikolai Bosshardt).<br />

- «<strong>Mary</strong> & <strong>Johnny</strong>» ist der erste Langspielfilm von Samuel Schwarz und<br />

Julian M. Grünthal. Seit mehreren Jahren arbeiten sie auch bei der<br />

Theatergruppe 400 asa zusammen und haben dort ihr Modell der Doppelregie<br />

bereits erfolgreich erprobt.<br />

- Der Cast ist eine Mischung aus Schauspielern aus der freien Theaterszene,<br />

gestandenen Profis aus der Filmszene Schweiz und Prominenten aus der<br />

Showbusiness-Szene. Nadine Vinzens ist als «<strong>Mary</strong>» in ihrer ersten Hauptrolle<br />

in einem Kinospielfilm zu sehen. In ihrer Wahlheimat Los Angeles sowie in<br />

der Schweiz hat sie weitere Projekte in der Pipeline, u.a. wird sie am 4.10. mit<br />

der Theatergruppe 400 asa in deren Gotthelf-Musical «Wie fünf Mädchen<br />

jämmerlich im Branntwein umkommen» im Theaterhaus Gessnerallee Premiere<br />

feiern. Philippe Graber, noch vielen in Erinnerung aus «Der Freund»,<br />

wofür er 2008 den Schweizer Filmpreis als bestes Schauspielerisches Nachwuchs -<br />

talent von der Jury und vom Publikum erhalten hatte, gibt an Nadines Seite<br />

den «<strong>Johnny</strong>». Nils Althaus tritt als «Hostettler», <strong>Johnny</strong>’s zwielichtiger<br />

Kontrahent, in Erscheinung. Seit seiner Ernennung zum Shooting Star 2007<br />

«<strong>Mary</strong> & <strong>Johnny</strong>»<br />

© 2011 — <strong>kamm</strong>[m]<strong>acher</strong> <strong>GmbH</strong> Schweiz


7. HINTERGRüNDE zum Projekt<br />

war er in zahlreichen Filmen zu sehen und wurde 2008 und 2009 auch für<br />

den Schweizer Filmpreis nominiert. Andrea Zogg ist «Sepp Rauch» —<br />

ein einflussreicher Fussball-Manager. Aus zahlreichen Filmen einem breiten<br />

Publikum bekannt, und 2011 ebenfalls für den Schweizer Filmpreis nominiert,<br />

hat er «<strong>Mary</strong> & <strong>Johnny</strong>» von Anfang an mit grossem Engagement mitgetragen.<br />

Für die Charakterrollen «Vandenbrenk» und «Mischa» konnten wir<br />

Jaap Achterberg und Marcus Signer von der Theaterbühne wieder vor die<br />

Kamera holen. Gina Gurtner gibt als «Fränzi» ihr Spielfilmdebüt.<br />

- Michael Sauter, unter anderem bekannt für die Filmmusik von «Strähl»,<br />

«Im Sog der Nacht», «Lou’s Waschsalon», «Heldin der Lüfte» und nächstens<br />

auch für «One Way Trip 3D» zeichnet auch bei «<strong>Mary</strong> & <strong>Johnny</strong>» für die<br />

Musik verantwortlich und übernahm hier auch das Sound Design.<br />

«<strong>Mary</strong> & <strong>Johnny</strong>»<br />

© 2011 — <strong>kamm</strong>[m]<strong>acher</strong> <strong>GmbH</strong> Schweiz


8. FESTIvalS<br />

2011 7. Zurich Film Festival (Deutschsprachiger Wettbewerb)<br />

2011 45. Internationale Hofer Filmtage<br />

2012 33. Filmfestival Max Ophüls Preis 2012 (Wettbewerb Langfilm)<br />

2012 47. Solothurner Filmtage<br />

AuszEICHNuNGEN<br />

Lobende Erwähnung am Filmfestival Max Ophüls Preis:<br />

«<strong>Mary</strong> & <strong>Johnny</strong> ist ein schneller, harter und anarchistischer Film<br />

dicht am Lebensgefühl einer sinnsuchenden Generation. Virtuos<br />

gelingt es den Filmem<strong>acher</strong>n und dem Ensemble klassische Literatur<br />

in eine unverwechselbare junge Filmsprache zu übersetzen.»<br />

Nomination von Marcus Signer für den Schweizer Filmpreis «Quartz 12»<br />

in der Kategorie «Beste Darstellung in einer Nebenrolle».<br />

«<strong>Mary</strong> & <strong>Johnny</strong>»<br />

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9. DIE ProdukTIon<br />

Die <strong>kamm</strong>[m]<strong>acher</strong> <strong>GmbH</strong> ist der filmische Arm von 400 asa — eines seit Jahren<br />

international hochaktiven Schweizer Theaterteams, das regelmässig für Aufregung<br />

sorgt und für seine innovativen, aber auch politischen Projekte bekannt<br />

geworden ist. Die <strong>kamm</strong>[m]<strong>acher</strong> <strong>GmbH</strong> übersetzt die Erzählsprache von 400<br />

asa in das Medium Film. Und wie bei 400 asa sollen auch die Filme «politisch,<br />

komisch & rhythmisch» sein, und in einem knalligen Gemisch aus Volkstümlichkeit<br />

und künstlerischem Anspruch die Herzen der Kino- und Fernsehzuschauer erobern.<br />

Im Fokus stehen dabei Erzählformen, die mittels der Idee der Konvergenz, keinen<br />

Unterschied mehr machen zwischen den Bühnen des Theaters, dem Internet und<br />

der Kinoleinwand.<br />

«<strong>Mary</strong> & <strong>Johnny</strong>» ist der erste Teil einer dreiteiligen Reihe von Filmen, die ihre<br />

Inspirationen aus berühmten Theatervorlagen ziehen, diese aber ganz in lokale<br />

Verhältnisse übertragen.<br />

Teil zwei «SEPP» wird die Figur des zwielichtigen Fussball-Managers weiterspinnen —<br />

frei nach RICHARD III von William Shakespeare. Teil 3 «MISCHAS RÜCKKEHR» wird<br />

sich — inspiriert von der Storyline von HAMLET — des bösen, aber einnehmenden<br />

Charakters von Mischa annehmen, der bereits bei «<strong>Mary</strong> & <strong>Johnny</strong>» charismatisch<br />

durch die Story führt. Die <strong>kamm</strong>[m]<strong>acher</strong> <strong>GmbH</strong> entwickelt unkonventionelle<br />

Projekte, die aber durchaus Synergien mit dem Markt anstreben. Nebst der<br />

erwähnten Trilogie entwickelt <strong>kamm</strong>[m]<strong>acher</strong> <strong>GmbH</strong> mit dem SWR auch das<br />

Sci-Fi Projekt «DER POLDER», das 2012 — in Ko-Produktion mit der deutschen<br />

Firma NIAMA FILMPRODUKTION GMBH umgesetzt werden soll. Als weiteres Projekt<br />

entsteht das Filmmusical SELDWYLA — DIE MUSICALSTADT, das Gottfried Kellers<br />

weltberühmte Modellstadt Seldwyla in die globalisierte und musicalerleuchtete<br />

Gegenwart übersetzt.<br />

«<strong>Mary</strong> & <strong>Johnny</strong>»<br />

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10. ProdukTIoNSPaRTNER<br />

KoPRoduzENTEN<br />

Teleclub AG, Mohan Mani<br />

400 asa<br />

ProduzIERT MIT GRoSSzüGIGER uNTERSTützuNG von<br />

Jelmoli<br />

Redsmoke, Elefant Studios AG<br />

Media Markt, Agent Provocateur, Fizzen, MeteoNews AG, Inter Comestibles 87 AG,<br />

Bäckerei Buchmann, Dieci Pizza, Claire's Switzerland <strong>GmbH</strong>, Gemeinde Dietikon,<br />

Michael Werder, VeloBlitz Bikes, C2 Beat Cattaruzza <strong>GmbH</strong>, Luft und Laune <strong>GmbH</strong>,<br />

Outdoortech, Samariter Höngg, TOI TOI AG, Schule Opfikon, Spross AG<br />

Artwork<br />

Tarzan + Jane<br />

«<strong>Mary</strong> & <strong>Johnny</strong>»<br />

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11. AllGEMEINE KoNTakTE<br />

ProdukTIon<br />

<strong>kamm</strong>[m]<strong>acher</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Zwinglistrasse 35<br />

CH – 8004 Zürich<br />

Judith Lichtneckert<br />

Tel +41 76 584 12 70<br />

E-Mail judith.lichtneckert@<strong>kamm</strong>m<strong>acher</strong>.com<br />

PRESSE<br />

Carlo Coppola<br />

Tel +41 76 525 21 68<br />

E-Mail mail@carlocoppola.ch<br />

vERlEIH<br />

Stamm Film<br />

Pascal Ulli<br />

Tel +41 76 383 03 13<br />

E-Mail ulli.pascal@stammfilm.ch<br />

www.maryaNDjoHNNy.CH<br />

«<strong>Mary</strong> & <strong>Johnny</strong>»<br />

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