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<strong>item</strong><br />

Kundenmagazin der <strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong> <strong>GmbH</strong> | Ausgabe 01/2012 | Juli<br />

Grenzenloser Workspace<br />

Desktop-Geräte, Notebooks sowie<br />

virtuelle Arbeitsplatzumgebungen müssen<br />

stets reibungslos und ausfallsicher laufen.<br />

mehr lesen > Seite 4<br />

Blutgruppe mit plus:faktor<br />

Für eine innovative Registrierung von<br />

potenziellen Blutstammzellspendern hat<br />

die Blutspende SRK Schweiz AG zusammen<br />

mit der <strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong> <strong>GmbH</strong> einen Online-<br />

Registrierungsprozess in Betrieb genommen.<br />

mehr lesen > Seite 8<br />

Immer unter Strom<br />

Nach der Nuklearkatastrophe von<br />

Fukushima beschloss der Bundestag,<br />

auf Atomenergie beziehungsweise<br />

Atomstrom zu verzichten.<br />

mehr lesen > Seite 10<br />

1


<strong>item</strong> 01/2012<br />

editorial<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

auch diese Ausgabe der <strong>item</strong> steht ganz unter<br />

dem Motto „Dynamisierung und Flexibilisierung“,<br />

das sich die <strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong> <strong>GmbH</strong> auf die<br />

Fahnen geschrieben hat.<br />

Ein Beispiel dafür ist das Workspace Management<br />

(Seite 4). Damit versetzen wir Unternehmen<br />

in die Lage, den rasanten technologischen<br />

Weiterentwicklungen zu folgen, der<br />

zunehmenden Mobilität ihrer Mitarbeiter<br />

gerecht zu werden und gleichzeitig die Sicherheit<br />

zu gewährleisten. Bei der Entwicklung<br />

von Individualsoftware wiederum macht ein<br />

agiles Projektmanagement die Prozesse flexibel<br />

und dynamisch – und erreicht damit den<br />

größten Kundennutzen (Seite 6).<br />

Für effiziente Beschaffungsprozesse, voll ins<br />

SAP-System integriert, sorgt bei der Unternehmensgruppe<br />

Etimex die E-Procurement-Lösung<br />

der <strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong> <strong>GmbH</strong> (Seite 3).<br />

Spannend ist unsere Entwicklung einer passgenauen<br />

Branchenlösung für Energieversorgungsunternehmen<br />

(Seite 10). Damit können<br />

diese ein effizientes Betriebs- und Servicemanagement<br />

gewährleisten. Dabei setzen wir<br />

auf unsere bewährte Strategie, gemeinsam<br />

mit Kunden und Partnern Branchenlösungen<br />

marktreif zu entwickeln – in diesem Fall mit<br />

der SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm <strong>GmbH</strong><br />

und unserem langjährigen Kooperationspartner<br />

Voith <strong>IT</strong> Solutions.<br />

Viel Spaß beim Lesen!<br />

Ihr Günter Nägele<br />

<strong>item</strong> 01/2012<br />

Grenzenloser<br />

Workspace<br />

Seite 4<br />

Maximum<br />

Mobility<br />

Seite 5<br />

Alles Scrum<br />

Seite 6<br />

Blutgruppe<br />

mit plus:faktor<br />

Seite 8<br />

Immer<br />

unter Strom<br />

Seite 10<br />

Sucht-Surfer<br />

Seite 12<br />

Der Stoff,<br />

aus dem<br />

Erfolge sind<br />

Seite 14


<strong>item</strong> 01/2012<br />

SAP<br />

Bestens beschafft<br />

E-ProcurEmEnt für EtimEx-GruPPE<br />

Für effiziente Beschaffungsprozesse, voll ins SAP-System<br />

integriert, sorgt bei der Unternehmensgruppe Etimex die<br />

E-Procurement-Lösung der <strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong> <strong>GmbH</strong>.<br />

Die Verarbeitung von Kunststoff ist<br />

das Geschäft der Etimex-Unternehmensgruppe.<br />

Menüschalen für Fertiggerichte<br />

und Tiernahrung gehören ebenso zum Produktportfolio<br />

wie Folien für die Lebensmittel-<br />

und Pharmaindustrie sowie Blasform-<br />

und Spritzgusskomponenten für die Automobil-<br />

und Hausgerätebranche. Die Zentrale<br />

der Unternehmensgruppe befindet sich in<br />

Dietenheim bei Ulm, produziert wird an<br />

vier Standorten in Deutschland, im osteuropäischen<br />

Ausland und in den USA.<br />

Die Beschaffungsprozesse sind dezentral<br />

organisiert. Um sie besser zu steuern und<br />

zu optimieren, setzt Etimex seit April 2012<br />

auf die E-Procurement-Lösung aus der<br />

factor:plus ® -Suite der <strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong> <strong>GmbH</strong>.<br />

Über diese Plattform werden aktuell für<br />

vier Produktionsstandorte C-Artikel für<br />

Werkstätten und Instandhaltung sowie Verbrauchs-<br />

und Büromaterialien beschafft.<br />

Eingebunden sind diverse Lieferanten der<br />

Unternehmensgruppe aus dem Inland, die<br />

ihre Produktdaten nun direkt und automati-<br />

etimex<br />

siert übermitteln. Über Kataloge können die<br />

Mitarbeiter an den verschiedenen Standorten<br />

ihre Bestellungen aufgeben, die zentral<br />

gebündelt an die Lieferanten weitergegeben<br />

werden. Genehmigungs-Workflows bilden<br />

die Beschaffungsrichtlinien von Etimex<br />

effizient im System ab. Die E-Procurement-<br />

Lösung unterstützt die Benutzer aktiv, indem<br />

sie per E-Mail über neu zu bearbeitende<br />

Vorgänge informiert. Beispielsweise benachrichtigt<br />

sie Vorgesetzte über neue<br />

Bestellungen, die zu genehmigen sind. Und<br />

sie teilt den Bestellern mit, wenn für eine<br />

Lieferung der Wareneingang gebucht werden<br />

muss.<br />

Die Abwicklung erfolgt voll integriert ins<br />

SAP-Backend von Etimex. Die Daten zu den<br />

Bestell- und Wareneingangsprozessen werden<br />

durch standardisierte Schnittstellen ins<br />

SAP-System von Etimex übermittelt. Den<br />

Betrieb der E-Procurement-Lösung übernimmt<br />

die <strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong> in ihrem abgesicherten<br />

Rechenzentrum.<br />

2<br />

3<br />

KUNDEN-stEcKbriEf<br />

Branche: Kunststoffverarbeitung<br />

Mitarbeiter: 900<br />

Stammwerk: Dietenheim (Ulm)<br />

Standorte: Deutschland, Tschechien, USA<br />

Gründung: 1950<br />

In unserem Werk in Dietenheim, 30 km südlich<br />

von Ulm, entwickeln und produzieren wir<br />

hochwertige Folien und Menüschalen für<br />

kundenorientierte Verpackungslösungen,<br />

hauptsächlich in den Bereichen Lebensmittelund<br />

Pharmaindustrie.<br />

„Die neue E-Procurement-Lösung wird bei<br />

der gesamten Etimex-Unternehmensgruppe<br />

den Beschaffungsprozess für C-Teile flächendeckend<br />

entlasten“, freut sich Markus<br />

Geiges, Einkaufsleiter der Etimex Primary<br />

Packaging <strong>GmbH</strong>. Ein weiterer Schritt kann<br />

die automatisierte Rechnungsprüfung sein.<br />

Dadurch lassen sich weitere Optimierungspotenziale<br />

in der Wertschöpfungskette nutzen.<br />

„Die E-Procurement-Lösung aus der<br />

factor:plus-Suite ist eine praxisgerechte Lösung<br />

für den Beschaffungsbereich klassischer<br />

mittelständischer Unternehmen, die<br />

sich wie in unserem Fall um kundenspezifische<br />

Anforderungen ergänzen und ins SAP-<br />

Umfeld integrieren lässt. Damit können wir<br />

durchgängige Prozesse realisieren“, so<br />

Markus Geiges abschließend.


<strong>item</strong> 01/2012 Inside <strong>IT</strong> Workspace Management<br />

Grenzenloser Workspace<br />

Zur Verwaltung der Arbeitsplatzumgebungen<br />

bietet die <strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Unternehmen ein breites Spektrum an<br />

Lösungen – von der Beschaffung der Workstations<br />

und Software über den Hotline-<br />

und Vor-Ort-Support bis hin zur strategischen<br />

Planung. Dabei passen die Experten<br />

bei der <strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong> die Arbeitsplatzlösungen<br />

auf die individuellen Kundenbedürfnisse<br />

an. So ist der optimale Einsatz gewährleistet,<br />

was den Wert der <strong>IT</strong>-Ressourcen erhöht.<br />

Die Kunden haben beispielsweise verschiedene<br />

Optionen für die Service Levels, die<br />

exakt auf die Anforderungen ihrer Endnutzer-Plattformen<br />

zugeschnitten sind. Den<br />

Hotline- und Problemmanagement-Support<br />

können sie entweder als Vor-Ort- oder Remote-Service<br />

wählen.<br />

WorksPacE manaGEmEnt<br />

Desktop-Geräte, Notebooks sowie virtuelle Arbeitsplatzumgebungen müssen stets reibungslos<br />

und ausfallsicher laufen. Nur so können Unternehmen den rasanten technologischen<br />

Weiterentwicklungen folgen, der zunehmenden Mobilität ihrer Mitarbeiter gerecht<br />

werden und gleichzeitig die Sicherheit gewährleisten. Dabei gilt es, diese Workstations<br />

sowie die Support-Konzepte laufend zu optimieren. Ob es 50 oder 50.000 Arbeitsstationen<br />

zu verwalten gibt – die <strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong> <strong>GmbH</strong> bietet individuelle Lösungspakete für das<br />

Workspace Management.<br />

„Die Kunden profitieren davon, dass die<br />

Workstations technologisch immer auf dem<br />

neuesten Stand, sicher sowie weltweit rund<br />

um die Uhr verfügbar sind“, so Jochen Wöhrle,<br />

Leiter des Geschäftsfelds System Solutions.<br />

Bei Veränderungen im Geschäftsumfeld stellen<br />

die Experten der <strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong> <strong>GmbH</strong> im<br />

Rahmen des so genannten Business Continuity<br />

Managements sicher, dass die Kunden<br />

ihre Geschäftstätigkeit in jeder Situation ohne<br />

Unterbrechungen fortführen und gleichzeitig<br />

Technologien laufend aktualisieren können.<br />

Ein weiterer Vorteil für die Kunden besteht<br />

darin, dass die Experten der <strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong><br />

<strong>GmbH</strong> die Betreuungszyklen in die vorhandene<br />

Unternehmensumgebung integrieren.<br />

„Wir erfinden das Rad nicht neu, sondern<br />

klinken uns in vorhandene erfolgreiche Mechanismen<br />

ein, beispielsweise bezüglich<br />

Software-Verteilung, Patch Management<br />

oder Help-Desk-Aufgaben. Treten Probleme<br />

auf, lassen sie sich dank des Expertenwissens<br />

der <strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong> <strong>GmbH</strong> und des definierten<br />

Workflows schnell beheben. Der Kundendienst<br />

beinhaltet integrierte Prozesse für<br />

Supportanfragen sowie Softwarefunktionen<br />

für die Selbstreparatur beziehungsweise für<br />

Quick Fixes, also fertige Lösungskonzepte.<br />

Auch preislich bieten die Dienstleistungen<br />

rund um das Workspace Management viele<br />

Vorteile. Bei der Beschaffung von Hardware<br />

und Software lassen sich dank strategischer<br />

Beziehungen zu den weltweit renommiertesten<br />

Anbietern Preisvorteile ausschöpfen<br />

und durch standardisierte Hardware und<br />

Software zudem die Betriebskosten gering<br />

halten. Die Kunden haben monatlich planbare<br />

Kosten. Die Leistungen lohnen sich für Unternehmen<br />

ab 50 Mitarbeitern. Nach oben sind<br />

keine Grenzen gesetzt.


<strong>item</strong> 01/2012<br />

SAP<br />

Mobility<br />

Maximum Mobility<br />

saP-anWEndErkrEis<br />

„SAP Mobility für den Mittelstand“ war das Thema des 67. SAP-Anwenderkreises der<br />

<strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong> <strong>GmbH</strong> am 11. Mai 2012. Rund 40 <strong>IT</strong>-Leiter und Entscheider kamen zu der<br />

Veranstaltung mit Vorträgen der SAP Deutschland <strong>GmbH</strong>, der <strong>IT</strong>eanova Consult <strong>GmbH</strong><br />

und der <strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong> <strong>GmbH</strong>.<br />

Während der Produktmanager per Smartphone schnell für seinen<br />

Flug eincheckt, greift der Vertriebsmitarbeiter damit auf dem Weg<br />

zum Kunden auf die brandneue Produktbroschüre zu. Der Produktionsleiter<br />

wiederum genehmigt mit seinem Tablet-PC noch nach Feierabend<br />

von zu Hause aus aktuelle Bestellungen. Möglich machen das<br />

mobile Anwendungen. Vielfältige Lösungen für die Bereiche Personalwesen,<br />

Vertrieb, Service, Beschaffung und Finanzen stellten Referenten<br />

der SAP Deutschland <strong>GmbH</strong> vor. Die SAP-Mobility-Plattform Sybase<br />

Unwired Platform (SUP) ist jeweils die Basis. Mit ihr lassen sich Unternehmensanwendungen<br />

mit den Smartphones und Tablet-PCs<br />

der Mitarbeiter verbinden. Der große Vorteil: Die Plattform bündelt<br />

die Verbindungen an zentraler Stelle und stellt sicher, dass alle Daten<br />

stets auf dem aktuellen Stand sind. Damit sind die Zeiten vorbei, in denen<br />

die Entwickler für jedes Gerät und jede <strong>IT</strong>-Anwendung eine eigene<br />

Schnittstelle programmieren mussten.<br />

Auch die <strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong> <strong>GmbH</strong> präsentierte ihre Mobility-Lösungen auf<br />

Basis der Sybase Unwired Platform (SUP). Mit ihnen lassen sich mobile<br />

Anwendungen wie Web Apps, SAP Standard Apps sowie individuelle<br />

Apps erstellen und verwalten. Eine sichere Verbindung aller wichtigen<br />

Gerätetypen mit verschiedensten Backend-Datenquellen ist jeweils<br />

gewährleistet.<br />

Ein Produktionsplanungscockpit stellte die Walldorfer <strong>IT</strong>eanova Consult<br />

<strong>GmbH</strong> vor. Die SAP-integrierte Lösung dient der effizienten Produktionsplanung<br />

inklusive Kapazitäts- und Bedarfsplanung. Sie bildet die<br />

jeweils aktuelle Situation in Vertrieb, Produktion und Einkauf ab und<br />

zeigt Ausnahmesituationen an, sodass auch die priorisierte Abarbeitung<br />

von Fertigungsrückständen erleichtert wird. Prozesse lassen sich<br />

simulieren, sodass Alternativen und ihre Auswirkungen analysiert<br />

werden können. Durch regelbasierte Planungsalgorithmen lässt sich<br />

der Planungsaufwand deutlich reduzieren.<br />

Wie bei jedem SAP-AK gab es Raum und Zeit für Gespräche, Diskussionen<br />

und den Erfahrungsaustausch – auch anschließend am Grillbuffet<br />

auf der Sonnenterrasse des neuen Gebäudes der <strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong> <strong>GmbH</strong><br />

über den Dächern von Ulm.<br />

4<br />

5


<strong>item</strong> 01/2012 Inside <strong>IT</strong> softwareentwicklung<br />

Alles Scrum?<br />

aGilEs ProjEktmanaGEmEnt – EinE antWort auf<br />

schnEllE VErändErunGEn<br />

Bei der Entwicklung von Individualsoftware bringt ein agiles Projektmanagement mit partnerschaftlichem<br />

Vorgehen und Abrechnung nach Leistung oft den größten Kundennutzen.<br />

Wer eine Individualsoftware benötigt,<br />

kennt die Herausforderung: Zu Beginn<br />

hat man zwar eine Idee, noch lässt sich<br />

aber nicht im Detail festlegen, was die Software<br />

können soll und muss. Betraut man<br />

einen externen Dienstleister mit der Entwicklung,<br />

müssen die Spezifikationen für<br />

die Vertragsgrundlage dennoch bereits ausführlich<br />

ausgearbeitet sein. „Das ist zu Beginn<br />

der Entwicklung aber oft noch gar<br />

nicht möglich“, weiß Martin Steinle, Projektleiter<br />

und Professional Scrum Product<br />

Owner bei der <strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong> <strong>GmbH</strong>. Meistens<br />

verändern sich die Rahmenbedingungen<br />

während der Projektlaufzeit und damit<br />

auch die Anforderungen an die Software.<br />

Interpretationsspielraum bei den Spezifikationen<br />

kann zudem dazu führen, dass der<br />

Dienstleister an den Wünschen des Kunden<br />

vorbeientwickelt. Oder aber es passiert,<br />

dass der Kunde zwar das bekommt, was er<br />

bestellt hat – was aber gar nicht das ist,<br />

was er tatsächlich braucht. Denn häufig<br />

stellen Auftraggeber am Ende des Projekts<br />

fest, dass die Spezifikationen nicht zum<br />

maximalen Nutzen führen. Anpassungen<br />

kosten dann viel Zeit und Geld. Zielführend<br />

ist die agile Vorgehensweise insbesondere<br />

bei längerfristigen Projekten.<br />

Immer agil bleiben<br />

Um diese Nachteile zu überwinden, gibt es<br />

das agile Vorgehensmodell Scrum. Scrum<br />

heißt auf Deutsch „Gedränge“ – und will genau<br />

das umgehen. Die Idee dahinter: Die<br />

meisten modernen Entwicklungsprojekte<br />

sind zu komplex, um vorab planbar zu sein.<br />

Die Projektabwicklung nach Scrum verläuft<br />

in zwei- bis vierwöchigen Iterationen, in denen<br />

die Software Feature für Feature entwickelt<br />

wird. Während der einzelnen Iterationen<br />

lässt sich die erste Idee immer genauer<br />

eingrenzen und daraufhin analysieren, ob<br />

mit dem eingeschlagenen Weg das geplante<br />

Ziel erreicht wird. Bereits nach der ersten Iteration<br />

ist eine lauffähige Software vorhanden<br />

– eine gute Basis, um die Umsetzung zu<br />

validieren. Nach wenigen Iterationen kann<br />

das Projektteam Kernfunktionalitäten umsetzen.<br />

Weniger wichtige Features implementiert<br />

es später oder sogar gar nicht, falls<br />

sich während des Projekts herausstellt, dass<br />

sie nicht benötigt werden. „Dass sich Anfor-<br />

derungen ändern, betrachtet ein Scrum-Projektteam<br />

als Normalität. Es fokussiert sich<br />

auf den Kundennutzen und nicht auf die Spezifikation“,<br />

so Martin Steinle. Meilensteine<br />

werden zeitlich fixiert, um sicherzustellen,<br />

dass regelmäßig Feedback stattfindet.<br />

Ein Scrum Team organisiert sich selbst und<br />

besteht aus einem Scrum Master, einem Product<br />

Owner sowie drei bis maximal neun<br />

Teammitgliedern. Der Scrum Master ist gegenüber<br />

dem Projektteam eine Führungskraft,<br />

aber kein Vorgesetzter; er achtet auf<br />

die Einhaltung der Scrum-Regeln, berät, gibt<br />

Tipps und weist auf Schwierigkeiten hin. Der<br />

Product Owner wiederum priorisiert die Anforderungen<br />

und ist die Schnittstelle zum<br />

Kunden.<br />

Die Vorgehensweise Scrum ist zudem darauf<br />

angelegt, dass sich die Entwicklung beständig<br />

selbst verbessert. Deswegen findet am<br />

Ende jeder Iteration eine Retrospektive statt,<br />

bei der das Projektteam nicht nur das Produkt,<br />

sondern den Prozess selbst analysiert<br />

und Verbesserungspotenziale abklopft.


Transparenz versus Festpreis<br />

Wie aber behält der Kunde die Kosten im<br />

Griff? „Zu Beginn wird so weit spezifiziert,<br />

dass sich ein grober Budgetrahmen festlegen<br />

lässt. Die Abrechnung erfolgt dann nach<br />

Aufwand“, erklärt Martin Steinle. Transparenz<br />

für den Kunden entsteht durch die exakte<br />

und detaillierte Zeiterfassung in Form wöchentlicher<br />

Berichte. Zudem kann der Kunde<br />

den Projektfortschritt stets kontrollieren, da<br />

er Zugriff auf die Projektplanungswerkzeuge<br />

hat und am Ende jeder Iteration ein Review<br />

anberaumt ist. Zudem kann der Kunde nach<br />

jeder Iteration aus dem Projekt aussteigen,<br />

ohne viel Geld zu verlieren: Der Anteil teilfertiger<br />

Anforderungen ist minimal.<br />

Die <strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong> <strong>GmbH</strong> entwickelt nicht nur<br />

Individual-Software nach Scrum, sondern<br />

bietet ihr Wissen und ihre Erfahrung auch für<br />

Inhouse-Entwicklungen an. Das heißt, sie berät<br />

die Kunden bei der Einführung agiler Vorgehensweisen<br />

und schult die Mitarbeiter. Zertifizierte<br />

Mitarbeiter bei der <strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong> – wie<br />

Certified Scrum Master und Professional Scrum<br />

Product Owner – sorgen für die hohe Qualität<br />

der Prozesse.<br />

Scrum for Space<br />

fAKtEN AGiLE sOftWArEENtWicKLUNG<br />

Geschichte: Wer hat’s erfunden? Jeff Sutherland schuf 1990 in einem Projekt eine neue<br />

Rolle für die Projektleiter. Diese wurden zu Teammitgliedern und ihre Rolle war eher die<br />

eines Moderators als die eines Managers. Ken Schwaber veröffentlichte 1996 den ersten<br />

Konferenzbeitrag über Scrum.<br />

Nutzen: Die Werte der agilen Software-Entwicklung haben Jeff Sutherland, Ken Schwaber<br />

und andere Experten 2001 im Agilen Manifest formuliert:<br />

• Funktionierende Software schätzen wir mehr als umfassende Dokumentation.<br />

• Die Zusammenarbeit mit dem Kunden schätzen wir mehr als Vertragsverhandlung.<br />

• Reagieren auf Veränderung schätzen wir mehr als das Befolgen eines Plans.<br />

Fazit: Das heißt, obwohl wir die Werte auf der rechten Seite wichtig finden,<br />

schätzen wir die Werte auf der linken Seite höher ein.<br />

Projekt-­‐<br />

beginn<br />

Tatsächlicher<br />

Verlauf<br />

Teilergebnisse<br />

Entscheidungs-­‐<br />

spielräume Iteration<br />

Geplante<br />

Lösungen<br />

Die Tesat-Spacecom <strong>GmbH</strong> & Co. KG in Backnang entwickelt, fertigt und vertreibt<br />

Systeme und Geräte für die Telekommunikation via Satellit. Für die Satellitenkomponenten<br />

sind intensive Tests außerordentlich wichtig. Umfassende Prüfvorschriften definieren,<br />

wie und in welchem Umfang die Komponenten getestet werden müssen. Das Ziel des<br />

Unternehmens war es, mit Hilfe eines Generators die Zeiten für die Erstellung der<br />

Prüfschriften zu reduzieren. Mit der Entwicklung des Generators betraute Tesat-Spacecom<br />

die <strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong> <strong>GmbH</strong>, die dafür die Vorgehensweise Scrum wählte. Dank dieser<br />

Entscheidung konnte das Projektteam flexibel auf sich ändernde Anforderungen<br />

reagieren. Beispielsweise kamen im Laufe des Projekts neue Abteilungen dazu, die ganz<br />

unterschiedliche Prüfvorschriften haben. Daher entschied sich das Scrum-Projektteam,<br />

ein generisches Modell zu entwickeln, mit dem sich die Prüfvorschriften flexibel<br />

zusammenstellen lassen. Der Benutzer wählt nun für seine Prüfvorschrift ein vordefiniertes<br />

Layout, das er nur noch ausfüllen muss. Der Generator speichert die Daten in einer<br />

Datenbank und übergibt sie strukturiert an die jeweilige Test-Software. Nach 25 Iterationen,<br />

also nach rund einem Jahr, ist der Prüfvorschriften-Generator seit März 2011<br />

erfolgreich im Einsatz.<br />

6<br />

Tatsächliche<br />

Lösung am<br />

Projektende<br />

7<br />

Unschärfe im<br />

Projektverlauf<br />

abnehmend


<strong>item</strong> 01/2012<br />

factor:plus<br />

blutspende srK schweiz AG<br />

Blutgruppe mit plus:faktor<br />

onlinE-rEGistriErunG Von BlutstammzEllsPEndErn<br />

für diE BlutsPEndE srk schWEiz aG<br />

Für eine innovative Registrierung von potenziellen Blutstammzellspendern hat die Blutspende<br />

SRK Schweiz AG zusammen mit der <strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong> <strong>GmbH</strong> einen Online-Registrierungsprozess<br />

in Betrieb genommen.<br />

In der Schweiz erkranken jährlich über 700 Menschen an Leukämie oder anderen<br />

lebensbedrohlichen Erkrankungen des Knochenmarks. Oft ist ihre einzige Chance auf<br />

Genesung, dass in der weltweit vernetzten Datenbank Blutspende SRK Schweiz ein geeigneter<br />

Blutstammzellspender gefunden wird. Blutspende SRK Schweiz mit Sitz in Bern ist<br />

eine eigenständige, gemeinnützige Aktiengesellschaft innerhalb des Schweizerischen Roten<br />

Kreuzes (SRK), welches die bedeutendste medizinische Hilfsorganisation der Welt ist.<br />

Eminent wichtig ist es, dass sich ständig neue potenzielle Spender registrieren und typisieren<br />

lassen, um so die Chance auf Genesung bei erkrankten Menschen zu erhöhen.<br />

Dafür geht Blutspende SRK Schweiz nun zusammen mit der <strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong> <strong>GmbH</strong> innovative<br />

Wege. Auf Basis der Lösung factor:plus hat der Ulmer <strong>IT</strong>-Dienstleister einen neuen Online-<br />

Registrierungsprozess entwickelt. factor:plus ist eine gezielte Ergänzung von ERP-Systemen,<br />

basierend auf aktueller Web-Technologie, jeweils integriert ins vorhandene ERP-<br />

Backend des Kunden.<br />

Damit gelangt der potenzielle Blutstammzellspender<br />

nun über den neuen Webauftritt<br />

(www.sbsc.ch, www.blutstammzellen.<br />

ch) zur Online-Registrierung. Auf dem Online-Formular<br />

kann er sich anhand eines<br />

fünfstufigen Fragebogens als Spender registrieren.<br />

Da die Schweiz multilingual ist,<br />

gibt es den Fragebogen zur Registrierung in<br />

vier Sprachen. Diese sensiblen, personenbezogenen<br />

Daten sind sicherheitstechnisch<br />

geschützt. Nach einer Prüfung der Spenderdaten<br />

werden die Informationen automatisch<br />

ins Backend-System der Blutspende<br />

SRK Schweiz übernommen. Von dort aus erhält<br />

der Spender mit der Post ein Wattestäbchenset<br />

für die Registrierung, sodass<br />

nach deren Rücksendung und Typisierung<br />

der Spender in das Schweizer Register für<br />

Blutstammzellspender aufgenommen werden<br />

kann.


Betrieben wird die factor:plus-Plattform für<br />

Blutspende SRK Schweiz im abgesicherten<br />

Internet-Rechenzentrum der <strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong><br />

in Ulm. Die beiden Aspekte des externen<br />

Betriebs und der Datensicherheit waren für<br />

Blutspende SRK Schweiz entscheidende Kriterien<br />

für die Auswahl des <strong>IT</strong>-Partners. Seit<br />

Februar 2012 ist diese Online-Lösung auf<br />

Basis von factor:plus für Blutspende SRK<br />

Schweiz im Einsatz und sorgt dafür, dass<br />

sich ständig neue potenzielle Blutstammzellspender<br />

online registrieren.<br />

Das Baukastenprinzip von factor:plus bietet<br />

„maßkonfektionierte“ Software-Lösungen<br />

auf der Grundlage von vorgefertigten Bausteinen,<br />

die individuelle Prozesse bedarfsgerecht<br />

abbilden. Dieses Konzept ermöglicht<br />

den gezielten Einsatz von factor:plus<br />

dort, wo die Basisfunktionen bestehender Systeme nicht ausreichen oder nicht schnell<br />

und kostengünstig auf sich verändernde Gegebenheiten angepasst werden können.<br />

Damit richtet sich die <strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong> an mittelständische Unternehmen, die im intelligenten<br />

Einsatz schlanker DV-Lösungen einen entscheidende Erfolgsfaktor im Streben nach Rendite<br />

und Marktanteilen sehen. In diesem Sinne ist der Name „factor:plus“ Programm und steht<br />

für den Mehrwert seiner Lösungen.<br />

KUNDEN-stEcKbriEf<br />

Branche: HIlfsorganisation<br />

Mitarbeiter: 1.000<br />

Ehrenamtlich: mehrere 1.000<br />

Gründung: 1939<br />

Aufgaben der Dachorganisation Blutspende SRK<br />

Schweiz sind: einheitliche, gesamtschweizerische<br />

Führung der Blutspende SRK Schweiz, nationale<br />

Steuerung der Blutbeschaffung, Gewährleistung<br />

von Sicherheit und Qualität von der Blutspende<br />

bis zum Produkt, Sicherstellung von einheitlichen<br />

Vorschriften, Methoden und Instrumenten in allen<br />

13 regionalen Blutspendediensten, laufende<br />

Verbesserung der Effizienz zur Senkung der<br />

Gesundheitskosten, kontinuierliche Verbesserung<br />

der Kommunikation in der gesamten Schweiz.<br />

8<br />

9


<strong>item</strong> 01/2012<br />

SAP<br />

Nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima<br />

beschloss der Bundestag, auf<br />

Atomenergie beziehungsweise Atomstrom<br />

zu verzichten. Deutschland soll unabhängig<br />

von Kernenergie werden. Das Ziel der<br />

Bundesregierung ist es, den Anteil erneuerbarer<br />

Energien am deutschen Bruttostromverbrauch<br />

bis 2050 auf zirka 80 Prozent zu<br />

erhöhen. Allerdings ist es nicht damit getan,<br />

die Art der Stromerzeugung zu ändern.<br />

Der Einstieg ins Zeitalter der erneuerbaren<br />

Energien kann nicht mit den Stromnetzen<br />

von gestern funktionieren – weder was die<br />

Länge, Kapazität und Lage der Leitungen<br />

noch ihre Technik anbetrifft. Denn Wind-<br />

und Sonnenkraftwerke liefern keine konstante<br />

Leistung, sondern unterliegen natürlichen<br />

Schwankungen. Um den Strom zur<br />

richtigen Zeit an die richtige Stelle zu bringen,<br />

muss die Infrastruktur der Stromversorgung<br />

dezentral aufgebaut sein. Eine zuverlässige,<br />

wirtschaftliche und umweltverträgliche<br />

Energieversorgung sicherzustellen,<br />

ist eine der großen Herausforderungen des<br />

21. Jahrhunderts.<br />

Für die Überwachung und Wartung der Netze<br />

sind <strong>IT</strong>-gestützte Lösungen notwendig.<br />

Workforce-Management-system<br />

Immer unter Strom<br />

saP-WorkforcE-manaGEmEnt-systEm für<br />

EnErGiEVErsorGunGsuntErnEhmEn<br />

Die Energiewende in Deutschland stellt die Stromnetze vor neue Herausforderungen.<br />

Damit die Energieversorgungsunternehmen ein effizientes Betriebs- und Servicemanagement<br />

gewährleisten können, entwickelt die <strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong> <strong>GmbH</strong> gemeinsam mit dem<br />

langjährigen Kooperationspartner Voith <strong>IT</strong> Solutions eine passgenaue Branchenlösung.<br />

Denn das effiziente Management von investitions-<br />

und wartungsintensiven mobilen<br />

und stationären Anlagen und Geräten<br />

spielt eine Schlüsselrolle, um die konstante<br />

Versorgung sowie die Ausfallsicherheit der<br />

Netze sicherzustellen sowie Kosten- und<br />

Servicestrukturen zu optimieren. Eine solche<br />

Lösung entwickelt die <strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong><br />

<strong>GmbH</strong> für die SWU Stadtwerke Ulm/Neu-<br />

Ulm <strong>GmbH</strong>. Dabei setzt die <strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong><br />

<strong>GmbH</strong> auf ihre Strategie, gemeinsam mit<br />

Kunden und Partnern Branchenlösungen<br />

marktreif zu entwickeln – wie sie es beispielsweise<br />

bei der Entwicklung einer umfassenden<br />

Retail-Lösung gemeinsam mit<br />

der Müller Ltd. & Co. KG bereits erfolgreich<br />

realisiert hat. „Unsere Strategie sieht vor,<br />

eine Lösung zunächst für einen Kunden zu<br />

entwickeln, sie aber so weit zu standardisieren,<br />

dass sie sich bei weiteren Unternehmen<br />

der Branche einsetzen lässt“, erklärt<br />

Frank Frieb, General Sales Manager bei der<br />

<strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong> <strong>GmbH</strong>. Entwicklungs- und Vertriebspartner<br />

sind in diesem Fall die Voith<br />

<strong>IT</strong> Solutions <strong>GmbH</strong> sowie die Schweizer Orianda<br />

Solutions AG, ein Spezialist für SAP-Portaltechnologie,<br />

Instandhaltung und Logistik.<br />

Massiver Bedarf für Branchenlösung<br />

Grundlage der neuen Lösung ist eine innovative<br />

Lösung für das Asset Lifecycle Management<br />

(ALM). Diese ALM-Lösung erhöht<br />

die Sicherheit, Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit<br />

von Anlagen. „Unser Ziel ist es, ein<br />

ganzheitliches Workforce-Management-System<br />

auf Basis von SAP zu entwickeln, das<br />

perfekt auf die Bedarfe von Energieversorgungsunternehmen<br />

abgestimmt ist“, so<br />

Frank Frieb. Schließlich gibt es am Markt<br />

durch die Energiewende einen massiven<br />

Bedarf.<br />

Ende 2012 marktreif<br />

Eine Grobkonzeptphase mit der SWU ist bereits<br />

abgeschlossen, die Umsetzung und<br />

Detailausprägung hat begonnen. Mit rund<br />

1.100 Mitarbeitern ist die SWU für die Energie-,<br />

Trinkwasser- und Erdgasversorgung<br />

sowie für Telekommunikationsdienstleistungen<br />

und den Nahverkehr zuständig. Mit<br />

ihren Dienstleistungen versorgt die SWU<br />

nicht nur die Region Ulm/Neu-Ulm, sondern<br />

auch Kunden über die Landesgrenzen<br />

Baden-Württembergs und Bayerns hinaus.<br />

Für das Betreiber- und Servicemanagement<br />

hat die SWU aktuell diverse Insellösungen


im Einsatz, darunter SAP- sowie Non-SAP-<br />

Lösungen. Diese werden manuell gesteuert<br />

und ohne mobile Unterstützung abgewickelt.<br />

„Dank des neuen SAP-Workforce-Management-Systems<br />

soll der derzeitige Medienbruch<br />

beseitigt und der gesamte Prozess<br />

durchgängig elektronisch unterstützt<br />

und abgewickelt werden“, betont Frank<br />

Frieb. Ziel der SWU-Unternehmensgruppe<br />

ist es, die Prozesse der Ausführungsplanung<br />

und -abwicklung sicherzustellen und<br />

so zu optimieren, dass sich Kosten reduzieren<br />

lassen und gleichzeitig die gesetzlich<br />

vorgeschriebenen Sorgfalts- und Dokumentationspflichten<br />

gewährleistet sind. Ende<br />

2012 soll das System produktiv gehen. Es<br />

basiert auf dem SAP-Standard, wobei das<br />

Modul „Plant Maintenance“ (PM) eine besonders<br />

wichtige Rolle für die angestrebten<br />

Funktionen spielt. Zentrale Bestandteile<br />

übernehmen ergänzend das SAP NetWeaver<br />

Portal sowie SAP Business Intelligence.<br />

Mit dem Workforce-Management-System<br />

lassen sich dann alle wirtschaftlichen und<br />

technischen Kennzahlen transparent und<br />

aktiv nutzbar machen. Die automatisierte<br />

Zustandsüberwachung, die Generierung von<br />

Störmeldungen sowie die Steuerung von<br />

Wartungsaufgaben sind wichtige Funktionen<br />

der Software. Durch die Portalfunktion<br />

sind die Daten online immer verfügbar,<br />

möglich ist zudem ein flexibles, webbasiertes<br />

Reporting. Damit ist eine präventive Instandhaltung<br />

von Anlagen möglich. Denn<br />

nicht nur die Serviceprozesse lassen sich so<br />

beständig optimieren, auch Störungen las-<br />

sen sich besser analysieren. Ein besonderes<br />

Augenmerk legen die Entwicklungs- und<br />

Vertriebspartner darauf, dass die Lösung<br />

stationär und mobil ist, besonders benutzerfreundlich<br />

handhabbar und rollen- sowie<br />

gruppenspezifisch verwaltet werden kann.<br />

Individuell anpassbar<br />

„Mit dieser Branchenlösung werden Service-<br />

und Kommunikationsprozesse effizienter,<br />

da alle Informationen klar strukturiert<br />

und zusammenhängend zur Verfügung<br />

stehen“, beschreibt Frank Frieb die Vorteile.<br />

Sobald die Lösung bei der SWU produktiv im<br />

Einsatz ist, wird die <strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong> <strong>GmbH</strong> die<br />

Lösung weiter vermarkten. Den Umfang<br />

der Branchenlösung kann jeder Kunde nach<br />

seinen Bedürfnissen sowie abgestimmt auf<br />

seine jeweilige <strong>IT</strong>- und Produktstrategie zusammenstellen.<br />

Jedes Unternehmen entscheidet<br />

individuell, welche Betriebsdaten<br />

aufgenommen und ausgewertet werden<br />

sollen. Schrittweise Erweiterungen sind stets<br />

möglich. Durch die Portalfunktion lässt sich<br />

auch die Oberfläche der Lösung an die Wünsche<br />

des Kunden flexibel anpassen. Vielsprachige<br />

Systemdaten und Benutzeroberflächen<br />

ermöglichen den globalen Einsatz<br />

in multinationalen Projekten. Damit ist ein<br />

wichtiger Schritt für zuverlässige, wirtschaftliche<br />

und umweltverträgliche Energieversorgung<br />

getan.<br />

10<br />

10<br />

gute gründe<br />

für dAS SAP-Workforce-<br />

MAnAgeMenT-SySTeM:<br />

11<br />

1 Strategische Anwendungsplattform für alle<br />

Geschäftsbereiche<br />

2 Integration aller relevanten Prozesse und Daten<br />

sowie aller logistischen und kaufmännischen<br />

Prozesse in einer <strong>IT</strong>-Plattform, ohne Medienbrüche<br />

3 Sicherstellung von Compliance (Dokumentation,<br />

Nachvollziehbarkeit)<br />

4 Investitionssicherheit durch weitgehende<br />

Nutzung von SAP-Standards<br />

5 Integrationsfähigkeit in bestehende <strong>IT</strong>-Landschaft;<br />

keine <strong>IT</strong>- und Prozess-Inseln<br />

6 Zukunftsfähigkeit durch Investitionsschutz und<br />

flexible Erweiterbarkeit<br />

7 Einfache Nutzung mit nachweislich hoher<br />

Nutzerakzeptanz<br />

8 Kostenoptimierung durch Minimierung von<br />

Lizenzaufwand und Hardwarebedarf (z. B. kein<br />

zusätzlicher Lizenzaufwand bei bestehenden<br />

SAP-Usern)<br />

9 In der Praxis bewährte Lösung mit vielen, bereits<br />

vorhandenen Business-Funktionen, die kostenlos<br />

zur Verfügung gestellt werden<br />

10 Eigenbetrieb, -support, -entwicklung möglich;<br />

Reduzierung der Lieferantenabhängigkeit


<strong>item</strong> 01/2012<br />

Computerspielsucht gilt als eine Verhaltensstörung,<br />

die vor allem Jugendliche<br />

und junge Erwachsene zwischen 15 und 29<br />

Jahren betrifft. Hauptsächlich sind männliche<br />

Jugendliche gefährdet. Bei weiblichen Nutzern<br />

zeigen sich zunehmend Missbrauchstendenzen<br />

in Bezug auf Soziale Netzwerke<br />

und Chatsucht.<br />

Theoretisches Wissen und praktische Beispiele<br />

zum Thema Mediensucht präsentierte<br />

Medienpädagoge Jürgen Eberle den insgesamt<br />

zwölf JuMeGa ® -Mitarbeitern beim<br />

Fachtag Mediensucht, der in den neuen<br />

Räumlichkeiten der <strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong> <strong>GmbH</strong><br />

stattfand. Der Medienpädagoge setzt sich<br />

seit Jahren intensiv mit der Nutzung und<br />

Wirkungsweise von digitalen Medien auseinander<br />

und fördert junge Menschen darin, einen<br />

selbstbestimmten Umgang mit neuen<br />

engagement Jugendarbeit<br />

Sucht-Surfer<br />

fachtaG mEdiEnsucht<br />

Im Rahmen ihres sozialen Engagements unterstützt die <strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong> <strong>GmbH</strong> den Verein<br />

Arkade. Mit dem Jugendhilfeangebot JuMeGa ® (Junge Menschen in Gastfamilien) vermittelt<br />

der Verein entwicklungsbeeinträchtigte und seelisch behinderte Kinder und Jugendliche<br />

in Gastfamilien. Diese oft bindungsgestörten Jugendlichen sind besonders gefährdet,<br />

eine Internetsucht zu entwickeln. Um die Arkade-Mitarbeiter umfassend über das Thema<br />

zu informieren, hat die <strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong> <strong>GmbH</strong> am 24. April 2012 einen ganztägigen Fachtag<br />

zum Thema Mediensucht veranstaltet.<br />

Medien zu bewahren. Gemeinsam mit ihm<br />

entwickelten die JuMeGa ® -Mitarbeiter Lösungen,<br />

wie betroffene Jugendliche betreut<br />

und die Gastfamilien beraten werden können.<br />

„Der Fachtag war ein perfekter Mix aus<br />

Theorie und Praxis“, sagte JuMeGa ® -Betreuer<br />

Norbert Gentz. „So hat Jürgen Eberle anhand<br />

populärer Videospiele gezeigt, was genau<br />

die suchtgenerierenden Elemente sind“, so<br />

Norbert Gentz weiter. Beim Computerspiel<br />

Sims beispielsweise, dem meistverkauften<br />

PC-Spiel überhaupt, tauchen die Spieler in<br />

ein komplett neues Leben ein – angefangen<br />

vom Gang ins Fitnessstudio bis zur Gründung<br />

einer Familie – und entziehen sich so<br />

der Realität.<br />

„Neurobiologische Studien zeigen, dass die<br />

Suchtmechanismen im Gehirn zwischen einer<br />

Mediensucht und stoffgebundenen<br />

Süchten wie beispielsweise bei Kokainkonsum<br />

vergleichbar sind“, erklärte Jürgen<br />

Eberle. Es werden vermehrt körpereigene<br />

Glückshormone (so genannte Neurotransmitter)<br />

wie Dopamin ausgeschüttet, die<br />

dem Belohnungssystem zugeordnet sind<br />

und darüber ein Suchtverhalten begünstigen<br />

können. Die etablierten Methoden aus<br />

der klassischen Drogentherapie lassen sich<br />

daher erfolgreich in der Therapie von Mediensucht<br />

und Missbrauchsverhalten anwenden<br />

und werden um einige Behandlungselemente<br />

speziell in Bezug auf das<br />

Medienverhalten erweitert. Im Gegensatz<br />

zur klassischen Drogensuchttherapie ist allerdings,<br />

zumindest bei leichten bis mittleren<br />

Störungsbildern, eine völlige dauerhafte<br />

Medienabstinenz gar nicht notwendig.<br />

Ziel ist es vielmehr, einen reflektierten,<br />

selbstbestimmten Umgang mit Computer


und Internet zu erreichen. Wie massiv eine<br />

Gefährdung einzuschätzen ist, analysierten<br />

die Teilnehmer beim Fachtag gemeinsam<br />

anhand konkreter Fallbeispiele. „Wir nehmen<br />

viele Werkzeuge für den Arbeitsalltag<br />

mit – unser Dank gilt dem Medienpädagogen<br />

Jürgen Eberle und natürlich der <strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong><br />

<strong>GmbH</strong>“, so Norbert Gentz.<br />

Informationen zum Thema auf der Website<br />

von Medienpädagoge Jürgen Eberle:<br />

www.praxis-mediensucht.de<br />

Informationen zum Jugendhilfeangebot<br />

JuMeGa ® : www.arkade-ev.de/EINRICHTUN-<br />

GEN/JuMeGa/jumega.html<br />

Computersucht<br />

12<br />

KUNDEN-stEcKbriEf<br />

Branche: Soziale Einrichtung<br />

Menschen in<br />

Betreuung: 170<br />

Außenstellen: Ulm seit 2003,<br />

Tuttlingen seit 2006<br />

Junge Menschen in Gastfamilien ®<br />

13<br />

vermittelt und betreut seit 1997 junge Menschen, die<br />

besonders entwicklungsbeeinträchtigt sind und wenig<br />

hoffnungsvolle Prognosen haben, in Gastfamilien.<br />

Die Betreuungsverhältnisse werden durch ein Team<br />

pädagogischer Fachkräfte intensiv begleitet. Es ist<br />

ein kreatives, auf den jeweiligen jungen Menschen<br />

zugeschnittenes Angebot der Jugendhilfe und kann<br />

eine Klientel versorgen, die bisher durch die Maschen<br />

der sonstigen Jugendhilfeangebote fällt.<br />

Laut einer im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums<br />

durchgeführten und im September 2011 in<br />

Berlin vorgelegten Studie sind 2,4 Prozent der 14-<br />

bis 24-Jährigen internetabhängig; 13 Prozent gelten<br />

als problematisch in ihrer Internetnutzung. Besonders<br />

gefährdet sind bindungsgestörte Jugendliche.


<strong>item</strong> 01/2012<br />

factor:plus<br />

Decken, Plaids und Kissen sind das Kerngeschäft<br />

der Zoeppritz Deckenmode <strong>GmbH</strong>,<br />

die sie unter der Marke „Zoeppritz since<br />

1828“ vertreibt. Zudem hat das Unternehmen<br />

in den letzten Jahren die Kollektion um Accessoires<br />

und Bekleidung erweitert. Der hohe<br />

Qualitätsanspruch an die Produkte und den<br />

Kundenservice ist für das 40 Mitarbeiter starke<br />

Unternehmen oberstes Ziel. Altbewährte<br />

und innovative Materialien, extravagante und<br />

klassische Dessins, zurückhaltende und gewagte<br />

Farbkombinationen spiegeln sich in<br />

den Kollektionen wider.<br />

2010 eröffnete der erste Flagship-Store in<br />

München, 2011 folgte der zweite eigene Store<br />

in Paris. Neben diesen beiden und dem Outlet-Store<br />

in Heidenheim hat „Zoeppritz since<br />

1828“ weltweit Shop-in-Shops: beispielsweise<br />

bei Harrods in London, in den Galeries<br />

Zoeppritz<br />

Der Stoff, aus dem Erfolge sind<br />

B2c-shoP für zoEPPritz dEckEnmodE GmBh<br />

Nach dem B2B-Shop der Zoeppritz Deckenmode <strong>GmbH</strong> folgt nun der B2C-Shop.<br />

Er bietet den Kunden ein besonderes Einkaufserlebnis. Entwickelt und umgesetzt hat ihn<br />

die <strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong> auf Basis ihrer bewährten factor:plus ® -Plattform.<br />

Lafayette in Paris und im KaDeWe in Berlin.<br />

„Um dem Endverbraucher die Marke noch<br />

näher zu bringen und damit verbunden die<br />

Visibilität der Marke zu stärken, haben wir<br />

uns im letzten Jahr entschlossen, einen<br />

B2C-Shop einzuführen“, so Office-Manager<br />

Martin Seizinger. Zusätzlich erhält das Unternehmen<br />

dadurch ein direktes Feedback<br />

vom Endverbraucher auf die gesamte Kollektion.<br />

Im Rahmen einer Cross-Channel-Strategie<br />

lassen sich zudem Wechselwirkungen zwischen<br />

den Kanälen nutzen. Beispielsweise<br />

kann sich der Kunde im Online-Shop über die<br />

verschiedenen Produkte informieren, dann<br />

aber zum Händler gehen, um die Produkte<br />

zu fühlen und dort zu kaufen. Wenn der<br />

Kunde im Shop war, sich aber noch nicht<br />

zum Kauf entschließen konnte, dann kann<br />

er das wiederum im Online-Shop nachholen.<br />

Seit kurzem ist der neue Shop online. Die<br />

technische Umsetzung – innerhalb von nur<br />

drei Monaten realisiert – stammt von der<br />

<strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong> <strong>GmbH</strong>. Die Basis des Shops ist<br />

die Lösung factor:plus ® , wie auch beim bereits<br />

vorhandene B2B-Shop, den „Zoeppritz<br />

since 1828“ vor Jahren ebenfalls gemeinsam<br />

mit der <strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong> <strong>GmbH</strong> entwickelte.<br />

Dank des Baukastenprinzips lassen sich mit<br />

factor:plus ® maßgeschneiderte Lösungen realisieren,<br />

die die individuellen Prozesse eines<br />

Unternehmens bedarfsgerecht abbilden. „Eine<br />

Zusammenarbeit mit der <strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong> <strong>GmbH</strong><br />

auch bei diesem Projekt lag daher nahe. Die<br />

Lösung factor:plus entsprach genau unseren<br />

Anforderungen. Zudem ist die <strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong><br />

<strong>GmbH</strong> unser Dienstleister für das Warenwirtschaftssystem<br />

SAP“, so Martin Seizinger.


Das Baukastenprinzip von factor:plus bietet<br />

„maßkonfektionierte“ Software-Lösungen<br />

auf der Grundlage von vorgefertigten Bausteinen,<br />

die individuelle Prozesse bedarfsgerecht<br />

abbilden. Dieses Konzept ermöglicht<br />

den gezielten Einsatz von factor:plus<br />

dort, wo die Basisfunktionen bestehender Systeme nicht ausreichen oder nicht schnell<br />

und kostengünstig auf sich verändernde Gegebenheiten angepasst werden können.<br />

Damit richtet sich die <strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong> an mittelständische Unternehmen, die im intelligenten<br />

Einsatz schlanker DV-Lösungen einen entscheidenen Erfolgsfaktor im Streben nach Rendite<br />

und Marktanteilen sehen. In diesem Sinne ist der Name „factor:plus“ Programm und steht<br />

für den Mehrwert seiner Lösungen.<br />

Umfassende Funktionen, einfache<br />

Navigation<br />

Das besondere Design sowie umfassende<br />

Shop-Funktionalitäten gepaart mit einer<br />

einfachen Navigation zeichnen den Online-<br />

Shop aus. Hier steht das Einkaufserlebnis im<br />

Vordergrund. Verfügbarkeitsprüfungen stehen<br />

den Nutzern ebenso zur Verfügung wie<br />

ein Store-Locator und die ausgeklügelte Suche<br />

nach Materialien, Größen, Farben und<br />

Preisen. „Die Bestellungs-, Auftrags- und<br />

Rechnungsabwicklung sowie das Informationstracking<br />

sind komplett ins SAP-System<br />

von „Zoeppritz since 1828“ integriert“, hebt<br />

Günther Glogger, Leiter E-Business bei der<br />

<strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong> <strong>GmbH</strong>, hervor. „Wir haben besonders<br />

darauf geachtet, dass die Lösung in<br />

die vorhandenen Prozesse des Kunden integriert<br />

ist“, so Günther Glogger weiter.<br />

Immer aktuell informiert<br />

Eine weitere Besonderheit: Dank eines Produktinformationssystems<br />

(PIM) stehen alle<br />

produktrelevanten Informationen wie Produkt-,<br />

Marketing- und Pressetexte sowie<br />

Bilder an einer zentralen Stelle zur Verfügung<br />

und werden hier gepflegt. Damit ist gewährleistet,<br />

dass im Shop stets die aktuellen Daten<br />

über die Verfügbarkeit des gewählten Produkts<br />

oder zum aktuellen Status laufender<br />

Aufträge angegeben sind. Integriert sind zudem<br />

eine Benutzer- und Rollenverwaltung,<br />

ein Übersetzungsmanagement sowie Such-<br />

und Filterfunktionen. Das PIM steht für den<br />

B2C- und B2B-Shop, aber auch für weitere<br />

Vertriebskanäle wie Print-Kataloge zur Verfügung.<br />

14<br />

IMPRESSUM<br />

1. Ausgabe, Juli 2012<br />

Herausgeber: <strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong> <strong>GmbH</strong>, Günter Nägele<br />

Magirus-Deutz-Straße 17, 89077 Ulm<br />

Telefon (0731) 93542-0, Telefax (0731) 93542-130,<br />

info@it-informatik.de, www.it-informatik.de<br />

Redaktion und Text: Gitta Rohling, Auftrag Wort,<br />

www.auftrag-wort.de, und Thilo Weisshardt,<br />

<strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Gestaltung: klarelinie, Agentur für Gestaltung <strong>GmbH</strong>,<br />

www.klarelinie.de<br />

Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

des Herausgebers unter Angabe der Quelle.<br />

Für Feedback, zusätzliche Exemplare etc. bitte E-Mail<br />

an <strong>item</strong>@it-informatik.de<br />

15


Business<br />

Hosting<br />

Maßgeschneiderte Lösungen zu<br />

kalkulierbaren Fixpreisen<br />

Der professionelle Betrieb eigener Server und Applikationen im Unternehmen verursacht regelmäßig<br />

hohen Aufwand und Kosten. Zentrale Systeme wie Webshops, ERP-Systeme, Groupwaresysteme,<br />

etc. müssen immer höheren Serviceleveln genügen und von überall aus performant und zuverlässig<br />

erreichbar sein. Wir bieten Ihnen eine hochgradig individualisierbare Plattform, die dazu prädestiniert<br />

ist, auch die komplexesten und performancelastigsten Anforderungen abzudecken, wie es z. B. im<br />

ERP-Umfeld der Fall ist – maßgeschneidert, zu einem kalkulierbaren Fixpreis.<br />

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Business-Hosting–Leistungen<br />

Wir hosten SAP-Systeme auf den<br />

unterschiedlichsten Plattformen, so<br />

bieten wir AIX, Linux und Windows<br />

als Betriebssysteme an und sup-<br />

porten MaxDB, Oracle, DB2, SQLServer<br />

als Datenbanken. Neben dem reinen<br />

Hosting können wir auch SAP-Basis-<br />

Betreuung, Anwendungssupport und<br />

Prozessberatung anbieten.<br />

<strong>IT</strong>-<strong>Informatik</strong> Ulm

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