Chirurgie gegen die Lesebrille - FreeVis

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DIE THEORIE Akkomodation (dynamische Anpassung der Brechkraft des Auges)
nicht akkomodiert
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akkomodiert
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ALTERSWEITSICHTIGKEIT
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Chirurgie
gegen die
Lesebrille
Viele Brillenmüde lassen ihre Alterssichtigkeit
durch eine OP korrigieren. Augenärzte raten am
häufi gsten zur Implantation von Mehrstärkenlinsen.
Doch die Methode hat auch Schwächen
Die neuen
FOCUS-
ÄRZTELISTEN
FOCUS 23/2010
Teil 1
Teil 2
Teil 3
Teil 4
Teil 5
Teil 6
Herz und Gefäße
Gefäßchirurgen, Herz- und
Kinderherzchirurgen, Kardiologen
Augen
Ärzte für refraktive Chirurgie,
Star- und Netzhauterkrankungen
Orthopädie
Experten für Knie, Hüfte,
Schulter und Rücken
Zähne
Spezialisten für Implantologie
und Parodontologie
Krebs
Mediziner für die häufi gsten
Tumorarten
Schwangerschaft
Reproduktions-
und Geburtsmediziner
neuen Kunden. Bei jedem Rezept.
Bei jedem Medikament. So ging
das den ganzen Tag“, erinnert sich der
niederländische Apotheker Franz Visser*.
Er hatte schon jahrzehntelang eine Brille
gegen seine Kurzsichtigkeit getragen.
Doch als er mit 50 auch noch weitsichtig
wurde, konnte er nichts Kleingedrucktes
mehr entziffern. Eine teure Gleitsichtbrille
versagte völlig: Arzneimittelpackungen
in Regalen über Kopfhöhe blieben für Visser
unlesbar. „Eigentlich wollte ich mich
lasern lassen“, sagt der heute 54-Jährige.
Doch seine Augenärztin riet ihm stattdessen
zu sogenannten Mehrstärkenimplantaten
in beide Augen.
Für welche Patienten lohnen sich
die teuren Sonderlinsen?
Mit seinen Kunstlinsen sieht Visser
heute in fast alle Entfernungen scharf –
ohne Brille. Nur den Computerbildschirm
musste er einige Zentimeter nach vorn
ziehen, um bequem arbeiten zu können.
„Mein Leben ist durch die Operation
leichter geworden“, freut sich der Pharmazeut.
Die Brille-weg-Euphorie solch beglückter
Augenzeugen spricht sich unter Alterssichtigen
herum und führt Brillengenervte
in die Praxen der Chirurgen. Was noch vor
Jahren als absurdes Ansinnen galt, halten
viele über 45 inzwischen für selbstverständlich:
die Chirurgie gegen die Lesebrille.
Anders als in den USA, wo strenge
Aufl agen die Zulassung von medizinischen
Prozeduren regeln, dürfen Augenärzte
in Deutschland fast alles anbieten,
was unter ärztlicher Kunst rangiert: Sie
setzen mehrteilige Linsenkonstruktionen
ins Auge, lasern Ringe ins Hornhautinnere
oder offerieren jahrzehntealte Verfahren,
obwohl sich diese nie richtig durchsetzten,
etwa die gezielte Schrumpfung der
Hornhaut durch Radiowellen. Ergebnisse
eigener Behandlungsserien, die zudem oft
von Firmen fi nanziert wurden, bestätigen
dann auch prompt die Zufriedenheit der
Patienten mit dem jeweiligen Verfahren.
Thomas Kohnen, Leitender Oberarzt der
Augenklinik Frankfurt am Main, mahnt
zur Vorsicht: „Da werden viele Dinge ausprobiert
und wenig brauchbar und nachvollziehbar
veröffentlicht.“ Einen echten
ethisch vertretbaren Fortschritt könne es
aber nur geben, wenn Studien sinn-
*Schutzname Brille rauf. Brille runter. Bei jedem
57

Meisterin der kleinen Schnitte Augenärztin Maya Müller von der Uniklinik Lübeck
setzt Kunststoffl insen durch zwei Millimeter kleine Öffnungen ins Auge ein
Klare Sicht dank neuer Linse
Der Linsenaustausch beim grauen Star ist eine erfolgreiche Routine-OP.
Neue Techniken und ultradünne Faltlinsen ermöglichen winzige Schnitte.
Mit 600 000 Eingriffen pro Jahr
ist die Entfernung des grauen
Stars (Katarakt) die häufi gste Operation
in Deutschland. Notwendig wird
sie durchschnittlich mit etwa 70 Jahren,
wenn die Augenlinse altersbedingt
eintrübt und das Sehen stört. Bei dem
ambulanten Eingriff zertrümmert der
Chirurg die Linse mittels Ultraschall,
entfernt sie und setzt an ihre Stelle
eine dünne Kunststoffl inse.
Seit 2006 komme man bei einigen
Patienten dank raffi nierter Ultraschalltechnologie
und verfeinerter
Instrumente mit Schnitten unter zwei
Millimetern aus, sagt Maya Müller,
Leitende Oberärztin der Augenklinik
Getrübte Sicht Den grauen Star kennzeichnet eine graue Färbung
hinter der Pupille. Die Linsentrübung führt zu einem langsamen Sehverlust
58
Lübeck. Die ultradünne Linse wird
aufgerollt und regelrecht ins Auge injiziert.
„Die winzigen Schnitte haben
den Vorteil, schneller zu heilen und
das Infektionsrisiko potenziell zu reduzieren.“
Besonders profi tierten davon
Patienten, die zusätzlich zum grauen
Star ein weiteres Augenproblem, etwa
ein Glaukom, haben, da ausreichend
Platz für weitere Eingriffe bleibt. Sehr
gute Ergebnisse liefern aber auch
übliche Kunststoffl insen, die weniger
fl exibel sind und daher Schnittlängen
von bis zu drei Millimetern erfordern.
Fast alle Patienten entscheiden sich
für diese Implantate, die gesetzlichen
Krankenkassen tragen die Kosten.
AUGENKRANKHEITEN
voll geplant und nach strengen Kriterien
ausgewertet werden. „Dann weiß ein
Patient auch ganz genau, dass das Verfahren
noch experimentell ist, und muss
kein Geld dafür zahlen“, meint Kohnen.
Derlei seriöse Forschung gibt es seiner
Meinung nach fast nur an Universitäten
und an vereinzelten Spezialabteilungen.
Unabhängige Mediziner warnen zudem:
Operationen gegen die reine Alterssichtigkeit
liefern außer der Unabhängigkeit
von der Brille keine weiteren Vorteile,
vor allem kein besseres Sehen. Nur solche
Kandidaten sollten sich darauf einlassen,
die stark unter ihrer Sehhilfe leiden.
Wenn Alterssichtige ihre Lese- oder
Gleitsichtbrille endgültig loswerden wollen,
raten Ärzte am häufi gsten zu Mehrstärkenimplantaten.
Die sogenannten
Multifokallinsen erzeugen zwei Brennpunkte
und ermöglichen scharfes Sehen
in Ferne und Nähe. Schon Tausende Menschen
weltweit haben sich für die fi ligranen
Sonderlinsen entschieden. Manche
Patienten nutzen die Operation ihres
grauen Stars, um sich die High-Tech-Prothesen
an die Stelle ihrer trübe gewordenen
Linse einpfl anzen zu lassen. Einige
stark Weitsichtige und Kurzsichtige ab 45
fi nden die Aussicht auf Scharfblick ohne
Brille gar so attraktiv, dass sie die Operation
des grauen Stars um Jahrzehnte
vorverlegen – wie Apotheker Visser.
Multifokale Kunstlinsen gelten unter
Experten derzeit als die zuverlässigste
Methode, um Fern- und Nahbrille loszuwerden.
„87 Prozent derer, die von erfahrenen
Spezialisten operiert wurden,
kommen dank der Implantate ohne Brille
zurecht“, erklärt Stefanie Schmickler vom
Augen-Zentrum Ahaus im Münsterland,
Ärztin von Visser. Die Expertin für Mehrstärkenlinsen
stützt sich auf neue, bislang
unveröffentlichte Ergebnisse einer
Multi-Center-Studie, die jetzt auf dem
Weltkongress der Ophthalmologen in
Berlin präsentiert werden und der zufolge
drei von vier Behandelten ihr Sehen nach
sechs Monaten „gut bis sehr gut“ fi nden.
„Männer sind unserer Erhebung zufolge
sogar noch etwas zufriedener als Frauen“,
resümiert Schmickler.
Viele Ärzte sind beim Einsatz
der teuren Linsen zurückhaltend
Bei solchen Resultaten überrascht,
weshalb die Linsen sich seit Jahren nur
FOCUS 23/2010
Foto: Ronald Frommann/FOCUS-Magazin

schleppend in der klinischen Routine
etablieren. Bisher beträgt der Anteil der
Mehrstärkenlinsen an allen Linsenimplantaten
kaum zwei Prozent. Von einem
Siegeszug kann keine Rede sein.
Dies liegt nur zum Teil an den hohen
Behandlungskosten von rund 5000 Euro,
die zumindest gesetzlich Versicherte fast
überall selbst bezahlen müssen. Auch
die Begeisterung vieler Augenärzte hält
sich offenbar in Grenzen. In mehr als der
Hälfte aller OP-Zentren bieten die Ärzte
eine Implantation von Mehrstärkenlinsen
gar nicht erst an – zu aufwendig erscheint
ihnen die Aufklärung des Patienten, zu
unsicher das Ergebnis des Eingriffs.
Obwohl Mehrstärkenlinsen seit mehr
als 20 Jahren stetig verbessert werden,
lässt sich kaum vorhersagen, wie gut der
einzelne Patient auf die Linsen reagieren
wird. Manchmal ist für den richtigen
Scharfblick zusätzlich ein Lasereingriff
zur Nachkorrektur notwendig. Und
mindestens jeder 50. Operierte kann sich
Schätzungen zufolge mit seinen Sonderlinsen
gar nicht anfreunden.
Verzweifelte klagen ihr Leid in Internet-
Foren. „Katharina“ schreibt, sie sehe mit
ihren neuen Linsen deutlich schlechter
als vor der Operation. „Ich sehe alles verschwommener,
unscharf, ohne Kontraste,
mit großen Halos“, Lichthöfen um Lampen
herum. Ihr Handy-Display könne sie
nicht entziffern, ebenso wenig den Tacho.
Zudem habe sie Schwierigkeiten, Entfernungen
abzuschätzen, und bewege sich
„total unsicher“.
Derart drastische Probleme betreffen
zwar nur wenige Patienten. „Mehrstärkenlinsen
erzeugen aber zwangsläufi g ein
schlechteres Sehen als Brille oder Standardmodell“,
weiß Paul-Rolf Preußner von
der Universitätsklinik Mainz. Der Augenarzt
und promovierte Physiker beschäftigt
sich seit Jahren mit dem Design der Kunststoffi
mplantate. „Kunstlinsen mit nur einer
Stärke, die üblicherweise bei grauem Star
eingesetzt werden, bündeln die gesamte
Lichtmenge auf ein einziges scharfes
Netzhautbild. Mehrstärkenlinsen dagegen
verteilen die eintretenden Strahlen auf
mehrere Brennpunkte, von denen jeder
einzelne nur einen Bruchteil an Lichtintensität
erhält“, erläutert Preußner. Auf der
Netzhaut entstünden so gleichzeitig mehrere
kontrastarme Abbildungen, aus denen
sich der Patient permanent unbewusst
die passende heraussuchen müsse. Ein
FOCUS 23/2010
MULTIFOKALE LINSE
ADD-ON-KONZEPT
MONOVISION
Brillenlos ab 45: die neuen Möglichkeiten
Verschiedene Implantationstechniken ermöglichen Alterssichtigen scharfes
Sehen in Ferne und Nähe. Die Methoden besitzen jedoch auch Nachteile.
Mehrstärkenlinse ������������
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Mehrstärkenlinse
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Gute Wahl? Augenärzte raten brillenmüden Patienten am häufi gsten zu
Mehrstärkenimplantaten. 87 Prozent brauchen nach der OP keine Brille mehr
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Reversibler Brillenersatz Die Zusatzlinsen liefern oft eine besonders gute
Sehqualität. Selten können die Implantate Strukturen im Auge beschädigen
rechtes Auge:
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linkes Auge:
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Ergebnis:
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Die Billigvariante Vorteil der Methode: Der Effekt lässt sich leicht mit Kontaktlinsen
testen. Die Korrektur beeinträchtigt aber das räumliche Sehen
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60
Die Multifokal-Expertin
Stefanie Schmickler vom
Augen-Zentrum Ahaus hat sich
auf die Implantation von Mehrstärkenlinsen
spezialisiert
Präzisionsarbeit
Nachdem die alte Linse entfernt
ist, wird das Linsenimplantat
gefaltet oder gerollt in die
Kartusche eingesetzt und in
den leeren Kapselsack injiziert
AUGENKRANKHEITEN
ganz ähnliches Prinzip gebe es auch bei
Kontaktlinsen für Alterssichtige, so Preußner.
Diese setzten sich aber seit Jahren
nicht durch – zu mittelmäßig fänden
Kunden den Seheindruck damit wohl.
„Wenigstens kann der Patient die Kontaktlinsen
dann einfach herausnehmen“,
sagt der Augenarzt. Dagegen ließe sich
ein bereits fest eingewachsenes Implantat
nur noch mit hohen Risiken aus dem
Auge entfernen.
Nur gesunde Augen eignen
sich für die chirurgische Korrektur
„Der Erfolg einer Implantation von
Multifokallinsen hängt maßgeblich von
der richtigen Auswahl der Patienten ab“,
weiß Burkhard Dick, Direktor der Augenklinik
der Ruhr-Uni Bochum. Längst nicht
jeder Patient eigne sich für diesen Linsentyp.
Dick hält daher eine gründliche und
kritische Aufklärung des OP-Kandidaten
über Chancen und Nachteile der Prozedur
für entscheidend: „Zu hohe Erwartungen
führen fast zwangsläufi g zur Enttäuschung.“
Mitunter könne es Monate
dauern, bis das Gehirn gelernt habe, die
neuen Netzhautbilder zu verarbeiten und
einen guten Seheindruck zu erzeugen.
Unerlässlich sei zudem eine sorgfältige
Voruntersuchung, um ernsthafte Erkrankungen
des Auges auszuschließen.
„Schon bei ersten Anzeichen ist Vorsicht
geboten“, mahnt Dick, „ebenso bei
allgemeinen Gesundheitsstörungen, wie
etwa Schwindelneigung.“ Auch Lkw-,
Taxi- oder Busfahrer gelten als ungeeignete
Kandidaten, da entgegenkommendes
Scheinwerferlicht auf Grund der
diversen Brennpunkte gestreut wird und
so zu verstärkter Blendung und Fahrproblemen
führen kann.
Ein ganz neues Verfahren gegen reine
Alterssichtigkeit ist seit vergangenem Jahr
in Deutschland zugelassen und wird von
vier Laserzentren angeboten. Es heißt Intracor
und soll innerhalb von nur 20 bis 25
Sekunden ohne Schmerzen, ohne Schnitte,
ohne OP-Risiko von der Lesebrille befreien.
Dabei erzeugen Strahlen aus einem Femtosekundenlaser
ringförmige Spalten im
Inneren der Hornhaut. Diese erhöhen die
Krümmung der Hornhautmitte und damit
ihre Brechkraft. Die meisten Behandelten
könnten danach zumindest für etwa drei
bis fünf Jahre mit bloßem Auge Zeitung
lesen, sich schminken und die Handy-Tas-
FOCUS 23/2010
Fotos: Erik Hinz, Martin Ley/beide FOCUS-Magazin

tatur bedienen, versichern Anwender. In
Frage kommen nur Menschen ohne weitere
Fehlsichtigkeiten, die sich noch keiner
Laserbehandlung der Hornhaut unterzogen
haben.
Erprobt wird das Verfahren seit drei Jahren
an den Augen von Kolumbianern in
Bogotá. Bisher gilt die Methode nicht als
ausgereift. In den USA ist Intracor nicht
zugelassen. In Deutschland beschränken
sich die Erfahrungen auf 150 Patienten.
Michael Knorz vom FreeVis Lasik Zentrum
Universitätsklinikum Mannheim hat
an 90 Brillenmüden das neue Laserverfahren
erprobt und kennt dessen Chancen
und Risiken. Infektionen seien ausgeschlossen,
versichert er, „aber ganz ohne
Nebenwirkungen geht’s halt auch nicht“.
Nachteil Nummer eins: Die Patienten werden
durch die Manipulation der Hornhaut
etwas kurzsichtiger und sehen daher in die
Ferne schlechter. Die Ursache dafür erklärt
Knorz so: „Mit dem Laser erziele ich
mehr Schärfentiefe, erzeuge aber gleichzeitig
einen optischen Abbildungsfehler.“
Der Arzt räumt ein: „Das Prinzip ließe sich
gewiss noch etwas verfeinern.“ Die Kosten
für Intracor betragen etwa 3000 Euro.
Bereits seit Jahrzehnten gibt es einen
weiteren Therapieansatz gegen die Lesebrille
– weit verbreitet ist er aber nur in den
USA. Für die Monovision wird ein Auge
für den optimalen Fernblick, das andere
mehr für die Nähe korrigiert. Verschiedene
Laser- und OP-Verfahren kommen
dazu in Frage. Ein Vorteil der Methode:
Der Effekt lässt sich leicht mit Kontaktlinsen
testen. Einen geringen Unterschied
zwischen rechtem und linkem Auge ertragen
viele Patienten gut. Ihr räumliches
Sehen ist aber etwas beeinträchtigt.
Zudem brauchen quasi alle, um wirklich
gut zu sehen, etwa am Steuer oder zum
Schmökern, doch noch eine Brille.
Alterssichtige, für die ein chirurgischer
Eingriff nicht in Frage kommt, die die Risiken
scheuen oder einfach gern Brille
tragen, können von den neuesten Entwicklungen
der Gleitsichtglas-Hersteller
profi tieren. „Der Trend geht zu leichteren,
ästhetischeren, individualisierten High-
Tech-Gläsern aus Kunststoff“, weiß Kerstin
Kruschinski vom Kuratorium Gutes Sehen
in Berlin. In die Herstellung fl ießen zum
Beispiel Daten über den Leseabstand, die
Kopfform und den Pupillenabstand ein.
Die modernen Individualgläser bieten dadurch
ein deutlich weiteres Blickfeld als
FOCUS 23/2010
Standardgläser. „Das ist vergleichbar mit
dem Blick durch ein Fenster statt durch
ein Schlüsselloch“, erklärt Kruschinski.
Für den Fensterblick müssen Kunden
allerdings auch mehrere hundert Euro
Kosten in Kauf nehmen.
Ansprüche an das eigene
Sehen variieren enorm
Natürlich ist auch Augenärzten ihre
Lesebrille gelegentlich lästig. Bisher hat
sich aber zumindest in Deutschland noch
kaum einer von ihnen dazu bekannt,
seine Alterssichtigkeit chirurgisch korrigiert
zu haben. Ulrich Mester leitet die
Augenabteilung des Knappschaftskrankenhauses
in Sulzbach und hat Hunderte
von Patienten von der Lesebrille befreit.
Persönlich wäre er aber nicht bereit, Sehqualität
zu Gunsten von mehr Bequemlichkeit
aufzugeben. Seine Patienten haben
indes offenbar geringere Ansprüche
an perfektes Sehen: „Sogar mit Ergebnissen,
die ich für mich nie akzeptieren
könnte, sind die Operierten schon ganz
zufrieden“, so Mester. Nach 25 Jahren als
Augenarzt habe er es gelernt: „Es geht
nicht um meine Meinung. Auch nicht um
Messwerte. Es geht nur um die Zufriedenheit
des Patienten.“ ■
Teil 3
REGINA ALBERS / MAIKE KRAUSE
Orthopädie
Neue Strategien und Operationsmethoden
gegen Rückenschmerzen
im nächsten Heft
WEITERE INFORMATIONEN
Mehr Artikel über Augenerkrankungen,
Alters- und Fehlsichtigkeit
und die besten OP-Verfahren auf:
www.focus.de/sehen
Weitere Informationen
zu den Themen grauer Star
und refraktive Chirurgie fi nden Sie
im FOCUS-Fax-Abruf (siehe Seite 73).
Verfärbte Nägel?
Veränderte Nägel?
Nagelpilz?
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unter 80 % der Nageloberfl äche), verursacht durch Dermatophyten und Hefen.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie
Ihren Arzt oder Apotheker. Galderma Laboratorium GmbH, Georg-Glock-Str. 8,
40474 Düsseldorf. Stand: 05/2007.

Arzt- und Patienten-
Finanzierung
empfehlungen Die Kosten für kosmetische
Laserkorrekturen
werden in der Regel nicht
von den Krankenkassen
übernommen. Einige Ärzte
bieten für Patienten
Finanzierungsmöglichkeiten
an. Ihre Konditionen
werden hier dargestellt.
Bundesweit nannten Klinikchefs,
Oberärzte und
niedergelassene Mediziner
Spezialisten für Augenerkrankungen
und Korrekturen
der Brechkraft.
Aufgeführt sind Experten,
die wegen ihres medizinischen
Könnens besonders
häufi g genannt wurden.
Dazu zählen auch
die Empfehlungen von
Patientenverbänden und
Selbsthilfegruppen.
So fi nden Sie den richtigen Augen-Experten
Im zweiten Teil der großen sechsteiligen Ärzte-Serie stellt FOCUS 100 Spezialisten für refraktive Chirurgie, grauen und grünen
Star sowie Netzhauterkrankungen vor. Die Ärzte sind nach Städten in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt.
Publikationen
FOCUS wertete aus, wie viele medizinische
Fachbeiträge eines Arztes aus den vergangenen
fünf Jahren in der internationalen
Medizindatenbank PubMed erfasst sind.
Studien
Die Teilnahme an wissenschaftlichen Studien
spielt in der Medizin eine wichtige
Rolle. Ärzte gaben im Fragebogen ihre jährliche
Studienbeteiligung für Patienten an.
Wichtiger Hinweis: Die Auswahl der Spezialisten erfolgte anhand der genannten Kriterien und sorgfältiger Recherche.
Die Qualifi kation der vielen Ärzte, die wir in den FOCUS-Listen nicht nennen, wird selbstverständlich nicht angezweifelt.
Größte Ärzte-Recherche seit Bestehen der Ärztelisten
Die FOCUS-Redaktion ermittelte aus über 27 800 Empfehlungen von Ärzten und Patienten die bundesweiten Top-Mediziner.
In Online-Fragebögen und aufwendigen Interviews gaben die Befragten ihr Votum ab.
❙ Sechs Monate Recherche Zusammen mit
renommierten Medizinern bedeutender
wissenschaftlicher Fachgesellschaften
(z. B. der Deutschen Ophthalmologischen
Gesellschaft, der Deutschsprachigen Gesellschaft
für IOL-Implantation, Interventionelle
und Refraktive Chirurgie, der Retinologischen
Gesellschaft) und des
Bundesverbands Deutscher Ophthalmochirurgen
entwickelte das FOCUS-Team
medizinische Fragebögen. Mehr als 7700
Augenärzte wurden angeschrieben und um
ihre Angaben gebeten.
ÄRZTELISTE AUGENÄRZTE
❙ Im Rahmen ausführlicher Interviews befragten
Redakteure Augenärzte zu deren
fachlicher Kollegeneinschätzung.
❙ Patientenmeinung zählt Das FOCUS-Team
fragte zudem Betroffene und Selbsthilfegruppen
nach ihren persönlichen Erfahrungen.
In Zusammenarbeit mit den größten
Selbsthilfeverbänden führte FOCUS im Internet
eine Patientenumfrage durch. ■
RECHERCHE UND KONZEPT: K.-R. EBERLE/
S. HIMMELSBACH / R. HOHN / M. LANGNER /
S. MENZEL / G. POLLMANN / M. SIEGFRIED
Text, wie der hier platzierte,
sollte 3 mm Abstand zum
äusseren Rand des Dokuments
haben.
Behandlungsspektrum
In den Spalten werden die
vom Arzt persönlich vorgenommenenTherapieeingriffe
gezeigt – unterschieden
je nach Häufi gkeit
pro Jahr. Angaben zur
Abteilung werden nicht
dargestellt.
Patientenumfrage
Ihre Meinung ist uns wichtig!
Meinung erbeten Unter www.focus-patientenumfrage.de
konnten Betroffene Angaben
zu ihren Erfahrungen mit Ärzten machen
62 FOCUS 23/2010

Experten für refraktive
Chirurgie und Katarakt
Arzt/Klinik
Dr. Stephan Kohnen
Augen Centrum Dreiländereck
Dr. Stefanie Schmickler
Gemeinschaftspraxis
Prof. Dr. Norbert Anders
Augentagesklinik Zehlendorf
Prof. Dr. Duy-Thoai Pham
Vivantes Klinikum Neukölln
Prof. Dr. Manfred Tetz
Augentagesklinik Spreebogen
Prof. Dr. Burkhard Dick
Knappschaftskrankenhaus
Dr. Peter Brauweiler
Gemeinschaftspraxis
Dr. Ulrich Giers
Augen-Laser-Klinik
Dr. Kaweh Schayan-Araghi
Artemis MVZ
Prof. Dr. Markus Kohlhaas
St.-Johannes-Hospital
Prof. Dr. Michael Küchle
Augen-Praxisklinik
Prof. Dr. Andreas Scheider
Ev. Krankenhaus Werden
Prof. Dr. Thomas Kohnen
Uniklinikum
Prof. Dr. Christian Ohrloff
Uniklinikum
Dr. Armin Scharrer
MVZ Augenklinik
Dr. Holger Bull
Augen-Tagesklinik Groß Pankow
Kurt-Dietrich Freiherr von Wolff
Augen-Tagesklinik Groß Pankow
Prof. Dr. Gernot Duncker
Uniklinikum
Dr. Jørn S. Jørgensen
AugenLaserZentrum City
Prof. Dr. Gerd U. Auffarth
Uniklinikum
Prof. Dr. Mike Holzer
Uniklinikum
Prof. Dr. Jürgen Strobel
Uniklinikum
Prof. Dr. Detlef Uthoff
Augenklinik Bellevue
Dr. Georg Gerten
Augenklinik am Neumarkt
Dr. Bernhard Kölbl
Augen-MVZ
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FOCUS 23/2010
Ort/Tel.-Nr.
= von Kollegen empfohlen
= häufi g von Kollegen empfohlen
= überdurchschnittlich häufi g von Kollegen empfohlen
Aachen
02 41/96 10 96 00
Ahaus
0 25 61/9 30 00
Berlin
0 30/8 01 80 10
Berlin
0 30/1 30 14 31 31
Berlin
0 30/3 98 09 80
Bochum
02 34/2 99 31 01
Bonn
02 28/9 37 92 00
Detmold
0 52 31/3 09 00
Dillenburg
0 27 71/8 71 70
Dortmund
02 31/18 43 22 41
Erlangen
0 91 31/82 95 75
Essen
02 01/40 89 22 10
Frankfurt am Main
0 69/63 01 51 87
Frankfurt am Main
0 69/63 01 51 87
Fürth
09 11/77 98 20
Groß Pankow
03 39 83/7 60
Groß Pankow
03 39 83/7 60
Halle
03 45/5 57 18 78
Hamburg
0 40/8 66 05 50
Heidelberg
0 62 21/56 66 04
Heidelberg
0 62 21/56 45 73
Jena
0 36 41/93 32 70
Kiel
04 31/30 10 80
Köln
02 21/6 50 72 20
Landshut
08 71/94 30 00
◆
◆◆
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von Kollegen empfohlen
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= von Patienten empfohlen
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Implantation von
zusätzlichen Linsen
refraktiver
Linsenaustausch
Wiederholungsoperationen
Finanzierungsmöglichkeit
Behandlungsspektrum Finanzierung
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= viel publiziert
= überdurchschnittlich viel publiziert
= ja – = nein
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✔
✔
✔
✔
✔
—
✔
k. A.
✔
k. A.
—
—
—
—
750–
5000
30–
500
k. A.
100–
1000
k. A.
—
—
—
—
100–
200
50–
800
k. A.
k. A.
k. A.
100–
500
—
k. A.
100–
500
—
monatliche Raten (in Euro)
—
—
—
12–
36
6–
48
k. A.
6–
48
6–
48
—
—
—
—
5–
15
6–
72
k. A.
k. A.
k. A.
12–
36
—
k. A.
24–
36
—
Laufzeit (in Monaten)
—
—
Arzt wurde angeschrieben,
beteiligte sich aber nicht
an der FOCUS-Befragung.
= nimmt Eingriff vor
= nimmt Eingriff häufi g vor
= keine Angabe
—
6
12
k. A.
6
6
—
—
—
—
15
6
k. A.
k. A.
k. A.
12
—
k. A.
Arzt wurde angeschrieben,
beteiligte sich aber nicht
an der FOCUS-Befragung.
36
Arzt wurde angeschrieben,
beteiligte sich aber nicht
an der FOCUS-Befragung.
—
davon zinsfrei
63
(in Monaten)

Experten für refraktive
Chirurgie und Katarakt
●
●●
●●●
64
Arzt/Klinik
Dr. Stephan Münnich
Augenpraxis
Dr. Maya Müller
Uniklinikum
Prof. Dr. Michael Knorz
FreeVis Lasik Zentrum
Prof. Dr. Walter Sekundo
Uniklinikum
Prof. Dr. Thomas Neuhann
Augenärzte Prof. Neuhann & Koll.
Dr. Tobias Neuhann
Augenklinik am Marienplatz
Prof. Dr. Helmut Höh
Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum
Dr. Gabor B. Scharioth
Aurelios Augenzentrum
Dr. med. Jürgen Falke
AugenCentrum
Prof. Dr. Ekkehard Fabian
AugenCentrum Rosenheim
Prof. Dr. habil. Frank Wilhelm
Helios Kliniken
Dr. Monika Gamringer-Kroher
Augenklinik Dr. Gamringer & Koll.
Dr. Christian Horstmann
Artemis MVZ
Dr. Heino Hermeking
Augenklinik OZW
Glaukom-Experten
Arzt/Klinik
Prof. Dr. Holger Mietz
Augenklinik
Prof. Dr. Detlev Spiegel
Praxis
Prof. Dr. Carl Erb
Schlosspark-Klinik
Prof. Dr. Reinhard Burk
Städtische Kliniken
Prof. Dr. Lutz E. Pillunat
Uniklinikum
Ort/Tel.-Nr.
= von Kollegen empfohlen
= häufi g von Kollegen empfohlen
= überdurchschnittlich häufi g von Kollegen empfohlen
Lohr
0 93 52/90 59
Lübeck
04 51/5 00 22 16
Mannheim
06 21/3 83 34 10
Marburg
0 64 21/5 86 62 75
München
0 89/1 59 40 40
München
0 89/2 32 41 00
Neubrandenburg
03 95/7 75 34 77
Recklinghausen
0 23 61/30 69 70
Riesa
0 35 25/87 58 77
Rosenheim
0 80 31/38 95 00
Schwerin
03 85/5 20 30 68
Weiden
09 61/39 89 83 80
Wiesbaden
06 11/40 24 44
Wuppertal
02 02/2 99 26 60
Ort/Tel.-Nr.
Aschaffenburg
0 60 21/44 98 70
Augsburg
08 21/3 47 98 70
Berlin
0 30/32 64 12 52
Bielefeld
05 21/9 43 85 01
Dresden
03 51/4 58 31 96
◆
◆◆
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●●●
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●●●
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●●
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●●
●●
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●
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von Kollegen empfohlen
◆
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◆
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◆◆
◆◆
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◆◆
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◆◆
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■■
■
■
■
■
■
von Kollegen empfohlen
■
■■
= von Patienten empfohlen
= häufi g von Patienten empfohlen
von Patienten empfohlen
Publikationen
Studien
✔
✔
✔
✔
✔
k. A.
k. A.
von Patienten empfohlen
Publikationen
Studien
k. A.
✔
k. A.
✔
▲
▲
▲
▲
▲
▲
k. A.
▲
▲
▲
k. A.
▲▲
▲▲
▲▲
■
■■
✔
▲
▲▲
k. A.
▲
k. A.
▲▲
penetrierende OPs
Drainage-Implantate
zyklodestruktive Verfahren
= viel publiziert
= überdurchschnittlich viel publiziert
= ja – = nein
Wiederholungs-OPs
▲
▲▲
k. A.
k. A.
—
50–
1000
—
k. A.
100–
200
k. A.
k. A.
100–
500
—
k. A.
k. A.
Behandlungsspektrum Spezialisierung
▲
k. A.
▲▲
k. A.
▲▲
k. A.
▲
k. A.
▲▲
Lasik-Eingriffe
Katarakt-Operationen
▲▲
▲
▲▲
▲
k. A.
▲
k. A.
▲
▲
k. A.
▲▲
k. A.
▲▲
Femto-Lasik-Eingriffe
▲▲
▲
▲▲
▲▲
k. A.
▲
▲
k. A.
▲
▲▲
▲
▲
k. A.
▲▲
k. A.
▲▲
▲▲
▲
▲
▲▲
k. A.
▲▲
k. A.
▲
▲
Implantation von
zusätzlichen Linsen
refraktiver
Linsenaustausch
Wiederholungsoperationen
▲
▲
▲
▲
▲▲
▲▲
k. A.
▲
▲
▲
k. A.
▲
▲
▲
✔
—
✔
—
✔
✔
k. A.
k. A.
✔
✔
k. A.
—
✔
✔
Finanzierungsmöglichkeit
Behandlungsspektrum Finanzierung
k. A.
—
4–
48
—
k. A.
12–
36
k. A.
k. A.
2–
10
—
6–
24
k. A.
= nimmt Eingriff vor
= nimmt Eingriff häufi g vor
= keine Angabe
monatliche Raten (in Euro)
k. A.
—
4
—
k. A.
k. A.
Arzt wurde angeschrieben,
beteiligte sich aber nicht
an der FOCUS-Befragung.
k. A.
k. A.
10
Arzt wurde angeschrieben,
beteiligte sich aber nicht
an der FOCUS-Befragung.
—
6
k. A.
Glaukom- und Netzhaut-Operationen,
refraktive Chirurgie, Katarakt-Chirurgie
Arzt wurde angeschrieben, beteiligte sich
aber nicht an der FOCUS-Befragung.
Katarakt- und Glaukom-Chirurgie
Arzt wurde angeschrieben, beteiligte sich
aber nicht an der FOCUS-Befragung.
Diagn./Therap. verschiedener Glaukomformen,
Chirurgie d. vord. Augenabschnitts
FOCUS 23/2010
Laufzeit (in Monaten)
davon zinsfrei
(in Monaten)

Foto: Getty Images
Glaukom-Experten
Arzt/Klinik
Prof. Dr. Thomas Dietlein
Uniklinikum
Priv.-Doz. Dr. Jens Jordan
Uniklinikum
Prof. Dr. Maren Klemm
Uniklinikum
Priv.-Doz. Dr. C. Jonescu-Cuypers
Uniklinikum
Prof. Dr. Norbert Körber
Augencentrum Porz
Prof. Dr. Günter Krieglstein
Uniklinikum
Prof. Dr. Norbert Pfeiffer
Uniklinikum
Priv.-Doz. Dr. Hagen Thieme
Uniklinikum
Prof. Dr. Jost B. Jonas
Uniklinikum
Prof. Dr. Dr. Bernhard Lachenmayr
Praxis
Prof. Dr. Fritz Dannheim
Praxis
Prof. Dr. Franz Grehn
Uniklinikum
Ort/Tel.-Nr.
Düsseldorf
02 11/8 11 73 22
Freiburg
07 61/2 70 40 15
Hamburg
0 40/7 41 05 31 13
Homburg
0 68 41/1 62 24 65
Köln
0 22 03/10 19 70
Köln
02 21/4 78 43 00
Mainz
0 61 31/17 72 86
Mainz
0 61 31/17 72 86
Mannheim
06 21/3 83 22 42
München
0 89/2 60 37 91
Seevetal-Hittfeld
0 41 05/63 51 81
Würzburg
09 31/20 12 06 01
●●
●
●
●
●●
●●●
●●●
●
●●
●
●
●●●
von Kollegen empfohlen
◆
◆
◆
◆
◆◆
◆◆
◆◆
◆
◆
◆
◆◆
◆◆
■■
■
■
■
■■
■■
■
■■
■
■■
von Patienten empfohlen
Publikationen
Studien
penetrierende OPs
Drainage-Implantate
Wiederholungs-OPs
zyklodestruktive Verfahren
Behandlungsspektrum Spezialisierung
Arzt wurde angeschrieben, beteiligte sich
aber nicht an der FOCUS-Befragung.
Glaukomchirurgie; Glaukom-Kataraktchirurgie
(kombiniert)
Arzt wurde angeschrieben, beteiligte sich
aber nicht an der FOCUS-Befragung.
Glaukom; Erkrankungen des vorderen
Augenabschnitts
Glaukom-, Katarakt-, Makula- und
refraktive Linsenchirurgie
Diagnostik und Therapie bei Glaukom;
Drainage-Implantate; Sehnervanalyse
Diagnostik, operative u. med. Therapie bei
Glaukom; Sehschule für Kinder (Orthoptik)
kons. u. op. Glaukomtherapie (inkl. Implantate;
kombin. OPs bei Glaukom u. Katarakt
Arzt wurde angeschrieben, beteiligte sich
aber nicht an der FOCUS-Befragung.
Glaukomdiagnostik und -chirurgie, (v. a. mit
Laser); Fahreignungsbegutachtung
Glaukomdiagnostik per Sehnervanalyse;
Diabetiker; Kinder; Neuro-Ophthalmologie
vorderer Augenabschnitt (v. a. Glaukom);
Sehnervanalyse
Unerlässliche Früherkennung Oft diagnostiziert der Arzt eine Beeinträchtigung der Sehkraft schon früher als der Patient
k. A.
✔
k. A.
✔
✔
✔
✔
k. A.
✔
k. A.
▲
k. A.
▲▲
▲
k. A.
▲
k. A.
▲▲
▲
k. A.
▲
k. A.
▲
k. A.
▲▲
k. A.
▲
k. A.
▲▲
k. A.
▲
▲
▲
k. A.
▲▲
k. A.
▲▲
▲
k. A.
▲
k. A.
▲▲
▲
▲▲
k. A.
▲▲
k. A.
▲▲
▲▲
65

empfohlen
Kollegen
Netzhaut-Experten von
66
von Patienten empfohlen
Publikationen
Studien
Glaskörper-OPs
OPs bei Netzhautablösung
Wiederholungs-OPs
intravitreale Injektionen
Arzt/Klinik Ort/Tel.-Nr. Behandlungsspektrum Spezialisierung
Prof. Dr. Peter Walter
Uniklinikum
Prof. Dr. Arthur Mueller
Klinikum
Priv.-Doz. Dr. Joachim Wachtlin
St. Gertrauden-Krankenhaus
Prof. Dr. Nicole Eter
Uniklinikum
Prof. Dr. Frank G. Holz
Uniklinikum
Priv.-Doz. Dr. Silvia Bopp
Augenklinik Universitätsallee
Priv.-Doz. Dr. Klaus Lucke
Augenklinik Universitätsallee
Dr. Andreas Mohr
Krankenhaus St. Joseph-Stift
Priv.-Doz. Dr. Helmut Sachs
Krankenhaus Friedrichstadt
Priv.-Doz. Dr. Klaus-Dieter Lemmen
St. Martinus-Krankenhaus
Prof. Dr. Norbert Bornfeld
Uniklinikum
Prof. Dr. Claus Eckardt
Klinikum Höchst
Prof. Dr. Frank Koch
Uniklinikum
Prof. Dr. Hansjürgen Agostini
Uniklinikum
Prof. Dr. Lutz Lothar Hansen
Uniklinikum
Prof. Dr. Hans Hoerauf
Uniklinikum
Prof. Dr. Stefan Clemens
Uniklinikum
Prof. Dr. Gisbert Richard
Uniklinikum
Prof. Dr. Wolfgang Wiegand
Asklepios Klinik Nord
●
●●
●●●
= von Kollegen empfohlen
= häufi g von Kollegen empfohlen
= überdurchschnittlich häufi g von Kollegen empfohlen
Vermessung der Netzhaut
Ein Laserstrahl tastet
den Augenhintergrund ab
und zeichnet so eine
Landkarte von Netzhaut,
Sehnerv und darunterliegenden
Gewebeschichten
Aachen
02 41/8 08 81 91
Augsburg
08 21/4 00 25 51
Berlin
0 30/82 72 23 04
Bonn
02 28/28 71 56 20
Bonn
02 28/28 71 56 47
Bremen
04 21/5 66 52 55
Bremen
04 21/5 66 52 55
Bremen
04 21/3 47 14 01
Dresden
03 51/4 80 18 29
Düsseldorf
02 11/9 17 17 21
Essen
02 01/7 23 35 69
Frankfurt am Main
0 69/31 06 29 71
Frankfurt am Main
0 69/63 01 56 49
Freiburg
07 61/2 70 40 06
Freiburg
07 61/2 70 40 21
Göttingen
05 51/39 67 76
Greifswald
0 38 34/86 59 00
Hamburg
0 40/7 41 05 23 05
Hamburg
0 40/18 18 87 34 55
◆
◆◆
●●
●●
●
●●
●●
●●
●●
●●
●
●●
●●●
●●●
●
●●
●●●
●●●
●●
●●
●●
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◆◆
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◆◆
◆
◆◆
◆◆
■
■
■
■■
■
■
■■
■
■
■
■
■■
■
■■
■
k. A.
k. A.
= von Patienten empfohlen
= häufi g von Patienten empfohlen
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
✔
k. A.
k. A.
▲
▲
▲
▲
▲
▲▲
k. A.
▲
▲
▲
▲▲
▲
k. A.
▲▲
▲▲
▲▲
■
■■
✔
k. A.
k. A.
▲
▲
▲
▲
▲
▲
k. A.
▲
▲▲
▲▲
▲
▲
k. A.
▲▲
▲
▲▲
k. A.
k. A.
▲▲
▲
▲▲
▲
▲
▲▲
k. A.
▲▲
▲▲
▲
▲▲
▲
k. A.
▲
▲▲
k. A.
k. A.
▲
▲▲
▲
▲
▲
▲▲
▲
k. A.
▲▲
▲▲
▲
▲
k. A.
▲
▲
▲▲
= viel publiziert
= überdurchschnittlich viel publiziert
= ja
Arzt wurde angeschrieben, beteiligte sich
aber nicht an der FOCUS-Befragung.
Arzt wurde angeschrieben, beteiligte sich
aber nicht an der FOCUS-Befragung.
Netzhaut- und Glaskörperchirurgie; Makulaerkrankungen;
AMD; diabet. Augenerkrank.
Netzhaut (v. a. AMD, diabet. Retinopathie),
Chir. des vord. u. hinteren Augenabschnitts
Makula-/Netzhaut-/Glaskörpererkrank.
(inkl. AMD und diabetischer Retinopathie)
konservative u. chir. Behandl. von Erkrank.
des vorderen u. hinteren Augenabschnitts
Arzt wurde angeschrieben, beteiligte sich
aber nicht an der FOCUS-Befragung.
spezielle Ophthalmochirurgie
Arzt wurde angeschrieben, beteiligte sich
aber nicht an der FOCUS-Befragung.
Behandlung von Netzhaut- und Glaskörpererkrankungen
intraokulare Tumoren; komplizierte
Netzhautablösungen
Netzhaut- und Glaskörperoperationen
Glaskörper-, Netzhaut-, Kataraktdiagnostik
und -therapie
AMD; Hippel-Lindau-Syndrom; Gefäßverschlüsse;
diabetische Retinopathie
retinale Gefäßverschlüsse; Aids,
Ablatiochirurgie; diabetische Retinopathie
konservative und chirurgische Therapie von
Netzhaut- und Glaskörpererkrankungen
alle intraokularen Eingriffe
Mikrochirurgie (v. a. Eingriffe an Netzhaut,
Glaskörper, bei Katarakt u. in Kombination)
Erkrankungen an Netzhaut, Glaskörper und
Hornhaut (v. a. AMD; grauer u. grüner Star)
▲
▲▲
k. A.
= nimmt Eingriff vor
= nimmt Eingriff häufi g vor
= keine Angabe
Foto: doc-stock

Netzhaut-Experten
●
●●
●●●
68
Arzt/Klinik
Prof. Dr. Burkhard Wiechens
Klinikum Nordstadt
Prof. Dr. Stefan Dithmar
Uniklinikum
Prof. Dr. Albert J. Augustin
Städtisches Klinikum
Prof. Dr. Johann Roider
Uniklinikum
Prof. Dr. Peter Esser
St. Elisabeth-Krankenhaus
Prof. Dr. Bernd Kirchhof
Uniklinikum
Prof. Dr. Norbert Schrage
Städt. Krankenhaus Merheim
Prof. Dr. Peter Wiedemann
Uniklinikum
Prof. Dr. Lars-Olof Hattenbach
Städtisches Klinikum
Prof. Dr. Salvatore Grisanti
Uniklinikum
Prof. Dr. Peter Heidenkummer
Praxis
Prof. Dr. Anselm Kampik
Uniklinikum
Prof. Dr. Joachim Nasemann
Praxis
Prof. Dr. Michael Ulbig
Uniklinikum
Dr. Albrecht Lommatzsch
St. Franziskus Hospital
Prof. Dr. Daniel Pauleikhoff
St. Franziskus Hospital
Prof. Dr. Klaus Ludwig
Aris Augenklinik
Priv.-Doz. Dr. Wolfgang Schrader
Maximilians-Augenklinik
Prof. Dr. Horst Helbig
Uniklinikum
Dr. Eike F. Berger
Uniklinikum
Prof. Dr. Ulrich Kellner
Augenzentrum
Dr. Wilko Friedrichs
Praxis
Prof. Dr. Karl Ulrich Bartz-Schmidt
Uniklinikum
Prof. Dr. Peter Szurman
Uniklinikum
Prof. Dr. Gabriele E. Lang
Uniklinikum
Ort/Tel.-Nr.
= von Kollegen empfohlen
= häufi g von Kollegen empfohlen
= überdurchschnittlich häufi g von Kollegen empfohlen
Hannover
05 11/9 70 12 13
Heidelberg
0 62 21/56 66 95
Karlsruhe
07 21/9 74 20 01
Kiel
04 31/5 97 48 34
Köln
02 21/46 77 16 06
Köln
02 21/4 78 41 05
Köln
02 21/89 07 38 12
Leipzig
03 41/9 72 16 50
Ludwigshafen
06 21/5 03 30 51
Lübeck
04 51/5 00 22 10
München
0 89/18 35 11
München
0 89/51 60 38 01
München
0 89/23 68 59 05
München
0 89/51 60 38 01
Münster
02 51/9 35 27 11
Münster
02 51/9 35 27 11
Nürnberg
09 11/5 80 54 80
Nürnberg
09 11/9 19 94 50
Regensburg
09 41/9 44 92 01
Rostock
03 81/4 94 85 78
Siegburg
0 22 41/84 40 50
Stuttgart
07 11/6 69 21 80
Tübingen
0 70 71/2 98 40 04
Tübingen
0 70 71/2 98 40 01
Ulm
07 31/50 05 90 04
◆
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von Kollegen empfohlen
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= von Patienten empfohlen
= häufi g von Patienten empfohlen
von Patienten empfohlen
Publikationen
Studien
✔
k. A.
✔
✔
✔
✔
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✔
✔
k. A.
k. A.
✔
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k. A.
✔
✔
✔
✔
k. A.
Behandlungsspektrum Spezialisierung
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k. A.
▲▲
▲
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k. A.
k. A.
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k. A.
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k. A.
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▲▲
k. A.
■
■■
✔
Glaskörper-OPs
OPs bei Netzhautablösung
▲▲
k. A.
▲
▲
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k. A.
k. A.
▲▲
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k. A.
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k. A.
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k. A.
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k. A.
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k. A.
k. A.
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k. A.
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k. A.
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k. A.
intravitreale Injektionen
▲
k. A.
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k. A.
k. A.
▲▲
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k. A.
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▲
▲
▲▲
k. A.
= viel publiziert
= überdurchschnittlich viel publiziert
= ja
Wiederholungs-OPs
Netzhautchirurgie
Arzt wurde angeschrieben, beteiligte sich
aber nicht an der FOCUS-Befragung.
Netzhauterkrankungen
Netzhaut- und Glaskörpererkrankungen,
Katarakt
OP der Makuladegeneration mit Transplantationsverfahren
(Aderhauttranslokation)
Netzhaut- u. Glaskörperchirurgie; Pigmentepitheltransplantationen;
Makuladegen.
kombinierte OP d. vord. u. hinteren Augenabschnitts;
Verbrennungen, Verätzungen
Erkrankungen von Netzhaut und Glaskörper
chirurgische und medikamentöse Therapie
von Netzhauterkrankungen (v. a. Makula)
Netzhaut- und Glaskörperchirurgie (v. a.
AMD u. diabetische Retinopathie)
Kataraktchirurgie; Glaukomtherapie;
Netzhaut- bzw. Glaskörperchirurgie
Netzhauterkrankungen; Mikrochirurgie am
vorderen und hinteren Augenabschnitt
Arzt wurde angeschrieben, beteiligte sich
aber nicht an der FOCUS-Befragung.
Injektionen bei Netzhauterkrankungen
(Medical Retina); diabet. Retinopathie
vitreoretinale Chirurgie; altersabhängige
Makuladegeneration (AMD)
Makulaerkrankungen (hereditäre, AMD)
Netzhaut- und Glaskörperchirurgie;
Katarakt
Netzhaut- u. Glaskörperchirurgie; Behandl.
v. Makulaerkrankungen; Verletzungsfolgen
Arzt wurde angeschrieben, beteiligte sich
aber nicht an der FOCUS-Befragung.
konservative und operative Therapie von
Netzhauterkrankungen
Diagnostik und Therapie v. Netzhaut- u.
Glaskörpererkr.; spez. bildgebende Diagnostik
Netzhaut- u. Glaskörpererkrankungen (AMD,
diab. Retinopathie, Netzhautablösungen)
Behandlung von Netzhaut- und Makulaerkrankungen
und intraokularen Tumoren
Netzhautchirurgie; Vorderabschnittschirurgie
Arzt wurde angeschrieben, beteiligte sich
aber nicht an der FOCUS-Befragung.
▲
▲▲
k. A.
= nimmt Eingriff vor
= nimmt Eingriff häufi g vor
= keine Angabe
FOCUS 23/2010