Adventkonzert - Musikverein des Gemeindeverbandes Ehrenhausen

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Vorwort Obmann Nun haben wir also unser Musikheim! Ich kann den vielen Menschen nur Recht geben, die im Laufe der Zeit davorgestanden sind und gemeint haben: Was da aus diesem ehemaligen Geschäftsgebäude unter der Planung von Herrn DI Reissner entstanden ist! Was man daraus machen hat können. Das ist aber nur der nach außen hin sichtbare Teil dieses Gebäudes. Im Inneren geht es gleich weiter – Sie alle werden im Frühjahr 2013 bei den offiziellen Eröffnungsfeierlichkeiten die Gelegenheiten haben, dieses gelungene Objekt auch von innen zu sehen. Dieses Vorwort möchte ich nun aber dazu nutzen Danke zu sagen – allen Danke zu sagen, die es ermöglicht haben, dieses Musikheim in dieser Form Wirklichkeit werden zu lassen: Den Bürgermeistern, Vorstandsmitgliedern und GemeinderätInnen unserer Mitgliedsgemeinden, allen voran unserer Standortgemeinde Ehrenhausen, Ihnen, lieben Freunden und Unterstützern unseres Musikvereins, ganz besonders den Firmen Gluschitsch, Marmor und Granit, Köstenbauer, Sturm, Szüsz, Partl, Hödl, Schöffmann, P. Import, Hutter, Röck, die mit großem Entgegenkommen, mit großzügigsten Preisnachlässen, teilweise sogar umsonst gearbeitet haben um dieses Bauwerk in dieser gediegenen Ausstattung möglich werden zu lassen. Ich möchte in diesem Zusammenhang aber auch erwähnen, dass es noch andere Firmen gegeben hätte (wie z.B. die Firma Skof), die uns bei diesem Bau gerne unterstützt hätten – einerseits hatten wir manchmal keinen Einfluss auf die Vergaben der Arbeiten, andererseits muss ich bedauerlicherweise zur Kenntnis nehmen, dass ein und dieselbe Arbeit nur einmal vergeben werden konnte. Ganz besonders bedanken möchte ich mich bei GR Walter Lappi, in dessen Agenda als Bauausschussobmann dieser Bau zwar fällt, der aber unser Musikheim zu einer für ihn sehr persönlichen Angelegenheit gemacht hat, in dem er nicht nur half Lösungen zu finden, sondern in seinem Berufsfeld als Zimmermann auch tatkräftig – ja federführend am Bau anpackte. Was ich am Schluss dieses etwas längeren Vorworts aber auch erwähnen möchte ist der Einsatz unserer MusikerInnen am Bau! Wir wollten aktiv mitarbeiten, was immer nur irgendeiner im Verein konnte, machten wir selber – ein in die mehreren zig-tausend Euro gehender, hoher Geldbetrag konnte so eingespart werden! In diesem Zusammenhang möchte ich abschließend festhalten, wie sehr es mich gefreut hat, wenn diese Eigenleistungen von doch vielen Leuten anerkennend zur Kenntnis genommen worden sind! Mit musikalischen Grüßen Ihr Obmann Karl Reger www.mvehrenhausen.at Fotos, Termine, Infos - Besuchen Sie uns! Worte des Kapellmeisters Als ich nach der Sommerpause wieder nach Ehrenhausen kam, war ich gespannt, was sich seit dem Ende des Schuljahres getan hatte: Und ich habe gestaunt – fast ehrfürchtig bin ich in unser Musikheim hineingegangen – es ist so geworden, wie ich es mir immer erträumt habe – optimal für unsere Arbeit. Nie hätte ich geglaubt, dass sich meine Vorstellungen und Wünsche in dieser Form hier in Ehrenhausen erfüllen könnten. Viel Geld und politischer Wille waren notwendig, dieses Vorhaben zu verwirklichen. Als Kapellmeister bin ich den Verantwortlichen der Mitgliedsgemeinden sehr dankbar, dass sie unsere Bedürfnisse ernst genommen und uns eine so tolle, ja perfekte Arbeitsstätte gebaut haben. Für unser Vereinsleben ist dieses Musikheim ein wichtiger Eckpfeiler, ebenso die Registerprobenräume, die sehr positiv für den Einzel- bzw. Gruppenunterricht sind. Ich freue mich auf die Arbeit in diesem – für mich schönsten Musikheim der Südsteiermark! Wenn Sie mich kennen, so wissen Sie aber auch, dass für mich mit diesem Musikheim Verantwortung verbunden ist: Verantwortung unseren musikalischen Weg zielstrebig und erfolgreich weiterzugehen! Um diesen Weg gehen zu können, brauchen wir aber auch motivierte MusikerInnen – dieses Heim sollte für viele Motivation sein, gerne die Proben zu besuchen, Musik in dieser ausgezeichneten Akus tik zu spielen und zu genießen. Ich hoffe, Sie haben auch weiterhin mit unserer Musik viel Freude und verbleibe mit freundlichen Grüßen Frühlingskonzert Ihr Kapellmeister Karl Miheu Beim heurigen Frühlingskonzert wurde von Kapellmeister Karl Miheu ein Programm quer durch verschiedene Musikrichtungen zusammengestellt. Mit "Haut' schon hin Augustin" - einem Konzertwertungsstück in der Stufe B, der "Fledermaus" von Johann Strauß sowie modernen Stücken wie "Open Air", "Holiday in Rio" und auch dem bekannten israelischen Volkslied "Hava Nagila" wurde die Musikliteratur ausgelebt. Das Publikum genoss die Darbietungen und belohnte die Musiker mit großem Applaus. Es freute uns, besonders viele Vertreter des Bezirksvorstandes Leibnitz bei uns begrüßen zu dürfen. Es besuchten uns der Bezirksobmann Herbert Ploder, der Obm.Stv. Johann Absenger, der Bezirksehrenobmann Albin Prinz sowie der Bezirksstabführer Franz Steiner. Anlässlich des Konzertes wurden einige Musiker für ihre musikalische Tätigkeit geehrt. Darunter Alexander Muster für 10 Jahre, Erhard Stocker Sen. für 25 Jahre und Sabine Roschker für 30 Jahre aktives Mitglied in einer Blaskapelle. Unser Karl Miheu und Gerhard Robier erhielten die Ehrennadel in Silber. Roschker Franz
2 Panther in 11 Jahren Verleihung des Steirischen Panthers in Graz Am 5. Juni 2012 wurden der Musikverein des Gemeindeverbandes Ehrenhausen sowie zahlreiche andere Musikvereine in die Aula der alten Universität eingeladen, um dort den Steirischen Panther überreicht zu bekommen. Für den MV Ehrenhausen ist dies der 2. Steirische Panther in der erst 11-jährigen Vereinsgeschichte. Obmann Karl Reger und Stabführerstellvertreter Marcel Gerdisnik nahmen diesen Preis im Namen aller MusikerInnen stolz entgegen. Franz Roschker v.l.: LH-Stv. Hermann Schützenhöfer, Landesobm. Horst Wiedenhofer, Landes-Kpm. Manfred Rechberger, Stabführer-Stv. Marcel Gerdisnik, Obmann Karl Reger, LH Franz Voves Unser Musikheim Ich will Sie nicht lange mit der Vergangenheit konfrontieren, ich möchte aber trotzdem einiges erwähnen: • Wir waren immer dankbar, dass wir einen Klassenraum der HS Ehrenhausen als Probenraum benutzen durften – mit der Zeit wurde dieser aber viel zu klein – damit zu laut und es war hier nicht mehr möglich, uns musikalisch weiterzuentwickeln. • In dieser Phase halfen uns die MusikerInnen der Erzherzog Johann Trachtenkapelle St. Veit am Vogau, indem wir in ihrem Musikheim unsere wichtigsten Proben abhalten durften – jeder kann sich aber vorstellen, dass das für uns eine zwar dringend notwendige – aber keine Dauerlösung sein konnte. • Wir suchten lange nach einer Alternative und fanden sie mit Hilfe unseres Obmannstellvertreters, Herrn DI Peter Fürhapter im Kundenzentrum des Lafargewerkes Retznei. Hier durften wir die letzten beiden Jahre unsere Proben abhalten – musikalisch war es gut für uns, da aber das Kundenzentrum natürlich in erster Linie für das Werk zur Verfügung steht, aber auch die Gemeinde Retznei den Saal immer wieder benötigte, mussten wir unsere Instrumente auch hier immer wieder wegräumen. • Ein anderer wichtiger Punkt betraf unser soziales Leben: Wir waren letztendlich nirgends zuhause, kein Zusammensitzen nach der Probe, kein Platz für unsere Jugend… • Beim Übersiedeln in unser neues Musikheim stachen mir einige Daten ins Auge: Unser erster Anlauf auf unsere nicht guten Probenbedingungen aufmerksam zu machen und um die Errichtung eines Musikheims zu bitten, lag im Jahr 2005. Seit damals verfolgten wir dieses für uns so notwendige Ziel mit großer Leidenschaft. Ende 2010 kam dann Bürgermeister Martin Wratschko auf mich zu und legte mir die Sachlage bezüglich des „Nah und Frisch“-Geschäftes Hermann dar. Ein möglicher Standort für das Musikheim war durch die sich ergebenden Umstände gefunden. Nach einer Begutachtung durch unseren Akustiker, Herrn DI Hutter, wussten wir, dass es möglich war, in diesem Gebäude einen Probensaal zu errichten. So nahm das Geschehen seinen Lauf. Alle Bürgermeister unserer Mitgliedsgemeinden sahen die dringliche Umsetzung eines Musikheims für unseren Verein unisono gegeben. So wurde DI Günter Reissner mit der Planung betraut. Es dauerte dann ca. 9 Monate bis wir zu einer gemeinsamen Lösung gefunden hatten, bis die Finanzierung stand usw. – in einem feierlichen Moment wurde dann der Plan am 9. Oktober 2011 in den Räumen des Bauunternehmens Röck von allen maßgeblichen Parteien unterschrieben und freigegeben. Und dann ging es los! Nur 11 Monate später, am 7. September 2012 wurde unser Musikheim dann „abgenommen“, also von den hier tätigen Firmen übergeben! Die erste Probe im neuen Musikheim Ich möchte namens des Musikvereins einen großen Dank aus sprechen an alle Mitgliedsgemeinden, die Stmk. Landesregierung, die den Bau mit Landesförderungen unterstützt hat, alle Firmen, alle Arbeiter, Unterstützer, freiwilligen Helfer, die bei der Umsetzung dieses schönen und bestens ausgestatteten Musikheims mitgewirkt haben! Und ich möchte auch noch erwähnen, dass jeder herzlich willkommen ist, der sich unser Musikheim schon jetzt anschauen möchte. Die offizielle Eröffnung ist für Mai/ Juni 2013 geplant. Karl Reger
Seite 1: dreizehnte ausgabe : oktober 2012 Z

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