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PDF/6,1 MB - GENO BANK ESSEN eG

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JAHRESBERICHT 2012<br />

<strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong><br />

IN <strong>ESSEN</strong> MEHR ERREICHEN.


Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong><br />

Am Waldthausenpark 4<br />

45127 Essen<br />

Text & Redaktion:<br />

commedia GmbH, Essen<br />

<strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong><br />

Gestaltung:<br />

commedia GmbH, Essen<br />

Fotos:<br />

Matthias Duschner<br />

Michael Gohl<br />

Georg Lukas<br />

Druck:<br />

Margreff Druck und Medien GmbH, Essen<br />

n


INHALT<br />

Vorwort des Vorstandsvorsitzenden 4<br />

Entwicklung der Bank – Gesamtwirtschaft 6<br />

Entwicklung der Bank – Kundengeschäft 8<br />

Entwicklung der Bank – Gewinn- und Verlustrechnung 10<br />

Bilanz nebst Gewinn- und Verlustrechnung 12<br />

Bestätigungsvermerk 15<br />

Voraussichtliche Entwicklung 16<br />

Fünf Jahre Entwicklung auf einen Blick 17<br />

Unsere Kunden und Mitglieder 18<br />

<strong>GENO</strong> TALK 26<br />

MinD.Banker – bedarfsgerecht und transparent 28<br />

<strong>GENO</strong> Vermögensverwaltung 30<br />

Engagiert in Essen 32<br />

Weiterentwicklung unseres Corporate Designs 36<br />

Unsere Mitgliedervertreter 38<br />

Dank des Vorstandes 42<br />

Bericht des Aufsichtsrates 43<br />

Unsere Führungskräfte 44<br />

Finanzverbund 45<br />

Unsere Standorte 46<br />

Inhalt<br />

Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong> · 3


VORWORT<br />

Vom Wert besonderer Werte<br />

Liebe Mitglieder und Kunden,<br />

sehr geehrte Damen und Herren,<br />

als die Vereinten Nationen im vergangenen Jahr das Intern a -<br />

tionale Jahr der Genossenschaften ausriefen, geschah dies,<br />

um auf die weltweite Bedeutung der genossenschaftlichen<br />

Idee hinzuweisen. Die drei Prinzipien Selbsthilfe, Selbstver -<br />

waltung und Selbstverantwortung haben von der Gründung<br />

der ersten Kreditgenossenschaften vor über 160 Jahren bis<br />

heute Bestand.<br />

Werte wie Fairness, Transparenz, Solidarität und Verant -<br />

wortung prägen die genossenschaftliche Idee. Sie bilden die<br />

Grundlage für eine langfristige Partnerschaft und leiten unser<br />

Handeln.<br />

Genossenschaftsbanken gehören ihren Mitgliedern/Bank -<br />

teilhabern, die zugleich Kunden sind. Sie haben einen gesetzlich<br />

und satzungsmäßig verankerten Förderauftrag. Jeder<br />

Bankteilhaber hat eine Stimme, unabhängig von der Anzahl<br />

seiner Geschäftsanteile (Stakeholder Value-Ansatz). Dies steht<br />

im Gegensatz zu den Aktiengesellschaften, bei denen das<br />

Stimmrecht nach Kapitalanteilen erfolgt (Shareholder Value-<br />

Ansatz).<br />

Unsere mehr als 20.000 Mitglieder/Bankteilhaber stellen<br />

die breiteste Eigentümerstruktur einer Bank in Essen dar; sie<br />

wählen ihre Vertreter und diese wiederum den Aufsichtsrat<br />

der Bank. Die eingetragene Genossenschaft ist die demokratischste<br />

Rechtsform.<br />

In der jährlichen Vertreterversammlung und in den Regio -<br />

nal gesprächen informieren wir unsere Eigentümer weit über<br />

das übliche Maß hinaus. Wie wichtig es uns ist, Transparenz<br />

zu zeigen, sehen Sie in unserem Jahresbericht. Darin veröffentlichen<br />

wir beispielsweise die Höhe unserer außerbilanziellen<br />

Kundenanlagen und Kreditvolumen.<br />

Als regionale, lokal verankerte Bank wirtschaftet die <strong>GENO</strong><br />

<strong>BANK</strong> für, mit und in der Region. Unsere Mitarbeiter stammen<br />

selbst aus der Region und kennen die lokalen Gegebenheiten.<br />

Sie wissen, was die Menschen bewegt, kennen ihre Bedürf -<br />

nisse und sind stets persönlich ansprechbar. Heimische Mittel -<br />

ständler und Freiberufler finden in uns seit Generationen ihren<br />

verlässlichen Finanzdienstleister und Partner für Investitionen.<br />

Wir helfen unseren Kunden, Lösungen zu finden, um ihre<br />

Ziele zu erreichen.<br />

4 · Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong>


VORWORT<br />

Seit über 125 Jahren tragen wir Verantwortung für unsere<br />

Organmitglieder und Mitarbeiter sowie für unsere Eigentümer<br />

und Kunden und natürlich für deren Vermögenswerte. Diese<br />

Verantwortung leben wir. Die Nachhaltigkeit unserer Ge -<br />

schäfts strategie mit ihren konservativen Inhalten und die Ver -<br />

ant wortung gegenüber unseren Kunden zeigt sich auch bei<br />

unseren Eigenanlagen von knapp einer halben Milliarde Euro.<br />

Auswirkungen der Finanz- und Staatsschuldenkrise sind bei<br />

unseren Eigenanlagen nicht zu verzeichnen.<br />

Die Kreditversorgung unserer privaten und gewerblichen<br />

Kunden stellen wir sicher. Neben einer mehr als ausreichenden<br />

Liquidität in Form der Eigenanlagen verfügen wir über so<br />

hohe ungebundene Eigenmittel, dass wir unser Kreditgeschäft<br />

in der heutigen Struktur annähernd verdoppeln könnten. Die<br />

zukünftig erhöhten Anforderungen gemäß Basel III werden<br />

bereits heute von uns deutlich übertroffen.<br />

Neben der Förderung unserer Mitglieder/Bankteilhaber<br />

und Kunden mit unseren Bankdienstleistungen liegt uns die<br />

Unterstützung des sozialen, kulturellen und sportlichen Le -<br />

bens in unserer Stadt am Herzen. In diesen Bereichen fördern<br />

wir zahlreiche Projekte von Menschen für Menschen. Dabei<br />

übernehmen wir neben dem Konzern „Stadt Essen“ und<br />

der Großindustrie gesellschaftliche Verantwortung und sind<br />

zu verlässiger Partner und Sponsor für viele bürgerschaftliche<br />

Initiativen.<br />

Das vergangene Geschäftsjahr war, bezogen auf das Be -<br />

triebsergebnis vor Bewertung, das erfolgreichste in unserer<br />

Geschichte. Die geschäftliche Entwicklung unseres Hauses<br />

stellen wir Ihnen nachfolgend detailliert dar. Unsere guten<br />

Leis tungen wurden in den letzten Jahren durch zahlreiche<br />

Testurteile bestätigt. Sowohl das Deutsche Institut für Service -<br />

qualität als auch das Institut für Vermögensaufbau testeten<br />

im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv sowie für Focus<br />

Money Service- und Beratungsqualität von Regionalbanken.<br />

Die Bilanz von vier ersten und zwei zweiten Plätzen in den<br />

letzten vier Jahren unterstreicht eindrucksvoll unsere konstant<br />

gute Qualität.<br />

Mit marktgerechten Konditionen, ganzheitlicher Beratung<br />

sowie bestem Service wollen wir auch weiterhin erfolgreich<br />

sein. Dabei werden wir, entgegen dem derzeitigen Trend im<br />

Bankensektor, unser Filialnetz im Essener Süden weiter ausbauen.<br />

Auch in Zukunft werden wir die individuellen Ziele und<br />

Wünsche unserer Mitglieder und Kunden in den Vordergrund<br />

stellen. Gemeinsam mit ihnen werden wir dafür sorgen, dass<br />

Werte wie Fairness, Transparenz, Solidarität und Verantwor -<br />

tung weiterhin erfolgreich gelebt werden. n<br />

Ihr<br />

Heinz-Georg Anschott<br />

Vorstandsvorsitzender der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong><br />

Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong> · 5


ENTWICKLUNG DER <strong>BANK</strong><br />

Entwicklung der Gesamtwirtschaft<br />

Wirtschaft durch globales Umfeld belastet<br />

Die Staatsschuldenkrisen einiger Euro-Länder und die verhal -<br />

tene Weltkonjunktur dämpften im Jahr 2012 das Wirtschafts -<br />

wachs tum Deutschlands merklich. Das deutsche Bruttoin lands -<br />

pro dukt ist gemäß den ersten amtlichen Schätzungen preis -<br />

be reinigt um 0,7 % gestiegen und damit erheblich schwä cher<br />

als im Vorjahr (3,0 %). Während die Wirtschaftsleistung zu<br />

Beginn des Jahres – begünstigt durch einen zeitweilig recht<br />

lebhaften Außenhandel – noch deutlich zulegte, ließen die<br />

Auftriebskräfte zum Jahresende spürbar nach. Die schwäche -<br />

re Gangart der Weltwirtschaft und die Unsicherheit über<br />

den weiteren Verlauf der Schuldenkrise schlugen verstärkt<br />

auf das Außenhandelsgeschäft und die Investitionsausgaben<br />

der inländischen Unternehmen durch. Auf Jahressicht leistete<br />

der Außenhandel dennoch den größten Beitrag zum Anstieg<br />

des Bruttoinlandsprodukts, während von den Investitionen<br />

insgesamt keine Wachstumsimpulse ausgingen. Aber auch die<br />

Konsumausgaben der privaten und öffentlichen Haus halte<br />

trugen erkennbar zum Wirtschaftswachstum bei.<br />

Konsumausgaben stiegen erneut<br />

Der Privatkonsum, der im Vorjahr so stark wie seit 2006 nicht<br />

mehr expandiert war, legte 2012 in preisbereinigter Rechnung<br />

moderat um 0,6 % zu. Die Konsumbereitschaft wurde<br />

durch höhere Tarifabschlüsse und die anhaltend günstige<br />

Beschäf ti gungsentwicklung stimuliert. Darüber hinaus wurden<br />

zur Jahresmitte die Rentenbezüge spürbar angehoben. Zudem<br />

belastete der allgemeine Preisauftrieb die Kaufkraft der Ver -<br />

braucher weniger stark als im Vorjahr. Die Konsumausgaben<br />

des Staates wurden ebenfalls ausgeweitet. Der Beitrag, den<br />

der Staatskonsum zum gesamtwirtschaftlichen Wachstum<br />

lieferte (0,3 %), fiel unter dem Einfluss steigender Löhne und<br />

Gehälter im öffentlichen Dienst fast so hoch aus wie der<br />

Beitrag des Privatkonsums (0,4 %).<br />

Außenhandel expandierte weniger stark<br />

Im Jahr 2012 verloren die Außenhandelsaktivitäten der<br />

deutschen Wirtschaft sichtlich an Schwung. Der Anstieg des<br />

Export vo lumens hat sich mit 3,7 % gegenüber dem Vorjahr<br />

(7,8 %) nahezu halbiert. Hierfür war vor allem der Rückgang<br />

im Han del mit den von Staatsschuldenkrisen betroffenen<br />

Ländern Spanien, Portugal, Griechenland und Zypern verantwortlich.<br />

Aber auch in den übrigen Ländern des Euro-Raums<br />

war die Nachfrage nach deutschen Exportgütern überwiegend<br />

schwach. Dem insgesamt verhaltenen Europageschäft<br />

stand allerdings eine teilweise überaus rege Nachfrage aus<br />

Dritt staaten wie Japan, den USA und den Schwellenländern<br />

gegenüber. Die Importe sind mit 1,8 % ebenfalls deutlich<br />

schwächer gestiegen als im Vorjahr (7,4 %). Sie wurden<br />

durch den geringeren Exportzuwachs und die rückläufige<br />

inländische Nachfrage nach Investitionsgütern gedämpft.<br />

Moderater Preisauftrieb<br />

Der allgemeine Auftrieb bei den Verbraucherpreisen hat<br />

sich in 2012 etwas vermindert. Die Verbraucherpreise sind<br />

im Jahresdurchschnitt gegenüber dem Vorjahr um 2,0 %<br />

gestiegen. Im Jahr 2011 hatte die Teuerungsrate noch bei<br />

2,1% gelegen. Zu den wichtigsten Preistreibern gehörten<br />

abermals die Energieprodukte, die sich im Mittel um 5,7 %<br />

verteuerten. Kräftige Preisanhebungen waren allerdings auch<br />

bei Nah rungs mitteln (+3,4 %) zu verzeichnen. Für langlebige<br />

Ge brauchs güter (-0,8 %) wie PKW, Fernseher und Wasch -<br />

maschi nen mussten die Verbraucher hingegen im Mittel<br />

weniger Geld ausgeben.<br />

Die europäische Staatsschuldenkrise blieb akut<br />

Wie schon im Jahr zuvor war die europäische Staats schul den -<br />

krise im Jahr 2012 das bestimmende Moment für die Finanz -<br />

märkte im Euro-Raum. Zu Jahresbeginn war es zunächst zu<br />

einer Beruhigung gekommen. Hierzu trugen die Dreijahres -<br />

tender („dicke Bertha“) der Europäischen Zentralbank (EZB)<br />

bei, durch die sich die langfristige Liquiditätsversorgung<br />

europäischer Geschäftsbanken deutlich erhöhte. Außerdem<br />

wurden ein zweites Hilfspaket für Griechenland in Höhe von<br />

130 Milliarden Euro sowie die Umschuldung privat gehaltener<br />

griechischer Staatsschulden im März 2012 beschlossen.<br />

6 · Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong>


ENTWICKLUNG DER <strong>BANK</strong><br />

Verunsicherung erreichte im Sommer 2012<br />

ihren Höhepunkt<br />

Im zweiten Jahresquartal kam es allerdings zu einer massiven<br />

Verschärfung der Lage im europäischen Währungsraum: Die<br />

Konjunkturaussichten trübten sich spürbar ein, die angeschlagenen<br />

Euro-Staaten mussten weitere Bonitätsherabstufungen<br />

hinnehmen und die Schieflage von Geschäftsbanken in der<br />

Euro-Peripherie nährte die Furcht vor einer ungebremsten<br />

Eskalation der Euro-Staatsschuldenkrise. Eine herausragende<br />

Rolle spielten dabei Italien und Spanien. Die beiden Euro-<br />

Staaten mussten bis Mitte des Jahres einen scharfen Anstieg<br />

der Risikoprämien auf ihre Staatsanleihen gegenüber den als<br />

besonders sicher eingestuften Bundesanleihen hinnehmen.<br />

Der sich darin widerspiegelnde Vertrauensverlust potentieller<br />

Gläubiger gefährdete zunehmend die Refinanzierungs- und<br />

Zahlungsfähigkeit Italiens und Spaniens. In dieser Gemenge -<br />

lage wurde der Zusammenhalt des Euro-Raums zunehmend<br />

in Frage gestellt.<br />

Bundesanleihen blieben in 2012 ein sicherer Hafen<br />

Bundesanleihen haben auch 2012 von einer gestiegenen<br />

Nachfrage profitiert. In einem Umfeld erhöhter Verunsiche -<br />

rung im Zuge einer weiteren Zuspitzung der Euro-Staats -<br />

schuldenkrise profitierten die als ausgesprochen sicher ein -<br />

gestuften Bundeswertpapiere in besonderer Weise von der<br />

sta bilen Konjunktur und Haushaltslage in Deutschland. Die<br />

Rendite von deutschen Bundesanleihen mit einer Restlaufzeit<br />

von zehn Jahren fiel bis zum Jahreshöhepunkt der Euro-<br />

Staatsschuldenkrise im Juli auf ein neues Allzeittief von<br />

1,16 %. Im Zuge der schrittweisen Beruhigung des europäischen<br />

Staatsanleihenmarktes konnten die Renditen von Bun -<br />

desanleihen im weiteren Jahresverlauf jedoch wieder ansteigen.<br />

Ausschlaggebend hierfür waren umfangreiche Hilfs- und<br />

Stützmaßnahmen für die angeschlagenen Euro-Staaten von<br />

Seiten der EU und der EZB. Eine herausragenden Rolle spielte<br />

dabei die EZB. So wendete sich das Blatt am Rentenmarkt<br />

nach dem bedingungslosen Bekenntnis von EZB-Präsident<br />

Mario Draghi zum Euro im Juli und der Installation eines<br />

un begrenzten Anleiheaufkauf-Programms zum September. Im<br />

Zuge einer abnehmenden Verunsicherung an den Finanz märk -<br />

ten pendelte sich die Rendite von Bundesanleihen mit zehnjähriger<br />

Restlaufzeit bis zum Jahresende bei 1,31 % ein. Das<br />

waren 52 Basispunkte weniger als zum Jahresultimo 2011.<br />

Auf schwere Kursverluste an den Börsen...<br />

DAX-Aktionären hielt das Jahr 2012 viel Licht und Schatten<br />

bereit. So sorgten nach einem kurzen Aufwärtstrend zu Jah -<br />

resbeginn eintrübende Konjunkturaussichten für Europa, aber<br />

auch den Rest der Welt sowie zunehmende Sorgen um den<br />

Fortbestand des europäischen Währungsraumes für massive<br />

Kursverluste an den europäischen Aktienmärkten. Im Zuge<br />

dessen fiel der DAX zwischenzeitlich auf unter 6.000 Punkte.<br />

Bis Mitte des Jahres stabilisierte sich der deutsche Leitindex<br />

bei 6.500 Punkten.<br />

…folgte in der zweiten Jahreshälfte ein Kursfeuerwerk<br />

Erst im Juli gelang es dem deutschen Leitindex, sich von der<br />

Verunsicherung zu lösen. So ist das deutliche Jahresplus des<br />

DAX zum großen Teil auf die Entwicklung in der zweiten<br />

Jahreshälfte zurückzuführen, als die Sorgen um den Fortbe -<br />

stand der europäischen Währungsunion spürbar zurückgingen.<br />

Ausschlaggebend hierfür waren in erster Linie die Kris en -<br />

politik der EZB und der europäischen Staatengemeinschaft.<br />

So nahm das eindeutige Bekenntnis des EZB-Präsidenten<br />

und der wichtigsten Staats- und Regierungschefs, wie auch<br />

von Kanzlerin Angela Merkel, zur Dauerhaftigkeit des Euro<br />

im Hochsommer 2012 den aufgekommenen Spekulationen<br />

um den Fortbestand des Währungsraums den Wind aus den<br />

Segeln. Die EZB flankierte ihr Bekenntnis im September 2012<br />

durch die Zusage, Staatsanleihen von unter Druck ge ratenen<br />

Euro-Staaten unter Einhaltung strikter Bedingungen aufzukaufen.<br />

Gegen Ende des Jahres stützten zudem die Aussicht<br />

auf ein weiteres Anleiheauf kauf pro gramm der US-Notenbank<br />

Fed sowie eine positiv bewer tete Anleiherückkaufak tion<br />

Grie chenlands den DAX und die europäischen Börsen. Un -<br />

klar heit über den Ausgang des US-Haushaltsstreits grenzte<br />

hin gegen zum Jahresausklang die Gewinne leicht ein. Vor<br />

diesem Hin ter grund pendelte sich der DAX bis zum Jahres -<br />

ende bei 7.612 Punkten ein. Das waren 29,1 % mehr als<br />

zum Vorjah resultimo. n<br />

Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong> · 7


ENTWICKLUNG DER <strong>BANK</strong><br />

Entwicklung des Kundengeschäftes<br />

Wirtschaftsstandort Essen<br />

Mit über 571.000 Einwohnern ist die Konzern-, Einkaufsund<br />

Messestadt Essen eine der größten Städte Deutschlands.<br />

Zudem ist Essen mit nahezu 224.000 Arbeitsplätzen einer<br />

der größten Wirtschaftsstandorte in Nordrhein-Westfalen.<br />

Die hohe Anzahl an Konzernzentralen macht Essen zu einem<br />

der bedeutendsten Entscheidungszentren der deutschen<br />

Wirtschaft.<br />

Geschäftsentwicklung<br />

Die <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> hat 2012 das erfolgreichste Ge -<br />

schäfts jahr in ihrer Geschichte – bezogen auf das Betriebser<br />

gebnis vor Bewertung – abschließen können und somit<br />

ihren eingeschlagenen Kurs erfolgreich fortgesetzt. Die Bi -<br />

lanzs um me erhöhte sich um 29,7 Mio. Euro auf 932,7 Mio.<br />

Euro, dies entspricht einer Zunahme von 3,3 % im Vergleich<br />

zum Vorjahr. Mit einem Wachstum von 1,0 % im Kreditge -<br />

schäft und 3,3 % bei den Kundeneinlagen inklusive eigener<br />

Schuldverschreibungen und nachrangiger Verbindlichkeiten<br />

gegenüber Kunden können wir auf eine positive Geschäfts -<br />

ent wicklung zurückblicken. Das Gesamtkundenvolumen – die<br />

Summe aller betreuten Anlagegelder und Kredite – lag mit<br />

1,71 Mrd. Euro um 5,3 % über dem Vorjahresniveau.<br />

Mitgliederzahlen steigen<br />

Das genossenschaftliche Prinzip und eine hervorragende Kun -<br />

denorientierung finden große Akzeptanz. Weitere 955 Kun -<br />

den entschieden sich im Jahresverlauf zu einer Mitglied schaft<br />

bei unserer Bank. Zum Bilanzstichtag sind damit 20.719<br />

Mitglieder Teilhaber der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong>.<br />

Gesamtanlagevolumen<br />

Viele unserer Kunden und Nichtkunden waren durch die<br />

Aus wirkungen der Finanzmarktkrise verunsichert. Sie suchten<br />

und fanden in der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> einen soliden und<br />

verlässlichen Partner. So konnten wir weiterhin wie in den<br />

Vorjahren Mittelzuflüsse verzeichnen.<br />

Insgesamt erhöhten sich die bilanzierten Kundeneinlagen<br />

inklusive eigener Schuldverschreibungen und nachrangigen<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kunden um 25,9 Mio. Euro auf<br />

788,5 Mio. Euro.<br />

Gesamtanlagevolumen<br />

in Mio. Euro, gerundet<br />

davon:<br />

bilanzielle Entwicklung<br />

Bankeinlage inkl. eigener IHS<br />

davon:<br />

außerbilanzielle Entwicklung<br />

1.085,6 1.114,1 1.190,5 1.182,8*<br />

+ 2,6 %<br />

+ 6,9 %<br />

+ 6,2 %<br />

*ohne Berücksichtigung der Kursentwicklung.<br />

731,5<br />

762,6<br />

+ 4,3 %<br />

788,5<br />

+ 3,4 %<br />

354,1 351,5<br />

- 0,7 %<br />

402,0 394,3*<br />

+ 14,4 %<br />

+ 12,2 %<br />

*ohne Berücksich ti gung der Kurswer tveränderung.<br />

2010<br />

2011 2012<br />

2010<br />

2011 2012 2010<br />

2011 2012<br />

8 · Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong>


ENTWICKLUNG DER <strong>BANK</strong><br />

Die Vermittlung von Altersvorsorgeprodukten bei unserem<br />

Verbundpartner R+V Versicherung AG ließ die Bestände um<br />

5,5 % auf 54,0 Mio. Euro ansteigen. Die Anlagen bei der<br />

Bau sparkasse Schwäbisch Hall AG erhöhten sich im Vergleich<br />

zum Vorjahr um 5,2 % auf nunmehr 29,0 Mio. Euro.<br />

Der Kurswert der Depot- und Anlagekonten unserer Kun -<br />

den stieg deutlich auf 304,4 Mio. Euro. Darin sind positive<br />

Entwicklungen aus Kurswertveränderungen enthalten. Der<br />

Umsatz im Wertpapiergeschäft liegt deutlich über dem des<br />

Vorjahres.<br />

Gesamtkreditvolumen<br />

Wie im Vorjahr konnten mittelständischen Unternehmen,<br />

Angehörigen freier Berufe sowie Privatkunden Kredite über<br />

115 Mio. Euro zugesagt bzw. vermittelt werden.<br />

Mit dieser Entwicklung sind wir zufrieden. Die bilanzierten<br />

Kundenforderungen stiegen im Geschäftsjahr um 1,0 % an.<br />

Das bilanzielle Kundenkreditgeschäft konnte um 3,6 Mio.<br />

Euro auf 371,1 Mio. Euro ausgeweitet werden. Das Kredit -<br />

port folio teilt sich etwa hälftig auf Firmenkunden und Privat -<br />

kunden auf.<br />

Die Darlehnsbestände bei den genossenschaftlichen<br />

Hypo thekenbanken sowie der R+V Versicherung AG entwickelten<br />

sich unterschiedlich. Die Bestände betrugen in Summe<br />

129,9 Mio. Euro; dies entspricht einer Steigerung um 4,4 %.<br />

Der Be stand des Konsumentenkredites „easyCredit“ der<br />

TeamBank AG konnte deutlich um 4,5 % auf 21,8 Mio. Euro<br />

erhöht werden. Das außerbilanzielle Kreditgeschäft stieg um<br />

4,5 % auf 151,8 Mio. Euro.<br />

Die oft zitierte Kreditklemme trifft somit für die Kunden<br />

der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> in keiner Weise zu. Im Gegenteil,<br />

aufgrund unserer hohen Eigenkapitalbasis mit einer Kern -<br />

kapitalquote von 12,9 % und einem Solvabilitätskoeffizienten<br />

von 17,6 % sind wir für die weiter geplante Ausweitung des<br />

Kreditgeschäftes gut aufgestellt. Zudem stehen Eigenanlagen<br />

der Bank in einer Größenordnung von 450 Mio. Euro zur<br />

Finanzierung des geplanten Kreditwachstums zur Verfügung.<br />

Die <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> ist gerade im Mittelstand der ideale<br />

Partner für ein starkes Wachstum. n<br />

Gesamtkreditvolumen<br />

in Mio. Euro, gerundet<br />

davon:<br />

bilanzielle Entwicklung<br />

davon:<br />

außerbilanzielle Entwicklung<br />

488,3<br />

512,8 522,9<br />

+ 5,0 %<br />

+ 2,0 %<br />

343,0<br />

367,5 371,1<br />

+ 7,1 %<br />

+ 1,0 %<br />

145,3 145,3<br />

+ - 0 %<br />

151,8<br />

+ 4,5 %<br />

2010 2011 2012<br />

2010<br />

2011 2012 2010<br />

2011 2012<br />

Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong> · 9


ENTWICKLUNG DER <strong>BANK</strong><br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

Erträge (GuV-Pos. 1-6)<br />

in Mio. Euro, gerundet<br />

davon:<br />

Zinsergebnis<br />

davon:<br />

Provisionsergebnis<br />

25,6 25,9<br />

+ 1,2 %<br />

27,5<br />

+ 6,1 %<br />

19,4 20,0<br />

+ 3,1 %<br />

20,8<br />

+ 4,1 %<br />

6,0 5,8<br />

- 3,3 %<br />

6,6<br />

+ 13,1 %<br />

2010 2011 2012<br />

2010<br />

2011 2012 2010<br />

2011 2012<br />

Betriebswirtschaftliche Entwicklung<br />

Das Zinsergebnis erhöhte sich um 0,8 Mio. Euro auf 20,8 Mio.<br />

Euro bzw. 4,1%. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die<br />

Zinsaufwendungen stärker gefallen sind als die Zinserträge,<br />

sowie auf ein gesteigertes Fristentransformationsergebnis.<br />

Das Provisionsergebnis erhöhte sich um 0,8 Mio. Euro<br />

bzw. 13,1%, was im Wesentlichen am gestiegenen Wertpa<br />

pier ergebnis sowie an den Erträgen aus dem Vermittlungs -<br />

geschäft lag.<br />

Die Erträge erhöhten sich somit in Summe um 1,6 Mio.<br />

Euro bzw. 6,1%.<br />

Der Personalaufwand erhöhte sich um 0,5 Mio. Euro bzw.<br />

5,3 %. Die Steigerung ist auf die Neubesetzung von vakanten<br />

Stellen aus Vorjahren und auf tarifliche Gehaltsabschlüsse<br />

zurückzuführen. Der Sachaufwand erhöhte sich um 0,7 Mio.<br />

Euro bzw. 9,0 %. Dies lag insbesondere an Einmalbelastun gen<br />

aus der Kartenhauptausstattung und den Kosten für die neue<br />

Filiale Rüttenscheid. In der Summe sind unsere Verwal tungs -<br />

aufwendungen um 1,3 Mio. Euro bzw. 6,9 % höher als im<br />

Vorjahr.<br />

Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit vor Bewer -<br />

tung ist für die Beurteilung der Ertragslage eine wichtige<br />

inter ne Steuerungsgröße. Wir konnten mit einem Ergebnis<br />

von 8,3 Mio. Euro das Vorjahresergebnis um 0,6 Mio. Euro<br />

bzw. 8,0 % übertreffen.<br />

Der Bilanzgewinn wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />

erneut gesteigert. Wir haben eine Steigerung um gut 0,3 Mio.<br />

Euro bzw. 12,4 % erreicht.<br />

10 · Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong>


ENTWICKLUNG DER <strong>BANK</strong><br />

Aufwendungen (GuV-Pos. 10 und 11)<br />

in Mio. Euro, gerundet<br />

davon:<br />

Personalaufwand (GuV-Pos. 10a)<br />

davon:<br />

andere Verwaltungsaufwendungen<br />

inkl. Abschreibungen<br />

(GuV-Pos. 10b und 11)<br />

19,0 18,3<br />

19,5<br />

- 3,7 %<br />

+ 6,9 %<br />

10,8<br />

10,2 10,7<br />

- 5,6 %<br />

+ 5,3 %<br />

8,2 8,1<br />

- 1,2 %<br />

8,8<br />

+ 9,0 %<br />

2010 2011 2012<br />

2010<br />

2011 2012 2010<br />

2011 2012<br />

Die Bank beschäftigte zum Jahresende 175 Mitarbeiter<br />

in nen und Mitarbeiter, fünf Mitarbeiter mehr als im Vorjahr,<br />

darunter 35 Teilzeitbeschäftigte. Sehr wichtig ist uns die<br />

Ausbil dung im eigenen Haus, um sicherzustellen, dass wir<br />

unseren Kunden mit gut ausgebildetem Personal qualifizierte<br />

Bank dienstleistungen anbieten können. Aus diesem Grund<br />

bilden wir 17 junge Menschen im Berufsbild Bankkauffrau/-<br />

mann in unserem Hause aus.<br />

Wir legen großen Wert auf die Qualifikation unserer<br />

Mit arbeiter, daher haben wir erneut in diesem Bereich stark<br />

in ves tiert. Im Geschäftsjahr 2012 nahmen unsere Mitarbeiter<br />

an annähernd 500 Tagen an externen oder internen Schulun -<br />

gen teil. Das hohe Niveau der Vorjahre für Weiterbildungstage<br />

haben wir somit beibehalten. Im Vordergrund standen auch in<br />

diesem Jahr die Kundenberatung und Coachingmaßnahmen<br />

im Vertrieb sowie interne Nachfolgeregelungen.<br />

Mit der beschriebenen Entwicklung im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr sind wir zufrieden. Das Engagement unserer<br />

Mitarbeiter, verbunden mit gutem Service und individueller<br />

Beratung unserer Kunden und Mitglieder, trug wesentlich<br />

zum guten Gesamtergebnis bei. Daneben bestätigen uns<br />

unabhängige Studien außerordentlich gute Ergebnisse, so -<br />

wohl in der Serviceorientierung als auch in der Beratung und<br />

Betreuung unserer Kunden. n<br />

Ergebnis der normalen<br />

Geschäftstätigkeit vor Bewertung<br />

(GuV-Pos. 1-12) in Mio. Euro, gerundet<br />

Entwicklung Jahresüberschuss<br />

nach Vorwegzuweisung<br />

in Mio. Euro, gerundet<br />

6,1<br />

7,7<br />

+ 26,2 %<br />

8,3<br />

+ 8,0 %<br />

2,249<br />

2,673<br />

+ 18,9 %<br />

3,004<br />

+ 12,4 %<br />

2010 2011 2012<br />

2010<br />

2011 2012<br />

Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong> · 11


ENTWICKLUNG DER <strong>BANK</strong><br />

Bilanzaktiva<br />

Bilanz zum 31.12.2012* Geschäftsjahr Vorjahr<br />

EUR EUR EUR EUR TEUR<br />

1. Barreserve<br />

a) Kassenbestand 6.767.629,40 5.820<br />

b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 6.971.898,79 13.194<br />

darunter: bei der Deutschen Bundesbank 6.971.898,79 (13.194)<br />

c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 13.739.528,19 0<br />

2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur<br />

Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind<br />

a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen<br />

sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0<br />

darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar 0,00 (0)<br />

b) Wechsel 0,00 0,00 0<br />

3. Forderungen an Kreditinstitute<br />

a) täglich fällig 20.820.668,69 31.824<br />

b) andere Forderungen 144.134.075,69 164.954.744,38 232.938<br />

4. Forderungen an Kunden 371.112.218,19 367.463<br />

darunter:<br />

durch Grundpfandrechte gesichert 155.166.895,25 (152.754)<br />

Kommunalkredite 12.532.191,32 (8.769)<br />

5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere<br />

a) Geldmarktpapiere<br />

aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 (0)<br />

ab) von anderen Emittenten 0,00 0,00 0<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 (0)<br />

b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />

ba) von öffentlichen Emittenten 0,00 0<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 (0)<br />

bb) von anderen Emittenten 309.327.344,41 309.327.344,41 177.899<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 301.525.504,21 (162.590)<br />

c) eigene Schuldverschreibungen 567.076,87 309.894.421,28 1.238<br />

Nennbetrag 560.000,00 (1.220)<br />

6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 2.332,30 2<br />

6a. Handelsbestand 0,00 0<br />

7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />

a) Beteiligungen 22.138.725,50 22.139<br />

darunter:<br />

an Kreditinstituten 6.136.436,70 (6.136)<br />

an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0)<br />

b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 432.148,00 22.570.873,50 408<br />

darunter: bei Kreditgenossenschaften 7.100,00 (7)<br />

bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0)<br />

8. Anteile an verbundenen Unternehmen 56.242,11 56<br />

darunter:<br />

an Kreditinstituten 0,00 (0)<br />

an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0)<br />

9. Treuhandvermögen 22.815.313,22 22.612<br />

darunter: Treuhandkredite 22.815.313,22 (22.612)<br />

10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand<br />

einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0,00 0<br />

11. Immaterielle Anlagewerte:<br />

a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte 0,00 0<br />

b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche<br />

Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 31.807,00 17<br />

c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0<br />

d) geleistete Anzahlungen 0,00 31.807,00 0<br />

12. Sachanlagen 20.953.318,85 21.011<br />

13. Sonstige Vermögensgegenstände 5.460.369,81 4.438<br />

14. Rechnungsabgrenzungsposten 1.154.650,43 1.984<br />

15. Aktive latente Steuern 0,00 0<br />

16. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung 0,00 0<br />

Summe der Aktiva 932.745.819,26 903.043<br />

12 · Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong>


ENTWICKLUNG DER <strong>BANK</strong><br />

Bilanzpassiva<br />

Bilanz zum 31.12.2012* Geschäftsjahr Vorjahr<br />

EUR EUR EUR EUR TEUR<br />

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

a) täglich fällig 267.212,96 83<br />

b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 46.796.662,31 47.063.875,27 43.491<br />

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />

a) Spareinlagen<br />

aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten 67.285.055,88 93.720<br />

ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten 4.697.847,48 71.982.903,36 5.384<br />

b) andere Verbindlichkeiten<br />

ba) täglich fällig 551.117.741,94 414.866<br />

bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 106.948.855,89 658.066.597,83 730.049.501,19 190.094<br />

3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />

a) begebene Schuldverschreibungen 52.568.058,69 53.370<br />

b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 52.568.058,69 0<br />

darunter:<br />

Geldmarktpapiere 0,00 (0)<br />

eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 (0)<br />

3a. Handelsbestand 0,00 0<br />

4. Treuhandverbindlichkeiten 22.815.313,22 22.612<br />

darunter: Treuhandkredite 22.815.313,22 (22.612)<br />

5. Sonstige Verbindlichkeiten 1.335.367,02 2.482<br />

6. Rechnungsabgrenzungsposten 740.185,97 896<br />

6a. Passive latente Steuern 0,00 0<br />

7. Rückstellungen<br />

a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen 4.257.361,00 4.304<br />

b) Steuerrückstellungen 137.000,00 0<br />

c) andere Rückstellungen 2.684.923,23 7.079.284,23 3.049<br />

8. - - - 0,00 0<br />

9. Nachrangige Verbindlichkeiten 12.537.513,97 12.537<br />

10. Genussrechtskapital 0,00 0<br />

darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 (0)<br />

11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 0,00 0<br />

darunter: Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB 0,00 (0)<br />

12. Eigenkapital<br />

a) Gezeichnetes Kapital 16.552.320,59 16.505<br />

b) Kapitalrücklage 0,00 0<br />

c) Ergebnisrücklagen<br />

ca) gesetzliche Rücklage 12.200.000,00 12.200<br />

cb) andere Ergebnisrücklagen 26.800.000,00 39.000.000,00 24.777<br />

d) Bilanzgewinn 3.004.399,11 58.556.719,70 2.673<br />

Summe der Passiva 932.745.819,26 903.043<br />

1. Eventualverbindlichkeiten<br />

a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln 0,00 0<br />

b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen 35.689.087,14 40.224<br />

c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0,00 35.689.087,14 0<br />

2. Andere Verpflichtungen<br />

a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften 0,00 0<br />

b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen 0,00 0<br />

c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 39.463.982,15 39.463.982,15 35.599<br />

darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften 0,00 (0)<br />

* Die Darstellung erfolgt in verkürzter Form. Es handelt sich nicht um die der gesetzlichen Form entsprechende Veröffentlichung von Jahresabschluss und Lagebericht.<br />

Der vollständige Jahresabschluss wird im elektronischen Bundesanzeiger entsprechend den gesetzlichen und satzungsmäßigen Vorschriften veröffentlicht.<br />

Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong> · 13


ENTWICKLUNG DER <strong>BANK</strong><br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

für die Zeit vom 01.01.2012 bis 31.12.2012 Geschäftsjahr Vorjahr<br />

EUR EUR EUR EUR TEUR<br />

1. Zinserträge aus<br />

a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 25.988.595,07 27.623<br />

b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 5.353.148,57 31.341.743,64 4.798<br />

2. Zinsaufwendungen 10.881.493,57 20.460.250,07 12.880<br />

3. Laufende Erträge aus<br />

a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 230,00 0<br />

b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 304.909,46 409<br />

c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 305.139,46 0<br />

4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder<br />

Teilgewinnabführungsverträgen 81.045,28 53<br />

5. Provisionserträge 7.522.022,71 6.679<br />

6. Provisionsaufwendungen 906.750,90 6.615.271,81 830<br />

7. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands 0,00 0<br />

8. Sonstige betriebliche Erträge 734.474,92 885<br />

9. - - - 0,00 0<br />

10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />

a) Personalaufwand<br />

aa) Löhne und Gehälter 8.840.968,55 8.472<br />

ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />

Altersversorgung und für Unterstützung 1.858.496,35 10.699.464,90 1.692<br />

darunter: für Altersversorgung 354.591,34 (291)<br />

b) andere Verwaltungsaufwendungen 7.149.769,18 17.849.234,08 6.641<br />

11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />

immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 1.653.236,91 1.435<br />

12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 367.121,94 789<br />

13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen<br />

und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen<br />

im Kreditgeschäft 3.212.036,56 0<br />

14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten<br />

Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen<br />

im Kreditgeschäft 0,00 3.212.036,56 6.443<br />

15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen,<br />

Anteile an verbundenen Unternehmen und wie<br />

Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 0,00 4<br />

16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an<br />

verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen<br />

behandelten Wertpapieren 0,00 0,00 0<br />

17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 0<br />

18. - - - 0,00 0<br />

19. Überschuss der normalen Geschäftstätigkeit 5.114.552,05 14.147<br />

20. Außerordentliche Erträge 0,00 0<br />

21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0<br />

22. Außerordentliches Ergebnis 0,00 (0)<br />

23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 2.060.481,15 1.457<br />

darunter: latente Steuern 0,00 (0)<br />

24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 49.671,79 2.110.152,94 17<br />

24a. Erträge aus der Auflösung des Fonds für allgemeine Bankrisiken 0,00 6.000<br />

25. Jahresüberschuss 3.004.399,11 18.673<br />

26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 0,00 0<br />

3.004.399,11 18.673<br />

27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen<br />

a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0<br />

b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0<br />

3.004.399,11 18.673<br />

28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen<br />

a) in die gesetzliche Rücklage 0,00 1.894<br />

b) in andere Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 14.106<br />

29. Bilanzgewinn 3.004.399,11 2.673<br />

14 · Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong>


ENTWICKLUNG DER <strong>BANK</strong><br />

Gewinnverwendung<br />

Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat<br />

vor, den ausgewiesenen Jahresüberschuss wie folgt zu verwenden:<br />

4,00 % Dividende 654.399,11 EUR<br />

Einstellung in die gesetzliche Rücklage<br />

Einstellung in andere Ergebnisrücklagen<br />

350.000,00 EUR<br />

2.000.000,00 EUR<br />

Bestätigungsvermerk<br />

Der vollständige Jahresabschluss wurde mit dem uneingeschränkten<br />

Bestätigungsvermerk des Rheinisch-Westfälischen<br />

Genossenschaftsverbandes e. V., Münster, versehen. Der vollständige<br />

Jahresabschluss wird im elektronischen Bundesan -<br />

zeiger entsprechend den gesetzlichen und satzungsmäßigen<br />

Vorschriften veröffentlicht.<br />

Rheinisch-Westfälischer<br />

Genossenschaftsverband e. V.<br />

Mecklenbecker Straße 235-239<br />

48163 Münster<br />

n<br />

Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong> · 15


ENTWICKLUNG DER <strong>BANK</strong><br />

Voraussichtliche Entwicklung<br />

Im Jahr 2012 konnten wir das beste Ergebnis unserer Ge -<br />

schichte – bezogen auf das Betriebsergebnis vor Bewertung –<br />

erwirtschaften. Auch von den Auswirkungen der Finanz- und<br />

Staatsschuldenkrise ist unsere Bank nicht betroffen. Mit diesem<br />

Erfolg ist eine gute Basis für die weitere Expansion ge -<br />

schaffen worden. Aufgrund unserer hohen Eigenkapitalbasis<br />

und der vorhandenen Liquidität sind wir für die weiter ge -<br />

plante Ausweitung des Kreditgeschäftes gut aufgestellt. Die<br />

zukünftigen erhöhten Eigenkapitalanforderungen von Basel III<br />

übertreffen wir bereits heute deutlich.<br />

Mit der Konzentration der Ressourcen auf das Kunden ge -<br />

schäft und dem Anspruch, in Essen der erste Ansprechpartner<br />

für anspruchsvolle Privatkunden, mittelständische Firmenkun -<br />

den und wirtschaftlich Selbständige sein zu wollen, haben wir<br />

in allen Bereichen gute Voraussetzungen geschaffen.<br />

Das Ziel der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> ist klar definiert: Die Bank<br />

soll auch im Jahr 2013 in allen Geschäftsbereichen weiter aus<br />

eigener Kraft wachsen. Im Kreditgeschäft wollen wir weiterhin<br />

eine wachstumsorientierte Kreditvergabepolitik bei privaten<br />

und gewerblichen Immobilienfinanzierungen sowie bei Inves -<br />

titionsdarlehn betreiben, wobei Qualität Vorrang vor Quantität<br />

hat. Hier streben wir eine deutlich steigende Geschäftsent -<br />

wicklung in einer Größenordnung von über 5 % für das kommende<br />

Jahr an.<br />

Im Einlagengeschäft streben wir trotz des weiterhin bestehenden<br />

Konkurrenz- und Margendrucks steigende Bestände<br />

in einer Größenordnung von ca. 2 % an.<br />

Sowohl im Wertpapiergeschäft als auch im Vermittlungs -<br />

geschäft von Versicherungs- und Bausparprodukten an unsere<br />

Partner R+V Versicherung sowie Bausparkasse Schwäbisch<br />

Hall sehen wir Potential und haben steigende Provisionserge b -<br />

nisse geplant. Hierbei sollten wir von dem zu nehmenden Be -<br />

darf an Altersvorsorgeprodukten profitieren. Die Vermitt lung<br />

von Wohnungsbaukrediten und gewerblichen Immo bi lien -<br />

finanzierungen an unsere Partner DG Hyp, Mün chener Hypo -<br />

thekenbank und WL <strong>BANK</strong> sowie die R+V Versicherung wollen<br />

wir weiterhin ausbauen.<br />

Die <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> steht für ein ausgewogenes<br />

Rentabilitäts- und Risikoverhältnis. Im Zentrum unserer Arbeit<br />

stehen die Wünsche unserer anspruchsvollen Privat- und<br />

Firmenkunden sowie der wirtschaftlich Selbständigen. Gerade<br />

in Zeiten der Verunsicherung sind die nachhaltige Stabilität<br />

unseres Geschäftsmodells und unsere guten Kenntnisse der<br />

Verhältnisse hier vor Ort in Essen wichtige Wettbewerbs vor -<br />

teile. Übergeordnete Ziele unserer Bank sind eine konsequente<br />

Mitglieder- und Kundenorientierung und damit verbunden<br />

ein weiterer Ausbau unserer Leistungsfähigkeit. Das haben<br />

wir auch mit der Eröffnung einer neuen Filiale in Rüttenscheid<br />

im Mai 2012 verdeutlicht.<br />

Die zukünftige Entwicklung des Zinsergebnisses hängt<br />

vom Zinsniveau und von den Zinsstrukturveränderungen ab.<br />

In den Jahren bis 2015 rechnen wir mit einem weiterhin niedrigen<br />

Zinsniveau, verbunden mit einem sinkenden Fristen -<br />

trans formationsergebnis. Insgesamt prognostizieren wir über<br />

alle beschriebenen Geschäftsfelder einen positiven Geschäfts -<br />

ver lauf. Im Jahr 2013 gehen wir von einem rückläufigen Er -<br />

gebnis der normalen Geschäftstätigkeit vor Bewertung aus,<br />

das insbesondere bedingt ist durch den Rückgang des Fristen -<br />

trans for mationsergebnisses aufgrund des derzeit historisch<br />

niedrigen Zinsniveaus. n<br />

16 · Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong>


ENTWICKLUNG DER <strong>BANK</strong><br />

Fünf Jahre Entwicklung auf einen Blick<br />

Werte in Mio. Euro, gerundet<br />

durchschn.<br />

2007 2008 2009 2010 2011 2012 Verän derung<br />

5 Jahre in % p.a.<br />

Bilanzsumme 686,9 757,6 816,1 877,3 903,0 932,7 7,2<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 836,5 815,3 941,6 1.085,6 1.114,1 1.190,5 8,5<br />

davon bilanzielle Positionen 548,2 565,7 643,9 731,5 762,6 788,5 8,8<br />

davon außerbilanzielle Positionen 288,3 249,6 297,7 354,1 351,5 402,0 7,9<br />

Forderungen gegenüber Kunden 452,4 461,2 481,2 488,3 512,8 522,9 3,1<br />

davon bilanzielle Positionen 291,6 307,7 332,3 343,0 367,5 371,1 5,5<br />

davon außerbilanzielle Positionen 160,8 153,5 148,9 145,3 145,3 151,8 -1,1<br />

Erträge 21,1 21,0 24,1 25,6 25,9 27,5 6,1<br />

davon Zinsergebnis 15,1 15,3 18,6 19,4 20,0 20,8 7,5<br />

davon Provisionsergebnis 5,9 5,6 5,4 6,0 5,8 6,6 2,4<br />

Aufwendungen 17,0 16,8 19,0 19,0 18,3 19,5 2,9<br />

davon Personalaufwand 10,4 9,1 10,3 10,8 10,2 10,7 0,6<br />

davon andere Verwaltungsaufwendungen inkl.<br />

Abschreibungen auf Sachanlagen 6,6 7,7 8,7 8,2 8,1 8,8 6,7<br />

Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit vor<br />

Bewertung 4,9 5,9 5,7 6,1 7,7 8,3 14,0<br />

Bilanzgewinn 1,3 1,8 2,0 2,2 2,7 3,0 26,2<br />

Bilanzielles Eigenkapital<br />

(inkl. Rücklagen-Zuführung aus Bilanzgewinn) 34,5 35,4 36,4 37,4 55,5 57,9 13,6<br />

Anzahl Mitglieder / Bankteilhaber 19.320 19.731 19.973 20.193 20.353 20.719<br />

Aufwands-Ertrags Relation (Cost Income Ratio) 73,8 % 76,9 % 70,5 % 70,4 % 69,7 % 70,1%<br />

Gesamtkapitalquote in %<br />

(Solvabilitätskennziffer gem.SolvV) * 15,1% 14,9 % 15,0 % 16,2 % 17,6 %<br />

Kernkapitalquote in % * 12,1% 11,2 % 10,9 % 12,5 % 12,9 %<br />

Bilanzielles Eigenkapital im Verhältnis zur<br />

Bilanzsumme (Leverage Ratio) 5,0 % 4,7 % 4,5 % 4,3 % 6,1% 6,2 %<br />

* Werte für 2007 sind aufgrund veränderter Vorschriften nicht vergleichbar, daher erfolgt kein Ausweis.<br />

Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong> · 17


UNSERE KUNDEN UND MITGLIEDER<br />

Vertrauen als Basis<br />

Thomas Voigt (rechts) schätzt das offene Gespräch mit Stefan Kürten, Bereichsleiter Private Banking. Bei ihm weiß er seine Bankangelegenheiten gut betreut.<br />

Call-Center sind Thomas Voigt ein Gräuel – besonders,<br />

wenn es um Geld und Versicherungen geht. Der Geschäfts -<br />

führer eines unabhängigen Versicherungsmaklers und der alteingesessenen<br />

Generalvertretung eines führenden Versicherers<br />

in Europa weiß, wovon er spricht. Gute Erreichbarkeit, direkte<br />

Ansprechpartner und individuelle Betreuung – all das sei wichtig,<br />

um in seiner Branche langfristige Geschäftsbeziehungen<br />

aufzubauen und Kundenanfragen schnell und kompetent zu<br />

erledigen.<br />

Thomas Voigt erstellt mit seinem Team individuelle Ver -<br />

siche rungskonzepte für Unternehmen und Privatkunden. Und<br />

er ist zu Recht ein anspruchsvoller Kunde der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong>.<br />

Was er von sich und seinen Mitarbeitern erwartet, das erwartet<br />

er auch von seinem Finanzpartner in Person von Stefan<br />

Kürten, Bereichsleiter Private Banking.<br />

Entscheidung vor Ort<br />

„Sehr zufriedenstellend“ sei die Zusammenarbeit bislang<br />

verlaufen, lobt Voigt: Seine Anliegen seien schnell und indi -<br />

viduell betreut worden, sein Berater habe sich intensiv damit<br />

auseinandergesetzt, um den bestmöglichen Rat erteilen zu<br />

können. In vielen persönlichen Gesprächen ist eine offene<br />

Kommuni ka tion entstanden, die es Stefan Kürten erleichtert,<br />

die Situa tion des Versicherungsexperten zu erkennen. „Wenn<br />

schließlich eine Entscheidung fällt, wird sie direkt vor Ort in<br />

Essen getroffen“, sagt Thomas Voigt. „Das unterscheidet<br />

diese Bank von anderen Geldinstituten.“<br />

Zuverlässigkeit ist eine Tugend, die in der Branche des<br />

Kun den ebenso zählt wie in der des Bankberaters. Statt einer<br />

Telefon-Hotline steht sowohl im Haus Voigt als auch im<br />

Private Banking der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> ein persönlich bekannter<br />

Ansprechpartner Rede und Antwort. Nur so kann das zarte<br />

Pflänzchen „Vertrauen“ weiter wachsen und der Boden für<br />

eine fruchtbare Zusammenarbeit bestellt werden. n<br />

18 · Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong>


UNSERE KUNDEN UND MITGLIEDER<br />

Zwangloser Austausch im Teilelager: Stephan Klatt (links), Geschäftsführer von Hennig<br />

Fahrzeugteile, und Gregor Neuhäuser, Bereichsleiter Unternehmenskunden.<br />

Das Richtige auf Lager<br />

Zwar stehen Stephan Klatt, Geschäftsführer von Hennig<br />

Fahrzeugteile, und Gregor Neuhäuser, Bereichsleiter Unter -<br />

nehmenskunden bei der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong>, nicht jedes Mal zwischen<br />

den gigantischen Regalen im Lager des Großhändlers<br />

für Kfz-Teile. Dennoch findet ein regelmäßiger Dialog – am<br />

besten in Form von Besuchen vor Ort – statt, den beide Seiten<br />

als sehr wichtig empfinden. „Gute Betreuung heißt für mich,<br />

dass meine Bank sich mit den Themen des Unternehmens<br />

identifiziert und das Geschäftsmodell versteht“, sagt Stephan<br />

Klatt. Denn nur so könne sein Berater „den Bedarf erkennen<br />

und ihm die entsprechenden Lösungen anbieten“. Gregor<br />

Neuhäuser nutzt die Gelegenheiten, um sich mit seinem Kun -<br />

den im persönlichen Gespräch über die Entwicklung der Bran -<br />

che auszutauschen, aber auch, um mit ihm über Aktuelles<br />

vom Finanzmarkt zu sprechen.<br />

Schnelle Reaktionen<br />

Seit vier Jahren ist Hennig Fahrzeugteile Kunde bei dem Esse -<br />

ner Geldinstitut. Die Initiative sei von der Bank ausge gangen,<br />

berichtet Geschäftsführer Klatt. „Über meine Lobby arbeit im<br />

Präsidium des Gesamtverbandes Autoteile-Handel wurde die<br />

<strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> auf mich aufmerksam.“ Die persön liche Anspra -<br />

che schätzt er noch heute in der Zusam men arbeit, ebenso die<br />

regionale Verbundenheit. Wichtig für das Unter nehmen, das<br />

moderne Logistik- und IT-Systeme einsetzt, um seine großen<br />

Lagerbestände zu verwalten, sind schnelle Reaktionszeiten<br />

seitens der Bank. Und darauf, das weiß Stephan Klatt, kann<br />

er sich verlassen – selbst, wenn in eine Ent scheidung der<br />

Vorstand einbezogen werden muss. n<br />

Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong> · 19


UNSERE KUNDEN UND MITGLIEDER<br />

Hier stimmt die Chemie<br />

Schnell, pragmatisch und unbürokratisch – so kennt Dr. Gerwin Schüttpelz die <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> und seine Beraterin Michaela Stein, Abteilungsleiterin Unternehmenskunden.<br />

Getestet und für gut befunden: Das gilt sowohl für die<br />

<strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong>, die in einem unabhängigen Bankentest<br />

2012 wieder einmal stadtweit die Nase vorn hatte, als auch<br />

für einen ihrer Kunden, die cph Deutschland Chemie, Produk -<br />

tions- und Handelsgesellschaft: Das privat geführte mittelständische<br />

Essener Unternehmen, Teil der internationalen<br />

cph group, erzielte im Jahr 2012 beim Hoppenstedt-Bonitäts-<br />

Ranking schon zum zweiten Mal die Bestnote.<br />

Vertrauen spielt die Hauptrolle<br />

Vertrauen und Sicherheit – diese Werte prägen die Beziehun<br />

gen des innovativen Klebstoffherstellers zu seinen Ge -<br />

schäfts partnern aus Getränke- und Lebensmittelindustrie,<br />

Zigaretten- und verpackender Industrie. Womöglich ist das<br />

einer der Gründe, weshalb die „Chemie“ zwischen dem<br />

Pionier für umweltfreundliche Etikettier-Klebstoffe und der<br />

<strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> stimmt: Auch bei der Genossenschafts -<br />

bank spielt, wie Michaela Stein, Abteilungsleiterin Unterneh -<br />

mens kunden, es formuliert, „das Vertrauen zwischen Kunden<br />

und Berater eine ganz wichtige Rolle“.<br />

Die persönliche Note bei der Beratung ist es, die Dr. Gerwin<br />

Schüttpelz, Geschäftsführer des Essener Unternehmens,<br />

schätzt. „Entscheidungen werden bei der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong><br />

durch Personen getroffen und nicht durch programmgesteuerte<br />

Rankings.“ Gute Betreuung heißt für ihn, dass der Mensch<br />

stets im Vordergrund steht. So ist es kein Wunder, dass der<br />

Kontakt zur Bank über eine persönliche Empfehlung zustande<br />

kam. Seit sechs Jahren kooperiert die cph Deutschland mit dem<br />

Essener Geldinstitut. Die Zusammenarbeit, lobt Dr. Schütt pelz,<br />

sei stets tadellos und einwandfrei verlaufen. Schnell, pragmatisch<br />

und unbürokratisch – die Entschei dungs prozesse bei der<br />

<strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> verlaufen genau so, wie der erfolgreiche<br />

Geschäftsmann es sich wünscht und wie ein Unternehmen<br />

mit hoher Innovationskraft es verlangt.<br />

Was Gerwin Schüttpelz sich von seiner Bank für die Zu -<br />

kunft verspricht? Dass sie ihn in guten Zeiten weiterhin unterstützt,<br />

aber auch in weniger guten Zeiten „nicht im Regen<br />

stehen lässt“. n<br />

20 · Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong>


UNSERE KUNDEN UND MITGLIEDER<br />

Investition in die Zukunft: Dr. Theo Plajer, Facharzt für diagnostische Radiologie, im Gespräch mit Meiko Roßmann, Bereichsleiter Freie Berufe, vor seinem neuen MRT-Gerät.<br />

Gemeinsam gute Lösungen finden<br />

Eine Partnerschaft, die schon über 20 Jahre hält, kann<br />

man wohl als solide bezeichnen. Das gilt fürs Privatleben<br />

ebenso wie für eine geschäftliche Beziehung. Seit gut zwei<br />

Jahrzehnten vertraut Dr. Theo Plajer, Facharzt für diag nosti -<br />

sche Radiologie, in Bankan gele gen heiten auf die <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong><br />

<strong>ESSEN</strong>. Seitdem er in Essen mit seiner eigenen Praxis niedergelassen<br />

ist, fühlt Plajer sich von der Genossen schafts bank<br />

„hervorragend“ beraten. Heute betreut er ge meinsam mit<br />

Dr. Heike Henrich und Wilhelm Oing, ebenfalls Fachärzte für<br />

diag nostische Radiologie, zwei Standorte in Essen. Wo er zu<br />

Hause ist, soll auch seine Bank zu Hause sein, deshalb war<br />

die Präsenz der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> vor Ort ein wichtiges<br />

Auswahlkriterium für ihn.<br />

Unkompliziert und freundlich<br />

„Fachliche und menschliche Kompetenz“ erwartet Dr. Plajer<br />

von seinem Praxisteam ebenso wie von seinem Bankberater.<br />

Von Meiko Roßmann, Bereichsleiter Freie Berufe, fühlt er<br />

sich unkompliziert und freundlich beraten. In den Jahren der<br />

Zusammen arbeit ist eine persönliche Beziehung gewachsen;<br />

man kennt und vertraut einander. „Es ist mir wichtig, dass<br />

mein Berater Verständnis für sich ändernde Gegeben heiten<br />

im Gesundheitswesen aufbringt“, sagt der Ra diologe. „In der<br />

Medizin gelten die marktwirtschaftlichen Gesetze nur eingeschränkt,<br />

weil die Politik Einfluss nimmt.“<br />

Die Fachkompetenz zählt<br />

Um seine Praxis auf dem neuesten technischen Stand zu<br />

hal ten, muss Dr. Plajer ständig investieren – zuletzt in ein<br />

neues Gerät zur Magnet-Resonanz-Tomografie (MRT). „Das<br />

ist kos tenintensiv, aber notwendig, um Untersuchungen auf<br />

höchstem Niveau durchzuführen.“ Der Arzt ist froh, dass<br />

sein Bankberater nicht nur perfekt mit Zahlen umgehen kann,<br />

sondern auch weiß, wozu MRT, Ultraschall und Computer -<br />

tomografie gut sind. „Auf hohe Fachkompetenz lege ich<br />

besonders viel Wert.“<br />

Dank der räumlichen Nähe zur <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> pflegen<br />

Plajer und Roßmann regelmäßig den persönlichen Kon takt.<br />

„Das ist der beste Weg, um gemeinsam gute Lösungen zu<br />

finden“, meint Meiko Roßmann. n<br />

Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong> · 21


UNSERE KUNDEN UND MITGLIEDER<br />

Exklusive Wohnideen, solide finanziert<br />

Ein dynamisches Unternehmen wie Kölbl Kruse Living<br />

braucht einen Finanzpartner, der flexibel und spontan ist.<br />

„Für uns ist es wichtig, schnell handlungsfähig zu sein“, sagt<br />

Reinhard Kalker, der gemeinsam mit Markus Ufer die Ge -<br />

schäftsführung innehat. Das Unternehmen ist unter dem<br />

Dach des Immobilien-Projektentwicklers Kölbl Kruse auf dem<br />

Woh nungsmarkt aktiv und entwickelt außergewöhnliche<br />

und exklusive Wohnideen.<br />

Große Vorhaben, kompetent betreut<br />

„Gemeinsam mit der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> arbeiten wir derzeit<br />

an dem Projekt ‚Am Turm‘ in Essen-Werden und an einem<br />

wei teren Wohnprojekt im ‚Brucker Holt‘ im Essener Süden“,<br />

be richtet Markus Ufer. Große Vorhaben, die kompetent<br />

betreut werden wollen – sowohl seitens des Projektent wick -<br />

lers als auch seitens der Bank. Die <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> und<br />

ihr Be reichsleiter Firmen- und Immobilienkunden, Peter Rost,<br />

haben die beiden Geschäftsführer bislang nicht enttäuscht.<br />

Ganz im Gegenteil: „Alle unsere Anfragen konnten immer<br />

schnell und qualifiziert von unserem Berater beantwortet<br />

werden“, lobt Reinhard Kalker. „Das ist eine Struktur, die<br />

sehr gut zu uns passt und die wir sehr zu schätzen wissen.“<br />

Im Sommer 2011, als Kölbl Kruse Living auf den Markt<br />

ging, hat man sich dort sehr bewusst für die <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong><br />

<strong>ESSEN</strong> entschieden. „Als Essener Unternehmen kennt sie den<br />

regionalen Markt exzellent.“ Der gemeinsame Standort ist in<br />

der Tat eine gute Basis, um miteinander Visionen zu entwi -<br />

ckeln und in Essen ein Stück Zukunft zu bauen! n<br />

Gute Planung ist das A und O bei der Entwicklung von Bauvorhaben. Reinhard Kalker<br />

(Mitte) und Markus Ufer (rechts), Geschäftsführer von Kölbl Kruse Living, erläutern<br />

Peter Rost, Bereichsleiter Firmen- und Immobilienkunden, die neuesten Projekte.<br />

22 · Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong>


UNSERE KUNDEN UND MITGLIEDER<br />

Experten unter sich: die Kanzlei-Partner Frank Gentile, Stephan Grollmann und Holger Heckes (von links) im Dialog mit Marc Bette-Mehring, Kundenbetreuer Freie Berufe.<br />

Austausch auf Augenhöhe<br />

Die Kanzlei Grollmann Heckes & Gentile versteht sich als<br />

finanzanwaltliche Sozietät; ihre Mandanten berät sie ganzheitlich,<br />

über verschiedene Lebensphasen und Generationen<br />

hinweg. Um deren Lebenswerk im privaten oder unternehmerischen<br />

Bereich zu schützen, zu entwickeln und weiterzugeben,<br />

braucht es fachübergreifende Expertise: in vermögensrechtlichen<br />

Belangen ebenso wie in erb-, wirtschafts- und<br />

steuerrechtlichen Fragen.<br />

Marc Bette-Mehring, Kundenbetreuer Freie Berufe bei<br />

der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong>, hat es also mit Finanz- und Steuer -<br />

exper ten zu tun, wenn er die Partner Stephan Grollmann,<br />

Holger Heckes und Frank Gentile in ihrer Essener Kanzlei<br />

besucht. Er nimmt die Herausforderung gerne an: „Mein<br />

oberstes Ziel sind zu friedene Kunden“, sagt Bette-Mehring,<br />

der eine „Win-win-Situation“ für beide Seiten schaffen will.<br />

Wie ihm das gelingt? „Mit ehrlicher und fairer Beratung.“<br />

Bedarfsgerecht beraten<br />

Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Kundenbe -<br />

treuer und das „Gespräch auf Augenhöhe“ schätzt Stephan<br />

Grollmann sehr. „Im Ergebnis werden unsere wirtschaftlichen<br />

Interessen berücksichtigt“, sagt der Rechtsanwalt. Seine beiden<br />

Kanzlei-Partner und er fühlen sich bedarfsgerecht beraten,<br />

ohne dass ihnen Produkte „aufgedrängt“ werden. Wich -<br />

tig ist ihnen, Bankgeschäfte elektronisch abwickeln zu können<br />

– bei der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> eine Selbstverständlich keit.<br />

An ihrem Betreuer Marc Bette-Mehring loben die Rechts -<br />

anwälte und Steuerberater insbesondere sein fundiertes<br />

be triebswirtschaftliches Wissen und seine Kundenorien tie -<br />

rung. Ein Grund übrigens, weshalb die drei Partner schon<br />

bald nach Gründung ihrer Kanzlei Kunden der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong><br />

<strong>ESSEN</strong> wurden. „Und dort fühlten wir uns von Anfang an<br />

gut aufgehoben.“ n<br />

Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong> · 23


UNSERE KUNDEN UND MITGLIEDER<br />

Darauf kann man bauen<br />

Für jedes Grundstück eine individuelle Lösung zu finden,<br />

das macht sich das Bauträgerunternehmen Markus-Bau GmbH<br />

nunmehr im 30. Jahr zur Aufgabe. „Wir lassen uns an unseren<br />

Projekten messen“, sagt Karsten Koch, gemeinsam mit<br />

der Betriebswirtin Beatrix Knipping Geschäftsführer des Fa mi -<br />

lien unternehmens. Die Projekte, das sind schlüsselfertig er -<br />

stellte Einfamilienhäuser, Wohn- und Geschäftshäuser sowie<br />

ausgewählte Gewerbeimmobilien.<br />

Flache Hierarchien<br />

Bei der Suche nach einer geeigneten Hausbank stand fest:<br />

Es sollte keine Bank sein, bei der man ein Navigationsgerät<br />

benötigt, um an die richtige Stelle zu kommen. Stattdessen<br />

zählten flache Hierarchien. „An der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong><br />

schätzen wir den direkten Kontakt zu Entscheidern bis hin<br />

zum Vorstand“, sagt Beatrix Knipping, die das 1984 in<br />

Beckum gegründete Unternehmen seit 1985 leitet. 2007<br />

wurde der Firmensitz an seinen heutigen Standort nach Bo -<br />

chum verlegt. Entscheider wie sie sind bei Markus-Bau selbst<br />

im operativen Geschäft tätig. Ein Grund, weshalb die Unter -<br />

nehmerin auch von ihrer Bank schnelle Entscheidungen und<br />

Flexibilität erwartet. Was außerdem zählt, ist Verlässlichkeit<br />

bei der Zusage, Projekte zu begleiten.<br />

In den Jahren der Zusammenarbeit hat sich gezeigt, dass<br />

die <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> die hohen Erwartungen erfüllt. „Alle<br />

Projekte wurden erfolgreich umgesetzt“, loben die Geschäfts -<br />

führer; „offen, vertrauensvoll und verlässlich“ sei die Kommu<br />

nikation gewesen. Mit guten Marktkenntnissen, einem<br />

offenen Ohr und Verständnis auch für nicht vorhersehbare<br />

Ereig nisse punktet Peter Rost, Bereichsleiter Firmen- und Im -<br />

mobi lien kunden, bei seinen anspruchsvollen Gesprächs part -<br />

nern. Er freut sich über das gute Kunden-Berater-Verhältnis<br />

und die Aussicht, die Markus-Bau Generalunterneh mung auf<br />

ihrem erfolgreichen Weg weiterhin begleiten zu dürfen. n<br />

Unternehmensgründerin Beatrix Knipping und Geschäftsführer Karsten Koch (links) von Markus-Bau vertrauen auf die gute Beratung durch ihren Betreuer Peter Rost.<br />

24 · Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong>


UNSERE KUNDEN UND MITGLIEDER<br />

Gert Overhaus (rechts), Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, schätzt schon seit vielen Jahren den Rat von Stefan Märtens, Abteilungsleiter Wertpapierberatung.<br />

Partnerschaft mit Perspektive<br />

Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit wächst über viele<br />

Jahre. Der Essener Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Gert<br />

Overhaus und Stefan Märtens, Abteilungsleiter Wertpapier -<br />

beratung, sind ein gutes Beispiel dafür. Als Märtens 2008 zur<br />

<strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> wechselte, folgte der damalige Ge sell -<br />

schafter und Seniorpartner von Overhaus + Partner seinem<br />

Berater, um die erfolgreiche Zusammenarbeit fortzusetzen.<br />

„Herr Märtens ist sehr professionell und zuverlässig“, sagt<br />

Gert Overhaus, „und das ist für mich persönlich bei Ver mö -<br />

gensanlagen ein wesentlicher Punkt.“<br />

Seit 2011 ist der Diplom-Finanzwirt freiberuflich für die<br />

Partnerschaftsgesellschaft tätig, die überwiegend mittelstän -<br />

dische Unternehmen aller Rechtsformen und Branchen sowie<br />

freiberuflich tätige Personen und Privatpersonen berät. „Zur<br />

optimalen Beratung unserer Mandanten bei Unternehmens -<br />

projekten, Finanzierungen und Vermögensanlagen ist die in -<br />

dividuelle, bedarfsorientierte und qualifizierte Unterstützung<br />

eines Finanzpartners unverzichtbar“, sagt Gert Overhaus.<br />

Solide und krisenfest<br />

Die <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> stehe für eine solide, verantwortungsbewusste,<br />

mittelstandsbezogene Geschäfts- und Kreditver ga -<br />

bepolitik. „Für mich ist bemerkenswert, dass die <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong><br />

<strong>ESSEN</strong> von der bis heute noch nicht überwundenen Finanz -<br />

marktkrise nicht betroffen ist.“ Diese Krisenfestigkeit führt<br />

der erfahrene Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, der 1961<br />

seine eigene Praxis in Essen gründete, auf eine solide Ge -<br />

schäfts- und vorsichtige Eigenanlagepolitik zurück. Ein Finanz -<br />

experte wie Overhaus weiß, wovon er spricht. Und so ist es<br />

auch als dickes Kompliment zu verstehen, wenn er sagt, von<br />

den Leistungen im Private Banking sei er nach wie vor überzeugt.<br />

„Die Zu sammenarbeit mit Herrn Märtens entspricht<br />

meinen vollsten Erwartungen.“ n<br />

Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong> · 25


<strong>GENO</strong> TALK 2012<br />

Kompetenz trifft Meinung<br />

Ob Politik, Wirtschaft oder Religion: Was die Menschen in Essen bewegt, diskutiert der erfahrene Moderator und Buchautor Wulf Mämpel mit hochkarätigen Podiumsgästen.<br />

Der „<strong>GENO</strong> TALK mit Wulf Mämpel“ hat auch 2012<br />

wieder begeistert. In unserer viermal jährlich stattfindenden<br />

Gesprächsreihe zeigen wir unsere Verbundenheit mit der<br />

Stadt Essen, ihren Menschen und ihren Themen. Die gut<br />

etablierte Talkrunde mit dem Essener Journalisten, Moderator<br />

und Buchautor Wulf Mämpel gehört fest zum Veranstaltungs -<br />

programm, das wir unseren Kunden auch in Zukunft bieten<br />

werden. Ob es um Religion und Gesellschaft geht oder um<br />

Essen als Medizinstandort: Interessante Themen, über die<br />

Wulf Mämpel mit seinen Gästen aus Wirtschaft, Wissenschaft<br />

und Politik diskutiert, gibt es genug. Offen und ehrlich sind<br />

die Dialoge, kompetent und unterhaltsam die Gesprächs -<br />

partner. Der Moderator kennt die Stadt und ihre Menschen<br />

gut, leitete er doch 32 Jahre lang die Essener Lokalredaktion<br />

der WAZ.<br />

Spannende Themen, hochkarätige Gäste, Small Talk und<br />

musikalische Unterhaltung am Klavier holten im vergangenen<br />

Jahr an jedem der vier Abende über 100 Gäste ins elegante<br />

Forum unserer Hauptstelle am Waldthausenpark. Mit der<br />

Diskussionsrunde, die durchaus kontrovers verlaufen darf,<br />

Die Besucher des <strong>GENO</strong> TALKS schätzen die spannenden Diskussionen auf dem Podium ebenso wie die Gelegenheit zu zwanglosen Gesprächen bei guter Musik.<br />

26 · Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong>


<strong>GENO</strong> TALK 2012<br />

Meinungsfreude ist gefragt, wenn Wulf Mämpel (links) Künstler wie HA Schult (oben)<br />

und Kulturmanager wie Franz Xaver Ohnesorg (rechts oben), Intendant des<br />

Klavier-Festivals Ruhr, zum Talk lädt. Pianist Prof. Jan Kirschniok ist jedes Mal dabei.<br />

dokumentieren wir, wie wichtig gerade unterschiedliche<br />

Meinungen für die Entwicklung einer Stadt wie Essen sind.<br />

Die Ruhrgebiets-Metropole musste in der Vergan genheit<br />

viele Krisen meistern, ohne jede Krise gleich zur Katastrophe<br />

zu machen. Der geglückte rasante Struktur wandel kann als<br />

die kulturelle Leistung der letzten dreißig Jahre betrachtet<br />

werden – eine Leistung, auf die Essen und seine Bürger stolz<br />

sein dürfen. n<br />

Bekannte Gesichter aus Kultur und Kirche, Wirtschaft und Wissenschaft sieht man nicht nur auf dem Podium – man trifft sie auch im Publikum.<br />

Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong> · 27


MIND.<strong>BANK</strong>ER<br />

Gregor Neuhäuser verantwortet den Bereich Unternehmenskunden. Die Anwendung „MinD.banker“ nutzt er, um seine Gespräche kompetent vor- und nachzubereiten.<br />

Bedarfsgerecht und transparent<br />

Gregor Neuhäuser über die Anwendung MinD.banker<br />

Kundenberatung heißt Dialog. Je besser ein Berater sein<br />

Gegenüber kennt, desto individueller kann er auf dessen<br />

Situation und dessen Bedürfnisse eingehen. Bei der Betreuung<br />

eines Unternehmens oder eines Unternehmers bedarf es<br />

einer Fülle von Informationen und Zahlen, um ein umfassendes<br />

Bild entstehen zu lassen. Deshalb nutzt die <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong><br />

das Kunden betreuungssystem „MinD.banker“. Mit der An -<br />

wen dung lassen sich Daten und Fakten bündeln und für beide<br />

Seiten – den Kunden und die Bank – transparent darstellen.<br />

„Die Anwendung fördert geradezu den Dialog mit unseren<br />

Kunden und ermöglicht es uns, noch bedarfsgerechter<br />

zu beraten“, sagt Gregor Neuhäuser, Bereichsleiter für das<br />

Unternehmenskundensegment bei der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong>. „Unser<br />

Anliegen ist es, den Kunden bei seinem Vorhaben bestmöglich<br />

zu begleiten.“ Als Leitfaden für das persönliche Gespräch<br />

dient ein aus MinD.banker generierter Leitfaden, der gemeinsam<br />

mit dem Kunden ausgearbeitet wird. Der Kunde erhält<br />

im Nachgang des Termins ein aussagekräftiges Exposé über<br />

das, was besprochen wurde.<br />

Mehr Verbindlichkeit<br />

Wie intensiv der Berater sich mit einem Unternehmen und<br />

seinen Abläufen, der Branche und der Marktsituation beschäftigt,<br />

nehmen die Kunden positiv wahr. „Ich hätte nie gedacht,<br />

dass Sie uns so genau kennen“, hören Gregor Neuhäuser und<br />

seine Kollegen dann zuweilen. Wenn beim Lesen des Exposés<br />

Zur Person<br />

Gregor Neuhäuser (35) ist<br />

Bereichsleiter für das Unter -<br />

nehmenskundensegment und<br />

Generalbevollmächtigter der<br />

<strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong>. Schon<br />

seine Banklehre absolvierte<br />

er im genossenschaftlichen<br />

Finanzsektor, es folgten ein<br />

berufsbegleitendes Studium<br />

der Volkswirtschaftslehre und der erfolgreiche Ab -<br />

schluss des genossenschaftlichen Bankfüh rungs se mi -<br />

nares in Montabaur. Gregor Neuhäuser lebt mit seiner<br />

Frau in Düsseldorf und ist begeisterter Chor sänger.<br />

28 · Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong>


MIND.<strong>BANK</strong>ER<br />

MinD.banker verbessert die Transparenz<br />

und Verbindlichkeit bei der Beratung. Das<br />

persönliche Gespräch kann und soll die<br />

Software jedoch nicht ersetzen.<br />

Zur Software<br />

MinD.banker ist eine speziell auf Genossenschafts -<br />

ban ken zugeschnittene Softwarelösung zur Steuerung<br />

der Führungs- und Vertriebsprozesse im mittelständischen<br />

Firmenkundengeschäft. Die Anwendung optimiert<br />

den Vertriebs-, Betreuungs- und Kreditprozess,<br />

indem sie vielfältige Funktionen und Dokumenta tions -<br />

möglich keiten bietet und miteinander vernetzt. Unter<br />

anderem lassen sich Kundengespräche professionell<br />

und effizient vor- und nachbereiten.<br />

noch Punkte auffallen, die nachzutragen oder zu korrigieren<br />

sind, ist das schnell geschehen. Auf der letzten Seite des<br />

Ex posés werden die nächsten Schritte gemeinsam mit dem<br />

Ku nden festgehalten; dadurch gewinnen die Vereinbarungen<br />

für beide Seiten an Verbindlichkeit.<br />

Das Exposé verschafft wechselseitige Transparenz: „Der<br />

Kunde sieht sehr genau, wie wir mit seinen Daten und In -<br />

formationen aus den Gesprächen umgehen und wie wir sie<br />

verarbeiten“, sagt Neuhäuser. Ein zentraler Bestandteil des<br />

Exposés ist der sogenannte RatingDialog. In diesem Dialog<br />

liegt einer der wesentlichen Vorteile von MinD.banker. Das<br />

Rating des Kunden wird in Diagrammen visualisiert, ausführlich<br />

erläutert und mit Rating-Systemen anderer Bankengrup -<br />

pen verglichen. „So kann der Kunde selbst sehr genau einschätzen,<br />

wie wir seine Bonität beurteilen, wo seine Stärken<br />

und Schwächen liegen und wie ihn die <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> im Ver -<br />

gleich zu seinen anderen Banken sieht“, erläutert Gregor<br />

Neuhäuser, der von der Qualität des Dialogs überzeugt ist.<br />

Unsere Berater aus den Bereichen Unternehmenskunden,<br />

Firmenkunden und Freie Berufe/Heilberufe nutzen MinD.banker<br />

intensiv. Als die Anwendung auf den Markt kam, zählte<br />

die <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> zu den ersten Geldinstituten, die ihre Kun -<br />

den von den Vorzügen der Anwendung profitieren ließen.<br />

Gemeinsam die Zukunft planen<br />

Das Gespräch ist stets die Basis der Beratung. „Insbesondere<br />

der Austausch über strategische Überlegungen des Kunden<br />

ist wichtig“, sagt Gregor Neuhäuser, „ebenso die wiederkehrende<br />

Frage, was ihn gerade umtreibt, was er in der Zukunft<br />

plant, wie sich seine Märkte entwickeln werden und wie er<br />

sein Unternehmen darauf ausrichten will.“ In diesem Dialog<br />

kann der Betreuer die zukünftigen Bedarfsfelder erkennen.<br />

Für eine individuelle Beratung und Lösungsfindung werden<br />

gezielt die Spezialisten aus einzelnen Bereichen wie Zahlungs -<br />

verkehr, betriebliche Altersversorgung, Leasing, Zins- und<br />

Währungssicherung in die Folgegespräche eingebunden. So<br />

ist nach Ansicht von Neuhäuser eine umfassende Beratung<br />

sichergestellt.<br />

Diese zukunftsorientierte Form des Dialogs wissen die<br />

Kunden der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> zu schätzen. Kein Wunder: Es ist<br />

nun mal ein beruhigendes Gefühl, jemanden an seiner Seite<br />

zu wissen, der mitdenkt. Einen „Mind-Banker“ eben!<br />

Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong> · 29


PRIVATE <strong>BANK</strong>ING<br />

Dem Kunden Rede und Antwort stehen<br />

Ein Gespräch mit Stefan Kürten, Bereichsleiter Private Banking<br />

n Herr Kürten, Sie sind Bereichsleiter Private Banking.<br />

Wie viele Mitarbeiter sind in diesem Bereich für die<br />

<strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> tätig?<br />

Wir sind neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die alle über<br />

umfangreiche Zusatzqualifikationen verfügen. Drei Mitarbeiter<br />

sind „Certified Financial Planners“ und damit Mitglieder im<br />

„Financial Planning Standards Board“, einer unabhängigen<br />

Vereinigung, die sich hohen ethischen Grundsätzen in der<br />

Beratung verpflichtet hat.<br />

n Wie funktioniert private Vermögensberatung?<br />

Unsere Gesprächspartner befinden sich in den unterschiedlichsten<br />

Lebensphasen mit unterschiedlichen Bedürfnissen.<br />

Unsere Hauptaufgabe besteht darin, diese zu erkennen und<br />

die entsprechenden Schlussfolgerungen daraus zu ziehen.<br />

Dann werden wir den Entscheidungsprozess mit unserer<br />

Erfahrung bestmöglich moderieren, fair und transparent<br />

begleiten, um langfristig tragfähige Konzepte zu erarbeiten.<br />

Am besten gelingt dies im Rahmen einer umfassenden<br />

Finanzplanung. Hiermit können die Entscheidungen für die<br />

Vermögensanlage in die Lebensplanung des Kunden optimal<br />

integriert werden. Dabei wird, neben den rein finanziellen<br />

Aspekten, auch die persönliche familiäre und die berufliche<br />

Situation berücksichtigt.<br />

n Wo liegen die Herausforderungen bei der Beratung?<br />

Häufig ist es so, dass die Menschen zwar gleiche Begriffe verwenden,<br />

aber nicht dasselbe meinen. Zum Beispiel versteht<br />

jeder unter dem Begriff „konservativ“ etwas anderes. Die<br />

einen meinen damit Sparbriefe, andere verstehen darunter<br />

Aktien. Solche Begriffe sind meist geprägt von den eigenen<br />

Erfahrungen und dem eigenen Wertesystem.<br />

n Was ist das Besondere am Private Banking<br />

der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong>?<br />

Die <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> hat über 40.000 Kunden, von denen rund<br />

die Hälfte auch Anteilseigener und Mitglieder sind. Daher<br />

sind wir die wohl „privateste“ Bank in Essen. Für uns stehen<br />

die Langfristigkeit und Nachhaltigkeit der Kundenverbindung<br />

im Vordergrund. Es ist unser Ziel, für unsere Kunden sinnvolle<br />

Lösungen zu finden. Dazu verfügen wir über eine offene Ar -<br />

chitektur der Produktpalette, so dass sich dort Produkte von<br />

allen namhaften Anbietern wiederfinden. Wichtig ist, dass wir<br />

das für die Situation des Kunden und seine Anforderungen<br />

Passende finden, um langfristig zufriedene Kunden zu haben.<br />

30 · Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong>


PRIVATE <strong>BANK</strong>ING<br />

n Worauf kommt es dabei an?<br />

Auf das einzelne Produkt kommt es gar nicht so sehr an,<br />

sondern auf die Art und Weise der Produktzusammensetzung<br />

und der Beratung. Dabei lohnt sich durchaus auch ein Blick<br />

auf die Depotgebührenmodelle. Wir sind eines der wenigen<br />

Kreditinstitute, die hier für jede Kundenanforderung eine<br />

passende Lösung anbieten können – vom Online-Brokerage<br />

über klassische Gebührenmodelle mit Transaktionsentgelten<br />

oder einem Beratungshonorar ohne Transaktionskosten bis<br />

hin zur Vermögensverwaltung, bei der auch die Anlageent -<br />

scheidung an uns delegiert wird.<br />

n Worin liegen die Vorteile für den Kunden,<br />

wenn er sein Vermögen komplett verwalten lässt?<br />

Das ist in erster Linie für Kunden gedacht, die sich nicht täglich<br />

mit den Entwicklungen am Kapitalmarkt beschäftigen<br />

möchten oder können, weil sie beruflich sehr eingespannt<br />

sind. Gleichzeitig möchten sie aber eine Vermögensstruktur<br />

haben, die sich veränderten Bedingungen anpasst. Sie delegieren<br />

ihre Entscheidungen an die Bank. Das passiert nach<br />

bestimmten Regeln, die wir vorher absprechen. Deshalb gibt<br />

es mehrere Varianten: von ertragsorientiert über wachstumsorientiert<br />

bis hin zu chancenorientiert. Sie unterscheiden sich<br />

durch die sogenannte Offensivquote, also den Anteil, den wir<br />

mit aktienähnlichen Schwankungen anlegen dürfen.<br />

n Könnten Sie diese drei Modelle bitte kurz beschreiben?<br />

Bei der ertragsorientierten Variante darf der offensive Anteil<br />

maximal 15 Prozent betragen, 85 Prozent sind in dem Fall<br />

defensiv ausgerichtet. Diese Form der Anlage unterliegt geringen<br />

Schwankungsbreiten und beinhaltet Einlagen, bei denen<br />

man mit einem relativ festen Ertrag rechnen kann. Bei der<br />

wachstumsorientierten Variante beträgt der offensive Anteil<br />

maximal 45 Prozent, bei der chancenorientierten Variante<br />

maximal 75 Prozent. Wenn es die Situation erfordert, werden<br />

Zur Person<br />

Stefan Kürten (47) ist<br />

Bereichsleiter Private Banking<br />

und Generalbevollmächtigter<br />

der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong>. Seit<br />

seinem 15. Lebensjahr ist<br />

er von den Kapitalmärkten<br />

fasziniert. An seinem Beruf<br />

schätzt er, dass allein aufgrund<br />

der Ereignisse an den Märkten „kein Tag wie<br />

der andere ist“ und dass er täglich mit neuen Men -<br />

schen zusammenkommt und mit neuen Problem stel -<br />

lungen konfrontiert wird. Stefan Kürten ist verheiratet<br />

und hat zwei Töchter.<br />

wir aber auch den offensiven Anteil auf null Prozent zurückführen,<br />

damit bei Verwerfungen wie beispielsweise während<br />

der Finanzkrise die Kundenvermögen aus dem Risiko sind.<br />

Die aktive Steuerung der Risikoquote hat einen hohen Stellen -<br />

wert, und im Zweifel stellen wir die Sicherheit über die mög -<br />

lichen Renditevorteile.<br />

n Wie wird der Kunde auf dem Laufenden gehalten?<br />

Auch dabei ist uns ein Höchstmaß an Transparenz und Fair -<br />

ness wichtig. Die Kunden erhalten von allen Transaktionen<br />

zeitnah Informationen und in vereinbarten Abständen detaillierte<br />

Reportings. Gleichzeitig gibt es keine versteckten Kos -<br />

ten oder Zahlungen an uns. Der Kunde zahlt das vereinbarte<br />

Honorar von 1,0 bis 1,4 Prozent p. a. zuzüglich gesetzlicher<br />

Mehrwertsteuer. Alle Rückvergütungen, Ausgabeaufschläge,<br />

Kick-backs oder Vertriebsprovisionen werden erst gar nicht<br />

belastet oder sie werden offengelegt und dem Kundenkonto<br />

vergütet. Eine große Besonderheit ist sicherlich auch noch<br />

die Tatsache, dass die Anlageentscheidungen hier in unserem<br />

Team in Essen getroffen werden. Die beteiligten Personen<br />

haben langjährige Kapitalmarkterfahrungen und engagieren<br />

sich jeden Tag persönlich für das Vermögen der Kunden.<br />

So mit laufen auch die Anlageprozesse intern sehr transparent<br />

ab, und jeder Mitarbeiter kann den Kunden Rede und Ant -<br />

wort stehen.<br />

n Zum Schluss bitte eine persönliche Empfehlung:<br />

In welche Anlageklassen sollte man ein Vermögen<br />

heute streuen?<br />

Alle Anlageklassen haben ihre Berechtigung: Aktien, verzins -<br />

liche Anlagen, Immobilien und je nach Größe des Vermögens<br />

und persönlicher Neigung auch Rohstoffe, Gold und Beteili -<br />

gungen. Die gegenwärtige wirtschaftliche Lage ist ausgesprochen<br />

schwierig einzuschätzen, weil sie so einmalig ist. Wenn<br />

Sie Geld anlegen wollen, beispielsweise für Ihre Altersvorsorge<br />

– also über einen Zeitraum von 10, 20 oder 30 Jahren –, dann<br />

muss eine Anlageentscheidung auch für diesen Zeithorizont<br />

sinnvoll sein. Deshalb ist mein Rat, sich nicht auf eine Anlage<br />

klasse zu konzentrieren, sondern das Vermögen breit zu<br />

streuen. Dann können Sie sicher sein, dass sich Ihr Gesamtver -<br />

mögen in den meisten Konjunkturzyklen wertstabil verhält. n<br />

Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong> · 31


ENGAGIERT IN <strong>ESSEN</strong><br />

Engagiert in Essen<br />

Neujahrsempfang der CDU in Burgaltendorf<br />

Auch im vergangenen Jahr gelang es der CDU Essen-<br />

Burgaltendorf wieder, einen interessanten Redner in die<br />

Hauptstelle unserer Bank zu holen. Der damalige Bundes -<br />

umweltminister Norbert Röttgen (3. von rechts) folgte, wie<br />

schon viele hochrangige Politiker vor ihm, der Einladung des<br />

Vorsitzenden Manfred Kuhmichel und hielt einen Gastvortrag<br />

zum Thema Energiewende. Unter den zahlreichen Gästen<br />

waren Heinz Dieter Schwarze, Heinz-Georg Anschott,<br />

Walburga Isenmann, Dr. Ralf Brauksiepe, Manfred Kuhmichel<br />

sowie Franz-Josef Britz.<br />

Vertreterversammlung mit Musik<br />

Das gute Wachstum der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> und die Bedeutung<br />

genossenschaftlicher Werte waren die Hauptthemen der<br />

Vertreterversammlung. Vor den Mitgliedervertretern, die<br />

Anfang des Jahres in das Bankparlament gewählt wurden,<br />

präsentierte der Vorstandsvorsitzende Heinz-Georg Anschott<br />

im Alfried Krupp Saal der Philharmonie die weiterhin positive<br />

Entwicklung im Jubiläumsjahr anlässlich der 125-jährigen<br />

Geschichte der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong>. Musikalisch abgerundet wurde<br />

die Veranstaltung durch Beiträge von Schülern der S-Klasse<br />

der Folkwang Musikschule.<br />

Neues Beratungszentrum direkt am „Stern“<br />

Im Mai eröffnete das neue Beratungszentrum am Rütten -<br />

scheider Stern mit insgesamt sieben Beratungsräumen für<br />

Bank- und Beratungsgeschäfte. Auch Kunstliebhaber kommen<br />

hier auf ihre Kosten: Drei der Räume wurden vom inzwischen<br />

verstorbenen Design-Professor Harald Schlüter farbenfroh<br />

gestaltet als Hommage an bekannte Rüttenscheider Gebäude.<br />

Zu den Eröffnungsfeierlichkeiten gab es neben Klarinetten -<br />

klän gen von Wolf Codera auch eine Torte, die gemeinsam<br />

von Heinz-Georg Anschott, Dr. Rolf Krane, Katharina Basedow<br />

und Werner Rzepucha angeschnitten wurde.<br />

32 · Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong>


ENGAGIERT IN <strong>ESSEN</strong><br />

Gelungenes Sommerturnier<br />

Seit Jahren unterstützt die <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> das alljährlich vom<br />

ZRFV Dumberg ausgetragene Sommerturnier. Der an der<br />

Grenze zwischen Niederwenigern und Burgaltendorf beheimatete<br />

Verein feierte im letzten Jahr sein 80-jähriges Beste -<br />

hen. Das Turnier bringt Breiten- und Spitzensport miteinander<br />

in Einklang. Rund 450 Teilnehmer gingen diesmal an den<br />

Start. Zum Höhepunkt der Veranstaltung zählte das von der<br />

<strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> geförderte S-Springen.<br />

Charity Golfturnier zu Gunsten von Pumuckls Freunden<br />

Bereits zum 7. Mal fand der <strong>GENO</strong> GOLFTAG auf der Anlage<br />

des Golfclubs Essen-Heidhausen statt und erfreute sich<br />

wieder großer Beliebtheit. 70 Teilnehmer unterstützten mit<br />

ihrem Startgeld in Höhe von insgesamt 3.500 Euro die<br />

Kinderstation „Pumuckls Freunde“ im Elisabeth-Krankenhaus<br />

Essen. Die sieg reichen Spielerinnen und Spieler trafen sich<br />

nach der Siegerehrung zum Gruppenfoto.<br />

Absolventenpreis für Wirtschaftswissenschaften<br />

Seit nunmehr 20 Jahren fördert die <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong><br />

For schung und Lehre der Universität Duisburg-Essen, Campus<br />

Essen. Mit dem Preis für die drei besten Abschlussarbeiten<br />

aus dem Fachbereich Wirtschaftswissenschaften sollen studentische<br />

Spitzenleistungen angemessen gewürdigt und soll<br />

eine zusätzliche Leistungsmotivation für den wissenschaftlichen<br />

Nachwuchs geschaffen werden. Eine Jury hatte im<br />

Vorfeld die Arbeiten beurteilt. Im Rahmen eines Festaktes<br />

überreichte Stefan Kürten, Generalbevollmächtigter der<br />

<strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong>, Preis geld und Urkunde an die Preisträger.<br />

(Im Bild: Melanie Mischitz.)<br />

Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong> · 33


ENGAGIERT IN <strong>ESSEN</strong><br />

Sterne des Sports<br />

Bereits seit 2004 verleihen die Volksbanken Raiffeisenbanken<br />

in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Olympischen Sport -<br />

bund die „Sterne des Sports“ – den Oscar des Breitensports.<br />

Die Auszeichnung wird an Sportvereine für ihr soziales Engage -<br />

ment vergeben und würdigt kreative Maßnahmen in Berei chen<br />

wie Gesundheit, Jugendarbeit, Integration und Gleichstellung.<br />

Gemeinsam mit Andreas Bomheuer, Beige ordneter und<br />

Dezernent für Sport und Kultur in Essen, überreichte Heinz-<br />

Georg Anschott den „Stern des Sports in Bron ze“ an die<br />

Vertreter der siegreichen Vereine ETB Schwarz-Weiss Essen,<br />

Jugendhockey-Team (Großer Stern), Leicht athle tik verein LAC<br />

THG Kettwig und die Kampfkunst Akademie i-defense.<br />

Vortrag zur Euro-Krise<br />

Zahlreiche Gäste kamen ins Forum der Bank, um sich von<br />

Heinz-Georg Anschott Hintergründe zur Euro-Krise erläutern<br />

zu lassen. Von der geplatzten Internetblase zur Jahrtausend -<br />

wende über den Preisverfall am US-Immobilienmarkt bis zur<br />

Pleite großer Bankhäuser erfuhren sie, wie sich die Pleite entwickelt<br />

hat. Am Ende seines Vortrags zog er das Fazit, dass<br />

Deutschland im derzeitigen konjunkturellen Umfeld von allen<br />

europäischen Staaten am besten dasteht, und die Auswir -<br />

kungen negativer Veränderungen der Eurokrise sich daher in<br />

Grenzen halten werden.<br />

Lokales Engagement für die Lebensrettung<br />

An der Anschaffung eines neuen Gerätewagens inklusive<br />

Rettungsboot für die Freiwillige Feuerwehr Burgaltendorf<br />

beteiligte sich die <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> gerne. Neben fünf Einsatz -<br />

fahrzeugen verfügt die Feuerwehr nun zusätzlich über ein<br />

Mehr zweckboot, das zwölf Ruhrkilometer abdecken kann.<br />

Damit ist sie technisch auf dem neuesten Stand, so dass die<br />

ca. 100 Einsätze pro Jahr, von denen etwa 10 % auf die<br />

Wasserrettung entfallen, nun leichter und vor allem schneller<br />

erfolgen können.<br />

<strong>GENO</strong> CUP 2012 – strahlende Sieger<br />

Bereits zum 14. Mal wurde auf der Sportanlage An der<br />

Windmühle der <strong>GENO</strong> CUP ausgetragen. Bei diesem Turnier<br />

unterstützt die <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> alljährlich den Breitensport<br />

Fußball in Essen. Je nach Platzierung erhalten die teilnehmenden<br />

Essener Vereine eine Zuwendung aus dem bereitge -<br />

stellten Fördertopf. Im spannenden Endspiel gelang dem<br />

Gastgeber SV Burgaltendorf der Sieg nach Elfmeterschießen.<br />

34 · Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong>


ENGAGIERT IN <strong>ESSEN</strong><br />

Engagiert in Essen<br />

Ein Fest für die Sinne<br />

Bei strahlendem Sonnenschein kamen die Freunde guten<br />

Essens und Trinkens auf ihre Kosten. Für Hörgenuss sorgten<br />

verschiedene Bands auf der Bühne sowie beim Rundgang<br />

über das Gelände unterhalb des Girardet-Hauses. Auch die<br />

zweite Auflage von „Rü – Genuss pur“ war ein voller Erfolg,<br />

zur Freude der Veranstalter Katharina Basedow und Werner<br />

Rzepucha sowie des Hauptsponsors <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong>. Bereits im<br />

Vorjahr war die Veranstaltung im ersten Anlauf direkt mit<br />

dem „Rü-Award“ als beste Veranstaltung im Stadtteil<br />

Rüttenscheid ausgezeichnet worden.<br />

Streifzüge durch Essen<br />

Oberbürgermeister Reinhard Paß stellte gemeinsam mit<br />

Heinz-Georg Anschott und Hans Schippmann, Vorsitzender<br />

des Historischen Vereins für Stadt und Stift Essen, eine Neu -<br />

ausgabe des Amtlichen Essener Stadtplanes im Haus der<br />

Essener Geschichte vor. In der Publikation werden zu übersichtlichen<br />

Karten Wanderungen beschrieben, die mit praktischen<br />

Hinweisen angereichert sind. Die mit finanzieller<br />

Unterstützung der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> erstellte Broschüre lädt ein,<br />

Neues zu entdecken oder das Gewohnte aus einem anderen<br />

Blickwinkel zu sehen.<br />

Autogewinn für <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> Gewinnsparer<br />

Insgesamt 50 Gewinner landeten bei der Danke-Zusatz zieh<br />

ung des Gewinnsparvereins den Haupttreffer: einen nagelneuen<br />

Audi A1. Auch ein Gewinnsparer der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong><br />

konnte sich über einen neuen Audi freuen: Dankbar nahm<br />

Marco Hundenborn seinen A1 direkt im Werk Ingolstadt von<br />

<strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> Filialleiter Patrick Schröer entgegen. Anschließ<br />

end konnte der Glückspilz bei strahlendem Sonnenschein<br />

die Heimreise direkt in seinem neuen Auto antreten.<br />

Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong> · 35


WEITERENTWICKLUNG UNSERES CORPORATE DESIGN<br />

Offen für Neues<br />

Der Mensch im Mittelpunkt – neue Werbemotive.<br />

Offen für Neues ist eines der Leitmotive der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong>. Offen<br />

für Neues heißt für uns auch, Dinge anzuregen, die für eine<br />

Bank eher ungewöhnlich sind. Das Kunstprojekt, das wir in den<br />

letzten Jahren mit Professor Harald Schlüter initiiert und realisiert<br />

haben, zählt sicherlich dazu. Professor Schlüter hat maßgeblich<br />

dazu beigetragen, dass wir in den Beratungsräumen unserer<br />

Hauptstelle und im Beratungszentrum Rüttenscheid, aber auch<br />

in unseren Werbematerialien, ungewöhnliche und künstlerisch<br />

hochwertig gestaltete Sichtweisen präsentieren konnten. Leider<br />

ist Professor Schlüter im November 2011 verstorben.<br />

Die Weiterentwicklung<br />

unserer erfolgreichen Kommunikation<br />

Die Essener Agentur Sawatzki Mühlenbruch wird uns zukünftig<br />

bei der Kommunikation nach innen und außen unterstützen.<br />

Geschäftsführer Dieter Sawatzki hat bei Professor Schlüter studiert<br />

und kennt dessen Stil und Denkweise. Gemeinsam werden<br />

wir unser Erscheinungsbild weiter fortführen, ausbauen und<br />

gewohnt niveauvoll mit unseren Kunden kommunizieren.<br />

Um auch zukünftig eine einheitliche Außendarstellung der<br />

<strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> sicherzustellen und optimal in der Kundenkommunikation<br />

aufgestellt zu sein, ohne das bisher Geschaffene<br />

über Bord zu werfen, haben wir uns für die Zusammenarbeit<br />

mit einem neuen Partner entschieden.<br />

36 · Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong>


WEITERENTWICKLUNG UNSERES CORPORATE DESIGN<br />

Neue Kundenkampagne<br />

Wir nutzen diesen Neubeginn, um uns noch konkreter auf<br />

unsere Zielgruppen zu fokussieren. In einem ersten Schritt<br />

haben wir das <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> Logo modifiziert. Sein neues<br />

Erscheinungsbild ist nun klarer, eindeutiger und einprägsamer.<br />

Es ist der Grundstein für die Gestaltung aller unserer Medien.<br />

Schritt zwei der neuen Darstellung der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> ist unsere<br />

Kundenkampagne. Wir haben dort das bewährte Element<br />

des Puzzleteils aufgenommen und weiterentwickelt. Ab sofort<br />

erscheint es als Gestaltungselement in allen Darstellungen,<br />

ordnet sich dabei aber den Hauptmotiven jeweils unter. Denn<br />

im Mittelpunkt werden zukünftig noch stärker die Menschen<br />

stehen.<br />

Die Kunden im Mittelpunkt<br />

Die Motive und Headlines sind so gewählt, dass sie einerseits<br />

Bezug zu Essen haben – andererseits aber ganz deutlich die<br />

Lebenswelten unserer Kunden kommunizieren und unsere Produkte<br />

aus ihrer Sicht positionieren.<br />

In einer klar definierten Abfolge werden wir zukünftig die Darstellung<br />

der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> in die beschriebene Richtung weiterentwickeln.<br />

Wir konzentrieren uns ganz bewusst inhaltlich und optisch auf<br />

unsere Kunden und ihre Lebenswelten. In stets hochwertigen<br />

Fotografien zeigen wir Menschen bei ihrer Lebensplanung,<br />

ihren Hobbys, Wünschen, Träumen und in ihrem Berufsalltag.<br />

Aussagekräftige Headlines und kurze, prägnante Geschichten<br />

untermauern, dass die <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> der richtige Partner für alle<br />

Lebensbereiche ist.<br />

Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong> · 37


MITGLIEDERVERTRETER<br />

BEZIRK 1<br />

Marco Alvino<br />

Dipl.-Ing., Wirtsch.-Ing., RSR DATACOM GmbH & Co. KG<br />

Prof. Dr. Erwin Amann<br />

Universitätsprofessor für Volkswirtschaftslehre, Uni Duisburg-Essen<br />

Peter Anders<br />

Geschäftsführer, Deutsches Stiftungszentrum GmbH<br />

Siegfried Bartsch<br />

Selbst. Malermeister<br />

Christof Beckmann<br />

Bilanzbuchhalter, kaufmännischer Geschäftsführer, GSM GmbH<br />

Karl-Heinz Berten<br />

Dipl.-Ökonom, Wirtschaftsprüfer/Steuerberater, Märkische Revision GmbH<br />

Dr. Harald Beschorner<br />

Kanzler, FOM Hochschule für Oekonomie & Management<br />

Jürgen Bessel<br />

Geschäftsführer, Optik Bessel GmbH & Co. KG<br />

Ludwig Bettag<br />

Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Rotthege Wassermann<br />

Heinrich M. Birken<br />

Kaufmann, Casa B GmbH & Co. KG<br />

Ulrich Böcker<br />

Bankkaufmann, Geschäftsführer, Vignold Finance GmbH<br />

Dr. Michael Bonmann<br />

Bezirksbürgermeister, Apotheker, Flora-Apotheke<br />

Inge-Lore Brecklinghaus<br />

Hausfrau<br />

Dr. med. Martin Bredendiek Chefarzt Anästhesie und Intensivmedizin, Karolinen-Hospital Hüsten<br />

Eckhard Brockhoff<br />

Immobilienkaufmann, Brockhoff & Partner Immobilien GmbH<br />

Ulrich Alfred Büchner<br />

Dipl.-Betriebswirt, Vorstandsvorsitzender, Gewobau Wohnungsgenossenschaft Essen <strong>eG</strong><br />

Dr. Alexander Colsman<br />

Betriebswirt, geschäftsführender Gesellschafter, Gebr. Colsman GmbH & Co. KG<br />

Thomas Conrad<br />

Dipl.-Ing., Unternehmer, Geschäftsführer, Karl Schumacher GmbH & Co. KG, Peter Rauch GmbH<br />

Martin Cornelsen<br />

Dipl.-Ing., geschäftsführender Gesellschafter, Cornelsen Umwelttechnologie GmbH, Essen<br />

Christian Eissing<br />

Rechtsanwalt, Geschäftsführer, Haus & Grund Essen GmbH<br />

Wolfgang Elingshausen<br />

Geschäftsführer, Paesel + Lorei GmbH & Co.<br />

Dr. Niels Ellwanger<br />

Unternehmer, con|energy ag<br />

Marc Emmaneel<br />

Geschäftsführer, Tiefenbach Wasserhydraulik GmbH<br />

Peter Englisch<br />

Dipl.-Kfm., Wirtschaftsprüfer/Steuerberater, Partner Ernst & Young GmbH<br />

Facundo Fabregat<br />

<strong>MB</strong>A, Geschäftsführer, Fabregat Immobilien und Management GmbH<br />

Dr.-Ing. Bernd Feyerabend Vorstand, August Heine Baugesellschaft AG<br />

Ursula Fischer<br />

Ehrenobermeisterin, selbst. Goldschmiedemeisterin, Atelier für Goldschmiedekunst<br />

Ralf Fischer<br />

Selbst. Bezirksschornsteinfegermeister<br />

Helmut Friederici<br />

Vereidigter Buchprüfer/Steuerberater, SF Wirtschaftsprüfung/Steuerberatung<br />

Egon Galinnis<br />

Geschäftsführer, Messe Essen GmbH<br />

Andreas Göbel Goldschmied, Altstadt Goldschmiede Göbel e. K.<br />

Rolf Gohr<br />

Selbst. Kaufmann, Geschäftsführer div. Gesellschaften mbH in der Mineralölbranche<br />

Matthias Gülich<br />

Kaufmann, MG Beteiligungsgesellschaft mbH<br />

Michael Hapich<br />

Freier Handelsvertreter<br />

Thomas Stefan Harms<br />

Wirtschaftsprüfer, Ernst & Young GmbH<br />

Justus Hauenherm<br />

Architekt, Architekturbüro Hauenherm<br />

Marc André Heistermann Geschäftsführer und Rechtsanwalt, Einzelhandelsverband Ruhr e. V.<br />

Prof. Dr. Burghard Hermeier Rektor, FOM Hochschule für Oekonomie & Management<br />

Marina Heuermann<br />

Dipl.-Ing., Leiterin Unternehmensservice, EWG Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH<br />

Heinz Hoffmanns<br />

Apotheker, Löwen-Apotheke<br />

Frank Hohmeier<br />

Geschäftsführer, Georg Beilharz u. Sohn, Essen<br />

Dr. Andreas Huber<br />

Hochschullehrer/Wirtschaftsberater<br />

Hans-Hubert Imhoff<br />

Geschäftsführer, Hubert Imhoff GmbH<br />

Gisela Juschka<br />

Kauffrau/Rentnerin<br />

Marianne Kaimer<br />

Kauffrau, Kaimer GmbH & Co. Holding KG<br />

Ulrich Kanders<br />

Rechtsanwalt/Hauptgeschäftsführer, Essener Unternehmerverband e.V.<br />

Dr. Gerd-Ulrich Kapteina<br />

Vorsitzender Richter, Land NRW<br />

Helmut Kehlbreier<br />

Rentner<br />

Beatrix Knipping<br />

Geschäftsführerin, Markus-Bau GmbH Generalunternehmung<br />

Hermann-Josef Knotte<br />

Rentner<br />

Karl-Heinz König<br />

Volkswirt, Business Development, MK Illumination Handels GmbH, Österreich<br />

38 · Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong>


MITGLIEDERVERTRETER<br />

BEZIRK 1<br />

Dr. Rolf Krane<br />

Beratender Ingenieur, freiberuflich/selbständig<br />

Hanslothar Kranz<br />

Dipl.-Bauing. BDB<br />

Klaus Kuchta<br />

Kaufmann, Tabakwaren Kuchta<br />

Juliane Kühne<br />

Obermeisterin, Buchbindemeisterin, Buchbinderei Löber<br />

Prof. Dr. Franz Peter Lang Universitätsprofessor, Vorstandsvorsitzender Wohnungsgenossenschaft Essen-Nord <strong>eG</strong><br />

Michael Lübbert<br />

Hotelkaufmann, Schlosshotel Hugenpoet GmbH<br />

Ursula Lückheide<br />

Geschäftsführerin, Lückheide GmbH<br />

Wulf Mämpel<br />

Redakteur, aMMMadeus.Mämpel.Marketing.Medienagenten<br />

Harald Margreff<br />

Geschäftsführer, Margreff Druck u. Medien GmbH<br />

Herbert K. Meyer<br />

CEO Region West/Niederlassungsleiter Essen, Siemens AG Deutschland<br />

Lars Nickel<br />

Dipl.-Ökonom, Wirtschaftsprüfer/Steuerberater, Nickel - Wirtschaftsprüfer/Steuerberater<br />

Peter Nickol<br />

Rentner<br />

Stefan Niehusmann<br />

Geschäftsführer, RWE IT GmbH<br />

Jolanta Nölle<br />

Vorstandsmitglied, Stiftung Zollverein<br />

Ralf Noreikat<br />

Kaufmann, US-Verkauf Essen<br />

Falkobert Obst<br />

Dipl.-Ökonom, Vorstandsvorsitzender, Haus und Grund, Essen<br />

Jörg Henning Overmann<br />

Kaufmann, Geschäftsführer, Hahn GmbH & Co. KG<br />

Ingo Penkwitt<br />

Dipl.-Ing, Architekt, Stadtplaner, Leiter der Immobilienwirtschaft, Stadt Essen<br />

Gerd Johannes Peters<br />

Kreishandwerksmeister, Elektromeister, Elektro Hans Peters, Inh. Gerd Peters<br />

Dr. Ulrich Piepel<br />

Geschäftsführer, RWE Service GmbH<br />

Rainer Platzek Dipl.-Betriebswirt, Mitglied der Geschäftsleitung, Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e. V.<br />

Sylvia Prätorius-Walch<br />

Dipl.-Kauffrau, E.ON Konzern<br />

Reinhard Radmacher<br />

Kfm. Angestellter/Prokurist, KRÖGER Einrichtungs-Zentrum<br />

Simone Raskob<br />

Dipl.-Ing., Geschäftsbereichsvorstand (Umwelt und Bauen), Stadt Essen<br />

Dr. Markus Rohner<br />

Rechtsanwalt, RST-Beratung<br />

Burkhard Röhrig<br />

Fachinformatiker, Geschäftsführer, GFOS mbH<br />

Jürgen Rothmaier<br />

Mitglied des Vorstandes, Barmer GEK<br />

Patrick Schaefer<br />

Wirtschaftsprüfer/Steuerberater/Gesch. Gesellschafter, BS Westdeutschland GmbH<br />

Hans-Henning Schäfer<br />

Dipl.-Kfm., Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Märkische Revision GmbH<br />

Stefan Schulte<br />

Rechtsanwalt, Steuerberater, Advocatax Steuerberatungs GmbH, Düsseldorf<br />

Klaus Schwab<br />

Immobilien-Kaufmann, Schwab Immobilien<br />

Thomas Siepmann<br />

Werbekaufmann, TAS Emotional Marketing GmbH<br />

Michael Spiekermann<br />

Stahlhändler, Schmitz & Steffens GmbH<br />

Axel Stauder<br />

Geschäftsführender Gesellschafter, Privatbrauerei Stauder<br />

Eva Sunderbrink<br />

Geschäftsführerin, EMG-Essen Marketing GmbH<br />

Manfred Sunderhaus<br />

Dipl.-Kfm., Geschäftsführer, Katholisches Klinikum Essen GmbH<br />

Christian Sutter<br />

Dipl.-Kfm., Geschäftsführer, A. Sutter GmbH<br />

Dr. Heinz-Dieter Teigelack Rechtsanwalt, Notar a.D., RAe Dr. Teigelack, Vollenberg & Fromlowitz<br />

Rainer Thom<br />

Raumausstatter, Faßbender Raumausstattung<br />

Bärbel Thomassen Tierheimleitung/Geschäftsführung, Tierschutzverein Groß-Essen e. V.<br />

Dr. Oliver Tiegelkamp<br />

Rechtsanwalt, Lütkehaus & Steding<br />

Manfred Tiegelkamp<br />

Rechtsanwalt und Notar, Kanzlei Manfred Tiegelkamp<br />

Dr. Günter Trutnau<br />

Rechtsanwalt, Heinemann & Partner/Korthäuer & Partner<br />

Haldun Tuncay<br />

Geschäftsführer, WVW Westdeutsche Verlags- und Werbegesellschaft mbH & Co. KG<br />

Peter Valerius<br />

Bezirksbürgermeister, Industriefachwirt, Essener Sportbund<br />

Andreas Weber<br />

Geschäftsführender Gesellschafter, R. Weber Gebäudedienste<br />

Joachim Wintjes<br />

Dipl.-Kfm., geschäftsführender Gesellschafter, WJM WITRA-Spedition GmbH & Co. KG<br />

Michael Zühlke<br />

Bezirksbürgermeister, Personalberater, BOB Transfer GmbH, Essen<br />

Ralf-M. Zuhorn<br />

Notar und Rechtsanwalt, Zuhorn + Partner GbR<br />

Winfried Zysk<br />

Dipl.-Kfm., Vorstandssprecher, Wohnbau <strong>eG</strong><br />

Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong> · 39


MITGLIEDERVERTRETER<br />

BEZIRK 2<br />

Henning Aretz<br />

Ass. jur., Associate Director, Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf<br />

Helmut Bach<br />

Friseurmeister/Rentner<br />

Hans-Josef Bach<br />

Rentner<br />

Heinz Bernhard Berchem<br />

Selbst. Heilpraktiker, Praxis für Naturheilverfahren und trad. chin. Medizin<br />

Stephan Berchter<br />

Selbst. Gastronom, Pott & Panne Buffet- und Delikatessenservice<br />

Andreas Bomheuer<br />

Beigeordneter für Kultur, Integration und Sport, Stadt Essen<br />

Johannes Bömkes<br />

Dipl.-Kfm., Unternehmensberater/Managementberatung<br />

Brigitte Brauksiepe<br />

Kauffrau/Hausfrau<br />

Dr. med. Thomas Bredendiek Chefarzt Abt. Orthopädie und Unfallchirurgie, St. Barbara Hospital, Gladbeck<br />

Detlef Brüning<br />

Dipl.-Ing., geschäftsführender Gesellschafter, Brüning Pionier GmbH, System Didaktik GmbH<br />

Prof. Dr. Ulrich Büdenbender Universitätsprofessor, Technische Universität Dresden<br />

Richard Colman<br />

Dipl.-Math., Kaufmann, MAX Trader GmbH<br />

Helmut Dresen<br />

Selbst. Fliesenlegermeister<br />

Johannes-B. Duesmann<br />

Maurermeister, selbständig als Wohnungsverwalter<br />

Theodor Duesmann<br />

Rentner<br />

Hans-Wilhelm Eckholt<br />

Dipl.-Ökonom, Fürstin-Franziska-Christine-Stiftung<br />

Annemarie Engels<br />

Kauffrau/Rentnerin<br />

Heinz Eppendahl<br />

Rentner<br />

Dirk Ernst<br />

Rechtsanwalt, RAe und Notare Brinkmann und Ernst<br />

Bernhard Farwick<br />

Dackdeckermeister, Farwick Bedachungen GmbH<br />

Bernd Fellerhoff<br />

Dipl.-Physikingenieur, Sensors Europe GmbH<br />

Dr. Klaus Figge<br />

Selbst. Zahnarzt<br />

Leon Finger<br />

Kaufmann, Leon Finger GmbH<br />

Stephan Franziskowski<br />

Geschäftsführer, Dieter Franziskowski GmbH<br />

Antje Funke-Münstermann Selbst. Rechtsanwältin<br />

Jürgen Gentzmer<br />

Dipl.-Ing., selbst. Garten-/Landschaftsbau-Unternehmer<br />

Uwe Gerstenberg<br />

Geschäftsführender Gesellschafter, Consulting Plus GmbH<br />

Stefan Gräler<br />

Selbst. Konditormeister<br />

Gerd Gräler Bäckermeister i. R.<br />

Reiner Grieger<br />

Dipl.-Ing., selbst. Architekt<br />

Franz Harwix<br />

Rentner<br />

Gregor Haurand<br />

Prokurist, Röhrenwerk Kupferdreh, Carl Hamm GmbH<br />

Andreas Hegler<br />

Kfm. Angestellter, Manfred Hegler GmbH & Co. KG<br />

Reiner Heidemann<br />

Rentner<br />

Michael Heise<br />

Kaufmann, HSE Getränkegroßhandel<br />

Frank Heuer<br />

Exam. Krankenpfleger/Geschäftsführer, Nachbarschaftliche Hauskrankenpflege GmbH & Co. KG<br />

Heinz Heydebreck<br />

Verwaltungsbeamter, Stadt Essen<br />

Theodor Hoppe<br />

Pensionär<br />

Dr. Ing. Bernard Hörsgen<br />

Dipl.-Ing., Vorstandsmitglied, Gelsenwasser AG<br />

Rolf Hover<br />

Elektromeister, Hover GmbH Elektrotechnik<br />

Claudia Hover<br />

Dipl.-Kauffrau, Geschäftsführerin, Hover GmbH Elektrotechnik<br />

Walburga Isenmann<br />

Studiendirektorin, Land NRW<br />

Markus Jäger<br />

Dipl.-Ing., Bauingenieur, Jäger Bauelemente GmbH<br />

Ralf Jost<br />

Betriebswirt und Elektroinstallateurmeister, Elektro Jost GmbH<br />

Theo Kamann<br />

Rentner<br />

Norbert Kampmann<br />

Obermeister/Dipl.-Ing., selbst. Tischler, Tischlerei Kampmann<br />

Renate Keus<br />

Realschullehrerin, Land NRW<br />

Stephan Klatt<br />

Bankkaufmann, Geschäftsführer, Gesellschafter, Hennig Fahrzeugteile<br />

Johannes Kollenberg<br />

Rentner/Bauer<br />

Manfred Kuhlmann<br />

Polizeibeamter, Land NRW<br />

Kerstin Kutiak<br />

Floristin, Blumen Kutiak<br />

40 · Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong>


MITGLIEDERVERTRETER<br />

BEZIRK 2<br />

Wilhelm Lelgemann<br />

Kfz-Sachverständiger, Dekra-Automobil GmbH<br />

Volker Lohmeier<br />

Taxiunternehmer, Volker Lohmeier Taxi und Abrechnungsdienstleistungen<br />

Heinrich Lünemann<br />

Kraftfahrzeugmechaniker-Meister, VW Autohaus Lünemann<br />

Bernhard Lünemann<br />

Kraftfahrzeugtechniker-Meister, VW Autohaus Lünemann<br />

Henner Mahlstedt<br />

Dipl.-Bauingenieur<br />

Dr. med. Babji Marla<br />

Arzt - Chirurg, Praxis Dr. Marla<br />

Peter Meichsner<br />

Dipl.-Betriebswirt, Meichsner GmbH & Co. KG<br />

Norbert Mering Realschullehrer i. R.<br />

Detlef Mikitta<br />

Elektromeister, EPM Mikitta GmbH<br />

Harald Mintrop<br />

Kaufmann/Hotelier, MM Hotels<br />

Gabriele Münstermann-Schwitalla Einzelhandelskauffrau<br />

Hans-Bernd Neuhaus<br />

Einrichtungsfachberater, Wohnstudio A. Neuhaus + Sohn<br />

Hans Neuhaus<br />

Möbelkaufmann, Wohnstudio A. Neuhaus + Sohn<br />

Holger Papieß<br />

Schulleiter, Land NRW<br />

Toni Pointinger<br />

Fußballmanager<br />

Carsten Prost<br />

Dachdeckermeister<br />

Günter Quedeweit<br />

Ehrenobermeister, Sanitär- und Heizungsbaumeister, G. Quedeweit<br />

Edmund Reimertz<br />

Pensionär<br />

Peter Renzel<br />

Beigeordneter, Geschäftsbereichsvorstand Jugend, Bildung und Soziales, Stadt Essen<br />

Jürgen Rösen<br />

Rechtsanwalt<br />

Manfred Rothacker<br />

Rentner<br />

Siegfried Rothacker<br />

Rentner<br />

Heinz-Gerd Rothkamp<br />

Dipl.-Ing., Rentner<br />

Dr. med. Elmar Schmid Internist i. R.<br />

Norbert Schmidt<br />

Rechtsanwalt und Notar, Schmidt & Kollegen<br />

Burkhard Schmitz<br />

Rentner<br />

Heinz-Dieter Schmitz<br />

Klavier- & Cembalobaumeister, Geschäftsführer, Piano Schmitz GmbH & Co. KG<br />

Thorsten Schoch<br />

Dipl.-Bauingenieur, TWP Ingenieurbüro GmbH<br />

Dieter Schomburg<br />

Kaufmann, Pensionär, früher TOSHIBA Europe, Neuss<br />

Ingeborg Schreckling Selbst. Kauffrau/Steuerfach, Elektromotoren Rudi Schreckling e. K.<br />

Bernhard Schürmann<br />

Rentner<br />

Heinz Dieter Schwarze Dipl. Vw.-Wirt, Polizeibeamter a. D.<br />

Wolf Sieweke<br />

Dipl.-Kfm., Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, SF Wirtschaftsprüfung/Steuerberatung, Essen<br />

Eckhard Spengler<br />

Pressesprecher Grün und Gruga Essen, (Angest.) Stadt Essen<br />

Peter Stachowiak († 1. Februar 2013) Selbst. Versicherungskaufmann, AXA-Center-Freisenbruch<br />

Heribert Strätner<br />

Geschäftsführer, Malerbetrieb Strätner GmbH<br />

Heinz-Josef Streicher<br />

Gärtnermeister, Blumen Streicher<br />

Gerhard Streicher<br />

Selbst. Fliesenlegermeister<br />

Josef Streicher<br />

Gärtnermeister<br />

Dr. med. Jochen Strünck<br />

Internist<br />

Klaus Stumpe<br />

Rentner<br />

Dr. med. Dieter Ullerich<br />

Facharzt für Neurologie und Psychiatrie<br />

Klaus Unteregge<br />

Studiendirektor i. R., Land NRW<br />

Martin van Beek<br />

Obermeister, Installateur- und Heizungsbaumeister, van Beek GmbH & Co. KG<br />

Rudolf Vitzthum<br />

Rentner<br />

Ralf Vollmer<br />

Schlossermeister, Schlosserei Ralf Vollmer<br />

Gabriele von Heymann<br />

Schulleiterin Gymnasium Essen-Überruhr, Land NRW<br />

Prof. Dr. Bernhard Wassermann Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Hochschullehrer, Rotthege Wassermann<br />

Armin Wehberg (seit Februar 2013) Diplom-Ökologe<br />

Johannes-W. Werwer<br />

Produkt-Manager, Atlas Copco Tools Central Europe GmbH<br />

Frank Winkelheide<br />

Geschäftsführer, Raiffeisen Warengenossenschaft Essen-Burgaltendorf<br />

Dr. Martin Wolf<br />

Geschäftsführer, STEAG Energy Services GmbH<br />

Wolfgang Zinn Kaufmann/Unternehmensberater, Tabak-Union Rhein-Ruhr Consulting e. K.<br />

Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong> · 41


DANK DES VORSTANDES<br />

Heinz-Georg Anschott, Vorsitzender, und Henning Wichart wollen in Essen auch in Zukunft mehr erreichen.<br />

Dank des Vorstandes<br />

Im zurückliegenden Jahr konnten wir das beste Ergebnis<br />

un serer Geschichte, bezogen auf das Betriebsergebnis vor Be -<br />

wer tung, erwirtschaften. Auch von den Auswirkungen der Fi -<br />

nanz- und Staatsschuldenkrise ist unsere Bank nicht betroffen.<br />

Wir danken unseren Kunden und Geschäftspartnern für<br />

die gute Zusammenarbeit und das Vertrauen, das sie uns ge -<br />

schenkt haben. Erfolgreiche Zusammenarbeit setzt gute Part -<br />

nerschaft voraus, und die Beziehungen zu unseren Kunden<br />

waren auch im vergangenen Jahr geprägt von Verlässlichkeit<br />

und Vertrauen. Unseren Dank dafür verbinden wir mit dem<br />

Wunsch, die angenehme Zusammenarbeit auch in Zukunft<br />

fortsetzen zu können. Wir werden weiterhin stets darauf be -<br />

dacht sein, die Bedürfnisse der Kunden in den Mittelpunkt<br />

unseres Handelns zu stellen.<br />

Ebenfalls danken wir all unseren Mitgliedern dafür, dass<br />

sie uns vertrauensvoll auf unserem Weg begleiten. Ihre Wün -<br />

sche und Ideen nehmen wir gerne auf, um gemeinsam mit<br />

ihnen die Zukunft der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> zu gestalten. Der Dank gilt<br />

insbesondere den gewählten Mitgliedervertretern für ihr En ga -<br />

gement und ihre Bereitschaft, bei unserer Bank mitzuwirken.<br />

Das gute Geschäftsergebnis haben wir auch dem Einsatz<br />

unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verdanken. Mit<br />

Kompetenz und Verantwortungsbewusstsein haben sie sich<br />

für die Belange unserer Mitglieder und Kunden eingesetzt. In<br />

zahlreichen Schulungen und Weiterbildungsmaßnahmen ha -<br />

ben sie konsequent ihr Wissen und ihre Qualifikation weiter<br />

ausgebaut. Diese hohe Qualifikation unserer Mitarbeiter war<br />

und ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren unseres Hauses.<br />

Erneut wurde unsere Bank im vergangenen Jahr für die<br />

gu te Beratungsqualität ausgezeichnet. Auch in Zukunft wollen<br />

wir mit unserem kompetenten Mitarbeiterteam unseren Mit -<br />

glie dern und Kunden nicht nur vom TÜV zertifizierte Ser vice -<br />

qualität, sondern auch weiterhin beste Beratungs qualität bieten.<br />

Unser Dank gilt ebenso den Mitgliedern des Aufsichtsrates<br />

für die vertrauensvolle Zusammenarbeit, die von Engagement<br />

und Kontinuität geprägt ist. In allen wichtigen Angelegenhei -<br />

ten schätzen wir diese verantwortungsbewusste Beratung sehr.<br />

Gemeinsam, engagiert und erfolgreich wollen wir auch in<br />

Zukunft unsere geschäftspolitischen Ziele verfolgen, damit wir<br />

weiterhin In Essen mehr erreichen. n<br />

Der Vorstand<br />

Heinz-Georg Anschott<br />

Henning Wichart<br />

42 · Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong>


AUFSICHTSRAT<br />

Bericht des Aufsichtsrates<br />

Von links: Dr. Stefan Beckmann, Geschäftsführer März EMCC GmbH, Dr. Jochen Berninghaus, stv. Vorsitzender, Rechtsanwalt, Wirtschaftsprüfer,<br />

Steuerberater, Peter Brinkmann, Vorsit zen der, Rechtsanwalt und Notar, Theodor Damann, Rentner (ehemals Geschäftsführer des Einzelhandels verban<br />

des Ruhr e. V.), Veronika Lühl, stv. Hauptgeschäftsführerin der IHK Ruhr zu Essen, Wolfgang Dapprich, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft<br />

Essen, Manfred Kuhmichel, Hauptschulrektor a. D., ehem. Mitglied des Landtages NRW, Wilfried Münstermann, Kaufmann und Landwirt, Friedrich<br />

Hegemann, Steuerberater<br />

Der Aufsichtsrat hat im Geschäftsjahr 2012 die ihm nach<br />

Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung zufallenden Aufga -<br />

ben erfüllt. Über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-,<br />

Finanz- und Ertragslage sowie alle geschäftspolitisch wichtigen<br />

Fragen wurde er fortlaufend im Rahmen seiner Sitzungen<br />

vom Vorstand informiert. Die laut Satzung zustimmungs- und<br />

genehmigungspflichtigen Vorgänge sind gemeinsam mit dem<br />

Vorstand beraten und entschieden worden. In verschiedenen<br />

Geschäftsbereichen führte er in Stichproben Prüfungen durch.<br />

Die Geschäftsführung des Vorstandes – insbesondere im Kre -<br />

dit geschäft – überwachte er mit besonderer Sorgfalt. Hierbei<br />

informierte er sich regelmäßig über das Risiko management<br />

des Vorstandes bei ausfallgefährdeten Forderungen.<br />

Kreditanträge ab einer bestimmten Größenordnung hat<br />

er sich vor der Kreditvergabe zur Prüfung vorlegen lassen<br />

und im Kreditausschuss beurteilt. Die nach §53 Genossen -<br />

schafts ge setz und §340k Handelsgesetzbuch vorgeschriebe -<br />

ne Prü fung des Jahresabschlusses und Lageberichtes hat der<br />

Rhei nisch-Westfälische Genossenschaftsverband Münster e.V.<br />

durchgeführt und den uneingeschränkten Bestätigungsver -<br />

merk erteilt. Mit dem Jahresabschluss 2012, dem Lagebericht<br />

und dem Vorschlag des Vorstandes zur Gewinnverwendung<br />

erklärt sich der Aufsichtsrat einverstanden. Der Vorschlag entspricht<br />

Gesetz und Satzung.<br />

In diesem Jahr endet turnusgemäß die Amtszeit der Auf -<br />

sichts ratsmitglieder Wolfgang Dapprich, Manfred Kuhmichel<br />

und Wilfried Münstermann. Alle drei Herren stehen für eine<br />

Wie derwahl zur Verfügung.<br />

Dem Vorstand sowie allen Mitarbeitern der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong><br />

<strong>ESSEN</strong> gilt unser Dank für die engagiert und erfolgreich ge -<br />

leistete Arbeit. Wir bedanken uns auch bei allen Mitgliedern<br />

und Kunden für ihre vertrauensvolle Zusammenarbeit. n<br />

Der Vorsitzende<br />

Peter Brinkmann, Notar<br />

Essen, 16. Mai 2013<br />

Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong> · 43


FÜHRUNGSKRÄFTE<br />

Ein starkes Team: Die Führungskräfte der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> tragen mit ihrem Engagement maßgeblich zum Erfolg des Hauses bei.<br />

Mit Verantwortung führen<br />

Mitarbeiter zu führen heißt, Verantwortung zu übernehmen.<br />

Wer ein Team erfolgreich leiten will, muss vielfältige Fähig kei -<br />

ten mitbringen. Mitarbeiter motivieren und bei der Weiterent -<br />

wicklung unterstützen, gemeinsam Ziele definieren und, wenn<br />

es nötig ist, Konflikte konstruktiv lösen: All das gehört – über<br />

das eigentliche Fachgebiet hinaus – zu den täglichen Heraus -<br />

forderungen unserer Führungskräfte.<br />

Wer bei der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> erfolgreich eine Führungsauf -<br />

gabe wahrnimmt, trägt zum Erfolg der Bank bei. Dank eines<br />

konstruktiven Miteinanders, das geprägt ist durch Fairness<br />

und Transparenz, ist uns dies auch im vergangenen Jahr wieder<br />

gelungen.<br />

Eine offene und ehrliche Kommunikationskultur, wie sie<br />

unser Leitbild vorsieht, leben unsere Bereichsleiter täglich im<br />

Umgang mit ihren Mitarbeitern. Dazu gehört, sie aktuell zu<br />

informieren, respektvoll zu behandeln und stets ein offenes<br />

Ohr für ihre Anliegen zu haben.<br />

Unsere Führungskräfte wissen, dass wir viel von ihnen<br />

er warten. Und wir wissen unser Vertrauen bei ihnen in den<br />

besten Händen. n<br />

Markus Ernst<br />

Bereichsleiter<br />

Privatkunden<br />

Gregor Neuhäuser<br />

Bereichsleiter<br />

Unternehmenskunden<br />

Susanne Wilde<br />

Bereichsleiterin<br />

Kommunikation<br />

Doris Kruck<br />

Bereichsleiterin<br />

Personal<br />

Stefan Kürten<br />

Bereichsleiter<br />

Private Banking<br />

Susanne Kettner<br />

Bereichsleiterin<br />

Vertriebssteuerung<br />

Eva Reusch<br />

Bereichsleiterin<br />

Unternehmenssteuerung<br />

Heinrich Henseler<br />

Bereichsleiter<br />

Organisation<br />

Karin Bohns<br />

Bereichsleiterin<br />

Kreditmanagement<br />

Uwe Böttcher<br />

Bereichsleiter<br />

Revision<br />

Peter Rost<br />

Bereichsleiter<br />

Firmen- und<br />

Immobilienkunden<br />

Joachim Beneke<br />

Bereichsleiter<br />

Kreditrisikomanagement<br />

Meiko Roßmann<br />

Bereichsleiter<br />

Freie Berufe<br />

44 · Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong>


DER FINANZVERBUND<br />

Der Verbund<br />

der Volks- und Raiffeisenbanken<br />

Ein starker Finanzverbund<br />

Die rund 1.100 Genossenschaftsbanken in Deutschland<br />

sind Träger des leistungsstarken genossenschaftlichen<br />

Finanzverbundes. n<br />

Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong> · 45


STANDORTE<br />

Unsere Standorte<br />

46 · Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong>


STANDORTE<br />

Hauptstelle<br />

Filialen<br />

Geldausgabeautomaten<br />

Geschäftsfeld Immobilien<br />

Essen Innenstadt<br />

Am Waldthausenpark 4<br />

45127 Essen<br />

Telefon 0201 56030<br />

Telefax 0201 56038000<br />

2. Hauptstelle<br />

Burgaltendorf<br />

Alte Hauptstraße 3<br />

45289 Essen<br />

Telefon 0201 56030<br />

Telefax 0201 56031050<br />

Altenessen<br />

Altenessener Straße 445<br />

45329 Essen<br />

Telefon 0201 56030<br />

Telefax 0201 56032450<br />

Freisenbruch<br />

Bochumer Landstraße 320<br />

45279 Essen<br />

Telefon 0201 56030<br />

Telefax 0201 56031350<br />

Frintrop<br />

Frintroper Straße 407<br />

45359 Essen<br />

Telefon 0201 56030<br />

Telefax 0201 56032550<br />

Niederwenigern<br />

Essener Straße 32<br />

45529 Hattingen<br />

Telefon 0201 56030<br />

Telefax 0201 56031150<br />

Rüttenscheid<br />

Rüttenscheider Straße 93<br />

45130 Essen<br />

Telefon 0201 56032700<br />

Telefax 0201 56032750<br />

Schonnebeck<br />

Huestraße 119<br />

45309 Essen<br />

Telefon 0201 56030<br />

Telefax 0201 56031550<br />

Steele<br />

Isinger Tor 4<br />

45276 Essen<br />

Telefon 0201 56030<br />

Telefax 0201 56031750<br />

Altenessen<br />

Allee-Center<br />

Altenessener Straße 411<br />

45329 Essen<br />

Einkaufszentrum<br />

Limbecker Platz<br />

Rotunde Paris<br />

45127 Essen<br />

Freisenbruch<br />

Lutherhaus<br />

Hellweg 100<br />

45276 Essen<br />

Borbeck<br />

Kaufland<br />

Gerichtsstraße 25<br />

45355 Essen<br />

Oberaltendorf (SB-Stelle)<br />

Alte Hauptstraße 104 a<br />

45289 Essen<br />

Kupferdreh<br />

St. Josef-Krankenhaus<br />

Heidbergweg 22-24<br />

45257 Essen<br />

IKC<br />

Immobilien-Kompetenz-Center<br />

Am Waldthausenpark 4<br />

45127 Essen<br />

Telefon 0201 56035555<br />

Telefax 0201 56038000<br />

IKC<br />

Immobilien-Kompetenz-Center<br />

Alte Hauptstraße 3<br />

45289 Essen<br />

Telefon 0201 56035555<br />

Telefax 0201 56031050<br />

<strong>GENO</strong> IMMOBILIEN GmbH<br />

Am Waldthausenpark 4<br />

45127 Essen<br />

Telefon 0201 56036003<br />

Telefax 0201 56038000<br />

<strong>GENO</strong> IMMOBILIEN GmbH<br />

Alte Hauptstraße 3<br />

45289 Essen<br />

Telefon 0201 56036002<br />

Telefax 0201 56031050<br />

Verbundpartner<br />

Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />

Am Waldthausenpark 4<br />

45127 Essen<br />

Telefon 0201 56030<br />

Telefax 0201 56038000<br />

R+V Versicherung<br />

Am Waldthausenpark 4<br />

45127 Essen<br />

Telefon 0201 56031900<br />

Telefax 0201 56031950<br />

Stoppenberg<br />

Essener Straße 8<br />

45141 Essen<br />

Telefon 0201 56030<br />

Telefax 0201 56031650<br />

Überruhr<br />

Schulte-Hinsel-Straße 23<br />

45277 Essen<br />

Telefon 0201 56030<br />

Telefax 0201 56031250<br />

Werden<br />

Brückstraße 32<br />

45239 Essen<br />

Telefon 0201 56030<br />

Telefax 0201 56032650<br />

Jahresbericht 2012 der <strong>GENO</strong> <strong>BANK</strong> <strong>ESSEN</strong> <strong>eG</strong> · 47

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