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4. Elektrische Kleinantriebe - FB E+I: Home

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<strong>4.</strong> <strong>Elektrische</strong> <strong>Kleinantriebe</strong><br />

Gleichstrom-, Asynchron- und permanenterregte Synchronmaschinen können grundsätzlich für<br />

kleine Leistungen bis zu wenigen Watt gebaut werden. Die Anforderungen an diese Maschinen<br />

ergeben sich aus den Kennlinien und Betriebsbedingungen der angetriebenen kleinen Arbeitsmaschinen.<br />

Hierzu zählen:<br />

• Elektrowerkzeuge (Bohr-, Fräs- und Schleifmaschinen),<br />

• Haushaltgeräte (Staubsauger, Waschmaschinen, Trockner, Rührwerke, Schlagmühlen und<br />

Fön).<br />

Hauptsächlich drei verschiedene Motorarten kommen auf diesem Gebiet zum Einsatz, deren<br />

Leistungen zwischen 50 W und 1,5 kW liegen.<br />

• Am weitesten verbreitet sind Motoren mit Kollektoren (Universalmotoren, Gleichstromreihenschlussmaschinen)<br />

und kollektorlose Motoren (Induktionsmotoren, Asynchronmaschinen).<br />

Sie können direkt an das Wechselstromnetz angeschlossen werden und stellen<br />

kostengünstige Lösungen dar. Mit einfachen elektronischen Steuerungen können energiesparende,<br />

komfortable, geräuscharme und flexible Geräte realisiert werden.<br />

• Die Gruppe der elektronisch kommutierten, kollektorlosen Motoren umfasst Permanentmagnet-Synchronmotoren<br />

und geschaltete Reluktanzmotoren. Sie verbinden das hohe<br />

Drehmoment und die variable Drehzahl des Universalmotors mit den Vorteilen des Induktionsmotors.<br />

Spezielle Forderungen ergeben sich beim Einsatz in der<br />

• MSR-Technik (Stellantriebe, Lagegeber),<br />

• Büro- und Rechentechnik (Laufwerke in Rechnern, Drucker und Plotter)<br />

und beim Einsatz in verschieden<br />

• Werkzeugmaschinen (Vorschubantriebe) und Industrierobotern.<br />

Bei diesen Einsatzbeispielen treten die elektrischen <strong>Kleinantriebe</strong> als typische Bauglieder zur<br />

Informationsnutzung in Erscheinung. Sie werden dabei über elektronische Stellglieder gespeist.<br />

Mit elektronischen Stellgliedern, für die in diesem Leistungsbereich vor allem FET-Module zum<br />

Einsatz kommen, lassen sich nahezu alle Forderungen an die Steuerung und Regelung der<br />

Antriebe erfüllen.<br />

• Servomotoren<br />

In der Vergangenheit wurden Gleichstrom-<strong>Kleinantriebe</strong> für Stellvorgänge vorzugsweise<br />

eingesetzt. Heute werden Sie von permanenterregten synchronen <strong>Kleinantriebe</strong>n verdrängt.<br />

• Schrittantriebe<br />

Dort, wo keine Regelung notwendig ist, vorzugsweise in der Büro und Rechentechnik,<br />

finden Schrittantriebe mit Permanentmagnetläufer in Wechselpolbauweise, mit Reluktanzläufer<br />

oder mit Permanentmagnetläufer in Gleichpolbauweise (Hybridmotor) Anwendung.<br />

Synchrone Wechselstrom-Kleinmaschinen arbeiten mit einem Drehfeld, wobei der Ständer,<br />

wie bei asynchronen Wechselstrommaschinen, entweder eine zweisträngige Wicklung mit<br />

Kondensatorbeschaltung oder eine kurzgeschlossene Spaltpolwicklung erhält. Bei Spaltpolmaschinen<br />

unterteilt ein Schlitz den gesamten Polbogen in einen Hauptpol und einen Spaltpol, der<br />

einen kräftigen Kurzschlussring erhält. Merkmale der Spaltpolmaschinen sind der einfache<br />

Aufbau, das elliptische Drehfeld, der niedrige Wirkungsgrad (10 % bis 40 %) und die geringe<br />

Leistung bis 150 W. Als Läufer gelangen permanentmagnetische Polsysteme, unsymmetrische<br />

Magnetsysteme (Reluktanzmaschinen) und solche mit hartmagnetischen Werkstoffen (Hysteresemaschinen)<br />

zum Einsatz. Besondere Probleme ergeben sich bei der Erzeugung des<br />

G. Schenke, 1.2008 <strong>Elektrische</strong> Antriebe für Maschinenbauer <strong>FB</strong> Technik, Abt. <strong>E+I</strong> 42


Anlaufdrehmoments bei permanenterregten Maschinen. Hier wird häufig der Läufer zusätzlich<br />

mit einem Kurzschlusskäfig versehen, damit ein asynchrones Drehmoment gebildet werden kann.<br />

Zur Gewährleistung eines sicheren Anlaufs ist die Kenntnis des Intrittfalldrehmoments M T der<br />

jeweiligen Maschine notwendig. Dieses Moment ist abhängig vom Gesamtträgheitsmoment des<br />

Antriebssystems J ges (M T = f{J ges /J M }). Synchronismus kann nur erreicht werden, wenn gilt:<br />

M ⎛ J<br />

ges ⎞<br />

T0<br />

M<br />

T<br />

= ⋅ - FImax<br />

M<br />

W<br />

1- FI<br />

⎜<br />

max<br />

J<br />

⎟ ≥<br />

(<strong>4.</strong>1)<br />

⎝ M ⎠<br />

M T0 = Intrittfalldrehmoment, wenn J ges = J M (Maschinenträgheitsmoment);<br />

FI max = max. Trägheitsfaktor.<br />

<strong>4.</strong>1 Universalmotoren<br />

Der Universalmotor wird dort eingesetzt, wo ein hohes Drehmoment und variable Drehzahl<br />

benötigt werden. Dieser Motortyp, der mit Gleich- oder Wechselstrom versorgt werden kann, hat<br />

in Hausgeräten die größte Verbreitung. Nachteilig sind der mäßige Wirkungsgrad und die<br />

begrenzte Lebensdauer. Der direkte Betrieb am 230-V-Wechselspannungsnetz ist möglich.<br />

Phasenanschnittsteuerung<br />

Eine Drehzahlverstellung lässt sich bei Universalmotoren auf wirtschaftliche Weise durch eine<br />

Phasenanschnitt-Steuerung mit einem Triac erreichen. Die hohen Spitzenwerte des Stromes<br />

führen zu erheblichen Eisenverlusten. Ist der Triac nicht während der gesamten Vollschwingung<br />

leitend, enthält der aus dem Netz entnommene Strom niederfrequente Oberschwingungen, deren<br />

Amplituden die nach IEC-Norm zulässigen Werte übersteigen können.<br />

U Netz<br />

U mot<br />

I mot<br />

M<br />

I mot<br />

U mot<br />

t<br />

Universalmotor mit<br />

Kollektoren im Wechselstrombetrieb<br />

bei Triac-<br />

Phasenanschnittsteuerung<br />

U Netz<br />

Vorteile der Phasenanschnittsteuerung:<br />

• direkter Netzanschluss,<br />

• kostengünstige Lösung,<br />

• variable Drehzahl.<br />

Nachteile der Phasenanschnittsteuerung:<br />

• starker Stromripple,<br />

• Kollektoren verursachen Störungen (Funkenbildung),<br />

• kurze Lebensdauer (3000 h).<br />

Chopperansteuerung<br />

Der Universalmotor lässt sich selbstverständlich mit einer gleichgerichteten Spannung versorgen,<br />

die von einem MOS-FET mit hoher Frequenz getaktet wird. Das Variieren der Drehzahl erfolgt<br />

durch Verändern der am Motor liegenden Spannung über das Tastverhältnis des Gleichstrom-<br />

Tiefsetzstellers.<br />

Da die Spannung gleichgerichtet ist, ergibt sich eine geringere Stromwelligkeit mit der Folge<br />

kleinerer Eisenverluste. Der Netzstrom ist nahezu sinusförmig, so dass die Oberschwingungen<br />

G. Schenke, 1.2008 <strong>Elektrische</strong> Antriebe für Maschinenbauer <strong>FB</strong> Technik, Abt. <strong>E+I</strong> 43


gering sind. Der Netzfilter unterdrückt effizient die Chopperfrequenz (5 bis 20 kHz), so dass die<br />

Oberschwingungsnorm IEC-1000-2-3 erfüllt werden kann.<br />

Das pulsweitenmodulierte Signal wird vom Mikrocontroller erzeugt und über das MOS-Treiber-<br />

IC an den Chopper-Transistor (MOS-FET) gegeben. Der MOS-Treiber schützt vor Kurzschlussund<br />

Überströmen. Der Mikrocontroller überwacht die Netzspannung und verwaltet die Schnittstelle<br />

zum Benutzer.<br />

I mot<br />

Umot<br />

Imot<br />

Umot<br />

M<br />

t<br />

Power<br />

MOS<br />

UNetz<br />

Universalmotor mit<br />

Chopperansteuerung<br />

U Netz<br />

Vorteile der Chopperansteuerung:<br />

• geringer Stromripple,<br />

• weniger hörbares Geräusch,<br />

• höherer Wirkungsgrad.<br />

Nachteile der Chopperansteuerung:<br />

• Schaltfrequenz 20 kHz,<br />

• HF-Filterung erforderlich.<br />

Gegenüber der Phasenanschnittsteuerung steigt durch die Chopperansteuerung der Wirkungsgrad<br />

erheblich, der Motor kann kleiner dimensioniert werden, die Lebensdauer der Kollektoren nimmt<br />

zu, und der Netzstrom und die Oberschwingungen sinken.<br />

<strong>4.</strong>2 Induktionsmotoren<br />

Induktionsmotoren (Asynchronmaschinen) werden als Antriebe für Pumpen, Kompressoren,<br />

Kühlgeräte und Lüfter eingesetzt, bei denen es auf Laufruhe und lange Lebensdauer ankommt.<br />

Die Drehzahl dieser, mit Wechselspannung betriebenen Motoren, lässt sich nicht ohne größeren<br />

Aufwand variieren, weil sie durch die Netzfrequenz von 50 Hz bestimmt wird.<br />

Das Ein- und Ausschalten der Induktionsmotoren am<br />

Einphasennetz erfolgt mit einem Triac. Werden<br />

beide Drehrichtungen gefordert, so ist ein zweiter<br />

Triac vorhanden. Der Triac oder die beiden Triacs<br />

werden von einem Mikrocontroller angesteuert, der<br />

auch das Drehmoment überwacht, Über- und Unterspannungen<br />

ausregelt und Hochlauframpen einhält<br />

U Netz<br />

(Wechselstromstellerbetrieb).<br />

Induktionsmotor mit Triac-Steuerung<br />

für beide Drehrichtungen<br />

G. Schenke, 1.2008 <strong>Elektrische</strong> Antriebe für Maschinenbauer <strong>FB</strong> Technik, Abt. <strong>E+I</strong> 44


Induktionsmotoren mit variabler Drehzahl<br />

Um einen Einphasen-Induktionsmotor mit veränderlicher Drehzahl zu betreiben, muss er mit<br />

einer Spannung angesteuert werden, deren Frequenz variabel ist. Auf wirtschaftliche Weise lässt<br />

sich dies mit einem Umrichter aus vier Schaltern realisieren, der zwei achtstufige, um 90° phasenverschobene<br />

Rechteckwellen erzeugt. Die Amplitude der Spannung wird über das pulsbreitenmodulierte<br />

Signal des Mikrocontrollers an die Frequenz und damit an die Drehzahl angepasst.<br />

Das Drehmoment ist im ganzen Frequenzbereich hoch.<br />

U mot<br />

U mot<br />

U Netz<br />

Drehzahlverstellbarer Einphasen-Induktionsmotor mit Umrichter-Steuerung<br />

Die Ansteuerung der auf Masse bezogenen unteren IGBT's erfolgt mit einem doppelten Low-<br />

Side-Treiber-IC. Zwei High-Side-Treiber übertragen das Ansteuersignal an die auf gleitendem<br />

Potential arbeitenden High-Side-IGBT's. Die Treiber-IC's steuert direkt ein Mikrocontroller an.<br />

<strong>4.</strong>3 Elektronikmotoren<br />

Bei Elektronikmotoren werden die Nachteile der mechanischen Kommutierung der Ankerströme,<br />

wie sie bei Gleichstrommaschinen auftreten, durch den Einsatz einer elektronischen<br />

Kommutierung vermieden. Zweckmäßigerweise werden die Ankerwicklungen im Ständer der<br />

Maschine angeordnet, so dass bei Verwendung eines dauermagnetisch erregten Läufers (Polrad<br />

besteht aus Ferriten, Al-Ni-Co- bzw. Sm-Co-Magneten) oder eines Reluktanzläufers kein<br />

Schleifkontakt auftritt. Zur zyklischen Selbstweiterschaltung der Ankerströme ist eine Erfassung<br />

der Pollage erforderlich.<br />

S<br />

N<br />

N<br />

S<br />

S<br />

N<br />

S<br />

N<br />

Synchronmotor mit Permanentmagnet<br />

Geschalteter Reluktanzmotor<br />

Der Elektronikmotor, bestehend aus Synchronmotor mit Permanentmagnet und elektronischer<br />

Kommutierung, wird auch als kollektorloser (bürstenloser) Gleichstrommotor bezeichnet. Diese<br />

ausgereifte Technologie ist besonders laufruhig.<br />

Mit geschalteten Reluktanzmotoren (Switched Reluctance Motor, SRM) können Drehzahlen bis<br />

n = 50000 min -1 erzielt werden.<br />

G. Schenke, 1.2008 <strong>Elektrische</strong> Antriebe für Maschinenbauer <strong>FB</strong> Technik, Abt. <strong>E+I</strong> 45


Bei der Permanentmagneterregung ist kein der Ständerspannung voreilender Strom möglich. Als<br />

Stellglieder kommen nur selbstgelöschte Wechselrichter mit Gleichspannungszwischenkreis in<br />

Betracht. Die geringe Anzahl der Wicklungsstränge beim Elektronikmotor (vorwiegend drei), im<br />

Vergleich zur großen Anzahl von Kommutatorlamellen bei Gleichstrommaschinen, erfordert<br />

oftmals besondere Maßnahmen bei der Magnetkreisgestaltung. Zur Erzielung eines guten Rundlaufs<br />

bei kleinen Drehzahlen ist die Magnetkreisgestaltung von besonderer Bedeutung.<br />

Das Betriebsverhalten und die Steuermöglichkeiten lassen sich anschaulich im polradorientierten<br />

Koordinatensystem beschreiben. Zur Realisierung der polradorientierten Steuerung sind folgende<br />

Voraussetzungen im stationären und dynamischen Betrieb zu erfüllen:<br />

• Erfassung der Polradlage,<br />

• Ermittlung des Ständerstromvektors mit Hilfe eines Stellgrößenrechners aus dem Sollwert<br />

des Motordrehmoments und der Polradlage,<br />

• Einprägung des Ständerstromvektors in Form dreier zeitlich variabler Strangströme in den<br />

Anker.<br />

Der dafür vorzusehende Aufwand für Motor, Stellglied, Ansteuerung und Regelung hängt vor<br />

allem vom konkreten Einsatzzweck ab. Bei Elektronikmotoren, die als Synchron-Servoantriebe<br />

für Werkzeugmaschinen und Industrieroboter eingesetzt werden, ist dieser Aufwand hoch.<br />

Vorteile von Synchron-Stellantrieben gegenüber Gleichstromstellantrieben:<br />

• höhere Zuverlässigkeit<br />

• Wartungsarmut<br />

• im Läufer der Maschine prinzipbedingt keine Verlustleistung<br />

• kleines Massenträgheitsmoment, dadurch günstiges dynamisches Betriebsverhalten<br />

• hohe Ansprüche an die Rundlaufeigenschaften im Bereich kleinster Drehzahlen sind<br />

realisierbar<br />

Die dynamische Entkopplung von elektrischen und mechanischen Ausgleichsvorgängen wird<br />

durch Stellglieder mit hoher Dynamik und Strangstromregelungen erreicht. Hierfür sind<br />

Transistor-Pulswechselrichter und nichtlineare Stromregler (Zweipunktregler) geeignet. Bei<br />

lagegeregelten Stellantrieben in der MSR-Technik bietet sich die Möglichkeit, für die Zustandsgrößen<br />

Polradwinkel, Drehzahl und Lageposition einen gemeinsamen mechanischen<br />

Messwertgeber zu verwenden.<br />

Bei <strong>Kleinantriebe</strong>n mit geringen Anforderungen an den Stellbereich wird meistens nur die<br />

hochgenaue Drehzahlstabilität dieser Antriebe genutzt. Hier kommen Synchronmotoren mit<br />

Permanentmagnetläufer oder geschaltete Reluktanzmotoren mit einfachen optischen Pollagesensoren<br />

(Rotor-Positionsgeber) zum Einsatz.<br />

+<br />

U mot<br />

HSD<br />

T1<br />

T3<br />

T5<br />

T1<br />

T3<br />

T5<br />

HSD<br />

T3<br />

SM<br />

MC<br />

PWM<br />

T2<br />

T4<br />

T6<br />

HSD<br />

LSD<br />

T5<br />

T4<br />

T6<br />

T2 T4 T6<br />

Prinzipschaltung eines<br />

Synchron-Stellantriebes<br />

_<br />

G. Schenke, 1.2008 <strong>Elektrische</strong> Antriebe für Maschinenbauer <strong>FB</strong> Technik, Abt. <strong>E+I</strong> 46


Der selbstkommutierende Synchronmotor mit Permanentmagnetläufer wird durch die übliche<br />

Dreiphasen-Brücke (T1 - T6 mit antiparallelen Dioden) angesteuert, die die drei Motorphasen<br />

nacheinander mit Spannung beiderlei Polarität versorgt. Der Mikrocontroller MC erhält über die<br />

drei Rotor-Positionsgeber die Rotorposition (Polradlage) und steuert direkt die Transistoren an,<br />

um auf diese Weise die Phasenwicklungen sequentiell zu kommutieren. Die Transistoren T1, T3<br />

und T5 werden über je einen High-Side-Treiber-IC (HSD) und die Transistoren T2, T4 und T6<br />

über das Dreifach-Low-Side-Treiber-IC (LSD), das gleichzeitig die Spannungsregelung mittels<br />

PWM und Stromüberwachung übernimmt, angesteuert.<br />

Der geschaltete Reluktanzmotor (Switched Reluctance Motor, SRM) wird üblich über eine<br />

asymmetrische Halbbrückenstruktur für jede Wicklung angesteuert. Der hohe Aufwand für diese<br />

Schaltung entspricht der Prinzipschaltung eines Synchron-Stellantriebes; sie ist jedoch vielseitig<br />

und robust.<br />

HSD<br />

T1<br />

+<br />

U mot<br />

PWM<br />

T1<br />

MC<br />

T2<br />

T3<br />

T4<br />

LSD<br />

T3<br />

T4<br />

T2 T3 T4<br />

-<br />

Kostengünstige Ansteuerung eines Dreiphasen-SRM mit nur einem Rotor-Positionsgeber<br />

Eine kostengünstige Ansteuerung eines Dreiphasen-SRM mit nur einem Rotor-Positionsgeber<br />

und vier Transistoren (T1 - T4), z.B. für Haushaltsgeräte, zeigt die obige Schaltung. Nur der<br />

High-Side-Transistor T1, der die Spannung über das PWM-Signal entsprechend der Drehzahl<br />

variiert, und die zugehörige Diode werden mit hoher Frequenz geschaltet. Sie müssen für die<br />

nacheinander auftretenden Ströme der drei Phasen dimensioniert werden.<br />

Die kostengünstigste Lösung stellt der Einphasen-SRM mit zwei Transistoren und zwei<br />

Freilaufdioden dar. Dieser Antrieb ist ausschließlich für hohe Drehzahlen geeignet.<br />

<strong>4.</strong>4 Schrittantriebe<br />

Schrittmotoren sind eine Sonderbauform der Synchronmaschine. Das Ständerdrehfeld dreht sich<br />

allerdings sprungartig um den Drehwinkel ϕ = n · α und nimmt den Permanentmagnet- oder Reluktanzläufer<br />

mit. Zu einem Schrittmotorenantrieb gehört immer ein dem Motor zugeordnetes<br />

Ansteuergerät, in dem eine Programmeinheit die Steuerbefehle verarbeitet und der Leistungsstufe<br />

zuführt. Diese liefert aus einem Netzteil die erforderliche Impulsfolge zur Speisung der einzelnen<br />

Wicklungsstränge.<br />

Der Ständer hat entweder eine Mehrphasenwicklung, oder mehrere Ständerpakete sind zu einer<br />

sog. Mehrständerausführung zusammengesetzt. Die einzelnen Phasen bzw. Ständerspulen werden<br />

fortlaufend mit Stromimpulsen eingespeist. Es ergibt sich eine diskrete Lageänderung des magnetischen<br />

Feldes. Schrittmotoren wandeln so elektrische Steuerbefehle in proportionale Winkelschritte<br />

um. Die Welle dreht sich bei jedem Steuerimpuls mit einem Schritt um den Winkel α<br />

weiter. Bei schneller Folge der Impulse geht die Schrittbewegung in eine kontinuierliche Drehbewegung<br />

über. Der Schrittmotor kann beliebige Schrittfolgen in beiden Drehrichtungen ohne<br />

Schrittfehler ausführen. Die Position der Läuferstellung des Schrittmotors entspricht dem Erregungszustand<br />

der Spulen und damit der Polarität der Ständerpole. Wird diese Polarität durch Um-<br />

G. Schenke, 1.2008 <strong>Elektrische</strong> Antriebe für Maschinenbauer <strong>FB</strong> Technik, Abt. <strong>E+I</strong> 47


kehrung der Erregerstromrichtung nach einem festgelegten Schaltrhythmus geändert, so stellt sich<br />

der Läufer schrittweise auf die jeweils neue Position ein.<br />

1 2 3<br />

1<br />

2 3<br />

4<br />

0 1<br />

α 2 αα<br />

3<br />

α<br />

1 Ansteuergerät<br />

2 Programmeinheit<br />

3 Leistungsstufe<br />

4 Schrittmotor<br />

Schrittmotorenantrieb<br />

Schrittmotoren werden als permanenterregte Motoren, als Reluktanzmotoren oder als Hybridmotoren<br />

mit m = 2 bis m = 5 Wicklungssträngen ausgeführt.<br />

• Permanenterregte Motoren in Wechselpol-Bauweise besitzen einen zylindrischen Ferritläufer,<br />

der entlang des Umfangs mehrpolig magnetisiert ist, wobei man mit p ≤ 12 und m = 2<br />

Wicklungssträngen Schrittwinkel von α ≥ 7,5° erreicht. Dieser Motortyp ist preiswert und hat<br />

eine gute Dämpfung und durch den Dauermagneten auch im stromlosen Zustand ein Selbsthaltemoment.<br />

• Reluktanzmotoren besitzen einen Läufer aus einem weichmagnetischen Zahnrad, das sich<br />

entsprechend den bestromten Ständerwicklungen in deren Magnetfeld einstellt. Durch die<br />

Nut-Zahnfolge wird der veränderliche magnetische Widerstand zur Drehmomentbildung verwendet.<br />

Man erreicht mit Reluktanzmotoren Schrittwinkel von α < 1°, hat kein Selbsthaltemoment<br />

(Gl. 2.35) und eine schlechte Dämpfung.<br />

• Hybridmotoren sind permanenterregte Motoren in Gleichpol-Bauweise mit einem Läufer aus<br />

einem axial magnetisierten Dauermagneten, der beidseitig gezahnte Polschuhe aus Weicheisen<br />

enthält. Die Zähne beider Ringe sind gegeneinander um eine halbe Teilung versetzt und<br />

bilden auf der einen Seite nur Nord- auf der anderen nur Südpole. Der Ständer besitzt ebenfalls<br />

gezahnte Pole für eine meist fünfsträngige Wicklung. Hybridmotoren sind vor allem für<br />

große Drehmomente die wichtigste Bauform. Man erreicht Schrittwinkel α < 1°, eine gute<br />

Dämpfung und ein Selbsthaltemoment.<br />

Permanentmagnete<br />

Zahnung<br />

S<br />

N<br />

S<br />

Ν<br />

S<br />

N<br />

N<br />

S<br />

N<br />

S<br />

Ν<br />

S<br />

weichmagnetischer Werkstoff<br />

Permanentmagnetläufer Hybridmotor mit Permanent- Reluktanzläufer<br />

in Wechselpolbauweise magnetläufer in Gleichpolbauweise<br />

Läuferausführungen von Schrittmotoren<br />

Der Schrittwinkel α lässt sich allgemein angeben zu:<br />

360°<br />

α =<br />

(<strong>4.</strong>2)<br />

2 ⋅ m ⋅ p<br />

m = Phasenzahl p = Polpaarzahl des Läufers<br />

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Die Wirkung einer Zahnung der Ständerpole zur Realisierung kleiner Schrittwinkel kann an<br />

einem viersträngigen Motor mit acht Ständerpolen (m = 4), die jeweils fünf Zähne aufweisen,<br />

gezeigt werden.<br />

A<br />

B<br />

Aufbau von Ständer und Läufer eines<br />

Reluktanzmotors mit gezahnten Ständerpolen<br />

D<br />

C<br />

Bei erregter Ständerwicklung A befinde sich der<br />

Läufer (p = 25) mit 50 Zähnen in Lage 1, d.h. der<br />

Stellung maximalen Leitwerts zwischen Pol A<br />

und den Läuferzähnen. Wird jetzt der Strang B<br />

erregt, so springt der Läufer in die neue Lage 2<br />

mit ebenfalls optimaler magnetischer Zuordnung.<br />

Da die Ständerpolteilung das 50/8 = 6,25fache<br />

der Läuferzahnteilung τ n2 beträgt, entspricht die<br />

Lage 2 einer Drehung um 0,25 · τ n2 . Der<br />

Schrittwinkel des Motors beträgt damit α = 1,8°.<br />

A<br />

50/8 · τ n2<br />

B<br />

τ n2<br />

----- 1<br />

----- 2<br />

Läuferzahnstellung vor (1)<br />

und nach (2) einem Schritt<br />

τn2/4<br />

Um ein möglichst hohes Drehmoment zu erreichen, werden meist gleichzeitig mehrere Stränge<br />

bestromt. Die Art und Reihenfolge in der dieses geschieht, ermöglicht verschiedene Schrittarten.<br />

Vollschritt: Es werden stets alle m oder immer m - 1 Wicklungen bestromt. Für einen<br />

zweisträngigen Schrittmotor ergeben sich bei m bestromten Wicklungen die unten eingetragenen<br />

Feldlagen mit einem Schrittwinkel von 90°.<br />

Halbschritt: Die Bestromung wechselt zwischen m und m - 1 Wicklungen. Man erhält jetzt 8<br />

Feldlagen mit einem Schrittwinkel von 45°. Weil nacheinander eine oder zwei Wicklungen<br />

erregt sind, ändert sich die Ständerdurchflutung im Verhältnis 1 : 2 entsprechende Feldund<br />

Drehmomentenschwankungen sind die Folge. Bei Motoren mit m = 5 sind die<br />

Unterschiede nur gering.<br />

2<br />

Θ I 2<br />

I 1<br />

I 2<br />

I 1<br />

t<br />

1<br />

4 3 2<br />

3<br />

4<br />

1 2 3 4 1<br />

5<br />

6<br />

1<br />

7 8<br />

12345 6 7 812 3<br />

I 2<br />

I 1<br />

t<br />

Vollschrittbetrieb<br />

Halbschrittbetrieb<br />

Schrittmotor (m = 2), Feldlagen und Wicklungsströme<br />

G. Schenke, 1.2008 <strong>Elektrische</strong> Antriebe für Maschinenbauer <strong>FB</strong> Technik, Abt. <strong>E+I</strong> 49


Neben dem Vollschritt- und Halbschrittbetrieb, die sich bei den meisten Ansteuergeräten<br />

wahlweise einstellen lassen, wird manchmal auch ein sogenannter Minischrittbetrieb (ministep)<br />

vorgesehen. Hier werden die Wicklungsströme mit einer aufwendigen Elektronik pulsweitenmoduliert<br />

geschaltet, was die Anzahl der Feldlagen wesentlich erhöht.<br />

Ansteuerschaltungen der Ständerwicklung<br />

• Bei unipolarer Speisung erhält jeder Pol zwei Wicklungen, von denen jede eine Stromrichtung<br />

übernimmt. Die Elektronik ist mit zwei Schalttransistoren je Pol einfach, die Motorausnützung<br />

aber ungünstig, da stets nur 50% des Wicklungsraumes bestromt ist.<br />

• Bei bipolarer Speisung fließt der Strom in nur einer Strangwicklung je Pol. Beide Stromrichtungen<br />

werden durch die doppelte Zahl an Schalttransistoren erreicht. Da die Motorausnützung<br />

bei bipolarer Speisung günstiger ist, wird diese Ansteuerschaltung bei hohen Drehmomenten<br />

bevorzugt eingesetzt.<br />

Unipolare Speisung<br />

Bipolare Speisung<br />

Ansteuerprinzip eines Schrittmotors<br />

Statisches Drehmoment<br />

Wird ein Schrittmotor bei erregtem Ständerstrang aus seiner Nulllage ausgelenkt, so entwickelt er<br />

ein Rückstellmoment, das nahezu sinusförmig verläuft (Kurve 1). Erreicht die Auslenkung den<br />

Schrittwinkel ϕ = -α, so erhält man das Kippmoment M K , das auch als Haltemoment M H<br />

bezeichnet wird.<br />

Ist der Motor nun dauernd mit einem<br />

M K<br />

∆M<br />

M<br />

-α α α<br />

β<br />

-M K<br />

M<br />

M W<br />

ϕ<br />

1 2<br />

Gegenmoment M W belastet, so kann der<br />

Läufer nicht mehr die Leerlaufstellung<br />

mit ϕ = 0° einnehmen, sondern er bleibt<br />

um den Winkel β zurück (Polradwinkel<br />

der belasteten Synchronmaschine). Mit<br />

dem nächsten Stromimpuls erhält die<br />

Momentenkurve die neue Lage 2 und der<br />

Läufer kann mit dem Beschleunigungsmoment<br />

∆M = M - M W einen Schritt mit<br />

dem Winkel α ausführen. Es bleibt also<br />

bei dem einmaligen Winkelfehler β, d.h.<br />

bei n Steuerimpulsen entsteht eine Verdrehung<br />

um den Winkel n · α - β.<br />

Statisches Drehmoment und Lastwinkel eines Schrittmotors<br />

Der Motor kann den nächsten Schritt ausführen, solange das Lastmoment M W kleiner als der<br />

Momentenwert im Schnittpunkt der Kurven 1 und 2 ist. Schrittfehler treten auf, wenn M W > M K<br />

ist. Schrittfehler können im quasistationären Betrieb auftreten, wenn M W > M WK / 2 ist.<br />

Drehmoment-Frequenzdiagramm<br />

Mit welchen Drehmomenten ein Schrittmotor ohne außer Tritt zu fallen, d.h. ohne Schrittfehler<br />

bei einer bestimmten Steuerfrequenz betrieben werden kann, wird durch die Grenzfrequenz-<br />

Kennlinien angegeben.<br />

G. Schenke, 1.2008 <strong>Elektrische</strong> Antriebe für Maschinenbauer <strong>FB</strong> Technik, Abt. <strong>E+I</strong> 50


M<br />

M Am<br />

A j<br />

M Bm<br />

f Bm<br />

f Am<br />

f A0m<br />

f B0m<br />

L +<br />

U 0<br />

L -<br />

y n<br />

i<br />

T<br />

R V<br />

L<br />

R 0<br />

A 0<br />

Drehmoment-Frequenzdiagramm<br />

eines<br />

Schrittmotors<br />

B<br />

A Anlaufgrenzfrequenz-<br />

Kennlinie<br />

B Betriebsgrenzfrequenz-Kennlinie<br />

f S<br />

i 1 ohne und i 2 mit Vorwiderstand<br />

R V<br />

τ 2 τ 1<br />

Kurve A 0 gibt die jeweilige Startgrenzfrequenz für J W = 0 an und begrenzt damit den Startbereich<br />

in dem der Motor ohne Schrittfehler mit einem bestimmten Lastträgheitsmoment J W anlaufen und<br />

anhalten kann. Bei J W > 0 sind dann Wertepaare wie Anlaufgrenzfrequenz f Am und Anlaufgrenzmoment<br />

M Am zulässig. Bei der maximalen Anlauffrequenz f A0m ist nur noch Leerlauf<br />

möglich. Nach dem Anlauf kann der Motor innerhalb der Betriebsgrenzkurve B arbeiten.<br />

Das verfügbare Drehmoment verringert sich bei höherer Steuerfrequenz, weil die Wicklungsströme<br />

innerhalb der Stromflussdauer t s immer stärker von der idealen Rechteckform abweichen.<br />

Stromversorgung<br />

Beim Aufschalten einer Gleichspannung U N steigt der Strom exponentiell mit der Zeitkonstanten<br />

τ = L/R des Wicklungsstranges an, d.h. der für das volle Drehmoment erforderliche Endwert des<br />

Stromes I N = U N /R wird erst ungefähr bei t s > 5 · τ erreicht.<br />

Im Konstantspannungs-Betrieb schaltet man zur Erhöhung der zulässigen Steuerfrequenz meist<br />

einen ohmschen Vorwiderstand in den Wicklungsstrang und reduziert damit die Zeitkonstante<br />

entsprechend.<br />

i i 2<br />

i 1<br />

Schaltung und Stromverlauf eines unipolar<br />

angesteuerten Wicklungsstranges<br />

Eine wesentliche Erhöhung des Frequenzbereichs kann man durch Ausführung der Ansteuereinheit<br />

mit Konstantstrom-Betrieb erreichen. Hier erhält die Motorwicklung eine höhere<br />

Spannung als U N aufgeschaltet, so dass der Strom schneller auf einen oberen Grenzwert I og<br />

ansteigt. Jetzt wird die Spannung solange abgeschaltet, bis der Strom wieder auf einen unteren<br />

Wert I ug gesunken ist und danach erneut Spannung angelegt. Man stellt den Strommittelwert I N<br />

also in einem Taktbetrieb (Chopperbetrieb) ein, dessen Frequenz wesentlich über der Steuerfrequenz<br />

liegt.<br />

t<br />

G. Schenke, 1.2008 <strong>Elektrische</strong> Antriebe für Maschinenbauer <strong>FB</strong> Technik, Abt. <strong>E+I</strong> 51


L +<br />

Stromregler<br />

T4<br />

i 1<br />

(T1, T3)<br />

T3<br />

i 1 (T1, D2)<br />

U 0<br />

y 1<br />

T1<br />

D1<br />

D2<br />

T2<br />

y 2<br />

R m<br />

L -<br />

i 1<br />

I og<br />

Schaltung und Stromverlauf<br />

eines bipolar angesteuerten<br />

Wicklungsstranges<br />

I ug<br />

Die Transistoren T3 und T4 übernehmen<br />

neben dem Ansteuern der<br />

Wicklungsstränge zusätzlich die<br />

Stromreglerfunktion.<br />

T3<br />

T1<br />

D2<br />

T1<br />

T3<br />

T1<br />

D2<br />

T1<br />

T3<br />

T1<br />

D2<br />

T1<br />

T3<br />

T1<br />

D2<br />

T1<br />

T3<br />

T1<br />

D2<br />

T1<br />

T3<br />

T1<br />

t<br />

Gegenüberstellung unipolare und bipolare Ansteuerung<br />

Die unipolare Ansteuerung wendet man vorwiegend für kleine Leistungen an.<br />

Vorteile: • einfacher Aufbau,<br />

• geringerer Preis durch wenige Leistungsbauelemente.<br />

Nachteile: • maximal 50% der Wicklungsstränge sind gleichzeitig stromdurchflossen<br />

• Zusatzverluste durch Vorwiderstände,<br />

• Stromreduzierung bei Motorerwärmung durch Widerstandszunahme.<br />

Die bipolare Ansteuerung wird vorwiegend bei höheren Leistungen und hohen dynamischen<br />

Forderungen eingesetzt.<br />

Vorteile: • alle Wicklungsstränge können gleichzeitig Strom führen,<br />

• kein Zusatzaufwand an Leistungsbauelementen bei Stromregelung<br />

• geringe Verlustleistung,<br />

• im Stromreglerbetrieb keine Temperaturabhängigkeit des Stroms.<br />

Nachteile: • grundsätzlich höherer Aufwand an Leistungsbauelementen,<br />

• größerer Schaltungsaufwand.<br />

G. Schenke, 1.2008 <strong>Elektrische</strong> Antriebe für Maschinenbauer <strong>FB</strong> Technik, Abt. <strong>E+I</strong> 52

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