RICHTIG STILLEN - Hosenmatz Magazin

ACHTUNG KINDER –
RICHTIG ANSCHNALLEN!
Innerorts ist nur etwa die Hälfte aller Kinder ab sechs Jahren richtig
gesichert. Die Allianz Sicherheitsforschung warnt: Der Sicherheitsgurt ist
bei Kindern nur in Verbindung mit einem Kindersitz lebensrettend.
Erfreulicherweise geht die Zahl der Kinder,
die im Pkw bei Unfällen ums Leben kommen,
insgesamt zurück.
Die Kleinsten scheinen also gut gesichert
und umsorgt in das Auto gesetzt zu werden.
Was passiert aber, wenn die Kinder
größer werden und ein Stück weit Ver ant wor -
tung für sich und ihre Sicherheit übernehmen?
Das Allianz Zentrum für Technik hat diesen
Sachverhalt zum Anlass genommen, sich
mit der Sicherung von Kindern zwischen 6
und 12 Jahren zu beschäftigen. Es wurden
verschiedene Versuche durchgeführt, die
die Wirkung richtiger und falscher Siche -
rung gegenüberstellen. „Die Versuche zeigen,
dass der Kinderdummy bei falschem
Gurtverlauf unter den Gurten wegrutscht.
Besonders gefährlich ist der falsche
Gurtverlauf im Bauchbereich. Kann sich
der Beckengurt nicht am Becken abstützen,
dringt er tief in die Weichteile ein und
kann dabei schwere Verletzungen hervorrufen“,
fasst Serverin Moser, Vor stand der
Allianz Deutschland AG, die Forschungser -
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gebnisse zusammen.
Besonderes das Anschnall verhalten der
Alters gruppe ab sechs Jahren stellt ein Pro -
b lem dar. In dieser Altersgruppe waren inner -
orts nur 58 Prozent in altersgerechten Rück -
haltesystemen gesichert (Quelle: BASt 2009).
WILLI WILLS KINDERN ZEIGEN
Die Allianz hat mit dem bekannten Kinder -
moderator Willi Weitzel einen Film rund
um das Thema Anschnallen gedreht. In
Zusammenarbeit mit dem Deutschen
Verkehrssicherheitsrat (DVR) und dem
Automobilclub von Deutschland (AvD) wird
er Schulen und der Polizei zum Schul -
anfang im Herbst zur Verfügung gestellt.
„Uns ist es wichtig, die Kinder direkt anzusprechen,
weil sich viele Kinder in diesem
Alter bereits selbstständig anschnallen“,
sagt Moser zu Hosenmatz. Recht hat er!
5 HOSENMATZ-TIPPS
ZUM RICHTIGEN ANSCHNALLEN
1. Der Beckengurt muss unmittelbar vor
dem Beckenknochen liegen. Auf keinen
Fall darf er über den Bauch
geführt werden. 2. An der Schulter
muss der Gurt über das Schlüsselbein
laufen – nicht am Hals und nicht auf
der Schultergelenkkugel. 3. Bei
Sitzerhöhungen muss der Gurt unter
den Hörnchen durchlaufen.
4. Den Gurt immer straff ziehen,
damit er eng am Körper anliegt. 5.
Befördern Sie Kinder unter 150 cm
auch bei kurzen Fahrten innerhalb der
Ortschaft immer nur in altersgerechten
Rückhaltesystemen.
URLAUBSZEIT –
STREITZEIT?
Endlich raus aus dem Alltag, andere Luft schnuppern, neue Länder
und Menschen kennen lernen: Der Jahresurlaub steht bei vielen
Paaren oder Familien auf dem Programm. Lang ersehnt und dann
doch enttäuschend – es kracht häufiger im Urlaub, als man denkt.
Dabei hatten beide Partner so große Hoffnungen und Absichten.
Studien belegen, dass nur jedes zehnte Paar den Urlaub wirklich
harmonisch verbringt. Noch schlimmer: Siebzig Prozent aller Paare
trennen sich danach, jede dritte Ehe wird sogar geschieden.
Warum ist das so?
Der Urlaub ist möglicherweise das Brennglas, in dem sich alle
Wünsche und Hoffnungen bündeln, die man im übrigen Jahr nicht
verwirklichen konnte. Das ist natürlich ein Anspruch, der von einem
Urlaub so nur selten zu erfüllen ist. Wenn man sich dessen bewusst
ist, steht einem unbeschwerten Urlaub nichts mehr im Wege.
SCHWANGERSCHAFT
UND ELTERN SEIN
Herzlichen Dank an die zahlreichen Besucher, die HOSENMATZ,
Medienpartner der G+J Events GmbH, am Stand der BABYWELT
Messe besuchten. Die Atmosphäre war wunderbar, und die Aus -
steller, die aktuelle Trends für ein Leben mit Kindern präsentierten,
waren bestens gelaunt. Das lag wohl auch an den guten Besucher -
zahlen in diesem Jahr: Mit über 16.000 Besuchern kamen 11%
mehr Besucher zur BABYWELT als im Vorjahr – und das trotz herrlichstem
Sommerwetter. 90% der Besucher würden die BABYWELT
Messe laut einer Besucherbefragung weiter empfehlen.
HOSENMATZ freut sich bereits auf die nächste Messe, vielleicht
mit Ihnen und bestimmt mit unzähligen netten Klönschnacks.
5FRAGEN AN ...
HEIDI FEHLING,
INHABERIN VOM HEBAMMENLADEN „RUNDUM“
1. Was ist das besondere an
Schwangerenmode heutzutage?
Funktionalität plus Style – geht das?
Es gibt ganz andere Qualitäten als früher: Da
sind sehr elastische Materialien, die zu Beginn
der Schwangerschaft für Bequemlichkeit
sorgen und dennoch figurbetont kleiden und
später auch am großen Babybauch gut sitzen,
ohne zu zwicken.
Bei den Umstandshosen muss dank intelligenter
Bundlösungen heute keine Schwangere auf
ihren Style verzichten!
2. Was sollte man als Schwangere
oder Stillende unbedingt im
Kleiderschank haben?
Für die Schwangerschaft empfehle ich gern,
früh ein paar Basics wie z.B. Tops oder T-
Shirts zu kaufen. Werden „normale“ Shirts zu
kurz und spannen die Blusen oder Cardigans
allmählich etwas, können sie z.B. mit einem
Basic-Shirt oder Top darunter noch lange
weiter getragen werden.
In der Stillzeit sollte es natürlich ein Oberteil
mit Stillöffnung sein, denn was hilft mir ein
Still-BH, wenn ich mir alles darüber unters
Kinn klemmen muss?!
3. Was wird diesen Herbst Trend?
Diesen Herbst sehen wir viel Brombeertöne
und Blau – in allen Schattierungen von Jeansbis
Nachtblau.
4. Welches ist ihr persönliches
Lieblingsteil in der Herbstkollektion?
Es gibt wunderbare Long Cardigans, fast
schon Strickmäntel, und passend dazu
großzügige Strickkragen in herrlichen Farben
und Qualitäten.
5. Ihr Geschäft „rundum“ in der Gertig-
straße ist lange schon kein Geheim -
tipp mehr, vor vier Jahren haben Sie
Ihre 2. Filiale in Altona eröffnet. Was
steht demnächst Neues bei Ihnen an?
Fast schon überfällig war der Online-Shop,
der ist im Frühjahr gestartet, wächst täglich
und wird auch schon gut besucht.
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