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Grußworte<br />
des deutschen Botschafters 4<br />
des Schulleiters 5<br />
des Vorstandes 6<br />
Höhepunkte im Schuljahr 2012/2013 9<br />
Der Kindergarten<br />
Vorwort der Leiterin des Kindergartens 29<br />
Aus dem Kiga-Leben 30<br />
Die Gruppen 37<br />
INHALT<br />
Die <strong>Schule</strong><br />
Das Einzugsgebiet der DSO 42<br />
Grundschule 44<br />
Mittelstufe und Oberstufe 54<br />
Die Klassen in der Übersicht 68<br />
Die Aktivitetsskole 82<br />
Menschen an der DSO<br />
Das Kollegium 86<br />
Willkommen und Abschied 88<br />
Schülermitverantwortung (SMV) 90<br />
Der Förderverein 92<br />
Elternarbeit 93<br />
Bericht des Vorstandes (Sponsoring, Umfrage) 94<br />
Die DSO in den Medien 98<br />
1
Grußwort des deutschen Botschafters, Dr. Axel Berg<br />
persönlichen Beitrag diesen Erfolg möglich gemacht<br />
haben. Ihnen will ich dafür ausdrücklich danken.<br />
Das vergangene Schuljahr gibt der <strong>Deutsche</strong>n<br />
<strong>Schule</strong> <strong>Oslo</strong> – Max Tau besonderen Anlass zur<br />
Freude: Nach erfolgreich durchlaufener Bund-Länder-<br />
Inspektion hat sie das Gütesiegel „Exzellente <strong>Deutsche</strong><br />
Auslandsschule“ erhalten.<br />
Das bedeutet, dass sie die über 70 Kriterien, die der<br />
Inspektion zugrunde liegen und vor allem Schulprofil<br />
wie Leistungsfähigkeit betreffen, erfolgreich erfüllen<br />
konnte. Dazu möchte ich auch an dieser Stelle der<br />
<strong>Schule</strong> ganz herzlich gratulieren. Die <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong><br />
<strong>Oslo</strong> – Max Tau gehört nun dem Kreis der <strong>Schule</strong>n<br />
an, die dem besonderen Qualitätsverständnis für<br />
<strong>Deutsche</strong> Auslandsschulen entsprechen, und weltweit<br />
hohes Ansehen als Orte der Bildung und Begegnung<br />
genießen. Gleichzeitig kann die Auszeichnung als eine<br />
Aufforderung verstanden werden, die vorhandenen<br />
Qualitäten und Potentiale auch für die Zukunft weiter<br />
zu entwickeln.<br />
Die mit dem Gütesiegel verbundenen Anerkennung gilt<br />
nicht nur der <strong>Schule</strong> als Institution. Sie gilt allen, die<br />
mit ihrem Einsatz, mit ihrem Engagement und ihrem<br />
Das sind zunächst die Schulleitung und die Verwaltung,<br />
die mit großer Umsicht und Verantwortung für die<br />
wichtigen Ziele einer deutschen Auslandsschule unter<br />
nicht immer einfachen Umständen gearbeitet haben. In<br />
gleicher Weise hat das gesamte Kollegium in <strong>Schule</strong>,<br />
Kindergarten oder Aktivitätsschule ganz konkret und<br />
täglich dazu beigetragen, das hohe Qualitätsniveau<br />
sicherzustellen. Der Vorstand hat sich mit seinem<br />
ehrenamtlichen Engagement stets für die Förderung der<br />
Ziele der DSO eingesetzt. Der Förderverein unterstützt<br />
mit seinen Aktivitäten hilfreich die verschiedensten<br />
Projekte von <strong>Schule</strong> und Kindergarten, wie auch der<br />
Elternbeirat engagiert zu einem gelungenen Schulleben<br />
beiträgt.<br />
Und dann und ganz besonders die Schülerinnen und<br />
Schüler, die im eigentlichen Mittelpunkt der <strong>Deutsche</strong>n<br />
<strong>Schule</strong> <strong>Oslo</strong> stehen, die mit ihrem persönlichen<br />
Lernerfolg und mit ihrer eigenen Zufriedenheit das<br />
widerspiegeln, was mit dem Gütesiegel zum Ausdruck<br />
kommen soll.<br />
Aus all diesen beeindruckenden und zurecht<br />
gewürdigten Teilen ergibt sich das Gesamte, eine wegen<br />
ihrer Qualitäten anerkannte <strong>Schule</strong>, eine Gemeinschaft<br />
von Lehrenden und Lernenden, die ihre jeweilige<br />
Verantwortung eigenständig wahrnehmen.<br />
Die <strong>Deutsche</strong> Botschaft in <strong>Oslo</strong> freut sich mit der DSO<br />
über die Auszeichnung durch das Gütesiegel. Sie<br />
wird auch in Zukunft der <strong>Schule</strong> zur Seite stehen, ihre<br />
Aktivitäten tatkräftig begleiten und sie vor allem bei<br />
den zukünftigen Herausforderungen unterstützen.<br />
2
Grußwort des Schulleiters, Ingwer Nommensen<br />
Der Tanker DSO nimmt nach kurzem Aufenthalt im<br />
Trockendock wieder Fahrt auf“. So könnte man<br />
das letzte Schuljahr beschreiben, das ganz im Zeichen<br />
der Bund-Länder-Inspektion stand. Bevor das Schiff<br />
im Oktober von den Inspektoren auf „Seetauglichkeit“<br />
geprüft wurde, hatte die gesamte Mannschaft der<br />
DSO alle nur erdenklichen Wartungsmaßnahmen am<br />
Schiffskörper durchgeführt. Der Einsatz hat sich gelohnt:<br />
Die DSO darf von nun an das Gütesiegel „Exzellente<br />
<strong>Deutsche</strong> Auslandsschule“ tragen und gehört damit<br />
unter den 140 deutschen <strong>Schule</strong>n im Ausland zu einem<br />
erlesenen Kreis.<br />
Jetzt geht‘s wieder volle Kraft voraus: Die Ergebnisse<br />
der Inspektion geben den Kurs für die weitere<br />
<strong>Schule</strong>ntwicklung vor. Unser Ziel, die Schüler mit<br />
ihrem Abschluss auf eine Ausbildung oder ein Studium<br />
in Deutschland, Norwegen oder einem anderen<br />
Land vorzubereiten, haben wir dabei ebenso vor<br />
Augen, wie unser Alleinstellungsmerkmal, nämlich<br />
als Begegnungsschule die deutsche Sprache in einer<br />
Lernumgebung zu vermitteln, in die die deutsche und<br />
norwegische Kultur gleichermaßen eingebettet sind.<br />
Bei allem Handeln steht der Unterricht dabei<br />
stets im Mittelpunkt: Wie gelingt es uns, die gute<br />
Lernatmosphäre an der DSO zu erhalten, verbunden mit<br />
dem Wissen, dass nichts so gut ist, als dass es nicht noch<br />
verbessert werden kann, und dass es einer ständigen<br />
Bereitschaft zu Engagement und Anstrengung aller<br />
Schüler, Mitarbeiter, der Eltern und des Vorstandes<br />
bedarf, damit sich alle an der DSO geborgen fühlen<br />
und vertrauensvoll miteinander umgehen? Diese<br />
Frage haben wir uns gezielt vor allem für die oberen<br />
Klassenstufen gestellt und mit dem Umzug der Klassen<br />
9-12 in die Bislettgata einen wichtigen Anreiz für ältere<br />
Schüler geschaffen, das gute Angebot der DSO bis zum<br />
Abitur hin zu nutzen.<br />
Aber auch allen anderen Schüler wollen wir ab dem<br />
kommenden Schuljahr mit einem erweiterten Angebot an<br />
Arbeitsgemeinschaften, der Teilnahme an Wettbewerben<br />
oder einem geplanten Austausch mit <strong>Schule</strong>n in<br />
Deutschland ein Mehr an <strong>Schule</strong> bieten.<br />
Und noch einer Herausforderung müssen wir uns in<br />
Zukunft stellen: Der zunehmenden Anfrage von Schülern<br />
ohne Deutschkenntnisse, die die DSO besuchen möchten.<br />
Dies erfordert ein Umdenken in der Deutschförderung,<br />
denn das Immersionsprinzip, bei dem Schüler die<br />
Sprache ihrer Umgebung lernen, weil sie förmlich in die<br />
Sprache eintauchen, stößt an seine Grenzen.<br />
Was auch kommen mag, die <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Oslo</strong><br />
hält ihren klaren Kurs. Als „Kapitän“ bin ich stolz<br />
auf eine starke Mannschaft, die den Unwettern<br />
und Herausforderungen auf See gewappnet ist.<br />
Gemeinsam mit ihr und mit Hilfe der Eltern werden<br />
wir unsere Schüler in den sicheren Hafen einer guten<br />
Schulausbildung lenken.<br />
Ich bedanke mich bei allen für ihre tatkräftige<br />
Unterstützung und freue mich auf eine spannende Fahrt<br />
im nächsten Schuljahr!<br />
GRUSSWORTE<br />
3
Der Vorstand<br />
Mitglieder des Vorstandes (v.links): Martin Welschof (Personal), Nicole Njå (Kiga), Julia Fellinger (Marketing), Florian Krumbacher<br />
(1. Vorsitzender), Øystein Øyehaug (Finanzen, 2. Vorsitzender), Kari Kvam (Beauftragte des Vorstandes)<br />
Liebe Freunde der DSO,<br />
im zurückliegenden Schuljahr 2012/13 ist einiges passiert:<br />
Aufgrund der etwas entspannteren finanziellen<br />
Lage der Stiftung wurden im Sommer einige dringend<br />
nötige Renovierungsarbeiten im Schulgebäude und im<br />
Kindergarten durchgeführt; die neuen Räumlichkeiten<br />
für die 9. bis 12. Klasse in der Bislettgate sind jetzt seit<br />
einem Schuljahr in Benutzung. Die <strong>Schule</strong> hat eine neue,<br />
moderne und benutzerfreundliche Webseite, die in erster<br />
Linie dem großen persönlichen Einsatz unserer Vorstandskollegin<br />
Julia Fellinger zu verdanken ist.<br />
Im Oktober hat die <strong>Schule</strong> die Bund-Länder-Inspektion<br />
erfolgreich bestanden und wurde mit dem Siegel „Exzellente<br />
<strong>Deutsche</strong> Auslandsschule“ belohnt. Herzlichen<br />
Dank an alle, die zu diesem hervorragenden Ergebnis<br />
beigetragen haben.<br />
In Sachen neues Gebäude mahlen die Mühlen der norwegischen<br />
Bürokratie nicht schneller als anderswo, so<br />
dass hier noch kein Durchbruch zu vermelden ist. Der<br />
Vorstand ist hier jedoch in ständigem Kontakt mit der<br />
Stadt <strong>Oslo</strong>, und die DSO ist im aktuellen <strong>Oslo</strong>er Skolebehovsplan<br />
für die Projekte „Filipstad“ und „Blindern“<br />
vorgemerkt. Gleichzeitig erkunden wir die Möglichkeiten<br />
einer Erweiterung des bestehenden Gebäudes.<br />
Besonders hervorheben möchte ich die Entwicklung<br />
unserer Oberstufe. Nach dem Umzug in neue, moderne<br />
Räume in der Bislettgate wurden im Laufe des Schuljahres<br />
erste Kontakte mit dem Kristelig Gymnas im selben<br />
Gebäude geknüpft. Das Angebot wurde durch die so<br />
genannten små språkfag (Latein, Chinesisch, Japanisch,<br />
Koreanisch, Russisch, Italienisch) ergänzt – dadurch ist<br />
es den Schülern der DSO jetzt möglich, am Unterricht in<br />
diesen Sprachen an anderen weiterführenden <strong>Schule</strong>n<br />
in <strong>Oslo</strong> teilzunehmen und so auch in Kontakt mit Schülern<br />
anderer <strong>Schule</strong>n zu kommen. Zusammen mit den<br />
Informationsveranstaltungen wird dies, so hoffen wir,<br />
dazu beitragen, die Attraktivität unserer Oberstufe wesentlich<br />
zu steigern.<br />
Schließlich möchte ich noch meinen Vorstandskollegen<br />
Ines Prange, Uta Bastian, Serge von Arx und Jens Oestreich,<br />
die im Laufe des Schuljahres den Vorstand verlassen<br />
haben, herzlich für ihren Einsatz und ihre Beiträge<br />
für die DSO danken. Und ich möchte an dieser Stelle<br />
an alle Eltern appellieren, sich in Zukunft noch aktiver<br />
am Schulleben zu beteiligen. Die DSO ist das, was wir<br />
Eltern – gemeinsam mit den Lehrern – daraus machen!<br />
Ich wünsche allen erholsame Sommerferien.<br />
Im Namen des gesamten Vorstandes<br />
Florian Krumbacher // Vorstandsvorsitzender<br />
4
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Interview: „Deutschland-Alumni sind<br />
gefragte Mitarbeiter“<br />
MICHAEL GROTE<br />
Norwegischer Vertreter für das<br />
Onlineportal „Alumniportal Deutschland“<br />
„Alumniportal Deutschland” ist ein internationales Onlineportal<br />
für Deutschland-Alumni. Wie groß ist das Netzwerk in Norwegen<br />
bereits?<br />
Das Alumniportal Deutschland gibt es bereits seit 2008. Es handelt<br />
sich um eine Initiative der deutschen Bundesregierung, Träger sind<br />
unter anderem die Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit,<br />
der <strong>Deutsche</strong> Akademische Austauschdienst (DAAD) und das<br />
Goethe-Institut.<br />
In Norwegen haben wir nun mit der Lancierung des Alumniportals<br />
Deutschland begonnen. Seit Ende 2012 bin ich hier als Multiplikator<br />
für das Alumniportal tätig und habe inzwischen auch eine eigene<br />
Gruppe für norwegische Deutschland-Alumni im Portal gegründet.<br />
Es gibt ja eine große Vielfalt von Institutionen, Netzwerken und<br />
natürlich auch Unternehmen an der Schnittstelle zwischen Norwegen<br />
und Deutschland. Jetzt geht es darum, diese Kräfte zu bündeln<br />
und in einem Online-Netzwerk zusammenzuführen. Hier steht ihnen<br />
dann eine Infrastruktur zur Verfügung, die sie für alle eigenen<br />
Aktivitäten kostenlos nutzen können. Unser zentrales Anliegen ist<br />
es, die Vernetzung zwischen Norwegen und Deutschland zu fördern<br />
und auszubauen.<br />
Für wen ist das Alumniportal Deutschland interessant?<br />
In Norwegen ist das Portal natürlich vor allem für norwegische<br />
Deutschland-Alumni interessant – also für alle, die in Deutschland<br />
studiert, geforscht, gearbeitet oder sich weitergebildet haben. Das<br />
Alumniportal Deutschland bietet ihnen die Möglichkeit, nach ihrer<br />
Rückkehr nach Norwegen nah an Deutschland dranzubleiben –<br />
Kontakt zu anderen Alumni zu halten und neue Kontakte zu knüpfen,<br />
aber auch ganz einfach auf dem Laufenden zu bleiben, wenn<br />
es um Deutschland und die deutsche Sprache geht. Im Alumniportal<br />
gibt es regelmäßig Hinweise zu Veranstaltungen mit Deutschland-Bezug<br />
in Norwegen, Forendiskussionen zu aktuellen Themen<br />
und auch online durchgeführte Weiterbildungsangebote. Außerdem<br />
bietet das Alumniportal eine große Job- und Karrierebörse mit<br />
Angeboten von deutschen, norwegischen oder internationalen Arbeitgebern,<br />
die speziell auf Deutschland-Alumni ausgerichtet sind.<br />
Und schließlich ist das Portal ein Zugang zu einem online verfügbaren<br />
Netzwerk für <strong>Deutsche</strong> in Norwegen, in dem unterschiedlichste<br />
Akteure aus Wirtschaft, Politik und Bildung präsent sind.<br />
Wie können Unternehmen vom Onlineportal profitieren?<br />
Deutschland-Alumni sind gefragte Mitarbeiter. Anders als andere<br />
soziale Netzwerke vereint das Alumniportal Deutschland eine<br />
Community von Menschen mit einem besonderen Wissen, einer<br />
„Deutschland-Kompetenz“. Als Deutschland-Alumni bringen die<br />
Nutzer persönliche Erfahrungen aus Deutschland mit, viele von ihnen<br />
sprechen gut Deutsch und verfügen über ein eigenes Kontaktnetzwerk<br />
in Deutschland. Auf dem norwegischen Arbeitsmarkt sind<br />
Kenntnisse der deutschen Sprache und Kultur von zunehmender<br />
Bedeutung, und genau diese Gruppe deckt das Alumniportal<br />
ab. Konkret bedeutet das für norwegische Unternehmen,<br />
dass sie das Netzwerk nutzen können, um qualifiziertes Personal<br />
in Norwegen zu finden, Mitarbeiter für eigene Aktivitäten in Deutschland<br />
zu rekrutieren oder Experten für die Umsetzung ihrer Aufträge<br />
zu konsultieren. In der Job- und Karrierebörse können norwegische<br />
Unternehmen kostenlos eigene Stellenangebote und Aufträge<br />
veröffentlichen und Kontakt mit Bewerbern aufnehmen. Und<br />
schließlich bietet das Alumniportal norwegischen Unternehmen die<br />
Gelegenheit, sich vor einem internationalen Publikum aus Experten<br />
zu präsentieren – weltweit und gratis.<br />
www.alumniportal-deutschland.org<br />
5
DSOler erwarten mit Spannung das Ergebnis der BLI.<br />
Thomas Mayer (links) und Wilfried Janßen verkünden die<br />
Entscheidung<br />
„Die Schüler hier sind wirklich toll. So nett und freundlich...“<br />
Die DSO erhält die Auszeichnung „Exzellente <strong>Deutsche</strong> Auslandsschule“<br />
Von Karl Vogt und Julia Fellinger<br />
Selten war es in diesem Schuljahr so spannend wie Mitte<br />
Oktober 2012: Vom 15. bis 19. Oktober wurde die<br />
DSO von der Bund-Länder-Inspektion (BLI) unter die<br />
Lupe genommen und auf „Herz und Nieren“ geprüft.<br />
Nach außen hin sichtbar wurde dieses Ereignis, weil -<br />
fast wie bei einem Staatsbesuch - in letzter Minute noch<br />
Schönheitsarbeiten durchgeführt wurden. So bekam das<br />
Treppenhaus einen neuen Anstrich in verschiedenen<br />
Farben, Schilder im Außen- und Innenbereich wurden<br />
angebracht, eine Flagge vor dem Gebäude gehisst und<br />
auch die neue Homepage ging rechtzeitig online.<br />
Wilfried Janßen von der Zentralstelle für Auslandsschulwesen<br />
und Thomas Mayer vom Bayerischen Staatsministerium<br />
für Unterricht und Kultus tauchten dann auch<br />
tief ein in den DSO-Alltag, besuchten den Unterricht von<br />
verschiedenen Klassen, sprachen mit Schülern, Eltern,<br />
Lehrern, Abteilungs- und Schulleitern sowie Administration<br />
und Vorstand.<br />
Wie würde ihr Urteil ausfallen? Hatte die <strong>Schule</strong> einen<br />
guten Eindruck hinterlassen? Sie hat! Zwar nicht immer<br />
sehr gut in allen Bereichen, aber die beiden Herren überzeugte<br />
schließlich das Gesamtbild der <strong>Schule</strong>. Sie sahen<br />
die Herausforderungen, die uns das alte Gebäude in der<br />
Sporveisgata stellt, wünschten sich mehr Präsenz für die<br />
<strong>Schule</strong> in der Öffentlichkeit und lobten das Engagement<br />
des Lehrerkollegiums.<br />
Besonders beeindruckt waren sie von unseren Schülern,<br />
die sie alle „sehr toll“ fanden. „Sie sind so nett und<br />
freundlich“, betonte Thomas Meyer. Ob es wohl an der<br />
Klasse 8 lag? Die haben die Inspektoren nämlich gleich<br />
fünf Mal besucht und einige Schüler aus der 8. Klasse<br />
waren deshalb überzeugt, dass das Gütesiegel „Exzellente<br />
Auslandsschule“ höchstwahrscheinlich ihnen zu<br />
verdanken ist.<br />
Für Schulleiter Ingwer Nommensen war es eine aufre- u<br />
6
u<br />
Der Unterstufenchor sorgt für gute Stimmung<br />
gende Woche: „So eine Inspektion ist schon ziemlich<br />
nervenaufreibend. Ich finde es aber unheimlich wichtig,<br />
dass von Zeit zu Zeit einmal jemand von außen einen<br />
Blick auf die eigene Arbeit wirft. Nur so kann man feststellen,<br />
ob der Kurs stimmt und bei Bedarf nachbessern.“<br />
So nett die beiden Herren auch waren, die Inspektion ist<br />
nun erst einmal „überstanden“. Bis zum nächsten Besuch<br />
in drei Jahren hat die DSO nun Zeit sich weiter zu<br />
verbessern.<br />
Wie dem auch sei: Das Ergebnis wurde am letzten Inspektionstag<br />
vor Schülern und Lehrern präsentiert, die<br />
am Ende erleichtert aufatmen konnten: Die DSO darf sich<br />
von nun an „Exzellente Auslandsschule“ nennen. Gratulation<br />
allen Beteiligten und herzlichen Glückwunsch zu<br />
dieser Auszeichnung!<br />
Ingwer Nommensen (links) nimmt das Gütesiegel vom deutschen<br />
Botschafter, Dr. Axel Berg, entgegen<br />
Offizielle Verleihung des Gütesiegels<br />
Von Nadja Wallner<br />
In einem offiziellen Akt wurden am 8. Mai das Siegel<br />
und die Auszeichnung ‚Exzellente <strong>Deutsche</strong> Auslandsschule‘<br />
der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>Oslo</strong> durch den<br />
deutschen Botschafter, Dr. Axel Berg, übergeben.<br />
Drei Frühlingslieder des Grundschulchors sowie zwei<br />
Stücke am Klavier von Paul Wagner schafften einen<br />
festlichen und lebendigen Rahmen für die Übergabe des<br />
Gütesiegels im Pausenhof der DSO.<br />
Nach Grußworten durch Schulleiter Ingwer Nommensen<br />
und einer Ansprache durch die Schülersprecher<br />
übergab der Botschafter das Gütesiegel ‚Exzellente<br />
<strong>Deutsche</strong> Auslandsschule‘. Der Botschafter betonte dabei<br />
die Bedeutung dieser Auszeichnung. Diese Urkunde<br />
wurde vom Bundespräsidenten Joachim Gauck unterschrieben<br />
und ist die höchste Auszeichnung, die eine<br />
deutsche Auslandsschule bekommen kann. Dr. Berg<br />
bedankte sich für die gute Zusammenarbeit der <strong>Schule</strong><br />
mit der deutschen Botschaft und versicherte, dass er<br />
auch in Zukunft für die <strong>Schule</strong> da sein werde.<br />
Nach den Ansprachen traf sich die Schulgemeinschaft<br />
zu einer gemütlichen Feier im Pausenhof, wo vegetarisches<br />
Essen, Würstchen und Getränke gereicht wurden.<br />
HÖHEPUNKTE<br />
7
„Das Witzigste war,<br />
als sie demonstriert<br />
haben: Wir wollen<br />
raus! Wir sind ein<br />
Volk!“ (Tom)<br />
„Ich fand es gut,<br />
wie die Neuner die<br />
Lehrer dazu interviewt<br />
haben, wie sie<br />
die Mauer und den<br />
Mauerfall erlebt haben.“<br />
(Anastasia)<br />
Veranstaltung zum Tag der <strong>Deutsche</strong>n Einheit<br />
Von Karl Vogt<br />
Da wir am 3. Oktober, dem Tag der <strong>Deutsche</strong>n<br />
Einheit, noch unsere Herbstferien<br />
genießen durften, fand die Veranstaltung zum<br />
deutschen Nationalfeiertag in diesem Jahr<br />
am 12. Oktober statt. Die Klasse 9 stellte die<br />
deutsche Geschichte von der Teilung bis zur<br />
Wiedervereinigung szenisch dar, wobei sie<br />
ihr Spiel immer wieder unterbrachen, um zu<br />
erfahren, wie einzelne Lehrer den jeweiligen<br />
Zeitabschnitt erlebt haben.<br />
„Mir hat die Szene,<br />
als die Mauer fiel,<br />
besonders gut gefallen.<br />
Dann waren alle<br />
wieder frei.“ (Vituna)<br />
8
„Ich fand das Theaterstück<br />
sehr schön.<br />
Auch meine Mutter<br />
hat mir diese Geschichte<br />
erzählt, wie<br />
sie mit ihrer Schulklasse<br />
damals in der<br />
DDR war.“ (Anniki)<br />
Hier einige Meinungen von<br />
Schülern der Unterstufe<br />
„Die Soldaten waren<br />
lustig und es war<br />
schön, als alle wieder<br />
vereint wurden.“<br />
(Franca)<br />
„Ich fand die Interviews<br />
toll“ (Ingvild)<br />
„Das war toll und<br />
lustig gemacht. Was<br />
die Lehrer erlebt<br />
haben, kannte ich<br />
noch gar nicht und<br />
es war auch schön,<br />
dass die Klasse das<br />
vorgespielt hat.“<br />
(Helena)<br />
„Mir hat es sehr gut<br />
gefallen, wie sie die<br />
<strong>Deutsche</strong> Einheit<br />
gefeiert haben. Das<br />
sah sehr echt aus.“<br />
(Maxi)<br />
9
Austausch mit der «Nadderud vgs» und<br />
dem Lycée Francais René Cassin d‘<strong>Oslo</strong><br />
Am Montag und Dienstag, dem 4. und 5. Februar 2013,<br />
besuchten wir (Selma & Helena aus der 10. Klasse)<br />
zusammen mit drei Schülern von der Französischen <strong>Schule</strong><br />
die norwegische «videregående» <strong>Schule</strong> Nadderud. Dieser<br />
erste Teil des gemeinsamen Programms bestand darin,<br />
dass jeder von uns einen «Paten» bekam, in dessen Klasse<br />
wir mitgingen und mit dem wir die beiden Tage verbrachten.<br />
Dieser Schüler kam dann anschließend auch am<br />
Donnerstag und Freitag im zweiten Teil des Programms<br />
zu uns auf Besuch an die <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong>.<br />
Für uns waren die beiden Tage auf der Nadderud-<strong>Schule</strong><br />
ein spannendes Erlebnis. Wir lernten viele neue, nette Leute<br />
kennen und hatten die Möglichkeit, einmal zu sehen,<br />
wie das so läuft an einer norwegischen <strong>Schule</strong>. Es war<br />
sicher eine wichtige und gute Erfahrung.<br />
Zudem konnten wir uns in den Pausen in der großen Cafeteria,<br />
in welcher es eine große Auswahl gab, entspannen<br />
und stärken.<br />
Als anschließend unsere Paten sowie zwei Schüler aus<br />
der Französischen <strong>Schule</strong> zu uns kamen, war das auch<br />
sehr interessant. Wir waren plötzlich so viele Leute in der<br />
Klasse! Und der Französischunterricht zusammen mit den<br />
Franzosen war auch mal etwas anderes :)<br />
Alles in allem fanden wir diesen Austausch richtig gut,<br />
und würden uns freuen, wenn weiterhin solche Veranstaltungen<br />
angeboten würden!!!<br />
Von Helena und Selma<br />
Besuch bei Næringslivets<br />
Hovedorganisasjon (NHO)<br />
Am Donnerstag, den 14. März, besuchte die 10.<br />
Klasse den von der NHO veranstalteten „Kompetansedag“<br />
in Næringslivets hus und vertrat dabei die<br />
<strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong>, die als einzige Nicht-Partner-<strong>Schule</strong><br />
anwesend sein durfte. NHO entspricht etwa dem deutschen<br />
BDI (Bundesverband der deutschen Industrie).<br />
Wir konnten uns viele interessante Vorträge anhören, in<br />
denen es insgesamt um die zentrale Frage ging: Liefert<br />
das Schul- und Ausbildungssystem das, was die Firmen<br />
später an Kompetenzen, ausgebildeter Arbeitskraft usw.<br />
brauchen?<br />
Die norwegische Bildungsministerin Kristin Halvorsen<br />
sowie Kristin Skogen Lund, Präsidentin der NHO, und<br />
andere wichtige Persönlichkeiten aus Nowegen waren<br />
dabei anwesend.<br />
Der für uns relevanteste Vortrag war „Næringslivets<br />
behov for språk- og kulturkompetanse (dobbeltkompetanse)”,<br />
in dem es um die Rolle der deutschen Sprache in<br />
Norwegen ging, warum man Deutsch als Fremdsprache<br />
wählen sollte und weshalb die Sprache allein nicht ganz<br />
reicht, da die Kultur, das Verhalten und der Umgang<br />
mit anderen auch viel ausmacht. (Ein Beispiel: „Duzen“<br />
und „Siezen“)<br />
Natürlich war es schön zu hören, dass Deutsch und die<br />
deutsche Kultur zu kennen im norwegischen Arbeitsleben<br />
gefragt ist!<br />
In den Pausen konnte man herumgehen, sich mit<br />
anderen unterhalten, neue Leute kennenlernen und<br />
damit viele gleichzeitig darüber aufklären, dass es eine<br />
<strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> in <strong>Oslo</strong> gibt.<br />
Insgesamt war der Tag sehr spannend und cool, gleichzeitig<br />
haben wir viel Interessantes gelernt …<br />
Fazit: So etwas würden wir wirklich gern öfter machen,<br />
immer her damit!!<br />
Von Helena<br />
10
Die schulinterne Fortbildung<br />
zum Thema „Methodencurriculum“<br />
N<br />
och<br />
bevor der reguläre Schulbetrieb wieder losging, trafen sich<br />
am 14. und 15. August die Lehrer, um das Methodencurriculum<br />
für unsere <strong>Schule</strong> zu erarbeiten. Da das Methodentraining in den letzten<br />
Jahren eine immer wichtigere Rolle in unserem Unterricht eingenommen<br />
hat, schien es sinnvoll, dass man ein Gesamtkonzept für die<br />
gesamte <strong>Schule</strong> entwirft.<br />
Nachdem im Vorfeld schon geklärt worden war, welche Fachbereiche<br />
welche Aufgaben übernehmen, wurde nun in Gruppen überlegt, wie<br />
man am besten eine neue Methode (also z.B. „Wie beschreibe ich ein<br />
Bild?“ oder „Wie verwende ich bestimmte Diagrammtypen?“) im Unterricht<br />
einführen kann und welche Vorgehensweisen mit den Schülern<br />
in diesem Zusammenhang eingeübt werden sollten. Die Leitung<br />
der beiden Tage übernahmen dankenswerterweise Miriam Wöllfert<br />
und Annette Skoglunn, welche sich schon im Vorfeld intensiv mit<br />
dieser Problematik auseinandergesetzt hatten. Sie stellten ein sinnvolles<br />
Konzept für den Ablauf der beiden Tage vor und unterstützten die<br />
einzelnen Arbeitsgruppen immer wieder mit ihrem Rat, so dass unsere<br />
<strong>Schule</strong> nun ein Gesamtkonzept hat, auf das jeder Lehrer zugreifen<br />
kann. Somit ist gesichert, dass die Schüler gezielt und nachhaltig auf<br />
die Anforderungen einer sich wandelnden Lern- und Lebenswelt vorbereitet<br />
werden.<br />
Karl Vogt<br />
Miriam Wöllfert erklärt eine Übung<br />
Das Publikum: gut gelaunt,<br />
aber konzentriert<br />
11
Die DaF-Schüler der Klasse 5 freuen sich über das Erreichen des A1-Niveaus<br />
Der Fleiß vieler Deutsch-Lerner zahlte sich aus!<br />
Herzlichen Glückwunsch an alle, die die interne<br />
oder die offizielle Deutsch als Fremdsprachenprüfung<br />
bestanden haben. Stolz konnte die DSO<br />
die Leistungen vieler Schülerinnen und Schüler in<br />
feierlichem Rahmen würdigen.<br />
Eine Begrüßung durch den Schulleiter, eine musikalische<br />
Darbietung von Christoph Keller aus<br />
Klasse 10, eine Rede der DAF-Koordinatorin, die<br />
Zertifikate, die Rose und vor allem das Buffet mit<br />
vielen Leckereien ließen diesen Nachmittag im November<br />
zu einem Fest werden.<br />
Klasse 5: A1 Niveau<br />
Klasse 7: A2 Niveau<br />
Klasse 9: B1 Niveau (offizielle Prüfung und Erhalt<br />
des DSD 1 Zertifikates)<br />
Die Prüfungen entsprechen den ersten drei Stufen<br />
auf der sechsstufigen Kompetenzskala des<br />
Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für<br />
Sprachen.<br />
Det lønner seg å lære tysk! Vi gratulerer alle elevene<br />
som har bestod den interne eller eksterne prøven i<br />
tysk-som-fremmedspråk.<br />
Hele DSO er stolt av sine elever og feiret dem for den<br />
fremragende prestasjonen.<br />
Rektor hilste, Christoph Keller fra 10. klasse spilte<br />
musikk, DAF-Koordinator holdt en tale, elevene fikk<br />
sertifikater og en pen rose, men det beste var sikkert<br />
buffeten med mange gode ting, som vi hadde etterpå.<br />
Trinn 5: A1 Niveau<br />
Trinn 7: A2 Niveau<br />
Trinn 9: B1 Niveau ( offisielt sertifikat / DSD 1)<br />
Disse nivåene viser de tilsvarende kompetansene, som<br />
Europa har satt for alle språk.<br />
12
Die DaF-Schüler der Klasse 9 mit ihrem DSD 1-Zertifikat (B2-Niveau)<br />
Prüfungen in Deutsch als Fremdsprache<br />
Die Deutschlehrer gratulieren den Schülern!<br />
Tysk-som-fremmedspråk prøver<br />
Von Miriam Wöllfert<br />
Tysk lærerne gratulerer elevene!<br />
Die DaF-Schüler der Klasse 7<br />
Frau Wöllfert überreicht zum Diplom noch eine Rose<br />
13
In den letzten Februartagen schiebt ein Tiefdruckgebiet<br />
ungewöhnlich warme Luft vom Mittelmeer<br />
Richtung Norwegen. Das, was viele Skandinavier als<br />
angenehme Unterbrechung des Dauerfrosts wahrnehmen,<br />
löst bei den Schülern der DSO Entsetzen<br />
aus: Der Winterporttag kann nicht stattfinden, denn<br />
der Schnee schmilzt. Zumindest der Wintersporttag<br />
der Sekundarstufe - die Grundschule lässt sich nicht<br />
von widrigem Wetter aufhalten und geht trotzdem.<br />
Bei den Älteren herrscht indes Ratlosigkeit: Ist der<br />
Wintersporttag nur verschoben oder findet er in<br />
diesem Jahr gar nicht mehr statt? Zu Beginn des<br />
Frühlings können sie dann endlich aufatmen, denn<br />
am 22.März, am letzten Tag vor den Osterferien,<br />
soll der Tag nun stattfinden. Die größten Gruppen<br />
gehen zum Rodeln oder zum Schwimmen, aber<br />
auch Schlittschuhlaufen ist sehr beliebt, während<br />
der „Klassiker“, der Langlauf, mit drei eher kleinen<br />
Gruppen startet. Es konnte ja auch niemand vorher<br />
wissen, dass die Bedingungen für Langlauf an<br />
diesem Tag einfach perfekt sein würden: Sonne und<br />
Pulverschnee sorgten für einen so wunderbaren Tag,<br />
dass für den ein oder anderen die vier Stunden im<br />
Schnee eigentlich zu schnell vorbei waren.<br />
WINTERSPORTTAG<br />
WINTERSPORTTAG<br />
14
Projektwoche 28. bis 31. Januar<br />
Vom 28. bis 31. Januar fand die Projektwoche statt.<br />
Dort hatten wir die Wahl zwischen diesen Projekten:<br />
Schokolade<br />
Salsa<br />
Breakdance<br />
Fifa 13<br />
Schülerzeitung<br />
Schach<br />
Wetterstation<br />
Peace Project<br />
Ein Blick ins Innere<br />
Programmieren von Computerspielen<br />
Cafeteria<br />
Am 31. Januar war der «Tag der offenen Tür». Dort<br />
wurden Ergebnisse der Projekttage ausgestellt oder<br />
vorgeführt.<br />
DSO TV hatte einen Film über die Projekttage gefilmt.<br />
The Peace project hatte das Friedenszentrum in Aker<br />
Brygge besucht. Im Wetterstationenprojekt hatten die<br />
Schüler eine Wetterstation gebaut. Und viele spannende<br />
Projekte mehr. Vielen Dank an die Organisatorin,<br />
Viola Marquardt, die Projektleiter und natürlich auch<br />
an die Teilnehmer, die die Projekte erst zum Gelingen<br />
gebracht haben!<br />
Schokolade – Et lite stykke Norge<br />
Von Vituna und Christina<br />
Einige Schüler der 5., 6., 7.<br />
und 8. Klasse waren mit Frau<br />
Ahmadi im Schokoladenprojekt.<br />
Am Montag haben wir uns um 8.30 Uhr im Klassenzimmer<br />
der Klasse 5 getroffen. Wir haben Plakate gemacht – natürlich<br />
zum Thema Kakao und Schokolade.<br />
Um 11.30 Uhr war Pause und alle stürmten hinaus, um etwas<br />
Leckeres in der Cafeteria zu kaufen.<br />
Nach der Pause haben wir die Plakate verziert und fertig<br />
gemacht.Wir haben auch ein Plakat gemacht, wo drauf stand,<br />
wo das Geld hinging. Es ging an eine Slumschule in Bangladesch.<br />
Für den ersten Tag waren wir fertig.<br />
Am Dienstag gingen wir in die Freiafabrik.<br />
„Es war sehr lustig“, meinen Christina und Vituna aus der 6.<br />
Klasse zu diesem Tag. Auch die Freunde Julius und Maxi aus<br />
der 6. Klasse waren begeistert: „Wir mochten die Schokolade,<br />
die wir bekommen haben. Sie war sehr lecker.“<br />
Am Mittwoch haben wir dann die letzen Sachen für den Tag<br />
der offenen Tür gemacht. Dazu gehörte, dass wir Schokolade<br />
und Kuchen selbst hergestellt, Plakate aufgehängt und ein<br />
paar andere Kleinichkeiten gemacht haben. Als alle Sachen<br />
fertig waren, gingen wir nach Hause.<br />
Am Donnerstag war der groβe Tag. Der Tag der offenen Tür.<br />
Wir haben noch einen Film angesehen. Er hieβ „Charlie und<br />
die Schokoladenfabrik“. Nach dem Film haben wir Fruchtspieβe<br />
gemacht, die wir nachher in flüssige Schokolade tauchten.<br />
Am Ende des Tages hatten wir 1.238 NOK eingenommen,<br />
die an die Slumskole nach Bangladesch gingen.<br />
Wetterstation mit Richard Brand<br />
15
Salsa<br />
Von Karl Vogt<br />
Laute Musik dringt aus einem Raum. Im Inneren<br />
bewegen sich mehrere Schülerinnen und ein Schüler<br />
konzentriert zu lateinamerikanischen Rhythmen. Es ist<br />
die Salsa-Gruppe, die sich darauf vorbereitet, am Tag<br />
der offenen Tür ihre Choreografie vorzuführen. Sie haben<br />
sich für eine ganze Reihe von schwierigen Figuren<br />
entschieden, weshalb es sie noch einige Energie kosten<br />
wird, bis alle die Schrittfolgen so beherrschen, dass sie<br />
diese in ihrer Vorführung synchron vorführen können.<br />
Doch noch bleibt einige Zeit und wenn man sich<br />
klar macht, dass sie bis vor zwei Tagen noch gar keine<br />
Ahnung davon hatten, was Salsa überhaupt ausmacht<br />
– geschweige denn davon, was ein Cross-body-lead,<br />
eine Cubana oder eine Cucaracha ist – dann wird klar,<br />
dass sie diese Aufgabe auch souverän meistern werden.<br />
Allerdings werden sie zuvor noch mit Muskelkater zu<br />
kämpfen haben, denn durch die schnellen Schrittfolgen<br />
ist Salsa nicht nur eine koordinatorische, sondern auch<br />
eine sportliche Herausforderung. Aber das macht den<br />
Teilnehmern offenbar nichts aus, denn selbst in den<br />
Pausen sieht man immer wieder Pärchen, die einzelne<br />
Schrittfolgen noch einmal üben. Daneben Nachfragen,<br />
ob man nicht nächstes Jahr an den Projekttagen noch<br />
einmal einen Tanzkurs mit Standardtänzen machen<br />
könnte – es scheint also, als ob die Teilnehmer Spaß<br />
gehabt hätten …<br />
16
Oben: Breakdance. Eine coole Pose ist das A und O<br />
Rechts. Filmprojekt. Fast schon „Oscar“-reif ...<br />
Projekte der Grundschule<br />
u<br />
u<br />
u<br />
u<br />
u<br />
u<br />
Ritter Rost<br />
Trolltanz<br />
Peter und der Wolf<br />
Frau Holle<br />
Die Bremer Stadtmusikanten<br />
„Das Feuerzeug“- Comic schreiben<br />
17
‚Das Auge‘ – die neue Schülerzeitung der DSO<br />
Während der Projektwoche im Januar hat eine kleine,<br />
unglaublich motivierte und engagierte Redaktion<br />
eine neue Schülerzeitung ins Leben gerufen. „Das<br />
Auge“ wird in Zukunft zwei Mal pro Schuljahr erscheinen<br />
und durchleuchtet mit journalistischem Scharfsinn<br />
und fotografischer Neugier alle Themen rund um die<br />
DSO. Ob Fragen zu Arbeitsgruppen, Interviews mit<br />
Lehrern und Schülern, Beiträge außerhalb des Schulgeländer<br />
- uns interessiert alles!<br />
Themen von „Das Auge“:<br />
- Reportage über Dinge, die uns interessieren<br />
- Interviews mit Leuten, die wir spannend finden<br />
- Tipps von Büchern, die wir gelesen haben<br />
- Umfragen, die uns beschäftigen<br />
- Witze, Rätsel, Knobeleien<br />
Die Schülerzeitung wird fachlich betreut von Ilja Hendel<br />
(Fotograf) und Julia Fellinger (Journalistin) und lädt<br />
alle Schüler der DSO, die Lust am Schreiben, Fotografieren<br />
und Layouten haben, neugierig und wissbegierig<br />
sind, herzlich ein, mitzumachen. Vorkenntnisse sind<br />
nicht notwendig - Spaß haben, ist alles!<br />
Unsere 1. Nummer nach der Projektwoche ist Mitte Mai<br />
erschienen. Das Redaktionsteam ist mittlerweile auf<br />
zehn Leute aus den Klassen 3 bis 6 angewachsen.<br />
Die Redaktion zu Besuch in der Druckerei, die auch „Das Auge“ druckt<br />
Das erste Treffen im Schuljahr<br />
2013/2014 ist am Mittwoch, dem<br />
11. September, um 15.15 Uhr im<br />
Raum der Klasse 6.<br />
18
DSO - I‘ m lovin‘ it ... und ich zeige es auch!<br />
Ab dem Schuljahr 2013/2014 bietet die DSO<br />
Merchandising-Produkte mit eigenem Logo an.<br />
Jetzt könnt ihr eure <strong>Schule</strong> auch nach außen hin<br />
zeigen.<br />
Mit den Einnahmen werden dringend anstehende<br />
Projekte finanziert.<br />
Die Produkte können bar<br />
im Sekretariat gekauft werden.<br />
Trinkflasche<br />
in blau mit Kompass<br />
60,- NOK<br />
260,- NOK<br />
Poloshirt bestickt mit<br />
DSO-Logo in den Größen<br />
S, M, L, XL, XXL<br />
Brotbox<br />
in weiß mit Elchmotiv<br />
160,- NOK<br />
50,- NOK T-Shirt in weiß, mit Logo und<br />
Elchmotiv in den Größen 86/90<br />
104/116, S, M, L, XL<br />
19
Fotoprojekt<br />
Von Julia und Nathalie, Klasse 10<br />
Am 15. und 16. November 2012 nahmen<br />
wir, die Klassen 9 und 10, am Fotoprojekt<br />
von <strong>Oslo</strong>Kids teil. Dabei haben wir einen Einblick<br />
ins „richtige“ Fotografieren bekommen.<br />
Wir lernten zunächst in einem Theorieteil<br />
Neues über bekannte Fotografen und über<br />
bestimmte Details, auf die man beim Fotografieren<br />
achten muss. Danach durften wir selbst<br />
etwas praktisch umsetzen: Wir bekamen Spiegelreflexkameras,<br />
mit denen wir verschiedene<br />
Aufgaben erledigen sollten. Unter anderem<br />
sollten wir etwa den normalen Schultag in<br />
Bildern dokumentieren. Außerdem bekamen<br />
wir auch eine kleine Hausaufgabe bis zum<br />
nächsten Tag auf, im Rahmen derer wir etwas<br />
für uns Wertvolles fotografieren sollten. Insgesamt<br />
entstanden so viele schöne und kreative<br />
Bilder. Es hat sehr viel Spaß gemacht und noch<br />
dazu haben wir viel zum Thema Fotografieren<br />
gelernt.<br />
20
5. og 6. klasse fikk en stemningsfull fortellerstund med «Lokes Barn» Utøverne i «Rare dyr» formidlet kjente barnesanger på en helt ny måte<br />
Skolesekken full av opplevelser<br />
Av Line Cranner og Gloria Mikita<br />
Den Kulturelle Skolesekken bidrar stadig med opplevelser<br />
og læring gjennom kunst og kultur for våre<br />
elever. Tilbudet har blitt en integrert del av skolehverdagen<br />
vår, og blir benyttet i den videre undervisningen<br />
som inspirasjon og kunnskapstilfang.<br />
Dette året har vært et godt år i så måte, med stor variasjon.<br />
Elevene på barnetrinnet har møtt eventyr og<br />
myter gjennom henholdsvis musikk og fortellerkunst<br />
med forestillingene «Geitekillingen som kunne telle til<br />
ti» (andre og tredje trinn) og «Lokes barn» (for femte og<br />
sjette trinn).<br />
En moderne versjon av «Karlsson på taket» på <strong>Oslo</strong> Nye<br />
Teatret fikk elever og lærere fra andre til fjerde trinn til å<br />
briste i latter.<br />
Sjuende klasses besøk på Teknisk Museum gav elevene<br />
mulighet til å reflektere over utfordringene internet har<br />
Elevene på videregående fikk oppleve jazz på høyt nivå med Petter<br />
Carlsen og bandet hans<br />
Lydia imponerte de besøkende musikerne da hun framførte en sang<br />
med bandet. Her med Petter Carlsen<br />
22
Lek og moro med «Rare dyr»<br />
i deres egen hverdag. Dette kom til uttrykk som selvlagde<br />
bilder med legofigurer.<br />
I tillegg må nevnes de faste tilbudene, som sjuende<br />
klasses besøk på Munch-museet hvor de gjennom en hel<br />
dag får oppleve denne store malerens bilder, og prøve<br />
noen av hans teknikker i verkstedet ved museet. Sjette<br />
klasse besøkte Teknisk museet med temaet «Sort gull».<br />
Tredje klasses besøk på Deichmanske bibliotek vekket<br />
ikke bare leselysten, men knyttet også et bånd mellom<br />
det lokale biblioteket og skolen.<br />
Den videregående skolen har sett moderne oppsetning<br />
av «Vildanden» på Nasjonalteatret, noe som viste overraskende<br />
forbindelser til vårt eget arbeid med romanen<br />
«Genanse og Verdighet» av Dag Solstad. Sterkt var også<br />
Erlin, Amalie og Siri fikk kunnskap om kulturformidling i kurset «Elever<br />
som arrangører»<br />
Oppmerksomme elever<br />
møtet med <strong>Oslo</strong>s jødehistorie i «Present Past», hvor<br />
elevene fikk møte spor etter jødenes liv i byen før Holocaust.<br />
Definitivt «Debussy» i <strong>Oslo</strong> konserthus var også<br />
en berikende opplevelse for våre musikkglade elever.<br />
Alle Rikskonsertene som vi fikk oppleve i vårt musikkrom<br />
begeistret publikum. I forestillingen «På hodet og<br />
bak fram» lekte musikerne seg med rytmeinstrumenter<br />
og elevene var med på leken.<br />
Låtskriver og musiker Petter Carlsen med band og konserten<br />
„A taste of what`s to come“ motiverte en av våre<br />
egne talentfulle elever til å stå på scenen og framføre en<br />
låt sammen med han.<br />
Med skuespillertalent og sangglede overbeviste musikerne<br />
i forestillingen „Rare dyr“ elevene fra første til<br />
sjuende trinn til å delta og ha mye moro.<br />
Nytt i år var at tre av våre åttendeklassinger deltok i<br />
kurset „Elever som arrangører“ og fikk kunnskap om<br />
alt rundt en forestilling og mange gode tips om hvordan<br />
man tar imot kunstnerne på sin skole. At de har<br />
lært noe der kunne de bevise på noen av de nevnte<br />
forestillingene.<br />
Niende og tiende klasse deltok også på prosjektet „<strong>Oslo</strong>-kids“<br />
som viste bilder elevene hadde tatt av seg selv<br />
og sitt miljø.<br />
Takk til alle som bidro til at elevene våre kunne oppleve<br />
kultur på høyt nivå.<br />
23
KängUru-<br />
Wettbewerb<br />
Von Richard Brand<br />
Herr Brand und die Gewinner des Känguru-Wettbewerbs<br />
Auch dieses Schuljahr beteiligte sich die <strong>Deutsche</strong><br />
<strong>Schule</strong> <strong>Oslo</strong> – Max Tau am deutschsprachigen Teil<br />
des Mathematikwettbewerbs Känguru, der von der<br />
Humboldt-Universität zu Berlin organisiert wird.<br />
Am Donnerstag, dem 11. April, brüteten die Schülerinnen<br />
und Schüler der Klassen vier bis neun über den<br />
Aufgaben. Die Kommentare während der Bearbeitung<br />
ließen darauf schließen, dass dieser Wettbewerb die<br />
Teilnehmer nicht gleichgültig ließ. Viele diskutierten<br />
danach noch angeregt mit ihren Mitschülern. Gleich im<br />
Anschluss gingen die Lösungen auf die Online-Reise<br />
zur Auswertung nach Berlin.<br />
Weitere Informationen zum Känguru-Wettbewerb kann<br />
man unter www.mathe-kaenguru.de nachlesen.<br />
Die nächste Känguru-Runde springen wir bestimmt<br />
auch wieder mit.<br />
24
Jugend musiziert<br />
Von Katja Maiwald<br />
Regionalwettbewerb in <strong>Oslo</strong><br />
Auch in diesem Jahr fand der beliebte Musikwettbewerb<br />
„Jugend musiziert“ auf Regionalebene an<br />
der DSO statt. 12 Teilnehmer aus den Klassen 2 – 10<br />
hatten sich in den diesjährigen Wertungskategorien<br />
„Streichinstrumente solo“, „Popgesang solo“ und<br />
Sonderkategorie „Drumset solo“ gemeldet.<br />
Erstmalig konnte sogar die Sonderkategorie<br />
„Kinder musizieren“ angeboten werden, um<br />
allen eine erste Wettbewerbserfahrung zu ermöglichen.<br />
Da es für die Erstplatzierten zum<br />
Landeswettbewerb nach Moskau gehen<br />
sollte, wurde der Wettbewerb schon am<br />
12. Januar abgehalten, damit rechtzeitig<br />
Visa beantragt werden konnten. Am Ende<br />
eines langen, aufregenden Wettbewerbstages<br />
stand fest, wer zum Landeswettbewerb<br />
antreten durfte: Seraphin Hugenschmidt für die<br />
Sonderkategorie „Drumset (solo)“ und als besondere<br />
Überraschung das Klavierensemble mit Mona Ulriche<br />
Schanche (Violine), Gustav Rörmark (Violine) und<br />
Paul Andreas Wagner (Klavier), das sich erst kurz vor<br />
Anmeldeschluss im November formiert hatte. Für diese<br />
Teilnehmer hieß es: Moskau, Moskau – tra la la la la!<br />
Landeswettbewerb in Moskau<br />
Die <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> Moskau trug vom 6. bis 10.<br />
März den Wettbewerb auf Landesebene aus.<br />
133 junge Musiker aus den <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schule</strong>n Paris,<br />
Kopenhagen, Stockholm, Warschau, Budapest, Prag,<br />
Genf, Dublin, London, Bratislava und Helsinki<br />
nahmen daran teil.<br />
Vom ersten Tag an wurde uns neben den<br />
Wertungsspielen ein umfassendes Rahmenprogramm<br />
mit Workshops (Russisch für Anfänger,<br />
Matruschka-Malen), Stadt – Exkursionen,<br />
Konzerten und Partys geboten, deren<br />
perfekte Organisation uns beeindruckte.<br />
Als bester in seiner Kategorie „Drumset<br />
solo“ schnitt Seraphin mit einem 2. Preis ab.<br />
Das Klavier-Ensemble mit Mona-Ulriche, Gustav und<br />
Paul überzeugte die Jury so sehr, dass es als einziges<br />
Ensemble ihrer Altersgruppe zum Bundeswettbewerb<br />
weitergeleitet wurde. Als nächstes heißt es nun Daumendrücken<br />
für die Teilnehmer am Bundeswettbewerb<br />
vom17. bis 23. Mai in Erlangen, Fürth und Nürnberg.<br />
Wir danken dem Förderverein für die<br />
Finanzierung der Flüge!<br />
25
„Jugend musiziert“ Preisträgerkonzert –<br />
DSO-Premiere im Hurumsaal<br />
Eine wirkliche Premiere für die DSO war das „Jugend<br />
musiziert“-Preisträgerkonzert am 10. Februar im<br />
Hurumsaal der Musikklaererforening in der Josefines<br />
gate.<br />
Das erste öffentliche Konzert der DSO wurde von<br />
den „Jugend musiziert“-Kandidaten, dem „Wiener<br />
Ball“-Projektchor mit Begleitung des Streichensembles<br />
und dem drei Monate zuvor neu gegründeten DSO-Orchester<br />
gestaltet. In diesem Rahmen wurden die Preisträger<br />
geehrt und die Urkunden feierlich durch unseren<br />
Schulleiter Ingwer Nommensen überreicht.<br />
Es herrschte Einigkeit beim Publikum und bei allen<br />
Beteiligten darüber, dass man versuchen wird,die Tradition<br />
eines Preisträgerkonzertes in den kommenden<br />
Jahren zu etablieren.<br />
Ein herzlicher Dank an den Förderverein für den<br />
Kaffeeausschank!<br />
Wiener Ball der Österreichischen Botschaft - Eröffnung durch Chor und Streicherensemble<br />
Relativ kurzfristig<br />
ereilte uns die<br />
Einladung durch<br />
die Österreichische<br />
Botschaft, den<br />
Wiener Ball am 2.<br />
Februar musikalisch<br />
zu eröffnen. Alle<br />
Tombola-Einnahmen<br />
sollten dem Förderverein der DSO zugutekommen.<br />
Da haben wir natürlich sofort zugesagt, ohne allerdings<br />
zu wissen, ob es überhaupt eine musikalische<br />
Gruppe geben würde, die diesen Rahmen eigenständig<br />
füllen könnte - zumal in der Grundschule durch den<br />
Mutterschaftsurlaub von Frau Herbig der Musikunterricht<br />
bzw. Chorproben noch nicht gesichert waren.<br />
Ich entschied mich deshalb dafür, zunächst mit einem<br />
Streicherensemble bestehend aus drei Violinen (Mona<br />
Ulriche, Cora und Jonatan) und drei Violoncelli (Karl,<br />
Frederic und Ingvild) ein für diesen Anlass aus drei<br />
Tanzliedern arrangiertes Medley einzustudieren und<br />
parallel dazu mit meinen singbegeisterten Mädchen aus<br />
der 6.Klasse zu üben.<br />
Drei Wochen vor dem Auftritt entstand der Projektchor<br />
„Wiener Ball“ mit insgesamt 26 Kindern der Klassen<br />
1-6. Die Probenarbeit konnte beginnen! Dank der disziplinierten<br />
und sehr motivierten Arbeitshaltung selbst<br />
der jüngsten Sänger wurden in kurzer Zeit alle Lieder<br />
text- und stimmsicher auswendig gelernt, verschiedene<br />
Choreographien einstudiert oder Auf- und Abgänge<br />
trainiert. Eine besondere Herausforderung war überraschenderweise<br />
das gemeinsame Musizieren mit dem<br />
Streicherensemble, da die Chorsänger so fasziniert von<br />
deren Spiel waren, dass sie darüber schlichtweg das<br />
Singen oder die Choreographie vergaßen.<br />
Der Auftritt beim „Wiener Ball“ im Radisson Blue Hotel<br />
war dann eine runde Sache! Alle Kinder hatten sich<br />
hübsch gemacht und haben beeindruckend gesungen<br />
und gespielt. Kjempebra! Lang anhaltender Applaus<br />
und der überschwängliche Dank des österreichischen<br />
Botschafters sprachen für sich.<br />
26
Vorwort der Kindergartenleitung, Christiane Pedersen<br />
Christiane, haben wir morgen wieder Norwegisch?”<br />
„Nein, morgen ist doch Samstag!“<br />
Ich muss zugeben, das war für mich das schönste Zitat<br />
eines Kindes in diesem Kindergartenjahr. Die Kinder<br />
kommen gerne und könnten wohl auch samstags<br />
ohne Probleme bei uns sein. Seit September haben wir<br />
endlich unsere Sprachgruppen für Norwegisch und<br />
Deutsch im Kigaalltag integriert und freuen uns bei den<br />
Kindern über größte Beliebtheit. Wir sprechen uns untereinander<br />
ab, so dass inhaltlich in beiden Gruppen der<br />
gleiche Aufbau, Inhalt und Methodik angewandt wird.<br />
Die Forschung zeigt, dass Kinder Sprachen schneller<br />
parallel lernen. Auch freuen wir uns über unsere norwe-<br />
gische Kollegin Pia Tietgen, die norwegische Morgenkreise<br />
in fast allen Gruppen durchführt und inhaltlich<br />
vieles wiederholt. Für uns im Team ist es immer wieder<br />
faszinierend, dass bei uns Norwegisch die Hauptspielsprache<br />
ist und wir darauf achten müssen, dass auch<br />
viel Deutsch gesprochen wird.<br />
Dieses Kindergartenjahr hatten wir ein zusätzliches<br />
Bewegungsangebot für alle Kinder durch die Gymnastiklehrerin<br />
Susanne Stephan. Viele Kinder wurden aus<br />
einer anderen Perspektive entdeckt und einige konnten<br />
sehr gut zielgerichtet gefördert werden.<br />
Die Regenbogengruppe als Vorschulklasse wurde im<br />
August eingerichtet und es ist toll zu sehen, wie diese<br />
altershomogene Gruppe in diesem Jahr gewachsen ist<br />
und sich entwickelt hat. Im Juni reisen alle Vorschüler<br />
zur Vangen Leirskole mit zwei Übernachtungen. Die<br />
Kinder sind schon sehr darauf gespannt, mal ohne<br />
Eltern verreisen zu dürfen. Viele Kinder haben sich jetzt<br />
gegenseitig besucht und das Übernachten schon mal geübt.<br />
Eltern haben sich darüber gut kennen gelernt und<br />
für eine schöne Stimmung in der Vorschul-Eltern-Arbeit<br />
gesorgt.<br />
Der Kindergarten arbeitet eng mit der <strong>Schule</strong> zusammen.<br />
Täglich kommt eine Grundschullehrkraft zu uns<br />
und führt ein deutsches Sprachtrainingsprogramm<br />
durch, das die sprachlichen Fähigkeiten der Kinder<br />
fördert und den Übergang in die 1. Klasse erleichtert.<br />
Die Vorschüler besuchen regelmäßig die <strong>Schule</strong> und<br />
nehmen an Morgenkreisen, Unterrichtsbesuchen, Nissefest<br />
uvm. teil.<br />
Die anderen Gruppen freuen sich immer darüber,<br />
Schulmaterial (z.B. das Sonnensystem) und Schulräume<br />
(z.B. Keramikwerkstatt) mit benutzen zu können. Diese<br />
Möglichkeiten haben nicht viele Kindergärten.<br />
Das Kigateam & Christiane Pedersen<br />
KINDERGARTEN<br />
27
Das<br />
Backprojekt:<br />
Erleben<br />
mit allen<br />
Sinnen<br />
Insbesondere riechen, schmecken und fühlen konnten<br />
die Kindergartenkinder während unserer Projektwoche<br />
in der Backgruppe täglich aufs Neue erleben.<br />
Gemeinsam konnten die Kinder jeden Tag neue spannende<br />
Rezepte mit unseren Praktikanten Annika und<br />
Patrick ausprobieren. Dabei stand die Mitarbeit der<br />
Kinder im Fokus. Die verschiedensten Zutaten mussten<br />
eingekauft, geöffnet, abgewogen und richtig miteinan-<br />
Die Räuberkinder<br />
der vermischt werden. Die verschiedenen Teige wurden<br />
gemeinsam verarbeitet, in der Küche zubereitet und<br />
anschließend verkostet. Hmmm, das hat allen echt gut<br />
geschmeckt. Denn täglich gab es neue leckere Backwaren<br />
wie Muffins, Cookies, Kuchen und am letzten Tag<br />
sogar eine Schwarzwälder Kirschtorte zu backen und<br />
verkosten. Es ist immer wieder beeindruckend, wie viel<br />
Spaß gemeinsame Küchenarbeit machen kann.<br />
Die Räuberkinder haben viel erlebt<br />
in der Projektwoche. Jeden Tag<br />
sind sie mit verzauberten Perlenketten,<br />
die aus Alibabas altem Schatz stammen,<br />
in den Orient gereist. Dort fanden<br />
sie Alibabas alte Höhle, die von den<br />
Kindern wieder aufgebaut wurde. Wir<br />
haben Räubergeschichten aus dem Orient<br />
gelesen und einen tollen Räubertanz<br />
gelernt. Ganz viel Spaß hatten wir beim<br />
Basteln von kleinen Dolchen und Geldsäckchen.<br />
Auch spielten wir Diebesspiele,<br />
sind auf einem fliegenden Teppich<br />
gereist und haben natürlich auch am<br />
letzten Tag einen Schatz gefunden.<br />
28
Projekt: Orientalischer Tanz<br />
Zuerst haben wir alle Kinder in orientalische Prinzessinnen<br />
und Prinzen verkleidet.<br />
Anschließend haben wir die Geschichte vom kleinen<br />
Muck vorgelesen.<br />
Die Geschichte handelt davon, wie der kleine Muck in<br />
das Haus der Frau Ahavazi gelockt wird.<br />
Frau Ahavazi ruft: Kommt<br />
Tischspruch 1001 Nacht:<br />
Abrakadabra, simsalamir,<br />
Riesenhunger haben wir!<br />
Abrakadabra, simsalabit,<br />
Und wünschen guten Appetit!<br />
herbei! Gekocht ist der Brei. Der<br />
Tisch ist gedeckt, bestimmt es<br />
euch schmeckt!<br />
Sie meinte eigentlich ihre Katzen.<br />
Doch der kleine Muck hatte<br />
Hunger und ging auch in das<br />
Haus. Dort blieb er eine Weile,<br />
doch dann wollte er weiter und<br />
nahm ein Paar Pantoffeln mit.<br />
Dies waren<br />
Zauber-Pantoffeln. Dann haben wir schnelle Schuhspiele<br />
gespielt. Und haben vom süßen Brei gekostet.<br />
Zum Schluß haben wir noch orientalisch getanzt.<br />
Wir hatten sehr viel Spaß und es wurde von den Jungen<br />
genauso gut angenommen wie von den Mädchen.<br />
Der süße Brei<br />
Zutaten:<br />
500 ml Milch<br />
100 Gramm Polenta ( Maisgrieß )<br />
1 Teelöffel Zucker<br />
Milch auf kleiner Flamme erhitzen,<br />
Polenta und Zucker dazu geben,<br />
bei kleiner Flamme einmal aufkochen.<br />
Die Platte ausschalten und den Brei 5 Min.<br />
stehen lassen. Wenn der Brei zu fest wird<br />
etwas mehr Milch einrühren.<br />
Zum süßen Brei haben wir den Kindern<br />
etwas Honig angeboten.<br />
29
Wir töpfern!<br />
Ein gruppenübergreifendes Projekt mit Martina Heinz (Gelb) und Mandy Karlsen (Spatzen)<br />
In unserer<br />
Projektgruppe<br />
hatten Kiga-Kinder<br />
aller Altersstufen<br />
die<br />
Gelegenheit,<br />
mit Ton zu<br />
arbeiten, experimentieren<br />
und ihre<br />
eigenen Fantasiefiguren zu<br />
formen.<br />
Jeden Morgen machten wir uns in Gruppen<br />
von jeweils acht bis zehn Kindern auf in<br />
die schuleigene Keramikwerkstatt. Jedem Kind<br />
wurde dann ein großer Batzen Ton überreicht.<br />
Das allein war schon sehr spannend, da einige<br />
noch nie mit der lehmigen Erde Bekanntschaft<br />
gemacht hatten.<br />
„Ist das Teig?“<br />
Mit großer Begeisterung wurden dann die<br />
vielfältigsten Figuren und Gefäße geschaffen.<br />
Besonders populär waren Tiere, Fahrzeuge<br />
und Trolle, aber auch Kulinarisches wie<br />
„Spaghetti“ und „Pølse“ wurde liebevoll modelliert.<br />
Tipp: Mit Plätzchenformen<br />
An Ideen fehlte es jedenfalls<br />
nicht – im Gegenteil, ausstechen, mit Schaschlik-<br />
lassen sich leicht Figuren<br />
hatten wir doch alle Hände<br />
voll zu tun und zum hinzugefügt werden.<br />
spießen o.ä. können Muster<br />
Schluss eher mit Platzproblemen<br />
zu kämpfen!<br />
Die Kunstwerke mussten danach eine volle<br />
Woche gut trocknen, bevor sie im Brennofen<br />
gebrannt werden konnten.<br />
Die Geduld war die Sache jedenfalls wert: Die<br />
Figuren durften nach dem Brennen mit nach<br />
Hause genommen werden.<br />
Wir hoffen, dass die Kinder an unserem<br />
Projekt Freude hatten und Lust haben, sich<br />
auch in Zukunft wieder mit diesem Material<br />
zu beschäftigen – vielen lieben Dank an alle<br />
Teilnehmer!<br />
30
Das Geisterprojekt<br />
Gespenster und Geister<br />
gibt‘s ja gar nicht in echt ...<br />
5 Gespenster hocken vor dem<br />
Fenster (Fingerspiel):<br />
der 1. ruft: «huhu ...»;<br />
der 2. ruft: «haha ...»;<br />
der 3. ruft: «hoho ...»;<br />
der 4. kichert: «hihi ...;<br />
der 5. schwebt zu dir herein<br />
und flüstert: «woll`n wir<br />
Freunde sein?»<br />
... aber in unserer<br />
Fantasie ist viel möglich<br />
und die ist besonders<br />
lebhaft im Dunkeln.<br />
Gespenster und Geister lieben<br />
besondere Musik – wir üben.<br />
In einem alten Schloss schlug<br />
die Turmuhr 12 – Mitternacht.<br />
Es schleicht und schlurft, es<br />
kratzt und jault, poltert und<br />
klopft, knistert und raschelt,<br />
kichert und heult.<br />
Die Gespenster sind los!<br />
Bis die alte Turmuhr 1 schlägt.<br />
Stille kehrt ein.<br />
Wir bewegen uns durch<br />
Schleier oder Spinnweben –<br />
wer weiß das schon so genau –<br />
die uns nur leicht berühren,<br />
wie ein Geist!!?? .....<br />
ein Gespenst!!??<br />
Barfuß traun wir uns in einen dunklen Raum.<br />
Wir kennen ihn von vorher, aber er hat sich<br />
verändert und es ist so dunkel, dass wir erst garnichts<br />
sehen und später nur ein bisschen mehr.<br />
Wir machen uns auf den Weg, mit nackten Füssen<br />
und unserer Fantasie als Begleiter:<br />
- tasten uns über eine Brücke,<br />
- klettern über Berge,<br />
- springen in eine tiefe Schlucht,<br />
Wir laufen über einen magischen Weg,<br />
der wackelt, knistert, glatt und uneben ist,<br />
weich und hart, kitzlich und kuschelig, der sich<br />
merkwürdig anfühlt – wie Erde oder Sand, nass<br />
und kalt.<br />
Aber Gespenster<br />
gibt‘s ja gar nicht!!!<br />
31
Das Klangprojekt der Spatzen<br />
I<br />
n der diesjährigen Projektwoche hat<br />
sich die Spatzengruppe dem Projekt<br />
Klanggeschichte gewidmet. Dabei konnten<br />
die Kinder verschiedene Instrumente<br />
kennenlernen und ausprobieren.<br />
Als Geschichte haben wir ein Schneeflockenlied<br />
gewählt, bei dem die Kinder in<br />
verschiedenen Einsätzen ihre Instrumente mit<br />
eingebracht haben. Alle hatten große Freude an<br />
der Musik und den Instrumenten. Besonders<br />
unsere Rasseleier waren sehr beliebt, aber bekanntlich<br />
macht unseren lieben Spatzen ja alles<br />
Spaß, was Krach macht ...<br />
32
Onno, Blaue Gruppe<br />
Paul, Gelbe Gruppe<br />
Francesco, Blaue Gruppe<br />
Adrian, Spatzengruppe<br />
Sophia, Regenbogengruppe<br />
Kaya, Blaue Gruppe<br />
33
Smilla, Spatzengruppe<br />
Lea, Gelbe Gruppe<br />
Emma, Blaue Gruppe<br />
Francesco, Blaue Gruppe<br />
Regenbogengruppe<br />
Tara, Gelbe Gruppe<br />
34
Die Regenbogengruppe<br />
Gruppenleitung: Kerstin Kluge<br />
Assistentin: Pia Tietgen<br />
35
Die Blaue Gruppe<br />
Gruppenleitung:<br />
Florian Olberg<br />
Assistenz:<br />
Birga Haase<br />
Nina Tonndorf<br />
Praktikant:<br />
Patrick<br />
36
Gruppenleiterin: Monika Graudejus<br />
Assistentin: Martina Heinz<br />
Springer: Christian<br />
Die Gelbe Gruppe<br />
37
Gruppenleiterin: Sylwia Bednarz<br />
Assistentin: Candy Peters<br />
Praktikantin: Anja<br />
Die Waldgruppe<br />
38
Gruppenleiterin: Janina<br />
Erzieherin: Kirsten<br />
Assistentin: Mandy Karlsen<br />
Praktikantin: Annika<br />
Die Spatzengruppe<br />
39
Das Einzugsgebiet der DSO –<br />
Von hier kommen unsere Schüler<br />
40
41SCHULE
Die 1.Klasse erobert das Weltall…<br />
Hurra, wir gehen ins Planetarium<br />
(Technisches Museum <strong>Oslo</strong>) am 13.März.“<br />
Die Vorfreude in der Klasse ist groß und natürlich ist<br />
dieser Besuch auch ein wunderbarer Anlass sich im<br />
Unterricht mit diesem spannenden Thema zu<br />
beschäftigen.<br />
Wir wissen aber auch schon eine ganze Menge ...<br />
42
Eindrücke von unserem<br />
„Weltraum-Ausflug“<br />
Natürlich haben wir auch etwas gelernt …<br />
Wieder in der <strong>Schule</strong> angekommen, wollen wir auch<br />
etwas über die 8 Planeten erfahren.<br />
1<br />
43
„Hipp, hipp 2a!“<br />
Unterricht im Stenspark<br />
Ausflug zum Bogstadgård<br />
Unterricht im Stenspark<br />
2a<br />
Eislaufen im Februar<br />
Fasching der 2a<br />
44
2a<br />
45
Klasse<br />
So<br />
macht <strong>Schule</strong> Spaß!<br />
2b<br />
Experimente mit Luft<br />
2b<br />
Lieber Nicklas,<br />
vielen Dank für deine Mail aus <strong>Oslo</strong>. Wer hätte<br />
das gedacht, dass «Kokosnuss» auch an der DSO<br />
gelesen wird. Das freut mich besonders.<br />
Ich schreibe auch fleißig weiter. Koksnuss erlebt<br />
ja auch ein Abenteuer nach dem anderen. Er<br />
führt ein ziemlich aufregendes Leben. Gerade<br />
waren Kokosnuss, Matilda, Oskar und Lula auf<br />
einem Schulausflug. Dieses Buch erscheint bald.<br />
Mit Federn und Federhalter<br />
Drachengrüße aus Deutschland!<br />
Ingo Siegner<br />
46
Wintersporttag<br />
I Nasjonalgalleriet<br />
Im „St. Hanshaugen“<br />
Tiere in Eis<br />
und Schnee<br />
På Folkemuseet<br />
47
48<br />
3
50<br />
4
Ein Blick ins Innere – Biologieprojekt im Rahmen der Projektwoche<br />
Die Projektwoche<br />
stand im Zeichen des<br />
Experimentierens und<br />
des Untersuchens unterschiedlichster<br />
Phänomene.<br />
5<br />
Acht SchülerInnen der<br />
Klasse 5 beschäftigten<br />
sich mit dem Thema<br />
Mensch und wagten<br />
einen Blick in das Innere<br />
des Körpers.<br />
Zum einen begannen die<br />
SchülerInnen die Woche<br />
mit einfachen Mikroskopie-Übungen,<br />
in denen<br />
selbstständig Präparate<br />
erstellt und anschließend<br />
untersucht wurden. Die<br />
Bauweise von menschlichen<br />
und pflanzlichen<br />
Zellen wurde erforscht<br />
und unterschiedliche<br />
Versuche wurden durchgeführt.<br />
Zum anderen beschäftigten<br />
sich die SchülerInnen<br />
mit einzelnen Körperteilen<br />
im Genaueren und<br />
bauten Modelle, wie zum<br />
Beispiel: Herz- Lungenmodell,<br />
Muskelmodell<br />
der großen Oberarmmuskeln<br />
und ein Wirbelsäulenmodell.<br />
52
Reptilienpark<br />
Am 8. April machten wir uns auf in den Reptilienpark. Nachdem wir bereits im Biologieunterricht Reptilien theoretisch<br />
besprochen hatten, verbrachten wir nun zwei Stunden umringt von Schlangen, Echsen, Schildkröten<br />
und anderen Tieren. Wir beobachteten die Tiere in ihren Terrarien und erfuhren viel Neues. Am Ende durfte jeder<br />
von uns eine Schlage (Königspython) halten.<br />
Klassenfahrt<br />
nach Årholt<br />
Ende Mai, genauer<br />
gesagt vom 27. bis<br />
31. Mai, fahren wir auf<br />
Klassenfahrt nach Årholt/<br />
Vestfold.<br />
Das Geflügelexperten<br />
D<br />
as<br />
Biologieunterricht<br />
Professorenteam der<br />
Klasse 5 bekam Besuch<br />
einer Schulklasse (DSO/<br />
Kl.5). Die Geflügelexperten<br />
erklärten den Weg vom Ei<br />
zum Hühnchen und<br />
gewährten Einblick unter<br />
die harte Schale.<br />
Wir werden fünf Tage lang<br />
auf einem „Bauernhof“<br />
verbringen. Hier werden<br />
wir lernen, wie man Korn<br />
zu Brot verarbeitet, Holz<br />
fällt und zu Brennholz<br />
verarbeitet, Kühe melkt,<br />
mit Pfeil und Bogen<br />
schießt, sich in der Wildnis<br />
zurechtfindet und vieles,<br />
vieles mehr.<br />
53
Fossum, ja das lässt sich sehn,<br />
wir wollten gar nicht wieder gehn.<br />
Es war sehr schön, wenn auch sehr kalt,<br />
bei unserer Hütte lag ein Wald.<br />
Elche sehen, Ski laufen,<br />
in der Freizeit Süßigkeiten kaufen.<br />
Hier gibt es eigentlich jedes Tier,<br />
warum ist es denn so schön hier?<br />
6<br />
D<br />
ie ganze Woche zusammengefasst:<br />
Bus fahren, auspacken, essen, Spieleabend,<br />
schlafen, aufstehen, Frühstück essen, Zähne<br />
putzen, Skier wachsen, Skitour, See, schwitzen,<br />
Pause, Essen, Skispringen, nasse Handschuhe,<br />
zurückgehen, Freizeit, Abendbrot, Spieleabend,<br />
armer schwarzer Kater! (schlafen)<br />
Frau Wagner<br />
Ofenkartoffeln<br />
Schnee<br />
Schlitten fahren<br />
Unterhaltsame Zeit<br />
Miteinander Spieleabende veranstalten<br />
54
Das Versteck der Anne Frank<br />
Forderunterricht<br />
Muttersprache Deutsch<br />
Von Miriam Wöllfert<br />
Im Schuljahr 2012/2013 erhielten die Schülerinnen und<br />
Schüler der Klasse 6 und 7 gemeinsamen Deutschforderunterricht,<br />
der in der Zeit des DaF-Unterrichts stattfand.<br />
Sicher waren die Schüler zu Beginn des Schuljahrs<br />
nicht begeistert von der Idee<br />
zwei Stunden länger in der<br />
<strong>Schule</strong> zu bleiben, wo sie doch<br />
sonst das Privileg besaßen,<br />
früher als ihre Klassenkameraden<br />
nach Hause zu dürfen.<br />
Am Ende waren dann aber alle<br />
traurig, als der Forderunterricht<br />
wegen der Schwangerschaft<br />
der Lehrkraft nicht mehr<br />
stattfinden konnte.<br />
Warum haben wir uns auf den<br />
Forderunterricht so gefreut?<br />
Die Schülerinnen und Schüler sagen:<br />
Vortrag zur Funktionsweise von<br />
Atomkraftwerken<br />
Weil wir<br />
- gar nicht gemerkt<br />
haben, dass<br />
wir so viel gelernt<br />
haben, es hat immer<br />
so einen Spaß<br />
gemacht.<br />
- mit der anderen<br />
Klassenstufe zusammen<br />
gearbeitet<br />
haben. - wir<br />
mal nur unter uns<br />
Muttersprachlern<br />
sein konnten und<br />
viel schneller arbeiten<br />
konnten.<br />
- wir so viele<br />
Spiele und Wettbewerbe<br />
gemacht<br />
haben.<br />
- wir so viele<br />
Sachen selber entscheiden<br />
konnten.<br />
Vortrag von Anna und Camilla<br />
Deutsch-hebräisches Memory<br />
Frau Wöllfert sagt:<br />
Weil<br />
- die Schüler sehr<br />
motiviert waren<br />
und über lange<br />
Zeit selbstständig<br />
und selbstorganisiert<br />
gearbeitet<br />
haben.<br />
Das Versteck von Anne Frank<br />
- die Ergebnissemeine<br />
Erwartungen<br />
fast immer übertrafen und ich sehr stolz auf die<br />
Gruppe war.<br />
Wir haben argumentieren gelernt, haben uns mit historisch-politischer<br />
oder ökologisch-problemoriertierter<br />
Jugendliteratur beschäftigt, haben präsentiert, Gedichte<br />
und Songs geschrieben und vieles mehr.<br />
55
Lernen<br />
Disziplin<br />
FleiSS<br />
7<br />
SpaSS<br />
Party<br />
Fest<br />
7<br />
56
Wir<br />
können<br />
alles<br />
gleichzeitig!<br />
WIR<br />
Anna, Barnabas, Camilla, Filip, Fridtjof, Hildegund, Hjalmar, Karl Magnus, Lennart,<br />
Magnus, Maria, Marta, Mikael, Moritz, Nikita, Pia, Vladimir, Young-In<br />
Wir sitzen in festen Sitzgruppen und bilden gut arbeitende Teams<br />
Wir haben uns ein eigenes Sofa in den Raum gestellt<br />
Wir sind nicht nur gemeinsam in einer Klasse, wir sind auch Freunde<br />
Wir lieben es, wenn Lehrer unseren Computer und Beamer benutzen<br />
Wir mögen unseren hellen und bunten Klassenraum<br />
Wir streiten uns sehr selten<br />
Wir haben viel Spaß und lernen trotzdem<br />
Wir finden es gut, dass wir in der 4. Etage so viel Platz für uns haben<br />
Wir essen jeden Freitag Kuchen, den einer von uns für alle mitbringt<br />
Wir spielen ein Gewinnspiel um den Preis für die beste Arbeitsgruppe der Klasse<br />
Wir mobben niemanden<br />
SIND EIN STARKES TEAM und die 7. Klasse<br />
57
D<br />
ie Projektwoche war<br />
sehr gut. Natürlich<br />
gibt es immer Leute,<br />
die in ein Projekt<br />
kommen, welches<br />
sie sich nicht so<br />
gewünscht hätten.<br />
Aber man hatte<br />
doch insgesamt<br />
das Gefühl, dass alle<br />
zufrieden waren.<br />
Außerdem wurde die Klasse<br />
in zwei Gruppen geteilt.<br />
Gruppe A und Gruppe B. Am<br />
Anfang war der Stundenplan<br />
etwas verwirrend, da beide Gruppen<br />
den gleichen bekamen und man erst<br />
8<br />
herausfinden musste, wann man welches Fach<br />
hatte. Doch nach einiger Zeit haben wir uns zurechtgefunden<br />
und jetzt ist es in den kleineren Gruppen nicht<br />
mehr so laut und wir lernen besser und mehr.<br />
Dieses Jahr hatte seine Höhen und seine Tiefen<br />
wir wahrscheinlich teilweise auch verdient hab<br />
zusammen gefunden. Wenn wir uns einig waren, d<br />
ander besprochen und es geregelt. Das hat sehr z<br />
58
Die Tour nach<br />
Bergen, unsere<br />
Klassenfahrt, wird<br />
eine neue Erfahrung.<br />
Alle haben ihre<br />
Erwartungen. Doch<br />
wir hoffen natürlich<br />
alle, dass es Spaß<br />
machen wird.<br />
I<br />
nsgesamt war es<br />
ein sehr schönes<br />
und gutes Jahr.<br />
Wir glauben alle,<br />
dass wir in der 9.<br />
Klasse noch viel<br />
mehr Spaß haben<br />
werden!<br />
. Wir haben ein paar Mal Ärger bekommen, den<br />
en. Doch genau durch diesen Ärger hat die Klasse<br />
ass etwas nicht richtig war, haben wir uns untereinum<br />
Klassenzusammenhalt beigetragen.<br />
59
Wir haben in diesem Jahr<br />
unsere Berufspraktika in<br />
ganz unterschiedlichen Bereichen<br />
gemacht. Für uns alle war es<br />
interessant, das Arbeitsleben<br />
etwas besser kennenzulernen.<br />
Unser Fazit: Es lohnt sich,<br />
wenn man sich rechtzeitig um<br />
einen Praktikumsplatz bewirbt.<br />
Man hat dann weniger Stress<br />
und die besonders beliebten<br />
Praktikumsplätze sind dann auch<br />
einfacher zu bekommen.<br />
Aleksandra<br />
„Ich arbeitete<br />
in meinem<br />
Praktikum<br />
bei Pascal, wo<br />
ich sehr viel<br />
Schokolade<br />
gegessen<br />
habe. Es hat<br />
mir sehr<br />
gefallen (das<br />
Arbeiten und<br />
das Essen)!”<br />
„Ich habe mein<br />
Praktikum in<br />
Deutschland, in<br />
einer Tierarztpraxis,<br />
gemacht.<br />
Jule<br />
Es war toll, denn<br />
ich habe viel<br />
gelernt und kann mir jetzt besser<br />
vorstellen, was man als Tierärztin<br />
oder -arzthelferin alles macht.<br />
In der Kleintierpraxis wurden<br />
vor allem Hunde und Katzen<br />
behandelt, auf den Bauernhöfen<br />
meist Kühe und Pferde.“<br />
”Ich war als<br />
Praktikant<br />
am Goethe-<br />
Institut, wo<br />
ich einige<br />
Aufsätze<br />
verfasst und<br />
dann gleich<br />
übersetzt<br />
habe. Ich<br />
habe einiges<br />
dabei<br />
gelernt.”<br />
Paul<br />
„Ich habe<br />
mein Praktikum<br />
an der<br />
DSO gemacht,<br />
wo Frau Cherubini<br />
so nett<br />
war, mich zu<br />
betreuen. Ich<br />
habe mich sehr<br />
wohl gefühlt<br />
und viel über<br />
die Arbeit<br />
eines Lehrers<br />
gelernt.“<br />
Frederik<br />
Felix<br />
„Ich habe zwei<br />
Wochen in<br />
einer Bäckerei<br />
und Konditorei<br />
gearbeitet.<br />
Dort habe<br />
ich sowohl<br />
im Verzieren<br />
von Torten als<br />
auch in der<br />
Herstellung<br />
von Backwaren<br />
viel Erfahrung<br />
gesammelt.“<br />
„In meinem Praktikum habe ich<br />
in der psychologischen Abteilung<br />
der Uni <strong>Oslo</strong> gearbeitet. Ich habe<br />
viele neue Dinge gelernt, die<br />
Universität<br />
besucht und<br />
sogar bei<br />
einem sehr<br />
interessanten<br />
Projekt<br />
mitgemacht. Es<br />
war eine tolle<br />
Erfahrung!“<br />
Inês<br />
Eika<br />
„Ich habe mit<br />
Aleksandra<br />
mein<br />
Praktikum<br />
bei Pascal<br />
absolviert.”<br />
Caroline<br />
„Ich habe mein<br />
Praktikum in<br />
der Anwaltskanzlei<br />
Simonsen Vogt<br />
Wiig gemacht.<br />
Es war sehr<br />
interessant,<br />
weil ich einen<br />
Einblick in das<br />
Arbeitsleben<br />
als Anwalt<br />
bekommen<br />
habe.“<br />
60
„Da ich gerne lese und die<br />
Atmosphäre in Büchereien mag,<br />
lag es nahe,<br />
mein Praktikum<br />
in der<br />
Deichmanske<br />
Bibliothek zu<br />
machen. Es war<br />
interessant,<br />
einmal einen<br />
Einblick hinter Mona Ulriche<br />
die Kulissen<br />
einer Bibliothek zu bekommen.”<br />
Matteo<br />
„Ich habe<br />
in einem<br />
Museum<br />
gearbeitet,<br />
aber ich habe<br />
die Arbeit<br />
gehasst.<br />
Deshalb habe<br />
ich dann<br />
den Rest des<br />
Praktikums<br />
in der Firma<br />
meines Vaters<br />
gemacht.“<br />
„Ich fand<br />
mein<br />
Praktikum<br />
bei NRK<br />
toll. Es war<br />
spannend<br />
und ich habe<br />
viel gelernt.“<br />
Fabian<br />
B e 9 r<br />
u f<br />
s<br />
Prak t i k u m<br />
„Wann hat man<br />
schon mal die Möglichkeit,<br />
an einem<br />
Museumsneubau<br />
mitzuarbeiten?<br />
Ich durfte das<br />
während meines<br />
Praktikums im<br />
Architekturbüro<br />
Kleihues+Schuwerk.<br />
Eine tolle Erfahrung,<br />
die ich so<br />
schnell nicht vergessen<br />
werde!”<br />
Seraphin<br />
Enis<br />
„Ich habe<br />
zwei Wochen<br />
lang in einer<br />
Cafeteria<br />
für 70 Leute<br />
gearbeitet. Das<br />
war für mich<br />
eine sehr gute<br />
Erfahrung.“<br />
„Ich habe zwei<br />
Wochen lang in<br />
der Deichmanske<br />
Bibliothek<br />
gearbeitet<br />
und<br />
dabei viel über<br />
das System,<br />
mit dem sie<br />
arbeiten, gelernt.<br />
Das fand<br />
ich spannend<br />
und es hat mir<br />
Spaß gemacht.“<br />
Emma<br />
Nina<br />
„Ich habe in<br />
einem internationalen<br />
Kindergarten<br />
Praktikum<br />
gemacht. Die<br />
Kinder waren<br />
sehr lieb und<br />
ich hatte viel<br />
Spaß.“<br />
„Während meines Praktikums<br />
habe ich mit<br />
meinem Vater in<br />
einem Chemielabor<br />
an der Uni <strong>Oslo</strong><br />
gearbeitet. Dort<br />
habe ich sehr<br />
viel über das<br />
Experimentieren<br />
mit modernen<br />
Apparaturen<br />
Joanna<br />
gelernt – und außerdem hat es<br />
mir viel Spaß gemacht.”<br />
61
Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin ...<br />
Klasse 10 auf Klassenfahrt zusammen mit Schülern der Französischen <strong>Schule</strong><br />
druck von der menschenverachtenden Arbeit der Stasi<br />
bekommen. Tief beeindruckt machten wir uns sodann<br />
auf den Weg zum Grenzstreifen Bernauer Straße. Dort<br />
konnten wir am Originalschauplatz dank vieler Schautafeln<br />
das Leben an der Grenze nachvollziehen. Mit<br />
einem Schaudern starrten wir fassungslos auf einen<br />
Abschnitt der damaligen Todeszone und konnten nur<br />
erahnen, welche menschlichen Tragödien sich hier<br />
abgespielt haben müssen. Im Anschluss fuhren wir<br />
zur weltbekannten East Side Gallery, deren Geschichte<br />
und Aussagekraft uns dank eines sehr engagierten<br />
Künstlers lebhaft vermittelt wurde. Künstler aus über<br />
25 Ländern arbeiteten an den Graffitibildern. Auch wir<br />
verewigten uns schließlich auf der Rückseite.<br />
Montag: Morgens 5 Uhr am Flughafen ...<br />
Gedanklich lagen die meisten noch unter den warmen<br />
Federn ihrer Bettdecke, doch körperlich standen alle<br />
mehr oder weniger in Reih‘ und Glied beim Check-in,<br />
boarding, der Gepäckausgabe und schließlich dem<br />
ersten Teil unserer Reise in die Vergangenheit, dem<br />
DDR-Hostel am Ostbahnhof. Weiter ging‘s mit einer<br />
Führung im DDR-Museum, in dem wir mit unseren<br />
Vorkenntnissen glänzten, typischer DDR-Kost im<br />
DDR-Restaurant und danach mit einer entspannenden<br />
Spreefahrt. Der Berliner Seebär brachten unsere Lachmuskeln<br />
ordentlich ins Schwingen. Den Abschluss fand<br />
der Tag spät im Mauermuseum «Checkpoint Charlie»<br />
mit der Geschichte der Berliner Mauer.<br />
Dienstag: Nicht ganz ausgeschlafen nach dem Frühstück ...<br />
war unser erstes Ziel an diesem Tag das Stasigefängnis<br />
Hohenschönhausen. Dank unseres erstklassigen<br />
Führers haben wir einen tiefen und bewegenden Ein-<br />
Mittwoch: Grad erst aufgestanden und doch zu spät ...<br />
Im Museum «The Story of Berlin» wurden wir bei einer<br />
Bunkerführung in die Zeit des Kalten Krieges versetzt<br />
und mithilfe eines Quiz‘ haben wir uns anschließend<br />
durch die Geschichte der Hauptstadt gearbeitet. Völlig<br />
erschöpft und verdient (!) genossen wir dann die bei<br />
allen Touristen beliebte Stadtrundfahrt im 100er Bus.<br />
Doch die Ruhepause währte nicht lange. In 3er Teams<br />
haben wir uns bei einer Rallye durch die Straße Unter<br />
den Linden vom Lustgarten bis zum Brandenburger<br />
Tor mit Hilfe von Berlinern, Studenten, Touristen...<br />
gekämpft. Nach kurzem Stopp im Hostel genossen wir<br />
am Abend auf Logenplätzen das Musical «Hinterm Horizont»,<br />
das die Ost- West-Geschichte auf ergreifende<br />
Weise musikalisch erzählte.<br />
Donnerstag: Kultur ...<br />
Der Berliner Dom war bei unserer historischen Tour das<br />
Überwältigendste. Da konnten die Museen der Museumsinsel<br />
nur schwer mithalten, obgleich auch das<br />
Pergamonmuseum durch seine Prachtstücke strahlte.<br />
Die Humboldtbox unterstützte unsere rege Zufriedenheit<br />
mit ihren interessanten Fakten über das ehemalige<br />
62
10<br />
Stadtschloss und das kommende Humboldtforum.<br />
Die anschließende Freizeit verbrachten wir mit<br />
Currywurst, Döner und dem Einkauf bestechend<br />
moderner Klamotten, ehe wir zurück ins Hostel fuhren<br />
um uns für die Disco fertig zu machen. Diese war<br />
mit über 1000 Leuten und lauter Musik unser absoluter<br />
außergeschichtlicher Höhepunkt.<br />
Berlin nicht in 5 Tagen zu erobern ist, aber<br />
wir hatten soooo viel gesehen und erlebt.<br />
Also widmeten wir uns dem Kulinarischen<br />
und verspeisten erst das Dessert<br />
Frozen Yoghurt und dann das Hauptgericht<br />
im «12 Apostel», wo es Pizza<br />
satt gab. Berlin ist eben nicht normal!!!<br />
Wir nutzten ein letztes Mal die<br />
Einkaufsmöglichkeiten Berlins und flogen dann<br />
mit schwerem Herzen ins traute Norwegen zurück.<br />
Raphaela<br />
Freitag: Time to say goodbye ...<br />
Nach einer langen Nacht ging‘s früh wieder los, müde<br />
und erkältet...Wir konnten das sommerliche Wetter nur<br />
schwerlich verkraften! Das Stasimuseum, der ehemalige<br />
Sitz des Stasiministers<br />
Erich<br />
Mielke, war sehr<br />
interessant, aber<br />
leider ließ unsere<br />
Konzentration so<br />
langsam nach.<br />
Jetzt merkte auch<br />
der Letzte, dass<br />
63
ABITUR 2012/2013<br />
Ohne Worte ...<br />
12<br />
64
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65
1<br />
Klassenlehrerin:<br />
Sandra Hollacher<br />
Aylin Bloch<br />
Lorenzo DeLuca<br />
Alexander Dorfman<br />
Lukas Falck-Ytter<br />
Caspar Valentin Fellinger<br />
Felizian Friedrichs<br />
Jo Frønsdal Engedal<br />
Hauk Hellestveit<br />
Selma Liv Helset<br />
Christoffer Lunde<br />
Luis Richard Mysliwietz<br />
Hanna Neumann<br />
Bert Ludwig Neunzert<br />
Cesar Nikell<br />
Hedda Rummel Os<br />
Clara Sophie Otterbein<br />
Anders Reistad-Serrault<br />
Erik Reiter<br />
Even von Schemde<br />
Anthony Schneider<br />
Rebecca Schwab<br />
Ella Mary Schön-Sætre<br />
Emma Tynning Feyling<br />
Julie Tynning Feyling<br />
Karlotta Zirkelbach<br />
66
Klassenlehrerin:<br />
Silke Stracke<br />
Aktivitetsskole:<br />
Sibylle Schneider<br />
2a<br />
Niel Carlsen<br />
Julius Grünberg<br />
Alise Helene<br />
Kibsgaard-Mörsdorf<br />
Karl Mattis Kløck<br />
Lars Jonathan Knittler<br />
Amélie Koch<br />
Karan Kolvenbach<br />
Jannis Aandal Köpers<br />
Marija Krautmacher<br />
Anna Malin Lenschow<br />
Jakob Lommertz<br />
Hjalmar Prange Løberg<br />
Sara Masomi<br />
Melisa Mari Nemati<br />
Mieke Lena Nowatzky<br />
Lars Emmett Nystuen<br />
Martha Frederikke<br />
Offermann<br />
Ellenore Schuber<br />
Charlotte Seibt<br />
Hermann Smedstad<br />
67
2b<br />
Klassenlehrerin:<br />
Barbara Strandenæs<br />
Aktivitetsskole:<br />
Katalin Buzinkay<br />
Erik Mathis Becker<br />
Kaya Josefine<br />
Blindheim Støre<br />
Cora Edzard<br />
Sylvelin Bernadette<br />
Furnes-Misje<br />
Konstantin Nemo<br />
Johnstad Gabor<br />
Andreas Aurdal<br />
Heinlein<br />
Duy Hoang<br />
Vareth Kannan<br />
Zsofia Anna<br />
Kelemen<br />
Ana Knezevic<br />
Lili Malu Kniese<br />
Leona Ntsiloulou<br />
Makita<br />
Abigail McNaull<br />
Edvin Preljevic<br />
Julia Schreiber<br />
Anna-Malin Sorg<br />
Nicklas Victor Laursen<br />
Stender<br />
Irene Stoltenberg<br />
Béla Emilio Züchner<br />
68
Klassenlehrerin:<br />
Anette Skoglunn<br />
Aktivitetsskole:<br />
Birgit Korneliussen<br />
Timo Baake<br />
Haldir Grimm Berg<br />
Nadia Bloch<br />
Aron Laszlo<br />
Buzinkay<br />
Maria Demydenko<br />
Cathrine Dorfman<br />
Maya Viktoria Gunia<br />
Jonas Nikolai<br />
Hendel<br />
Rania Alexandra<br />
Juchelka<br />
Marcel Mendyk<br />
David Moeske<br />
Amelia Nordseth<br />
Alexandra<br />
Ong-Mellor<br />
Hannah Lena<br />
Otterbein<br />
Mikael Valsgård<br />
Faustin Arion<br />
von Arx<br />
Eric Arakaza von<br />
Hof<br />
3<br />
69
4<br />
Klassenlehrerin:<br />
Monika Stender<br />
Nimad Bagheri<br />
Helena Dilling<br />
Karl Edzard<br />
Anniken Frønsdal<br />
Engedal<br />
Venill Dominica<br />
Furnes-Misje<br />
Maria Garcês<br />
Claudia Emilia Grieg<br />
Milan Götze<br />
Olivia Heymanns<br />
Hans Lasse Kløck<br />
Camila Giuliana<br />
Knechtel<br />
Sharon Lee<br />
Anna Prange Løberg<br />
Lisa Njå<br />
Klara Njå<br />
Hannah Pernilla<br />
Offermann<br />
Lucienne Marie<br />
Reinhardt<br />
Isabella Rishaug<br />
Till Ritzmann<br />
Henning Schade<br />
David Schön-Sætre<br />
Tord Nicolai Wigen<br />
Skjerdal<br />
Victoria Stoltenberg<br />
Fabian Stoltenberg<br />
Elina Trondal<br />
70
Klassenlehrerin:<br />
Elke Blaschek<br />
Kaspar Schröder<br />
Austeen<br />
Fabian Barrantes<br />
Brenes<br />
Annikki Baake<br />
Claas Henrik Becker<br />
Hlynur Grimm Berg<br />
Helena Vivianne<br />
Böhm<br />
Lina Christiansen<br />
Julia Danilowa<br />
DavidDevik<br />
Franca Lynn Dollner<br />
Alp Oguz Ergün<br />
Cem Yigit Ergün<br />
Erik Eckhardt<br />
Waldhecker<br />
Fønstelien<br />
Nils Embrik<br />
Nystuen Kaknes<br />
Ádám Kelemen<br />
Tom Justus Knittler<br />
Dmitrii Kukushkin<br />
Laura Mendyk<br />
Lucas Bergsland<br />
Meyer<br />
Arman Ilkka Nemati<br />
Lorenz Theodor<br />
Neunzert<br />
August Johannes<br />
Rian<br />
Hannah Stracke<br />
5<br />
71
6<br />
Klassenlehrerin: Martina Wagner<br />
Ingvild Cecilia Aavitsland, Vituna Kannan, Edvard Daniel Knechtel, Katharina Rikke Krumbacher,<br />
Maximilian Lütz, Christina Carlsten Mittenzwei, Anna Malena Njå, Nele Marie Nowatzky,<br />
Ida Myrbostad Paasche, Solveig Xiaoyang Rommel, Julius Frederik Rosmo, Adrian Maxwell<br />
Schneider, Maximilian Sundgot Schneider, Anastasia Charlotte Schnell, Adrian M. Schreiber,<br />
Marcus Andrea Schuwerk, Franziska Tørnquist<br />
72
7<br />
Klassenlehrerin: Miriam Wöllfert<br />
Moritz Valentin Becker, Hildegund Espelund Ewald, Jens Alexander Young In Falck, Nikita Fedorov,<br />
Fridtjof Styrkar Waldhecker Fønstelien, Barnabas Gergely, Hjalmar Frithjof Blankenberg<br />
Hoel, Anna Renate Klauser-Baumgärtner, Mikael Philip Folmoe Kroutikhine, Maria Meidell,<br />
Camilla Carlsten Mittenzwei, Xaver Lennart Neunzert, Pia Ritzmann, Marta Euresta Maria<br />
Schuwerk, Karl Magnus Wigen Skjerdal, Filip Stanojlovic, Magnus Tørnquist, Vladimir Elia von Arx<br />
73
8<br />
Klassenlehrer: Richard Brand<br />
Milad Bagheri, Gimena Barrantes Brenes, Emmanuel Barrantes Brenes, Max Yassell<br />
Bazan Rodriguez, Johann Andreas Bolle Bull-Berg, Viktoria Buschmeyer,<br />
Isabel Therese Dilling, Savvas Julian Johnstad Gabor, Nora Götze, Ramtin Hafezinejad, Siri Elise<br />
Handloegten, Frederik Hammett Havaas, Kaspar Julian Henze, Amalie Christine Hette, Hjalmar<br />
Holme, Lara Knüttel, Magnus Krumbacher, Simen Meidell, Amanda Rioseco, Sara Stanojlovic,<br />
Sarah Christin Steinheim, Sevanthi Suseeswaran, Cedric Thöne, Joshua Joel David Welschof,<br />
Hanna-Lotta Wunderbaldinger, Erling Mathias Øyehaug<br />
74
9<br />
Klassenlehrer: Karl Vogt<br />
Inês Garcês, Emma Giordano, Seraphin Carl Hugenschmidt, Frederik Hussmann, Fabian Gullerud<br />
Kaufmann, Felix Julius Klauser-Baumgärtner, Joanna Elitsa Kristensen, Enis Preljevic,<br />
Caroline Sofia Rosmo, Mona Ulriche Caroline Schanche, Nina Fay Schautzer, Leonhardt Matteo<br />
Schuwerk, Jule Sommerkorn, Paul Andreas Wagner, Eika Weber, Aleksandra Wyller<br />
75
Klassenlehrerin:<br />
Dörte Obst<br />
Raphaela Sophie Bublitz<br />
Edwin Espelund Ewald<br />
Lydia Huck<br />
Jonathan Max<br />
Hugenschmidt<br />
Nathalie Maria Humlen<br />
Christoph Keller<br />
Helena Krumbacher<br />
Selma Maria Lindgren<br />
Alexander Wajerski<br />
Julia Wenger<br />
10<br />
76
11<br />
Klassenlehrerin: Nadja Cherubini<br />
Sam Abdulkadir, Venil Suseeswaran<br />
77
12<br />
Klassenlehrerin: Viola Marquardt<br />
Tehrim Badar, Hans Magnus Espelund Ewald, Jan Kilian Fjornes, Nils Ødegaard Lichtenberg,<br />
Björn Michalski, Bjørn Skauli, Joscha Sommerkorn, Jan Niklas Wajerski<br />
78
ANZEIGE<br />
New 2 Norway® bietet Firmen und Privatpersonen individuellen<br />
Sprachunterricht und interkulturelles Training.<br />
Das Team von New 2 Norway® besteht aus erfahrenen Lehrerinnen<br />
und Lehrern, die darauf spezialisiert sind, Norwegisch als Fremdsprache<br />
zu unterrichten.<br />
Der Sprachkurs von New 2 Norway® wird speziell auf die Kunden<br />
zugeschnitten und basiert auf den individuellen Bedürfnissen und sprachlichen<br />
Voraussetzungen des einzelnen. Rahmen, Inhalte und Fortschritte<br />
unserer Sprachkurse werden immer an die jeweiligen Ansprüche der<br />
Teilnehmer angepasst. Kursorte sind neben <strong>Oslo</strong> auch Bergen, Stavanger<br />
und Årdal im Vestlandet.<br />
Tove Jane Fjeldstad, Geschäftsführerin<br />
www.new2norway.com.<br />
management@new2norway.com<br />
Telefon: +47 986 72 339<br />
Auf jedem Level garantieren wir effizienten Sprachunterricht, weil unsere<br />
Lehrer darin geschult sind, die Bedürfnisse und Ziele der Teilnehmer zu<br />
analysieren und den Unterricht darauf abzustimmen.<br />
New 2 Norway® wurde im Juni 2002 gegründet.<br />
Zu den Kunden zählen unter anderem internationale Unternehmen wie<br />
ThyssenKrupp, Wintershall, RWE Dea, L. Weiss GmbH oder BioTek..<br />
79
Im Schuljahr 2012- 2013 sind 123 Kinder aus 16<br />
Nationen in der Aktivitetsskole angemeldet Sie<br />
werden von 13 Angestellten aus sieben Nationen<br />
und der Leitung betreut.<br />
Wir feiern Feste<br />
wie Halloween<br />
oder Fasching<br />
Im laufenden Schuljahr werden<br />
neun Projekte am Nachmittag<br />
angeboten und:<br />
u Wir nehmen an drei<br />
Schwimmkursen teil<br />
u Wir besuchen drei<br />
Veranstaltungen der<br />
Friluftskole<br />
u Wir lernen Langlauf und<br />
Slalom einmal im Jahr in<br />
der Skiskole<br />
Das Wichtigste für die<br />
Kinder und Angestellten<br />
in der Aktivitetsskole:<br />
u Sicherheit<br />
u Geborgenheit<br />
u Stabilität<br />
u Vertrauen<br />
u Gemeinsam lernen<br />
u Soziales Miteinander<br />
u Abenteuer erleben<br />
80
Der tägliche Ablauf auf einen Blick:<br />
u Frühbetreuung<br />
u Pause<br />
u Gemeinsam essen und Geschichten hören<br />
u Hausaufgaben in der Klasse erledigen<br />
u Freispiel oder Projekte<br />
u Ausruhen, kuscheln, getröstet werden & Spaß<br />
haben<br />
Die Aktivitetsskole und die <strong>Schule</strong><br />
Viele Mitarbeiter sind am Morgen auch während der<br />
Schulzeit schon für die Kinder da und unterstützen sie<br />
nach Absprache und in Zusammenarbeit mit den Lehrern.<br />
Dadurch erhalten die Mitarbeiter ein einheitliches<br />
Bild von jedem Kind.<br />
AKTIVITETSSKOLE<br />
Wir laden die Eltern zu unserem Elternbesuchstag ein.<br />
Der Kontakt zu unseren Eltern ist uns sehr wichtig und<br />
immer willkommen!!<br />
Mit Hilfe der Eltern haben wir eine erfolgreiche Spendenaktion<br />
durchgeführt: Gocare Norge, Sachspenden<br />
für Familien in Rumänien.<br />
81
Auch in den Ferien werden die<br />
Kinder betreut<br />
Die Hausaufgabenzeit<br />
Den AKS-Nachmittag beginnen wir mit der Hofpause.<br />
Zurück in den Klassenräumen machen wir eine Esspause,<br />
um danach mit neuer Energie in die Hausaufgabenzeit<br />
zu starten.<br />
In der Grundschule wird während der Esspause vorgelesen,<br />
in der SEK1 teilen sich die Kinder ihre Hausaufgabenzeit<br />
individuell ein.<br />
Die Hausaufgaben erledigen die Kinder in ihren Klassenräumen<br />
und werden dabei von den Mitarbeitern der<br />
AKS unterstützt.<br />
Durch die enge Zusammenarbeit mit den Lehrern am<br />
Morgen, können die Mitarbeiter auf die fachlichen<br />
Stärken und Schwächen der Kinder auch während der<br />
Hausaufgabenzeit eingehen.<br />
Die Länge der Hausaufgabenzeit ist abhängig von der<br />
Klassenstufe.<br />
An Tagen ohne Hausaufgaben wird diese Zeit sehr<br />
gerne als Klassenstunde zum Zeichnen, Lesen, Spielen<br />
oder auch zum Erzählen genutzt.<br />
82
Insgesamt gibt es 5 Ferienbetreuung während des<br />
Schuljahres, mit abwechslungsreichem Programm und<br />
vielen Ausflügen in <strong>Oslo</strong>s Kulturzentren und in die norwegische<br />
Natur. Im laufenden Schuljahr werden in den<br />
Ferienbetreuungen 12 Ausflüge unternommen.<br />
Angemeldet zu Ferienbetreuungen sind im Durchschnitt<br />
35- 40 Kinder.<br />
Max-Movie Filmclub<br />
Essen ...<br />
... ist ganz wichtig in der<br />
Aktivitetsskole. Es gibt<br />
jede Woche:<br />
u Einen Lunchtag<br />
u Ein warmes Essen<br />
u Einen Obsttag<br />
Außerdem versorgen die<br />
Mitarbeiter während der<br />
Pausenzeiten auch die<br />
Schüler in der Cafeteria.<br />
Die Aktivitetsskole unterstützt und zeigt Filme im<br />
Max Movie Club der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schule</strong>.<br />
Wir sehen im laufenden Schuljahr 8 Filme –<br />
manchmal wie im Kino mit Popcorn und Saft.<br />
Man ist oben bei den Großen, in der vierten Etage,<br />
man darf auf Bänken sitzen UND „fernsehen“<br />
in der <strong>Schule</strong>! Drei ganz besondere Dinge haben<br />
so ungefähr einen Freitag im Monat Kinder zum<br />
Max Movie-Filmklub gelockt. Im Angebot waren<br />
deutsche und norwegische Filme, manche waren<br />
älter als der eigene Papa (dass so etwas überhaupt<br />
möglich ist!), manche waren schwarz-weiß, andere<br />
aber auch sehr bunt oder gezeichnet. In einigen<br />
wurde gesungen, in anderen getanzt, in manchen<br />
wurde getrampelt, in anderen geschlichen. Wir im<br />
Max Movie-Filmklub haben gemeinsam gelacht,<br />
waren gespannt und haben bei alledem vielleicht<br />
sogar eine Kleinigkeit gelernt!<br />
83
Das Kollegium<br />
1 Nasrin Ahmadi<br />
2 Elke Blaschek<br />
3 Richard Brand<br />
4 Nadja Cherubini<br />
5 Line Cranner<br />
6 Vegard Gundersen<br />
7 Sandra Hollacher<br />
8 Birgit Korneliussen<br />
9 Joachim Lörscher<br />
10 Maria Lyftingsmo<br />
11 Katja Maiwald<br />
12 Viola Marquardt<br />
13 Gloria Mikita<br />
14 Ingwer Nommensen<br />
15 Dagny Nystuen<br />
16 Dörte Obst<br />
17 Annette Skoglunn<br />
18 Monika Stender<br />
19 Silke Stracke<br />
20 Barbara Strandenæs<br />
21 Grete Vahsen<br />
22 Karl Vogt<br />
23 Martina Wagner<br />
24 Nadja Wallner<br />
25 Miriam Wöllfert<br />
19<br />
12<br />
6<br />
2<br />
21<br />
5<br />
17<br />
23<br />
20<br />
3<br />
22<br />
9<br />
16<br />
24<br />
7<br />
1<br />
18<br />
15<br />
13<br />
4<br />
8<br />
10<br />
25<br />
14<br />
11<br />
85MENSCHEN AN DER DSO
Neu an der DSO<br />
Ich bin Tove Jane und wurde in Årdal, am Sognefjord, geboren und verbrachte mehrere<br />
Jahre im Ausland, bevor ich nach Norwegen zurückkam und mich in <strong>Oslo</strong> niederließ.<br />
Hier baute ich im Jahr 2002 meine Firma, New 2 Norway®, auf. Seitdem unterrichte<br />
ich dort und an der DSO, denn ich liebe es, Fremden die norwegische Sprache und<br />
Kultur näherzubringen.<br />
Mein Name ist Karl Vogt. Bevor ich hier an die DSO gewechselt<br />
bin, habe ich in Baden-Württemberg unterrichtet. Eigentlich<br />
komme ich aus Würzburg (in Bayern), aber ich bin bereits für<br />
mein Studium (Chemie, Spanisch und Deutsch) nach Freiburg<br />
gezogen. Es ist sehr spannend für mich, hier in <strong>Oslo</strong> eine neue<br />
Sprache und Kultur kennenzulernen. Ich habe früher schon ein<br />
Jahr in den USA gelebt und war für zwei Jahre in Spanien, was<br />
mir sehr gut gefallen hat. Aber auch <strong>Oslo</strong> ist eine faszinierende<br />
Stadt – etwas kalt, aber sehr sympathisch.<br />
Mein Name ist Monique Zernigal. Bevor ich im vergangen<br />
Oktober ins schöne Norwegen gereist bin, habe ich in Leipzig<br />
Lehramt und Germanistik studiert. Geplant hatte ich eigentlich<br />
einen Aufenthalt von 4 Monaten, aber es gefiel mir hier so<br />
sehr, dass ich noch länger geblieben bin. Ich mag die Stadt,<br />
das Leben, die Landschaft und die Arbeit mit den Schülern.<br />
Deshalb unterrichte ich hier weiterhin - unter anderem<br />
Deutsch auch für Seiteneinsteiger. In meiner Freizeit reise ich<br />
gern oder besuche Musikfestivals mit meinen Freunden.<br />
Mein Name ist Maria Lyftingsmo. Ich unterrichte die 1. bis 5. Klasse<br />
in Norwegisch, die 1. bis 3. Klasse in Sozialkunde und die 4. Klasse<br />
in Sport. Bevor ich an der DSO angefangen habe, habe ich schon als<br />
Aushilfslehrerin an verschiedenen <strong>Schule</strong>n in <strong>Oslo</strong> unterrichtet. Ich<br />
habe Mathematik, Norwegisch, Englisch und Sozialkunde studiert, mit<br />
Schwerpunkt auf Norwegisch.<br />
86
Ich heiße Katja<br />
Maiwald und bin im<br />
vergangenen Sommer<br />
mit unseren zwei<br />
Söhnen meinem<br />
Mann nach <strong>Oslo</strong> gefolgt.<br />
Zuletzt habe<br />
ich an einem Gymnasium<br />
in Kiel gearbeitet,<br />
an dem ich<br />
über meine Unterrichtstätigkeit<br />
in den<br />
Fächern Musik und Deutsch hinaus, u.a. Streicherklassen,<br />
einen Chor und ein Orchester aufgebaut<br />
habe. Mit gleicher Begeisterung widmete ich mich<br />
dem Klavierspiel und der Klavierpädagogik. In<br />
Griechenland aufgewachsen, besuchte ich selbst<br />
eine deutsche Auslandsschule und finde es daher<br />
besonders reizvoll, an der DSO arbeiten zu dürfen.<br />
Es freut mich sehr, hier so herzlich aufgenommen<br />
worden zu sein und eine derart musikbegeisterte<br />
und engagierte Schulgemeinschaft vorgefunden<br />
zu haben.<br />
Vertretung<br />
Verwaltungschefin Anna Nordén (rechts) hat derzeit<br />
Termine und Tabellen gegen Windeln und Wiege eingetauscht<br />
und kümmert sich gerade um ihren jüngsten<br />
Nachwuchs. Bei ihrer Vertretung Kari Kvam ist<br />
die verantwortungsvolle Aufgabe in besten Händen.<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Dienstjubiläum!<br />
Ich heiße Luise Bertig. Nach meinem Referendariat<br />
(Mathematik und Kunst-Musik) in NRW habe ich zwei Jahre<br />
an einer Gemeinschaftsgrundschule gearbeitet. Dort war<br />
ich zunächst Klassenlehrerin einer 4., anschließend einer<br />
2. Klasse. In den vergangenen zwei Jahren habe ich in<br />
den Niederlanden eine zweite Ausbildung zum Möbel- und<br />
Bootsbau abgeschlossen und parallel selbstständig als<br />
Tischler und Hafenmeister gearbeitet. Mein Interesse für die<br />
Schiffe von Colin Archer und meine Faszination für die schöne<br />
Natur Norwegens haben mich an die DSO gebracht.<br />
Im Schuljahr 2012/2013 feierten diese Kollegen Dienstjubiläum an der DSO:<br />
Beatrice Kulbe (15 Jahre), Sandra Hollacher (10 Jahre), Dörte Obst (10 sJahre), Nadja Cherubini (5 Jahre)<br />
87
Die SMV der deutschen <strong>Schule</strong> <strong>Oslo</strong><br />
Im Schuljahr 2012/2013 hat die SMV viele neue Dinge an<br />
der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>Oslo</strong> ins Rollen gebracht: Klassenübergreifende<br />
Veranstaltungen wie der Spieltag zweier Klassen,<br />
das Fußballturnier zwischen zwei Klassen oder auch ein<br />
Pokerturnier wurden durchgeführt …<br />
Auf der Gesamtkonferenz im August 2012 wurde eine neue,<br />
gemeinsam erarbeitete Satzung der SMV vom Kollegium in<br />
Anwesenheit des damaligen Schülersprechers Hans Magnus<br />
Ewald verabschiedet.<br />
Im September 2012 sprachen sich die Schüler der Oberstufe<br />
mit den Mitgliedern der SMV in einer Abstimmung dafür aus,<br />
sich Elevorganisasjonen in <strong>Oslo</strong> anzuschließen.<br />
Damit ist auch eine Grundlage gelegt, die mehr Kontakt mit<br />
anderen <strong>Schule</strong>n/ Schülern in <strong>Oslo</strong> ermöglicht.<br />
Fachliche und pragmatische Interessen rund um das Schulleben<br />
der DSO-Schüler werden durch die SMV-Mitglieder bei<br />
den Veranstaltungen der EO vertreten.<br />
Mehr Info unter www.elevorganisasjon.no<br />
Die SMV unterstützt einmal jährlich eine gemeinnützige<br />
Spendenaktion. Im Dezember 2012 unterstützte sie deshalb<br />
das Projekt Gocare Norge gemeinsam mit der Aktivitetsskole.<br />
Das Einsammeln, Ordnen und Versenden von Sachspenden<br />
für Familien in Rumänien war ein großer Erfolg.<br />
Die erste Morgenmøte der Sekundarstufe 1, Kl5 und 6, fand<br />
im Januar 2013 statt. Hierbei stehen soziales Miteinander und<br />
Präsentationen zu einem Thema im Mittelpunkt. Andere Klassen<br />
der Mittel- und Oberstufe haben in SMV Treffen bereits<br />
ihr Interesse an einer Morgenmøte bekundet.<br />
Im laufenden Schuljahr werden ein Unter, Mittel- und Oberstufenball<br />
veranstaltet.<br />
Momentan führen Mitglieder der SMV, die auch in der<br />
<strong>Schule</strong>ntwicklungsgruppe (SEG) mitarbeiten, eine Befragung<br />
in den Klassen zu Wunsch-AGs für das kommende Schuljahr<br />
durch.<br />
Eine Frage, die bei SMV-Treffen immer diskutiert wird, lautet,<br />
was wir tun können, damit sich alle mit der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schule</strong><br />
identifizieren können, sich dort wohl fühlen und nicht nach<br />
dem 9. oder 10. Schuljahr die <strong>Schule</strong> verlassen.<br />
Begleitet und unterstützt wurde die Arbeit der SMV durch<br />
Frau Marquardt und Frau Korneliussen.<br />
88
Klassensprecher im Schuljahr 2012 / 2013<br />
1. Halbjahr<br />
Kl 5 Franca Dollner / Lorenz Neunzert<br />
Kl 6 Anna Njå / Maximillian Lütz<br />
Kl 7 Camilla Mittenzwei / Magnus Tørnquist<br />
Kl 8 Siri Handloetgen / Erling Øyehaug<br />
Kl 9 Aleksandra Wyller / Serafin Hugenschmidt<br />
Kl 10 Selma Lindgren / Alexander Wajerski<br />
Kl 11 Venill Suessevaran / Sam Abdulkadir<br />
Kl 12 Hans Magnus Ewald / Jan Fjornes<br />
Als Schülersprecher war Hans Magnus Ewald<br />
im ersten Halbjahr tätig.<br />
2. Halbjahr<br />
Kl 5 Franca Dollner / Lorenz Neunzert<br />
Kl 6 Christina Mittenwei / Maximillian Lütz<br />
Kl 7 Camilla Mittenzwei / Magnus Tørnquist<br />
Kl 8 Nora Götze / Milad Bagheri<br />
Kl 9 Aleksandra Wyller / Serafin Hugenschmidt<br />
Kl 10 Selma Lindgren / Helena Krumbacher<br />
Kl 11<br />
Kl 12 Hans Magnus Ewald / Jan Fjornes<br />
Hva er Elevorganisasjonen (EO)?<br />
Elevorganisasjonen er en landsomfattende ungdomsorganisasjon<br />
av elever, med elever og for elever.<br />
EO i <strong>Oslo</strong> skal…<br />
… skape engasjement blant elevene på sine medlemsskoler<br />
for å skape et godt samarbeid mellom elevene,<br />
elevrådene og Elevorganisasjonen.<br />
… være et talerør for elevene i <strong>Oslo</strong> til mediene.<br />
… jobbe for å opplyse hver enkelt elev om deres plikter<br />
og rettigheter.<br />
De er en partipolitisk uavhengig interesseorganisasjon<br />
som ønsker å gi elever og lærlinger i <strong>Oslo</strong> større innflytelse<br />
over deres egen skolehverdag og læringssituasjon<br />
og har rundt 400 medlemsskoler.<br />
I september ble vi en av dem! Vi har vært med på flere<br />
møter og synes det er kjempegøy å kunne være med i<br />
en slik organisasjon!<br />
Als Schülersprecher ist Helena Krumbacher<br />
im zweiten Halbjahr tätig.<br />
Spendenaktion für Gocare Norge<br />
Im Dezember 2012 haben Mitglieder der SMV die Spendenaktion<br />
der Aktivitetsskole für Gocare Norge tatkräftig<br />
unterstützt.<br />
Von Kleiderspenden bis hin zu Bettwäsche und Kinderspielzeug<br />
galt es, alle Spenden zu sortieren und für den individuellen<br />
Gebrauch zu verpacken. Die Pakete wurden von den<br />
Mitarbeitern Gocare Norge persönlich an bedürftige Familien<br />
in Rumänien vor Weihnachten ausgeteilt.<br />
Unsere Kontaktperson für Gocare Norge in der Aktivitetsskole<br />
ist Tim Pascher.<br />
89
Wie schnell die Zeit vergeht, merkt man immer<br />
dann, wenn der Bericht für das Jahrbuch fällig ist.<br />
Mit einem eigenen, neuen Logo, kann der Förderverein<br />
wieder einmal auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken<br />
und wir konnten die Schüler/innen und Kindergartenkinder<br />
im Schuljahr 2012/13 mit einer stolzen Summe<br />
von 62.229,- NOK unterstützen.<br />
Neu in unserem Veranstaltungskalender war der Newcomer<br />
„Potluck“, zur Begrüßung der Neuankömmlinge<br />
an der <strong>Schule</strong>. Mit dem Verteilen von Infobroschüren<br />
und angeregten Gesprächen haben wir den „Neuen“<br />
gezeigt, dass sie an der DSO herzlich willkommen sind<br />
und wir ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen.<br />
Des Weiteren haben wir ein Treffen an jedem 1. Dienstag<br />
im Monat eingeführt, an dem jeder, der Interesse<br />
hatte, teilnehmen konnte.<br />
Ob Kakelotterie, Weihnachtsbasar, Projektabschluss<br />
oder Dugnad, um nur ein paar Veranstaltungen aufzuzählen,<br />
jede einzelne war ein Erfolg für sich.<br />
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Eltern,<br />
die uns mit ihrer Kuchenspende unterstützt haben.<br />
Der absolute Höhepunkt war jedoch der<br />
„Wiener-Opernball“ der Norwegisch-Österreichischen-Gesellschaft.<br />
Der Erlös der Tombola kam in<br />
diesem Jahr dem Förderverein der DSO zugute und wir<br />
durften einen Geldbetrag von 6.000,- NOK auf unserem<br />
Konto gutschreiben.<br />
Leider fehlt es uns an tatkräftigen Helfern bzw. Mitstreiter/innen<br />
im Förderverein. Um unsere Arbeit<br />
auch in Zukunft zielgerichtet weiterführen zu können,<br />
brauchen wir aktive Mitglieder, welche sich bei den<br />
verschiedenen Veranstaltungen das ganze Jahr über<br />
einbringen.<br />
Angelika Lütz // 1. Vorsitzende<br />
90
Die Arbeit der Elternsprecher 2012/2013<br />
Fotos: Ilja Hendel<br />
Eltern beim Dugnad am 14. Mai<br />
Der Elternbeirat setzt sich zusammen aus den 21 Elternvertretern<br />
der Klassen 1 bis O1 der DSO:<br />
Klasse 1: Armin Piehler, Sandra Ammelburger<br />
Klasse 2a: Reidunn Karin Storum, Camilla Klöck<br />
Klasse 2b: Julia Kniese, Astri Leonore Makita<br />
Klasse 3: llja Hendel, Boris von Hof<br />
Klasse 4: Alexandra Edzard, Lisa Kjonigsen (Rishaug)<br />
Klasse 5: Sabine Meyer, Siri Austeen<br />
Klasse 6: Nicole Njå, Lars Schnell<br />
Klasse 7: Kirsten Neunzert, Nina von Arx<br />
Klasse 8: Lilian Krumbacher, Astrid Øyehaug<br />
Klasse 9: Holger Hussmann, Muriel Rosmo<br />
Oberstufe 1: Dietmar Wenger<br />
Die Elternvertreter wählen die Elternbeiratsvorsitzenden.<br />
In diesem Jahr sind dies Julia Kniese (Grundschule),<br />
Kirsten Neunzert (Mittelstufe) und Dietmar Wenger<br />
(Oberstufe).<br />
In regelmäßigen Abständen (im laufenden Schuljahr<br />
vier Mal) trifft sich der Elternbeirat, um klassenübergeifende<br />
Themen zu besprechen, Veranstaltungen zu<br />
planen und Anregungen und Anliegen der Elternschaft<br />
zu besprechen und gegebenenfalls mit der Schulleitung<br />
aufzunehmen. Umgekehrt bietet der Elternbeirat der<br />
Schulleitung ein Forum, Wünsche nach Elternbeteiligung<br />
an die Elternschaft heranzutragen. Aktuell<br />
benötigt die <strong>Schule</strong> Familien, die bereit wären, für<br />
einen kürzeren oder längeren Zeitraum Austauschschüler<br />
aus Deutschland aufzunehmen.<br />
Im laufenden Schuljahr haben Mitglieder des Elternbeirates<br />
an dem Elterninterview mit den Inspizienten<br />
im Rahmen der <strong>Schule</strong>valuierung teilgenommen. Ein<br />
Elternteil ist ständiges Mitglied der <strong>Schule</strong>ntwicklungsgruppe.<br />
Weitere Aktivitäten des Elternbeirates und der Eltern<br />
in den einzelnen Klassen waren im Schuljahr 2012/2013<br />
(Auswahl):<br />
u Vortrag „Nettikette“ am 24.10.12<br />
u Verköstigung beim Laternelaufen (Klasse 1)<br />
u Dugnad am 14.05.13 (Organisation Klasse 6)<br />
u Spiele 17. Mai (Klasse 3)<br />
u Versorgung am 17. Mai (Klasse 7)<br />
91
SpenDen und Sponsoring – unerlässliche Stützen im SchulAlltag<br />
Von Julia Fellinger<br />
Wie wichtig es ist, einen „Gönner“ oder „Mäzen“<br />
auf seiner Seite zu wissen, haben schon große<br />
Komponisten wie Mozart oder Beethoven erfahren<br />
dürfen. Jemanden zu haben, der an einen glaubt und<br />
das gute Gelingen fördert, ist unerlässlich. Ja, man kann<br />
wohl sagen, die Kombination von Geld und Gabe macht<br />
aus einer guten Sache erst etwas ganz Besonderes.<br />
Um so erfreulicher, dass mit Beginn des Schuljahrs<br />
2012/2013 die Spenden- und Sponsoraktivitäten an der<br />
DSO konkrete Formen angenommen haben. Als langjährigen<br />
Unterstützer, der vor allem in die Zukunft der<br />
DSO investiert, haben wir nach wie vor die Firma Würth<br />
an unserer Seite. Die Zinsen aus ihrer großzügigen<br />
Spende konnten wir zusammen mit der Spende von<br />
Bayerngas Norge und der Sammelaktion „Et lite stykke<br />
DSO“, die im Mai startete, für die unbedingt notwendige<br />
Verschönerung des Schulhofs einsetzen. Sie kommt<br />
nicht nur den Schülern, sondern auch den Kleinsten im<br />
Kindergarten zugute.<br />
Neue Stühle für die Klasse 4<br />
Eine unverhoffte, aber umso<br />
erfreuliche Spende erhielt<br />
die Klasse 4 von Herrn Heymann<br />
und der Firma Scandianavian<br />
Business Seating:<br />
sie wurden mit nagelneuen,<br />
modernen Stühlen ausge<br />
stattet - so macht Lernen<br />
gleich doppelt Spaß!<br />
Allen Spendern und Sponsoren gilt unser<br />
herzliches Dankeschön!<br />
Die Aktivitäten zeigen uns aber auch, dass wir erst am<br />
Anfang unserer Bemühungen stehen. Für eine Erleichterung<br />
im Schulalltag und für ein Facelifting der<br />
bestehenden Ausstattung brauchen wir auch weiterhin<br />
Unterstützer, Freunde, ja und eben auch „Mäzene“. Wir<br />
haben deshalb in diesem Jahr ein Sponsorprogramm<br />
entwickelt, für das wir in Zukunft aktiv werben wollen.<br />
Darüber hinaus tragen wir in einem Bedarfskatalog<br />
jedes Schuljahr die Wünsche und Bedürfnisse der<br />
einzelnen Abteilungen zusammen, um dann konkret<br />
nach Sachspenden bei Firmen anzufragen. Die Arbeit<br />
des Fördervereins ist hier eine weitere, unverzichtbare<br />
Säule in unseren Bemühungen um mehr finanzielle<br />
Unterstützung.<br />
Wir haben viel vor, auch im kommenden Schuljahr.<br />
Viele Dinge lassen sich allerdings nur mit einer Finanzspritze<br />
realisieren. Wer auf die Zukunft der DSO<br />
vertraut, hilft auch mit einer kleinen Spende schon viel.<br />
Die Kinder in Kindergarten und <strong>Schule</strong> werden‘s Ihnen<br />
danken!<br />
Spenden können auf folgendes Konto gezahlt werden<br />
(mit dem Vermerk „Spende“):<br />
DnB <strong>Oslo</strong>, Kto.-Nr. 5038 05 08890<br />
Aus Deutschland:<br />
Empfänger: <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Oslo</strong><br />
IBAN-Nummer: NO2650380508890<br />
SWIFT/BIC-Nummer: DNBANOKKXXX<br />
Weitere Informationen auch auf: www.deutscheschule.no/ueber-die-dso/spenden-sponsoring/<br />
92
Elternbefragung 2012/2013<br />
Fragen zu Lehrkräften und Unterricht:<br />
Rund 90% der Befragten sind sehr bzw. zufrieden mit der<br />
Arbeit des Lehrerteams. Hierunter zählen unter anderem das<br />
Lernangebot, die Unterrichtsmethoden, das Hausaufgabenvolumen<br />
oder die Leistungsanforderungen.<br />
<strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Oslo</strong><br />
sehr unzufrieden<br />
3,85%<br />
eher unzufrieden<br />
3,85%<br />
kein Urteil<br />
1,92%<br />
Erstmals in diesem Schuljahr startete eine<br />
Online-Elternbefragung an der DSO, die von nun an<br />
regelmäßig einmal pro Schuljahr wiederholt wird.<br />
Von 160 verteilten Tickets, die den Zugang zum<br />
Online-Portal ermöglichten, haben 52 Eltern an der<br />
Umfrage teilgenommen.<br />
Dass vor allem nur eine Sprachversion bei der<br />
Umfrage berücksichtigt wurde, fanden die Eltern<br />
die größte Hemmschwelle, so dass im kommenden<br />
Jahr eine benutzerfreundlichere Version direkt über<br />
die DSO-Homepage laufen wird.<br />
Die geringe Teilnehmerzahl erlaubt deshalb nur bedingt<br />
Rückschlüsse auf mögliche Stimmungen und<br />
Tendenzen. Weshalb hier im Folgenden nur ein paar<br />
Stichpunkte herausgehoben werden. Die vollständigen<br />
Ergebnisse der Umfrage liegen im Login-Bereich<br />
auf der Homepage.<br />
Die nächste Umfrage findet im Februar 2014 statt.<br />
Diskutieren Sie weiter auf Facebook:<br />
www.facebook.com/<strong>Deutsche</strong><strong>Schule</strong><strong>Oslo</strong><br />
eher zufrieden<br />
51,92%<br />
sehr zufrieden<br />
38,46%<br />
Wie beurteilen Sie die Arbeitsatmosphäre im<br />
Unterricht? (Ihr Kind fühlt sich wohl, es herrscht<br />
ein angenehmes, ruhiges Lernklima ...)<br />
86 % schätzen die soziale Qualität an der <strong>Schule</strong> wie Wertschätzung,<br />
Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft bzw. Unterstützung<br />
durch die Lehrer, Gemeinschaft der Schüler.<br />
Weniger zufrieden sind immerhin die Hälfte der befragten Eltern<br />
mit den materiellen Rahmenbedingungen wie technischer<br />
Ausstattung oder modernen Lehrmitteln.<br />
40% würden sich mehr gezielte Förderung von Begabungen<br />
und Interessen der Kinder wünschen.<br />
93
Fragen zu Schulleitung, Organisation, Elternarbeit<br />
68% der befragten Eltern fühlen sich in das Schulleben mit<br />
einbezogen und erhalten positive Resonanz auf ihre Beteiligung<br />
und Vorschläge.<br />
Auch das Schulmanagement, also Organisation, Schulleitung<br />
und Führungsstil schneiden mit 60% überwiegend gut ab.<br />
84% schätzen den Service der <strong>Schule</strong> inklusive Homepage<br />
und regelmäßige Mailings.<br />
eher unzufrieden<br />
6%<br />
sehr unzufrieden<br />
4%<br />
kein Urteil<br />
8%<br />
Erscheinungsbild der DSO<br />
Das neue Logo der DSO gefällt rund 71% der Befragten, rund<br />
85% mögen den neuen Online-Auftritt. Etwa die Hälfte findet<br />
das neue Erscheinungsbild moderner, für aufgeschlossener<br />
Nach wie vor<br />
sehr Deutsch<br />
4,26%<br />
Integrativer<br />
12,77%<br />
Weiterhin<br />
unverändert<br />
17,02%<br />
Moderner<br />
51,06%<br />
Aufgeschlossener<br />
14,89%<br />
eher zufrieden 50%<br />
Wie beurteilen Sie die Sicherheit und Geborgenheit Ihres<br />
Kindes im Schulalltag? (Sicherheit vor Gewalt, Schulweg ...)<br />
Fragen zur Aktivitetsskole<br />
eher zufrieden<br />
32%<br />
Mit dem Angebot der Aktivitetsskole sind rund 63% der<br />
befragten Eltern zufrieden. Die Mitarbeiter schneiden bei der<br />
Beurteilung mit über 70% überwiegend gut bis sehr gut ab.<br />
Allgemein zählt für die Eltern bei der Aktivitetsskole am meisten,<br />
dass das Kind an interessanten Aktivitäten teilnehmen<br />
kann (31,11%), dass die Kinder betreut sind, während die<br />
Eltern arbeiten (24,44%) und dass die Hausaufgaben erledigt<br />
werden ( 22,22%).<br />
Durch das neue Erscheinungsbild wirkt die DSO ...<br />
sprechen sich rund 15 % aus, weiterhin unverändert sehen es<br />
etwa 17%.<br />
Warum haben Sie die DSO gewählt? Diese Frage beantworteten<br />
41,1% mit dem deutschen Sprachangebot. Für 19,18%<br />
war die deutsche Pädagogik und Disziplin der Grund. Ebenfalls<br />
19,18% schätzten den deutsch-norwegischen Charakter.<br />
Fazit:<br />
Einige Eltern heben ausdrücklich den persönlichen Charme<br />
der kleinen, überschaubaren <strong>Schule</strong> hervor. Außerdem sind<br />
einige Eltern vom positiven Ruf des deutschen Schulsystems<br />
überzeugt.<br />
Im Sinne der Begegnungsschule wünschen sich allerdings<br />
einige Eltern eine stärkere Einbindung der norwegischen<br />
Sprache und Kultur in den Schulalltag.<br />
Ein großer Wunsch vieler Eltern außerdem: Bessere AG-Angebote<br />
für die Oberstufe und mehr Sportmöglichkeiten für<br />
alle Jahrgangsstufen. Und: Mehr Platz und ein moderneres<br />
Gebäude bei gleichzeitig nach wie vor guter zentraler Lage.<br />
94
ANZEIGE<br />
Herzlich willkommen!<br />
Tanzunterricht für Kinder ab 3 Jahren und Jugendliche - höchste<br />
Qualität in unmittelbarer Nähe zur <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>Oslo</strong>!<br />
Wir unterrichten Tanz auf Bühnenniveau und<br />
sind seit vielen Jahren als Ballettskole im<br />
<strong>Oslo</strong>er Stadtteil Majorstuen etabliert.<br />
Wir bieten spielerische Tanzkurse für 3- bis<br />
4-Jährige, Kinderballett für 4- bis 5-Jährige,<br />
klassisches Ballett, Jazz-dance, Hip Hop<br />
(von der 1. Klasse bis Fortgeschrittene) sowie<br />
Modern Dance.<br />
Unser Studio liegt zentral in der Professor<br />
Dahls gate 8, nur 3 Minuten von der<br />
<strong>Deutsche</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>Oslo</strong> entfernt.<br />
Kursbeginn jeweils im August und Januar.<br />
Alle Kurse gehen über 14 Wochen. Unser<br />
jährlicher Höhepunkt ist die große Schülervorstellung<br />
im Lillestrøm Kultursenter, zum<br />
Abschluss der Frühjahrskurse, an der alle<br />
Schüler ab 4 Jahren teilnehmen.<br />
Bei uns erhält Ihr Kind:<br />
- sinnvolle Aktivitäten<br />
- mentale und physische Entwicklung<br />
- Tanzspaß und Herausforderung<br />
www.dansen.no / post@norskballettinstitutt.no / Tlf. +47 46627478<br />
95
Die DSO und ihre Schüler in den Medien<br />
Zusammengestellt von Cornelia Fiedler<br />
Helena, Karl & Fabian aus der Kl. 4 bei der<br />
ZDF-Quiz-Show "1, 2 oder 3" in München<br />
Zwar haben Helena, Karl und Fabian aus der<br />
Klasse 4 nicht den 1. Platz gemacht, aber Spaß<br />
gemacht hat es allemal! Mit ihrer Klassenlehrerin<br />
Frau Stender reisten die drei im Januar<br />
nach München, um im ZDF-Studio mit Quizmaster<br />
Elton vor der Kamera zu stehen und<br />
mit anderen Kindern um die Wette zu raten<br />
und zu rätseln. Mitgebracht haben sie nicht<br />
nur Medaillen, sondern auch viele tolle Erinnerungen<br />
und Geschichten...<br />
NATIONEN-Artikel zum Pfefferkuchen-<br />
Wettbewerb 2012 vom 5. Dezember 2012<br />
Thema des diesjährigen Pfefferkuchenwettbewerbs<br />
war „Ikonen der Architektur“ - die 10.<br />
Klasse der DSO hat hierfür das Brandenburger<br />
Tor nachgebacken, -gebastelt und -gebaut...<br />
Jakob aus Klasse 2a im Aftenposten-<br />
Artikel vom 10. Dezember 2012<br />
Michael Lommertz,<br />
der Vater von Jakob<br />
aus der Klasse 2a,<br />
meint, seiner Frau<br />
und ihm, die beide<br />
<strong>Deutsche</strong> sind und<br />
seit 10 Jahren in<br />
Norwegen leben,<br />
sei wichtig, dass<br />
ihre Kinder die<br />
deutsche Sprache<br />
und Kultur kennenlernten.<br />
Die <strong>Schule</strong><br />
habe verhältnismäßig<br />
kleine Klassen<br />
und biete den<br />
Foto: Aftenposten<br />
Kindern gute Möglichkeiten, zu lernen und<br />
sich zu entwickeln. Dass die <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong><br />
in <strong>Oslo</strong> einen Kindergarten für die Kleinsten<br />
und einer Oberstufe mit norwegischem und<br />
deutschen Abitur für die Ältesten anbiete,<br />
ermögliche einen unkomplizierten Übergang<br />
zwischen den unterschiedlichen Bildungsstufen<br />
in der Laufbahn der Kinder. Der Unterricht<br />
findet - abgesehen von Norwegisch und<br />
Gesellschaftskunde - auf Deutsch statt.<br />
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