s.oliver - acc media

women 3
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Von links: Boss Black, Bandolera
Brille: Fossil
Hut: Borsalino, Schuh: Via Uno
„Handarbeit“ bleibt über Flechtarbeiten
aktuell, die immer wieder Schuhe,
Gürtel und Taschen aufwerten. Der Ausrüstungshype
jedoch flaut ab. Tie-dye-,
Dip-dye-, Batik- und Sprayfärbungen
sowie Waschungen werden pointierter
eingesetzt, verfeinert und anspruchsvoller.
Statt sportiver und funktioneller
Globetrotter-Looks wehen und flattern
transparente und semitransparente
Kleider und Tuniken durch die ollektionen.
Bodenlange Träger- oder Holderneckkleider
protzen mit opulenten, aber
zumeist verblichen wirkenden Kaschmirmustern,
zarten Blüten oder Tierfellzeichnungen.
Große Schlapphüte
schützen vor der brennenden Sonne,
Fesselsandaletten mit bunten Bändern
oder Plateausandaletten mit Kork- oder
Holzsohle zieren die Füße. Auch Häkelkleider,
Hemdblusenkleider mit schmalem
Gürtel und zweiteilige Kleider aus
Rock und Bluse fallen auf, zum Beispiel
Stufenröcke im Zusammenspiel mit kragenlosen
Blusen, deren Dekolletee mit
zarten Bändchen zusammengehalten
wird. Overalls aus Seide oder fließendem
Jersey bieten sich als Alternative
an. Anzüge mit Schlaghose und einem
perfekten, hüftlangen Blazer mit Taillierung
und eine gerade Schulterlinie bringen
viel Sex-Appeal mit. In Weiß mit
farbiger Bluse, dazu eine auffällige Plateausandalette
– mehr braucht es nicht
für den großen Auftritt. Dabei greift die
Bluse durchaus die Farbe des Anzugs
auf. Die ultimative Glamournote liefern
die große Sonnenbrille und der wehen-