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PROTOKOLL ZUM 3. BÜRGERDIALOG der IBA Hamburg GmbH ...

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<strong>PROTOKOLL</strong> <strong>ZUM</strong> <strong>3.</strong> <strong>BÜRGERDIALOG</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>IBA</strong> <strong>Hamburg</strong> <strong>GmbH</strong> und <strong>der</strong> igs 2013 hamburg gmbh<br />

Schulen vorhanden sei und die Bildungseinrichtungen teilweise nicht weit vom Binnenhafen<br />

entfernt lägen.<br />

Es kommt von einer Teilnehmerin <strong>der</strong> Anreiz, junge Leute verstärkt in den Blickpunkt <strong>der</strong><br />

Betrachtungen zu heben. Entwicklungen wie die Eröffnung des Beach-Clubs seien dabei<br />

sehr för<strong>der</strong>lich. Es sind sich alle Teilnehmer darüber einig, dass <strong>der</strong> Beach-Club weiterhin<br />

bestehen bleiben solle.<br />

Herr von Ladiges bewertet den Binnenhafen für eine Wohnnutzung insgesamt als geeignet.<br />

Er merkt jedoch an, dass <strong>der</strong> Schellerdamm lärmbedingt erst ab dem 2. OG für Wohnzwecke<br />

genutzt werden solle.<br />

Es wird von den Teilnehmern die Frage gestellt, ob eine Eisenbahnbrücke für die Hafenbahn<br />

gebaut werden solle und wann das zu beplanende Areal des Binnenhafens aus dem<br />

Hafengebiet entlassen werde? Frau Pein antwortet, dass das Gebiet ab Ende 2008 nicht<br />

mehr dem Hafen zugerechnet werden könne. Herr von Ladiges ergänzt hierzu, dass die<br />

Hafenbahn wichtig sei und seitens <strong>der</strong> HPA laufend Diskussionen über die Bahntrassen im<br />

südlichen Binnenhafen bestünden. Da <strong>der</strong> Hafenverkehr stetig zunehme, seien hier<br />

Lösungen gefragt.<br />

Thematische Schwerpunkte <strong>der</strong> Diskussionsrunde<br />

Welche Zielgruppen kann man sich als Bewohner des Binnenhafens vorstellen?<br />

Familien seien als zukünftige Bewohner im Binnenhafen denkbar. Die Zielgruppe solle sich<br />

aber zu Beginn eher an jungen Leuten (Singles und „Yuppies“) orientieren.<br />

Wie steht es um bisherige und zukünftige Entwicklungen?<br />

Wohnen und Einzelhandel sei <strong>der</strong>zeit im Binnenhafen noch sehr wenig präsent und<br />

unausgewogen. In Bezug auf den Wettbewerb im Wohnungsbausektor sei <strong>der</strong> Harburger<br />

Binnenhafen somit wenig konkurrenzfähig. Daher sei eine Entwicklung mit einer eigenen<br />

Dynamik bisher ausgeblieben. Bauträger seien jedoch an zukünftigen Projekten im Binnenhafen<br />

interessiert. Dies zeige zum Beispiel die Nachfrage auf <strong>der</strong> Messe EXPO REAL.<br />

Nach eigenen Einschätzungen und Erfahrungen <strong>der</strong> Nutzer und Bewohner des Binnenhafens<br />

solle vor allem das Flächenangebot differenzieren. Zur Verfügung stehen sollten<br />

neben Büroflächen auch Künstlerräume, Atelierwohnungen o<strong>der</strong> Wohnungen für „Best-Ager“.<br />

Auch Mitarbeiterwohnungen, beispielsweise in Form von WGs o<strong>der</strong> Einzelwohnungen, seien<br />

als mögliche Wohnformen denkbar.<br />

Welche Ansprüche haben zukünftige Nutzer und Bewohner an die Wohnungen?<br />

Die gewerblich genutzten Gebäude seien vielfach großflächig, gewünscht würden Nutzer aus<br />

den kreativen Berufen. Für diese seien allerdings kleinere Flächeneinheiten erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Bedarf und Nachfrage nach kleinteiligen Flächen seien nach Erfahrung <strong>der</strong> Fachleute<br />

vorhanden.<br />

Diskussion am Beispiel-Projekt Kaufhauskanal:<br />

Es stellen sich zu diesem geplanten Projekt einige Fragen:<br />

- Wer zieht dorthin?<br />

- Was brauchen mögliche Nutzer vor Ort und im Wohnumfeld?<br />

- Wie wird die Erreichbarkeit und Infrastruktur in den nächsten Jahren angegangen?<br />

Frau Pein von <strong>der</strong> <strong>IBA</strong> <strong>Hamburg</strong> geht auf diese Fragen ein. Es seien 80 Wohneinheiten mit<br />

rückwärtiger Lage zur Straße geplant, damit solle eine ruhige Wohnatmosphäre geschaffen<br />

D&K drost consult 26

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