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Verrechnungssätze 2013 - Maschinenring Laufen

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Maschinenkosten selbst überprüfen!<br />

Jeder Praktiker kann mit Hilfe der „Prozentmethode“ die jährlichen Kosten seiner eigenen Maschinen ziemlich<br />

genau berechnen. Dazu muss er lediglich den Anschaffungspreis (A) der Maschine und deren jährlichen<br />

Einsatzumfang kennen. Aufgrund der praktischen Erfahrung weiß jeder Landwirt, dass folgende Kostenpositionen<br />

zu berücksichtigen sind:<br />

• Jährliche Abschreibung:<br />

(Verteilung der Anschaffungskosten<br />

auf die Nutzungsjahre z. B. 10 Jahre)<br />

10 % v.A.<br />

• Zinsansatz:<br />

(Sparzins bei Eigenmitteln, Zinskosten<br />

bei Fremdmitteln) 4/2 % v. A = 2 % v.A.<br />

• Reparaturkosten<br />

(je nach Beanspruchung 3-5 %)<br />

4 % v.A.<br />

• Unterbringungskosten<br />

(Maschinenhalle)<br />

1 % v.A.<br />

• Versicherungskosten:<br />

(bei selbstfahrenden Maschinen)<br />

1 % v.A.<br />

Jährlich anfallende Festkosten insgesamt<br />

18 % v.A.<br />

Der mittlere Fehler dieser Berechnungsmethode ist sehr gering.<br />

Für ganz genaue Kalkulationen steht der landtechnische Berater Ihres Amtes für Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Forsten, der Geschäftsführer des MR mit einem speziellen EDV-Programm sowie das Maschinenkalkulationsprogramm<br />

auf unserer Homepage www.mr-laufen.de zur Verfügung.<br />

Überprüfen Sie Ihre Maschinenkosten und ziehen Sie die Konsequenzen daraus.<br />

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