Antrag auf Übertragung des Nutzungsrechtes an ... - Friedhöfe Kiel
Antrag auf Übertragung des Nutzungsrechtes an ... - Friedhöfe Kiel
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<strong>Antrag</strong> <strong>auf</strong> <strong>Übertragung</strong> <strong>des</strong> <strong>Nutzungsrechtes</strong><br />
<strong>an</strong> einer Grabstätte<br />
Grabstätte: _________________________________ Friedhof: Schönkirchen<br />
Feld: _________Reihe: ________Nr.: ______ Anzahl der Grabbreiten: ___<br />
<strong>Antrag</strong>steller(in):<br />
Name: ______________________________ Vorname: ________________________<br />
Anschrift: __________________________________________________________________<br />
Stellung zum letzten eingetragenen Verfügungsberechtigten bzw. zum Erwerber:<br />
Ehegatte eingetragene Lebenspartner Kind Elternteil Geschwister<br />
Großeltern Enkelkind Sonstige _____________________________________<br />
Ich be<strong>an</strong>trage die <strong>Übertragung</strong> <strong>des</strong> Grabnutzungsrechtes <strong>auf</strong> meinen Namen.<br />
Der Kreis und die R<strong>an</strong>gfolge der gemäß § 17 in Verbindung mit § 14 (4) der Friedhofssatzung<br />
der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Schönkirchen <strong>an</strong> der Grabstätte Berechtigten ist mir <strong>auf</strong> der<br />
Rückseite dieses <strong>Antrag</strong>es zur Kenntnis gebracht bzw. erläutert worden.<br />
<strong>Antrag</strong>steller ist d<strong>an</strong>ach der Hauptnutzungsberechtigte(r)<br />
Keine Nutzungsberechtigten gem. § 17 i.V.m. § 14 (4) Friedhofssatzung vorh<strong>an</strong>den *<br />
Besserberechtigte(r) ist hiernach<br />
Name: _______________________ Vorname: ______________________<br />
Anschrift: __________________________________________________________<br />
Einverständniserklärung liegt vor wird nachgereicht<br />
Urkunde liegt vor nicht mehr vorh<strong>an</strong>den wird nachgereicht<br />
Ich erkläre mein Einverständnis zur <strong>Übertragung</strong> <strong>des</strong> vorstehenden <strong>Nutzungsrechtes</strong>.<br />
____________________ ___________________________________<br />
(Ort und Datum) (Unterschrift <strong>des</strong> Besserberechtigten)<br />
Ich versichere, dass ich für die Folgen fin<strong>an</strong>zieller und rechtlicher Art, die der Ev.-Luth.<br />
Kirchengemeinde Schönkirchen aus etwaigen unrichtigen Angaben meinerseits entstehen könnten,<br />
<strong>auf</strong>kommen werde.<br />
___________________________ _______________________________________<br />
(Ort und Datum) (Unterschrift <strong>des</strong> <strong>Antrag</strong>stellers)<br />
* ausgehend vom letzten eingetragenen Verfügungsberechtigten bzw. vom Erwerber
Auszug aus der Friedhofssatzung:<br />
§ 14<br />
Wahlgrabstätten<br />
(1) Wahlgrabstätten werden als Sondergräber für Erdbestattungen mit einer oder mehreren Grabbreiten<br />
vergeben.<br />
(2) Das Nutzungsrecht wird <strong>auf</strong> <strong>Antrag</strong> durch Ausstellung einer Urkunde verliehen. Die Urkunde wird nach<br />
Zahlung der festgesetzten Gebühren ausgehändigt. Das Nutzungsrecht k<strong>an</strong>n entzogen werden, wenn<br />
die in der Friedhofsgebührensatzung festgesetzten Gebühren nicht entrichtet werden. Die Entziehung<br />
<strong>des</strong> Nutzungsrechts setzt voraus, dass die Beitreibung der Gebühren im Wege <strong>des</strong><br />
Verwaltungszw<strong>an</strong>gsverfahrens erfolglos durchgeführt worden ist.<br />
(3) In jeder Grabbreite darf nur eine Leiche bestattet werden. Die Friedhofsverwaltung k<strong>an</strong>n in<br />
Ausnahmefällen zulassen, dass gegen Entrichtung einer Gebühr ein Kindersarg bis zu einer Länge von<br />
100 cm oder eine Urne zusätzlich beigesetzt wird. Über Ausnahmen entscheidet die<br />
Friedhofsverwaltung.<br />
(4) In einer Wahlgrabstätte dürfen die Nutzungsberechtigten und ihre Angehörigen bestattet werden. Als<br />
Angehörige im Sinne dieser Bestimmung gelten:<br />
1. die Ehegattin oder der Ehegatte,<br />
2. die eingetragene Lebenspartnerin oder der eingetragene Lebenspartner,<br />
3. leibliche und adoptierte Kinder,<br />
4. die Eltern,<br />
5. die Geschwister,<br />
6. Großeltern und<br />
7. Enkelkinder sowie<br />
8. Ehegatten und eingetragene Lebenspartner bzw. -partnerinnen der unter 3, 5 und 7<br />
bezeichneten Personen.<br />
(5) Die Bestattung <strong>an</strong>derer Personen bedarf neben der Zustimmung der oder <strong>des</strong> Nutzungsberechtigten<br />
zusätzlich der Einwilligung der Friedhofsverwaltung.<br />
§ 17<br />
<strong>Übertragung</strong> oder Überg<strong>an</strong>g von Nutzungsrechten <strong>an</strong> Wahlgrabstätten<br />
(1) Das Nutzungsrecht <strong>an</strong> Wahlgrabstätten k<strong>an</strong>n zu Lebzeiten der oder <strong>des</strong> Nutzungsberechtigten <strong>auf</strong> eine<br />
Angehörige oder einen Angehörigen nach § 14 Abs. 4 übertragen werden. Die <strong>Übertragung</strong> <strong>auf</strong> <strong>an</strong>dere<br />
Personen bedarf der Zustimmung der Friedhofsverwaltung.<br />
(2) Stirbt die oder der Nutzungsberechtigte, so k<strong>an</strong>n das Nutzungsrecht vom Friedhofsträger <strong>auf</strong> eine<br />
Angehörige oder einen Angehörigen nach § 14 Abs. 4 mit deren oder <strong>des</strong>sen Zustimmung übertragen<br />
werden. Der Vorr<strong>an</strong>g einer Person vor einer <strong>an</strong>deren bestimmt sich nach der in § 14 Abs. 4 gen<strong>an</strong>nten<br />
Reihenfolge mit der Maßgabe, dass innerhalb der einzelnen Personengruppen die ältere Person<br />
Vorr<strong>an</strong>g hat.<br />
(3) Die Nutzungsberechtigten können das Nutzungsrecht schon zu Lebzeiten für den Fall ihres Ablebens<br />
einer Person nach § 14 Abs. 4 oder – mit Zustimmung der Friedhofsverwaltung – einer <strong>an</strong>deren Person<br />
durch Vertrag übertragen. Eine Ausfertigung <strong>des</strong> Vertrages ist der Friedhofsverwaltung unverzüglich<br />
einzureichen.<br />
(4) Diejenige Person, der das Nutzungsrecht von der Friedhofsverwaltung nach Absatz 1 oder von dem<br />
Nutzungsberechtigten nach Absatz 3 übertragen wird, hat innerhalb von sechs Monaten nach der<br />
<strong>Übertragung</strong> die Umschreibung <strong>auf</strong> ihren Namen zu be<strong>an</strong>tragen. Die Umschreibung k<strong>an</strong>n versagt<br />
werden, wenn die <strong>Übertragung</strong> nicht hinreichend urkundlich nachgewiesen ist.<br />
(5) Der Rechtsüberg<strong>an</strong>g <strong>des</strong> Nutzungsrechts wird wirksam mit der Umschreibung durch die<br />
Friedhofsverwaltung.<br />
(6) Angehörigen der Verstorbenen darf der Zutritt zu der Grabstätte und deren Pflege nicht verwehrt<br />
werden. Die Gestaltung der Grabstätte steht ihnen jedoch nicht zu, soweit sie nicht Nutzungsberechtigte<br />
sind.<br />
St<strong>an</strong>d: 04/2010 <strong>Antrag</strong>_Übertrag_NR_KGS.DOC