04.11.2012 Aufrufe

Hainstädter Spätlese - Seniorenresidenz Landhaus am Weinberg

Hainstädter Spätlese - Seniorenresidenz Landhaus am Weinberg

Hainstädter Spätlese - Seniorenresidenz Landhaus am Weinberg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

... Der richtige Blick für das Bild<br />

Etliches ist auch „hängen geblieben“ aus der Zeit<br />

zwischen dem ersten Schuljahr in der<br />

Volksschule Ottenstein und dem Wirtschafts-<br />

abitur in Darmstadt. Aber wirklich Wesentliches<br />

habe ich erst in der sog. „Schule des Lebens“<br />

erfahren. Erwähnen möchte ich die sehr, sehr<br />

liebe Tochter, mit der ich aus der Ehe „aus-<br />

gestiegen“ bin, als sie noch nicht einmal zwei<br />

Jahre alt war. Durch sie habe ich schon außer-<br />

ordentlich viel Freude erfahren. Und von ganz<br />

großer Zufriedenheit kann ich sprechen, seit ich mich bei der Diakonie in<br />

Darmstadt zur Altenpflegerin umschulen ließ. Seither ist mein Leben wieder „im<br />

Lot“. Gleich zu Beginn meiner Tätigkeit im neuen Berufsfeld habe ich versucht,<br />

das Leben im Alter angenehmer zu gestalten. Für mich stand schon d<strong>am</strong>als fest:<br />

Es genügt nicht, dass wir den Körper pflegen, auch Geist und Seele brauchen<br />

„Nahrung“. Von Augustinus habe ich gelesen, dass sich „die Seele von dem<br />

ernährt, worüber sie sich freut“. Also war und ist es seither mein Ziel, Menschen<br />

im Heim Freude zu bereiten – auch heute noch in meiner Rentenzeit. In diesem<br />

Sinne komme ich gerne auch zu ihnen ins Haus <strong>am</strong> <strong>Weinberg</strong>. Mit herzlichen<br />

Grüßen und guten Wünschen für Sie. Ihre Renate Giesen<br />

Quelle: diaschau-giesen.de<br />

Wenn andere Menschen über die "dunkle Jahreszeit"<br />

klagen, konnte Ulrike Schuler im Schwarzwald bislang<br />

nur müde lächeln. Die 45-Jährige lebt mit ihrer F<strong>am</strong>ilie<br />

seit 20 Jahren auf dem Haldenschwarzhof <strong>am</strong> Ende des<br />

Zweribachtals, etwa 35 Autominuten von Freiburg<br />

entfernt. Das Tal ist hier so eng, dass es die Sonne im<br />

Winter nicht über die Berge „schafft ". Ab dem<br />

10. Oktober kommt überhaupt kein Sonnenstrahl mehr<br />

hierher, bis Ende Februar geht das so", erklärt sie.<br />

Doch seit Allerheiligen ist Schluss mit der Dunkelheit. Denn seit Anfang November<br />

besitzt die F<strong>am</strong>ilie einen gut sechs Quadratmeter großen Sonnenspiegel, den sie auf<br />

der Nordseite des Tals aufgestellt hat. Zu Fuß ist man in gut 15 Minuten da. Der<br />

Spiegel reflektiert die Sonne und lenkt sie punktuell auf einzelne Fenster des<br />

Haldenschwarzhofs. "Morgens wird die Küche beleuchtet, mittags das Wohnzimmer",<br />

sagt die zierliche Frau mit den schwarzen Haaren. Der Spiegel ist progr<strong>am</strong>miert. Alle<br />

20 Sekunden rückt er um etwa 30 Zentimeter weiter und passt sich so dem Lauf der<br />

Sonne an. Um zu funktionieren braucht der Spiegel Sonne, sein Antrieb ist ein<br />

Solarmodul. Ein Kabel habe man nicht bis nach da oben legen können.<br />

Quelle:Internet

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!