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Montageanleitung System IDEAL ÖKO Fußbodenheizung im ...

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<strong>Montageanleitung</strong> <strong>System</strong> <strong>IDEAL</strong> <strong>ÖKO</strong> <strong>Fußbodenheizung</strong> <strong>im</strong> Trockenbau<br />

Der Untergrund muss eben und sauber<br />

sein! Wenn nötig, zuerst eine Feuchtigkeitssperrfolie<br />

und Zusatzdämmung<br />

verlegen. Den Randdämmstreifen <strong>ÖKO</strong><br />

auf den Rohboden stellen, ans Mauerwerk<br />

kleben und dabei tief in die<br />

Ecken drücken . Bei Nassestricheinsatz<br />

Randdämmstreifen STAN-<br />

DARD verwenden. Eine neue Rolle<br />

auf Stoß an die vorangegangene anfügen<br />

(nicht in Ecken!). Die Stoßstelle<br />

abkleben. Nur ein Randdämmstreifen,<br />

der absolut lückenlos und umlaufend<br />

an allen Raumwänden und Einbauten<br />

aufgestellt ist, verhindert Schallbrücken.<br />

Liegen zwei oder mehrere Sicherheitsrohre<br />

auf engstem Raum nebeneinander,<br />

sind diese stets durch Holzfaserwände<br />

zu trennen .<br />

Es empfiehlt sich, alle Räume vor der<br />

Rohrmontage komplett auszulegen.<br />

Gemäß dem Verlegeplan in einer Ecke<br />

mit ungeschnittenen <strong>System</strong>elementen<br />

<strong>IDEAL</strong> <strong>ÖKO</strong> beginnen .<br />

Zur Montageerleichterung evtl. einige<br />

Kopfelemente mit lösungsmittelfreiem<br />

Kleber (z. B. Fliesenkleber) fixieren.<br />

Aussparungen und unbeheizte<br />

Flächen mit Randplatten (RA-Platten)<br />

füllen.<br />

JUPITER Verlegehaspel wie folgt<br />

zusammensetzen: die Transportsicherung<br />

lösen. Die Umlenkstangen<br />

(mit Gummikopf) aus dem Koffer nehmen<br />

und außen auf das Untergestell<br />

schrauben. Die Führungsstangen<br />

(mit Innengewinde) auf die Dreharme<br />

schrauben. Rohrrolle auflegen und<br />

die Führungsprofile auf den<br />

Führungsstangen befestigen. Damit<br />

be<strong>im</strong> Befestigen der Führungsprofile<br />

die Führungstangen nicht gelockert<br />

werden (Hebelwirkung), diese mit einer<br />

Wasserpumpenzange festziehen.<br />

Die <strong>System</strong>elemente nach Bedarf in<br />

Längs- oder Querrichtung mit einer<br />

Kreissäge absägen. Individuelle<br />

Rohrführungen (z. B. um Ecken,<br />

Einbauten) vorzeichnen und mit<br />

der Oberfräse ausfräsen.<br />

Alternativ lassen sich die Elemente<br />

auch mit einer Stichsäge kürzen.<br />

Mit der Rohrverlegung am Verteiler<br />

beginnen. Zunächst das Rohr mit<br />

dem Kalibrierer zentrieren, entgraten<br />

(es muss eine 2 mm umlaufende<br />

Fase sichtbar sein) und in Form biegen<br />

(evtl. mit Biegefeder).<br />

Der Handkalibrierer ist auch als<br />

Kalibrieraufsatz für Akku-Bohrer<br />

(max. 500U/min) einsetzbar.<br />

Das <strong>System</strong>rohr <strong>im</strong>mer gerade<br />

abschneiden bzw. ablängen (kein<br />

Schrägschnitt); siehe auch<br />

Verarbeitungsanleitung <strong>System</strong>rohr<br />

(u. a. <strong>im</strong> Koffer der Verlegehaspel).


JUPITER<br />

<strong>IDEAL</strong> <strong>ÖKO</strong>-Werkzeuge<br />

Rohrschneider<br />

Kalibrierer<br />

Biegefeder<br />

Verlegehaspel<br />

Pressmaschine<br />

Handpresse<br />

Oberfräse<br />

Die gesamte Verteilerschrankfront<br />

herausnehmen. Es empfiehlt sich, auch<br />

nach der Montage aller Heizkreise diese<br />

wegen Beschädigungsgefahr noch nicht<br />

wieder einzusetzen. Am Verteiler die<br />

Überwurfmutter auf das Rohr schieben,<br />

die Druckhülse gerade ins Rohrende<br />

drücken, zusammen in den oberen Vorlaufverteileranschluss<br />

schieben und<br />

die Überwurfmutter festschrauben.<br />

20/25mm Trockenestrich-Elemente<br />

(z. B. Fermacell) als Lastverteilschicht<br />

direkt auf das <strong>System</strong> nach Herstellerangaben<br />

verlegen. Bewegungsfugen<br />

sind erst ab Raumlängen von 20m zu<br />

berücksichtigen.<br />

Das JUPITER <strong>System</strong>rohr wird mit dem Rohrschneider abgeschnitten, kalibriert<br />

und evtl. mit der Biegefeder in Form gebracht. Rohrrollen zur Montagehilfe von der<br />

Verlegehaspel abrollen, Verbindungen mit der Pressmaschine (bis 32 mm Rohr<br />

Handpresszange ) oder Verschraubungen herstellen. Individuelle Rohrführungen mit<br />

der Oberfräse in die <strong>System</strong>platten fräsen.<br />

Das Sicherheitsrohr von der Verlegehaspel<br />

ziehen und mit einem großen<br />

Bogen vor sich herführend in die<br />

Rillen drücken. In aufrechter Haltung<br />

mit einem Fuß (harter Schuh vorteilhaft)<br />

fortlaufend das Rohr eindrücken.<br />

Vor einem Bogen Rohr mit dem Fuß<br />

fixieren, damit das Rohr be<strong>im</strong><br />

Biegen die Führung nicht verläßt.<br />

Lastverteilende Oberböden (Holzdielen,<br />

15mm Parkett oder Laminat) können<br />

direkt verlegt werden. In diesem Fall<br />

müssen die Kopfelemente und zugeschnittene<br />

Teilstücke auf den Untergrund<br />

(z. B. mit Fliesenkleber) geklebt<br />

werden. Die Feuchtigkeitssperre sowie<br />

PE-Trittschallfolie wird unter dem Oberboden<br />

verlegt. Be<strong>im</strong> Einsatz zwischen<br />

einer bestehenden Holzbalkendecke<br />

oder Holzlattung wird die Lattung<br />

an einer Kopfseite für die Übergänge<br />

zu den Teilfeldern unterbrochen.<br />

Die Rohrführung dort mit der Oberfräse<br />

ausschneiden. Ein Randdämmstreifen<br />

ist hier nicht erforderlich.<br />

Das Ende einer Rohrrolle durch<br />

Schraub- oder Pressfittings an die<br />

nächste anschließen. Dabei die Rohrenden<br />

kalibrieren, in die Pressverbindung<br />

stecken und mit der Pressmaschine<br />

zu einer unlösbaren, dauerhaft<br />

dichten Verbindung verpressen.<br />

Bei Nassestrichen zur Wannenbildung<br />

die JUPITER <strong>System</strong>folie auf dem<br />

<strong>System</strong> auslegen. Die Lagen ca. 5cm<br />

überlappen lassen. Be<strong>im</strong> Einsatz von<br />

Fließestrichen die Stöße abkleben.<br />

Zum Schluss die vorgefertigten Etiketten<br />

(<strong>im</strong> Verteiler) für die Kennung<br />

der Heizkreise an die Verteilerabgänge<br />

kleben. Für die nachfolgende<br />

Druckprobe z. B. mit Wasser kann die<br />

Hauswasserversorgung benutzt werden<br />

(3 – 6bar ausreichend).<br />

Stand 10/01 Papier entspricht Anforderungen des ganzheitlichen Umweltzeichens Swan-Label

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