SSV Ahrntal

Oberliga
Saison 2012/13
Ausgabe 3
In dieser Ausgabe:
1. Seite 1
Spielbericht 2
Der nächste Gegner 3
Interviews 4+9
Tabellen 5-6
Schu dofrog 7-8
Fotos 10-11
Jugend 12-19
Termine 20
I M P R E S S U M
Herausgeber: SSV Ahrntal
Leitung: Rudi Stolzlechner
Gestaltung: Rudi Stolzlechner
Fotos: Franz Grießmair · Christian Steger
Druck: Gemeinde Ahrntal
Auflage: 180 Stück
Wir sind alleiniger Tabellenführer
Das gab es in der Vereinsgeschichte
noch nicht. Ahrntal
ist alleiniger Tabellenführer in
der Oberliga. Seit dem glücklichen
Sieg in Alense ist das
erstmals Realität. Das man
aber Glück nicht nur hat, sondern
es sich auch erarbeiten
muss, ist ebenso eine Tatsache.
Es kann nicht nur Glück
sein, wenn man trotz einem
Duzend verletzter Stammspieler
Sonntag für Sonntag punktet.
Diese Fakten sprechen für
den Kampfgeist und die Moral
der gesamten Mannschaft.
Dass die Meisterschaft aber
noch lang und schwierig wird
sieht man nicht nur daran,
dass die Meisterschaft sehr
ausgeglichen ist. Lagen bis vor
Kurzem Bozen 96 und Obermais
noch abgeschlagen am
Tabellenende so hat Bozen
bereits seit einigen Spielen zur
Aufholjagd geblasen, und
auch Obermais hat nach dem
Trainerwechsel jetzt den ersten
Sieg einfahren können.
Auch sie haben sicher das
Potenzial das Feld von hinten
aufzurollen. Damit wird die
Tabelle noch enger zusammenrücken.
Bereits jetzt liegen
nach 12 Spieltagen zwischen
Rang 1 und Rang 13
nur 11 Punkte. Der Erfolg
zieht auch viele angenehme
Nebeneffekte mit sich. Das
Interesse am SSV Ahrntal
steigt immer mehr und auch
die Anerkennung der Arbeit
die in den letzten Jahren und
Jahrzehnten geleistet wurde.
Die Besucherzahlen bei den
Heimspielen sind wieder gewaltig
gestiegen und auch die
Klicks auf der Homepage und
auf Facebook steigen jeden
Tag. Der SSV Ahrntal hat
mittlerweile Fans in allen Landesteilen.
Etwas vom Schönsten
ist die Tatsache, dass auf
der Tribüne in St. Martin wieder
richtig die Post abgeht.
Sogar eine eigene Fan-
Musikkapelle hat der SSV
Ahrntal mittlerweile bekommen.
Ex-Spieler Kurt Mittermair
und seine Freunde sorgen
für Bombenstimmung
während und nach den Spielen.
Generell hat das Pustertal sich
in Sachen Fußball gemausert.
Endlich haben viele Vereine
verstanden dass man zusammenarbeiten
muss um erfolgreich
zu sein und dass es dabei
nur Gewinner geben kann:
Bruneck und Hochpustertal
führen die Tabelle im Kreis B
der 1. Amateurliga an, Stegen
und Pichl Gsies sind im oberen
Mittelfeld der Landesliga
zu finden und nur 3 bzw. 5
Punkte von der Tabellenspitze
entfernt, Ahrntal führt die
Oberliga an und St. Georgen
spielt bereits das 2. Jahr in der
Serie D. Damit hat sich das
Pustertal endgültig von seinem
Schattendasein verabschiedet.
Zum Schluss noch eine Bitte:
Wir haben heuer bereits wiederholt
Strafen bei der Lega
und beim VSS gezahlt wegen
Schiedsrichterbeleidigung
durch das Publikum. In der
vergangenen Woche sogar für
3 Spiele. Das geht nicht nur
ins Geld, das wir für wichtigere
Dinge brauchen als Strafen
zu zahlen, sondern wirft auch
ein schlechtes Licht auf den
Verein und auf uns Teldra
allgemein. Die Schiedsrichter
sind immer am längeren Hebel
und auch sie tauschen sich
natürlich untereinander aus.
Es passiert natürlich, dass
man während dem Spiel aus
der Emotion heraus mal entsprechend
reagiert, aber trotzdem
bitte ich alle sich beleidigende
Titulierungen der
Schiedsrichter zu verkneifen
und vor allem nach dem Spiel
wenn die Schiedsrichter das
Feld verlassen diese nicht zu
beschimpfen. Auch sie machen
nur einen schlecht bezahlten
Job aus Freude an
diesem Sport und die wenigsten
wollen einen Verein bewusst
benachteiligen. Aber
noch einmal: Der Schiedsrichter
hat immer Recht. Noch
nie wurde eine Entscheidung
aufgrund einer Beleidigung
oder einen Protests zurückgenommen.
Vor allem die Eltern
unserer Jugendspieler
sollen ihren Kindern auf dem
Platz ein Vorbild sein. Die
Kinder müssen die Entscheidungen
der Unparteiischen
auch hinnehmen.
Daher Fair Play auch für die
Schiedsrichter.