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Hardtwaldklinik II Bad Zwesten

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Wicker-Gruppe. Wir sorgen für Gesundheit.<br />

<strong>Hardtwaldklinik</strong> <strong>II</strong><br />

Informationen und Kontakt<br />

<strong>Hardtwaldklinik</strong> <strong>II</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Zwesten</strong><br />

Fachklinik für Psychosomatische Medizin<br />

und Psychotherapie<br />

Chefarzt: Dr. med. Manfred Schäfer<br />

Hardtstraße 32 34596 <strong>Bad</strong> <strong>Zwesten</strong><br />

www.wicker.de


Inhaltsverzeichnis<br />

Klinikbeschreibung<br />

Diagnostik<br />

Therapiekonzept<br />

Spezifische Behandlungsbausteine<br />

Kreative Psychotherapieverfahren<br />

Sport<br />

Gesundheitstraining<br />

Ergotherapie<br />

Sozialberatung<br />

Ausstattung<br />

Qualitätsmanagement & Kooperation<br />

Aufnahme<br />

Private Krankenversicherung / Beihilfe<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Zwesten</strong><br />

Anfahrt & Kontakt<br />

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4<br />

Klinikbeschreibung<br />

Die <strong>Hardtwaldklinik</strong> <strong>II</strong> ist eine etablierte Fachklinik für Psycho-<br />

somatische Medizin und Psychotherapie. Zentrales Aufgaben-<br />

gebiet der zur Wicker Unternehmensgruppe gehörenden Klinik<br />

ist die Durchführung vollstationärer psychosomatischer Reha-<br />

bilitationsbehandlungen zu Lasten der gesetzlichen Renten-<br />

und Krankenversicherung. Für privat Krankenversicherte<br />

werden stationäre Akuttherapien als Krankenhausbehandlung<br />

durchgeführt.<br />

Die therapeutische Hauptausrichtung der <strong>Hardtwaldklinik</strong> <strong>II</strong><br />

ist traditionell tiefenpsychologisch. Seit mehr als zehn Jahren<br />

ist eine verhaltenstherapeutische Station integriert. Als große<br />

Fachklinik mit 234 vollstationären Behandlungsplätzen halten<br />

wir ein differenziertes Therapiekonzept vor und bieten Ihnen<br />

ein umfangreiches Spektrum verschiedener Behandlungsmaß-<br />

nahmen.<br />

Veränderungen der Lebens- und Arbeitsbedingungen führen<br />

zu einem Wandel psychosomatischer Krankheitsbilder. In enger<br />

Zusammenarbeit mit dem Hauptbelegungsträger, der Deut-<br />

schen Rentenversicherung Bund, entwickeln wir darum unsere<br />

Behandlungskonzepte kontinuierlich weiter, um auch in Zu-<br />

kunft den Anforderungen an eine moderne psychosomatische<br />

Rehabilitation gerecht zu werden. Erkenntnisse der Psychothe-<br />

rapieforschung gehen in unsere Konzeptentwicklung ebenso<br />

ein wie die Ergebnisse aus routinemäßig durchgeführten<br />

Nachbefragungen unserer Patienten.<br />

Überdurchschnittliche Ergebnisse sowohl bezüglich der Pati-<br />

entenzufriedenheit als auch der Symptombesserung verstehen<br />

wir als Bestätigung unserer bisherigen Arbeit und zugleich als<br />

Ansporn.<br />

Weitere Informationen unter www.hardtwaldklinik .de<br />

Behandlungsspektrum<br />

•<br />

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•<br />

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•<br />

•<br />

Angststörungen (generalisierte Angststörung, soziale<br />

Angststörung, Panikstörung, Agoraphobie, spezifische<br />

Phobien)<br />

Anpassungs- und Belastungsstörungen (insbesondere<br />

wenn diese im beruflichen Kontext auftreten, wie<br />

z. B. Burnout, Gratifikationskrisen, Mobbing)<br />

Arbeitsstörungen<br />

Depressionen (depressive Episoden, rezidivierende depressive<br />

Störungen, chronisch depressive Verstimmungen<br />

im Sinne einer Dysthymia, depressive Reaktionen<br />

auf bedeutsame lebensgeschichtliche Ereignisse und<br />

bedingt auch manisch-depressive Erkrankungen)<br />

Essstörungen<br />

Persönlichkeitsstörungen (Borderline-Persönlichkeitsstörungen<br />

sowie abhängige, ängstlich-vermeidende,<br />

histrionische, narzisstische, schizoide und zwanghafte<br />

Persönlichkeitsstörungen)<br />

Psychsomatische Erkrankungen im engeren Sinne<br />

(z. B. Magen-Ulcus, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn,<br />

Astma bronchiale)<br />

Somatoforme Störungen (chronische Schmerzsyndrome,<br />

funktionelle körperliche Beschwerden des<br />

Herz-Kreislaufsystems, des Magen-Darm-Systems,<br />

der Atmungsorgane, Konversionsstörungen und<br />

Hypochondrie)<br />

Zwangsstörungen<br />

Behandlungsschwerpunkte<br />

• Depressive Erkrankungen<br />

• Angsterkrankungen<br />

• Somatisierungsstörungen<br />

• Persönlichkeitsstörungen<br />

• Arbeitsstörungen<br />

Kontraindikationen<br />

Eine Aufnahme kann nicht erfolgen bei: Minderjährigkeit,<br />

Pflegebedürftigkeit, Abhängigkeit von Alkohol, Drogen oder<br />

suchterzeugenden Medikamenten, Psychosen im akuten Zustand,<br />

Demenzerkrankungen und akuter Suizidgefährdung.


Diagnostik<br />

Zu Beginn der Rehabilitation erfolgt eine umfassende Dia-<br />

gnostik, die Probleme auf der körperlichen, der psychischen<br />

und der sozialen Ebene erfasst. In Erweiterung der klinischen<br />

Diagnostik erstellen wir sogenannte Rehabiliationsdiagnosen.<br />

Diese beschreiben die aus der Erkrankung resultierenden Funk-<br />

tionseinschränkungen im privaten und beruflichen Alltag. Auf<br />

diese Funktionseinschränkungen (im Rahmen einer depres-<br />

siven Erkrankung können das beispielsweise Schlafstörungen,<br />

Konzentrationsminderung, allgemeine Leistungsminderung,<br />

sozialer Rückzug und ein vermindertes Selbstwertgefühl sein),<br />

stimmen wir Ihre Rehabilitationsziele individuell ab, um Ihnen<br />

dabei zu helfen, die krankheitsbezogenen Einschränkungen zu<br />

überwinden oder sie zumindest abzumildern.<br />

Zentrale Bedeutung hat das diagnostische Erstgespräch,<br />

durchgeführt durch einen erfahrenen ärztlichen oder psycho-<br />

logischen Psychotherapeuten. Zur Unterstützung und Absiche-<br />

rung der klinischen Eindrücke werden standardisierte testpsy-<br />

chologische Instrumente in Kurzform eingesetzt.<br />

Über die Eingangsdiagnostik hinaus, liefert das gesamte Reha-<br />

bilitationsverfahren ständig wichtige diagnostische Hinweise.<br />

Sie selbst haben die Möglichkeit, sich in therapeutischen und<br />

berufsnahen Situationen, sowie in Ihrer Freizeit, selbst zu<br />

erfahren und zu erproben. Rückmeldungen aus unterschied-<br />

lichen sozialen Situationen helfen uns als Behandlungsteam,<br />

Sie in Ihrer Problematik umfassender zu verstehen und unsere<br />

Unterstützung zu optimieren.<br />

Körperliche Beschwerden unserer Rehabilitanden wurden im<br />

Vorfeld der Rehabilitation meist sorgfältig abgeklärt. Die exter-<br />

nen Vorbefunde werden selbstverständlich in unsere Rehabili-<br />

tationsdiagnostik einbezogen.<br />

Um Ihnen unnötige Untersuchungen zu ersparen und<br />

keine kostbare Behandlungszeit zu verlieren, bitten wir<br />

Sie, aktuelle Untersuchungsergebnisse aus dem vergan-<br />

genen Jahr in Kopieform mitzubringen. Krankenhaus- und<br />

Rehabilitationsentlassungsberichte sowie Gutachten sind<br />

meist auch dann von Interesse für uns, wenn sie deutlich<br />

älteren Datums sind.<br />

Medizinischer Standard bei Aufnahme<br />

• Ärztliche Anreisevisite am Anreisetag<br />

• Gründliche Untersuchung des ganzen Körpers mit dem<br />

Schwerpunkt der inneren Organe, des Bewegungsappa-<br />

rates und des Nervensystems<br />

• Basislabor<br />

In der <strong>Hardtwaldklinik</strong> <strong>II</strong> können EKG und Belastungs-EKG<br />

durchgeführt werden, zudem Langzeit-EKG, 24-Stunden-Blut-<br />

druckmessung und abdominelle Sonografie.<br />

In Kooperation mit anderen zur Wicker Unternehmensgruppe<br />

gehörenden Kliniken, Akutkrankenhäusern der Region und<br />

niedergelassenen Fachärzten können bei gegebener Indikation<br />

alle für die Fortführung der Rehabilitation notwendigen dia-<br />

gnostischen Untersuchungen durchgeführt werden.<br />

6 7


8<br />

Therapiekonzept<br />

Das Behandlungskonzept der <strong>Hardtwaldklinik</strong> <strong>II</strong> ist ganzheitlich<br />

und basiert auf einem bio-psycho-sozialen Krankheitsmodell.<br />

Je nach individueller Problemlage zielen therapeutische Inter-<br />

ventionen in unterschiedlichem Ausmaß auf körperliche, seeli-<br />

sche oder soziale Krankheitsaspekte ab. Psychotherapeutische<br />

Behandlungsmaßnahmen stehen meist im Vordergrund. Sie<br />

werden ergänzt um körperbezogene Maßnahmen, wie z. B.<br />

Sport, Physiotherapie oder Medikamente. Maßnahmen, die<br />

auf sozialer Ebene eine Verbesserung der Teilhabe am Erwerbs-<br />

leben und am Leben in der Gemeinschaft fördern, kommt ein<br />

besonderer Stellenwert zu, wie z. B. der Verordnung von Re-<br />

habilitationsnachsorge, der Einleitung stufenweiser beruflicher<br />

Wiedereingliederungen oder der Initiierung berufsfördernder<br />

Maßnahmen. Psychosomatische Rehabilitation ist in der<br />

<strong>Hardtwaldklinik</strong> <strong>II</strong> von daher stets mehr als nur eine intensive<br />

stationäre Psychotherapie.<br />

Bei psychosomatischen Erkrankungen spielen zwischenmenschliche<br />

Probleme immer eine bedeutsame Rolle. Viele<br />

unserer Patienten hatten in prägenden Jahren ihrer Entwicklung<br />

schwerwiegende Konflikte mit wichtigen Bezugspersonen.<br />

Konnten diese seinerzeit nicht befriedigend gelöst<br />

werden, wirken sie sich jetzt oft nach Jahren und Jahrzehnten<br />

in störender Weise in der Beziehung zu Ehepartnern, Kindern,<br />

Kollegen oder Vorgesetzten aus. Andere haben massive Übergriffe<br />

körperlicher oder seelischer Art erlebt, in deren Folge sie<br />

an quälenden „seelischen Erinnerungsabszessen“ leiden, die<br />

sich symptomatisch in Form von Alpträumen, Angstattacken<br />

oder medizinisch nicht erklärbaren Körperreaktionen zeigen<br />

können.<br />

Nach unserer Grundüberzeugung ist die Basis jeglicher Psycho-<br />

therapie eine tragfähige therapeutische Beziehung. Dies stellt<br />

für uns, vor allen anderen Ansprüchen an unsere Arbeit, eine<br />

Selbstverpflichtung zu einem respektvollen und wertschät-<br />

zenden Umgang mit unseren Patienten dar.<br />

Eine wichtige Rolle in der Rehabilitationsbehandlung kommt<br />

Ihrem ärztlichen oder psychologischen Bezugstherapeuten zu.<br />

Unterstützt durch einen in der psychosomatischen Rehabili-<br />

tation erfahrenen Oberarzt, erstellt er die Rehabilitationsdiag-<br />

nosen, unterstützt Sie bei der Formulierung der Therapieziele,<br />

verordnet und koordiniert die unterschiedlichen Therapiemaß-<br />

nahmen. Der Bezugstherapeut übernimmt eine Lotsenfunktion<br />

im therapeutischen Prozess. Wöchentliche Einzelgespräche<br />

sind zumeist realitätsorientiert. Sie dienen dazu Therapiefort-<br />

schritte zu bewerten und bei Stagnation im Rehabilitations-<br />

prozess Hilfestellung zu geben. Eine Einzelpsychotherapie im<br />

Sinne der ambulanten Richtlinienpsychotherapie ist konzepti-<br />

onell nicht vorgesehen. Hochfrequente psychotherapeutische<br />

Einzelgespräche können in der Rehabilitation nur in begründe-<br />

ten Ausnahmefällen durchgeführt werden.


Unterschiedliche Formen der Gruppentherapie bilden das<br />

Kernstück unserer Behandlung. Patienten werden einer Basis-<br />

gruppe zugeordnet, die gemeinsam den gesamten Rehabili-<br />

tationsprozess durchläuft. Diese Basistherapie ist immer eine<br />

Kombination aus ärztlich bzw. psychologisch geleiteter Ge-<br />

sprächstherapie und Kreativtherapie bzw. Ergotherapie. Durch<br />

die fixe Kombination dieser Gruppentherapien wird eine größt-<br />

mögliche personelle Kontinuität im Gruppenprozess erreicht.<br />

Nach unserer Überzeugung kann die therapeutische Gruppe<br />

nur in der Vertrautheit mit Anderen ihre volle Wirksamkeit ent-<br />

falten. Wesentliche Wirkfaktoren dieser Gruppentherapie sind<br />

zunächst die Verminderung von Isolation und eine Reduktion<br />

von Schuld-, Scham- und Versagensgefühlen.<br />

In der therapeutischen Gruppe wird Solidarität erfahrbar.<br />

Mitzuerleben, dass auch andere Menschen psychisch belastet<br />

sind, verbindet und entlastet. Die Gruppe bietet zudem einen<br />

geschützten Rahmen, sich im Spiegel der Anderen selbst zu<br />

erfahren und korrigierende, interaktionelle und emotionale<br />

Erfahrungen zu machen.<br />

Die Gruppenpsychotherapie ist das Wertvollste, was wir Ihnen<br />

in der psychosomatischen Rehabilitation anbieten können.<br />

Spezifische Behandlungsbausteine<br />

Aus konzeptuellen Gründen nehmen im Regelfall Patienten<br />

mit unterschiedlicher klinischer Symptomatik an unserer<br />

Gruppenpsychotherapie teil. Um gezielte Informationen zu<br />

Krankheitsbildern oder Problemen zu vermitteln, haben wir,<br />

über die Basisgruppenpsychotherapie hinausgehend, folgende<br />

zusätzlichen Gruppen eingerichtet, die informatorischen bzw.<br />

psychoedukativen Charakter haben und allen Patienten unserer<br />

Klinik offen stehen:<br />

Informationsgruppe: Depression<br />

Vermittelt werden Informationen zur Symptomatik depres-<br />

siver Erkrankungen, unter besonderer Berücksichtigung von<br />

Frühsymptomen. Typische Verlaufsformen werden erläutert,<br />

Fragen der Erblichkeit und Prognose diskutiert. Ein förderlicher<br />

Umgang mit depressiv erkrankten Menschen im Freundeskreis<br />

und am Arbeitsplatz wird ebenso vorgestellt wie die Chancen<br />

psychotherapeutischer und medikamentöser Behandlung.<br />

Informationsgruppe: Psychosomatik<br />

Schwerpunkt dieser Gruppe ist die Veranschaulichung leib-<br />

seelischer Zusammenhänge in allgemein verständlicher Form.<br />

Somatisierungsstörungen unterschiedlicher Organsysteme<br />

werden erklärt. Der Schwerpunkt dieser Gruppe liegt auf der<br />

Erläuterung psychosomatischer Zusammenhänge bei chro-<br />

nischem Schmerz, den Chancen einer psychotherapeutischen<br />

Behandlung sowie den Chancen und Risiken einer<br />

Analgetikatherapie.<br />

10 11


Informationsgruppe: Arbeitsstörungen<br />

Unterschiedliche Arbeitsstile werden hinsichtlich ihrer jewei-<br />

ligen Stärken und Risiken vorgestellt. Das Stresskonzept wird<br />

erläutert. Burnout wird praxisnah thematisiert, sowohl als Re-<br />

aktion auf objektivierbare äußere Anforderungen, als auch im<br />

Hinblick auf eine Selbstüberforderung bei überhöhten eigenen<br />

Leistungsidealen und zugleich mangelnder Abgrenzung. Mög-<br />

lichkeiten der Ressourcenpflege und Coping Strategien werden<br />

aufgezeigt<br />

Burnoutgruppe für Lehrer<br />

Die Berufgruppe der Lehrer ist spezifischen Belastungen im Ar-<br />

beitsalltag ausgesetzt ist. Für Lehrer wird eine indikative Grup-<br />

pe zur Prophylaxe und Bewältigung von Burnout angeboten.<br />

Spezifische Belastungen im Lehrerberuf werden analysiert und<br />

auf ihre individuelle Bedeutung für den einzelnen Teilnehmer<br />

untersucht.<br />

Spezifische verhaltenstherapeutische<br />

Behandlungsbausteine:<br />

• Angstbewältigungsgruppe<br />

• Depressionsbewältigungsgruppe<br />

• Training sozialer Kompetenzen<br />

• Problemlösegruppe<br />

• Genussgruppe<br />

Kreative Psychotherapieverfahren<br />

In der Gestaltungstherapie eröffnet der kreative Umgang mit<br />

bildnerischen Mitteln oftmals einen neuen Zugang zu inneren<br />

Bildern und den damit in Verbindung stehenden Gefühlen.<br />

Unsere Patienten werden angeleitet mit Farben, Ton und an-<br />

deren Materialien der eigenen Erlebniswelt einen sichtbaren<br />

Ausdruck zu verleihen.<br />

In der Konzentrativen Bewegungstherapie werden bewusste<br />

und unbewusste Einstellungen, Haltungen und Verhaltens-<br />

weisen erlebbar gemacht. Die Konzentration auf den eigenen<br />

Körper und seine Bewegungsmöglichkeiten führt zu einer<br />

verbesserten Wahrnehmung psychosomatischer Funktionszu-<br />

sammenhänge.<br />

In der Musiktherapie ermöglicht das freie Spiel auf Instrumen-<br />

ten, auch ohne jegliche musikalische Vorkenntnisse, sich eige-<br />

ner, den Alltag bestimmende, Erlebens- und Verhaltensmuster<br />

bewusst zu werden. Die meist unbewussten Hintergründe für<br />

das eigene Verhalten werden im Rahmen der Musiktherapie in<br />

gemeinsamen Gruppengesprächen aufgearbeitet.<br />

Als Grundprinzip unserer Behandlung ist jeder Basispsychothe-<br />

rapiegruppe jeweils ein Kreativverfahren zugeordnet. Damit<br />

wird der gesamte Gruppenprozess für alle Teilnehmer nach-<br />

vollziehbar und besprechbar.<br />

1 13


Sport<br />

Sport hat in der medizinischen Rehabilitation traditionell einen<br />

hohen Stellenwert zur Steigerung körperlicher Fitness, zum<br />

Training des Herz-Kreislauf-Systems, und zur Unterstützung<br />

einer Gewichtsreduktion.<br />

In der psychosomatischen Behandlungskonzeption werden<br />

Sporttherapien darüber hinaus gezielt eingesetzt, um psycho-<br />

therapeutisch Prozesse zu unterstützen. Dass sportliche Betä-<br />

tigung das psychische Wohlbefinden steigert, ist hinlänglich<br />

bekannt. Wissenschaftlich erwiesen ist, dass regelmäßiger Aus-<br />

dauersport bei Depressionen eine antidepressive Wirksamkeit<br />

entfaltet, die oftmals einer medikamtösen Behandlung gleich-<br />

zusetzen ist. Hilfreich sind sportliche Betätigungen zudem bei<br />

allen Formen von Angsterkrankungen, weil das Zutrauen in die<br />

Funktionsfähigkeit des eigenen Körpers gesteigert wird, was<br />

allgemein entängstigend wirkt.<br />

An Sporttherapien werden in der<br />

<strong>Hardtwaldklinik</strong> <strong>II</strong> angeboten:<br />

• Terrainwandern<br />

• Jogging<br />

• Nordic Walking<br />

• Stretching<br />

• Fitnessgymnastik<br />

• Fahrradergometertraining<br />

• Funktionelles Muskeltraining<br />

• Gruppengymnastik<br />

• Sportliche Spiele<br />

• Wassergymnastik<br />

• Schwimmunterricht bei Wasserangst<br />

14 1


Gesundheitstraining<br />

Das Gesundheitstraining hat einen hohen Stellenwert in der<br />

<strong>Hardtwaldklinik</strong> <strong>II</strong>. In einführenden Vorträgen weisen wir<br />

alle Rehabilitanden unmittelbar nach Anreise auf unsere<br />

Schulungsprogramme hin. Diese richten sich einmal an Rehabilitanden,<br />

die bereits gesundheitliche Probleme haben,<br />

ausdrücklich aber auch an Menschen, die die Angebote im<br />

Sinne der Primärprophylaxe nutzen möchten. Alle Schulungen<br />

sind praxisnah gestaltet. Sie beinhalten Vortragselemente und<br />

bieten Raum für Fragen. Um die vermittelten Inhalte im Alltag<br />

besser umsetzen zu können, hat gemeinsames praktisches<br />

Üben jeweils einen hohen Stellenwert.<br />

Um allen Interessierten die Teilnahme zu ermöglichen, werden<br />

die mehrstündigen Trainingsprogramme zur Rückengesundheit<br />

und zur gesunden Ernährung kontinuierlich in verschiedenen<br />

Zeitkorridoren angeboten.<br />

Die Schulung zur gesunden Ernährung beinhaltet Übungen<br />

zur Schätzung des Kalorien- und Nährstoffgehaltes von Lebensmitteln,<br />

das Erstellen definierter Probemahlzeiten und die<br />

Teilnahme an Schulungsbuffets. Ein fachinternistischer Vortrag<br />

informiert über Langzeitfolgen von Fehlernährung. Die Lehrküche<br />

der <strong>Hardtwaldklinik</strong> <strong>II</strong> bietet gute Möglichkeit der gemeinsamen<br />

Umsetzung des Erlernten.<br />

In der Rückenschulung werden die vermittelten theoretischen<br />

Inhalte an einem Modellskelett veranschaulicht. Übungen<br />

für den Rücken werden vorgestellt. Gemeinsame praktische<br />

Übungen sind zentraler Bestandteil jeder Schulungseinheit.<br />

16 17


Ergotherapie<br />

Ergotherapeutische Behandlungen ergänzen die Psychothera-<br />

pie und leisten einen wichtigen Beitrag zur psychosomatischen<br />

Rehabilitation. Ergotherapeutische Maßnahmen sind realitäts-<br />

orientiert und zielen in direkter Weise auf die Verbesserung<br />

von Grundarbeitsfähigkeiten sowie von beruflicher Kommuni-<br />

kation und Interaktion ab.<br />

Im Konzentrationstraining werden vor allem Bearbeitungs-<br />

geschwindigkeit, Merkfähigkeit, Verarbeitungskapazität,<br />

Einfallsreichtum, Visumotorik, Auffassungs- und Reaktions-<br />

vermögen trainiert. Neben konventionellen Techniken stehen<br />

acht Computerarbeitsplätze mit standardisierter Software zur<br />

Verfügung.<br />

Die Projektgruppe fördert die Teilnehmer hinsichtlich ihrer<br />

berufsbezogenen Kommunikation und Interaktion. Für den<br />

Berufsalltag wichtige soziale Fähigkeiten wie Teamarbeit, Kri-<br />

tikfähigkeit und Verantwortungsübernahme werden gestärkt.<br />

Weiterhin werden Aspekte der Arbeitsplanung und -strukturie-<br />

rung thematisiert.<br />

Die klinikinterne berufliche Belastungserprobung bietet<br />

eine Chance zur besseren Standortbestimmung hinsichtlich<br />

der beruflichen Leistungsfähigkeit. Längere Zeit erkrankte oder<br />

arbeitslose Patienten profitieren meist in besonderer Weise, da<br />

sie in ihrer Selbsteinschätzung oftmals stark verunsichert sind.<br />

Die Maßnahme wird als indikationsgeleitete Arbeitstherapie<br />

in Kleingruppen angeboten. Die Belastungserprobung hat<br />

sowohl diagnostischen als auch therapeutischen Charakter.<br />

Die Ergebnisse werden als ein wichtiger Baustein zur sozial-<br />

medizinischen Beurteilung der Arbeits- und der beruflichen<br />

Leistungsfähigkeit herangezogen.<br />

18 1


Sozialberatung<br />

In der psychosomatischen Rehabilitation zielt die Sozialbera-<br />

tung auf eine Verbesserung der Teilhabe am Erwerbsleben und<br />

am Leben in der Gemeinschaft ab. Angestrebt wird möglichst<br />

eine Rückkehr der Rehabilitanden in den bisherigen Kontext<br />

von Leben und Arbeit. Seitens der Sozialberatung werden die<br />

Voraussetzungen hierfür abgeklärt und erforderliche fördernde<br />

Maßnahmen eingeleitet.<br />

Wir nutzen die spezifische Fachkompetenz der Sozialberatung<br />

in beruflichen und sozialrechtlichen Fragen zu einer Erweite-<br />

rung der Berufs- und Sozialanamnese. Die Ergebnisse fließen<br />

in die wöchentlichen Rehabilitationsbesprechungen ein. In<br />

enger Rückkopplung mit dem Behandlungsteam und in Über-<br />

einstimmung mit der sozialmedizinischen Einschätzung der<br />

Arbeits- und Leistungsfähigkeit, zeigt die Sozialberatung indi-<br />

viduellen Lösungswege auf. Die Interventionen sind beratend,<br />

im engeren Sinne nicht therapeutisch.<br />

Schwerpunktthemen der Sozialberatung sind u. a.:<br />

• Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben<br />

• Eingliederungshilfen<br />

• Qualifizierungsmaßnahmen<br />

• Berufliches Trainingszentrum (BTZ)<br />

• Rehabilitation psychisch Kranker (RPK)<br />

• Stufenweise berufliche Wiedereingleiderung (sogen.<br />

Hamburger Modell)<br />

• Fort- und Weiterbildungen über die<br />

Bundesagentur für Arbeit<br />

• Berufliche Neuorientierung<br />

• Berufliche Rehabilitationsmaßnahmen<br />

• Arbeitslosengeld I und <strong>II</strong><br />

• Klärung der wirtschaftlichen Sicherheit<br />

• Themen der Selbsthilfe<br />

Ausstattung<br />

Die <strong>Hardtwaldklinik</strong> <strong>II</strong> verfügt über 234 Einzelzimmer, alle mit<br />

Telefon und separater Nasszelle.<br />

Aufenthalts- und Kommunikationsräume stehen in ausrei-<br />

chender Anzahl zur Verfügung.<br />

Neben üblichen Funktionsräumen, verfügt die Hardtwaldkli-<br />

nik <strong>II</strong> über ein Hallenschwimmbad mit einer Bahnlänge von<br />

25 Metern. Angegliedert ist ein Saunabereich. Ein neu geschaffener<br />

Funktionsraum steht für Fahrradergometertraining<br />

und zum funktionellen Muskeltraining zur Verfügung.<br />

Als Besonderheit verfügt die <strong>Hardtwaldklinik</strong> <strong>II</strong> über eine große<br />

Sport- und Kulturhalle.<br />

Eine Cafeteria und ein Bereich zur kreativen Freizeitgestaltung<br />

ergänzen das Angebot der Klinik.<br />

0 1


Qualitätsmanagement und Kooperation<br />

Seit 1999 ist in der <strong>Hardtwaldklinik</strong> <strong>II</strong> ein Qualitätsmanage-<br />

mentsystem etabliert. Die Klinik wird seit dem jährlich durch<br />

ein unabhängiges Institut überprüft und erfüllt die Norme-<br />

lemente der DIN EN ISO 9001:2000 ebenso wie die Quali-<br />

tätsgrundsätze der Deutschen Gesellschaft für Medizinische<br />

Rehabilitation e. V. (DEGEMED).<br />

Die <strong>Hardtwaldklinik</strong> <strong>II</strong> nimmt regelmäßig an den Qualitätssi-<br />

chungsprogrammen des federführenden Belegungsträgers,<br />

der Deutschen Rentenversicherung Bund, teil. Die Ergebnisse<br />

hinsichtlich Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität sind über-<br />

durchschnittlich.<br />

Eine wissenschaftliche Kooperation besteht mit dem Lehrstuhl<br />

für Rehabilitationswissenschaften am Universitätsklinikum<br />

Hamburg Eppendorf. Untersucht wird die Wirksamkeit der sta-<br />

tionären psychosomatischen Rehabilitation und die Stabilität<br />

der Behandlungsergebnisse in Katamnesestudien.<br />

Eine wissenschaftliche Zusammenarbeit besteht zudem mit<br />

dem Lehrstuhl für Arbeitsmedizin der Universität Hamburg. Im<br />

Rahmen arbeitsmedizinischer Studien wird die psychomentale<br />

Belastung im Lehrerberuf untersucht.<br />

In Fragen der Arbeits- und Rehabilitationsmedizin sowie in<br />

Fragen betrieblicher Gesundheitsförderung kooperiert die<br />

Klinik mit dem werksärztlichen Dienst der Volkswagen AG am<br />

Standort Kassel.<br />

In Zusammenarbeit mit der Philips-Universität Marburg beteiligt<br />

sich die <strong>Hardtwaldklinik</strong> <strong>II</strong> an der Ausbildung angehender<br />

Ärzte. Medizinstudenten erhalten einen Einblick in das Arbeitsgebiet<br />

der medizinischen Rehabilitation und können zudem<br />

intensive Blockpraktika im Fach Psychosomatik absolvieren.<br />

Die Klinik bildet Fachärzte für Psychosomatische Medizin und<br />

Psychotherapie aus. Gemeinsam mit dem Psychotherapeutischen<br />

Institut <strong>Bad</strong> <strong>Zwesten</strong> (PIZ) und weiteren Kooperationspartnern<br />

werden zudem ärztliche und psychologische Psychotherapeuten<br />

ausgebildet.<br />

Die Klinik gehört zu den Trägerinstitutionen des gemeinnützigen<br />

„Bündnis gegen Depression in Nordhessen e. V.“<br />

3


4<br />

Aufnahme<br />

Die <strong>Hardtwaldklinik</strong> <strong>II</strong> ist eine gemischte Krankenanstalt mit<br />

einem Versorgungsvertrag nach § 111 Abs. 3 Sozialgesetzbuch<br />

(SGB) V.<br />

Hauptbelegungsträger der Klinik ist die Deutsche<br />

Rentenversicherung Bund.<br />

Die <strong>Hardtwaldklinik</strong> <strong>II</strong> wird weiterhin von regionalen Trägern<br />

der gesetzlichen Rentenversicherung sowie der gesetzlichen<br />

Krankenversicherung auf der Grundlage von § 40 Abs.2 SGB V<br />

mit der Durchführung stationärer Rehabilitationsmaßnahmen<br />

beauftragt.<br />

Anhand des ärztlichen Antrages zur Rehabilitation und allen<br />

weiteren uns bei der Anmeldung zur Verfügung gestellten<br />

Vorinformationen wählen wir eine für Ihre Problematik geeignete<br />

psychotherapeutische Methode aus.<br />

Wenn Sie psychotherapeutische Vorerfahrung haben und eine<br />

unserer Hauptmethoden bevorzugen (psychoanalytisch orientierte<br />

Psychotherapie, Psychodrama oder Verhaltenstherapie),<br />

dann teilen Sie dies unserem Aufnahmebüro bitte frühzeitig<br />

mit.<br />

Wenn Sie Fragen zu den Therapieformen haben, bitten wir Sie<br />

im Vorfeld um eine Kontaktaufnahme. Zur Beantwortung Ihrer<br />

inhaltlichen Fragen werden Sie an einen der Oberärzte der<br />

Klinik weitergeleitet, damit die für Sie bestmögliche Therapiemethode<br />

ausgewählt werden kann.<br />

Wir bitten Sie um Verständnis, dass nach stationärer Aufnahme<br />

ein Wechsel der Psychotherapiemethoden in der Regel<br />

nicht vorgenommen wird.<br />

Fragen bezüglich geplanter Behandlungen zu Lasten<br />

der gesetzlichen Renten- und Krankenversicherung<br />

richten Sie bitte an:<br />

• Telefon 05626 88-1705<br />

• Fax 05626 88-1855<br />

•<br />

E-Mail kunz@hwk2.de


Private Krankenversicherung / Beihilfe <strong>Bad</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Zwesten</strong> <strong>Zwesten</strong><br />

Die <strong>Hardtwaldklinik</strong> <strong>II</strong> hält eine therapeutisch und organisa-<br />

torisch eigenständige Privatstation vor, die Akuttherapien im<br />

Sinne der Krankenhausbehandlung durchführt.<br />

Die <strong>Hardtwaldklinik</strong> <strong>II</strong> ist als gemischte Krankenanstalt beihilfe-<br />

berechtigt. Nach § 4 Abs. 5 der allgemeinen Versicherungsbe-<br />

dingungen der privaten Krankenversicherer werden stationäre<br />

Heilbehandlungen durchgeführt, die als gleichwertig zu Be-<br />

handlungen in einem Akutkrankenhaus anerkannt sind.<br />

Da in der Klinik auch Sanatoriumsbehandlungen durchgeführt<br />

werden, ist es wichtig, dass vor Behandlungsbeginn eine<br />

schriftliche Zusage der privaten Krankenversicherung für eine<br />

stationäre Heilbehandlung vorliegt. Die Kosten werden dann<br />

im Rahmen des jeweils abgeschlossenen Tarifes übernommen.<br />

Sollten Schwierigkeiten bei der Kostenübernahme auftreten,<br />

bieten wir Ihnen gern unsere Unterstützung an.<br />

Nach Absprache mit dem Aufnahmebüro der Privatstation<br />

kann ein ambulantes Vorgespräch vereinbart und die Kostenü-<br />

bernahme seitens der Klinik beantragt werden.<br />

Fragen bezüglich Behandlung und Aufnahme-<br />

modalitäten richten Sie bitte an:<br />

• Telefon 05626 88-1703<br />

• Fax 05626 88-1833<br />

• E-Mail kohl@hwk2.de<br />

Der Ort <strong>Bad</strong> <strong>Zwesten</strong> ist ruhig gelegen im reizvollen nord-<br />

hessischen Bergland zwischen der Universitätsstadt Marburg<br />

an der Lahn und der documenta-Stadt Kassel.<br />

Die Klinik selbst liegt auf einer Anhöhe über dem Ort, mit Blick<br />

in das Schwalmtal.<br />

Direkt am Klinikseingang können Sie starten zu Wanderungen,<br />

Nordic-Walking oder Jogging, ungestört durch Straßenverkehr.<br />

Der nahegelegene Edersee bietet vielfältige Wassersportmög-<br />

lichkeiten. Der europaweit einzigartige Nationalpark Kellerwald<br />

lädt zu ausgedehnten Wanderungen ein.<br />

Die Infrastruktur des Ortes bietet vielfältige Freizeitaktivitäten,<br />

u. a. regelmäßige Konzerte in der Kulturhalle der Hardtwald-<br />

klinik <strong>II</strong>.<br />

Weitere Informationen über den Kurort <strong>Bad</strong> <strong>Zwesten</strong><br />

erhalten Sie durch die Kurverwaltung<br />

Ringstraße 1<br />

34596 <strong>Bad</strong> <strong>Zwesten</strong><br />

Telefon 05626-773 www.badzwesten.de<br />

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Anfahrt & Kontakt<br />

<strong>Hardtwaldklinik</strong> <strong>II</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Zwesten</strong><br />

Werner Wicker KG<br />

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