Classic September 2008 Journal 36 - HKBV

Vier Nationalspieler spielen 

in der kommenden Saison 

für einen neuen Klub. 

Jens Weinmann sucht die Herausforderung 

beim Stolzen Kranz Walldorf. 

Große Saisonvorschau 

Bundesligen 2008/2009: 

Bundesliga Damen und Herren 

2. Ligen Ost und West 

Damen und Herren 

Fotos: Tobias Schwerdt (links) und 

Michael Hochgemuth (3: rechts) 

Classic September 2008 

Journal 36 

Offizielles Onlinemagazin des DKBC 

Ursula Zimmermann wechselte von Blau-Weiß 

Hockenheim zum Aufsteiger KV Liedolsheim. 

Carsten Heisler wechselte vom SKC Staffelstein 

zu Victoria Bamberg. 

Sabrina Walter kegelt künftig für 

Meister Victoria Bamberg.

INHALTSVERZEICHNIS 

Entgegnung Leserbrief 3 

Tag des Kegelsports 3 - 4 

Vorschau U18-Länderspiel 5 

Im Porträt: Diana Seberkiste 6 - 7 

Vorschau Bundesliga Herren 7 - 11 

Vorschau Bundesliga Damen 12 - 15 

Vorschau 2. Bundesliga Ost Herren 15 - 17 

Vorschau 2. Bundesliga Ost Damen 17 - 19 

Vorschau 2. Bundesliga West Damen 19 - 21 

Vorschau 2. Bundesliga West Herren 21 - 24 

Ligenmitarbeiter Online Journal 25 

Veranstaltungen 26 

Benefizspiel 27 

LV Bayern 28 - 30 

LV Rheinland-Pfalz 31 

LV Württemberg 32 - 34 

ACHTUNG ! 

Classic Journal Online 

Ausgabe 37 

erscheint am: 

26. September 2008 

Redaktionsschluss : 

17. September 2008 

Classic Journal 

Offizielles Onlinemagazin des DKBC 

IMPRESSUM 

Herausgeber: 

Deutscher Keglerbund Classic (DKBC) 

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An der Lehmgrube 17 

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Redaktion: 

Michael Rappe 

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E-Mail: presse@dkbc.de 

DKBC Aktuell 

Noch 236 Tage (Stand: 12. Sept. 2008) 

bis zur WM in Dettenheim 

Dieter Prenzel wurde auf der NBC-Konferenz in Sibiu 

(ROU) mit der „Goldenen Ehrennadel der NBC mit Kranz“ 

geehrt. Auf dem Foto bedenkt er sich für die Auszeichnung. 

Links WNBA-Präsident Ludwig Kocsis, rechts NBC- 

Präsident Siegfried Schweikardt. 

Foto: Klaus Barth 

2

Entgegnung Leserbrief Wolfgang Lenz im 

Classic Journal Nr. 34 – Mai 2008 

Zunächst soll allen eines klar werden: Wir als Verantwortliche 

dieser Veranstaltung am 12. April 2008 auf der Bahnanlage 

des Post SV Mainz wollten in keiner Weise eine 

Meuterei oder ähnliches anzetteln. So war dies kein Turnier 

– denn zu einem Turnier gehört eine Ausschreibung – 

dies war eine Präsentation und nur als solche wollten wir 

das verstanden wissen. 

Zum Thema Kegel – LP – Holz: 

Lieber Sportkamerad, eine Frage an Dich: du stehst im 

Wettkampf und begrüßt Deinen Mitspieler – mit welchen 

Worten? Du wünschst ihm wie alle anderen auch: Gut Holz! 

Was machen die Gremien des DKB, die Mannschaften 

vor und nach dem Wettkampf: sie grüßen mit dem Sportgruß 

der Kegler – mit „Gut Holz“. 

Ist das nicht eine tolle Sache, wie wir Traditionen pflegen 

– und das sollte auch unsere Führung bedenken. Wie stolz 

sind wir Kegler doch auf unsere Historie – halten aber 

leider an Traditionen nicht fest. Es ist doch wohl unerheblich, 

aus welchem Material der Kegel ist, den wir zu fällen 

versuchen. Ich finde, man sollte auch den Ausdruck Holz 

zulassen – es macht sich in Presseberichten einfach toll, 

wenn es da heißt „Holz gefällt“. 

Zum Thema 100/120/160/200 Wurf: 

Es ist doch allgemein bekannt, dass die Forderung von 

„ganz oben“ 120 Wurf für alle lautet. 

Der Sturm der Entrüstung, der durch Deutschland zog, ist 

allen hinlänglich bekannt. Was sind da für Kraftausdrücke 

verwendet worden, von wegen 120 Wurf wäre kein Sport 

– pro 200 war das Thema. Wir wollten einen Kompromiss 

anbieten und hatten uns für 160 Wurf für die Herren entschieden. 

Und eines sollte noch bedacht werden: nachdem uns die 

Jungen nicht so zulaufen wie erhofft, wir also auch den 

Leistungssport mit den „älteren Semestern“ aufrecht erhalten 

müssen – die dann aber irgendwann mit den 200 

Wurf überfordert sind, ist eine Verringerung der Wurfzahlen 

nicht die schlechteste Konsequenz. Ist es richtig, dass in 

der ehemaligen DDR die Kegler ab 55 Jahren keine 200 

Wurf mehr machen durften? 

Wenn dies zutrifft – die haben sich dabei etwas gedacht. 

Zusammenfassend: Unser Sportkamerad Lenz hat sich in 

persönlichen Gesprächen ohne diese Polemik geäußert – 

und dann das. M. E. ist es richtig, dass eine Entscheidung 

von oben gefällt werden muss. Aber sind wir doch mal 

ehrlich – eine Entscheidung, die die Mehrheit der Betroffenen 

nicht mit trägt, ist nicht mal ein Kompromiss! So gilt 

es aufeinander zu zugehen und gemeinsam nach Lösungen 

DKBC und DKB Aktuell 

zu suchen – auch Sarkasmus ist unangebracht. 

Legen wir uns nicht zurück – wir haben ja die 200 Wurf – 

sondern suchen wir gemeinsam einen Weg aus dem Dilemma. 

Wir haben nach wie vor gegen ein mieses Image 

anzukämpfen. 

Helmut Bauer, Alzey 

Hinweis der Redaktion: 

Aufgrund des Presserechtes sind wir zum Abdruck von 

Gegendarstellungen verpflichtet. Leserbriefe und ihre Gegendarstellungen 

geben nicht zwingend die Meinung der 

Redaktion wider. 

Gerade in Medienberichten sollte das Wort „Holz“ nicht 

mehr verwendet werden. Seit 2003 lautet die Vorgabe des 

internationalen Verbandes, die Bezeichnung „Kegel“ zu 

verwenden. Formulierungen wie „Holz gefällt“ machen den 

Sport lächerlich und sollten vermieden werden. Wir sind 

Sportkegler und keine Holzfäller. Selbstverständlich kann 

der traditionelle Sportgruß „Gut Holz“ weiter benutzt werden 

und auch Anfeuerungsrufe wie „Holz, Holz“ sind deshalb 

nicht verpönt. 

Tag des Kegelsports in Frankfurt 

Gelungener Start der DKB-Kampagne 

„Kegeln – ein umwerfender Sport“ 

Auf einer Freiluftkegelbahn mitten in Frankfurt forderten 

Passanten Kegelsport-Nationalspielerinnen 

zum Kegel-Duell heraus 

„Der 9.9. als Tag des Kegelsports wird ein fester Termin 

für die Öffentlichkeitsarbeit im Deutschen Kegler- und 

Bowlingbund.“ DKB-Präsident Dieter Prenzel war nach 

dem gelungenen Start der DKB-Kampagne „Kegeln – ein 

umwerfender Sport“ begeistert. 

Mitten in Frankfurt, auf dem Platz an der Konstablerwache, 

wurde eine Freiluftkegelbahn der Firma Ralf Koch Kegelbahnbau 

aufgebaut. So wurde das Interesse vieler Passanten 

geweckt, die die Gelegenheit hatten, eine Nationalspielerin 

wie Ursel Zimmermann oder die fünffache 

Jugend-Weltmeisterin Saskia Seitz zum Kegel-Duell herauszufordern. 

Nachmittags wurden sie von den Lokalmatadoren 

und erfolgreichen U14-Jugendkeglern Lukas 

Hausmann (Hessenmeister mit der Mannschaft) und Max 

Glatthorn (zusätzlich deutscher U14-Jugendmeister) unterstützt. 

Bei drei Würfen in die Vollen erhielten die Herausforderer 

drei Kegel Bonus und zogen trotz des Vor- 

3

sprungs meistens den Kürzeren. Für DKB-Präsident Dieter 

Prenzel war es keine Überraschung, dass der Unterschied 

zwischen trainierten Kegel-sportlern und Gelegenheitskeglern 

deutlich wurde: „Kegeln ist ein Präzisionssport. 

Da kommt es auf eine gute Technik, auf eine gute Koordination 

an.“ Und er ergänzt im Hinblick auf die Mitgliederwerbung, 

dass der DKB zahlreiche Trainer und Übungsleiter 

ausgebildet hat, die den optimalen Bewegungsablauf 

für das Sportkegeln vermitteln. In über 7.500 Kegelsportvereinen 

und Kegelsportclubs kann die Kegelsporttechnik 

erlernt und durch regelmäßiges Training automatisiert werden. 

DKB-Präsident Dieter Prenzel (links) und der Präsident 

des LV Hessen, Hans-Peter Fink, im Gespräch mit einer 

Journalistin (Mitte) von der Frankfurter Rundschau. 

Diese Botschaften wurden auch in den Gesprächen mit 

den Medienvertretern, die sich im Laufe des Tages an der 

Freiluftkegelbahn einfanden, vermittelt. Unter anderem 

berichtete mit der Frankfurter Rundschau auch eine renommierte 

Zeitung mit bundesweiter Reichweite vom Tag 

des Kegelsports. Die ebenfalls eingeladenen Fernsehsender 

glänzten hingegen leider durch Abwesenheit. 

DKBC und DKB Aktuell 

Dafür war unser umwerfender Sport vielerorts in den 

Lokalteilen der Zeitungen präsent. DKB-Marketingreferent 

Uwe Veltrup hatte eine mustergültige Medienmitteilung über 

den eMail-Verteiler des DKB an die Vereine versendet, 

die von den Öffentlichkeitsarbeitern in den Clubs nur noch 

geringfügig angepasst werden musste. Auf diese Weise 

wurde auch die Internet-Adresse der Kampagne (www. 

kegeln-ein-umwerfender-sport.de) flächendeckend bekannt 

gemacht. 

Saskia Seitz (rechts) mit einem Nachwuchstalent. 

Noch einmal Dieter Prenzel: „In den letzten Monaten kamen 

vom neuen DKB-Marketingreferenten Uwe Veltrup 

viele Ideen, die von ihm nach und nach erstklassig umgesetzt 

wurden. Vom Abschluss des Ausrüstungsvertrages 

mit den Firmen SPORT PIEHL und PUMA über die Kampagne 

„Kegeln und Bowling – umwerfende Sportarten“, 

die durch Unternehmen aus der Kegel- und Bowlingbahnbranche 

finanziell unterstützt wird, bis zum Tag des Kegelsports: 

Die Entscheidung des DKB-Präsidiums bei der Mitglieder- 

und Sponsorengewinnung einen neuen Kurs einzuschlagen, 

war hundertprozentig richtig. Die positive Resonanz 

aus den Vereinen zeigt mir, dass wir diesen Kurs 

halten müssen.“ 

Bericht und Fotos (3): Rolf Großkopf 

4

Ablaufplan der Länderspiele Deutschland - Polen 

18. September: Anreise der deutschen Delegation 

19. September, 9 Uhr: Training der deutschen Delegation 

18 Uhr: Anreise der polnischen Delegation, Anreise der 

Hauptschiedsrichterin aus Estland 

19.30 Uhr: Technische Besprechung 

20. September, 9.30 Uhr: Eröffnung der Länderspiele 

10 Uhr: Länderspiele Deutschland – Polen (4 Durchgänge, 

120 Wurf, internationales Wertungssystem) 

15 Uhr: Tandem Mixed-Turnier, Einzelwettbewerbe 

18 Uhr: Abschluss der Länderspiele, Siegerehrung 

20 Uhr: Festbankett 

21. September: Abreise der Delegationen 

Leitung des Länderspiels 

Hauptschiedsrichterin: Urve Piksar (Tallinn, Estland) 

Internationaler Schiedsrichter: Christian Schmidt (Lauchhammer, 

Deutschland) 

Organisations-Leitung: 

Walter Karge, Jens Lehmann, Olaf Neumann 

Hallensprecher: Katrin Starke/Alexander Schmidt 

Öffentlichkeitsarbeit: Jens Lehmann 

Betreuung vor Ort: Olaf Neumann/Brigitte Arndt 

Bahnwart: Jürgen Ußling 

Länderspiel U-18 Deutschland - Polen 

Die deutsche Delegation 

Delegationsleiter: Walter Scharf (DKBC-Jugendwart) 

Bundestrainer: Karl-Heinz Schmidt 

Nationaltrainerin U18: Daniela Kicker 

Nationaltrainer U18: Werner Buchs 

Physiotherapeut: Michael Walla-Bartaune 

Quartier der deutschen Nationalmannschaft: Pension 

„Hänig“, Senftenberg 

Aufgebot U18 weiblich: 

Sina Beißer (17 Jahre) TSV Weinsberg 

Verena Brauns (18 Jahre) SKV Brackenheim 

Sarah Dressler (18 Jahre) SV „Glück Auf“ Möhlau 

Ayleen Kaltenbach (17 Jahre) KSV Hölzlebruck 

Janine Wehner (17 Jahre) KV Bamberg 

Vanessa Welker (16 Jahre) ESV Pirmasens 

Aufgebot U18 männlich: 

Daniel Aubelj (17 Jahre) KSG Jugoslavia/Fortuna 

Waldkirch 

Marlo Bühler (17 Jahre) KV Eppelheim 

Patrick Krieger (16 Jahre) FEB Amberg 

Sascha Schubert (17 Jahre) VfB Eintracht Fraureuth 

Manuel Weiß (17 Jahre) SpVgg Weiden 

Martin Wolfring (17 Jahre) VfB Eintracht Fraureuth 

Die polnische Delegation 

Delegationsleiter: Henryk Kulinowski 

Nationaltrainerin U18: Danuta Pribe 

Nationaltrainer U18: Jan Majchrzak 

Quartier der polnischen Nationalmannschaft: Hotel 

„Kronprinz“, Senftenberg 

Aufgebot U18 weiblich: 

Marta Duszynska 

Margorzata Leopold 

Liwia Strzelczak 

Natalia Postrojny 

Sylwia Machniewska 

Joanna Filip 

Aufgebot U18 männlich: 

Sebiastian Piosik 

Karol Karch 

Adrian Szulc 

Jakub Krzyjostaniak 

Bartosz Krug 

Maciej Witek 

5

Bei den deutschen Einzelmeisterschaften im Juni in 

Viernheim sicherte sich Diana Seberkste (Blau-Weiß 

Hockenheim) etwas überraschend den Titel bei den Damen. 

Anlass genug für das Online-Journal, die deutsche 

Meisterin einmal näher vorzustellen. 

CJ: Wie sind Sie zum Kegeln gekommen? 

Diana Seberkste: Ich kam durch meinen Bruder zum 

Kegeln. Meine Eltern sind mit mir zu einer deutschen Meisterschaft 

gefahren, bei der mein Bruder teilnahm. Ich fand 

das alles so aufregend, dass ich das auch gerne mal ausprobieren 

wollte. Und so hab ich dann mit neun Jahren 

angefangen in Hockenheim zu trainieren. Ganz schnell hat 

sich daraus eine tolle Jugend entwickelt, bei der auch alle 

Eltern immer mit von der Partie waren. Es wurden viele 

Erfolge gefeiert und private Freundschaften geknüpft. 

CJ: Was waren die ersten Erfolge? 

Diana Seberkste 

(Blau-Weiß Hockenheim) 

Foto: Michael Oechsler 

DS: Relativ schnell habe ich in Hockenheim sehr viele 

Jugenderfolge erzielt. So war ich mehrfach bei den Bezirks- 

und Landesmeisterschaften qualifiziert und dann in 

der B- und auch später in der A-Jugend deutsche Einzel- 

meisterin. 

Diana Seberkste: 

Welt- und Europapokale 

CJ: Was ist der Reiz für Sie am Kegeln? Wären auch 

andere Sportarten für Sie in Frage gekommen? 

DS: Da ich diesen Sport schon von klein auf ausübe, könnt 

ich mir gar nichts anderes vorstellen als zu kegeln. Bei jedem 

Spiel oder jedem Einzelwettkampf wachst du morgens 

auf und bist schon ein bisschen aufgeregt. Man freut 

sich auf die Leute, die man wieder sieht und auf ein schönes 

Spiel. Man ist gespannt, wie es ausgeht. Vor allem 

beim Clubspiel weißt du, wenn es vielleicht bei dir mal 

nicht so läuft, sind noch andere da, die dich rausreißen 

oder umgekehrt. Ich mag das Teamgefühl, jeden zu unterstützen 

und selbst auch angefeuert zu werden. Einmal hatte 

ich das Gefühl, aufhören zu müssen, aber nach ein paar 

Monaten hab ich gemerkt, da fehlt einfach etwas. Zum 

Ausgleich gehe ich mit meinem Mann einmal die Woche 

zum Tanzen und ansonsten Fahrrad fahren und schwimmen. 

Mit unserer Tochter halten wir uns häufiger auch bei 

Pferden auf und auf Turnieren, was mich sehr fasziniert. 

CJ: Was war ihr größter Erfolg? 

Im Porträt: Diana Seberkste 

DS: Es ist sehr schwierig einen Erfolg als größten zu bezeichnen. 

Ich denke von klein auf ist jeder Erfolg etwas 

Besonderes. Den ersten deutschen Einzeltitel werde ich 

wahrscheinlich genauso wenig vergessen wie den diesjährigen 

Titelgewinn. Vom Stellenwert her war natürlich die 

Junioren-Weltmeisterschaft was ganz Besonderes und eine 

völlig neue Erfahrung. Mit Viernheim habe ich mehrfach 

an Welt- und Europapokalen teilgenommen, was als in- 

ternationaler Einsatz immer das Highlight des Jahres war. 

waren das Highlight CJ: Was haben Sie mit Blau-Weiß Hockenheim in der 

kommenden Runde vor? 

DS: Durch den Umbruch in unserem Club werden wir 

hart an uns arbeiten, um trotzdem wieder im vorderen Drittel 

mitspielen zu können. Es wird mit Sicherheit nicht einfach, 

aber wir sind motiviert und freuen uns auf die neue 

Runde. 

CJ: Wie ist für Sie der Stellenwert des Kegelsports in der 

Öffentlichkeit? 

DS: Es ist unglaublich schwierig, den Kegelsport in die 

Öffentlichkeit zu bringen. Viele vergleichen Kegeln immer 

noch mit dem Gesellschaftskegeln am Abend. Erst wenn 

man mal aufklärt, wie viele Kugeln in einem Wettkampf 

geworfen werden müssen, staunen doch viele. Es ist auch 

unheimlich schwierig Nachwuchs zu finden. Das Angebot 

ist einfach zu groß. Man darf aber die Hoffnung nicht aufgeben 

und immer wieder in der Zeitung, oder wie es diesmal 

bei den Deutschen der Fall war, mit dem Internetfernsehen, 

auf unseren Sport aufmerksam zu machen. 

Michael Rappe 

Diana Seberkste stand bei der DM 2008 

ganz oben auf dem Treppchen. 

Foto: Tobias Schwerdt 

6

Steckbrief: Diana Seberkste (geb. Schränkler) 

geb. am: 19. August 1970 in Hockenheim 

Wohnort: Hockenheim 

Familienstand: verheiratet mit Rudolf Seberkste, eine 

Tochter (Selina) 

Beruf: Bürokauffrau 

Kegelclubs: 

1979 – 1989: BW Hockenheim 

1989 – 2007: KSC 1961 Viernheim 

ab 2007: BW Hockenheim 

Erfolge: Deutsche Meisterin der B- und A-Jugend sowie 

Juniorinnen 

1993: Weltmeisterin Mannschaft Juniorinnen 

1992 u.1994: 3. Platz beim Weltpokal mit KSC 

Viernheim 

1999: 2. Platz mit KSC Viernheim 

2008: Deutsche Einzelmeisterin Damen 

Rot-Weiß Zerbst auch diesmal Titelfavorit 

– Bamberg mit Carsten Heisler verstärkt 

Die höchste deutsche Spielklasse, von DCL nun wieder in 

Bundesliga umbenannt, startet am 13. September in die 

neue Saison. Lange konnte man sich beim DKBC nicht 

auf ein Spielsystem einigen, was auch den deutschen Clubs 

die Teilnahme an internationalen Wettbewerben gestattet 

hätte. Schließlich wurde ein Kompromiss gefunden, bei 

dem es allerdings nicht leicht fällt, ihn den Fans plausibel 

zu machen. Die 1. Bundesliga wurde in zwei Sechsergruppen 

geteilt, es gab keinen Absteiger aus der letzten 

Saison, hinzu kamen die beiden Aufsteiger aus der damals 

1. Bundesliga. In diesen beiden Gruppen werden nach wie 

vor 200 Kugeln gespielt. Nach dem 10. Spieltag 

(20.12.08) spielen dann am 3./4. Januar die beiden 

Erstplatzierten jeder Gruppe überkreuz auf neutraler Anlage 

im Halbfinale und Finale den deutschen Meister über 200 

Wurf aus. Anschließend spielen die ersten drei jeder 

Gruppe ein Play-off (Jeder gegen Jeden mit Hin- und 

Rückspiel) im 120-Wurf-Modus den deutschen Meister 

über diese Wurfdistanz aus, der dann zur internationalen 

Teilnahme berechtigt ist. Die Play-offs beginnen bei Null, 

es werden also keine Punkte aus der Vorrunde mitgenommen. 

Sollte ein Team zur jeweiligen Finalrunde nicht 

antreten, so steht dieses als erster Absteiger fest. Geht man 

davon aus, dass sich die SKC‘ler jeweils qualifizieren, so 

wird es dennoch eine lange Saison, die den Spielern alles 

abfordert. Die Bamberger spielen außerdem vom 30.09. 

Im Porträt: Diana Seberkste 

Vorschau Bundesliga Herren 

bis 4.10.2008 beim Europapokal in Zagreb (Kro-atien). 

Hinzu kommen noch die Teilnahmen am DKBC-Pokal 

sowie in der Champions League. 

Mit dem ESV Ravensburg sowie SKK Alt-München sind 

zwei Mannschaften neu in die Liga gekommen, die nicht 

zu unterschätzen sind. Rot-weiß Zerbst bleibt nach wie 

vor Topfavorit, und auch mit Walldorf ist in diesem Jahr 

wieder zu rechnen. Mit Carsten Heisler haben die Bamberger 

einen Topspieler an Land gezogen, und so baut 

man in dieser Saison auf die mannschaftliche Geschlossenheit. 

Dennoch wird man vom Start weg alles geben 

müssen, um die sich gesetzten Ziele zu erreichen. 

Winfried Ullmann 

Bundesliga Herren, Gruppe A 

VKC Eppelheim 

1. Sportwart: Horst Frey 

Abgänge: keine 

Zugänge: Christian Paul (Vollkugel Waldhof), Patrick 

Heizmann (KC Viernheim) 

Trainer: Ralf Christ, Esther Hoff 

7

Mannschaftskader: Marlo Bühler, geb. 1991, Auswärtsschnitt 

2007/08 953 Kegel, persönliche Bestleistung 1015 

Kegel; Gunther Dittkuhn, 1976, 971, 1061; Marcus Hahl, 

1982, 943, 1022, Kevin Hast, 1975, 923, 978; Patrick 

Heizmann, 1980, 948, 1016; Jan Jacobsen, 1980, 926, 

991; Thorsten Kockmann, 1973, 979, 1052; Tobias Lacher, 

1983, 963, 1046; Christian Paul, 1985, 940, 1028; 

Patrick Heizmann, 1980, 948, 1016; Jens Auer, 1970, -, 

-; Marcus Schäfer, 1968, -, -; Steffen Karl, 1969, -, -. 

Eigenes Saisonziel: Klassenerhalt 

Größte Erfolge: 1x Weltpokalsieger, 2x Europapokalsieger, 

14x deutscher Meister. 

Favoriten: Zerbst, Bamberg 

Der Verjüngungsprozess beim VKC Eppelheim geht weiter, 

hinten von links nach rechts: Sportwart Horst Frey, 

Marlo Bühler, Marcus Schäfer, Marcus Hahl, Eppelheims 

Bürgermeister Dieter Mörlein, Tobias Lacher, Patrick 

Heizmann, Jens Auer, Trainer Ralf Christ; vorne von links 

nach rechts: Christian Paul, Jan Jacobsen, Thorsten 

Kockmann, Gunther Dittkuhn, Kevin Hast. 


ESV Ravensburg 

Sportwart: Karsten Arndt, karsten-arndt@t-online.de 

Abgänge: Goran Zadravec (Erziehungsurlaub) 

Zugänge: Herbert Fäßler (Gerbershausen) 

Trainer: Alois Zadravec 

Mannschaftskader: Rainer Buschow, geb. 1967, Auswärtsschnitt 

2007/08 1011 Kegel, persönliche Bestleistung 

1113 Kegel; Martin Reichmann, 1961, 964, 1106; Bernd 

Lutz, 1970, 972, 1103; Darko Lotina, 1974, 958, 1070; 

Goran Zivkovic, 1978, 972, 1077; Herbert Fäßler, 1975, 

946, 1047; Michael Reiter, 1986, 932, 1038; Volker 

Sauter, 1972, 942, 1000; Ralf Bleich, 1964, 949, 1040 

Eigenes Saisonziel: Deutscher Meister 


Größte Erfolge: 2002 deutscher Mannschafts-Vizemeister, 

2005 Gewinner des Europapokals der Pokalsieger. 

Favoriten: Rot-Weiß Zerbst 

SKC Staffelstein 

Sportwart: Manfred George, servicecentergeorge@freenet.de 

Abgänge: Frank Hübner (Großwallburg), Carsten 

Heisler (Victoria Bamberg), Jiri Vicha (Weiden) 

Zugänge: Alexander Wellach (Victoria Bamberg), 

Bernd Schwarz (Geldersheim), Michal Jirous 

(Tschechien) 

Trainer: Hans Karl Brütting 

Mannschaftskader: Viktor Pytlik, geb. 1975, Auswärtsschnitt 

2007/08 998 Kegel, , persönliche Bestleistung 1121 

Kegel; Miroslav Jelinek, 1977, 986, 1077; Sdenek Gartus, 

1967, 978, 1067; Dieter Nielsen, 1964, 983, 1055; 

Alexander Wellach, 1974, 945, 1094; Bernd Schwarz, 

1977, -,-; Michal Jirous, 1977, -,-; 

Eigenes Saisonziel: Mittelplatz 

Größte Erfolge: Europapokalsieger, deutscher Meister. 

Favoriten: Bamberg, Zerbst 

SV Geiseltal-Mücheln 

Sportwartin: Beate Schönerstedt, 

beate.schoenerstedt@gmx.de 

Abgänge: Mathias Keck 

Zugänge: Mike Chilcott (SV Leipzig), Marko Klein 

(Osterfeld) 

Trainerin: Beate Schönerstedt 

Mannschaftskader: Andreas Kühn, geb. 1964, Auswärtsschnitt 


1063 Kegel; Uwe Stollberg, 1965, 950, 1087; Ralf Kreuzer, 

1965, 946, 1044; Matthias Schmidt, 1972, 919, 1027; 

Marco Klein, 1987, 912, 956; Andreas Fritsche, 1963, 

934, 1045; Harald Fechner, 1956, 912, 1054; Frank 

Pietsch, 1968, 956, 1012; Mike Chilcott, 1968, 914, 1069 


Größte Erfolge: Teilnehmer der höchsten Spielklasse 

Deutschlands über viele Jahre 

Favoriten: keine Angaben 

8


SV Geiseltal-Mücheln 

von links: Harald Fechner, Andreas Kühn, Andreas 

Fritsche, Marco Klein, Sportwartin Beate Schönderstedt, 

Mike Chilcott, Frank Pietsch, Matthias Schmidt, Uwe 

Stollberg und Ralf Kreuzer. 

SKV Rot-Weiß Zerbst 

Sportwart: Lothar Müller, lomue.zerbst@t-online.de 

Abgänge: Radek Hejhal (Stolzer Kranz Walldorf) 

Zugänge: keine 

Trainer: nicht genannt 

Mannschaftskader: Marcus Gerdau, geb. 1974, Auswärtsschnitt 


1129 Kegel; Jürgen Zeitler, 1976, 670, 1013; Timo 

Hoffman, 1970, 897, 1122; Oliver Scholler, 1973, 897, 

1125; Torsten Reiser, 1977, 897, 1122; Boris Benedikt, 

1966, 756, 1060; Ivan Cech, 1976, 821, 1121; Sven 

Tränkler, 1973, 810, 1093; 

Eigenes Saisonziel: Titelverteidigung 

Größte Erfolge: Weltpokalsieger 2007, Vize-Weltpokalsieger 

2006, Champions League 3. Platz 2007 und 

2008, deutscher Mannschaftsmeister 2006, 2007, 

2008, deutscher Pokalsieger 2006, 2007, 2008, Mannschaft 

des Jahres in Sachsen-Anhalt 2007. 

Favoriten: Bamberg, Ravensburg, Zerbst 

SV Leipzig 1910 

Sportwart: Werner Kießling, 

w.kiessling.markranstaedt@t-online.de 

Abgänge: Jörg Gotthardt (KSV Freital), Mike Chilcott 

(SV Geiseltal) 

Zugänge: Michael Zimmer (Aufbau Freiberg) 

Trainer: Werner Kießling 

Mannschaftskader: Timo Hartmann, geb. 1980, Auswärtsschnitt 


1004; Andreas Herrmann, 1956, 937, 1022; Jürgen Herrmann, 

1960, 936, 1033; Ralf Jordan, 1959, 913, 1025; 

Dirk Lorenz, 1974, 927, 1030; Alexander Rudolf, 1980, 

936, 1033; Michael Zimmer, 1972, 909, 1047; Jörg 

Gotthardt, -, -, -; Mike Chilcott, -, -, - 


Größte Erfolge: Aufstieg DCL Herren 2007/08, Pokalsieger 

der DDR 1987, Sieger Int. Halleiner Stadtmeisterschaft 

(AUT) 2005 + 2007. 

Favoriten: RW Zerbst 

Mit dem Ziel Klassenerhalt gehen in die Saison, stehend v. 

l.: Andreas Herrmann, Jürgen Herrmann, Alexander Rudolf; 

hockend v. l.: Michael Zimmer, Dirk Lorenz, Ralf 

Jordan, Werner Kießling (Coach). Es fehlen: Timo Hartmann, 

Mike Graupeter 

Foto: SVL 

SKK Alt-München 

Gruppe B 

1. Sportwart: Ernest Pichler, info@pichlermalereibetrieb.de 


Zugänge: Johannes Dill (Olympia Mörfelden) 

Trainer: Ernest Pichler 

9

Mannschaftskader: Michael Altmann, geb. 1963, Auswärtsschnitt 


1086 Kegel; Werner Stössl, 1960, 964, 1082; Dietmar 

Gäbelein, 1964, 943, 1051; Thomas Schneider, 1980, 

982, 1096; Mario Cekovic, 1977, 931, 1053; Steffen Engel, 

1969, 938, 1948; Johannes Dill, 1981, -, 1091 

Eigenes Saisonziel: Platz 2 

Größte Erfolge: 2. Platz Bundesliga 1975, Aufstieg 

Bayernliga 2006, Aufstieg 2. Bundesliga 2007, Aufstieg 

Bundesliga 2008. 

Favoriten: Bamberg 

Auch in der höchsten deutschen Spielklasse möchte Neuling 

Alt-München möglichst oft jubeln. 

Olympia Mörfelden 

Sportwart: Holger Liebold, HolgerLiebold@online.de 

Abgänge: Johannes Dill (Alt-München) 

Zugänge: Sven Völkl (VKH Ginnheim), Nico Bittenbring 

(SKC Höchst), Robert Nägel (Blau-Weiß 

Mörfelden) 

Trainer: Erika Weichwald, Jürgen Fleischer 

Mannschaftskader: Stefan Beck, geb. 1974, Auswärtsschnitt 


1081 Kegel; Holger Walter, 1972, 983, 1069; Jürgen Fleischer, 

1958, 961, 1063; Holger Liebold, 1968, 947, 1028; 

Pascal Jestädt, 1979, 934, 1029; Stephan Jeßberger, 

1977, 941, 1018; Thomas Ritter, 1965, 923, 985; Sven 

Völkl, 1990, 941, -; Stephan Michel, 1965, 943, 1044; 

Nico Bittenberger, 1989, 882, -; Robert Nägel, 1990, -, 

-; Frank Emmerich 1977, -, 766 

Eigenes Saisonziel: in die Play-offs kommen, Finale im 

DKBC-Pokal 

Größte Erfolge: 2x Europapokalsieger, 4x deutscher 

Meister. 

Favoriten: Zerbst 


Stolzer Kranz Walldorf 

Sportwart: Dieter Heiler 

Abgänge: Ivan Radanovic (RW Sandhausen) 

Zugänge: Radek Hejhal (RW Zerbst), Jens Weinmann 

(Goldene 13 Öhringen), Zdenek Dvorak (TJ 

Lokomotiva Ceske Velenice) 

Betreuer: Karl-Heinz Hambsch 

Mannschaftskader: Gerald Drescher, geb. 1960, Auswärtsschnitt 


1059 Kegel; Zdenek Dvorak, -, 1037, 1084; Frédéric 

Koell, 1982, 980, 1075; Roman Pytlik, 1971, 988, 1062; 

Radek Hejhal, 1975, -, -; Zeljko Rapo, 1960, 981, 1064; 

Thomas Scheidler, 1975, 975, 1084; Axel Schondelmaier, 

1981, 1010, 1058; Rene Zesewitz, 1976, 998, 1091; Jens 

Weinmann, 1985, 1038, 1084 

Eigenes Saisonziel: in die Play-offs kommen, dann 

Platz unter den ersten Vier 

Größte Erfolge: 3. Platz in der Saison 2007/08. 


Der Stolze Kranz hat sich weiter verstärkt und möchte in 

die Play-offs; hinten von links nach rechts: Manager Klaus 

Joos, Gerald Drescher, Jens Weinmann, René Zesewitz, 

Axel Schondelmaier, 1. Vorsitzender Helmut Hibschenberger; 

vorne von links nach rechts: Betreuer Karl-Heinz 

Hambsch, Zdenek Dvorak, Radek Hejhal, Frédéric Koell. 

Foto: Helmut Pfeifer 

Rot-Weiß Sandhausen 

Manager: Ralf Herbold, ralf.herbold@herboldgmbh.de 

Abgänge: Uwe Mutschler (SKC Hugsweiher), Jürgen 

Schuster (Nibelungen Lorsch) 

Zugänge: Ivan Radanovic (Stolzer Kranz Walldorf), 

Dieter Komourka (FC Laufach) 

Trainer: Alfred Ruckmich 

10

Mannschaftskader: Timo Beez, geb. 1979, Auswärtsschnitt 


Kegel; Sören Busse, 1973, 947, 1063; Damir Dundic, 

1966, -, 1132; Dieter Hasenstab, 1968, 978, 1080; Mike 

Heckmann, 1970, 954, 1059; Alexander Kern, 1981, 987, 

1063; Hans-Otto Kessler, 1961, 971, 1079; Dieter Komourka, 

1964, -, -; Ivan Radanovic, 1962, 961, 1034 

Eigenes Saisonziel: Meisterrunde 

Größte Erfolge: 5 x deutscher Meister, 4 x Weltpokalsieger 

(früher Europapokal), 1. gesamtdeutscher 

Meister. 

Favoriten: Zerbst, Bamberg, Walldorf 

Auf eine verletzungsfreie Saison hofft Damir Dundic (Rot- 

Weiß Sandhausen). 

Foto: RWS 

SKC Victoria Bamberg 

Sportwart: Jochen Maintok, j.maintok@gmx.de 

Abgänge: Alexander Wellach (SKC Staffelstein), 

Christian Schreiner (SKK Raindorf), Hermann Heider 

(nicht bekannt) 

Zugänge: Carsten Heisler (SKC Staffelstein) 

Mannschaftskader: Cosmin Craciun, geb. 1978, Auswärtsschnitt 


1090 Kegel; Vladimir Galjanic, 1963, 995, 1111; Karl 

Geier, 1962, 998, 1093; Carsten Heisler, 1075, 1006, 

1071; Nicolae Lupu, 1967, 1017, 1091; Norbert Strohmenger, 

1970, 961, 1107 

Eigenes Saisonziel: Platz 1-3 

Größte Erfolge: Deutscher Meister 9 x, Pokalsieger 6 

x, Weltpokalsieger 4 x, Europapokalsieger 4 x, Champions-Leaque-Sieger 

2 x. 

Favoriten: Zerbst, Walldorf, Staffelstein 

Alles über den DKBC im Internet unter: 

http://www.dkbc.de 


Nationalspieler Carsten Heisler verstärkt die Bamberger 

Victoria in der kommenden Saison. 

Foto: Michael Hochgemuth 

FEB Amberg 

Sportwart: Martha Segerer, kontakt@feb-amberg.com 

Abgänge: Thomas Wifling (Karriereende), Ralf Hueber 

(SC Regensburg) 

Zugänge: nur aus der 2. und 3. Mannschaft 

Trainer: Franz Schwaiger 

Mannschaftskader: Andreas Schwaiger, geb. 1982, 

Auswärtsschnitt 2007/08 961, persönliche Bestleistung 

1076; Martin Fürst, 1972, 965, 1069; Pavel Sreiber, 

1968, 929, 1098; Michael Weber, 1986, 937, 1031; 

Michael Segerer, 1977, 926, 1014; Matthias Hüttner, 

1987, 903, 1004; Patrick Krieger, 1991, 469, 426; Stefan 

Heitzer, 1984, 897, 1013; Jaroslav Nemecek, 1964, 

900, 1007 

Eigenes Saisonziel: Mittelplatz 

Größte Erfolge: Aufstieg in die DCL. 

Favoriten: Zerbst, Bamberg 

11

Meister Victoria Bamberg strebt mit 

Neuzugang Sabrina Walter erneute 

Titelverteidigung an 

Wenn am 14. September die neue Saison beginnt, dann 

ist ein ganz großer Traditionsverein nicht mehr dabei. Der 

letztjährige Dritte KSC Mörfelden war mit dem neuen 

Spielsystem nicht einverstanden und stieg freiwillig in die 

2. Bundesliga ab. Mit dem KV Liedolsheim kam ein Aufsteiger 

hinzu, der gewaltig aufgerüstet hat und um die Titel 

mitspielen will. Wie auch bei den Herren startet die Bundesliga 

mit einer 2er Gruppe. Nach dem letzten Spieltag 

am 21.12.08 wird dann zwischen den ersten Beiden jeder 

Gruppe auf neutraler Anlage der Meister über 100 Kugeln 

ermittelt. Daran schließen sich dann die Play-offs mit 

den jeweils ersten Drei jeder Gruppe an, die dann den 

Meister über 120 Kugeln im Hin- und Rückspiel ermitteln. 

Für die Damen bedeutet dies eine Neuerung. Wurden 

bisher die 100 Kugeln mit jeweils 50 Wurf über zwei 

Bahnen gespielt, so muss im 120-Kugel-Modus über vier 

Bahnen mit jeweils 30 Wurf gespielt werden. Titelverteidiger 

Bamberg startet am ersten Spieltag mit einem Auswärtsspiel 

in Eppelheim (Ex-Club von Neuzugang Sabrina 

Walter) in die Bundesligasaison. Mit Sabrina Walter 

hat man sich enorm verstärkt und hofft mit ihr auch auf 

dem internationalen Parkett eine gewichtige Rolle spielen 

zu können. Fest steht, dass die kommende Saison nicht 

einfach wird, ist man doch in vier Wettbewerben - Bundesliga, 

DKBC Pokal, Weltpokal und Champions League 

- vertreten. 

Text: Winfried Ullmann 

KV Liedolsheim 

Gruppe A 


Zugänge: Ursula Zimmermann, Melina Zimmermann 

(Blau-Weiß Hockenheim) 

Trainer: Harald Seitz 

Mannschaftskaderader: Sabine Sellner, Sandra Sellner, 

Lilo Dürr, Tanja Michalske, Ursula Zimmermann, Melina 

Zimmermann, Saskia Seitz, Katarina Idzan (geb. Kovacevic), 

Bianca Hirschel, Iris Zimmermann, Carmen Hebel, 

Bettina Edam. 

Eigenes Saisonziel: Platz 3-5 


Vorschau Bundesliga Damen 

Aufsteiger KV Liedolsheim wird gleich eine führende Rolle 

zugetraut; hinten v. l.: Co-Trainer Dieter Edam, Ursel Zimmermann, 

Inge Plots, Saskia Seitz, Sabine Sellner, Katarina 

Idzan, Carmen Hebel, Tanja Michalske, Trainer Harald 

Seitz; vorne v. l.: Iris Zimmermann, Bettina Edam, Bianca 

Hirschel, Sandra Sellner, Lilo Dürr, Melina Zimmermann. 

Foto: KVL 

SKK 1926 Helmbrechts 


Zugänge: Nicole Degel (PTSV 1962 Hof) 

Trainer: Manfred Hübner 

Mannschaftskader: Zdenka Cyprova, Ursula Hübner, 

Daniela Loch, Daniela Dietel, Angelika Thieroff, Anja 

Schneider; dazu aus der 2. Mannschaft: Sylvia Rademacher, 

Nicole Degel, Steffi Jaschke, Heike Manthey, Kathrin 

Hoppert. 



SKK Helmbrechts möchte in der Bundesliga bleiben; v. l. 

Ursula Hübner, Sylvia Rademacher, Daniela Dietel, Steffi 

Jaschke, Daniela Loch, Kathrin Hoppert, Amilie Lißner. 



12

Kriemhild Lorsch 



Trainer: Reinhard Schmitt 

Mannschaftskader: Sabine Jochem, Yvonne Jährling, 

Julia Albert, Susanne Dammeyer, Silke Wingertszahn, Ute 

Hintze, Lydia Kowolik, Monika Dreiss, Noreen Straub. 



SKC Victoria Bamberg 


Zugänge: Sabrina Walter (DSKC Eppelheim) 

Trainer: Harald Graetzsch 

Mannschaftskader: Ute Beckert, Nadja Dobesova, 

Beate Fritzmann, Daniela Kicker, Nina Kleinhenz, Agota 

Kovascne-Grampsch, Ioana Vaidahazan, Carmen Vogel, 

Sabrina Walter, Melanie Zebunke (geb. Will), Beata 

Wlodarczyk 


Favoriten: Eppelheim 

Nationalspielerin Sabrina Walter wechselte von Eppelheim 

nach Bamberg. 

Foto: Michael Hochgemuth 

DSKC Eppelheim 

Abgänge: Sabrina Walter (Victoria Bamberg) 

Zugänge: Luisa Bader und Natascha Harlacher (eigene 

Jugend) 

Trainer/Sportwartin: Ute Janzen-Frey (Corinna 

Kastner) 

Mannschaftskader: Corinna Kastner, Nicole Müller- 

Stapf, Verena Stache, Natalie Hafen, Daniela Frey, Martina 

Raab, Nathalie Hoff, Monika Ebert, Sirikit Bühler 


Eigenes Saisonziel: Play-offs 


Der DSKC Eppelheim hat die Play-off-Runde als Saisonziel, 

hinten von links: Verena Stache, 1. Sportwartin Ute 

Janzen-Frey, Nicole Müller-Stapf, Anja Kollmar, Svenja 

Schleich, Hannelore Walter, Corinna Kastner, 1. Vorsitzende 

Sigrun Wiegand, Sirikit Bühler; vorne von links: 

Monika Ebert, Natalie Hafen, Natascha Horlacher, Daniela 

Frey, Monika Raab, Monika Hafen. 


SV Optima Erfurt 


Zugänge: Lydia Stiebritz (SV Empor Buttstädt) 

Mannschaftskader: Conny Kanzler, Silke Altwasser, 

Andrea Bock, Bärbel Mengdehl, Susanne Meichsner, 

Corinna Thiem 

Trainer: Gudrun Busch 



Blau-Weiß Hockenheim 

Gruppe B 

Abgänge: Ursula Zimmermann (KV Liedolsheim), 

Julijana Sopko (nicht bekannt), Kerstin Dietz (ESV Pirmasens) 


Trainer: Jürgen Vetterolf 

Mannschaftskader: Claudia Hofmann, Stefanie Blach, 

Diana Seberkste, Yvonne Seiler, Gudrun Dundic, Anja 

Essert, Sabrina Amtsberg, Nadine Bernecker 


Favoriten: Bamberg, Liedolsheim 

13

Blau-Weiß Hockenheim 

Nach dem Weggang von Ursula Zimmermann steht Blau- 

Weiß Hockenheim vor einem ganz schweren Jahr; hinten 

von links: Nadine Bernecker, Claudia Hofmann, Trainer 

Jürgen Vetterolf, Yvonne Seiler, Gudrun Dundic; vorne von 

links: Sabrina Amtsberg, Stefanie Blach, Diana Seberkste. 

Foto: BW 

SG Walhalla Regensburg 


Zugänge: Ilona Vater (Schwarzenfeld) 

Trainer: Steffen Habenicht, Thomas Steindl 

Mannschaftskader: Susanne Lindner, Sandra Plank, 

Gitta Heym, Sandra Brunner, Simone Ditterich, Silvia 

Schindler, Ilona Vater 

Eigenes Saisonziel: Erreichen der Play-offs 


Durch die Aufstockung der Liga blieb Regensburg erstklassig; 

als „alle Neune“ (von Kegel eins bis neun) posieren: 

Ilona Vater, Susanne Lindner, Sandra Brunner, Simone 

Ditterich, Sandra Plank, Gitta Heym, Trainer Thomas 

Steindl, Trainer Steffen Habenicht, Silvia Schindler. 

Foto: SGW 


FEB Amberg 

Abgänge: Sonja Wifling und Andrea Zeitler 

(Karrieende) 

Zugänge: aus 2. Mannschaft 

Trainer: Stefan Heitzer, Michael Segerer 

Mannschaftskader: Tanja Seifert, Tanja Immer, Mirjam 

Pauser, Tina Lindner, Sandra Segerer, Doris Schwaiger, 

Annette Krieger, Liesbeth Schnaus, Anja Kowalczyk 

KC Schrezheim 


Zugänge: Sabrina Jooß (SV Göggingen), Valerie Bauer 

(Mörslingen) 

Trainer: Jürgen Röhberg, Wolfgang Lutz 

Mannschaftskader: Sissi Schneider, Conny Junginger, 

Bianca Sauter, Sabrina Jooß, Laine Rottler, Tanja Weinmann, 

Daniela Eiberger, Kathrin Lutz, Mäggy Lutz 

Eigenes Saisonziel: Play-offs 


BKSV Stuttgart-Nord 


Zugänge: Melanie Munz (SKC Fidelitas Karlsruhe) 

Trainer: Brigitte Bedrich 

Mannschaftskader: Simone Bader, Marianne Schoger, 

Jutta Jones, Ilka Klein, Yvonne Lauer, Petra Sturm, Andrea 

Waurick, Melanie Munz 



Neuling BKSV-Stuttgart Nord geht mit hinten von links: 

Marianne Schoger, Andrea Waurick, Petra Sturm, Ilke 

Klein, Jutta Jones; vorne von links: Simone Bader, Trainerin 

Brigitte Bedrich, Ivon Lauer. 

14

ESV Schweinfurt 



Trainer: Franz Weber 

Mannschaftskader: Sabine Gebauer, Rebecca Weber, 

Stefanie Weingärtner, Susanne Stretz, Anke Peter, Anja 

Willacker, Sonja Kessler, Heike Henke 



Bavaria Karlstadt 


Vorschau 2. Bundesliga Ost Herren 

Sportwart: Kurt Burkard, kurt.burkard@wuestenrot.de 

Mannschaftskader: Kurt Burkard, geb. 1962, Auswärtsschnitt 


Kegel; Michael Burkard, 1970, 973, 1058; Wolfgang 

Götz, 1967, 937, 1006; Markus Günther, 1981, 904, 952; 

Horst Hammer, 1946, 902, 987; Daniel May, 1982, 902, 

969; Wolfgang Schwab, 1956, 901, 984; Peter Klein, 

1973, 863, 934; Dieter Weid, 1964, 880, 930 

Größte Erfolge: Aufstieg in die Bundesliga Ost Herren 

nach Abschluss der Saison 2005/06 und erfolgreicher 

Relegation. 

Blau-Weiß Peiting 

Blau-Weiß Peiting, hinten von links: Ronald Endraß, Karlheinz 

Leserer, Hans-Peter Gay, vorne von links: Ralph 

Habiger, Markus Büchner, Peter Hitzlberger. 



Sportwart: Fritz Wörnzhofer, Kegelbahn@skvpeiting.de 

Mannschaftskader: Peter Hitzlberger, geb. 1964, Auswärtsschnitt 


1101 Kegel; Karl-Heinz Leserer, 1967, 954, 1075; Ralph 

Habiger, 1971, 934, 1089; Markus Büchner, 1971, 924, 

1064; Ludwig Eberl, 1961, 921, 1092; Hans-Peter Gay, 

1965, 907, 1033; Ronald Endraß, 1979, 950, 1049 

Größte Erfolge: Platz 3 Saison 2007/08 in der Bundesliga 

Ost. 

Fortuna AF Hirschau 

Sportwart: Jürgen Stepan, juergenstepan@t-online.de 

Mannschaftskader: Milan Svoboda, geb. 1971, Auswärtsschnitt 


1063 Kegel; Roman Voracek, 1961, 960, 1059; Markus 

Schanderl, 1973, 954, 1030; Mathias Weber, 1975, 944, 

1002; Herbert Völkl, 1971, 919, 1043; Franz-Xaver 

Weiß, 1981, 914, 1039; Josef Brunner, 1945, 958, 1047 

Größte Erfolge: 2001/02 Vizemeister der 2. Bundesliga 

Süd, 2007/08 Vizemeister der Bundesliga Ost. 

FAF Hirschau 

15

KSV Engelsdorf 

Sportwart: Peer Schmidt, Peerschmidt@aol.com 

Mannschaftskader: Peer Schmidt, geb. 1969, Auswärtsschnitt 


Kegel; Henry Knospe, 1971, 944, 1027; Denny Fleck, 

1978, 934, 988; Detlef Schmidt, 1965, 910, 1019; Steffen 

Erfurth, 1963, 916, 1001; Tobias Zerbes, 1970, -, 

986 

ASV Neumarkt 

ASV Neumarkt, von links: Cornelius Altenberger (Vorstand), 

Christian Robold, Zdenek Kovac, Thomas Kölbl, 

Jürgen Weinberger, Günter Bittner, Thomas Blatter; unten: 

Markus Halbritter. 

KV Wolfsburg 

Sportwart: Ronald Schlimper, r.schlimper@kegelnclassic-ni.de 

Mannschaftskader: Norbert Franke, geb. 1964, Auswärtsschnitt 


1001 Kegel; Gerhard Gams, 1975, 974, 1075; Sebastian 

Reschke, 1988, 914, 971; Bernd Schönberger, 1960, 912, 

991; Roland Schlimper, 1948, 943, 1015; Carsten Strobach, 

1988, -, 972; Andre Landschädel, 1988, -, -; Udo 

Petschulat, 1958, 884, 986; Jens-Uwe Weiß, 1967, 905, 

986 

Größte Erfolge: Aufstieg Bundesliga 


SKC Kleeblatt Berlin 

Sportwart: Enrico Brosch, enbro@gmx.de 

Mannschaftskader: Enrico Brosch, geb. 1965, Auswärtsschnitt 


1024 Kegel; Heiko Bartscheck, 1967, 901, 966; Christian 

Drache, 1977, 938, 991; Jürgen Liss, 1966, 906, 984; 

Jörg Seidel, 1963, 921, 1006; Heinz Uphoff, 1954, 884, 

986; Winfried Wotzko, 1952, 910, 993 

Größte Erfolge: Teilnahme in der höchsten deutschen 

Spielklasse in den Jahren 1993/94 und 95/96. 

SKC Kleeblatt Berlin; hintere Reihe von links: Winfried 

Wotzko, Jörg Seidel, Enrico Brosch, Heinz Uphoff; vordere 

Reihe von links: Heiko Bartschek, Jürgen Liss, Christian 

Drache. 

SKK Gut Holz Weida 

Sportwart: Sylvio Funk, sylvio.funk@t-online.de 

Mannschaftskader: Thilo Langhammer, geb. 1959, 

Auswärtsschnitt 2007/08 952 Kegel, persönliche Bestleistung 

1977 Kegel; Wolfgang Schweiger, 1958, 927, 

1036; Torsten Scholle, 1979, 907, 1024; Sylvio Funk, 

1965, 923, 1029; Mike Poser, 1966, 913, 1004; Torsten 

Wiedenhöft, 1969, 865, 976; Rico Langhammer, 1989, - 

953; Holger Knoch, 1971, -, 993; Peter Sporer, 1947, 

863, 952 

Größte Erfolge: 1988 und 1990 DDR-Meister, 1990 

Teilnahme am Weltpokal, Saison 1997/98 höchste deutsche 

Spielklasse. 



16

SpVgg Weiden 

Sportwart: Erhard Bartl, spvgg-weiden@gmx.de 

Mannschaftskader: Ivan Zaloudik, geb. 1965, Auswärtsschnitt 


1059 Kegel; Michael Wehner, 1980, 973, 1061; Jiri Vicha, 

1961, 979, 1117; Manuel Weiß, 1991, 915, 991; Pavel 

Petru, 1976, 976, 1092; Jiri Dvorak, 1970, 932, 1053; 

Stefan Schmucker, 1964, 919, 1064; Tobias Lobinger, 

1975, 909, 1054; Ronald Lubkowski, 1969, 917, 988; 

Größte Erfolge: Aufstieg in die 1. Bundesliga 1998. 

DJK Ingolstadt 

Sportwart: Jutta Sommer, jutta.sommer@arcor.de 

Mannschaftskader: Kerstin Burger, geb. 1987, Auswärtsschnitt 


489 Kegel; Mira Loncarevic, 1950, 418, 473; Claudia 

Michel, 1982, 442, 498; Sandra Michel, 1978, 440, 519; 

Annette Ott, 1973; 434, 486; Bettina Roschu, 1984, 440, 

499; Sabrina Vierthaler, 1984, 417, 515; 

Größte Erfolge: Aufstieg 1998 in die 1 Bundesliga. 


Vorschau 2. Bundesliga Ost Damen 

SpVgg Weiden, von links nach rechts: Ivan Zaloudik, Jiri 

Vicha, Jiri Dvorak, Michael Wehner, Pavel Petru, Manuel 

Weiß, Stefan Schmucker. 

Dresdner SV 1910 

Sportwartin: Ina Schönberg, Ina73Sandy98@aol.com 

Mannschaftskader: Uta Melzer, geb. 1969, Auswärtsschnitt 


510 Kegel; Susann Ackermann, 1987, 425, 504; 

Nanett Lau, 1985, 416, 487; Ilka Uebe, 1959, 406, 

467; Sylke Schneider, 1969, 425, 441; Ina Schönberg, 

1973, 440, 513; Sindy Jonas, 1982, 430, 482 

Größte Erfolge: Deutscher Mannschaftsmeister 1997/ 

98. 

KSV Borussia 55 Welzow 

Das Team von den Trainern W. Roick (links) und Herbert 

Fisser (rechts) wird sich aus den bewährten Spielerinnen 

der vergangen Saison zusammensetzen; v. l. n. r.: Katrin 

Weber, Ramona Streblow, Dorothea Quander, Anja 

Schmidt, Angela Weber, Heike Roick, Bärbel Petschick. 

17

Sportwart: Heike Roick, wireo@t-online.de 

Mannschaftskader: Anja Schmidt, geb. 1976, Auswärtsschnitt 


Kegel; Angela Weber, 1958, 430, 481; Ramona Streblow, 

1967, 419, 482; Bärbel Petschick, 1964, 419, 470; Heike 

Roick, 1970, 424, 486; Dorothea Quander, 1959, 418, 

469; Katrin Weber, 1979, -, 453 

Größte Erfolge: Aufstieg 1. Bundesliga Spieljahr 2002/ 

2003. 

Schützengilde Bayreuth 

Sportwart: Christian Fassold, 

sgbthsportwart@arcor.de 

Mannschaftskader: Susanne Mogalle, geb. 1969, Auswärtsschnitt 


499 Kegel; Anne-Cathrin Fassold, 1990, 422, 481; Saskia 

Koch, 1986, 399, 476; Monika Kolb, 1965, 405, 474; 

Andrea Neise, 1973, 426, 505; Kathrin Reinsch, 1982, 

419, 482; Steffanie Wunder, 1983, 417, 468 

Größte Erfolge: Aufstieg in die neugegründete 1. Bundesliga 

Ost im Sportjahr 2006/07. 

SKC Kleeblatt Berlin 

Sportwartin: Nicole Müller, nicole1312@gmx.de 

Mannschaftskader: Beate Weiß, geb. 1962, Auswärtsschnitt 


Kegel; Katja Wergin, 1986, 438, 481; Gabriele Wergin, 

19757, 436, 486; Peggy Zenker, 1982, 436, 493; Steffi 

Leps, 1983, 425, 483; Mandy Liss, 1978, 439, 470; Nicole 

Müller, 1972, 426, 542 

Größte Erfolge: Aufstieg in die DCL 2005/2006, DCL 

2006/2007 und 2007/2008. 

oben von links: Matthias Noack, Mandy Liss, Peggy 

Zenker und Katja Wergin. unten von links: Steffi Leps, 

Beate Weiß, Gabriele Wergin und Nicole Müller. 


SSV 91 Brand-Erbisdorf 

Sportwartin: Rica Ulbricht, rica_ulbricht@hotmail.com 

Mannschaftskader: Rica Ulbricht, geb. 1968, Auswärtsschnitt 


Kegel; Ines Schuster, 1968, 445, 495; Maike Weinhold, 

1965, 431, 502; Katrin Heutehaus, 1969, 429, 482, Antje 

Lippmann, 1962, 428, 465; Marlies Lützner, 1982, 423, 

478; Uta Baumgart, 1967, 410, 463; 

Größte Erfolge: Staffelsieger in der Liga 

stehend von links: Katrin Heutehaus, Marlies Lützner, Ute 

Baumgart und Maike Weinhold. kniend von links: Rica 

Ulbricht, Antje Lippmann und Ines Schuster. 

SV Germania Schafstädt 

Sportwartin: Andrea Hartung, berhartung@t-online.de 

Mannschaftskader: Silvia Cepa, geb. 1961, persönliche 

Bestleistung 505 Kegel; Andrea Hartung, 1968, 495; 

Katja Koselewski, 1966, 464; Antje Wiedmer, 1974, 474; 

Christin Bischlepp, 1986, -; Juliane Wispel, 1990, -; Susanne 

Schaks, 1986, 480; Martina Senebald, 1960, -; 

Simone Werner, 1967, 499 

SV Glück-Auf Möhlau 

Sportwartin: Rudi Pobbig, awugruppe4@hotmail.com 

Mannschaftskader: Marina Lange, geb. 1959, Auswärtsschnitt 


531 Kegel; Heike Kühn, 1963, 417, 494; Ines Dressler, 

1967, 411, 460; Nicole Lange, 1985, 413, 505; Sarah 

Dressler, 1990, 431, 477; Anna Stein, 1990, -, 421; 

Jennifer Tennert, 1993, -, 430; Annett Schmidt, 1978, 417, 

463 

Größte Erfolge: 7. Platz in der 1. Bundesliga 

18

SV Glück-Auf Möhlau; hinten v. l. n. r.: Marina Lange, 

Trainer Rudi Pobbig, Ines Dressler; Mitte v. l. n. r.: Sarah 

Dressler, Nicole Lange; vorn v. l. n. r.: Jennifer 

Tennert, Heike Kühn, Anna Stein 

ESV Neckarholz Villingen-Schwenningen 


TSV Betzigau 

Vorschau 2. Bundesliga West Damen 

Sportwartin: Ulrike Benzing, UBenzing@aol.com 



Mannschaftskader: Ilona Olschewski, geb. 1962, Auswärtsschnitt 


499 Kegel; Juliane Englmeier, 1965, 438, 518; Ulrike 

Benzing, 1961, 436, 510; Elke Roncari, 1961, 426, 484; 

Karin Foerster, 1957, 423, 450; Regina Kumbartzki, 

1942, 419, 487; Uschi Dieterle, 1958, (verletzt), 498. 

Saisonziel: Klassenerhalt 

Größte Erfolge: 3. Platz in der Bundesliga Damen 

ESV Pirmasens 

Sportwartin: Maria-Luise Weinkauff, 

w.weinkauff@t-online.de 

Abgänge: Jutta Gamm legt eine Babypause ein. 

Mannschaftskader: Annette Fernekeß, geb. 1968, Auswärtsschnitt 


504 Kegel; Manuela Friedmann, 1962, 433, 489; Waltraud 

Huntzinger, 1959, 435, 489; Almut Neu, 1971, 427, 

470; Anne Schätzlein-Thomas, 1954, 439, 481; Maria- 

Luise Weinkauff, 1952, 433, 503; Uschi Wetzel, 1958, 

440, 480; Nicole Winicker, 1974, 444, 496; Sandra 

Zwanziger, 1971, 453, 502; Kerstin Dietz, 1974, 440, 

505; Vanessa Welker, 1991, 445, 489; Katrin Witt, 1980, 

442, 536 

Größte Erfolge: Deutscher Meister 1971, 1976, 

1986. 

Sportwartin: Sabine Ruther, ruhso@web.de 

Mannschaftskader: Birgit Burkart, geb. 1974, Auswärtsschnitt 


535 Kegel; Yvonne Theierl, 1975, 443, 519; Sandra Holzer, 

1973, 432, 481; Dagmar Endras, 1962, 423, 497; 

Elke Burkhart, 1978, 417, 501; Sabine Ruther, 1969, 401, 

485 

Größte Erfolge: 1999 Aufstieg in die 2. Bundesliga 

Süd, 2004 Halbfinale DKBC-Classic-Pokal, 2008 Aufstieg 

in die 2. Bundesliga Ost. 

Jugend-Nationalspielerin 

Vanessa Welker gehört zum 

Kader des ESV Pirmasens. 

Falkeneck KV Riederwald 

Sportwart: Klaus Stumpf, Stumpfkegeln@aol.com 

Mannschaftskader: Rita Sporys, geb. 1966, Auswärtsschnitt 


Kegel; Sandra Bonarius, 1970, 442, 472; Tanja Müller, 

1976, 440, 499; Minka Esser, 1952, 439, 516; Judith 

Ernst, 1969, 436, 498; Andrea Rubio, 1979, 426, 475; 

Ulrike Latka, 1963, 424, 496 

Größte Erfolge: 2. Europapokalsieger 1996 in 

Maribor, 6. Platz bei Europapokal 1999 in Salzburg. 

19

Kegelfreunde Obernburg 1 

Sportwart: Joachim Hock, Joa.Hock@t-online.de 

Mannschaftskader: Ute Hock, geb. 1963, Auswärtsschnitt 


Kegel; Elke Matheis, 1968, 447, 520; Bianca Gleich, 

1977, 437, 514; Sabina Dill, 1983, 436, 503; Anke Junghans, 

1979, 435, 511; Karina Höhnlein, 1985, 428, 482; 

Silke Bobrich 1967, 428, 467; Tanja-Andrea Saalmüller, 

1989, 420, 479; Caroline Einhäuser, 1982, 418, 479; 

Ramona Rohleder, 1984, 434, 488; 

Größte Erfolge: Saison 1999/2000 Aufstieg 1. Bundesliga. 

KSC 73 Mörfelden 

1. Sportwartin: Manuela Horst, mhorsti@web.de 

Mannschaftskader: Claudia Schuhmann, geb. 1969, 


566 Kegel; Daniela Glanzner, 1972, 474, 549; 

Gabi Daichendt, 1960, 453, 531; Ricarda Kessler, 1971, 

450, 531; Manuela Horst, 1969, 443, 495; Nicole 

Herzberger, 1982, 446, 506; Ricarda Schlegel, 1977, 

435, 500; Elke Heumann, 1967, 433, 477; Martina Rose, 

1971, 426, 492 

Größte Erfolge: 2 x DKBC-Pokalsieger, Vize-NBC- 

Pokalsieger in Sarajevo, deutscher Vizemeister, 3. deutscher 

Meister 

Eigenes Saisonziel: Der KSC 73 ist freiwillig in die 2. 

Bundesliga West gegangen, das war eine einheitliche 

Mannschaftsentscheidung. 

SG Fortuna/DKC 73 Kelsterbach 

Sportwarte: Sylvia Wagner, sylvia.wagner@web.de, 

Uwe Scheibe, U.S.2@t-online.de 

Mannschaftskader: Nicole Bausch, geb. 1976 Auswärtsschnitt 


480 Kegel; Ekaterini Adams, 1972, 419, 486; Claudia 

Martin, 1969, 434, 487; Sylvia Wagner, 1967, 429, 483; 

Marion Röder, 1963, 414, 474; Heike Krause, 1962, 413, 

500; Beate Krug, 1963, 440, 479; Beate Krüger, 1957, 

388, 454; Patricia Kunstein, 1961; 399, 454 

Größter Erfolg: Aufstieg in die 1. Bundesliga 1986. 

SKC Germania Karlsruhe 

Sportwartin: Sibylle Vogt, Sibylle.vogt@rpk.bwl.de 


Mannschaftskader: Manuela App, geb. 1966, Auswärtsschnitt 


499 Kegel; Petra Müller, 1966, 437, 491; Melanie Will, 

1979, 430, 481; Birgit Klein, 1968, 422, 453; Stephanie 

Lepold, 1973, 403, 447; Sybille Vogt, 1961, 422, 468; 

Nadine Lösch, 1991, 401,-; Christina Cunow, 1989, 406, 

-; Inge Schwarzenberger, 1960, 409, - 

Größte Erfolge: 1997 Aufstieg in die 2. Bundesliga, 

2005 2. Platz 2. Bundesliga Nord. 

TSV Schott Mainz 

Sportwartin: Martina Orth-Helbach, 

mamepage@arcor.de 

Mannschaftskader: Miriam Große, geb. 1971, Auswärtsschnitt 


474 Kegel; Melanie Helbach, 1989, 423, 474, Gaby Moll, 

1854, 442, 493; Claudia Orth, 1966, 431, 508; Martina 

Orth-Helbach, 1967, 439, 506; Moni Petry, 1956, 443, 

474; Petra Schwanke, 1965, 450, 491; Birgit Feldmann, 

1972, 421, 460; 

Größte Erfolge: 1987 und 1990 Deutscher Meister. 

TSV Weinsberg 

Sportwart: Agnes Moser, a.moser@tsv-weinsberg.de 

Mannschaftskader: Manuela Depta, geb. 1987, Auswärtsschnitt 


532 Kegel; Sina Beißer, 1990, 463, 515; Nadine Motzigemba, 

1986, 447, 480; Meike Klement, 1985, 435, 486; 

Maren Klement, 1985, 426, 476; Claudia Beißer, 1984, 

441, 486; Andrea Pichler, 1985, 539, 512; Anja Wagner, 

1986, 425, 506, Christel Mohr, 1971, 435, 484; 

Größte Erfolge: 4 Meistertitel in Folge: 2005 Bezirksliga, 

2006 Oberliga, 2007 Verbandsliga Württemberg, 

2008 2. Bundesliga West (jetzt 3. Liga). 

Unverändert geht der TSV Weinsberg in die neue Saison. 

20

TuS Gerolsheim 

Sportwartin: Tina Wagner, tina_wagner@web.de 

Mannschaftskader: Alicja Buck, geb. 1970, Auswärtsschnitt 


Kegel; Franziska Beutel, 1988, 445, 488; Susanne 

Keppler, 1970, 444, 472; Lisa Köhler, 1992, 418, 473; 

Dana Schmitt, 1984, 415, 481; Doris Schmitt, 1957, 410, 

460; Angelika Scholz, 1964, 439, 485; Tina Wagner, 

1978, 441, 492; Christian Williamson, 1980, 441, 487 

Größte Erfolge: Meister und Aufsteiger 2007/2008 

KC 1925 Viernheim 

Sportwart: Andre Engel, styles501@gmx.de 

Mannschaftskader: Klaus Brohm, geb. 1963, Auswärtsschnitt 


Kegel; Heiko Süß, 1974, 989, 1032; Rainer Hohrein, 

1963, 923, 1036; Ernst Engel, 1961, 916, 1022; Rolf 

Schmitt, 1957, 915, 1023; Werner Hanf, 1947, 932, 1035; 


Anmerkung der Redaktion: 

Aus der gesamten 2. Bundesliga West Damen liegen uns 

kein aktuelles Mannschaftsfoto oder Einzelporträts vor! 

Wir bitten die Klubs, dies umgehend nachzuholen. 

Vorschau 2. Bundesliga West Herren 

Andre Engel, 1985, 895, 969; Stefan Bender, 1974, 909, 

970; Volker Fischer, 1959, 908, 1021; Markus Renner, 

1972, 909, 1002; Drazen Matucec, 1972, 943, 1017; 

Größte Erfolge: 1996/97 Badenliga-Meister u. erstmaliger 

Aufstieg in die 2. Bundesliga Nord, 2006/07 1. Platz 

in der 2. Bundesliga West, dadurch Aufstieg in die 1. Bundesliga 

West. 

Teamfoto hintere Reihe: Andre Engel, Rainer Hohrein, Stefan Bender, Ernst Engel, Drazen Matucec, Werner Hanf; 

vordere Reihe: Rolf Schmitt, J. Brettschneider, Markus Renner, Volker Fischer, Klaus Brohm 

21

KC Heros Freiburg 

Sportwart: Sven Kessel, sven.kessel@dkv.com 

Mannschaftskader: Joachim Künzie, geb. 1988, Auswärtsschnitt 


1087 Kegel; Rainer Schweizer, 1966, 944, 1031; Uwe 

Graser, 1966, 942, 1017; Stefan Nübling, 1979, 939, 

1030; Pascal Dräger, 1984, 914, 1018; Frank Driller, 

1963, 900, 1022; Michael Lehmann, 1974, 935, 1194; 

Michael Göpper, 1984, 907, 985; Ulrich Längin, 1965, 

923, 1008; 

Größte Erfolge: 2007/08 Wiederaufstieg 2. Bundesliga 

West und Viertelfinale DKBC-Pokal. 

Bahnfrei Damm Aschaffenburg 

Sportwart: Michael Geis, sportwart@bahnfreidamm.de 

Mannschaftskader: Udo Frey, geb. 1961; Horst Schlett, 

1959; Alexander Schachner, 1974; Michael Spangenberger, 

1961; Christian Völker, 1988; Norbert Wilz, 1959; 

Georg Zenglein, 1968; Christoph Zöller, 1977 

KSC Eintracht 67 Frankfurt 

Sportwart: Hartmut Rauch, hardysmoke@web.de 

Zugänge: Helge Lüftner 

Mannschaftskader: Hans-Jürgen Walther, geb. 1956, 


1040 Kegel; Andreas Spilla, 1971, 957, 1020; 

Thomas Schreiber, 1966, 934, 1015; Hartmut Rauch, 

1966, 932, 1006; Stefan Moreth, 1978, 917, 1005; Jens 

Mauthe, 1976, 908, 990; Axel Plenz, 1968, 913, 983; 

Marcus Szpät, 1976, 910, 1003; Jürgen Baum, 1960, -, 

975; Helge Lüftner, 1970, 890, 951; Roland Grünber, 

1966, 931, 1006 


Größte Erfolge: Hessenliga-Meister 1990 und 2006, 

Meister 2. Bundesliga Nord 2007, Hessischer Classic- 

Pokalsieger 2008. 

KSC Eintracht Frankfurt, hinten von links: M. Kranz (Trainer), 

Hartmut Rauch, Axel Plenz, Jens Mauthe, Jürgen 

Baum, Hans-Jürgen Walther; vorne von links: Helge 

Lüftner, M. Zahn, Marcus Szpät, Thomas Schreiber, Andreas 

Spilla, Stefan Moreth 

KSC Frammersbach 

Sportwart: Armin Wagner, armin@a-team-wagner.de 

Mannschaftskader: Roland Klein, geb. 1969, Auswärtsschnitt 


Kegel; Fabian Kirsch, 1990, 942, 998; Florian Frenzl, 

1986, 935, 1013; Günter Gaug, 1964, 883, 947; Armin 

Wagner, 1966, 929, 1000, Christian Pfister, 1981, 940, 

1025 

Größte Erfolge: Meisterschaft in der 2. Bundesliga Nord 

und Aufstieg in die 2. Bundesliga West 2007/2008. 

KSC Frammersbach, hinten von links: Trainer Helmut 

Münzenberger, Fabian Kirsch, Armin Wagner, Florian 

Frenzl, 2.Vorsitzende Stefanie Elsesser; vorne von links: 

Roland Klein, Ronald Kirsch, Günter Gaug 

22

KV Mutterstadt 

Sportwart: Heinrich Münch, heinrich@muench-altrip.de 

Mannschaftskader: Jiri Sedlak, geb. 1958, Auswärtsschnitt 


Kegel; Armin Kuhn, 1959, 969, 1027; Klaus Meißner, 

1944, 966, 1079; Rainer Perner, 1961, 961, 1044; Wilfried 

Klaus, 1961, 952, 1011; Jürgen Weimer, 1963, 951, 

1036; Jochen Schweizer, 1986, 942, 1036; Alexander 

Schöpe, 1990, 925, 991; Johannes Hartner, 1975, 901, 

968; 

Größte Erfolge: 1992 deutscher Mannschaftsmeister, 

1993/94 deutscher Vizemeister, 1995 2. Platz Europapokal. 

SKC Nibelungen Lorsch 

Sportwart: Thomas Wesch, thomaswesch@gmx.de 

Mannschaftskader: Frank Gutschalk, geb. 1973, Auswärtsschnitt 


1068 Kegel; Thorsten Gutschalk, 1982, 969, 1040; Jürgen 

Schuster, 1970, 952, 1040; Thomas Wesch, 1973, 

920, 1012; Michael Straub, 1983, 913, 1086; Michael 

Schmitt, 1988, 915, 986; Bernd Walter, 1970, 912, 1008; 

Manuel Ott, 1985, 909, 989; Thomas Michel, 1969, 894, 

968 

Größte Erfolge: Hessenmeister, Aufstieg bis in Bundesliga 

West. 

Nibelungen Lorsch, hintere Reihe: Trainer Erwin Glanzner; 

mittlere Reihe: Thomas Wesch, Frank Gutschalk, Frank 

Kowolik, Michael Schmitt; vordere Reihe: Michael Straub, 

Thorsten Gutschalk, Bernd Walter, Manuel Ott, Jürgen 

Schuster; es fehlt: Thomas Michel 

TSG Kaiserslautern 

Sportwart: Frank Jung, jungfrankydudel@aol.com 

Mannschaftskader: Andreas Dietz, geb. 1976, Auswärtsschnitt 



1030 Kegel; Christian Engel, 1964, 920, 1007; Wilfried 

Halfmann, 1954, 935, 1078; Wolfgang Heß, 1956, 944, 

1021; Daniel Kudla, 1976, 923, 1063; Andreas Nikiel, 

1966, 914, 1017; Harald Uebler, 1961, 902, 1049; Markus 

Wagner, 1968, 934, 1073; Michael Bernhardt, 1980, 

912, 1065 

Größte Erfolge: 2004 Aufstieg in die 1. Bundesliga 

KC Schwabsberg 

Sportwart und Betreuer: Rudolf Maier, 

ru.maier@gmx.de 

Mannschaftskader: Andreas Eberhardt, geb.1971, Oliver 

Eichhorn, 1966, Olaf Koberwitz 1971, Timo Lindner, 

1973, Fabian Seitz,1989, Raik Walter, 1965, Christian 

Winter, 1987. 

Zugänge und Abgänge: keine 

Saisonziel: Nichtabstieg 

Favoriten: TSV Niederstotzingen, Damm 

Aschaffenburg, KV Mutterstadt. 

Der KC Schwabsberg möchte die Klasse halten; hintere 

Reihe von links nach rechts: Olaf Koberwitz, Fabian Seitz, 

Thomas Wachtler, Christian Winter, Oliver Eichhorn, 

Andreas Eberhardt; vorne: Rudolf Maier (Sportwart), Timo 

Lindner, Raik Walter, Heinz Schneider. 

TSV Niederstotzingen 

Sportwart: Bernd Mauterer, BerndMauterer@gmx.de 

Mannschaftskader: Thomas Schmid, geb. 1973, Auswärtsschnitt 


1036 Kegel; Wolfgang Wehling, 1960, 958, 1037; Ivica 

Kudelic, 1974, 949, 1179; Gernot Ulbrich, 1971, 943, 

1050; Alexander Stephan, 1985, 945, 1050; Bernd Mauterer, 

1967, 932, 1063; Christian Ger, 1976, 955, 1014; 

Harald Bührler, 1958, 969, 1062 

Größte Erfolge: Vizemeister Bundesliga West 2007 und 

2008. 

23


24

Wichtiger Hinweis für alle Klubs: 

Wir möchten auch in der kommenden Saison ausführlich 

über möglichst viele Ligen (Bundesligen, 2. und 3. Bundesligen) 

berichten. Leider haben wir noch nicht genügend 

Mitarbeiter. Wer Interesse hat, der möge sich bei der Redaktion 

melden. 

Die Klubs werden gebeten, jeweils nach Spielende (spätestens 

am Morgen danach) den Spielberichtsbogen und 

einen kurzen Text an die jeweiligen Mitarbeiter zu mailen 

oder zu faxen (zwecks Arbeitsersparnis vorzugsweise per 

E-Mail). Bitte unterstützt die jeweiligen Ligenmitarbeiter 

nach Kräften und liefert pünktlich, denn sie brauchen auch 

noch etwas Zeit für die Bearbeitung. 

In jeder Online-Ausgabe (erscheint in der Regel 14-tägig) 

erfolgt dann eine Zusammenfassung der letzten zwei Spielwochen. 

Bitte auch an Fotos denken; jeder örtliche Pressefotograf 

macht gegen ein kleines Entgelt, teilweise sogar 

kostenlos, ein paar schöne Actionfotos oder Porträts. Viele 

Klubs machen ohnehin Berichte und Fotos für ihre 

Homepages oder Ortsblätter, insofern sollte dies nicht zu 

viel Aufwand sein. 

In der obersten Spielklasse möchten wir nach und nach 

dahin kommen, dass von jedem Spiel ein Foto gemacht 

wird (mögliche Motive: verzweifelter Trainer, jubelnder 

Spieler, Anzeigetafel mit neuer Bestleistung, Emotionen der 

Zuschauer). Im Übrigen möchten wir künftig den „Spieler 

des Tages“ (der mit der höchsten Kegelzahl) präsentieren. 

Deshalb ist es wichtig, dass alle Erstligaklubs von ihren 

Spielern Porträtfotos liefern. Aber auch die Zweit- und 

Drittligisten sollten dies tun. 

Bei Fragen einfach bei der Redaktion melden. 

Die Ligenmitarbeiter für das Online-Journal: 

Bundesliga Damen und Herren: 

Michael Rappe 

Tel.: 06227/871815 

Fax: 06227/871816 

E-Mail: presse@dkbc.de 

2. und 3. Bundesliga West Damen: 

Yvonne Lauer 

Tel.: 07133/9012609 

E-Mail: yvonne.lauer@freenet.de 

Die Ligenmitarbeiter für das Online-Journal 

2. Bundesliga West Herren: 

Stefan Moreth 

Tel.: 069/69535850 

E-Mail: moreth@stud.uni-frankfurt.de 

3. Bundesliga West Herren: 

Matthias Seifert 

Tel: 06221/7379809 

Fax: 06221/734926 

E-Mail: dm20011@gmx.net 

2. Bundesliga Ost Herren: 

Vakant 

2. Bundesliga Ost Damen: 

Vakant 

3. Bundesliga Ost Herren: 

Jens Lehmann 

Tel.: 035756/16922 

E-Mail: a.u.j.lehmann@web.de 

3. Bundesliga Süd Herren: 

Josef Frank 

Tel. 09074/1266 

Fax: 09074/958452 

E-Mail: josefbfrank@t-online.de 

Alle restlichen 3. Bundesligen sind ebenfalls vakant. 

25

Noch 236 Tage (Stand: 12. Sept. 2008) 

bis zur WM in Dettenheim 

Premiere für den WM-Song 

am 11. Oktober 

Am 11. Oktober startet der KV Liedolsheim mit einer 

besonderen Veranstaltung, dem so genannten „rocktober“, 

die heiße Phase der Sportkegel-WM 2009. 

In der Festhalle in Liedolsheim werden ab 19 Uhr drei 

Bands ihr Bestes geben und die Gäste zum Rocken bringen. 

Beginnen werden drei Ettlinger Jungs, die unter dem 

Namen „Elevate“ zurzeit die Charts bei SWR3 beherrschen. 

„Elevate“ hat extra für die WM einen Song produziert, 

welcher an diesem Abend gegen 20.30 Uhr Welturaufführung 

haben wird. 

Veranstaltungen 

Die zweite Gruppe wird dann Knutschfleck sein, die mit 

Stücken aus der Zeit der „Neuen „deutschen Welle“ u. a. 

jedes Jahr beim Rockfasching in Liedolsheim auftreten. 

Letzte Band am Abend wird „Danny and the boys“ sein, 

die bereits nach dem Turnier der Dieter Edam-Auswahlmannschaften 

die Gäste im Keglertreff mit Cover-Rocksongs 

der letzten vier Jahrzehnte begeistert hat. 

Scott Kaschewski 

26

Kegler helfen Virgina 

Einen Wettkampf der besonderen Sorte sahen die Zuschauer 

am 26. Juli im niederbayerischen Mitterharthausen. 

Im Rahmen der Benefiz-Aktion „Für Virginia“ hatte der 

gastgebende Klub Bavaria Mitterharthausen namhafte 

Spieler eingeladen. Virginia, das ist ein Mädchen, das seit 

ihrer Geburt an einer Behinderung leidet, die mit Hilfe einer 

Delphin-Therapie gelindert werden kann. Spenden für 

eine derartige Therapie zu erhalten war das Ziel der Veranstaltung, 

die zu einem vollen Erfolg wurde. 

Organisator Gerhard Sattich und die 11-jährige Virginia. 

Resultate waren zwar zweitrangig, doch wurde den zahlreichen 

Zuschauern exzellenter Kegelsport geboten. Schon 

die erste Kugel, die Virginia selbst mit Unterstützung der 

aus ganz Bayern angereisten Akteure spielte, verhieß Gutes. 

So überzeugte Thorsten Kammermeier vom benachbarten 

SKC Pfaffenberg mit 907 Kegeln. Klaus Dirnberger 

(Alemannen München) und Gerhard Sattich vom gastgebenden 

SKC kamen gemeinsam auf 897 Kegel. Lediglich 

Gerhard Boot hatte mit 790 Kegeln keinen guten Tag erwischt. 

Jürgen Zeitler vom deutschen Meister RW Zerbst 

setzte hingegen nach verpatztem Start das erste Glanzlicht 

des Tages. Mit 273 bzw. 536 Kegeln holte er sich zwei 

Bahnrekorde und durfte sich über 996 Kegel insgesamt 

freuen. Ihm gleich tun wollte es Teamkollege Oliver Scholler, 

der mit 524 Kegeln glänzend begann, ehe er dem warmen 

Wetter und dem frühen Zeitpunkt in der Vorbereitung 

Tribut zollen musste. Dennoch reichte es für gute 976 Kegel. 

Rainer Sattich (Alemannen München) und Michael 

Schobert (Viktoria Fürth) boten mit 897 und 947 Kegeln 

sehenswerten Sport. Die dominierende Figur im Finale war 

jedoch Thomas Schneider (Altmünchen). Startend mit 

Bahnrekord von 275 Kegeln hielt Schneider lange Zeit 

das hohe Niveau und brillierte mit einer neuen Bestmarke 

von 1006 Kegeln. Dieses Resultat war gleichzeitig der erste 

Tausender, den die Anlage in Mitterharthausen gesehen 

Benefizspiel 

hat. Am Rande der Partie konnten sich die Gäste ein Video 

ansehen, das über die Delphin-Therapie informierte. 

Im Anschluss an den sportlichen Vergleich fand eine kleine 

Feier statt, in der Organisator Gerhard Sattich symbolisch 

einen Scheck über die erzielte Summe an Virginias Mutter 

übergeben konnte. Das stolze Ergebnis lautete 7350 Euro 

und bedeutete gleichzeitig, dass einer neuerlichen Therapie 

nun nichts mehr im Wege steht. Sattich bedankte sich 

in diesem Zusammenhang herzlich bei allen Spendern, den 

teilnehmenden Spielern, bei den Technikern und sonstigen 

Helfern sowie bei der Firma Waldhauer, die zwei Kugeln 

der neuen „Winner“-Generation zur Versteigerung stiftete. 

Jürgen Zeitler 

Virginia im Kreise der helfenden Kegler. 

Gerhard Sattich übergibt den Scheck an Virginias Mutter. 

Fotos (3): Oliver Scholler 

27

LV Bayern 

Pressewart 

Hans-Joachim Nagel 

Nicolae Lupu mit Bahnrekord Gewinner 

des Paulaner-Bayern-Cups 2008 

Der Paulaner-Bayern-Cup, organisiert, ausgerichtet und 

gesponsert vom Landgasthof „Zum Schlössle“ in Unterfinningen 

(Heimbahnen des Drittligisten SKK Mörslingen) 

sowie der Paulanerbräu München, gewinnt aufgrund seiner 

elitären Besetzung immer mehr an Bedeutung als 

vorsaisonales Kegelturnier. Beim Cup 2008 starteten elf 

bayerische Kegler aus der Rangliste. Hinzu kamen weitere 

acht Spieler aus den Qualifikationen und der beste deutsche 

Spieler aus der DCL. 

Kürzlich traten zum dritten Male 20 Kegler aus ganz 

Bayern zum Einzelvergleich an. Mit Spannung erwartete 

man die „Qualifikanten“ des SKK Mörslingen, TSV 

Niederstotzingen, BC Schretzheim und Aufwärts Straubing. 

Beim ersten Starterfeld fiel dann auch gleich der erste 

„Tausender“. Der Mörslinger Stephan Petro-witsch erzielte 

hervorragende 1020 Kegel. Mit diesem tollen Ergebnis 

setzte er sich an die Spitze. Thomas Schmid erreichte 957 

(Niederstotzingen), Thomas Weber 956 und Bernd 

Steinbinder 910 Kegel (beide SKK Mörslingen). 

Im zweiten Durchgang erwartete man weitere Spitzenleistungen, 

denn es traten die vier besten Qualifikanten an. 

Christian Ger (TSV Niederstotzingen) kam nicht wie 

gewohnt in die Nähe der Tausender-Marke und erzielte 

911. Der Schretzheimer Andre Lanzer erwischte mit 936 

Kegeln nicht seinen besten Tag (bestes Qualifikationsergebnis 

mit 1032). Ein spannendes Spiel lieferten sich der 

Mörslinger Fabian Frank und Manfred Herzog von 

Aufwärts Straubing. Auf die ersten 100 Wurf lag der 

Mörslinger mit 523 klar vorne. Durch großen Kampf und 

525 Kegel in der zweiten Serie schloss „Manne“ Herzog 

mit dem letzten Wurf zu Fabian Frank noch auf: Für beide 

standen 999 Kegel auf der Anzeige. Aufgrund des besseren 

Räumergebnisses (344:337) setzte sich Fabian Frank auf 

Platz zwei, Herzog auf drei. 

Als nächstes Quartett gingen nun die gesetzten Spieler aus 

der Rangliste auf die Bahnen der „Schlössle-Kegelarena“. 

Mit den Peitingern Karl-Heinz Leserer, Markus Büchner 

und Peter Hitzelberger trafen drei Paulaner-Cup- Routiniers 

auf den 20-jährigen Neuling Rainer Sattich (bisher Mitterhartshausen, 

jetzt Alemannen München). Das Zwischenergebnis 

nach 100 Kugeln lautete: Leserer 509, Sattich 

520, Büchner 501 und Hitzelberger 498 Kegel. Im dritten 

Durchgang schloss dann Peter Hitzelberger mit 268 Kegeln 

Aus den Ländern 

zu den Führenden auf. Im Schlusslauf erwischte Karl-Heinz 

„Bubbe“ Leserer den besten Start. Mit 185 Kegeln in die 

Vollen legte er fulminant los. Rainer Sattich und Markus 

Büchner spielten beständig weiter, während Peter 

Hitzelberger leichte Knieprobleme brems-ten. Zum 

Endspurt wurde es wieder spannend, denn es sollten die 

1020 Kegel von Stephan Petrowitsch geknackt werden. 

„Bubbe“ Leserer erreichte dies und setzte sich mit 1028 

(680/348/4) in Führung. Rainer Sattich schob sich mit 

hervorragenden 1016 Kegeln auf den vorläufigen dritten 

Platz. Markus Büchner landete bei 998 Kegeln und Peter 

Hitzelberger kam auf 983. 

Zwei, die sich freuen: Nicolae Lupu (links), Gewinner 

des Paulaner-Cups 2008 und neuer Rekordhalter im 

„Schlössle“ mit 1084 Kegeln und „Schlössle“- 

Wirt Jürgen Brugger als Veranstalter. 

Der vorletzte Durchgang war mit den Bamberger Spitzenkeglern 

Cosmin Craciun, Norbert Strohmenger, Karl Geier 

sowie dem Neu-Peitinger Ronald Endraß (bisher DJK 

Augsburg-West) besetzt. Cosmin Craciun spielte hervorragend 

in die Vollen (677), konnte aber an diesem Tag 

seine Abräumstärke nicht entfalten. Er erreichte 1010 Kegel. 

Norbert Strohmenger, als einziger Starter mit null Fehlern, 

kam mit 1004 (im letzten Durchgang 268) dicht an Craciun 

heran. Ronald Endrass spielte bei seinem ersten Cup- 

Auftritt ebenfalls sehr gut mit. Er kam auf die Gesamtzahl 

984, wobei er auf die letzten 100 Wurf 504 Kegel spielte 

28

„Victorianer“ Karl „Charly“ Geier steigerte sich von 

Durchgang zu Durchgang (244, 260, 262). Vor den letzten 

50 Wurf war klar, dass er den führenden Leserer ablösen 

konnte. Sein letzter Wurf musste die Entscheidung bringen. 

Ein „Siebener“ hätte die Führung bedeutet. Die gespielten 

drei Kegel (Endergebnis 1025) reichten nur zum vorläufigen 

zweiten Rang. 

Klangvolle Namen waren in der letzten Startreihe mit den 

Weltklasseleuten Nicolae Lupu und Jürgen Zeitler, dem 

Bamberger Neuzugang Carsten Heisler (bisher Staffelstein) 

sowie dem amtierenden bayerischen Meister und Titelverteidiger 

Michael Schobert (SKC Viktoria Fürth) zu 

finden. Kegelsport zum Begeistern boten die Akteure, 

wenngleich Michael Schobert an diesem Tag nicht seine 

Qualitäten ausspielen konnte. Er begann für seine Verhältnisse 

schwach (231), konnte sich zwar steigern, doch 

waren 965 Kegel am Ende für ihn eine kleine Ent-täuschung. 

Ganz anders Nicolae Lupu. Mit den ersten 100 Wurf stellte 

er den Bahnrekord von Karl-Heinz Leserer ein (548). Er 

führte das Viererfeld vor Jürgen Zeitler, Carsten Heisler 

und Michael Schobert an. 

Zum Erinnerungsfoto stellten sich hinten von links: Norbert 

Strohmenger, Fabian Frank, Manfred Herzog, Markus 

Büchner, Karl Geier, Nicolae Lupu, Adalbert Brugger, 

Paulaner-Gebietsleiter Wiedemann; vorne von links: Rainer 

Sattich, Cosmin Craciun, Jürgen Zeitler, Carsten 

Heisler, Karl-Heinz Leserer mit Sohn; ganz vorne: Iris 

Brugger. 

Fotos (2): Frank 

Im dritten Durchgang gab es dann eine Premiere: Carsten 

Heisler knackte als erster Spieler in der „Schlössle-Kegel- 

Arena“ die „Dreihunderter-Marke“ mit exakt 300 Kegeln 

(134 geräumt), was natürlich Bahnrekord bedeutete. Es 

wurde nochmals spannend, da er sich vom führenden Lupu 


fast 40 Kegel zurückerobert hatte. Heisler hatte mit diesem 

phantastischen Durchgang auch Jürgen Zeitler überholt. Es 

deutete sich an, dass Lupu und Heisler den Cup-Sieg unter 

sich ausmachen würden. So kam es dann auch. Jürgen 

Zeitler zeigte wie im Vorjahr tollen Kegelsport, erreichte 

1034 Kegel und errang wie im Vorjahr den dritten Platz. 

Carsten Heisler setzte noch einen soliden Durchgang hinzu, 

und es standen ausgezeichnete 1048 Kegel für ihn auf der 

Anzeige. 

Unerreicht war an diesem Finaltag Nicolae Lupu, Weltmeister 

und rumänischer Nationalspieler. Im letzten Durchgang 

gab er von Beginn an die „Marschrichtung“ vor. Mit 

171 in die Vollen war bereits klar, dass im „Schlössle“ ein 

neuer Bahnrekord über 200 Wurf anstand (bisher Alexander 

Wellach vom PSV Franken Neustadt mit 1070). 

Lupus dynamisches Spiel war wie maßge-schneidert auf 

den poppigen „Schlössle“-Bahnen. Zwar blieb er im vierten 

Durchgang mit 98 erstmals unter 100 Kegeln im Räumen, 

dennoch stand am Ende der erwartete Bahnrekord mit 

1084 (656/428/3). Er zeigte Kegelsport in höchster 

Perfektion. 

Die Organisatoren vom Finniger „Schlössle“-Team, 

bedankten sich im Rahmen der Siegerehrung bei den 

Spitzensportler für die rege Teilnahme, bei dem fachkundigen 

und fairen Publikum, bei Moderator und Technikchef 

Josef Frank, beim Aufsichtsführenden Gerald Giggenbach 

und bei Cupleiter Adalbert Brugger jun. 

Den Zuschauerpreis, ein Candle-Light-Dinner für zwei 

Personen, gewann Helene Erdmann. Abschließend trafen 

sich die Organisatoren, Teilnehmer und Zuschauer im 

„Schlössle“-Paulaner-Biergarten noch zum gemütlichen 

Beisammensein. Dabei wurde festgestellt, dass Karl-Heinz 

Leserer von BW Peiting bei allen drei Teilnahmen am 

Paulaner-Bayern-Cup die gleiche Zahl spielte und zwar 

1028. 

Der nächste Paulaner-Bayern-Cup findet am 26. Juli 2009 

statt. 

Jürgen Brugger 

Ergebnisse: 

1. Nicolae Lupu (Victoria Bamberg) 1084 Kegel 

2. Carsten Heisler (Victoria Bamberg) 1048 

3. Jürgen Zeitler (Rot-Weiß Zerbst) 1034 

4. Karl-Heinz Leserer (Blau-Weiß Peiting) 1028 

5. Karl Geier (Victoria Bamberg) 1025 

6. Stephan Petrowisch (SKK Mörslingen) 1020 

7. Rainer Sattich (Alemannen München) 1016 

8. Cosmin Craciun (Victoria Bamberg) 1010 

9. Norbert Strohmenger (Victoria Bamberg) 1016 

29

10. Fabian Frank (SKK Mörslingen) 999 

11. Manfred Herzog (Aufwärts Straubing) 999/344 

12. Markus Büchner (Blau-Weiß Peiting) 998/337 

13. Ronald Endrass (Blau-Weiß Peiting) 984 

14. Peter Hitzelberger (Blau-Weiß Peiting) 983 

15. Michael Schobert (SKC Viktoria Fürth) 965 

16. Thomas Schmid (TSV Niederstotzingen) 957 

17. Thomas Weber (SKK Mörslingen) 956 

18. André Lanzer (BC Schretzheim) 936 

19. Christian Ger (TSV Niederstotzingen) 911 

20. Bernd Steinbinder (SKK Mörslingen) 910 

Mörslingen mit schwächster Heimleistung 

ohne Chance gegen KF Oberthal 

Nicht sehr verheißungsvoll verlief für den Drittligisten SKK 

Mörslingen gegen die KF Oberthal das freundschaftliche 

Kräftemessen zwischen den Bahnarten „Classic“ und 

„Schere“ im Finninger „Schlössle“. Die Top-Mannschaft 

und das Aushängeschild Deutschlands in dieser Bahnart 

gewann mit 5617:5515 gegen die Mörslinger, die das bisher 

mit Abstand schlechteste Ergebnis ablieferten, seit dem 

Bau der „Schlössle-Kegelarena“. Bester SKKler war 

Fabian Frank mit 1015 Kegeln, als bester Gast profilierte 

sich Holger Mayer (984). Wie bereits mehrfach berichtet, 

geht Holger Mayer für den SKK – sofern der Terminplan 

es zulässt – ebenfalls auf Punktejagd. Dies ist möglich, weil 

im Landesverband Bayern die Bahnart „Schere“ nicht gespielt 

wird. 

Schade, dass bereits nach der Startpaarung die Spannung 

aus der Partie war. Bei jedem der beiden SKK-Starter 

Wolfgang Zech und Ludwig Rapp fehlten nach indiskutablen 

Leistungen rund 100 Kegel gegen Holger Mayer und 

Horst Mickisch. Zech unterlag Mayer klar (minus 126) 

und Rapp Mickisch (minus 132). Die Gäste führen mit 

258 Kegeln und deuteten an, dass sie Könner sind und 

sich auch auf anderen Bahnarten zurechtfinden können. In 

der Mittelpaarung hatten es Thomas Weber und Innozenz 

Kartaly mit Hilbert Wagner und Bianca Mayer zu tun (beide 

Teams einigten sich auf diese Regelung, um den Zuschauern 

die Möglichkeit zu geben, die Schere-Weltmeisterin 

spielen zu sehen). Weber hatte seinen Gegner Wagner im 

Griff (plus 28), während Kartaly an Bianca Mayer 26 

Kegel verlor. Damit war die Gästeführung lediglich um zwei 

Punkte reduziert. 

Im Schlusspart traf Fabian Frank auf Steve Blasen und 

Stephan Petrowitsch auf Jürgen Wagner. Frank spielte eine 

solide Partie, wurde Gesamtbester und nahm seinem Gegner 

Blasen 185 Kegel ab. Auch Petrowitsch zeigte die 

gewohnt gute Leistung und holte gegen Wagner 69 Kegel. 


Am Ende blieben 102 Kegel Differenz zugunsten der Saarländer. 

Fazit: Der SKK wird sich gewaltig steigern müssen, 

will er eine ähnliche Rolle in der Liga spielen wie in 

der vergangenen Saison. 

Den Abschluss des Freundschaftsspieles bildete am Abend 

ein gemeinsames Spanferkelessen mit den Gästen von der 

Saar. 

FJ 

Adalbert Brugger mit 600 Spielen 

Bei der Jahreshauptversammlung des SKK Mörslingen 

wurde Adalbert Brugger (im Bild unten rechts) für 600 

Spiele im Trikot des SKK Mörslingen vom Vorsitzenden 

Karl Bawidamann (links) mit einem Präsent geehrt. Sein 

erstes Spiel bestritt Brugger am 20. Januar 1978. Als vierter 

Spieler des SKK erreichte er damit die „Sechshunderter“- 

Marke, die bereits Ludwig Rapp (661), Karl Bawidamann 

(639) und Josef Frank (630) überschritten haben. 

Josef Frank 

Adalbert Brugger hat 600 Spiele für den 

SKK Mörslingen bestritten. 

Foto: Josef Frank 

30

LV Rheinland-Pfalz 

Pressewart 

Hermann Kob 

Sektionsversammlung: Präsident Jürgen 

Dämgen zieht positive Bilanz 

Nach zweijähriger Amtszeit konnte Jürgen Dämgen 

(Ludwigshafen), als Präsident der Classic-Kegler im 

Landesfachverband Rheinland-Pfalz bei der gut besuchten 

Generalversammlung im Pfungstädter Brauerei-Ausschank 

Oggersheim eine durchweg positive Bilanz ziehen. Für das 

Erscheinungsbild des Verbandes sei es sehr gut, dass die 

rheinland-pfälzischen Kegler auf nationaler Ebene nicht 

mehr unter „ferner liefen“ abgehakt werden müssen. Bei 

den deutschen Meisterschaften holten Tobias Lacher vom 

KSV Kuhardt 2007 bei den Herren die Vizemeisterschaft, 

Mario Beraldo (Post Mainz) bei den Herren und Vanessa 

Welker (Post Kaiserslautern) bei der A-Jugend weiblich 

2008 die Meisterschaft nach Rheinland-Pfalz. Dazu kamen 

noch viele Platzierungen in den Endläufen, die zusätzliche 

Startplätze für die kommenden Meisterschaften einbrachten. 

Im Mannschaftsbereich ist der Verband mit dem KV 

Mutterstadt, TSG Kaiserslautern, TuS Gerolsheim, SG 

Schifferstadt, SG Fortuna Rodalben, KSV Kuhardt, Rapid 

Pirmasens bei den Herren und bei den Damen mit ESV 

Pirmasens, TSV Schott Mainz, TuS Gerolsheim, SG 

Miesau/Brücken, SG Mundenheim/Post Ludwigshafen und 

Post SG Kaiserslautern nach wie vor auf Bundesebene 

präsent. Nicht zu vergessen auf diesem Sektor die im 

Verband integrierte Freizeitkeglervereinigung Ludwigshafen, 

die schon seit Jahren auf nationaler Ebene Titel 

sammelt. 

Ebenfalls ein Pluspunkt im Erscheinungsbild ist die dem 

Landesfachverband gehörende 12-Bahnen-Anlage 

„Classic-Treff“, auf der bereits mehrere deutsche Meisterschaften 

erfolgreich durchgeführt wurden und bereits in 

Planung sind. Da sich hier trotz etlicher anstehender 

Renovierungsmaßnahmen die finanzielle Situation entspannt 

hat, wird erwogen den „Classic-Treff“ aus dem Landesfachverband 

auszugliedern und von der Sektion in eigener 

Regie zu betreiben. 

Bei den Neuwahlen wurde Jürgen Dämgen als Präsident 

erneut das Vertrauen ausgesprochen. 


Weiter wurden gewählt: 

Hans-Jürgen Armbrust (stellvertretender Vorsitzender 

Sport) 

Jörg Kreusel (stellvertretender Vorsitzender 

Mitgliedergewinnung) 

Elisabeth Hatzenbühler (Schatzmeisterin) 

Karl Welker (Sportwart) 

Margit Welker (Sportwartin) 

Georg Römich (Seniorensportwart) 

Klaus-Dieter Wirth (Lehrwart) 

Hermann Kob (Pressewart) 

Hans-Jürgen Armbrust (Beauftragter Leistungssport) 

Claus Hatzenbüher (Beauftragter Freizeit und 

Breitensport) 

Willi Vettermann, Jürgen Dörrie, Horst Wahl 

(Kassenprüfer). 

Bestätigungen: 

Bernhard Lißmann (Schiedsrichterwart) 

Hermann Bärmann, Christel Bach (Jugendwarte) 

Bezirksvorsitzende: 

Herbert Striehl (Südwestpfalz) 

Hermann Bärmann (Westpfalz) 

Günter Geibel (Rheinhessen) 

Dr. Karl-Wilhelm Leonhard (Vorderpfalz). 

Außerdem gab es einen Wechsel auf der Position des 

Landestrainers. Nach zehn Jahren übergab Hans-Jürgen 

Armbrust den Stab an die A-Trainerin Margit Welker. Für 

den bisher von Karl Welker gemanagten Liga Cup, der ab 

der neuen Runde nur noch auf Landesebene durchgeführt 

wird, ist Emil Schröder, Co-Sportwart im Bezirk Südwestpfalz, 

neuer Ansprechpartner. 

Birgit Büxler neu in der Vorstandschaft 

In der Sektionsvorstandschaft der Classic-Kegler gab es 

eine überraschende Änderung. Da Claus Hatzenbühler, 

Beauftragter für Freizeit- und Breitensport, wegen 

gesundheitlicher Gründe sein Amt mit sofortiger Wirkung 

zur Verfügung stellen musste, wird die Vakanz bis zu den 

Neuwahlen durch Birgit Büxler überbrückt. Sie wurde in 

der konstituierenden Vorstandssitzung einstimmig gewählt. 

Die Gewählte ist in der Freizeitkeglervereinigung groß 

geworden und betreut als Landessportwartin den Landeskader 

im Breiten- und Freizeitsportbereich. 

Hermann Kob 

31

LV Württemberg 

Sektionspressewart Classic 

Jochen Seitz 

Referentin für Protokoll und Presse 

Yvonne Lauer 

Serie: Vorstellung des WKBV-Vorstandes 

Referentin für Protokoll und Presse: 

Yvonne Lauer 

Nach der Verabschiedung des ehemaligen Referenten für 

Presse und Öffentlichkeitsarbeit wurde das Amt aufgeteilt 

in die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit und Presse und Protokoll. 

Zur neuen Referentin für Referentin für Presse und 

Protokoll wurde Yvonne Lauer gewählt. Sie stellt sich wie 

folgt selbst vor: 

Yvonne Lauer 

Ich bin am 29.05.1980 in Wolfen geboren. Nach dem 

Abitur habe ich in Halle (Saale) Betriebswirtschaftslehre 

studiert. Seit 2002 lebe ich in Baden-Württemberg und 

fühle mich sehr wohl bei den „Schwaben“. Von 2003 bis 

2007 habe ich bei zwei verschiedenen Banken im Rechnungswesen, 

als Wertpapierhändlerin und in der Abwick- 


lung für Finanzderivate gearbeitet. Seit Januar 2008 bin 

ich in Neckarsulm in der Zentrale von Lidl beschäftigt und 

betreue dort auf fachlicher Ebene ein Treasurysystem. 

Zum Sportkegeln kam ich mit acht Jahren in meinem Heimatdorf 

Muldenstein in Sachsen-Anhalt. Als Jugendmannschaft 

waren wir sehr erfolgreich. 1996 erreichten 

wir als A-Jugend-Mannschaft den vierten Platz bei den 

deutschen Mannschaftsmeisterschaften, 1997 und 1998 

den 5. Rang. 2000 wechselte ich zum TSV Blau Weiß 

Brehna und sammelte erste Erfahrungen in der 2. Bundesliga 

Ost. 2002 wurde ich in Villingen Schwenningen deutsche 

Meisterin bei den Juniorinnen. 

Seit 2002 bin ich beim BKSV Stuttgart-Nord. Seit Jahren 

spielen wir in der 2. Bundesliga West. In der Saison 

2008/2009 haben wir nun die Chance bekommen in der 

1. Bundesliga zu spielen. 

2006 habe ich im Verein das Amt des Pressewartes übernommen. 

Seit 2006 bin ich ebenfalls Damensportwart. Das 

Schreiben der Artikel macht mir sehr viel Spaß. Aus diesem 

Grund habe ich mich auch für das Amt als Referentin 

für Presse und Protokoll entschieden. 

Mein Traum ist es immer noch, den Kegelsport populärer 

zu machen und sei es auch „nur“ durch viele schöne Berichte. 

Yvonne Lauer 

Sektionsvorsitzender Classic: Ernst Lange 

Ebenfalls im Amt bestätigt wurde Ernst Lange als Sektionsvorsitzender 

Classic. Ernst Lange wurde am 10.09.1955 

in Ulm geboren. Der seit 1979 verheiratete Ulmer hat zwei 

Kinder. 

Nach seinem Schulabschluss machte er eine Ausbildung 

zum Bauzeichner beim Land Baden Württemberg. Später 

absolvierte er erfolgreich im Fernlehrgang eine Weiterbildung 

zum Bautechniker. Seit 1990 ist er Bauleiter an der 

Universität Ulm für das Land Baden-Württemberg. 

Mit dem Sportkegeln begann Ernst Lange 1981 in Gerlenhofen 

(Landesverband Bayern). Seit 1986 ist er Mitglied 

im VfB Ulm und im WKBV. Ernst Lange engagierte sich 

schon beim VfB Ulm. Von 1990 bis 1998 war er Abteilungssportwart, 

danach folgte bis 2007 der Jugendsportwart. 

Seit 2007 hat er beim VfB Ulm das Amt des 

Abteilungsleiters inne. 

Für den Bezirk Alb Donau begleitete er das Amt als Kreissportwart 

von 1991 bis 1996, von 1996 bis 2002 engagierte 

sich Ernst Lange als Bezirksvorsitzender. Seit 2002 

ist er für den WKBV im Amt des Sektionsvorsitzenden 

und seit 2004 Mitglied im DKB-Rechtsausschuss. 

32

Seine Ziele für die nächsten Jahre sind die Führung der 

Sektion ordentlich zu bewältigen und den Verband zukunftsfähig 

zu gestalten. 

Yvonne Lauer 

Ernst Lange 

Ländervergleich Damen 

In Mehlingen wurde am 16. August 2008 ein Ländervergleich 

zwischen den Damen aus Rheinland-Pfalz, Württemberg 

und Hessen ausgetragen. Für Württemberg spielten 

unter anderem die amtierende württembergische Meisterin 

der Juniorinnen, Kathrin Hanak, und Vizemeisterin 

Meike Klement. Außerdem standen weitere DCL-Spielerinnen 

und Bundesligakeglerinnen im Aufgebot. Jede 

Mannschaft bestand aus sieben Spielerinnen, wobei das 

schlechteste Einzelergebnis jeder Mannschaft gestrichen 

wurde. Die Württemberger begannen sensationell stark. 

DCL-Spielerin Margret Lutz setzte mit 501 Kegeln die 

Messlatte hoch und erkämpfte das beste Einzelergebnis. 

Auch Meike Klement konnte mit 490 Kegeln ein sehr gutes 

Ergebnis erzielen. Alle anderen Württemberger erkegelten 

ebenfalls ordentliche Ergebnisse. Ingesamt konnte 

die württembergische Mannschaft gute 2808 Kegel erzielen, 

was den zweiten Platz bedeutete. Nach einem unglaub- 


lichen Endspurt von Nationalspielerin Julia Albert konnten 

die Hessen die Führung übernehmen. Folglich belegte 

Hessen den ersten Platz mit knappen 26 Kegeln Vorsprung 

vor der württembergischen Auswahl. Den Rang belegte 

Gastgeber Rheinland Pfalz mit 2767 Kegeln. 

(is) 

Die Württemberger Damen beim Ländervergleich in 

Mehlingen, von links: Mäggy Lutz, Laine Rottler, Stefanie 

Schmitt, Kathrin Hanak, zweite Reihe von links: Manuela 

Depta, Caroline Zech, Meike Klement. 

Foto: Jochen Seitz 

Vielseitigkeitswettbewerb Junioren/innen 

in Brackenheim 

Beim Vielseitigkeitswettbewerb in Brackenheim reisten 

sieben verschiedene Landesverbände zum Vergleich ihrer 

Auswahlmannschaften an. Jede Mannschaft bestand aus 

drei männlichen Spielern und drei weiblichen Spielerinnen. 

Für Württemberg standen Kathrin Hanak, Christina Brauns 

und Nicole Pulver bei den Juniorinnen im Aufgebot. Aufgrund 

vieler Absagen bei den Junioren musste Landestrainer 

Gerhard Klement sehr viel improvisieren, um eine 

vollständige Auswahlmannschaft zu organisieren. 

Letztendlich wurden die Württemberger bei den Junioren 

durch Mirko Sveiger, Matthias Moser und Jochen Seitz, 

der bereits zum vierten Mal einen Vielseitigkeitswettbewerb 

absolvierte, vertreten. Der Vielseitigkeitswettbewerb ist ein 

wichtiger Sichtungslehrgang für die Weltmeisterschaft 2010. 

Das Problem ist, dass Jochen Seitz und Mirko Sveiger im 

Jahr 2010 nicht mehr im U23-Bereich sein werden, und 

daher wurden die erzielten Ergebnisse nicht berücksichtigt. 

Der Vielseitigkeitswettbewerb begann schon sehr früh mit 

dem Ausdauerlauf. Alle Teilnehmer mussten beim Cooper- 

Test auf dem Brackenheimer Sportplatz in zwölf Minuten 

33

eine möglichst große Distanz zurücklegen. Beim Laufen 

zeigten die Jungs eine ordentliche Vorstellung. Jochen Seitz 

fehlten lediglich 100 Meter zum besten Läufer Toni Schulze 

aus Zwickau. Die Spielerinnen kämpften sich ebenfalls 

über die zwölf Minuten, mussten sich am Ende trotzdem 

im letzten Drittel einordnen. 

Danach mussten alle Spieler die international üblichen 120 

Wurf absolvieren. Als erste Starterinnen mussten Kathrin 

Hanak und Christina Brauns auf die Kegelbahn. Kathrin 

Hanak erzielte 537 Kegel und Christina Brauns 531 Kegel. 

Beide Spielerinnen überzeugten mit sehr wenigen Fehlwürfen, 

obwohl etwas das Glück fehlte. Das weibliche Trio 

bei den Württembergern komplettierte Nicole Pulver mit 

516 Kegeln. 

Einen richtigen Kracher erzielte Mannschaftsweltmeister 

Matthias Moser. Mit einer sehr konzentrierten Vorstellung 

präsentierte er sich mit 596 Kegeln von seiner besten Seite. 

Mirco Sveiger und Jochen Seitz erkämpften 553 und 

541 Kegel, obwohl beide Spieler in manchen Durchgängen 

deutlich unter ihren Möglichkeiten blieben. 

Nach dem Kegeln mussten alle Spieler gleich zum Seilspringen. 

Jeder Spieler musste eine Minute Seilspringen. 

Genauso wie das Laufen wurde das Seilspringen umgerechnet 

und bei jedem Spieler zum Kegelergebnis addiert. 

Die Distanz der Württemberger zum besten Seilspringer, 

Martin Wolfring, der unglaubliche 229 Umdrehungen in 

einer Minute machte, betrug durchschnittlich über 100 

Umdrehungen. Dennoch hat sich kein Württemberger beim 

Seilspringen blamiert, obwohl manche nicht grundlos Angst 

hatten. Letztendlich belegte Württemberg aufgrund der 

Altersproblematik nur den 7. Platz in der Kombinationswertung, 

auch wenn dieser Rang wenig Aussagekraft besitzt. 

Die Teilnehmer beim Junioren-Ländervergleich 

in Brackenheim. 

Foto: Jochen Seitz 


Anschließend wurde noch ein Tandem-Wettbewerb durchgeführt. 

Für Württemberg wurden die Tandempaare Matthias 

Moser/Nicole Pulver und Jochen Seitz/Christina 

Brauns zusammengelost. Der Wettbewerb wurde im K.o.-System 

ausgetragen. Das Tandempaar Jochen Seitz/ 

Christina Brauns musste sich im Viertelfinale gegen ein 

enorm starkes Paar aus Sachsen-Anhalt geschlagen geben. 

Genau gegen das gleiche Paar verloren Matthias 

Moser/Nicole Pulver im Halbfinale. Jedoch konnten Matthias 

Moser/Nicole Pulver das Spiel um Platz 3 im Sudden 

Victory gewinnen. 

Nach dieser abschließenden Disziplin war der Vielseitigkeitswettbewerb 

in diesem Jahr beendet, auch wenn die 

Teilnehmer die Folgen noch einige Tage gespürt haben. 

Jochen Seitz 

BKSA-Veranstaltungen 

Stand: 02. September 2008 

Vom 11.-16.09.2008 (8 Bahnen) 

In 28199 Bremen, Duckwitzstr.51, Kegelzentrum Duckwitzstraße 

Meldungen an Heinz-Otto Grunst, Ramdohrstr. 20, 28205 

Bremen, Tel.: 0421-490979, E-Mail: heotgrc@arcor.de 

Am 1./8./15.10.2008 (4 Bahnen) 

In 65187 Wiesbaden, Konrad-Adenauer-Ring 45, 

Kegelsportzentrum 

Meldungen an Willi Lehmann, Albrechtstr. 35, 65185 

Wiesbaden, Tel.: 0611-376158 

Am 17.-19.10. + 24.-26.10.2008 (4 Bahnen) 

In 64569 Nauheim, Am Sportfeld 1, TV 1888/94 

Nauheim, KC Rot-Weiß Nauheim 

Meldungen an Werner Kuberty, Heinrich-Zille-Str. 37, 

64569 Nauheim, Tel.: 06152-61734, Handy: 0177- 

5982606 

Vom 18.-19. + 25.-26.10.2008 (8 Bahnen) 

In 60316 Frankfurt, Pfingstweidstr. 7, Ravenstein-Zentrum, 

FTV 1860 Frankfurt 

Meldungen an Heinz Stolz, Auerswaldstr. 20, 60385 

Frankfurt, Tel.: 069-447907 Fax: 069-4072210, E-Mail: 

Heinz.Stolz@web.de 

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Classic September 2008 Journal 36 - HKBV

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