04.11.2012 Aufrufe

Familienoper „Der kleine Barbier von Sevilla ... - Blickpunkt Kevelaer

Familienoper „Der kleine Barbier von Sevilla ... - Blickpunkt Kevelaer

Familienoper „Der kleine Barbier von Sevilla ... - Blickpunkt Kevelaer

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

6<br />

Einblicke<br />

Briefkasten auf dem <strong>Kevelaer</strong>er Krippenmarkt:<br />

Der Wunschzettel ans Christkind<br />

Unzählige Briefe erreichen in der Vorweihnachtszeit das „Christkind vom Verkehrsverein“.<br />

Das Christkind des <strong>Kevelaer</strong>er Verkehrsvereins<br />

hat einen eigenen Briefkasten.<br />

Er steht direkt neben der lebensgroßen<br />

Krippe auf dem <strong>Kevelaer</strong>er Krippenmarkt.<br />

In der Zeit vom 8. November<br />

bis zum 0. Dezember können Kinder<br />

ihre Briefe ans Christkind in den großen<br />

Holzbriefkasten einwerfen. Zusätzlich<br />

erreichen jedes Jahr bis zu 600 Briefe<br />

mit den Wünschen und Sorgen <strong>von</strong> Kindern<br />

per Post den Verkehrsverein. Und<br />

alle werden beantwortet. Vom „<strong>Kevelaer</strong>er<br />

Christkind“ und seiner Helferin<br />

Andrea Hoenselaer vom Verkehrsverein<br />

<strong>Kevelaer</strong> und Umgebung e.V..<br />

Eine gemütliche<br />

Glück, Gesundheit und Frieden<br />

Noch vor einigen Jahren waren<br />

die häufigsten Wünsche ein neuer<br />

Teddy, ein neues Computerspiel<br />

oder eine neue Puppe. Heute weiß<br />

Wunschexpertin Andrea Hoenselaer,<br />

dass sich die Zeiten geändert haben.<br />

„Die Jahre, in denen die Kinder<br />

Listen mit Spielzeug aufgestellt und<br />

teils Bestellnummern aus Versandkatalogen<br />

hinzugefügt haben, sind<br />

vorbei.“ Die Wünsche heute lauten<br />

nun vielmehr: Glück, Gesundheit<br />

und Frieden.<br />

Weihnachtszeit<br />

mit Breuer!<br />

Heimlich, still und leise<br />

Am frühen Morgen, wenn die Bewohner<br />

der Marienstadt noch tief und fest<br />

schlafen, leeren Andrea Hoenselaer<br />

und ihre Kollegen heimlich, still und<br />

leise den prall gefüllten Briefkasten<br />

am Kapellenplatz. Mit den Antwortschreiben<br />

geben sie sich große<br />

Mühe. Vor allem dann, wenn sich<br />

Kinder mit besonderen Sorgen und<br />

Nöten an das Christkind wenden, ist<br />

viel Einfühlungsvermögen gefragt.<br />

Seinen Ursprung nahm das „<strong>Kevelaer</strong>er<br />

Christkind“ in den 970er-Jahren.<br />

Damals erschien am Niederrhein<br />

ein Buch mit Geschichten und Liedern<br />

zum Advent. Darin gab es einen<br />

Hinweis, dass Wunschzettel an das<br />

Christkind in die sehr religiös geprägte<br />

Stadt <strong>Kevelaer</strong> geschickt werden<br />

können. Bis heute hat die Post unzählige<br />

Briefe ans „Christkind in <strong>Kevelaer</strong>“<br />

weitergeleitet.<br />

Briefe aus der Kindheit<br />

Die an das „<strong>Kevelaer</strong>er Christkind“ gesandten<br />

Wunschzettel wurden vor einigen<br />

Jahren in einem <strong>Kevelaer</strong>er Spielwarengeschäft<br />

ausgestellt. Dort konnten<br />

die Besucher neben vielen anderen<br />

Exponaten ihre eigenen Briefe bewundern,<br />

die sie als Kinder an das „<strong>Kevelaer</strong>er<br />

Christkind“ geschickt hatten.<br />

Am Schleußgraben 20 · 47623 <strong>Kevelaer</strong><br />

Tel.: (0 28 32) 79 99-30 · Fax: (0 28 32) 79 99-31<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 9 00 - 18 00 Uhr<br />

Sa.: 9 00 - 16 00 Uhr · So.: 10 00 -13 00 Uhr

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!