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Vorlesung Kunststofftechnik SoSe 2001 - Prof. Dr.-Ing. Horoschenkoff, FH München<br />

1 Einführung<br />

1.1 Kriterien für den Einsatz von Faserverbundswerkstoffen (FVW)<br />

‣ Strukturelle Anforderungen<br />

‣ Umformgrad hoch<br />

‣ Kleine Stückzahlen bis hohe Stückzahlen (bei geringen strukturellen Anforderungen)<br />

‣ Leichtbau<br />

1.2 Faserverstärkung<br />

‣ Stahlfasern<br />

‣ Glasfasern<br />

‣ Kohlenstofffasern (C-Fasern)<br />

‣ Synthetische Fasern<br />

‣ Naturfasern<br />

1.3 Herstellung der Verstärkungsfaser<br />

1.) C-Faser<br />

• Ausgangsfaser PAN (Polyacrylnitril)<br />

• Thermischer Abbau bei 1300°C in Inertgasatmosphäre<br />

• Graphitierung unter Argon T>1800°C<br />

2.) Glasfasern<br />

• Düsenziehverfahren [Bild 1.3.1]<br />

Funktion der Schlichte [Bild 1.3.2]<br />

1)<br />

• Verkleben der Filamente zum Spinnfaden<br />

• Schutz der Oberfläche<br />

• Haftvermittler zwischen Faser und Matrix<br />

für den späteren Verarbeitungsprozess<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Faser<br />

Bild 1.3.2 Schlichte<br />

Schlichte<br />

Matrix<br />

(Harz, Kunststoff)<br />

Bild 1.3.1 Düsenziehverfahren<br />

1) Düsen ∅ 3-5µm<br />

2) Filament (Einzelfäden)<br />

3) Schlichte<br />

4) Spinnfaden<br />

4<br />

3.07.2001 - 2 -

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