Novene an den seligen Ladislaus - Ladislaus Batthyány-Strattmann ...
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AUS DEM LEBEN DES SELIGEN LADISLAUS BATTHYÁNY-<br />
STRATTMANN:<br />
‚Wir leben nun schon seit 9 Jahren unsere Ehe, in Herz und Seele,<br />
wie eine einzige Person zusammen. Und je mehr Jahre<br />
vorbeigehen, umso inniger und leiblicher wer<strong>den</strong> die B<strong>an</strong>de, die uns<br />
fürs Leben mitein<strong>an</strong>der vereinen. Tag für Tag lieben wir ein<strong>an</strong>der<br />
mehr und mehr.‘<br />
(Tagebucheintragung aus dem Jahre 1907)<br />
‚Wie herzig und lieb meine Miesl, wenn sie so neben mir kniet, die<br />
Tränen in <strong>den</strong> Augen flehend für einen Armen! Da muss ich mich zu<br />
ihr knien, um mich zu sonnen in <strong>den</strong> Strahlen der Nächstenliebe, die<br />
aus ihrem Herzen kommen.‘<br />
(Tagebucheintragung aus dem Jahre 1907)<br />
‚...mein Heim mit meiner lieben Frau und <strong>den</strong> herzigen Kindern - ich<br />
genieße es , <strong>den</strong>n nirgends auf der Welt ist es so schön, so<br />
friedlich, so lieb, wie im Kreise meiner Familie.‘<br />
(Tagebucheintragung aus dem Jahre 1907)<br />
‚Es ist ein kolossales Glück, Arzt sein zu dürfen. Und wenn ich<br />
tausendmal auf diese Welt käme, auch d<strong>an</strong>n würde ich keinen<br />
Augenblick l<strong>an</strong>g zaudern, lieber ein Hunger lei<strong>den</strong>der Arzt zu sein,<br />
als ein Graf, der nichts für seinen Nächsten tut.‘<br />
(Tagebucheintragung aus dem Jahre 1907)<br />
‚Ich habe so das innere Gefühl des Mitschwingens meiner Seele mit<br />
dem Kr<strong>an</strong>ken, seinen Sorgen und Lei<strong>den</strong>, er hat gleich das Gefühl:<br />
der will mir helfen, versteht meine Lei<strong>den</strong>, liebt mich aus<br />
Nächstenliebe, die in Gott gründet.‘<br />
(Tagebucheintragung vom 11. Oktober)<br />
An die Kr<strong>an</strong>kenschwestern, die in seinem Spital arbeiten, schreibt er<br />
in einem Brief:<br />
‚Lasst uns durchhalten im Dienste Gottes, der uns im Beruf des<br />
Dienstes der Armen und Kr<strong>an</strong>ken so einen lieblichen Weg gewiesen<br />
hat.‘<br />
(St<strong>an</strong>kovich, 43)<br />
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