hallo-muenster_19-11-2014

HM 2* Tipp der Woche
Mittwoch, 19. November 2014
Kurz notiert
Am Vorlesetag:
Lesung im Dunkeln
MÜNSTER. Eine besondere
Atmosphäre verspricht die
Lesung imDunkeln am
Freitag (21. November), dem
Vorlesetag. Im stockfinsteren
Klavierraum im JuWel
der Stadtbücherei, Alter
Steinweg 11, lesen ab 18 Uhr
die blinde Schülerin Annemarie
Jöne und Maike Hövener
aus der Punktschrift-
Ausgabe von „Das Schicksal
ist ein mieser Verräter“.
Workshop für
vokale Improvisation
MÜNSTER. Bobby McFerrin
hat sie populär gemacht:
die vokale Improvisation.
Am Freitag (21. November)
können Interessierte
in der Westfälischen
Schule für Musik, Himmelreichallee
50, ab 18.30 Uhr
am Cercle Singing teilnehmen.
Anmeldungen unter
0251/9 81 03 30.
Kinderbachtal-Kita
lädt ein
MÜNSTER. Amkommenden
Samstag (22. November)
lädt die Outlaw-Kita
Kinderbachtal, Idenbrockplatz
7a,von 15 bis 18 Uhr
zu einem Tagder offenen
Tür ein. Die Kita liegt hinter
dem Hallenbad, Eingang
durch den Garten.
Ausstellung
in der Petrikirche
MÜNSTER. Die Wanderausstellung
„Was heißt hier
Frieden?“ ist noch bis Freitag
(21. November) in der
Petrikirche zu sehen. Diese
soll Jugendlichen die Themen
Vorurteile, Gewalt,
Krieg und Erinnerungskultur
veranschaulichen. Die
Kirche hat von montags bis
donnerstags von 9bis 15.30
Uhr, freitags von 9bis
12.30 Uhr und sonntags
von 10.30 bis 20 Uhr geöffnet.
„Ja, hallo erst mal“
Kabarettist Rüdiger Hoffmann stellt sein neues Programm vor
Rüdiger Hoffmann hat die
Langsamkeit entdeckt, wie
der Volksmund sagt. Am 13.
Dezember (Samstag, 20 Uhr)
stellt der Paderborner in der
Halle Münsterland sein
zehntes Live-Programm
„Aprikosenmarmelade“ vor
–auf seine lässige und entspannte
Weise, versteht sich.
HALLO-Volontärin Olesya
Schaudin hat mit der Comedy-Legende
gesprochen.
Hoffmann: Ja, hallo erst mal
(lacht).
Hallo erst mal, Herr Hoffmann...
Die „Ja, hallo erst
mal“-Begrüßung ist
einfach nicht
mehr wegzudenken.
Wie oft werden
Sie denn
selbst so begrüßt?
Hoffmann: Das
passiert ziemlich
oft. Da
fühle ich
mich geschmeichelt
(lacht).
„Entdecker der
Langsamkeit“
klingt irgendwie
nicht so schmeichelhaft
– oder
doch?
Hoffmann: Ach, gemeint
sind vor allem
Pausen, wenn
ich spreche,
und, dass ich mir dabei viel
Zeit lasse. Ichfinde, dass das
schon durchaus positiv gemeint
ist.
„Aprikosenmarmelade“ ist
bereits Ihr zehntes Live-Programm.
Wie lange dauert’s
denn, bis ein solches steht?
Hoffmann: An dem habe ich
ungefähr zwei Jahr geschrieben.
Man schreibt ja intensiv
und probiert manche Sachen
doch noch aus auf der
Bühne, bis das dann fertig
ist.
Info
ALLO verlost 2x2 Kar-
für den Comedy-
Hten
Abend mit Rüdiger Hoffmann.
Einfach bis Donnerstag
(20. November)
eine E-Mail an gewinn
spiel@hallo-muenster
land.de mit dem Stichwort
„Aprikosenmarmelade“
sowie Namen und Adresse
schicken.
Worumgeht es in Ihrem jetzigen
Tour-Programm?
Hoffmann: Um Olaf und
Birte, um Sex, um meine
Erfahrungen mit einem
Umzug in ein altes Bauernhaus
und und
und (lacht).
Ist der Alltag Ihre
Inspirationsquelle?
Hoffmann: Ja,
meistens schon.
Sie haben Musik
auf Lehramt studiert.
Haben Sie
nie bereut, das abgebrochen
zu haben?
Hoffmann: Nein, wieso?
Ich bin erfolgreich
geworden und
sehr glücklich damit.
Hätte ich fertig studiert,
wäre ichbestimmt
ein lustiger Lehrer geworden
(lacht).
Foto: Det Kempke
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