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Wehrlachstr. 5 73499 Wört Tel.: (07964) 92 1000 www.launer-reisen ...

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Launer<br />

<strong>reisen</strong><br />

<strong>Wehrlachstr</strong>. 5<br />

<strong>73499</strong> <strong>Wört</strong><br />

<strong>Tel</strong>.: (<strong>07964</strong>) <strong>92</strong> <strong>1000</strong> <strong>www</strong>.<strong>launer</strong>-<strong>reisen</strong>.de<br />

Fax: (<strong>07964</strong>) <strong>92</strong> 100 90 info@<strong>launer</strong>-<strong>reisen</strong>.de<br />

Aktiv<strong>reisen</strong>Fahrrad<br />

Mountainbike<br />

Wandern<br />

Ski 2010


2<br />

Werte Radsportfreunde und Freunde des Aktivurlaubs!<br />

Rad<strong>reisen</strong> für Einsteiger / aber auch für Fortgeschrittene / / fi nden<br />

Sie in unserem Programm ebenso wie leichte sowie auch anspruchsvolle /<br />

Wander- bzw. Trekking- und Gebirgstouren. Die Leistungsprofi le fi nden Sie auf Seite 11.<br />

Unser Programm haben wir wieder ausgeweitet. Zwischenzeitlich liegt vor Ihnen eines der größten<br />

Aktivprogramme im süddeutschen Raum. Der große Zuspruch insbesondere bei großen Reisen hat<br />

uns bestärkt genau an diesem Punkt weiter zu machen. Mit unseren Wander- u. Rad<strong>reisen</strong> sind wir<br />

in ganz Europa unterwegs. Sie fi nden bei uns neben der „üblichen“ und bewährten klassischen Reise<br />

auch Touren, die bestimmt nicht alltäglich sind. Oder kennen Sie einen Reiseveranstalter, der Rad<strong>reisen</strong><br />

nach Rom durchführt und mit dem Rad bis zum Petersdom fährt? Oder das Ziel Albanien und<br />

Montenegro sowie eine Radreise ans Nordkap im Reisekalender hat?<br />

Stolz sind wir auf unsere Jakobsweg-Touren. Mit den einzigartigen Kombinationen, wo Wanderer und<br />

Radfahrer harmonisch miteinander das gleiche Ziel haben, können Sie als Radfahrer auch mal umsteigen.<br />

Denn eine Wanderung in wunderschöner Umgebung auf dem Camino oder der Via Podiensis oder<br />

der Via de la Plata kann eine tolle Abwechslung darstellen. Das Jahr 2010 ist in Santiago wieder ein<br />

Heiliges Jahr. Deshalb ist bereits jetzt die Nachfrage enorm. Der Weg ist das Ziel, so wie die Jakobsbrüder<br />

und Schwestern es tun, so haben wir dies auch mit dem Franziskusweg nach Rom übernommen.<br />

Dabei haben Sie ebenso wieder die Wahl. Mit dem Rad oder zu Fuß von Assisi nach Rom.<br />

Schauen Sie in Ruhe unser Programm an. Wir haben bestimmt auch wieder etwas für Sie dabei.<br />

Sollten Sie es noch sportiver, noch extremer und ausdauernder wünschen, so fordern Sie unseren<br />

Sonderkatalog „Sportiv“ an. Hier fi nden Sie extreme Mountainbiketouren, Rennradtouren und<br />

Lauf<strong>reisen</strong>, sowie Trainingslager mit Schwimmseminar und Radtraining. Alles in der Schwierigkeitsklasse<br />

/ , für den ambitionierten Hobbysportler, Triathleten aber auch<br />

Ausdauersportler.<br />

Wir bedanken uns für Ihr Interesse und stehen gerne bei Fragen<br />

zu Ihrer Verfügung.<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Paul Launer und das Team von Launer-Reisen<br />

Aktivtag am 3. Oktober 2010 mit dem Magischen Dreieck (siehe Seite 7)


Info<br />

Einsteiger Erfahren Wandern<br />

Unsere Radreiseleiter/Wanderreiseleiter:<br />

Paul Launer<br />

Ekke Schulz Paul Aubele Siggi Jäger<br />

S. = Seite<br />

Ski (nicht eingezeichnet) Skifahrten finden Sie auf Seite 85 und 88, nicht ganz eingezeichnet: Radreise Nordkap Seite 58 und 59<br />

Sven Christian<br />

Beate Vogt Karl-Heinz Diebold Dr. Jan Altmann Klaus Hansinger Barbara Launer<br />

Aktivtag am 3. Oktober 2010 mit dem Magischen Dreieck (siehe Seite 7)<br />

Max Stenger<br />

Karl Jakob<br />

Siegfried Winter<br />

Kurt Wengert<br />

3


4<br />

Stufe 1 - 2<br />

Einsteiger<br />

(Seite 12 - 19)<br />

Touren ideal für Einsteiger in Zielgebiete<br />

wo auch Spaß machen.<br />

Hierfür müssen Sie keine speziell geeigneten<br />

Fahrräder haben. Es kann mit<br />

allen gängigen Rädern gefahren werden.<br />

Stufe 2 - 4<br />

Erfahren<br />

(Seite 20 - 61)<br />

Bewährte und neue Touren für<br />

Radler die gerne Aktiv-Urlaub<br />

machen und damit Sport,<br />

Reisen und Kultur optimal<br />

verbinden können.<br />

Für diese Touren sollten Sie<br />

ein gutes Rad haben, mit dem Sie auch<br />

in Ihrer Freizeit radeln und ggfs. auch<br />

mal einen "Feldweg" fahren können.<br />

Aktivtermine 2010<br />

Termin Tage Seite<br />

RadKirschblüteKaiserstuhl..... 16.04.-18.04.10.... 3........ 19<br />

Rad Schwarzwald................... 17.05.-20.05.10.... 4........ 16<br />

Rad Karwendel - Zillertal........ 12.06.-13.06.10.... 2........ 14<br />

Rad Kaiserstuhl...................... 12.06.-13.06.10.... 2........ 17<br />

Rad Zürichsee - Bodensee..... 17.07.-18.07.10.... 2........ 15<br />

Maintalradweg in Franken...... 16.08.-18.08.10.... 3........ 18..... (Sommerferien)<br />

Rad Südtirol............................ 12.10.-15.10.10.... 4........ 13<br />

Termin Tage Seite<br />

Rad Griechenland.................. 08.03.-17.03.10.... 10...... 42/43<br />

Rad von Assisi nach Rom...... 10.04.-17.04.10.... 8........ 21<br />

Inselhüpfen Kvarner Bucht..... 10.04.-17.04.10.... 8........ 39<br />

Jakobsweg Via Plata Rad...... 15.04.-29.04.10.... 15...... 48/49<br />

Inselhüpfen Dalmatien............ 18.04.-25.04.10.... 8........ 38<br />

Rad Kalterer See-Gardasee... 29.04.-02.05.10.... 4........ 23<br />

Jakobsweg Santiago Rad....... 01.05.-12.05.10.... 12...... 46/47<br />

Alpen - Rom........................... 09.05.-17.05.10.... 9........ 24<br />

Spreeradweg.......................... 10.05.-14.05.10.... 5........ 35<br />

Rad Toskana.......................... 14.05.-20.05.10.... 7........ 22<br />

Rom - Sizilien......................... 18.05.-27.05.10.... 9 1/2.. 25<br />

Radtour Sardinen................... 21.05.-27.05.10.... 7........ 26<br />

Raderlebnis Donaudelta......... 22.05.-01.06.10.... 11...... 52/53 (Pfingstferien)<br />

Holland mit dem Rad.............. 06.06.-11.06.10.... 6........ 32<br />

Wellness & Rad Slowenien.... 06.06.-11.06.10.... 6........ 33<br />

Raderlebnis Donaudelta......... 08.06.-18.06.10.... 11...... 52/53<br />

Jakobsweg Frankreich Rad.... 14.06.-23.06.10.... 10...... 44/45<br />

Jakobsweg Santiago Rad....... 20.06.-01.07.10.... 12...... 46/47<br />

Rad Via Claudia Augusta....... 06.07.-11.07.10..... 6........ 27<br />

Mosel-Saar, 4 Flüsse Rad...... 06.07.-11.07.10..... 6........ 37<br />

Rad Dänemark-Jütland.......... 13.07.-18.07.10.... 6........ 30<br />

Radreise Schottland............... 20.07.-31.07.10.... 12...... 28/29<br />

Nordkap - Mitternachtssonne. 24.07.-05.08.10.... 13...... 58/59<br />

Rhonegletscher-Genfer See... 01.08.-05.08.10.... 5........ 40..... (Sommerferien)<br />

Oberalppaß zum Rheinfall...... 01.08.-05.08.10.... 5........ 41..... (Sommerferien)<br />

Norwegens Fjorde Rad.......... 09.08.-19.08.10.... 11...... 56/57 (Sommerferien)<br />

Radtour Luxemburg................ 17.08.-22.08.10.... 6........ 31..... (Sommerferien)<br />

Ostseeradweg........................ 21.08.-28.08.10.... 8........ 36..... (Sommerferien)<br />

Rad Toskana.......................... 31.08.-06.09.10.... 7........ 22..... (Sommerferien)<br />

Raderlebnis Donaudelta......... 02.09.-12.09.10.... 11...... 52/53 (Sommerferien)<br />

Donauradweg Passau-Wien... 07.09.-12.09.10.... 6........ 50..... (Sommerferien)<br />

Jakobsweg Frankreich Rad.... 09.09.-18.09.10.... 10...... 44/45<br />

Radtour Wien-Budapest......... 13.09.-20.09.10.... 8........ 51<br />

Jakobsweg Santiago Rad....... 15.09.-26.09.10.... 12...... 46/47<br />

Radtour Elsass....................... 19.09.-21.09.10.... 3........ 34<br />

Raderlebnis Donaudelta......... 21.09.-01.10.10.... 11...... 52/53<br />

Alpen - Rom........................... 29.09.-07.10.10.... 9........ 24<br />

Raderlebnis Donaudelta......... 04.10.-14.10.10.... 11...... 52/53<br />

Rom - Sizilien......................... 08.10.-17.10.10.... 9 1/2.. 25<br />

Rad Albanien-Montenegro...... 16.10.-27.10.10.... 12...... 54/55<br />

Rad Griechenland.................. 18.10.-27.10.10.... 10...... 42/43<br />

Jakobsweg Via Plata Rad...... 28.10.-11.11.10.... 15...... 48/49<br />

MTB Soft Slowenien............... 30.10.-06.11.10.... 8........ 60..... (Herbstferien)<br />

MTB Soft Provence................ 07.11.-14.11.10.... 8........ 61<br />

Aktivtag am 3. Oktober 2010 mit dem Magischen Dreieck (siehe Seite 7)<br />

Ferientermine Ba.-Wü. (ohne Gewähr)


Stufe 3 - 5<br />

Wandern<br />

(Seite 62 - 84)<br />

Geeignetes Schuhwerk und<br />

Wanderausrüstung wie z.B. einen<br />

kleinen Rucksack sollten dabei sein.<br />

Ski<br />

(Seite 85 und 88)<br />

Ski, mit Snowboard oder auch<br />

Langlauftouren<br />

Geeignete Skiausrüstung sollte jeder<br />

haben<br />

Stufe 4 - 5<br />

Sportiv<br />

(Sportiv Katalog)<br />

Spezielle Touren für Rennrad,<br />

Mountainbike und auch<br />

Laufevents<br />

Hier sollten Sie mit einem Rennrad oder<br />

evtl. leichtem Trekkingrad fahren bzw. für<br />

die Moutainbike Touren mit<br />

einem Moutainbike.<br />

Alle Touren fi nden Sie in unserem<br />

Spezialkatalog für Sportiv-Reisen 2010.<br />

Bei Interesse können Sie diesen<br />

kostenlos bei uns anfordern.<br />

Aktivtermine 2010<br />

Termin Tage Seite<br />

Wanderurlaub Toskana........... 20.03.-27.03.10.... 8........ 77<br />

Wanderurlaub Kroatien.......... 20.03.-27.03.10.... 8........ 78<br />

Wandern Assisi nach Rom..... 10.04.-17.04.10.... 8........ 63<br />

Jakobsweg Via Plata Wandern.. 15.04.-29.04.10.... 15...... 68/69<br />

Wanderurlaub Cinque Terre... 24.04.-30.04.10.... 7........ 76<br />

Jakobsweg Santiago Wandern.. 01.05.-12.05.10.... 12...... 66/67<br />

Wanderurlaub Sardinien......... 21.05.-27.05.10.... 7........ 75<br />

Insel Elba Wandern................ 29.05.-05.06.10.... 8........ 74..... (Pfi ngstferien)<br />

Jakobsweg Frankreich Wandern.. 14.06.-23.06.10.... 10...... 64/65<br />

Jakobsweg Santiago Wandern.. 20.06.-01.07.10.... 12...... 66/67<br />

Jakobswegle Giengen............ 05.07.10.... 1........ 69<br />

Wandern Irland....................... 06.07.-15.07.10......9 1/2. 72/73<br />

Wandern in den Pyrenäen...... 19.07.-30.07.10.... 12...... 80/81<br />

Fernwanderweg München-Venedig. 08.08.-15.08.10.... 8........ 79..... (Sommerferien)<br />

Wandern Pax Montana........... 16.08.-19.08.10.... 4........ 84..... (Sommerferien)<br />

Jakobsweg Frankreich Wandern.. 09.09.-18.09.10.... 10...... 64/65<br />

Jakobsweg Santiago Wandern.. 15.09.-26.09.10.... 12...... 66/67<br />

Wanderreise Schottland......... 20.09.-01.10.10.... 12...... 82/83<br />

Wanderreise Zentralfrankreich.. 02.10.-10.10.10.... 9........ 70/71<br />

Wanderurlaub Cinque Terre... 02.10.-08.10.10.... 7........ 76<br />

Jakobsweg Via Plata Wandern.. 28.10.-11.11.10..... 15...... 68/69<br />

Wanderurlaub Toskana........... 30.10.-06.11.10..... 8........ 77..... (Herbstferien)<br />

Wanderurlaub Kroatien.......... 30.10.-06.11.10..... 8........ 78..... (Herbstferien)<br />

Termin Tage Seite<br />

Skiausfahrt Grünten............... 03.01.10.... 1........ 85<br />

2-Tage-Skiausfahrt Grän........ 16.01.+17.01.10.... 1+1... 85<br />

Ski Schweiz - Flumserberg..... 16.01.-17.01.10.... 2........ 88<br />

Skiausfahrt Ofterschwang...... 30.01.10.... 1........ 85<br />

Ski Schweiz - Flumserberg..... 20.02.-21.02.10.... 2........ 88<br />

Skiausfahrt Garmisch Partenk.. 27.02.10..... 1........ 85<br />

Montagsskiausfahrt................ 08.03.10..... 1........ 85<br />

Ski Schweiz - Flumserberg..... 13.03.-14.03.10.... 2........ 88<br />

Frankreich Tignes/Val d`Isére.. 03.04.-10.04.10.... 8........ 85<br />

Langlauf Opening Leutasch... 10.12.-12.12.10.... 3........ 88<br />

Termin Tage Seite<br />

Toskana Trainingslager.............. 02.04.-09.04.10.... 8........ (Rennrad)<br />

Rennradtour Sardinien........... 02.04.-09.04.10.... 8........ (Rennrad)<br />

Bike & Beach Istrien............... 10.04.-17.04.10.... 8........ (Rennrad)<br />

Rennradtour Riccione............. 23.04.-02.05.10.... 9 1/2.. (Rennrad)<br />

Rennradtour Riccione............. 30.04.-09.05.10.... 9 1/2.. (Rennrad)<br />

Rennradtour Riccione............. 07.05.-16.05.10.... 9 1/2.. (Rennrad)<br />

Toskana Trainingslager.............. 08.05.-15.05.10.... 8........ (Rennrad)<br />

Jakobsweg Rennrad............... 28.05.-07.06.10.... 11...... (Rennrad)<br />

Karpaten-Schwarzes Meer..... 24.06.-05.07.10.... 12...... (Rennrad)<br />

Tagestour zum Comer See..... 03.07.-04.07.10.... 1........ (Rennrad)<br />

Rennradabenteuer Pyrenäen.. 06.07.-15.07.10.... 10...... (Rennrad)<br />

MTB Alpentour / Dolomiten.... 10.07.-18.07.10.... 9........ (Mountainbike)<br />

Powertour Elbsandsteingebirge.. 16.07.-19.07.10.... 4........ (Rennrad)<br />

MTB in den Pyrenäen............. 20.07.-31.07.10.... 12...... (Mountainbike)<br />

MTB Alpencross zum Gardasee.. 01.08.-08.08.10.... 9........ (Mountainbike)<br />

Rennradtour Grandes Alpes... 06.08.-14.08.10.... 9........ (Rennrad)<br />

Im Bergmassiv der Vogesen.. 16.08.-19.08.10.... 4........ (Rennrad)<br />

MTB Dachsteingebirge........... 20.08.-22.08.10.... 3........ (Mountainbike)<br />

Piemont Rennradtour............. 31.08.-05.09.10.... 6........ (Rennrad)<br />

Marathon Berlin Laufevent..... 25.09.-27.09.10.... 3........ (Laufen)<br />

Von Ulm zum Gardasee......... 29.09.-02.10.10.... 4........ (Rennrad)<br />

Vom Gardasee nach Sizilien.. 02.10.-10.10.10.... 8 1/2.. (Rennrad)<br />

Aktivtag am 3. Oktober 2010 mit dem Magischen Dreieck (siehe Seite 7)<br />

Sportiv-Katalog<br />

5


6<br />

Aktivtermine Gesamtübersicht<br />

Termin Tage Seite<br />

Tages-Skiausfahrt Grünten................... 03.01.10............ 1............. 85<br />

2-Tage-Skiausfahrt Grän..................... 16.01.+17.01.10.......... 1+1........... 85<br />

Ski Schweiz - Flumserberg.................. 16.01.-17.01.10............ 2............. 88<br />

Tages-Skiausfahrt Ofterschwang......... 30.01.10............ 1............. 85<br />

Ski Schweiz - Flumserberg.................. 20.02.-21.02.10............ 2............. 88<br />

Tages-Skiausfahrt Garmisch Partenk. . 27.02.10............ 1............. 85<br />

Rad Griechenland................................ 08.03.-17.03.10.......... 10............. 42/43<br />

Montagsskiausfahrt............................. 08.03.10............ 1............. 85<br />

Ski Schweiz - Flumserberg.................. 13.03.-14.03.10............ 2............. 88<br />

Wanderurlaub Toskana........................ 20.03.-27.03.10............ 8............. 77<br />

Wanderurlaub Kroatien........................ 20.03.-27.03.10............ 8............. 78<br />

Ski Frankreich Tignes/Val d`Isére........ 03.04.-10.04.10............ 8............. 85<br />

Mit dem Rad von Assisi nach Rom...... 10.04.-17.04.10............ 8............. 21<br />

Wandern von Assisi nach Rom............ 10.04.-17.04.10............ 8............. 63<br />

Inselhüpfen Kvarner Bucht................... 10.04.-17.04.10............ 8............. 39<br />

Jakobsweg Via Plata-Santiago Rad..... 15.04.-29.04.10.......... 15............. 48/49<br />

Jakobsweg Via Plata-Santiago Wandern. 15.04.-29.04.10.......... 15............. 68/69<br />

Radtour Kirschblüte am Kaiserstuhl..... 16.04.-18.04.10............3............. 19<br />

Inselhüpfen Dalmatien........................... 18.04.-25.04.10........... .8............. 38<br />

Wanderurlaub Cinque Terre................. 24.04.-30.04.10............ 7............. 76<br />

Rad Kalterer See-Gardasee................ 29.04.-02.05.10........... .4............. 23<br />

Jakobsweg Santiago Rad.................... 01.05.-12.05.10.......... 12............. 46/47<br />

Jakobsweg Santiago Wandern............. 01.05.-12.05.10.......... 12............. 66/67<br />

Alpen - Rom........................................ 09.05.-17.05.10............ 9............. 24<br />

Spreeradweg........................................ 10.05.-14.05.10............ 5............. 35<br />

Rad Toskana........................................ 14.05.-20.05.10............ 7............. 22<br />

Rad Schwarzwald................................ 17.05.-20.05.10............ 4............. 16<br />

Rom - Sizilien....................................... 18.05.-27.05.10...... 9 1/2............. 25<br />

Radtour Sardinen................................. 21.05.-27.05.10............ 7............. 26<br />

Wanderurlaub Sardinien....................... 21.05.-27.05.10............ 7............. 75<br />

Raderlebnis Donaudelta....................... 22.05.-01.06.10.......... 11............. 52/53.... (Pfi ngstferien)<br />

Insel Elba Wandern.............................. 29.05.-05.06.10............ 8............. 74......... (Pfi ngstferien)<br />

Holland mit dem Rad............................ 06.06.-11.06.10............ 6............. 32<br />

Wellness & Radeln in Slowenien.......... 06.06.-11.06.10............ 6............. 33<br />

Raderlebnis Donaudelta....................... 08.06.-18.06.10.......... 11............. 52/53<br />

Rad Karwendel - Zillertal...................... 12.06.-13.06.10........... .2............. 14<br />

Rad Kaiserstuhl.................................... 12.06.-13.06.10............ 2............. 17<br />

Jakobsweg Frankreich Rad................. 14.06.-23.06.10.. ........10............. 44/45<br />

Jakobsweg Frankreich Wandern.......... 14.06.-23.06.10.......... 10............. 64/65<br />

Jakobsweg Santiago Rad.................... 20.06.-01.07.10.......... 12............. 46/47<br />

Jakobsweg Santiago Wandern............. 20.06.-01.07.10.......... 12............. 66/67<br />

Jakobswegle Giengen........................... 05.07.10............ 1............. 69<br />

Raderlebnis Via Claudia Augusta......... 06.07.-11.07.10............ 6............. 27<br />

Mosel-Saar, 4 Flüsse Radtour............. 06.07.-11.07.10............ 6............. 37<br />

Wandern Irland..................................... 06.07.-15.07.10......9 1/2............. 72/73<br />

Raderlebnis Dänemark-Jütland............ 13.07.-18.07.10........... 6............. 30<br />

Rad Zürichsee - Bodensee................... 17.07.-18.07.10........... .2............. 15<br />

Wandern in den Pyrenäen................... 19.07.-30.07.10.......... 12............. 80/81<br />

Radreise Schottland............................. 20.07.-31.07.10.......... 12............. 28/29<br />

Nordkap - Mitternachtssonne............... 24.07.-05.08.10.......... 13............. 58/59<br />

Rhonegletscher-Genfer See................ 01.08.-05.08.10............ 5............. 40......... (Sommerferien)<br />

Oberalppaß zum Rheinfall................... 01.08.-05.08.10............ 5............. 41......... (Sommerferien)<br />

Fernwanderweg München-Venedig..... 08.08.-15.08.10........... .8............. 79......... (Sommerferien)<br />

Norwegens Fjorde................................ 09.08.-19.08.10.......... 11............. 56/57.... (Sommerferien)<br />

Wandern Pax Montana........................ 16.08.-19.08.10........... .4............. 84......... (Sommerferien)<br />

Maintalradweg in Franken.................... 16.08.-18.08.10.......... ..3............. 18......... (Sommerferien)<br />

Radtour Großherzogtum Luxemburg... 17.08.-22.08.10............ 6............. 31......... (Sommerferien)<br />

Ostseeradweg...................................... 21.08.-28.08.10............ 8............. 36......... (Sommerferien)<br />

Rad Toskana........................................ 31.08.-06.09.10............ 7............. 22......... (Sommerferien)<br />

Raderlebnis Donaudelta....................... 02.09.-12.09.10.......... 11............. 52/53.... (Sommerferien)<br />

Donauradweg Passau-Wien................ 07.09.-12.09.10........... 6.............. 50......... (Sommerferien)<br />

Jakobsweg Frankreich Rad................. 09.09.-18.09.10.. ........10............. 44/45<br />

Jakobsweg Frankreich Wandern.......... 09.09.-18.09.10.......... 10............. 64/65<br />

Radtour Wien-Budapest....................... 13.09.-20.09.10............ 8............. 51<br />

Jakobsweg Santiago Rad.................... 15.09.-26.09.10.......... 12............. 46/47<br />

Jakobsweg Santiago Wandern............. 15.09.-26.09.10.......... 12............. 66/67<br />

Radtour Elsass..................................... 19.09.-21.09.10..... ...... 3............. 34<br />

Wanderreise Schottland....................... 20.09.-01.10.10..........12............. 82/83<br />

Raderlebnis Donaudelta....................... 21.09.-01.10.10.......... 11............. 52/53<br />

Alpen - Rom......................................... 29.09.-07.10.10............ 9............. 24<br />

Wanderreise Massif Central................. 02.10.-10.10.10.......... ..9............. 70/71<br />

Wanderurlaub Cinque Terre................. 02.10.-08.10.10............ 7............ 76<br />

Raderlebnis Donaudelta....................... 04.10.-14.10.10.......... 11............. 52/53<br />

Rom - Sizilien....................................... 08.10.-17.10.10...... 9 1/2............. 25<br />

Rad Südtirol......................................... 12.10.-15.10.10............ 4............. 13<br />

Raderlebnis Albanien-Montenegro....... 16.10.-27.10.10.......... 12............. 54/55<br />

Rad Griechenland................................ 18.10.-27.10.10......... .10............. 42/43<br />

Jakobsweg Via Plata-Santiago Rad..... 28.10.-11.11.10.......... 15............. 48/49<br />

Jakobsweg Via Plata-Santiago Wandern. 28.10.-11.11.10.......... 15............. 68/69<br />

Mountainbike Soft in Slowenien........... 30.10.-06.11.10............ 8............. 60......... (Herbstferien)<br />

Wanderurlaub Toskana........................ 30.10.-06.11.10............ 8............. 77......... (Herbstferien)<br />

Wanderurlaub Kroatien........................ 30.10.-06.11.10............ 8............. 78......... (Herbstferien)<br />

Mountainbike Soft in der Provence...... 07.11.-14.11.10............ 8.............. 61<br />

Langlauf Opening Leutasch................. 10.12.-12.12.10............ 3............. 88 (Ferientermine Ba.-Wü. ohne Gewähr)<br />

Aktivtag am 3. Oktober 2010 mit dem Magischen Dreieck (siehe Seite 7)<br />

Highlights Highlights Highlights<br />

Highlights Highlights Highlights Highlights<br />

2010 2010 2010<br />

Albanien<br />

S. 54/55<br />

Donautdelta<br />

S. 52/53<br />

Jakobsweg<br />

S. 44, 46, 48, 64, 66, 68<br />

Nordkap<br />

S. 58/59<br />

Dauerbrenner<br />

von den Alpen<br />

nach Rom<br />

S. 24<br />

Schottland<br />

S. 28/29 und 82/83


Benefiz-Radtour<br />

zu Gunsten der Dt. Krebshilfe<br />

4. Aktivtag<br />

Sonntag, 3. Oktober 2010<br />

Der richtige Abschluss für<br />

eine erfolgreiche Saison!<br />

Rückblick 2010 und Ausblick<br />

ins neue Jahr 2011!<br />

Ganz im Zeichen des<br />

Aktiv- und Radsports.<br />

-----------------------------------------------------------------------------------<br />

Bitte Anmeldeformular ausschneiden und an Launer-Reisen schicken oder faxen: Fax. Nr.: (<strong>07964</strong>) <strong>92</strong>10090<br />

Reiseanmeldung / Verbindliche Buchung<br />

zur Reise nach ________________________________ vom ___________ bis ____________<br />

Genaue Anschrift des Anmelders:<br />

Termine 2010<br />

Name, Vorname ____________________________________<br />

Straße / Hausnummer ____________________________________<br />

PLZ / Wohnort ____________________________________<br />

Erstmalig führen die Städte Crailsheim + Dinkelsbühl + Ellwangen<br />

einen Radtag durch. Hierzu ist Launer-Reisen Mitveranstalter!<br />

Radfahren im Magischen Dreieck ist die Devise!<br />

Mit einer Startgebühr von 10,- € können Sie von Ellwangen nach<br />

Dinkelsbühl oder von Dinkelsbühl nach Crailsheim usw. auf den<br />

schönen Radwegen fahren.<br />

In <strong>Wört</strong> bei Launer-Reisen haben Sie die Möglichkeit für einen kostenlosen<br />

Kaffeestopp mit Kuchen und sich über das größte Radprogramm<br />

im Süddeutschen Raum zu informieren! Es werden verschiedene<br />

Fernradtouren vorgestellt. Mit über 120 Seiten Radsport hat Launer-Reisen<br />

einen Meilenstein im Radtourismus in der Region gesetzt.<br />

Auf der Strecke befinden sich Verpflegungsstationen und es werden<br />

Rad- und Bustransfers angeboten. Sollten Sie es nicht mehr zu Ihrem<br />

Ausgangsort schaffen, so bringt Sie ein Transferbus mit Ihrem Rad zurück!<br />

Diese Leistung ist ebenso in der Startgebühr enthalten.<br />

Weitere Informationen zum Aktivtag „Magisches Dreieck und Launer-Reisen“<br />

finden Sie auf der Webseite <strong>www</strong>.<strong>launer</strong>-<strong>reisen</strong>.de und <strong>www</strong>.magischesdreieck.de<br />

sowie in der Tageszeitung.<br />

<strong>Tel</strong>. Privat ___________________ <strong>Tel</strong>. Geschäft ___________________ Fax: ________________<br />

Zu- und Vorname der Reisenden: Zimmerwunsch (bitte ankreuzen)<br />

1._____________________________________ Doppelzimmer ___ Einzelzimmer ___ Dreibettzimmer ___<br />

2._____________________________________ Doppelzimmer ___ Einzelzimmer ___ Dreibettzimmer ___<br />

3._____________________________________ Doppelzimmer ___ Einzelzimmer ___ Dreibettzimmer ___<br />

3._____________________________________ Doppelzimmer ___ Einzelzimmer ___ Dreibettzimmer ___<br />

Hiermit buche ich verbindlich für mich und, als deren Vertreter, für die<br />

vorstehend genannten Reiseteilnehmer die oben bezeichneten Reiseleistungen<br />

auf der Grundlage der Reiseausschreibung. Ich erkläre mich<br />

- zugleich für alle Teilnehmer - mit der Gültigkeit der Reisebedingungen,<br />

dir mir zur Verfügung gestellt und von mir zur Kenntnis genommen wurden,<br />

einverstanden.<br />

1 Tag<br />

Benefiz-Tour in Ellwangen am 06.06.2010<br />

__________________________________________________ __________________________________________________<br />

Unterschrift(en) des/der angemeldeten Kunden 2. Unterschrift des Anmelders<br />

Aktivtag am 3. Oktober 2010 mit dem Magischen Dreieck (siehe oben)<br />

Kunde wünscht folgende Versicherungen:<br />

Rücktrittsversicherung ja ( ) nein ( )<br />

Rundum-Sorglos-Schutz ja ( ) nein ( )<br />

Die Tarife finden Sie auf Seite 8.<br />

Ich erkläre hiermit, für alle Verpflichtungen der von mir mitgebuchten<br />

Reiseteilnehmer wie für meine eigenen einzustehen.<br />

__________________________________________________<br />

Ort und Datum der Buchung<br />

7


8<br />

Versicherungsschutz<br />

Information & Wissenswertes<br />

Sehr geehrte Reisefreunde!<br />

Wer eine Reise tut, der kann etwas erzählen. Aber wenn einmal etwas dazwischen kommt, dann ist der Ärger vorprogrammiert. Bitte denken Sie auch an Ihren persön<br />

li chen Reiseschutz. Wir bieten Ihnen hierfür verschiedene Versicherungen an. Zum Beispiel das RundumSorglos-Paket für Bus<strong>reisen</strong> der EUROPÄISCHEN:<br />

RundumSorglos-Schutz für Bus<strong>reisen</strong>:<br />

• Reiserücktritts-Versicherung<br />

• Reiseabbruch-Versicherung<br />

• Reise-Krankenversicherung<br />

• Rundum-Sorglos-Service<br />

• Reisegepäck-Versicherung<br />

Wählbar mit oder ohne Selbstbehalt (SB)<br />

Oder eine Reiserücktritts-Versicherung der EUROPÄISCHEN:<br />

Reiserücktritts-Versicherung:<br />

• Reiserücktritts - Versicherung<br />

Wählbar mit und ohne Selbstbehalt (SB)<br />

RundumSorglos-Paket (Europa bis 45 Tage) (alle Angaben pro Person)<br />

mit SB ohne SB mit SB ohne SB<br />

Reisepreis Prämien Prämien Reisepreis Prämien Prämien<br />

bis e 100,- e 8,- e 14,- bis e 900,- e 31,- e 44,bis<br />

e 200,- e 13,- e 22,- bis e <strong>1000</strong>,- e 34,- e 48,bis<br />

e 300,- e 16,- e 25,- bis e 1200,- e 38,- e 56,bis<br />

e 400,- e 18,- e 28,- bis e 1400,- e 42,- e 59,bis<br />

e 500,- e 21,- e 32,- bis e 1600,- e 48,- e 67,bis<br />

e 600,- e 24,- e 35,- bis e 1800,- e 55,- e 73,bis<br />

e 700,- e 26,- e 38,- bis e 2000,- e 64,- e 82,bis<br />

e 800,- e 28,- e 41,- über e 2000,- e 79,- e 99,-<br />

Reiserücktritts-Versicherung (Welt) (alle Angaben pro Person)<br />

mit SB ohne SB mit SB ohne SB<br />

Reisepreis Prämien Prämien Reisepreis Prämien Prämien<br />

bis e 100,- e 6,- e 9,- bis e 900,- e 26,- e 37,bis<br />

e 200,- e 11,- e 15,- bis e <strong>1000</strong>,- e 29,- e 39,bis<br />

e 300,- e 13,- e 19,- bis e 1200,- e 33,- e 43,bis<br />

e 400,- e 15,- e 23,- bis e 1400,- e 36,- e 49,bis<br />

e 500,- e 17,- e 26,- bis e 1600,- e 41,- e 57,bis<br />

e 600,- e 20,- e 29,- bis e 1800,- e 45,- e 63,bis<br />

e 700,- e 22,- e 31,- bis e 2000,- e 49,- e 72,bis<br />

e 800,- e 24,- e 34,- über e 2000,- - auf Anfrage -<br />

Aktivtag am 3. Oktober 2010 mit dem Magischen Dreieck (siehe Seite 7)<br />

Gerne beraten wir Sie:<br />

Maßgebend für den Versicherungsschutz sind<br />

die Verischerungsbedingungen der Eu ro päischen<br />

Reiseversicherung. Leistungs- u. Preisän<br />

de run gen vor be hal ten. (Stand Sept. 2009)<br />

TIPP: Abschlus: Wir empfehlen den Abschluss<br />

der Versicherung gleich bei Buchung. Somit sind<br />

Sie von Anfang an versichert und können es<br />

nicht mehr vergessen!<br />

Selbstbeteiligung: „Reiseschutz-Vollkasko“<br />

gefällig? Sie haben die Wahl! Es werden<br />

Ihre Schäden aus versichertem Grund zu 100<br />

% ersetzt, wenn Sie einen der Tarife „ohne<br />

Selbstbeteiligung“ wählen. Genügt Ihnen eine<br />

80 %-Erstattung bei Leistungen, dann entscheiden<br />

Sie sich für die günstigeren Prämien<br />

„mit Selbstbeteiligung“. Die meisten unserer<br />

Kunden wählen die Variante ohne Selbstbeteiligung,<br />

weil sie dann im Versicherungsfall alles<br />

zurück erhalten.<br />

Weitere Versicherungen: Natürlich gibt es weitere<br />

Versicherungsmöglichkeiten. Wir beraten<br />

Sie gerne. Weitere Infos erhalten Sie auch auf<br />

unserer Internetseite <strong>www</strong>.<strong>launer</strong>-<strong>reisen</strong>.de


Wie fi nden Sie uns?<br />

Information & Wissenswertes<br />

Aktivtag am 3. Oktober 2010 mit dem Magischen Dreieck (siehe Seite 7)<br />

Launer<br />

<strong>reisen</strong><br />

<strong>Wehrlachstr</strong>. 5<br />

D - <strong>73499</strong> <strong>Wört</strong><br />

<strong>Tel</strong>.: (<strong>07964</strong>) <strong>92</strong> <strong>1000</strong><br />

Fax: (<strong>07964</strong>) <strong>92</strong> 100 90<br />

info@<strong>launer</strong>-<strong>reisen</strong>.de<br />

<strong>www</strong>.<strong>launer</strong>-<strong>reisen</strong>.de<br />

Anfahrt A7 Abfahrt Ellwangen Nr. 113: Abfahrt Ellwangen - Richtung Ellwangen - gerade über 1. Ampelkreuzung Richtung<br />

Ellwangen - an 2. Ampelkreuzung rechts abbiegen Richtung Dinkelsbühl - an Rattstatt vorbei, Richtung Dinkelsbühl- rechts<br />

abbiegen Richtung Dinkelsbühl / Ellenberg - vorbei an Eigenzell Richtung Richtung Dinkelsbühl - durch Ellenberg - weiter<br />

Richtung Dinkelsbühl / <strong>Wört</strong> - dann kommt Bautzenhof - weiter dann gerade aus Richtung Dinkelsbühl / <strong>Wört</strong> - wieder<br />

gerade aus Richtung <strong>Wört</strong> / Stödtlen - der nächste Ort ist <strong>Wört</strong>. Sie fahren durch <strong>Wört</strong> bis Ortsmitte zur Kirche - nach der<br />

Kirche links abbiegen Richtung Dinkelsbühl / Dürrenstetten (oder immer Wegweiser Firma Tyco folgen - da Launer-Reisen<br />

direkter Nachbar zu Tyco ist) - immer weiter bis fast zum Ortsende. Hier dem Wegweiser Tyco folgen und links abbiegen in<br />

die AMPèrestrasse - gerade aus bis zur Linkskurve. Hier sehen Sie schon den Betriebshof von Launer-Reisen.<br />

Anfahrt A7 Abfahrt Dinkelsbühl/Fichtenau Nr. 112: Abfahrt Dinkelsbühl Fichtenau - Richtung Dinkelsbühl. Nach Seidelsdorf<br />

folgen Sie der Beschilderung Ellwangen. Am Kreisverkehr gerade aus Richtung <strong>Wört</strong>. Dann rechts abbiegen Richtung <strong>Wört</strong><br />

- durch Orte wie Gaismühle - Dürrenstetten - nach <strong>Wört</strong>. Am Ortseingang vorbei an der Firma Tyco - dem Wegweiser Tyco<br />

folgen und rechts abbiegen in die AMPèrestrasse- gerade aus bis zur Linkskurve. Hier sehen Sie schon den Betriebshof<br />

von Launer-Reisen.<br />

nach Ellwangen / A7<br />

Gasthof Goldene Rose<br />

Landgasthof Lustnau<br />

nach Stödtlen<br />

Launer<br />

<strong>reisen</strong><br />

Firma Tyco<br />

nach Dinkelsbühl / A7<br />

nach Mönchsroth<br />

Launer<br />

<strong>reisen</strong><br />

<strong>Wehrlachstr</strong>. 5<br />

D - <strong>73499</strong> <strong>Wört</strong><br />

<strong>Tel</strong>.: (<strong>07964</strong>) <strong>92</strong> <strong>1000</strong><br />

Fax: (<strong>07964</strong>) <strong>92</strong> 100 90<br />

<strong>www</strong>.<strong>launer</strong>-<strong>reisen</strong>.de<br />

Übernachtungsmöglichkeiten<br />

in <strong>Wört</strong> und Umgebung:<br />

Landgasthof Lustnau<br />

Bösenlustnau<br />

<strong>73499</strong> <strong>Wört</strong><br />

<strong>Tel</strong>: <strong>07964</strong>/3120<br />

Gasthof Goldene Rose<br />

Hauptstr. 82<br />

<strong>73499</strong> <strong>Wört</strong><br />

<strong>Tel</strong>: <strong>07964</strong>/517<br />

Gasthaus Klein<br />

Segringen<br />

91550 Dinkelsbühl<br />

<strong>Tel</strong>: 09851/2723<br />

Landgasthof Rose<br />

Großenhub<br />

74579 Fichtenau<br />

<strong>Tel</strong>: 07962/393<br />

9


Die Reisebegleiter<br />

Jede Reise wird grundsätzlich von zwei<br />

Personen betreut. Zum einen von unserem<br />

Omnibusfahrer und zum anderen<br />

von dem Reiseleiter, der selbst aktiv auf<br />

dem Fahrrad oder als Wanderführer dabei<br />

ist. Beide stehen Ihnen jederzeit mit<br />

Rat und Tat zur Seite. Auch wenn Sie<br />

einmal ein Problem haben sollten. Der<br />

Führer ist entweder ein Reiseleiter vom<br />

Hause Launer-Reisen oder auch ab und<br />

zu ein örtlicher Führer vor Ort.<br />

An- und Abreise<br />

Ausgangspunkt jeder Reise ist <strong>Wört</strong><br />

in Baden Württemberg, wohin Sie mit<br />

Ihrem PKW an<strong>reisen</strong>. Ihr Auto können<br />

Sie bequem auf unserem Betriebshof<br />

abstellen, und sollten Sie für eine<br />

Nacht vor dem Abfahrtstermin eine<br />

Zwischenübernachtung in <strong>Wört</strong> benötigen,<br />

so können wir Ihnen bei der<br />

Zimmervermittlung behilflich sein. Bitte<br />

sehen Sie auch hier Seite 9 unsere<br />

Übernachtungsmöglichkeiten<br />

Für Gäste aus unserer Region bieten<br />

wir die Zustiegsstellen Ellwangen,<br />

Aalen und Heidenheim an. Weitere<br />

Zustiege auf Anfrage. Bitte haben Sie<br />

bei den Rad<strong>reisen</strong> Verständnis, dass<br />

wir nicht jeden Ort – auch wenn er auf<br />

der Strecke liegt – anfahren können.<br />

Wenn wir bei einer Radreise bereits<br />

viele Zustiegsstellen haben, dann wird<br />

die Reise bereits zur Abfahrt unkomfortabel,<br />

was Sie bestimmt nicht möchten.<br />

Wir appellieren deshalb an Sie als aktive<br />

und sportliche Menschen uns in<br />

dieser Sache behilflich zu sein. Wenn<br />

Sie keine Möglichkeit haben zu den<br />

genannten Abfahrtsorten zu kommen,<br />

dann sprechen Sie mit uns. Wir finden<br />

für Sie eine günstige Lösung.<br />

Unser Bus - Ihr Begleiter<br />

Bei allen Rad- und Aktiv<strong>reisen</strong> fahren<br />

Sie in unserem modernen Fernreisebus<br />

mit Klimaanlage, WC, Bordküche und<br />

bequemen Schlafsessel. Ferner ist unser<br />

Radanhänger immer mit dabei. Der<br />

sichere Transport Ihrer wertvollen Räder<br />

ist durch unsere Spezialkonstruktion<br />

gegeben. Beim Transport kann es aber<br />

immer einmal vorkommen, dass Sie<br />

eine minimale Gebrauchsspur (kleiner<br />

Kratzer o.ä.) mit nach Hause bringen.<br />

Dies kommt ebenso vor, wenn Ihnen Ihr<br />

teures Rad umfällt und auf der Straße<br />

landet, oder wenn Sie es auch selber<br />

einmal befördern. Deshalb sollten wir<br />

bei einem minimalen Schaden auch hier<br />

sportlich miteinander umgehen.<br />

Unsere Reiseleiter und Busfahrer haben<br />

zusätzlich Werkzeug und Ersatzteile<br />

dabei, sollten Sie einmal eine<br />

Panne haben, dann bekommen wir Ihr<br />

Rad meistens wieder flott.<br />

10<br />

Information & Wissenswertes<br />

„Tankstelle <strong>Wört</strong>“<br />

Sie sind eingeladen! Wir freuen uns<br />

über jeden Radbesuch. Wenn Sie mit<br />

Ihrem Rad bei uns in <strong>Wört</strong> vorbeischauen,<br />

dann füllen wir Ihre Radflaschen<br />

wieder auf. Natürlich bekommen Sie<br />

bei uns auch Isotonische Getränke und<br />

auch einen Kraftriegel, damit Sie den<br />

Heimweg auch wieder schaffen. Gratis<br />

versteht sich natürlich. Probieren Sie<br />

es doch einfach aus. Hierfür verbürgt<br />

sich der schnellste Busunternehmer<br />

Deutschlands, der als Sportler auf<br />

der Marathonstrecke mit 2:58:48 immer<br />

noch den Rekord als schnellster<br />

Busunternehmer hält. Oder kennen Sie<br />

einen schnelleren?<br />

Das eigene Rad<br />

Gerade bei Einsteiger empfehlen<br />

wir grundsätzlich das eigene Rad zu<br />

nehmen. Denn viele Gründe sprechen<br />

hierfür:<br />

- Ihr eigenes Rad kennen Sie<br />

am besten<br />

- Sie kennen das Bremsverhalten<br />

- Sie kennen das Fahrverhalten<br />

- Sie kennen das Lenkverhalten<br />

- Sie kennen das Schaltverhalten<br />

Ihrer Gangschaltung genauestens<br />

an Steigungen usw. und fahren<br />

dadurch sicherer......<br />

Als Sportler sage ich es frei weg. Es ist<br />

noch kein Radler vom Himmel gefallen<br />

– aber vom Fahrrad. Von meinem eigenen<br />

Rad falle ich „leichter und besser“,<br />

denn ich kenne jedes Verhalten meines<br />

Rades. Ob bei schneller oder langsamer<br />

Fahrt. Deshalb sollten Sie wirklich hier<br />

sportiv denken und aus den hier nicht<br />

unwichtig genannten Gründen zum<br />

eigenen Fahrrad greifen. Auch wenn<br />

es vielleicht einmal etwas umständlicher<br />

ist. Nebenbei: Ich wünsche jedem<br />

Radfahrer stets unfallfreie Fahrt!<br />

Aktivtag am 3. Oktober 2010 mit dem Magischen Dreieck (siehe Seite 7)<br />

Foto:Terje Rakke<br />

Leihfahrrad<br />

Aber klar gibt es das auch bei uns.<br />

Wenn Sie kein Fahrrad besitzen oder<br />

lieber ein Rad ausleihen möchten,<br />

dann ist das für uns ebenso kein Problem.<br />

Sie bekommen bei uns jederzeit<br />

für Ihre gebuchte Radreise ein gutes<br />

Leihfahrrad.<br />

Hier der Typ:<br />

City- und Tourenrad<br />

„unisex“ für Damen<br />

und Herren:<br />

Das Rad ist wirklich<br />

ideal für Anfänger,<br />

denn es hat die bewährte Rücktrittsbremse<br />

und eine Nabenschaltung.<br />

Somit kommen Sie auch über fast<br />

jeden Berg. Es ist universal einstellbar<br />

und deshalb für jede Körpergröße geeignet.<br />

Die Leihgebühr erfragen Sie bitte bei<br />

Bedarf bei uns an.<br />

Halbes Doppelzimmer<br />

Sie haben den Wunsch ein halbes Doppelzimmer<br />

zu buchen und zu belegen,<br />

da Sie sich den Einzelzimmerzuschlag<br />

sparen möchten? Wir werden diesem<br />

Wunsch entsprechen, sofern es uns<br />

gelingt, eine weitere Person für Sie<br />

ins Doppelzimmer zu finden. Dennoch<br />

weisen wir darauf hin, sollten wir niemand<br />

finden oder die bereits gebuchte<br />

Person ausfallen, müssen wir Sie in ein<br />

Einzelzimmer, gegen Berechnung des<br />

Einzelzimmerzuschlags, umbuchen.<br />

Weitere Auskünfte erhalten Sie bei der<br />

Buchung.


Hotels und Verpflegung<br />

Für die Unterbringung bei unseren Aktiv<strong>reisen</strong><br />

haben wir in der Regel 3- bis<br />

4-Sternehotels (jeweilige Landeskategorie)<br />

ausgesucht. Die Verpflegung<br />

– Halbpension – wurde auf den erhöhten<br />

Kalorienbedarf unserer Aktivsportler<br />

abgestimmt. Das Frühstück ist stets<br />

erweitert und bietet den richtigen Start<br />

für den Tag.<br />

Bei allen Rad<strong>reisen</strong> erhalten Sie bei unseren<br />

Fahrern für Ihre Trinkflaschen das<br />

Wasser gratis. Ferner haben wir immer<br />

Obst für den Stopp zwischendurch kostenlos<br />

für Sie dabei. Der obligatorische<br />

Hauswein – ein französischer Landwein<br />

ist ebenso bei der Mittagspause kostenlose<br />

Zugabe.<br />

Nachmittags erhalten Sie bei unseren<br />

Fahrern zu günstigen P<strong>reisen</strong> sogar<br />

richtig was zu essen. Ob Wiener<br />

Würste, Gulaschsuppe oder Eintopf.<br />

Zusätzlich hat der Fahrer Joghurt, Kaffee,<br />

Tee, Kuchen und manch andere<br />

Speisen und Getränke dabei. Verhungert<br />

ist auf unseren Reisen noch<br />

niemand. Das Picknick unterwegs wird<br />

gerne angenommen, denn dadurch<br />

sparen Sie viel Zeit, die Sie gerne für<br />

das Fahrradfahren haben möchten. Ab<br />

und zu gibt es je nach Reise auch die<br />

Möglichkeit in einem Restaurant zum<br />

Essen zu gehen.<br />

Information & Wissenswertes<br />

Das Wetter - die Ausrüstung -<br />

der Fahrradhelm<br />

Eine Schönwettergarantie können wir<br />

Ihnen leider nicht geben. Sollte uns das<br />

Wetter einmal einen Streich spielen, so<br />

ist unser Bus im Regelfall immer in der<br />

Nähe um Sie aufzunehmen. Fällt einmal<br />

ein ganzer Tag ins Wasser, was selten<br />

vorkommt, so versuchen wir ein Ausweichprogramm<br />

zu bieten. Mit unserem<br />

Bus sind wir ja beweglich und können<br />

deshalb auch mal ein Schlechtwetterprogramm<br />

durchführen.<br />

Dennoch – eine gute Ausrüstung gehört<br />

beim „Outdoorsport“ dazu. Denken Sie<br />

als Radfahrer an gute Funktionskleidung<br />

und auch Regenschutz. Dass wir<br />

jedem Radfahrer empfehlen einen Helm<br />

zu tragen, versteht sich von selbst.<br />

Leistungsprofile:<br />

Aktivtag am 3. Oktober 2010 mit dem Magischen Dreieck (siehe Seite 7)<br />

Wanderer<br />

Auch an unsere Wanderer möchten wir<br />

hier ein paar Worte richten. Zum ungetrübten<br />

Genuss einer Wanderung gehört<br />

zweckmäßige Bekleidung. Festes<br />

Schuhwerk ist unbedingt erforderlich;<br />

daher haben Halbschuhe und Turnschuhe<br />

auf Bergpfaden und Wanderungen<br />

nichts verloren. Zu empfehlen ist lockere<br />

luftdurchlässige Bekleidung. In höheren<br />

Lagen kann man jederzeit von einem<br />

Wetterumschwung überrascht werden.<br />

Deshalb gehören in den Wanderrucksack<br />

Kopfbedeckung, Regenschutz<br />

und Pullover zur Bergausrüstung. Eine<br />

Trinkflasche sollte nie fehlen. Auch ein<br />

guter und leichter <strong>Tel</strong>eskopwanderstock<br />

ist oft von großem Vorteil.<br />

sehr leicht<br />

auch für ungeübte Radler<br />

bzw.Wanderer<br />

leicht<br />

für ungeübte, mit etwas<br />

Kondition<br />

mittel<br />

für geübte, mit etwas Kondition<br />

hoch<br />

für geübte, mit regelmäßiger<br />

Betätigung<br />

schwer<br />

für Hobbysportler, mindestens<br />

3 x wöchentliches Training<br />

11


12<br />

Seite 12 - 19<br />

leicht<br />

Einsteiger * bis **


Radtour Südtirol & Törggelen<br />

vom Reschensee bis zum Kalterer See<br />

4 Tage 12.10. - 15.10.2010<br />

Im Herbst zur Weinernte nach Südtirol. Dazu mit dem Drahtesel eine der schönsten und leichtesten Touren durch das Vinschgau – immer den Berg hinunter – radeln,<br />

das ist doch bestimmt ein reizvoller Gedanke. Das Vinschgau ist durch seine Lage bekannt und von der Sonne verwöhnt. Im Frühjahr blühen die Apfelbäume<br />

und im Herbst freuen wir uns über den ausgezeichneten Wein, der in dieser Region geerntet wird.<br />

Profi l: Leichte Radtour – ideal für jeden Einsteiger – denn Sie haben nahezu nur Abfahrten und keine nennenswerten Steigungen. Hier macht das Radeln auch für ungeübte<br />

Radler spaß. Wir fahren auf der alten, kaum befahrenen, Reschenroute – schön durch die Ortschaften. Teilweise sind auch hier schon Radwege ausgeschildert. Ab und zu<br />

müssen wir auf Straßen fahren, die etwas mehr Autoverkehr haben, weil es die Route nicht anders zulässt.<br />

1. Tag: Anreise und ca. 45 Km per Rad vom Reschensee<br />

bis Schlanders<br />

Anreise früh am Morgen über Landeck hinauf zum<br />

Reschensee. Bereits hier starten wir unsere Tour. Doch<br />

zuvor heißt es ein erstes Gruppenfoto zu machen. Entlang<br />

dem Reschensee mit herrlichen Blick hinüber zum<br />

Ortler durch schöne Urlaubsorte wie St. Valentin, Mals<br />

und Schluderns um nur einige wenige zu nennen. In der<br />

Nähe von Schlanders endet heute unsere 1. Radtour. Anschließend<br />

fahren wir in unser Hotel. Wir haben für die 3<br />

Nächte immer das gleiche Hotel, somit müssen Sie nicht<br />

jeden Tag den Koffer packen! Nach dem Zimmerbezug<br />

– Abendessen und gemütliches Beisammensein.<br />

2. Tag: Schlanders – Meran ca. 45 km<br />

Nach dem Frühstücksbuffet starten wir unsere gemütliche<br />

Radltour in Schlanders. Die Etsch (Adige) wird ständig<br />

unser Wegbegleiter sein. Über klangvolle Ortschaften wie<br />

Goldrain – Kastellbell entlang von herrlichen Obstplantagen<br />

– Naturns erreichen wir am Nachmittag die heimliche<br />

„Hauptstadt“ Südtirols, Meran. Wir erkunden das schöne<br />

Städtchen und verlassen es in Richtung Süden. Jetzt wird<br />

es etwas hügelig. Wer noch Kraft hat, kann ja mitfahren.<br />

Wir fahren bis zum Eingang des Ultentals. Hier verladen<br />

wir unsere Räder. Rückfahrt in unseren Urlaubsort. Heute<br />

Abend erwartet Sie im Rahmen der Halbpension ein typisches<br />

Törggelenessen. Dazu gibt es ein gutes Viertele.<br />

Fröhlich lassen wir den Abend ausklingen.<br />

3. Tag: Weinstraße ca. 50 km<br />

Heute wollen wir uns der alten Weinstraße von Südtirol<br />

widmen. Es gibt doch nichts schöneres wie durch<br />

Weinberge und alte Ortschaften zu radeln. Schauen<br />

und Genießen. Natürlich bleibt auch Zeit für so manchen<br />

Stopp. Ferner haben Sie die Möglichkeit zu einer<br />

Weinprobe in einer typischen Weinkellerei. Ein weiterer<br />

Ideal für Einsteiger - gemütliche Tour<br />

Stopp wird natürlich auch der Kalterer See sein unser<br />

eigentliches Ziel. Abends gemütliches Beisammensein<br />

in unserem schönen Hotel.<br />

4. Tag: Ultental – Wanderung 30 Minuten – Radfahren<br />

25 km<br />

Schon wieder heißt es Abschied nehmen. Dennoch wir<br />

frühstücken heute schon um 7.00 Uhr, denn ein tolles<br />

Abschlussprogramm soll diese wunderschöne Tour<br />

abrunden. Bereits um 7.45 Uhr sitzen wir im Bus und<br />

fahren ins wildromantische Ultental. Fast am Talschluss<br />

erwartet Sie ein kleines Naturwunder. Wir unternehmen<br />

eine leichte Wanderung um die letzten Urbäume anzuschauen.<br />

Anschließend treten wir noch einmal in die<br />

Pedale und fahren über den Lago die Zoccolo vorbei<br />

an Ulten in Richtung Meran. Unterwegs wartet bereits<br />

unser Busfahrer an einem Parkplatz um unsere Räder zu<br />

verladen. Die Rückreise kann beginnen. Die Rückkehr an<br />

den Abfahrtsorten wird gegen 20.30/21.30 Uhr sein.<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit WC<br />

• 3 x Übernachtung/Frühstücksbuffet<br />

• 2 x Abendessen<br />

• 1 x Törggelenessen mit 1/4 l Wein<br />

• Zimmer mit Du/WC<br />

* Radreiseleitung<br />

* Fahrrad- und Gepäcktransport<br />

Evtl. Eintritte, Weinprobe sind nicht inbegriffen<br />

Reisepreis p.P. im DZ: 299,-- e<br />

EZ-Zuschlag: 39,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen<br />

13


© Stadtinformation Calw © Gengenbach Kultur- und Tourismus GmbH<br />

16<br />

Flüsse & Täler des Schwarzwaldes<br />

4 Tage 17.05. - 20.05.2010<br />

Eine Radtour durch den nördlichen Schwarzwald ohne große Steigungen? Dann ist das die richtige Tour. Sie fahren mit ihrem eigenen Fahrrad durch die grünen<br />

und gepfl egten Täler des Schwarzwalds. Größere Steigungen werden mit dem Bus überwunden.<br />

1.Tag: Im Tal der Murg (ca. 60 km)<br />

Anreise nach Rastatt. Noch am Vormittag starten wir unsere<br />

Radtour, hoffentlich mit Rückenwind, durch eines<br />

der schönsten Täler im Nordschwarzwald – das Murgtal.<br />

Das idyllische Tal schlängelt sich an Baden-Baden vorbei<br />

durch malerische Ortschaften Richtung Süden bis wir<br />

Freudenstadt erreichen.<br />

2.Tag: Kinzigtal (ca. 63 km)<br />

Der Radweg führt uns von Alpirsbach entlang dem<br />

Fluss Kinzig durch sehenswerte Ortschaften, die ihren<br />

für den Schwarzwald typischen Stil erhalten haben, in die<br />

schönste Stadt am Kinzig nach Gegenbach. Nach einem<br />

Aufenthalt radeln wir noch bis Offenburg. Von hier bringt<br />

uns der Bus wieder zurück ins Hotel.<br />

3.Tag: Der Nagold folgend (ca. 60km)<br />

Eine lange Etappe - die aber nicht schwer ist - liegt vor<br />

uns. Die nach dem Fluss benannte Stadt Nagold ist<br />

sehr sehenswert. Im weiteren Verlauf radeln wir noch<br />

durch die historische Altstadt von Wildberg und Calw,<br />

der Geburtsstadt von Hermann Hesse. Unser Tagesziel<br />

ist aber die „Goldstadt“ Pforzheim.<br />

4.Tag: Enztal (ca. 65 km)<br />

Nach einer kleinen Stadtbesichtigung von Pforzheim<br />

radeln wir im Enztal vorbei an Vaihingen und durch<br />

Bietigheim-Bissingen bis Besigheim, wo die Enz in<br />

den Neckar mündet. Wir verladen unsere Räder und<br />

fahren entspannt, gutgelaunt und fröhlich zurück zum<br />

Ausgangsort.<br />

© STG<br />

Leistungen:<br />

Lassen Sie sich von der Landschaft des Schwarzwalds verzaubern<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit Wc, Kli ma an la ge,<br />

Bordküche<br />

• Zimmer mit Du/Wc<br />

• 3 x Übernachtung/Halbpension in guten Mittelklassehotels<br />

(2 x Raum Freudenstadt, 1 x Raum<br />

Pforzheim)<br />

• Radreiseleitung<br />

• Fahrrad- u. Gepäcktransport während der<br />

Reise<br />

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Preis p.P. im Doppelzimmer: 390,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag 45,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen<br />

Sind Sie eine kleine oder auch größere Gruppe?<br />

Dann erhalten Sie einen Sonderpreis. Fragen Sie<br />

nach der Ermäßigung.<br />

© Stadtinformation Calw<br />

© Christoph Eberle/STG


14<br />

Genussradtour rund um den Karwendel<br />

mit Zillertal<br />

Auf den Spuren Ludwig Ganghofers<br />

2 Tage 12.06. - 13.06.2010<br />

Radeln in den Bergen ist oft für einen Einsteiger bereits der Anfang vom Ende! Berge heißt schieben und Anstrengung! Nicht so bei dieser Tour. Wir haben für Sie eine<br />

Tour erdacht, die oben beginnt und langsam nach unten geht. Nicht rasant und nur auf der Bremse, sondern gemütlich mit leichten Wellen, die auch Sie als Einsteiger<br />

locker nehmen. Inmitten herrlicher Natur umrahmt von Bergen ist es ein echtes Erlebnis mit dem Rad zu fahren. Probieren Sie es aus! Das Karwendelgebirge zählt<br />

zu den schönsten Alpenregionen und das Zillertal ist ohnehin als aktivstes Tal der Welt bekannt.<br />

1. Tag: Ahornboden – Achensee 30 km oder 52 km<br />

Morgens Anreise mit unserem Radelbus zum Talschluss<br />

am Ahornboden. Inmitten des Karwendelgebirges liegt<br />

das Almdorf „Eng,geprägt durch jahrhunderte lange bäuerliche<br />

Bewirtschaftung. Ab hier führt der Radweg immer<br />

sanft bergab entlang des wildromantischen Rißbaches<br />

durch den großen Ahornboden. Bei „Fall“ überqueren wir<br />

den Sylvensteinstausee, bekannt durch den Ganghofer<br />

Roman, „Der Jäger vom Fall“ und erfreuen uns natürlich<br />

über eine phantastische Aussicht. Klar das wir im Gasthaus<br />

Fall eine Pause einlegen und uns mit „Ganghofer“<br />

– Brotzeit und Schnapsl beschäftigen..... Anschließend<br />

geht es auf der Via Bavarica Tyrolensis auch mal leicht<br />

ansteigend zu unserem Etappenziel nach Achenkirch.<br />

2. Tag: Achensee- Zillertal 35 oder 60 km<br />

Nach dem Frühstück starten wir entlang des Achensees,<br />

zur Südspitze des Sees nach Maurach. Mit seiner türkisfarbenen<br />

Wasseroberfl äche fjordähnlich eingebettet liegt<br />

er zwischen Rofan und Karwendelgebirge. Ab hier geht`s<br />

steil bergab ins Inntal mit herrlicher Aussicht entlang der<br />

Achenseedampfbahn über Wiesing in das 400 m tiefer<br />

gelegene Jenbach. Hier folgen wir dem Inntalradweg bis<br />

nach Strass, dem Eingang des Zillertales. Immer entlang<br />

der Ziller taleinwärts, vorbei an schmucken Dörfern, wie<br />

Fügen, Ried, Kaltenbach oder Stumm nach Aschau und<br />

Zell am Ziller. Vorbei am Naturdenkmal „Drei Linden“<br />

,direkt nach Mayrhofen. Bei einer Käserei-Besichtigung<br />

besteht die Möglichkeit zur Mittagspause.<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit Wc, Kli ma an la ge<br />

• Zimmer mit Du/Wc<br />

• 1 x Übernachtung/Frühstücksbuffet/Abendessen<br />

in gutem Mittelklassehotel<br />

• Radreiseleitung<br />

• Besichtigung Käserei Mayrhofen<br />

• Fahrrad- u. Gepäcktransport<br />

Evtl. Eintritte, Schifffahrt, Zugfahrt sind nicht<br />

inbegriffen.<br />

Reisepreis p.P. im DZ: 159,-- e<br />

EZ-Zuschlag 17,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen<br />

Info: Wer am zweiten Tag keine Lust mehr zum Radeln<br />

hat, kann alternativ eine Schiffstour nach Pertisau am<br />

Achensee unternehmen und dort den berühmten Vitalberg<br />

besuchen. Ein Museum rund um das berühmte<br />

Tyroler Steinöl. Wem nach Wandern zu Mute ist kann in<br />

Pertisau wunderbare Wege gehen. Anschließend nehmen<br />

Sie die Dampfbahn und fahren hinunter nach Jenbach.<br />

Hier treffen Sie auf den Bus um ca. 16.30 Uhr.<br />

Leichtes Radeln in herrlicher Berglandschaft<br />

Ein Gedicht aus dem Roman „der Jäger vom Fall“<br />

»Da drunten im Tal,<br />

wo d‘ Isar tut gehn,<br />

da weiß ich a Häusl,<br />

im Garten tut‘s stehn.<br />

Und drin in dem Häusl,<br />

mein Eid, es is wahr,<br />

da haust a jungs Madl<br />

mit schwarzbraune Haar.<br />

Und d‘ Sonn, dö geht unter,<br />

und d‘ Stern, dö gehn auf,<br />

da klopf ich ans Fensterl:<br />

Liebs Herzl, mach auf!«


Vom Zürichsee zum Bodensee<br />

2 Tage 17.07. - 18.07.2010<br />

Im Blick die Kulisse der Schweizer Bergwelt führt uns diese abwechslungsreiche Radreise durch die Ostschweiz ins Rheintal bis zum Bodensee. Wir starten unsere<br />

Tour am Zürichsee, der die Form einer Banane hat, vorbei am schönen Walensee durchs Rheintal und enden am Bodensee bei Bregenz.<br />

1. Tag: Zürichsee – Sargans (ca. 65km)<br />

Anreise mit dem Bus an den Zürichsee. In Rapperswil<br />

am „Obersee“ beginnt die Radtour, die uns am 15km<br />

langen Walensee entlang führt. Die Übernachtung wird<br />

im Raum Sargans sein.<br />

2.Tag: Sargans zum Bodensee (ca. 70km)<br />

In Sargans steigen wir aufs Rad und radeln zunächst<br />

nach Vaduz im Fürstentum Liechtenstein. Dem Rhein<br />

folgend erreichen wir schließlich den Bodensee bei Bregenz.<br />

Eine eindrucksvolle Kurzreise geht zu Ende. Auf<br />

der Heimfahrt können sie die beiden Radtage nochmals<br />

Revue passieren lassen.<br />

Grüezi, in die Schweiz<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit Wc, Kli ma an la ge<br />

• Zimmer mit Du/Wc<br />

• 1 x Übernachtung/Halbpenison in gutem Mittelklassehotel<br />

• Radreiseleitung<br />

• Fahrrad- u. Gepäcktransport<br />

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Preis p.P. im Doppelzimmer: 160,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag 15,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen<br />

15


Rund um den Kaiserstuhl<br />

- Sonnenstube Deutschlands -<br />

2 Tage 12.06. - 13.06.2010<br />

Fahrradtour um den Kaiserstuhl, einer vulkanischen Erhebung mitten im Rheintal. Die Gegend wird auch badische Toskana genannt. Sonnenscheindauer und<br />

Temperatur erreichen hier Rekorde und es überrascht nicht, dass hier die besten Weine gedeihen. Das Rheintal trägt für die Schönheit ebenso bei wie die liebliche<br />

Gegend um den Kaiserstuhl. Die Radtour überwindet nur wenige Höhenunterschiede, führt aber durch traumhafte Gegenden mit schönen, teils mittelalterlichen<br />

Städtchen. Natürlich werden wir auch Breisach besuchen und zahlreiche schöne Weindörfer durchfahren. Eine Tour zum genießen.<br />

1. Tag: ca. 32 km oder 48 km<br />

Anreise ins Breisgau bzw. Ortenau. Bei Schwanau starten<br />

wir unseren ersten Radeltag. Auf kleinen Ortsstraßen<br />

und gut ausgebauten Radwegen kommen wir durch<br />

Rust – jetzt berühmt durch den Freizeitpark – entlang<br />

dem Rheinauer Wald – heute Naturschutzgebiet – Rheinhausen<br />

– Weisweil. Hier drehen wir rechts ab Richtung<br />

Rheinufer. Traumhaft schön begleitet uns der Rheintalradweg<br />

(Splitweg – Schotter). Die Ausblicke sind herrlich.<br />

Die Ruhe ebenso. Eine kleine Weinprobe lässt uns den<br />

Kaiserstühler Wein kennen lernen. In Sasbach am Kaiserstuhl<br />

verlassen wir den Rheintalradweg und fahren auf<br />

der Landstraße - teilweise schon auf ausgebautem Radweg<br />

– Burkheim – immer den Blick auf den Kaiserstuhl<br />

nach Breisach unserem heutigen Etappenziel. Breisach<br />

– herrlich an den Ausläufern des Kaiserstuhls und am<br />

Rhein gelegen ist ein Idyll. Wir erwandern den Kirchberg<br />

hinauf zum Münster St. Stephan von Breisach. Hier haben<br />

wir Zeit eine gemütliche Kaffeepause einzulegen.<br />

Anschließend Fahrt mit dem Bus ins Hotel.<br />

2. Tag: ca. 30 km oder 42 km<br />

Nach einem kräftigen Frühstücksbuffet starten wir heute<br />

Teil 2 unserer Umrundung des Kaiserstuhls. Obstbäume,<br />

Reben und bizarre Walnussbäume begleiten Sie auf dem<br />

Radweg am Rand des Kaiserstuhls. Unzählige winzige,<br />

dafür aber übervoll tragende Obstbäume, daneben Gärten<br />

voller Gemüse, dazwischen ein Maisfeld, dann das<br />

Blumenmeer einer Gärtnerei, lassen hier sehr schnell die<br />

Fruchtbarkeit der Gegend erkennen. Und natürlich nicht<br />

zu vergessen der Wein, der hier an sonnigen Südhängen<br />

gedeiht. Nicht umsonst zählt diese Region die meisten<br />

Sonnenstunden Deutschlands. Über kleine Kreisstraßen<br />

– Wirtschaftswegen führt uns die Route über Merdingen<br />

auf dem Kaiserstuhlradwanderweg nach Bötzingen<br />

– Eichstetten – Bahlingen nach Riegel. Hier waren früher<br />

schon die Römer ansässig. Wer jetzt noch Lust hat, der<br />

kann mit seinem Drahtesel über den Breisgauradweg<br />

nach Kenzingen und Herbolzheim fahren. Hier endet<br />

unsere 2-tägige Radeltour.<br />

Tipp: Rennräder sind nicht geeignet, da wir auch<br />

teilweise auf Splitwegen (Rheintalradweg) fahren. Ein<br />

normales Rad bzw. Trekkingrad ist voll ausreichend.<br />

Leichte Radtour für Einsteiger. Aber auch der erfahrene<br />

Radler ist gerne willkommen, wenn er mal so richtig<br />

genießen möchte.<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit Wc, Kli ma an la ge<br />

• Zimmer mit Du/Wc<br />

• 1 x Übernachtung/Frühstücksbuffet/Abendessen<br />

in gutem Mittelklassehotel<br />

• Radreiseleitung<br />

• kleine Weinprobe<br />

• Fahrrad- u. Gepäcktransport<br />

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Reisepreis p.P. im DZ: 169,-- e<br />

EZ-Zuschlag 17,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen<br />

Der Klassiker bei den Rad<strong>reisen</strong> - die ideale Einsteigertour!<br />

17


18<br />

Maintalradweg in Franken<br />

Bocksbeutel & Co<br />

3 Tage 16.08. - 18.08.2010 (Sommerferien)<br />

Der Mainradweg gehört zu den schönsten Möglichkeiten, die Heimat des Frankenweins kennen zu lernen. Wir haben bewusst diesen schönen Flecken des „Frankenlands“<br />

gewählt um Ihnen einen kleinen Eindruck der malerischen Landschaft entlang des Mains zu verschaffen.<br />

1.Tag: Volkach – Würzburg (ca. 65 km)<br />

In der Weinstadt Volkach beginnen wir unsere Radtour.<br />

Schon nach wenigen Kilometern erreichen wir die Volkacher<br />

Mainschleife, wo in den Steillagen die Trauben in der<br />

Sommersonne reifen. Wir folgen dem „Alt-Main“ in den<br />

Wallfahrtsort Dettelbach und durch die vielen bekannten<br />

Weinorte am Main entlang erreichen wir schließlich die<br />

Bischofs- und Residenzstadt Würzburg, die wir bei einer<br />

abendlichen Stadtführung noch kennenlernen.<br />

2.Tag: Würzburg – Lohr (60km)<br />

Die Weinberge Frankens erheben sich links und rechts<br />

des Mains und bilden unsere Kulisse auf der 2. Etappe.<br />

Die typischen unterfränkischen Orte am Main laden auch<br />

zum verweilen ein. Auch heute spüren wir noch den Frohsinn,<br />

den der Genuss von Bacchus und Silvaner bei den<br />

Menschen hinterlässt. Unser Tagesziel ist heute Lohr, das<br />

Tor zum Spessart, wie die Stadt auch genannt wird.<br />

Einsteiger willkommen !<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit Wc, Kli ma an la ge,<br />

Bordküche<br />

• Zimmer mit Du/Wc<br />

• 2 x Übernachtung/Halbpension<br />

• Stadtführung Würzburg<br />

• Radreiseleitung<br />

• Fahrrad- u. Gepäcktransport<br />

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Preis p.P. im Doppelzimmer: 290,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag 30,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen<br />

3.Tag: Lohr – Wertheim (ca. 40km)<br />

Zum Abschluss radeln wir nochmals meist am Main entlang, bis wir schließlich in Wertheim die Radtour beenden. Es<br />

bleibt noch Zeit für einen Bummel durch die schöne Altstadt. Mit Wehmut und vielleicht dem Vorsatz weitere Touren<br />

auf dem Mainradweg zu unternehmen kehren wir in die Heimat zurück.<br />

© Congress Tourismus-Wirtschaft Würzburg


Blütenradtour - Kirschblüte am Kaiserstuhl<br />

Im Frühjahr die Natur beim Radeln genießen<br />

3 Tage 16.04. - 18.04.2010<br />

Der Kaiserstuhl ist ein Erlebnis ganz eigener Art. Schwarzwald und Vogesen sind seine großen Nachbarn. Ein unvergessliches Erlebnis ist es für den Besucher<br />

aber im Frühjahr: wenn die Obstbäume blühen, dann liegt die Region mitten in einem einzigen Blütenmeer. Vor allem die Kirschblüte sorgt für eine zauberhafte<br />

Frühlingsstimmung, wenn im Schwarzwald noch die weißen Schneegipfel zu sehen sind.<br />

Profi l: Die Radetappen führen meist über fl ache Strecken rund um den Kaiserstuhl. Ein paar Hügel sind zu bewältigen.<br />

1. Tag: „Kaiserstuhl Nord“ – ca. 40 km<br />

In der Früh Anreise mit dem Bus in den Kaiserstuhl.<br />

Begrüßen Sie hier beim Radeln den Frühling wenn die<br />

Obstbäume in Blüte stehen. Wir starten die Tour in Riegel<br />

und radeln über Wyhl, entlang von Obstwiesen und Weinbergen,<br />

nach Sasbach am Rhein. Weiterfahrt zum Wahrzeichen<br />

des Kaiserstuhls, der Burg Sponeck. Unsere<br />

Radstrecke geht weiter über die Weinorte Jechtingen und<br />

Leiselheim in Richtung Königsschaffhausen-Endingen an<br />

der Badischen Weinstrasse zurück nach Riegel.<br />

2. Tag: „Kaiserstuhl Süd“ – ca. 65 km<br />

Auch heute starten wir in Riegel und folgen dem Tuniberg-<br />

Höhenweg über die kleinen Orte Bahlingen,<br />

Eichstetten und Gottenheim bis zur Ehrentrudiskapelle.<br />

Von dort hat man einen wunderbaren Blick über die weiten<br />

Weinterrassen und die Rheinebene bis hin zu den<br />

sich dunkel auftürmenden Schwarzwaldhöhen Kandel,<br />

Feldberg und Kaiserstuhl. Weiterfahrt über Wasenweiler<br />

und Bötzingen zurück nach Riegel.<br />

Der Kaiserstuhl ist zur Obstbaumblüte sehr reizvoll<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit Wc, Kli ma an la ge<br />

• Zimmer mit Du/Wc<br />

• 2 x Übernachtung/Halbpension in gutem Mittelklassehotel<br />

• Radreiseleitung<br />

• Fahrrad- u. Gepäcktransport<br />

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Preis p.P. im Doppelzimmer: 279,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag 20,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen<br />

3. Tag: „Rheinwald und Naturschutzgebiet Taubergießen“<br />

– ca. 57 km<br />

Am letzten Tag unserer Reise führt uns die Radetappe<br />

entlang der Rheinebene durch den Rheinwald und das<br />

Naturschutzgebiet Taubergießen nach Kappel-Grafenhausen<br />

direkt am Rhein. Genießen Sie nochmals<br />

die wunderschöne Gegend. Rückfahrt über Ettenheim<br />

– Kenzingen zurück nach Riegel. Anschließend treten<br />

wir die Heimreise an die Ausgangsorte an.<br />

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aktiv und fi t<br />

Erfahren ** bis ****


Vom Kalterer See zum Gardasee & Ledrosee<br />

4 Tage 29.04 - 02.05.2010<br />

Eine schöne Radtour durch herrliche Gebirgszüge, durch Obst- und Weingarten entlang der schönen Etsch erkunden wir herrliche Ortschaften entlang der Strecke.<br />

Am Kalterer See wollen wir starten und am strahlend blauen Gardasee enden. Wir wollen uns wirklich Zeit nehmen zum Verweilen um einen plätschernden Bach zu<br />

beobachten oder ein schönes Fotomotiv aufzunehmen. Gibt es eine schönere Art des Reisens, als diese herrliche Landschaft mit dem Rad zu erkunden? Vor allem<br />

unser Ausfl ug hinauf zum Ledrosee, einem der schönsten Alpenseen Italiens wird Sie begeistern.<br />

Profi l: erst fl ache Anreise, dann leichte Steigungen und wer möchte, der kann am Ledrosee sein Können unter Beweis stellen. Dennoch – die Radreise ist für einen Hobbyradler<br />

bestens geeigent. Ein gutes Trekkingrad oder Mountainbike ist ideal.<br />

1. Tag: Anreise: 25 oder 35 Kilometer einradeln. Frühe<br />

Anreise nach Südtirol, denn wir wollen heute schon ein<br />

Stückchen einradeln. Bereits am Nachmittag sind wir<br />

am Kalterer See. Hier starten wir und nehmen Kurs<br />

auf den Etschtalradweg. Vorbei an Neumarkt – Salurn<br />

und Mezzocorona (Halbe Kron) kommen wir bereits zur<br />

Sprachgrenze. Ab hier beginnt die Region Trient – Südtirol<br />

– ab hier wird auch schon Italienisch gesprochen.<br />

Nach rund 25 oder 35 Kilometern fahren wir zu unserem<br />

Hotel im Bereich Trient.<br />

2. Tag: 30 bis 45 Kilometer. Gemütlich frühstücken und<br />

dann wollen wir es wissen. Der Etschradweg bringt uns<br />

nach Rovereto – immer geht es schön fl ussabwärts. Am<br />

Staudamm von Mori, von hier führt der Weg westwärts<br />

Richtung Gardasee. Nach einem kleinen Anstieg folgt<br />

die Abfahrt nach Torbole. Nehmen Sie sich Zeit und<br />

vergessen Sie den Foto nicht. Der Ausblick auf den See<br />

ist grandios. Von Torbole geht es weiter nach Riva zum<br />

nächsten Stopp. Anschließend beziehen wir unser Hotel<br />

am Gardasee.<br />

3. Tag: Ledro See ca. 20 bis 25 km. Nicht täuschen<br />

lassen. Wir haben bewusst wenig Kilometer am heutigen<br />

Tage auf dem Programm. Sie sollten Zeit haben oben am<br />

Ledro See, der zu den schönsten Seen in Italien zählt.<br />

Ein wenig Übung haben Sie – und wenn es mal nicht<br />

so geht, dann schieben wir ab und zu unser Rad. Denn<br />

heute empfehlen wir Ihnen die atemberaubende Umfahrt<br />

des Ledrosees auf der alten Promenadenstraße. Viele<br />

Fotomotive werden Sie erleben. Es macht einfach Spaß<br />

dort oben zu radeln. Die Abfahrt von 655 Höhenmeter auf<br />

rund 65 m ü. Null sollten Sie sich nicht entgehen lassen.<br />

Am späten Nachmittag können Sie sich noch an Ihrem<br />

Urlaubsort etwas ausruhen.<br />

4. Tag: Heimreise. Nach dem Frühstück treten wir die<br />

Heimreise an. Die Rückkehr ist gegen 18.00/19.00 Uhr<br />

geplant.<br />

Leistungen:<br />

Die Fortsetzungstour von unserer Radreise Reschensee-Kalterer See<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit WC<br />

• 1 x Übernachtung/Halbpension im Etschtal<br />

• 2 x Übernachtung/Halbpension am Gardasee<br />

• gute Mittelklassehotels<br />

• Zimmer mit Du/WC<br />

* Radreiseleitung<br />

* Fahrrad- und Gepäcktransport<br />

Evtl. Eintritte, Weinprobe sind nicht inbegriffen<br />

Preis p.P. im Doppelzimmer: 299,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag 66,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen<br />

23


Mit dem Rad von Assisi nach Rom<br />

Der Franziskusweg in Italien - auf den Spuren von Franz von Assisi<br />

8 Tage 10.04. - 17.04.2010<br />

Mit dieser Radreise begeben wir uns auf eine Entdeckungsreise durch Umbrien und Latium. Wenn Sie gerne Rad fahren aber auch einwenig „pilgern“ möchten, so<br />

wie Sie es vielleicht auch schon auf dem Jakobsweg mit uns getan haben, dann haben wir für Sie die richtige Radreise. Sie durchfahren schöne Gegenden Italiens.<br />

Wir fahren durch malerische Täler, einsame Berglandschaften und durch herrlich mittelalterliche Städte. Vorbei an Burgen und alten Klöstern. Auf dem Franziskusweg<br />

kommen sowohl Pilger, als auch Natur- und Kulturfreunde voll auf ihre Kosten. Lassen Sie Ihre Gedanken einfach ziehen. Genießen Sie die Stille der Wege, die<br />

längst noch nicht so bekannt sind wie die Wege auf dem Jakobsweg. Freuen Sie sich auf ein besonderes Erlebnis. Italien - da wo es besonders schön ist, mit dem<br />

Fahrrad erleben, da wo einst Franz von Assisi vor über 800 Jahren bereits unterwegs war.<br />

Profi l: Mittelschwere Radreise auf Straßen und Seitenstraßen. Sie haben einige Höhenmeter zu überwinden und deshalb sollten Sie eine gute Grundkondition mitbringen. Die<br />

Tour können Sie mit dem Trekkingrad oder Mountainbike fahren.<br />

1. Tag: ca. 2.00 Uhr ab <strong>Wört</strong> – Ulm – München – Inntalautobahn<br />

– Kufstein – Innsbruck – Verona – Bologna<br />

– Cesena na La Verna. Hier an diesem für den Heiligen<br />

Franziskus wichtigen Ort beginnt ebenso der Franziskusweg.<br />

In La Verna erhielt Franz kurz vor seinem Tod die<br />

Wundmale Christi. Wir wandern hinauf zur Klosteranlage.<br />

Anschließend Hotelbezug.<br />

2. Tag: (Gubbio – Assisi - ca. 50 km) Zeitiges Frühstück<br />

und Abreise mit unserem Bus Richtung Süden. In Gubbio<br />

starten wir heute unsere erste Etappe mit dem Ziel Assisi.<br />

Wir fahren auf kleinen Nebenstraßen – teilweise auf<br />

dem Franziskanischen Friedensweg durch eine teilweise<br />

menschenleere, abseits des Tourismus gelegenen Route<br />

Richtung Süden. Entlang des Stausees von Valfabbrica<br />

– Biscina und langsam erblicken wir den Monte Subasio.<br />

Assisi ist nicht mehr weit – Auffahrt in die herrlich gelegene<br />

Stadt nach Assisi! Mit dem Rad direkt zur Basilika<br />

San Francesco. Wir sehen die Fresken von Giotto und<br />

natürlich die Krypta des Heiligen Franziskus. Anschließend<br />

Hotelbezug im Raum von Assisi.<br />

3. Tag: Assisi - Spoleto (ca. 60 km) Wir verlassen Assisi<br />

und umfahren den Monte Subasio. Weiter geht es ins<br />

mittelalterliche Spello. Unsere Radtour führt uns heute<br />

durch eine liebliche Landschaft mit Ausblicken auf die<br />

auf den Hügel sitzenden Städte Montefalco und Trevi.<br />

Unser Ziel Spoleto an der Via Flaminia hat zahlreiche<br />

Sehenswürdigkeiten wie das bekannte Aquädukt Ponte<br />

delle Torri, die Rocca Albornoziana, ein römisches<br />

Theater, schöne Plätze und einen Dom. Hotelbezug<br />

– Abendessen.<br />

4. Tag: Spoleto – Greccio – Rieti (ca. 75 km ca. 750<br />

hm) – Der Franziskusweg hat es in sich. So wie sich der<br />

Heilige gerne in Einsiedeleien und die Einsamkeit zurück<br />

zog – so ist unser heutiger Radweg geprägt. Ein stetiges<br />

auf und ab mit wunderschönen Ausblicken. In Greccio,<br />

auch das Franziskanische Bethlehem genannt, machen<br />

wir kurz Station bevor wir am späten Nachmittag Fonte<br />

Colombo, auch das Franziskanische Sinai genannt,<br />

erreichen. Übernachtung im Raum Rieti.<br />

5. Tag: Rietital – Poggio Bustone (25/50 km) Ins Rietital<br />

hatten sich schon seine Glaubensbrüder anfangs niedergelassen<br />

und im Rietital – genauer gesagt in Poggio<br />

Bustone bei der Kirche, die dem Heiligen Jakobus dem<br />

älteren geweiht ist, legte Franziskus den Grundstein zu<br />

seiner Gemeinschaft, den Franziskanern. Wer nun Kraft<br />

und Interesse hat, der lässt sein Rad stehen und wandert<br />

eine halbe Stunde hinauf zur Höhle der Offenbarung.<br />

Ein toller Rundumblick lassen den Aufstieg von rund<br />

300 Höhenmeter vergessen. An der kleinen Kapelle<br />

verweilen wir noch bevor es zurück geht. Der Bus bringt<br />

die „müden Radler“ zurück ins Hotel nach Rieti. Die<br />

noch „fi ten“ fahren auf einem anderen, ebenso schönen<br />

mit Höhenmeter gespickten Weg und dem bekannten<br />

Buchenwald zurück.<br />

6. Tag: Abteikirche Farfa – Rom Laterankirche (75<br />

km) Mit dem Bus erreichen wir die berühmte Benediktinerabtei<br />

von Farfa. Nicht einmal das Mutterkloster Monte<br />

Casino konnte sich mit dem Reichtum des Klosters in<br />

Farfa messen. Auch der Heilige Franziskus machte hier,<br />

wenn er nach Rom zog Station. Hier starten wir unsere<br />

Auf dem Weg des Heiligen Franziskus nach Rom<br />

letzte Tour durch das Sabinerland. Die Spannung steigt<br />

bei allen. Aber auch unsere Konzentration ist gefordert.<br />

Waren wir doch tagelang auf herrlichen und einsamen<br />

Wegen und Straßen unterwegs, so werden wir das<br />

am heutigen Tage wohl nicht mehr fi nden. Aber das<br />

muss sein. Wir fahren mit unserem Drahtesel in die<br />

Ewige Stadt. Unser Ziel ist die Lateranbasilika. Beim<br />

großen Franziskus-Monument, das an den historischen<br />

Augenblick erinnert, als Franziskus vom Papst die Genehmigung<br />

zur Gründung des Ordens erhielt, machen wir<br />

einen Fotostopp. Dann fahren wir mit unserem Rad zum<br />

Petersdom. Allein die Einfahrt auf die Friedensstraße und<br />

der Blick auf den Petersdom lässt uns eine Gänsehaut<br />

bekommen. Wir haben Rom erreicht.<br />

7. Tag: Am Vormittag unternehmen wir noch eine<br />

Stadtführung in Rom mit Petersdom – Engelsbrücke<br />

– Engelsburg – Piazza Navona – Pantheon und<br />

Spanische Treppe. Am späten Nachmittag heißt es<br />

Arrivederci Roma. Unser Bus bringt Sie zur letzten<br />

Zwischenübernachtung in den kleinen Toskanischen<br />

Kurort Chianciano Terme.<br />

8. Tag: Nach einem zeitigen Frühstück treten wir die<br />

Heimreise auf der Autostrada del Sole an. Die Rückfahrt<br />

erfolgt über die Brennerautobahn an den Ausgangsort.<br />

Info: Diese Reise wird in Kombination mit unserer<br />

Wanderreise Franziskusweg durchgeführt. Sollten Sie<br />

an einem Tag mal wandern wollen, ist das jederzeit<br />

möglich. Ein großer Vorteil für Sie!<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit WC, Klimaanlage,<br />

Bordküche und Fahrradanhänger<br />

• 7 x Übernachtung/Halbpension in guten<br />

Mittelklassehotels in Zimmer mit Du/Wc<br />

• durchgehende Radreiseleitung<br />

• Stadtführung in Rom mit Guide<br />

• Fahrrad- u. Gepäcktransport<br />

• umfassende Unterlagen vor der Fahrt<br />

Evtl. Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Preis p.P. im Doppelzimmer: 980,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag: 169,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen<br />

21


22<br />

Toskana<br />

mit dem Fahrrad unterwegs in der malerischen Toskana<br />

7 Tage 14.05. - 20.05.2010 und 31.08 - 06.09.2010<br />

Erlebnisreiche Fahrradtouren durch verspielte Landschaften mit kleinen mittelalterlichen Dörfern, Klöstern, Thermalbädern und romantischen Seen kennzeichnen<br />

diese Standortreise.<br />

1. Tag: Frühmorgens Anreise über die Brennerautobahn<br />

- durch Norditalien nach Chianciano Terme in<br />

der südlichen Toskana. Hotelbezug im zentralen guten<br />

Mittelklassehotel.<br />

2. Tag: Zum Einradeln genau das richtige: Lago di<br />

Trasimeno 35/75 Km.<br />

Flache strecke durch Weinberge und Olivenhaine zum<br />

Trasimeno See, einem der größten Binnenseen Italiens.<br />

Besuchen Sie Castiglione del Lago, ein malerischer Ort<br />

an der Westseite des Sees. Und wer noch „Power hat“,<br />

der umrundet den See! Busfahrt zurück zum Hotel.<br />

3. Tag: (45/65 Km) Lazio, Bolsena See und Orvieto.<br />

Fahrt zum romantischen Bolsena See mit malerischen<br />

Orten. Unterwegs lohnt sich ein Stopp im kleinen Ort<br />

Civita die Bagnoregio. Und auch ein Besuch in Bolsena,<br />

dem Ort des Fronleichnamwunders. Rundfahrt um den<br />

See. Auf der Rückfahrt besuchen wir auch die herrlich gelegene<br />

Stadt Orvieto mit berühmten Dom. (zu Fuß!) .<br />

4. Tag: Siena - Stadtbesichtigung. Volterra.<br />

Heute kommen Sie von einem Highlight ins andere.<br />

Vormittags Fahrt mit dem Bus nach Siena, wo wir eine<br />

Stadtbesichtigung unternehmen. Siena ist bekannt für<br />

den Palio di Siena, ein Pferderennen, das am zentralen<br />

Platz Piazza del Campo ausgetragen wird und gilt als<br />

eine der schönsten Städte der Toskana und Italiens. Am<br />

Nachmittag schwingen wir uns noch aufs Rad. Heute wird<br />

es erstmalig schön hügelig. Von San Gimignano fahren<br />

wir nach Volterra, 45 Km. Sie werden sehen, dass sich<br />

die Anstrengung nach Volterra zu fahren gelohnt hat.<br />

Es erwartet Sie eine romantische, altertümliche Stadt.<br />

Rückfahrt mit dem Bus ins Hotel.<br />

5. Tag: (25/50 Km) Höchster Gipfel der Toskana!<br />

Mit den Bus hinauf zum Monte Amiata (1738). Super<br />

Abfahrt nach San Salvatore (Abtei-Kirche). Wer jetzt noch<br />

Lust hat fährt bis Campiglia (nur abwärts).<br />

6. Tag: (23/60 Km) Montepulciano.<br />

Heute radeln wir ab Hotel. Die Hügellandschaften der<br />

Toskana kennen wir. So ist es für uns eine Leichtigkeit<br />

hinauf zum berühmten Weinort Montepulciano zu fahren.<br />

Möglichkeit zum Einkauf/Weinprobe. Gemütlich Rückfahrt<br />

zum Hotel oder über Umwege mit Höhenmeter.<br />

7. Tag: Heimreise.<br />

Nach dem Frühstück treten wir die Heimreise an. Die<br />

Rückkehr an den Abfahrtsorten ist gegen 20.00/21.00<br />

Uhr vorgesehen.<br />

Info: Für Gäste, denen die angebotenen Touren zu kurz<br />

sind, besteht an 4 Tagen die Möglichkeit, die Rückfahrt<br />

zum Hotel statt mit dem Bus mit dem Rad zu fahren.<br />

Dies ist an folgenden Tagen möglich: 2. Tag, 3. Tag, 5.<br />

Tag und 6. Tag.<br />

Die Idylle der Toskana genießen<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit WC, Klima, usw.<br />

• 6 x Übernachtung/Frühstücksbuffet in gutem<br />

Mittelklassehotel, Zimmer mit Du/Wc<br />

• 6 x 3-Gang-Menü inkl. Tischgetränke (Wein u. Wasser)<br />

• Willkommensdrink<br />

• Stadtführung Siena<br />

• 1 x kulinarische Weinprobe in Montepulciano<br />

• 5 x deutschsprachige Radreiseleitung<br />

• Fahrrad- und Gepäcktransport<br />

Evtl. Eintritte sind nicht inbegriffen<br />

Preis p.P. im Doppelzimmer: 650,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag 78,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen


24<br />

Ciclopista del Sole<br />

von den Alpen nach Rom auf dem "Sonnen-Radweg"<br />

9 Tage 09.05. - 17.05.2010 und 29.09. - 07.10.2010<br />

Profi l: Die Radreise setzt sich von unseren anderen Rad<strong>reisen</strong> insoweit ab, dass die Tagesetappen etwas größer sind. Hier ist in erster Linie das Erlebnis Rad und der Wunsch<br />

auch Entfernung zurückzulegen Priorität. Es ist doch ein tolles Gefühl, wenn Sie den Stiefel von den Alpen bis nach Bella Roma mit Ausnahme von einigen schweren Pässen<br />

und Steigungen mit dem Rad schaffen. Da funkeln die Augen der Radfahrer, denn wir haben eine Route ausgearbeitet, die für jeden Hobbyradfahrer machbar ist, da wir Sie mit<br />

unserem Radbus ständig begleiten. Somit können Sie auch einmal pausieren. Die Reise ist ausgeklügelt und wird seit Jahren mit großem Erfolg durchgeführt. Die Radreise wird<br />

auf Seitenstrassen, öfters unvermeidlich auf befahrenen Strassen durchgeführt. Es sind aber auch traumhafte Radstrecken dabei.<br />

1. Tag: Anreise. Gardasee-Raum Mantova (ca. 48 km)<br />

Sehr frühe Abfahrt an unseren Abfahrtsstellen - Fahrt<br />

über die Autobahn - Brenner bis nach Peschiera. Einradeln<br />

entlang des Mincio-Fluss nach Mantova.<br />

2. Tag: Poebene - zum „Fuße des Appenins“ (ca. 50/75<br />

km) Sehr frühes Frühstück. Denn heute kommt die fl ache<br />

Poebene. Und nur in den frühen Morgenstunden haben<br />

wir so gut wie keinen Wind. Hier gibt es spielend 40 bis 60<br />

km. Erleben Sie einen interessanten Gegensatz. Riesige<br />

Reisfelder, Obstplantagen und Wiesen begleiten uns.<br />

Nach Romanore überqueren wir Italiens größten Fluss<br />

den Po. Bald sehen wir Sie „blitzen“, die Gipfel des Appenins.<br />

Zwischenübernachtung am Fuß des Appenins.<br />

Wenn uns heute noch die Zeit bleibt, dann werden wir<br />

mit unserem Bus in Maranello (Galleria Ferrari) einen<br />

kurzen Foto-Stopp (keine Innenbesichtigung) einlegen,<br />

bevor es zum Hotel geht.<br />

3. Tag: Abetone Pass (ca. 35 / [75 km für erfahrene<br />

Radler]). Heute sind wir alle gefragt. Die Bergfahrt hinauf<br />

zum Abetonepass mit einem ständigen auf und ab wird<br />

von uns Radlern einiges abverlangen. Durch alte Dörfer<br />

mit Romanischen Glockentürmen - die Zeit scheint hier<br />

oft stehen geblieben zu sein, manchmal schauen uns<br />

verdutzt alte Italiener nach und können es kaum glau-<br />

ben - Dalle Alpi a Roma - Bravi. Unser Ziel ist heute der<br />

Abetone Pass mit Passhöhe für sehr geübte Radler. Der<br />

Abetonepass hat es in sich, so erzählen<br />

es alle unsere Radler. Zuerst<br />

geht es richtig aufwärts, und wenn<br />

man schon auf 900 Höhenmeter ist,<br />

dann geht es wieder 650 abwärts<br />

um dann wieder die verlorenen<br />

Höhenmeter zu erklimmen. Nach<br />

einem schweißtreibenden Radlspass<br />

ist es ein sagenhaftes Gefühl<br />

am Abend den Berg bezwungen zu<br />

haben! Auch für nicht geübte Radler<br />

haben wir eine Lösung. Sie fahren<br />

eben nur ca. die Hälfte der Strecke<br />

und werden dann von unserem<br />

Bus „aufgepickt“. Mit dem Bus erreichen<br />

wir ein einsames Bergdorf<br />

im Appenin.<br />

4. Tag: Abetonepaß – Pisa (ca. 90<br />

km/120 km). Am Morgen erwartet<br />

uns eine super Abfahrt. Wir verlassen<br />

die Emiglia Romagna und<br />

kommen hinunter in die Toskana.<br />

Mit phantastischen Ausblicken geht<br />

es hinunter in die Toskana. An der<br />

berühmten Ponte della Maddalena<br />

sammeln wir uns bevor es weiter<br />

nach Lucca geht. Von weitem grüßt<br />

uns bereits der Schiefe Turm von Pisa unser Tagesziel.<br />

Übernachtung im Raum Pisa/Versilia-Küste.<br />

5. Tag: Pisa – Quercianella – Grosseto (ca. 80 km/115 km)<br />

In Quercianella starten wir heute unsere Tagesetappe<br />

und fahren auf der alten Römerstraße Via Aurelia entlang<br />

dem ligurischen Meer – vorbei an herrlichen Badeorten<br />

– Pinienalleen – Weinbergen und alten Fischerdörfern<br />

geht es ständig Richtung Süden – Richtung Rom! Tagesetappenziel<br />

ist der Raum Grosetto.<br />

6. Tag: Grossetto–Maremma–Monte Argentario<br />

– Montalto Marina (ca. 40 km/80 km). Die Maremma,<br />

der südlichste Teil der Toskana, ist ein Gebiet das<br />

landschaftlich einmalig ist und tolle Ausblicke bietet. Wir<br />

fahren mit unseren Rädern hinauf auf die Halbinsel Monte<br />

Argentario nach Porto S. Stefano. Dieser Ort ist etwas<br />

für die Schönen und Reichen. Die Yachten, die dort im<br />

Hafen ankern, sind luxuriös. Ähnlich wie in Monte Carlo,<br />

nur auf kleinerem Raum. Hier lassen wir unsere Seele<br />

baumeln und freuen uns über die herrlichen Ausblicke.<br />

Das Etappenziel Montalto Marina erreichen wir am<br />

Abend. Übern. im Raum Montalto Marina.<br />

7. Tag: Montalto Marina - Rom (75 km). Mama Mia bald<br />

schon liegt die alte römische Hafenstadt Civitavécchia<br />

hinter uns. Schilder zeigen uns ständig<br />

den Weg! Roma – jetzt kann es nicht<br />

mehr weit sein. Und die Freude bei allen<br />

Teilnehmern – die Spannung steigt. Über<br />

San Severa – einigen kleinen Ortschaften<br />

geht es schnurstracks Richtung Ziel.<br />

Die Kuppel Michelangelos grüßt und<br />

scheint schon greifbar nahe. Erst dann<br />

erkennen wir, dass die größte Kirche<br />

der Welt mit Ihrer Kuppel Dimensionen<br />

hat, die uns trotz mehren Kilometern<br />

Entfernung die Illusion schenkt man sei<br />

schon da. Wie mögen früher die Pilger<br />

sich gefühlt haben, wenn Sie die Kirche<br />

der Kirchen schon von weitem gesehen<br />

haben? Unbeschreiblich! Die Einfahrt<br />

auf den Petersplatz mit Ihrem Rad wird<br />

für Sie eines der schönsten Erlebnisse<br />

werden. Ein Erlebnis, das manche<br />

Strapaze ganz schnell vergessen lässt.<br />

8. Tag: Rom Stadtbesichtigung. Am<br />

Vormittag besuchen wir gemeinsam<br />

St. Peter. Danach erwarten wir unsere<br />

Stadtführung auf der Piazza Navona.<br />

Unter fachkundiger Erklärung lernen<br />

wir das historische Rom mit Pantheon,<br />

Trevibrunnen, Spanischer Treppe und<br />

Coloseum kennen.<br />

9. Tag: Heimreise. Ciao Ciao Roma. Der Bus bringt uns<br />

mit 2 Fahrern sicher zurück in die Heimat! Rückkehr spät<br />

am Abend.<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit WC<br />

• 8 x Übernachtung/Halbpension in guten<br />

Mittelklassehotels<br />

• Zimmer mit Du/Wc<br />

• Rad- u. Gepäcktransport<br />

• durchgehende Radreiseleitung<br />

• Stadtführung in Rom mit Guide<br />

• umfassende Unterlagen vor d. Fahrt<br />

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Reisepreis p.P. im DZ: 1.029,-- e<br />

Einzelzimmer-Zuschlag: 179,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen<br />

Unsere Erfolgsreise - es ist einfach "erhebend" mit dem Rad auf den Petersplatz einzufahren


Rom - Sizilien - Ciclopista del Sole Teil 2<br />

9 1/2 Tage 18.05. - 27.05.2010 und 08.10. - 17.10.2010<br />

Ja wenn die Strecke vom Gardasee nach Rom schon einzigartig ist, dann muss doch auch die Strecke von Rom nach Silzilien eine Wucht sein!? Richtig. Ein Muss<br />

für jeden der schon bis Rom gefahren ist und ein Traum für jeden der gerne Rad fährt und herrliche Landschaften mit Blick auf’s Meer liebt. Ganz klarer Höhepunkt<br />

dieser Reise ist die Amalfi -Küste. Die schönste Küste Europas und dazu noch mit dem Fahrrad! Auf der Strecke haben wir uns die schönsten Teiletappen ausgesucht.<br />

Sie werden auch den Nationalpark Cilento kennen lernen. Sagenhaft schön....<br />

Profi l: Flache Strecken, aber ordentliche Pässe und Steigungen sind zu meistern. Dafür werden Sie mit grandiosen Ausblicken belohnt. Gäste die unsere Gardasee-Rom-Tour<br />

schon gefahren sind, machen diese Tour leicht. Sie sollten in der Lage sein im Flachen auch mal 60 bis 85 Kilometer zu fahren.<br />

1. Tag: Anreise in unserem Fernreisebus in gemütlicher<br />

Autobahnfahrt in einem „Ruck“ nach Bella Roma. Hotelbezug<br />

bei Rom. Abendessen und Übernachtung.<br />

2. Tag: Roma (Lido di Ostia) – Anzio (41km)<br />

Die “Römische Riviera” nehmen wir heute unter’s Rad.<br />

Südlich von Rom sind zahlreiche berühmte Badeorte.<br />

In Lido di Ostia starten wir und fahren bolz gerade und<br />

ebenerdig durch zahlreiche Pinienwälder, entlang von<br />

Sandstränden und Badeorten nach Anzio unserem<br />

heutigen Etappenziel.<br />

3. Tag: Anzio – Terracina (58km)<br />

Heute wollen wir sehr früh starten. Los geht es in Anzio<br />

– weiter über Nettuno durch unberührte Landschaft bis<br />

nach Sabaudia. Wir fahren durch das Gebiet des Nationalparks<br />

Circeo mit dem Blick auf den Monte Circeo. In<br />

San Felice Circeo wartet unser Reisebus auf Sie. Hier<br />

verladen wir unsere Räder – denn heute überbrücken<br />

wir stark befahrene Straßen und fahren mit dem Bus<br />

in den Golf von Neapel. Hotelbezug und Übernachtung<br />

bei Sorrent.<br />

4. Tag: Amalfi – Küste (ca. 50 km)<br />

Den Foto sollten Sie nicht vergessen. Heute werden Sie<br />

aus dem Schwärmen nicht mehr herauskommen. Nach<br />

jeder Steigung nach jedem Gefälle ein phantastischer<br />

Ausblick. Sie müssen mit Ihrem Fahrrad richtig „arbeiten“<br />

– aber das wird Ihnen nicht auffallen, denn Sie werden<br />

von der Landschaft und den Ausblicken so beeindruckt<br />

sein, dass Sie über Steigungen nur so „wegfl iegen“, denn<br />

Sie können es nicht erwarten, den nächsten schönen<br />

Ausblick kennen zu lernen. In Amalfi sollten Sie unbedingt<br />

kurz in den berühmten Dom schauen, der sich ganz versteckt<br />

in der Nähe des Hafens befi ndet. Unser Bus nimmt<br />

Sie in Salerno wieder auf. Fahrt zur Übernachtung im<br />

Golf von Salerno. Zuvor besuchen wir aber noch (gegen<br />

Aufpreis) die berühmten Tempel von Paestum.<br />

Kombination<br />

Sie können die Touren Alpen-Rom und Rom-Sizilien<br />

kombinieren. Das heißt, es besteht die Möglichkeit<br />

vom Gardasee nach Rom und weiter nach Sizilien<br />

zu radeln.<br />

18 1/2 Tage 09.05.-27.05.2010 und<br />

29.09.-17.10.2010<br />

Preis: p.P. im Doppelzimmer 1.945,- €<br />

Einzelzimmerzuschlag 475,- €<br />

5. Tag: Nationalpark Cilento (ca. 40/60 km)<br />

Mit dem Bus geht es in den Nationalpark Cilento. Hier<br />

radeln wir heute noch mit atemberaubenden Ausblicken<br />

entlang der herrlichen Küstenstraße bis kurz vor Pallinuro.<br />

Nach der Radverladung fahren wir mit unserem Bus<br />

durch eine herrliche Landschaft im Nationalpark bis zum<br />

Golf von Policastro. Übernachtung.<br />

6. Tag: Catena Costiera (60/80 km)<br />

Heute wird nach Herzenslust geradelt. Die Küstenstraße<br />

„Catena Costiera“ bietet zahlreiche Ausblicke auf die<br />

Berge von Kalabrien und auf das blaue Meer. Wir passieren<br />

zahlreiche Küstenorte wie Diamante, Aufenthalt<br />

im Künstlerort mit Promenade und Altstadt - Páola - S.<br />

Lucido. Übernachtung im Golf von Eufemia.<br />

7. Tag: Sizilien wir kommen. (ca. 40 km)<br />

Nach dem Frühstück bringt uns der Bus über die Anhöhen<br />

von Vibo Valentia. Heute lernen wir den südlichsten<br />

Teil Kalabriens mit der herrlichen „Costa Viola“ kennen.<br />

Einige Steigungen sind zu meistern aber die Ausblicke,<br />

die schöne Küste und zum Schluss sogar hinüber nach<br />

Sizilien sind einfach toll. Kurz vor dem Fährhafen verladen<br />

wir unsere Räder und erreichen dann Sizilien. Mit<br />

dem Bus geht es zur letzten Übernachtung auf Sizilien.<br />

8. Tag: Sizilien - Fähre (40/60 km). Heute fahren wir auf<br />

Sizilien Rad. Ein Genuss und tolle Ausblicke auf das Meer<br />

mit den Liparischen Inseln erwarten Sie. Gegen 16.00<br />

Uhr Radverladung und Fahrt nach Palermo. Hier Einschiffung<br />

und Beginn unserer Seereise nach Genua.<br />

9. Tag: Auf See. Genießen Sie die kleine Mittelmeer-<br />

Kreuzfahrt. Das Schiff verfügt über schöne Salons, Kino,<br />

verschiedene Decks mit Restaurants und Unterhaltung.<br />

Der Tag auf See wird Ihnen gefallen und gut tun. Am frühen<br />

Abend erreichen wir Genua. Nach der Ausschiffung<br />

Heimreise über Mailand durch die Schweiz.<br />

Ein Muss für jeden Ciclopistafan!<br />

10. Tag: Früh am Morgen gegen 3.00/4.00 Uhr werden<br />

wir zurück sein.<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit WC<br />

• 7 x Übernachtung/Halbpension (Frühstück und<br />

Abendessen) in guten ***- und ****-Hotels<br />

• Fähre Italien-Sizilien<br />

• Fährüberfahrt in Doppelkabinen innen mit<br />

Du/Wc Palermo-Genua (Aussenkab. gegen<br />

Aufpreis mögl.) mit Übernachtung/Frühstück/<br />

Abendessen<br />

• durchgehende Radreiseleitung<br />

• durchgehend Zimmer/Kabinen Du/Wc<br />

• Fahrrad- u. Gepäcktransport während der Reise<br />

Evt. Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Preis p.P.Doppelz./DZ-kab.: 1.179,-- e<br />

EZ/Einzelkabinenzuschlag 235,-- e<br />

Aufpreis Doppelk.außen p.P. 70,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 22 Personen<br />

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26<br />

Radtour traumhaft schönes Sardinien<br />

Eine Perle der Natur zwischen Meer und Bergen<br />

7 Tage 21.05. - 27.05.2010<br />

Sommergefühle erleben wir auf der duftenden und blühenden Insel Sardinens. Die wunderbare Costa Smeralda blieb auch den Schönen und Reichen nicht verborgen<br />

und so wurde sie zum weithin bekannten Treffpunkt des internationalen Jet-Sets.<br />

Profi l: Eine Radtour durch herrliche Landschaften. Etwas Kondition sollten Sie mitbringen, da Sie täglich einige Höhenmeter zu fahren haben. Die Tour ist für geübte Hobbyradler<br />

gut machbar. Eine Pause ist jederzeit möglich, der Bus ist immer in Ihrer Nähe.<br />

1. Tag: Anreise<br />

Anreise über die Schweiz – San Bernhardino – Mailand<br />

in die Hafenstadt Genua. Einschiffung auf der Nachtfähre<br />

nach Porto Torres.<br />

2. Tag: Traumküste Costa Smeralda (ca. 50 km leicht)<br />

Mit dem Bus fahren wir durch Gallurien an die Costa<br />

Smeralda. Wir radeln entlang der einzigartigen Küste<br />

mit traumhaften Buchten und dem türkisfarbigen Meer<br />

und besuchen Porto Cervo, den international bekannten<br />

Nobelort, der vom Reichtum geprägt wurde.<br />

3. Tag: Santa Teresa und Capo Testa (ca. 50 km)<br />

Ihr heutiges Ziel ist der nördlichste besiedelte Ort Sardiniens,<br />

Santa Teresa di Gallura. Der Ort liegt in prächtiger<br />

Lage an einer Bucht, zwischen verwitterten Granitfelsen<br />

und einzigartigen Stränden. Nach einer Pause auf der<br />

belebten Piazza Vittorio Emanuele fahren Sie zu den bizarr<br />

geformten Felsen des Capo Testa. Wind und Wasser<br />

haben die Granitfelsen am Kap zu wunderlichen Formen<br />

und phantasievollen Skulpturen modelliert.<br />

4. Tag: Tempio Pausania (ca. 50 km)<br />

Die Landstraße nach Tempio Pausania führt uns durch<br />

wunderschöne Korkeichenwälder. Das charmante Kleinstädtchen<br />

bezaubert mit seiner verwinkelten Altstadt mit<br />

Granit-Architektur und der imposanten Kathedrale San<br />

Pietro aus dem 15. Jahrhundert.<br />

5. Tag: Geheimnisvolle Nuraghenkultur und Bergidylle<br />

(ca. 55km)<br />

Zunächst Fahrt nach Arzachena und Besichtigung der<br />

Nuraghe Malcchittu. Dann weiter ins Landesinnere Richtung<br />

Luogosanto, wo Sie unterwegs die Gigantengräber<br />

Coddu Vecchiu und Li Lolghi besichtigen können. Nach<br />

einem Bummel durch Luogosanto, dem hübschesten<br />

Bergdorf ganz Sardiniens, Rückfahrt ins Hotel.<br />

Dem Reiz Sardiniens erliegen.<br />

6. Tag: Alghero bietet spanisches Flair in Sardinien<br />

(ca. 50 km)<br />

Mit dem Bus geht es nach Alghero, wo wir bei einem<br />

Rundgang die schöne Altstadt mit dem spanischen Flair<br />

kennen lernen. Von hier fahren Sie in Richtung Norden<br />

auf einer schönen Strecke zur Spitze des Capo Caccias<br />

hinaus. Über 150 Meter fällt der schroffe weiße Kalkfelsen<br />

steil ab und wild peitscht das Meer an die Felswände. Wir<br />

verladen die Räder und verlassen Sardinien am Abend<br />

wieder ab Porto Torres mit der Fähre nach Genua.<br />

Übernachtung auf der Fähre.<br />

7. Tag: Heimreise<br />

Ausschiffung in Genua und Rückreise auf der gleichen<br />

Strecke wie bei der Hinfahrt an die Ausgangsorte.<br />

Hinweis: Diese Reise ist eine Kombinationsreise mit unserer Wanderreise Sardinien. Dadurch haben Sie auch mal<br />

die Möglichkeit zum Wandern.<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit WC<br />

• 4 x Übernachtung/Halbpension in ****-Hotel<br />

• Willkommenstrunk im Hotel<br />

• Fährüberfahrt in Doppelkabinen innen mit Du/<br />

Wc, Genua-Porto Torres-Genua (Aussenkab.<br />

gegen Aufpreis) mit Übernachtung/Frühstück/<br />

Abendessen<br />

• Radreiseleitung an 5 Tagen<br />

• Fahrrad- u. Gepäcktransport während der Reise<br />

Evt. Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Preis p.P.Doppelz./DZ-kab.: 995,-- e<br />

EZ/Einzelkabinenzuschlag 144,-- e<br />

Aufpreis Doppelk.außen p.P. 50,-- e<br />

Aufpreis Außenkabine EZ-Nutzung 60,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 22 Personen


Raderlebnis Via Claudia Augusta<br />

Alpenüberquerung der besonderen Art<br />

Die Via Claudia Augusta ist seit der Römerzeit eine bedeutende Straße über die Alpen. Was die Römer vor beinahe 2000 Jahren geschafft haben, wird auch einen<br />

etwas geübten Hobby-Radler nicht vor unlösbare Probleme stellen. Sollte die Anstrengung einmal zu groß werden, steht ihnen unser Bus zur Verfügung.<br />

1. Tag: ca. 50-60 km dem Fernpass entgegen<br />

Wir fahren mit dem Bus vorbei an Donauwörth. Von hier<br />

aus führt die Via Claudia Augusta bis nach Venedig- und<br />

an der Fuggerstadt Augsburg vorbei zur Wieskirche bei<br />

Steingaden. Noch am Vormittag starten wir mit dem eigenem<br />

Fahrrad in Richtung Österreich. Bald erreichen<br />

wir den Forggensee und sehen das auf der ganzen Welt<br />

bekannte Märchenschloss Neuschwanstein. Im Lechtal<br />

radeln wir von Füssen nach Reutte und überqueren dabei<br />

die deutsch-österreichische Grenze. Wir verlassen<br />

das Lechtal und nun geht es langsam bergauf Richtung<br />

Fernpass bis zur Übernachtung im Raum Lermoos.<br />

6 Tage 06.07. - 11.07.2010<br />

2. Tag: ca. 50 km über den Fernpass ins Inntal<br />

Heute nehmen wir den Fernpass (1.212 m) in Angriff<br />

und freuen uns auf die Ankunft und den wunderschönen<br />

Ausblick. Nach kurzer Rast und Stärkung genießen wir<br />

die lange Abfahrt ins Inntal, das wir bei Imst erreichen.<br />

Im Inntal radeln wir unserem Tagesziel im Raum Landeck<br />

entgegen.<br />

3. Tag: ca. 50-60km Königsetappe über den Reschenpass<br />

Wir radeln zunächst leicht ansteigend über den Altfi nstermünzpass<br />

und dann steiler werdend den Reschenpass<br />

(1.504 m) hinauf. Vielleicht etwas abgekämpft, aber mit<br />

eisernem Willen doch oben angekommen, haben wir uns<br />

eine Erholungspause verdient. Nach dem harten Anstieg<br />

geht es nun nur noch bergab bis zum Übernachtungsort<br />

im herrlichen Südtirol.<br />

4. Tag: ca. 75km durch den Vinschgau nach Meran<br />

Ohne große Anstrengung genießen wir die herrlich<br />

typische Landschaft Südtirols, vorbei an Obstbäumen,<br />

alten Burgen und durch malerische Orte. Wir übernachten<br />

im Raum Meran.<br />

5. Tag: ca. 40km Kalterer See und Bozen<br />

Auf einer Landstraße mit wenig Verkehr radeln wir<br />

durch Obstwiesen und Weinberge nach Bozen. Die<br />

Universitätsstadt gehört zu den größten Weinanbaugebieten<br />

Südtirols. Die letzten Radkilometer führen uns<br />

an den Kalterer See, der uns zum verweilen einlädt.<br />

Übernachtung im Hotel vom Vortag, wo wir gut gelaunt,<br />

vielleicht bei einem Glas Südtiroler Wein, die Tour Revue<br />

passieren lassen.<br />

6. Tag: Meran-Gärten Schloss Trauttmannsdorff-<br />

Heimreise.<br />

Am Vormittag besuchen wir den bekannten Kurort Meran<br />

und die Gärten von Schloss Trauttmansdorff, eine herrliche,<br />

blühende Gartenlandschaft, die einst schon von der<br />

Kaiserin Sissi geschätzt wurde. Zufrieden und beladen<br />

mit unvergesslichen Eindrücken treten wir die Heimreise<br />

am frühen Nachmittag an die Ausgangsorte an.<br />

Radtour durch 3 Länder und interessante Landschaft<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit Wc, Kli ma an la ge,<br />

Bord kü che und mit Fahr rad an hän ger<br />

• 5 x Übernachtung/Halbpension<br />

• Zimmer mit Du/Wc in guten Mittelklassehotels<br />

• Eintritt Gärten Schloss Trautmannsdorff<br />

• Radreiseleitung<br />

• Fahrrad- u. Gepäcktransport<br />

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Preis p.P. im Doppelzimmer: 690,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag 70,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen<br />

27


28<br />

Radreise quer durch Schottland<br />

Highlands und Lowlands, Islands und Lochs, Castles und Historic Places<br />

12 Tage 20.07. - 31.07.2010<br />

Eine erlebnisreiche Radreise quer durch Schottland. Von den Borders im Südosten an der Grenze zu England bis zum Cape Wrath im äußersten Nordwesten. Durch die<br />

Lowlands und die Highlands. Über zwei Inseln und unzählige Halbinseln. Vorbei an Castles und Lochs. Zum Mull of Kintyre gegenüber von Irland und den exotischen<br />

Inverewe Gardens weit im Norden. Rad fahren durch die begeisternde schottische Landschaft. Auf schmalen und schmalsten Traumstraßen. Dabei kaum Verkehr und<br />

durch einsame Gegenden mit dünnster Besiedelung. Während dieser ungewöhnlichen Radtour durch Schottland werden Sie viel Interessantes über die schottische<br />

Geschichte, Kultur, Natur, Land und Leute erfahren. Genießen Sie jeden Tag fantastische Touren, von denen eine schöner als die andere ist<br />

Profi l: Wenn Sie alle Etappen von meist 80 bis 100 Kilometer und einmal 120 Kilometer mitfahren möchten, dann haben Sie eine recht anspruchsvolle Tour für geübte Radfahrer.<br />

Genauso gut sind jedoch auch jeden Tag Varianten von 60 bis 80 Kilometer (einmal 88 Kilometer) oder darunter möglich. Der Bus ist meist in der Nähe. Damit ist die Reise auch<br />

für den Hobbyradler geeignet. Die Strecken sind nahezu immer asphaltiert und zumeist kaum oder fast gar nicht befahrene Straßen. Typisch für Schottland sind die malerischen<br />

und wunderschön zu fahrenden, nur wenige Meter breiten Single Track Roads.<br />

1. Tag: Früh Anreise zur Fähre nach Ijmuiden bei Amsterdam.<br />

Am Nachmittag Einschiffung auf der Fähre Richtung<br />

Nordengland. Genießen Sie die Fahrt über die Nordsee<br />

an der Reeling und während des Essens am Büffet.<br />

2. Tag: Nach dem Ausschiffen Fahrt mit dem Bus nach<br />

Norden in den Northhumberland National Park. Dort<br />

steigen wir das erste Mal auf die Räder und es geht<br />

durch die Cheviot Hills hinüber in die Scottish Borders.<br />

Gleich dieser erste Radeltag bietet wildromantische Eindrücke.<br />

Denn wie die Highlands ist auch diese Southern<br />

Uplands genannte Hügelgegend zu beiden Seiten der<br />

englisch–schottischen Grenze eine dünn besiedelte,<br />

wilde und weite Landschaft.<br />

3. Tag: Unser Radtag steht ganz im Zeichen der<br />

südlichen Lowlands, einem weniger bekannten, aber<br />

nichtsdestoweniger landschaftlich und kulturell ebenfalls<br />

sehr reizvollen Teil Schottlands. Durch die Grafschaften<br />

Lanarkshire und Ayrshire geht es in Richtung Westküste.<br />

Wie am Tag zuvor kann die Streckenlänge beinahe beliebig<br />

gewählt werden: entweder eher weniger Kilometer<br />

zum Einradeln oder, für die, die mehr wollen, gleich ganz<br />

viele. Der Bus ist immer in der Nähe.<br />

4. Tag: Mit der Fähre setzen wir von Ardrossan in einer<br />

Stunde nach Arran über, die südlichste der schottischen<br />

Inseln. Wegen ihrer verschiedenartigen Landschaften<br />

wird sie oft als Miniaturausgabe Schottlands bezeichnet.<br />

Nur durch eine wenige Kilometer breite Meerenge wird<br />

sie von der Halbinsel Kintyre getrennt, auf die wir als<br />

nächstes übersetzen. Nun zieht es uns ihre ganzen 60<br />

Kilometer bis zu ihrer absoluten Südspitze, dem sehnsüchtig<br />

besungenen Mull of Kintyre... Von diesem südwestlichsten<br />

schottischen Kap hat man eine gute Aussicht<br />

auf das nur 20 Km entfernte Nordirland. Voller Eindrücke<br />

lassen wir den Tag ausklingen mit einer Fahrt in unserem<br />

Bus bis in das quirlige Hafenstädtchen Oban.<br />

5. Tag: Der heutige Tag wird eine erste Königsetappe.<br />

Bis zum Nachmittag werden wir auf uns ’allein‘ gestellt<br />

sein, denn der Bus wird und bis dahin nicht begleiten.<br />

Alternativ ist jedoch für die ’Hobbyradler‘ auch eine<br />

wunderschöne, leichte und erholsame kurze Etappe<br />

möglich. Am Morgen besteigen wir gleich die erste<br />

Fähre hinüber zur Insel Mull. Wenige Kilometer radeln<br />

Diese Tour geizt nicht mit Eindrücken<br />

wir auf ihr entlang, bis wir in dieser stark gegliederten<br />

Küstengegend die nächste Fähre nehmen. Sie bringt<br />

uns über den Sound of Mull auf die Halbinsel Morvern.<br />

Weiter geht es auf Single Track Roads am Loch Sunnart<br />

und am Loch Moidart entlang bis zum reizvollen Sound<br />

of Arisaig. Wenn Ihnen nun danach ist, können Sie dort<br />

den Bus besteigen. Ansonsten führt die Strecke über die<br />

alte, geradezu aberwitzige Atlanktik–Küstenstraße durch<br />

eine Landschaft voller Felsen und Strände.<br />

6. Tag: „Over the Sea to Skye“, heißt es heute in Anlehnung<br />

an einen traditionellen schottischen Folk Song, der<br />

uns an eines der abenteuerlichsten Kapitel der schottischen<br />

Geschichte erinnert. Dort, wo die Sehnsucht<br />

weckende ’Road to the Isles‘ nicht mehr weiter geht,<br />

setzen wir über auf die Insel Skye. Durch die wegen ihrer<br />

üppigen Vegetation auch ’Garten von Skye‘ genannte<br />

Halbinsel Sleat geht es dann bis zur tief ins schottische<br />

Urgestein eingeschnittene Meerenge von Kyle Rhea.<br />

Einer gewagten Theorie zur Folge soll gar Odysseus<br />

hier gewesen sein, und nicht etwa in der Meerenge von<br />

Messina. Mit einer sonderbaren, kleinen Fähre überqueren<br />

wir die Mythen trächtige Meerenge...<br />

7. Tag: Die heutige Etappe ist nicht lang, aber anspruchsvoll.<br />

In ständigem, aber wunderschönem Auf und Ab geht<br />

es über die extrem abgelegene Halbinsel Applecross.<br />

Erst 1976 wurde Applecross durch eine Straße mit der<br />

Außenwelt verbunden. Von den Einheimischen wird sie<br />

einfach ’die Straße‘ genannt. Auf ihr fahren wir entlang.<br />

Die meiste Zeit direkt an der Küste mit Blick hinüber zu<br />

den Inseln Skye, Raasay und Scalpay. Nach unserer<br />

heutigen Radtour fahren wir mit dem Bus durch eine<br />

der landschaftlich reizvollsten Gegenden der Nordwestküste<br />

Schottlands. Der Weg führt uns durchs wilde<br />

Glen Torridon und vorbei am Loch Maree, dem vielleicht<br />

schönsten aller schottischen Lochs. Es hat sogar sein<br />

eigenes Monster...<br />

8. Tag: Beginnen werden wird den Reisetag mit etwas<br />

für Schottland wohl ganz unerwartetem. Denn wer denkt<br />

bei der kahlen und kargen Bergwelt der schottischen<br />

Highlands an einen subtropischen Garten? Bambus und<br />

Eukalyptus auf dem Breitengrad von Alaska und Sibirien?<br />

Dieser Ort heißt Inverewe Garden und konnte im 19.<br />

Jahrhundert dank des Golfstroms und eines besonderen


Mikroklimas angelegt werden. Nach dem Besuch bringt<br />

uns unser Bus via Ullapool, einer hübsch gelegenen Hafenstadt,<br />

nach Assynt, einer dünn besiedelten Region,<br />

deren von nordischen Seefahrern stammender Name<br />

soviel bedeutet wie ’steinige Gegend‘. Auf kleinen und<br />

kleinsten Straßen werden wir diese wunderbare Landschaft<br />

zumeist in Küstennähe per Rad erkunden.<br />

9. Tag: Eine weitere Königsetappe. denn es zieht uns nun<br />

in den Hohen Norden nach Durness. Dieses 300–Seelen–Dorf<br />

ist die nordwestlichste Ortschaft des britischen<br />

Festlandes. Es liegt in der extrem dünn besiedelten<br />

und entsprechend einsamen Grafschaft Sutherland.<br />

Von Durness aus besteht aller Wahrscheinlichkeit nach<br />

die Möglichkeit zu einem Ausfl ug zum Cape Wrath an<br />

der äußersten Nordwestspitze Schottlands, neben dem<br />

Cape Cornwall am komplett anderen Ende des britischen<br />

Festlandes das einzige echte Kap in Großbritannien. Um<br />

dorthin zu gelangen, lassen wir uns von einem kleinen<br />

Boot über den Kyle of Durness bringen. Von dort geht<br />

es auf einer für Autos unerreichbaren Straße zum Cape<br />

Wrath, was sich aus dem gälischen ableitet und übersetzt<br />

bedeutet ’Kap Kap‘.<br />

10. Tag: Über Inverness geht es heute bequem in unse-<br />

rem Reisebus zurück nach Süden und damit noch einmal<br />

quer durch die Highlands und deren östlichen Teil, die<br />

Grampian Mountains, bevor wir durch das alte Königreich<br />

Fife mit der ehemaligen schottischen Hauptstadt Perth<br />

schließlich Edinburgh erreichen. Unterwegs können wir<br />

die erlebnisreichen vergangenen Tage Revue passieren<br />

lassen, während noch einmal die fantastische schottische<br />

Landschaft vor unseren Augen vorbeizieht.<br />

11. Tag: Die schottische Hauptstadt Edinburgh, eine der<br />

wohl schönsten und spektakulärsten Städte Europas,<br />

erkunden wir bei einem Stadtrundgang, bei dem wir<br />

uns nicht nur historische Gebäude besehen, sondern<br />

auch fantastische Ausblicke genießen. In der Altstadt<br />

stehen die ältesten, an die 400 Jahre alten Hochhäuser<br />

Europas. Die ihnen gegenüber liegende New Town ist<br />

nun mittlerweile auch schon wieder über 200 Jahre alt<br />

und das größte Denkmalschutzgebiet in Großbritannien.<br />

Anschließend Fahrt mit unserem Bus zur Fähre und<br />

Einschiffung Richtung Kontinent. Bei einem abendlichen<br />

Buffet auf hoher See lassen wir die Reise ausklingen.<br />

12. Tag: Nach der Ausschiffung beginnt unsere Heimreise<br />

an die Ausgangsorte. Die Rückkehr ist gegen 21.00<br />

Uhr geplant.<br />

Geschichte, Kultur und Natur - das macht Schottland aus<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit Wc, Kli ma an la ge usw.<br />

• 2 x Übernachtung in 2-Bett-Kabinen innen<br />

Du/Wc (Aussenkabine gegen Aufpreis) mit<br />

Frühstück/Abendessen<br />

• 9 x Hotel-Übernacht./Halbpension in Schottland,<br />

Zimmer mit Du/Wc<br />

• sämtliche Fährüberfahrten in Schottland<br />

• Stadtrundgang Edinburgh<br />

• Radreiseleitung<br />

• Busbegleitung, Fahrrad- u. Gepäcktransport<br />

Evtl. weitere Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Preis p.P. im DZ/Doppelkab.: 1.940,-- e<br />

Einzelzimmer-/kabinezuschlag: 345,-- e<br />

Aufpreis Außenkabine Fähre p.P. 40,-- e<br />

Aufpreis Außenkabine EZ-Nutzung 50,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen<br />

Mit der Buchung bitten wir um Ihre Passdaten wie<br />

Geburtsdatum, -ort und Passnummer.<br />

29


30<br />

Raderlebnis Jütland - Dänemark<br />

Im Land der Wikinger<br />

6 Tage 13.07. - 18.07.2010<br />

Dänemark ist ein Schlaraffenland für Radfahrer. Hier im Land der Wikinger haben Sie Wind in den Haaren, Sonne auf der Haut und meist eine würzige Meeresbrise<br />

in der Nase. Radeln Sie in dem kleinen skandinavischen Land auf mehr als 11.000 km an beschilderten Fahrradrouten von einem spannenden Zwischenstop zum<br />

nächsten.<br />

Profi l: Dänemark verfügt über ein einzigartiges Radwegenetz. Die meisten Routen verlaufen auf ebenem Gelände, wobei es auch in Dänemark einige Hügel zu überwinden gilt.<br />

Die Strecken sind so gewählt, dass sie mit einer guten Radkondition zu bewältigen sind.<br />

1. Tag: „Anreise über Hamburg“<br />

Anreise in Richtung Norden nach Hamburg. Zwischenübernachtung<br />

in einem guten Hotel.<br />

2. Tag: „Velkommen til Danmark“ - Kennenlerntour<br />

Weiterfahrt über Flensburg zu unseren dänischen Nachbarn<br />

nach Jütland in unser Hotel bei Roslev. Nach dem<br />

Check-In starten wir zu einer ersten Erkundungsfahrt mit<br />

unserem Radreiseleiter in die Umgebung.<br />

3. - 5. Tag: „Radurlaub Jütland“ ca. 60 km täglich<br />

Täglich werden wir gemeinsam mit unserem Radguide<br />

die abwechlsungsreiche Landschaft Westjütlands<br />

erkunden. Die Strecken sind so gewählt, dass man<br />

immer wieder mal an einer der zahlreichen Sehenswürdigkeiten<br />

vorbeiradelt und wir sämtliche Facetten der<br />

Region erleben.<br />

Dänemark bietet ein gutes Radwegenetz<br />

6. Tag: „Heimreise“<br />

Unser Radurlaub voller neuer Eindrücke und Erlebnisse<br />

neigt sich dem Ende entgegen. Wir fahren auf dem<br />

direkten Weg zurück in Richtung Süden.<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit Wc, Kli ma an la ge,<br />

Bord kü che und mit Fahr rad an hän ger<br />

• 1 x Übernachtung/Halbpension in Hamburg<br />

• 4 x Übernachtung/Halbpension in Dänemark<br />

• Zimmer mit Du/Wc<br />

• Radreiseleitung<br />

• Fahrrad- u. Gepäcktransport<br />

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Preis p.P. im Doppelzimmer: 775,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag 130,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen


Ideal auch<br />

für einen Urlaub<br />

ohne Rad !<br />

Slowenien, Ungarn & Kroatien<br />

6 Tage 06.06. - 11.06.2010<br />

Eine Tour die immer wieder begeistert. Deshalb haben wir diese Aktivreise wieder im Programm. Die Tour ist so schön, dass man Sie auch 2 mal machen kann.<br />

Herzlich willkommen in Slowenien.......<br />

Profi l: Die Touren werden auf Asphalt, Schotter und teilweise Waldwegen gefahren. Sie sind sehr angenehm gestaltet. Unser Radreiseteam vor Ort hat die Touren bestens<br />

ausgearbeitet und immer so angelegt, dass nach einer „längeren Radelstrecke“ eine nette Pause in einer urigen Wirtschaft oder Jause gemacht werden kann. Deshalb ist die<br />

Tour auch wirklich für jedermann zu schaffen, der gerne auch ab und zu das Rad zu Hause nimmt.<br />

1. Tag: Anreise nach Lendava.<br />

Anreise mit dem Bus über Salzburg und Graz nach<br />

Slowenien. Abendessen und Übernachtung.<br />

2. Tag: Storchendorf – Zigeunersiedlung Kamenci<br />

– Mariabaum (ca. 45km)<br />

Die erste Radtour führt uns von Lendava zuerst durch<br />

Kapca nach Velika Polana, das als „Europäisches Storchendorf“<br />

bekannt ist. Von dort fahren wir weiter durch<br />

das Dorf Zizki zu der Zigeunersiedlung Kamenci. Dort<br />

erwarten uns gastfreundliche Zigeuner mit ihrer Musik<br />

Wellness, Spass & Radelfreude<br />

und ihrem Tanz. Frau Ferdinanda kann Ihnen (wenn<br />

Sie möchten) in die Karten schauen und die Zukunft<br />

vorhersagen. Danach weiter nach Odrani, wo wir die<br />

tollen handgemachten Artikel aus Bast bewundern<br />

werden. Der Weg führt uns dann über Nedelica und<br />

Radmozanci. Dort befi ndet sich der „Mariabaum“, ein<br />

Wallfahrtspunkt, wo die Gestalt Marias gesichtet wurde.<br />

Über Banuta – durch Waldgebiet und Felder erreichen<br />

wir wieder Lendava.<br />

3. Tag: Ungarn - Lenti (ca. 50km)<br />

Heute radeln Sie in Dolga vas über die Grenze nach<br />

Ungarn. Sie fahren durch die kleinen, typisch ungarischen<br />

Dörfer Nemesnep und Csesztreg nach Lenti mit Stadtbummel.<br />

Dann geht´s mit einigen kürzeren Steigungen<br />

auf einer Strecke von ca. 2km, weiter bis in die grünen<br />

Lenti Rebhänge. Nach einem Spaziergang fahren Sie<br />

wieder zurück zum Hotel.<br />

4. Tag: Kroatien - Urwald (ca. 45km)<br />

Auf geht´s in den Süden, durch Centiba und Pince in<br />

den Wald Murska suma - in diesem romantischen, kleinen<br />

Urwald haben Sie die Möglichkeit zu einer kleinen<br />

Fotosafari. Bei Petisovici kommen sie über die Grenze<br />

nach Kroatíen. In Mursko Sredisce, fahren Sie entlang<br />

der Mur, bis nach Sveti Martin na Muri. Hier besuchen<br />

Sie einen Bauernhof mit Pferde- und Fischzucht. Danach<br />

geht´s mit der kleinen Murfähre wieder zurück nach Slowenien.<br />

Durch Hotiza, Gaberje und Lakos kommen Sie<br />

wieder ins Hotel.<br />

5. Tag: Weinstraße (ca. 45km)<br />

Sie radeln nach Bistrica, über die Mur nach Razkrizje, mit<br />

Gelegenheit zu einem Besuch im Schmiedemuseum. In<br />

Ljutomer, eine der ältesten Städte der Region, besichtigen<br />

Sie den alten Stadtkern, bevor es auf einer Strecke<br />

von etwa 5 km bergauf in die Jeruzalemer Weinberge<br />

geht. Dann radeln wir aber auch schon wieder bergab zur<br />

Rast beim Weinbauern. Mit dem Bus geht´s dann zurück<br />

Wellness, Spaß und eine herrliche Landschaft<br />

zum Hotel und am Abend in die Lendava Weinberge zum<br />

Winzer-Abendessen.<br />

6. Tag: Heimreise.<br />

Die Rückreise erfolgt auf dem direkten Weg über die<br />

Autobahn.<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit WC<br />

• 5 x Übernachtung/Frühstücksbuffet im<br />

***-Kurhotel Lipa/Linde<br />

• Zimmer mit Du/Wc, Fön, Sat.-TV, Radio, <strong>Tel</strong>.,<br />

und Balkon (Hotel Lipa)<br />

• Begrüßungscocktail<br />

• 3 x Abendessen im Hotel<br />

• 1 x Slowenischer Grillabend im Hotel<br />

• 1 x Abendessen beim Winzer<br />

• örtliche Radreiseleitung<br />

• 4 Wellness-Anwendungen, wie z.B. kleine<br />

Massagen, Heilbäder o.ä.<br />

• Freier Thermen-Eintritt und Nutzung der Sommer-Schwimmanlage<br />

Evtl. Eintritte sind nicht im Preis enthalten.<br />

Preis p.P. DZ Haupthaus Htl. Lipa: 630,-- e<br />

Preis p.P. DZ Dependance Lipov gaj: 595,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag 85,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen<br />

33


Radtour Großherzogtum Luxemburg<br />

Ein Land mit vielen Gesichtern<br />

6 Tage 17.08. - 22.08.2010 (Sommerferien)<br />

Willkommen im Großherzogtum Luxemburg. Einem kleinen Land mitten in Europa mit vielen Gesichtern. Luxemburg ist Monarchie, Gründungsmitglied der EU,<br />

Heimatort bzw. Namensgeber eines großen Fernsehsenders und die Stadt der Rosen. Außerdem hat der Radsport in Luxemburg eine lange Tradition.<br />

Profi l: Die Strecken verlaufen größtenteils auf Radwegen und ruhigen Nebenstrasse. Kleine Steigungen sind inbegriffen und verleihen der Tour einen gewissen Reiz.<br />

1. Tag: „Anreise und Einradeln“ – ca. 30 km<br />

Anreise bis Schengen, Weiterfahrt mit dem Rad auf dem<br />

Moselradweg bis Nittel-Rehlingen zu unserem Hotel.<br />

2. Tag: „Kirchberg - Wasserbillig“ – ca. 55 km<br />

Wir starten unsere Radtour vom ‚Kirchberg’ – dem<br />

Banken- und Geschäftsviertel der Stadt Luxemburg<br />

– aus und radeln über den bekannten Wallfahrtsort<br />

Echternach nach Wasserbillig (Aufpreis Moselfähre<br />

Oberbillig 1,50 € p.P.).<br />

3. Tag: „Luxemburg“ – ca. 56 km<br />

Bei einer Radtour durch die Stadt Luxemburg erfahren<br />

Sie mehr über die <strong>1000</strong>jährige Geschichte. Weiter geht<br />

die Tour über Mondorf und Remich auf dem Saar-Lor-<br />

Lux-Radweg (unterwegs Besichtigung des Römermosaiks<br />

in Nennig, Eintritt: 1,- € p.P.).<br />

4. Tag: „Alte Eisenbahntrasse“ – ca. 60 km<br />

Start unserer heutigen Etappe in Ettelbruck. Wir radeln<br />

auf alten Eisenbahntrassen über den beschaulichen Ort<br />

Beckerich nach Kleinbettingen und zur Abtei Clairefontaine<br />

(B) – Ruhestätte der Gräfi n Ermesinde.<br />

5. Tag: „Roter Süden“ – ca. 60 km<br />

Für den heutigen Tag steht die Radtour durch den<br />

‚Roten Süden’ von Kleinbettingen über Linger, Sanem<br />

und Rumelange auf dem Programm – eine farbenfrohe,<br />

landschaftlich sehr reizvolle Strecke durch das ehemalige<br />

Eisenerz-Abbau-Gebiet. Nach dem Abendessen erwartet<br />

uns ein Moselwinzer auf seinem Weingut ganz in der<br />

Nähe des Hotels zu einer geselligen Weinprobe.<br />

Lernen Sie Luxemburg mit dem Rad kennen<br />

6. Tag: „Obermosel und Heimreise“ – ca. 25 km<br />

Beginn unserer letzten Radetappe ab unserem Hotel<br />

entlang der Obermosel bis Konz. Anschließend Heimreise.<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit Wc, Kli ma an la ge,<br />

Bord kü che und mit Fahr rad an hän ger<br />

• 5 x Übernachtung/Halbpension<br />

• Begrüßungstrunk<br />

• Zimmer mit Du/Wc<br />

• Weinprobe<br />

• Radreiseleitung<br />

• Fahrrad- u. Gepäcktransport<br />

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Preis p.P. im Doppelzimmer: 589,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag 65,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen<br />

31


32<br />

1. Tag: Anreise – Kinderdijk - Nordseeküste<br />

Frühe Abfahrt an unseren Abfahrtsstellen – in schneller<br />

Autobahnfahrt quer durch Deutschland – Eindhoven<br />

– Kinderdijk (Aufenthalt bei den schönsten Poldermühlen<br />

Hollands) – zur Nordseeküste nach Noordwijk. Hier<br />

im bekannten Badeort sind wir für 5 Nächte in einem<br />

Mittelklassehotel untergebracht. Genießen Sie den<br />

Flair einer Seestadt mit Promenade, Strand und Meer.<br />

Sie sollten auf jeden Fall auch Ihre Badeutensilien mitnehmen.<br />

Die Nordsee wird zwar noch etwas kühl sein,<br />

dennoch kann bei schönen Wetter auch schon im Juni<br />

die Badesaison beginnen.<br />

2. Tag: Den Haag-Scheveningen-Delft-Rotterdam<br />

(45 km)<br />

Der Radweg führt uns durch herrliche Dünenlandschaften<br />

durch Noordwijk – Katwijk nach Scheveningen und Den<br />

Haag. Hier haben wir einen Aufenthalt in der schönen<br />

Altstadt eingeplant. Weiter führt uns die Route in die historische<br />

Stadt Delft, wo wir die Möglichkeit zum Besuch<br />

Holland mit dem Rad<br />

6 Tage 06.06. - 11.06.2010<br />

Es wird Ihnen sofort in Holland auffallen: überall sieht man Fahrräder. Das ist aber auch nicht verwunderlich, denn bei 14 Millionen Einwohnern gibt es rund 11<br />

Millionen Fahrräder. Die Niederlande ist deshalb das „El Dorado“ für Radfahrer. Mehrere tausend Kilometer Radwege ermöglichen den Rad<strong>reisen</strong>den, interessante<br />

und schöne Touren zu machen. Erleben Sie mit uns Holland von seiner schönsten Seite.<br />

Profi l: Sehr gut ausgebaute Radwege, leicht zu fahren. Ab und zu sind auch Teilstücke auf Straßen zu absolvieren. Eine Radtour für Jedermann auch für den absoluten Hobbyfahrer.<br />

einer Porzellanmanufaktur haben. Auch lädt die herrliche<br />

Stadt zum Bummeln ein.<br />

Je nach Kraft/Zeit fahren<br />

wir mit dem Rad oder mit<br />

dem Bus nach Rotterdam.<br />

Hier unternehmen Sie<br />

eine Schifffahrt durch den<br />

größten Hafen der Welt.<br />

Anschließend Rückfahrt<br />

mit dem Bus zum Hotel.<br />

3. Tag: Amsterdam<br />

– Ijsselmeer – Volendam<br />

– Enkhuizen (45 km)<br />

Mit dem Bus nach Amsterdam.<br />

Hier unternehmen<br />

wir mit einem Stadtführer<br />

eine interessante Rundfahrt<br />

durch die Stadt der<br />

tausend Brücken. Wir<br />

verlassen die Weltstadt mit<br />

dem Bus in Richtung Norden um dann gleich auf unser<br />

Rad umzusteigen. Nach rund 1 Stunde Fahrt kommen<br />

wir ins herrliche Fischerdorf Volendam. Bekannt durch<br />

seine netten Holzhäuser, dem Fischerhafen und seinem<br />

vielgerühmten Räucheraal. Weiter geht es entlang dem<br />

Ijselmeer nach Hoorn, seit altersher die „Hauptstadt“<br />

Westfrieslands, ein nettes Städtchen mit vielen alten<br />

Häusern. Das Etappenziel Enkhuizen erreichen wir am<br />

späten Nachmittag. Hier können wir vor allem einige<br />

schöne Giebel bewundern, darunter auch die Munt<br />

(Münze) und das stattliche Rathaus. Von hier bringt uns<br />

der Bus zurück zum Übernachtungsort.<br />

4. Tag: Käsemarkt Alkmaar–Zaanse Schans (40 km)<br />

Mit dem Bus gehts zuerst über den Nordseekanal.<br />

Bei Egmond steigen wir um auf unsere Räder und<br />

fahren gemütlich nach Aalkmaar. Jeden Freitag fi ndet<br />

in Alkmaar der größte Käsemarkt statt. Ein duftendes<br />

Erlebnis, das sich kein Besucher der Stadt entgehen<br />

lassen sollte. Die runden Käse-Laibe werden auf dem<br />

Platz vor den Käufern bzw. Großhändler in langen Reihen<br />

aufgestapelt. Diese bohren Proben aus dem Käse<br />

und testen ihn, um dann um den Preis zu feilschen. Mit<br />

Handschlag wird dann der Kauf zwischen Käufer und<br />

Verkäufer besiegelt....Anschließend weiter vorbei an<br />

schönen Windmühlen zum bekannten Museum Zaanse<br />

Schans. In Zaanse Schans, einem historischem Dorf<br />

stehen neben einigen zu besichtigenden Windmühlen<br />

auch Holzhäuser und Kleinbetriebe, die im typischen Stil<br />

dieser Gegend erbaut sind.<br />

5. Tag: Blumen–Holland & die Rosenjäger! (40 km)<br />

Eine Fahrt nach Holland ohne den Gedanken an Blumen<br />

zu haben ist wie eine Fahrt nach Paris ohne Eifelturm.<br />

Holland hat noch viel mehr zu bieten als Tulpen<br />

Quer durch zahlreiche Blumenfelder – Seen vorbei<br />

am berühmten Keukenhof kommen wir<br />

nach Aalsmeer. Alles ist gigantisch im<br />

holländischen Aalsmeer in der Nähe von<br />

Amsterdam: eine Halle so groß wie 150<br />

Fußballfelder - ein Meer voller Blumen.<br />

Maiglöckchen im September, Tulpen im<br />

Oktober: Alles kein Problem auf dem<br />

größten Blumenmarkt der Welt. Hier<br />

können Sie das bunte Treiben einmal live<br />

erleben. Danach radeln wir gemütlich zurück<br />

zu unserem Urlaubsort. Der Rest des<br />

Tages steht zur freien Verfügung.<br />

Leistungen:<br />

6. Tag: Rückreise nach Deutschland<br />

Nach einem zeitigen Frühstück treten wir<br />

die Heimreise an. Die Rückfahrt erfolgt<br />

über die Rheintalautobahn. Die Rückkehr<br />

an den Abfahrtsorten ist gegen 19.00 Uhr<br />

geplant.<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit Wc, Kli ma an la ge,<br />

Bord kü che und mit Fahr rad an hän ger<br />

• 5 x Übernachtung/Halbpension in gutem Mittelklassehotel<br />

• Zimmer mit Du/Wc<br />

• Radreiseleitung<br />

• Stadtführung in Amsterdam<br />

• Hafenrundfahrt in Rotterdam per Schiff<br />

• Fahrrad- u. Gepäcktransport<br />

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Preis p.P. im Doppelzimmer: 690,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag 110,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen


34<br />

Elsass - Kaiserstuhl - Route de Vin<br />

3 Tage 19.09. - 21.09.2010<br />

Radfahren im Rheintal - Kaiserstuhlgebiet und dem Elsass, das bedeutet vor allem Landschaft pur. Einerseits erleben wir das milde Rheintal mit sehr gut ausgebauten<br />

fl achen Radwegen - anderseits lernen wir aber auch die Weinlandschaften in dieser Region kennen. Wein und Weinberge, Kultur und Genuss - wir haben den richtigen<br />

„Mix“ für Sie zusammengestellt. Und dabei haben wir versucht auf riesige Höhenunterschiede zu verzichten. Freuen Sie sich auf eine Tour mit Gemütlichkeit. Eine<br />

Radtour, die fast Jedermann schaffen kann.<br />

1. Tag: Anreise ins Kaiserstuhl-Tuniberg-Gebiet<br />

(55/75 km).<br />

Hier erwartet uns bereits unser ortskundiger Radreiseleiter.<br />

Mit den Rädern fahren wir durch das „Grand Ried“<br />

durch zahlreiche kleine Ortschaften. Ferner überqueren<br />

wir den „Canal du Rhóne au Rhine“ und die Ill. In Sélestat<br />

(Schlettstadt) mit seinen zahlreichen Fachwerkhäusern<br />

haben wir einen Aufenthalt eingeplant. Weiter führt<br />

unsere Radeltour durch verträumte Ortschaften bis<br />

nach Marckolsheim. Hier befi ndet sich das Denkmal<br />

des Museums zur Maginot-Linie. Die Geschichte des<br />

Verteidigunssystems aus dem 1. Weltkrieg soll hier<br />

nicht in Vergessenheit geraten. Anschließend fahren<br />

wir mit unserem Bus in unser Hotel.<br />

2. Tag: „Route de Vin ca 50 km.<br />

Heute wird es richtig ‚weinselig‘. Die Elsässische<br />

Weinstrasse „Route de Vin“ führt uns durch malerische<br />

Weindörfer und Weinlandschaften. Orte wie Barr , Andlau,<br />

Dambach la Ville, Chatenois, Kintzheim, Bergheim,<br />

Ribeauville, Riquiwihr und Kaysersberg werden wir sehen.<br />

Dabei haben wir nur kleine Steigungen zu überwinden.<br />

Auf sonnigen Terrassen gedeihen köstliche Weine.<br />

Unterwegs werden wir natürlich auch eine gemütliche<br />

Pause bei Elsässischem Wein- und Gugelhupf machen.<br />

Am Abend geht es zurück in unser Hotel.<br />

3. Tag: „Col du Calvaire“ und „Col de la Schlucht“<br />

ca. 30 Kilometer<br />

Mit dem Bus fahren wir über Königsberg, Orbey zum zum<br />

„Memorial Linge Kopf“ (im 1. Weltkrieg hart umkämpfte<br />

Bergkuppe). Weiter zum „Col de Calvaire“, wo wir unsere<br />

Radtour starten. Über die Route des Cretes bis Col de<br />

la Schlucht (mit großartigen Ausblicken und nur kleinen<br />

Steigungen erleben wir eine herrliche Panoramaradfahrt.<br />

Anschließend Abfahrt nach Munster (bekannt durch den<br />

„duftenden“ elsässischen Käse). Hier enden wir unsere<br />

Radtour. Nach der Radverladung haben Sie noch die<br />

Möglichkeit zum Mittagessen. Danach treten wir die<br />

Heimreise an. Die Rückkehr an den Abfahrtsorten ist<br />

gegen 18.30/19.30 Uhr vorgesehen.<br />

Typisch elsässisch...<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit Wc, Kli ma an la ge,<br />

Bord kü che<br />

• 2 x Übernachtung/Halbpension in gutem Hotel<br />

• Zimmer Du/Wc<br />

• 1 x Glas Elsässer Wein und Gugelhupf<br />

• Radreiseleitung im Elsass durch ortskundigen<br />

Führer<br />

• Fahrrad- u. Gepäcktransport, Busbegleitung<br />

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Preis p.P. im Doppelzimmer: 298,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag 40,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen


Spreeradweg<br />

durch den Spreewald nach Berlin<br />

5 Tage 10.05. - 14.05.2010<br />

Der Spree entlang gibt es zahlreiche Radwege. Ein Grund mehr, mit dem Rad durch Teich- und Auenlandschaften dem Flusslauf 250 km zu folgen. In den 4 Radtagen<br />

kommen wir in den Genuss sehr viele sehenswerte Orte und traumhafte Landschaften kennen zu lernen. Nicht zuletzt den Spreewald, ein Naturparadies das zu den<br />

einzigartigsten Naturschutzgebieten Europas zählt. Zum Abschluss der Tour bleibt im quirligen Berlin noch etwas Zeit zum Erkunden unserer Hauptstadt.<br />

1.Tag: Anreise an die Spree und gleich aufs Rad<br />

- Spremberg - Cottbus (ca. 40 km)<br />

Wir starten früh am Morgen, um nach der Anreise durchs<br />

Vogtland - vorbei am Erzgebirge und Dresden, gegen<br />

Mittag die Spree in der Region Lausitz zu erreichen. Den<br />

Nachmittag nutzen wir noch zum Einradeln nach Cottbus.<br />

Dann Busfahrt ins Hotel im Raum Cottbus.<br />

2.Tag: Cottbus - Burg – Lübbenau – Lübben – Neuendorf<br />

(70km)<br />

Nach dem Frühstück bringt uns der Bus zunächst nach<br />

Burg, wo uns eine Kahnfahrt durch eine einmalige und<br />

einzigartige Landschaft erwartet, die als Biosphärenreservat<br />

von der UNESCO aufgenommen wurde. Anschließend<br />

setzen wir unsere Radtour fort und es geht<br />

durch den herrlichen Spreewald und bekannte Orte wie<br />

Lübbenau und Lübben, bevor wir am Abend die heutige<br />

Tour am Neuendorfer See beenden.<br />

3.Tag: Neuendorf – Berkenbrück (ca. 70 km)<br />

Wieder im fl achen Gelände mit einer üppigen Flora und<br />

Fauna radeln wir heute die Spree entlang, wo wir an<br />

mehreren Siedlungen und Seen vorbeikommen in den<br />

Raum Fürstenwalde. Bei Berkenbrück beenden wir den<br />

Radeltag mit vielen neuen Eindrücken.<br />

4.Tag: Berkenbrück – Berlin (ca. 70 km)<br />

Auf unserer letzten Etappe fahren wir voller Elan dem<br />

Ziel Berlin entgegen. Wer möchte, kann bis zur Mündung<br />

der Spree in die Havel mit dem Rad fahren. Wer heute<br />

noch nicht genug erlebt hat, kann am Abend das Berliner<br />

Nachtleben genießen.<br />

Natur pur erleben im Spreewald<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit Wc, Kli ma an la ge,<br />

Bord kü che usw.<br />

• 4 x Übernachtung/Halbpension<br />

• Zimmer mit Du/Wc<br />

• Kahnfahrt Spreewald<br />

• Radreiseleitung<br />

• Fahrrad- u. Gepäcktransport während der Reise<br />

• Stadtführung Berlin<br />

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Preis p.P. im Doppelzimmer: 595,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag 60,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen<br />

5.Tag: Stadtrundfahrt in Berlin – Rückreise<br />

Ausgeschlafen und gestärkt vom Frühstück wird uns eine<br />

Stadtführung am Vormittag die wichtigsten Sehenswürdigkeiten<br />

der Bundeshauptstadt zeigen. Natürlich kann<br />

man in der kurzen Zeit nicht alles gezeigt bekommen,<br />

was diese Stadt an Sehenswürdigkeiten und Wissenswertem<br />

zu bieten hat. Trotzdem müssen wir am Mittag<br />

die Rückreise starten. Während der Rückfahrt können Sie<br />

dann die Eindrücke Revue passieren lassen.<br />

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Ostseeradweg Wismar bis zur Insel Rügen<br />

8 Tage 21.08. - 28.08.2010 (Sommerferien)<br />

Wer fl ache Wege liebt, viel Sonnenschein und tolle Strände, der muss nicht immer ins Ausland fahren, das gibt es auch in Deutschland. In Mecklenburg-Vorpommern<br />

fi nden Sie den tollen Ostseeradweg wo wir ein interessantes Teilstück für Sie herausgepickt haben. Kultur pur, einmalige Naturerlebnisse auf der Insel Rügen und<br />

die unendliche Weiten der Boddenlandschaft sorgt für eine tolle Abwechslung auf dieser Tour.<br />

Profi l/Streckenbeschaffenheit: Sie sollten ein gutes Trekkingrad oder Mountainbike haben. Verlauf größtenteils über Feinschotter, Kies und Asphalt, auf dem Damm und<br />

durch die Marsch. Manchmal auf alten Plattenwegen. Das Rennrad würden wir daher zu Hause lassen. Interessant für Sie ist noch zu wissen, dass Sie auf dieser Route nur 2<br />

Hotels beziehen müssen. Wir haben 2 Standorte gewählt, von wo wir jeweils leicht zum Radweg zurückkommen und aufsetzen können. Dadurch ist das tägliche Umziehen und<br />

Kofferpacken erheblich erleichtert und die Tour für Sie komfortabler! Die Tour ist für Einsteiger ebenso möglich als wie für erfahrene Radler. Sie haben jeden Tag die Möglichkeit<br />

mehr oder weiniger Kilometer zu fahren.<br />

1. Tag: Anreise. Frühzeitig Start mit dem Bus in<br />

Süddeutschland mit Kurs Richtung Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Abends erreichen wir unser erstes Hotel im<br />

Raum Rostock. Abendessen und Übernachtung.<br />

2. Tag: Wismar - Kühlungsborn - Warnemünde ca.<br />

42 km oder 68 km. In der alten Hansestadt Wismar<br />

starten wir - durch kleine Orte wie Krusenhagen - Boiendsdorf<br />

- durch die Kühlung, eine wald- und talreiche<br />

Landschaft, und fahren bis ins Ostseebad Kühlungsborn<br />

mit schönen alte Villen und herrlicher Uferpromenade.<br />

Wenn Sie jetzt noch Lust haben können Sie Teil 2 entlang<br />

der Küste über Heiligendamm (berühmt durch den<br />

G8-Gipfel) - Nienhagen nach Warnemünde fahren. Evtl.<br />

bietet sich für die müde gewordenen Radler die Fahrt<br />

mit der Museumsbahn Molli bis Bad Doberan an. Auch<br />

hier kann man einen Stopp in Heiligendamm machen. In<br />

Bad Doberan holt der Bus die Zugfahrer ab und bringt Sie<br />

nach Warnemünde. Hier nehmen wir unsere sportlichen<br />

Radler, die stolze 70 Kilometer zurückgelegt haben auf.<br />

Vom Seebad Warnemünde werden Sie ebenso begeistert<br />

sein. Unser Bus bringt Sie zurück zum Hotel.<br />

3. Tag: Heinrichshagen - Fischland/Darß - Born<br />

- Barth ca. 38 oder 72 km. Heute starten wir „dieseits“<br />

der Unterwarnow in Heinrichshagen. Über Graal-Müritz,<br />

wo schon Franz Kafka und Erich Kästner Urlaub machten<br />

kommen wir auf den Hochuferweg. Dierhagen - Wustrow<br />

- Ahrenshoop sind bekannte Orte, die zwischen Ostsee<br />

und Saaler Bodden liegen. In Born haben wir bereits 38<br />

Kilometer gestrampelt. Wer jetzt noch Lust hat, der kann<br />

über Wieck, Prerow Zingst nach Barth radeln. Wer es<br />

gemütlich möchte, der nimmt unser Radeltaxi Bus bis<br />

nach Barth. Das Naturschutzgebiet Fischland Darß wird<br />

Ihnen sehr gefallen. Abends Hotelrückkehr.<br />

4. Tag: Barth - Insel Rügen 47 km oder 67 Kilometer.<br />

Nach dem Frühstück Koffer verladen, es geht ins nächste<br />

Hotel auf der Insel Rügen. Zuerst radeln wir entlang<br />

dem Barther Bodden und kommen durch Flendorf - Groß<br />

Kordshagen - Günz usw. Von weitem grüßt die Hansestadt<br />

Stralsund, die Sie durch ihre zahlreichen Kirchen<br />

und Türme erkennen. Wie z.B. die Marienkirche, die als<br />

jüngste gotische Basilika im Norddeutschen Raum gilt.<br />

Hier können Sie Ihr Rad verladen. Wenn Sie noch Power<br />

haben, fahren Sie mit unserem Guide über den Rügendamm<br />

auf die größte Deutsche Insel, wo Sie noch rund 20<br />

km zurücklegen. Anschließend Busfahrt zum Hotel.<br />

5. Tag: Rügen - Stubbenkammer - Victoriaaussicht<br />

- Binz ca. 28 oder 44 Kilometer mit kleiner Wanderung<br />

zur Victoriaaussicht. Wir starten mit der ersten Inseltour.<br />

Beginn in Lietzow auf dem sehr gut ausgebauten<br />

Radelweg und fahren über Sagard nach Neddesitz<br />

- hier müssen wir eine etwas alte Pfl asterstraße fahren<br />

- dennoch der Weg wird sich lohnen, wenn wir heute die<br />

grandiose Aussicht des Königsstuhls mit der Victoriaaussicht<br />

genießen. Hierzu ist eine kleine Wanderung von ca.<br />

20 Minuten notwendig. Dann gehts nach Sassnitz, der<br />

nördlichsten Stadt Mecklenburgs. Von hier gehen Autofähren<br />

Richtung Dänemark und Schweden. Möglichkeit<br />

zum Aufsitzen auf den Bus. Weiter über etwas wellige<br />

Strecke über den Fährhafen Mukran (Verbindungen nach<br />

Ronne und Klaipeda) kommen wir nach Binz unserem<br />

heutigen Etappenziel. Binz zählt zu den schönsten Badeorten<br />

der Insel. Sie werden von der Promenade, den<br />

Villen sowie dem Strand begeistert sein.<br />

6. Tag: Ostrügen und seine Bäder ca. 20 bzw. 40<br />

Kilometer. In Putbus starten wir über Wreechen -<br />

Lauterbach - Groß Stresow - kommen zu den schönen<br />

Großsteingräber bei Lancken - Granitz. Diesen Abstecher<br />

sollten Sie machen dann werden Sie mit 5000 Jahre alten<br />

Kulturdenkmälern belohnt. Weiter nach Sellin, mit der<br />

schönsten Seebrücke auf Rügen. Sie können nun eine<br />

Deutschlands Norden pur genießen<br />

längere Pause machen und sich den Ort anschauen,<br />

während die sportlichen Radler bis an den südlichsten<br />

Punkt Thiessow des heutigen Tages radeln. Hier wäre<br />

dann noch der Abstecher nach Klein Zicker - Rügens<br />

bekanntes Surfparadies eine Möglichkeit. Nach rund 2,5<br />

Stunden sind wir wieder in Sellin. Doch zuvor fahren Sie<br />

durch die bekannten Badeorte Göhren Baabe. In Sellin<br />

nehmen wir unsere ausgeruhten Mitradler auf und fahren<br />

nach Binz. Natürlich könnten wir auch den berühmten<br />

Zug „Rasenden Roland“ heute zur Abwechslung noch<br />

nehmen (Aufpreis).<br />

7. Tag: Nordrügen – Kap Arkona ca. 35 bis 45<br />

Kilometer. Mit dem Bus zum Kap Arkona. Für den<br />

Verkehr gesperrt für uns Radler nicht ist der Weg zu<br />

den Leuchttürmen am Kap. Genießen Sie die herrliche<br />

Aussicht. Ein direkt am Steilufer verlaufender, sich in<br />

gutem Zustand befindlicher Radwanderweg, (etwas<br />

Übung wird erfordert) führt Sie direkt zum wunderschön<br />

in einer Senke gelegenen von der UNESCO geschütztem<br />

Fischerort Vitt. Erfreuen Sie sich an der Aussicht auf die<br />

Ostsee, die Schaabe und den Jasmund. Weiter geht die<br />

Fahrt mit Ausblicken auf den Jasmunder Bodden und<br />

die Ostsee nach Glowe. Nach einem Aufenthalt weiter<br />

entlang des Boddens nach Lietzow. Anschließend mit<br />

dem Bus zurück ins Hotel.<br />

8. Tag: Heimreise. Nach einem frühzeitigen Frühstück<br />

treten wir die Heimreise an. Über die Autobahn - Mecklenburgische<br />

Seenplatte vorbei an Berlin - Leipzig zu<br />

den Abfahrtsorten. Die Rückkehr ist gegen 20.30/21.30<br />

Uhr geplant.<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit Wc, Kli ma an la ge<br />

• 3 x Übern./Halbpension im Raum Rostock und<br />

4 x Übern./Halbpension auf Rügen in guten<br />

Mittelklassehotels in Zimmern mit Du/Wc<br />

• Radreiseleitung durchgehend<br />

• Eintritt Victoria Aussicht Königsstuhl<br />

• Fahrrad- u. Gepäcktransport<br />

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Preis p.P. im Doppelzimmer: 949,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag: 185,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen


4 - Flüsse - Radtour<br />

Saar, Mosel, Sauer und Kyll<br />

6 Tage 06.07. - 11.07.2010<br />

Die Region um Saar, Mosel, Sauer und Kyll wird auch als der Weinkeller Deutschlands bezeichnet. Die Lagen an der Mosel sind sicherlich die bekanntesten. Aber<br />

auch die Saarweine sind ausgezeichnet. Bei Radfahrern ist die Region ohnehin ein Geheimtipp. Erradeln Sie mit uns 4 Flüsse - erleben Sie Kultur und landschaftliche<br />

Schönheit einer milden Region. Bereits die Römer, die den Wein nach Germanien brachten, ließen es sich hier gut gehen und auch heute gibt es hier für uns<br />

Genußradler nicht nur gute Weine sondern auch fl ache, herrliche und ruhige Radwege!<br />

Profi l: Gemütliche und leichte Radtour – Hier kommt auch der Genußradler auf seine Kosten. Die Wege sind fast nur fl ach und gut ausgebaut. Und weil das so ist, schaffen wir<br />

trotzdem am Tag wirklich gemütlich bis zu 55 Kilometer! Und wer mal nur 30 km fahren will, ist das auch kein Problem. Unser Bus ist stets in Ihrer Nähe!<br />

1. Tag: Anreise: ca. 20 Kilometer einradeln: Anreise<br />

über Kaiserslautern - Trier - Konz nach Wasserliesch.<br />

Hotelbezug am Nachmittag. Die Zimmer haben alle<br />

Du/Wc und Farb-TV. Vor allem legt das Haus auf die<br />

Verpfl egung wert. So wird jeden Tag ein 4-Gang-Abendessen<br />

mit Suppe, Hauptgericht, Salatbuffet und Dessert<br />

serviert. Nachmittags gemütliches Einradeln am vor der<br />

Haustür liegenden Moselradweg. Irgendwo gemütlich<br />

Kaffee trinken und Rückfahrt zum Hotel mit dem Rad.<br />

2. Tag: Saarradweg - Saarschleife - Saarburg ca. 40<br />

km/60 km: Mit dem Bus geht es in die Nähe von Merzig,<br />

die Stadt des saarländischen Apfelweins. Hier radeln wir<br />

entlang der berühmten Saarschleife mit dem bekannten<br />

Aussichtspunkt Cloef - vorbei an Mettlach - Schleuse Serrig<br />

durch Weinbaugebiete ins mittelalterliche Saarburg.<br />

Ankunft zur Mittagszeit. Zeit in der historischen Altstadt<br />

für eine Mittagspause. Besonders die Fachwerk- und<br />

Fischerhäuser sowie Saarburgs „Klein Venedig“ machen<br />

es zur bekanntesten Urlaubsstadt an der Saar. Wenn Sie<br />

noch Lust haben, können Sie mit unserem Radführer bis<br />

zum Hotel radeln (ca. 20 km). Wenn nein, unser Busfahrer<br />

nimmt Sie und Ihr Fahrrad gerne mit.<br />

3. Tag: Moselradweg - da wo die Mosel am schönsten<br />

ist: 41km/56 km: Mit dem Bus Fahrt nach Neumagen-<br />

Drohn. Hier endet übrigens der Hunsrück-Nahe-Mosel-<br />

Radweg. Hier radeln wir fl ussabwärts der Mosel entlang.<br />

Wie eine Perlenschnur reihen sich die bekannten Weinorte<br />

aneinander. Wintrich - Mühlheim - Bernkastel Kues<br />

nach Traben-Trarbach. Hier Mittagspause. Noch Lust?<br />

Dann radeln Sie mit dem Radführer noch mit. Wenn nein,<br />

nehmen Sie unseren Bus. Weiter über Enkirch bis Zell.<br />

Zeit zum Kaffeetrinken. Dann Rückfahrt mit dem Bus ins<br />

Hotel. Am Abend erwartet uns ein Bingo-Abend.<br />

4. Tag: Sauertalradweg nach Vianden (Luxembourg)<br />

38 oder 58 km: Heute nehmen wir uns den Sauertalradweg<br />

vor. Schon Goethe freute sich im Jahre 17<strong>92</strong><br />

über die schöne Strecke, als er von Trier Richtung<br />

Luxemburg unterwegs war. Der Detusch-Luxemburgische-Sauertalweg<br />

bietet eine Vielzahl von schönen<br />

Ausblicken. Wir fahren fl ussaufwärts und sind zur Mittagszeit<br />

in Wallendorf. Wer noch Lust hat, kann bis ins<br />

schöne Vianden im Großherzogrum Luxemburg, das zu<br />

den schönsten Touristenorten in Luxemburg zählt, weiter<br />

radeln. Neben der Burg kann das Victor-Hugo-Haus<br />

(Museum), die Trinitarierkiche eine interessante Hallenkirche<br />

besichtigt werden. Rückfahrt mit dem Bus zum<br />

Hotel. Nach dem Abendessen unternimmt unsere Wirtin<br />

mit uns eine Weinprobe mit 6 verschiedenen Weinen.<br />

5. Tag: Kylltalradweg von Gerolstein nach Bitburg<br />

ca. 35 km: Mit dem Bus zuerst nach Gerolstein. Nicht<br />

nur das bekannte Mineralwasser hat Gerolstein berühmt<br />

gemacht sondern auch zahlreiche Sehenswürdigkeiten<br />

und die reizvolle Lage. Hier Radtour in der Eifel entlang<br />

der Deutschen Wildstraße bis nach Kyllburg. Aufenthalt<br />

und Mittagspause. Anschließend geht es noch ein paar<br />

Kilometer weiter bis nach Bitburg. Ob es nun ein Bitburger<br />

wird oder ein Tässchen Kaffee - das entscheiden Sie. Am<br />

späten Nachmittag kehren wir zurück in unser Hotel.<br />

6. Tag: Heimreise - Trier: Mit dem Bus fahren wir<br />

noch in die älteste Stadt Deutschlands nach Trier. Bei<br />

einer 2-stündigen Stadtführung sehen Sie die Hauptsehenswürdikeiten<br />

der alten Römerstadt wie Porta Nigra,<br />

Amphitheater, Barbarathermen und vieles mehr. Dann<br />

Heimreise. Die Rückkehr ist gegen 18.00/19.00 Uhr an<br />

den Abfahrtsorten vorgesehen.<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit Wc, Kli ma an la ge,<br />

Bord kü che usw.<br />

• 5 x Übernachtung/Frühstücksbuffet<br />

• 5 x Abendessen warm mit Vorspeise, Wahl-<br />

Hauptmenü, Dessert und Salatbuffet<br />

• 1 x Weinprobe im Hotel<br />

• Zimmer mit Du/Wc<br />

• 1 x Bingo-Abend im Hotel<br />

• Radreiseleitung<br />

• alle erforderlichen Transfers mit dem Bus vor Ort,<br />

Fahrrad- u. Gepäcktransport während der Reise<br />

• Stadtführung in Trier<br />

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Preis p.P. im Doppelzimmer: 550,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag 50,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen<br />

Warum immer in die Ferne schweifen? Radeln Sie doch mal an Deutschlands` Flüssen entlang<br />

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Inselhüpfen Norddalmatien & Plitvicer Seen<br />

Tour mit dem Schiff & Fahrrad<br />

1. Tag: Sehr frühe Abfahrt in unserer<br />

Heimat - Anreise in schneller Autobahnfahrt<br />

nach Kroatien - vorbei an Rijeka<br />

nach Zadar. Am Abend Einschiffung und<br />

Abendessen. Anschließend machen wir<br />

noch einen kleinen Stadtrundgang durch<br />

die nächtliche Altstadt Zadar.<br />

2. Tag: Am Morgen fahren wir mit unserem<br />

Motorsegler entlang der Riviera von<br />

Zadar in das kleine Fischerdorf Povljana.<br />

Genießen Sie die Panoramafahrt und<br />

freuen Sie sich auf den ersten tollen<br />

Radtag. Abendessen und Übernachtung<br />

in dem romantischen kleinen Fischerhafen<br />

„Mandre“ auf der Insel Pag<br />

3. Tag: Morgens geht es mit dem Schiff<br />

vorbei an den Inseln Maun, Sestrunj und<br />

Rivanj nach Brbinj auf die Insel Dugi Otok.<br />

Die „Lange Insel“ mit einer Länge von ca.<br />

44km ist oft nur einige hundert Meter<br />

breit. Nach dem Mittagessen an Bord<br />

laden wir die Räder von Deck und fahren<br />

zum Leuchtturm von „Veli Rat“, am nordwestlichen<br />

Ende der Insel. Den Abend und<br />

die Nacht verbringen wir in Bozava, wo in<br />

einem der netten Restaurants zu Abend<br />

gegessen werden kann. (ca. 33 km)<br />

4. Tag: Heute geht es in den südlichen<br />

Teil der Insel. Über Dragove, Zman und<br />

Zaglav radeln wir nach Sali, dem Hauptort<br />

der Insel. Während der Fahrt bieten sich<br />

unvergessliche Ausblicke auf unberührte<br />

Buchten, vorgelagerte Inseln und aufs<br />

Festland. Bei guter Sicht ist manchmal<br />

Italien am Horizont zu sehen. In Sali Verladung<br />

der Räder an Deck, dann legen<br />

wir ab und fahren zum Nationalpark der<br />

8 Tage 18.04. - 25.04.2010<br />

Die Ergänzung zu unserer Inselhüpfertour Kvarner Bucht! Diese Tour ist ebenso phantastisch und ein Muss für jeden<br />

Kroatienliebhaber. Die Tour ist einfach zu fahren - auch wenn ab und zu Steigungen zu bewältigen sind. Sie haben genügend<br />

Zeit für die Etappen. Im Programm ist ebenso ein Ausfl ug nach Plitvice. Machen Sie einmal Urlaub auf eine andere<br />

Art und Weise. Unsere vielen Kunden der vergangenen Jahre beim Inselhüpfen waren immer begeistert. Deshalb haben<br />

wir auf besonderen Wunsch die südliche Tour mit ins Programm genommen.<br />

Profi l: Die Tagesetappen führen durch hügeliges und bergiges Ge län de und werden ohne Zeitnot ge ra delt. Auch steilere oder längere<br />

Steigungen sind zu bewältigen, bei denen Schieben aber durchaus erlaubt ist. Die Straßen sind überwiegend asphaltiert.<br />

Kornate-Inseln. Irgendwo zwischen den<br />

insgesamt 125 Inseln wird unser Schiff<br />

ankern zu einem hervorragenden Mittagessen<br />

an Bord. Lauschen Sie in die Stille<br />

der vielen, meist unbewohnten Inseln und<br />

Inselchen. Nach ca. vier bis fünf Std. Fahrt<br />

kommen wir in den beliebten Urlaubsort<br />

Vodice, wo Sie Gelegenheit in einer der<br />

urigen Tavernen zum Abendessen haben.<br />

Übernachtung an Bord. (ca. 44 km)<br />

5. Tag: Heute „beradeln“ wir zwei Inseln.<br />

Pasman und Ugljan. Von Tkon über Pasman,<br />

Nevidane, Dobropoljana und Zdrelac<br />

zur Brücke, welche die Inseln miteinander<br />

verbindet. Pause ist in Kukljica oder Preko<br />

vorgesehen. Danach geht es mit den Rä-<br />

dern weiter über Poljana, Sutomiscica,<br />

Lukoran und Ugljan nach Betina.<br />

Dort erwartet uns unser Schiff zum<br />

Mittagessen. Der Nachmittag steht<br />

zur freien Verfügung und jeder kann<br />

die Umgegend und den Hafen selbst<br />

erkunden. Zum Abendessen radeln<br />

wir gemeinsam nach Tisno in ein<br />

nettes Fischlokal. Übernachtung an<br />

Bord in Betina. (ca. 42,5 km)<br />

6. Tag: Nach dem Frühstück fahren<br />

wir mit dem Schiff nach Ikon auf die<br />

Insel „Pasman“ Hier entladen wir<br />

noch einmal unsere Räder und<br />

fahren über die berühmte Brücke<br />

„Zdrelac“ nach Mulini. Nachdem alle<br />

Räder wieder an Deck verstaut sind<br />

folgt unser Mittagessen. Danach legen<br />

wir zur langen Seereise nach<br />

Zadar ab wo wir am späten Nachmittag<br />

dann ein letztes Mal Ankern<br />

werden. Jeder hat noch genügend<br />

Zeit für einen ausgedehnten Landgang in<br />

die wunderschöne Stadt Zadar.<br />

7. Tag: Nach einem sehr zeitigen Frühstück<br />

holt unser Bus uns am Schiff ab.<br />

Unser Ausfl ugsziel ist der Nationalpark<br />

Plitvicer Seen: Erleben Sie den UNESCO<br />

geschützten und weltberühmten Park. Es<br />

bietet sich ein Naturschauspiel von Wasserfällen<br />

und Kaskaden. Nachmittags<br />

Rückfahrt.<br />

8. Tag: Nach einem sehr baldigen Frühstück<br />

Ausschiffung und Rückreise an die<br />

Ausgangsorte.<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit Wc, Klima.<br />

• 7 x Übernachtung/Halbpension<br />

• Kabinen mit Du/WC<br />

• Rad-Reisebetreuung durchgehend<br />

• Fahrradtransport<br />

• Kurtaxe<br />

• Ausfl ug Plitvice inkl. Eintritt<br />

Evtl. Eintritte sind nicht im Preis ent hal ten<br />

Preis p.P. im DZ unter Deck: 819,-- e<br />

Preis p.P. im DZ über Deck: 859,-- e<br />

EZ-Kab.-Zuschlag 250,-- e<br />

Info: Die Schifffahrt auf dem Motorsegler ist<br />

mit einem Luxusdampfer nicht zu ver glei -<br />

chen. Die Kabinen sind sehr einfach und<br />

zweckmäßig.<br />

Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen<br />

Radfahren in Kroatien - in herrlicher Landschaft!<br />

1. Etappe Insel Pag<br />

2. Etappe Insel Dugi Otok - Bozava<br />

3. Etap pe Insel Dugi Otok - Sali<br />

4. Etap pe Insel Murter<br />

5. Etap pe Insel Pasman & Ugljan<br />

Ausfl ug Plitvicer Seen


1. Tag: Anreise nach Rijeka/Opatija. Einschif<br />

fung abends. Kurz dar auf ste chen<br />

wir in See in Rich tung Malinska auf Krk.<br />

Abend es sen und Über nach tung an Bord.<br />

2. Tag: Nach dem Früh stück Start der<br />

ersten Etap pe mit dem Fahr rad: Von<br />

Malinska geht es über Sv. An ton, Nenadici<br />

und Vrh nach Krk, dem Haupt ort der<br />

gleichnamigen In sel. Weiter über die Insel<br />

Krk zu nächst nach Dobrinj, im Inneren der<br />

In sel gelegen. Es geht wei ter nach Vrbnik,<br />

einem al ten Städt chen, das hoch auf einem<br />

Felsen an der Ostküste von Krk liegt.<br />

Von den um Vrbnik liegenden Weinbergen<br />

stammt der berühmte goldfarbene Wein<br />

„Zlahtina“. Weiter gehts in Richtung Baska,<br />

im Süden der In sel. Der etwa 3 km steile<br />

Aufstieg zum höchsten Punkt des heutigen<br />

Tages wird be lohnt mit einem ein ma li gen<br />

Blick auf die Bascanska Draga, einem<br />

fruchtbaren Tal, das sich bis zur Küste<br />

am Süd en de der Insel zieht. Abend es sen<br />

an Bord und Über nach tung im Hafen von<br />

Baska. (ca. 35 km)<br />

3. Tag: Der Motorsegler setzt uns über<br />

nach Lopar im Norden der In sel Rab, die<br />

wir bereits nach kurzer Fahr zeit er rei chen.<br />

Mit dem Rad überqueren wir die ge sam te<br />

Insel über Supetarska Draga, Kampor,<br />

Rab, Barbat und Pudarica bis Misnjak von<br />

Nord nach Süd, um dann im Hafen von<br />

Rab vor der un ver wech sel ba ren Ku lis se<br />

der Alt stadt mit ih ren vier Gloc ken tür men<br />

unser Schiff wie der zu tref fen. Abend es sen<br />

an Bord und Über nach tung im Ha fen von<br />

Rab. (ca. 43,5 km)<br />

4. Tag: Eine gute halbe Stunde dau ert die<br />

Schifffahrt nach Lun am äußersten nörd-<br />

Inselhüpfen Kvarner Bucht<br />

Aktivreise mit dem Schiff & Fahrrad<br />

8 Tage 10.04. - 17.04.2010<br />

Auf Grund des großen Zuspruchs in den letzten Jahren haben wir diese Reise erneut im Programm! Unsere Radgäste<br />

waren begeistert! Ein Meer wie ein Traum! Tausend Inseln in glasklarem Was ser, zer klüf te te Klippen, phantastische Strände<br />

und un zäh li ge kleine Buch ten - das ist die Adria kü ste Kroa ti ens. Jede Insel ist anders. Jede hat ihre eigene Geschichte.<br />

Ro man ti sche Rui nen, zauberhafte Berge, un zäh li ge Na tur schön hei ten und Phä no me ne gibt es zu ent dec ken. Und nicht<br />

zu ver ges sen: Die Sonne und das milde Kli ma! Wir fahren in den Osterferien zur besten Reisezeit. Le ben Sie eine Woche<br />

zwi schen Land und Meer an Bord eines ro man ti schen Mo tor seg lers, Ihrer schwimmenden Un ter kunft.<br />

Profi l: Die Tagesetappen führen durch hügeliges und bergiges Ge län de und werden ohne Zeitnot ge ra delt. Auch steilere oder längere<br />

Steigungen sind zu bewältigen, bei denen Schieben aber durchaus erlaubt ist. Die Straßen sind überwiegend asphaltiert.<br />

li chen Zipfel der Nach bar in sel Pag. Die<br />

Insel be sticht vor allem durch ihre Ge gen -<br />

sät ze - mal karg wie eine Mond land schaft,<br />

mal saf tig grü ne Kräu ter wie sen, von denen<br />

sich die un zähli gen Schafe ernähren,<br />

die den be rühm ten Pager Schafskäse<br />

„pro du zie ren“. Wir fah ren zunächst nach<br />

Novalija, dem Haupt ort der nörd li chen Insel<br />

hälf te. Wei ter geht`s über Kolan nach<br />

Mandre, wo unser Schiff bereits im Ha fen<br />

war tet. Abend es sen und Über nach tung an<br />

Bord in Mandre. (ca. 35 km)<br />

5. Tag: Heute liegt eine etwas län ge re<br />

„Seereise“ vor uns: rund 4 Stunden<br />

dau ert die Fahrt von Mandre nach Mali<br />

Losinj auf der Insel Losinj. Unterwegs<br />

ankern wir zum Mittagessen an Bord in<br />

einer Bucht der kleinen Inseln südlich von<br />

Losinj. Im Ha fen an ge kom men, la den wir<br />

wie der die Fahr rä der ab, um die ein ma lig<br />

üp pi ge Natur mit aus ge dehn ten<br />

Pi ni en wäl dern ken nen zu ler nen. Wir<br />

radeln um die Cikat-Bucht am Meer<br />

ent lang und durch die Suncana Uvala<br />

(Son nen bucht) zum ma le ri schen<br />

Ha fen ort Veli Losinj. Über nach tung<br />

in Mali Losinj. (ca. 21,5 km)<br />

6. Tag: Der „2-Inseln-Tag“. Nach dem<br />

Früh stück treten wir in die Pe da le und<br />

fahren von Mali Losinj über Nerezine<br />

nach Osor, wo die Inseln Losinj und<br />

Cres durch eine Hebebrücke mit ein -<br />

an der ver bun den sind. Über Stivan<br />

ge lan gen wir zur Bucht von Martinscica,<br />

wo wir auch über nach ten.<br />

Mittag- oder Abend es sen an Bord.<br />

(ca. 46 km)<br />

7. Tag: Wir nehmen die letzte Etappe<br />

in Angriff - von Martinscica fahren wir<br />

über Stivan zurück zur Inselmagistrale<br />

und Richtung Norden über Hrasta nach<br />

Vrana, von wo sich ein phantastischer<br />

Ausblick auf den Vransko Jezero, ei nem<br />

Süßwasser-See im Zentrum der Insel<br />

Cres, bietet. Wem die insgesamt 29 km<br />

bis zum Hafen Cres für den heutigen Tag<br />

nicht genug sind, kann mit uns einen Abstecher<br />

nach Lubenice, einem 348 m hoch<br />

gelegenen Bergdorf, machen. Die Etappe<br />

endet im Hafen des In sel haupt or tes Cres,<br />

wo wir zum letzten Mal unsere Fahrräder<br />

an Deck verladen. Der Motorsegler bringt<br />

uns zurück an den Aus gangs punkt der<br />

Reise. Abend es sen und Übernachtung<br />

an Bord. (ca. 29 bzw. 53 km)<br />

8. Tag: Nach dem Frühstück Aus schif -<br />

fung bis 9.00 Uhr. Heimreise an die<br />

Aus gangs or te.<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit Wc, Klima.<br />

• 7 x Übernachtung/Halbpension, Kurtaxe<br />

• Kabinen mit Du/WC<br />

• Rad-Reisebetreuung durchgehend<br />

• Fahrradtransport<br />

Evtl. Eintritte sind nicht im Preis ent hal ten<br />

Preis p.P. im DZ unter Deck: 819,-- e<br />

Preis p.P. im DZ über Deck: 859,-- e<br />

EZ-Kab.-Zuschlag 250,-- e<br />

Info: Die Schifffahrt auf dem Motorsegler ist<br />

mit einem Luxusdampfer nicht zu ver glei -<br />

chen. Die Kabinen sind sehr einfach und<br />

zweckmäßig.<br />

Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen<br />

Seit Jahren unser Hit - seit Jahren begeisterte Teilnehmer!<br />

1. Etappe In sel Krk<br />

2. Etappe Insel Rab<br />

3. Etappe Insel Pag<br />

4. Etap pe In sel Losinj<br />

5. Etap pe Insel Losinj & Cres<br />

6. Etap pe Insel Cres<br />

39


40<br />

vom Rhonegletscher zum Genfer See<br />

Veloland Schweiz<br />

5 Tage 01.08. - 05.08.2010 (Sommerferien)<br />

Radeln im Veloland Schweiz ist eine besondere Freude! Die Rhone-Route durchmisst das Wallis vor imposanter Bergkulisse auf reizvollen und ruhigen Wegen<br />

entlang der Rhone, im Goms «Rotten» genannt. Sie führt bis an die berühmten Palmenpromenaden des Genfersees entlang, vorbei an den malerischen Lavaux-<br />

Rebbergen und endet in der Weltstadt Genf.<br />

Profi l: Leichte Radtour, die am Fuße des Rhonegletschers nahezu immer der Rhone entlang abwärts geht. Ab und zu sind nicht nennenswerte Steigungen zu meistern. Wir<br />

sollten ein ordentliches Trekking- oder Tourenrad haben. Mit dem Rennrad ist es nicht empfehlenswert.<br />

1. Tag: Anreise ca. 40/44 Kilometer Rad<br />

Sehr frühe Anreise in das herrliche Walliser Land mit<br />

unserem Bus mit Radanhänger. Über den Zürichsee<br />

– Zuger See - Vierwaldstätter See – Sarner See – über<br />

den Brünigpaß und Grimselpaß erreichen wir den Rhonegletscher<br />

mit fantastischen Ausblick. Hier wollen wir<br />

unsere Radeltour am Nachmittag noch starten. Anfangs<br />

müssen wir auf der noch stark befahrenen Straße radeln<br />

bis wir dann bei Oberwald auf die alte Straße wechseln<br />

können. Schön entlang der Rotten (Rhone) und den<br />

Bahngleisen des Glacier-Expresses geht es durch kleine<br />

nette Ortschaften unserem ersten Tagesetappenziel<br />

dem kleinen Ort Filet entgegen. Hier wartet der Bus und<br />

bringt uns zum Hotel.<br />

2. Tag: Filet – Sion 66 km<br />

Nach dem Frühstücksbuffet starten wir wohl gestärkt<br />

vorbei an der großen Stadt Brig und Visp, wo das<br />

berühmte Mattertal beginnt um bei Turtik wieder an der<br />

Rhone entlang zu radeln. Allerdings haben wir hier auch<br />

etwas Schotterweg, dafür aber keinen Autoverkehr. Im<br />

Unterwallis merken wir schon, dass wir uns langsam<br />

der Sprachgrenze nähern. Wir genießen die herrlichen<br />

Ausblicke und fahren über Susten – jetzt mal ein paar<br />

Kilometer auf der Hauptstraße nach Sierre/Siders. Je<br />

weiter wir in den Süden kommen je mehr Wein wird<br />

angebaut. Ideale Bedingungen lassen beste Weiß- als<br />

auch Rotweine wachsen. Gemütlich erreichen wir am<br />

späten Nachmittag unser Ziel Sion. Abendessen und<br />

Übernachtung.<br />

3. Tag: Sion – Monthey 56 km<br />

Das berühmte Martigny wird heute eine Teiletappe<br />

sein. Hier Aufenthalt. Auch entlang von zahlreichen<br />

Weinbergen führt uns die Rhone auch an herrlichen<br />

Obstplantagen vorbei. Mancher schwärmt gar von den<br />

ausgezeichneten Aprikosen dieser Region. Bei Monthey<br />

Eine grandiose Tour - unsere Radler waren begeistert<br />

erreichen wir heute unser Tagesziel. Der Bus bringt uns<br />

zu unserem Hotel. Abendessen und Übernachtung.<br />

4. Tag: Montey – Lausanne 65 km<br />

In der Zwischenzeit hat sich die Rhone zu einem mächtigen<br />

Fluß „gemausert“. Jetzt ist es nicht mehr weit und<br />

wir können schon den See erkennen, den berühmten<br />

Lac Léman, den Genfer See. In Villeneuve fahren<br />

wir der Promenade entlang – und jetzt heißt es trotz<br />

herrlichster Ausblicke – aufpassen. Denn wir müssen<br />

auf der Uferstraße vorbei am Château de Chillon, das<br />

herrlich im See liegt nach Montreux. Klangvolle Namen,<br />

herrliche Palmenpromenaden begleiten uns bis zum Tagesziel<br />

Lausanne. An der berühmten Promenade trinken<br />

wir noch gemütlich einen Kaffee oder genießen noch ein<br />

Eis bevor wir ins Hotel fahren.<br />

5. Tag: Rückreise<br />

Eine tolle Radleistung von über 200 Kilometer haben<br />

wir hinter uns gebracht. Der Ruhetag in unserem Bus<br />

ist ideal zur Regeneration. Über Bern – Zürich – Winterthur<br />

– St. Gallen – Bregenz erreichen wir am Abend<br />

die Abfahrtsorte.<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit Wc, Kli ma an la ge,<br />

Bord kü che und mit Fahr rad an hän ger<br />

• 2 x Übernachtung/Halbpension im Oberwallis<br />

• 2 x Übernachtung/Halbpension im Unterwallis<br />

• Radleitung auf der gesamten Tour<br />

• Zimmer mit Du/Wc<br />

• Fahrrad- und Gepäcktransport<br />

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Preis p.P. im Doppelzimmer: 539,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag 76,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen


5. Tag: Das Pompeji Griechenlands 49 Kilometer<br />

oder 17 oder 32<br />

Fahrt nach Mistras.„Das Pompeji Griechenlands”<br />

nennt der griechische Dichter Nikos Kazantzakis die<br />

mittelalterliche Ruinenstadt, die auf einem Hügel am<br />

Fuße des Taygetos-Gebirges liegt. Wir gehen durch das<br />

ausgedehnte Ruinenfeld, zu den freskengeschmückten<br />

Kirchen der Agia Sophia, der Pantanassa, der Metropolis<br />

und zu den Palästen der Despoten. Radtour<br />

durch Oliven- und Orangenhaine zum Heiligtum des<br />

Amykläos Apollo (3. Radtour, ca. 17km, einfach). Die<br />

Mittagspause machen wir im Sagenumwobenen Sparta,<br />

wo einige Helena suchen und die anderen den Ursprung<br />

spartanischer Sitten. Dann Busfahrt zum Ktenias Pass<br />

(740 m). Von hier Radtour mit herrlichen Ausblicken<br />

runter zum Golf von Argos und weiter nach Nauplia<br />

(4. Radtour, 32 km, einfach). Übernachtung in Tolo.<br />

6. Tag: Sagenumwobenes Argolis ca. 30 km<br />

Mit dem Bus Fahrt zum Asklepios Heiligtum von Epidaurus.<br />

Hierher kamen Hellenen und Barbaren, opferten<br />

dem Heilgott, schliefen in der Inkubationshalle und erwarteten<br />

Wunderheilung- aber auch ärztliche Behandlung.<br />

Wir besichtigen das weltberühmte Theater. Dann Radtour<br />

durch niedrige Berge und am Meer entlang nach Drepano<br />

(5. Radtour, ca. 30 km, einfach bis mittel). Mit dem Bus<br />

nach Mykenä, wo Agamemnon, Heerführer der Griechen,<br />

mit seinen Truppen nach Troja startete, und wo das tragische<br />

Schicksal der Familie der Atriden besiegelt wurde.<br />

Durch das monumentale Löwentor steigen wir auf die<br />

bronzezeitliche Burg, gehen dann zum Kuppelgrab des<br />

Atreus. Fahrt über den Kanal von Korinth (Photopause)<br />

in den Raum Athen zur Übernachtung.<br />

7. Tag: Die Akropolis von Athen ca. 30 Kilometer<br />

durch den Tannenwald am Berg Helikon<br />

Nach einer kleinen Stadtrundfahrt pilgern wir zur Akropolis,<br />

wo der Parthenon steht, das Erechtheion, die<br />

Propyläen und der Athena Nike-Tempel, stolze Zeugen<br />

des Perikleischen Zeitalters und der Griechischen Hochklassik.<br />

Busfahrt nach Agia Anna in Böotien (113km).<br />

Radtour durch den Tannenwald des Nymphen-Berges<br />

Helikon zum Osios Lukas-Kloster (6. Radtour, 30 km,<br />

mittel). Busfahrt nach Delphi und Übernachtung.<br />

8. Tag: Am Nabel der Welt - 25 Kilometer durch den<br />

heiligen Olivenhain von Itea<br />

Majestätisch liegt Delphi an den Hängen des Parnasses,<br />

hoch oberhalb der Ebene von Amphissa und des Golfes<br />

von Korinth. Hier befi ndet sich das berühmte Apollo-Orakel,<br />

wo Griechen und Fremde von überall herströmten,<br />

um den Willen der Götter und ihr Schicksal zu erfahren,<br />

wo auch der Omphalos, der Nabel der Welt gezeigt<br />

wurde. Wir besichtigen das Apollo-Orakel, das Museum<br />

und das Athena-Heiligtum. Radtour durch den heiligen<br />

Olivenhain nach Itea (7. Radtour, ca. 25km, einfach bis<br />

mittel). Mit dem Bus geht es weiter am Korinthischen Golf<br />

entlang. Über Naupaktos, dem Lepanto der Venezianer,<br />

erreichen wir die Meerenge von Rio-Antirio. Über die<br />

Schrägseilbrücke fahren wir schließlich nach Patras.<br />

Nach dem Abendessen schiffen wir ein nach Venedig.<br />

9. Tag: Mini-Kreuzfahrt heimwärts<br />

Bei Sonnenaufgang umrunden wir die Burg von Kerkyra<br />

und fahren in den Hafen. Am Rande einer tiefen Bucht<br />

liegt Igumenitsa. Dann fahren wir lange an der geheimnisvollen<br />

Steilküste Albaniens entlang. An Bord unserer<br />

Luxus-Fähre haben wir Zeit, die intensiven Eindrücke<br />

aus dem Lande der Hellenen zu verarbeiten.<br />

10. Tag: Venedig. Welcome home<br />

Bei Sonnenaufgang erreichen wir Venedig: Ein Erlebnis<br />

für sich ist das Bild der Stadt vom Schiff am beginnenden<br />

Tage. Durch Norditalien und über die Alpen fahren<br />

wir nach Hause. Rückkehr an den Abfahrtsorten gegen<br />

17.00/19.00 Uhr.<br />

Akropolis wir kommen!<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit Wc, Kli ma an la ge,<br />

Bord kü che und mit Fahr rad an hän ger<br />

• Überfahrt Venedig-Patras-Venedig mit einem<br />

modernen Fährschiff<br />

• 4 x Übernachtung in Zwei-Bett-Kabinen innen mit<br />

Du/Wc, 4 x Frühstück an Bord<br />

• 1 x Abendessen vor der Einschiffung am 9. Tag,<br />

3 x Abendessen auf der Fähre<br />

• 5 x Halbpension in guten Hotels der Mittelklasse<br />

• Qualifi zierte deutschsprachige Reiseleitung<br />

• Radreiseleitung und Betreuung durchgehend<br />

• Ausfl üge laut Programm, Busbegleitung<br />

• Fahrrad- u. Gepäcktransport während der Reise<br />

Nicht im Preis inbegriffen: Eintritte und Ausgrabungen,<br />

Museen laut Programm. Die Eintritte betragen<br />

ca. 55 bis 60 EUR gesamt, wenn Sie alle Programmpunkte<br />

besuchen. Die Bezahlung erfolgt vor Ort.<br />

Preis p.P. im DZ/Doppelkabine: 1.489,-- e<br />

Einzelzi.-/Einzelkabinenzuschlag: 255,-- e<br />

Zuschlag Doppel-Außenkabine p.P.: 50,-- e<br />

Zuschlag Einzel-Außenkabine: 70,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 17 Personen<br />

Info: Mit der Buchung bitten wir um Ihre Passdaten<br />

wie Geburtsdatum, -ort und Passnummer.<br />

43


vom Oberalppaß zum Rheinfall nach Schaffhausen<br />

Veloland Schweiz - Bodensee<br />

5 Tage 01.08. - 05.08.2010 (Sommerferien)<br />

Unsere Rhein-Route umspannt den Osten der Schweiz in einem grossen Bogen und begleitet den mächtigen Alpenfl uss von seinem Ursprung im Gebirge bis zu<br />

den grossen Rheinfällen bei Schaffhausen. Auf abwechslungsreichen Wegen führt die Fahrt durch viele Landschaften, die dieser kraftvolle Fluss im Laufe der Zeit<br />

geschaffen hat. Radeln im Veloland Schweiz macht Spaß. Genießen Sie die Gastfreundschaft der Eidgenossen und freuen Sie sich auf ein paar schöne Tage.<br />

Profi l: Leichte Radtour, die vom Oberalppass anfangs nur bergabwärts geht. Wenn das Rheintal breiter wird fahren wir auf dem berühmten Rhein-Radel-Damm immer schön<br />

fl ach dem Bodensee entgegen. Ab und zu sind nicht nennenswerte Steigungen zu meistern. Sie sollten ein Trekking- oder Tourenrad haben. Mit dem Rennrad ist es nicht empfehlenswert,<br />

denn der Schweizer Radweg Nr. 2 führt uns ab und zu auch über nicht asphaltierte Wege um den Straßenverkehr zu meiden.<br />

1. Tag: Anreise – Radtour vom Oberalppass bis Ilanz<br />

/ Reichenau 50 km<br />

Früh morgens Anreise über Bregenz durch das Heidiland<br />

– Disentis erreichen wir am Nachmittag den Oberalppass.<br />

Hier laden wir unsere Räder aus. Obwohl es Sommer<br />

ist, ziehen wir uns warm an, denn auf 2000 m Höhe<br />

kann es mächtig frisch sein. Und die „Talabfahrt“ lässt<br />

uns eine frische Brise ins Gesicht wehen. In Disentis am<br />

Parkplatz unterhalt des Klosters sammeln wir uns bevor<br />

es weiter geht. In Illanz erreichen wir unser heutiges<br />

Etappenziel mit rund 40 Kilometern. Wer nun noch fi t ist<br />

kann über einige Steigungen hinweg Richtung Reichenau<br />

zum zweiten Etappenziel der „Profi radler“ radeln. Hier<br />

in Reichenau treffen wir uns am Zusammenfl uss von<br />

Vorder- und Hinterrhein. Nach der Radverladung geht es<br />

mit dem Bus zum Hotel im Land von Heidi und Peter.<br />

2. Tag: Chur bis Oberriet 70 km<br />

Die Bündner Herrschaft, der fruchtbare Garten Bündens,<br />

liegt auf Schuttkegeln aus Schiefer. Viel Land wurde bei<br />

Flusskorrekturen des Alpenrheins im Rheintal gewonnen.<br />

Dadurch entstand das grösste Süsswasserdelta Europas<br />

mit einer reichen Vogelwelt. Nördlich von Chur starten<br />

wir heute und fahren über Zizers – Landquart – Bad<br />

Ragaz – durch das Heidiland. Rechts auf der Anhöhe<br />

sehen wir Maienfeld – hier entstand die wohl berühmteste<br />

Kindergeschichte der Schweiz von Heide und Peter.<br />

Durch das schöne Sarganser Land – nun immer schön<br />

am Fluß entlang an Vaduz und am Fürstentum Liechtenstein<br />

vorbei. Aufenthalt im schönen Ort Buchs mit kleinem<br />

See. Weiter geht es auf dem Rheindammradweg bis zu<br />

unserem Tagesziel nach Oberriet. Hier fahren wir mit dem<br />

Bus ins Hotel. Abendessen und Übernachtung.<br />

3. Tag: Oberriet bis Romanshorn/Kreuzlingen 65<br />

km<br />

Der Bodensee, die Seele Europas. Das Gebiet um das<br />

grün und silber fl immernde «Schwäbische Meer» ist<br />

eine uralte Kulturlandschaft. Heute erreichen wir über<br />

Lustenau – St. Margarethen – Büchen das schöne<br />

Strandbad Rohrschach. Der Radweg führt uns durch<br />

die Parkanlagen dem See entlang und endet am<br />

Jachthafen, wo sicherlich Zeit für einen Kaffee bleibt.<br />

Nun geht es weiter über Horn – Arbon - Egnach - nach<br />

Romanshorn/Kreuzlingen.<br />

4. Tag: Kreuzlingen – Insel Reichenau – Steckborn<br />

- Konstanz ca. 45 km/65 km<br />

Von Kreuzlingen fahren wir heute direkt nach Konstanz.<br />

Über die B 33 erreichen wir später die schöne Halbinsel<br />

Reichenau, die seit dem Jahr 2000 zum UNESCO Kulturerbe<br />

gehört. Auf der Halbinsel Reichenau unternehmen<br />

kein "Reinfall" - Radtour durch eine faszinierende Landschaft<br />

wir eine tolle Rundfahrt. Nach einem Aufenthalt beim<br />

schönen Münster setzen wir wieder via Konstanz unsere<br />

Radeltour über Ermatingen auf der Schweizer Seite bis<br />

Steckborn fort. Abendessen und Übernachtung.<br />

5. Tag: Steckborn – Rheinfall Schaffhausen 40 km<br />

Rad – Rückfahrt mit dem Bus<br />

Der Fluß bringt uns zum Ziel. Über Stein am Rhein – Gailingen<br />

– Büsingen kommen wir nach Schaffhausen, wo<br />

wir den imposanten Rheinfall uns noch anschauen. Nach<br />

dem Mittagspause treten wir die Heimreise an.<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit Wc, Kli ma an la ge,<br />

Bord kü che und mit Fahr rad an hän ger<br />

• 2 x Übernachtung/Halbpension im Heidigebiet<br />

• 2 x Übernachtung/Halbpension im Bodenseegebiet<br />

• Radleitung auf der gesamten Tour<br />

• Zimmer mit Du/Wc<br />

• Fahrrad- und Gepäcktransport<br />

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Preis p.P. im Doppelzimmer: 539,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag 76,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen<br />

41


42<br />

Griechenland<br />

Im Land der Götter & Tempel - Rundreise mit dem Bus und Fahrrrad<br />

10 Tage 08.03. - 17.03.2010 und 18.10. - 27.10.2010<br />

„Allmählich sah ich mit Augen, berührte mit den Händen das, was man nicht sehen und berühren kann; nämlich, wie Kraft und Grazie sich verbinden. Nirgendwo sonst,<br />

glaube ich, haben sich diese beiden Teile des vollkommenen Ganzen, Mars und Venus, so natürlich vereint wie im strengen und lächelnd-freundlichen Griechenland,<br />

wo die Landschaft hier herb, ernst und stolz, dort weiblich und voller Zärtlichkeit, heiter und anmutig ist. Doch überall ist sie vom Geist durchdrungen, der jeweils<br />

durch einen Tempel, einen Mythos, einen Helden ihr den ihr zugehörigen Ausdruck verliehen hat,” sagt Nikos Kazantzakis.<br />

Über Venedig nach Patras und von Patras über Venedig wieder zurück. Eine 10-tägige Fahrrad- und Busrundreise auf der Peloponnes, nach Athen und Delphi. Erleben<br />

Sie 7 tolle Radtouren in Griechenland und radeln Sie über Berge und Meere zu den berühmtesten klassischen und byzantinischen Denkmälern Südgriechenlands.<br />

Geführt werden wir von einem Experten.<br />

Profi l: Allgemein einfache bis mittelschwere Radtouren zwischen 17 und 55 km auf gering befahrenen Asphaltstraßen, kleine Teilstrecken Schotter; nicht für Leistungssportler<br />

sondern Hobbyradler, die Landschaft, Kultur und Radabenteuer miteinander verbinden. Sie sollten schon ein wenig über Kondition verfügen. Unser Begleit-Bus ist jedoch immer<br />

mit dabei. Sie fahren ohne Gepäck und unbeschwert.<br />

1. Tag: Unterwegs nach Griechenland oder Hellas<br />

wie die Griechen Ihr Land liebevoll nennen.<br />

Frühmorgens Abreise in Süddeutschland Fahrt über<br />

die Brennerautobahn nach Venedig. Einschiffung am<br />

späten Nachmittag auf ein modernes Fährschiff. Übernachtung<br />

in modernen 2-Bettkabinen mit Du/Wc.<br />

2. Tag: Mini-Kreuzfahrt nach Hellas<br />

An Bord können wir entspannen und die Sonne beobachten<br />

wie sie in die Adria taucht und hinter dem<br />

Küstengebirge von Albanien und Epirus aufgeht, uns<br />

innerlich auf die „Pilgerfahrt” mit dem Rad ins Land<br />

der Hellenen vorbereiten.<br />

3. Tag: Zu einer Ritterburg und zur Wiege der Olympischen<br />

Spiele - Einradeln 25 Kilometer<br />

Frühe Ankunft in Patras. Fahrt nach Kavasila. Radtour<br />

zur Burg von Chlemutsi, der wohl gewaltigsten Kreuzritterburg<br />

auf der Peloponnes und weiter zum Dünenstrand<br />

von Lutra Kilinis (1. Radtour, ca. 25km, einfach). Busfahrt<br />

nach Olympia, zur Wiege der Olympischen Spiele. In<br />

Mit Bus und Rad zu den klassischen Stätten Griechenlands<br />

Olympia fanden seit uralten Zeiten Sportwettkämpfe<br />

statt, 776 v. Chr. wurden sie zum ersten Mal aufgezeichnet:<br />

Das war das erste Jahr der ersten Olympiade.<br />

Seitdem wurden über 1100 Jahre lang alle vier Jahre<br />

Olympische Spiele organisiert. Dann hat es 1500 Jahre<br />

gedauert, bis sie 1896 wieder belebt wurden. Wir besichtigen<br />

das Zeus-Heiligtum mit seinen Tempeln, das Stadion<br />

und die Palästra. Im Museum stehen die Skulpturen des<br />

Zeus-Tempels, die Nike des Päonios und der Hermes des<br />

Praxiteles. Übernachtung im Raum Olympia.<br />

4. Tag: Das Traumland Arkadien ca. 45 km<br />

Heute fahren und radeln wir durch Arkadien, das von<br />

den Dichtern besungene Bergland, wo Hirtentöchter und<br />

Hirtensöhne in Unschuld lebten. Fahrt nach Bassae. In<br />

gebirgiger Einsamkeit besichtigen wir den eingezelteten<br />

Tempel des Epikourios Apollo. Anschließend Radtour<br />

durch Arkadische Landschaften nach Karytäna, gekrönt<br />

von einer Burg am Rande der Hochebene von Megalopolis<br />

(2. Radtour, ca. 45km, mittel). Weiterfahrt mit dem Bus<br />

zur nächsten Übernachtung im Raum Sparta/Tripolis.


44<br />

Der französische Jakobsweg<br />

"Chemin - St.-Jacques" von Le Puy bis in die Pyrenäen<br />

Die Via Podiensis ist ein alter Weg...<br />

10 Tage 14.06. - 23.06.2010 und 09.09. - 18.09.2010 Radreise<br />

Der Jakobsweg hat viele Routen. Die Strecke von Le Puy en Velay bis in die Pyrenäen zählt zur schönsten Pilgerroute in Frankreich. Erleben Sie mit Ihrem Rad ein<br />

intensives Natur- und Kulturerlebnis. Der Chemin-St.-Jacques verläuft auf der historischen Route der Via Podiensis und gilt als eine der wichtigsten Routen der<br />

Jakobspilger. Der Weg ist das Ziel und dieser Weg mündet bei St. Jean Pied-de Port in den Hauptweg den Camino. So haben Sie mit dieser Etappe auch die Möglichkeit<br />

mit uns weiter nach Santiago de Compostela zu fahren bzw. zu radeln. Wir haben diese Tour auch als Ergänzung zu unserer Tour von Pamplona nach Santiago<br />

erstellt. Freuen Sie sich auf Vulkanlandschaften, liebliche Flussläufe, sanfte Hügelketten aber auch tiefe Schluchten und Passtrassen wie der Col d’ Aubrac mit 1340<br />

m Höhe. Städte wie Le Puy, Congues, Moissac aber auch das Endziel St. Jean-Pied-de-Port versprechen viel Kultur.<br />

Profi l: Mittelschwere Radreise, die auf jeden Fall nur mit einem Trekkingrad oder Mountainbike gefahren werden sollte, da auch Teile auf dem historischen Wanderweg gefahren<br />

werden. Neben schwach befahrenen und asphaltierten Straßen werden Sie auch landwirtschaftliche Wege Splitwege vorfi nden. Meistens sind wir jedoch auf kleinen Straßen<br />

unterwegs, damit der Fahrspass nicht zu kurz kommt. Sie sollten eine ordentliche Kondition haben und Radstrecken bis zu 80 Kilometer schon gefahren sein. Unser Bus ist<br />

immer als Begleitfahrzeug dabei. Somit können Sie auch einmal eine Pause machen.<br />

1. Tag: Anreise - Guten Tag bzw. Bonjour, Frankreich.<br />

Über die Autobahn vorbei an Karlsruhe - Mühlhausen<br />

- durch das Burgund – Rhone-Tal - Lyon nach Le Puyen-Valay.<br />

Bereits bei der Anreise nach Le Puy sind wir<br />

vom Stadtbild beeindruckt mit Kathedrale Notre-Damede-France<br />

und dem 88 m hohen Vulkannadelfelsen<br />

„Rocher St.-Michel“, dem markanten Wahrzeichen von<br />

Le Puy. Nach dem wir uns die Stadt ein wenig angeschaut<br />

haben, beziehen wir unser Hotel im Raum Le Puy.<br />

2. Tag: St. Privat - Aumont-Aubrac 63 km (oder ca.<br />

35 km). Nach einem zeitigen Frühstück Start der ersten<br />

Radetappe in St. Privat-de Allier. Zum Einfahren geht<br />

es erst abwärts. Dann aber ein langer Aufstieg hinauf<br />

bis rund 1300 Höhenmeter bevor es bei Chanaleilles<br />

Richtung St. Alban-s-Limagnole wieder etwas abwärts<br />

geht. Übernachtung im Raum Aumont-Aubrac<br />

Die ideale Ergänzung zu unserer Jakobswegreise nach Santiago<br />

3. Tag: Aumont-Aubrac - Estaing - Conques 73 km/105<br />

km. Mit dem Col d‘Aubrac und einer Höhe von 1340<br />

m passieren wir die höchste Stelle der Via Podiensis.<br />

Freuen Sie sich dann auf eine rasante Abfahrt und romantische<br />

Fahrt entlang des lieblichen Flußlaufes Lot vorbei<br />

an Burgen, Schlössern, alten Brücken und romanischen<br />

Kirchen zum Tagesziel Estaing. Der malerische Ort zählt<br />

zu den schönsten unserer Route. Hier Radverladung und<br />

Busfahrt nach Conques. Starke Radler, die noch fi t sind<br />

können weiter bis nach Conques fahren. Conques zählt<br />

mit seiner Kathedrale zu den wichtigsten Orten unserer<br />

Fahrrad-Pilger-Tour und wird auch gerne als Perle der<br />

Via Podiensis bezeichnet. Nach der Besichtigung Fahrt<br />

zum Hotel. Ankunft erst gegen 20.00 Uhr.<br />

4. Tag: Conques - Cahors 85/60 km - Königsetappe.<br />

Der Höhenzug zwischen dem Lot und Célé-Tal wird<br />

ebenso unser Wegbegleiter sein, wie nette Städtchen mit<br />

Straßencafes, historischem Zentrum sowie die karge und<br />

eigentümliche Landschaft der Chausses über Carjarc.<br />

Weiter über ein Kalksteinplateau mit Eichen-, Buchen-<br />

und Wacholderbewuchs, sowie ein ergiebiges Trüffelgebiet.<br />

Besonders die Strecke ab Carjarc ist sagenhaft. Der<br />

Blick auf Felsen, Lot und Burgen macht dieses Teilstück<br />

zu einer Königsetappe. Teilweise bewegen wir uns auf<br />

einem älteren Weg wie es der Jakobsweg ist, nämlich<br />

der römische Cami Ferrat, der im Altertum ein wichtiger<br />

Handelsweg war. Übernachtung im Raum Cahors.<br />

5. Tag: Cahors - Moissac - Canal Du Midi - Lectoure<br />

120/95/70 km. Die Pont Valentré, Wahrzeichen von<br />

Cahors, mit ihren acht Bögen und drei Türmen eine der<br />

besterhaltenen Brücken des Mittelalters ist heute ein<br />

Höhepunkt. Weiter in einem steten Auf und Ab (Halt am<br />

Taubenhaus bei Le Chartron) ins milde Tal der Garonne<br />

nach Moissac. Stopp an der Abteikirche Saint-Pierre<br />

mit herrlichem Kreuzgang und 76 Arkadenbögen aus<br />

dem 11 Jhd., ein Meisterwerk mittelalterlicher Kunst.<br />

Wer jetzt noch „fi t“ ist, nach rund 70 Kilometer, kann<br />

noch weiter fahren, einige Kilometer auf dem schönen<br />

Radweg des Canal du Midi, bis nach Auvillar (95 km)<br />

oder sogar bis nach Lectoure (120 km). Übernachtung<br />

im Raum Lectoure.


6. Tag: Lectoure - Aire-Sur-L`Adour <strong>92</strong>/58 km.<br />

Lectoure, eine der ältesten Ortschaften auf unserem<br />

Weg und Bischofssitz hat heute noch eine berühmte<br />

Kathedrale Saint-Gervais. Heute ist die Tour wiederum<br />

für uns Radler ein stetiges Auf und Ab über Condom mit<br />

bekannter Cathedrale und dem besterhaltenen befestigten<br />

Bergdorf der Region Larressingle, wo wir natürlich<br />

einen Stopp eingeplant haben. Weiter über Eauze der<br />

Hauptstadt des bekannten Traubenbrandes Armagnac,<br />

der zu Unrecht nur die „Nummer 2“ nach dem legendären<br />

Cognac in Frankreich ist. Vielleicht ein kleines Mitbringsel<br />

vom Chemin St. Jacques. Nach Nogaro (Kirche Saint-<br />

Nicolas) wird der Tag mit einem sanften Ausradeln nach<br />

Aire-sur-L`Adour belohnt. Trotzdem waren es für die<br />

starken Radler knapp 100 Kilometer!<br />

7. Tag: Aire-Sur-L`Adour - Orthes. 69/40 km. Der Weg<br />

ist das Ziel - so heißt es bei den Jakobspilgern. Und unser<br />

Ziel sind die Pyrenäen mit dem Hauptort St.Jean-Piedde-Port,<br />

die wir bereits heute bei gutem Wetter erblicken<br />

werden. Die Etappe ist heute kürzer - aber Richtung Arzacq-Arraziguet<br />

haben wir wieder einen stetigen Anstieg<br />

zu bewältigen. Da ist ein kurzer Stopp in Pimbo mit der<br />

von Karl dem Großen gegründeten Benediktinerabtei und<br />

der bemerkenswerten Kirche Eglise Saint-Bartelémy mit<br />

romanischem Portal willkommen. Sie befi nden sich nun<br />

im „Béarn“, dem Département Pyrénées-Atlantique.<br />

Besonders das milde Klima fi ndet in weiten Maisfeldern<br />

und ausgiebigem Weinanbau seinen Ausdruck. Übernachtung<br />

im Raum Orthes.<br />

8. Tag: Anfahrt nach St-Jean-Pied-de Port 50 km.<br />

Die Spannung steigt - die Pyrenäen immer im Blick<br />

– erreichen wir unser Ziel den schönen Ort St-Jean-<br />

Pied-de Port. Es geht bergauf, aber die Steigung ist für<br />

uns nach vielen Tagen des „Auf und Ab“ überhaupt kein<br />

Problem mehr. Nach St. Palais machen wir einen kurzen<br />

Abstecher nach Larribar-Sorhauru, wo wir den „Stein<br />

von Gibraltar“, der die Vereinigung der drei klassischen<br />

Jakobswege von Paris, Vézelay sowie Le Puy vereinigt.<br />

Das Wort Gibraltar kommt vom baskischen „Chibaltarem“<br />

und hat deshalb nichts mit der britischen Exklave in Südspanien<br />

zu tun. Am späten Nachmittag „ziehen wir“ mit<br />

siehe Seite 42/43<br />

unseren Rädern über das Stadttor St-Jacques in die Stadt<br />

ein. Am Pilgerbüro holen wir unseren letzten Stempel für<br />

unseren Pilgerausweis. Übernachtung im Raum St-Jean-<br />

Pied-de Port. In St-Jean-Pied de Port treffen wir übrigens<br />

auf unsere weitere Gruppe „Jakobsweg bzw. Camino“<br />

die von Pamplona bis nach Santiago radelt. Sie können<br />

also „umsteigen“ auf die nächste Gruppe und bis nach<br />

Santiago radeln.<br />

9. Tag: Nach dem Frühstück bringt Sie unser Bus über<br />

Bordeaux – Tours zur letzten Zwischenübernachtung<br />

in Frankreich.<br />

10. Tag: Rückreise vorbei an Paris Reims - Metz<br />

zu den Abfahrtsorten. Rückkehr ist am späten Abend<br />

vorgesehen.<br />

Leistungen:<br />

Radeln Sie mit uns auch den französischen Jakobsweg - es lohnt sich.<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit Wc, Kli ma an la ge,<br />

Bord kü che und mit Fahr rad an hän ger<br />

• 9 x Übernachtung/Halbpension in guten Mittelklassehotels<br />

in Zimmer mit Du/Wc<br />

• durchgehende Radreiseleitung/Betreuung<br />

• Pilgerausweis<br />

• Fahrrad-/Gepäcktransport während der Reise<br />

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Preis p.P. im Doppelzimmer: 1.315,-- e<br />

Einzelzimmer-Zuschlag: 270,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 22 Personen<br />

Die Radreise ist eine Kombinationsreise mit unserer<br />

Wanderreise Jakobsweg. Sie haben dadurch den enormen<br />

Vorteil auch einmal zu Wandern anstatt zu radeln<br />

um Ihre "Radlermuskeln zu entspannen".<br />

Kombinationsreise Jakobsweg<br />

Frankreich und Spanien<br />

Sie haben die Möglichkeit im Anschluss an den Französischen<br />

Jakobsweg auch gleich den Spanischen<br />

Jakobsweg anzuhängen.<br />

So können Sie in einer Tour schon den Jakobsweg in<br />

Frankreich starten und die gesamte Strecke bis nach<br />

Santiago de Compostela zurücklegen.<br />

18 Tage 14.06.-01.07.2010<br />

09.09.-26.09.2010<br />

Preis p.P. im Doppelzimmer: 2.350,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag : 495,-- e<br />

45


46<br />

Radreise Jakobsweg Spanien - Santiago<br />

12 Tage 01.05 - 12.05.2010 und 20.06. - 01.07.2010 und 15.09.-26.09.2010<br />

Seit Jahrhunderten zieht es Pilger nach Santiago de Compostella – neuerdings wird der alte Pilgerweg auch von vielen Radlern befahren. Alle haben das gleiche<br />

Endziel. Der Weg ist das Ziel! Eine nicht alltägliche Tour - durch ein traumhaft schönes und geschichtsträchtiges Gebiet erwartet Sie!<br />

Dieses Jahr ist ein besonderes Jahr - denn 2010 ist ein 'Heiliges Jahr'. In der Kathedrale in Santiago wird das Glorienportal geöffnet und zur Pilgermesse das<br />

Weihrauchfass, der Botafumeiro, durch das Kirchenschiff geschwenkt. Ein Heiliges Jahr gibt es in Santiago nur, wenn der Namenstag des Apostels Jakobus am 25. Juli<br />

auf einen Sonntag fällt. Dies war zuletzt im Jahr 2004 und wird erst im Jahr 2021 das nächste Mal wieder der Fall sein. Ein Grund mehr nach Santiago zu fahren.<br />

Profi l: Mittelschwere Radreise, die auf jeden Fall nur mit einem guten Trekkingrad oder Mountainbike gefahren werden kann, da doch Teile der Strecke auf dem alten Pilgerweg<br />

gefahren werden. Teilweise sind auch Schiebestrecken dabei. Da der Pilgerweg nicht immer für Radfahrer geeignet ist, wird auch auf Seitenstraßen und befahrene Straßen<br />

ausgewichen. Wichtig ist auch hier wieder: Der Begleitbus ist immer dabei, Sie können jederzeit auch mal eine Pause bei unserem Busfahrer einlegen.<br />

1. Tag: Sehr früh geht es mit unserem Fernreisebus<br />

durchs Burgund - Rhonetal nach Südfrankreich zu der<br />

ersten Zwischenübernachtung im Raum Orange.<br />

Ein besonderes Jahr, 2010 ist ein 'Heiliges Jahr'<br />

2. Tag: Über Narbonne - Tarbes über die Pyrenäen<br />

(Ibanetapass) nach Spanien, wo wir am Abend den<br />

Ausgangsort Pamplona unserer großen Radreise erreichen.<br />

Abendessen und Übernachtung.<br />

3. Tag: Pamplona – Sansol (78 km). Am Stadtrand<br />

starten wir heute über Cizur Menor, es geht auf einer<br />

Nebenstrecke durch Korn- u. Sonnenblumenfelder Richtung<br />

Santa Maria Eunate und Puente La Reina. Weiter<br />

über Maneru – Ciraqui – dann auf befahrener Straße<br />

vorbei an Estella – Luquin – Los Arcos – bis Sansol. Mit<br />

dem Bus weiter nach Logrono.<br />

4. Tag: Logrono – Burgos (ca. 65 km). Fahrt mit dem<br />

Bus von Logrono nach Santo Domingo de la Calzada<br />

bekannt durch das Hühnerwunder. Hier steigen wir auf<br />

unsere Eisenpferde um dem Camino zu folgen. Über<br />

Belorado kommen wir doch in recht anspruchsvolle und<br />

hügelige Landschaft. In San Juan de Ortega machen wir<br />

an der Klosterkirche Halt. Hier haben wir auch Verpfl egungshalt.<br />

Mit dem Bus geht es nach Burgos. Am Abend<br />

Besichtigung von Burgos und der berühmten Kathedrale,<br />

welche die schönste Nordspaniens ist.<br />

5. Tag: Burgos – Carrion de los Condes (ca. 70 km).<br />

Morgens Start in Tardajos durch hügelige und weite Landschaft.<br />

Große Teile auf dem alten Pilgerweg über Schotter<br />

und Staubwege erreichen wir aber auch eine schmale,<br />

schattige Asphaltstraße und gelangen über Hontanas<br />

nach Castrojeriz. Weiter über Boadilla del Camino zu<br />

unserem Etappenziel Fromista mit der frühromanischen<br />

Kirche San Martin. Mit dem Bus erreichen wir Carrion de<br />

los Condes am Abend.<br />

6. Tag: Carrion de los Condes – Leon (ca. 86 km).<br />

Flach fast langweilig und dennoch hochinteressant bereitet<br />

sich der heutige Weg. In El Burgo Ranero besichtigen<br />

wir das „Lehmpilgerhaus“, holen uns den Stempel für<br />

unseren Pilgerausweis um anschließend noch bis nach<br />

Mansilla de Mulas zu gelangen. Dieser Weg geht durch<br />

die berühmte Einöde, topfeben, kein Schatten, kein Haus<br />

nur der Horizont. Anschließend Fahrt mit dem Bus nach<br />

Léon zu unserer Übernachtungsstätte. Noch am frühen<br />

Abend werden wir von einem Stadtführer in Leon begrüßt.<br />

Wir sehen vor allem die Kathedrale, den Gaudipalast und<br />

die schöne Altstadt.<br />

7. Tag: Leon – Königsetappe – Ponferrada (ca. 70 km).<br />

Zeitiges Frühstück, heute erwartet Sie ein langer Tag mit<br />

tollen Ausblicken, die Königsetappe unserer Route nach<br />

Santiago. Früh morgens Busfahrt von Leon über Orbigo<br />

Der Weg ist das Ziel - auch mit dem Fahrrad<br />

vorbei an der alten Römerbrücke nach Astorga. Nach<br />

einem Blick auf die wuchtige Stadtmauer, Kathedrale<br />

und Gaudipalast starten wir mit unseren Rädern ins<br />

Museumsdorf Castrillo de los Polvazares (Aufenthalt<br />

- Fotostop). Dann auf ruhigen Straßen nach Rabanal<br />

del Camino. Auf dem Montes de León besuchen wir das<br />

Cruz de Ferro, den höchsten Punkt unserer Reise, mit<br />

herrlicher Aussicht. Ein Muss für jeden Jakobspilger. Nun<br />

in unendlichen Kurven 900 m abwärts über Molinaseca<br />

nach Ponferrada, was ein besonderes Raderlebnis<br />

sein wird.<br />

8. Tag: Ponferrada – Sarria (ca. 52 km). Mit dem Bus<br />

über Villafranca del Bierzo (romanische Kirche und Pilgerherberge)<br />

weiter durch die grünen Berge Galiziens<br />

vorbei an Weinbergen nach O Cebreiro (Besichtigung<br />

und Besuch der Kirche mit dem Wunder von O Cebreiro).<br />

Besonders interessant im wohl schönsten Dorf auf der<br />

gesamten Strecke sind die Pallozas. Hier Start mit dem<br />

Rad über den Cebreiro-Paß nach Samos zum Kloster<br />

San Julian. Weiter im auf und ab über Aian nach Sarria<br />

zur letzten Übernachtung vor unserem großen Ziel.<br />

9. Tag: Sarria – Santiago (ca. 73km). Früh verlassen<br />

wir Sarria mit dem Bus und vielleicht stecken Ihnen die<br />

langen Strecken der Vortage noch in den Beinen, doch<br />

werden Sie diese Mühen heute schnell vergessen. Trotz<br />

der Stadtnähe bestimmt die Armut das Leben auf dem<br />

Land und in den Ortschaften. Bei Melide gehen wir das<br />

letzte Stück nach Santiago an. (Wer das auf und ab<br />

bis Arzúa sich ersparen möchte startet erst in Arzua).<br />

Spätestens am Monte do Gozo werden sich viele in die<br />

Arme fallen, denn von hier haben wir einen Blick auf<br />

Santiago de Compostella. Jetzt sind es nur noch 5 km<br />

und das Ziel ist erreicht.<br />

10. Tag: Santiago - Pilgermesse - Suances. Stadtführung<br />

mit ortskundigen Guide. Anschließend Besinnung<br />

in der Pilgermesse und schon nehmen wir Abschied von<br />

dem wohl ersehntesten Punkt dieser Reise. Mit dem Bus<br />

erreichen wir am Abend den Raum Suances. Abendessen<br />

und Übernachtung.<br />

11. Tag: Suances – Frankreich. Nach einem zeitigen<br />

Frühstück geht es vorbei an Santander durchs Baskenland<br />

– Bilbao – San Sebastian – Biarritz – Bordeaux<br />

– Westfrankreich zur letzten Übernachtung.<br />

12. Tag: Rückreise vorbei an Tours der Loire entlang<br />

– vorbei an Paris – Reims – Metz zu den Abfahrtsorten.<br />

Rückkehr ist am späten Abend vorgesehen.


Die Radreise ist eine Kombinationsreise mit unserer<br />

Wanderreise Jakobsweg. Sie haben dadurch den enormen<br />

Vorteil auch einmal zu Wandern anstatt zu radeln<br />

um Ihre "Radlermuskeln zu entspannen".<br />

Kombinationsreise<br />

Jakobsweg Frankreich und Spanien<br />

Sie haben die Möglichkeit vor dem Spanischen Jakobsweg<br />

erst noch den Französischen zu fahren. So<br />

können Sie die Strecke in einer Tour von Le Puy bis nach<br />

Santiago de Compostela zurücklegen.<br />

18 Tage 14.06.-01.07.2010 und 09.09.-26.09.2010<br />

Preis p.P. im Doppelzimmer: 2.350,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag : 495,-- e<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit Wc, Kli ma an la ge,<br />

Bord kü che und mit Fahr rad an hän ger<br />

• 11 x Übernachtung/Halbpension in guten Mittelklassehotels<br />

in Zimmer mit Du/Wc<br />

• durchgehende Radreiseleitung/Betreuung<br />

• Stadtführung mit Ortskundigen Guide in Burgos,<br />

Leon und Santiago<br />

• Pilgerausweis<br />

• Fahrrad- u. Gepäcktransport während der Reise<br />

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Preis p.P. im Doppelzimmer: 1.469,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag : 299,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 22 Personen<br />

Die schönsten Etappen auf der Strecke nach Santiago<br />

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48<br />

Radtour Via de la Plata oder Silberstraße<br />

Auf dem Jakobsweg von Sevilla bis Santiago de Compostela<br />

15 Tage 15.04 - 29.04.2010 und 28.10. - 11.11.2010<br />

In römischer Zeit handelte es sich um die Straße XXIV, die einst „Emerita Augusta“, heute Mérida, mit „Asturica Augusta“, heute Astorga verband. Es war die wichtigste<br />

Handelsverbindung, die den Norden Spaniens mit dem Süden verband. Bereits zuvor diente diese Route als großer Handels- und Viehweg. Nach den Römern<br />

benutzten auch die arabischen Eroberer der iberischen Halbinsel diese von den Römern gepfl asterte Straße und nannten sie eben „gepfl asterte Strasse“ oder Bal’latta,<br />

was dann „falsch“ ins spanische als „Ruta de la Plata“ übernommen wurde. Auf dieser Straße bildeten sich im Mittelalter die wichtigsten und vor allem die schönsten<br />

Städte Spaniens heraus: im Süden Sevilla, dann Mérida, Cáceres, Salamanca, Sanabria etc., einige von ihnen sind von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt.<br />

Auch war und ist die Ruta de la Plata der Südzugang zum Jakobsweg und damit nach Santiago de Compostela, so dass in der Neuzeit die Silberstraße auf über <strong>1000</strong><br />

km von Sevilla nach Santiago. Wir werden auf dieser historischen Route von Andalusien, über die „Dehesas“ (Steineichen-Felder für die Viehzucht) der Extremadura<br />

nach Kastilien und Galicien fahren, wobei wir die landschaftlich und kulturhistorisch wichtigsten Teilstücke ausgesucht haben und besichtigen alle interessanten<br />

Städte und Monumente, die am Wege liegen. Wir werden in den traditionellen (oft einfache aber korrekte) Hotels des Weges unterkommen.<br />

Profi l: Wir fahren auf einfachen Forstwegen und vor allem bei den langen Touren auf Nebenstraßen. (bis <strong>1000</strong> Hm täglich)<br />

1. Tag: Anfahrt an die Costa Brava/ Llançà.<br />

2. Tag: Llança - Nähe Albacete.<br />

3. Tag: Ankunft in Sevilla und Stadtrundgang durch die<br />

Haupstadt Andalusiens. Wie viele andere andalusische<br />

Städte ist Sevilla durch maurische Herrschaft und die<br />

christliche „Reconquista“ (Wiedereroberung) geprägt.<br />

Das manifestiert sich besonders im Kontrast zwischen<br />

der größten Kathedrale Spaniens im spätgotischen Stil<br />

und der Giralda, dem Turm der alten Hauptmezquita. Von<br />

hier aus gehts ins „Barrio de Santa Cruz“, dem alten Judenviertel.<br />

Übernachtung und Abendessen in Sevilla.<br />

4. Tag: 1. Etappe: Sta. Olalla – Zafra (83 km). Die Glocken<br />

der famosen „Giralda“ von Sevilla sind auf dem<br />

gleichen Weg hier her gebracht worden, den wir jetzt<br />

nach Norden radeln. Die erste Etappe führt uns, zuerst<br />

mit dem Bus, aus dem fruchtbaren Guadalquivir-Becken<br />

in die „Sierra Morena“, wo wir die Provinz von Sevilla<br />

verlassen und dann kurzzeitig in Huelva sind, um kurz<br />

hinter Santa Olalla in die Extremadura überzuwechseln.<br />

Unsere Tour führt uns erst steil durch die Sierra Morena<br />

und dann relativ fl ach auf Landwirtschaftswegen und<br />

Pfaden durch Feldlandschaften und Olivenhaine nach<br />

Zafra. Abendessen und Übernachtung in Zafra.<br />

5. Tag: 2. Etappe: Almendralejo – Aldea de Cano(80<br />

km). Die sehr abwechslungsreiche Etappe führt uns<br />

auf wenig befahrenen Landstraßen und Forstwegen<br />

durch die Dehesas, entlang weiter Weidefl ächen und<br />

Ein besonderes Jahr, 2010 ist ein 'Heiliges Jahr'<br />

über verschlafene Dörfer nach Aldea de Cano. Wir<br />

legen 2 Halts ein: In der Römerstadt Mérida mit seiner<br />

bekannten Brücke und dem gut erhaltenen Theater und<br />

dann in Alcuescar, wo wir die westgotische Basilika<br />

aus dem 6. Jahrhundert besichtigen. Abends machen<br />

wir einen Stadtrundgang in Cáceres, dessen von der<br />

UNESCO zum Weltkulturerbe erklärte Stadtkern, einer<br />

der schönsten ganz Spaniens ist. Hier leben arabische,<br />

mittelalterliche und Renaissance-Einfl üsse zusammen.<br />

Besonders hervorzuheben: die berühmte maurische<br />

Zisterne im Untergeschoss des Alcázars (Festung).<br />

Abendessen und Übernachtung in Cáceres.<br />

6. Tag: Transfer zum Naturpark Monfragüe. 3.Etappe:<br />

Monfragüe – Béjar (100 km). Der in der Tajo-Schlucht<br />

liegende Monfragüe-Naturpark schützt eine Urlandschaft<br />

aus Kork- und Steineichenwäldern, die eine reiche Fauna<br />

(schwarze Störche, Mönchsgeier, Luchse usw) beheimatet.<br />

Dann Weiterfahrt durch die typischen Dehesas,<br />

an Plasencia vorbei ins Ambroz-Tal. Langsam steigen<br />

wir aus den Tiefebenen der Extremadura und einer<br />

mediterran geprägten Landschaft Richtung kastilische<br />

Hochebene. Im Osten beginnt die Sierra de Gredos,<br />

ein 2600 m erreichendes Gebirge mit Granitgipfeln und<br />

Mischwäldern aufzubauen. Auf dem Béjarpass sind wir<br />

in Kastilien und seiner Provinz Salamanca angelangt.<br />

Abendessen und Übernachtung in Béjar<br />

7. Tag: 4. Etappe: Béjar – Salamanca (70 km).<br />

Aus der ehemals befestigten Stadt Béjar fahren wir<br />

zuerst durch Weidegebiete nach Valdelacasa, wo die<br />

eigentliche Hochebene beginnt. Immer auf fast <strong>1000</strong> m<br />

Meereshöhe geht es fl ach durch Reste von Dehesas<br />

und Feldlandschaften Richtung Salamanca. Im Osten<br />

sehen wir weiterhin das mächtige, noch verschneite<br />

Auch dieser Weg führt zum Ziel<br />

Gredos-Gebirge vor uns. Am Nachmittag kommen wir<br />

in Salamanca an und unternehmen einen ausführlichen<br />

Stadtrundgang durch eine der monumentalsten Städte<br />

Spaniens, die zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Auch<br />

hier mischen sich wieder alle großen Kunst- und Architekturschulen,<br />

vor allem die Gotik, die Romanik und die<br />

Renaissance. Pfl ichtbesuche: die historische Universität<br />

und die 2 Kathedralen. Abendessen und Übernachtung<br />

in Salamanca.<br />

8. Tag: 5. Etappe: Salamanca – Zamora (68 km). Weiter<br />

geht es durch die Meseta bis nach Cubo del Vino, wo<br />

die Meseta langsam ins Duero-Tal mit seinen bekannten<br />

Weinanbaugebieten abfällt. Es handelt sich um eine fl ache<br />

und schnelle Etappe, so dass bald das ummauerte<br />

Zamora vor uns liegt. Nachmittags unternehmen wir unseren<br />

Stadtrundgang durch Zamora, das vielleicht nicht<br />

so bekannt ist wie Cáceres oder Salamanca, aber ebenso<br />

reich an historischen Bauwerken ist. Zamora gilt als das<br />

Zentrum der Romanik Zentralspaniens. Abendessen und<br />

Übernachtung in Zamora.<br />

9. Tag: Transfer nach Tábara. 6.Etappe: Castrotorafe<br />

– Mombuey (90 km). Wir verlassen nun die klassische<br />

Route der Silberstraße, die von hier aus Richtung<br />

Norden nach Gijón zur Atlantikküste führt und fahren<br />

auf der motzarabischen Route Richtung Santiago. An<br />

Tabara mit seiner schönen Klosterkirche vorbei geht es<br />

zuerst über bewaldete kleine Bergrücken und wieder<br />

fl ach und leicht ansteigend durch Weideland und über<br />

kleine Dörfer nach Mombuey. Transfer nach Puebla de<br />

Sanabria mit seinem schönen auf einem Hügel gelegenen<br />

Altstadtkern mit typisch kastilischen Häusern und<br />

großer Burganlage. Abendessen und Übernachtung in<br />

Puebla de Sanabría.


10. Tag: 7.Etappe Puebla de Sanabria – A Gudiña (65<br />

km über <strong>1000</strong> Hm). Meist auf kleinen Nebenstraßen<br />

überwinden wir heute 3 angenehm zu fahrende Pässe<br />

und über <strong>1000</strong> Höhenmeter. Wenn wir auch gestern<br />

schon die Berge von Sanabria vor uns gesehen haben<br />

durchqueren wir dieses über 2000 m hohe kleine Hochgebirge<br />

an seinem Südrand. Fahrt durch Weidelandschaften.<br />

Kurz vor Canda erreichen wir die galicische<br />

Provinz von Ourense. Abendessen und Übernachtung<br />

in A Gudiña.<br />

11. Tag: 8.Etappe: A Gudiña – Ourense (100 km).<br />

Diese lange und natürlich abkürzbare Etappe führt<br />

uns wieder meist über wenig befahrene Nebenstraßen<br />

durch das typische grüne Hügelland von Galizien, das<br />

gegenüber der trockeneren kastilischen Hochebene von<br />

atlantischem Einfl uss geprägt ist. Wir sollten die lange<br />

Abfahrt ins Miño-Tal und Ourense, das nur noch auf 100<br />

m Meereshöhe liegt, nicht versäumen. Wenn uns Zeit<br />

bleibt machen wir einen kurzen Stadtgang durch das<br />

monumentale Ourense mit seiner römischen Brücke über<br />

den Miño. Dann geht es noch 50 km mit dem Bus nach<br />

Lalín weiter. Abendessen und Übernachtung in Lalín<br />

12. Tag: 9. Etappe Lalín – Santiago (59 km). Die letzte<br />

Etappe zum großen Ziel führt auf Forst- und Waldwegen,<br />

asphaltierten Sträßchen, durch Kultur- und Waldlandschaften<br />

und über typische galizische Streusiedlungen<br />

mit kleinen Bauerngärten und den berühmten Hórreos<br />

(Maisspeicher). Fahrt über mehrere leichte Anstiege, an<br />

der Flanke des Pico Sacro (Heilger Berg der Galizier)<br />

vorbei Richtung Santiago (21 km). Bevor wir in die Stadt<br />

einziehen noch kurze Besichtigung der Kirche Santa<br />

Maria de Sar, ein zu entdeckendes architektonisches<br />

Wunder. Nachmittag in Santiago frei zur Verfügung.<br />

Übernachtung und Abendessen in Santiago.<br />

13. Tag: Stadtrundgang durch Santiago. Zuerst umrunden<br />

wir die Kathedrale mit ihren 4 Plätzen, um sie<br />

aus allen Perspektiven wahrzunehmen. Vom Hauptplatz<br />

dem „Obradoira“ aus haben wir die barocke Fassade der<br />

romanischen Kathedrale, der grössten Spaniens vor uns.<br />

Wir treten durch den famosen „Pórtico de la Gloria“ ein,<br />

wo der Sündenerlass nach dem langen Pilgerweg erreicht<br />

wird. Möglichkeit, an der Pilgermesse teilzunehmen. Weiterfahrt<br />

nach Suances oder Santillana de Mar.<br />

14. Tag: Zur Zwischenübernachtung über Biarritz<br />

- Bordaux - nach Frankreich.<br />

15. Tag: Heimreise vorbei an Paris - Reims - Metz zu<br />

den Ausgangsorten.<br />

Diese Radreise ist eine Kombinationsreise mit unserer<br />

Wanderreise Via Plata. Sie haben dadurch den enormen<br />

Vorteil auch einmal zu Wandern anstatt zu radeln um Ihre<br />

"Radlermuskeln zu entspannen".<br />

Mit den schönsten Städten Spaniens - reich an Kultur<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit Wc, Kli ma an la ge,<br />

Bord kü che und mit Fahr rad an hän ger<br />

• 14 x Übernachtung/Halbpension in guten Mittelklassehotels<br />

in Zimmer mit Du/Wc<br />

• durchgehende Radreiseleitung/Betreuung<br />

• Stadtführung Sevilla, Salamanca und Santiago<br />

• Pilgerausweis<br />

• Fahrrad- u. Gepäcktransport während der Reise<br />

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Preis p.P. im Doppelzimmer: 1.790,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag : 385,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 22 Personen<br />

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52<br />

Donaudelta<br />

Rad- und Erlebnisreise von Ungarn durch Rumänien ans Schwarze Meer<br />

11 Tage<br />

22.05. - 01.06.10 (Pfi ngstferien) und 08.06. - 18.06.10 und 02.09. - 12.09.10 (Sommerferien)<br />

21.09. - 01.10.2010 und 04.10. - 14.10.2010<br />

Mit dieser Aktivreise für unsere Radfahrer haben wir eine Radreise geschaffen, die zum einen eine besondere nicht alltägliche Radtour darstellt und zum anderen<br />

eine absolute Erlebnistour ist. Wir haben einen Mix aus Höhepunkten für diese Reise zusammengestellt. Jeden Tag ein anderes Profi l, jeden Tag ein Highlight und<br />

natürlich ein Genuss für Sie als Radfahrer.<br />

Die Donau, die ja durch zahlreiche Länder verläuft lernen Sie in Ungarn, Serbien und Rumänien kennen. Vor allem Rumänien das Land an der Kreuzung der großen<br />

Kulturen war schon immer ein sagenhaftes Gebiet. Die Kultur der Römer die man überall sehen kann oder die Geschichte der Siebenbürger Sachsen die ihre Spuren<br />

durch die Kirchenburgen hinterlassen haben, wecken auch heute noch ein großes Interesse. Die Sagen über Dracula oder die dramatischen Umwandlungen des<br />

Landes in den letzten Jahren haben immer wieder von diesem Land im Westen hören lassen. Ein Besuch hier im Osten Europas führt immer zu einem positiven<br />

Erlebnis das lange Zeit noch in Erinnerung gehalten wird. Die Gastfreundlichkeit der Menschen ist eine Eigenschaft die von allen Besucher sehr geschätzt wird.<br />

Profi l: Mittelschwere Radreise die schon etwas Kondition erfordert. Dennoch ist diese Erlebnistour für den Hobbyradler ebenso möglich wie für den sportlich orientierten Radler.<br />

Sie können immer wählen, wenn Sie auch mal weniger fahren möchten, der Bus ist immer mit dabei. Freuen Sie sich auf einen Radelspaß mit besonderem Flair.<br />

1. Tag: Anreise Budapest/Baja: 1.00 Uhr Abreise ab<br />

Betriebshof Launer mit unserem Fernreisebus und modernen<br />

Radanhänger über Wien nach Budapest. Nach<br />

Möglichkeit kurze Rundfahrt mit unserem Bus, dann<br />

weiter zu unserer ersten Übenachtung nach Baja. Am<br />

Abend Hotelbezug.<br />

2. Tag: 35/50/80km Einradeln in Ungarn ca. 200<br />

HM/Belgrad: Zeitiges Frühstück. In Baja starten wir auf<br />

einem fl achen Teilstück an der Donau und durchradeln 3<br />

Länder (Ungarn, Kroatien, Serbien). Mit dem Bus <strong>reisen</strong><br />

wir nach Belgrad um in der Metropole Quartier zu nehmen.<br />

Abendliche Rundfahrt durch Belgrad.<br />

3. Tag: 1. Königsetappe 50 km oder 80 km – max.<br />

700 HM: Morgens verlassen wir Belgrad mit dem Bus<br />

um unsere erste Königsetappe an der Donau mit dem<br />

Rad zu fahren. Wir radeln rechts der Donau und kommen<br />

durch den wildromantischen Donaudurchbruch dem<br />

eisernen Tor. Die Radtour besticht durch ihre Schönheit<br />

aber auch durch ihr anspruchsvolles Profi l. Heute ist es<br />

richtig schön wellig – Sie werden es jedoch vor Freude<br />

an der Schönheit der Strecke „kaum“ bemerken. Abendessen<br />

und Übernachtung bereits in Rumänien im Raum<br />

Drobeta-Turnu-Severin.<br />

Erlebnis pur<br />

4. Tag: 60 km oder ca. 88 KM ca. 200 HM. Die Ursprünglichkeit<br />

des heutigen Tages wird Sie begeistern.<br />

Einen Radweg werden Sie in der ärmlichen und wenig<br />

befahrenen Gegend wohl nicht fi nden. Dafür Bauern<br />

mit Pferde- oder Eselgespanne auf der Straße und den<br />

Feldern. Freuen Sie sich auf ein ganz anderes Europa,<br />

das Sie so nicht kennen. Ursprünglich, freundlich und<br />

herzlich. Auch heute können Sie wählen, ob Sie 60<br />

und wenn Sie super drauf sind gar 90 Kilometer radeln<br />

möchten. Unser „Rettungsanker“ Bus ist immer dabei.<br />

Am späten Nachmittag erreichen Sie mit dem Fahrrad<br />

den Raum Turnu Magurele. Übernachtung.<br />

5. Tag: ca. 60 km ca. 200 HM. Der heutige Radtag<br />

im tiefen Rumänien schenkt uns zahlreiche Eindrücke<br />

und Kontraste zwischen arm und reich. Erleben Sie<br />

eine liebliche Landschaft, hübsche Häuser, fröhliche<br />

Menschen und zahlreiche Gänse die über die Straßen<br />

"stolzieren". Unser Bus bringt Sie in die Nähe von Calarasi.<br />

Übernachtung.<br />

6. Tag: 2. Königsetappe 50 km – ca. 500 HM. Morgens<br />

bringt uns der Bus nach Schwarzwasser. Auch heute<br />

erwartet uns ein traumhaft schönes Gebiet und eine völlig<br />

andere Landschaft wie am Vortag. Nach der Mittagsrast


50<br />

Donauradweg von Passau nach Wien<br />

Ein Klassiker unter den Rad<strong>reisen</strong><br />

6 Tage 07.09. - 12.09.2010 (Sommerferien)<br />

Von Passau nach Wien an der schönen blauen Donau entlang, zauberhafte Flusslandschaft, ein sagenumwobenes Kulturland mit unzähligen Sehenswürdigkeiten<br />

aus der Zeit der Römer, Nibelungen und Kreuzritter: Ob Schlögener Schlinge, Strudengau, Nibelungengau oder Wachau – jede Region hat ihren ganz besonderen<br />

Reiz. Am Endpunkt der Reise erwartet uns die reizvolle Königs- und Kaisermetropole Wien.<br />

Anforderungsprofi l: Komplett ausgebauter Radweg meist direkt entlang des Donauufers, kaum Steigungen; auch für den Radtouren-Einsteiger geeignet. Es gibt praktisch an<br />

der ganzen Strecke asphaltierte Radwege oder verkehrsarme Straßen. Gesamtlänge mit Start in Passau und Ziel Wien 326 Kilometer.<br />

1. Tag: Anreise. Passau - Obermühl (ca. 50 km)<br />

Am frühen Morgen Anreise mit dem Bus nach Passau,<br />

Beginn unserer Tour, vorbei an Ruinen und Burgen radeln<br />

Sie über Engelhardszell (einziges Trapistenkloster<br />

in Österreich, Kraftwerk Jochstein) durch die Schlögener<br />

Schlinge, ein imposantes Naturschauspiel. Durch den<br />

harten Granit macht der Fluss eine Schleife, er fl ießt<br />

quasi zurück. Unser Tagesziel ist Obermühl. Fahrt mit<br />

dem Bus zum Hotel.<br />

2. Tag: Obermühl – Linz - Mauthausen (ca. 80 km)<br />

Fahrt mit dem Bus nach Obermühl, anschließend fahren<br />

wir über Aschach durch das Eferdinger Becken Richtung<br />

Wilhering mit seinem sehenswerten Zisterzienserstift bis<br />

Linz, wo die Möglichkeit zur Besichtigung der schönen<br />

Altstadt besteht und dann noch bis Mauthausen.<br />

3. Tag: Mauthausen – Grein – Melk (ca. 80 km)<br />

Nach einem Abstecher ins Städtchen Enns, der ältesten<br />

Ansiedlung Österreichs, geht es weiter auf einem reizvollen<br />

Uferweg in die mittelalterliche Kleinstadt Grein.<br />

Der malerische Ort wird von der mächtigen Greinsburg<br />

überragt. Durch den Strudengau nach Ybbs und erreichen<br />

schließlich den wohl schönsten Teil der Strecke,<br />

die Wachau. Unser Tagesziel ist Melk mit seinem berühmten<br />

Stift, welches hoch über der Donau gelegen<br />

weithin sichtbar ist.<br />

4. Tag: Melk – Spitz – Krems - Tulln (ca. 80 km)<br />

Eine Augenweide sind die kleinen Weindörfer in der<br />

Wachau entlang der Donau, von Schallaburg bis Spitz.<br />

Überall laden Sie urige Besenwirtschaften zum einkehren<br />

ein. Die Donau leitet uns über Weißenkirchen, Dürnstein<br />

nach Krems, wo die Wachau endet und das Tullner Feld<br />

beginnt. Unser erlebnisreicher Radtag endet in Tulln.<br />

Leistungen:<br />

Fortsetzung der Reise bis ins Donaudelta möglich (siehe Seite 51, 52-53)<br />

5. Tag: Tulln - Wien (ca. 40 km)<br />

Durch die Ausläufer des Wiener Waldes erreichen Sie<br />

gegen Mittag die Donaumetropole Wien. Am Nachmittag<br />

zeigt uns ein Stadtführer die vielen Sehenswürdigkeiten<br />

mit Stephansdom, Kärntner Gasse , Grinzing, Hofburg<br />

und vieles mehr.<br />

6. Tag: Der Vormittag steht noch zur freien Verfügung.<br />

Genießen Sie die einmalige Atmosphäre dieser Weltstadt<br />

mit Herz. Am Mittag beginnt die Heimreise über Linz -<br />

Passau in die Ausgangsorte.<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit Wc, Kli ma an la ge<br />

• Zimmer mit Du/Wc<br />

• 5 x Übernachtung/Halbpension in guten Mittelklassehotels<br />

in Zimmer mit Du/Wc<br />

• Radreiseleitung durchgehend<br />

• Stadtführung Wien<br />

• Fahrrad- u. Gepäcktransport während der Reise<br />

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Preis p.P. im Doppelzimmer: 595,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag 90,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen


Radreise von Wien nach Budapest<br />

Die Anschlusstour von Passau - Wien<br />

8 Tage 13.09. - 20.09.2010<br />

Eine Radreise, zwei Welt-Städte und unterwegs Wiesen, kleine typische Dörfer und weite Felder. Die Tour startet am Ende des Donauradweges und führt durch<br />

einzigartige Fluß- u. Hügellandschaften. über verkehrsarme Wege entdecken Sie ein anderes ursprüngliches Ungarn, ein stilles Land mit lieben und lebenslustigen<br />

bescheidenen Menschen, abseits des Massentourismus. Eine angenehme und gemütliche Tour, die bestimmt keine Höchstleistung verlangt. Bis auf die Etappe von<br />

Tata nach Esztergom, die zwei kleine Anstiege von jeweils 3 km hat, sind die Tagesetappen durchwegs fl ach.<br />

1. Tag: Anreise nach Wien<br />

Frühmorgens Abreise an unseren Abfahrtsstellen. Fahrt<br />

über Passau – Linz zu unserem Hotel in der Nähe von<br />

Wien. Hotelbezug und Abend essen.<br />

2. Tag: Wien – Bad Deutsch Altenburg ca. 58 km<br />

Wir starten unsere Radreise in Wien über den Prater<br />

an den Donauradweg. Dann geht es abwärts entlang<br />

der Donau; auf dem Hubertusdamm über Eckartsau<br />

(Jagdschloß) nach Petronell. In der alten Römerstadt<br />

machen Sie einen Abstecher zu den Ausgrabungen<br />

des antiken Lagers Carnunutum. Am Abend verladen<br />

wir unsere Fahrräder und fahren mit dem Bus weiter bis<br />

nach Moson magyarovar.<br />

3. Tag: Mosonmagyarovar – Györ ca. 45 km<br />

Ihr Tagesziel ist die große Stadt Györ am Zusammenfl uß<br />

des Mosoner Donauarmes, Raba und Rabca. Dorthin<br />

geht es immer dem Verlauf des großen Stromes folgend<br />

vorbei an vielen kleine urtypischen Bauerndörfer. Die Leute<br />

überall sind freundlich und freuen sich auf die Radler,<br />

In Györ angekommen sollten Sie noch einen Abstecher<br />

zum monumentalen Kloster Pannonhalma- umgeben von<br />

wunderschöner Landschaft- unternehmen.<br />

4. Tag: Györ- Tata ca. 60 km<br />

Sie verlassen die viertgrößte Stadt Ungarns mit seiner<br />

2000-jährigen Geschichte und radeln durch die Tiefebene<br />

in das sanfte Hügelland Transdanubiens. Auf wenig befahrenen<br />

Seitenstraßen erreichen Sie nachmittags Tata,<br />

das zwischen Höhenzügen des Vertes- und Gerecsegebirges<br />

liegt und als Stadt des Wassers bekannt ist.<br />

5. Tag: Tata – Esztergom 55 km<br />

Keine Sorge, die einzige etwas hügelige Etappe ist zu<br />

bewältigen. Sie gehen die Tour ohne Hektik an und<br />

radeln einen Höhenrücken hinauf und genießen dann<br />

die entspannende Abfahrten zwischen Weinbergen und<br />

erreichen wieder das Sonautal. Überall warten kleine<br />

Erlebnisse am Wegesrand, die eine Fahrradtour so<br />

besonders werden lassen. Über Esztergom thront die<br />

Basilika, die Hauptstadt der katholischen ungarischen<br />

Kirche. Übernachtung im Raum Esztergom/Visegrad.<br />

6. Tag: Esztergom - Budapest ca. 68 km<br />

Der letzte Radtag beginnt mit der Besichtigung in Ezstergom.<br />

Weiter fahren Sie nun am Donauknie entlang<br />

der Slowksichen Grenze nach Visegrad. Attraktion<br />

dieses geschichtsträchtigen Ortes ist die Burgruine,<br />

von der Sie eine tolle Panoramasicht über die Region<br />

genießen können. Vom nächsten Ziel Ihrer Tour sind Sie<br />

garantiert begeistert: Das malerische Künstlerstädtchen<br />

Szentendre ist eine Bilderbuchort. Bevor Sie in der Stadt<br />

bummeln, setzen Sie mit der Fähre zur gleichnamigen<br />

Insel über, um dort zu radeln. Dann fahren Sie mit dem<br />

Bus in Weltstadt Budapest zur Übernachtung. Nach dem<br />

Abendessen können Sie noch in das Nachtleben von<br />

Budapest eintauchen.<br />

7. Tag: - Stadtrundfahrt in Budapest am Vormittag mit<br />

einem Ungarischen City-Bus. Unser Fahrer hat heute<br />

wegen der neuen Lenkzeitverordnung frei. Nachmittags<br />

haben Sie Freizeit.<br />

8. Tag: Rückreise nach Deutschland<br />

Nach dem Frühstück treten wir die Heimreise an. Fahrt<br />

über Wien – Passau an die Abfahrtsorte. Die Rückkehr<br />

an den Abfahrtsorten ist gegen 21.00 Uhr geplant.<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit Wc, Kli ma an la ge<br />

• Zimmer mit Du/Wc<br />

• 7 x Übernachtung/Halbpension<br />

in guten Mittelklassehotels<br />

• Radreiseleitung durchgehend<br />

• Inkl. Eintritte Lager Carnuntum, Györ u. Kloster<br />

Pannonhalma, Basilika Esztergom, Burgruine<br />

Visegrad, Fährüberfahrt Szentendre<br />

• Besichtigungsprogramm wie beschrieben<br />

• Stadtführung Budapest<br />

• Fahrrad- u. Gepäcktransport<br />

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Preis p.P. im Doppelzimmer: 795,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag 140,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen<br />

Kombination mit den Reisen von Seite 50, 52-53 möglich, also von Passau bis ins Donaudelta<br />

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Es besteht die Möglichkeit von Passau bis ans Schwarze Meer zu radeln Termin 07.09.- 01.10.2010 (Preis p.P. im DZ 2.615,- €<br />

EZZ 495,- €) bzw. von Wien bis ans Schwarze Meer Termin 13.09.-01.10.2010 (Preis p.P. im DZ 2.060,- € EZZ 390,- €)<br />

bringt uns der Bus ans Schwarze Meer - einTraum wird<br />

wahr. Wie wärs mit einem Bad im Meer? Übernachtung<br />

im Raum Constanza.<br />

7. Tag: ca. 60/95 km – ca. 300/450 HM. Die Spannung<br />

steigt, denn unser Endziel ist bald erreicht. Auf verkehrsarmen<br />

Straßen mit Blick auf den Razim-See und<br />

eine beeindruckende Naturlandschaft erreichen am<br />

frühen Abend Tulcea, welches als Tor zum Donaudelta<br />

bekannt ist. Bei einem Rundgang lernen wir Tulcea<br />

(sprich: Tultscha), das schon zur Zeiten der Römer ein<br />

wichtiger Flusshafen war kennen. Hier leben Rumänen,<br />

Lipovaner und Türken. So verwundert es nicht, dass neben<br />

orthodoxen Kirchen auch eine türkische Moschee<br />

das Stadtbild von Tulcea schmückt. Am Nullstein (hier<br />

endet die Donau) machen wir ein Foto. Hotelbezug.<br />

Abendessen und Übernachtung in Tulcea.<br />

8. Tag: Schifffahrt ins Delta. Schifffahrt auf dem breiten<br />

Tulcea-Arm ostwärts. Vom Schiff aus lässt sich das<br />

Landleben am Ufer gut beobachten. Kleine Ruderboote<br />

schaukeln am Ufer und auf den Wiesen grasen Kühe,<br />

Schafe und Pferde. Die Bewohner des Deltas - meist<br />

Lipovaner, die ihre Heimat, Russland, aus religiösen<br />

Gründen vor 200 Jahren verlassen haben - sind Fischer,<br />

Schilfbauern oder Imker. Auf dem Schiff erhalten<br />

wir ein landestypisches Mittagessen. Anschließend mit<br />

dem Bus in die Nähe von Bukarest. Übernachtung und<br />

Abendessen.<br />

9. Tag: Fahrt nach Hermannstadt: Nach dem Frühstück<br />

Rückreise mit unserem Bus ins Landesinnere nach Sibiu /<br />

Hermannstadt. Sibiu - Hermannstadt ist bekannt als eine<br />

der schönsten und am besten erhaltenen historischen<br />

Städte von Rumänien und Europa. Die mittelalterliche<br />

Burg von Sibiu, die unberührt blieb, durch die zwei Weltkriege<br />

und das kommunistische Regime, behält noch<br />

die Atmosphäre der längst vergangenen Jahrhunderte.<br />

Der Dornröschenschlaf wurde 2007 beendet, nachdem<br />

die Stadt zur Kulturhauptstadt ernannt wurde. Bei einer<br />

Stadtführung sehen Sie die Hauptsehenswürdigkeiten.<br />

Anschließend geht es in ein kleines Bauerndorf in den<br />

Bergen zur Unterbringung in kleinen Privat-Pensionen.<br />

Zum Abschluss in Rumänien geht es heute Abend noch<br />

zu einem rumänischen Gebirgsbauern, wo wir ein ländlich<br />

zünftiges Abendessen erleben werden. Lassen Sie sich<br />

überraschen. Übernachtung im Bergdorf.<br />

10. Tag: Hermannstadt – Györ. Nach einem zeitigen<br />

Frühstück nehmen wir Kurs auf die Heimat. In Györ in<br />

Ungarn machen wir die letzte Zwischenübernachtung.<br />

11. Tag: Rückreise über Wien durch Österreich an die<br />

Abfahrtsorte. Rückkehr gegen 19.30/20.30 Uhr.<br />

Radfahren an der Donau entlang<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit Wc, Kli ma an la ge,<br />

Bord kü che usw.<br />

• 10 x Übernachtung/Halbpension<br />

• gute Hotels in Ungarn/Serbien/Rumänien mit<br />

Zimmer Du/Wc (davon 1x einfache Unterkunft<br />

Bergdorf)<br />

• 1xAbendessen Gebirgsbauern (Rahmen der HP)<br />

• Deutschsprechenden Radguide der unsere<br />

Gruppe komplett begleitet in Rumänien, Radguide<br />

von Launer-Reisen durchgehend<br />

• Fähre in Mohacs über die Donau<br />

• Schifffahrt ins Donaudelta inkl. 1 x Mittagessen<br />

• Fahrrad- u. Gepäcktransport (Sie fahren ohne<br />

Gepäck)<br />

• Stadtführung Belgrad und Hermannstadt<br />

• Ausführliche Reiseunterlagen/Kartenmaterial<br />

• durchgehende Betreuung<br />

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Reisepreis p.P. im DZ: 1.305,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag: 230,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 22 Personen<br />

Info: Rad: Sie sollten ein gutes Mountainbike oder<br />

Trekkingrad besitzen. Das Rad sollte auch ein Licht besitzen<br />

(Sicherheit). Für diese Reise benötigen Deutsche<br />

Staatsbürger einen mindestens noch 6 Monate gültigen<br />

Reisepass. Impfungen oder ähnliches sind nicht vorgeschrieben.<br />

Mit der Buchung bitten wir um Ihre Passdaten<br />

wie Geburtsdatum, -ort und Passnummer.<br />

53


54<br />

Albanien - Montenegro<br />

Albanien, das „letzte Geheimnis Europas“ und die „wilde Schönheit“<br />

Montenegros mit Rad und Bus entdecken<br />

12 Tage 16.10. - 27.10.2010<br />

Diese Aktivreise wurde für Radfahrer geschaffen, die auf Entdeckungstour ins unbekannte Europa gehen möchten. Hier verbinden wir die Annehmlichkeit einer<br />

Radreise an die Adria im Oktober mit den Sehenswürdigkeiten und dem Erlebnis der Gastfreundschaft, der Kultur und des Alltags von Albanern und Montenegrinern.<br />

Lassen Sie sich von unserer kompetenten Reiseleitung in über 2.000 Jahre alte Städte entführen. Hören Sie die Sage von „Rozafa“ auf der Burg in Shkodra. Fahren<br />

Sie fast einen Tag lang auf ruhiger Strasse am größten See des Balkans entlang, dem Naturschutzgebiet Skadar (montenegrinisch), Shkodra (albanisch) See. Fühlen<br />

Sie die katholische, türkische, italienische, deutsche und die albanisch kommunistische Zeit nach und entdecken Sie das neue junge Albanien. Und – Montenegro<br />

bietet sehr gute Strände…Fahren Sie jetzt mit uns, denn in ein paar Jahren werden Sie die Ursprünglichkeit dieser Reise voraussichtlich nicht mehr erleben können.....<br />

Sie werden dann vielleicht keine Pferdegespanne mehr, keine Bauern und Menschen vor den Häusern sitzen sehen uvm.<br />

Profi l: Mittelschwere Radreise die schon etwas Kondition<br />

erfordert. Dennoch ist diese Erlebnistour für den Hobbyradler<br />

ebenso möglich wie für den sportlich orientierten<br />

Radler. Sie können immer wählen, wenn Sie auch mal<br />

weniger fahren möchten, der Bus ist meist mit dabei.<br />

Freuen Sie sich auf ein Raderlebnis der besonderen<br />

Art.<br />

1. Tag: Anreise mit dem Bus ab Süddeutschland in die<br />

Kvarner Bucht nach Kroatien.<br />

2. Tag: Durbrovnik.<br />

Ankunft in der Perle der Adria, Führung in der Altstadt,<br />

einradeln.<br />

3. Tag Dubrovnik - Kotor (40/60 km)<br />

Von Kroatien über Bosnien-Herzegowina nach Montenegro,<br />

großes Panorama, Adria rechts – hochaufragende<br />

Berge links und dann die Kotor Bucht – man erfährt es<br />

Albanien und Montenegro mit dem Rad entdecken<br />

am eignen Erleben, warum Montenegro (schwarze<br />

Berge) genannt wird. Altstadt Kotor überragend.<br />

Mittelalterlicher Kern, Fußaufstieg zur Festung möglich<br />

- herrlicher Abendblick auf die Altstadt und Bucht mit<br />

Luxusdampfer im Hafen.


4. Tag Kotor – Virpazar (40/62 km)<br />

Von Kotor Anstieg zur Küstenstrasse, dann an der Adria<br />

Küste entlang, Aufstieg der alten Strasse in Richtung<br />

der Hauptstadt Podgorica nach Virpazar am Skadar<br />

(montenegrinisch)/Shkodra (albanisch) See. Herrlicher<br />

Ausblick auf den größten See des Balkans und großem<br />

Vogelzugrastplatz, alte Brücke, kleiner Seehafen,<br />

kleine Naturschutzstation, traditionelle Fischrestaurants<br />

mit einzigartigem Fisch! Gelegenheit zur Seebootstour<br />

am Abend.<br />

5. Tag Virpazar - Shkodra (45/74 km)<br />

Schwierigstes, da steigungsreichstes Stück der Tour.<br />

Am See (etwa 300m oberhalb) mit tollen Ausblicken auf<br />

die Vogelzügler und riesigen Seerosenbestände (1/3<br />

des Sees fällt im Sommer trocken) geht es durch alte<br />

Eichenwälder und nackten Felsen nach Albanien. Vor<br />

der Grenze erreichen wir nach ca. 10km bergauf den<br />

höchsten Punkt am Tag mit Blick zurück auf den See<br />

und den ersten Ausblick auf die 2.000 Jahre alte Capitole<br />

Nordalbaniens – Shkodra. Dann sind es noch 25km bis<br />

zur Stadtmitte. Abends Aufstieg zur Rozafa Burg mit der<br />

Legende von Rozafa und albanisches Abendessen<br />

6. Tag Shkodra - Festung Kruja (45/90 km)<br />

Am Morgen einen starken Espresso – dann vorbei<br />

am Denkmal von Mutter Theresa (Albanerin) und der<br />

größten Moschee des Balkans, der katholischen Kirche<br />

durch die verschwindende Altstadt hinaus aus der<br />

Stadt Richtung Zentralalbanien. Durch trockengelegtes<br />

Sumpfl and von Lezha (Grab Skanderbeg). Die im Osten<br />

hochaufragende Bergkette (ca.1.000m) begleitet uns bis<br />

zur Festung Kruja. Basar vor der Festung mit Teppichen,<br />

viel Silber und Filigranschmuck, authentische Trachten<br />

und Antiquitäten.<br />

7. Tag Festung Kruja – Hauptstadt Tirana und<br />

Nationalpark Dajti Mountain (40/70 km)<br />

Die bunteste Hauptstadt Europas. Alle Blockneubauten<br />

im Zentrum wurden mit farbigem Putz versehen um<br />

den Graustich der Stadt zu verändern. Das Ergebnis<br />

können Sie sich anschauen. Dann, wenn möglich<br />

und gegen Aufpreis, Fahrt mit dem „Dajti Ekspres”,<br />

(Seilbahn) zum „Balkon von Tirana” (1.612m/ Dajti<br />

Mountain). Im Nationalpark mit seinen verschiedenen<br />

Vegetationszonen (Maccie, Buchengürtel, Eichengürtel)<br />

kann man sich von der jungen Stadt (1990 – 200.000<br />

Einwohner, 2004 – rund 900.000 Einwohner) erholen.<br />

Anschließend per Rad – Bergabfahrt nach Tirana und<br />

Rückfahrt nach Kruja<br />

8. Tag Festung Kruja – Berat „Stadt der <strong>1000</strong> Fenster”<br />

(40/70 km)<br />

Durch das Hügelland zur 2.400 Jahre alten orthodoxen<br />

Stadt Berat. Vorbei an Feldern, Obsthainen, Weinhängen<br />

geht es auf Wegen, teilweise Strassen nach Berat. Berat<br />

Radreise in die wilde Schönheit Albaniens<br />

hat sich den Charme einer mittelalterlichen Stadt bewahrt<br />

mit engen Pfl asterstrassen und alten Häusern. Von der<br />

Burg aus kann man im gegenüberliegenden Bergmassiv<br />

noch Teile einer in den Fels gehauenen sozialistischen<br />

Losung erkennen (bitte selbst entziffern). Das Tal ist mit<br />

Verteidigungsbunkern aus dieser Zeit übersät.<br />

9. Tag Berat – Durres (Hafenstadt –dort wo Amerika<br />

begann (50/90 km - fl ach)<br />

Wir verlassen die Stadt der 1.000 Fenster und haben<br />

nun die muslimische, katholische und orthodoxe Seite<br />

Albaniens ein wenig kennen gelernt. Vorbei an den<br />

Feldern mit dem schwarzen Gold Richtung Adriaküste.<br />

Am Weg der Belebteste Strand Albaniens – im Oktober<br />

ein ruhigeres Gebiet. In Durres der Hafen von dem<br />

aus 1991 tausende Albaner nach La America (Italien)<br />

übersetzten. Die Bilder sind sicherlich unvergessen.<br />

Heute Internationale Hafenstadt mit römischen<br />

Amphitheaterruinen. Rückblick auf 6 1⁄2 Tage Albanien.<br />

Abendessen im traditionellen Ambiente mit Raki rrushi<br />

zum mitnehmen (1 vorbereitete Flasche für jeden<br />

Gast).<br />

10. Tag Durres – Uljin (150km)<br />

Rückfahrt von der Mitte Albaniens über Shkodra<br />

zur Küstenstadt Uljinj/ Montenegro in der Nähe der<br />

albanisch/montenegrinischen Grenze – mehrheitlich<br />

albanisch bewohnt - Familien mit ähnlichem Schicksal<br />

wie DDR/BRD nach der Teilung (hier Grenzschließung<br />

Albanien/Jugoslawien). Toller Abschiedsstrand an der<br />

Adria<br />

11. Tag Uljin – Kvarner Bucht<br />

12. Tag Kvarner Bucht - Heimreise nach Deutschland.<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit Wc, Kli ma an la ge,<br />

Bord kü che usw.<br />

• 11 x Übernachtung/Halbpension in guten Mittelklassehotels<br />

in Zimmer Du/Wc<br />

• Radreiseleitung durchgehend<br />

• Einreisegebühr Albanien<br />

Evtl. Eintritte, Bootstouren sind nicht inbegriffen.<br />

Preis p.P. im Doppelzimmer: 1.390,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag: 220,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 22 Personen<br />

Mit der Buchung bitten wir um Ihre Passdaten wie<br />

Geburtsdatum, -ort und Passnummer.<br />

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Norwegische Fjorde Bus & Rad<br />

Seen & Berge Norwegens mit dem Fahrrad erkunden<br />

11 Tage 09.08. - 19.08.2010 (Sommerferien)<br />

Radfahren zwischen Fjord und Fjell – durch Norwegen mit dem Fahrrad ist bestimmt für manchen Radfahrer ein kleiner Traum. Wir möchten Ihnen diesen Traum<br />

erfüllen. Mit unserer Radreise durch das Traumland Norwegen haben wir eine Kombination geschaffen. Bus und Rad. Kultur und Rad könnten wir ebenso sagen.<br />

Fahren Sie mit dem Rad wo es schön und ungefährlich ist. Genießen Sie herrliche Touren entlang von Fjorden, an Wasserfällen und Gletschern vorbei. Das Land der<br />

Berge und Seen erwartet Sie. Fahren Sie mit unserem Chauffeur der Landstraße die steilen Passstraßen hinauf und überbrücken Sie Routen auf Europafernstraßen<br />

mit dem Bus. Dennoch auch diese Radtour wird Sie fordern. Denn fl ach ist es vielleicht in Norddeutschland. In Norwegen werden Sie natürlich auch ab und zu den<br />

einen oder anderen Berg und Pass bzw. Anstieg zu fahren haben. Aber keine Sorge – wir wollen diese Tour genießen. Sie fahren ohne Gepäck, denn unser Bus als<br />

Begleitfahrzeug hat Ihren Koffer dabei. Und wenn Sie es gemütlich wollen, dann kann Sie auch der Bus mitnehmen. Sie fahren auf Straßen aber auch Schotterwegen.<br />

Sie sollten deshalb ein ordentliches Trekking- oder Mountainbike haben. Höhepunkte dieser Reise sind zweifelsohne: Radweg Rallervegen, Bergen, Geirangerfjord,<br />

Peer-Gynt-Weg und Oslo!<br />

Profi l: Radreise für geübte Radfahrer, wenn Sie alle Touren und Steigungen mitfahren möchten. Dann haben Sie eine doch anspruchsvolle Tour. (4 Räder). Wenn Sie aber auch<br />

einmal genießen möchten – einfach nur gemütlich am Fjord entlang radeln möchten und die Steigungen mit dem Bus zurücklegen wollen, dann ist diese Tour auch für einen Hobbyradler,<br />

der im Jahr auch „nur“ ca. 500 bis <strong>1000</strong> Kilometer fährt kein Problem. Sie fahren auf auch auf Straßen mit Autoverkehr, aber auch Radwegen und Schotterstraßen.<br />

1. Tag: Anreise Kiel: Sehr frühe Abfahrt nach Kiel<br />

- über Würzburg - Kassel – Hannover - (auf der Route<br />

Zusteigemöglichkeiten) vorbei an Hamburg nach<br />

Kiel. Die M/S „Color Magic“ hat den Charakter eines<br />

Kreuzfahrtenschiffs und verfügt über ein umfangreiches<br />

Unterhaltungs- und Einkaufsangebot. Am Abend werden<br />

Sie durch ein Skandinavisches Buffet verwöhnt.<br />

2. Tag: Oslo Stadtführung - Geilo: Frühes Aufstehen<br />

lohnt sich. Die Einfahrt in den Oslofjord ist ein tolles Erlebnis.<br />

An Bord Frühstücksbuffet bevor wir gegen 10.00<br />

Uhr Oslo erreichen. Dann mit einem ortskundigen Führer<br />

3-stündige Stadtrundfahrt, wo Sie die Vigeland-Anlage<br />

mit 200 Skulpturen, das Polarschiff Fram sowie das<br />

Wikingerschiff-Museum besichtigen werden. Sie fahren<br />

auch am Königlichen Schloss, am Parlamentsgebäude<br />

und am Rathaus vorbei. Anschliessend Fahrt am schönen<br />

Tyrifjord entlang und durch das Hallingdal nach Geilo.<br />

Abendessen und Übernachtung in Geilo.<br />

Mit dem Fahrrad Norwegens Fjorde und Seen hautnah erleben<br />

3. Tag: Rallarvegen Radweg (ca. 54 km) Zeitiges<br />

Frühstück dann Start mit einem Höhepunkt der Tour.<br />

Mit unseren Rädern befahren wir wohl einen der berühmtesten<br />

und schönsten Radwege in Norwegen, den<br />

Rallarvegen. Eine Radtour auf dem „Dach von Norwegen“.<br />

Eine Radtour, die Sie als geübter Radfahrer fordern<br />

wird. Der Name „Rallarvegen“ leitet sich von den Arbeitern<br />

her („rallare“), die diesen Weg als Baustraße beim<br />

Bau der berühmten Bergenbahn anlegten. Heute dient<br />

er als unvergleichlich schöne Fahrradroute mit vielen Naturerlebnissen.<br />

Wir starten in Haugastol auf 996 m. Nun<br />

steigt es stetig und gemächlich an. Am Bahnwärterhaus<br />

Storurdi legen wir eine erste Pause ein. Dann geht es<br />

weiter bis nach Finse (1210 m). Hier haben Sie die Möglichkeit<br />

das Eisenbahnarbeitermuseum (Rallermuseet)<br />

anzuschauen. Anschließend treten wir die Rückreise an.<br />

In Haugastöl wartet unser Bus. Anschließend zurück nach<br />

Geilo. Wer noch noch Lust hat, kann die Rückfahrt nach<br />

Geilo ebenso mit dem Fahrrad machen. (22 km).


4. Tag: Über Voss nach Bergen ca. 35 / 45 km: Mit<br />

dem Bus geht es von Geilo über die waldlose Hochebene<br />

Hardangerviddas nach Fossli. Besichtigung des<br />

höchsten Wasserfalls Norwegens, dem Voringsfossen.<br />

Weiter durch das eindurcksvolle Tal Mabodalen nach<br />

Eidfjord. Von Brimnes setzen wir über den Eidfjord.<br />

Anschließend starten wir unsere heutige Radtour<br />

entlang dem Granvinfjord – auf einer alten Bahntrasse<br />

hinauf zum Skjervervossen. Eine Steigung von nahezu<br />

null auf 170 Höhenmeter. Dann aber genießen wir die<br />

Abfahrt nach Voss. Nach dem Vangsvatnet erwartet uns<br />

wieder unser Fahrer. Mit dem Bus Fahrt in die „heimliche<br />

Hauptstadt Norwegens“ nach Bergen. Ein gemeinsamer<br />

Abendspaziergang durch die herrliche Stadt mit Fußgängerzone,<br />

Fischmarkt und dem berühmten Fotomotiv<br />

„Tyske Brygge“ werden Sie begeistern. Evtl. besteht die<br />

Möglichkeit eine Nachtauffahrt auf den berühmten<br />

Hausberg Floyen von Bergen zu unternehmen. Vom<br />

Gipfel aus haben Sie einen atemberaubenden Blick auf<br />

Bergen und die Fjordwelt.<br />

5. Tag: Über den Stahlheimskleiv ins Naearoytal und<br />

Kreuzfahrt über den Auerlandsfjord - und Sognefjord<br />

(ca. 25 km Berg und Tal) Morgens verlassen<br />

wir Bergen um uns einer weiteren Herausforderung<br />

zu stellen. Unsere „Bergfahrer“ steigen heute bereits<br />

am schön gelegenen Oppheimer See aus während die<br />

gemütlicheren Radler mit unserem Bus hinauffahren zum<br />

Stalhheimhotel. (Grandiose Aussicht) Von dort bietet sich<br />

nun eine imposante Bergabfahrt über die alte Stahlheimstraße<br />

an (Bremsen! - bis 20% Gefälle - früher sind auf<br />

dieser alten Strecke sogar LKW und Busse gefahren).<br />

Die Abfahrt ins Naerotal ist ein Erlebnis. In Gudvangen<br />

wartet unser Bus dann zur Radverladung auf uns. Hier<br />

starten Sie zu einer herrlichen 2,5 stündigen Schifffahrt<br />

auf dem Auerlands- und Sognefjord nach Kaupanger.<br />

Anschließend zum malerischen See Jolstravatn nach<br />

Skei zu unserem nächsten Hotel.<br />

6. Tag: Königstour - Königsfjord: ca. 40/55 km. Mit<br />

dem Bus über Olden - Stryn - entlang dem Strynsee hinauf<br />

ins „Skigebiet“ Videdalen. Hier müssen wir unseren<br />

Bus verlassen. Eine einzigartige Bergtour erwartet uns<br />

heute. Die Strecke ist Alpin und wir haben auch einige<br />

Höhenmeter heute zu überwinden. Aber keine Sorge.<br />

Wir fahren langsam und ab und zu schieben wir unser<br />

Rad - wenn nötig. Die Anstrengungen werden sich aber<br />

lohnen. Spätestens oberhalb an der Djupvasshytta mit<br />

Blick zum Dalsnibba und der Siedlung Flydal haben wir<br />

grandiose Ausblicke auf den wohl berühmtesten und<br />

schönsten Fjord Norwegens - den Geirangerfjord. Die<br />

Abfahrt hinunter nach Geiranger wird alle Mühen des<br />

Tages von Ihnen wegnehmen. Wenn noch Zeit ist, fahren<br />

wir durch den Ort und einwenig entlang des Fjordes Richtung<br />

Adlersteig. Hier können wir dem Verkehr zuschauen,<br />

wie sich dieser die zahlreichen Kehren hinaufschraubt.<br />

Gegen 16.00 Uhr unternehmen wir eine 1-stündige<br />

Schifffahrt auf dem Geirangerfjord nach Hellesylt, ein<br />

weiterer Höhepunkt am heutigen Tag. Erleben Sie vom<br />

Fjord aus Berghöfe sowie prachtvolle Wasserfälle wie<br />

die „Sieben Schwestern“ und den „Brautschleier“. In<br />

Hellysylt angekommen geht es mit dem Bus durch eine<br />

phantastische Fjord- und Seenlandschaft zu unserer<br />

Übernachtung in den Raum Stryn.<br />

7. Tag: Stryn - durch das Ottadalen nach Lom und<br />

Gudbrandsdal - Vinstra ca. 40/60 km. Mit dem Bus<br />

geht es über Grotli ins schöne Ottadalen. Hier starten<br />

wir unsere Radtour und fahren zuerst nach Lom. Hier<br />

besteht die Möglichkeit eine der schönsten und auch<br />

ältesten Stabkirchen Norwegens zu besichtigen. Weiter<br />

geht es durch das naturschöne Gudbrandsdal, das auch<br />

durch seine gut erhaltene Bauernkultur sehr bekannt ist,<br />

in Richtung Vinstra.<br />

8. Tag: Peer-Gynt-Weg - 2. Königsetappe - ca. 40<br />

Kilometer. Die schöne Natur und die traditionsreiche<br />

Kultur des Gudbrandsdales hat viele Künstler inspiriert.<br />

So auch Henrik Ibsen, der mit seinem literarischen Werk<br />

Peer Gynt einen „Kult“ für die Ewigkeit schuf. So ist das<br />

Land der Trolle und genau die Landschaft auf der Peer<br />

Gynt Bergstraße für uns heute ein grandioses Naturerlebnis.<br />

Der Höhenweg, der fast <strong>1000</strong> Meter erreicht<br />

und Ausblicke auf einsame Berge und Seen bietet ist<br />

unbeschreiblich schön. Man muss ihn eben gefahren<br />

sein. Und mit dem eigenen Rad ist diese Strecke natürlich<br />

noch viel schöner als mit dem Auto, Camper oder<br />

Bus. Freuen Sie sich auf ein weiteres Naturspektakel in<br />

Norwegen. Einzigartig und schön und eben das gibt es<br />

nur in Norwegen! Die nächste Übernachtung wird in der<br />

Olympiastadt Lillehammer sein. Natürlich werden wir<br />

auch den Olympiapark kennen lernen.<br />

9. Tag: Lillehammer - Mjösa See - Hamar ca. 35/45 km.<br />

„Ausradeln“ könnten wir heute die Tour nennen. Durch<br />

eine schöne Naturlandschaft geht es heute entlang dem<br />

größten See von Norwegen dem Mjösasee. Freuen Sie<br />

sich noch einmal auf ein paar schöne Fotomotive<br />

und eine gemütliche Radltour, die<br />

durch verträumte Dörfer und an schönen<br />

Ferienhäusern vorbeiführt. Vor allem haben<br />

hier viele Stadtmenschen aus Oslo Ihr 2.<br />

Domizil. Am Abend erreichen wir unsere<br />

letzte Übernachtungsstätte in Hamar.<br />

10. Tag: Oslo - Fähre nach Kiel. Noch<br />

einmal so richtig gut Frühstücken – Aber<br />

dann heißt es schon Abschied nehmen. Auf<br />

der Europafernstraße 6 geht es im fl otten<br />

Tempo mit unserem Bus in die Hauptstadt<br />

Oslo zum Hafen. Hier wartet bereits die<br />

M/S „Color-Magic“ wieder für die Heimreise<br />

nach Deutschland. Die Ausfahrt durch<br />

den Oslofjord sollten Sie noch einmal so<br />

richtig genießen. Das erstklassige Buffet<br />

am Abend rundet unserer Norwegen-Tour<br />

so richtig ab.<br />

11. Tag: Kiel - Heimat: Gegen 10.00<br />

Uhr Ausschiffung in Kiel und Rückreise<br />

auf schneller Autobahnfahrt in Richtung<br />

Süddeutschland. Die Rückkehr an den<br />

Abfahrtsorten ist spät am Abend vorgesehen.<br />

Traumreise in den Norden<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit Wc, Kli ma an la ge usw.<br />

• Fährüberfahrt Kiel-Oslo-Kiel mit Color-Line<br />

• 2 x Übernachtung in 2-Bett-Kabinen innen<br />

Du/Wc (Aussenkabine gegen Aufpreis)<br />

• 2 x Skandinavisches Buffet/Frühstücksbuffet an Bord<br />

• 8 x Hotel-Übernacht./Halbpension in Norwegen,<br />

Zimmer mit Du/Wc<br />

• sämtliche Fährüberfahrten in Norwegen<br />

• Stadtführung Oslo mit Eintritt Fram Museum und<br />

Viking Museum<br />

• Radreiseleitung in Norwegen durch Launer-Reisen<br />

• umfassende Reiseunterlagen zur Reise<br />

• Busbegleitung, Fahrrad- u. Gepäcktransport (Sie<br />

fahren ohne Gepäck<br />

Evtl. weitere Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Preis p.P. im DZ/Doppelkab.: 1.850,-- e<br />

Einzelzimmer-/kabinezuschlag: 379,-- e<br />

Aufpreis Außenkabine p.P. 54,-- e<br />

Aufpreis Außenkabine EZ-Nutzung 74,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen<br />

Info: Sie wohnen in guten Mittelklassehotels z.B.<br />

Radisson SAS Lillehammer, Hoyfjellshotel in Vinstra,<br />

Highlandhotel Geilo usw. Einige Hotels bieten<br />

abends skandinavisches Buffet und manche einen<br />

Wellnessbereich. Fährüberfahrt Norwegen mit der<br />

MS Magic, bekannt für Service und Sauberkeit.<br />

Mit der Buchung bitten wir um Ihre Passdaten wie<br />

Geburtsdatum, -ort und Passnummer.<br />

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Nordkap Bus, Rad & Flug<br />

Mit dem Rad der Mitternachtssonne entgegen<br />

13 Tage 24.07. - 05.08.2010<br />

Mit dem eigenen Rad ans Nordkap – ein Traum wird wahr! Wollten Sie nicht schon immer einmal über den Polarkreis radeln? Und dazu bei Nacht, die taghell ist! Auf<br />

unserer Rad- und Entdeckungsreise durch Schweden, Finnland und Norwegen bis ans Nordkap lernen Sie phantastische Landschaften kennen. Und das alles super<br />

bequem und in 13 Tagen. Wir haben die Lösung für Sie! Im Fernreisebus mit Radanhänger mit Radbegleitung fahren wir über Schweden und Finnland nach Norwegen<br />

ans Kap. Die Rückreise ab Narvik erfolgt per Flugreise nach Frankfurt. Ca. 1 Woche später erhalten Sie Ihr Rad im gesamten Bundesgebiet an Ihre Heimatadresse<br />

heil und ganz zurückgeliefert! Doch nun zum Programm durch Skandinavien – eine Reise durch das Reich der Mitternachtssonne. Die einzigartige Stimmung der<br />

nordischen Sommernächte ist unvergleichlich.<br />

Profi l: Leichte bis mittelschwere Radreise. Sie sollten in der Lage sein auch am Tag bis zum 70 Kilometer Rad fahren zu können. Sie können aber auch einmal pausieren. Unser<br />

Radbegleitbus ist stets mit dabei!<br />

1. Tag: Anreise - Fähre nach Malmö<br />

5.00 Uhr ab Betriebshof Launer-Reisen im Fernreisebus<br />

mit Radanhänger – Fahrt über die A 7 – Würzburg<br />

– Kassel – Hannover – Hamburg – Lübeck nach Travemünde.<br />

Um 22.00 Uhr legt unser modernes Fährschiff<br />

der Finnlines ab. Eine Seereise in bequemen Kabinen<br />

mit Du/Wc (innen) erwartet Sie. Das Abendessen auf der<br />

Fähre ist ebenso inklusive.<br />

2. Tag: Malmö – Jönköping ca. 45 km Einradeln<br />

Nach einem frühen Frühstückbuffet Ankunft gegen 7.00<br />

Uhr im schwedischen Hafen Malmö. Ausschiffung und<br />

Weiterfahrt durch die Landschaft „Skane“ und „Smalland“.<br />

Auf einem Teilstück heißt es für uns dann gemütliches<br />

Einradeln über ca. 45 Kilometer. Ankunft am Abend im<br />

Raum Jönköping.<br />

3. Tag: Jönkping – Stockholm ca. 50 km<br />

Eine Radtour am herrlich gelegenen Vätternsee wird<br />

heute ein besonderes Ereignis für uns sein. Am frühen<br />

Abend erreichen wir Stockholm. Hier werden wir von<br />

einem Stadtführer in Empfang genommen. Bei einer<br />

Rundfahrt lernen Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten<br />

der „Beauty on Sea“, so wird Stockholm, welches sich<br />

über 14 Inseln erstreck auch gerne genannt. Besonders<br />

stimmungsvoll ist die restaurierte Altstadt Gamla Stan:<br />

Verwinkelte Gassen, unzählige Brücken und bunte Häuser<br />

haben einen ganz besonderen Charme.<br />

4. Tag: Stockholm – Söderhamn ca. 50 km<br />

Über die alte Universätitsstadt Uppsala mit berühmten<br />

Dom erreichen wir das südliche Norrland. Von hier aus<br />

radeln wir heut rund 50 km durch dünn besiedeltes Gebiet.<br />

Übernachtung im Raum Söderhamn.<br />

Mit dem Fahrrad der Mitternachtssonne entgegen<br />

Terje Rakke<br />

5. Tag: Söderhamn – Kramfors ca. 40 bis 60 km<br />

Entlang des Bottnischen Meerbusens haben wir ein<br />

schönes Teilstück mit dem Rad von rund 40 bis 60<br />

Kilometer für Sie herausgesucht. Freuen Sie sich auf<br />

die charmante Gegend Mittelschwedens. Übernachtung<br />

im Raum Kramfors.<br />

6. Tage: Kramfors – Skelleftea ca. 30 km<br />

Die Reise führt weiter entlang am Bottnischen Meerbusen,<br />

an die sogenannte „Hohe Küste“ über Umea,<br />

Hauptstadt der Provinz Västerbotten nach Skelleftea.<br />

Heute ruhen wir uns etwas aus und fahren deshalb ca.<br />

30 Kilometer mit dem Rad.<br />

7. Tag: Skelleftea - Kirchendorf Gammelstad - Kemi<br />

30 km<br />

Dass Schweden ein Land mit großen Distanzen ist haben<br />

wir bereits kennen gelernt. Im beeindruckenden Kirchendorf<br />

Gammelstad können wir uns davon überzeugen. Das<br />

Dorf wurde extra für Kirchgänger mit weitem Anreiseweg<br />

gebaut. (Eintritt inklusive). Das unter dem Weltkulturerbe<br />

stehende Dorf ist einzigartig und daher für Skandinavienbesucher<br />

ein „Muss“. Wir radeln aber noch rund 30<br />

Kilometer bevor wir nach Finnland ein<strong>reisen</strong>!<br />

8. Tag: Kemi – Polarkreis – Saariselkä 50/70/90 km<br />

Durch Finnisch Lappland über Rovaniemi, Mittelpunkt<br />

und Handelsplatz Finnisch Lapplands erreichen wir heute<br />

den Polarkreis, den wir natürlich mit unserem Rad überfahren<br />

werden. Die Nacht die hier im Sommer zum Tag<br />

wird nutzen wir heute durch das schöne Lappland mit<br />

einer langen „Mitsommernachtsradtour“. Heute heißt es<br />

Kilometer fahren. Sie können dennoch wählen: 50/70/90<br />

Kilometer. Ankunft im Hotel spät am Abend!


62<br />

Wandern<br />

Seite 62 - 84<br />

aktiv im Urlaub


9. Tag: Saariselkä – Lakselv 40-50 km<br />

Mit dem Rad entlang des heiligen, klaren und blauen<br />

Inari-Sees der Samen erreichen wir heute die Grenze zu<br />

Norwegen. Eine karge Landschaft, glitzernde Seen und<br />

lange kalte Wintermonate – das Leben im hohen Norden<br />

ist zweifellos rau. Am Abend erreichen wir Lakselv.<br />

10. Tag: Lakselv – Nordkapinsel – Nordkap – Honingsvag<br />

ca. 30 bis 45 km<br />

Der nördlichste Punkt und somit auch für uns im wahrsten<br />

Sinne des Wortes der Höhepunkt unsere Reise wird<br />

heute erreicht. Mit dem eigenen Rad ans Nordkap fahren!<br />

Ein grandioses Gefühl, das auch Sie überwältigen wird.<br />

Es ist Nacht und trotzdem Tag! Im Sommer scheint die<br />

Sonne gleich 77 Tage am Stück. Wir drücken Ihnen<br />

die Daumen, dass Sie auch heute am bedeutendsten<br />

Moment der Reise für Sie am Norkapfelsen der Anblick<br />

der Mitternachtssonne über dem Eismeer unvergesslich<br />

werden wird. Rückkehr ins Hotel spät in der Nacht!<br />

11. Tag: Hammerfest - Alta<br />

Bye bye schöner Norden. Nach einer langen und<br />

ereignisreichen Nacht am Nordkap bringt uns der Bus<br />

über Hammerfest, der ehemals nördlichsten Stadt und<br />

Handelsplatz der Lappen, am Abend nach Alta. Evtl. und<br />

wenn Zeit bleibt Besichtigung der berühmten Felszeichnungen<br />

bei Alta (Aufpreis ca. 12,- EUR).<br />

12. Tag: Alta – Narvik<br />

Nach dem Frühstück entlang der wildzerklüfteten Fjordlandschaft<br />

am Lyngenfjord entlang nach Andselv und<br />

Bardu. Hier Möglichkeit zum Besuch des Polar-Zoo. Der<br />

Park ist der einzige in seiner Art in Norwegen. (Aufpreis<br />

ca. 12 bis 18 EUR – je nach Alter) Anschließend weiter in<br />

den Raum von Narvik zur letzten Übernachtung.<br />

13. Tag: Transfer Flughafen – Flug nach Frankfurt<br />

– Transfer nach <strong>Wört</strong><br />

Früh Morgens Transfer zum Flughafen von Narvic<br />

(Evenes) – Rückfl ug mit Zwischenstopp in Skandinavien<br />

nach Frankfurt. Hier wartet unser Reisebus bereits<br />

auf Sie und bringt Sie zum Ausgangspunkt der Reise<br />

(<strong>Wört</strong>) zurück. Ihr Fahrrad bringt unser Bus sicher nach<br />

Deutschland zurück. Ca. 1 Woche nach der Reise wird<br />

Ihnen Ihr Fahrrad innerhalb des Bundesgebietes an Ihre<br />

Adresse zugestellt. (Unsere Kunden in der Schweiz und<br />

Österreich erfragen bitte den Aufpreis hierfür.)<br />

durch Schweden, Finnland und Norwegen<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit Wc, Kli ma an la ge usw.<br />

• 1 x Fähre Travemünde – Malmö in Doppelkabinen<br />

innen Du/Wc mit Abendessen/Frühstück<br />

• 11 x Halbpension in guten Mittelklassehotels mit<br />

Du/Wc, Abendessen (3-Gang - teilw. Buffet) und<br />

Frühstücksbuffet<br />

• durchgehende Radreiseleitung und Betreuung<br />

• Fahrrad- und Gepäcktransport<br />

• Stadtführung Stockholm<br />

• Eintritt Kirchendorf Gammelstad<br />

• Nordkap-Maut bzw. Gebühr<br />

• Flug Narvik – Frankfurt<br />

• Transfer Frankfurt – Ausgangspunkt <strong>Wört</strong><br />

• Zustellung Ihres Rades nach 1 Woche an Ihre<br />

Heimatadresse (Bundesgebiet)<br />

Evtl. weitere Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Preis p.P. im DZ/Doppelkabine: 2.500,-- e<br />

Einzelzimmer-/kabinezuschlag: 495,-- e<br />

Aufpreis Außenkabine p.P. 35,-- e<br />

Aufpreis Außenkabine EZ-Nutzung 40,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen<br />

Info: Mit der Buchung bitten wir um Ihre Passdaten<br />

wie Geburtsdatum, -ort und Passnummer.<br />

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© <strong>www</strong>.slovenia.info/J.Skok © Archive: <strong>www</strong>.lto-sotocje.si Autor: Matevz Lenarcic<br />

© <strong>www</strong>.slovenia.info/A.Fevzer<br />

Mountainbiketour 'light' Slowenien<br />

Im Tal des 'Smaragdflusses'<br />

8 Tage 30.10. - 06.11.2010<br />

Das Soča–Tal ist nach dem Fluss gleichen Namens benannt (sprich: ). Wegen seiner wunderbar grünleuchtenden, glasklaren Farbe trägt er den Beinamen<br />

’der smaragdene‘. Abseits des Massentourismus und voller ursprünglicher Natur, ist das Tal des Smaragdfl usses ein Paradies für Aktivurlauber. Nicht zuletzt eignet<br />

es sich wie kaum ein anderes Gebiet in den Alpen zum Mountainbiken. Uralte Almwege, einladende Saumpfade und stillgelegte Militärstraßen bieten MTB–Strecken<br />

der Extraklasse. Gerade für Genuss- und Tourenbiker bildet die Bergwelt rund um den ’Fluss aus Glas‘ ein absolutes Weltklasserevier. Und mit das Beste ist: Es ist<br />

noch kaum bekannt. Das liegt nicht zuletzt daran, dass das Soča-Tal im jüngsten und noch vergleichsweise wenig bereisten Alpenland liegt. Gemeint ist Slowenien<br />

am südöstlichen Rand der Alpen. Zwar fast nur halb so groß wie Baden–Württemberg, ist Slowenien wegen seiner landschaftlichen Vielfalt und kulturellen Einzigartigkeit<br />

beinahe so etwas wie ein Kontinent im Kleinen.<br />

Profi l: Mountainbike light das heißt Mountainbiken für fortgeschrittene MTB–Einsteiger und gemäßigte MTB-Tourenfahrer. Sie sollten in jedem Falle ein geübter Radfahrer/eine<br />

geübte Radfahrerin sein und über eine gewisse Kondition verfügen, insbesondere was bergige Strecken und Anstiege betrifft. Ein zwischenzeitliches Absteigen und Schieben<br />

ist natürlich ohne weiteres ’drin‘. Die ausgewählten Tagestouren sind bezüglich der Fahrzeit ähnlich lang wie unsere ’normalen‘ Radtouren, also etwa 4 bis 8 Stunden. Demgegenüber<br />

liegen die bergauf zurückgelegten Höhenmeter mit 527 bis 1565 zwar weit darüber, aber Sie müssen keine wilden Abfahrten auf schwierigen Single-Trails zurücklegen.<br />

Das Tragen eines Helmes ist jedoch nachdrücklich angeraten. Wir ’heizen‘ nicht über Stock und Stein, über Geröll und Wurzelwerk hinunter ins Tal. Sollten dennoch solche<br />

Stellen auf unseren Strecken vorkommen – und das kann aufgrund der topographischen Gegebenheiten und vorangegangenen Wetterverhältnissen trotz sorgfältiger Auswahl<br />

unvorhergesehenerweise der Fall sein –, dann werden wir sie schiebend bewältigen. Wer auf den Komfort eines MTB-Fullys verzichten kann, für den sind die Strecken auch<br />

mit einem Hardtail zu schaffen.<br />

Das Soča-Tal liegt in der Provinz Primorska, dem westlichsten<br />

Teil Sloweniens. Das Gebiet grenzt über weite<br />

Teile unmittelbar an Italien, im Norden ist auch Österreich<br />

nicht weit entfernt. Die umliegende Bergwelt mit ihrem<br />

großartigen Panorama gehört zu den Julischen Alpen.<br />

Deren östlicher, slowenischer Teil deckt sich fast vollständig<br />

mit dem Triglav–Nationalpark, der seit 1981 existiert<br />

und unterteilt ist in eine Kernzone und eine Randzone,<br />

benannt nach dem höchsten Berg Sloweniens, dem 2864<br />

Meter hohen Triglav. Dieser Berg hat für die Slowenen<br />

eine beinahe mysthische Bedeutung. Er ist ein Nationalsymbol<br />

und fi ndet sich auch auf dem slowenischen<br />

Wappen und der Fahne Sloweniens. Der Triglav–Nationalpark<br />

und das Soča–Tal sind ein Naturparadies von<br />

atemberaubender Ursprünglichkeit. Die Soča selbst einer<br />

der letzten ungebändigten Alpenfl üsse.<br />

Das Soča–Tal ist ein uralter Siedlungsraum mit einer<br />

bewegten Vergangenheit. Aufgrund seiner besonderen<br />

Geschichte ist das ganze Tal von einem dichten<br />

Wegenetz durchzogen, das sich hervorragend zum<br />

Tourenbiken eignet. Quartier beziehen wir während unserer<br />

einwöchigen Reise in dem hübschen Städtchen<br />

© <strong>www</strong>.slovenia.info/B.Kladnik<br />

Kobarid. Die Umgebung lädt besonders zu ausgedehnten<br />

Rundtouren in Höhen zwischen etwa 200 und 1600 m<br />

ein. Weltbekannt wurde der Ort durch das ’Wunder von<br />

Karfreit‘ (Kobarid), als dort im Ersten Weltkrieg die größte<br />

Gebirgschlacht in der Geschichte der Menschheit tobte.<br />

Die gesamte Isonzo–Front (benannt nach dem italienischen<br />

Name der Soča) war ein heftig umkämpftes<br />

Gebiet. Davon zeugen unter anderem die aufwändig<br />

angelegten Versorgungswege und Militärtrassen, die<br />

wir nun für unsere Mountainbike–Touren nutzen können.<br />

Außer dem Frühjahr sind die Monate September<br />

bis November die beste Reisezeit für Radtouren im<br />

Soča-Tal. Das werden wir nutzen. Schwingen Sie sich<br />

zum Abschluss der Saison noch einmal ausgiebig aufs<br />

Rad, oder vielleicht kommen Sie ja aus verschiedenen<br />

Gründen nicht früher im Jahr zu einem Radurlaub. Dann<br />

machen Sie ihn eben etwas später... In Kobarid treffen<br />

sich alpine und mediterrane Einfl üsse. Zur Adria sind es<br />

nur 30 Kilometer Luftlinie...<br />

Welche Tour wir an welchem Tag machen, entscheiden<br />

wir fl exibel vor Ort nach der Wetterlage und sonstigen<br />

Gegebenheiten. Geplant sind Touren durch herrliche<br />

Mountainbiken in ursprünglicher Natur<br />

Obstwiesen, zu einem natürlichen Whirlpool, eine Runde<br />

mit (vielleicht) Meerblick, eine phantastische Auffahrt über<br />

eine wie aus dem Bilderbuch angelegte Militärstraße, Abfahrten<br />

über Hochweiden, eine Gipfelfahrt auf den Spuren<br />

der 12. und letzten Isonzo–Schlacht und eine zur spektakulären<br />

Tolminka–Klamm, genussreiche Trailpassagen<br />

und ein rauschender Downhill... auf Asphalt.<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit Wc, Kli ma an la ge und<br />

Fahr rad an hän ger<br />

• 7 x Übernachtung/Halbpension in Kobarid<br />

• Zimmer mit Du/Wc<br />

• geführte Radtouren/Reiseleitung<br />

• Fahrrad- u. Gepäcktransport<br />

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Preis p.P. im Doppelzimmer: 975,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag 170,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen<br />

© <strong>www</strong>.slovenia.info/T.Reisner © <strong>www</strong>.slovenia.info/B.Kladnik


© CDT Vaucluse/J.Tribhout<br />

Radreise Provence Mountainbike 'light'<br />

Eine Entdeckungsreise im Lubéron per Mountainbike<br />

1. Tag: Frühmorgens Anreise in die Provençe. Hotelbezug<br />

und Übernachtung.<br />

2. - 7. Tag: Da wir während der Woche immer den<br />

gleichen Ausgangspunkt haben und auch unser Bus<br />

ebenfalls die ganze Zeit vor Ort ist, passt es am besten<br />

zum Charakter unserer Reise, fl exibel und von Tag zu<br />

Tag zu entscheiden, je nach Wetterlage, welche der<br />

Touren an welchem Tag durchgeführt wird. In jedem<br />

Falle wird Sie jeden Tag aufs Neue eine schöne Tour<br />

zu möglichen Zielen und eindrucksvollen Highlights wie<br />

den folgenden erwarten:<br />

- Petit und Grand Lubéron. Während die etwa 60 km<br />

lange Bergkette nach Süden ein markantes Relief bildet,<br />

ist sie im Norden sanft auslaufend. Der Petit Lubéron<br />

bewegt sich in Höhen zwischen 600 bis 700 Metern. Der<br />

Grand Lubéron reicht bis in eine Höhe von über 1.100<br />

Metern. Trockene Garriques (kleine Kalkschluchten),<br />

Bergwiesen, stille Bachtäler, Atlas-Zedern, Eichenwälder,<br />

Lavendelplateaus und abgelegene Bergdörfer<br />

prägen das abwechslungsreiche Landschaftsbild. Die<br />

Atmosphäre, die diesen bewaldeten Höhenzug umgibt,<br />

wird oft als geheimnisvoll bezeichnet. So manche Straße<br />

endet als schmaler Weg in tiefen, dunklen Wäldern.<br />

Einige Dörfer, die sich an den Berghängen des Lubéron<br />

verbergen, sind ursprünglich im wahrsten Sinne des Wortes<br />

als Schlupfwinkel angelegt worden. Ihre Bewohner<br />

© CDT Vaucluse/Net F.Michel<br />

8 Tage 07.11. - 14.11.2010<br />

Ockerfelsen, Eichenwälder, mittelalterliche Bergdörfer und Standquartier im Herzen der Provençe. Die Provençe ist ein Sehnsuchtsziel. Sie hat einfach das ’gewisse<br />

Etwas‘. Südliches Flair, eine unglaublich facettenreiche Landschaft, kulinarische Genüsse, malerische Dörfer und Städte, beeindruckende Bauwerke und Kunststätten,<br />

die bis in die Römerzeit zurückreichen. Jeder, der noch nicht da war, möchte gerne einmal hin, und jene, die schon einmal dort waren, zieht es wieder dorthin.<br />

Das Herzstück der Provençe ist das Lubéron-Gebiet. Es erstreckt sich zwischen dem Bergland des Plateau de Vaucluse im Norden und der Bergkette des Kleinen<br />

und des Großen Lubéron im Süden und ist überdies ein ideales Radfahrgebiet. Zum Teil wunderbar einsame Wege laden zu Streifzügen und Touren ein. Am besten<br />

eignet sich dafür MTB light - gemäßigte Mountainbike-Touren. Das Lubéron-Gebiet ist gesegnet mit einem besonders einladenden Mikroklima. Das Wetter ist stabil<br />

und meist deutlich milder als in den umliegenden Gegenden. Schon ab März sind Temperaturen um 20°C keine Seltenheit und das Wetter bleibt oft bis weit in den<br />

November hinein fantastisch. An ungefähr 300 Tagen im Jahr scheint die Sonne.<br />

Profi l: Gemäßigte Mountainbike-Tour, also MTB light. Es wird zumeist über nicht asphaltierte Wege gehen, gelegentlich auch mal ’über Stock und Stein‘ oder dass wir das<br />

Rad mal schieben müssen. Was uns nicht erwartet, sind Anstiege nach Alpencross-Manier oder Abfahrten auf technisch schwierigen Trails. Wir fahren weniger auf Straßen als<br />

vielmehr auf zuweilen auch hubbeligen Wegen. Am besten eignet sich dafür ein Mountainbike. Doch sind die Touren bei entsprechender Übung auch mit einem geländegängigen<br />

Trekking– oder Crossrad zu machen. Wir werden den ganzen Tag mit dem Rad unterwegs sein, ohne jedoch sportliche Höchstleistungen vollbringen zu wollen oder von eiliger<br />

Jagd nach Kilometern oder Höhenmetern angetrieben zu sein. Hier und da werden wir uns Zeit nehmen für kleine Besichtigungen.<br />

suchten Schutz vor den häufi gen Angriffen der Sarazenen<br />

im 10. Jahrhundert. Auch versuchte man, den unwirtlichen<br />

Sumpfl andschaften der Ebene entfl iehen.<br />

- Ockerbrüche. Die berühmten Ockerbrüche bieten<br />

fantastische Ansichten. Ein Festmahl für das Auge!<br />

- Orte wie das ’Ockerdorf‘ Roussillon oder das mittelalterliche<br />

Gordes, das herrlich auf einem Berg über<br />

dem Tal des Coulon gelegen ist, bezaubern durch ihr<br />

pittoreskes Ambiente.<br />

- Gorges de la Nesque. Eine der spektakulären Schluchten<br />

der Provençe, zu Füßen des legendären ’Berges der<br />

Winde‘, des Mont Ventoux. Der Fluss Nesque hat sich<br />

hier in Jahrmillionen in das Kalkgestein hinein gegraben<br />

und damit einen schmalen Canyon geformt.<br />

- Abtei von Sénanque. Das aus der Mitte des 12. Jhd.<br />

stammende Zisterzienserkloster Sénanque verkörpert die<br />

romanische Baukunst der provençalischen Zisterzienser<br />

in reinster Ausprägung. Einsam in einem Tal inmitten von<br />

Lavendelfeldern gelegen, ist es eines der am meisten<br />

fotografi erten Motive der Provençe überhaupt.<br />

- Fontaine-de-Vaucluse. Am Fuße eines Felsens<br />

tritt der Fluss Sorgue als mächtige Quelle aus dem<br />

Karstplateau von Vaucluse zutage und sammelt sich in<br />

Mountainbiketour im Herzen der Provence<br />

einem märchenhaft grünen Teich. Ein eindrucksvolles<br />

Naturschauspiel.<br />

- Dentelles de Montmirail. Die ’Klöppelspitzen des Berges<br />

der Wunder‘, wie der poetische Name dieser kleinen,<br />

ganz außerordentlichen Landschaft in der Übersetzung<br />

lautet, bestehen aus über <strong>1000</strong> bizarren Felsnadeln,<br />

dazwischen bezaubernde Weindörfer wie Vacqueyras,<br />

Sablet oder Gigondas.<br />

- Avignon. Von dieser Stadt an Rhône aus, die wir vor<br />

allem wegen ihrer berühmten mittelalterlichen Brücke<br />

kennen..., regierten die Päpste ein Jahrhundert lang<br />

die Geschicke der katholischen Kirche. Im 14. Jahrhundert<br />

errichteten sie in Avignon einen gigantischen<br />

Gebäudekomplex, den sogenannten Papstpalast. Er<br />

war zugleich Festung und Luxusresidenz, Regierungssitz<br />

und Bühne.<br />

- Pont du Gard. Dieser mächtige, fast 2000 Jahre alte<br />

Aquädukt zeugt von der Baukunst der Römer. Er spannt<br />

sich als wohlproportioniertes Meisterwerk über Schlucht<br />

und Fluss. Er ist 49 Meter hoch und 275 Meter lang und<br />

Teil einer imposanten, 50 Kilometer langen Wasserleitung,<br />

die die Stadt Nîmes mit Quellwasser versorgte.<br />

8. Tag: Heimreise nach Deutschland über die Autobahn<br />

in unserem Reisebus an die Ausgangsorte.<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit Wc, Kli ma an la ge und<br />

Fahr rad an hän ger<br />

• 7 x Übern./Halbpension im Lubéron-Gebiet<br />

• Zimmer mit Du/Wc<br />

• geführte Mountainbike-Touren/Reiseleitung<br />

• Fahrrad- u. Gepäcktransport<br />

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Preis p.P. im Doppelzimmer: 850,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag 160,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen<br />

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Wanderreise von Assisi nach Rom<br />

Der Franziskusweg in Italien - auf den Spuren von Franz von Assisi<br />

8 Tage 10.04. - 17.04.2010<br />

Mit dieser Wanderreise gehen Sie auf eine Entdeckungsreise durch Umbrien und Latium. Wenn Sie gerne wandern aber auch einwenig „pilgern“ möchten, so wie Sie<br />

es vielleicht auch schon auf dem Jakobsweg mit uns getan haben, dann haben wir für Sie die richtige Wanderreise. Sie durchwandern schöne Gegenden Italiens.<br />

Es geht durch malerische Täler, einsame Berglandschaften und durch herrlich mittelalterliche Städte. Vorbei an Burgen und alten Klöstern. Auf dem Franziskusweg<br />

kommen sowohl Pilger, als auch Natur- und Kulturfreunde voll auf ihre Kosten. Lassen Sie Ihre Gedanken einfach ziehen. Genießen Sie die Stille der Wege, die längst<br />

noch nicht so bekannt sind wie die Jakobswege. Freuen Sie sich auf ein besonderes Erlebnis. Italien - da wo es besonders schön ist „erwandern“ auf Pfaden, die<br />

einst Franz von Assisi vor über 800 Jahren benutzt haben soll.<br />

Profi l: Mittelschwere Wanderung auf Wander- und Bergpfaden aber auch Straßen. Sie sollten schon gute Kondition mitbringen. Insbesondere am 3. und 4. Tag ist auf Grund<br />

der Höhenwanderung keine Busbegleitung möglich.<br />

1. Tag: ca. 2.00 Uhr ab <strong>Wört</strong> – Ulm – München – Inntalautobahn<br />

– Kufstein – Innsbruck – Verona – Bologna<br />

– Cesena na La Verna. Hier an diesem für den Heiligen<br />

Franziskus wichtigen Ort beginnt ebenso der Franziskusweg.<br />

In La Verna erhielt Franz kurz vor seinem Tod die<br />

Wundmale Christi. Wir wandern hinauf zur Klosteranlage.<br />

Anschließend Hotelbezug.<br />

2. Tag: (ca. 14 km) Zeitiges Frühstück und Fahrt mit<br />

dem Bus in Richtung Süden. Noch vormittags starten wir<br />

in der Nähe von Valfabbrica unsere Wanderung. Durch<br />

eine teilweise menschenleere Gegend und stetigem<br />

Blick in Richtung Süden hinauf zum Monte Subasio<br />

erreichen wir am späten Nachmittag Assisi. Unsere<br />

Wanderung führt direkt zur Basilika San Francesco. Wir<br />

sehen die Fresken von Giotto und natürlich die Krypta<br />

des Heiligen Franziskus. Anschließend Hotelbezug im<br />

Raum von Assisi.<br />

3. Tag: (ca. 18 km – 6 h ca. 750 hm) Eine der wohl<br />

interessantesten und schönsten Etappen führt uns hinauf<br />

zum Monte Subasio zur Einsiedelei Eremo delle Carceri,<br />

ein imposanter Ausblick eng am Abhang liegend. Hier<br />

zog sich Franziskus oft zum Gebet zurück. Anschließend<br />

Abstieg mit schönen Ausblicken hinab ins Valle<br />

Umbra und auf den fernen Apennin, bis zum malerisch<br />

auf einem Bergkegel gelegenen Ort Spello. Unser Ziel<br />

Spoleto an der Via Flaminia gelegen erreichen wir mit<br />

dem Bus. Spoleto hat zahlreiche Sehenswürdigkeiten<br />

wie das bekannte Aquädukt Ponte delle Torri, die Rocca<br />

Albornoziana, ein römisches Theater, schöne Plätze und<br />

einen Dom. Hotelbezug – Abendessen.<br />

4. Tag: (Spoleto – Monteluco – Monte di Patrico ca. 6 h<br />

u. 800 hm) Heute wird es ein richtiger Bergtag. Die Landschaft,<br />

die Natur und die Aussichten sind einfach herrlich.<br />

Erwandern Sie tolle Bergpfade. Über Monteluco, dem<br />

gleichnamigen Kloster, wo heute noch ein Originalbrief<br />

Franziskus an seinen Bruder aufbewahrt wird, steigen<br />

wir hinauf bis zum Monte di Patirco (1159m) um dann<br />

ins Valnerina-Tal abzusteigen. Hier wartet unser Bus<br />

und bringt uns dann der Bus ins Rieti-Tal nach Rieti. Am<br />

späten Nachmittag besuchen wir noch Fonte Colombo,<br />

auch Franziskanische Sinai genannt.<br />

5. Tag: Poggio Bustone ca. 12 km ca. 550 Hm. Im<br />

Rietital hatten sich schon seine Glaubensbrüder anfangs<br />

niedergelassen und im Rietital – genauer gesagt<br />

in Poggio Bustone bei der Kirche, die dem Heiligen<br />

Jakobus dem älteren geweiht ist, legte Franziskus den<br />

Grundstein zu seiner Gemeinschaft, den Franziskanern.<br />

Unser Wanderweg zum eigentlichen Endpunkt des Franziskanerweges<br />

schenkt uns wiederum im Rieti-Tal viele<br />

schöne Ausblicke, bis wir am Convento San Giacomo<br />

ankommen. Wer nun Kraft und Interesse hat, der wandert<br />

eine halbe Stunde hinauf zur Höhle der Offenbarung. Ein<br />

toller Rundumblick lassen den Aufstieg von rund 300<br />

Höhenmeter vergessen. An der kleinen Kapelle verweilen<br />

wir noch bevor es zurück geht.<br />

6. Tag: Abteikirche Farfa – Lateranbasilika – Petersdom.<br />

(6 km ca. 2 Stunden) Mit dem Bus kommen wir<br />

heute ins Sabinerland und machen einen kurzen Halt<br />

bei der berühmten Benediktinerabtei von Farfa. Nicht<br />

einmal das Mutterkloster Monte Casino konnte sich mit<br />

dem Reichtum des Klosters in Farfa messen. Auch der<br />

Heilige Franziskus machte hier, wenn er nach Rom zog<br />

Station. Weiter bringt uns der Bus direkt nach Rom zur<br />

Lateranbasilika, einer der ältesten Kirchen der Stadt.<br />

Beim großen Franziskus-Monument, das an den historischen<br />

Augenblick erinnert, als Franziskus vom Papst<br />

die Genehmigung zur Gründung des Ordens erhielt, beginnen<br />

wir unsere Wanderung durch die Parks und Hügel<br />

von Rom zum Petersdom. Der Anblick der berühmtesten<br />

Kirche der Welt erfreut alle Teilnehmer. Wir freuen uns<br />

einfach und sind überwältigt.<br />

7. Tag: Am Vormittag unternehmen wir noch eine<br />

Stadtführung in Rom mit Petersdom – Engelsbrücke<br />

– Engelsburg – Piazza Navona – Pantheon und<br />

Spanische Treppe. Am späten Nachmittag heißt es<br />

Auf den Spuren des Franz von Assisi nach Rom<br />

Arrivederci Roma. Unser Bus bringt Sie zur letzten<br />

Zwischenübernachtung in den kleinen Toskanischen<br />

Kurort Chianciano Terme.<br />

8. Tag: Nach einem zeitigen Frühstück treten wir die<br />

Heimreise auf der Autostrada del Sole an. Die Rückfahrt<br />

erfolgt über die Brennerautobahn an den Ausgangsort.<br />

Info: Diese Reise wird in Kombination mit unserer<br />

Radreise Franziskusweg durchgeführt. Viele unserer<br />

Gäste schätzen diesen Service, da der eine vielleicht<br />

lieber Rad fährt und der andere viel lieber wandert. Am<br />

Abend sind Sie natürlich im gleichen Hotel. Ein großer<br />

Vorteil für Sie!<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit WC, Klima usw.<br />

• 7 x Übernachtung/Halbpension in guten Mittelklassehotels<br />

in Zimmer mit Du/Wc<br />

• Gepäcktransport<br />

• Durchgehende Wanderführung<br />

• Stadtführung in Rom mit Guide<br />

• umfassende Unterlagen vor der Fahrt<br />

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Preis p.P: im Doppelzimmer: 930,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag 169,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen<br />

63


64<br />

Der französische Jakobsweg<br />

"Chemin - St.-Jacques" von Le Puy bis in die Pyrenäen<br />

Die Via Podiensis ist ein alter Weg - die schönsten Etappen<br />

zu Fuß auf dem bedeutendsten Pilgerweg Frankreichs<br />

10 Tage 14.06 - 23.06.2010 und 09.09. - 18.09.2010 Wanderreise<br />

Der Jakobsweg hat viele Routen. Die Strecke von Le Puy en Velay bis in die Pyrenäen zählt zur schönsten Pilgerroute in Frankreich. Erleben Sie ein intensives Natur-<br />

und Kulturerlebnis. Der Chemin-St.-Jacques verläuft auf der historischen Route der Via Podiensis und gilt als eine der wichtigsten Routen der Jakobspilger. Der Weg<br />

ist das Ziel und dieser Weg mündet bei St. Jean Pied-de Port in den Hauptweg, den Camino. Wir haben diese Tour auch als Ergänzung zu unserer Wandertour von<br />

Pamplona nach Santiago erstellt. Freuen Sie sich auf Vulkanlandschaften, liebliche Flussläufe, sanfte Hügelketten aber auch tiefe Schluchten und herrliche Berg- und<br />

Wanderwege und auf die Städte Le Puy, Congues, Moissac aber auch das Endziel St. Jean-Pied-de-Port versprechen viel Kultur.<br />

Profi l: Die Tagesetappen von 20 bis gute 30 km Länge führen durch leichtes, mittel-schweres und ab und zu auch anspruchsvolles Gelände mit ausreichenden Pausen und Zeit<br />

für kulturelles Programm. Das Tagesgepäck wird jeweils in einem kleinen Rucksack mitgenommen, für die übrigen Gepäckstücke steht der Bus zur Verfügung. Erforderlich sind<br />

mittlere bis gute Kondition und erprobtes Schuhwerk. Sie sollten jedoch wissen: Unser Bus ist immer in Ihrer Nähe, so wenn Sie einmal eine Etappe nicht mehr laufen möchten,<br />

können Sie jederzeit umsteigen.<br />

1. Tag: Anreise - Guten Tag bzw. Bonjour, Frankreich.<br />

Über die Autobahn vorbei an Karlsruhe – Mühlhausen<br />

– durch das Burgund – Rhone-Tal – Lyon nach Le Puyen-Valay.<br />

Bereits bei der Anreise nach Le Puy sind wir<br />

vom Stadtbild beeindruckt mit Kathedrale Notre-Damede-France<br />

und dem 88 m hohen Volkannadelfelsen<br />

„Rocher St.-Michel“, dem markanten Wahrzeichen von<br />

Le Puy. Nach dem wir uns die Stadt einwenig angeschaut<br />

haben beziehen wir uns Hotel im Raum Le Puy.<br />

2. Tag: Le Puy – Aumont-Aubrac 22 km oder 31 km<br />

oder 38 km. Nach einem zeitigen Frühstück bringt<br />

unser Bus Sie über Sauges, berühmt durch die Bestie<br />

von Gevaudan, in die Nähe von Falzet. Auf den Spuren<br />

der Tempelrittern werden wir über ein altes Landgut aus<br />

dem 13. Jhd. Und dem Domaine du Sauvage wandern,<br />

einem Höhenzug, der am Col d`d Hospitalet 1304 Höhenmeter<br />

erreicht. Nach stetigen gemütliche Abstieg<br />

erreichen wir St. Alban-sur-Limagnole nach 22 km.<br />

Im Ort gibt es übrigens auf der linken Seite, nähe der<br />

Kirche eine gute Bäckerei, die das beste Mandelgebäck<br />

auf dem ganzen Jakobsweg backt. Weiter führt unsere<br />

Route in Richtung Massiv Central. Über Les Estrets (sie<br />

haben jetzt 31 km) gelangen wir fernab vom Autoverkehr<br />

über schöne Waldwege mit Blicken auf die Berge der<br />

Margaride nach Aumont-Aubrac. Übernachtgung im<br />

Raum Aumont-Aubrac.<br />

3. Tag: Aumont-Aubrac - Estaing - Conques 18 km.<br />

Mit dem Bus durch die schöne Bergwelt über den Col<br />

d‘Aubrac (höchster Punkt unserer Reise) mit herrlichen<br />

Ausblicken hinunter ins Lot-Tal. In der Nähe von St.-<br />

Come d‘Olt starten wir unsere Wanderung. In schöner<br />

und abwechslungsreicher Strecke abseits des Straßenverkehrs<br />

- teilweise entlang des Lots gelangen wir nach<br />

Espalion. Hier sehen wir die Pilgerbrücke und weiter geht<br />

es über den Jakobsweg zu einem der schönsten Orten<br />

nach Estaing. Hier wartet unser Bus auf Sie. In herrlicher<br />

Fahrtstrecke bringt Sie unser Bus auf kleinen Straßen<br />

mit tollen Ausblicken zum bedeutendsten Ort unserer<br />

Wandern Sie mit uns auf Frankreichs bedeutendsten Pilgerweg<br />

Reise nach Conques. Hier Aufenthalt und Besichtigung<br />

der berühmten Benediktiner-Abtei. Anschließend Fahrt<br />

zum Hotel. Ankunft erst gegen 20.00 Uhr im Hotel.<br />

4. Tag: Conques – Cahors 30 km/9 km. In Figeac,<br />

einem netten Ort mit gotischen Bürgerhäusern und<br />

Stadtpalästen starten wir unsere heutige Etappe. Der<br />

heutige Tag wird Sie durch Hochweiden führen und sie<br />

werden mehr Schafe als Bäume sehen. Ferner werden<br />

Sie „Cazelles», das sind steinerne Hütten der Schäfer,<br />

kennen lernen. Nach 5,5 km schauen wir mal in die<br />

Dorfkirche, ob hier noch immer die 2 Mönche in Form<br />

von lebensechten Puppen auf der Empore sitzen und<br />

auf uns gläubige Jakobspilger herunterschauen. Durch<br />

die karge Kalkhochfl äche des Quercy haben wir heute<br />

viel Zeit unsere Gedanken schweifen zu lassen. Ferner<br />

werden wir mit der „Megaltih-Kultur», den steinzeitlichen<br />

Dolmen Bekanntschaft machen. Ziel unserer heutigen<br />

Wanderung ist Cajarc. Von hier geht es mit unserem Bus<br />

weiter in den Raum Cahors zur nächsten Übernachtung.


5. Tag: Cahors – Lectoure 25,5 km. Die Pont Valentré,<br />

das Wahrzeichen von Cahors mit ihren acht Bögen und<br />

drei Türmen eine der besterhaltenen Brücken des Mittelalters<br />

dürfte heute ein besonderer Höhepunkt sein. Mit<br />

unserem Bus fahren wir bis nach Lauzerte. Hier starten<br />

wir heute unsere Wanderung mit einem steten auf und ab<br />

– an einem Bach entlang – geht es heute „unspektakulär“<br />

ins milde Tal der Garonne nach Moissac. Ein Stopp an<br />

der Abteikirche Saint-Pierre mit herrlichen Kreuzgang und<br />

76 Arkadenbögen aus dem 11 Jhd. ist ein Meisterwerk<br />

mittelalterlicher Kunst. Mit unserem Bus erreichen wir<br />

das Etappenziel Lectoure am Abend. Übernachtung im<br />

Raum Lectoure.<br />

6. Tag: Lectoure – Aire-Sur-L`Adour 34,5 km/18 km.<br />

Lectoure, eine der ältesten Ortschaften auf unserem<br />

Weg und Bischofssitz hat heute noch eine berühmte<br />

Kathedrale Saint-Gervais. In Condom der Region Midi-<br />

Pyrénées starten wir an der berühmten Cathedrale<br />

Richtung Westen um in Larresingle, welches auch als<br />

kleines „Carcassonne de Gers“ bezeichnet wird, dem<br />

besterhaltenen Bergdorf der Region einen Fotostopp<br />

einlegen. Weiter geht es zum Flüsschen Osse, wo<br />

Sie die sehenswerte Pont d`Artigues, eine romanische<br />

Brücke überqueren werden. Durch Weinberge – netten<br />

Naturwege geht es Richtung Etappenziel nach Eauze,<br />

der Hauptstadt des bekannten Traubenbrandes Armagnac,<br />

vielleicht ein Mitbringsel vom Chemin St. Jacques?<br />

Am Abend erreichen wir unser Etappenziel im Raum Aire-<br />

Sur-L´Adour, wo sich die Kirche Église Sainte-Quitterie<br />

d’Aire – ein Weltkulturerbe befi ndet.<br />

7. Tag: Aire-Sur-L`Adour – Orthes. 16km/29 km. Der<br />

Weg ist das Ziel – so heißt es bei den Jakobspilgern. Und<br />

unser Ziel sind die Pyrenäen mit dem Hauptort St.Jean-<br />

Pied-de-Port, die wir bereits heute bei gutem Wetter<br />

erblicken werden. Bei Miramont-Sensacq gelangen wir<br />

auf den Jakobusweg und haben bei gutem Wetter bereits<br />

Blick auf die Pyrenäen. Von hier steigen wir hinab nach<br />

Pimbo mit der von Karl dem Großen gegründeten Benediktinerabtei<br />

und der bemerkenswerten Kirche Eglise<br />

Saint-Bartelémy mit romanischen Portal ist eine kleine<br />

Pause nach 10 Kilometer Fußmarsch willkommen. In<br />

Arzacq-Arraziguet mit schönen Arkadenhäusern haben<br />

wir eine weitere Pause eingeplant. Sie befi nden sich nun<br />

im „Béarn“, dem Département Pyrénées-Atlantique. Besonders<br />

das milde Klima fi ndet in weiten Maisfeldern und<br />

ausgiebigem Weinanbau seinen Ausdruck wir wandern<br />

siehe Seite 72/73<br />

durch kleine Weiler bis uns der Bus in der Nähe von<br />

Larreule aufnimmt. Übernachtung im Raum Orthes.<br />

8. Tag: nach St-Jean-Pied-de Port 20 km. Die Spannung<br />

steigt – die Pyrenäen immer im Blick – heute erreichen<br />

wir unser Ziel den schönen Ort St-Jean-Pied-de Port. Es<br />

geht bergauf – aber die Steigung ist für uns nach vielen<br />

Tagen des „auf und ab“ überhaupt kein Problem mehr. In<br />

Larceveau starten wir unsere letzte Wanderetappe, die<br />

uns über St. Jean-Le-Vieux zum Ziel führt. Am späten<br />

Nachmittag „ziehen wir“ über das Stadttor St-Jacques in<br />

die Stadt ein. Am Pilgerbüro holen wir unseren letzten<br />

Die schönsten Etappen auf dem Französischen Jakobsweg zu Fuß<br />

Stempel für unseren Pilgerausweis. Übernachtung im<br />

Raum St-Jean-Pied-de Port. In St-Jean-Pied de Port treffen<br />

wir übrigens auf unsere weitere Gruppe „Jakobsweg<br />

bzw. Camino“ die von Pamplona bis nach Santiago radelt.<br />

Sie können also „umsteigen“ auf die nächste Gruppe und<br />

bis nach Santiago weiter wandern.<br />

9. Tag: Nach dem Frühstück heißt es Abschied nehmen<br />

vom Jakobsweg und den Pyrenäen. Unser Bus bringt<br />

Sie über Bordeaux - Tours zur letzten Zwischenübernachtung<br />

in Frankreich.<br />

10. Tag: Rückreise vorbei an Paris – Reims – Metz<br />

zu den Abfahrtsorten. Rückkehr ist am späten Abend<br />

vorgesehen.<br />

Hinweis: Die Reise wird in Verbindung mit unserer<br />

Radreise Französischer Jakobsweg durchgeführt. Die<br />

Erfahrung zeigt, dass es eine gute Kombinationsvariante<br />

ist.<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit WC, Klima usw.<br />

• 9 x Übernachtung/Halbpension in guten Mittelklassehotels<br />

in Zimmer mit Du/Wc<br />

• durchgehende Wanderreiseleitung/Betreuung<br />

• Pilgerausweis<br />

• Gepäcktransport während der Reise<br />

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Preis p.P. im Doppelzimmer: 1.275,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag: 270,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 22 Personen<br />

Kombinationsreise Jakobsweg<br />

Frankreich und Spanien<br />

Sie haben die Möglichkeit an den Französischen Jakobsweg<br />

auch gleich den Spanischen anzuhängen. So<br />

können Sie in einer Tour schon in Frankreich starten und<br />

die gesamte Strecke bis nach Santiago zurücklegen.<br />

18 Tage 14.06.-01.07.2010<br />

09.09.-26.09.2010<br />

Preis p.P. im Doppelzimmer: 2.260,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag : 495,-- e<br />

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Ein besonderes Jahr, 2010 ist ein 'Heiliges Jahr'<br />

Wandern auf dem Jakobsweg<br />

in Spanien bis Santiago<br />

12 Tage 01.05 - 12.05.2010 und 20.06. - 01.07.2010 und 15.09.-26.09.2010 Wanderreise<br />

Auf den Spuren des Heiligen Jakobus – die schönsten Etappen zu Fuß von Pamplona bis Santiago<br />

Der Jakobsweg, den man auch gerne als ersten Europäischen Kulturweg nennt bietet eine Fülle von Eindrücken. Ob verschiedene Höhenlagen und Klimazonen, oder<br />

landschaftliche und kulturhistorische Schönheiten, ob Stille und Lärm, Wärme und Kälte, ja alles werden Sie auf dieser doch heilbringenden Route kennen lernen.<br />

Dieses Jahr ist ein besonderes Jahr - denn 2010 ist ein 'Heiliges Jahr'. In der Kathedrale in Santiago wird das Glorienportal geöffnet und zur Pilgermesse das<br />

Weihrauchfass, der Botafumeiro, durch das Kirchenschiff geschwenkt. Ein Heiliges Jahr gibt es in Santiago nur, wenn der Namenstag des Apostels Jakobus am 25. Juli<br />

auf einen Sonntag fällt. Dies war zuletzt im Jahr 2004 und wird erst im Jahr 2021 das nächste Mal wieder der Fall sein. Ein Grund mehr nach Santiago zu wandern.<br />

Profi l: Die Tagesstrecken von 20 bis gute 30 Km Länge führen durch leichtes, mittel-schweres und anspruchsvolles Gelände mit ausreichenden Pausen und Zeit für kulturelles<br />

Programm. Das Tagesgepäck wird jeweils in einem kleinen Rucksack mitgenommen, für die übrigen Gepäckstücke steht der Bus zur Verfügung. Erforderlich sind mittlere bis<br />

gute Kondition und erprobtes Schuhwerk. Auch hier gilt das gleiche wie bei unseren Rad<strong>reisen</strong>: Der Bus ist ständig in der Nähe, so wenn Sie einmal eine Etappe nicht mehr<br />

laufen möchten, können sie jederzeit umsteigen.<br />

1. Tag: Sehr früh mit dem Bus durchs Burgund – Rhonetal<br />

nach Südfrankreich zur Zwischenübernachtung im<br />

Raum Orange.<br />

2. Tag: Über Narbonne - Tarbes über die Pyrenäen<br />

(Ibanetapass) hinüber nach Spanien, wo wir am Abend<br />

den Ausgangsort Pamplona unserer großen Wanderreise<br />

erreichen. Abendessen und Übernachtung.<br />

3. Tag: Pamplona – Logrono (ca. 26/36 km) Wanderung<br />

von Cizur Menor über den Puerto del Perdon<br />

nach Eunate und Puente la Reina, ca. 26 km mit 400<br />

Höhenmetern auf Feldwegen und Pfaden. Wer jetzt noch<br />

fi t ist darf den Weg über Maneru bis nach Cirauqui durch<br />

eine weiterhin malerische Landschaft erwandern. (10 km<br />

mehr). Bustransfer nach Logrono.<br />

4. Tag: Logrono – Burgos (ca. 26 km) Wir fahren<br />

von Logrono mit dem Bus über Santo Domingo de la<br />

Calzada, wo das Hühnerwunder stattfand, nach Villafranca<br />

Montes de Oca. Von hier wandern wir über San<br />

Juan de Ortega (Klosterkirche). Hier machen wir auch<br />

Verpfl egungspause. Weiter nach Atapuerca. Vorwiegend<br />

Wald- u. Feldwege durch Pinienhaine, Macchia<br />

und hügeliges Gelände, Anschließend geht es mit dem<br />

Bus nach Burgos zum Quartier. Am Abend Besichtigung<br />

von Burgos und der berühmten Kathedrale, welche die<br />

schönste Nordspaniens ist.<br />

5. Tag: Burgos – Carrion de los Condes (ca. 30 km)<br />

Morgens Fahrt von Burgos nach Tardajos. Hier starten<br />

wir unsere lange Wanderung. Die Landschaft wird fl acher,<br />

übersichtlicher, aber auch karger und ärmlicher. Doch<br />

der Weg wird deshalb nicht einfacher für uns. Über<br />

Hornillos del Camino und Hontanas kommen wir nach<br />

rund 30 km Fußmarsch nach Castrojeriz. Von hier Fahrt<br />

über Fromista (romanische Kirche San Martin) bis zum<br />

Quartier nach Carrion de los Condes.<br />

Der Weg ist das Ziel<br />

6. Tag: Carrion de los Condes – Leon (ca. 30 km) Nach<br />

Carrion haben wir eine gerade Strecke und wenn das<br />

Wetter prima ist, können wir die grenzenlose Horizonte<br />

mit den Gedanken greifen. Eine karge Strecke, nicht unbedingt<br />

schön, aber faszinierend. In El Burgo Ranero<br />

besichtigen wir auch das „Pilgerlehmhaus“, wo wir uns<br />

einen der begehrten Stempel für unseren Pilgerausweis<br />

holen. Dann geht es weiter nach Leon zur Übernachtung.<br />

Am späten Nachmittag werden wir von einem Stadtführer<br />

in Leon begrüßt. Wir sehen vor allem die Katedrale, den<br />

Gaudipalast und die schöne Altstadt.


7. Tag: Leon – die Königsetappe – Ponferrada (ca. 24<br />

km) Zeitiges Frühstück, heute erwartet Sie ein langer Tag<br />

mit tollen Ausblicken, die Königsetappe auf unserer Route<br />

nach Santiago. Mit dem Bus nach Astorga. Hier Aufenthalt<br />

am Bischofspalast (Gaudi). Weiter mit dem Bus<br />

ins Museumsdorf Castrillo de Polvazares. Nun beginnt<br />

über Feldpisten und Feldwege durch Hügellandschaft mit<br />

Feldern, Weinbergen und Wäldern unsere phantastische<br />

Wanderung zum bekannten Cruz de Ferro und wer möchte<br />

bis nach Al Acebo. Mit dem Bus geht es dann nach<br />

Ponferrada mit der berühmten Templerburg.<br />

8. Tag: Ponferrada – Sarria (ca. 18 km) Mit dem Bus<br />

über Villafranca del Bierzo (Halt an der romanischen<br />

Kirche „Inglesia de Santiago“ mit dem dem Tor der<br />

Vergebung und Pilgerherberge) weiter durch die grünen<br />

Berge Galiziens vorbei an Weinbergen – über den<br />

Cebreiro – Paß nach O Cebreiro mit Besichtigung des<br />

wohl schönsten Ortes an der Strecke mit Kirche und den<br />

Pallozas. Weiter nach Triacastela. Von hier Wanderung<br />

zum Kloster San Julian. Mehr als 400 Höhenmeter überwinden<br />

wir mit kurzen, steilen Anstiegen auf wenig befahrener<br />

asphaltierter Straße, Waldwege und Bergpfade,<br />

Kastanienwälder und Macchienlandschaft. Anschließend<br />

mit dem Bus nach Sarria.<br />

9. Tag: Sarria – Santiago (ca. 25 km) Früh verlassen<br />

wir Sarria und irgendwie spürt man schon die Spannung.<br />

Heute! Ja heute werden wir das langersehnte<br />

Ziel erreichen. Busfahrt in die Nähe von Rua Amond.<br />

Auch wenn landschaftlich und kulturell das letzte Stück<br />

uninteressant erscheinen mag, für viele wird es trotzdem<br />

die schönste Etappe sein. Dennoch ist die Wanderung<br />

durch den schönen Eukalyptuswald eine willkommene<br />

Abwechslung. Spätestens am Monte do Gozo werden<br />

sich viele in die Arme fallen, denn von hier haben wir<br />

einen ersten Blick auf Santiago de Compostella. Jetzt<br />

sind es nur noch 5 km und das Ziel ist erreicht.<br />

10. Tag: Santiago – Suances. Stadtführung mit einem<br />

ortskundigen Guide. Besinnung in der Pilgermesse und<br />

schon nehmen wir Abschied von dem wohl ersehntesten<br />

Punkt dieser Reise. Mit dem Bus erreichen wir am Abend<br />

den Raum Suances. Abendessen und Übernachtung.<br />

11. Tag: Suances – Frankreich. Nach einem zeitigen<br />

Frühstück geht es vorbei an Santander durchs Baskenland<br />

– Bilbao – San Sebastian – Biarritz – Bordeaux<br />

– Westfrankreich zur letzten Übernachtung.<br />

12. Tag: Rückreise vorbei an Tours der Loire entlang<br />

– vorbei an Paris – Reims – Metz zu den Abfahrtsorten.<br />

Rückkehr ist am späten Abend vorgesehen.<br />

Hinweis: Die Reise wird in Verbindung mit unserer<br />

Radreise Jakobsweg durchgeführt. Die Erfahrung zeigt,<br />

dass es eine gute Kombinationsvariante ist.<br />

Die schönsten Etappen auf der Strecke nach Santiago<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit WC, Klima usw.<br />

• 11 x Übernachtung/Halbpension in guten Mittelklassehotels<br />

in Zimmer mit Du/Wc<br />

• durchgehende Wanderreiseleitung/Begleitung<br />

• Stadtführung mit ortskundigen Guide in Burgos,<br />

Leon und Santiago<br />

• Pilgerausweis<br />

• Gepäcktransport durch unseren Bus<br />

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Preis p.P. im Doppelzimmer: 1.399,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag: 299,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 22 Personen<br />

Kombinationsreise<br />

Jakobsweg Frankreich und Spanien<br />

Sie haben die Möglichkeit vor dem Spanischen Jakobsweg<br />

erst noch den Französischen zu wandern. So<br />

können Sie die gesamte Strecke ab Le Puy bis nach<br />

Santiago de Compostela zurücklegen.<br />

18 Tage 14.06.-01.07.2010 und 09.09.-26.09.2010<br />

Preis p.P. im Doppelzimmer: 2.260,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag : 495,-- e<br />

67


© CRDT Auvergne/David Frobert © CRDT Auvergne/José Damase<br />

6. Tag: Noch immer sind wir im Zentralmassiv, doch ist<br />

die Landschaft in den Cevennen eine komplett andere,<br />

wie wir während unserer schönen Wanderungen durch<br />

diese vielfältige Landschaft erleben werden. Es beginnt<br />

gleich mit einem ’Paukenschlag‘: der atemberaubenden<br />

Tarnschlucht (Gorges du Tarn). Im Verlauf der Jahrmillionen<br />

hat sich der Tarn bis zu 600 Meter tief in die Causses,<br />

die aus Kalkgestein bestehenden Hochplateaus, hineingegraben.<br />

Vom malerischen Örtchen St.–Chely wandern<br />

wir etwas oberhalb des Tarn entlang. Vom Weg haben wir<br />

immer wieder schöne Ausblicke auf den Fluss. Manchmal<br />

verläuft der Weg unmittelbar am Ufer, bald führt er<br />

durch Wald und Schilf. In der Nähe eines romantischen<br />

Dörfchens steigen wir auf einem teilweise sehr schmalen,<br />

steinigen Pfad am Weiler Castéllos vorbei hinauf auf den<br />

Causse Méjean. Was für ein Kontrast! Plötzlich befi nden<br />

wir uns auf einer weiten, kargen Hochebene. Nach beindruckenden<br />

Kilometern in dieser rauhen Landschaft, die<br />

einen ganz eigentümlichen Reiz offenbart, steigen wir in<br />

den Bus (8km/2:45Std./380hm) der uns mitten über den<br />

kahlen Causse Méjean zur fantastischen Tropfsteinhöhle<br />

Aven Armand bringt. Sie hat ungeheure Ausmaße. Die<br />

komplette Kathedrale Notre–Dame von Paris fände<br />

darin Platz. Mit einer Zahnradbahn geht es hinab in den<br />

Untergrund der Cevennen.<br />

7. Tag: Vom hübschen Städtchen Florac aus machen wir<br />

heute eine Rundwanderung, bei der sich Landschaftsbilder<br />

von überraschender Gegensätzlichkeit bieten.<br />

Aus dem Tal des Tarnon mit seinen Wiesen, Weiden<br />

und Wäldern, uralten Dörfern und beeindruckenden<br />

Felsabbrüchen wandern wir hinauf in das menschenleere<br />

Hochland des Causse Méjean. Ganz unvermittelt öffnet<br />

sich der Blick auf das weite, baumlose Land nachdem uns<br />

der Pfad zwischen bizarren Felstürmen hindurch geführt<br />

hat (14km/5Std./550hm).<br />

8. Tag: Zum Abschluss unserer kontrastreichen Wanderreise<br />

erkunden wir ein Kerngebiet der Kamisarden, der<br />

Hugenotten der Cevennen. Im sog. Kamisardenkrieg Anfang<br />

des 18. Jahrhunderts verhedderten sich die königlichen<br />

Truppen in diesem unwegsamen Gelände. Das wird<br />

uns nicht geschehen. Wir wandern durch alte Wälder und<br />

sind immer wieder beeindruckt von den weiten Blicken<br />

hinaus ins Land und den kahlen Cevennenfels. Dieser<br />

sorgt allerdings gelegentlich für steile und anstrengende<br />

Anstiege (8km/3:15 Std./390m).<br />

9. Tag: Nach dem Frühstück treten wir mit vielen<br />

Eindrücken im Reisegepäck die Heimreise an die<br />

Ausgangsorte an.<br />

Eine beeindruckende Gegend<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit Wc, Kli ma an la ge,<br />

Bord kü che, usw.<br />

• 8 x Übernachtung/Halbpension in guten Mittelklassehotels<br />

in Zimmer mit Du/Wc<br />

• Gepäcktransport durch unseren Bus<br />

• durchgehende Wanderreiseleitung/Betreuung<br />

• Besichtigung Tropfsteinhöhle Aven Armand<br />

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Preis p.P. im Doppelzimmer: 1.140,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag : 240,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen<br />

© CRDT Auvergne/David Frobert<br />

71


68<br />

Wandern auf der Via Plata oder Silberstraße<br />

Der Jakobsweg von Sevilla bis Santiago de Compostela<br />

15 Tage 15.04 - 29.04.2010 und 28.10. - 11.11.2010<br />

In römischer Zeit handelte es sich um die Straße XXIV, die einst „Emerita Augusta“, heute Mérida, mit „Asturica Augusta“, heute Astorga verband. Es war die wichtigste<br />

Handelsverbindung, die den Norden Spaniens mit dem Süden verband. Bereits zuvor diente diese Route als großer Handels- und Viehweg. Nach den Römern<br />

benutzten auch die arabischen Eroberer der iberischen Halbinsel diese von den Römern gepfl asterte Straße und nannten sie eben „gepfl asterte Strasse“ oder<br />

Bal’latta, was dann „falsch“ ins spanische als „Ruta de la Plata“ übernommen wurde. Auf dieser Straße bildeten sich die im Mittelalter die wichtigsten und vor allem<br />

die schönsten Städte Spaniens heraus: im Süden Sevilla, dann Mérida, Cáceres, Salamanca, Sanabria etc., einige von ihnen sind von der UNESCO als Weltkulturerbe<br />

anerkannt. Auch war und ist die Ruta de la Plata der Südzugang zum Jakobsweg und damit nach Santiago de Compostela, so dass in der Neuzeit die Silberstraße<br />

auf über <strong>1000</strong> km von Sevilla nach Santiago de Compostela führt.<br />

Profi l: Wir werden auf dieser historischen Route von Andalusien, über die „Dehesas“ (Steineichen-Felder für die Viehzucht) der Extremadura nach Kastilien und Galicien<br />

fahren/wandern, wobei wir die landschaftlich und kulturhistorisch wichtigsten Teilstücke ausgesucht haben. Jeden Tag sind wir zwischen 5 und 8 h (20-33km) unterwegs und<br />

besichtigen alle interessanten Städte und Monumente, die am Wege liegen. Es handelt sich also um eine anstrengende, aber technisch einfache Tour mit nicht allzu großen<br />

Höhenunterschieden. Wir werden in den traditionellen (oft einfache aber korrekte) Hotels des Weges unterkommen und dort die landestypische Küche genießen.<br />

1. Tag: Anreise an die Costa Brava/ Llançà.<br />

2. Tag: Llança - Nähe Albacete.<br />

3. Tag: Ankunft in Sevilla und Stadtrundgang durch die<br />

Haupstadt Andalusiens. Wie viele andere andalusische<br />

Städte ist Sevilla durch maurische Herrschaft und die<br />

christliche „Reconquista“ (Wiedereroberung) geprägt.<br />

Das manifestiert sich besonders im Kontrast zwischen<br />

der größten Kathedrale Spaniens im spätgotischen Stil<br />

und der Giralda, dem Turm der alten Hauptmezquita der<br />

Stadt. Dann gehts ins „Barrio de Santa Cruz“, dem alten<br />

Judenviertel. Übernachtung, Abendessen in Sevilla.<br />

4. Tag: 1. Etappe: Monesterio - Fuente de Cantos<br />

- Calzadilla de los Barros. Die Glocken der famosen<br />

„Giralda“ von Sevilla sind auf dem gleichen Weg hier<br />

her gebracht worden, den wir jetzt nach Norden wandern<br />

und radeln. Die erste Etappe führt uns, zuerst mit<br />

dem Bus, aus dem fruchtbaren Guadalquivir-Becken<br />

in die „Sierra Morena“, wo wir die Provinz von Sevilla<br />

verlassen und dann kurzzeitig in Huelva sind, um kurz<br />

hinter Santa Olalla in die Extremadura überzuwechseln.<br />

Unser Wanderung führt uns einfach und relativ fl ach auf<br />

Wirtschaftswegen und Pfaden durch Feldlandschaften<br />

und Olivenhaine. (27 km). Übernachtung in Zafra.<br />

5. Tag: 2. Etappe: Embalse de Proserpina – Alcuéscar.<br />

Vor der Wanderung besichtigen wir die der Römerstadt<br />

Ein besonderes Jahr, 2010 ist ein 'Heiliges Jahr'<br />

Mérida mit ihrer bekannten Brücke und dem gut erhaltenen<br />

Theater. Die sehr abwechslungsreiche Etappe führt<br />

uns auf wenig befahrenen Landstraßen und Forstwegen<br />

durch die Dehesas, entlang Weideflächen und über<br />

verschlafene Dörfer nach Alcuescar, das uns mit seiner<br />

westgotischen Basilika aus 6. Jahrhundert erwartet (28<br />

km). Abends Stadtrundgang in Cáceres, dessen von der<br />

UNESCO zum Weltkulturerbe erklärter Stadtkern einer<br />

der schönsten ganz Spaniens ist. Hier leben arabische,<br />

mittelalterlich und Renaissance-Einfl üsse zusammen.<br />

Besonders hervorzuheben: die berühmte maurische<br />

Zisterne im Untergeschoss des Alcázars (Festung).<br />

Abendessen und Übernachtung in Cáceres.<br />

6. Tag: 3. Etappe (2 Teilstücke): Zum Castillo de<br />

Monfragüe und nach Bustransfer über den Béjarpass<br />

(insgesamt 20 km). Morgens wandern wir im Naturpark<br />

Monfragüe in der Tajo-Schlucht. Auf schönen Walwegen<br />

durchqueren wir den hier noch erhaltenen typischen Wald<br />

aus Stein- und Korkeichen bis zum Schloss von Monfragüe.<br />

Der Naturpark schützt diese Urlandschaft, die eine<br />

reiche Fauna beheimatet. Es sind die der Mönchsgeier,<br />

der schwarze Storch und der Luchs hervorzuheben<br />

(11- 15 km). Nach der Mittagspause geht unsere zweite<br />

Teiletappe von Baños de Montemayor zum Puerto Bejar<br />

(4 km) und noch etwas weiter Richtung Béjar. Auf der alten<br />

Römerstraße wandern wir aus der Extremadura nach<br />

Kastilien und seiner „Meseta“.(6-10 km). Übernachtung<br />

und Abendessen in Béjar.<br />

7. Tag: 4. Etappe: Puerto de Béjar - Fuenterroble de<br />

Salvatierra. Heute haben wir eine sehr schöne, von den<br />

Landschaftsbildern sehr abwechslungsreiche Etappe<br />

auf Waldwegen, Pisten, Pfaden und wenig befahrenen<br />

Asphaltsträßchen durch Kastanien- und Buchenwälder,<br />

Hecken- und Weidelandschaften, z.T. auf der alten<br />

römischen Heerstraße, wovon einige römische Meilensteine<br />

künden (30 km). Am Nachmittag kommen wir in<br />

Salamanca an und unternehmen einen ausführlichen<br />

Stadtrundgang durch eine der monumentalsten Städte<br />

Spaniens, die zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Auch<br />

hier mischen sich wieder alle großen Kunst- und Architekturschulen,<br />

vor allem die Gotik, die Romanik und die<br />

Renaissance. Pfl ichtbesuche: die historische Universität<br />

und die 2 Kathedralen. Abendessen und Übernachtung<br />

in Salamanca.<br />

Eine tolle Tour - reich an Kultur! Auch hier haben wir als Ziel Santiago de Compostela<br />

8. Tag: 5. Etappe: El Cubo de la Tierra del Vino -<br />

Zamora. Es ist eine lange, aber wenig anstrengende<br />

Etappe, die uns auf Feldpisten und Flurbereinigungswegen<br />

durch offene Felder- und Weidenlandschaft sowie<br />

weite Dehesas und Heckenlandschaft führt. Immer etwas<br />

abfallend wandern wir durch unbewohntes Gebiet ins Duero-Tal<br />

nach Zamora (30 km) Nachmittags unternehmen<br />

wir unseren Stadtrundgang durch Zamora, das vielleicht<br />

nicht so bekannt wie Cáceres oder Salamanca, aber<br />

ebenso reich an historischen Bauwerken ist. Zamora<br />

gilt als das Zentrum der Romanik Zentralspaniens.<br />

Abendessen und Übernachtung in Zamora.<br />

9. Tag: 6. Etappe: Wandern: Tábara - Camarzana<br />

de Tera. Von Tábara mit seiner schönen Klosterkirche<br />

wandern wir auf Feldpisten durch weite Felder, lockere<br />

Eichenwälder und Wiesenlandschaften sowie Weinbergen<br />

und Flussauen weiter Richtung Norden. Es wird nun<br />

wieder hügeliger und wir überwinden mehrere leichte<br />

Anstiege. Wir verlassen auf dieser Etappe die klassische<br />

Route der Silberstraße, die von hier aus Richtung<br />

Norden nach Gijón zur Atlantikküste führt und wandern<br />

auf der motzarabischen Route Richtung Santiago. (30<br />

km). Weiterfahrt nach Puebla de Sanabria mit schönem<br />

auf einem Hügel gelegenen Altstadtkern mit typisch kastilischen<br />

Häusern und großer Burganlage. Abendessen<br />

und Übernachtung in Puebla de Sanabría.<br />

10. Tag: 7. Etappe: Padornelo – A Canda. Heute<br />

erwartet uns eine abwechslungsreiche Wanderung auf<br />

Pfaden, Waldwegen und gerölligen Bergwegen durch


Heidelandschaft, Wälder und Wiesen mit weiten Ausblicken<br />

in die grandiose Bergwelt vonSanabria. Wir sind<br />

am Südrande dieses kleinen Gebirges, das auch wieder<br />

über 2000 m hoch ist unterwegs und haben einen längeren<br />

Anstieg zu überwinden, der uns aus Kastilien nach<br />

Galizien führt. (21 km). Abendessen und Übernachtung<br />

in A Gudiña.<br />

11. Tag: 8. Etappe: Laza - Xunqueira de Ambía (mit der<br />

Möglichkeit, in Vilar do Barrio Schluß zu machen) Heute<br />

steht eine anspruchsvolle Mittelgebirgsetappe zwischen<br />

500 und knapp <strong>1000</strong> m Meereshöhe mit einigen steilen<br />

Anstiegen auf dem Programm. Wir wandern auf Bergwegen<br />

und Pfaden durch heideähnliche Landschaften,<br />

kleine Wälder und Heckenzonen und an alten Weilern<br />

und ursprünglichen Dörfchen vorbei. Nach der Überwindung<br />

des Sanabria-Gebirges sind wir aus der trockenen<br />

Meseta kommend nun im feuchten und üppig grünen<br />

Hügelland Galizien angelangt, das vom atlantischen<br />

Wetter dominiert ist (33 km). Wenn uns Zeit bleibt, machen<br />

wir einen kurzen Stadtgang durch das monumentale<br />

Ourense mit seiner römischen Brücke über den Miño.<br />

Dann geht es noch 50 km mit dem Bus nach Lalín weiter.<br />

Abendessen und Übernachtung in Lalín.<br />

12. Tag: 9. Etappe: Puente Ulla - Santiago de<br />

Compostela. Die letzte Etappe zum großen Ziel führt uns<br />

auf Forst- und Waldwegen und asphaltierten Sträßchen<br />

durch Kultur- und Waldlandschaften und über typische<br />

galicische Streusiedlungen mit ihren kleinen Bauerngärten<br />

und den berühmten Hórreos (Maisspeicher). Wir<br />

wandern über mehrere leichte Anstiege und am Schluss<br />

an der Flanke des Pico Sacro (Heilger Berg der Galicier)<br />

vorbei Richtung Santiago (21 km). Bevor wir in die Stadt<br />

einziehen noch kurze Besichtigung der Kirche Santa<br />

Maria de Sar, ein zu entdeckendes architektonisches<br />

Wunder. Nachmittag in Santiago zur freien Verfügung.<br />

Übernachtung und Abendessen in Santiago.<br />

13. Tag: Stadtrundgang durch Santiago: Zuerst umrunden<br />

wir die Kathedrale mit ihren 4 Plätzen, um sie<br />

aus allen Perspektiven wahrzunehmen. Vom Hauptplatz<br />

dem „Obradoira“ aus haben wir die barocke Fassade der<br />

romanischen Kathedrale, der grössten Spaniens vor uns.<br />

Wir treten durch den famosen „Pórtico de la Gloria“ ein,<br />

wo der Sündenerlass nach dem langen Pilgerweg erreicht<br />

ist. Möglichkeit, an der Pilgermesse teilzunehmen. Weiterfahrt<br />

nach Suances oder Santillana de Mar.<br />

14. Tag: Zur Zwischenübernachtung über Biarritz<br />

- Bordaux - nach Frankreich.<br />

15. Tag: Heimreise vorbei an Paris - Reims - Metz zu<br />

den Ausgangsorten.<br />

Hinweis: Die Reise wird in Verbindung mit unserer<br />

Radreise Via Plata durchgeführt. Die Erfahrung zeigt,<br />

dass es eine gute Kombinationsvariante ist.<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit Wc, Kli ma an la ge,<br />

Bord kü che usw.<br />

• 14 x Übernachtung/Halbpension in guten<br />

Mittelklassehotels in Zimmer mit Du/Wc<br />

• durchgehende Wanderreiseleitung/Betreuung<br />

• Stadtführung Sevilla, Salamanca und Santiago<br />

• Pilgerausweis<br />

• Gepäcktransport während der Reise<br />

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Preis p.P. im Doppelzimmer: 1.730,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag : 385,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 22 Personen<br />

Jakobswegle bei Giengen-Hürben<br />

Der Jakobsweg in Miniaturformat<br />

1 Tag Montag, 05.07.2010<br />

Das Jakobswegle stellt die Strecke von Giengen nach Santiago de Compostela im Maßstab 1:<strong>1000</strong> auf 2,5 Kilometern dar. Bereits im Mittelalter führte ein Jakobsweg<br />

von Nürnberg über Giengen und Ulm nach Konstanz und Einsiedeln. Somit ist es für uns als Reiseveranstalter und Spezialist für den Jakobsweg eine große<br />

Freude eine Tagestour zum Gienger Jakobswegle zu unternehmen.<br />

Programm:<br />

8.00 Uhr ab <strong>Wört</strong> Abfahrt - weitere Zustiegsstellen<br />

auf Anfrage. 10.00 Uhr an Giengen/Hürben. Begrüßung<br />

durch einen ehrenamtlichen Betreuer der Agenda-<br />

Gruppe Jakobswegle. Führung über das Jakobswegle<br />

- Rundweg ca. 5 Kilometer. 12.00 Uhr Mittagspause<br />

im Höhlenhaus. 13.00 Uhr, die Wanderschuhe sind<br />

geschnürt, wir wandern weiter auf dem Jakobsweg dem<br />

Lonetal entlang mit Blick auf die Burgruine Kaltenburg bis<br />

nach Stetten ob Lonetal. An der barocken Wallfahrtskirche<br />

mit der Schwarzen Madonna (Kopie aus Einsiedeln)<br />

endet heute unser Jakobswanderweg. In einem der guten<br />

Gasthöfe kehren wir noch zum Kaffee ein bevor wir den<br />

Heimweg antreten.<br />

Leistungen: Busfahrt im mordernen Reisebus,<br />

geführte Wanderung „Jakobswegle“ mit Erklärung,<br />

Wanderung von Hürben bis Stetten ob Lonetal<br />

Fahrpreis: 25,- € ab <strong>Wört</strong>/Ellwangen/Aalen<br />

Fahrpreis: 15,- € ab Oberkochen/Königsbronn/HDH<br />

nicht im Preis enthalten: Mahlzeiten/Kaffee evtl. Eintritte<br />

z.B. Charlottenhöhle/Höhlenhaus Hürben<br />

Wer nicht gleich nach Spanien möchte, kann auf dem Jakobswegle bei Giengen erst mal "reinschnuppern"<br />

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© CRDT Auvergne/José Damase<br />

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Wanderreise Zentralfrankreich<br />

In der Auvergne und den Cevennen<br />

9 Tage 02.10. - 10.10.2010<br />

Das andere Frankreich: Vulkane und Rinder, spektakuläre Schluchten und einsame Hochplateaus. Wer denkt schon bei Frankreich an die Auvergne oder das Massif<br />

Central? Von den Cevennen hat man vielleicht schon einmal gehört, doch gehören auch sie zu den relativ selten bereisten Regionen in Frankreich. – Genau dort<br />

möchten wir mit Ihnen hin und diese äußerst beeindruckenden aber kaum bekannten Gegenden erwandern. Das Massif Central in Zentralfrankreich wartet mit Landschaftsformen<br />

auf, wie es sie kaum irgendwo in anderen europäischen Wandergebieten gibt. Und zum Wandern eignen sich die Auvergne und die Cevennen ganz<br />

hervorragend, bieten sie doch alles, was das Wandererherz begehrt! Lauschige, grünschimmernde Wälder, weite, fantastische Ausblicke, abgelegene Almen und<br />

Bergwiesen, tiefe Täler und hohe Berge, glitzernde Bäche und sprudelnde Flüsse (mit ihren unzähligen Quellen ist die Auvergne Frankreichs Wasserreservoir) und<br />

vor allem wunderschöne Wege und Wanderpfade. Als Termin haben wir uns die beste Reisezeit zum Wandern im Zentralmassiv ausgesucht: Anfang Oktober. Die<br />

Berglandschaften sind herbstlich gefärbt und wegen der tief stehenden Sonne in ein wunderbares Licht getaucht – mit oftmals toller Fernsicht.<br />

Profi l: Die Tagesetappen von 4 bis 8 Std. Gehzeit und mit Anstiegen von bis zu 850 Höhenmetern führen über Wanderwege und Pfade durch mittelschweres, gelegentlich auch<br />

anspruchvolles Gelände. Dazwischen bleibt ausreichend Zeit und Muße für Besichtigungen am Wegesrand und geplante Besuche von Sehenswürdigkeiten wie einer eindrucksvollen<br />

Karsthöhle oder einer romanischen Kirche. Sie sollten über eine mittlere bis gute Kondition und erprobtes, knöchelhohes Schuhwerk verfügen. Das französische Zentralmassiv ist<br />

weitaus weniger schroff als die Alpen, dennoch gelangen wir bei unseren Etappen in Ausnahmefällen an steilere oder leicht ausgesetzte Stellen. Das Tagesgepäck wird jeweils<br />

im Daypack–Rucksack mitgenommen, auf manchen Etappen auch der Tagesproviant, da unser Bus nicht immer an unsere Wanderstrecke gelangen kann.<br />

1. Tag: Frühmorgens mit unserem Bus Anreise durch das<br />

Burgund und an Clermont–Ferrand vorbei ins vulkanische<br />

Herz Frankreichs, die Monts Dore. Dieses Gebirgsmassiv<br />

ist der beeindruckende ’Rest‘ eines enormen Vulkankomplexes,<br />

der sich am Ende des Tertiärs gebildet hatte und<br />

einst dreimal so groß war wie der Vesuv. Einst, in grauer<br />

Vorzeit, wuchsen hier Lorbeerbäume und Bambushaine,<br />

und es gab Nashörner, Elefanten und Säbelzahntiger.<br />

2. Tag: Von einem malerischen Städtchen mit dem<br />

poetischen Namen Besse–en–Chandesse (1018 m)<br />

wandern wir über eine Hochfl äche (1230 m) hinüber<br />

in das von einer mittelalterlichen Burg dominierte Murol<br />

(830 m). Wer es an diesem ersten Wandertag zunächst<br />

langsam angehen lassen möchte, macht hier Schluss<br />

für heute (15km/4Std./200hm) und lässt sich bis zum<br />

Endpunkt der Wanderung in Saint–Nectaire im Bus<br />

mitnehmen. Doch ist es auch auf Schusters Rappen<br />

bis dorthin nicht mehr weit (6km/1,5Std.). In dem alten<br />

Dorf Saint–Nectaire lassen wir uns bezaubern von der<br />

1160 in wunderschöner Lage in typisch auvergnatischer<br />

Romanik erbauten Kirche.<br />

3. Tag: Heute erwartet uns mit der Wanderung über<br />

den 1885 Meter hohen Puy de Sancy schon die erste<br />

Königsetappe. Der Puy de Sancy ist nicht nur der höchste<br />

Berg der Monts Dore, sondern die höchste Erhebung<br />

Zentralfrankreichs überhaupt. Mit einer entsprechenden<br />

© CRDT Auvergne/Pierre Soissons<br />

Aussicht! Bei sehr klarem Wetter, wie man es gerade<br />

im Herbst erleben kann, bietet sich ein Blick bis zu<br />

den französischen Alpen. Vom rund <strong>1000</strong> Meter hoch<br />

gelegenen Thermalkurort Le Mont–Dore geht es durch<br />

Wälder und vorbei an Almen mit Sennhütten (den sog.<br />

Burons) über den 1468 Meter hohen Pic du Capucin<br />

hinauf zum Gipfel des Puy de Sancy. Mit immer wieder<br />

neuen Blicken steigen wir nach einer ausgiebigen Pause<br />

auf der anderen Seite hinab in den am Lac des Hermines<br />

gelegenen Wintersportort Super–Besse (1350 m), wo uns<br />

unser Bus in Empfang nimmt (20km/7Std./845hm).<br />

4. Tag: Der Vulkan, dessen Reste die Berge des Cantal<br />

bilden, war sogar noch gewaltiger als der der Monts<br />

Dore. 3000 Meter ragte er vor über 20 Millionen Jahren<br />

empor, bei einem Umfang von über 60 Kilometern. Das<br />

Cantal–Massiv gehört zu den schönsten Landschaften in<br />

ganz Frankreich. Busfahrt durch von Gletschern geformte<br />

Trogtäler und den Col de Serre hinauf zum Pas de Peyrol.<br />

Eine Fahrt der Superlative, denn dieser Pass ist mit 1582<br />

Meter der höchste Straßenpass des Zentralmassivs und<br />

keine andere Straße der Auvergne bietet derart atemberaubende<br />

Ausblicke. Doch per Pedes wollen wir noch<br />

höher hinaus: auf den Gipfel des Puy Mary (1787m). Der<br />

Aufstieg ist beschwerlich, doch werden wir belohnt mit<br />

einem unglaublichen Rundblick über die strahlenförmig<br />

auseinander laufenden Täler des Cantal, die an den<br />

Vortagen erwanderten Gipfel der Monts Dore und die<br />

Das andere Frankreich erleben<br />

© CRDT Auvergne/Jean-Michel Peyral<br />

© CRDT Auvergne/Pierre Soissons<br />

umliegenden Planèzes, die typischen, ansteigenden<br />

Hochebenen, die einst die Flanken der gigantischen<br />

Vulkane bildeten. Der nachfolgende Durchstieg der<br />

Brèche de Rolland erfordert die Zuhilfenahme der Hände.<br />

Über einen Kammweg ohne längere Anstiege geht<br />

es vorbei an einem weiteren Gipfel, den wir tatsächlich<br />

links liegen lassen, bevor wir vom Col de Cabre hinab<br />

wandern ins Tal der Santoire. Landschaftlich erinnert es<br />

hier an die Alpen. (18km/6Std./250hm)<br />

5. Tag: Beinahe all unsere Wandertage sind Königsetappen,<br />

so auch die heutige und die morgige. Vom reizvoll<br />

gelegenen Kurort Le Lioran (1153m) steigen wir hinauf<br />

zum Col de Rombière, von wo sich wunderbare Ausblicke<br />

auf das Tal der Jordanne und die vulkanischen Bergkegel<br />

des Cantal bieten. Ein wenig weiter geht es dann noch<br />

hinauf zum Fuß des kargen, kegelförmigen Puy Griou<br />

(1579m). Wer möchte, kann den – allerdings etwas beschwerlichen<br />

– Aufstieg zum Gipfel über Vulkangeröll und<br />

phonolithisches Basaltgestein auf sich nehmen und von<br />

dort oben (1690m) den herrlichen Rundblick genießen.<br />

Ansonsten lässt man den Gipfelkegel einfach ’links<br />

liegen‘ und wandert gleich weiter zum Col du Pertus<br />

(12km/4Std./420hm). Wenn es Zeit und Kraft erlauben,<br />

wandern wir dann weiter auf wunderschönen, verschwiegenen<br />

Pfaden durch Wälder und vorbei an Almen und<br />

über mehrere zusammenhängende Gipfel ins einladende<br />

Tal der Gold führenden Jordanne (12km/4Std./300hm).


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Irland - die grüne Insel<br />

Leichtes Wandern & "Irish-Life" mit Ekke<br />

9 1/2 Tage 06.07. - 15.07.2010<br />

Liebe Wander- und Reisefreunde. Wenn man schon einen Reiseleiter im Hause Launer hat, der mit einer Irin verheiratet ist und somit seine zweite Heimat Irland<br />

bestens kennt, dann sollte man, ja dann muss man doch eine Reise dorthin unternehmen. Unser Aktiv-Reiseführer Ekke (Radreiseleiter, Wanderführer und Skilehrer)<br />

wird Ihnen auf dieser Reise Irland die grüne Insel so zeigen, wie sie wirklich ist. Dieses Stück Erde, mit seinen gastfreundlichen Iren, voll gepackt mit Lebensfreude,<br />

Musik und Natur pur muss man doch mal aus der Sicht der Iren sehen und erleben. Freuen Sie sich mit uns und Ekke auf eine Reise „Irland mal anders“ – so wie<br />

Launer-Reisen die Insel - auf der es keine Schlangen gibt - sieht. Die Wanderungen sind im Schnitt ca. 8 bis 10 km pro Tag.<br />

1. Tag: Gegen Mitternacht Abreise in <strong>Wört</strong> - weitere<br />

Zustiegsmöglichkeiten auf Anfrage - Fahrt durch<br />

Frankreich nach Cherbourg - Einschiffung auf die Fähre<br />

- Beginn unserer Seereise von Nordfrankreich über den<br />

Ärmelkanal und dem St. Georgskanal nach Rosslare an<br />

der Südostküste Irlands.<br />

2. Tag: Ankunft in Rosslare gegen Mittag. Fahrt über<br />

Wexford, eine alte Hafenstadt, (Paradies für Vogelkundler<br />

aus aller Welt), nach Arklow. Hier verlassen wir<br />

die Küstenstraße und Fahrt in die berühmten „Wicklow<br />

Mountains“ - Dublins eigenes Minigebirge. Die Wicklow-<br />

Berge südlich der irischen Hauptstadt sind ein ideales<br />

Wandergebiet. Hier werden wir eine der größten Sehenswürdigkeiten<br />

anschauen. Wir wandern, wenn es die Zeit<br />

noch erlaubt, durch das Tal von Glendalough mit seinen<br />

verstreuten Resten eines Klosters im Herzen der Berge.<br />

Am späten Nachmittag geht es dann weiter nach Dublin<br />

wo wir unser Hotel beziehen und zu Abend essen.<br />

3. Tag: Vormittags Stadtführung in Dublin mit Bus und<br />

ortskundigem Führer - Besuch der weltbekannten Trinity<br />

College (400 Jahre), eine von mehreren Universitäten<br />

Dublins mit außerordentlich gutem Ruf. Am frühen<br />

Nachmittag geht es mit unserem Bus weiter quer durch<br />

Irland, über Athlone, einer alten Stadt, die genau in<br />

der Mitte Irlands liegt und mittendurch der größte und<br />

längste Fluss Irlands (River Shannon) fl ießt. Überragt<br />

wird das Städtchen vom Athlone Castle am Westufer des<br />

Flusses. Dann weiter zur 1.Übernachtung am Atlantik, in<br />

den Raum Galway. Wir machen auf unserem Weg in den<br />

Westen Irlands noch einen Stopp in der Klostersiedlung<br />

Clonmacnoice, dem einfl ussreichsten Zentrum im pränormannischen<br />

Europa. Nach dem Hotelbezug, Abendessen<br />

und Abendspaziergang. (Galway, weltberühmt durch die<br />

jährlich stattfi ndenden „Galway Races“ - Pferderennen)<br />

4. Tag: Heute starten wir eine erste längere Wanderung<br />

im Connemara Nationalpark, einem von sechs irischen<br />

Parks. (Connemara ist eine der gälischsprachigen Pro-<br />

Entdecken Sie Irland pur mit unserem Reiseleiter Ekke Schulz<br />

vinzen – also typisch Irisch.) Dazu fahren wir über Clifden<br />

nach Letterfrack. Im Park gibt es diverse Wanderwege,<br />

auf denen man die Landschaft erkunden kann. Sie lernen<br />

dabei die typische Flora und Fauna dieser am Atlantik<br />

gelegenen Landschaft sowie Spuren früher menschlicher<br />

Besiedelung kennen. Auf unserem Rückweg nach Galway<br />

fahren wir über Westport und Castlebar durch die 22.<br />

irische Grafschaft zurück zum Hotel. Dabei kommen wir<br />

am heiligen Berg Croagh Patrick (753 m) vorbei. Dieses<br />

uralte Pilgerziel der irischen Insel ist ein steiniger Berg,<br />

auf den die Pilger teilweise mit bloßen Füßen wallfahren<br />

- zum Gedächtnis an die Christianisierung Irlands<br />

durch den heiligen Patrick. Selbstverständlich legen wir<br />

immer Fotostopps an interessanten Stellen ein, solange<br />

es unser Zeitrahmen erlaubt. Am frühen Abend kehren<br />

wir zum Hotel im Raum Galway zurück.<br />

5. Tag: Nach dem Frühstück beginnt heute eine der aufregendsten<br />

Etappen. Es geht an der Westseite Irlands<br />

entlang in Richtung Süden in den Raum Kerry, wo wir<br />

unser Hotel für die nächsten zwei Tage beziehen. Auf<br />

dieser Fahrt zeigen wir ihnen die wildeste Ecke Irlands<br />

- den Burren. Hier schlägt der Atlantik extrem wild und<br />

manchmal mit unglaublicher Wucht gegen die Insel. Auch<br />

in dieser Ecke haben wir eine kleine Erkundungswanderung<br />

eingeplant. Sie werden fasziniert sein, von der<br />

einzigartigen Karstlandschaft im Nordwesten des County<br />

Clare. Der Burren ist eine bizarre Wanderlandschaft und<br />

ein archäologisch reiches Areal. Unsere Reise führt uns<br />

danach zu den weltbekannten Cliffs of Moher. Erreichen<br />

können wir diese höchsten Klippen Europas nur auf einem<br />

kurzen aber schönen Spaziergang zu den, bis zu<br />

200 m hohen, senkrecht in die See abfallenden Felsen.


Mit etwas Glück können wir die weit draußen im Atlantik<br />

liegende Inselkette der Aran Islands erkennen. Überwältigt<br />

von den Eindrücken geht es dann an der Küste entlang<br />

über Kilrush, nehmen die Shannonfähre und fahren<br />

zum Hotel im Raum Tralee/Kerry. Nach dem Abendessen<br />

beenden wir den Tag bei einem oder auch zwei Pints in<br />

der Hotelbar oder einem nahe gelegenen Pub.<br />

6. Tag: Ring of Kerry - Ganztägiger Ausfl ug über den berühmten<br />

Ring of Kerry, eine der schönsten Küstenstraßen<br />

Europas, welche die Halbinsel Iveragh umrundet. Diese<br />

Panoramastraße führt vorbei an wilden Hochmooren,<br />

Fischerdörfern und Stränden und bietet nonstop phantastische<br />

Ausblicke auf die Dingle Bay, Atlantik, Kenmare<br />

River und die Seenlandschaft um Killarney. Unterwegs<br />

sind natürlich Fotostopps sowie kleine Wanderungen<br />

zu Klippen und einladenden Buchten möglich. Zum Abschluss<br />

ist noch die Besichtigung des Muckross House<br />

eingeplant. Dies ist einer der luxuriösten Herrensitze Irlands<br />

mit einem faszinierenden Garten, direkt am Lough<br />

Lean gelegen. Für unsere unermüdlichen Gäste gibt es<br />

hier genügend Möglichkeiten, diesen Traumtag durch<br />

eine mehr oder weniger lange Wanderung abzuschließen.<br />

Nach Rückkehr zum Hotel und dem Abendessen<br />

fi nden wir sicher noch Gelegenheit bei irischen Klängen<br />

den Abend in einem Singing-Pub ausklingen zu lassen.<br />

7. Tag: Nach einem sehr frühen Frühstück fahren wir<br />

um die Südspitze Irlands an Kenmare, Glengarriff und<br />

Bantry vorbei nach Baltimore. Hier haben wir eine aufregende<br />

Bootsfahrt zum Cape Clear Island geplant, um<br />

dort eine schöne Inselwanderung auf den Spuren des<br />

unbekannten Irlands zu machen. Ein absolutes Highlight.<br />

Natürlich müssen bei dieser Aktion das Wetter und die<br />

See mitspielen. (Aber keine Sorge! Falls der Besuch der<br />

Insel nicht möglich ist, haben wir ein Ersatzprogramm<br />

vorgesehen, welches genauso aufregend ist. Dann<br />

fahren wir nach Goleen und besuchen den Leuchtturm<br />

vom „Mizen Head“.) Danach geht es vom Schnittpunkt<br />

des Atlantischen Ozeans mit der rauen Irischen See am<br />

Abend in den Raum Cork zu unserem dritten und letzten<br />

Hotel. Cork ist die zweitgrößten Stadt Südirlands und<br />

auch die älteste Hafenstadt.<br />

8. Tag: Zum Abschied von Irland schauen wir uns noch<br />

Rock of Cashel an. Danach geht es an der Küste entlang<br />

über Waterford und Wexford nach Rosslare zur Fähre.<br />

Einschiffung und Beginn der Rückfahrt über die Irische<br />

See am späten Nachmittag.<br />

9. Tag: Ankunft mit der Fähre am späten Vormittag<br />

in Frankreich (Cherbourg) - Rückreise quer durch<br />

Frankreich.<br />

10. Tag: Rückkehr am frühen morgen gegen 2.00/4.00<br />

Uhr an den Abfahrtsorten.<br />

Rund- und Wanderreise mit Irischem Flair<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit WC, Klima, usw.<br />

• Fährüberfahrt in Doppelkabinen innen Du/Wc; (Außenkabine<br />

Aufpreis) Frankreich-Irland-Frankreich<br />

• 2 x Frühstücksbuffet auf der Fähre<br />

• Stadtführung Dublin mit ortskundigem Guide<br />

• Besuch Trinity College & book of kells, Clonmacnoise<br />

Klostersiedlung, St. Patricks Kathedrale<br />

• 6 x Übernachtung/irisches Frühstück<br />

(1 x Raum Dublin, 2 x Raum Galway, 2 x Raum<br />

Tralee, 1 x Raum Cork)<br />

• 6 x Abendessen entweder im Hotel oder Irischen<br />

Restaurants (mind. 3-Gang-Menü)<br />

• 1 x Eintritt Muckross House & Garden, Eintritt<br />

Rock of Cashel, Fährüberfahrt nach Clear<br />

Island, Parkgebühr Cliffs of Moher, Fähre<br />

Shannonriver von Killimer nach Tarbert<br />

• durchgehende Reisebetreuung Ekkehart Schulz<br />

Evtl. weitere Eintritte sind nicht enthalten.<br />

Preis p.P. im Doppelzimmer/-kab.: 1.245,-- e<br />

Einzelzimmer/-kab.zuschlag 250,-- e<br />

Zuschlag Doppel-Außenkabine p.P.: 48,-- e<br />

Zuschlag DZkab.außen zur EZ-Nutz.: 74,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen<br />

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1. Tag: Abfahrt gegen 1.00 Uhr früh. Anreise über die<br />

Schweiz – Mailand – Poebene – Livorno – Piombino<br />

– Hier verlassen wir mit der Fähre das Festland und<br />

setzten nach Elba über. In Portoferraio verlassen wir die<br />

Fähre und fahren weiter zu unserem schönen Übernachtungsort<br />

nach Marina di Campo. Der Ort zählt zu den<br />

schönsten Badeorten der Insel. Hier gibt es eine schöne<br />

Promenade und auch am Abend können wir noch etwas<br />

unternehmen. Hotelbezug und Freizeit – wie wär’s noch<br />

mit einer Abkühlung im Meer?<br />

2. Tag: Wanderung Capo d`Enfola Heute wollen wir<br />

mit einer leichten Wanderung beginnen. Fahrt zum Capo<br />

d`Enfola. Hier wandern wir das kleine Cap hinauf und<br />

haben nette Ausblicke auf das Meer, nach Portoferraio<br />

und natürlich auf den majestätisch wirkenden Monte<br />

Capanne. Gesamte Gehzeit max. 2,5 Stunden. Am<br />

Nachmittag heißt es baden und ausruhen.<br />

3. Tag: Wanderung Cima del Monte. Mit dem Bus<br />

nach Rio nell’Elba. Von hier starten wir zur „großen“<br />

Überschreitung im Osten von Rio nell´Elba nach Porto<br />

Azzuro. Eine schöne gemütliche Bergtour auf die<br />

höchste Erhebung im Osten Elbas, den Cima del Monte<br />

541m. Vom Gipfel haben Sie einen schönen Blick bis<br />

zur Inselhauptstadt. Gesamtgehzeit 3 Stunden. Am<br />

Cima del Monte und Monte Castello ist Trittsicherheit<br />

notwendig. Am späten Nachmittag genießen wir wieder<br />

das Strandleben.<br />

4. Tag: Halbtagesausfl ug Westküste - Nachmittags<br />

Wanderung Procchio /Marciana Marina. Besonders<br />

interessant ist unsere Fahrt zum westlichen Teil der Insel,<br />

wenn wir auf der zum Teil hochgelegenen Küstenstraße<br />

über dem Meer herrliche Ausblicke genießen können.<br />

Aufenthalte im herrlichen Marciana Marina sind Höhepunkte<br />

dieser Panoramafahrt. Am Nachmittag wollen wir<br />

den herrlichen Höhenzug von Procchio nach Marciana<br />

Insel Elba<br />

Wandern, Baden & Besichtigen<br />

8 Tage 29.05. - 05.06.2010 (Pfi ngstferien)<br />

Liebe Wanderfreunde! Mit dieser Reise haben wir 2 Ideen miteinander verbunden. Tolle Wanderungen (Gehzeiten ca. 3 bis 5 Stunden) mit herrlichen Ausblicken zu<br />

machen und am Nachmittag ausruhen am Strand. Die Insel Elba ist ein Wanderparadies – aber auch ein Paradies für Badegäste. Denn so sauber wie sich hier das<br />

Mittelmeer noch zeigt (die zahlreichen Tauchstationen von Sporttauchern sind ein Beweis dafür) ist es für uns geradezu genial um Wandern und Baden miteinander<br />

zu vereinigen. Erleben Sie dichte Bergwälder aus Kiefern und Kastanien, baumhohe Buschvegetation aus Erdbeerbäumen, Steineichen und Baumheide, Wiesen mit<br />

Zistrosen und Lavendel, Weingärten, Olivenhaine und Obstplantagen, welche die Verwandtschaft zum toskanischen Festland zeigen.<br />

Profi l: Die Wanderungen sind für Jedermann zu schaffen. Sie sollten auf jeden Fall im Besitz von Wanderausrüstung sein.<br />

Marina wandern. Gesamtgehzeit ca. 3 1/2 Std. Rückfahrt<br />

von Marciana ins Hotel mit dem Bus.<br />

5. Tag: Halbtagesausfl ug San Martino - Portoferraio<br />

mit dem Bus. Zuerst geht es nach San Martino, wo wir<br />

die Möglichkeit zur Besichtigung der Villa Napoleone haben.<br />

Ein Stadtbummel durch Portoferraio mit Shopping<br />

und herrlichem Ausblick von der Citadelle runden den<br />

Halbtagesausfl ug ab.<br />

6. Tag: Wanderung<br />

Monte Capanne, 1018 m.<br />

Mit dem Bus nach Marciana. Hier Start zur großen Bergtour<br />

hinauf auf den Monte Capanne. Die Standseilbahn<br />

mit den Körben ignorieren wir natürlich um auf steilen<br />

Pfaden gemütlich gen Gipfel zu wandern. Auf dem Gipfel<br />

ist der Blick beeindruckend. Über fast ganz Elba, zu allen<br />

sechs Nachbarinseln und zum Monte Argentario, nach<br />

Korsika und weit ins toskanische Festland lassen den<br />

etwas anstrengenden Aufstieg schnell vergessen. Der<br />

Abstieg geht nach Poggio. Gesamte Gehzeit: Ca. 4 bis 5<br />

Stunden, Trittsicherheit ist gefragt. Rückfahrt ins Hotel.<br />

7. Tag: Halbtagesausfl ug Porto Azzuro – Madonna<br />

di Monserrato mit dem Bus. In herrlicher Strecke über<br />

die Bucht von Lacona, den Golf von Stella erreichen<br />

wir die Perle Porto Azzuro. Die Hafenstadt zählt zu<br />

den schönsten Orten der Insel. Aufenthalt. Weiter zur<br />

Wallfahrtskirche Madonna di Monserrato (kleine Wanderung<br />

25 min. Aufstieg und 25 min. Abstieg). Wer die<br />

Wanderung nicht machen möchte kann in Porto Azzuro<br />

einen längeren Aufenthalt machen. Rückkehr ins Hotel<br />

am Nachmittag. Baden – und ausruhen.<br />

8. Tag: Sehr frühzeitiges Frühstück - Fahrt zur Fähre<br />

nach Portoferraio – Überfahrt Piombino. Rückfahrt über<br />

den San Bernardino an die Abfahrtsstellen. Rückkehr<br />

gegen 21.00/22.00 Uhr.<br />

Insel Elba - einfach immer wieder schön!<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit WC, Klima usw.<br />

• 7 x Übernacht./Frühstück/Abendessen<br />

• Zimmer mit Du/Wc<br />

• Ausfl ugsprogramm wie erwähnt<br />

• Wanderungen wie erwähnt mit Wanderführer<br />

• Fährüberfahrt Elba<br />

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Preis p.P: im Doppelzimmer: 690,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag 140,-- e<br />

Preis p.P. im DZ ohne Wanderungen: 590,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 15 Personen


7 Tage 21.05. - 27.05.2010<br />

Die Insel zeigt im Frühling ihre Sonnenseite. Sie bietet dem Besucher türkisfarbenes Meer und den Duft der blühenden Macchia. Die unvergleichliche Natur spendet<br />

dem Körper und der Seele neue Kraft.<br />

1. Tag: Anreise<br />

Anreise über die Schweiz – San Bernardino – Mailand<br />

nach Genua. Einschiffung auf der Nachtfähre nach<br />

Porto Torres.<br />

2. Tag: Traumküste Costa Smeralda (2 Std., leicht)<br />

Wir wandern von Bucht zu Bucht. An dieser einzigartigen<br />

Küste bekommen Sie goldenen Sand, türkisfarbenes<br />

Meer und duftende Macchia geboten. Anschließend fahren<br />

wir auf einer Panoramastraße zum Nobelort Porto<br />

Cervo mit seiner schönen Piazza und dem bezauberndem<br />

Kirchlein Stella Maris. Übernachtung im Raum<br />

Cannigione.<br />

3. Tag: Santa Teresa di Gallura und Capo Testa (ca.<br />

3 Std., mittel)<br />

Anfahrt mit dem Bus. Die Wanderung zwischen überwältigenden<br />

Granitblöcken ist landschaftlich ein Höhepunkt.<br />

Bei guter Sicht reicht der Ausblick bis zu den Kreidefelsen<br />

der Nachbarinsel Korsika. Die eindrucksvolle Rundwanderung<br />

führt Sie ins versteckte Valle della Luna. Im Anschluss<br />

an die Wanderung genießen Sie das nette Flair<br />

und den herrlichen Strand in Santa Teresa. Abendessen<br />

und Übernachtung.<br />

4. Tag: Tempio Pausiana (ca. 3-4 Std., mittel)<br />

Über Tempio erreichen wir den Gipfelbereich des größten<br />

Gebirges Nordsardiniens. Die Höhenwanderung beginnt<br />

unterhalb der Punta Balistreri (1359 m) und führt auf<br />

Panorama-, Sandstraßen und schmalen Pfaden vorbei<br />

an Kuppeln und Domen aus Granit. Dabei eröffnen sich<br />

Ausblicke in alle Himmelsrichtungen. Abendessen und<br />

Übernachtung.<br />

5. Tag: San Pantaleo (ca. 1,5 Std., leicht)<br />

Der heutige Tag bietet einen besonders authentischen<br />

Auftakt. Jeden Donnerstag lädt der sarische Wochenmarkt<br />

im malerischen Dorf San Pantaleo zum Bummeln<br />

und einkaufen ein. Nach einem „Einkaufsbummel” startet<br />

die Wanderung am Dorfplatz. Granitlandschaft und duftende<br />

Macchia begleiten ihren Weg auf den Bergsattel.<br />

Sie werden für die 30-minütige Herausforderung des<br />

Wanderurlaub Sardinien<br />

Traumhaftes Meer und duftende Macchia<br />

Aufstiegs mit einem atemberaubenden Ausblick auf<br />

Traumbuchten der Nordküste belohnt. Ein Blick, der Sie<br />

bis hinab zu den Quellen von San Pantaleo begleitet.<br />

Rückfahrt zum Hotel.<br />

6. Tag: Alghero (ca. 2 Std., leicht)<br />

Küstenspaziergang auf die Kapspitze des Capo Giglio<br />

hinaus und in einer Runde wieder zurück zum Torre Nuova<br />

in Porte Conte. Am Abend heißt es Abschied nehmen<br />

von Meer und Macchia. Einschiffung auf der Nachtfähre<br />

von Porto Torres nach Genua.<br />

7. Tag: Heimreise<br />

Um 7.00 Uhr erreicht die Fähre Genua. Nach dem Frühstück<br />

verlassen wir Genua und fahren auf der gleichen<br />

Strecke wie bei der Hinfahrt zurück.<br />

Hinweis: Diese Reise ist eine Kombinationsreise mit der<br />

Radtour Sardinien. Somit auch als Radreise buchbar.<br />

Sardinien - ein Traum im Mittelmeer<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit WC<br />

• 4 x Übernachtung/Halbpension in ****-Hotel<br />

• Willkommenstrunk im Hotel<br />

• Fährüberfahrt in Doppelkabinen innen mit Du/<br />

Wc, Genua-Porto Torres-Genua (Aussenkab.<br />

gegen Aufpreis) mit Übernachtung/Frühstück/<br />

Abendessen<br />

• Wanderreiseleitung an 5 Tagen<br />

Evt. Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Preis p.P.Doppelz./DZ-kab.: 950,-- e<br />

EZ/Einzelkabinenzuschlag 144,-- e<br />

Aufpreis Doppelk.außen p.P. 50,-- e<br />

Aufpreis Außenkabine EZ-Nutzung 60,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 22 Personen<br />

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7 Tage 24.04. - 30.04.2010 und 02.10. - 08.10.2010<br />

Zu Fuß an der Bilderbuchküste Italiens unterwegs und wohnen im Hotel z.B. in Moneglia, einem der schönsten Badeorte an der Riviera Levante, von dort erreicht<br />

man alle Ausgangspunkte bequem mit dem Zug bzw. mit dem Bus.<br />

Profi l: Die Teilnehmer sollten Wanderschuhe, einen kleinen Rucksack und etwas Kondition mitbringen.<br />

1. Tag: Morgens Anreise nach Moneglia. Hotelbezug.<br />

Abendessen und Übernachtung.<br />

2. Tag: Höhenwanderung von Riva Trigoso über Punta<br />

Baffee und die Gipfel Monte Moneglia und Monte Comunaglia<br />

nach Moneglia mit herrlichen Ausblicken auf die<br />

Küste und die Berge im Hinterland. (Gehzeit ca. 4 Std.<br />

– leicht bis mittel)<br />

3. Tag: Bahn- bzw. Bus- und Schifffahrt nach San Fruttuoso<br />

zur ältesten Abtei Liguriens. Von San Fruttuoso<br />

Wanderung nach Portofi no, dem „St. Tropez Italiens” mit<br />

Pause und Besichtigung des ehemaligen Fischerdorfes<br />

und Lieblingsortes der Reichen und der Schönen. (Gehzeit:<br />

ca. 3 Std. – leicht)<br />

4. Tag: Die klassische Cinque-Terre-Wanderung von Riomaggiore<br />

auf der „Via dell’ Amore“ nach Manarola, über<br />

Corniglia und Vernazza, dem schönsten der 5 Dörfer,<br />

nach Monterosso. Diese Tour ist der Wanderklassiker Italiens.<br />

Wir können übrigens leicht abkürzen, Züge halten<br />

in allen Orten ca. jede Stunde. Wir haben genügend Zeit<br />

Cinque Terre und Portofino<br />

Eine traumhafte Wanderlandschaft<br />

für Pausen und Besichtigungen. Zwischen den Dörfern<br />

erleben wir großartige Ausblicke auf eine spektakuläre<br />

Küste. (Gehzeit ca. 4 1⁄2 Std. – mittel)<br />

5. Tag: Bahnfahrt bzw. Busfahrt in das malerische Camogli.<br />

Von Camogli über die Halbinsel Portofi no zur nur mit<br />

dem Schiff oder zu Fuß zu erreichbaren San Fruttouso.<br />

Diese Wanderung bietet traumhafte Ausblicke auf die<br />

Küste und einer der Höhepunkte der Reise. (Gehzeit<br />

ca. 4 1⁄2 Std. – mittel)<br />

6. Tag: Fernwanderung von Riomaggiore, dem südlichsten<br />

der fünf legendären Fischerdörfer, nach Portovenere<br />

ist der abschließende Höhepunkt der Wanderreise. Atemberaubende<br />

Meerblicke können wir auf unserem Wanderweg<br />

hoch über dem Meer genießen. Auf der Rückfahrt<br />

mit dem Schiff nach Monterosso können wir die gesamt<br />

Cinque-Terre-Küste und teilweise unseren Weg vom<br />

Meer aus sehen. (Gehzeit ca. 5 Std. – mittel)<br />

7. Tag: Nach dem Frühstück Rückreise an die Ausgangsorte.<br />

Ein herrlicher Flecken Italiens<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit WC, Klima usw.<br />

• 6 x Übernacht./Frühstück/Abendessen<br />

• Zimmer mit Du/Wc<br />

• Wanderungen wie erwähnt mit Wanderführer<br />

• erforderliche Bahn-/Schifffahrten laut Programm<br />

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Preis p.P. im Doppelzimmer: 690,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag 150,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen


Wanderurlaub südliche Toskana<br />

Außerhalb des Trubels der Hauptsaison<br />

8 Tage 20.03. - 27.03.2010 und 30.10. - 06.11.2010<br />

Entdecken Sie die mit uns die südliche Toskana und vor allem die Vor- oder Nachsaison. Mit dieser Reise entfl iehen wir im Frühjahr dem noch kalten Wetter in<br />

Deutschland und im Spätherbst dem doch oft trüben und traurigem Nebel- und Regentagen. Der Süden hat eben doch einige Grad mehr zu bieten. Und dazu eine<br />

schöne Landschaft, die wir in gemütlichen Wanderungen erkunden. Natur – etwas Kultur, kaum besuchte Gebiete, unbekannte und verschlafene Dörfer. Mit dieser<br />

Reise möchten wir Sie als Urlauber und als Freunde des leichten Wanderns animieren.<br />

Profi l: Urlaubsreise in der Vor- u. Nachsaison mit leichten Wanderungen bis max. 4 Stunden und gemütlichen Besichtigungsprogramm. Und dazu ein zentrales ****-Hotel in<br />

Chianciano Terme. Der Ort verfügt über Kuranlagen und auch einem Hallenbad. Ebenso eine sehr schöne Altstadt. Sie können hier gemütlich und Stressfrei Urlaub machen.<br />

1.Tag: Anreise über die Brennerautobahn - Verona<br />

- Modena - Bologna - Florenz nach Chianciano Terme.<br />

Ankunft am Abend. Begrüßungstrunk und Abendessen.<br />

Zum Abendessen gibt es Wein- und Wasser. Ebenso<br />

ein Salatbuffet.<br />

2. Tag: Heute erkunden wir gemütlich den Ort und die<br />

Altstadt und machen einen Spaziergang zu den Quellen.<br />

Ruhen Sie sich aus und genießen Sie die südliche Sonne<br />

in der Vor- bzw. Nachsaison.<br />

3. Tag: Am Vormittag geht es heute durch Weinberge,<br />

Wälder und über Felder nach Montepulciano. Montepulciano<br />

ist ein nettes mittelalterliches Städtchen, deren<br />

schmale und ansteigende Gassen zur Piazza Grande<br />

mit Dom, Rathaus und Stadtpalästen führen. Der Ort<br />

ist berühmt durch den guten italienischen Rotwein. Die<br />

Gehzeit beträgt ca. 4 Stunden. Mit dem Bus geht es<br />

zurück nach Chianciano Terme ins unser Hotel. Wer<br />

nicht wandern möchte kann auch mit unserem Bus<br />

nach Montepulciano mitfahren.<br />

4. Tag: Mit dem Bus fahren wir zunächst nach Montalcino,<br />

das als ein bedeutendes Weingebiet bekannt ist. Hier<br />

starten wir unsere leichte und schöne Wanderung mit weiten<br />

Blicken auf das Hügelland der südlichen Toskana und<br />

auf den höchsten Berg der Region den Monte Amiata. Ein<br />

schöner Abstieg zur Klosterkirche von Sant’ Antimo, die<br />

wir uns natürlich anschauen. In ca. 15 Minuten erreichen<br />

wir dann Castelnuovo dell’ Abate. Von hier zurück mit dem<br />

Bus zum Urlaubsort. Gehzeit ca. 3 h. u. ca. 10 Kilometer.<br />

Der Ausfl ug ist auch für „Nichtwanderer“ möglich.<br />

Im Frühjahr oder Herbst in den Süden entfl iehen<br />

5. Tag: Zur Stadt des Papstes nach Pienza ist heute uns<br />

Ziel. Von Montepulciano wandern wir heute durch ruhiges<br />

Hügelland, durch Schafheiden mit schönen Ausblicken<br />

auch hinüber zum Monte Amiata durch die Landschaft<br />

der Crete nach Pienza. Die Kleinstadt ist die Geburtsstadt<br />

von Papst Pius (1405-1464). Der Renaissance-Baumeister<br />

Rossellino hat hier bedeutende Gebäude im Auftrag<br />

des Papstes geschaffen. Ebenso ist der Dom und der<br />

Piazza Grande sehenswert. Wanderzeit: ca. 3:30 ca.<br />

11 km. Auch hier können nicht Wanderer sich schön in<br />

Pienza aufhalten.<br />

6. Tag: Zum Kaffee Trinken nach Castiglione – Markt.<br />

Heute ist Markt in Chianciano Terme am Vormittag. Den<br />

Markttag genießen wir und kaufen vielleicht das eine<br />

oder ander Souvenir für zu Hause ein. Am Nachmittag<br />

bringt uns der Bus nach Castiglione an den Trasimenischen<br />

See. Ja – Sie haben Recht. Wir sind bereits in<br />

Umbrien. Aber wenn der See doch so nah liegt und vor<br />

allem Castiglione ein so nettes Städtchen ist, warum<br />

sollten wir es dann nicht besuchen. Im Ort gemütlicher<br />

Aufenthalt – Spaziergang hinauf und Möglichkeit zum<br />

Kaffee. Vom Castiglione haben wir einen herrlichen<br />

Blick auf den See.<br />

7. Tag: Ruhetag: Heute wollen wir ausruhen und einfach<br />

faulenzen oder gehen Sie zum Schwimmen, denn morgen<br />

heißt es schon wieder Abschied nehmen.<br />

8. Tag: Rückreise auf der Autobahn auf direktem Weg an<br />

die Abfahrtsorte. Rückkehr gegen 20.00/21.00 Uhr.<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit WC, Klima usw.<br />

• 7 x Übernachtung/Frühstücksbuffet in ****-Hotel<br />

in Chianciano Terme in Zimmer mit Du/Wc<br />

• 7 x Abendessen (3-Gang-Menü) mit Salatbuffet<br />

• Tafelwein und Wasser zum Abendessen inklusive<br />

• Ausfl ugs- und Wanderprogramm wie beschrieben<br />

• Wanderbegleiter für die Wanderungen<br />

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Preis p.P: im Doppelzimmer: 490,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag 70,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen<br />

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Wandern durch die 'Kroatische Toskana'<br />

Urlaub in Istrien<br />

8 Tage 20.03. - 27.03.2010 und 30.10. - 06.11.2010<br />

Unsere Urlaubs- und Wanderreise führt in der Vor- bzw. Nachsaison auf die Halbinsel Istrien. Die Wanderungen führen uns durch die „kroatische Toskana“ und dem<br />

grünen Herzen Istriens. Kleine Dörfer umgeben von Olivenhainen und Weinbergen, uralte Wälder und idyllische Bergstädtchen prägen das grüne, wellige Hinterland.<br />

Entdecken Sie mit uns zu einem super Preis die Vor- und Nachsaison!<br />

1. Tag: Anreise über Kärnten - Slowenien nach Kroatien<br />

in die Kvarner Bucht. Unser Urlaubsdomizil ist in dieser<br />

Woche der Badeort Moscenicka Draga. Der kleine Ort<br />

ist wunderschön in der Kvarner Bucht gelegen. Das<br />

****Hotel bietet bietet für Sie: Beheiztes Meer-Hallenschwimmbad<br />

ca. 17 m, schöne Zimmer mit Du/Wc, <strong>Tel</strong>.,<br />

TV. Gegen Gebühr stehen zur Verfügung: Sauna und<br />

Massagesalon. Ferner gibt es eine Krankenambulanz,<br />

eine Apotheke, Bank und ein paar Geschäfte im Hotel.<br />

Das Hotel liegt in unmittelbarer Nähe zum Strand. Sie<br />

haben also beste Voraussetzungen für einen schönen<br />

Urlaub in der Vorsaison oder Nachsaison! Probieren Sie<br />

es doch einfach aus! Wandern, Besichtigen und einfach<br />

genießen!. Das Essen im Hotel wird als Buffet am Morgen<br />

und Abend gereicht.<br />

2. Tag: Opatija – Lovran (ca. 10 km 3 h – einfach und<br />

fl ach). Heute lassen wir es ganz gemütlich angehen.<br />

Nach dem Frühstück fahren wir nach Opatija mit gemütlichem<br />

Aufenthalt in der schön gelegenen Stadt in der<br />

Kvarner Bucht. Europas Hochadel gab sich hier einst ein<br />

Stelldichein. Der Luxus der vergangenen Tage ist noch<br />

zu spüren und an den vielen Villen auch zu sehen. Mit<br />

einem Spaziergang durch den Park der Villa Angiolina<br />

starten wir entlang der Promenade vorbei an Luxushotels<br />

bis nach Lovran, eine der ältesten Siedlungen der Riviera.<br />

Hier nimmt uns der Bus wieder auf und wir fahren zurück<br />

nach Moscenicka Draga.<br />

3. Tag: Labin – Rabac. (ca. 1,5 h ca. 7 km). Fahrt mit<br />

dem Bus in Richtung Süden. Am Motel Vidirkova kurzer<br />

Stop mit schönem Ausblick auf die Kvarner Bucht und<br />

hinüber zur Insel Cres. Anschließen fahren wir bis nach<br />

Labin. Hier starten wir unseren Weg der in einen schönen<br />

bewaldeten Wanderweg mit kleinem Bachlauf und mehreren<br />

Teichen mündet. In Rabac noch Kaffeepause und<br />

dann geht es wieder zurück in unseren Ulraubsort.<br />

4. Tag: Die Kleinste Stadt der Welt: Wanderung<br />

Hum (ca. 10 km ca. 4 h). Unsere Wanderung führt Sie<br />

nach Kotli; einem romantischen Ort, in dem die typisch<br />

ländliche Architektur, eine schön renovierte Mühle und<br />

ein Wasserfall besichtigt werden können. Weiter geht es<br />

durch den Canyon der Mirna bergauf nach Hum – der<br />

kleinsten Stadt der Welt. Die Einwohner passen in einen<br />

Reisebus. So klein ist die Stadt. Hier haben Sie die Möglichkeit<br />

auch die Humska Konoba zu besuchen.<br />

5. Tag: Der höchste Berg Istriens – hinauf zum Vojak<br />

(ca. 5 km ca. 2,5 h). Das Ucka-Gebirge ist nicht weit entfernt<br />

von unserem Übernachtungsort. Da ist es natürlich<br />

nahe liegend, dass wir auch eine Wanderung hinauf auf<br />

den höchsten Berg, den Vojak (1394 m) unternehmen.<br />

(Im Frühjahr könnte es sein, dass Schnee liegt – dann<br />

unternehmen wir eine Alternativwanderung).<br />

6. Tag: Weg des Hl. Simon – Gracisce (ca. 9 km ca.<br />

3,5 h). Unsere Wanderung starten wir im schönen Ort<br />

Ort Gracisice. Hier beginnt der „Weg des Hl. Simon“,<br />

der durch Täler und kleine Wälder, vorbei an malerischen<br />

Gehöften zum Wasserfall Sopot führt. Den Hügel<br />

hinauf gehend, erreichen wir dann die Kirche des Hl.<br />

Stjepan und der Hl. Maria Magdalena. Es ist schon oft<br />

verwunderlich, dass in den nicht besiedelten Gebieten<br />

gleich mehrere Kirchen anzufi nden sind. So haben wir<br />

uns gewundert, dass dies auch bei diesem schönen<br />

Rundweg so ist.<br />

Aktiv im Urlaub - eine ideale Kombination<br />

7. Tag: Ruhepause in Moscenicka Draga. Nutzen Sie<br />

die Einrichtungen unseres Hotels. Erholen Sie sich am<br />

Strand oder machen Sie eine kleine Wanderung hinauf<br />

zum Ort Moscenicka. Möglichkeiten haben Sie viele.<br />

8. Tag: Frühstück und Rückreise an die Abfahrtsorte auf<br />

direktem Wege.<br />

Info: Die Reise ist auch für Nichtwanderer interessant.<br />

Sie können ebenso mit auf die Touren fahren und sich<br />

in den jeweiligen Ortschaften aufhalten.<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit WC, Klima usw.<br />

• 7 x Übernachtung/Halbpension in ****-Hotel<br />

• Kurtaxe<br />

• Programm wie erwähnt<br />

• Wanderungen mit Wanderbegleitung<br />

• Transfers an den Wandertagen<br />

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Preis p.P: im Doppelzimmer: 490,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag 70,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen


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Transpirenaica - Pyrenäen<br />

die schönsten Wanderungen zwischen Mittelmeer und Atlantik<br />

12 Tage 19.07. - 30.07.2010<br />

Eine Wanderung zwischen Atlantik und Mittelmeer, dazu noch in einem der schönsten europäischen Gebirgen, den Pyrenäen ist ein besonderes Erlebnis. Vom<br />

rauhen Atlantik ins mediterrane Mittelmeergebiet, dazwischen wunderschöne Wanderungen in alpiner Landschaft mit grandiosen Ausblicken nach Spanien aber<br />

auch Frankreich ist ein besonderer Reiz. Das Grenzgebirge zwischen Frankreich und Spanien bietet zahlreiche Streckenmöglichkeiten. Es gibt rund zweihundert<br />

Gipfel über 3000 m in den Pyrenäen. Die höchsten Berge sind noch vergletschert. Für diese Wanderreise durch die kontrastreichen Pyrenäen haben wir für Sie eine<br />

Auswahl an erlebnisreichen Touren zusammengestellt.<br />

Profi l: Tägliches Wandern: bis 6 h Gehzeit und 1300 Hm<br />

1. Tag: In der Früh mit unserem Bus Anreise zur Zwischenübernachtung<br />

nach Frankreich. Abendessen und<br />

Übernachtung.<br />

2. Tag: Weiterfahrt nach Biarritz. Hier beziehen wir im<br />

mondänen Badeort unser Hotel und genießen bei einem<br />

Strandspaziergang den Flair eines der schönsten Badeorte<br />

an der Atlantikküste.<br />

3. Tag: Etappe 1: Der Jakobsweg<br />

Fahrt nach St. Jean-de-pied de Port. In St. Jean auf<br />

der französischen Nordseite der Pyrenäen beginnt der<br />

„Camino Francés», der uns als Jakobsweg nach Santiago<br />

de Compostela führt. Wir überqueren die Pyrenäen, die<br />

hier noch ein grünes Mittelgebirge sind auf diesem historischen<br />

Weg. Durch kleine Wäldchen, abgelegene Dörfer<br />

und über Almen erklimmen wir den Pass, der uns zum<br />

ersten großen Kloster des Weges nach Roncesvalles<br />

führt. Übernachtung in Burguete.<br />

4. Tag: Etappe 2: Der Pic de Ori, der erste 2000er der<br />

Pyrenäen vom Atlantik her<br />

Transfer: Burguete – Ochagavia – Col Erroimendi. Von<br />

einer kleinen Langlaufski-Sation aus unternehmen wir<br />

unsere Rundwanderung, die uns zuerst zum Fuß des<br />

Pic de Ori führt. Allmählich gewinnen wir über grünen<br />

Bergfl anken an Höhe bis wir die 2000 m Höhe-Grenze<br />

überschreiten. Die Panoramasicht vom einsamen<br />

Gipfel aus ist überwältigend, vor allem Richtung Zentralpyrenäen<br />

mit ihren mächtigen Gipfeln. Wir befi nden<br />

uns zwischen dem französischen Baskenland und dem<br />

spanischen Navarra. Transfer: Col Erroimendi - Jaca.<br />

Übernachtung in Jaca.<br />

5. Tag: Etappe: 3 Auf dem Fernwanderweg 11<br />

Transfer: Jaca – Panticosa. Vom Jakobsweg nun auf<br />

den Fernwanderweg 11. Dieser Fernwanderweg durchzieht<br />

die Pyrenäen auf der spanischen Südseite vom<br />

Atlantik bis zum Mittelmeer. Wir erwandern eines seiner<br />

Das totale Wanderabenteuer<br />

schönsten Teilstücke vom Thermalbad Panticosa nach<br />

Bujaruelo. Am Südfuß des Vignemale steigen wir erst<br />

steil zwischen Wäldern, Wiesen und Granitblöcken auf.<br />

Dann geht es über Almen ins wunderschöne Ordiso-Tal,<br />

das wir fast bis zu seinem Ende absteigen. Jeep-Fahrt<br />

von Bujaruelo nach Torla. Abendessen und Übernachtung<br />

in Torla.<br />

6. Tag: Etappe 4: Wanderung im Ordesa-Canyon<br />

Mit Bus zum Nationalpark-Parkplatz. Spektakuläre<br />

Wanderung im größten europäischen Canyon. Auf<br />

dem Jägerpfad erklimmen wir steil die halbe Canyonhöhe<br />

und wandern zum Pferdeschwanz-Wasserfall an<br />

seinem Ende. Sanft geht es dann im Schluchtgrund an<br />

weiteren Wasserfällen vorbei und durch Buchenwälder<br />

zum Parkplatz zurück. Wir sind im Ordesa-Nationalpark,<br />

der mit seinen Canyons und Schluchten einmalig<br />

in Europa ist. Vom Nationalpark – Parkplatz nach Torla.<br />

Übernachtung.


Wanderreise Traumpfad München - Venedig<br />

8 Tage 08.08. - 15.08.2010 (Sommerferien)<br />

Eine Wanderung von München nach Venedig über die Alpen, das war vor über 30 Jahren der große Traum von Ludwig Graßler aus Wolfratshausen. Nach so vielen<br />

Jahren nun ist dieser Wanderpfad bereits eine Kultwanderung geworden. Wir haben uns für all die Wanderer etwas überlegt, wie wir Ihnen diese herrliche Alpenüberquerung,<br />

die rund 1 Monat dauert in 8 Tagen mit vielen schönen Schmankerln zu einem Erlebnis machen können. Unsere Lösung ist Bus und Wandern. Dabei<br />

sollen Sie aber nicht meinen, dass wir aus der Tour einen Spaziergang gemacht haben. Nein Sie werden auf der Reise ebenso sehr anspruchsvolle Tagestouren<br />

erleben. Dabei haben wir darauf geachtet, dass Sie die Nördlichen Kalkalpen, die Zentral-Alpen und die Südlichen Kalkalpen jeweils mit einer Tagestour erleben<br />

werden. Der Höhepunkt unserer Wandertouren sind sicherlich die Dolomiten mit dem Sellastock und der Marmolada. Freuen Sie sich auf eine nicht alltägliche Tour.<br />

Eine „kleine“ Luxustour, denn wir haben auf dieser Reise auch auf Komfort gelegt, so haben Sie jeden Abend ein Hotel, Ihr eigenes Zimmer und natürlich Ihre eigene<br />

Dusche mit WC!<br />

Profi l: Anspruchsvolle Bergtouren, die Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordern. Auf manchen Touren ist im Hochsommer bei einem Wetterumschwung mit Schnee u. Eis<br />

zu rechnen. Eine gute und Alpine Wanderausrüstung ist hier natürlich gefragt. Neben Klettersteigerfahrung sollten Sie über eine ordentliche Kondition verfügen. Wanderungen<br />

im Flachen mit 30 Kilometern sowie Bergwanderungen mit <strong>1000</strong> Höhenmetern sollten für Sie kein Hindernis sein.<br />

1. Tag: (Jachenau – Vorderriß:10 km/500 HM/ 4h)<br />

Frühmorgens Anreise nach München, denn alljährlich<br />

werden am 8.8. die „Wanderwilligen“ am Marienplatz<br />

begrüßt und verabschiedet. Das möchten wir schon<br />

miterleben und vielleicht haben wir Glück, dass der<br />

„Urheber“ Ludwig Graßler selber zu uns spricht. Nun<br />

durch die Großstadt möchten wir heute mit Ihnen nicht<br />

wandern, dass Sie das können davon sind wir überzeugt.<br />

So bringt unser Bus Sie ins Alpenvorland über Lenggries<br />

in die Jachenau. Hier starten wir unsere erste Tour hinauf<br />

über die Lainer- u. Luitpolder Alm und den Rißsattel (1223<br />

m) um wieder hinunter zu steigen nach Vorderriß, wo der<br />

Schriftsteller Ludwig Thoma einen Teil seiner Kindheit<br />

verbrachte. Hier wartet der Bus auf uns und bringt Sie<br />

zum Hotel ins Inntal.<br />

2. Tag: (Wattental – Lizumer Hütte ins Zillertal – 14<br />

km 8 h – 1200 HM) Früh Morgens Transfer zur Lizumer<br />

Hütte. Hier starten wir unsere lange Bergtour über einsame<br />

Wiesen dem Pluderlingsattel (2743 m) mit grandiosen<br />

Ausblick auf den Tuxer Hauptkamm, Hohe Tauern und die<br />

Ötztaler Gletscherberge. Über den einsamen Jungsee<br />

und dem Gschützspitzsattel erreichen wir das Tuxer-<br />

Joch-Haus (2.313 m). Von hier steigen wir ab Richtung<br />

Hintertux, wo unser Bus wartet. (müde Wanderer können<br />

abkürzen und die Zillertaler Gletscherbahn nutzen.) Unser<br />

Fahrer hat schon heißen Kaffee und Tee vorbereitet.<br />

Auch ein Snack wird Ihnen aus der Bordküche unseres<br />

Busses serviert, da wir jetzt noch eine rund 2,5 stündige<br />

Anreise nach Südtirol haben. Nach bequemer und erholsamer<br />

Reise erreichen wir gegen 20.00 Uhr unser Hotel<br />

Im Pustertal. 21.00 Uhr ca. Abendessen.<br />

3. Tag: (Wurzjochhaus – Grödnerjoch . 23 km – 8,5<br />

h – 1300 HM) Mit dem Bus ins Val Badia und Transfer<br />

zum Wurzjochhaus. Hier starten wir heute unsere lange<br />

und ausdauernde Wanderung ins Herz der Dolomiten,<br />

nach Ladinen. Die Dolomiten sind eine der schönsten<br />

Landschaften Europas. Einige ihrer bekanntesten<br />

Gebirgszüge durchwandern wir auf diesem Teilstück.<br />

Zwischen 2300 u. 2600 Metern Meereshöhe pendeln<br />

wir auf dieser landschaftlich reizvollen Tour der Joche.<br />

Wir überqueren die Roascharte und kommen über die<br />

Puez Alpe zur Puezhütte, wo wir uns stärken können.<br />

Über den malerischen Crespeinasee, durch eine wilde<br />

Landschaft von Felszacken und Schluchten geht es hinab<br />

zum Tagesziel dem bekannten Grödnerjoch. Fahrt zur<br />

Übernachtung.<br />

4. Tag: (Grödnerjoch – Boèhütte – Marmoladablick<br />

– Pordoijoch 11,5 km – 6 h – 850 HM) Vom Grödnerjoch<br />

erscheint der gewaltige Sellastock völlig unzugänglich,<br />

über das Val Settus ist jedoch der Aufstieg in diesen<br />

„Irrgarten aus Felszacken und Plateaus“ ein wahrer<br />

Genuß. Auf der Boehütte können wir uns stärken.<br />

Abschließendene Blicke zum 3152 m hohen Piz Boè<br />

versüßen uns den Abstieg durch zahlreiche Kehren an<br />

senkrechten Felswänden vorbei bis zum Pordoijoch bzw.<br />

Pordoijpass. Hier wartet unser „Weggefährte“ Bus auf uns<br />

und bringt Sie in eine schöne Unterkunft.<br />

5. Tag: (Pordoijoch – Marmolada Königin der Dolomiten<br />

Fedaiasee – Schottogudaschlucht – 14 km 350<br />

HM) Der vielbegangene Bindelweg, der heute für die<br />

einzigen Höhenmeter sorgt und der grandiose Ausblick<br />

auf das gletscherbedeckte Bergmassiv der Marmolada<br />

lassen die heutige Wanderung, die zu den leichtesten unserer<br />

Tour zählt zu einer Genußtour werden. Die Königin<br />

der Dolomiten ist es wert auch mal einen Wandertag zu<br />

machen, ohne „alpines Gekracksel“ zu haben. Auch der<br />

schöne Feddaiasee und unser Tagesziel, die Sotogudaschlucht<br />

sind eine lohnenswerte Wanderung, die auch<br />

gleichzeitig die Sprachgrenze darstellt und der Start in ein<br />

Abenteuer der Südlichen Dolomiten für uns bedeutet. Die<br />

Übernachtung haben wir bereits im schönen Belluno für<br />

Sie gebucht. Die Stadt zählt übrigens zu den schönsten<br />

Städten Italiens.<br />

6. Tag: (Traditionswirtshaus La Stanga – Schiara-<br />

Blick – Belluno 15 km – 5,5 h – 800 hm) Morgens<br />

bringt uns der Bus zur Station La Stanga. Hier starten<br />

wir unsere letzte Wanderung in den südlichen Dolomiten.<br />

Durch das Val de Piero – erst ein langer fußbreiter Steig<br />

am steilen Hang durch den Wald, dann über Geröll und<br />

Steilstufen an Drahtseilen und Stiften hinauf zum Pass.<br />

Nach einem anspruchsvollen Aufstieg werden wir durch<br />

einen grandiosen Anblick der Schiara-Südseite belohnt,<br />

an deren Fuß auf 1500 m die Rifugio Alpini liegt. Dann<br />

geht es durch das schmale Val d’Ardo rund <strong>1000</strong> m hinab.<br />

Wir nehmen endgültig Abschied von den Dolomiten. Von<br />

einer wilden Gebirgslandschaft werden wir am Ende<br />

dieser Wanderung von der lieblichen Atmosphäre des<br />

warmen Südens umschmeichelt, die uns mit Maronibäumen,<br />

Zedern und venezianischer Kunst empfängt.<br />

Übernachtung in Belluno.<br />

Traumtour von München nach Venedig - na, das ist doch was!<br />

7. Tag: (Spaziergang nach Venedig – Stadtbesichtigung<br />

– 10 km 0 hm) Mit dem Bus durchs Veneto, wir sind<br />

uns sicher, dass Sie auch die Strecke durch meist fl aches<br />

bzw. leicht hügeliges Land der Revine und die Piave-<br />

Ebene geschafft hätten. Aber die wirklichen Highlights<br />

haben wir in den letzten 6 Tagen erwandert. So ist es<br />

eigentlich nur noch eine Freude die Strände der Adria und<br />

die frische Brise von der See auf den letzten Kilometern<br />

aufzunehmen. Von Punta Sabbioni nehmen wir das Linienboot<br />

und lassen uns in einer einstündigen Schifffahrt<br />

zum Markusplatz bringen. Wir haben es geschafft! Fast<br />

– denn hier erwartet uns Marcello mit einer interessanten<br />

Führung durch Venedig. „Endlich mal eine Gruppe, die<br />

zu Fuß gut unterwegs ist“, so Marcello ein verschmitzter<br />

Reiseleiter bei der letzten Führung, die wir hatten. So<br />

lernen Sie Venedig und viele Gassen kennen, welche<br />

die Touristen meiden, „weil man da so viel laufen muss“.<br />

Wir schmunzeln und freuen uns auf die Ausführungen<br />

unseres charmanten Italieners. Die letzte Übernachtung<br />

fi ndet bereits im Bereich Padova statt.<br />

8. Tag: Rückreise – ausruhen – Bilder und Adressen<br />

austauschen. Denn eines ist sicher. Die sich gefundene<br />

Wandergruppe will sich wieder bei einer Wanderreise mit<br />

Launer-Reisen treffen. Rückkehr gegen 18.00/19.00 Uhr<br />

in Süddeutschland.<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit WC, Klima usw.<br />

• 7 x Übernachtung/Halbpension in guten Mittelklassehotels,<br />

Zimmern mit Du/Wc<br />

• Snack, Kaffee u. Tee am 2. Tag<br />

• durchgehende Wanderreiseleitung<br />

• genannte Transferleistungen auf der Strecke<br />

wie z.B. zur Lizumer Hütte, Wurzjochhaus usw.<br />

• Schifffahrt Punta Sabbione – Markusplatz<br />

• Stadtführung Venedig<br />

• Umfassende Reiseunterlagen vor der Tour<br />

Preis p.P: im Doppelzimmer: 1.096,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag 175,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen<br />

Nicht inbegriffen sind: Evtl. Eintritte und Seilbahnen,<br />

die bei Erfordernis wie Wetterlage oder<br />

sonstigen Gründen genutzt werden müssen.<br />

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7. Tag: Etappe 5: Durch die Schluchten der Vorpyrenäen<br />

Sehr frühe Abfahrt und Transfer nach Torla - Pont de Muntanyana.<br />

Die heutige Tour führt uns in die Vorpyrenäen.<br />

Wir erwandern die Monrebeischlucht, die mit 500 hohen<br />

Wandfl uchten über uns abfällt, von Süd nach Nord. Die<br />

Landschaft hier ist mediterran geprägt. Vom Parkplatz<br />

aus wandern wir auf dem in den Fels gesprengten Weg<br />

in die teilweise nur 20m Breite Schlucht bis zur Carlets-<br />

Hütte. Weiter gehts an der Pertusa-Hermitage, die abenteuerlich<br />

auf einem Felsgrat liegt, vorbei zum einsamen<br />

Dorf Corça. Transfer Corça - Callers. Übernachtung.<br />

8. Tag: Etappe 6: Wanderung über den Hauptkamm<br />

der Pyrenäen<br />

Transfer Cellers – Südeingang Tunnel von Vielha. Am<br />

Rande des Nationalparks Aigües Tortes wandern wir ins<br />

Arantal, der spanischen Enklave auf der normalerweise<br />

französischen Nordseite der Pyrenäen. Wir überschreiten<br />

den Port de Vielha, den historischen Übergang ins<br />

Tal mit Ausblicken auf das Aneto-Massiv, das höchste<br />

der Pyrenäen und in den Nationalpark. Wir sind nun<br />

im bekanntesten Ski-Gebiet Spaniens, wo der König<br />

mit Anhang auf den Pisten zu sehen ist. Übernachtung<br />

Baqueira.<br />

9. Tag: Etappe 7: Durchwanderung des Seen-Nationalparkes<br />

von Nord nach Süd<br />

Der Nationalpark von Aigües Tortes (Gewundene<br />

Wasser) beherbergt die größte hochalpine Seenplatte<br />

Europas mit über 300 Seen, die zwischen 1700 und<br />

2700 m Meereshöhe liegen. Charakteristisch sind auch<br />

die Granitgipfel und Fichtenwälder, die bis 2400m Höhe<br />

erreichen. Wir wandern direkt vom Hotel das schöne<br />

Ruda-Tal bis zum Ratera-Pass hoch, von wo aus wir<br />

den gleichnamigen Berg (2800m) besteigen können.<br />

Dann geht es allmählich zum Sant Maurici-See hinunter.<br />

Transfer Espot - Prullans. Übernachtung.<br />

10. Tag: Etappe 8: Zwischen der Cerdanya und der<br />

Sierra de Cadí<br />

Im völligen Kontrast zum “Wasser”-Nationalpark wandern<br />

wir heute durch die Vorpyrenäen-Sierra de Cadí,<br />

die uns mit ihren kargen Fels- und Steinlandschaften<br />

überrascht. Wir lassen uns ein Stück aus dem Cerdanya-<br />

Tal heraus ins Dorf Estana fahren, von wo aus wir durch<br />

einen der typischen Felskanäle auf den Bergkamm und<br />

einen seiner höchsten Punkte kommen. Die Aussicht ist<br />

gigantisch: im Norden die fast 3000 m hohen Gipfel der<br />

Ostpyrenäen und das breite Cerdanya-Tal. Im Süden<br />

die Vorpyrenäen mit der Pedraforca, der Felsengabel.<br />

Transfer: Gòsol - Prullans. Übernachtung.<br />

11. Tag: Etappe 9: Am Fuße des Canigó, des Nationalberges<br />

der Katalanen<br />

Transfer ins Canigo-Gebiet. Der Canigó ist das letzte<br />

hohe Massiv, das schon in der Nähe des Mittelmeeres<br />

liegt. Mit fast 2800 m Höhe liegen die Gipfel über der<br />

Kontrastreiche Wandertouren in den Pyrenäen<br />

Küste.Wir nutzen unsere kurze Abschlusstour, um die<br />

historische Benediktinerabtei von San Martin de Canigó,<br />

die nur zu Fuß oder mit dem Rad erreichbar ist, zu besichtigen.<br />

Wie ein Adlerhorst liegt das romanische Kloster<br />

aus dem 12. Jahrhundert in den Hängen des Canigó. Der<br />

gebührende Abschluss, bevor wir an die Mittelmeerküste<br />

gelangen. Übernachtung im Raum Nimes.<br />

12. Tag: Rückreise über das Rhonetal - Lyon - durch das<br />

Burgund - nach Deutschland an die Ausgangsorte.<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit WC, Klima usw.<br />

• 11 x Übernachtung in landestypischen Hotels<br />

• Zimmer mit Du/Wc<br />

• 11 x Halbpension<br />

• Durchgehende deutschsprachige<br />

Wanderführung<br />

• Kleine Jeeptransporte<br />

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Preis p.P: im Doppelzimmer: 1.750,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag 290,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen<br />

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12 Tage 20.09. - 01.10.2010<br />

Die schottischen Highlands sind das ideale Wanderland. Weite, dünn besiedelte Landschaften, unzählige bezaubernde Flüsse und Lochs, eiszeitlich und vulkanisch<br />

geformte Berge. Wildnis für jedermann, der gut zu fuß und geübt im wandern ist. Wir haben die schönsten und spektakulärsten Wanderungen für Sie zusammengestellt.<br />

Dazu Castles, Whisky, schottische Geschichte und die grandiose Hauptstadt Edinburgh. Freuen Sie sich zu Beginn auf fantastische Wanderungen in der Gegend um<br />

den River Dee, die nicht von ungefähr zu ’Royal Deeside‘ geworden ist, verbringt doch das britische Königshaus ihre Spätsommerferien in dieser wunderschönen<br />

Landschaft. Dann wandern wir im atemberaubenden Cairngorms Nationalpark, dem größten in Großbritannien. Es folgt der rauhe, extrem einsame Nordwesten. Seien<br />

Sie dort gespannt auf lange, aufregende Streckenwanderungen. Hinauf zum sagenhaften Cape Wrath, der äußersten Nordwestspitze Schottlands. Weitaus besser als<br />

sein Ruf ist das Wetter in Schottland. Es regnet viel seltener als auf dem Kontinent gemeinhin angenommen. Ein schottisches Sprichwort besagt: „If you don’t like<br />

our weather, just wait a minute!“ - Und tatsächlich zeigt das Wetter viele Facetten, was der wilden schottischen Landschaft einen zusätzlichen Reiz verleiht.<br />

Profi l: Es erwarten Sie anspruchsvolle Wanderungen von 3,5 - 6,5/7,5 Stunden Gehzeit auf kleinen Pfaden und nicht selten durch wegloses Gelände. An den allermeisten<br />

Wandertagen sind mehrere hundert Höhenmeter zu überwinden. Auch wenn es sich nicht um Touren mit Kletterstellen handelt, sollten Sie geübte Wanderer sein und über Trittsicherheit<br />

und relative Schwindelfreiheit verfügen. Wenn es gelegentlich einmal über Geröll oder Steinblöcke geht, kann in Ausnahmefällen Handeinsatz erforderlich sein. Einige<br />

der geplanten Touren sind wetterabhängig und können insbesondere bei schlechter Sicht nicht durchgeführt werden. Es bieten sich jedoch immer Alternativen. Da wir mitten<br />

durch die Wildnis wandern und den Bus unterwegs nicht treffen, werden wir unseren Proviant jeweils für die gesamte Tagesetappe im Rucksack mitführen. Die Versorgung mit<br />

trinkbarem Wasser ist in den schottischen Highlands kein Problem. Insbesondere auf den Streckenwanderungen in der zweiten Hälfte der Reise, sind wir zumeist fernab der<br />

Zivilisation in menschenleerem Gelände. Selbst bei einem unvorhergesehenen Abbruch einer Wanderung müssen im ungünstigsten Falle noch über 3 Stunden zu Fuß bis zur<br />

nächsten Straße oder Siedlung zurückgelegt werden.<br />

1. Tag: Früh Anreise zur Fähre nach Ijmuiden bei Amsterdam.<br />

Hier Einschiffung auf die Fähre. Genießen Sie an<br />

Bord und beim Buffet die Schiffsreise über die Nordsee.<br />

Übernachtung auf See.<br />

2. Tag: Nach dem Ausschiffen im nordenglischen Newcastle<br />

fahren wir dann mit unserem Bus ’hinauf‘ nach<br />

Schottland, wo Sie schon die ersten Eindrücke bekommen.<br />

An Edinburgh vorbei und über den Firth of Forth<br />

mit Blick auf die berühmte und bizarre Eisenbahnbrücke<br />

geht die Fahrt über die Halbinsel Fife in die Grampian<br />

Mountains, den östlichen Teil der schottischen Highlands.<br />

Am Nachmittag angekommen in ’Royal Deeside‘,<br />

werden wir zum Einlaufen die erste kleine Wanderung<br />

in dieser königlichen Gegend am River Dee machen<br />

(ca. 2 Std.).<br />

Wanderreise Schottland<br />

Von Royal Deeside nach Cape Wrath<br />

3. Tag: Heute erwartet uns mit dem Lochnagar ein wahrer<br />

König von einem Berg, den schon Lord Byron besungen<br />

hat. Der Blick von seinem Gipfel wird Sie begeistern.<br />

Unter uns blicken wir in ein grandioses, eiszeitliches<br />

Hochtal und in der Ferne bei guter Sicht über fast die<br />

Hälfte von Schottland. Der Rückweg unserer Rundwanderung<br />

führt uns unmittelbar am Ufer des Loch Muick<br />

vorbei (7:00 Std.).<br />

4. Tag: Heute Besuch einer Whisky Destille. Dann Busfahrt<br />

weiter nach Aviemore, das touristische Zentrum der<br />

Region um das Cairngorm-Gebirge, in der wir heute und<br />

morgen wandern werden. Nach dem anstrengenden Aufstieg<br />

am Vortag gönnen wir uns heute eine Wanderung<br />

ohne größere Steigungen durch uralte Kieferwälder und<br />

neu aufgeforstete Nadelwälder. (3:45 Std.).<br />

Ein Muss für jeden, der das Aussergewöhnliche mag<br />

5. Tag: Bei guten Wetter– und Sichtverhältnissen steht<br />

heute ein weiterer Höhepunkt auf dem Programm: Rundwanderung<br />

über die beeindruckende Cairngorm–Hochebene.<br />

Nach einem mühsamen Aufstieg genießen wir im<br />

Verlauf des Weges von drei Bergkuppen den atemberaubenden<br />

Blick hinunter in eiszeitliche Talkessel. Wir<br />

bekommen einen guten Eindruck von den subarktischen<br />

Lebensverhältnissen, die hier oben in dieser eindrucksvollen<br />

Steinwüste herrschen (5:30 Std.)<br />

6. Tag: Wanderruhetag. Dafür verschiedene Besichtigungen.<br />

Von der beeindruckenden Ruine einer hochgotischen<br />

Kathedrale über einen fantastischen frühgeschichtlichen<br />

Bildstein und ein typisch schottisches Castle bis hin zum<br />

Culloden Battlefi eld, auf dem im 18. Jhd. zum letzten Mal<br />

Schotten und Engländer gegeneinander kämpften.


7. Tag: Fahrt in den Nordwesten. Am Loch Assynt steigen<br />

wir dann auf Schusters Rappen. Uns reizt jedoch<br />

vor allem Schottlands höchster Wasserfall und seine<br />

unglaubliche Lage fernab jeglicher Zivilisation. Man<br />

erreicht ihn nur zu Fuß. Die Streckenwanderung bietet<br />

mit ihrem ständigem Auf und Ab auf steinigen Wegen, der<br />

Durchquerung von Feuchtgelände und einigen erodierten<br />

Pfaden durchaus Herausforderungen (6:30).<br />

8. Tag: Königsetappe. Lange, anspruchsvolle Streckenwanderung<br />

in wildem Gelände über das grandiose, aus<br />

fünf Gipfeln bestehende Massiv des Foinaven, bei der<br />

wir uns weitab von der nächsten Straße oder dem<br />

nächsten Haus bewegen werden. Der Blick reicht von<br />

einem bizarren Berg im Osten bis zum goldenen Strand<br />

der Sandwood Bay - bereits ein Lockruf des folgenden<br />

Wandertages (22Km, 7-8Std.)<br />

9. Tag: Vermutlich denken Sie, dass keine Steigerung<br />

mehr möglich ist. Doch blicken Sie heute voller Vorfreude<br />

auf die vielleicht schönste Küstenwanderung der Britischen<br />

Inseln. Auch heute macht die Unzugänglichkeit<br />

und Abgelegenheit die Wanderung wieder zu etwas<br />

ganz besonderem. Wir wandern vorbei an gigantischen<br />

Kliffs, gurgelnden Schachten, wellenumtosten Inselchen<br />

und verborgenen Buchten. Unvergessliche Höhepunkte<br />

sind der 2 Kilometer lange Strand der Sandwood Bay mit<br />

seinem pink-schwarzen Sand sowie der Endpunkt unserer<br />

Wanderetappen, das Cape Wrath an der äußersten<br />

Nordwestspitze Schottlands. (19 Km, 7 Std.).<br />

10. Tag: Busfahrt über Inverness zurück bis nach Edinburgh<br />

durch eine fantastische schottische Landschaft.<br />

11. Tag: Die schottische Hauptstadt Edinburgh, eine der<br />

wohl schönsten und spektakulärsten Städte Europas,<br />

erkunden wir bei einem Stadtrundgang. In der Altstadt<br />

stehen die ältesten, an die 400 Jahre alten Hochhäuser<br />

Europas. Die ihnen gegenüber liegende New Town ist<br />

nun mittlerweile auch schon wieder über 200 Jahre alt<br />

und das größte Denkmalschutzgebiet in Großbritannien.<br />

Anschließend Busfahrt zur Fähre und Einschiffung Richtung<br />

Kontinent. Bei einem abendlichen Buffet auf hoher<br />

See lassen wir die Reise ausklingen.<br />

12. Tag: Heimreise an die Ausgangsorte.<br />

Geschichte, Geschichten - Castles und Whisky<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit Wc, Kli ma an la ge usw.<br />

• 2 x Übernachtung in 2-Bett-Kabinen innen<br />

Du/Wc mit Frühstück/Abendessen<br />

• 9 x Hotel-Übernacht./Halbpension, Zimmer Du/Wc<br />

• sämtliche Fährüberfahrten in Schottland<br />

• gemeinsamer Stadtrundgang Edinburgh<br />

• Wanderreiseleitung<br />

• Gepäcktransport<br />

Evtl. weitere Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.<br />

Preis p.P. im DZ/Doppelkab.: 1.649,-- e<br />

Einzelzimmer-/kabinezuschlag: 350,-- e<br />

Aufpreis Außenkabine Fähre p.P. 40,-- e<br />

Aufpreis Außenkabine EZ-Nutzung 50,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen<br />

Info: Eine Übernachtung wird evtl. in einer sehr<br />

einfachen Unterkunft in Mehrbettzimmern sein.<br />

Mit der Buchung bitten wir um Ihre Passdaten wie<br />

Geburtsdatum, -ort und Passnummer.<br />

83


84<br />

Wander-Aktiv-Erlebnis Schweiz<br />

im Jugendstil-Hotel Paxmontana in Flüeli<br />

4 Tage 16.08. - 19.08.2010 (Sommerferien)<br />

„Nein, einen Fernseher auf dem Zimmer werden Sie nie im Hotel Paxmontana haben!“ So der Direktor Diego Bazzocco beim Gespräch mit uns im herrlichen Speisesaal<br />

seines Hotels. „Wir wollen, dass Sie in Ruhe kommen, dass Sie genießen und zu sich fi nden!“ Und in der Tat waren wir vom Flair eines Grandhotels und der grandiosen<br />

und herrlichen Lage, mit bester Schweizer Küche und erstklassigen Service, des bedeutenden Jugendstilhotels Paxmontana sehr beeindruckt. Ja, schalten Sie mit uns<br />

ab und starten Sie durch. Ruhe und Bewegung im richtigen Verhältnis und dazu noch in einem schönst gelegenen Hotel in der Schweiz. Seien Sie mit uns Gast und<br />

freuen Sie sich auf 4 erlebnisreiche Tage in einer geschichtsträchtigen Region! Lassen Sie Ihre Seele baumeln. Unsere Wandertouren sind für einen routinierten Wanderer<br />

ein Erlebnis. Sie sollten etwas Ausdauer mitbringen. Die Touren dauern zwischen 2,5 und 6 Stunden und sind am 1. Tag einfach, am 2. und 3. Tag eher anspruchsvoll.<br />

1. Tag: Anreise (mit dem Fernreisebus von Launer-<br />

Reisen) oder in Eigenregie nach Flüeli. Nachmittags<br />

Begrüßung bei einem Apero in der Bibliothek des<br />

Hotels. Check in. Anschließend unternehmen wir einen<br />

Rundgang durch Flüeli-Ranft mit Besichtigung des Geburts-,<br />

Wohn- und Wirkensort des großen Mystikers und<br />

Friedensheiligen Bruder Klaus. Wanderung ca. 2 Stunden.<br />

Am Abend erwartet Sie ein vorzügliches 4-gängiges<br />

Schlemmermenü am dekorierten Tisch. Wir wünschen<br />

einen schönen Abend in der Hotelbar oder im Salon bei<br />

interessanten Gesprächen und netten Menschen. Oder<br />

treffen wir uns doch im TV-Raum?<br />

2. Tag: Zum Mittelpunkt der Schweiz 10 KM<br />

Für das Frühstück sollten Sie sich Zeit nehmen. Eine<br />

der ausliegenden Tageszeitungen nehmen und einfach<br />

genießen. Es dürfte bestimmt nichts fehlen, dass Sie<br />

gerne am Frühstückstisch essen möchten. Dann heißt<br />

es Wanderstiefel an. Unser Bus bringt Sie zur Stöckalp<br />

(1075m) Von hier führt die Route über die Alpen Stöckboden,<br />

Stepfen, Innenbach, Bachegg (höchster Punkt,<br />

1868m) zur Aelggialp. Die Aelggialp ist der geographische<br />

Mittelpunkt der Schweiz und ist ein beliebtes Ausfl ugsziel<br />

für Wanderer. Der Rückweg führt durch das Melchaatobel<br />

nach Flüeli-Ranft. 10 KM – Dauer ca. 5,5 Stunden. Und<br />

am Abend: In einer Zeit in der die multikulturelle Küche<br />

mehr und mehr Einzug gehalten hat, Fast Food an der<br />

Tagesordnung ist und niemand mehr Zeit hat, Ess-Kultur<br />

zu genießen...... Hier im historischen Jugendstilhotel<br />

Paxmontana bewegen wir uns zurück in eine Zeit, in der<br />

Essen noch Genuss und kein Muss war.<br />

3. Tag: Lungern über Stalden und Feldmoos 9 km<br />

Nach dem Frühstück starten wir mit unserem Bus nach<br />

Blas ob Lungern (1077m). Von hier gelangt man nach<br />

einem leichten Aufstieg nach Stalden (1356m). Höhenwanderung<br />

entlang von diversen Bächen und einer<br />

herrlichen Aussicht. Von Feldmoos (1433m) führt der<br />

Weg nach Lungern (750m) zurück. 9 km ca. 4 Stunden.<br />

Anschließend Rückfahrt ins Hotel nach Flüeli. Genießen<br />

Sie ein paar Stunden auf der Terrasse des Hotels oder<br />

auf dem Balkon. Lesen Sie ein Buch oder unternehmen<br />

Sie noch eine eigene Wanderung. Tauchen Sie ein in<br />

stilvolles Ambiente und Architektur und erleben Sie einen<br />

nostalgischen Abend in Begleitung von Freunden. Sie<br />

sind „Ihr eigenes Programm“.<br />

4. Tag: Ausschlafen – gemütlich Frühstücken und<br />

Abschied nehmen. Gestärkt von der Ruhe des Ortes<br />

können Sie in Ihren Alltag zurückkehren.<br />

Leistungen:<br />

Die herrliche Landschaft, Lage des Hotels und Ambiente haben uns überzeugt<br />

• Fahrt im Fernreisebus mit WC, Klima, usw.<br />

• 3 x Übernachtung/Frühstücksbuffet im Jugendstilhotel<br />

Paxmontana<br />

• 3 x 4-Gang-Schlemmermenü (mit Nachservice)<br />

am dekorierten Tisch<br />

• Zimmer mit Du/Wc und Balkon mit atemberaubenden<br />

Blick auf die Melchtaler Berge oder den<br />

Sarner See<br />

• Begrüßung bei Ankunft durch die Direktion mit<br />

Apero und Hotelführung<br />

• geführtes Ausfl ugs- und Wanderprogramm wie<br />

beschrieben<br />

Evtl. Eintritte, Bergbahnen sind nicht enthalten.<br />

Preis p.P. im Doppelzimmer: 365,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag 45,-- e<br />

Bei eigener Anreise jedoch inklusiv<br />

Aktivprogramm wie beschrieben: 295,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag 45,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen


In Zusammenarbeit mit Skiclubs aus der Region<br />

Tages-Skiausfahrten "2-Tages-Wochenende"<br />

Sonntag, 03.01.2010 Grünten<br />

Samstag, 30.01.2010 Ofterschwang<br />

Samstag, 27.02.2010 Garmisch Partenkirchen<br />

Montag, 08.03.2010 Montagsausfahrt Oberstdorf<br />

Preis: Fahrt inkl. Skipass Erw. Jugendl. Kinder<br />

Grünten/Ofterschw./Fellhorn 50,- e 48,- e 45,- e<br />

Preis: Fahrt inkl. Skipass Erw. Jugendl. Kinder<br />

Garmisch Partenkirchen 60,- e 55,- e 50,- e<br />

Skiaufenthalt in Frankreich<br />

Tignes - Val d`Isére<br />

8 Tage 03.04. - 10.04.2010<br />

Wir wohnen auf 2.100 m in Val Claret, dem höchstgelegenen der 3 Ortsteile von Tignes. Schneesicherheit ist hier bis an die Haustür garantiert. Liftanlagen und<br />

Einkaufsmöglichkeiten sind bequem erreichbar. Wir befi nden uns direkt im bekanntesten Skigebiet Frankreichs, welches Espace Killy genannt wird und die Skigebiete<br />

Tignes und Val d`Isère erschließt. Fast grenzenloses Skivergnügen fi nden Sie auf 300 km bestens präparierte Pisten aller Schwierigkeitsgrade, die durch 130<br />

moderne Liftanlagen und Bahnen erschlossen sind.<br />

Leistungen:<br />

Info zur Unterkunft:<br />

Die Residenz Le Slalom liegt im Ortsteil Val Claret.<br />

Es stehen 8 Studios mit je 30 m² für 4er-Belegung und 3 Appartements mit je 41 m² für 5er-Belegung<br />

zur Verfügung.<br />

Alle Wohnungen sind mit Küchenzeile, Bad, separatem WC, Balkon und TV ausgestattet.<br />

Aufzug in alle Etagen und Skikeller sind vorhanden.<br />

Programm:<br />

1.Tag: Abfahrt um Mitternacht über Bregenz – Zürich – Bern – Lausanne – Genf – Annecy – Albertville<br />

– Moutiers nach Tignes. In der Nähe von Genf wird eine ausgedehnte Frühstückspause eingelegt.<br />

Nachmittag Ankunft in Tignes und Bezug der Wohnungen.<br />

2.-7.Tag: 6 Tage Skifahren im Gebiet Tignes / Val d`Isère.<br />

8. Tag: Bus beladen und Reinigen der Appartements. 9.00 Uhr Heimreise auf der gleichen Strecke<br />

wie Anreise. Ca. 23.00 Uhr Rückkehr an den Ausgangsorten.<br />

Skisaison<br />

• Busfahrt<br />

• 7 x Übernachtung im gebuchten Appartment (Selbstversorgung)<br />

• 6-Tagesskipass Espace Killy<br />

• Kurtaxe<br />

• Betreuung während des Aufenthalts durch erfahrene und ortskundige<br />

Ski- und Snowboard-Guides<br />

Evtl. Eintritte sind nicht inbegriffen<br />

Preise in e für Erwachsene p.P:<br />

belegt mit 2 3 4 5 Pers.<br />

Studio 30m² 698,- 610,- 580,- ---<br />

2-Raum-App. 41m² --- 724,- 657,- 616,-<br />

Mindestteilnehmerzahl: 25 Personen<br />

Ski- und Snowboardkursausfahrt<br />

Sa., 16.01.10 und So., 17.01.10 jeweils nach Grän<br />

inkl. Fahrt (jeweils morgens Abfahrt ab Westhausen, weitere Zustiege auf Anfrage, ins<br />

Skigebiet und abends wieder Rückfahrt an die Abfahrtsorte. Rückkehr ca. 19.00 Uhr jeweils<br />

- keine Übernachtung), Kurs, Lift<br />

Preis: inkl. 2 Tg.-Kurs Alpin Erw. Jugendl.bis 25J. Kinder bis 15J.<br />

100,- e 90,- e 85,- e<br />

Preis: inkl. 2 Tg.-Kurs Snowboard Erw. Jugendl.bis 25J. Kinder bis 15J.<br />

105,- e 95,- e 90,- e<br />

Die Carving-, Snowboard- und Kinderskikurse fi nden in der Skiarena Füssenerjöchle in Grän statt.<br />

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86<br />

Sehr geehrte Kunden,<br />

die nachfolgenden Bestimmungen werden, soweit wirksam<br />

vereinbart, Inhalt des zwischen Ihnen und uns, nachstehend<br />

Veranstalter bzw. Reiseveranstalter genannt, im Buchungsfall<br />

zustande kommenden Reisevertrages. Sie ergänzen die<br />

gesetzlichen Vorschriften der §§ 651a - m BGB (Bürgerliches<br />

Gesetzbuch) und die Informationsvorschriften für Reiseveranstalter<br />

gemäß §§ 4 - 11 BGB-InfoV (Verordnung über Informations-<br />

und Nachweispflichten nach bürgerlichem Recht) und<br />

füllen diese aus. Bitte lesen Sie diese Reisebedingungen vor<br />

Ihrer Buchung sorgfältig durch.<br />

1. Abschluss des Reisevertrages, Verpflichtung des<br />

Buchenden<br />

1.1. Mit der Buchung (Reiseanmeldung) bietet der Kunde<br />

dem Reiseveranstalter den Abschluss des Reisevertrages<br />

verbindlich an.An sein Vertragsangebot ist der Kunde 10<br />

Tage gebunden.<br />

1.2. Die Buchung kann mündlich, schriftlich, per <strong>Tel</strong>efax oder<br />

auf elektronischem Weg (E-Mail, Internet) erfolgen. Schriftliche<br />

oder per <strong>Tel</strong>efax übermittelte Buchungen sollen mit dem<br />

Buchungsformular vom Veranstalter erfolgen.<br />

1.3. Bei elektronischen Buchungen bestätigt der Veranstalter<br />

den Eingang der Buchung unverzüglich auf elektronischem<br />

Weg. Diese Eingangsbestätigung stellt noch keine Buchungsbestätigung<br />

dar und begründet keinen Anspruch auf<br />

das Zustandekommen des Reisevertrages.<br />

1.4. Der Vertrag kommt mit dem Zugang der Buchungsbestätigung<br />

vom Veranstalter beim Kunden zustande. Sie bedarf<br />

keiner bestimmten Form. Bei oder unverzüglich nach Vertragsschluss<br />

wird der Veranstalter dem Kunden eine schriftliche<br />

Reisebestätigung übermitteln. Hierzu ist der Veranstalter nicht<br />

verpflichtet, wenn die Buchung durch den Kunden weniger als<br />

7 Werktage vor Reisebeginn erfolgt.<br />

1.5. Weicht der Inhalt der Buchungsbestätigung vom Inhalt<br />

der Buchung des Kunden ab, so liegt ein neues Angebot vom<br />

Veranstalter vor, an das er für die Dauer von zehn Tagen<br />

gebunden ist. Der Vertrag kommt auf der Grundlage dieses<br />

neuen Angebots zustande, wenn der Kunde dem Veranstalter<br />

innerhalb dieser Frist die Annahme durch ausdrückliche Erklärung,<br />

Anzahlung oder Restzahlung erklärt.<br />

1.6. Für telefonische Buchungen gilt:<br />

a) Bis 7 Tage vor Reisebeginn nimmt der Veranstalter<br />

telefonisch nur den unverbindlichen Buchungswunsch des<br />

Kunden entgegen und reserviert für ihn die entsprechende<br />

Reiseleistung. Der Veranstalter übermittelt dem Kunden ein<br />

Buchungsformular mit diesen Reisebedingungen. Übersendet<br />

der Kunde dieses Buchungsformular vollständig ausgefüllt und<br />

rechtsverbindlich unterzeichnet innerhalb einer genannten<br />

Frist an den Veranstalter, so kommt der Reisevertrag durch<br />

die Buchungsbestätigung vom Veranstalter nach Ziffer 1.4<br />

zustande.<br />

b) <strong>Tel</strong>efonische Buchungen, welche kürzer als 7 Tage vor<br />

Reisebeginn erfolgen, sind für den Kunden verbindlich und<br />

führen durch die telefonische Bestätigung des Veranstalters<br />

zum Abschluss des verbindlichen Reisevertrages.<br />

1.7. Der Kunde hat für alle Vertragsverpflichtungen von Mit<strong>reisen</strong>den,<br />

für die er die Buchung vornimmt, wie für seine eigenen<br />

einzustehen, sofern er diese Verpflichtung durch ausdrückliche<br />

und gesonderte Erklärung übernommen hat.<br />

2. Vertragsgrundlagen, Leistungen, Reisevermittler,<br />

Fremdprospekte<br />

2.1. Die vertragliche Leistungspflicht vom Veranstalter bestimmt<br />

sich nach der Reiseausschreibung in Verbindung mit der Buchungsbestätigung<br />

und allen ergänzenden Informationen des<br />

Reiserveranstalters für die jeweilige Reise.<br />

2.2. Reisevermittler (z.B. Reisebüros) und Leistungsträger (z.B.<br />

Hotels, Beförderungsunternehmen) sind vom Veranstalter nicht<br />

bevollmächtigt, Vereinbarungen zu treffen, Auskünfte zu geben<br />

oder Zusicherungen zu machen, die den vereinbarten Inhalt des<br />

Reisevertrages abändern, über die vertraglich zugesagten Leistungen<br />

des Veranstalters hinausgehen oder im Widerspruch<br />

zur Reiseausschreibung stehen.<br />

2.3. Orts- und Hotelprospekte sowie Internetausschreibungen,<br />

die nicht vom Veranstalter herausgegeben werden, sind für den<br />

Veranstalter und deren Leistungspflicht nicht verbindlich, soweit<br />

sie nicht durch ausdrückliche Vereinbarung mit dem Kunden<br />

zum Gegenstand der Reiseausschreibung oder zum Inhalt der<br />

Leistungspflicht vom Veranstalter gemacht wurden.<br />

3.Leistungsänderungen<br />

3.1. Änderungen wesentlicher Reiseleistungen von dem vereinbarten<br />

Inhalt des Reisevertrages, die nach Vertragsabschluss<br />

notwendig werden und vom Reiseveranstalter nicht wider Treu<br />

und Glauben herbeigeführt wurden, sind nur gestattet, soweit<br />

die Änderungen nicht erheblich sind und den Gesamtzuschnitt<br />

der Reise nicht beeinträchtigen.<br />

3.2. Eventuelle Gewährleistungsansprüche bleiben unberührt,<br />

soweit die geänderten Leistungen mit Mängeln behaftet sind.<br />

3.3. Der Veranstalter ist verpflichtet, den Kunden über wesentliche<br />

Leistungsänderungen unverzüglich nach Kenntnis von<br />

Reisebedingungen<br />

dem Änderungsgrund zu informieren.<br />

3.4. Im Fall einer erheblichen Änderung einer wesentlichen Reiseleistung<br />

ist der Kunde berechtigt, unentgeltlich vom Reisevertrag<br />

zurückzutreten oder die Teilnahme an einer mindestens<br />

gleichwertigen Reise zu verlangen, wenn der Veranstalter in<br />

der Lage ist, eine solche Reise ohne Mehrpreis für den Kunden<br />

aus seinem Angebot anzubieten. Der Kunde hat diese Rechte<br />

unverzüglich nach der Erklärung vom Reiseveranstalter über<br />

die Änderung der Reiseleistung oder die Absage der Reise<br />

dieser gegenüber geltend zu machen.<br />

4. Bezahlung<br />

4.1. Nach Vertragsabschluss und nach Aushändigung des<br />

Sicherungsscheines gemäß § 651k BGB wird eine Anzahlung<br />

in Höhe von 20 % des Reisepreises zur Zahlung fällig. Die<br />

Restzahlung wird 2 Wochen vor Reisebeginn zur Zahlung fällig,<br />

sofern der Sicherungsschein übergeben ist und die Reise<br />

nicht mehr aus dem in Ziffer 9 genannten Grund abgesagt<br />

werden kann.<br />

4.2. Dauert die Reise nicht länger als 24 Stunden, schließt<br />

sie keine Übernachtung ein und übersteigt der Reisepreis pro<br />

Kunden € 75,- nicht, so werden Anzahlung und Restzahlung mit<br />

Vertragsschluss ohne Aushändigung eines Sicherungsscheines<br />

zahlungsfällig.<br />

4.3. Soweit der Veranstalter zur Erbringung der vertraglichen<br />

Reiseleistungen bereit und in der Lage ist und kein gesetzliches<br />

oder vertragliches Zurückbehaltungsrecht des Kunden gegeben<br />

ist, besteht ohne vollständige Bezahlung des Reisepreises<br />

kein Anspruch auf Inanspruchnahme der Reiseleistungen oder<br />

Aushändigung der Reiseunterlagen.<br />

4.4. Leistet der Kunde die Anzahlung und/oder die Restzahlung<br />

nicht entsprechend den vereinbarten Zahlungsfälligkeiten, so<br />

ist der Veranstalter berechtigt, nach Mahnung mit Fristsetzung<br />

vom Reisevertrag zurückzutreten und den Kunden mit Rücktrittskosten<br />

gemäß Ziffer 6 zu belasten.<br />

5. Preiserhöhung<br />

5.1. Der Veranstalter behält sich vor, den im Reisevertrag vereinbarten<br />

Preis im Falle der Erhöhung der Beförderungskosten<br />

oder der Abgaben für bestimmte Leistungen wie Hafen- oder<br />

Flughafengebühren oder einer Änderung der für die betreffende<br />

Reise geltenden Wechselkurse entsprechend den nachfolgenden<br />

Bestimmungen zu ändern:<br />

5.2. Eine Erhöhung des Reisepreises ist nur zulässig, sofern<br />

zwischen Vertragsabschluss und dem vereinbarten Reisetermin<br />

mehr als 4 Monate liegen und die zur Erhöhung führenden<br />

Umstände vor Vertragsabschluss noch nicht eingetreten und<br />

bei Vertragsabschluss für xxx nicht vorhersehbar waren.<br />

5.3. Erhöhen sich die bei Abschluss des Reisevertrages<br />

bestehenden Beförderungskosten, insbesondere die Treibstoffkosten,<br />

so kann xxx den Reisepreis nach Maßgabe der<br />

nachfolgenden Berechnung erhöhen:<br />

a) Bei einer auf den Sitzplatz bezogenen Erhöhung kann<br />

der Reiseveranstalter vom Kunden den Erhöhungsbetrag<br />

verlangen.<br />

b) Anderenfalls werden die vom Beförderungsunternehmen<br />

pro Beförderungsmittel geforderten, zusätzlichen Beförderungskosten<br />

durch die Zahl der Sitzplätze des vereinbarten<br />

Beförderungsmittels geteilt. Den sich so ergebenden Erhöhungsbetrag<br />

für den Einzelplatz kann der Veranstalter vom<br />

Kunden verlangen.<br />

5.4. Werden die bei Abschluss des Reisevertrages bestehenden<br />

Abgaben wie Hafen- oder Flughafengebühren gegenüber<br />

dem Veranstalter erhöht, so kann der Reisepreis um den<br />

entsprechenden, anteiligen Betrag heraufgesetzt werden.<br />

5.5. Bei einer Änderung der Wechselkurse nach Abschluss des<br />

Reisevertrages kann der Reisepreis in dem Umfange erhöht<br />

werden, in dem sich die Reise dadurch für den Veranstalter<br />

verteuert hat.<br />

5.6. Im Falle einer nachträglichen Änderung des Reisepreises<br />

hat der Reiseveranstalter den Kunden unverzüglich nach<br />

Kenntnis von dem Änderungsgrund zu informieren. Preiserhöhungen<br />

sind nur bis zum 21. Tag vor Reisebeginn eingehend<br />

beim Kunden zulässig. Bei Preiserhöhungen von mehr als 5<br />

% ist der Kunde berechtigt, ohne Gebühren vom Reisevertrag<br />

zurückzutreten oder die Teilnahme an einer mindestens<br />

gleichwertigen Reise zu verlangen, wenn der Veranstalter<br />

in der Lage ist, eine solche Reise ohne Mehrpreis für den<br />

Kunden aus seinem Angebot anzubieten. Der Kunde hat die<br />

zuvor genannten Rechte unverzüglich nach der Mitteilung<br />

vom Reiseveranstalter über die Preiserhöhung gegenüber<br />

dem Reiseveranstalter geltend zu machen.<br />

6. Rücktritt durch den Kunden vor Reisebeginn/<br />

Stornokosten<br />

6.1. Der Kunde kann jederzeit vor Reisebeginn von der Reise<br />

zurücktreten. Der Rücktritt ist gegenüber dem Veranstalter<br />

unter der in diesen Bedingungen angegebenen Anschrift zu<br />

erklären. Falls die Reise über ein Reisebüro gebucht wurde,<br />

kann der Rücktritt auch diesem gegenüber erklärt werden. Dem<br />

Kunden wird empfohlen, den Rücktritt schriftlich zu erklären.<br />

6.2. Tritt der Kunde vor Reisebeginn zurück oder tritt er die<br />

Reise nicht an, so verliert der Reiseveranstalter den Anspruch<br />

auf den Reisepreis. Statt dessen kann der Veranstalter, soweit<br />

der Rücktritt nicht von ihm zu vertreten ist oder ein Fall höherer<br />

Gewalt vorliegt, eine angemessene Entschädigung für<br />

die bis zum Rücktritt getroffenen Reisevorkehrungen und ihre<br />

Aufwendungen in Abhängigkeit von dem jeweiligen Reisepreis<br />

verlangen.<br />

6.3. Der Veranstalter hat diesen Entschädigungsanspruch<br />

zeitlich gestaffelt, d. h. unter Berücksichtigung der Nähe<br />

des Zeitpunktes des Rücktritts zum vertraglich vereinbarten<br />

Reisebeginn in einem prozentualen Verhältnis zum Reisepreis<br />

pauschaliert und bei der Berechnung der Entschädigung gewöhnlich<br />

ersparte Aufwendungen und gewöhnlich mögliche anderweitige<br />

Verwendungen der Reiseleistungen berücksichtigt.<br />

Die Entschädigung wird nach dem Zeitpunkt des Zugangs der<br />

Rücktrittserklärung des Kunden wie folgt berechnet:<br />

Flugpauschal<strong>reisen</strong> mit Linien- oder Charterflug<br />

* bis 30 Tage vor Reiseantritt 20%<br />

* vom 29. bis 22. Tag vor Reiseantritt 30%<br />

* vom 21. bis 15. Tag vor Reiseantritt 40%<br />

* vom 14. bis 7. Tag vor Reiseantritt 50%<br />

* ab dem 6. Tag vor Reiseantritt 55%<br />

* bei Rücktritt am Abreisetag oder bei Nichtanreise 90%<br />

Bus- und Bahn<strong>reisen</strong><br />

* bis 45 Tage vor Reiseantritt 10%<br />

* vom 44. bis 22. Tag vor Reiseantritt 30%<br />

* vom 21. bis 15. Tag vor Reiseantritt 50%<br />

* vom 14. bis 7. Tag vor Reiseantritt 75%<br />

* ab dem 6. Tag und bei Nichtanreise 80%<br />

See- und Flusskreuzfahrten<br />

* bis 30. Tag vor Reiseantritt 25%<br />

* vom 29. bis 22. Tag vor Reiseantritt 40%<br />

* vom 21. bis 15. Tag vor Reiseantritt 60%<br />

* vom 14. bis 1. Tag vor Reiseantritt 80%<br />

* am Anreisetag und bei Nichtanreise 90%<br />

6.4 Dem Kunden bleibt es in jedem Fall unbenommen, dem<br />

Veranstalter nachzuweisen, dass dieser überhaupt kein oder<br />

ein wesentlich niedrigerer Schaden entstanden ist, als die von<br />

ihr geforderte Pauschale.<br />

6.5. Der Veranstalter behält sich vor, anstelle der vorstehenden<br />

Pauschalen eine höhere, konkrete Entschädigung zu fordern,<br />

soweit er nachweist, dass ihm wesentlich höhere Aufwendungen<br />

als die jeweils anwendbare Pauschale entstanden sind.<br />

Macht der Veranstalter einen solchen Anspruch geltend, so<br />

ist er verpflichtet, die geforderte Entschädigung unter Berücksichtigung<br />

etwa ersparter Aufwendungen und einer etwaigen<br />

anderweitigen Verwendung der Reiseleistungen konkret zu<br />

beziffern und zu belegen.<br />

6.6. Dem Kunden wird der Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung<br />

sowie einer Versicherung zur Deckung<br />

der Rückführungskosten bei Unfall oder Krankheit dringend<br />

empfohlen.<br />

6.7. Das gesetzliche Recht des Kunden, entsprechend der<br />

Bestimmungen des § 651 b BGB einen Ersatzteilnehmer<br />

zu stellen, bleibt durch die vorstehenden Bestimmungen<br />

unberührt.<br />

7. Umbuchungen<br />

7.1. Ein Anspruch des Kunden nach Vertragsabschluss auf Änderungen<br />

hinsichtlich des Reisetermins, des Reiseziels, des Ortes<br />

des Reiseantritts, der Unterkunft, der Beförderungsart oder<br />

des Zustieg- oder Ausstiegsorts bei Bus<strong>reisen</strong>(Umbuchung)<br />

besteht nicht. Ist eine Umbuchung möglich und wird auf Wunsch<br />

des Kunden dennoch vorgenommen, kann der Veranstalter<br />

bis zu dem bei den Rücktrittskosten genannten Zeitpunkt der<br />

ersten Stornierungsstufe ein Umbuchungsentgelt von € 30 pro<br />

Kunden erheben.<br />

7.2. Umbuchungswünsche des Kunden, die später erfolgen,<br />

können, sofern ihre Durchführung überhaupt möglich ist, nur<br />

nach Rücktritt vom Reisevertrag gemäß Ziffer 6 zu den dort<br />

festgelegten Bedingungen und gleichzeitiger Neuanmeldung<br />

durchgeführt werden. Dies gilt nicht bei Umbuchungswünschen,<br />

die nur geringfügige Kosten verursachen.<br />

8.Nicht in Anspruch genommene Leistung<br />

Nimmt der Kunde einzelne Reiseleistungen, die ihm ordnungsgemäß<br />

angeboten wurden, nicht in Anspruch aus<br />

Gründen, die ihm zuzurechnen sind (z. B. wegen vorzeitiger<br />

Rückreise oder aus sonstigen zwingenden Gründen), hat er<br />

keinen Anspruch auf anteilige Erstattung des Reisepreises.<br />

Der Reiseveranstalter wird sich um Erstattung der ersparten<br />

Aufwendungen durch die Leistungsträger bemühen. Diese<br />

Verpflichtung entfällt, wenn es sich um völlig unerhebliche<br />

Leistungen handelt oder wenn einer Erstattung gesetzliche<br />

oder behördliche Bestimmungen entgegenstehen.<br />

9.Rücktritt des Reiseveranstalters wegen Nichterreichens<br />

einer Mindestteilnehmerzahl<br />

9.1. Der Reiseveranstalter kann bei Nichterreichen einer<br />

Mindestteilnehmerzahl nach Maßgabe folgender Regelungen<br />

zurücktreten:<br />

a) Die Mindestteilnehmerzahl und der späteste Zeitpunkt


des Rücktritts durch den Veranstalter muss in der konkreten<br />

Reiseausschreibung oder, bei einheitlichen Regelungen für alle<br />

Reisen oder bestimmte Arten von Reisen, in einem allgemeinen<br />

Kataloghinweis oder einer allgemeinen Leistungsbeschreibung<br />

angegeben sein.<br />

b) Der Veranstalter hat die Mindestteilnehmerzahl und die<br />

späteste Rücktrittsfrist in der Buchungsbestätigung deutlich<br />

anzugeben oder dort auf die entsprechenden Prospektangaben<br />

zu verweisen.<br />

c) Der Veranstalter ist verpflichtet, dem Reisenden gegenüber<br />

die Absage der Reise unverzüglich zu erklären, wenn feststeht,<br />

dass die Reise wegen Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl<br />

nicht durchgeführt wird.<br />

d) Ein Rücktritt des Reiseveranstalters später als 2 Wochen<br />

vor Reisebeginn ist unzulässig.<br />

e) Der Kunde kann bei einer Absage die Teilnahme an einer<br />

mindestens gleichwertigen anderen Reise verlangen, wenn der<br />

Veranstalter in der Lage ist, eine solche Reise ohne Mehrpreis<br />

für den Kunden aus seinem Angebot anzubieten. Der Kunde<br />

hat dieses Recht unverzüglich nach der Erklärung über die<br />

Absage der Reise durch den Veranstalter diesem gegenüber<br />

geltend zu machen.<br />

9.2. Wird die Reise aus diesem Grund nicht durchgeführt,<br />

erhält der Kunde auf den Reisepreis geleistete Zahlungen<br />

unverzüglich zurück.<br />

10. Kündigung aus verhaltensbedingten Gründen<br />

10.1. Der Veranstalter kann den Reisevertrag ohne Einhaltung<br />

einer Frist kündigen, wenn der Kunde ungeachtet einer<br />

Abmahnung des Veranstalters nachhaltig stört oder wenn er<br />

sich in solchem Maß vertragswidrig verhält, dass die sofortige<br />

Aufhebung des Vertrages gerechtfertigt ist.<br />

10.2. Kündigt der Veranstalter, so behält er den Anspruch auf<br />

den Reisepreis; er muss sich jedoch den Wert der ersparten<br />

Aufwendungen sowie diejenigen Vorteile anrechnen lassen, die<br />

er aus einer anderweitigen Verwendung der nicht in Anspruch<br />

genommenen Leistung erlangt, einschließlich der ihm von den<br />

Leistungsträgern gut gebrachten Beträge.<br />

11. Obliegenheiten des Kunden<br />

11.1. Die sich aus § 651 d Abs. 2 BGB ergebende Verpflichtung<br />

zur Mängelanzeige ist bei Reisen mit dem Veranstalter wie<br />

folgt konkretisiert:<br />

a) Der Reisende ist verpflichtet, auftretende Mängel unverzüglich<br />

der örtlichen Vertretung des Veranstalters (Reiseleitung,<br />

Agentur) anzuzeigen und Abhilfe zu verlangen.<br />

b) Über die Person, die Erreichbarkeit und die Kommunikationsdaten<br />

der Vertretung vom Veranstalter wird der Reisende<br />

spätestens mit Übersendung der Reiseunterlagen informiert.<br />

c) Ist nach den vertraglichen Vereinbarungen eine örtliche<br />

Vertretung oder Reiseleitung nicht geschuldet, so ist der<br />

Reisende verpflichtet, Mängel unverzüglich direkt gegenüber<br />

dem Veranstalter unter der nachstehend angegebenen<br />

Anschrift anzuzeigen.<br />

d) Ansprüche des Reisenden entfallen nur dann nicht, wenn die<br />

dem Reisenden obliegende Rüge unverschuldet unterbleibt.<br />

11.2. Reiseleiter, Agenturen und Mitarbeiter von Leistungsträgern<br />

sind nicht befugt und vom Reiseveranstalter nicht<br />

bevollmächtigt, Mängel zu bestätigen oder Ansprüche gegen<br />

dem Reiseveranstalter anzuerkennen.<br />

11.3. Wird die Reise infolge eines Reisemangels erheblich<br />

beeinträchtigt, so kann der Reisende den Vertrag kündigen.<br />

Dasselbe gilt, wenn ihm die Reise infolge eines solchen Mangels<br />

aus wichtigem, dem Veranstalter erkennbarem Grund<br />

nicht zuzumuten ist. Die Kündigung ist erst zulässig, wenn<br />

der Veranstalter oder, soweit vorhanden und vertraglich als<br />

Ansprechpartner vereinbart, ihre Beauftragten (Reiseleitung,<br />

Agentur), eine ihnen vom Reisenden bestimmte angemessene<br />

Frist haben verstreichen lassen, ohne Abhilfe zu leisten. Der<br />

Bestimmung einer Frist bedarf es nicht, wenn die Abhilfe<br />

unmöglich ist oder vom Reiseveranstalter oder ihren Beauftragten<br />

verweigert wird oder wenn die sofortige Kündigung<br />

des Vertrages durch ein besonderes Interesse des Reisenden<br />

gerechtfertigt wird.<br />

11.4. Bei Gepäckverlust und Gepäckverspätung sind Schäden<br />

oder Zustellungsverzögerungen bei Flug<strong>reisen</strong> vom Reisenden<br />

unverzüglich an Ort und Stelle mittels Schadensanzeige der<br />

zuständigen Fluggesellschaft anzuzeigen. Fluggesellschaften<br />

können die Erstattungen ablehnen, wenn die Schadensanzeige<br />

nicht ausgefüllt worden ist. Die Schadensanzeige ist bei Gepäckverlust<br />

binnen 7 Tagen, bei Verspätung innerhalb 21 Tagen<br />

nach Aushändigung, zu erstatten. Im Übrigen ist der Verlust,<br />

die Beschädigung oder die Fehlleitung von Reisegepäck der<br />

Reiseleitung oder der örtlichen Vertretung des Veranstalters<br />

anzuzeigen.<br />

12. Beschränkung der Haftung<br />

12.1. Die vertragliche Haftung des Reiseveranstalters für<br />

Schäden, die nicht Körperschäden sind, ist auf den dreifachen<br />

Reisepreis beschränkt,<br />

a) soweit ein Schaden des Kunden weder vorsätzlich noch<br />

grob fahrlässig herbeigeführt wird oder<br />

Reisebedingungen<br />

b) soweit der Veranstalter für einen dem Kunden entstehenden<br />

Schaden allein wegen eines Verschuldens eines Leistungsträgers<br />

verantwortlich ist.<br />

12.2. Die deliktische Haftung vom Veranstalter für Sachschäden,<br />

die nicht auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruhen,<br />

ist auf den dreifachen Reisepreis beschränkt. Diese Haftungshöchstsumme<br />

gilt jeweils je Kunden und Reise.<br />

a) Möglicherweise darüber hinausgehende Ansprüche bei<br />

Flug<strong>reisen</strong> im Zusammenhang mit Reisegepäck nach dem<br />

Montrealer Übereinkommen bleiben von der Beschränkung<br />

unberührt.<br />

b) Bei Pauschal<strong>reisen</strong> mit Busbeförderung ist die Haftung für<br />

Sachschäden im Zusammenhang mit der Busbeförderung<br />

gemäß vorstehender Regelung nur beschränkt, soweit der<br />

Schaden € 1.000,- pro Person übersteigt und die Haftung<br />

nicht auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruht.<br />

12.3. Der Veranstalter haftet nicht für Leistungsstörungen,<br />

Personen- und Sachschäden im Zusammenhang mit Leistungen,<br />

die als Fremdleistungen lediglich vermittelt werden (z.B.<br />

Ausflüge, Sportveranstaltungen, Theaterbesuche, Ausstellungen,<br />

Beförderungsleistungen von und zum ausgeschriebenen<br />

Ausgangs- und Zielort), wenn diese Leistungen in der Reiseausschreibung<br />

und der Buchungsbestätigung ausdrücklich<br />

und unter Angabe des vermittelten Vertragspartners als Fremdleistungen<br />

so eindeutig gekennzeichnet werden, dass sie für<br />

den Kunden erkennbar nicht Bestandteil der Reiseleistungen<br />

vom Veranstalter sind. Der Veranstalter haftet jedoch<br />

a) für Leistungen, welche die Beförderung des Kunden vom<br />

ausgeschriebenen Ausgangsort der Reise zum ausgeschriebenen<br />

Zielort, Zwischenbeförderungen während der Reise und<br />

die Unterbringung während der Reise beinhalten,<br />

b) wenn und insoweit für einen Schaden des Kunden die<br />

Verletzung von Hinweis-, Aufklärungs- oder Organisationspflichten<br />

vom Veranstalter ursächlich geworden ist. Eine<br />

etwaige Haftung des Veranstalters wegen der Verletzung von<br />

Pflichten als Reisevermittler bleibt durch die vorstehenden<br />

Regelungen unberührt.<br />

13. Ausschluss von Ansprüchen und Verjährung<br />

13.1. Ansprüche wegen nicht vertragsgemäßer Erbringung<br />

der Reise hat der Kunde innerhalb eines Monats nach dem<br />

vertraglich vorgesehenen Zeitpunkt der Beendigung der Reise<br />

geltend zu machen.<br />

13.2. Die Geltendmachung kann fristwahrend nur gegenüber<br />

dem Veranstalter unter der nachstehend angegebenen<br />

Anschrift erfolgen.<br />

13.3. Nach Ablauf der Frist kann der Kunde Ansprüche nur geltend<br />

machen, wenn er ohne Verschulden an der Einhaltung der<br />

Frist verhindert worden ist. Dies gilt jedoch nicht für die Frist zur<br />

Anmeldung von Gepäckschäden, Zustellungsverzögerungen<br />

bei Gepäck oder Gepäckverlust im Zusammenhang mit Flügen.<br />

Diese sind binnen 7 Tagen bei Gepäckverlust, binnen 21 Tagen<br />

bei Gepäckverspätung nach Aushändigung, zu melden.<br />

13.4. Ansprüche des Kunden nach den §§ 651c bis f BGB aus<br />

der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit,<br />

die auf einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung<br />

vom Reiseveranstalter oder eines gesetzlichen Vertreters oder<br />

Erfüllungsgehilfen des Reiseveranstalters beruhen, verjähren<br />

in zwei Jahren. Dies gilt auch für Ansprüche auf den Ersatz<br />

sonstiger Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob<br />

fahrlässigen Pflichtverletzung vom Reiseveranstalter oder<br />

eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen des<br />

Reiseveranstalters beruhen.<br />

13.5. Alle übrigen Ansprüche nach den §§ 651c bis f BGB<br />

verjähren in einem Jahr.<br />

13.6. Die Verjährung nach Ziffer 13.1 und 13.2 beginnt mit dem<br />

Tag, der dem Tag des vertraglichen Reiseendes folgt.<br />

13.7. Schweben zwischen dem Kunden und Veranstalter<br />

Verhandlungen über den Anspruch oder die den Anspruch<br />

begründenden Umstände, so ist die Verjährung gehemmt, bis<br />

der Kunde oder der Veranstalter die Fortsetzung der Verhandlungen<br />

verweigert. Die Verjährung tritt frühestens drei Monate<br />

nach dem Ende der Hemmung ein.<br />

14. Pass-, Visa- und Gesundheitsvorschriften<br />

14.1. Der Veranstalter wird Staatsangehörige eines Staates der<br />

Europäischen Gemeinschaften, in dem die Reise angeboten<br />

wird, über Bestimmungen von Pass-, Visa- und Gesundheitsvorschriften<br />

vor Vertragsabschluss sowie über deren evtl.<br />

Änderungen vor Reiseantritt unterrichten. Für Angehörige<br />

anderer Staaten gibt das zuständige Konsulat Auskunft. Dabei<br />

wird davon ausgegangen, dass keine Besonderheiten in<br />

der Person des Kunden und eventueller Mit<strong>reisen</strong>der (z.B.<br />

Doppelstaatsangehörigkeit, Staatenlosigkeit) vorliegen.<br />

14.2. Der Kunde ist verantwortlich für das Beschaffen und Mitführen<br />

der behördlich notwendigen Reisedokumente, eventuell<br />

erforderliche Impfungen sowie das Einhalten von Zoll- und Devisenvorschriften.<br />

Nachteile, die aus dem Nichtbefolgen dieser<br />

Vorschriften erwachsen, z. B. die Zahlung von Rücktrittskosten,<br />

gehen zu seinen Lasten. Dies gilt nicht, wenn der Veranstalter<br />

schuldhaft nicht, unzureichend oder falsch informiert hat.<br />

14.3. Der Veranstalter haftet nicht für die rechtzeitige Erteilung<br />

und den Zugang notwendiger Visa durch die jeweilige diplomatische<br />

Vertretung, wenn der Kunde ihn mit der Besorgung<br />

beauftragt hat, es sei denn, dass der Veranstalter eigene<br />

Pflichten schuldhaft verletzt hat.<br />

15. Informationen zur Identität ausführender Luftfahrtunternehmen<br />

15.1. Der Veranstalter informiert den Kunden entsprechend<br />

der EU-Verordnung zur Unterrichtung von Fluggästen über<br />

die Identität des ausführenden Luftfahrtunternehmens vor<br />

oder spätestens bei der Buchung über die Identität der<br />

ausführenden Fluggesellschaft(en) bezüglich sämtlicher im<br />

Rahmen der gebuchten Reise zu erbringenden Flugbeförderungsleistungen.<br />

15.2. Steht/stehen bei der Buchung die ausführende(n)<br />

Fluggesellschaft(en) noch nicht fest, so ist der Veranstalter<br />

verpflichtet, dem Kunden die Fluggesellschaft(en) zu nennen,<br />

die wahrscheinlich den Flug durchführen wird/werden. Sobald<br />

der Veranstalter weiß, welche Fluggesellschaft den Flug durchführt,<br />

wird er den Kunden informieren.<br />

15.3. Wechselt die dem Kunden als ausführende Fluggesellschaft<br />

genannte Fluggesellschaft, wird der Veranstalter den<br />

Kunden unverzüglich und so rasch dies mit angemessenen<br />

Mitteln möglich ist, über den Wechsel informieren.<br />

15.4. Die Mitteilung über die ausführenden Fluggesellschaften<br />

im Rahmen der Informationspflicht vom Veranstalter begründet<br />

keinen vertraglichen Anspruch auf die Durchführung der Luftbeförderung<br />

mit der/den genannten Fluggesellschaft(en), soweit<br />

sich ein solcher Anspruch nicht aus einer vertraglichen oder<br />

gesetzlichen Leistungspflicht vom Veranstalter ergibt. Soweit<br />

dies demnach vertraglich in zulässiger Weise vereinbart ist,<br />

bleibt dem Veranstalter ein Wechsel der Fluggesellschaft<br />

ausdrücklich vorbehalten.<br />

15.5. Durch die vorstehenden Bestimmungen und die Unterrichtungen<br />

vom Veranstalter über einen Wechsel einer Fluggesellschaft<br />

bleiben die Ansprüche des Kunden nach der in<br />

Abs. 1 bezeichneten Verordnung, aus sonstigen anwendbaren<br />

EG-Verordnungen sowie sonstige vertragliche oder gesetzliche<br />

Rechte unberührt.<br />

15.6. Die entsprechend der EG-Verordnung erstellte „Black List“<br />

(Fluggesellschaften, denen die Nutzung des Luftraumes über<br />

den Mitgliedstaaten untersagt ist), kann auf der Internetseite<br />

„Europäische Kommision Verkehr“ (Link: http://ec.europa.eu/<br />

transport/air-ban/list_de.htm) abgerufen werden. Sollten Sie<br />

keinen Online-Zugriff haben, senden wir Ihnen gerne die<br />

aktuelle Liste zu.<br />

16. Rechtswahl und Gerichtsstand<br />

16.1. Auf das Vertragsverhältnis zwischen dem Kunden und<br />

dem Veranstalter findet ausschließlich deutsches Recht Anwendung.<br />

Dies gilt auch für das gesamte Rechtsverhältnis.<br />

16.2. Soweit bei Klagen des Kunden gegen den Veranstalter<br />

im Ausland für die Haftung vom Veranstalter dem Grunde nach<br />

nicht deutsches Recht angewendet wird, findet bezüglich der<br />

Rechtsfolgen, insbesondere hinsichtlich Art, Umfang und Höhe<br />

von Ansprüchen des Kunden ausschließlich deutsches Recht<br />

Anwendung.<br />

16.3. Der Kunde kann den Veranstalter nur an seinem Sitz<br />

verklagen.<br />

16.4. Für Klagen vom Veranstalter gegen den Kunden ist der<br />

Wohnsitz des Kunden maßgebend. Für Klagen gegen Kunden<br />

bzw. Vertragspartner des Reisevertrages, die Kaufleute,<br />

juristische Personen des öffentlichen oder privaten Rechts<br />

oder Personen sind, die ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen<br />

Aufenthaltsort im Ausland haben oder deren Wohnsitz oder<br />

gewöhnlicher Aufenthalt im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht<br />

bekannt ist, wird als Gerichtsstand der Sitz vom Reiseveranstalter<br />

vereinbart.<br />

16.5. Die vorstehenden Bestimmungen gelten nicht, wenn<br />

und insoweit auf den Reisevertrag anwendbare, nicht<br />

abdingbare Bestimmungen im Mitgliedstaat der EU, dem<br />

der Kunde angehört, für den Kunden günstiger sind als die<br />

nachfolgenden Bestimmungen oder die entsprechenden<br />

deutschen Vorschriften.<br />

---------------------------------------------------------------------------------<br />

© Diese Reisebedingungen sind urheberrechtlich geschützt;<br />

Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer und Rechtsanwalt<br />

Rainer Noll, Stuttgart, 2009.<br />

---------------------------------------------------------------------------------<br />

Reiseveranstalter ist:<br />

Launer - Reisen<br />

Omnibusunternehmen GmbH<br />

<strong>Wehrlachstr</strong>. 5<br />

<strong>73499</strong> <strong>Wört</strong><br />

<strong>Tel</strong>. (<strong>07964</strong>) <strong>92</strong><strong>1000</strong><br />

Fax (<strong>07964</strong>) <strong>92</strong>10090<br />

info@<strong>launer</strong>-<strong>reisen</strong>.de<br />

Geschäftsführer: Paul Launer<br />

Handelsregister HRB 510155 Ulm<br />

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Skiwochenende Flumserberg<br />

Größtes Skigebiet der Ostschweiz<br />

2 Tage 16.01. - 17.01.2010 und 20.02. - 21.02.2010 und 13.03. - 14.03.2010<br />

Flumserberg ist das größte Skigebiet in der Ostschweiz. 16 Liftanlagen erschließen 65 Pistenkilometer in allen Schwierigkeitsgraden. Sie steigen in Unterterzen am<br />

Walensee auf 450 m Seehöhe ein und können auf über 2.200 m hochfahren.<br />

Programm:<br />

1. Tag: Abfahrt gegen 4.00 Uhr an den Abfahrtsstellen.<br />

Fahrt ins Skigebiet. Spätnachmittags Hotelbezug und<br />

Übernachtung.<br />

2. Tag: Nach dem Frühstück gehts ins Skigebiet. Rückfahrt<br />

an die Ausgangsorte gegen 16.00 Uhr. Rückkehr<br />

ca. 21.00 Uhr.<br />

***-Hotel in Sargans<br />

Das Hotel ist familiär geführt. Die Zimmer sind alle mit<br />

Bad/Dusche/WC, Radio, TV, etc. ausgestattet. Heimelige<br />

Atmosphäre fi nden Sie im gemütllichen Restaurant<br />

vor. Die gepfl egte Küche verwöhnt ihre Gäste mit einer<br />

Auswahl an Spezialitäten.<br />

Langlauf Ski-Opening<br />

in Leutasch in Tirol<br />

3 Tage 10.12. - 12.12.2010<br />

3 Tage Langlaufen und Skaten. Genuss pur. 3 Tages-Kurs jeweils am Morgen. Nachmittags haben Sie Zeit für eigene Langlauf-Wanderungen. Liebe Wintersportler,<br />

das ist ein Traum, deshalb fahren wir wieder hin! Die Reise ist auch ideal für totale Anfänger. Aber auch routinierte Rennläufer werden mit neuesten Techniken und<br />

Material versorgt. Unser ****-Hotel Leutascher Hof mit Wellnessbereich sorgt ebenso für einen rundum schönen Kurzurlaub!<br />

1. Tag: Früh morgens Abreise ab dem Raum Dinkelsbühl<br />

- Ellwangen - Aalen - Heidenheim - Ulm - nach Leutasch<br />

zu unserem Hotel. Bereits gegen 7.30 Uhr sind wir vor<br />

Ort. Wir haben die Möglichkeit uns umzuziehen. Und<br />

dann heißt es schon Ski und Material aussuchen und<br />

auf zum Langlauf- oder Scating-Kurs mit anerkannten<br />

Trainern. Sie können selber entscheiden. a) Anfänger b)<br />

Fortgeschrittene c) Rennläufer Und das für die Disziplinen<br />

Nordisch Klassisch oder Scating. Am Nachmittag -<br />

Freizeit. Zeit für eigene Langlauf- bzw. Scatingausfahrten<br />

in einem erstklassigen Loipen- und Scatingnetz. Nutzen<br />

Sie auch die Einrichtungen unseres ****-Hotels.<br />

2. Tag: Morgens Kurs - Nachmittags Freizeit.<br />

3. Tag: Morgens Kurs - Danach Abgabe des Testmaterials.<br />

Sie haben noch Zeit für ein Mittagessen. Anschließend<br />

Rückreise an die Abfahrtsorte. Die Rückkehr ist<br />

gegen 18.00/19.00 Uhr vorgesehen.<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Reisebus<br />

• 1 x Übernachtung/Frühstücksbuffet<br />

• 1 x Abendessen als 4-Gangmenü<br />

• Zimmer mit Du/Wc, TV<br />

• 2-Tages-Skipass für Skigebiet Flumserberg<br />

Preis p.P. im Doppelzimmer: 180,-- e<br />

Preis Jugendl. bis 17J. im DZ: 150,-- e<br />

Preis Kinder bis 11J.: 140,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag 15,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Reisebus<br />

• 2 x Übernachtung/Frühstücksbuffet<br />

• 2 x Abendessen als Mehrgangmenü mit<br />

Salatbuffet<br />

• Zimmer mit Du/Wc, <strong>Tel</strong>., TV<br />

• 3-Tages-Langlauf oder Scating-Kurs wählbar für<br />

a) Anfänger b) Fortgeschrittene c) Rennläufer<br />

• Bereitstellung von Test-Skis<br />

Schneesicherheit durch Schneekanonen - falls<br />

der Petrus mal nicht so will...<br />

Evtl. Eintritte sind nicht enthalten.<br />

Preis p.P. im Doppelzimmer: 295,-- e<br />

Einzelzimmerzuschlag 42,-- e<br />

p.P. im DZ bei Eigenanreise: 250,-- e<br />

Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen

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