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Konzert mit ROLF KÜHN und RUDI MAHALL am 1. Februar 2013 ...

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Jazz bei<br />

Rolf Kühn + TRI-O<br />

trifft:<br />

Rolf Kühn<br />

Rolf Kühn, 1929 in Köln geboren <strong>und</strong> in Leipzig aufgewachsen,<br />

st<strong>am</strong>mt aus einer Artistenf<strong>am</strong>ilie <strong>und</strong> trat in<br />

der Jugend <strong>mit</strong> Vater <strong>und</strong> Onkel als Akrobat auf. Mit<br />

12 Jahren begann er ein Studium bei dem Gewandhausklarinettisten<br />

Hans Berninger. Nach Engagements<br />

bei diversen R<strong>und</strong>funk-Bigbands <strong>und</strong> mehrfacher Auszeichnung<br />

als bester europäischer Klarinettist siedelte<br />

er 1956 in die USA über <strong>und</strong> spielte dort u.a. <strong>mit</strong> Chet<br />

Baker, John Coltrane, Billie Holiday, Cannonball Adderley,<br />

war Soloklarinettist im Tommy-Dorsey-Orchester<br />

<strong>und</strong> wurde Mitglied der Benny-Goodman-Band, die er<br />

in dessen Abwesenheit auch leitete.<br />

Zurück in Europa übernahm er das NDR-Fernsehorchester,<br />

war musikalischer Leiter im Theater des Westens,<br />

Theater an der Wien <strong>und</strong> <strong>am</strong> H<strong>am</strong>burger Thalia-<br />

Theater, produzierte zahlreiche Plattenaufnahmen<br />

<strong>mit</strong> Friedrich Gulda, Albert Mangelsdorff, den Brecker<br />

Brothers, Chick Corea, Eartha Kitt, Joachim Kühn, Kompositionsaufträge<br />

für Sabine Meyer <strong>und</strong> die 12 Cellisten<br />

der Berliner Philharmoniker folgten.<br />

2009 wurde er <strong>mit</strong> der Ehrenurk<strong>und</strong>e des Preises der<br />

deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet, 2011<br />

erhielt er den ECHOJazz für sein Lebenswerk (gemeins<strong>am</strong><br />

<strong>mit</strong> Joachim Kühn). Seine Biographie wurde unter<br />

dem Titel „Clarinet Bird“ veröffentlicht.<br />

Pressestimmen Rolf Kühn & TRI-O<br />

Jazz Baltica 2012: Mit Ronny Graupe an der Gitarre, Johannes<br />

Fink <strong>am</strong> Kontrabass <strong>und</strong> Christian Lillinger <strong>am</strong> Schlagzeug hat Rolf<br />

Kühn eine Band zus<strong>am</strong>mengestellt, die einen so vitalen, komplexen,<br />

fl<strong>am</strong>boyanten <strong>und</strong> <strong>mit</strong>reissenden Jazz spielt, wie er selten zu<br />

hören ist. Diese Musik ist unberechenbar <strong>und</strong> gleichzeitig elegant,<br />

humorvoll <strong>und</strong> gleichzeitig unverkr<strong>am</strong>pft <strong>am</strong>bitiös, beseelt <strong>und</strong><br />

gleichzeitig von zupackender Energie. Der französische Bassklarinettist<br />

Louis Sclavis fügte sich überraschend nahtlos in dieses<br />

hermetisch erscheinende Ensemble ein. Keine kleine Leistung fürwahr.<br />

Kühns Ton steht immer noch voller Wärme <strong>und</strong> Strahlkraft im<br />

Raum. Da ist kein Schwanken, keine Instabilität, keine Intonationsunsicherheit<br />

zu vernehmen, da ist nur dieser gereifte, in Schönheit<br />

stehende Ton. Zum Abschluss also ein jazzmusikalisches Ereignis!<br />

(Jazzpodium 9/2012)<br />

<strong>ROLF</strong> KÜHN <strong>mit</strong> TRI-O: Johannes Fink, Kontrabass; Ronny<br />

Graupe, Gitarre; Christian Lillinger, Schlagzeug<br />

Ein echtes Juwel improvisierter Musik, gemischt aus Neugier, Erfahrung,<br />

Weisheit der Jahre, generationsübergreifender Offenheit<br />

<strong>und</strong> dem Zauber intuitiver Spontaneität. (Jazzeitung 5/2009)<br />

Vor einigen Jahren gründete Kühn <strong>mit</strong> jungen Berliner Musikern<br />

erstmals seit Jahrzehnten wieder eine stehende Band, <strong>mit</strong> der er<br />

nun in Porgy & Bess brillierte. Selten haben sich juvenile Subversion<br />

<strong>und</strong> aufgeklärte Altersreife im Jazz so glückhaft ergänzt. (Der<br />

Standard, 17.12.2009)<br />

ENJOY JAZZ: Für die vielleicht größte Überraschung des Progr<strong>am</strong>ms<br />

sorgte ein Altbekannter, der 81-jährige Rolf Kühn, der<br />

<strong>mit</strong> TRI-O eine unfassbar gute junge Berliner Begleitband um sich<br />

geschart hat. Die vier Musiker gehören zum Aufregendsten, was in<br />

den letzten Jahren auf deutschen Bühnen zu sehen <strong>und</strong> zu hören<br />

war. Johannes Fink <strong>am</strong> Bass, Ronny Graupe an der Gitarre <strong>und</strong><br />

Christian Lillinger <strong>am</strong> Schlagzeug sind auf handwerklich herausragendem<br />

Niveau geerdet <strong>und</strong> dabei in ihrem zu jeder Zeit unkonventionellen<br />

Spiel von einem berstenden Druck, der geeignet ist,<br />

Hörgewohnheiten nachhaltig zu verändern. Allein Lillinger <strong>mit</strong><br />

seiner filigran polyrhythmisch gr<strong>und</strong>ierten, klangästhetisch aber<br />

bisweilen fast an einen Punk-Schlagzeuger erinnernden brachialen<br />

Gewalt riss immer wieder kreativ zu befüllende Löcher auf, in die<br />

sich das Ensemble kongenial <strong>und</strong> vollkommen egalitär <strong>mit</strong> einer<br />

Entdeckerlust stürzte, die tatsächlich einen komplett klischeefreien<br />

Abend ermöglichte. Einen Abend, der dem ebenso kenntnisreichen<br />

wie begeisterten Publikum vieles abverlangte, um ihm dafür<br />

umso mehr zu schenken … Was Kühn auf die Bühne zauberte, war<br />

höchste technische Ökonomie gepaart <strong>mit</strong> der vollkommenen<br />

Freiheit des Ausdrucks … Dieses <strong>Konzert</strong> war nicht weniger als ein<br />

magisches Ereignis. (Jazzpodium, 12/2009 – 1/2010)


Jazz bei<br />

Rudi Mahall<br />

trifft:<br />

Rudi Mahall<br />

Rudi Mahall, geb. 23.12.1966 in Nürnberg, begann <strong>mit</strong><br />

14 Klarinette zu spielen. Klassischer Unterricht,wechselt<br />

wegen Eric Dolphy zur Bassklarinette(1988). Schwer<br />

beeinflusst vom Jazz der 40er, 50er <strong>und</strong> 60er Jahre verbindet<br />

er dieses Idiom <strong>mit</strong> „freieren“ Spielweisen.<br />

Seit 1990 Berufsmusiker, wichtigste Formationen:<br />

Seit 1990 „Der rote Bereich“ (6 CD-Veröffentlichungen)<br />

Pro Susi (2 CDs) 1993 Umzug nach Berlin, dort Gründung<br />

von „Die Enttäuschung“ (2 LPs, 4 CDs); zahlreiche<br />

Gruppen <strong>mit</strong> Aki Takase (8 CDs), A. v. Schlippenbach<br />

(5 CDs).<br />

SWR-Jazzpreis 201<strong>1.</strong><br />

Seit 1991 viele <strong>Konzert</strong>e im In-<strong>und</strong> Ausland u.a. <strong>mit</strong>: C.<br />

Thevles, J. Wuchner, J. Kühn, G. Christmann, R. Hh. Biswurm,<br />

F. Möbus, P. Lovens u.v.m.<br />

SWR2 über Rudi Mahall anlässlich der Verleihung<br />

des Jazzpreises 2012<br />

Ausschlaggebend für die Wahl Rudi Mahalls war sein unverwechselbares<br />

Spiel auf der Bassklarinette, das ihn zu einem der international<br />

<strong>am</strong> meisten gefragten Jazzmusiker aus Deutschland macht.<br />

Auch die CD „7“, Mahalls jüngste Veröffentlichung <strong>mit</strong> dem Trio<br />

„Der Rote Bereich“, ist der Jury aufgr<strong>und</strong> der eigenständigen Handschrift<br />

positiv aufgefallen. Ob im Quartett „Die Enttäuschung“, im<br />

Trio „Fossile3“ oder im Duo <strong>mit</strong> Aki Takase: Rudi Mahalls pointenreiches<br />

Spiel <strong>und</strong> sein farbiger Ton sind stets prägend.<br />

Rudi Mahall<br />

„Musik ist für mich in erster Linie was Rhythmisches. Und dann<br />

hast du ein Instrument, das dafür gebaut ist, Töne zu machen –<br />

nicht Klänge, sondern Töne. Der zweite Punkt ist: Melodie. Darauf<br />

kann man sich sein ganzes Leben konzentrieren <strong>und</strong> hinterher<br />

stellt man fest, es klingt immer noch Scheiße.“<br />

Jazz bei<br />

KONZERT<br />

Freitag, <strong>1.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> 20:00 Uhr<br />

<strong>ROLF</strong> KÜHN <strong>mit</strong> TRI-O<br />

<strong>und</strong><br />

<strong>RUDI</strong> <strong>MAHALL</strong><br />

Die Jazz-Legende <strong>ROLF</strong> KÜHN<br />

<strong>mit</strong> seiner Band TRI-O trifft<br />

<strong>RUDI</strong> <strong>MAHALL</strong>, den Stern <strong>am</strong><br />

Bassklarinetten-Himmel, bei uns zu einem<br />

außergewöhnlichen Live-<strong>Konzert</strong>.<br />

Das <strong>Konzert</strong> findet in unseren Räumen statt.<br />

Wegen begrenzter Anzahl von Plätzen erbitten wir<br />

Ihre persönliche Anmeldung.<br />

<strong>Konzert</strong>eintritt: € 15,00<br />

ermäßigt: € 12,00<br />

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