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Briefan die Pfarrgemeinde - Pfarre Deutsch-Wagram

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Ausgabe 2Q13<br />

Brief<br />

Juni bis August 2013<br />

www.pfarre-deutschwagram.at<br />

an <strong>die</strong> <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

D e u t s c h - W a g r a m A d e r k l a a P a r b a s d o r f<br />

Weiter nichts …<br />

ein wenig Sonne<br />

ein kleiner<br />

Luftzug<br />

ein paar Bäume,<br />

<strong>die</strong> <strong>die</strong> Entfernung<br />

einrahmen<br />

(Fernando Pessoa)<br />

aus: Quellen innerer Lebenskraft, Freiburg 2013<br />

DVR: 0 0 2 9 8 7 4 ( 1 2 2 4 7 )<br />

1<br />

Bild: Eva Nigisch


Leitgedanken<br />

Kennen Sie das Gefühl ...<br />

...nur noch von einem zum nächsten Ereignis<br />

zu hasten und dazwischen auch noch<br />

<strong>die</strong>s und das erledigen zu müssen? So freudig<br />

und schön <strong>die</strong> Ereignisse für sich genommen<br />

auch sein mögen, es ist dann oft<br />

der Wunsch da endlich einmal innehalten<br />

und ausruhen zu können. Mit der Seele<br />

baumeln, <strong>die</strong> Stille genießen, spüren wie<br />

<strong>die</strong> Sonne wärmt und der Wind sanft über<br />

<strong>die</strong> Haut streicht. Einfach <strong>die</strong> Gedanken<br />

kommen und gehen lassen und allmählich<br />

wieder zur eigenen Mitte finden. Sich mit<br />

Freunden treffen, miteinander reden, einander<br />

zuhören und erzählen, ganz ungezwungen<br />

Spaß und Freude haben. Oder<br />

ein gutes Buch lesen, in ein Konzert gehen,<br />

… Wer kennt solche Sehnsüchte nicht? Wir<br />

brauchen <strong>die</strong>se Oasen in denen wir Kraft<br />

schöpfen für unsere alltäglichen<br />

Wüstenwanderungen.<br />

Eine solche Oase mitten im Alltag<br />

ist für mich das tägliche Lesen in<br />

der Heiligen Schrift und das betende<br />

Bedenken dessen, was Gott<br />

mir damit sagen will. Auch wenn<br />

ich manche Abschnitte fast auswendig<br />

kann, eröffnen sich mir immer<br />

wieder neue Perspektiven. Da<br />

bekommt eine biblische Erzählung plötzlich<br />

ein ganz anderes Gesicht und ich<br />

merke, da bin ich gemeint. Hier finde ich<br />

mich in meiner Situation wieder und ich<br />

erkenne allmählich einen Sinn dahinter;<br />

wo ich vorher nur unverständig mit den<br />

Achseln zucken konnte. Es tut sich ein neuer<br />

Weg auf, ich kann mich immer wieder<br />

Bild: Eva Nigisch<br />

daran neu orientieren. Es kehrt Gelassenheit<br />

ein und <strong>die</strong> Sicherheit, dass Gott uns<br />

Sinn und Richtung weist, wenn wir uns<br />

nur seinem Wort und seiner Weisung öffnen.<br />

Probieren Sie es doch einfach aus.<br />

Eva Nigisch<br />

Die Pfarrwallfahrt 2013<br />

ist am: Samstag, den 14. September 2013<br />

führt ins: Augustiner Chorherrenstift St. Florian inkl. Rahmenprogramm<br />

Anmeldung: während der Kanzleistunden bis Ende August 2013 möglich<br />

Bild: Archiv Stift St. Florian<br />

K O N T A K T<br />

Mag. Peter Paskalis<br />

(<strong>Pfarre</strong>r)<br />

Mobil: 0699 11 464 525<br />

E-Mail: peterpaskalis@yahoo.de<br />

Doris Artner<br />

(Pfarrsekretärin)<br />

Bürostunden – Pfarrkanzlei:<br />

Mittwoch: 17:00 bis 20:00 Uhr<br />

Donnerstag: 9:00 bis 12:00 Uhr<br />

Kanzlei: Tel. 02247 2257<br />

E-Mail: pfarre-deutsch-wagram@aon.at<br />

Sr. Benedicta Eva M. Nigisch OblOSB<br />

(Pastoralassistentin)<br />

Mobil: 0676 52 14 910<br />

E-Mail: eva.nigisch@aon.at<br />

U n s e r F R E I E R TAG i s t M o n t a g !<br />

B E S U C H E N S I E U N S I M I N T E R N E T<br />

www.pfarre-deutschwagram.at<br />

Unsere neue Pfarr-Homepage ist ab 3. Juni 2013 online!<br />

I M P R E S S U M<br />

„ B r i e f a n d i e P f a r r g e m e i n d e “ i s t d a s K o m m u n i k a t i o n s o r g a n<br />

d e r P f a r r e D e u t s c h - W a g r a m D V R : 0 0 2 9 8 7 4 ( 1 2 2 4 7 )<br />

2 2 3 2 D e u t s c h - W a g r a m , K i r c h e n g a s s e 2<br />

H e r a u s g e b e r , R e d a k t i o n u n d f ü r d e n I n h a l t v e r a n t w o r t l i c h :<br />

Arbeitskreis für Öffentlichkeitsarbeit (Leitung: David Kaiser)<br />

E - M a i l : k a i s e r . d a v i d @ g m x . n e t<br />

D r u c k : N e t i n s e r t G m b H , 1 2 2 0 W i e n , E n z i a n w e g 2 3<br />

V e r t e i l u n g : J U N G M A N N K a r l V e r t e i l e r d i e n s t<br />

2 2 3 2 D e u t s c h - W a g r a m , Z i e h r e r g a s s e 2 2<br />

R E D A K T I O N S S C H L U S S<br />

R e d a k t i o n s s c h l u s s f ü r d e n n ä c h s t e n<br />

„ P f a r r b r i e f “ i s t d e r 1 . A u g u s t 2 0 1 3 !<br />

Beiträge und Veranstaltungstermine, <strong>die</strong> erscheinen<br />

sollen, Hinweise und Ideen zur Verbesserung können<br />

Sie bitte an folgende E-Mail-Adressen übermitteln:<br />

kaiser.david@gmx.net oder pfarre-deutsch-wagram@aon.at<br />

2


Worte unseres <strong>Pfarre</strong>rs<br />

Bischofsvisitation - Ein Fest der Begegnung<br />

Nach mehr als 20 Jahren wurde unsere<br />

<strong>Pfarre</strong> wieder visitiert, durch Weihbischof<br />

Mag. Dr. Franz Scharl. Die vielen Tage<br />

waren geprägt von der herzlichen Art, wie<br />

unser Bischof auf Menschen verschiedensten<br />

Alters zuging. Zugleich konnte er<br />

etwas von der Vielfalt und Buntheit<br />

unseres pfarrlichen Lebens und der<br />

offenen Atmosphäre des Zusammenlebens<br />

erfahren.<br />

Der weite Bogen der Begegnung spannte<br />

sich über alle Altersgruppen, vom Besuch<br />

der sechs Kindergärten, und der<br />

Volksschule, sowie der NMS. Weiters traf<br />

der Weihbischof auch <strong>die</strong> Bürgermeister<br />

von <strong>Deutsch</strong>-<strong>Wagram</strong>, Aderklaa und<br />

Parbasdorf. Er besuchte auch unseren<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat, sowie verschiedene<br />

Pfarrgruppen.<br />

Seine Fröhlichkeit und Offenheit für viele<br />

Themen konnte er auch bei den Besuchen<br />

in den Betrieben unseres Pfarrgebietes<br />

und bei der Polizeistation in <strong>Deutsch</strong>-<br />

<strong>Wagram</strong> unter Beweis stellen. Dazu kam<br />

der Gedankenaustausch mit den vielen<br />

Ehrenamtlichen und den Gottes<strong>die</strong>nstbesuchern,<br />

bis hin zum Gespräch und der<br />

Segnung von alten, kranken Menschen bei<br />

ihnen zu Hause. Ebenfalls wurde er vor<br />

den „Junggebliebenen“ im Haus<br />

“Betreubares Wohnen” in der Hamerlingstraße<br />

freundlich aufgenommen.<br />

Trotz der vielen anstehenden Fragen in der<br />

Kirche von heute hat uns der Bischof durch<br />

seine Worte und Aufmunterung im Glauben<br />

gestärkt und uns den Auftrag mitgegeben:<br />

<strong>die</strong> Freude am Menschsein und<br />

Christsein nicht zu verlieren.<br />

Durch <strong>die</strong> vielen Begegnungen habe ich<br />

einen Bischof kennengelernt, der in seiner<br />

Art bescheiden ist, der für alles ein offenes<br />

Ohr hat und der durch seine Freundlichkeit<br />

immer raschen Zugang zu den<br />

Leuten fand. Außerdem bewundere ich<br />

seine Weltoffenheit und seine Spiritualität.<br />

Euch allen danke ich vom Herzen für eure<br />

Beteiligung an <strong>die</strong>ser Pfarrvisitation, für<br />

<strong>die</strong> vielen Möglichkeiten der Begegnung,<br />

zum Gespräch mit unserem Weihbischof.<br />

Wenn ich auf <strong>die</strong> Zeit der Visitation<br />

zurückblicke, stimme ich mit den Worten<br />

des nicaraguanischen Priesters, Politikers<br />

und Dichters Ernesto Cardenal überein,<br />

der einmal gesagt hat: „In den Augen aller<br />

Menschen wohnt eine unstillbare<br />

Sehnsucht. In den Pupillen aller Klassen, in<br />

den Blicken der<br />

Jungen und der<br />

Alten, der Mütter<br />

und liebenden<br />

Frauen, in den<br />

Augen der<br />

Polizisten und der<br />

Angestellten, des Abenteurers und des<br />

Mörders, des Revolutionärs und des<br />

Diktators und in denen der Heiligen ….... in<br />

allen wohnt der gleiche Funke unstillbaren<br />

Verlangens, das gleiche heimliche Feuer,<br />

der gleiche Abgrund, der gleiche<br />

unendliche Durst nach Glück und Freude<br />

und Liebe und geliebt werden“<br />

Diese Visitation war ein Fest der Stärkung,<br />

der Ermutigung und der Freude. Danke –<br />

denn nur gemeinsam kann man eine<br />

Begegnung so erleben!<br />

Liebe <strong>Pfarrgemeinde</strong>, der Sommerurlaub<br />

steht bevor und daher wünsche ich euch<br />

allen: eine gesegnete Erholung und Gottes<br />

Segen auf all euren Wegen.<br />

<strong>Pfarre</strong>r Peter Paskalis<br />

Visitation 2013 <strong>Deutsch</strong>-<strong>Wagram</strong>, Aderklaa, Parbasdorf<br />

Eindrücke von der Visitation & damit zusammenhängende Anregungen<br />

Beeindruckt hat mich <strong>die</strong> Freundlichkeit<br />

der vielen Menschen & Gläubigen, denen<br />

ich begegnen durfte in der <strong>Pfarre</strong> <strong>Deutsch</strong>-<br />

<strong>Wagram</strong>, aber auch in den Filialen Aderklaa<br />

und Parbasdorf, <strong>die</strong> jeweils noch einen eigenen<br />

Bürgermeister wählen, was der Eigenverantwortung<br />

und der Bedeutung des<br />

gemeinsamen Tuns einen großen Auftrieb<br />

gibt. Es zeigt sich, dass überschaubare Einheiten<br />

den Menschen und Gläubigen normalerweise<br />

sehr gut tun!<br />

<strong>Pfarre</strong>r Peter und Pastoralassistentin Eva<br />

sind gläubige leitende Personen, denen<br />

lebendiges Glauben und echte Beziehung<br />

sehr viel bedeuten für den Aufbau einer<br />

lebendigen Gemeinde! Recht positiv habe<br />

ich auch <strong>die</strong> wertschätzende Präsenz des<br />

Bürgermeisters beim Besuch öffentlicher<br />

Einrichtungen (Kindergarten, Schulen,…)<br />

empfunden und den mehrstündigen Austausch<br />

im Rathaus.<br />

Herausforderungen bieten wohl <strong>die</strong> relativ<br />

vielen Räumlichkeiten der <strong>Pfarre</strong>, <strong>die</strong><br />

(noch) nicht optimal genutzt werden können.<br />

Dass sich <strong>die</strong> Pfarrkirche am einen<br />

Anfang/Ende von <strong>Deutsch</strong>-<strong>Wagram</strong> befindet<br />

und im neueren Teil <strong>die</strong>ser Stadt nur<br />

ein großes Kreuz steht, aber kein G“TTES-<br />

Dienst-Ort, behindert <strong>die</strong> Weitergabe der<br />

Frohmachenden Botschaft JESU von der<br />

Sündenvergebung und dem Geschenk der<br />

G“TTES-Kindschaft.<br />

Irgendwie geht noch Vorgeschichte mit,<br />

<strong>die</strong> in eine gute Gemeinschaft mit G“TT<br />

und miteinander hinein erlöst werden<br />

möchte.<br />

Da es so viele talentierte Menschen und<br />

Gläubige gibt, braucht es eine Förderung<br />

der Menschen bzw. Gläubigen in Richtung<br />

noch menschlicher Mensch werden zu können,<br />

aber vor allem auch <strong>die</strong> Weite der<br />

G“TTES-Kindschaft kennen, schätzen, erfahren,…<br />

zu lernen. Das verstehe ich unter<br />

„Mission first“.<br />

Damit steht natürlich „Jüngerschafts-Schulung“<br />

(oder wie man es nennen möchte)<br />

am Programm, aber auch <strong>die</strong> Anforderung<br />

entsprechende (pfarrliche,… ) Strukturen<br />

zu entwickeln! Bitte Hilfe von der Erzdiözese<br />

Wien,… in<br />

Anspruch nehmen!<br />

Ich lade herzlich<br />

ein, wenn<br />

es irgendwie<br />

geht, sich mit<br />

dem Diözesanen<br />

Entwicklungsplan<br />

(Apostelgesch<br />

ichte 2.1) vertraut zu machen.<br />

Beten wir mit- und füreinander und helfen<br />

wir einander! Vielen, vielen herzlichen<br />

Dank den Vielen für allen Einsatz &<br />

Vergelt’s G“TT!<br />

Euer Bruder als Mensch &<br />

in CHRISTUS JESUS<br />

+ Franz Scharl, e.h.<br />

Weihbischof in der ED Wien<br />

3


Gedanken<br />

„Bei der Vorbereitung auf<br />

<strong>die</strong> Osterbeichte haben<br />

wir <strong>die</strong>ses Bild gebastelt.<br />

Es gibt <strong>die</strong> gute Seite, wie <strong>die</strong> Ministranten<br />

es genannt haben, das Schöne, das Lebendige,<br />

dort wo Harmonie herrscht, wo man<br />

gut ist zueinander, wo man glücklich ist.<br />

Und es gibt <strong>die</strong> dunkle Seite. Tod, Gefängnis,<br />

Verletzung, Müll, Zerstörung.<br />

Mit allem, was wir tun, mit jeder Tat, entscheiden<br />

wir uns, ob <strong>die</strong> eine oder <strong>die</strong> andere<br />

Seite stärker wird. Die Ministranten<br />

wollten <strong>die</strong> gute Seite größer haben, wir<br />

wollen das alle. Trotzdem tun wir immer<br />

wieder Dinge, von denen wir wissen, dass<br />

sie nicht in Ordnung sind. Und unversehens<br />

befinden wir uns auf der dunklen Seite.<br />

Und weil es dort so dunkel ist, merken wir<br />

es nicht einmal, erst, wenn wir totunglücklich<br />

sind.<br />

Was rettet uns?<br />

Gott tut es leid, wenn wir in der Dunkelheit<br />

sitzen. Er allein hat <strong>die</strong> Macht, uns von dort<br />

zu erlösen. Dafür hat er uns <strong>die</strong> tolle Möglichkeit<br />

der Beichte geschenkt. Er holt uns<br />

heraus aus der Dunkelheit und wir können<br />

wieder glücklich sein.<br />

Neues aus dem <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />

Informationen<br />

In einer der vergangenen Sitzungen stand<br />

der Beschluss der Kirchenrechnung 2012<br />

auf der Tagesordnung. Sie wurde vom stellvertretenden<br />

Vorsitzenden des PGR vorbereitet<br />

und eingehend erläutert. In den<br />

Filialgemeinden Parbasdorf und Aderklaa<br />

wurde ein Überschuss der Einnahmen<br />

über <strong>die</strong> Ausgaben erzielt, während in der<br />

Teilgemeinde <strong>Deutsch</strong>-<strong>Wagram</strong> <strong>die</strong> Ausgaben<br />

<strong>die</strong> Einnahmen überstiegen. Dieser Abgang<br />

hat seine Ursache in einmaligen<br />

Ereignissen.<br />

Das bevorstehende Fronleichnamsfest,<br />

das heuer am Helmahof (Robert Blum-<br />

Straße/Maulbeergasse) gefeiert wird, erforderte<br />

viel Planung und Organisation. Zu<br />

Ostermarkt 2013<br />

klären war, wer <strong>die</strong> Bereitstellung der Altäre<br />

übernimmt, wer den Transport aller<br />

für den Gottes<strong>die</strong>nst benötigten Utensilien<br />

besorgt, wer <strong>die</strong> von der Stadtgemeinde<br />

zur Verfügung gestellten Bänke<br />

aufstellt und vieles mehr. Dankeswerterweise<br />

konnte auch heuer wieder <strong>die</strong> Fa.<br />

Wolkensteiner gewonnen werden, den<br />

Transport kostenlos zu übernehmen. Herzlichen<br />

Dank für das großartige Engagement.<br />

Die Organisation der Caritas – Haussammlung,<br />

<strong>die</strong> auch heuer wieder in der Zeit<br />

vom 1. Juni bis 15. Juli stattfindet, war ein<br />

weiterer Schwerpunkt der Arbeit im <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat.<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

an alle, <strong>die</strong> sich bereit erklärt haben, für<br />

Bild: Maria Harbich-Engels<br />

Doch das Dunkle verschwindet nicht. Wir<br />

haben einiges an Zerstörung angerichtet<br />

und müssen es wieder gut machen. Mit<br />

dem Frieden im Herzen, der uns bei der<br />

Beichte geschenkt wird, kann es gelingen.“<br />

Maria Harbich-Engels<br />

den guten Zweck wieder als Sammler von<br />

Tür zu Tür zu gehen. Danke jenen, <strong>die</strong> eine<br />

offene Tür haben und ein offenes Herz<br />

zeigen.<br />

Anna Mechtler-Höger<br />

für den <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />

Herzlichen Dank an alle Besucher des heurigen<br />

Ostermarktes der <strong>Pfarre</strong> <strong>Deutsch</strong>-<strong>Wagram</strong>.<br />

Uns freut es immer wieder, wenn<br />

unsere, mit viel Liebe hergestellten, Produkte<br />

bei Euch/Ihnen so großen Anklang<br />

finden. Dank Deiner/Ihrer Unterstützung<br />

4<br />

Bild: Andreas Mechtler<br />

konnten wieder notwendige Anschaffungen<br />

für <strong>die</strong> Kirche getätigt werden.<br />

Danke. Margit Strobl


Erstkommunion 2013<br />

zum ersten Mal <strong>die</strong> Heilige Kommunion empfangen<br />

Firmung 2013<br />

... den Heiligen Geist empfangen<br />

Am Pfingstmontag, den 20. Mai 2013, empfingen<br />

29 Jugendliche und 1 Erwachsener<br />

in unserer Pfarrkirche das Sakrament der<br />

Firmung. Firmspender war Msgr. Mag. Clemens<br />

Abrahamowicz. Die erste Firmvorbereitungsstunde<br />

startete am 9. November<br />

2012. Die Jugendlichen wurden in zwei<br />

Gruppen aufgeteilt und von jeweils drei<br />

Firmbegleitern (Alex, Vicky, Saskia und Melissa,<br />

Anna-Maria, David) betreut. Nach<br />

zu Besuch im Stift Heiligenkreuz<br />

Bild: David Kaiser<br />

Firmpatennachmittag<br />

Seit 8. November haben sich<br />

<strong>die</strong> Kinder der zweiten Klassen<br />

in 20 Treffen am Donnerstag<br />

intensiv auf einen ganz besonderen<br />

Tag vorbereitet. Neben<br />

Ausflügen und Bilderbuchkino<br />

wurden Themen, wie "Der gute<br />

Hirte", unsere Pfarrkirche,<br />

<strong>die</strong> Taufe, „Die Geschichte<br />

vom Brot" und das Feiern der<br />

Heiligen Messe genau durchgearbeitet.<br />

Besonderes Augenmerk<br />

legten <strong>die</strong> Tischmütter<br />

auf das Entstehen einer kleinen<br />

Gemeinschaft mit "ihren"<br />

Kindern. So hatten in den kleinen<br />

Gruppen auch Themen<br />

Platz, <strong>die</strong> weit über den bloßen<br />

Erstkommunionsunterricht<br />

hinausgingen, wie<br />

traurige Ereignisse oder besondere Erlebnisse.<br />

So konnten <strong>die</strong> Kinder, gut vorbereitet,<br />

am 5. und am 9. Mai zum ersten Mal<br />

<strong>die</strong> Heilige Kommunion empfangen. Jedes<br />

dem ersten Kennenlernen<br />

und<br />

Vertrautwerden<br />

nahmen wir in den<br />

nächsten sieben<br />

Firmstunden Themen<br />

wie „Ich und<br />

mein Glaube“,<br />

„Gott“, „Jesus“,<br />

„Heiliger Geist“,<br />

„Leben<br />

in der<br />

Kirche<br />

und <strong>Pfarrgemeinde</strong>“, sowie<br />

„Sakramente, Firmung“ durch.<br />

Die Themen wurden gemeinsam<br />

besprochen und in Kleingruppen<br />

mit großer Begeisterung<br />

von den Jugendlichen erarbeitet.<br />

Von Firmstunde zu Firmstunde<br />

konnte man einen<br />

immer respektvolleren Umgang<br />

untereinander und ein wirk-<br />

Firmpatennachmittag<br />

Bild: Claudia Leutner<br />

Kind bekam im Anschluss<br />

noch ein besonderes<br />

Geschenk<br />

überreicht, das Eltern<br />

oder Taufpaten selbst<br />

gestaltet hatten. Herzlichen<br />

Dank an alle<br />

Tischmütter, <strong>die</strong> sich<br />

so viel Zeit genommen<br />

haben und<br />

Bild: Claudia Leutner <strong>die</strong>ses Jahr zu einem<br />

ganz besonderen für<br />

„ihre" Kinder gemacht haben.<br />

Angelika Braun<br />

liches Miteinander erleben.<br />

Neben den Firmstunden<br />

stand auch das Mitfeiern der<br />

Hl.Messe (Vorstellungsmesse,<br />

Jugendmesse mit Übergabe<br />

des Glaubensbekenntnisses,<br />

Bußgottes<strong>die</strong>nst, etc.. ) am<br />

Programm. Weitere gemeinsame<br />

Aktivitäten waren<br />

„More than stones“, der Firmpatennachmittag<br />

und <strong>die</strong><br />

Nachtwanderung nach Parbasdorf.<br />

Mit großem Eifer<br />

nahmen <strong>die</strong> Firmlinge an den verschiedenen<br />

Projekten teil, <strong>die</strong> zu den Schwerpunkten<br />

„Pfarraktionen“ (z.B. Pfarrkaffee),<br />

„Caritas“ (z.B. Betreubares Wohnen),<br />

„Wie andere feiern“ (z.B. Besuch der Swahili-Gemeinde),<br />

„für Gott leben“ (z.B. Stift<br />

Heiligenkreuz) angeboten wurden.<br />

Ein herzliches Dankeschön an alle, <strong>die</strong> uns<br />

in der Firmvorbereitungszeit tatkräftig unterstützt<br />

haben und im Hintergrund fleißig<br />

mitgeholfen haben und somit<br />

ebenfalls zum guten Gelingen beigetragen<br />

haben.<br />

Ich wünsche unseren Firmlingen<br />

alles Gute auf ihrem Lebensweg,<br />

möge Gott ihnen helfen den für sie<br />

richtigen Weg zu finden.<br />

Bild: David Kaiser<br />

David Kaiser<br />

Bild: David Kaiser<br />

Bild: David Kaiser<br />

5


T E R M I N E J U N I 2 0 1 3<br />

MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG SAMSTAG SONNTAG<br />

1. Juni 2. Juni<br />

14:00 Jungschar<br />

15:30 Jungschar<br />

18:00 Beichtgelegenheit<br />

18:30 Hl. Messe<br />

08:00 Hl. Messe in P.<br />

09:30 Hl. Messe /<br />

Pfarrkaffee<br />

10:30 Feldmesse in<br />

Aderklaa<br />

3. Juni 4. Juni 5. Juni 6. Juni 7. Juni 8. Juni 9. Juni<br />

14:30 Seniorenrunde 18:30 Hl. Messe<br />

(Pfarrkirche)<br />

20:00 PGR-Sitzung<br />

08:00 Hl. Messe<br />

anschl. gem.<br />

Frühstück<br />

09:30 Zwergentreff<br />

14:30 Bastelrunde<br />

14:00 Jungschar<br />

15:30 Jungschar<br />

18:30 Wortgottes<strong>die</strong>nst<br />

08:00 Hl. Messe in A.<br />

09:30 Hl. Messe /<br />

Pfarrkaffee<br />

10. Juni 11. Juni 12. Juni 13. Juni 14. Juni 15. Juni 16. Juni<br />

14:30 Seniorenrunde 18:30 Wortgottes<strong>die</strong>nst<br />

08:00 Wortgottes<strong>die</strong>nst<br />

09:30 Zwergentreff<br />

14:30 Bastelrunde<br />

14:00 Jungschar<br />

15:30 Jungschar<br />

18:00 Beichtgelegenheit<br />

18:30 Hl. Messe<br />

09:00 Feldmesse<br />

im Feuerwehrzelt<br />

09:30 Wortgottes<strong>die</strong>nst<br />

in der<br />

Pfarkirche /<br />

Pfarrkaffee<br />

17. Juni 18. Juni 19. Juni 20. Juni 21. Juni 22. Juni 23. Juni<br />

14:30 Seniorenrunde Krankenkommunion<br />

18:30 Hl. Messe<br />

19:00 FA-Liturgie 08:00 Hl. Messe<br />

09:30 Zwergentreff<br />

14:30 Bastelrunde<br />

19:30 Sommertanzfest<br />

14:00 Jungschar<br />

15:30 Jungschar<br />

18:30 Hl. Messe<br />

20:00 Filmmarathon<br />

der Jugend<br />

08:00 Hl. Messe in A.<br />

09:30 Festmesse<br />

(Patrozinium)<br />

Kinderwortgottes<strong>die</strong>nst<br />

Pfarrkaffee<br />

24. Juni 25. Juni 26. Juni 27. Juni 28. Juni 29. Juni 30. Juni<br />

14:30 Seniorenrunde 18:30 Hl. Messe<br />

19:00 Gebetsabend<br />

08:00 Schulgottes<strong>die</strong>nst<br />

3/4 VS<br />

09:00 Schulgottes<strong>die</strong>nst<br />

1/2 VS<br />

09:30 Zwergentreff<br />

14:30 Bastelrunde<br />

18:30 Hl. Messe 09:30 Hl. Messe<br />

Pfarrkaffee<br />

11:00 Hl. Messe in P.<br />

Filmemarathon<br />

Wann? 22. Juni 2013 um 20.00 Uhr<br />

Wo? im Pfarrsaal <strong>Deutsch</strong>-<strong>Wagram</strong><br />

Was werden wir machen?<br />

Wir werden uns verschiedenste Filme (bei deren Auswahl Ihr auch gerne auf unserer Facebook-Seite<br />

mitbestimmen sollt und dürft) gemeinsam anschauen. Auf großer Leinwand und<br />

mit Matten, Süßigkeiten und Getränken ausgestattet wollen wir das Schul-/KJ-Jahr ausklingen<br />

lassen. Zum Schluss, bevor sich alle auf den Heimweg machen, wird noch zusammen<br />

gefrühstücktJ.<br />

Begleitende Selbsthilfegruppe für trauernde Menschen<br />

TRAUERGRUPPE <strong>Deutsch</strong>-<strong>Wagram</strong><br />

14-tägig, jeweils Mittwoch ab 18:00 Uhr, kostenlos, im Pfarrheim in <strong>Deutsch</strong>-<strong>Wagram</strong><br />

Termine und Info unter Tel. 0664 736 82 443 E-Mail: trauergruppe@aon.at<br />

Sie sind in Ihrer Trauer nicht alleine – wir haben Verständnis füreinander –<br />

wir tauschen Erfahrungen aus – wir trösten und unterstützen uns gegenseitig<br />

6


T E R M I N E J U L I 2 0 1 3<br />

MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG SAMSTAG SONNTAG<br />

1. Juli 2. Juli 3. Juli 4. Juli 5. Juli 6. Juli 7. Juli<br />

14:30 Seniorenrunde 18:30 Hl. Messe<br />

20:00 PGR-Sitzung<br />

18:30 Messe im<br />

Sahulkapark<br />

18:00 Beichtgelegenheit<br />

18:30 Hl. Messe<br />

09:30 Hl. Messe<br />

Pfarrkaffee<br />

11:00 Hl. Messe in P.<br />

8. Juli 9. Juli 10. Juli 11. Juli 12. Juli 13. Juli 14. Juli<br />

14:30 Seniorenrunde Krankenkommunion<br />

18:30 Hl. Messe<br />

08:00 Hl. Messe<br />

anschl. gem.<br />

Frühstück<br />

18:30 Hl. Messe 08:00 Hl. Messe in A.<br />

09:30 Hl. Messe<br />

Pfarrkaffee<br />

15. Juli 16. Juli 17. Juli 18. Juli 19. Juli 20. Juli 21. Juli<br />

14:30 Seniorenrunde 18:30 Hl. Messe 08:00 Hl. Messe 18:00 Beichtgelegenheit<br />

18:30 Hl. Messe<br />

08:00 Hl. Messe in P.<br />

09:30 Hl. Messe<br />

Pfarrkaffee<br />

22. Juli 23. Juli 24. Juli 25. Juli 26. Juli 27. Juli 28. Juli<br />

14:30 Seniorenrunde 18:30 Hl. Messe<br />

19:00 Gebetsabend<br />

29. Juli 30. Juli 31. Juli<br />

14:30 Seniorenrunde<br />

08:00 Hl. Messe 18:30 Hl. Messe 09:30 Hl. Messe<br />

Pfarrkaffee<br />

11:00 Hl. Messe in A.<br />

Caritas Haussammlung 2013<br />

Wir machen uns auf den Weg.<br />

In den Monaten Juni und Juli sammeln wir<br />

bei der Caritas-Haussammlung 2013 Spenden,<br />

um Menschen in Not in Niederösterreich<br />

zu helfen.<br />

Jedes Jahr wenden sich mehr und mehr<br />

Menschen in ihrer Verzweiflung an <strong>die</strong> Caritas.<br />

Menschen, <strong>die</strong> durch Krankheit, durch<br />

den Verlust eines geliebten Angehörigen<br />

oder eine Trennung plötzlich aus der Bahn<br />

geworfen werden. Die Mittel aus der Haussammlung<br />

werden daher dringend gebraucht,<br />

um <strong>die</strong> immer größer werdende<br />

Nachfrage nach Hilfe auch weiterhin<br />

befriedigen zu können.<br />

Das Geld, das bei der Haussammlung<br />

gesammelt wird, wird direkt<br />

in Niederösterreich verwendet.<br />

Denn <strong>die</strong> Haussammlungshilfe ist<br />

Inlandshilfe - Überbrückungshilfe<br />

in akuter Not. Die Haussammlung<br />

ermöglicht der Caritas,<br />

bedürftigen Menschen in ganz<br />

Niederösterreich Hilfe anbieten<br />

zu können.<br />

S t a t i o n e n a u f d e m L e b e n s w e g b i s 1 7 . M a i 2 0 1 3<br />

Durch <strong>die</strong> Taufe wurden in <strong>die</strong> Gemeinschaft der Kirche<br />

aufgenommen:<br />

Miriam Marie SCHÖNER<br />

Johanna Magdalena WAGNER<br />

Pascal Ricardo WEBER<br />

Alexander BAUER<br />

Nicolas Roman MAREK<br />

Tara SAFRARIC<br />

Andjela SAFRARIC<br />

Noelia CHAMBRE<br />

Den Bund für das Leben haben geschlossen:<br />

Alexandra WALLNER und Rene Josef HABITZL<br />

In <strong>die</strong> ewige Heimat sind von uns gegangen:<br />

Maria NOWAK<br />

Erwin JANTSCHIK<br />

Helga OTAHAL<br />

Emma WALD<br />

Alina LINDMAIER<br />

Branko PODGORELEC<br />

Gisela RUZICKA<br />

Ernestine HAUPTENBUCHNER<br />

Josef ETZERSDORFER<br />

Franz SCHIMANI<br />

7


T E R M I N E A U G U S T 2 0 1 3<br />

MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG SAMSTAG SONNTAG<br />

1. August 2. August 3. August 4. August<br />

08:00 Wortgottes<strong>die</strong>nst,<br />

anschl.<br />

gem. Frühstück<br />

18:30 Wortgottes<strong>die</strong>nst<br />

09:30 Wortgottes<strong>die</strong>nst<br />

Pfarrkaffee<br />

11:00 Wortgottes<strong>die</strong>nst<br />

in P.<br />

5. August 6. August 7. August 8. August 9. August 10. August 11. August<br />

14:30 Seniorenrunde 08:00 Wortgottes<strong>die</strong>nst<br />

18:30 Wortgottes<strong>die</strong>nst<br />

08:00 Wortgottes<strong>die</strong>nst<br />

in A.<br />

09:30 Wortgottes<strong>die</strong>nst<br />

Pfarrkaffee<br />

12. August 13. August 14. August 15. August 16. August 17. August 18. August<br />

14:30 Seniorenrunde 18:30 Hl. Messe mit<br />

Kräutersegnung<br />

08:00 Wortgottes<strong>die</strong>nst<br />

mit<br />

Kräutersegnung<br />

in Aderklaa<br />

09:30 Hl. Messe mit<br />

Kräutersegnung<br />

08:00 Wortgottes<strong>die</strong>nst<br />

18:30 Wortgottes<strong>die</strong>nst<br />

08:00 Wortgottes<strong>die</strong>nst<br />

in P.<br />

09:30 Wortgottes<strong>die</strong>nst<br />

Pfarrkaffee<br />

19. August 20. August 21. August 22. August 23. August 24. August 25. August<br />

14:30 Seniorenrunde 08:00 Wortgottes<strong>die</strong>nst<br />

26. August 27. August 28. August 29. August 30. August 31. August<br />

14:30 Seniorenrunde 08:00 Wortgottes<strong>die</strong>nst<br />

18:30 Hl. Messe 09:30 Hl. Messe<br />

Pfarrkaffee<br />

11:00 Hl. Messe in A.<br />

oder Wortgottes<strong>die</strong>nst<br />

18:30 Hl. Messe<br />

Das „neue Gotteslob“<br />

Ein wertvolles Buch für das gemeinsame Singen und Beten<br />

Bei einem Informationsabend haben wir,<br />

Eva Nigisch, Klemens Mechtler und ich <strong>die</strong><br />

Bedeutung und Notwendigkeit des neuen<br />

Gotteslobes erfahren. Es wird bereits im<br />

kommenden Advent zur Verfügung stehen.<br />

Warum brauchen wir ein neues<br />

“Gotteslob“?<br />

Das bisherige Gotteslob gibt es nun schon<br />

seit 1975. Es ist das erste gemeinsame<br />

Gebets- und Gesangsbuch im deutschsprachigen<br />

Raum. Eingehende Analysen von<br />

Befragungen in den <strong>Pfarrgemeinde</strong>n haben<br />

gezeigt, dass es den heutigen Ansprüchen<br />

nicht mehr genügt. Deshalb wurde<br />

eine komplette Neukonzeption des Buches<br />

notwendig.<br />

Warum sollen wir uns das neue<br />

„Gotteslob“ anschaffen?<br />

Dechant Brunner und Johannes Lenius<br />

vom Referat für Kirchenmusik haben erklärt,<br />

dass der Gesang der Gemeinde ein<br />

wesentlicher Bestandteil der Hl. Messe ist.<br />

Alle Gläubigen sollen zu voller, bewusster<br />

und tätiger Teilnahme an den liturgischen<br />

Feiern geführt werden<br />

(vgl. 2. Vatikanisches<br />

Konzil, SC14).<br />

Darum ist das neue<br />

Buch für eine zeitgemäße<br />

Feier der Liturgie<br />

wichtig. Die<br />

österreichischen Bischöfe<br />

wünschen,<br />

dass das „neue Gotteslob“<br />

als das neue<br />

offizielle Rollenbuch<br />

der Gemeinde von allen<br />

<strong>Pfarre</strong>n genützt wird.<br />

8<br />

Was ist neu?<br />

Das Buch enthält neben altbewährten Liedern<br />

und Gesängen eine Fülle von Neuem:<br />

- Ca. 50% der Gesänge waren nicht im bisherigen<br />

„Gotteslob“ enthalten, wurden aber<br />

teils in den vergangenen Jahren in vielen<br />

Gemeinden zum gern gesungenen Liedschatz<br />

- Die Vorlagen für Tagzeitenliturgie, für<br />

Wort-Gottes-Feiern und für den reichhaltigen<br />

Andachtsteil wurden gänzlich neu<br />

erarbeitet<br />

- Das Buch enthält viele Impulse für das<br />

tägliche Leben und für das gottes<strong>die</strong>nstliche<br />

Feiern<br />

Es gibt für uns als <strong>Pfarre</strong> neue Möglichkeiten<br />

und Anregungen, mit zeitgemäßen<br />

Melo<strong>die</strong>n und Texten, Menschen für <strong>die</strong><br />

Gemeinschaft Jesu zu begeistern.<br />

Eveline Tröster


Suppenessen 2013 der Gruppe Weltkirche<br />

DANKE DANKE DANKE<br />

Am 17. März 2013 war es wieder einmal so<br />

weit: Im Pfarrsaal waren <strong>die</strong> Tische gedeckt<br />

und viele Menschen aus unserer <strong>Pfarre</strong> kamen<br />

zum Suppenessen. Sie genossen in<br />

fröhlicher Gemeinschaft <strong>die</strong> köstlichen Suppen<br />

und selbstgebackenen Brötchen.<br />

Ein herzliches Dankeschön an alle, <strong>die</strong> <strong>die</strong><br />

Gruppe Weltkirche durch das Kochen einer<br />

Suppe und durch das Backen von Brötchen<br />

unterstützt haben. Unser Dank gilt aber<br />

ganz besonders jenen, <strong>die</strong> durch ihre großzügige<br />

Spende dazu beigetragen haben,<br />

dass wir 960,- Euro an den Entwicklungshilfeklub<br />

zur Unterstützung des Projektes „Die<br />

Wahrheit ernten“ überweisen konnten. Mit<br />

<strong>die</strong>sem Betrag wird Kleinbauernfamilien in<br />

Burma der Reisanbau zur Bekämpfung des<br />

Hungers ermöglicht.<br />

Wir freuen<br />

uns schon<br />

auf das Suppenessen im kommenden<br />

Jahr.<br />

Anni Mechtler<br />

& <strong>die</strong> Mitglieder<br />

der Gruppe Weltkirche<br />

Jungschar<br />

Wir ratschten, wir ratschten,....auch 2013 wieder!<br />

Auch heuer wieder war es zur Osterzeit<br />

nicht gerade still in <strong>Deutsch</strong>-<strong>Wagram</strong>!<br />

Denn von Gründonnerstag bis Ostern,<br />

wenn <strong>die</strong> Glocken nach Rom geflogen sind,<br />

werden <strong>die</strong>se nach altem Brauch durch <strong>die</strong><br />

Ratschen ersetzt. Trotz des noch nicht sehr<br />

frühlingshaften Wetters waren auch<br />

<strong>die</strong>ses Jahr wieder 30 Kinder unterwegs<br />

und haben dabei insgesamt 2.065,90 Euro<br />

eingenommen, <strong>die</strong> für das Jungscharlager<br />

und <strong>die</strong> Materialkosten der Jungscharstunden<br />

unter dem Jahr verwendet werden.<br />

Begonnen hat der Spaß schon in der Jungscharstunde<br />

vor den Osterferien, beim gemeinsamen<br />

„Ratschen-Aufputzen“, wo <strong>die</strong><br />

Ratschen mit buntem Papier, Blumen und<br />

Zweigen geschmückt wurden. Von Gründonnerstag<br />

Abend bis Karfreitag Abend<br />

machten sich dann <strong>die</strong> fleißigen Jungscharkinder<br />

sechsmal auf den Weg durch<br />

<strong>Deutsch</strong>-<strong>Wagram</strong>s Straßen. Am Samstag<br />

hieß es dann noch einmal früh aufstehen<br />

und danach ging es gleich weiter mit dem<br />

Absammeln und vor der Messe am Abend<br />

wurde auch noch Dank-geratscht.<br />

Unsere Ratschensprüche:<br />

„Wir ratschen, wir ratschen den Engelsgruß,<br />

auf dass ein jeder Christ beten muss,<br />

fallet, fallet auf eure Knie und betet ein<br />

Vaterunser und drei Avemarie“<br />

„Wir ratschen, wir ratschen erst“<br />

„Wir ratschen, wir ratschen zam“<br />

„Wir ratschen, wir ratschen das bittere<br />

Leiden und Sterben unseres Herrn Jesus<br />

Christus auf Erden“<br />

„Wir ratschen, wir ratschen es letzte Mal<br />

zam, weil <strong>die</strong> Glocken aus Rom wieder<br />

zruck kumma san“<br />

„Stock, Stock ausm Haus, Fleisch und<br />

Kraut g´hörn ins Haus, heilige Fastenzeit is<br />

aus, Ratschenmadeln/-buam bitten a um<br />

was“<br />

Eva Stelling<br />

Ferienlager Mauterndorf 2013: 3. bis 17. August 2013<br />

ins Gästehaus Mauser-Mühltaler, 5570 Mauterndorf<br />

letzter Anmeldetermin: Samstag, 8. Juni 2013 um 15:30 Uhr !<br />

Bischofsvisitation 2013<br />

Weihbischof zu Besuch in Parbasdorf / Stephanusorden für Wilhelm Iser<br />

Am 30. April 2013 kam Weihbischof Mag. Dr.<br />

Franz Scharl nach Parbasdorf.<br />

Nach einem kurzen Besuch im Gemeindeamt<br />

und der Feuerwehr, feierten wir mit<br />

ihm gemeinsam um 18.30 Uhr <strong>die</strong> Hl. Messe<br />

in der Kirche.<br />

Bei <strong>die</strong>sem Anlass bekam unser langjähriger<br />

Organist Herr Wilhelm Iser den Stephanusorden<br />

von Weihbischof Scharl<br />

verliehen. Herr Iser spielt seit 75 Jahren <strong>die</strong><br />

Orgel in der Kirche.<br />

Anschließend konnten sich alle bei der Agape<br />

stärken und mit dem Weihbischof plaudern.<br />

Es war ein sehr schönes Fest.<br />

Michaela Willner<br />

9<br />

Bild: Eva Nigisch


Bischofsvisitation 2013<br />

Der Weihbischof zu Besuch bei der Seniorenrunde im Kulturhof Aderklaa<br />

Einen gemütlichen Nachmittag verbrachten<br />

<strong>die</strong> Senioren aus Aderklaa mit Weihbischof<br />

Dr. Franz Scharl im Kulturhof. Der<br />

Bischof erzählte von seinen Tätigkeiten<br />

und <strong>die</strong> Senioren berichteten aus ihren Lebenserfahrungen.<br />

Beim gemeinsamen Singen<br />

von einigen Volksliedern entstand eine<br />

harmonische Stimmung, denn auch der<br />

Weihbischof singt sehr gerne. Als Abschluss<br />

gab es ein gemeinsames Gebet und den<br />

Segen des Bischofs.<br />

Die Seniorenrunde<br />

und Eveline Tröster<br />

Bild: Peter Paskalis<br />

Weihbischof Dr. Franz Scharl zu Besuch in der NMS (Neue Mittelschule)<br />

Bild: Peter Paskalis<br />

Bild: Peter Paskalis<br />

Bild: Peter Paskalis<br />

Der Weihbischof zu Besuch im Kindergarten ...<br />

... und beim Zwergentreff<br />

Bild: Peter Paskalis<br />

10<br />

Bild: Eva Nigisch


Bischofsvisitation 2013<br />

Fest der Kulturen, Messe mit dem Weihbischof zu Christi Himmelfahrt<br />

Bild: Peter Paskalis<br />

Bild: Burgi Hagenhofer<br />

Bild: Peter Paskalis<br />

Der Weihbischof besucht <strong>die</strong> Volksschule<br />

Bild: Peter Paskalis<br />

Bild: Peter Paskalis<br />

Bild: Peter Paskalis<br />

Bild: Peter Paskalis<br />

11<br />

Bild: Peter Paskalis


zu Besuch beim „Betreubaren Wohnen“<br />

Bild: Peter Paskalis<br />

Bild: Peter Paskalis<br />

Firmung 2013<br />

... unsere Firmlinge ... unser Firmspender<br />

Kreatives von unseren Firmlingen<br />

gemalt am Firmpatennachmittag<br />

Bild: Claudia Leutner<br />

Bild: Claudia Leutner<br />

Das „Brief an <strong>die</strong> <strong>Pfarrgemeinde</strong>“-Redaktionsteam wünscht<br />

allen einen erholsamen Urlaub und einen schönen Sommer.<br />

12

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