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Dr. Josef Aigner

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Wer hilft wie in Sachen<br />

Sexualität?<br />

Was wir aus der Therapie sexueller Störungen<br />

alles<br />

über die menschliche Sexualität lernen können !?<br />

Univ.-Prof. <strong>Dr</strong>. <strong>Josef</strong> Christian <strong>Aigner</strong><br />

Univ.Prof. <strong>Dr</strong>. <strong>Josef</strong> Christian <strong>Aigner</strong><br />

1


Ausbildung und Erfahrung in<br />

Beratungs- und Therapieberufen….<br />

Viele BeraterInnen u. PsychotherapeutInnen<br />

stehen manifesten sexuellen Störungen<br />

hilflos gegenüber.<br />

Der Ruf nach dem „Spezialisten“<br />

Aber: kaum „Spezialisten“ vorhanden!<br />

Der „dunkle Kontinent“ in Beratung und<br />

Psychotherapie?<br />

Univ.Prof. <strong>Dr</strong>. <strong>Josef</strong> Christian <strong>Aigner</strong> 2


Ausbildung und Erfahrung in<br />

Beratungs- und Therapieberufen….<br />

Nicht jede/r BeraterIn/TherapeutIn<br />

kann/soll „SexualtherapeutIn“ sein!<br />

Bewusstsein und Beachtung von<br />

sexuellen Zusammenhängen<br />

Verhinderung von Wegschauen!<br />

Offenheit gegenüber sexuellen Themen<br />

und Vertrauensbildung<br />

Univ.Prof. <strong>Dr</strong>. <strong>Josef</strong> Christian <strong>Aigner</strong> 3


Was man so lernt in der Arbeit an<br />

sexuellen Schwierigkeiten….<br />

Den Respekt vor dem Facettenreichtum<br />

individueller Probleme, Konflikte,<br />

Lösungen<br />

Die Verwobenheit der Sexualität mit<br />

anderen Lebensbezügen/Beziehungen<br />

Die Bedeutung der ödipalen Konflikte und<br />

Beziehungen<br />

Univ.Prof. <strong>Dr</strong>. <strong>Josef</strong> Christian <strong>Aigner</strong> 4


Was man so lernt in der Arbeit an<br />

sexuellen Schwierigkeiten…. (2)<br />

Die hohe Relevanz der Kindheit für Lust,<br />

Sinnlichkeit und Angst!<br />

„Die Sexualität gehört zu den<br />

gefährlichsten Betätigungen<br />

des Individuums“<br />

S. Freud<br />

Univ.Prof. <strong>Dr</strong>. <strong>Josef</strong> Christian <strong>Aigner</strong> 5


Was man so lernt in der Arbeit an<br />

sexuellen Schwierigkeiten…. (3)<br />

Die Kraft unbewusster Wünsche und Ängste<br />

Die Kraft unbewusster internalisierter Frauen-<br />

und Männerbilder<br />

Die Brüchigkeit und Ambivalenz von<br />

Geschlechtsrollen-Klischees<br />

Die hohe Verletzlichkeit von Frauen und<br />

Männern, Frau- und Mannwerden<br />

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Was man so lernt in der Arbeit an<br />

sexuellen Schwierigkeiten…. (4)<br />

Die Bedeutung der Paardynamik:<br />

„Patient Patient“/“Klient“ ist immer das Paar!<br />

Die Fragwürdigkeit g „harmonischer“<br />

(symbiotischer?!) Beziehungen<br />

Die überragende Bedeutung individueller<br />

Autonomie („Auseinander - Setzen“!)<br />

„Wo kein Abstand, da kein Bild und wo kein<br />

Bild, da kein Begehren!“ (M. Gambaroff)<br />

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Sexualität vor dem Hintergrund<br />

gesellschaftlicher Veränderungen<br />

Veränderungen in den Störungsbildern lassen sich als<br />

- gesellschaftspolitische (Arbeit, Familie, Freizeit) und<br />

- geschlechterpolitische<br />

Veränderungen interpretieren.<br />

„Befreiungskampf“ → „Geschlechterkampf“ →<br />

→ „Geschlechterspiel Geschlechterspiel“ (G. Schmidt)<br />

Neue Unzufriedenheiten und Störungsbilder, v. a. im<br />

Bereich der narzisstischen und der Selbstwert –<br />

Regulierung.<br />

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Sexualität vor dem Hintergrund<br />

gesellschaftlicher Veränderungen (2)<br />

Gute Liebesbedingungen in einer lieblosen<br />

Gesellschaft ?<br />

Entwurzelung, Vereinzelung, Ent-Solidarisierung<br />

Entbindung(!) und Individualisierung<br />

Verknappung der sicheren (Arbeits)Plätze<br />

Großmaschiger-Werden des Soziales Netzes<br />

Hoher beruflicher e <strong>Dr</strong>uck und Mobilität<br />

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Sexualität vor dem Hintergrund<br />

gesellschaftlicher Veränderungen (3)<br />

Zukunftsängste und Zukunftsunsicherheit<br />

„Überzähligkeitsangst“ (Klaus Ottomeyer)<br />

→ Heimat und Geborgenheit nur mehr in<br />

privaten Liebesbeziehungen?<br />

„So büßt die Liebe all ihre früheren sozialen Bindungen ein<br />

und wird zum absolutum (solutus ab = abgelöst von), wo<br />

ein jeder sein eigentliches Selbst zu verwirklichen<br />

versucht, das er in den gesellschaftlichen Rollen, die er im<br />

sozialen Bereich einnimmt, nicht ausdrücken kann“<br />

(Umberto Galimberti)<br />

Univ.Prof. <strong>Dr</strong>. <strong>Josef</strong> Christian <strong>Aigner</strong> 10


Sexualität vor dem Hintergrund<br />

gesellschaftlicher Veränderungen (4)<br />

Sehnsucht nach Halt, Geborgenheit<br />

Narzisstische i Dimension i der „Liebe“<br />

Symbiotische Beziehungsformen<br />

Anhaltende „Romantisierung“ der Sexualität<br />

Wärme vs. Kälte in der Gesellschaft<br />

Sicherheits- anstatt Lustprinzip<br />

„Kannibalistische Liebe“ (M.L.Möller)<br />

Univ.Prof. <strong>Dr</strong>. <strong>Josef</strong> Christian <strong>Aigner</strong> 11


Die Bedeutung von Veränderungen<br />

sexueller Funktionsstörungen<br />

(Mitte 1970-er bis Mitte 1990-er Jahre)<br />

Univ.Prof. <strong>Dr</strong>. <strong>Josef</strong> Christian <strong>Aigner</strong> 12


Lustlosigkeit od. „Lustterror“ ?<br />

(M.Hauch)<br />

Verbreitete „Diagnose“: „Low sexual desire “:<br />

„Freiraum zur Lustlosigkeit“? (G. Schmidt)<br />

„Geschwisterliche<br />

Lebensbewältigungsgemeinschaft“<br />

→ „Zimmerpflanzen des Sexuellen“<br />

→ „Die Atemluft für das Sexuelle wird dünn“<br />

(Eberhard Schorsch)<br />

Univ.Prof. <strong>Dr</strong>. <strong>Josef</strong> Christian <strong>Aigner</strong> 13


Lustlosigkeit od. „Lustterror“ ?<br />

Lustlosigkeit it aber häufig auch “Decksymptom“<br />

k t “<br />

<br />

„Natürlicher Natürlicher“ Rückgang/Fehlen der Begierde<br />

Leiden aus normativem Zwang -<br />

„Häufigkeitsterror“<br />

<br />

Frühe Ängste und Bedrohungen<br />

(Verschlungen-Werden-, Trennungs-,<br />

Geschlechtsidentitäts-Ängste<br />

u.ä.)<br />

Auch Potenz-(♂) u. Akzeptanzängste (v.a.♀ ♀ -<br />

Körper!)<br />

Univ.Prof. <strong>Dr</strong>. <strong>Josef</strong> Christian <strong>Aigner</strong> 14<br />

und darauf folgendes Vermeidungsverhalten


Brüchigere Beziehungen<br />

Typus der „reinen Beziehung“ -<br />

„pure relationship“ (nach A. Giddens)<br />

Befreit von allen (äußerlichen) Funktionen (→<br />

„rein“), die eine Beziehung zusammenhalten<br />

allein zum „emotionalen Wohlfahrtsgewinn“<br />

→ Von hoher Verletzlichkeit und Brüchigkeit<br />

Univ.Prof. <strong>Dr</strong>. <strong>Josef</strong> Christian <strong>Aigner</strong> 15


Brüchigere Beziehungen (2)<br />

Folgen<br />

Aufrechterhaltung der Beziehung, solange<br />

„emotionaler Wohlfahrtsgewinn“ garantiert ist<br />

Notwendigkeit der Selbststabilisierung (!)<br />

verlangt nach neuer Beziehung<br />

Auf die Dauer Reibung zwischen Leidenschaft<br />

und Geborgenheit („Kuschelsex“)<br />

„Wohllust“ statt „Wollust“? (V. Sigusch)<br />

Univ.Prof. <strong>Dr</strong>. <strong>Josef</strong> Christian <strong>Aigner</strong> 16


Weitere kulturelle Hintergründe<br />

Körperästhetisierung<br />

(→ Fetischisierung ganz bestimmter Reize?)<br />

„Designersex“ (Ulla Meinecke)<br />

Juvenilitätswahn - Entwertung des Alters<br />

Fitnesskult und Körperfrische<br />

Vital + sexy = fit! (…und die Anderen, die das nicht<br />

schaffen??)<br />

→ Dauerkonfrontation mit „Nicht-Perfektheit“<br />

Lindau, April 2009 Univ.Prof. <strong>Dr</strong>. <strong>Josef</strong> Christian <strong>Aigner</strong> 17


Kulturelle Hintergründe (2)<br />

Medikalisierung der männlichen Sexualität<br />

(„Viagraisierung“)<br />

Renaissance von „Sexualmechanik“ und<br />

„Sexualtechnik“<br />

Damit auch Renaissance althergebrachter<br />

Männlichkeitsmuster (ständig potent)!<br />

Lindau, April 2009 Univ.Prof. <strong>Dr</strong>. <strong>Josef</strong> Christian <strong>Aigner</strong> 18


Kulturelle Hintergründe –<br />

„Viagraisierung“<br />

Viagra & Co. werden so zu einer „sportiven“<br />

Leistungsdroge - am besten schon ab 20<br />

Jahren….!<br />

„Es gibt Belege dafür, dass diese Art von Medikament<br />

auch bei Männern, die eigentlich gar nicht unter Impotenz<br />

leiden, immer beliebter werden. Demnach nehmen viele<br />

potente Männer Viagra und Co. gerne als vorbeugende<br />

Maßnahme z.B. nach hAlkoholkonsum oder einfach, um<br />

die sexuelle Leistung zu steigern.“<br />

(Social Media News 2007)<br />

Lindau, April 2009 Univ.Prof. <strong>Dr</strong>. <strong>Josef</strong> Christian <strong>Aigner</strong> 19


Kulturelle Hintergründe –<br />

<br />

„Viagraisierung“<br />

Die sexuelle Funktionsfähigkeit k it nimmt ab den Zwanzigern<br />

langsam ab. 'Viagra verbessert die Erektionsfähigkeit, wenn<br />

diese aus welchen Gründen auch immer eingeschränkt ist.',<br />

so Pfizers <strong>Dr</strong>. Sweeney.<br />

<br />

<br />

Gerade bei jüngeren Männern kann Viagra dazu beitragen,<br />

die sogenannte Versagensangst zu verringern. ….<br />

Beziehungsprobleme können die Erektionsfähigkeit eines<br />

jeden Mannes, ganz gleich welchen Alters, beeinträchtigen.<br />

Wenn man(n) einmal nicht kann, kann seht schnell ein<br />

Teufelskreis entstehen….<br />

…fast jeder Mann ist im Laufe der sexuell aktiven Jahre früher<br />

oder später einmal davon betroffen. (Social Media News<br />

2007)<br />

Lindau, April 2009 Univ.Prof. <strong>Dr</strong>. <strong>Josef</strong> Christian <strong>Aigner</strong> 20


Die großen gesellschaftlichen<br />

Veränderungen<br />

haben selbstredend Auswirkungen auf<br />

Partnerschaftsbeziehungen, Lust und<br />

Sexualität –<br />

und<br />

sollten in Beratung, Diagnostik und<br />

Therapie berücksichtigt und bedacht<br />

werden.<br />

Lindau, April 2009 Univ.Prof. <strong>Dr</strong>. <strong>Josef</strong> Christian <strong>Aigner</strong> 21


Ein neuer Blick auf die Sexualität<br />

GRUNDFRAGEN:<br />

Was beeinflusst denn unsere Sexualentwicklung?<br />

Wie wurde mit den Grundbedürfnissen nach<br />

Kontakt, Nähe, Sicherheit usw. umgegangen (nicht<br />

nur ‚privat‘, auch gesellschaftlich)?<br />

Welche Beziehungen sind/waren wichtig?<br />

Welche Schädigungen/Traumatisierungen gab es?<br />

Welche Triebstrukturen und Triebkonflikte?<br />

Univ.Prof. <strong>Dr</strong>. <strong>Josef</strong> Christian <strong>Aigner</strong> 22


Ein neuer Blick auf die Sexualität<br />

Alle Symptome sind untrennbar mit der gesamten<br />

Persönlichkeit und ihrer Geschichte verbunden:<br />

• Bedürfnisgeschichte<br />

• Beziehungsgeschichte<br />

• Geschlechtsgeschichte (nach Gunter Schmidt)<br />

Innerhalb dieser „Geschichten“ gibt es<br />

unterschiedlich bedeutsame Themen und Konflikte,<br />

die unsere Sexualität beeinflussen<br />

Und dies entlang der Entwicklungsperioden/phasen<br />

Univ.Prof. <strong>Dr</strong>. <strong>Josef</strong> Christian <strong>Aigner</strong> 23


Ein neuer Blick auf die Sexualität<br />

Bedürfnisgeschichte ht - Umgang mit<br />

den „kutanen kutanen“ Bedürfnissen (Gehalten-/Getragensein)<br />

den oralen Bedürfnissen (Urvertrauen)<br />

mit den analen Bedürfnissen (Autonomie)<br />

Phallisch-genitale Bedürfnisse (Geschlecht)<br />

Ödipale Bedürfnisse (Beziehungen ♀-♂, ♀-♀, ♂-♂)<br />

Pubertäre Bedürfnisse (Ablösung)<br />

etc.<br />

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Ein neuer Blick auf die Sexualität<br />

Beziehungsgeschichte hi h – waren diese<br />

klammernd – loslassend?<br />

versorgend – verschlingend?<br />

Durchsetzung oder Unterwerfung, Brechung?<br />

Bub – Mädchen sein dürfen?<br />

Spiel und Ernst mit den „ersten Geliebten“<br />

Schuldgefühle generierend<br />

Autonomie und auf Augenhöhe sein können<br />

Univ.Prof. <strong>Dr</strong>. <strong>Josef</strong> Christian <strong>Aigner</strong> 25


Ein neuer Blick auf die Sexualität<br />

Geschlechtsgeschichte<br />

ht hi ht<br />

Bub/Mädchen sein Dürfen<br />

Mutter-Vaternähe und -bindung<br />

Der „Glanz im Auge der Mutter/des Vaters“<br />

Identifikation mit dem gleich- und dem<br />

gegengeschlechtlichem Elternteil?<br />

Anerkennung des Geschlechts?<br />

Begehren können und Begehrt-Werden<br />

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Ein neuer Blick auf die Sexualität<br />

Entsprechend Hintergründe sexueller Probleme :<br />

• Bindungs- und Nähe-Ängste (oral bedingt)<br />

• Fernhalten von Beziehungen oder rasender Wechsel<br />

• Trennungsbedingte Bindungsängste<br />

• Abwehr gegengeschlechtlicher Anteile (z.B. Chauvies)<br />

• Unsichere Geschlechtsidentität<br />

• Zärtlichkeits- und Hingabeängste (phallisch-genital bedingt)<br />

• Selbstannahme des Körpers<br />

• Widerstand gegen Zumutungen des anderen Geschlechts<br />

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Ein neuer Blick auf die Sexualität<br />

Dies zeigt sich auch in Sprache und Metaphorik:<br />

• „So eine wie die Mutter werd‘ ich nie!“ (Vaginismus)<br />

• „Endlich ich selbst sein dürfen!“<br />

(z.B. Lustlosigkeit als Autonomiesehnsucht)<br />

• „Keinen Raum für mich, erniedrigend“<br />

(„Kastrationserfahrung“ und Erektionsstörung)<br />

• „Immer meinen Mann stehen“<br />

(Verleugnung und Erektionsstörung)<br />

• „Keine richtige Frau sein“ (Dyspareunie)<br />

• „Kein Halt und kein Boden unter den Füßen“ (Anorgasmie)<br />

• „Die Mutter gefürchtet t und geliebt “ (Ejaculatio praecox)<br />

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Schlussfolgerungen<br />

Hinter sehr vielen sexuellen Problemen stecken neben<br />

Triebängsten/-konflikten also vor allem scheinbar „nichtsexuelle<br />

Probleme<br />

Anerkennungsnot<br />

Demütigung und Beschämung<br />

→ Lähmung u. Abwehr des Begehrens<br />

→ Sexuelle Störung als Schrei nach<br />

Anerkennung des So-Seins des Subjekts<br />

Univ.Prof. <strong>Dr</strong>. <strong>Josef</strong> Christian <strong>Aigner</strong> 29


Der neueste Trend:<br />

A-Sexualität und „Postsexualität“?<br />

Auf dem Weg in eine „postsexuelle<br />

Gesellschaft“?<br />

Widerstand gegen die normative<br />

Sexualisierung?<br />

Neuer Konservativismus („New Virginity“)?<br />

A-Sexualität als neue sexuelle Revolution?<br />

Neue Lustdimensionen erst wieder nach<br />

asexueller Periode?<br />

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„SPRECHEN SIE AM<br />

HEIMWEG DARÜBER!“<br />

(Bernhard Ludwig)<br />

Univ.Prof. <strong>Dr</strong>. <strong>Josef</strong> Christian <strong>Aigner</strong>PSV 04-2008 31

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