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programm 2011/2012

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prograMM <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> AAchen - DüsselDorf - Köln<br />

Mit deM Kopf unterwegs grenzgang.de


Karawane Reisen<br />

Afrika<br />

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Karawane Reisen<br />

Afrika<br />

Individual & Gruppenreisen 201 1/12 Südafrika · Namibia · Botswana · Zimbabwe · Zambia<br />

Mozambique · Malawi · Ruanda · Tanzania · Kenya<br />

Der Katalog „Best of Africa“<br />

bietet Individual- und Gruppenreisen:<br />

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Karawane Reisen<br />

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www.karawane.de<br />

grenzgang <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> S. 3<br />

Die grenzgänger<br />

unterwegs…<br />

Liebe grenzgänger, natürlich lieben wir sie, die „Faszination Live-Reportage“, das Gefühl, vom Kino-Sessel<br />

abzuheben und gedanklich in ferne Welten abzuschweifen. Trotzdem: Reisen mit dem Kopf machen<br />

Lust auf mehr und am Ende einer grenzgang-Saison hat sich genügend Fernweh angesammelt, um selber die<br />

Koffer zu packen und die Welt mit allen Sinnen zu entdecken. Und wenn wir dann zurückkommen, die<br />

Köpfe voller Erlebnisse und Ideen, steht der Entwicklung des neuen grenzgang-Programms und weiteren<br />

Abenteuern mit Ihnen nichts mehr im Wege…<br />

ein tag vor abreise ist der Grenzübergang<br />

nach Bolivien wieder<br />

geöffnet. Um Druck auf die Regierung<br />

auszuüben, hatten Demonstranten<br />

zwei Monate die Straßen<br />

blockiert. Erleichtert, aber mit<br />

mulmigem Gefühl beim Anblick<br />

von zerbrochenen Scheiben und<br />

einer abgebrannten Grenze, erreichen<br />

wir Bolivien. Das ist timing!<br />

Kurz vor Chile hat uns die Natur<br />

im Griff: Das heftigste Schneechaos<br />

seit 30 Jahren hindert uns<br />

am Grenzübergang nach Calama.<br />

Drei eiskalte Nächte und zahlreiche<br />

Autopannen später erreichen wir<br />

über halsbrecherische Umwege<br />

schließlich doch unser Ziel.<br />

grenzübergänge für grenzgänger!<br />

Katharina Feldgen,<br />

Presse & Moderation<br />

„wieso nicht an die nordsee!“,<br />

hieß es, wenn wir von unseren<br />

Plänen – mit Kindern durch Thailand<br />

und Malaysia – erzählten.<br />

Dass es aber geht, stellt sich<br />

schnell heraus. Natürlich reisen<br />

wir mit Kind anders als früher.<br />

Das merken wir spätestens, wenn<br />

wir uns am Abend nicht in einer<br />

coolen Strandbar wiederfinden,<br />

sondern geduldig vor einer Hüpfburg<br />

warten. Dann ein kurzer<br />

Schreck…das Kind ist weg!<br />

Schnell finden wir es wieder:<br />

jauchzend auf den Armen der<br />

Kellner und Köchinnen, dem Tuk-<br />

Tuk-Fahrer oder dem Schiffskapitän.<br />

unser fazit: Reisen mit Kindern<br />

ist erstklassig, wenn auch nicht<br />

immer 1. Klasse.<br />

Anke & Ramin Houchmand,<br />

Geschäftsführung<br />

Meine erste große reise führte<br />

mit dem Fahrrad durch Afrika,<br />

als Adrenalinjunkie auf Abenteuersuche.<br />

Später war ich als Fotojournalist<br />

und Autor unterwegs.<br />

Zurzeit versuche ich als<br />

Brückenbauer und Botschafter in<br />

Nairobi meine Reisen in den<br />

Dienst einer Sache zu stellen.<br />

Aber noch immer heißt Reisen,<br />

auf der Suche zu sein und hinzuzulernen.<br />

Und noch immer liebe<br />

ich es, mit dem Fahrrad zu reisen.<br />

Das schenkt die intensiveren<br />

Erlebnisse, im Positiven, wie im<br />

Negativen. Und das Gefühl, am<br />

Leben zu sein...<br />

Hartmut Fiebig,<br />

grenzgang Initiator


grenzgang <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> S. 4<br />

inhaLt<br />

3 editorial<br />

6 tickets & preise<br />

9 Thementage<br />

10 spielorte<br />

12 einmal um die welt<br />

14 Live-reportagen<br />

78 reiseberichte<br />

102 dinnershows<br />

108 Kulturklüngel<br />

114 fotoseminare<br />

120 zeichenworkshops<br />

124 geo-exkursionen<br />

128 terminübersicht<br />

iMPressuM<br />

grenzgang Houchmand & Fiebig GbR<br />

Krefelder Wall 36 | 50670 Köln | Tel. 0221-71991515 | Fax 0221-71991519 | post@grenzgang.de | www.grenzgang.de<br />

redaktion: Katharina Feldgen, Ramin Houchmand | Produktion: Anke Houchmand, Ramin Houchmand<br />

texte: Angelika Calmez , Katharina Feldgen, Corinna Lawrenz | Design: Philipp Klement | Lektorat: Holger Klopsch<br />

Druck: Silber Druck oHG | titelbild: Jens Steingässer<br />

grenzgang<br />

Krefelder Wall 36<br />

50670 Köln<br />

Tel. 0221-71991515<br />

Fax 0221-71991519<br />

post@grenzgang.de<br />

www.grenzgang.de<br />

Reisen mit 4 bis 12 Personen<br />

& individuelle Programme<br />

Freuen Sie sich auf unseren Katalog<br />

mit besonderen Reisen in 26 Länder und<br />

unsere fi lmischen Länderporträts auf DVD.<br />

Für jeden Reiseteilnehmer kaufen wir<br />

100 m 2 Regenwald und dokumentieren dies<br />

mit einem Klimaschutz-Zertifi kat.<br />

1<br />

Besonderes<br />

bewusst erleben<br />

»Text«<br />

Text<br />

<strong>2011</strong> | <strong>2012</strong><br />

Besonderes<br />

bewusst erleben<br />

Afrika Amerika Asien Ozeanien<br />

Afrika Amerika<br />

Reisen mit 4 bis 12 Personen<br />

& individuelle Programme<br />

Asienwww.chamaeleon-reisen.de www.chamaeleon-reisen.de Ozeanien Namibia<br />

Katalog & DVDs gratis<br />

www.chamaeleon-reisen.de


grenzgang <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> S. 6<br />

tickets & Preise<br />

TiCKeTS unTeR<br />

www.grenzgang.De<br />

oDeR<br />

0221 - 71991515<br />

Live reportagen Einzelkarte regulär 16,00 € 18,00 €<br />

Einzelkarte Partnertarif * 1 14,00 € 16,00 €<br />

Einzelkarte ermäßigt * 2 10,00 € 12,00 €<br />

Einzelkarte Kind (ab 6 bis einschl. 12 Jahre) 5,00 € 5,00 €<br />

Tagesticket * 3 35,00 € -------<br />

Abo 10er-Karte 135,00 € ------dinnersHows<br />

Einzelkarte regulär inkl. 3-Gänge-Menü 59,90 € -------<br />

KuLturKLüngeL Einzelkarte 20,00 € ------seMinare<br />

& worKsHops Fotoseminar 39,50 € 41,50 €<br />

Zeichenworkshop - Grundkurs 120,00 € -------<br />

Zeichenworkshop - Aufbaukurs 120,00 € ------geo-eXKursionen<br />

Einzelkarte siehe S. 124 -------<br />

ticket - service<br />

onLine<br />

Online-Bestellung<br />

auf www.grenzgang.de<br />

KartenteLefon<br />

0221 - 71991515<br />

Montag – Freitag<br />

10.00 – 13.00 Uhr<br />

15.00 – 18.00 Uhr<br />

Preise vvk-steLLen<br />

vorverkauf (vvk) abenDkasse (ak)<br />

* 1 Gültig für alle Mitglieder von ADAC & DAV<br />

* 2 Gültig für Studenten, Schüler, Auszubildende, erwerbslose<br />

* 3 gültig für 3 Live-Reportagen im Rahmen eines Thementages im Rautenstrauch-Joest-Museum, limitiertes Kontingent<br />

(Für ermäßigte und Partner-Tickets wird ein nachweis am einlass verlangt )<br />

grenzgang <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> S. 7<br />

ticket - infos<br />

e - tiCKet<br />

Sie können Ihre Eintrittskarte als<br />

elektronisches ticket (eTicket)<br />

online oder telefonisch bestellen<br />

und bequem selbst ausdrucken.<br />

Sollten Sie keine Möglichkeit haben,<br />

die Karten selbst auszudrucken,<br />

senden wir Ihnen diese gegen<br />

eine Versandkostenpauschale von<br />

3,00 € zu. Sollte eine postalische<br />

Zusendung der Tickets zeitlich<br />

nicht mehr möglich sein, hinterlegen<br />

wir Ihre Eintrittskarten an<br />

der Abendkasse gegen eine Gebühr<br />

von 1,00 €.<br />

tagestiCKet<br />

Mit den Tagestickets besuchen Sie<br />

drei Live-Reportagen im Rautenstrauch-Joest-Museum<br />

in Köln<br />

zum vergünstigten Preis (35,00 €).<br />

die 10er - Karte<br />

Mit der 10er-Karte erhalten Sie 10<br />

Live- Reportagen Ihrer Wahl aus<br />

dem gesamten grenzgang-Programm<br />

zum vergünstigten Preis<br />

von 135,00 €. Die 10er-Karten<br />

sind übertragbar, sodass Sie diese<br />

gemeinsam mit Freunden nutzen<br />

können. Die 10er-Karte kann nur<br />

über www.grenzgang.de oder<br />

über das grenzgang-Kartentelefon<br />

gebucht werden und ist bis zum<br />

30. April <strong>2012</strong> gültig.<br />

gutsCHeine<br />

Verschenken Sie Gutscheine für<br />

Live-Reportagen, Dinnershows,<br />

Kulturwanderungen, Seminare<br />

und Workshops oder Wertgutscheine<br />

in Höhe von 20,00 €,<br />

30,00 € oder 50,00 €.<br />

aaCHen adaC reisebüro Strangenhäuschen 16, Klenkes-ticket im Kapuziner Karree Kapuzinergraben 19,<br />

ticketshop Mayersche Buchhandlung Buchkremer Str. 1-7 BergisCH gLadBaCH adaC reisebüro<br />

Kürtener Straße 5a Bonn adaC reisebüro Godesberger Allee 127, steppenwolf Oxfordstraße 4<br />

duisBurg adaC reisebüro Claubergstraße 4 düren adaC reisebüro Kölnstraße 52 düsseLdorf<br />

adaC reisebüro Höherweg 101, Boomerang reisen Adersstraße 4-6, sack & pack reiseausrüstungen<br />

Brunnenstraße 6, ticketshop Kautz Adersstraße 48 essen adaC reisebüro Bamlerstraße 61<br />

eusKirCHen adaC reisebüro Eifelring 45 – 49 guMMersBaCH adaC reisebüro Moltkestraße 19<br />

KLeve adaC reisebüro Tiergartenstr. 2-4 KÖLn adaC reisebüros Luxemburger Straße 169 &<br />

Frankfurter Straße 200, service Center zeitungsgruppe Köln Breite Str. 72, Landkartenhaus gleumes<br />

Hohenstaufenring 47-51, Blackfoot outdoor store Siegburger Straße 227, sta travel Zülpicher Straße 58e<br />

& Rudolfplatz 6, Boomerang reisen Neusser Str. 524, Kvs tickets Hauptstraße 73 KrefeLd adaC<br />

reisebüro Dießemer Bruch 76 LeverKusen adaC reisebüro Dönhoffstr. 40 MÖnCHengLadBaCH<br />

adaC reisebüro Bismarckstr. 17 MüLHeiM a.d.ruHr adaC reisebüro Mellinghofer Straße 165<br />

neuss adaC reisebüro Glockhammer 27 oBerHausen adaC reisebüro Lessingstraße 2<br />

reMsCHeid adaC reisebüro Bismarckstraße 12 siegBurg adaC reisebüro Industriestraße 47<br />

soLingen adaC reisebüro Goerdelerstr. 45 weseL adaC reisebüro Schermbecker Landstraße 41<br />

wuppertaL adaC reisebüro Bundesallee 237-241


MIT DJOSER UNTERWEGS<br />

Reisen auf andere Art<br />

AKTIVE GRUPPENRUNDREISEN<br />

ASIEN - AFRIKA - LATEINAMERIKA<br />

ORIENT - OZEANIEN<br />

Djoser verwandelt Ihre Urlaubs-Sehnsüchte und Reise-Träume<br />

in echtes Abenteuer! Immer authentisch und immer individuell!<br />

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grenzgang <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> S. 9<br />

grenzgang-theMentage<br />

vorträge, workshops, Live-Musik, sonderführungen, Kulinarisches<br />

und viele weitere kostenlose <strong>programm</strong>punkte machen<br />

die verschiedenen Kulturen unserer erde für erwachsene und<br />

Kinder erlebbar...<br />

Bei den grenzgang-Thementagen verwandelt sich das Rautenstrauch-Joest-Museum<br />

einen ganzen Tag in ein Haus der Kulturen:<br />

Neben eindrucksvollen Live-Reportagen werden verschiedene Kurse<br />

(Sprach- und Zeichenkurse, Workshops etc.), Vorträge, Führungen<br />

und Lesungen geboten. Kulinarisches, Tanz, Modenschauen, Live-<br />

Musik sowie zahlreiche Informations- und Verkaufsstände runden<br />

das Programm ab und laden zum Verweilen ein.<br />

Die Thementage bieten jenen Menschen eine Plattform, die sich für<br />

das Zusammenleben verschiedener Kulturkreise in Köln engagieren,<br />

binden außergewöhnliche Kölner Künstler und Kulturschaffende<br />

mit Migrationshintergrund ein, möchten die Entwicklungsarbeit in<br />

Krisenregionen fördern und vor allen Dingen: den Besucher für ferne<br />

Länder und Kulturen begeistern. Zu den Organisatoren gehören<br />

neben grenzgang das Rautenstrauch-Joest-Museum und der Kölner<br />

Kulturklüngel.<br />

grenzgang-Thementage<br />

im rautenstrauch-Joest-Museum –<br />

mit allen sinnen fremde Kulturen entdecken<br />

Den ganzen tag miterleben:<br />

Mit den Tagestickets besuchen<br />

Sie drei Live-Reportagen im<br />

Rautenstrauch-Joest-Museum<br />

in Köln zum vergünstigten Preis.<br />

thementag indien:<br />

16. oktober <strong>2011</strong>, S. 18<br />

thementag Mexiko:<br />

27. november <strong>2011</strong>, S. 28<br />

thementag Down under:<br />

11. Dezember <strong>2011</strong>, S. 34<br />

thementag afrika:<br />

29. Januar <strong>2012</strong>, S. 46<br />

thementag himalaya:<br />

26. Februar <strong>2012</strong>, S. 56<br />

thementag Japan:<br />

18. März <strong>2012</strong>, S. 66<br />

thementag südostasien:<br />

15. April <strong>2012</strong>, S. 70


grenzgang <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> S. 10<br />

sPieLorte<br />

Aachen Düsseldorf Köln<br />

aaCHen<br />

Cineplex im Kapuzinerkarree<br />

Borngasse 30<br />

52064 Aachen<br />

www.cinekarree.de<br />

KÖLn<br />

alte feuerwache<br />

Melchiorstraße 3<br />

50670 Köln<br />

www.altefeuerwachekoeln.de<br />

KÖLn<br />

restaurant Ludwig im Museum<br />

Heinrich-Böll-Platz<br />

50667 Köln<br />

www.ludwig-im-museum.de<br />

düsseLdorf<br />

savoy Theater<br />

Graf-Adolf-Straße 47<br />

40210 Düsseldorf<br />

www.savoy-theater.de<br />

KÖLn<br />

Cinedom<br />

Im Mediapark 1<br />

50670 Köln<br />

www.cinedom.de<br />

KÖLn<br />

studio dumont<br />

Breite Straße 72<br />

50667 Köln<br />

www.studio-dumont.de<br />

Anfahrtsbeschreibung, Parkhäuser,<br />

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln und<br />

Links zu Google Maps unter<br />

www.grenzgang.de<br />

düsseLdorf<br />

zaKK<br />

Fichtenstraße 40<br />

40233 Düsseldorf<br />

www.zakk.de<br />

KÖLn<br />

rautenstrauch-Joest-Museum<br />

Cäcilienstr. 29-33, 50667 Köln<br />

www.museenkoeln.de/<br />

rautenstrauch-joest-museum<br />

Grenzenlos unterwegs!<br />

Wir suchen, …<br />

… Sie buchen!<br />

Bei uns bekommen Sie das „gute Reisepaket“: Zur richtigen Reise finden Sie die passende Reiseliteratur,<br />

den perfekten Reiseschutz für unterwegs, Ihr invdividuell zusammengestelltes Kartenmaterial<br />

und eine Auswahl von Reisezubehör. Eine Beratung lohnt sich!<br />

Sie finden unser Reisebüro bei Ihrem ADAC vor Ort,<br />

unter der 0 180 3 21 10 12* oder<br />

www.adac-reisebuero.de<br />

* 9 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz; max. 42 Cent/Min. aus Mobilfunknetzen.


grenzgang <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> S. 12/13<br />

Mit grenzgang<br />

einmAl um Die welt<br />

nordamerika<br />

Ruf der Wildnis S. 26<br />

Yukon S .65<br />

unter Bären S. 76<br />

Mittelamerika<br />

Thementag Mexiko S. 28<br />

Das Vermächtnis der Maya S. 30<br />

Cuba libre S. 32<br />

Costa Rica S. 54<br />

Kulturklüngel Latina S. 111<br />

weltreisen<br />

Abenteuer ozean S. 41<br />

in 80 Tagen um die Welt S. 50<br />

Die große Reise S. 51<br />

Dinnershow Seidenstraße S. 105<br />

Kulturklüngel Weltreise S. 113<br />

europa<br />

Cornwall S. 16<br />

Via Mediterra S. 23<br />

Masuren S. 38<br />

Das Baltikum entdecken S. 39<br />

island S. 52<br />

Wandern in Deutschland S. 62<br />

Rheinsteig S. 63<br />

Hurtigruten S. 74<br />

Schottland S. 75<br />

afrika<br />

entlang des nils S. 40<br />

namibia S. 44, 60<br />

Thementag Afrika S. 46<br />

Dinnershow ostafrika S. 106<br />

Kulturklüngel Afrika S. 110<br />

orient<br />

Al Andalus S. 22<br />

Afghanistan S. 24<br />

Pakistan S. 25<br />

Dinnershow Arabien S. 104<br />

Dinnershow Weihrauchland S. 105<br />

Kulturklüngel Türkei S. 112<br />

Kulturklüngel Morgenland S. 112<br />

indien<br />

Thementag indien S. 18<br />

Mein Dschungelbuch S. 42<br />

Kulturklüngel indien S. 113<br />

zentralasien<br />

Thementag Himalaya S. 56<br />

Sibirien S. 64<br />

Mongolei S. 77<br />

südostasien<br />

Kambodscha S. 17<br />

Philippinen S. 55<br />

Thementag Südostasien S. 70<br />

Vietnam S. 73<br />

Dinnershow Südostasien S. 104<br />

Kulturklüngel indonesien S. 110<br />

fernost<br />

Thementag Japan S. 66<br />

Kulturklüngel Fernost S. 111<br />

Down under<br />

Thementag Down under S. 34


Live - RepoRtagen <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> S. 14/15<br />

Live - RepoRtagen<br />

Die Live-Reportagen von grenzgang präsentieren Abenteurer zum Anfassen, die<br />

den Besucher mit beeindruckender Fotografie, mitreißender Musik und live<br />

erzählten Vortragsgeschichten berühren und auf „Reisen mit dem Kopf “ begleiten.<br />

Zu der besonderen Stimmung tragen Künstler mit Live-Musik, Performances,<br />

Ausstellungen oder Tanz bei. Informationsangebote von Initiativen und Reisepartnern<br />

sowie kulinarische Kreationen lassen Sie mit allen Sinnen in ferne Welten<br />

abtauchen… Lassen Sie sich ein auf eine unvergessliche „Reise mit dem Kopf “!<br />

Weitere Informationen und Kartenbestellungen unter<br />

www.grenzgang.de oder 0221- 71991515


Live - RepoRtagen S. 16 Live - RepoRtagen S. 17<br />

coRnwaLL - devon & someRset<br />

Der traumhafte Südwesten Englands<br />

martin engelmann<br />

Blühende gärten und wildromantische Landschaften mit steilen<br />

Küsten und einsamen Sandstränden prägen den Südwesten<br />

Englands. Am frühen Morgen verbreiten die historischen Kultstätten<br />

aus der Zeit der Kelten im nebelverhangenen Dartmoor eine fast<br />

mystische Stimmung. Fasziniert von diesen Gegensätzen zieht es<br />

Martin Engelmann immer wieder nach Cornwall. Auch die kleinen<br />

Ortschaften entlang der Küste begeistern den Fotografen mit ihrem<br />

besonderen Charme: St. Ives lockt mit seiner Künstlergemeinde und<br />

traumhaften Stränden, während im Fischerdorf Polperro noch heute<br />

Schmugglergeschichten aus vergangenen Jahrhunderten kursieren.<br />

St. Michaels Mount - die Festung im Meer, das kuriose Minack<br />

Theater und das zukunftsweisende Eden Projekt zeigen die Vielfalt<br />

dieses wenig bereisten Landstrichs. Fliegen Sie mit Martin Engelmann<br />

im Helikopter nach Lands End und zu den Scilly Islands und<br />

folgen Sie an der Westküste jungen Surfern auf der Suche nach dem<br />

ultimativen Kick. In einem erfrischenden Mix aus Fotografie und<br />

Film portraitiert Martin Engelmann die Highlights des traumhaft<br />

schönen Südwesten Englands.<br />

KÖLn So 09. oKt <strong>2011</strong><br />

studio dumont, 15.00 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> Sheperds Pie<br />

> Englischer Schokokuchen<br />

> Eierlikör mit Haselnusscreme<br />

Kambodscha - Der Traum von Angkor<br />

martin engelmann<br />

geheimnisvoll liegen die Ruinen von angkor inmitten der dichten<br />

Regenwälder Kambodschas. Vor über 1200 Jahren lässt König<br />

Jayavarmann II die prächtige, weitläufige Tempelanlage errichten<br />

und erschafft die damals größte Metropole der Welt. Er träumt von<br />

einem riesigen Reich, in dem Frieden und Wohlstand herrschen. Ein<br />

Jahrtausend später wird der Traum von Angkor zum Albtraum. Unter<br />

Pol Pot ermorden die Roten Khmer mehr als zwei Millionen<br />

Menschen. Auf den Spuren des Traums von Angkor begibt sich Martin<br />

Engelmann auf eine abenteuerliche Reise durch Kambodscha. Kaum<br />

erkundete Naturschutzgebiete entlang des Mekong mit ihrer beeindruckenden<br />

Artenvielfalt ziehen den Reisefotografen in ihren Bann.<br />

Aus einem Flugzeug gelingen ihm atemberaubende Luftaufnahmen.<br />

Feinfühlig und kritisch dokumentiert er seine Reiseerlebnisse und die<br />

Begegnungen mit den Menschen Kambodschas, die trotz der<br />

grausamen Vergangenheit voller Lebensfreude und Optimismus in<br />

die Zukunft blicken. Begleiten Sie Martin Engelmann nach Angkor<br />

und erleben Sie Kambodschas prachtvolle Vergangenheit und aufstrebende<br />

Gegenwart.<br />

KÖLn So 09. oKt <strong>2011</strong><br />

studio dumont, 18.30 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> Mee Char - pfannengerührte Nudeln<br />

mit Gemüse<br />

> Fruchtsaft mit Ananas<br />

Unser Reisespezialist vor Ort:<br />

www.reisenmitsinnen.de


Live - RepoRtagen S. 18 Live - RepoRtagen S. 19<br />

indien live<br />

Willlkommen auf unserer Reise durch Indien. Beim Thementag „indien“<br />

am 16. oktober <strong>2011</strong> erleben Sie drei spannende Live-Reportagen und ein<br />

facettenreiches Kultur<strong>programm</strong> im Rautenstrauch-Joest-Museum.<br />

10.30 h Sadhus - Heilige Männer Indiens, Frank Bienewald<br />

15.00 h indien - Paradies der Farben, Frank Bienewald<br />

18.00 h Kailash - Colombo - Auf der Suche nach Indien, Kay Maeritz<br />

sadhus - Heilige Männer Indiens<br />

Frank bienewald<br />

einige Männer umhüllten sich allein mit ihren Dreadlocks und<br />

hoben schwere Lasten mit dem Penis vom Boden ab. Andere hielten<br />

jahrelang einen Arm hoch. Wieder andere standen viele Jahre lang,<br />

ohne sich jemals hinzulegen. Die ganze von Marihuana-Rauch geschwängerte<br />

Szenerie scheint dem Fotoreisenden Frank Bienewald<br />

so irreal, dass er sich um 1000 Jahre zurückversetzt fühlt. Die erste<br />

Begegnung mit den heiligen Männern Indiens, ein Kulturschock!<br />

Letztendlich siegt Bienewalds Faszination: Insgesamt drei Jahre taucht<br />

der Physiotherapeut intensiv in die Lebens- und Glaubenswelten der<br />

Sadhus ab. Viele dieser Männer sind kaum noch mit der materiellen<br />

Welt verbunden. So manchen „Heiligen“ findet Bienewald aber auch<br />

in tiefer „Meditation“ über einem Bollywood-Video. Die abwechslungsreiche<br />

Multivision des humorvollen Dresdners verbindet unverhohlenes<br />

Erstaunen geschickt mit tiefer Reflexion. Welche Weisheiten<br />

lehren uns hinduistische Asketen? Bienewalds Reise von der heiligen<br />

Stadt Varanasi zum Quellgebiet des Ganges im Himalaya regt zum<br />

Nachdenken an. Jene Zuschauer, die es zulassen, entführen die<br />

wunderschönen Bilder auch in die eigenen, inneren Welten.<br />

KÖLn So 16. oKt <strong>2011</strong><br />

Rautenstrauch-Joest-Museum, 10.30 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Tagesticket VVK: 35,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> buddhistischer Kartoffeltopf<br />

> süßer Lassi<br />

Unsere Reisespezialisten vor Ort:<br />

www.djoser.de<br />

www.neuewege.com<br />

www.chamaeleon-reisen.de


Live - RepoRtagen S. 20<br />

indien - Paradies der Farben<br />

Frank bienewald<br />

ein Meer von dunklen Würfeln ziert die Dächer von ahmedabad,<br />

als habe eine unsichtbare Hand sie darauf ausgestreut. Es sind Lautsprecherboxen,<br />

jede groß genug, um ein Stadtviertel zu beschallen.<br />

„Inder können alles ertragen, nur keine Ruhe!“, kommentiert Frank<br />

Bienewald schmunzelnd die schrillen Bilder vom Drachenfest. Der<br />

Fotoreisende ist fasziniert von Indiens zahlreichen Feiern, die den<br />

bunten hinduistischen Pantheon bejubeln, und taucht in Blütenschmuck<br />

und Kerzenlicht ein. Auf der Suche nach dem Ursprung<br />

indischer Traditionen findet er für sich einen Weg aus urdeutschen<br />

Werten zwischen Hausordnung und Autoputzen und entscheidet sich<br />

für ein Leben unterwegs. Auf der Straße gewinnt Bienewald viele<br />

indische Freunde, wichtigster Begleiter aber bleibt der Humor: Dieser<br />

rettet ihn – auch beim legendären Holifest, als fliegende Farbbeutel<br />

sein Auge und das seiner Kamera torpedieren. Die Mystik der Hindus<br />

offenbart sich dem sensiblen Fotografen schließlich in aller Stille: als<br />

er mit heiligen Sadhus den steinigen Pilgerweg hoch in den Himalaya,<br />

zur Quelle des Ganges, antritt. Eine temperamentvolle und zugleich<br />

feinsinnige Reisereportage, die den Zauber Indiens verströmt.<br />

KÖLn So 16. oKt <strong>2011</strong><br />

Rautenstrauch-Joest-Museum, 15.00 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Tagesticket VVK: 35,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> Palak Dal - gelbe Linsen mit Spinat<br />

wahlweise mit Huhn<br />

> würziger Lassi<br />

Unsere Reisespezialisten vor Ort:<br />

www.djoser.de<br />

www.neuewege.com<br />

www.chamaeleon-reisen.de<br />

Live - RepoRtagen S. 21<br />

KaiLash - coLombo - Auf der Suche nach Indien<br />

Kay maeritz<br />

„Wer sich auf indien einlässt, dem wird das Land vieles geben – und<br />

den wird es nicht mehr loslassen!“, prophezeit Kay Maeritz. Denn<br />

genau das ist ihm passiert. Der Indienexperte porträtiert in einer faszinierenden<br />

Live-Reportage den Subkontinent zwischen Kailash, dem<br />

heiligen Berg von Buddhisten und Hindus, und Colombo, der Hauptstadt<br />

Sri Lankas an Indiens Südspitze. Sein Weg führt ihn entlang der<br />

„Perlenkette“ indischer Heiligtümer: nach Varanasi am Ganges, in das<br />

Jahr für Jahr Scharen von Hindus pilgern, um sich von ihren Sünden<br />

reinzuwaschen und zum Bodh Gaya, der Wiege des Buddhismus. In<br />

Pushkar finden schrille Feiern zu Ehren des Gottes Brahma statt. Bunt<br />

bemalte Elefanten werden auf der Sonpur Mela zum Verkauf angeboten.<br />

Kalkutta zeigt sich erbarmungslos. Waisenkinder hoffen dort verzweifelt<br />

auf eine bessere Zukunft. Im Süden Indiens, im Bundesstaat Tamil<br />

Nadu, haben die Herrscher der versunkenen Chola-Dynastie riesenhafte<br />

Tempelanlagen erbaut. Nur wenige hundert Kilometer entfernt<br />

liegt die Zukunft: In Bangalore schlägt das Herz der indischen High-<br />

Tech-Industrie. Asiens Spiritualität liegt zwischen Licht und Dunkel –<br />

Kay Maeritz fängt sie meisterhaft ein.<br />

KÖLn So 16. oKt <strong>2011</strong><br />

Rautenstrauch-Joest-Museum, 18.00 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Tagesticket VVK: 35,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> Palak Dal - gelbe Linsen mit Spinat<br />

wahlweise mit Huhn<br />

> würziger Lassi<br />

Unsere Reisespezialisten vor Ort:<br />

www.djoser.de<br />

www.neuewege.com<br />

www.chamaeleon-reisen.de


Live - RepoRtagen S. 22<br />

aL andaLus<br />

Auf der Spur der Mauren in Marokko und Andalusien<br />

Kay maeritz<br />

Warme Sonne auf der Haut, der Duft von Zitronenblütenhainen –<br />

schon Römer und Phönizier zog es zu den herrlichen Landschaften<br />

Andalusiens. Später eroberten die Mauren Spaniens Südküste und gaben<br />

ihr ein orientalisches Flair. Den Spuren der berittenen Eroberer folgen<br />

Kay Maeritz und sein Begleiter Matthias Möldner ebenfalls hoch zu<br />

Ross. Bloß: Als Nichtreiter auf dem Pferderücken gerät ihr stolzer<br />

„Ausritt“ im märchenhaften Maurenreich eher ins Fahrwasser Don<br />

Quijotes! Zum Glück kann den wundervollen Stimmungsbildern des<br />

Profifotografen kein Reiterpech etwas anhaben. Der Autor zahlreicher<br />

Bildbände fotografiert die schönsten Zeugnisse der muslimischen<br />

Herrschaft. Majestätisch erhebt sich die mit Ornamenten verzierte<br />

Alhambra über Granada. Doch auch für das vermeintlich „Profane“<br />

hat der beherzte Reisejournalist einen Blick: für die gute andalusische<br />

Küche und den Flamenco. Für die Durchquerung der menschenleeren<br />

Sierra Nevada wählen die Abenteurer ausgerechnet den störrischen<br />

Riesenesel Antonio! Noch skurriler wird der Trip, als sich ein juveniler<br />

Schäferhund der Reise anschließt – natürlich ungefragt. Doch das ist eine<br />

weitere, lange Geschichte dieses typisch andalusischen Abenteuers…<br />

KÖLn So 6. nov <strong>2011</strong><br />

studio dumont, 15.00 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> Albondigas Andaluz -<br />

Hackbällchen aus Andalusien<br />

> Zitronentarte<br />

> süße Mandelmilch<br />

Unser Reisespezialist vor Ort:<br />

aDaC Reisebüro Köln<br />

Live - RepoRtagen S. 23<br />

via mediteRRa<br />

Eine Reise rund ums Mittelmeer<br />

dirk schäfer<br />

Was verbindet Barcelona, athen, alexandria und tel aviv?<br />

Richtig: Das Mittelmeer! Es im Motorradsattel zu umrunden?<br />

Kein Problem, glaubt der erfahrene Reisejournalist Dirk Schäfer.<br />

Auf Satellitenbildern sind weder Dienst-Nach-Vorschrift-Beamte<br />

an den Grenzposten, noch Sandstürme, noch ist mörderische<br />

Wüstenhitze erkennbar! Beim Start aus dem südfranzösischen<br />

Marseille sieht noch alles nach einer unvergesslichen „Via Mediterra“<br />

aus. Drei Kontinente, 21 Länder und 9 Monate auf dem Sattel<br />

liegen vor dem sympathischen Reisenden, dessen Extra-Klasse-<br />

Show gleich mehrfach ausgezeichnet wurde. Gestochen scharfe<br />

Details, herrliche Panorama-Szenen und traumhafte Unter-Wasser-<br />

Fotografie sind seine Markenzeichen. In der vulkanischen Landschaft<br />

der Liparischen Inseln vor der Westküste Italiens wird jede<br />

Fahrtpause zur puren Dolce Vita. Marokkos Berge verströmen einen<br />

mediterranen Zauber, in Beirut wartet das Erbe der alten phönizischen<br />

Handelsleute auf seine Wiederentdeckung. Intensive Begegnungen,<br />

erstklassige Multivisionsqualität – so haben Sie das Mittelmeer<br />

noch nie erlebt!<br />

KÖLn So 6. nov <strong>2011</strong><br />

studio dumont, 18.30 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> Ratatouille mit Aioli<br />

> Weine vom Mittelmeer und Prosecco<br />

mit Lemoncello<br />

Unser Reisespezialist vor Ort:<br />

www.windbeutel-reisen.de


Live - RepoRtagen S. 24<br />

aFghanistan - von Innen<br />

monika Koch/heiner tettenborn<br />

Die Fernsehbilder zeigen es: Afghanistan gehört zu den zerrissenen<br />

Ländern der Erde, die für den Streit der Supermächte um Einfluss<br />

bluten müssen. Und so ist in den unruhigen Zeiten am Hindukusch die<br />

Bereitschaft, zwei Deutschen im Gebiet der Taliban Gastfreundschaft zu<br />

gewähren, durchaus lebensgefährlich. Eigentlich wollten Monika Koch<br />

und Heiner Tettenborn im Süden Afghanistans nur einen Zwischenstopp<br />

von wenigen Wochen einlegen, um danach weiter in die Mongolei<br />

zu reisen. Doch aus einem kurzen Aufenthalt als Lehrer in einem<br />

Hilfsprojekt werden neun intensive Monate des Entdeckens. Zwischen<br />

dem fernen Donnern von Raketeneinschlägen schützen mutige Freunde<br />

das Paar vor nächtlichen Übergriffen und begleiten sie durch die faszinierende<br />

Bergwelt in den atemberaubend schönen Norden des Landes,<br />

zur märchenhaften „Blauen Moschee“ von Mazaar-e-Sharif. Die Live-<br />

Reportage des Paares war ursprünglich nicht geplant. Und vielleicht ist<br />

es genau das, was die Reportage ausmacht: echte Erlebnisse, Bilder und<br />

Geschichten, die Afghanistan von Innen zeigen. Mit ihren beeindruckenden<br />

Schilderungen gelingt den Reisenden, was die Medien versäumen:<br />

Auch den Zauber Afghanistans zu offenbaren.<br />

KÖLn So 13. nov <strong>2011</strong><br />

studio dumont, 15.00 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> Kadu Borani - Kürbis afghanischer<br />

Art mit Joghurtsauce<br />

> Mandel-Zucker-Konfekt<br />

> Tschai Tee<br />

Unser Partner vor Ort:<br />

www.uno-fluechtlingshilfe.de<br />

Live - RepoRtagen S. 25<br />

paKistan - Assalamu alaikum Pakistan<br />

andreas daniel matt<br />

ein greis, der sich im hohen alter auf die Suche nach einer Frau<br />

macht; eine ehemalige Erziehungsministerin, die mit ihrer Schwester<br />

eine ganze matriarchalisch geprägte Region führt; ein Tischler, der<br />

sich kurz nach dem Erdbeben von Kashmir 2005 nicht nur um seine<br />

eigene Familie kümmert – sie alle werden Sie in Andreas Daniel Matts<br />

Reisereportage kennen lernen. Einfühlsam und tiefgängig erzählt der<br />

Reisefotograf die Geschichten dieser drei Menschen aus drei verschiedenen<br />

Gegenden Pakistans. Vier Jahre lang lebte der Mathematiker,<br />

Weltenbummler und Fotograf in Pakistan und arbeitete unter anderem<br />

in der Entwicklungszusammenarbeit. Neben eigenen Bildern bindet<br />

er Fotos, die in Workshops in Pakistan entstanden, in seinen Vortrag<br />

ein. Originaltöne, Interviews und pakistanische Musik schaffen eine<br />

große Nähe zur Lebenswelt seiner Protagonisten. Rund um deren<br />

persönliche Schicksale zeichnet Matt ein beeindruckendes Bild von<br />

Pakistan, seinen Menschen, seiner Kultur, Politik und Religion.<br />

Mit großer fotografischer Nähe zeigt er neue Seiten eines Landes,<br />

das hierzulande leider meist nur durch Negativschlagzeilen im<br />

Gespräch ist.<br />

KÖLn So 13. nov <strong>2011</strong><br />

studio dumont, 18.30 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> Pakistanisches Lammfleisch mit<br />

Blumenkohlkartoffeln<br />

Unser Partner vor Ort:<br />

www.uno-fluechtlingshilfe.de


Live - RepoRtagen S. 26/27<br />

RuF deR wiLdnis<br />

Naturerlebnisse von Mexiko bis Alaska<br />

Florian schulz<br />

Die nördlichen Rocky Mountains sind nicht nur von atemberaubender<br />

Schönheit. Die nordamerikanische Wildnis zwischen<br />

Yellowstone und Yukon ist auch eines der letzten intakten Gebirgs-<br />

Ökosysteme der Welt. Über Jahre hinweg hat Florian Schulz die mehr<br />

als 1,2 Millionen Quadratkilometer große Region durchstreift. Mit<br />

dem Segelboot folgte er an Alaskas Küste den Wanderrouten der<br />

Buckelwale. Ein Buschflugzeug bringt ihn in entlegene Gebiete des<br />

Yukon. Zu Pferd entdeckt der Naturfotograf die kanadische Wildnis,<br />

wo forellenreiche Flüsse durch breite Täler dahinströmen. In spektakulären<br />

Bildern porträtiert er Wölfe, Bisons, Elche und eine Fülle<br />

anderer Huftiere, die sich den Lebensraum mit den gewaltigen Grizzlybären<br />

teilen. Eine Familie dieser gefährlichen Raubtiere tummelt<br />

sich im meterhohen Schnee. Im Anflug auf die Beute breitet eine Eule<br />

ihre Schwingen aus. Tapsige Braunbären richten sich vor der Kamera<br />

auf. Aber Florian Schulz verliert auch den Blick für das Ganze nicht,<br />

wenn er mit grandiosen Panoramen die schroffe Topografie abbildet.<br />

Eine einzigartige Wildnis offenbart ihren Zauber. So fern – und doch<br />

so nahe gehend.<br />

Außerdem am 20. nov <strong>2011</strong> im Savoy Theater:<br />

Live-Reportage „Das vermächtnis der Maya“ um 18.00 h.<br />

Weitere Infos auf S. 30<br />

DÜSSeLDoRF So 20. nov <strong>2011</strong><br />

Savoy Theater, 14.30 h<br />

aaCHen Mo 21. nov <strong>2011</strong><br />

Cineplex, 19.00 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> feuriger Bohneneintopf,<br />

wahlweise mit /ohne Cabanossi<br />

> Tazcalate (Mais/Kakao-Getränk) (D)<br />

Unser Reisespezialist vor Ort:<br />

www.djoser.de (D)


Live - RepoRtagen S. 28 Live - RepoRtagen S. 29<br />

mexiKo live<br />

Willlkommen auf unserer Reise durch Mexiko. Beim Thementag „Mexiko“<br />

am 27. november <strong>2011</strong> erleben Sie drei spannende Live-Reportagen und ein<br />

facettenreiches Kultur<strong>programm</strong> im Rautenstrauch-Joest-Museum.<br />

10.30 h Mexiko - Im Land der Maya & Azteken, Kay Maeritz<br />

15.00 h Das vermächtnis der Maya, Martin Engelmann<br />

18.00 h Mexiko - Im Land der Maismenschen, Angela Schmitz & Axel Heß<br />

mexiKo - Im Land der Maya und Azteken<br />

Kay maeritz<br />

Weiße traumstrände und blau schimmerndes Meer prägen das<br />

Bild der Halbinsel Yucatán. Durch trockene Urwälder geht es hinauf<br />

in die Bergwelt von Chiapas mit ihren tropischen Regenwäldern,<br />

wilden Flüssen, Canyons und Wasserfällen. Hier leben etwa eine<br />

Million Nachfahren der Mayas. In der schwer zugänglichen Grenzregion<br />

zu Guatemala liegen einige der schönsten Mayatempel Mexikos. Auf<br />

den Spuren scheinbar längst vergangener Kulturen reist Kay Maeritz<br />

durch das größte Land Mittelamerikas. Schon bald stellt der Fotograf<br />

fest, dass unter der Oberfläche katholischer Traditionen bis<br />

heute indianische Bräuche weiterleben. Im politischen und wirtschaftlichen<br />

Alltag spielen Indigenas zwar bislang kaum eine Rolle,<br />

in ländlichen Regionen jedoch trifft Maeritz auf Menschen, die wenig<br />

gemein haben mit dem modernen Leben der großen Kolonialstädte<br />

und nicht einmal ihre Sprache übernommen haben. Er wird Zeuge<br />

uralter Feste, Riten und Bräuche und dokumentiert fantastische<br />

Bauwerke aus vergangenen Jahrtausenden. Humorvoll und sympathisch<br />

erzählt er von seinen Reisen durch ein anderes Mexiko – das<br />

Reich der Maya und Azteken.<br />

KÖLn So 27. nov <strong>2011</strong><br />

Rautenstrauch-Joest-Museum, 10.30 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Tagesticket VVK: 35,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> feuriger Bohneneintopf,<br />

wahlweise mit /ohne Cabanossi<br />

Unsere Reisespezialisten vor Ort:<br />

www.chamaeleon-reisen.de<br />

www.djoser.de<br />

www.world-insight.de


Live - RepoRtagen S. 30<br />

das veRmächtnis deR maya - Mexiko, Guatemala, Belize<br />

martin engelmann<br />

paradiesisch ergießt die natur ihre tropische Fülle auf den Landsteg<br />

zwischen Atlantik und Pazifik. Was Mittelamerika aber eigentlich als<br />

spannendes Reiseziel auszeichnet, ist die kulturelle Vielfalt seiner<br />

Bewohner. Die Miskito-Indianer haben über die Wirren der Revolution<br />

hinweg ihre religiösen Traditionen bewahrt. Bei ausgelassenen Festen<br />

singen die honduranischen Garifuna ihre von der UNESCO geschützten<br />

Melodien. Guatemala ist noch heute das Reich der Maya, deren Vorfahren<br />

mystische Tempel hinterließen. Sieben Reisen führten Martin<br />

Engelmann auf den Spuren der Maya durch Mexiko, Guatemala, Belize<br />

und Honduras. In seiner neuen Reportage berichtet er von mystischen<br />

Prophezeiungen alter Schamanen und zeigt die Schönheiten des einstigen<br />

Maya-Reichs. Die detailgetreue Reise startet in Mexico City und führt<br />

durch Urwaldgebiete in Chiapas bis zu Traumstränden nach Yucatan.<br />

Im Hochland Guatemalas wird die Besteigung des aktiven Vulkans Pacaya<br />

zum atemberaubenden Naturschauspiel, in Belize gelingt es dem Fotografen,<br />

den Maya-Tempel zu erkunden und eine der heiligsten Stätten<br />

der Maya-Welt festzuhalten. Eine traumhaft anmutende Bilder- und<br />

Entdeckungsreise zum Vermächtnis der Maya…<br />

KÖLn So 27. nov <strong>2011</strong><br />

Rautenstrauch-Joest-Museum, 15.00 h<br />

DÜSSeLDoRF So 20. nov <strong>2011</strong><br />

Savoy Theater, 18.00 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Tagesticket VVK: 35,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> Rindfleisch nach Puebla Art - mit<br />

Schokolade > Tazcalate<br />

Unsere Reisespezialisten vor Ort:<br />

www.chamaeleon-reisen.de (K)<br />

www.djoser.de (D/K)<br />

www.world-insight.de (K)<br />

Live - RepoRtagen S. 31<br />

mexiKo - Im Land der Maismenschen<br />

angela schmitz /axel heß<br />

geisterdörfer und surreale Dschungelbauten, fliegende Menschen<br />

und Muscheltänzer, Wandmalereien und Mariachimusik: Die außergewöhnliche<br />

Verschmelzung von Tradition und Moderne machen Mexiko<br />

zu einem besonderen Reiseerlebnis. Seit 2003 durchqueren Axel Heß<br />

und Angela Schmitz den lateinamerikanischen Kontinent mit ihren<br />

Motorrädern. Über 11.000 Kilometer weit lassen sich die Abenteurer<br />

aus Duisburg auf dieser Tour von ihren Vehikeln durch die mexikanischen<br />

Landschaften tragen. In Fotografien und Filmsequenzen<br />

berichten sie von ihrer Fahrt durch karge, trockene Wüsten und dichte<br />

tropische Regenwälder, von blau schillerndem Meer und bunten Märkten.<br />

Auf ihrem Weg erkunden sie stillgelegte Minen, treffen auf mennonitische<br />

Siedler, die bis heute friesisches Platt sprechen, und bestaunen<br />

Jahrtausende alte Felsmalereien. In Chiapas erfahren sie von der immer<br />

noch andauernden Unterdrückung der indigenen Bevölkerung. Sensibel<br />

und unaufdringlich werfen die Reisegefährten einen Blick hinter die<br />

Kulissen in den Alltag der Menschen. Nehmen Sie auf dem Rücksitz<br />

Platz und entdecken Sie atemberaubende Landschaften, das pulsierende<br />

Leben auf den Straßen Mexikos und die kleinen Dinge am Wegesrand.<br />

KÖLn So 27. nov <strong>2011</strong><br />

Rautenstrauch-Joest-Museum, 18.00 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Tagesticket VVK: 35,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> Rindfleisch nach Puebla Art - mit<br />

Schokolade > Tazcalate<br />

Unsere Reisespezialisten vor Ort:<br />

www.chamaeleon-reisen.de<br />

www.djoser.de<br />

www.world-insight.de


Live - RepoRtagen S. 32/33<br />

cuba LibRe<br />

MENScHEN MAcHT MuSIk<br />

bruno maul<br />

Beim Klang des Wortes „Cuba“ ist die erste assoziation meist der<br />

weiße Traumstrand oder „Buena Vista Social Club“. Dabei bietet die<br />

Insel so viel mehr als nur Klischees! Und die Kassenschlager der weltberühmten<br />

Seniorencombo sind auf Cuba selbst völlig out, erfahren<br />

Fotograf Bruno Maul und Tontechniker Martin Treppesch. Was, wollen<br />

die beiden Allgäuer wissen, hat Cubas musikalischer Nachwuchs dann<br />

zu bieten? Per Fahrrad, Bus und Bahn durchkreuzen sie die Karibikinsel,<br />

um in ländlichen Gegenden und halb verfallenen Städten erstaunliche<br />

junge Talente zu entdecken. In den Hinterhöfen Havannas wird von<br />

Salsa bis Hip-Hop, von Heavy Metal über Reggae bis Klassik alles<br />

gespielt, was aus Tönen besteht! Tragisch nur, dass Saxophone und<br />

Klaviere auseinander fallen und viele Rastafaris wegen ihres Lebensstils<br />

eingesperrt werden. Hautnah bekommen die beiden Klangsucher<br />

die Probleme in der sozialistischen Karibik-Bastion mit und finden<br />

heraus, wieso die Kunst der Improvisation überlebenswichtig ist.<br />

Hervorragende Reportagefotografie, hinreißende Porträts und heiße<br />

Rhythmen machen diese Show zu einem einzigartigen Erlebnis. Das<br />

Reise-Fazit: MENSCHEN MACHT MUSIK!<br />

Außerdem am 4. DeZ <strong>2011</strong> im ZAKK:<br />

Live-Reportage „australien - Spaces in between“<br />

um 14.30 h. Weitere Infos auf S. 36<br />

DÜSSeLDoRF So 04. DeZ <strong>2011</strong><br />

ZAKK, 18.00 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> Geflügelpfanne Kuba<br />

> Cuba Martillo<br />

> Choc Caramel Slice<br />

Unser Reisespezialist vor Ort:<br />

www.djoser.de


Live - RepoRtagen S. 34<br />

down undeR live<br />

Willlkommen auf unserer Reise durch Down Under. Beim Thementag<br />

„Down Under“ am 11. Dezember <strong>2011</strong> erleben Sie drei spannende Live-Reportagen<br />

und ein facettenreiches Kultur<strong>programm</strong> im Rautenstrauch-Joest-Museum.<br />

10.30 h Lapita voyage - Wagnis in derSüdsee, Klaus Hympendahl<br />

15.00 h australien - Spaces in between, Jana & Jens Steingässer<br />

18.00 h neuseeland - Abenteuer bei Kiwis & Co., Henno Drecoll<br />

Live - RepoRtagen S. 35<br />

Lapita voyage - Wagnis in der Südsee<br />

Klaus hympendahl<br />

Lapita voyage – die aufregendste Südsee-expedition nach der<br />

Kon-Tiki! Klaus Hympendahl will wissen: Woher stammen die Bewohner<br />

des „großen unbekannten Ozeans“, des Pazifik? Thor Heyerdahl<br />

machte Südamerika als Ursprungsland der Polynesier aus – ein Irrtum,<br />

glauben Wissenschaftler. Bewiesen ist er allerdings noch nicht. So startet<br />

der passionierte Segler und Autor Hympendahl 2008 eine spektakuläre<br />

Expedition: Fünf Monate segeln der ehemalige Werbetexter und sein<br />

Team 4.000 Seemeilen mit zwei originalgetreuen polynesischen Katamaranen<br />

durch den Pazifik. Wie verhalten sich die Boote, wie die unerfahrene<br />

Mannschaft? Diese kämpft mit extremen Herausforderungen: Kreuzen<br />

durch unbekannte Seegebiete, Segeln durch gefährliche Riffpassagen,<br />

Ankern in fremden Revieren. Um ein Haar kollidieren riesige schwimmende<br />

Baumstämme vor der Küste Neuguineas mit den Booten. Außerdem<br />

besteht Zeitdruck. Noch dazu erschweren Tropenkrankheiten<br />

die Expedition. Die Nerven sind zum Zerreißen gespannt; die Versuchung,<br />

aufzugeben, ist nah. Aber eine Vorstellung überstrahlt alles: Die<br />

Ankunft auf den Inseln Tikopia und Anuta. Und schließlich ist der Beweis<br />

ist vollbracht: Die Vorfahren der Polynesier kamen aus Südostasien!<br />

KÖLn So 11. DeZ <strong>2011</strong><br />

Rautenstrauch-Joest-Museum,<br />

10.30 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Tagesticket VVK: 35,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> Polynesisches Hühnchen<br />

> Diamond Head Suppe<br />

> Südsee-Traum - wahlweise mit Rum<br />

Unser Reisespezialist vor Ort:<br />

www.boomerang-reisen.de


Live - RepoRtagen S. 36<br />

austRaLien - Spaces in between<br />

Jana & Jens steingässer<br />

von ihrer ersten australienreise vor über 15 Jahren kehren Jana und<br />

Jens Steingässser mit zahlreichen Eindrücken, aber vor allen Dingen<br />

einer offenen Frage zurück: Gibt es im heutigen Australien noch Aborigines?<br />

In zahlreichen Down-Under-Reisen gehen sie dieser Frage<br />

nach, begegnen den Menschen Australiens und hören ihre Lebensgeschichten.<br />

Wie kleine Puzzlestücke setzen sich Anekdoten zu einem<br />

größeren Bild zusammen – einem Bild, das nicht immer bequem war:<br />

Viele Aborigines kämpfen gegen fehlende Zukunftsperspektiven, hohe<br />

Arbeitslosigkeit, hohe Selbstmordraten, gegen das Gefühl, entwurzelt<br />

zu sein. Heute leben indigene Australier sowohl in der dominanten<br />

australischen Mehrheitsgesellschaft als auch in ihrer indigenen<br />

Gemeinschaft. Sie nutzen die Zwischenräume, die „spaces in between“,<br />

um sich für Aborigines einzusetzen. Diesen Menschen haben Jens und<br />

Jana Steingässer ihren Vortrag gewidmet. Sie sind es, die sie zu Wort<br />

kommen lassen. In eindrucksvollen Bildern und persönlichen Portraits<br />

geht die sensible Kopfreise quer durch ein Land der Kontraste und<br />

zeichnet ein Bild Australiens, das über die gängigen Darstellungen und<br />

Postkartenklischees weit hinausgeht. Gänsehautgarantie!<br />

DÜSSeLDoRF So 4. DeZ <strong>2011</strong><br />

ZAKK, 14.30 h<br />

aaCHen Mo 5. DeZ <strong>2011</strong><br />

Cineplex, 19.00 h<br />

KÖLn So 11. DeZ <strong>2011</strong><br />

Rautenstrauch-Joest-Museum, 15.00 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Tagesticket VVK: 35,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> Oven Roots > Diamond Head Soup (D/K)<br />

Unser Reisespezialist vor Ort:<br />

www.boomerang-reisen.de (K/aC)<br />

www.horizont-fernreisen.de (D)<br />

Live - RepoRtagen S. 37<br />

neuseeLand - Abenteuer bei kiwis & co.<br />

henno drecoll<br />

14.000 Kilometer touren Katrin und Henno Drecoll durch „arotearoa“,<br />

das „Land der weißen Wolke“. Danach steht ihr Urteil fest: Es ist unmöglich,<br />

den kaleidoskopisch vielfältigen Landschaften, der urigen<br />

Tierwelt, den skurrilen Bewohnern und grotesken Freizeitvergnügen<br />

zu widerstehen! Entsprechend lebenslustig und temporeich stellen die<br />

outdoor-begeisterten Fotojournalisten Neuseeland vor. Ihre Entdeckungsreise<br />

beginnt am beeindruckenden Cape Reinga, dem nördlichsten<br />

Punkt Neuseelands, und führt sie zunächst zu den Traumstränden<br />

der Bay of Island. Im Egmont-Nationalpark erhebt sich aus<br />

dem kreisrunden Regenwaldgürtel der majestätische Kegel des Taranaki.<br />

Auf Neuseelands Südinsel kontrastieren quirlige Städte mit den eisigen<br />

Gletschern und Spiegelseen der Südalpengipfel. Auf der Jagd nach tollen<br />

Bildern stürzen sich die beiden Reisejournalisten mit rasendem Puls in<br />

die Funsportarten, ob Skifahren auf Vulkanpisten, Rifftauchen oder<br />

Bungee-Jumping. Selbst einen Hauch von Hollywood bringt das Paar<br />

auf die Leinwand: Wenn die sagenhaften Landschaften Neuseelands,<br />

die schon die Kulisse für das Filmepos „Der Herr der Ringe“ gaben, im<br />

Panoramaformat zu sehen sind, ist das wahrlich großes Kino!<br />

KÖLn So 11. DeZ <strong>2011</strong><br />

Rautenstrauch-Joest-Museum, 18.00 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Tagesticket VVK: 35,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> Polynesisches Hühnchen<br />

> Diamond Head Suppe<br />

> Südsee-Traum - wahlweise mit Rum<br />

Unser Reisespezialist vor Ort:<br />

www.boomerang-reisen.de


Live - RepoRtagen S. 38<br />

masuRen - Thorn, Danzig, königsberg<br />

dirk bleyer<br />

Dirk Bleyers Live-Reportage ist eine Hommage an das einstige<br />

ostpreußen, eine einzigartige Kulturlandschaft mit mittelalterlichen<br />

Festungen wie der Marienburg, historischen Städten, verwunschenen<br />

Dörfern und weitläufigen Naturreservaten. Seine Bilderreise beginnt<br />

im prächtigen Thorn, einst Sitz der Kreuzritter des Deutschen Ordens,<br />

dessen Umgebung er mit den Beschreibungen des Dichters Ernst<br />

Wicherts im Gepäck erkundet. Danzig, wohlhabende Hafenstadt, die<br />

im Zweiten Weltkrieg fürchterliche Zerstörungen erlitt, erstrahlt nach<br />

aufwändigen Restaurierungen wieder in hanseatischer Pracht.<br />

Wohingegen Königsberg, „schicklicher Platz” des Philosophen<br />

Emmanuel Kant, als russische Enklave Kaliningrad bis heute an den<br />

Wunden des Krieges leidet. In Masuren, dem „Land der kristallklaren<br />

Seen und dunklen Wälder”, erlebt Dirk Bleyer eine Landschaft, deren<br />

Schönheit in der Stille liegt, in der Harmonie von Mensch und Natur.<br />

Menschen aus der Ukraine, Polen und Deutschland, die Jahrhunderte<br />

lang heftige Auseinandersetzungen führten, verbindet eine tiefverwurzelte<br />

Liebe zu ihrer Heimat, die ungebrochene Hoffnung auf Aussöhnung<br />

und einen zukünftigen Platz im Herzen Europas...<br />

KÖLn So 08. Jan <strong>2012</strong><br />

studio dumont, 15.00 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> Wildschwein oder<br />

Rindfleisch auf masurische Art<br />

> Johannisbeer - Pfirsich - Blechkuchen<br />

> Sulvalkija und Met<br />

Unser Reisespezialist vor Ort:<br />

www.innatoura-polen.de<br />

Live - RepoRtagen S. 39<br />

das baLtiKum entdecKen - Estland, Lettland, Litauen<br />

dirk bleyer<br />

Zum greifen nah und doch so fern: Jahrzehnte lang blieben die<br />

Schätze des Baltikums hinter dem eisernen Vorhang verborgen. Der<br />

Berliner Fotojournalist Dirk Bleyer entdeckt in seiner Live-Reportage<br />

eine charmante, weitgehend unbekannte Region von kulturellem<br />

Reichtum und einzigartiger landschaftlicher Schönheit. Fischer am<br />

Kurischen Haff bieten dem Fotografen ungewollt stimmungsvolle<br />

Bilder. Estland, Lettland, Litauen und die russische Enklave Königsberg<br />

verschmelzen zu einer verträumten Landschaft, über die Seen<br />

und Flüsse ein blaues Netz legen. Daraus empor erheben sich die<br />

Metropolen Riga und Tallinn wie lebendige Denkmäler der Geschichte.<br />

Historische Hansebauten zieren die pittoresken Innenstädte<br />

dieser alten Häfen am Bernsteinmeer und erzählen von vergangenem<br />

Wohlstand. An Weltoffenheit, Modebewusstsein und Lebendigkeit<br />

können es die jüngst aus dem sozialistischen Grau erwachten Citys<br />

schon wieder mit jeder westeuropäischen Stadt aufnehmen. Eine<br />

kunstvolle Montage von Originaltönen, Musik und hochwertiger<br />

Fotografie machen Dirk Bleyers live kommentierte Bilderreise<br />

bestechend schön!<br />

KÖLn So 08. Jan <strong>2012</strong><br />

studio dumont, 18.30 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> Kaliningrader Klopse<br />

Unser Reisespezialist vor Ort:<br />

www.djoser.de


Live - RepoRtagen S. 40<br />

Außerdem am 15. Jan <strong>2012</strong> in der Alten Feuerwache:<br />

Live-Reportage „in 80 tagen um die Welt“<br />

um 18.00 h. Weitere Infos auf S. 50<br />

entLang des niLs<br />

Mit Fahrrad, Zelt und Zeichenblock<br />

Jens hübner<br />

Mit aquarellfarben in den Satteltaschen von der Quelle bis zur<br />

Mündung des geheimnisumwobenen Blauen Nils? Hier muss wirklich<br />

ein Individualist unterwegs sein! Jens Hübner heißt der ehemalige<br />

Designer aus Berlin, der Reisen und bildende Kunst zu seiner neuen<br />

Profession verschmelzen lässt. Neugierig ist er, und ein regelrechter<br />

Fetischist der entschleunigten Fortbewegung. Langsam und intensiv<br />

pedalt er sich mit dem Fahrrad durch Äthiopien, Uganda, Sudan und<br />

Ägypten. Aber in den unbekanntesten Ländern Ostafrikas muss auch<br />

ein erfahrener Radreiseprofi wie er auf Gefahren gefasst sein – jedenfalls,<br />

wenn er die einsame Sahara und wildreiche Wälder im Alleingang<br />

durchquert. Zwischen der Hochebene Äthiopiens und dem<br />

ägyptischen Alexandria bleiben Wassermangel und Begegnungen mit<br />

Elefanten nicht aus. Mehrmals steigt der Reisende gefährlich unsanft<br />

über den Lenker ab, weil klebriger Lehm seine Reifen blockiert. Menschen,<br />

die ihm weiterhelfen, werden später zu kunstvollen Skizzen<br />

auf dem Papier. Details werden zu Pinselstrichen, Zeitungsausrisse zu<br />

Collagen. Deutschlands erster „Reiseaquarellist“ lädt zu einer bewegenden<br />

Kunstreise ein!<br />

KÖLn So 15. Jan <strong>2012</strong><br />

Alte Feuerwache, 11.00 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> Ful Nabed - Ägyptische Bohnensuppe<br />

> Bolo de bolocha - Kekskuchen<br />

> Portwein mit Feige<br />

Unser Reisespezialist vor Ort:<br />

www.chamaeleon-reisen.de<br />

Live - RepoRtagen S. 41<br />

abenteueR ozean<br />

Geheimnisse der Weltmeere<br />

david hettich<br />

Helle Lichtstrahlen ziehen sich wie lange Seidenfäden bis auf den<br />

Grund des Meeresbodens und bringen den mystisch-dunklen Ozean<br />

zum Glitzern. Riesige bunte Fischschwärme schweben an Hettichs<br />

Kameralinse vorbei – jetzt heißt es, im richtigen Moment abzudrücken,<br />

denn der Unterwasserfotograf hat ein ehrgeiziges Ziel: Er will alle Ozeane<br />

unserer Erde dokumentieren. Letztlich wird er hierfür über 2.000<br />

Stunden unter Wasser verbringen, in denen mehr als 100.000 Fotos<br />

und 250 Stunden Filmmaterial entstehen. Seine Abenteuerreisen führen<br />

ihn zum Nord- und Südpol, nach Fiji, Mikronesien, auf die Bahamas,<br />

zu verspielten Delfinfamilien auf den Galapagos-Inseln und zur sagenumwobenen<br />

Kokosinsel im Pazifik. Er beobachtet den südafrikanischen<br />

Sardine Run, bei dem Delfine, Haie und Wale jährlich Millionen<br />

von Sardinen jagen, den Zug der Wale von der Antarktis bis in die Südsee<br />

und die weltweit größte Krabbenwanderung. Von den kleinsten<br />

Seepferdchen der Erde bis zum größten Fisch des Ozeans begegnen die<br />

Zuschauer in einer umfassenden und zugleich maßlos spannenden<br />

Live-Reportage den skurrilsten Meeresbewohnern und tauchen mit<br />

David Hettich ab in die faszinierende verborgene Unterwasserwelt.<br />

KÖLn So 15. Jan <strong>2012</strong><br />

Alte Feuerwache, 14.30 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> Alcatra - von den Azoren geschmorte<br />

Haxe vom Schwein<br />

Unser Reisespezialist vor Ort:<br />

www.windbeutel-reisen.de


Live - RepoRtagen S. 42/43<br />

mein dschungeLbuch<br />

Begegnung mit Indiens wilden Tieren<br />

axel gomille<br />

Wer kennt sie nicht – Shir Khan den tiger, Balu den Bären oder Hathi<br />

und seine elefantenkompanie? Die Tiere aus Rudyard Kiplings<br />

„Dschungelbuch“ haben weltweit ein Millionenpublikum begeistert. Als<br />

Kind ist Axel Gomille fasziniert von der märchenhaften Mischung aus<br />

wilden Tieren, geheimnisvollen Wäldern und versunkenen Tempeln.<br />

Jahre später, als Fotograf und Biologe, spürt er den Tieren des Dschungelbuchs<br />

nach. Es beginnt eine monatelange Suche – zu Fuß oder per<br />

Fahrrad, im Jeep oder auf zahmen Reitelefanten, bis er tatsächlich den<br />

Vorbildern aus Kiplings Geschichten im Dschungel begegnet. Die Realität<br />

ist noch aufregender als die berühmte Disney-Verfilmung, denn Natur<br />

und Kultur sind in Indien noch immer auf magische Weise miteinander<br />

verbunden. Das Land ist riesig – gut neun Mal so groß wie Deutschland,<br />

mit mehr als einer Milliarde Einwohnern. Trotzdem schaffen es die<br />

Menschen, auf engem Raum mit Tigern, Leoparden, Asiatischen Löwen,<br />

Elefanten, Nashörnern und etlichen anderen Respekt einflößenden Kreaturen<br />

zu leben. Mogli – das Dschungelkind, das die Tiere des Waldes<br />

kennt und schätzt – gibt es bis heute, denn die Ehrfurcht vor dem Leben<br />

ist in der indischen Kultur tief verwurzelt…<br />

Außerdem am 22. Jan <strong>2012</strong> im ZAKK:<br />

Live-Reportage „vietnam - Reise durch ein unentdecktes<br />

Land!“ um 18.00 h. Weitere Infos auf S. 73<br />

DÜSSeLDoRF So 22. Jan <strong>2012</strong><br />

ZAKK, 14.30 h<br />

KÖLn So 29. apR <strong>2012</strong><br />

Alte Feuerwache, 11.00 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> Dschungel – Palak Dal<br />

> Pho Bo - Suppe aus Vietnam<br />

mit Rindfleich<br />

> süßer Lassi<br />

Unser Reisespezialist vor Ort:<br />

www.djoser.de


Live - RepoRtagen S. 44/45<br />

cine Live<br />

Live - Reportagen<br />

als Kinoerlebnis<br />

namibia<br />

Mythos südliches Afrika<br />

Reiner harscher<br />

Messerscharf teilt der Kamm einer Sanddüne die Landschaft in<br />

gleißendes Licht und düstere Schatten – extreme Kontraste, hervorgebracht<br />

von der Namib, der ältesten Wüste unseres Planeten. Und ein<br />

Symbolbild für Namibia mit seiner großartigen Natur und seinen<br />

verschiedenartigen Menschen: Die First Nation der Khoisan, der<br />

„Buschmänner“ als der wohl ältesten menschlichen Kultur mit ihrer<br />

archaischen Klicklautsprache, ebenso wie die deutschstämmigen Südwester,<br />

die erst während der Kolonialzeit ins Land kamen. Über schnurgerade<br />

Sand- und Staubpisten führt die Fotosafari des Fotografen<br />

Reiner Harscher ins Tierparadies der Etosha-Ebene, zur rauen Skelettküste,<br />

der gestrandete Wale ihren Namen gaben, durch den märchenhaften<br />

Köcherbaumwald bis tief in den Fish River Canyon, den „Grand<br />

Canyon“ Namibias. Unterwegs begegnet der Betrachter den Einheimischen,<br />

ob ockerroten Himba-Rinderzüchtern oder Deutsch-Namibiern, die in<br />

Lüderitz, Swakopmund und Windhoek ihr traditionelles Kulturgut<br />

pflegen: Hausmannskost, Kegelklubs und Gesangvereine. In seiner<br />

digitalen Live-Reportage erschafft Harscher ein bildgewaltiges Namibia-<br />

Porträt auf Panorama-Großleinwand in High Definition Qualität.<br />

KÖLn So 22. Jan <strong>2012</strong><br />

Cinedom, 11.30 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Unser Reisespezialist vor Ort:<br />

www.karawane.de


Live - RepoRtagen S. 46 Live - RepoRtagen S. 47<br />

aFRiKa live<br />

Willlkommen auf unserer Reise durch Afrika. Beim Thementag „afrika“<br />

am 29. Januar <strong>2012</strong> erleben Sie drei spannende Live-Reportagen und<br />

ein facettenreiches Kultur<strong>programm</strong> im Rautenstrauch-Joest-Museum.<br />

10.30 h Kalahari - Wildes Afrika, Judith Burri & Lorenz Fischer<br />

15.00 h Sambesi - Die Savanne erwacht, Judith Burri & Lorenz Fischer<br />

18.00 h Kilimandjaro - Ruwenzori - Mt Kenya - Sansibar, Hans Thurner<br />

KaLahaRi - Wildes Afrika<br />

Judith burri / Lorenz Fischer<br />

Savanne, so weit das auge reicht. Antilopen- und Zebraherden,<br />

jagende Löwen, davor reckt sich eine Erdmännchenfamilie verschlafen<br />

in der Sonne. Es ist ein gewaltiger Natur-Epos, das die Kalahari da<br />

aufführt. Anpassungen an die Trockenheit und die unermüdliche<br />

Suche nach Wasser bestimmen das Leben von Mensch und Tier in<br />

diesem Sandbecken, das drei Mal so groß wie Deutschland ist. Wo<br />

Nass zutage tritt, trifft man auf eine atemberaubende Vielfalt afrikanischer<br />

Großtiere und einige der faszinierendsten Landschaften unserer Erde:<br />

An den Salzseen der Makgadikgadi-Pfannen brüten hunderttausende<br />

Wasservögel. Und bei den Victoriafällen stürzt der Sambesi auf einer<br />

Breite von fast zwei Kilometern in eine über hundert Meter tiefe<br />

Schlucht. Das Sumpfgebiet des Okavango-Deltas schließlich gehört zu<br />

den artenreichsten Naturwundern dieser Erde. Ist es da ein Wunder,<br />

dass Lorenz Fischer und Judith Burri in der Kalahari vor 10 Jahren ihr<br />

Herz verloren? Seit damals kehren die Schweizer immer wieder<br />

zurück. Und so ist ihre Live-Reportage genau das: eine fotografische<br />

Liebeserklärung mit vielfach prämierten Bildern des europäischen<br />

Naturfotografen 2006.<br />

KÖLn So 29. Jan <strong>2012</strong><br />

Rautenstrauch-Joest-Museum, 10.30 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Tagesticket VVK: 35,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> Sambia - geschmorter Kohl mit Arroz<br />

> Djindja - Ingwer-Ananassaft<br />

Unsere Reisespezialisten vor Ort:<br />

www.chamaeleon-reisen.de<br />

www.horizont-fernreisen.de<br />

www.karawane.de


Live - RepoRtagen S. 48<br />

sambesi - Die Savanne erwacht<br />

Judith burri / Lorenz Fischer<br />

Wild und ungebändigt strömt der Sambesi durchs südliche afrika,<br />

durch spektakuläre Landschaften von unberührter Schönheit. Im Einzugsgebiet<br />

des längsten Stroms des Kontinents hat sich ein einzigartiges<br />

Ökosystem erhalten, zeigen die beiden Schweizer Biologen Judith<br />

Burri und Lorenz Fischer. Bei ihren Streifzügen in Jeep, Boot und sogar<br />

zu Fuß offenbaren die Afrika-Experten einen Faible für „Wohngemeinschaften“<br />

mit Wildtieren: Die Zuneigung einer einsamen Löwin<br />

wird zur emotionalen Herausforderung, ein Rudel Tüpfelhyänen<br />

erlaubt dem Paar eine spektakuläre Annäherung. Nach dem Regen,<br />

wenn Afrikas Savanne zum Leben erwacht, gelingen dem mehrfach<br />

international ausgezeichneten Fotografen Fischer die lebendigsten<br />

Bilder: Staubiges Ödland wird zum Blumenmeer, die Fischer der<br />

Bangweulu-Sümpfe machen großen Fang, Elefanten, Giraffen und<br />

Gazellen scheinen ebenso im Überfluss zu schwelgen wie winzige,<br />

bunte Insekten. Tausende Gnus donnern durch die Savanne, fast<br />

scheinen die grauen Tiere miteinander zu tanzen. Judith Burri hat die<br />

beeindruckende Show mit Originaltönen und afrikanischen Rhythmen<br />

zu einem perfekten Multimedia-Erlebnis choreographiert!<br />

KÖLn So 29. Jan <strong>2012</strong><br />

Rautenstrauch-Joest-Museum, 15.00 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Tagesticket VVK: 35,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> Chicken Arusha-Style aus Tansania<br />

> Djindja - Ingwer-Ananassaft<br />

Unsere Reisespezialisten vor Ort:<br />

www.chamaeleon-reisen.de<br />

www.horizont-fernreisen.de<br />

www.karawane.de<br />

Live - RepoRtagen S. 49<br />

KiLimandJaRo - Ruwenzori - Mt kenya - Sansibar<br />

hans thurner<br />

trekking zu den höchsten gipfeln ostafrikas! Durch faszinierende<br />

Pflanzenwelten, vorbei an malerischen Dörfern und Feuer speienden<br />

Vulkanen, führt der Anstieg zu den eisigen Gletschern des Ruwenzori-<br />

Gebirges an den Quellen des Nils. Von hier aus blickten schon Sir<br />

Stanley und David Livingstone hinauf zu dem ewigen Weiß der<br />

Schneegipfel, das die Bewohner der Gegend „Licht des Mondes“<br />

nannten. Ob auch sie mit den Berggorillas hier Bekanntschaft machten?<br />

Auf den Spuren der Forscher schlägt sich Hans Thurner, leidenschaftlicher<br />

Alpinist auf afrikanischen Abwegen, ins Grenzgebiet von Kongo<br />

und Uganda - um danach gleich den nächsten 5.000er in Angriff<br />

zu nehmen: Den sagenumwobenen Kilimanjaro! Der strapaziöse<br />

Anstieg zum Gipfel belohnt mit herrlichen Ansichten sämtlicher Klimazonen<br />

unserer Erde: dampfend grünem Tropenwald, blühender<br />

Heidelandschaft, bizarrer Steinwüste und schließlich dem arktischen<br />

Eis. Erholung gönnt sich der für seine feinfühligen Live-Reportagen<br />

mehrfach prämierte Gipfelstürmer in den Paradies-Archipelen des<br />

Indischen Ozeans: Die Gewürzinsel Sansibar lockt mit türkisfarbenem<br />

Meerwasser, Palmenstränden und unvergesslichen Düften!<br />

KÖLn So 29. Jan <strong>2012</strong><br />

Rautenstrauch-Joest-Museum, 18.00 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Tagesticket VVK: 35,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> Chicken Arusha-Style aus Tansania<br />

> Djindja - Ingwer-Ananassaft<br />

Unsere Reisespezialisten vor Ort:<br />

www.chamaeleon-reisen.de<br />

www.horizont-fernreisen.de<br />

www.karawane.de


Live - RepoRtagen S. 50<br />

in 80 tagen um die weLt - Jules Verne war gestern<br />

andré schumacher<br />

80 tage, 80 nächte, 80 Betten - Menschen, Tiere, Sensationen: André<br />

Schumacher will es Jules Verne nachmachen und bricht auf. Meist folgt<br />

er seiner Route, die Erlebnisse aber sind andere: Von den Azoren geht<br />

es auf die archaische Inselwelt Galápagos, vom Nebelwald Ugandas zu<br />

den Gauchos Brasiliens. Er macht sich auf eine wilde Safari-Tour durch<br />

Kenias Nationalparks, begegnet den letzten Orang-Utans auf der Insel<br />

Borneo und erlebt einen irrwitzigen Streifzug durch Nepal. In grandiosen<br />

Nahaufnahmen und cineastischen Landschaftspanoramen berichtet<br />

André Schumacher von den Wirren und Wundern dieser ungewöhnlichen<br />

Reise und zeigt die letzten großen Naturparadiese unseres<br />

Planeten. Zu den dramatischen Höhepunkten der abenteuerlichen<br />

Weltreise gehören ein Flugzeugabsturz und ein Bürgerkrieg, die er<br />

hautnah miterlebt. Die gewählte Route, die überraschenden Einsichten<br />

in fremde Kulturen, die Mischung aus Fotos, Filmsequenzen,<br />

Geräuschen und nicht zuletzt Schumachers Humor machen „In 80<br />

Tagen um die Welt“ zu einer unvergleichlichen Dokumentation. Ein<br />

berührender Vortrag, der zum Nachdenken anregt und eine unbändige<br />

Sehnsucht aufkommen lässt, diese Welt zu umarmen!<br />

DÜSSeLDoRF So 5. FeB <strong>2012</strong><br />

Savoy Theater, 14.30 h<br />

KÖLn So 15. Jan <strong>2012</strong><br />

Alte Feuerwache, 18.00 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> Ful Nabed - Ägyptische Bohnensuppe<br />

> Bolo de bolocha - Kekskuchen<br />

> Früchtetee mit Orangenschale<br />

Live - RepoRtagen S. 51<br />

die gRosse Reise - Abenteuer Weltumrundung<br />

daniel snaider<br />

Stellen Sie sich ein Moped vor, das an der Ampel wartet. Hören Sie das<br />

Klopfen des Zweitaktmotors? Dieses Geräusch hat dem Dreiradtaxi<br />

seinen klangvollen Namen gegeben: Tuk Tuk. Dass solch ein exotisches<br />

Gefährt von Thailand bis nach Bayern tuckert, hat Susi Bemsel und<br />

Daniel Snaider den Weltrekord für die längste Tuk Tuk-Fahrt eingebracht.<br />

Dabei sind die beiden vier Jahre zuvor zu ihrer Weltumrundung<br />

mit dem Fahrrad gestartet. 18 Monate pedalen sie auf nordamerikanischen<br />

Highways und über die Anden bis zum Kap Horn. Obwohl<br />

bei ihrem Abenteuer Traum und Tragödie oft dicht beieinander liegen:<br />

Am Südende Amerikas hat die Erde noch immer nichts von ihrer Anziehung<br />

verloren. Und so jobben sie in Neuseeland und Australien, um<br />

die Reisekasse aufzufüllen. Geld, dass sie in Südostasien gut gebrauchen<br />

können, denn dort fällt die Entscheidung zum Umstieg auf das<br />

Tuk Tuk. Es braucht Monate, bis ein Gefährt organisiert, für Langstrecken<br />

umgebaut und mit Papieren ausgestattet ist. Und dann beginnt<br />

die Rückreise entlang der Seidenstraße und über Afrika zurück ins heimische<br />

Altmühltal… 73.000 Kilometer Weltreise – rundum humorvoll<br />

und großartig verrückt!<br />

DÜSSeLDoRF So 5. FeB <strong>2012</strong><br />

Savoy Theater, 18.00 h<br />

aaCHen Mo 6. FeB <strong>2012</strong><br />

Cineplex, 19.00 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> 5 Kontinente, vereint in der Schale<br />

> Früchtetee mit Orangenschale (D)


Live - RepoRtagen S. 52/53<br />

cine Live<br />

cine Live<br />

Live - Reportagen<br />

als Kinoerlebnis<br />

Live - Reportagen<br />

als Kinoerlebnis<br />

isLand<br />

63° 66° N<br />

stefan erdmann<br />

Schon die erste Szene des Live-Films von Stefan erdmann zeigt,<br />

wie island ist: Unbändig und brutal, kraftvoll und sanft zugleich.<br />

Donnernd brechen meterhohe Wellen auf dem schwarzen Lavastrand.<br />

Abendsonne taucht das Meer in ein unwirkliches Licht. Es ist<br />

diese majestätische Schönheit, die den Naturfilmer Stefan Erdmann<br />

auf Anhieb mitten ins Herz trifft. Und die ihn zu einer filmischen<br />

Sinfonie inspiriert, deren Bilder die Urgewalt der Vulkaninsel besingen:<br />

Das einsame Hochland, die mystischen Westfjorde, Geysire, heiße<br />

Quellen und Islandpferde. Zu Fuß oder mit dem Geländewagen ist er<br />

mit zwei Kameras und über 100 Kilogramm schwerem Filmequipment<br />

unterwegs. Für atemberaubende Luftaufnahmen fliegt er mit seinem<br />

isländischen Freund, dem Piloten Torhallur, über die tobende Natur<br />

hinweg. Zurück in Deutschland, dokumentiert Stefan Erdmann seine<br />

17 Reisen über die größte Vulkaninsel der Erde. Aus Filmszenen und<br />

Musik hat er ein fantastisches Epos komponiert, das er einfühlsam<br />

live kommentiert. Kein anderer Film zeigt Island so intensiv, so emotional<br />

und zugleich so informativ! Ein audio-visuelles Erlebnis auf<br />

Großleinwand, das alle Sinne berührt.<br />

KÖLn So 5. FeB <strong>2012</strong><br />

Cinedom, 11.30 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Unser Reisespezialist vor Ort:<br />

www.djoser.de


Live - RepoRtagen S. 54<br />

costa Rica - Reise in den tropischen Garten Eden<br />

tobias hauser<br />

Costa Rica – „reiche Küste“ tauften die spanischen Konquistadoren<br />

den verheißungsvollen Landstrich zwischen Karibik und Pazifik, als<br />

sie auf der Suche nach dem sagenhaften El Dorado hier an Land gingen.<br />

Fotoreporter Tobias Hauser folgt ihren Spuren und begegnet bei<br />

seinen Streifzügen auf Bananen- und Zuckerrohrplantagen den Nachfahren<br />

der früheren Entdecker ebenso wie den Ureinwohnern des<br />

Guaymi- und Bribri-Volkes mit ihrer faszinierenden Kultur. Gold<br />

findet er allerdings keines – dafür aber die natürlichen Schätze des<br />

zentralamerikanischen Tropenjuwels. Tobias Hauser dokumentiert<br />

mit spektakulären Aufnahmen unberührte Nebelwälder, einsame<br />

Sandstrände und eine überbordende Vielfalt an Lebensformen – selbst<br />

auf dem Meeresgrund! Zukunftsweisend ist die Bewahrung des biologischen<br />

Reichtums, darunter 3.000 Schmetterlings- und rund 250<br />

Säugetierarten. Fast ein Drittel des Landes steht unter Naturschutz,<br />

mit Reservaten für Lederschildkröten, Aras und Faultieren. Und so<br />

zählt für den weit gereisten Fotografen das kleine Land zu den<br />

faszinierendsten der Welt: Costa Rica, die „reiche Küste“, die auf Ihre<br />

Entdeckung wartet!<br />

KÖLn So 12. FeB <strong>2012</strong><br />

studio dumont, 15.00 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> Tortuga - Curry mit Schweinefleisch,<br />

Mango und Tamarindenschoten<br />

> Schokoladenmandelkuchen<br />

> Batidos - Milchmixgetränk<br />

Unser Reisespezialist vor Ort:<br />

www.djoser.de<br />

Live - RepoRtagen S. 55<br />

phiLippinen - 7.107 Inseln voller kontraste<br />

tobias hauser<br />

Wie grüne Farbkleckse liegen sie verstreut im türkisblauen Wasser<br />

des pazifischen Ozeans. Weiße Sandstrände, steile Felsküsten und<br />

unberührte Mangrovenwälder prägen ihr Landschaftsbild. 7.107 Inseln<br />

zählt das philippinische Archipel. Einige von ihnen sind groß und dicht<br />

besiedelt, wie die Hauptinsel Luzon mit der Mega-City Manila. Andere<br />

sind winzige Koralleninseln mit einsamen Buchten, unbewohnt und<br />

unberührt. Über mehrere Jahre bereist Fotojournalist Tobias Hauser die<br />

Philippinen. In seinem Vortrag gewährt er spannende Einblicke in die<br />

natürliche und kulturelle Vielfalt des Landes und das Leben seiner<br />

Bewohner. Zu Fuß macht er sich auf den Weg zu den Kraterrändern<br />

riesiger Vulkane, fliegt mit dem Helikopter über uralte Reisterrassen<br />

und taucht ab in die Unterwasserwelt riesiger Riffe. Feinsinnig und<br />

humorvoll dokumentiert er Begegnungen mit Vogelnest-Suchern, Perlenzüchtern<br />

und Tierschützern und zeigt auch die bitteren Seiten des<br />

Landes: Am berüchtigten Smokey Mountain, einer riesigen Müllhalde<br />

in Manila, lernt Hauser Menschen kennen, die zwischen den Abfällen<br />

nach Verwertbarem suchen. Eine spannungsgeladene, zauberhafte und<br />

teils bedrückende Bilderreise, die unter die Haut geht.<br />

KÖLn So 12. FeB <strong>2012</strong><br />

studio dumont, 18.30 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> Chicken Tinolang Manok -<br />

Philippinischer Hühnertopf


Live - RepoRtagen S. 56<br />

himaLaya live<br />

Willlkommen auf unserer Reise durch den Himalaya. Beim Thementag<br />

„Himalaya“ am 26. Februar <strong>2012</strong> erleben Sie drei spannende Live-Reportagen<br />

und ein facettenreiches Kultur<strong>programm</strong> im Rautenstrauch-Joest-Museum.<br />

10.30 h auf Wiedersehen, tibet! - Maria Blumencron<br />

15.00 h Fürstentum Mustang - Das Tor zu Tibet, Manuel Bauer<br />

18.00 h nomaden im Himalaya - Thomas Zwahlen<br />

Live - RepoRtagen S. 57<br />

auF wiedeRsehen, tibet!<br />

Auf der Flucht durch Eis und Schnee<br />

maria blumencron<br />

Warum schicken eltern ihre Kinder über das höchste Gebirge der<br />

Welt ins Exil, ohne zu wissen, ob sie einander jemals wieder sehen?<br />

Warum riskieren Jugendliche, darunter oft Kinder, ihr Leben auf<br />

einer der gefährlichsten Flüchtlingsrouten der Welt? Das Foto eines<br />

erfrorenen Mädchens brachte die Autorin und Filmemacherin Maria<br />

Blumencron auf den Weg, den Flüchtlingsstrom über einen fast<br />

sechstausend Meter hohen Grenzpass auf dem Dach der Welt zu<br />

dokumentieren. Nach ihrem preisgekrönten Film „Flucht über den<br />

Himalaya“ lenkt sie nun erneut den Blick auf das Drama um das tibetische<br />

Volk, das unter der chinesischen Besatzung leidet. „Auf<br />

Wiedersehen, Tibet“ erzählt von Kelsang Jigme, dem Fluchthelfer,<br />

von sechs tibetischen Kindern, die von ihren Eltern ins Exil geschickt<br />

wurden; von fünf Jugendlichen, die ihren Weg durch die Schneehölle<br />

suchen und von drei buddhistischen Nonnen, die als Kinder aus<br />

Tibet flohen und nun von Sehnsucht getrieben wieder in ihre Heimat<br />

zurückkehren. Es ist eine Geschichte von Verrat, Folter und Liebe,<br />

die bereit ist, über alle Grenzen zu gehen. Eine zugleich rührende<br />

und spannende multimediale Lesung, die niemanden kalt lässt.<br />

KÖLn So 26. FeB <strong>2012</strong><br />

Rautenstrauch-Joest-Museum, 10.30 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Tagesticket VVK: 35,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> Moong Dal mit Tomaten -<br />

tibetische Linsensuppe<br />

> Mango-Lassi<br />

Unsere Reisespezialisten vor Ort:<br />

www.djoser.de<br />

www.neuewege.com


Live - RepoRtagen S. 58<br />

FüRstentum mustang - Das Tor zu Tibet<br />

manuel bauer<br />

Dalai-Lama-Fotograf Manuel Bauer präsentiert seine zweite<br />

Live-Reportage aus der spirituellen Welt des Himalaya! Diesmal<br />

begibt sich der renommierte Fotoreporter auf die Spuren der<br />

buddhistischen Könige des alten Reiches von Mustang. Die heute<br />

nepalesische Provinz am Kali-Gandaki-Fluss liegt tief verborgen<br />

hinter den beiden Achttausendern Annapurna und Dhaulagiri. Sie<br />

bildet das tiefste Tal der Erde, das noch immer nur durch waghalsige<br />

Flüge oder einen fünftägigen Fußmarsch zu erreichen ist. Doch wer<br />

den beschwerlichen Weg auf sich nimmt, wird reich belohnt:<br />

Abgeschirmt vom Monsunregen breitet sich eine einzigartige, bizarre<br />

Landschaft aus, übersät von Spuren der buddhistischen Kultur.<br />

In seiner sinnlichen Bildsprache erzählt der ehemalige Werbefotograf<br />

von der Hochblüte des Sakya-Buddhismus im 16. Jahrhundert,<br />

den Salzkarawanen, dem legendären Reichtum der Könige, der<br />

Flucht des „Karmapa“ und dem Einzug der Gegenwart in der weltabgeschiedenen<br />

Gegend. Lange Jahrzehnte für Touristen gesperrt,<br />

gilt Mustang noch immer als eines der bestgehüteten Geheimnisse<br />

unserer Erde.<br />

KÖLn So 26. FeB <strong>2012</strong><br />

Rautenstrauch-Joest-Museum, 15.00 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Tagesticket VVK: 35,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> Lauka Tarkari - Flaschenkürbis Curry<br />

wahlweise mit Huhn<br />

Unsere Reisespezialisten vor Ort:<br />

www.djoser.de<br />

www.neuewege.com<br />

Live - RepoRtagen S. 59<br />

nomaden im himaLaya<br />

unterwegs mit den letzten changpa von Ladakh<br />

thomas zwahlen<br />

immer wieder reißen die Schneeleoparden Yaks oder Schafe aus den<br />

Herden seiner Eltern. Doch der sechsjährige Dorje verbirgt geschickt<br />

seine Angst. Dorje lebt auf dem unwirtlichen Changthang-Plateau, im<br />

Himalaya-Hochgebirge der indischen Provinz Ladakh. Er möchte<br />

Nomade werden, wie sein Vater. Aber der will seinen Sohn ins ferne<br />

Leh schicken, damit der Junge dort zur Schule geht. Wird Dorje bei<br />

seiner Familie bleiben können? In einer packenden Fotoreportage<br />

über die letzten Nomaden „Klein-Tibets“ beschreibt der Reiseaktivist<br />

Thomas Zwahlen sein faszinierendes Leben mit den Hirten des<br />

Himalaya. Dorjes Eltern wandern auf den Spuren ihrer Vorfahren.<br />

Auf der Suche nach Tierfutter durchstreifen sie mit ihren Herden auch<br />

bei minus 40 Grad im Winter die einsame Hochebene. Ihre geräumigen<br />

Zelte aus Wolldecken brechen sie alle paar Wochen ab, um sie<br />

an anderer Stelle wieder aufzubauen. In einem dieser Zelte schlüpfen<br />

auch Martina und Thomas Zwahlen unter. Mehr als vier Jahre lang<br />

folgen die beiden Schweizer auf dem Pferderücken Dorjes Eltern,<br />

gewinnen trotz Kamera ihr Vertrauen. Sogar für Dorje finden die<br />

engagierten Reisenden eine Lösung…<br />

KÖLn So 26. FeB <strong>2012</strong><br />

Rautenstrauch-Joest-Museum, 18.00 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Tagesticket VVK: 35,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> Lauka Tarkari - Flaschenkürbis Curry<br />

wahlweise mit Huhn<br />

Unsere Reisespezialisten vor Ort:<br />

www.djoser.de<br />

www.neuewege.com


Live - RepoRtagen S. 60/61<br />

namibia<br />

Der Diamant Afrikas<br />

Kai-uwe Küchler<br />

Die roten Dünen der uralten namib-Wüste sind die höchsten der<br />

erde, Bäume nehmen sich neben den windgeschliffenen Sandbergen<br />

wie Bonsais aus. Seine dramatische Schönheit hat Namibia den<br />

Vergleich mit einem edlen Diamanten eingetragen. Nationalparks<br />

wie die weltberühmte Etosha-Pfanne machen das Land zu einem<br />

Dorado für Fotosafaris. Majestätisch schreitet ein Elefant durch den<br />

Busch, direkt auf die Kamera zu. Ein Gepard erwidert misstrauisch<br />

den Blick des Fotografen – für hautnahe Fotografien wie diese hat<br />

der Buchautor Namibia vielfach durchquert und überflogen, einige<br />

seiner spektakulären Landschaftsaufnahmen entstanden aus der<br />

Luft. Auf der Erde führten abenteuerliche Entdeckungstouren per<br />

Pferd und Jeep auch zu den Völkern der Himba und Khoisan. Die<br />

Nomaden sind nicht nur Meister darin, für das europäische Auge<br />

bizarre Frisuren zu erfinden. Sie erzählen sich auch romantischmythische<br />

Geschichten. Kai-Uwe Küchlers Multivision zeigt die Kultur<br />

von Ureinwohnern und deutschen Kolonialisten ebenso wie die<br />

überwältigende Natur in allen Facetten – ein Panoptikum des<br />

„Diamanten“ Afrikas, das aus zehn Jahren Fotografie schöpft.<br />

aaCHen Mo 27. FeB <strong>2012</strong><br />

Cineplex, 19.00 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Unser Reisespezialist vor Ort:<br />

www.duedderreisen.de


Live - RepoRtagen S. 62<br />

wandeRn in deutschLand<br />

Insidertipps für Naturgenießer<br />

Klaus-peter Kappest<br />

„Das entscheidende bei einer Fußreise ist, sich Zeit zu nehmen für<br />

Details“, sagt Klaus-Peter Kappest, findet er doch in der Ruhe der<br />

Natur zu sich selbst. Aber funktioniert die Sache mit dem inneren<br />

Abstand auch vor der eigenen Haustür? Man darf jedenfalls gespannt<br />

sein, wenn ein ausgewiesener Skandinavienliebhaber plötzlich Wege<br />

zwischen Kiel und Königssee beschreitet! Vier sehr unterschiedliche<br />

Lieblingsrouten stellt Kappest vor. Sie lassen das Publikum das gesamte<br />

Spektrum des Wanderns in Deutschland erleben. Seine Stiefel schnürt<br />

Naturgenießer Kappest an der Ostseeküste, Route eins führt durch die<br />

seenreiche Uckermark nach Prenzlau. Durch die geschwungene Landschaft<br />

des Sauerlandes folgt die Strecke dann dem Rothaarsteig – für<br />

den Westfalen ein fotografisches Heimspiel. Von Koblenz aus starten<br />

seine Touren in die Vulkanfelsen, Wälder und Weinberge an Rhein,<br />

Mosel und in der Eifel. Die Krönung bilden herrliche Ausblicke auf<br />

das Berchtesgadener Land und die Highlights von Salzburg. Malerische<br />

Stimmungsbilder, ein humorvoller Kommentar und unzählige<br />

Insidertipps sind das Mindeste, was der preisgekrönte Fotograf und<br />

Buchautor seinen Zuschauern bietet!<br />

KÖLn So 4. MRZ <strong>2012</strong><br />

studio dumont, 15.00 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> Pichelsteiner - das Original<br />

> Omas Butterkuchen<br />

> Auswahl deutscher Weine<br />

Live - RepoRtagen S. 63<br />

Rheinsteig<br />

Die Trekkingtour von Bonn nach Wiesbaden<br />

Klaus-peter Kappest<br />

Warum in die Ferne schweifen, wenn das gute liegt so nah? Das<br />

Outdoor-Abenteuer beginnt schon vor der eigenen Haustür, weiß<br />

auch der Fotograf Klaus-Peter Kappest. So ist der Westfale zum<br />

Spezialisten für den Reiz kleiner, aber feiner Reisen geworden.<br />

Diesmal begibt er sich auf eine wunderschöne Trekking-Tour von<br />

Bonn durch das Siebengebirge und den Westerwald nach Koblenz,<br />

und weiter entlang des Rheingrabens bis in den hessischen Rheingau,<br />

nach Wiesbaden. Der wilde „Rheinsteig“ ist gar nicht so ohne:<br />

Felspfade, schwierige Klettersteige, Talschluchten und pittoreske<br />

Burgen markieren die bekannte Wanderstrecke durch das Unesco-<br />

Welterbe „Oberes Mittelrheintal“. Der Trekkingpfad eröffnet seine<br />

Schönheit jenseits von Massentourismus, Karneval und Weinseligkeit.<br />

In seiner Live-Reportage präsentiert Klaus-Peter Kappest eine<br />

faszinierende, unberührte Naturlandschaft mit stillen Wäldern,<br />

atemberaubenden Panoramablicken und kulturellen Zeugnissen<br />

aus über zwei Jahrtausenden. Vor allem stellt er fest: Begegnungen<br />

mit skurrilen und gastfreundlichen Menschen sind überall möglich.<br />

Auch in Deutschland.<br />

KÖLn So 4. MRZ <strong>2012</strong><br />

studio dumont, 18.30 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> Weißkohleintopf mit frischen<br />

Salbeiblättern - dazu dunkles Brot


Live - RepoRtagen S. 64<br />

sibiRien<br />

Naturparadies zwischen ural und Pazifik<br />

peter eichenberger<br />

Sibirien! allein der Klang dieses Wortes lässt uns frösteln und an<br />

Kälte, Eis und Schnee denken. Vor unserem geistigen Auge tauchen<br />

stalinistische Straflager, Korruption und ein wieder erstarkter Geheimdienst<br />

auf. Sibirien ist jedoch weitaus mehr: Der asiatische Teil<br />

Russlands weist im Sommer 40 Grad Hitze auf und ist geprägt von<br />

traumhaften Landschaften in unberührter Wildnis und herzlichen<br />

Menschen. Reisende lernen Sibirien meist auf der Durchfahrt mit der<br />

Transsibirischen Eisenbahn von Moskau nach Wladiwostock kennen.<br />

Anders der Abenteurer Peter Eichenberger: Auf seinen ausgiebigen<br />

Reisen lässt er sich intensiv auf die sibirische Kultur ein. Er befährt<br />

ungezähmte Ströme mit dem Kajak, fliegt mit dem Helikopter in die<br />

entlegensten Winkel und durchquert die Taiga zu Pferd, mit Hundeschlitten<br />

und auf Schneeschuhen. Auf einem traditionellen Tschuktschen-Boot<br />

geht Eichenberger auf Jagd nach Meeressäugetieren. Eine<br />

winterliche Expedition mit Hundeschlitten führt ihn zu Rentiernomaden,<br />

die mit ihrer Herde durch die Tundra ziehen. Spannende Geschichten,<br />

ergreifende Bilder und ein packender Kommentar machen diese Show<br />

zu einem eiskalten und gleichwohl warmherzigen Erlebnis!<br />

DÜSSeLDoRF So 4. MRZ <strong>2012</strong><br />

ZAKK, 14.30 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> Borschtsch aus Sibirien<br />

Live - RepoRtagen S. 65<br />

yuKon<br />

3.000 kilometer kanada & Alaska<br />

dirk Rohrbach<br />

Wie kaum ein anderer Fluss steht der Yukon für Wildnis und Abenteuer:<br />

Über 3.000 Kilometer zieht er sich durch die Einsamkeit der nordischen<br />

Tundra. In Kanada folgten die Goldsucher seinem Lauf zum Klondike<br />

River. In Alaska ist er die Lebensader für indianische Dörfer, zu denen<br />

keine Straße führt. Er fließt durch unberührte Natur, deren einzige<br />

Bewohner Bären, Lachse und Adler sind. Dirk Rohrbach will diesem<br />

Mythos begegnen. Er baut sich ein traditionelles Birkenrindenkanu und<br />

steigt von Alaska zu den Bergseen auf, die später zum Yukon werden.<br />

Von hier aus folgt Rohrbach der Route der Goldsucher. Ende des 19.<br />

Jahrhunderts strömten sie in den rauen Norden, um ihr Glück zu finden<br />

und dabei nicht selten alles zu verlieren. In Alaska ist der Yukon von<br />

einem reißenden Fluss zu einem kilometerbreiten Strom geworden, der<br />

durch die Sümpfe mäandert. An seinen Ufern leben Elche, Wölfe und in<br />

einsamen Fischerdörfern die Nachfahren der amerikanischen Ureinwohner.<br />

Rohrbach begegnet Jägern, Fischern und Häuptlingen und lernt<br />

so eine raue, gnadenlose und atemberaubend majestätische Welt kennen.<br />

Und er lernt sich selbst neu kennen, auf dieser epischen Reise durch<br />

den endlos weiten Norden Amerikas.<br />

DÜSSeLDoRF So 4. MRZ <strong>2012</strong><br />

ZAKK, 18.00 h<br />

KÖLn So 25. MRZ <strong>2012</strong><br />

Cinedom, 11.30 h<br />

aaCHen Mo 26. MRZ <strong>2012</strong><br />

Cineplex, 19.00 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> Baked Beans, wahlweise mit Kassler<br />

> Banana Loaf (Bananenkuchen) (D/K)<br />

Unser Reisespezialist in Düsseldorf:<br />

www.boomerang-reisen.de


Foto: Ralf Bähren<br />

Live - RepoRtagen S. 66<br />

Japan live<br />

Willlkommen auf unserer Reise durch Japan. Beim Thementag „Japan“<br />

am 18. März <strong>2012</strong> erleben Sie zwei spannende Live-Reportagen und ein<br />

facettenreiches Kultur<strong>programm</strong> im Rautenstrauch-Joest-Museum.<br />

15.00 h Kiyo - Als Familie unterwegs in Japan, Stefan Rosenboom<br />

18.00 h tokyo Clash - Japanische Popkultur, Ralf Bähren<br />

Live - RepoRtagen S. 67<br />

Kiyo - Als Familie unterwegs in Japan<br />

stefan Rosenboom<br />

„Das schöne Japan, das stille, bunte und lachende, das tanzende,<br />

wärmende und wilde, das großartige Japan…“, dichtet Stefan<br />

Rosenboom. Der Fotograf besucht Nippon, bevor das Erdbeben und<br />

seine grausamen Folgen Hightech-Industrie und Bauern gleichermaßen<br />

in die Knie zwingen. Wie ist dieses Land, von dem viele Menschen<br />

kaum mehr kennen als Klischees? Rosenbooms messerscharfes wie<br />

poetisches Porträt Japans geht unter die Haut. Ist seine fotografische<br />

Sensibilität auch dem Umstand geschuldet, dass Rosenbooms Frau<br />

und seine Tochter mit von der Partie sind? Die Reise führt das Trio<br />

von Okinawa im Süden bis in die Küstenstadt Shiretoko am nördlichsten<br />

Zipfel von Hokkaido. Den Zuschauern bieten sich Motive von<br />

atemberaubender Naturschönheit wie die Urwälder und Strände der<br />

Halbinsel Kii oder die tausendjährigen Zedernwälder auf der Medizininsel<br />

Yakushima. Spannend zu erleben ist die Tangernte – aus der<br />

Begegnung mit dem Fischer Kouki spricht das Glück auch ohne<br />

Worte. Und dann, kurz nachdem Rosenboom und seine Familie Japan<br />

verlassen, geschieht das Unfassbare. „…Bilder einer hoffnungsvollen<br />

Zeit“, beendet Rosenboom sein Gedicht, „Kiyo“.<br />

KÖLn So 18. MRZ <strong>2012</strong><br />

Rautenstrauch-Joest-Museum, 15.00 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> Miso-Suppe<br />

> Sake und grüner Tee


Live - RepoRtagen S. 68/69<br />

toKyo cLash<br />

Japanische Popkultur<br />

Ralf bähren<br />

ein Jahr in tokio, das würde Ralf Bähren jedem empfehlen, der sich<br />

für Design interessiert. Bildgewaltig, extrem farbenfroh und kontrastreich,<br />

so präsentiert sich die schier unüberschaubare Megacity.<br />

Farbenprächtige Plakate, glitzerndes Glücksspiel, Manga-Figuren und<br />

die spielerisch-bunte Produktwelt Japans wetteifern hier um Aufmerksamkeit,<br />

dazwischen heilige Tempel und uralte Buddha-Statuen.<br />

Ein ganzes Jahr verbringt der Kölner Designer in den Straßenschluchten<br />

der Metropole, getrieben von dem Willen, die grellbunte<br />

Mixtur aus Glamour, High-Tech und Pop zu entziffern. Mit geschärftem<br />

Blick für das Außergewöhnliche fängt Bähren die skurrilen<br />

Erzeugnisse von Nippons Kultur ein, in Skizzen, Tagebüchern und<br />

atemberaubenden Fotos! Seine fulminante und skurrile Show lässt die<br />

Zuschauer in Geschichten und Gewohnheiten des japanischen Alltags<br />

eintauchen, die flüchtigen Besuchern meist völlig verschlossen bleiben.<br />

Es sind überwältigende Eindrücke aus diesem reizvollen, provokanten<br />

und bisweilen absurd erscheinenden Kosmos, der so gar nicht<br />

dem Klischee asiatischer Zurückhaltung entsprechen will. Kurz:<br />

Kultur-Kollision in Tokio = Tokyo Clash!<br />

KÖLn So 18. MRZ <strong>2012</strong><br />

Rautenstrauch-Joest-Museum, 18.00 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> Onigiris - japanische Reishappen -<br />

3 Varianten<br />

> Grüner Tee<br />

Fotos: Ralf Bähren


Live - RepoRtagen S. 70 Live - RepoRtagen S. 71<br />

südostasien live<br />

Willlkommen auf unserer Reise durch Südostasien. Beim Thementag<br />

„Südostasien“ am 15. april <strong>2012</strong> erleben Sie drei spannende Live-Reportagen<br />

und ein facettenreiches Kultur<strong>programm</strong> im Rautenstrauch-Joest-Museum.<br />

10.30 h im Reich des Lächelns - Kay Maeritz<br />

15.00 h indonesien - Dominique Wirz<br />

18.00 h vietnam - Petra & Gerhard Zwerger-Schoner<br />

im Reich des LächeLns<br />

Thailand, Burma, Laos & kambodscha<br />

Kay maeritz<br />

Wenn sich in der ebene von pagan der Morgennebel lichtet und der<br />

ansteigende Geräuschpegel den Tagesanbruch verrät, tauchen sie wie<br />

Schattenwesen aus Burmas Geschichte auf: die Konturen unzähliger<br />

verfallener Tempelmauern. Ehrfurcht einflößend ragen auch die<br />

mystischen Tempelanlagen Angkor Wat aus Kambodschas üppigen<br />

Urwäldern. Kay Maeritz, der Meister des Stimmungsbilds, offenbart in<br />

seiner Foto-Reportage den geheimnisvollen Zauber Südostasiens. Zu<br />

seinen Reizen gehört die Allgegenwart des Wassers: an den Küsten, die<br />

zu den schönsten der Erde zählen, mit Flüssen, wie Mekong und Irrawaddy,<br />

denen zu folgen eine eigene Reise wert ist, oder dem Tonle Sapsee<br />

im Herzen Kambodschas mit seinen schwimmenden Dörfern. Während<br />

Touristen die Traumstrände Thailands bevölkern und Taucher die üppige<br />

Farbenpracht der Unterwasserlandschaften erkunden, ahnen sie nichts<br />

vom Volk der Chao Leh – Meeresnomaden, die sich in direkter Nachbarschaft<br />

in kleinen Eilanden verbergen. Unterwegs durch das Reich des<br />

Lächelns, begegnet der Fotograf immer wieder den Einheimischen, die<br />

eine unglaubliche Offenheit und Friedfertigkeit ausstrahlen. Und so entsteht<br />

eine feinfühlige, bilderreiche Reportage, die unter die Haut geht.<br />

KÖLn So 15. apR <strong>2012</strong><br />

Rautenstrauch-Joest-Museum, 10.30 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Tagesticket VVK: 35,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> Tom Kha Gai - die berühmte<br />

Hühnersuppe mit Kokosmilch und<br />

Galgant<br />

Unsere Reisespezialisten vor Ort:<br />

www.auf-und-davon-reisen.de<br />

www.chamaeleon-reisen.de<br />

www.world-insight.de


Live - RepoRtagen S. 72<br />

indonesien - Quer durch das geheimnisvolle Inselreich<br />

dominique wirz<br />

indonesien ist mit mehr als 17.000 inseln der größte archipel des<br />

globus! Kein Menschenleben reicht, um die Vielfalt an Völkern, Religionen<br />

und Landschaften zu erfassen. Eineinhalb Jahre immerhin<br />

forscht und dokumentiert der Schweizer Fotojournalist Dominique<br />

Wirz zwischen Sumatra und Irian Jaya. Er steigt in klapprige Busse,<br />

zerbrechliche Langboote und lotterige Buschflugzeuge. Bei tropischen<br />

Temperaturen wandert er durch grüne Reisfelder, für einzigartige<br />

Makroaufnahmen muss Wirz in märchenhaften Urwäldern Blut und<br />

Wasser schwitzen. Das Ergebnis ist eine extrem facettenreiche, wunderschöne<br />

und aktuelle Live-Reportage, die auch die Schattenseiten<br />

des Riesenreichs nicht ausblendet: Wirz entdeckt illegale Tropenwald-<br />

Rodungen und zeigt schonungslos die Kontraste zwischen den bettelarmen<br />

Slums Jakartas und seinen Villenvierteln. Meisterhaft spiegeln<br />

seine Bilder die Magie von Indonesiens opulenten Festen wider: die<br />

sinnlichen Tänze balinesischer Frauen zu Ehren der Götter, die rituelle<br />

Opferung von Büffeln im Andenken der Verstorbenen oder das<br />

traditionelle Schattenspiel, wo er hinter die Kulissen blicken darf.<br />

Indonesien ganz ungeschminkt!<br />

KÖLn So 15. apR <strong>2012</strong><br />

Rautenstrauch-Joest-Museum, 15.00 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Tagesticket VVK: 35,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> Vietnamesisches Schweinefleisch<br />

> Nam Prik Aong – Gemüse mit<br />

pikanter Sauce<br />

Unsere Reisespezialisten vor Ort:<br />

www.auf-und-davon-reisen.de<br />

www.chamaeleon-reisen.de<br />

www.world-insight.de<br />

Live - RepoRtagen S. 73<br />

vietnam - Reise durch ein unentdecktes Land!<br />

petra & gerhard zwerger-schoner<br />

Der „rote tiger mit dem goldenen Stern“ setzt zum Sprung an:<br />

Kein zweites Land Südostasiens hat so viel Potenzial wie die für<br />

atemberaubend schöne Natur berühmte „Perle Indochinas“: Vietnam.<br />

Zwanzig Monate lang beobachten die beiden preisgekrönten<br />

Reisejournalisten Petra und Gerhard Zwerger-Schoner, was den<br />

„Tiger“ so unschlagbar macht: Jahrtausende alte Kulturschätze<br />

und der Einfallsreichtum seiner Bewohner! Einen 800 Kilo<br />

schweren Mantarochen aufs Moped schnallen? Kein Problem,<br />

worauf auch sonst?! Allein vier Millionen motorisierte Zweiräder<br />

sind in Ho-Chi-Min-City unterwegs, erfährt das für originelle,<br />

kreative Multimediashows berüchtigte Referentendoppel. Das<br />

frühere Saigon ist die erste Metropole, in die die Österreicher eintauchen.<br />

Dann geht es 1.700 Kilometer entlang der endlosen<br />

Sandstrände des Südchinesischen Meeres in Richtung der urigen<br />

Hauptstadt Hanoi. Dabei betören Zwerger-Schoner ihr Publikum<br />

mit einem Leckerbissen nach dem anderen, der „Smaragdinsel“<br />

Phu Quoc oder den prächtigen schwimmenden Märkten im Delta<br />

des Mekong-Stroms.<br />

KÖLn So 15. apR <strong>2012</strong><br />

Rautenstrauch-Joest-Museum, 18.00 h<br />

DÜSSeLDoRF So 22. Jan <strong>2012</strong><br />

ZAKK, 18.00 h<br />

aaCHen Mo 23. Jan <strong>2012</strong><br />

Cineplex, 19.00 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Tagesticket VVK: 35,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Unsere Reisespezialisten vor Ort:<br />

www.auf-und-davon-reisen.de (K)<br />

www.chamaeleon-reisen.de (K)<br />

www.world-insight.de (K)<br />

www.djoser.de (D)<br />

www.horizont-fernreisen.de (aC)


Live - RepoRtagen S. 74<br />

huRtigRuten<br />

Land der Mitternachtssonne<br />

Reiner harscher<br />

Sinnliche Motive, grandiose Landschaftsaufnahmen, gelungenes<br />

Sounddesign und ein perfekter Kommentar, das sind die Markenzeichen<br />

von Reiner Harscher. In dieser Saison entführt uns der renommierte<br />

Referent in seine Lieblingsgegend: Eine Fahrt mit den traditionellen<br />

Postschiffen der norwegischen Hurtigruten gehört für den Leica-Fotografen<br />

zu den schönsten Seereisen der Welt. Der zerklüfteten Fjordlandschaft<br />

weiß Harscher mit Film- und Fotokamera den Reiz der Wildheit<br />

zu entlocken: gigantische Wasserfälle stürzen mit atemberaubender<br />

Gewalt in die Fluten des Meeres, zahllose Kaskaden in sprühender<br />

Leichtigkeit überschäumend. Bekannte Touristenziele wie der Geiranger<br />

Fjord beeindrucken aus nie gesehenen Perspektiven. Zwei Millionen<br />

Dreizehenmöwen bewohnen einen einzigen Felsen, gefährlich scheint<br />

die winterliche Dorschjagd auf den Inseln der Lofoten. Mehr als 418<br />

Stufen und 190 Höhenmeter überwindet der Filmemacher und Fotograf<br />

mit seiner schweren Ausrüstung, um einen kurzen, aber wundervollen<br />

Blick auf die Stadt Alesund einzufangen – Sie dürfen sich dagegen<br />

umso entspannter zurücklehnen. Genießen Sie ein skandinavisches<br />

Leinwanderlebnis der Extraklasse!<br />

DÜSSeLDoRF So 22. apR <strong>2012</strong><br />

ZAKK, 14.30 h<br />

aaCHen Mo 23. apR <strong>2012</strong><br />

Cineplex, 19.00 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> Norwegische Tomatensuppe<br />

> Kveldens Dronning -<br />

dunkler Schokokuchen mit weißer<br />

Schokocreme (D)<br />

Unser Reisespezialist vor Ort:<br />

www.karawane.de<br />

Live - RepoRtagen S. 75<br />

schottLand<br />

Nordlandzauber zwischen Burgen und Seen<br />

Reiner harscher<br />

Wollten Sie schon immer wissen, wo der Whisky seine Heimat hat?<br />

Oder wo das Seeungeheuer Nessie sein Unwesen treibt? Dann begleiten<br />

Sie Reiner Harscher nach Schottland! Wie immer verspricht der Reise-<br />

Referent puren Sinnesgenuss in höchster Qualität: Tauchen Sie ein in<br />

die Einzigartigkeit einer wildromantischen Natur, bezaubernder<br />

Schlösser und verträumter Seen, verfallen auch Sie dem rauen Zauber<br />

des Landes. Schottland lockt mit mythischen Highlands und den endlosen,<br />

weißen Stränden der Hebriden. „Echte Kerle“ sind die traditionellen<br />

Dudelsackspieler des Glencoe und die beherzten Lachsfischer<br />

der Isle of Skye. Feinsinnige Porträts und gigantische Naturpanoramen,<br />

dafür steht der preisgekrönte Fotograf. Dabei bewahrt Harscher den<br />

Blick fürs Detail, komponiert Filmelemente und Fotos zu herrlichen<br />

Farbspielen: Glänzende Seen unterbrechen das Violett der Heidelandschaften,<br />

das die Berge überzieht. Majestätische Castles, noch prächtig<br />

erhalten oder zu malerischen Schloss-Ruinen zerfallen, krönen die<br />

einsamen Höhen. Auf den Felsen der Shetland- und Orkney-Inseln<br />

wirbeln tausende Vögel wie riesige Schneeflocken durch die Luft. Eine<br />

beschwingende Reise durch Kaledonien!<br />

DÜSSeLDoRF So 22. apR <strong>2012</strong><br />

ZAKK, 18.00 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> Mutton Broth - schottische<br />

Lammsuppe mit dunklem Brot<br />

> Schottischer Whiskykuchen<br />

> Schottische Limonade


Live - RepoRtagen S. 76<br />

Außerdem am 29. apR <strong>2012</strong> in der Alten Feuerwache:<br />

Live-Reportage „Mein Dschungelbuch“ um 11.00 h.<br />

Weitere Infos auf S. 42<br />

unteR bäRen - Abenteuer in der Wildnis Alaskas<br />

david bittner<br />

Seine Freunde heißen Bala, Balu oder Lili. Und wenn sie ihre feuchten<br />

Nasen nach seinen Haferflocken ausstrecken, brummt David Bittner<br />

drohend: „No, bear!“ Der Filmemacher und Fotograf wird selbst ein<br />

bisschen zum Grizzly, wenn er seine vierbeinigen Freunde in Alaska<br />

besucht. Seit 2002 kommt Bittner immer wieder her, inzwischen auch<br />

als Anwalt der bedrohten Braunbären. Ursprünglich wollte der Biologe<br />

hier, im unwirtlichen Gebirge, nur Lachse beobachten. Aber, wo<br />

Bärenfutter ist, bleibt Meister Petz nicht aus. So kam es zu einer beinahe<br />

tödlichen Begegnung, nach der sich der Schweizer zur Flucht aus der<br />

unerbittlichen Wildnis entschied: und zwar nach vorn! Seither bilden<br />

Zelt, Kajak und ein Elektrozaun sein sommerliches Zuhause auf der<br />

Kodiak-Insel und an der rauen Katmai-Küste. Nur ein Notrufsignal<br />

verbindet ihn dann noch mit der fernen Zivilisation. Auf Bittners<br />

Speiseplan steht selbstgefangener Fisch – wie bei den Braunbären.<br />

Nach Monaten der Gemeinschaft lassen die pelzigen Kolosse den neugierigen<br />

Zweibeiner mit der Kamera hautnah herankommen. Sind<br />

Bala, Balu und Lili uns Menschen wirklich so unähnlich? Erleben Sie<br />

überwältigende Eindrücke dieser schützenswerten Tiere!<br />

KÖLn So 29. apR <strong>2012</strong><br />

Alte Feuerwache, 14.30 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> Curry mit Kohlrabi und Mangold<br />

> Kuchen: Dschungel-Traum<br />

> Suutei Tsai (Milchtee mit Salz)<br />

Live - RepoRtagen S. 77<br />

mongoLei - Auf den Spuren der Nomaden<br />

andreas hutter<br />

Mit keinem geringeren Untersatz als einem klapprigen Seitenwagen-<br />

Motorrad macht sich Andreas Hutter in die endlose mongolische Steppe<br />

auf. Dort will der bekannte Reisejournalist und Welten-Vagabund aus<br />

freien Stücken seinen alten Freund Monkor besuchen. Doch als er die<br />

Jurte des Nomaden endlich findet, ist Monkor in Gefahr: Ein Schneesturm<br />

nahm ihm das gesamte Vieh. Aber viel schlimmer: Sein traditioneller<br />

Lebensstil gleicht einem täglichen Kampf. Genügend Wasser<br />

finden Viehhirten wie er nur noch im ewigen Schnee des Gebirges, der<br />

Klimawandel lässt die Flüsse austrocknen. Als Monkor seinen europäischen<br />

Freund um Hilfe bittet, bleibt Andreas Hutter bei ihm, packt an,<br />

wo er kann. Hautnah erlebt der Fotoreisende die Härte des Nomadenlebens,<br />

aber auch die schönen Momente. Sein Aufenthalt entwickelt<br />

sich zu einem Abenteuer mit Sinn, das den unschätzbaren Wert der<br />

Freundschaft offenbart. Den gesellschaftlichen Wandel kann der engagierte<br />

Abenteurer allerdings nicht aufhalten. So wird die fesselnde,<br />

glänzend beobachtete Bildreportage über die Nomaden der Mongolei<br />

zu einem tief erfüllenden, einzigartigen Plädoyer für das Überleben<br />

einer uralten Kultur.<br />

KÖLn So 29. apR <strong>2012</strong><br />

Alte Feuerwache, 18.00 h<br />

Einzelkarte VVK: 16,00 €<br />

Einzelkarte AK: 18,00 €<br />

Weitere preis- & ticketinfos S. 6/7<br />

Die genussprojekte servieren heute:<br />

> Manty -<br />

gedämpfte Lammfleischklöße<br />

> süßer oder gewürzter Lassi<br />

Unser Reisespezialist vor Ort:<br />

www.djoser.de


eiseberichte <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> S. 78/79<br />

reiseberichte<br />

Die grenzgang-Live-Reportagen leben von LIVE-erzählten Geschichten. Diese<br />

werden Sie definitiv hören und sehen, wenn Sie bei uns zu Gast sind. Aber welche<br />

Geschichten erwarten Sie? Was haben unsere Abenteurer wirklich erlebt, welche<br />

Entbehrungen haben sie auf sich genommen und wo sind sie in brenzlige Situationen<br />

geraten? In unseren Reise-Berichten lassen wir die Abenteurer selber zu Wort<br />

kommen – sie erzählen hautnah von ihren außergewöhnlichen Reisen und den<br />

skurrilen, traurigen aber auch fröhlichen Begegnungen mit Mensch, Tier, Kultur<br />

und Landschaft.


eiseberichte <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> S.80<br />

In gleichmäßig langsamen Bewegungen setzt<br />

die Künstlerin Mitjili Punkt neben Punkt auf die Leinwand,<br />

bis die „Dots“ zu einem Ganzen verschmelzen.<br />

Dabei redet sie auf Warlpiri mit sich und vergisst<br />

die ganze Welt um sich herum.<br />

reiseberichte <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> S. 81<br />

Die Weltenmalerin<br />

text: Jana steingässer bild: Jens steingässer<br />

Ein gepflasterter Vorhof. Aus einem gepflegten Beet<br />

strecken einzelne Blumen ihre Köpfe in die Sommerhitze<br />

der zentralaustralischen Wüste. Zaghaft stehen<br />

wir vor der polierten Eingangstür. Es ist nicht unser<br />

erstes Interview, das wir in Australien führen, aber<br />

diesmal ist die Hemmschwelle besonders groß.<br />

Wir sind hier, um Marissa Gibson, Hauptdarstellerin<br />

in dem Oscar-nominierten Film „Samson and Delilah“<br />

zu treffen. Seit dem Erfolg von Warwick Thorntons<br />

Filmdebut lebt die junge Frau noch zurückgezogener<br />

im Kreis ihrer Familie.<br />

Unser Gespräch mit Marissa kommt nicht richtig<br />

in Gang. Sie antwortet einsilbig und leise auf unsere<br />

Fragen, blickt schüchtern auf den Boden. Dafür spielen<br />

unsere Kinder laut lachend mit Marissas Nichten.<br />

Jens baut bereits Mikrofone und Stative ab, als sich<br />

eine kleine Frau mit schlohweißen Haaren und<br />

breitem Grinsen durch die Tür schiebt.<br />

Sie geht zielstrebig auf Mio zu und redet auf Warlpiri<br />

auf ihn ein. Jens und ich stehen mit offenen Mündern<br />

daneben, als Marissa uns ihre Oma, Mitjili Napanangka<br />

Gibson, vorstellt. Mitjili ist so klein, dass sie<br />

mir gerade bis zur Schulter reicht, aber ihre<br />

Anwesenheit nimmt schlagartig den ganzen Raum<br />

ein. Ihr Gesicht ist runzlig wie ausgetrocknete Erde<br />

und aus ihren Augen spricht so viel Schalk, dass ich<br />

unwillkürlich lachen muss. Mio starrt Mitjili mit<br />

weit aufgerissenen Augen an und steht wie angewurzelt<br />

vor der farbverschmierten alten Frau. Mitjili<br />

verschwindet hinter dem Haus und Marissa gibt uns<br />

zu verstehen, dass wir folgen sollen. „Sie will euch<br />

etwas zeigen.“<br />

Wir folgen Mitjili in einen staubigen Garten hinter<br />

dem Haus. Kein Grashalm wächst hier. Dafür liegen<br />

abgewetzte Matratzen auf dem Boden. Eine Leinwand<br />

liegt mitten im eisenerzroten Staub. Unter<br />

einem dürren Bäumchen sitzen drei Frauen. Mitjili<br />

sitzt auf einer riesigen, bunt bemalten Leinwand<br />

und erzählt. Ihr Blick ist fest auf den dünnen Holzstab<br />

gerichtet, den sie in ihren arthritischen Fingern<br />

hält. Immer wieder tunkt sie die Spitze des Stabes in<br />

den Farbtopf, der vor ihr steht. In gleichmäßig langsamen<br />

Bewegungen trifft das Holz auf die Leinwand<br />

und hinterlässt Punkte. Immer wieder Punkte, die<br />

sich nach und nach zu organischen Gebilden verbinden.<br />

Dabei hört Mitjili nicht auf zu sprechen.<br />

Auch dann nicht, als Marissa zu übersetzen beginnt.<br />

Sie ist wie in Trance, versunken in Gedanken, entflogen<br />

in eine andere Zeit, an einen anderen Ort...<br />

Mitjili war eine der letzten indigenen Australier,


eiseberichte <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> S. 82<br />

Aus einem geplanten Interview mit Schauspielerin Marissa Gibson (Bild links) wird ein bewegendes Treffen mit<br />

Marissas Oma, der australischen Künstlerin Mitjilli (Bild rechts).<br />

die in der Western Desert mit Europäern in Kontakt<br />

kamen. Das Leben, das Mitjili damals geführt<br />

hat, könnte nicht in schärferem Kontrast stehen<br />

zu ihrem heutigen Leben als Schauspielerin<br />

und gefragte Künstlerin. Ihre Bilder gehen zu Preisen<br />

über die Theke, bei denen uns<br />

schwindelig wird. Trotzdem spielt<br />

sich ihr Leben in Alice Springs auf<br />

den paar Quadratmetern Einöde im<br />

Hinterhof ab, wo Mitjili malt und erzählt.<br />

Wir beobachten fasziniert, wie<br />

die gekrümmten Finger einem planvollen<br />

Muster folgen, das sich uns als<br />

Laien nur schwer erschließen will.<br />

Die Punkte und Linien erzählen Geschichten<br />

aus der Vergangenheit, Begebenheiten aus<br />

einem anderen Leben, verwoben mit fiktiven Elementen.<br />

Sie erzählen von verschiedenen Welten, die<br />

in Mitjilis Leben aufeinander gestoßen sind und sich<br />

für immer miteinander vermischt haben. Sie sind zu<br />

Leinwand gebrachte Geschichten, die irgendwann<br />

Häuser gut zahlender Sammler zieren oder in Museen<br />

bestaunt werden.<br />

Sehr bestimmt werden wir wieder in den gepflasterten<br />

Mitjili ist wie in<br />

Trance, versunken in<br />

Gedanken, entflogen in<br />

eine andere Zeit…<br />

Vorhof geschoben mit der Begründung, dass Mitjili<br />

beim Arbeiten nicht gestört werden will. „Radio und<br />

Fernsehen dürfen nicht laufen, wenn sie malt. Sie<br />

fängt an, mit den Personen darin zu sprechen, wird<br />

wirr. Das Malen erfordert ihre volle Konzentration!“<br />

Vielleicht will die Familie aber auch<br />

nicht zu viel Einblick gewähren in<br />

eine Welt, die sich mittlerweile für<br />

viel Geld vermarkten lässt. Aber<br />

warum sollten wir das krumm<br />

nehmen? Wir sind ohnehin wie berauscht<br />

von unserer Begegnung mit<br />

Mitjili. Als wir ins Auto steigen, blicken<br />

wir noch einmal zurück. Die<br />

polierte Tür ist wieder geschlossen.<br />

Die Fassade ist perfekt. Nicht einmal ein Geräusch<br />

dringt aus dem Hinterhof bis auf die Straße hervor.<br />

Und es ist für Fremde unmöglich zu erahnen, welche<br />

Welten hier tagtäglich aufeinander stoßen.<br />

Live reportage:<br />

Australien - Spaces in between<br />

Jana & Jens Steingässer s. 36<br />

© Karen Beate Nostrud<br />

© Karen Beate Nostrud<br />

Leben wie andere Kinder.<br />

Schule. Freunde. Fußball spielen.


eiseberichte <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> S. 84<br />

tUKtUKtOUr<br />

Mit deM<br />

tuk tuk<br />

von thailand nach<br />

deutschland<br />

text/bild: daniel snaider<br />

reiseberichte <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> S. 85<br />

In Bayern mit den Fahrrädern gestartet, kehren Daniel Snaider und Susi Bemsel<br />

nach vier Jahren, 73.000 Kilometern und fünf Kontinenten Weltumrundung in die<br />

Heimat zurück. Die letzte Etappe reisen sie mit einem thailändischen Dreirad-Taxi<br />

von Thailand nach Deutschland.<br />

Die Abfahrt aus bangkok ist einer der intensivsten<br />

Augenblicke der Reise. Susi atmet tief durch. „Pack’<br />

mas!“ Ich nicke. Wir verlassen Bangkok in Richtung<br />

laotischen Dschungel, ohne genau zu wissen, worauf<br />

wir uns eingelassen haben. Aber genau das macht die<br />

Sache für uns spannend. Vom Reisbauern bis zu<br />

Schulkindern nehmen wir jeden mit, der uns vom<br />

Straßenrand heranwinkt – schließlich sind wir ein<br />

Taxi. Der Gesichtsausdruck unserer Passagiere verdeutlicht<br />

jedes Mal, dass sie mit allem gerechnet haben,<br />

nur nicht mit einer grinsenden Langnase auf dem<br />

Fahrersitz.<br />

Der direkte Weg nach Westen bleibt uns verschlossen.<br />

Bürokratie und Restriktionen in burma und china<br />

zwingen uns zu einem Umweg – über Japan. Ein<br />

Umweg, der eigentlich keiner ist. Im Grunde ist es nur<br />

ein anderer Weg, der Erfahrungen und Erlebnisse<br />

mit sich bringt, die wir ansonsten nie erlebt hätten…<br />

„Ein Tuk Tuk ist nicht wirklich das geeignete Fahrzeug<br />

für diese Strecke“, fluche ich vor mich hin, als<br />

ich wieder einmal zur Schaufel greifen muss. Wir stecken<br />

fest, in der Mongolei. Die Sibirische Wildnis<br />

und unzählige Mückenstiche liegen hinter uns. Wir<br />

haben gewaltiges Glück, dass ein Lada-Jeep des Wegs<br />

fährt und uns aus dem Sandloch zieht.<br />

In Kasachstan ist Schluss, Motorschaden. Die Reaktion<br />

der Automechaniker auf das verstaubte Tuk Tuk ist<br />

ernüchternd. In dem kleinen Piotr und dem großen<br />

Igor finden wir unsere „gelben Engel“. Mit Hilfe der<br />

beiden bekommen wir das Fahrzeug nach einigen<br />

Tagen wieder flott.<br />

Auch in Zentralasien wirkt das bunte Tuk Tuk wie<br />

ein Magnet auf die Menschen. Egal, wo wir auftauchen,<br />

alle freuen sich über unser lustiges Gefährt. Sie<br />

lachen, winken, heben den Daumen, Kinder schreien<br />

und rennen uns hinterher.<br />

Zwischen turkmenistan und iran legen wir einen<br />

kurzen Stopp ein. Susi muss sich ab hier der gesetzlich<br />

vorgeschriebenen Kleiderordnung unterwerfen.<br />

Mit dem Iran betreten wir endgültig den tiefen<br />

islamischen Kulturkreis.<br />

Die Lage in syrien und Jordanien ist merkbar angespannt.<br />

Die vielen Militär-Checkpoints lassen uns<br />

das hautnah spüren. Grob, nervös, mit der Waffe im<br />

Anschlag, erkundigen sich die Beamten nach unserer<br />

Herkunft. Sie wollen sicher gehen, dass wir nicht aus<br />

Israel kommen.<br />

Fast vier Jahre sind wir nun unterwegs, die Zeit für<br />

die Rückkehr in die Heimat ist gekommen. Mit<br />

gemischten Gefühlen nehmen wir die letzten Kilometer,<br />

die letzte Kurve. Ohne Absprache halten wir<br />

noch einmal an. Der kalte Wind weht erste Fetzen<br />

von Blaskapellenmusik zu uns herüber. Über uns<br />

weht ein Banner mit der Aufschrift „Herzlich Willkommen“.<br />

Susi atmet nochmals tief durch. „Pack’<br />

mas“, sagt sie lachend. Ich nicke. Der Kreis hat sich<br />

geschlossen. Die Erde ist tatsächlich rund.<br />

Live reportage:<br />

Die große reise - Abenteuer Weltumrundung<br />

Daniel Snaider s. 51


eiseberichte <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> S. 86/87<br />

Der<br />

bäreN<br />

fLüsterer<br />

text/bild: david bittner<br />

Vor sieben Jahren reist David bittner das erste Mal<br />

auf die Kodiak-insel in Alaska, um in der Wildnis<br />

zu leben und Lachse zu beobachten. eine begegnung<br />

mit einer bärenmutter verändert plötzlich<br />

sein Leben. seither reist „der bärenmann“ fast jeden<br />

sommer ins Naturparadies, um mitten unter<br />

den größten bären der Welt zu leben und ihr Verhalten<br />

zu studieren.<br />

Mit einem Wasserflugzeug lasse ich mich zum ersten<br />

Mal in der Wildnis absetzen – fernab jeglicher Zivilisation.<br />

Wenn ich in Schwierigkeiten gerate, bin ich<br />

auf mich allein gestellt. Als Fortbewegungsmittel auf<br />

dem Wasser benutze ich ein Zweierkajak, in dem ich<br />

Lebensmittel und Ausrüstung für mehrere Monate<br />

mitführen kann, und paddle die unberührte Küste<br />

entlang. Ich versuche, mich größtenteils davon zu<br />

ernähren, was die Natur zu bieten hat: Beeren, Muscheln<br />

und vor allem selbstgefangener Fisch. Lachse,<br />

Regenbogenforellen und Saiblinge kommen in den<br />

Flüssen und Bächen massenhaft vor.<br />

Bei meiner ersten Reise habe ich keine Erfahrung<br />

mit Bären, nur aus Büchern kenne ich die wichtigste<br />

Regel: Mach dich im unübersichtlichen Gelände stets<br />

bemerkbar, um die Tiere deine Anwesenheit wissen<br />

zu lassen. Ich achte also darauf, mich immer und<br />

überall bemerkbar zu machen und rufe beim Wandern<br />

in unübersichtlichem Gelände immer wieder<br />

„Hey Bear!“. Eines Tages lasse ich diese elementarste<br />

aller Regeln außer Acht…<br />

Früh am Morgen breche ich von meinem Lagerplatz<br />

auf, um bachabwärts zu einem größeren Fluss zu gelangen.<br />

Trotz des Regens der letzten Tage ist das Wasser<br />

sehr seicht. Ich muss mein Raft aus eigener Kraft<br />

schleifen. Mit Seilen und Karabinern zerre ich das Boot<br />

stundenlang über Steine und Kies. Meine Hände sind<br />

bald taub vor Schmerz. Immer wieder sehe ich Bären<br />

am Bach, die Buckellachse fressen. Ich selber habe den<br />

ganzen Tag noch nichts gegessen und bin völlig ausgepumpt.<br />

Die Sonne neigt sich bereits dem Horizont zu,<br />

als der Bach sich endlich verengt, das Wasser tiefer<br />

wird und mein Raft frei schwimmen kann. Erschöpft<br />

lege ich mich hinein und lasse es treiben…


eiseberichte <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> S. 88<br />

David Bittner reist immer wieder nach Alaska, um das Leben der Kodiak-Bären zu erforschen und<br />

zu dokumentieren. Mit Geduld und Respekt gewinnt er das Vertrauen der pelzigen Riesen.<br />

Der Angriff. Als ich nach einer Flussbiegung aufblicke,<br />

sehe ich nur drei Meter von mir entfernt drei Jungbären<br />

mit ihrer Mutter. Die Jungen befinden sich genau<br />

zwischen der Mutter und mir, eine denkbar ungünstige<br />

Konstellation. Augenblicklich bin ich<br />

hellwach. Noch hat mich keines der Tiere wahrgenommen.<br />

Ich hoffe, unbemerkt an den Jungen<br />

vorbeizutreiben – doch schon<br />

dreht sich eines in meine Richtung,<br />

schnaubt erschrocken und rennt zur<br />

Mutter. Sofort alarmiert, jagt diese in<br />

mächtigen Sprüngen auf mich zu. Ich<br />

springe aus dem Raft ins seichte Wasser<br />

und versuche, die aufgebrachte Bärenmutter<br />

zu beruhigen: „Easy Mama“.<br />

Schützend hebe ich die Hände vor meinen<br />

Kopf und bewege mich rückwärts. Doch ich rutsche<br />

aus und stürze. Die Bärin steht vor mir. Mit gewaltiger<br />

Kraft brüllt sie mich an, tobt und schlägt mit einer<br />

ihrer Vorderpranken ins Wasser. Ich spüre, wie sie<br />

mein linkes Bein trifft, ich bleibe aber unverletzt. Endlich<br />

dreht sie ab und rennt zurück zu ihrem Nachwuchs.<br />

Die Jungen sind verängstigt und drängen sich dicht an<br />

ihre Mutter. Ich wage nicht, mich zu bewegen, liege regungslos<br />

im Wasser. Aus den Augenwinkeln heraus<br />

Die Bärin richtet sich<br />

über mich auf, brüllt<br />

und verpasst mir mit<br />

der Pranke einen Hieb<br />

gegen mein Bein.<br />

beobachte ich die Bären. Äußerst angespannt ziehen<br />

sie sich langsam zurück.<br />

Der Schock dieser Begegnung belastet mich die nächsten<br />

Tage körperlich und emotional. Ich will schnellstmöglich<br />

zurück in die Zivilisation, aber ohne Kommunikationsmittel<br />

muss ich noch einige Wochen allein in<br />

der Wildnis verbringen, bis mich der<br />

Buschpilot am verabredeten Datum<br />

abholt.<br />

Heute ist mir bewusst, dass diese Begegnung<br />

das Schlüsselerlebnis für<br />

meine Faszination für diese Tiere<br />

war. Ich begriff, dass die Bärenmutter<br />

nur nach ihrem Instinkt handelte,<br />

um ihre Jungen zu verteidigen. Es<br />

mag paradox klingen, aber dieses Erlebnis stärkte letztlich<br />

mein Vertrauen in die Tiere. Ich bin überzeugt,<br />

dass Bären nie grundlos Menschen angreifen. Der Angriff<br />

löste auf unerklärliche Weise ein Gefühl der Verbundenheit<br />

aus. Seither habe ich mich den Bären verschrieben…<br />

Live reportage:<br />

Unter bären - Abenteuer in der Wildnis Alaskas<br />

David Bittner s. 76<br />

Unsere<br />

Ausrüstung für Ihre<br />

Grenzgänge!<br />

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eiseberichte <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> S. 90/91<br />

text/bild: thoMas Zwahlen<br />

NOMADeN-<br />

LebeN<br />

Die karge, einsame Hochebene von Changthang wird seit Jahrhunderten von<br />

Nomaden bewohnt. Hirten ziehen mit ihren Tieren auf der Suche nach guten<br />

Weidegründen über das Plateau, das sich von Ladakh bis nach Tibet erstreckt.<br />

Martina und Thomas Zwahlen haben in den letzten zehn Jahren immer<br />

wieder bei Nomadengruppen gelebt. Nun kehren sie mit Sohn Gian-Andri<br />

zurück und teilen das Leben der Nomaden.


eiseberichte <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> S. 92<br />

Familie Zwahlen vor ihrem Nomaden-Zelt in Kharnak. Der kleine Gian-Andri fühlt sich bei den Nomaden schnell wohl.<br />

Rechts: Martina Zwahlen und Gian-Andri beim Überqueren eines reißenden Flusses.<br />

Ein scharfer Wind fegt Staub und Sand über die Ebene.<br />

Dorje, ein sechsjähriger Junge, zieht seine alte,<br />

abgetragene Wollmütze immer tiefer ins Gesicht.<br />

Der Nebel schleicht über die Hochebene. Dorje<br />

verliert den Sichtkontakt zu den anderen Schaf- und<br />

Ziegenherden. Plötzlich ist er allein mit seiner Herde.<br />

Angst befällt Dorje, als vor der Herde eine Gestalt<br />

aus dem Nebel auftaucht: Es ist Dorjes Onkel, der<br />

seine kleine, kalte Hand in die seine nimmt. Gemeinsam<br />

bringen sie die Herde zurück zu den Zelten.<br />

Dorje gehört zu einer der 25 Nomadenfamilien, die<br />

das Gebiet von Kharnak mit ihren Herden auf der<br />

Suche nach Gras durchstreifen. Die Region liegt in<br />

Ladakh, einem kleinen, ehemaligen Königreich im<br />

indischen Himalaya an der Grenze zu Tibet.<br />

familienleben auf 5000 Metern.<br />

Im Sommer 2008 beginnt für uns und unseren einjährigen<br />

Sohn Gian-Andri die Reise zu den Nomaden<br />

Kharnaks. Schnell gewöhnen wir uns ans Leben hier<br />

draußen. Das Meckern und Blöcken der Herden<br />

weckt uns aus den Träumen. Es dauert nicht lange,<br />

bis der erste Nomade seinen Kopf in unser Zelt<br />

streckt und uns auf eine heiße Tasse Buttertee einlädt.<br />

Während Martina und ich im Zelt den salzigen<br />

Tee schlürfen, ist Gian-Andri bereits draußen mitten<br />

in den Schaf- und Ziegenherden unterwegs. Mit<br />

großer Begeisterung zwängt er sich durch die eng<br />

zusammengedrängten Tiere und jauchzt freudig,<br />

wenn er auf einer Ziege reiten darf und von jemandem<br />

herumgeführt wird.<br />

eine mobile schule?<br />

Dorje, der Nomadenjunge, weicht kaum von unserer<br />

Seite. Sein Vater würde ihn gerne in die Schule schicken,<br />

doch davor hat Dorje Angst. Da es in Kharnak keine<br />

Schule gibt, hieße dies für ihn ein Leben in einem<br />

Internat und er könnte seine Familie über Jahre nicht<br />

sehen. Auch für die Eltern von Nomadenkindern ist<br />

die Situation schwierig. Viele Kinder kommen nach<br />

der Schulausbildung nicht mehr zurück ins Lager,<br />

denn sie verlieren in der Stadt den Bezug zum<br />

Nomadenleben. So fehlen auch helfende Hände, um<br />

die tägliche Arbeit zu erledigen. Gemeinsam mit den<br />

Familien kommen wir zum Schluss, dass eine mobile<br />

Zeltschule ideal wäre. Die Kinder bekämen eine<br />

Schulbildung, könnten aber gleichzeitig im Lager<br />

mithelfen und das Nomadenhandwerk lernen.<br />

Martina und ich beschließen, in der Schweiz Geld<br />

für ein Schulprojekt zu sammeln. Als Dorje davon<br />

hört, hüpft er durchs Lager und ruft immer wieder<br />

freudig „Kharnak dukchen, Kharnak dukchen!“ –<br />

ich bleibe in Kharnak, ich bleibe in Kharnak!<br />

Live reportage: Nomaden im himalaya -<br />

Unterwegs mit den letzten Changpa von Ladakh<br />

Thomas Zwahlen s. 59<br />

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Fahrradmesse Köln<br />

10. – 11. märz <strong>2012</strong> [ s a i k o: l o: n i a: ]<br />

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reiseberichte S. 95<br />

reise zU DeN<br />

QUeLLeN Des NiLs<br />

Palmen und Akazien zeichnen sich im fahlen Mondlicht<br />

als Silhouette ab, als die Beifahrertür des Landrovers<br />

scheppernd hinter mir ins Schloss fällt. Aus<br />

den Kirchen höre ich liturgische Gesänge, von der<br />

Moschee ruft der Muezzin zum Nachtgebet. Kühle,<br />

würzige Luft, geschwängert vom Qualm unzähliger<br />

Eukalyptusfeuer, steigt mir in die Nase. Ein Bekannter<br />

hat mich vom 2400 Meter hoch gelegenen Flughafen<br />

Addis Abebas abgeholt. Mir ist wohler, nicht mit dem<br />

Fahrrad das nächtliche Gewirr der Wellblechhütten<br />

durchqueren zu müssen.<br />

Ein paar Tage später, nachdem ich mich an die dünne<br />

Luft des äthiopischen Hochgebirges gewöhnt habe,<br />

verlasse ich den Talkessel der sieben Millionen Einwohner<br />

zählenden Metropole am Horn von Afrika<br />

Richtung Norden, um über das Abessinische Hochland<br />

zu den Quellen des Blauen Nils zu gelangen.<br />

Ich vertraue auf meine Erfahrungen vergangener<br />

Reisen, als mir im Magen flau wird bei der Vorstellung,<br />

mich nun Tag für Tag per Fahrrad durch das ostafrikanische<br />

Land, das dreimal so groß wie Deutschland<br />

text/bild: Jens hübner<br />

ist, zu hangeln, ohne am Morgen zu wissen, wo ich<br />

die Nacht verbringen würde. Bald schon lässt mich<br />

die klare Hochgebirgsluft, der aufsteigende Morgennebel<br />

und die noch staubfreie Lateritpiste kurz nach<br />

Sonnenaufgang meine Bedenken vergessen.<br />

„Die johlenden und nach Geld schreienden Kinder<br />

zerren an meinen Nerven.“<br />

Langsam kurbel ich so die Pässe hinauf und vorsichtig,<br />

losem Schotter ausweichend, wieder hinunter. Reiter<br />

mit aufwändig geschmückten Pferden kommen mir<br />

entgegen. Ich grüße sie mit einem freundlichen<br />

„Salamno“. Bäuerinnen schützen sich mit bunten<br />

Schirmen vor der gleißenden Hochgebirgssonne. Die<br />

Männer tragen als Statussymbol Stöcke auf den<br />

Schultern. Ein Großteil der auf dem Land lebenden<br />

Menschen geht barfuß. Die Bodenkälte am Morgen<br />

und das spitze, poröse Vulkangestein scheinen ihnen<br />

selbst beim Tragen schwerer Lasten nichts auszumachen.<br />

Schafe, Rinder und Ziegen werden über die<br />

Landstraßen in Herden getrieben, lebende Hühner


eiseberichte <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> S. 96<br />

Mit dem Fahrrad reist Jens Hübner<br />

durch das äthiopische Hochland zu den<br />

Quellen des blauen Nils.<br />

bündelweise an Stöcken über der Schulter transportiert.<br />

Abends genieße ich die Einladung zu einem Dorffest<br />

bei selbst gebrautem Bier, geröstetem Mais und der<br />

landestypischen Kaffeezeremonie. Nur die permanent<br />

johlenden und nach Geld schreienden Kinder zerren<br />

täglich an meinen Nerven. Aber das gehört wohl zu<br />

einer Fahrradreise durch das nie kolonialisierte Land,<br />

in dem weiße Menschen immer noch so bestaunt<br />

werden wie einst die Afrikaner an den europäischen<br />

Feudalhöfen.<br />

„Ein junger Mann klatscht langsam<br />

und anerkennend Beifall.“<br />

Nach ein paar Tagen erreiche ich die vierzig Kilometer<br />

breite und eintausend Meter tiefe Schlucht, die der<br />

Nil ins Gebirge geschnitten hat und so die Stammesgebiete<br />

der Amharen von denen der Oromos trennt.<br />

Schnell gleite ich das schleifenförmige Asphaltband<br />

hinunter. In diesem schwer zugänglichen Gebiet<br />

treffe ich auf Totenkopfaffen und Pavianfamilien. Ich<br />

kämpfe um jeden Höhenmeter und mir wird schwindlig<br />

vor Anstrengung. Nach Stunden der Quälerei und<br />

unendlich vielen Pausen bleiben die Leute stehen, als<br />

ich wieder oben auf dem Plateau auftauche.<br />

Ein junger Mann klatscht langsam und anerkennend<br />

Beifall. Um mich von den körperlichen Strapazen zu<br />

erholen, verbringe ich zwei Nächte in einem kleinen<br />

Hotel direkt an der Hauptverbindungsstraße, die von<br />

Kairo nach Cape Town durch Ostafrika führt. Ich<br />

richte mich ein und übertrage die Reiseeindrücke auf<br />

Aquarellkarton.<br />

Ein paar hundert Kilometer weiter endet meine Tour<br />

vorerst am Tanasee, wo der Blaue Nil entspringt. Ich<br />

genieße das Flair der afrikanischen Stadt Bahir Dar.<br />

Am Seeufer lasse ich mir Zeit, um Webervögeln beim<br />

Nestbau im Papyrusschliff zuzusehen oder fahre vor<br />

Sonnenaufgang zum Nil, um Paviane in den Bäumen<br />

zu beobachten.<br />

Live reportage:<br />

entlang des Nils - Mit Fahrrad, Zelt und Zeichenblock<br />

Jens Hübner s. 40<br />

Nippes - Nürnberg - Napoli<br />

Ihr Rad für neue Grenzgang - Abenteuer bei uns im Radlager<br />

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Dieses vollgefederte<br />

Tourenfahrrad ist ein<br />

Reiseprofi durch und<br />

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Grenzgänger, die<br />

die Herausforderung<br />

nach neuen Reise -<br />

Abenteuern suchen


eiseberichte <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> S. 98/99<br />

MissiON:<br />

KANUbAU<br />

text/bild: dirk rohrbach<br />

Echte Männersache: Gemeinsam mit Lebenskünstler Tom Byers baut Dirk Rohrbach ein Kanu,<br />

mit dem er später dem Yukon von der Quelle bis zur Mündung folgen wird.


eiseberichte <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> S. 100<br />

Geschafft! Nach drei Wochen harter Arbeit kann sich Rohrbach endlich in sein selbstgebautes Kanu setzen.<br />

„simplicity is the ultimate sophistication – Einfachheit<br />

ist die höchste Perfektion.“ Eine kluge<br />

Erkenntnis, die ich jeden Morgen beim Besuch des<br />

schlichten „Outhouse“ aufs Neue unterstreichen will.<br />

Mack hatte sie 2006 mit einem Bleistift ins weiche<br />

Holz des Plumpsklos geritzt. Vermutlich sprach er<br />

allen aus dem Herzen, die wie er mit Tom Byers ein<br />

Kanu aus Birkenrinde gebaut haben.<br />

Tom lebt in einem über 100 Jahre alten Blockhaus<br />

am Vermillion River in Ontario, Kanada. Ohne<br />

fließendes Wasser (vom Fluss mal abgesehen). Strom<br />

liefert ein kleines Solarpanel auf dem Dach, für Licht<br />

und den Plattenspieler, auf dem immer wieder seine<br />

Lieblingsplatte läuft – John Hartman ‚Aereo Plain’,<br />

ein Meilenstein der Folk-Legende aus den frühen<br />

70ern. Eigentlich wäre Tom selbst gerne Musiker<br />

geworden. Das Zeug dazu hätte der 57jährige,<br />

Gitarre und Banjo beherrscht er meisterhaft. Jeden<br />

Abend, kurz vor Sonnenuntergang zupft Tom die<br />

Saiten in der engen Wohnküche mit dem schiefen<br />

Holzboden, meist Jazz und Bluegrass. Zur Entspannung<br />

nach einem langen Arbeitstag.<br />

Wir starten früh, noch vor der Sonne. Wurzeln ausgraben,<br />

Rinde schälen, Holz teilen und immer wieder<br />

auf der Schnitzbank bearbeiten. Ich habe mich für<br />

ein Ojibwe Longnose Canoe entschieden. Aufwän-<br />

diger zu bauen, aber in Eleganz und Ladekapazität<br />

unübertroffen und perfekt für meine Zwecke, eine<br />

Reise von den Quellseen des Yukon bis zur Mündung<br />

in die Bering See nach über 3.000 Kilometern.<br />

Fast drei Wochen arbeiten wir, ausschließlich mit<br />

natürlichem Material, das wir vorher im Wald fällen,<br />

schälen, sammeln. Kein Nagel, keine Schraube, kein<br />

Klebstoff.<br />

Dann der Moment der Wahrheit, wir tragen das<br />

Kanu zum Fluss und setzen es vorsichtig zum ersten<br />

Mal ins Wasser. Kein Leck! Wir steigen hinein und<br />

paddeln. Schnell ist es, wendig und noch ein wenig<br />

wackelig. Aber mit voller Zuladung stabilisiert sich<br />

auch die Lage im Wasser.<br />

„She’s a beauty !“ Ich klopfe Tom bestätigend auf die<br />

Schulter. Der Abschied fällt schwer, nach der intensiven<br />

Zeit. Tom schenkt mir ein alte Ausgabe ‚Tom<br />

Sawyer & Huck Finn’ und eine Mundharmonika. Ich<br />

verspreche ihm, unterwegs zu üben, damit wir nach<br />

der Reise zusammen jammen können. Hier, in seiner<br />

Oase der Einfachheit...<br />

Live reportage:<br />

YUKON - 3.000 Kilometer Kanada & Alaska<br />

Dirk Rohrbach s. 65<br />

„Sie haben den Traum –<br />

wir die Ausrüstung.”<br />

Bei uns im Olivandenhof finden Sie über 25.000 Ausrüstungsideen für Outdoor und Reise und<br />

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Telefon: 0221/277 288-0, shop-koeln@globetrotter.de<br />

Montag bis Donnerstag: 10:00 – 20:00 Uhr<br />

Freitag und Samstag: 10:00 – 21:00 Uhr<br />

Träume leben.<br />

GlobeWelt <strong>2011</strong><br />

Das Outdoor- und Reise festival in Köln<br />

vom 26. bis 30. Oktober <strong>2011</strong> in der Globetrotter Filiale Köln<br />

Ab dem 26.10.<strong>2011</strong> findet wieder Kölns großes Reise- und Outdoorfestival statt – die GlobeWelt!<br />

An den verschiedenen Thementagen präsentieren sich zahlreiche Hersteller der Outdoor-Branche.<br />

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Andreas Kieling<br />

am 26.10.<strong>2011</strong><br />

Maria v. Blumencron<br />

am 27.10.<strong>2011</strong><br />

Rüdiger Nehberg<br />

am 30.11.<strong>2011</strong><br />

M A M


Dinnershows <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> S. 102/103<br />

Dinnershows<br />

Kulinarischer Genuss verbunden mit ergreifenden Bildern, packenden Erzählungen<br />

und eindrucksvoller Musik – das sind die Kulinarischen Weltreisen von grenzgang.<br />

Abenteurer erzählen in privater Atmosphäre von ihren fernen Reisen, ihren<br />

Erlebnissen und Begegnungen mit den vielen Facetten ferner Kulturen – Menschen,<br />

Landschaften und Metropolen, einer besonderen Lebensart und nicht zuletzt<br />

exotischen Gerüchen und einer tief verwurzelten Esskultur.<br />

Das Restaurant „Ludwig im Museum“ bringt die Gäste mit einem kreativen<br />

Drei-Gänge-Menü direkt auf die Gewürzmärkte Arabiens oder in die Garküchen<br />

Südostasiens. Ein unvergesslicher Abend auf Reisen.<br />

Weitere Informationen und Kartenbestellungen unter www.grenzgang.de,<br />

Reservierung vegetarischer oder alternativer Menüs unter 0221-71991515.


Dinnershows <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> S. 104<br />

süDostasien<br />

Laos & Kambodscha<br />

olaf schubert<br />

Tiefster Dschungel, frische Gebirgsbäche und tosende<br />

Wasserfälle, ein besonders herzlicher und nahbarer<br />

Menschenschlag und die verschiedenen sanften Religionen<br />

machen Laos zu einer Perle Asiens. Weiter<br />

südlich, im benachbarten Kambodscha, zieht die<br />

weltweit einmalige ehemals vom Dschungel verschlungene<br />

Tempelstadt Angkor jährlich hunderttausende<br />

Reisende nach Kambodscha. Olaf Schubert zeigt<br />

das eindrucksvolle Leben, prägende Landschaften<br />

und eine gewürzreiche Esskultur der Laoten und<br />

Kambodianer und reist mit seinen Gästen in Länder<br />

mit unglaublichen Kulturschätzen, aber auch tiefen<br />

Wunden aus der Zeit der Rothen Khmer. Eine Reportage<br />

über zwei beeindruckende Länder mit all<br />

ihren Besonderheiten - das Abenteuer Mekong.<br />

MenÜ:<br />

> Tom Yum Goong -<br />

scharfe Thai-Suppe mit Garnelen<br />

> Seehechtfilet auf Pack Choi<br />

mit Kokosreis in Limonensauce<br />

> Exotisches Obstsüppchen mit Zitronengras<br />

KÖLn Fr 18. noV <strong>2011</strong><br />

Restaurant Ludwig im Museum, 19.30 h<br />

3-Gänge-Menü zzgl. Getränke<br />

Preis: 59,90 €<br />

arabien erleben<br />

Von Marokko bis in den Libanon<br />

Florian harms / lutz Jäkel<br />

Seit 20 Jahren bereisen Florian Harms und Lutz Jäkel die<br />

arabischen Länder. Dabei haben sie eine Welt entdeckt,<br />

die westliche Vorstellungen vom Orient als Klischees<br />

enttarnt. Ausgehend von der jahrtausendealten Esskultur<br />

zeigen die Buchautoren die schillernde Vielfalt Arabiens:<br />

Wüsten und Schneeberge, Tuareg und Weinliebhaber,<br />

Ruinen und Wolkenkratzer. Die Islamwissenschaftler<br />

haben nicht nur in Töpfe geschaut, sondern auch in Basare<br />

und Kaffeehäuser, vor allem aber in die Seele der<br />

Menschen. Das Ergebnis ist eine lebendige und farbenprächtige<br />

Reportage über Menschen, Bilder und<br />

Geschmäcker des Orients. Gewürzt mit kulinarischen<br />

Anekdoten, historischen Hintergründen und fantastischen<br />

Bildern zeigen Harms und Jäkel Arabien, wie<br />

man es hierzulande nur selten sieht.<br />

MenÜ:<br />

> Harira - Marokkanischer Eintopf<br />

mit Kichererbsen, Linsen und Hackbällchen<br />

> Lammhaxe mit Pflaumen und Mandeln,<br />

Cous Cous und Gemüse<br />

> Mousse von Zimt und Aprikosen<br />

KÖLn Fr 13. JAn <strong>2012</strong><br />

Restaurant Ludwig im Museum, 19.30 h<br />

3-Gänge-Menü zzgl. Getränke<br />

Preis: 59,90 €<br />

Dinnershows <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> S. 105<br />

abenteuer seiDenstrasse<br />

Mythos und Gegenwart<br />

bruno baumann<br />

Bruno Baumann erlebt das „Abenteuer Seidenstraße“<br />

auf vielfältige Weise: Inmitten der Takla Makan steht<br />

er samt Kamelkarawane plötzlich vor einem „Pompeji<br />

der Wüste“. Er streift durch Basare mit uralter Handwerkskunst<br />

und vibrierender Atmosphäre aus Gerüchen<br />

und Geräuschen. Am Fuße der „himmlischen Berge“<br />

steht er vor Wandmalereien, die das Leben auf der<br />

Seidenstraße erzählen.<br />

Aus der Sehnsucht, einem Mythos nachzuspüren, ist<br />

für Baumann längst ein Lebensprojekt geworden und<br />

so entsteht die Vision einer „neuen“ Seidenstraße. Ziel<br />

ist es, durch eine Kulturkarawane den multikulturellen<br />

Geist der Seidenstraße wiederzubeleben. Doch größere<br />

Mobilität und moderne Kommunikation bedeutet nicht<br />

gleich mehr Toleranz und besseres Verstehen – diese<br />

Erkenntnis steht am Anfang von „Roads of Dialogue“.<br />

MenÜ:<br />

> Türkische Vorspeisenvariation mit Schafskäse,<br />

Oliven, Pepperoni, gegrilltem Gemüse und Tzaziki<br />

> Hähnchenbrust in Erdnußsauce mit<br />

Wokgemüse und Sesamreis<br />

> Mango-Papaya Creme mit kandierten Cashew-Kernen<br />

KÖLn Fr 27. JAn <strong>2012</strong><br />

Restaurant Ludwig im Museum, 19.30 h<br />

3-Gänge-Menü zzgl. Getränke<br />

Preis: 59,90 €<br />

weihrauchlanD<br />

Von Muskat nach Mokka<br />

hartmut Fiebig<br />

Gibt es eine Ortsbezeichnung, mythischer als „Das<br />

Weihrauchland“? Wo liegt dieses, und: woraus<br />

besteht Weihrauch eigentlich? Um den Geheimnissen<br />

des Dufts auf die Spur zu kommen, reist der Arabienkenner<br />

Hartmut Fiebig auf alten Handelsstraßen von<br />

Muskat, dem einstigen Gewürzhandelshafen in Oman,<br />

zum versunkenen jemenitischen Kaffeeexporthafen<br />

Mokka am Roten Meer. Der grenzgang-Gründer<br />

zeigt in großartigen Bildern eine unvermutete landschaftliche<br />

und kulturelle Vielfalt, liefert aktuelle<br />

politische Einblicke und lässt mit gewohnt brillanter<br />

Rhetorik die Besucher vom ersten Reisemeter mitfiebern.<br />

Ein humorvolles und spannendes Happening<br />

aus Lese - und Erzählpassagen, Klängen und<br />

der Projektion atemberaubender Bilder.<br />

MenÜ:<br />

> Achar - In Essig und Knoblauch eingelegtes<br />

Gemüse mit Hummus<br />

> Gulasch vom Lamm mit Rosinenreis<br />

> Maisgries mit Rosensirup und Nüssen<br />

KÖLn Fr 10. FeB <strong>2012</strong><br />

Restaurant Ludwig im Museum, 19.30 h<br />

3-Gänge-Menü zzgl. Getränke<br />

Preis: 59,90 €


Dinnershows <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> S. 106<br />

ostaFrika<br />

Suaheli Spirit<br />

hartmut Fiebig<br />

Das englische Wort „Spirit“ lässt sich mit Lebenshauch,<br />

Seele oder Temperament übersetzen. Diese<br />

Bedeutungen klingen für Autor Hartmut Fiebig an,<br />

wenn er an die Gewürzinsel Sansibar denkt. Sie ist<br />

das historische und kulturelle Herz der Suaheli-Kultur,<br />

welche auch das ostafrikanische Hinterland bis zu<br />

den Quellen des Nils geprägt hat. Sansibars Identität<br />

wiederum speist sich aus afrikanischen, arabischen,<br />

indischen und europäischen Einflüssen. Das macht<br />

die sinnliche Reise nicht nur zu einer Einführung in<br />

eine tolerante und vibrierende Kultur, in der sich<br />

Traditionelles mit Modernem verbindet, zu einem<br />

Abenteuer, das uns zur Nelkenernte ebenso wie auf<br />

den Gipfel des Kilimandscharo entführt, sondern zu<br />

allererst zu einem einmaligen Fest der Farben, Klänge,<br />

Geschichten, Gerüche und Geschmäcker!<br />

MenÜ:<br />

> Linsen-Curry-Suppe mit Palmölnüssen<br />

> Ragout vom Strauß mit Okraschoten und Püree<br />

von Vanille und Süßkartoffel<br />

> Bananenpudding mit<br />

Macadamia-Schokoladen-Praline<br />

KÖLn Fr 30. MrZ <strong>2012</strong><br />

Restaurant Ludwig im Museum, 19.30 h<br />

3-Gänge-Menü zzgl. Getränke<br />

Preis: 59,90 €<br />

Das Café-Restaurant<br />

„Ludwig im Museum“ mit<br />

seiner besonderen Lage<br />

oberhalb des Rheins und<br />

neben der historischen<br />

Hohenzollernbrücke ist der<br />

neue Veranstaltungsort der<br />

Dinnershow „Kulinarische<br />

Weltreise“.<br />

Das Restaurant ist in Köln<br />

bekannt, weil es besonderen<br />

Wert auf die Qualität der<br />

Lebensmittel legt. So werden<br />

Kräuter und Gemüse auf<br />

eigenen Feldern aufgezogen,<br />

das Fleisch kommt von<br />

Bauern aus dem Bergischen<br />

Land, Brot wird soweit<br />

möglich selbst gebacken<br />

und sogar der Kaffee wird<br />

nicht nur beim Produzenten<br />

erworben, sondern auch<br />

selbst geröstet.<br />

Beste Voraussetzungen für<br />

einen gelungenen Kulinarischen<br />

Abend unterwegs<br />

mit ausgewählten grenzgängern…<br />

Auf Anfrage reservieren wir<br />

Ihnen natürlich gerne auch<br />

ein vegetarisches oder alternatives<br />

Menü.<br />

Durch Vulkan-<br />

und Dolomitgestein<br />

gefiltert<br />

Erfrischend<br />

natürlicher<br />

Geschmack<br />

Reisen mit<br />

So gut kann Wasser sein.<br />

www.das-wasser-mit-stern.de<br />

Reich an<br />

wertvollen<br />

Mineralien<br />

Mit viel Calcium<br />

und Magnesium


KuLturKLÜngeL <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> S. 108/109<br />

kulturklüngel<br />

In Köln leben Menschen aus allen Teilen der Erde, vom argentinischen Baseballprofi<br />

zum Xylophonspieler aus Zimbabwe. Wer fremde Kulturen kennen lernen<br />

möchte, muss sich nicht in ein Flugzeug setzen. Bei geführten Kulturwanderungen<br />

begegnen Sie auf genussvolle Weise hautnah den Kulturen der Stadt. Unterwegs zu<br />

Fuß, auf Fahrrad oder Rikscha, mit dem Kopf und multimedial. Ein kleines<br />

Abenteuer... in nur wenigen Schritten.<br />

Buchung & Informationen zu aktuellen Terminen, Treffpunkten<br />

und weiteren Touren unter www.grenzgang.de oder 0221 - 71991515<br />

In Kooperation mit www.kulturkluengel.de


KuLturKLÜngeL <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> S. 110<br />

aFrika Mitten in köln<br />

nadina schwarzbeck<br />

Städte wie Paris oder Brüssel sind für ihre pulsierende<br />

afrikanische Community bekannt. Köln dagegen<br />

eher nicht. Aber auch Köln hat eine lebendige und<br />

dynamische afrikanische Diaspora. Da gibt es zum<br />

Beispiel den eritreischen KVB-Fahrer, den Harfespieler<br />

Samson und auch Baaba mit dem ältesten<br />

Afroshop Kölns. Auf der Kulturwanderung oder<br />

-radtour durch das afrikanische Köln lernen Sie<br />

afrikanische Film- und Musikfestivals, Lesungen,<br />

Gospelchöre und Friseure kennen.<br />

nadina schwarzbeck, gebürtig aus ruanda, ist<br />

Moderatorin und Ihre Reiseleiterin. Durch sie erhalten<br />

Sie einen Einblick in die lebendige kölsche Szene<br />

afrikastämmiger Kulturschaffender, erfahren nebenbei<br />

einiges über traditionelle afrikanische Kunst und<br />

Handwerk und lernen einen Afroshop mit verschiedenen<br />

Spielarten auch als eigene Kunstform schätzen.<br />

Musikalisches und kulinarische Genüsse liegen<br />

natürlich auch auf dem Weg.<br />

sA 1. oKt <strong>2011</strong><br />

treffpunkt: wird bei Anmeldung mitgeteilt<br />

Dauer: 14.00 - 17.00 Uhr open end<br />

Preis: 20,00 €, 16,00 € (erm.)<br />

Weitere Termine auf grenzgang.de, kulturkluengel.de<br />

inDonesien in köln<br />

Mariana kwa<br />

Kampung heißt Dorf. Beim Stadtspaziergang durch<br />

das „Kampung Köln“ machen sich die Besucher auf<br />

Spurensuche nach der indonesischen Kultur in Köln.<br />

In vielen Kellern Kölns lagern indonesische Schätze.<br />

Zum Beispiel in dem Batik-Museum des renommiertesten<br />

Batiksammlers der Welt oder in einem<br />

Reisspeicher aus Sulawesi am Kölner Neumarkt.<br />

Doch in unserem Kampung finden Sie auch zeitgenössische<br />

Kunst aus dem Archipel, die typische Popmusik<br />

aus Jakarta und den Kampfsport Pencak Silat.<br />

Zum Abschluss der Wanderung und als mögliche<br />

Vorbereitung für die eigene Reise nach Südostasien<br />

wartet ein Bahasakurs auf die Teilnehmer.<br />

reiseleiterin ist die Journalistin Mariana Kwa, die<br />

35 Jahre für das Deutsche Welle Radio gearbeitet hat.<br />

„Ich reise gerne und freue mich immer, wenn jemand<br />

Interesse für andere Länder und Kulturen zeigen,<br />

besonders für Indonesien.“<br />

sA 10. sePt <strong>2011</strong><br />

treffpunkt: Batikmuseum Smend, Mainzer Str. 31<br />

Dauer: 14.00 - 17.30 Uhr open end<br />

Preis: 20,00 €, 16,00 € (erm.)<br />

Weitere Termine auf grenzgang.de, kulturkluengel.de<br />

KuLturKLÜngeL <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> S. 111<br />

kölns Fernost<br />

Yoshie shibahara<br />

Von Köln zum Fernen Osten sind es nur wenige<br />

Schritte. Wandeln Sie zusammen mit der japanischen<br />

Tänzerin Yoshie Shibahara zur Kirschblütenzeit mit<br />

zur Kultur Chinas, Koreas und Japans in Köln. Die<br />

fernöstliche Atmosphäre, Martial Art, Seealgen,<br />

Bobo Q, traditionelle Musik und Hiroshima-Nagasaki<br />

liegen vor Ihnen. Die preisgekrönte Choreographin<br />

und Tänzerin Yoshie Shibahara bringt den Teilnehmern<br />

fernab von „typischen Dingen wie Sushi“ die<br />

Besonderheiten und Unterschiede der asiatischen<br />

Kulturen nahe.<br />

Yoshie shibahara hat in Japan gelebt und in Peking<br />

und Köln studiert. Die Reiseleitung ist ihre Auseinandersetzung<br />

mit dem Fernen Osten und seiner<br />

uralten Tradition, die sich die junge Frau auch im<br />

„Fernen Westen“ Köln bewahrt hat.<br />

„Manche Frauen aus unserer Gruppe haben da längst<br />

nur noch Augen für Yoshies sandfarbenes Gewand<br />

mit dem rot-schwarzen Schmetterlingsmuster, das sie<br />

aussehen lässt wie eine strenge Elfe.“ DIE ZEIT<br />

so 23. oKt <strong>2011</strong><br />

treffpunkt: vor dem Japanischen Kulturinstitut<br />

Dauer: 14.00 - 17.30 Uhr open end<br />

Preis: 20,00 €, 16,00 € (erm.)<br />

Weitere Termine auf grenzgang.de, kulturkluengel.de<br />

colonia latina<br />

kim Morales<br />

Lateinamerika – das sind heiße Rhythmen, geheimnisvolle<br />

Traditionen und eine unbändige Lebensfreude<br />

– auch in Köln! Auf der Tour durch das südamerikanische<br />

Köln bauen Sie bei Orlando einfache<br />

Tanzschritte ein und treffen auf mexikanischen<br />

Lucha Libre und Yanegsi in der kubanischen Zigarrenmanufaktur,<br />

wo Sie das Zigarren-Drehen lernen.<br />

Danach wartet der Besuch eines südamerikanischen<br />

Lebensmittelladens. Danach lernen Sie Südamerikanerinnen<br />

kennen, die sich mit der Eröffnung eines<br />

eigenen Schmuckladens ihren Traum in Köln erfüllt<br />

haben. Die Hotspots der Großstadt und Hintergründe<br />

zum lateinamerikanischen Kontinent schaffen einen<br />

wunderbaren Einstieg nach Colonia Latina.<br />

Kim Morales ist Ihre Reiseleiterin. Die in Mexiko<br />

ausgebildete und in Deutschland bekannte Tänzerin<br />

und Schauspielerin führt zu den lateinamerikanischen<br />

Hot Spots. Die Wanderung durch Köln ist<br />

ihre Geschichte, die von dem kulturellen Schmelztiegel<br />

zwischen Maya, Karneval und Latino Pop geprägt ist.<br />

sA 15. oKt <strong>2011</strong><br />

treffpunkt: U-Bahnstation Körnerstrasse<br />

Dauer: 11.00 - 14.30 Uhr open end<br />

Preis: 20,00 €, 16,00 € (erm.)<br />

Weitere Termine auf grenzgang.de, kulturkluengel.de


KuLturKLÜngeL <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> S. 112<br />

Persien in köln<br />

anahitar Mehdipor<br />

Kardamom, Zimt und Rosenwasser sind Düfte, die<br />

unsere Sinne verzaubern und uns in den Orient<br />

verführen. Um in das Land aus 1001 Nacht zu reisen,<br />

brauchen Sie nur vor die Tür zu gehen. Auch hier in<br />

Köln treffen Sie auf persische Dichtung, orientalischen<br />

Bauchtanz, Instrumente und Gesang aus dem<br />

Morgenland. Folgen Sie den Spuren von Sheherazade,<br />

erleben Sie aphrodisische Gerichte mit Granatapfelsaft<br />

und Walnüssen, und lauschen Sie den Klängen<br />

eines Tars oder Tombaks. Sie werden sehen: All das<br />

ist auch bei uns hier in Köln zu entdecken, zu sehen,<br />

zu hören und zu schmecken.<br />

Die ethnologiestudentin Anahita Mehdipor erforscht<br />

mit Ihnen die iranische Binnenexotik Kölns. In einer<br />

Zeit der Revolte geboren, engagiert sie sich noch<br />

heute für eine demokratische Freiheit in ihrem Herkunftsland<br />

Iran. Doch fernab von politischen Unruhen<br />

zeigt sie Ihnen die iranischen Plätze der jecken<br />

Stadt und verführt Sie in eine orientalische Welt, voll<br />

von fliegenden Teppichen und persischer Poetik.<br />

Do 22. sePt <strong>2011</strong><br />

treffpunkt: Luxemburger Str., Eingang Unicenter<br />

Dauer: 17.00 - 20.00 Uhr open end<br />

Preis: 20,00 €, 16,00 € (erm.)<br />

Weitere Termine auf grenzgang.de, kulturkluengel.de<br />

köln alla turca<br />

söhret gök<br />

Egal wo wir uns in Köln befinden: Türkisch-kölsches<br />

Leben ist um uns. Sei es Mode aus dem hippen<br />

Istanbul, Gemüse aus dem Basar um die Ecke, die<br />

Zentralmoschee in Ehrenfeld oder Moderatoren<br />

beim WDR. Die vielen tausend Mitbewohner leisten<br />

unverzichtbare Beiträge zur Kölschen Gesellschaft.<br />

Bei der Kulturwanderung „alla turca“ lernen die<br />

Besucher Ebrumalerei kennen, machen einen Crashkurs<br />

in türkischer Sprache, oder düsen mit der türkischen<br />

Taxiflotte durch die Stadt und sind dabei, wo<br />

gefeiert wird. Wer möchte, kann seinen Aufenthalt<br />

bei türkischem Wein und landestypischen Häppchen<br />

nach eigenem Gusto verlängern.<br />

söhret gök hat ihre Wurzeln aus verschiedenen<br />

Kulturen. Sie lebt als Rechtsanwältin in Köln und<br />

fährt regelmäßig nach Istanbul. Die Mediatorin und<br />

Expertin für deutsch- türkische Konflikte beschäftigt<br />

sich mit Streitkultur und nutzt dabei die Weisheit<br />

orientalischer Märchen.<br />

Do 20. oKt <strong>2011</strong>, Do 10. noV <strong>2011</strong><br />

treffpunkt: wird bei Anmeldung mitgeteilt<br />

Dauer: 17.00 - 20.00 Uhr open end<br />

Preis: 20,00 €, 16,00 € (erm.)<br />

Weitere Termine auf grenzgang.de, kulturkluengel.de<br />

KuLturKLÜngeL <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> S. 113<br />

Das inDische köln<br />

Vidya banakar<br />

Namaste! In den letzten Jahrzehnten kamen rund<br />

30.000 Menschen aus dem indischen Subkontinent<br />

in die Kölner Region. Sie bereichern unser Leben mit<br />

einer sinnlichen Gastronomie, Musik und Religion.<br />

Wie in Indien selbst hat sich am Neumarkt ein lebendiges<br />

Zentrum entwickelt. Indischer Kampfsport<br />

und Yoga, säckeweise Reis, Räucherkerzen und<br />

Gewürze sind hier zu finden. Sie besuchen die indische<br />

Musikakademie oder einen Hindutempel. Ein<br />

Stück Indien mitten in Köln: bei der interkulturellen<br />

Wanderung erreichbar in nur ein paar Schritten.<br />

Die reiseleiterin Vidya Banakar aus Karnataka lebt<br />

in Bonn und kennt sich im indischen Köln bestens<br />

aus. Sie löst ihre Vorgängerin Anupama Smarzoch<br />

ab, die im Juni <strong>2011</strong> für ein paar Jahre zurück nach<br />

Indien geht. Nach Meinung von Anu ist Vidya die<br />

beste Nachfolgerin, denn sie ist geübt darin, die<br />

indische Kultur zu vermitteln und ist gerne mit<br />

Gruppen unterwegs.<br />

Fr 09. sePt <strong>2011</strong>, sA 15. oKt <strong>2011</strong><br />

treffpunkt: Foyer des RJM<br />

Dauer: 17.00 - 20.00 Uhr open end<br />

Preis: 20,00 €, 16,00 € (erm.)<br />

Weitere Termine auf grenzgang.de, kulturkluengel.de<br />

weltreise Durch köln<br />

thomas bönig<br />

Bei einer Führung durch die Zuwanderermilieus<br />

gehen Kölner auf Weltreise durch die eigene Stadt.<br />

Nur der Reiseleiter weiß, in welchem Land die Gruppe<br />

als Nächstes landen wird, darum ist die Vorfreude<br />

ein ständiger Begleiter. In Köln leben Menschen aus<br />

mehr als 180 Nationalitäten, noch mehr kleine<br />

Kulturen und jeder hat etwas aus seiner Heimat mit<br />

nach Köln gebracht. Der Kölner Kulturklüngel führt<br />

zu aussagekräftigen Orten und Persönlichkeiten aus<br />

allen Kontinenten, verschafft einen Einblick in das<br />

Kölner Migrantenleben und bringt den Besuchern<br />

ihre Gastgeber näher. Mit dabei sind Maler, Musiker,<br />

Sportler, Geschäftsleute, Vereine und vieles mehr.<br />

Thomas Bönig führt Sie auf neue Pfade durch Köln.<br />

Der Kulturklüngel-Gründer radelt auch als Reiseleiter<br />

mit Gruppen durch die Mekongregion und stellt<br />

in Reisereportagen alle Regionen Asiens vor.<br />

Mi 07. sePt <strong>2011</strong>, Do 13. oKt <strong>2011</strong><br />

treffpunkt: Foyer des RJM<br />

Dauer: 17.00 - 20.00 Uhr open end<br />

Preis: 20,00 €, 16,00 € (erm.)<br />

Weitere Termine auf grenzgang.de, kulturkluengel.de


FotoseMinAre <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> S. 114/115<br />

FotoseMinare<br />

Die Fotoseminare von der Fotoschule Koeln bieten fotografische Schulungsmöglichkeiten<br />

auf professionellem Niveau. Das Kursangebot umfasst theoretische<br />

Seminare für Grundlagenwissen und Expertentipps. Dabei sind die Fotoseminare<br />

so vielfältig wie die Kunst der Fotografie selbst. Die ideale Vorbereitung für Ihre<br />

nächste Foto-Safari in der afrikanischen Wüste oder dem Kölner<br />

Großstadtdschungel!<br />

weitere informationen und Kartenbestellungen unter<br />

www.grenzgang.de oder 0221 - 71991515


FotoseMinAre <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> S. 116<br />

licht Macht stiMMung<br />

oliver rausch<br />

gute Bilder erhalten ihre besondere stimmung<br />

oft von außergewöhnlichen Lichtsituationen. In<br />

diesem Kurs geht es auch darum, natürliches Licht<br />

optimal zu nutzen und zudem eigene Lichtquellen<br />

mit einfachen Mitteln wirkungsvoll einzusetzen. Ob<br />

zuhause oder unterwegs, unter freiem Himmel oder<br />

bei Kunstlicht. Oliver Rausch von der Fotoschule-<br />

Koeln demonstriert mit Studiolampen und Modell<br />

zunächst die klassischen Lichtarten und ihre Eigenschaften.<br />

Ihre Wirkung wird trainiert. Zudem zeigt<br />

der Workshop, wie man mit eigenem Licht arbeitet<br />

und selbst mit einem gewöhnlichen Aufsteckblitz zu<br />

ausdrucksstarken Ergebnissen kommt. Ob in der<br />

Portrait-, Architektur- oder der Reportage-Fotografie:<br />

Diese Fähigkeiten eröffnen große gestalterische Räume<br />

in vielen fotografischen Bereichen.<br />

KÖLn so 6. noV <strong>2011</strong>, so 8. JAn <strong>2012</strong><br />

studio dumont, 9.30 - 13.30 Uhr<br />

Preis: 39,50 €<br />

bilDer oPtiMal gestalten<br />

Frank Dürrach<br />

stimmungen einfangen, gegebenheiten festhalten,<br />

Bildaussagen transportieren – aus diesen Gründen<br />

entstehen die meisten Bilder. Doch ob man dabei<br />

Bilder erschafft, die den Betrachter nicht kalt lassen,<br />

hängt vor allem vom gekonnten Einsatz der fotografischen<br />

Gestaltungsmittel ab. Auch wer sich vom<br />

Motiv lösen und eine eigene Handschrift entwickeln<br />

will, muss – intuitiv oder kalkuliert – seine Bilder<br />

aufräumen und Akzente setzen. Linien, Flächen und<br />

Strukturen, Formen und Restformen, Schnitt, Schärfe,<br />

Standpunkt, Farbregie – all dies und mehr muss im<br />

Auge behalten werden.<br />

Anhand von Bildserien zeigt Frank Dürrach von der<br />

Fotoschule-Koeln die wichtigsten Stilmittel und<br />

vermittelt mit seiner Erfahrung als Fotodozent und<br />

vielen Tipps, wie man diese praktisch ins Bild setzt.<br />

KÖLn so 13. noV <strong>2011</strong>, so 12. FeB <strong>2012</strong><br />

studio dumont, 9.30 - 13.30 Uhr<br />

Preis: 39,50 €<br />

fotoforum<br />

Fotografie und Präsentation – analog und digital<br />

Erleben Sie das „ Abenteuer Fotografie “ ...<br />

Entdecken Sie eine ganz und gar außergewöhnliche Fotozeitschrift!<br />

Das fotoforum präsentiert Ihnen in jeder Ausgabe<br />

herausragende Fotos und gibt viele konkrete Tipps für<br />

bessere Bilder. Erfahrene Praktiker vermitteln kompetente,<br />

sachliche und vor allem verständliche Informationen rund<br />

um Fotografie und Fototechnik. fotoforum berichtet über<br />

aktuelle Trends in der Fotoszene. fotoforum ist die unverzichtbare<br />

Lektüre für die Freunde exzellenter Fotografie –<br />

analog wie digital. www.fotoforum.de<br />

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FotoseMinAre <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> S. 118<br />

FotorePortagen -<br />

in bilDern erzählen<br />

Frank Dürrach<br />

Man kann es auf reisen machen, im städtischen<br />

Industriepark, auf der Straße, in fremden Wohnzimmern<br />

oder mitten im Karnevalsumzug. Natürlich<br />

– die Fotoreportage. Als Meisterdisziplin der Fotografie<br />

verlangt sie starke Einzelbilder, aber auch<br />

Dramaturgie und Zusammenhalt in der Serie. Das<br />

Wesen einer Sache zu erfassen und ohne Worte zu<br />

erzählen, hat eine ungebrochene Faszination, das<br />

zeigt schon der Boom der Fotobände.<br />

Wie mach(t)en das die Großen der Zunft und wie<br />

die vielen talentierten Newcomer? Was man sich<br />

abschauen kann und wie man dabei zu seinen eigenen<br />

Bildfindungen kommt, das zeigt Frank Dürrach<br />

von der Fotoschule Koeln anhand von Klassikern,<br />

eigenen Arbeiten und solchen aus den Klassen der<br />

Fotoakademie Koeln.<br />

KÖLn so 4. MÄrZ <strong>2012</strong><br />

studio dumont, 9.30 - 13.30 Uhr<br />

Preis: 39,50 €<br />

Als Partner der grenzgang-<br />

Fotoseminare bietet die<br />

Fotoschule Koeln Seminare<br />

und Workshops zu den Themen<br />

Kamerahandhabung,<br />

Bildgestaltung und Bildinhalten,<br />

Blitzlicht- und Porträtfotografie.<br />

Die Kurse vermitteln stets<br />

den Dreischritt von solider<br />

Aufnahmetechnik über gute<br />

Bildgestaltung zu wirksam<br />

umgesetzten Bildinhalten.<br />

Ziel ist es, die Realisierung<br />

eigener Bildideen zu unterstützen<br />

und so die fotografische<br />

Handschrift der<br />

Teilnehmer zu stärken. Ein<br />

Manuskript, das am Ende<br />

der Seminare ausgeteilt<br />

wird, hilft, das Erlernte zu<br />

Hause umzusetzen.<br />

Weitere Infos gibt es unter<br />

www.Fotoschule-koeln.de.<br />

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ZeichenworKshoPs <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> S. 120/121<br />

zeichenworkshoPs<br />

Warum nicht Landschaften, Menschen und Situationen in Zeichnungen anstelle<br />

der Kamera dokumentieren oder beim Wochenendausflug den Skizzenblock<br />

einstecken? Wie kann man das frische Grün asiatischer Reisfelder, aber auch die<br />

schroffen Felsen des Elbsandsteingebirges im eigenen Reisetagebuch festhalten? In<br />

den Zeichenworkshops erklärt Weltenbummler und Künstler Jens Hübner mit<br />

praktischen Malübungen, wie man aus Bleistiftskizzen mit Aquarelltechniken<br />

Zeichnungen entstehen lässt.<br />

Buchung & Informationen sowie weitere Termine unter<br />

www.grenzgang.de oder 0221 - 71991515


ZeichenworKshoPs <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> S. 122<br />

Zeichnen und<br />

Aquarellieren auf Reisen<br />

zeichenworkshoPs Mit Jens hübner<br />

termine grundkurs<br />

02./03. OKT <strong>2011</strong> | 08./09. OKT <strong>2011</strong><br />

07./08. JAN <strong>2012</strong> | 21./22. JAN <strong>2012</strong> | 24./25. MRZ <strong>2012</strong> | 14./15. APR <strong>2012</strong><br />

termine Aufbaukurs<br />

10./11. OKT <strong>2011</strong> | 10./11. DEZ <strong>2011</strong> | 16./17. APR <strong>2012</strong><br />

ZeichenworKshoPs <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> S. 123<br />

grunDkurs - Seminar und<br />

praktische Übungen<br />

Auf seiner Reise um die Welt hat Jens Hübner Eindrücke<br />

unterwegs auf Zeichnungen und Aquarellen<br />

festgehalten. Die Arbeiten, die mit wenigen Mitteln<br />

entstanden, zeigen treffende Szenen. In diesem Kurs<br />

gibt er seine Erfahrung im Zeichnen und Aquarellieren<br />

auf Reisen weiter. Warum nicht Landschaften,<br />

Menschen und Situationen in einfachen Zeichnungen<br />

dokumentieren?<br />

Schritt für Schritt lernen die Kursteilnehmer in praktischen<br />

Malübungen, aus flüchtigen Bleistiftskizzen<br />

mit verschiedenen Aquarelltechniken farbige Zeichnungen<br />

auf dem Aquarellkarton entstehen zu lassen.<br />

Nicht die Ausbildung zum Künstler ist das Ziel,<br />

sondern das genaue Sehen und Beobachten. Das bewusste<br />

Innehalten schärft die Wahrnehmung für die<br />

Besonderheiten bereister Regionen, die Menschen<br />

und ihre Kultur.<br />

Dieser Kurs richtet sich an Interessierte ohne künstlerische<br />

Vorkenntnisse. Auch Zeichnern mit Erfahrung<br />

gibt er die Möglichkeit, die spezielle Methodik<br />

des Reiseaquarellierens zu erlernen.<br />

KÖLn<br />

Rautenstrauch-Joest-Museum, 10.00 - 16.30 h<br />

teilnahmegebühr: 120,00 €<br />

(inkl. aller Kursutensilien und Museumseintritte)<br />

auFbauseMinar - von der<br />

Tagebuchskizze zum Reiseaquarell<br />

Ziel des Aufbaukurses ist es, die im Grundkurs<br />

erlernten Fertigkeiten zu vertiefen und zu festigen.<br />

Schritt für Schritt wird durch praktische Übungen<br />

vermittelt, wie flüchtige Skizzen zu individuellen<br />

Reiseaquarellen umgesetzt werden.<br />

Am ersten Seminartag werden skizzierte Bäume,<br />

Häuser und Details zu Bildmotiven zusammengefasst.<br />

Dabei kommen die Techniken des Aquarellierens<br />

sowie die Kenntnisse des kompositorischen Aufbaus<br />

zur Anwendung. Zufällige Strukturen und wahrgenommene<br />

Details verdichten sich zu Zeichnungen,<br />

die mit wenigen Strichen Reiseerlebnisse wiedergeben<br />

und sie so verarbeiten.<br />

Am zweiten Seminartag werden begonnene Aquarelle<br />

fortgeführt und mit Bildtitel, Reiseort und Datum<br />

oder auch kurzen Texten als Bildunterschriften ergänzt.<br />

Aquarellfarben und Marderhaarpinseln werden dem<br />

Kursteilnehmer kostenlos zur Verfügung gestellt.<br />

Aquarellkarton und Skizzenhefte können käuflich<br />

erworben werden.<br />

KÖLn<br />

Rautenstrauch-Joest-Museum, 10.00 - 16.30 h<br />

teilnahmegebühr: 120,00 €<br />

(inkl. aller Kursutensilien und Museumseintritte)


geo exKursionen <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> S. 124/125<br />

geo exkursionen<br />

Nicht nur Reisen ans andere Ende der Welt sind spannend. Auch vor der eigenen<br />

Haustür in und um Köln lassen sich besondere Erfahrungen gewinnen, spezielle<br />

Orte entdecken, interessante Menschen kennenlernen und spannende Geheimnisse<br />

aufdecken. Gehen Sie auf Schatzsuche an den Rhein, auf Schnitzeljagd durch die<br />

Kölner Innenstadt oder auf eine Zeitreise in der Vulkaneifel. Die GPS-Touren von<br />

Sven von Loga verbinden spannende Exkursionen mit einer Einführung in die<br />

Funktionsweise von GPS-Geräten.<br />

Buchung & Informationen zu aktuellen Terminen, Treffpunkten<br />

und weiteren Touren unter www.grenzgang.de oder 0221 - 71991515


geo exKursionen <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> S. 126<br />

schatzsuche aM rhein<br />

sven von loga<br />

Massenhaft Kieselsteine finden sich am Kölner<br />

rheinufer – aber nicht irgendwelche: Sie sind kohlrabenschwarz<br />

und glatt, blütenweiß und kantig oder<br />

rot-grau schimmernd. Sie kommen aus den Alpen,<br />

Mainfranken und dem Hunsrück. Bis nach Köln hat<br />

der Rhein sie transportiert und hier wieder „ausgespuckt“.<br />

Doch es bleiben etliche Fragen offen: Wie<br />

heißen die Gesteinarten und wie bestimmt man sie?<br />

Warum ist das Rheinufer bei Köln teils 20 Meter breit<br />

mit Kieselsteinen bedeckt, bei Koblenz aber nicht?<br />

Gräbt man etwas tiefer, so findet man diese Rheinkiesel<br />

auch in Brück, in Vogelsang, in Porz, in Pulheim<br />

und in der Kölner City. Ein komplexes Problem,<br />

das einen Ausflug in die Geologie Deutschlands und<br />

in die Erdgeschichte bedarf. Auf dieser Exkursion<br />

wird zunächst ein Blick auf die Geologie Deutschlands<br />

geworfen. Wie sieht die Flussgeschichte des<br />

Rheins aus? Warum lagern sich welche Gesteine wo<br />

ab? Welche Gesteine finden wir gar nicht? Gemeinsam<br />

werden dann Rheingerölle gesucht und anschließend<br />

bestimmt.<br />

sA 1. oKt <strong>2011</strong>, sA 5. noV <strong>2011</strong>, 11:00 - 13:00 h<br />

treffpunkt: Treppenabgang Mülheimer Brücke<br />

linksrheinisch, Köln-Niehl<br />

Preis: 10,00 €<br />

Weitere Termine auf www.grenzgang.de<br />

Vulkantour<br />

sven von loga<br />

13.000 Jahre ist es her, seit in der eifel der letzte<br />

Vulkan Lava spuckte und große Teile der heutigen<br />

Eifel verwüstete. Auch wenn es eine ewige Zeit her zu<br />

sein scheint: Aus geologischer Sicher gilt der Vulkanismus<br />

in der Eifel noch als aktiv! Vulkanologen sind<br />

der Ansicht, dass in der Eifel wieder Vulkane ausbrechen<br />

könnten. Aber wann? In wenigen Jahren? Oder<br />

erst in vielen Jahrtausenden? Spektakuläre Einblicke<br />

in die vulkanologische Geschichte der Eifel gewährt<br />

die Region zwischen Mendig und dem Laacher See.<br />

Hochhaushohe Ascheschichten bedecken jahrhundertausende<br />

alte Basaltlavaströme, in denen - 30 Meter<br />

unter der Erdoberfläche - Mühlsteine abgebaut wurden.<br />

Die Teilnehmer erwartet eine geologische Wanderung<br />

zum Wingertsberg und zur weltberühmten<br />

Wingertsbergwand mit Einblicken in vulkanische<br />

Formenschätze, in die Entstehung des Laacher-See-<br />

Vulkans, mit Ausblicken über die Vulkaneifel und<br />

einer Einfahrt in die historischen Steinbrüche unter<br />

Mendig. Vielleicht sehen Sie so das erste Mal einen<br />

Lavastrom von unten?<br />

sA 8. oKt <strong>2011</strong>, sA 24. MrZ <strong>2012</strong>, 12:30 - 17:00 h<br />

treffpunkt: Mitfahrerparkplatz an der Autobahnausfahrt<br />

Mendig, Richtung Maria Laach<br />

Preis: 20,00 €<br />

Weitere Termine auf www.grenzgang.de<br />

geo exKursionen <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> S. 127<br />

gPs-staDtrallYe<br />

sven von loga<br />

sich einmal mit dem gPs-gerät durch den großstadt-Dschungel<br />

schlagen – Sven von Loga nimmt<br />

Sie mit auf eine moderne Schnitzeljagd für Kinder<br />

und Erwachsene! Denn in ganz vielen Ecken Kölns<br />

sind geheime Schätze versteckt, die es mit einem<br />

GPS-Gerät zu finden gilt! Diese elektronische Schnitzeljagd<br />

nennt sich „Geocaching“. Auf der GPS-Rallye<br />

durch Köln erhalten die Teilnehmer zunächst eine<br />

Einführung in die Bedienung des GPS-Gerätes und<br />

werden dann in die Kölner Stadt-„Wildnis“ entlassen.<br />

Auf dem Weg zu einem geheimnisvollen Ziel gilt es,<br />

Rätsel zu entschlüsseln und jene Schätze, sogenannte<br />

Geocaches, zu finden. Nur wer die Koordinaten richtig<br />

eingibt, kann den Routen folgen und zum Ziel gelangen.<br />

Das macht nicht nur Kindern, Jugendlichen und<br />

Erwachsenen extrem viel Spaß, sondern ist auch eine<br />

exzellente Vorbereitung für eigene Ausflüge und<br />

Wildnisexpeditionen mit dem GPS-Gerät. Vorkenntnisse<br />

sind nicht erforderlich, die Geräte werden gestellt.<br />

so 2. oKt <strong>2011</strong>, so 6. noV <strong>2011</strong>, 10:00 - 12:00 h<br />

treffpunkt: Bäckerei Merzenich,<br />

Köln-Neumarkt<br />

Preis: 20,00 €<br />

Weitere Termine auf www.grenzgang.de<br />

gPs-gelänDe-rallYe<br />

sven von loga<br />

tiefe schluchten, jahrhunderttausende alte Lavaströme,<br />

historische Bergbaugebiete – das finden Sie<br />

nur in der Eifel! Den Weg dorthin zeigen Ihnen Sven<br />

Von Loga – und das GPS-Gerät. Nach einer Einführung<br />

in die Funktion des GPS-Gerätes werden Tracks<br />

verfolgt, Wegpunkte berechnet, im GPS-Gerät<br />

gespeichert und gefunden. Während der Tour<br />

werden immer wieder echte Geocaches gesucht und<br />

die Funktionen und Techniken der GPS-Geräte<br />

erläutert und diskutiert. Die faszinierende vulkanische<br />

Landschaft bietet interessante Stellen, an<br />

denen der Vulkanismus zu entdecken ist. Die krasse<br />

und wilde Landschaft mit gewaltigen Felswänden<br />

und grandiosen Aussichten macht die Tour zu einem<br />

besonderen Erlebnis und bietet interessante Fotomotive.<br />

Lernen Sie die Anwendung von Outdoor-GPS-Geräten<br />

im Gelände kennen – eine ideale Kombination von<br />

theoretischem Wissen über diese Technik und der<br />

praktischen Anwendung. In dem vierstündigen GPS-<br />

Kurs erhält jeder Teilnehmer sein eigenes GPS-Gerät.<br />

Fr 21.oKt <strong>2011</strong>, sA 3.DeZ <strong>2011</strong>, 11:00 - 15:00 h<br />

treffpunkt: Parkplatz Hochsimmerhalle<br />

Ettringen<br />

Preis: 35,00 €<br />

Weitere Termine auf www.grenzgang.de


grenZgAng <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> S. 128<br />

PrograMM <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong><br />

02./03.10.11 10.00 h Zeichenworkshop – Grundkurs RJM, K s.123<br />

08./09.10.11 10.00 h Zeichenworkshop – Grundkurs RJM, K s.123<br />

09.10.<strong>2011</strong> 15.00 h cornwall - Devon & Somerset studio dumont, K s.16<br />

09.10.<strong>2011</strong> 18.30 h Kambodscha – Der Traum von Angkor studio dumont, K s.17<br />

10./11.10.11 10.00 h Zeichenworkshop – Aufbaukurs RJM, K s.123<br />

16.10.<strong>2011</strong> 10.30 h sadhus – Heilige Männer Indiens RJM, K s.19<br />

16.10.<strong>2011</strong> 15.00 h indien – Paradies der Farben RJM, K s.20<br />

16.10.<strong>2011</strong> 18.00 h Kailash – colombo RJM, K s.21<br />

06.11.<strong>2011</strong> 09.30 h Fotoseminar – Licht macht Stimmung studio dumont, K s.116<br />

06.11.<strong>2011</strong> 15.00 h Al Andalus studio dumont, K s.22<br />

06.11.<strong>2011</strong> 18.30 h Via Mediterra studio dumont, K s.23<br />

13.11.<strong>2011</strong> 09.30 h Fotoseminar – Bilder optimal gestalten studio dumont, K s.116<br />

13.11.<strong>2011</strong> 15.00 h Afghanistan – von Innen studio dumont, K s.24<br />

13.11.<strong>2011</strong> 18.30 h Pakistan – Assalamu alaikum Pakistan studio dumont, K s.25<br />

18.11.<strong>2011</strong> 19.30 h Dinnershow – Südostasien Ludwig im Museum, K s.104<br />

20.11.<strong>2011</strong> 14.30 h ruf der wildnis Savoy Theater, D s.26<br />

20.11.<strong>2011</strong> 18.00 h Das Vermächtnis der Maya Savoy Theater, D s.30<br />

21.11.<strong>2011</strong> 19.00 h ruf der wildnis Cineplex, AC s.26<br />

27.11.<strong>2011</strong> 10.30 h Mexiko – Im Land der Maya & Azteken RJM, K s.29<br />

27.11.<strong>2011</strong> 15.00 h Das Vermächtnis der Maya RJM, K s.30<br />

27.11.<strong>2011</strong> 18.00 h Mexiko – Im Land der Maismenschen RJM, K s.31<br />

04.12.<strong>2011</strong> 14.30 h Australien – Spaces in between ZAKK, D s.36<br />

04.12.<strong>2011</strong> 18.00 h cuba libre ZAKK, D s.32<br />

05.12.<strong>2011</strong> 19.00 h Australien – Spaces in between Cineplex, AC s.36<br />

10./11.12.11 10.00 h Zeichenworkshop – Aufbaukurs RJM, K s.123<br />

11.12.<strong>2011</strong> 10.30 h Lapita Voyage – Wagnis in der Südsee RJM, K s.35<br />

11.12.<strong>2011</strong> 15.00 h Australien – Spaces in between RJM, K s.36<br />

11.12.<strong>2011</strong> 18.00 h neuseeland RJM, K s.37<br />

07./08.01.12 10.00 h Zeichenworkshop – Grundkurs RJM, K s.123<br />

08.01.<strong>2012</strong> 09.30 h Fotoseminar – Licht macht Stimmung studio dumont, K s.116<br />

08.01.<strong>2012</strong> 15.00 h Masuren studio dumont, K s.38<br />

08.01.<strong>2012</strong> 18.30 h Das Baltikum entdecken studio dumont, K s.39<br />

13.01.<strong>2012</strong> 19.30 h Dinnershow – Arabien erleben Ludwig im Museum, K s.104<br />

15.01.<strong>2012</strong> 11.00 h entlang des nils Alte Feuerwache, K s.40<br />

15.01.<strong>2012</strong> 14.30 h Abenteuer ozean Alte Feuerwache, K s.41<br />

15.01.<strong>2012</strong> 18.00 h in 80 tagen um die welt Alte Feuerwache, K s.50<br />

21./22.01.12 10.00 h Zeichenworkshop – Grundkurs RJM, K s.123<br />

22.01.<strong>2012</strong> 14.30 h Mein Dschungelbuch ZAKK, D s.42<br />

22.01.<strong>2012</strong> 18.00 h Vietnam ZAKK, D s.73<br />

22.01.<strong>2012</strong> 11.30 h namibia – Mythos südliches Afrika Cinedom, K s.44<br />

grenZgAng <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> S. 129<br />

Live-Reportagen<br />

Dinnershows<br />

Zeichenworkshops<br />

Fotoseminare<br />

Datum uhrzeit Thema ort seite Datum uhrzeit Thema ort seite<br />

23.01.<strong>2012</strong> 19.00 h Vietnam Cineplex, AC s.73<br />

27.01.<strong>2012</strong> 19.30 h Dinnershow – Abenteuer Seidenstraße Ludwig im Museum, K s.105<br />

29.01.<strong>2012</strong> 10.30 h Kalahari – Wildes Afrika RJM, K s.47<br />

29.01.<strong>2012</strong> 15.00 h sambesi – Die Savanne erwacht RJM, K s.48<br />

29.01.<strong>2012</strong> 18.00 h Kilimandjaro RJM, K s.49<br />

05.02.<strong>2012</strong> 14.30 h in 80 tagen um die welt Savoy Theater, D s.50<br />

05.02.<strong>2012</strong> 18.00 h Die große reise Savoy Theater, D s.51<br />

05.02.<strong>2012</strong> 11.30 h island – 63° 66° N Cinedom, K s.52<br />

06.02.<strong>2012</strong> 19.00 h Die große reise Cineplex, AC s.51<br />

10.02.<strong>2012</strong> 19.30 h Dinnershow – Weihrauchland Ludwig im Museum, K s.105<br />

12.02.<strong>2012</strong> 09.30 h Fotoseminar – Bilder optimal gestalten studio dumont, K s.116<br />

12.02.<strong>2012</strong> 15.00 h costa rica studio dumont, K s.54<br />

12.02.<strong>2012</strong> 18.30 h Philippinen – 7.107 Inseln voller Kontraste studio dumont, K s.55<br />

26.02.<strong>2012</strong> 10.30 h Auf wiedersehen, tibet! RJM, K s.57<br />

26.02.<strong>2012</strong> 15.00 h Fürstentum Mustang – Das Tor zu Tibet RJM, K s.58<br />

26.02.<strong>2012</strong> 18.00 h nomaden im himalaya RJM, K s.59<br />

27.02.<strong>2012</strong> 19:00 h namibia – Der Diamant Afrikas Cineplex, AC s.60<br />

04.03.<strong>2012</strong> 09.30 h Fotoseminar – Fotoreportagen studio dumont, K s.118<br />

04.03.<strong>2012</strong> 15.00 h wandern in Deutschland studio dumont, K s.62<br />

04.03.<strong>2012</strong> 18.30 h rheinsteig studio dumont, K s.63<br />

04.03.<strong>2012</strong> 14.30 h sibirien ZAKK, D s.64<br />

04.03.<strong>2012</strong> 18.30 h Yukon – 3.000 Kilometer Kanada & Alaska ZAKK, D s.65<br />

18.03.<strong>2012</strong> 15.00 h Kiyo – Als Familie unterwegs in Japan RJM, K s.67<br />

18.03.<strong>2012</strong> 18.00 h tokyo clash – Japanische Popkultur RJM, K s.68<br />

24./25.03.12 10.00 h Zeichenworkshop – Grundkurs RJM, K s.123<br />

25.03.<strong>2012</strong> 11.30 h Yukon – 3.000 Kilometer Kanada & Alaska Cinedom, K s.65<br />

26.03.<strong>2012</strong> 19.00 h Yukon – 3.000 Kilometer Kanada & Alaska Cineplex, AC s.65<br />

30.03.<strong>2012</strong> 19.30 h Dinnershow – Ostafrika Ludwig im Museum, K s.106<br />

14./15.04.12 10.00 h Zeichenworkshop – Grundkurs RJM, K s.123<br />

15.04.<strong>2012</strong> 10.30 h im reich des Lächelns RJM, K s.71<br />

15.04.<strong>2012</strong> 15.00 h indonesien RJM, K s.72<br />

15.04.<strong>2012</strong> 18.00 h Vietnam RJM, K s.73<br />

16./17.04.12 10.00 h Zeichenworkshop – Aufbaukurs RJM, K s.123<br />

22.04.<strong>2012</strong> 14.30 h hurtigruten – Land der Mitternachtssonne ZAKK, D s.74<br />

22.04.<strong>2012</strong> 18.00 h schottland ZAKK, D s.75<br />

23.04.<strong>2012</strong> 19.00 h hurtigruten – Land der Mitternachtssonne Cineplex, AC s.74<br />

29.04.<strong>2012</strong> 11.00 h Mein Dschungelbuch Alte Feuerwache, K s.42<br />

29.04.<strong>2012</strong> 14.30 h unter Bären Alte Feuerwache, K s.76<br />

29.04.<strong>2012</strong> 18.00 h Mongolei Alte Feuerwache, K s.77


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